Wiener Silber Manufactur
Wiener Silber Manufactur
Wiener Silber Manufactur
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<strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> manufactur<br />
Office Schwarzenbergstraße 1–3/2<br />
2<br />
1010 Wien, Austria<br />
manufactur Boschanstraße 3/Halle 1<br />
2483 Ebreichsdorf – Weigelsdorf<br />
Austria<br />
telefon +43 2254 - 728 50<br />
fax +43 2254 - 728 50 10<br />
email office@wienersilbermanufactur.com<br />
Shop Spiegelgasse 14<br />
1010 Wien, Austria<br />
telefon +43 1 - 513 05 00<br />
fax +43 1 - 513 05 01<br />
email shop@wienersilbermanufactur.com<br />
www.wienersilbermanufactur.com<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> manufactur<br />
bewährtes bewahren, um neues zu schaffen<br />
Es war die Vision von einem innovativen Traditionsbetrieb,<br />
die Georg Stradiot 2008 zur Gründung der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong><br />
<strong>Manufactur</strong> inspirierte. Die Wurzeln der Firma reichen bis<br />
ins Jahr 1882 zurück.<br />
DaS DeSiGn<br />
Das Archiv der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> umfasst 11.000<br />
Original-Entwürfe, unter anderem von Meistern der <strong>Wiener</strong><br />
Werkstätte wie Josef Hoffmann, Kolo Moser, Otto Prutscher und<br />
Oswald Haerdtl. Deren Schaffenszeit fiel in eine Phase, in der das<br />
einzigartige Nebeneinander von Tradition und Moderne Wien<br />
zum geistigen Zentrum Europas machte.<br />
Die <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> produziert in Neuauflage zahlreiche<br />
Meisterwerke, die zu den Klassikern der Designgeschichte<br />
zählen. Beispiele:<br />
Noch vor der Gründung der <strong>Wiener</strong> Werkstätte (1903) schuf<br />
Josef Hoffmann 1902 das revolutionäre Besteck Nr. 135. Es hat<br />
bis heute nichts von seiner Modernität verloren.<br />
Von Kolo Moser stammt der Entwurf zu einer Zuckerdose, die<br />
Gustav Mahler seiner Frau Alma am ersten gemeinsamen<br />
Weihnachtsabend 1902 schenkte.<br />
In Kooperation mit zeitgenössischen nationalen und internationalen<br />
Topdesignern wie Thomas Feichtner, Tino Valentinitsch, Rainer<br />
Scharf und dem schwedischen Designer- und Architekten-Trio<br />
Claesson Koivisto Rune erzeugt die <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong><br />
hochaktuelle Objekte für Liebhaber des modernen Designs.<br />
DaS <strong>Silber</strong><br />
Die Produkte der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> werden ausschließlich<br />
aus massivem <strong>Silber</strong> hergestellt. Eine neu entwickelte Legierung,<br />
die mit 940 Teilen von 1000 wesentlich hochwertiger als Sterlingsilber<br />
(925/000) ist, bietet ein Maximum an Materialwert und ist<br />
anlaufbeständiger. Die <strong>Silber</strong>gegenstände sind spülmaschinenfest<br />
und deshalb besonders pflegeleicht.
Die HanDarbeit<br />
Die meisterliche Handarbeit ist neben dem hochwertigen <strong>Silber</strong><br />
und dem exquisiten Design für die <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> das<br />
wesentliche Qualitätskriterium. Sämtliche Elemente des Sortiments<br />
an Bestecken, Tafelsilber wie Teeservice, Kerzenständer, Schalen,<br />
Tabletts, Platzteller etc. und die zahlreichen Geschenke werden<br />
aufwendig per Hand in der <strong>Manufactur</strong> im Süden Wiens hergestellt.<br />
DaS team<br />
Die Mannschaft der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> besteht aus 20<br />
Personen, darunter drei Meister.<br />
Die Erzeugung liegt in den Händen hochqualifizierter Spezialisten.<br />
die die Produkte in vielen Arbeitsschritten ausführen.<br />
Die marKe<br />
Das einprägsame Signet des Unternehmens ist das vierblättrige<br />
Kleeblatt. Jedes Produkt, das das Haus verlässt, ist mit diesem<br />
Zeichen versehen. Das Logo der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> ist<br />
auch als schicker Anhänger erhältlich.<br />
GeWicHte unD maße<br />
Alle Angaben zu Gewichten und Maßen in diesem Katalog sind<br />
Zirka-Werte, Gewicht und Maße können bei jedem Stück variieren.<br />
SerVice – SOnDeranfertiGunGen<br />
Der Katalog enthält das Standardsortiment der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong><br />
<strong>Manufactur</strong>. Der Fundus an Modellen ist jedoch weit umfangrei-<br />
cher. Viele Stücke, die hier nicht abgebildet sind sind – selbst<br />
Bestecke –, können nach Wunsch jederzeit angefertigt werden.<br />
Gerne erfüllt die <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> auch individuelle<br />
Kundenwünsche. Ob es sich um die Ergänzung eines vorhandenen<br />
Stückes oder um einen komplett neuen Entwurf handelt: Die<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> ist bestrebt, jede Bestellung zu realisieren.<br />
Ebenso gerne werden Aufträge für Gravuren, Reparaturen,<br />
Reinigungen und dergleichen angenommen.<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> manufactur<br />
lieferZeiten<br />
Die meisten in diesem Katalog präsentierten Stücke der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> liegen auf Lager und können rasch geliefert<br />
werden. Bei Nachproduktion ist von einer durchschnittlichen Lieferzeit<br />
von rund sechs Wochen auszugehen.<br />
Der SHOP in Der <strong>Wiener</strong> innenStaDt<br />
Das exquisite Geschäft der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> liegt in der<br />
Spiegelgasse 14 im 1. <strong>Wiener</strong> Bezirk. Es ist ein Werk des Architekten<br />
Michael Embacher. Er setzte auf erlesene Materialien in<br />
perfekter handwerklicher Verarbeitung und auf eine ausgeklügelte<br />
technische Ausstattung mit innovativen Details. Der <strong>Silber</strong>shop<br />
spiegelt damit die Seele des Hauses wider.<br />
„Kunst und Handwerk des <strong>Silber</strong>schmiedens haben<br />
in Wien eine lange Tradition. Wir sind stolz darauf,<br />
Teil dieser Tradition zu sein.“<br />
Georg Stradiot, Eigentümer der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong><br />
3
BESTECKE
Josef Hoffmann BD-135<br />
Oswald Haerdtl BD-192<br />
Hofburg BVC-189<br />
Geigenkasten BVC-193<br />
Otto Prutscher BD-179<br />
Schönbrunn BVC-177<br />
Mirabell BVC-190<br />
<strong>Wiener</strong> Wamperl BVC-101<br />
Otto Prutscher Faden BD-181<br />
Belvedere BVC-185<br />
Eselsrücken BVC-104<br />
Cutt KB-401<br />
beStecKe<br />
7
DeSiGner-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 203 97<br />
Tafelgabel - 02 l 214 92<br />
Tafelmesser - 03 l 232 45<br />
Dessertlöffel - 09 l 165 67<br />
Dessertgabel -10 l 178 56<br />
Dessertmesser -11 l 198 31<br />
Kaffeelöffel -13 l 140 41<br />
Mokkalöffel -14 l 100 14<br />
Kuchengabel -15 l 153 34<br />
Fischgabel -17 l 203 67<br />
Fischmesser -19 l 218 73<br />
Obstgabel<br />
Obstmesser<br />
-21 l 155 36<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT -22 l 160 41<br />
Kompottlöffel -24 l 153 42<br />
Eislöffel -25 l 132 39<br />
Limonadenlöffel<br />
Buttermesser klein<br />
-26 l 195 74<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT<br />
Schinkengabel<br />
-28 l 145 52<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT -29 l 210 61<br />
Bratengabel -30 l 245 124<br />
Bratenlöffel<br />
Buttermesser groß<br />
-31 l 233 145<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT<br />
Käsemesser groß<br />
-33 l 168 62<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT -34 l 168 73<br />
Eis-Vorlegelöffel -35 l 216 114<br />
Fisch-Vorlegegabel -37 l 230 141<br />
Fisch-Vorlegemesser -39 l 240 115<br />
Kartoffel-Vorlegelöffel -42 l 230 152<br />
Kompott-Vorlegelöffel -43 l 225 113<br />
8<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Besteck Hoffmann Nr. 135<br />
BD-135<br />
Besteck Hoffmann Nr. 135
Zuckerzange | Tortenschaufel I<br />
Spargelzange Nr. 135<br />
Fischbesteck Nr. 135<br />
DeSiGner-beStecKe<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Salat-Vorlegelöffel<br />
Salat-Vorlegelöffel<br />
-47 l 228 152<br />
lang -47 l l 280 152<br />
Salat-Vorlegegabel<br />
Salat-Vorlegegabel<br />
-48 l 228 149<br />
lang -48 l l 280 149<br />
Salz-, Gewürzlöffel<br />
Sandwich-<br />
-51 l 88 12<br />
Vorlegegabel<br />
Sandwich-<br />
-52 l 150 36<br />
Vorlegeschaufel -53 l 180 74<br />
Saucenschöpfer<br />
Käsemesser klein<br />
-54 l 195 107<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT -58 l 145 52<br />
Spargelzange -60 l 175 245<br />
Suppenschöpfer lang -61 l 375 410<br />
Suppenschöpfer kurz -62 l 305 290<br />
Tortenschaufel -64 l 250 115<br />
Vorlegelöffel -67 l 228 152<br />
Zitronengabel<br />
Zuckerstreulöffel<br />
-68 l 105 37<br />
mit Löchern -69 l l 170<br />
Zuckerzange<br />
Eis-Vorlegemesser<br />
-70 l 100 62<br />
mit <strong>Silber</strong>-VT -85 l 230 115<br />
Mixed-Pickles-Gabel -86 l 250 68<br />
Mixed-Pickles-Löffel -87 l 250 75<br />
Austerngabel -93 l 145 39<br />
Das berühmte Besteck Nr. 135 von Josef Hoffmann bedeutete eine<br />
Revolution in der Geschichte des Tafelsilbers. In seiner Schmucklosigkeit<br />
und Funktionalität hat es bis heute nichts an Modernität<br />
verloren. Die einzigartige Vielfalt der Besteckteile ist Ausdruck<br />
der höchsten Tischkultur. Jedes Stück wurde von Hoffmann seiner<br />
Bestimmung nach durchdacht und entsprechend gestaltet.<br />
Der Anlass für den Entwurf Nr. 135 war 1902 die Hochzeit<br />
von Maria Kohn aus der Bugholzmöbelfirma J. & J. Kohn (Hersteller<br />
u. a. von Hoffmanns „Sitzmaschine“). Eine zweite Garnitur wurde<br />
für Paul Wittgenstein und eine dritte für die Familie Mautner<br />
Markhof angefertigt.<br />
Das Besteck Nr. 135 wird bis heute in Handarbeit geschmiedet.<br />
Auch das dazugehörige, leicht geschwungene Fischbesteck mit<br />
<strong>Silber</strong>klinge ist reine Handarbeit.<br />
9
DeSiGner-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 210 95<br />
Tafelgabel - 02 l 205 80<br />
Tafelmesser - 03 l 215 40<br />
Kuchengabel -15 l 150 40<br />
Kaffeelöffel -13 l 145 40<br />
Dieses Tafelbesteck mit den gewölbten Griffen liegt besonders<br />
angenehm in der Hand. Der Entwurf stammt von Otto Prutscher,<br />
einem der Protagonisten der <strong>Wiener</strong> Werkstätte. Es entstand in<br />
den 1930er Jahren und ist bewusst von den organisch-runden<br />
Formen der Natur geprägt. Das Besteck wird bis heute in Handarbeit<br />
hergestellt.<br />
10<br />
Otto Prutscher<br />
1930er Jahre<br />
Besteck Prutscher<br />
BD-179<br />
Besteck Prutscher
Besteck Prutscher Faden<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Otto Prutscher<br />
1920er Jahre<br />
DeSiGner-beStecKe<br />
Besteck Prutscher Faden<br />
BD-181<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 210 85<br />
Tafelgabel - 02 l 200 75<br />
Tafelmesser - 03 l 215 36<br />
Kuchengabel -15 l 140 34<br />
Kaffeelöffel -13 l 135 32<br />
Ein Hauptwerk der <strong>Wiener</strong> Tafelkultur ist dieses Art-déco-Besteck.<br />
Es wurde von Otto Prutscher, einem der bedeutendsten Designer<br />
der <strong>Wiener</strong> Werkstätte, in den 1920er Jahren entworfen.<br />
Das Besondere an diesem Besteck ist der Faden, der die Kanten<br />
der Griffe von Löffel und Gabel begleitet und beim gewölbten<br />
Messerheft rundherum verläuft. Bis heute wird dieses Besteck<br />
von Hand gearbeitet.<br />
11
DeSiGner-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 195 78<br />
Tafelgabel - 02 l 195 65<br />
Tafelmesser - 03 l 213 30<br />
Kuchengabel -15 l 150 30<br />
Kaffeelöffel -13 l 135 40<br />
Einer der wichtigsten Designer der modernen <strong>Wiener</strong> Kaffeehaus-<br />
kultur war der Architekt Oswald Haerdtl. In einem Brief aus dem<br />
Jahr 1956, der sich im Archiv der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> befindet,<br />
ruft Haerdtl zur Produktion eines zeitgemäßen Besteckes auf.<br />
Das neue Lebensgefühl nach der Gründung der Zweiten Republik<br />
spiegelt sich im dynamischen Schwung dieses klaren Besteckmodells<br />
wider. Die Herstellung erfolgt bis heute in Handarbeit.<br />
12<br />
Oswald Haerdtl<br />
1956<br />
Besteck Haerdtl<br />
BD-192<br />
Besteck Haerdtl
Name Besteck des Cutt Produktes<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Thomas Feichtner<br />
2006<br />
Besteck Cutt<br />
KB-401<br />
DeSiGner-beStecKe<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 192 85<br />
Tafelgabel - 02 l 192 80<br />
Tafelmesser - 03 l 195 42<br />
Kuchengabel -15 l 130 42<br />
Kaffeelöffel -13 l 130 45<br />
Fischgabel -17 l 192 92<br />
Fischmesser -19 l 192 89<br />
Das Besteck Cutt, entworfen 2006 von Thomas Feichtner, wird<br />
in aufwendiger Handarbeit ausgeführt. Es scheint die funktionalen<br />
und ergonomischen Anforderungen an ein Essbesteck infrage zu<br />
stellen und überrascht doch bei der Verwendung mit seiner Funktionalität.<br />
Das Modell hat bereits in verschiedenen Besteck- und<br />
Designsammlungen Eingang gefunden.<br />
13
KlaSSiK-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel -01 l 210 95<br />
Tafelgabel -02 l 210 75<br />
Tafelmesser -03 l 240 35<br />
Kuchengabel -15 l 140 27<br />
Kaffeelöffel -13 l 135 28<br />
Das schwungvoll verzierte Besteck Schönbrunn gehört zu den<br />
Klassikern der Tischkultur. Es verleiht jeder Tafel zeitlose Eleganz<br />
und ist daher eines der beliebtesten Modelle. Selbstverständlich<br />
wird es von Hand gefertigt.<br />
14<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Besteck Schönbrunn<br />
BVC-177<br />
Besteck Schönbrunn
Besteck Belvedere<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Besteck Belvedere<br />
BVC-185<br />
KlaSSiK-beStecKe<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 210 89<br />
Tafelgabel - 02 l 205 73<br />
Tafelmesser - 03 l 250 35<br />
Kuchengabel -15 l 145 30<br />
Kaffeelöffel -13 l 135 35<br />
Leichtigkeit und heitere Eleganz bestimmen dieses Modell, das<br />
sich mit seinen grazilen Verzierungen sowohl in ein traditionelles<br />
Ensemble als auch modernes Ambiente einfügt. Die Fertigung<br />
erfolgt bis heute von Hand.<br />
15
KlaSSiK-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 200 95<br />
Tafelgabel - 02 l 195 75<br />
Tafelmesser - 03 l 240 35<br />
Kuchengabel -15 l 140 35<br />
Kaffeelöffel -13 l 135 38<br />
Dieses Besteck ist eine modernisierte Version eines Modells,<br />
das bis 1918 von der kaiserlichen Familie verwendet wurde.<br />
Es gehörte unter anderem zum Haushalt des jungvermählten<br />
Kronprinzen Rudolf in Prag und zur Hochzeitsausstattung seiner<br />
Tochter Erzherzogin Elisabeth. Nach wie vor ist es als Staatsbesteck<br />
der Republik Tschechien und als Tafelsilber einiger<br />
öster reichischer Botschaften in Verwendung.<br />
Bis heute wird das Besteck Hofburg in Handarbeit nach<br />
Archiv-Unterlagen hergestellt.<br />
16<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Besteck Hofburg<br />
BVC-189<br />
Besteck Hofburg
Name Besteck des Mirabell Produktes<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Besteck Mirabell<br />
BVC-190<br />
KlaSSiK-beStecKe<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 203 88<br />
Tafelgabel - 02 l 200 72<br />
Tafelmesser - 03 l 215 30<br />
Kuchengabel -15 l 140 32<br />
Kaffeelöffel -13 l 130 30<br />
Dieses Modell gewinnt sein charakteristisches Aussehen durch<br />
eine feine, umlaufende Rille, die die Kontur der Hefte begleitet und<br />
das dreipassige Griffende unterstreicht. Die Ausführung erfolgt bis<br />
heute per Hand.<br />
17
KlaSSiK-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 195 75<br />
Tafelgabel - 02 l 196 70<br />
Tafelmesser - 03 l 225 35<br />
Kuchengabel -15 l 140 30<br />
Kaffeelöffel -13 l 135 32<br />
Eines der traditionsreichsten Modelle ist das Besteck Geigenkas-<br />
ten. Die Verfeinerung der Tischsitten im 18. Jahrhundert verlangte<br />
nach Esswerkzeugen, die ein graziöses Speisen ermöglichten. Die<br />
Verbreiterung am Ende des schmalen Griffs erlaubte es, den Löffel<br />
und die Gabel mit drei Fingern zu halten und somit der Forderung<br />
nach anmutigen Tischmanieren zu entsprechen. Noch heute ist das<br />
von Hand hergestellte Besteck Geigenkasten eines der am meisten<br />
geschätzten Modelle unseres Sortiments.<br />
18<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Besteck Geigenkasten<br />
BVC-193<br />
Besteck Geigenkasten
Besteck <strong>Wiener</strong> Wamperl<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel -01 l 210 80<br />
Tafelgabel -02 l 205 70<br />
Tafelmesser -03 l 250 44<br />
Kuchengabel -15 l 145 30<br />
Kaffeelöffel -13 l 142 34<br />
Das liebevoll <strong>Wiener</strong> Wamperl (<strong>Wiener</strong> Bäuchlein) genannte<br />
Besteck wird noch heute in vielen <strong>Wiener</strong> Haushalten benutzt.<br />
Auch im Kaiserhaus fand es bis 1918 Verwendung. Kaiser Franz<br />
Josef I. ließ es in diversen Jagdschlössern auflegen. In seiner<br />
Schmucklosigkeit erscheint das Besteck moderner als so manches<br />
zeitge nössische Modell. Die glatten Hefte werden noch heute<br />
handgefertigt.<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
KlaSSiK-beStecKe<br />
Besteck <strong>Wiener</strong> Wamperl<br />
BVC-101<br />
19
KlaSSiK-beStecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 210 95<br />
Tafelgabel - 02 l 202 65<br />
Tafelmesser - 03 l 250 42<br />
Kuchengabel -15 l 142 30<br />
Kaffeelöffel -13 l 140 35<br />
Dass die Griffe längs von einer Kante geteilt werden, verlieh<br />
dem Besteck den Namen Eselsrücken. Das Modell gehörte zum<br />
persönlichen Haushalt der Kaiserin Elisabeth (Sisi), die damit ihre<br />
Villa Achilleion auf Korfu und die Kammermeierei im Park von<br />
Schloss Schönbrunn ausstatten ließ. Das traditionsreiche Besteck<br />
wird heute noch von Hand hergestellt.<br />
20<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Besteck Eselsrücken<br />
BVC-104<br />
Besteck Eselsrücken
Besteck Vorleger<br />
Zu allen Bestecken der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> sind Vorleger<br />
erhältlich. Hier die Bestandteile eines Besteckes als Beispiel.<br />
Größen und Vorleger können je nach Modell variieren.<br />
VOrleGer<br />
21
ZucKerZanGen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
22<br />
Oswald Haerdtl<br />
undatiert<br />
Zuckerzange Haerdtl (oben)<br />
BD-6884<br />
l 80<br />
26<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Zuckerzange Prutscher (unten)<br />
BD-6802<br />
l 90<br />
38<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Zuckerzange zu Nr. 135<br />
BD-135<br />
-70<br />
l 100<br />
60<br />
Diese drei Modelle entstehen per Hand nach Original-Designerentwürfen.<br />
Die Zuckerzange von Josef Hoffmann ist Teil des<br />
Besteckes Nr. 135, das er 1902 schuf. Sie zeigt die gleiche<br />
streng geometrische Formgebung.<br />
Oswald Haerdtl entwarf die Zuckerzange mit ihren fächerförmigen<br />
Rillen in der Designsprache der 1950er Jahre.<br />
Otto Prutschers Zuckerzange wird von den organischen Formen<br />
der Blätter, Schoten und Knospen inspiriert.<br />
Zuckerzange Haerdtl | Prutscher<br />
Zuckerzange Nr. 135
Zuckerstreulöffel Sisi<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Zuckerstreulöffel Sisi<br />
BVC-104<br />
-69/KL<br />
l 146<br />
40<br />
SiSi-lÖffel<br />
Zusammen mit dem Besteck Eselsrücken gehörte dieser Löffel<br />
zur Ausstattung von Kaiserin Elisabeths (Sisis) Kammermeierei in<br />
Schloss Schönbrunn. Die Kaiserkrone schmückt seither die Rückseite<br />
des Zuckerstreulöffels. In der Größe adaptiert, wird er noch<br />
heute in aufwendiger Handarbeit gefertigt.<br />
23
ACCESSOIRES<br />
KLEINSILBER
anHÄnGer<br />
Kleeblatt Anhänger<br />
26<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
Atelier<br />
2009<br />
Kleeblatt Anhänger<br />
artikel art-nr ausführung Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
KAT-2098 poliert 15 2<br />
KAT-2099 poliert 25 5<br />
KAT-2099 -m martelé 25 5<br />
KAT-2100 poliert 35 9,5<br />
KAT-2100 -m martelé 35 9,5<br />
KAT-2101 poliert 50 20<br />
KAT-2101 -m martelé 50 20<br />
Der Anhänger in Kleeblattform stellt das Signet der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong><br />
<strong>Manufactur</strong> dar. Er ist in diversen Größen in Hochglanz poliert<br />
oder mit feinem Hammerschlag erhältlich.
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Der Pinguin Dandy – entworfen von Tino Valentinitsch – war beim<br />
<strong>Wiener</strong> Opernball 2008 die Ballspende für Herren.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Tino Valentinitsch<br />
2008<br />
Lesezeichen Pinguin Dandy<br />
KDA-2007<br />
-PG<br />
l 85<br />
9<br />
Tino Valentinitsch<br />
2008<br />
Lesezeichen Pudel Princess<br />
KDA-2010<br />
-PD<br />
l 85<br />
8<br />
Als weibliches Pendant zum Pinguin Dandy hier die Pudel Princess.<br />
Lesezeichen Pinguin Dandy<br />
Lesezeichen Pudel Princess<br />
Klein<strong>Silber</strong><br />
27
DOSen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Pillendose -2<br />
28<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2005<br />
Pillendose | Zigarettendose<br />
KD-10018<br />
-1.2 -2 -9<br />
50 50 50<br />
h 12 h 20 h 90<br />
47 70 150<br />
Pillendose -1.2<br />
Pillendose -9 | Zigarettendose
Dose mit Stein<br />
Tischbonbonniere<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2007<br />
Dose mit Stein<br />
KD-10138<br />
-10<br />
Moosachat, Onyx, Lapislazuli,<br />
Amethyst, <strong>Silber</strong>knauf<br />
100<br />
h 70<br />
370<br />
DOSen<br />
Diese Dose ist formal dem klassischen Biedermeier nachemp-<br />
funden. Sie weist keine Lötnähte auf, da sowohl Dose als auch<br />
Deckel jeweils aus einem Stück gedreht werden. Der Deckelgriff<br />
kann nach Wunsch mit verschiedenen Halbedelsteinen geschmückt<br />
werden. Auch in anderen Größen erhältlich.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Tischbonbonniere<br />
KD-6128<br />
120<br />
h 65<br />
430<br />
29
DOSen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ausführung<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Diese Zigarettendose wird in aufwendiger Handarbeit mit Zierhammerschlag<br />
gearbeitet und mit zwei Lapislazuli geschmückt.<br />
30<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2005<br />
Zigarettendose mit Lapislazuli<br />
KD -10111<br />
martelé<br />
l 70 I b 70 I h 110<br />
500<br />
Zigarettendose mit Lapislazuli
Zuckerdose Koralle<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Kolo Moser<br />
1902<br />
Zuckerdose<br />
KD-3078<br />
artikel Größe Gewicht<br />
mm g<br />
Zuckerdose Koralle b 135 I l 110 I h 90 620<br />
Zuckerdose Onyx b 135 I l 110 I h 90 800<br />
Zuckerdose Monogramm b 135 I l 110 I h 90 625<br />
Zuckerdose Onyx Zuckerdose mit Monogramm<br />
DOSen<br />
Diese Zuckerdose entwarf Kolo Moser für den Komponisten<br />
Gustav Mahler, der sie seiner Frau Alma 1902 zum ersten gemeinsamen<br />
Weihnachtsfest schenkte. Sehr aufwendige Handarbeit,<br />
die je nach Wunsch gefertigt werden kann.<br />
31
flaScHenKOrKen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Gewicht | g<br />
Auch der Entwurf zu diesem dekorativ verzierten klassischen<br />
Flaschenverschluss mit einem eingearbeiteten Korken stammt von<br />
Josef Hoffmann. Er wird in Hochglanz poliert oder mit Zierhammerschlag<br />
aus geführt.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
32<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Flaschenkorken Glocke<br />
KCT-10005<br />
-m<br />
poliert martelé<br />
50 50<br />
50 50<br />
Josef Hoffmann<br />
1951<br />
Flaschenkorken<br />
KCT-6774<br />
h 56<br />
60<br />
Passend zu diesem Flaschenkorken-Entwurf von Josef Hoffmann<br />
gibt es einen Serviettenreif (KTK-6752), einen Becher (KCT-6272)<br />
sowie einen Tafelaufsatz (KSC-6072-19).<br />
Flaschenkorken Glocke<br />
Flaschenkorken
Flaschenkorken Kugel<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
flaScHenKOrKen<br />
Flaschenkorken Kugel<br />
KCT-4191<br />
k k-m -m<br />
poliert martelé poliert martelé<br />
40 40 50 50<br />
55 55 70 70<br />
Der Flaschenkorken Kugel wird in zwei verschiedenen Größen, in<br />
Hochglanz poliert oder mit feinem Hammerschlag gefertigt.<br />
33
ecHer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nt<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert -8 58 h 83 140<br />
martelé -8m 58 h 83 140<br />
poliert -10 70 h 100 170<br />
martelé -10m 70 h 100 170<br />
poliert -14 70 h 140 205<br />
martelé -14m 70 h 140 205<br />
34<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Becher<br />
KCT-1909<br />
Die Becher sind in verschiedenen Größen und Ausführungen<br />
erhältlich. Die Wandung ist entweder hochglanzpoliert oder mit<br />
Hammer schlagdekor verziert; auch mit Innenvergoldung lieferbar.<br />
Becher
Schnapsbecher<br />
Becher mit Gussfuß<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
1926<br />
Schnapsbecher<br />
KCT-5363<br />
-5<br />
poliert<br />
34<br />
h 50<br />
40<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Becher mit Gussfuß<br />
KCT-7001<br />
62<br />
h 80<br />
130<br />
becHer<br />
Dieser Becher wird nach Original-Aufzeichnungen mit einem<br />
dekorativen gegossenen Fuß gefertigt.<br />
35
ecHer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Ein kleines Meisterwerk von Josef Hoffmann ist dieser Becher.<br />
Die in Längs- und Querfalten gegliederte Wandung spiegelt den<br />
Spätstil des Designers wider. Der handziselierte Becher harmoniert<br />
sehr gut mit dem Serviettenreif (KTK-6752), dem Flaschenkorken<br />
(KCT-6774) und dem Tafelaufsatz (KSC-6072-19).<br />
36<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Becher Alt Wien<br />
KCT-7003<br />
-U<br />
60<br />
h 78<br />
140<br />
Josef Hoffmann<br />
1948<br />
Becher ziseliert<br />
KCT-6272<br />
68<br />
h 78<br />
120<br />
Becher Alt Wien<br />
Becher ziseliert
Becher Glocke<br />
Becher Glocke mit Henkel<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Becher Glocke<br />
KCT-7009<br />
becHer<br />
artikel art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Becher Glocke 65 h 65 60<br />
Becher Henkel -H 65 h 66 85<br />
Der zeitlos elegante Becher Glocke wird nach einem Archiv-<br />
Entwurf gefertigt und ist mit oder ohne Henkel erhältlich.<br />
37
ecHer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
38<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Reise-Falt-Becher<br />
KCT-5379<br />
-8<br />
58<br />
h 90<br />
140<br />
Ein beliebter Geschenkartikel ist dieser Reise-Falt-Becher, ein Virtuosenstück<br />
der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong>schmiedekunst. Ausgehend von einer<br />
Deckeldose entfaltet sich der Becher mit seinen fünf Abschnitten.<br />
Reise-Falt-Becher
Zuckerzange Haerdtl | Prutscher<br />
Zuckerzange Nr. 135<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Oswald Haerdtl<br />
undatiert<br />
ZucKerZanGen<br />
Zuckerzange Haerdtl (oben)<br />
BD-6884<br />
l 80<br />
26<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Zuckerzange Prutscher (unten)<br />
BD-6802<br />
l 90<br />
38<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Zuckerzange zu Nr. 135<br />
BD-135<br />
-70<br />
l 100<br />
60<br />
Diese drei Modelle entstehen per Hand nach Original-Designerentwürfen.<br />
Die Zuckerzange von Josef Hoffmann ist Teil des<br />
Besteckes Nr. 135, das er 1902 schuf. Sie zeigt die gleiche<br />
streng geometrische Formgebung.<br />
Oswald Haerdtl entwarf die Zuckerzange mit ihren fächerförmigen<br />
Rillen in der Designsprache der 1950er Jahre.<br />
Otto Prutschers Zuckerzange wird von den organischen Formen<br />
der Blätter, Schoten und Knospen inspiriert.<br />
39
SiSi-lÖffel<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Zusammen mit dem Besteck Eselsrücken gehörte dieser Löffel<br />
zur Ausstattung von Kaiserin Elisabeths (Sisis) Kammermeierei in<br />
Schloss Schönbrunn. Die Kaiserkrone schmückt seither die Rückseite<br />
des Zuckerstreulöffels. In der Größe adaptiert, wird er noch<br />
heute in aufwendiger Handarbeit gefertigt.<br />
40<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Zuckerstreulöffel Sisi<br />
BVC-104<br />
-69/KL<br />
l 146<br />
40<br />
Zuckerstreulöffel Sisi
Salzstreuer | Pfefferstreuer Kugel<br />
Salz- und Pfefferstreuer Ei<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
SalZ- / PfefferStreuer<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2006<br />
Salzstreuer Kugel<br />
KTK-10126<br />
Pfefferstreuer Kugel<br />
KTK-10127<br />
42<br />
h 43<br />
55<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2007<br />
Salz- und Pfefferstreuer Ei<br />
KTK-10132<br />
35<br />
h 40<br />
45<br />
41
SalZ- / PfefferStreuer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe|mm<br />
Gewicht |g<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
42<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2005<br />
Salzstreuer<br />
KTK-10049<br />
-7<br />
30<br />
h 75<br />
57<br />
Pfefferstreuer<br />
KTK-10050<br />
-7<br />
30<br />
h 75<br />
54<br />
Salzstreuer | Pfefferstreuer
Serviettenreif rund bombiert<br />
Serviettenreif rund | mit Stein<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
SerViettenreifen<br />
Serviettenreif rund bombiert<br />
KTK-6160<br />
46<br />
h 32<br />
43<br />
Dieser schlichte bombierte Serviettenreif lässt sich sehr gut mit den<br />
verschiedensten Bestecken kombinieren.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Serviettenreif rund mit Stein<br />
KTK-9854<br />
Serviettenreif rund<br />
KTK-9855<br />
50<br />
h 30<br />
50<br />
Dieser Serviettenreif kann als besonderes Highlight mit verschiedensten<br />
Halbedelsteinen verziert werden, ist aber auch puristisch<br />
modern in einer ungeschmückten Version erhältlich.<br />
43
SerViettenreifen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
44<br />
Atelier<br />
2009<br />
Serviettenreif oval (links)<br />
KTK-9851<br />
l 60 I b 30 I h 25<br />
60<br />
Atelier<br />
2009<br />
Serviettenreif, Eierbecher (rechts)<br />
KTK-9852<br />
40–50<br />
b 40<br />
90<br />
Der runde Serviettenreif kann aufgestellt zugleich auch als<br />
Eierbecher Verwendung finden.<br />
Serviettenreif oval<br />
Serviettenreif, Eierbecher
Serviettenreif mit umrolltem Rand<br />
Serviettenreif oval bombiert<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
SerViettenreifen<br />
Serviettenreif mit umrolltem Rand<br />
KTK-9856<br />
-0<br />
50<br />
h 33<br />
40<br />
Dieser schlichte Serviettenreif hat eine Umrollung und lässt<br />
sich sehr gut mit glatten sowie auch mit klassisch gemusterten<br />
Bestecken kombinieren.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Serviettenreif oval bombiert<br />
KTK-6179<br />
l 46 I b 32 I h 32<br />
30<br />
45
SerViettenreifen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Entworfen von Josef Hoffmann findet dieser Serviettenreif seine formale<br />
Ergänzung in dem Becher (KCT-6272), dem Flaschenkorken<br />
(KCT-6774) und dem Tafelaufsatz (KSC-6072-19).<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
46<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Serviettenreif<br />
KTK-6752<br />
l 52 I b 40<br />
42<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Serviettenreif Chippendale<br />
KTK-6200<br />
l 55 I b 40<br />
40<br />
Dieser Serviettenreif ist eine sehr dekorative Ergänzung zu allen<br />
schlichten Bestecken.<br />
Serviettenreif<br />
Serviettenreif Chippendale
Serviettenreif Belvedere<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ausführung<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
SerViettenreifen<br />
Serviettenreif Belvedere<br />
KTK-7001<br />
mit und ohne Innenvergoldung<br />
l 54 I b 30 I h 35<br />
40<br />
Der hier abgebildete Serviettenreif bietet die perfekte Kombination<br />
zum klassischen Besteckmuster Belvedere (BVC-185). Mit und ohne<br />
Innenvergoldung erhältlich.<br />
47
ScHalen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Die Herstellung dieser handziselierten und fein gehämmerten<br />
Hoffmann-Schale erfordert höchstes handwerkliches Geschick.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Das Design dieser Schale entwarf Josef Hoffmann im Jahre 1932.<br />
48<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Schale ziseliert<br />
KSC-6092<br />
-16<br />
martelé<br />
160<br />
h 65<br />
340<br />
Josef Hoffmann<br />
1932<br />
Schale<br />
KSC-6488<br />
-12 -16<br />
120 160<br />
h 40 h 50<br />
140 300<br />
Schale ziseliert<br />
Schale
Schale Kürbis<br />
Name Schale des mit Produktes Kugelfüßen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Schale Kürbis<br />
KSC-6617<br />
Oswald Haerdtl<br />
undatiert<br />
Schale mit Kugelfüßen<br />
KSC-6493<br />
-20<br />
martelé<br />
200<br />
h 65<br />
365<br />
ScHalen<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
martelé -12 120 h 30 100<br />
martelé -14 140 h 45 160<br />
martelé -18 180 h 45 195<br />
martelé -20 200 h 60 300<br />
martelé -23 230 h 65 500<br />
Diese kunstvolle Schale mit Hammerschlagoptik, erhältlich in<br />
verschiedenen Größen, wird in traditioneller Handarbeit gefertigt.<br />
Einem gewölbten Lotusblatt gleich öffnet sich diese Schale von<br />
Oswald Haerdtl. Die Kugelfüße tragen den Korpus, dessen Oberfläche<br />
mit feinem Hammerschlagdekor verziert ist.<br />
49
ScHalen<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Die Schale von Otto Prutscher ruht auf einem schmalen Fuß, der<br />
sie über der Tischfläche schweben zu lassen scheint. Die Oberfläche<br />
wird entweder hochglanzpoliert oder gehämmert.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
-10 100 h 25 166<br />
-14 140 h 35 340<br />
-18 180 h 50 527<br />
Inspiriert vom Purismus japanischen Essgeschirrs schuf Josef<br />
Hoffmann um 1902 diesen glatten, wohlproportionierten Gegen-<br />
stand. Die konkave Wölbung der Schale und die konvexe<br />
Wölbung des Fußes entsprechen einander in perfekter Ausge-<br />
wogenheit. Am Berührungspunkt sind beide Teile miteinander<br />
verschraubt. Auf Wunsch auch in anderen Größen erhältlich.<br />
50<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Schale mit Fuß<br />
KSC-6098<br />
-18 -18<br />
poliert martelé<br />
180 180<br />
h 35 h 35<br />
500 500<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Schale mit Fuß<br />
KSC-6419<br />
Schale mit Fuß<br />
Schale mit Fuß
KINDER
KinDer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Hier als Rassel mit Stiel gefertigt ist die Birnenform auch als<br />
Beißring erhältlich.<br />
54<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Kinderrassel Gesicht<br />
KB-5103<br />
l 155 I b 45<br />
70<br />
Diese Kinderrassel mit einem lachenden und einem weinenden<br />
Gesicht auf Vorder- und Rückseite wird nach Archiv-Zeichnungen in<br />
aufwendiger Handarbeit gefertigt.<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Kinderrassel Birne<br />
KB-7006<br />
l 140 I b 40<br />
45<br />
Name Kinderrassel des Produktes Gesicht<br />
Kinderrassel Birne
Beißring Kugel-Kreisel<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Beißring Kugel-Kreisel<br />
KB-5130<br />
55<br />
h 60<br />
50<br />
KinDer<br />
Die Kugel-Kreisel-Form ist wahlweise – wie hier abgebildet – als<br />
Beißring oder als Rassel mit Stiel erhältlich.<br />
55
GeDecKe<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Diese Breischale hat zwei kleine Griffe an der Seite und ist eine<br />
ideale Ergänzung zu einem Brei-, Baby- oder Kinderbesteck.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
56<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Breischale<br />
KSC-6165<br />
160<br />
h 29<br />
200<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Breibesteck Geigenkasten<br />
BVC-193<br />
artikel Größe Gewicht<br />
mm g<br />
Breilöffel l 145 32<br />
Breischieber l 110 30<br />
Passend zu allen Besteck-Mustern der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong><br />
(außer Hoffmann Nr. 135) sind Breibestecke erhältlich. Hier abgebildet<br />
das Biedermeier-Besteck Geigenkasten, ein Archiv-Entwurf,<br />
der bis heute von Hand gearbeitet wird.<br />
Breischale<br />
Breibesteck Geigenkasten
Babybesteck Prutscher<br />
Kinderbesteck Prutscher Faden<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Babybestecke sind vom klassisch eleganten Besteck-Muster<br />
Schönbrunn (BD-177) und wie hier abgebildet vom zeitlos moder-<br />
nen Entwurf von Otto Prutscher erhältlich und werden noch heute<br />
in Handarbeit gefertigt.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Otto Prutscher<br />
1930er<br />
Babybesteck Prutscher<br />
BD-179<br />
artikel Größe Gewicht<br />
mm g<br />
Babylöffel l 110 30<br />
Babygabel l 110 30<br />
Otto Prutscher<br />
1920er<br />
Kinderbesteck Prutscher Faden<br />
BD-181<br />
artikel Größe Gewicht<br />
mm g<br />
Kinderlöffel l 180 68<br />
Kindergabel l 175 51<br />
Kindermesser l 185 24<br />
Kinderbestecke sind passend zu allen Besteck-Mustern der<br />
GeDecKe<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> erhältlich. Hier abgebildet das schlichtelegante<br />
Besteck Faden von Otto Prutscher, ein Entwurf aus<br />
den 1920er Jahren. Alle Muster-Varianten werden bis heute von<br />
Hand ausgeführt.<br />
57
taufbecHer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Taufbecher Glocke 65 h 65 60<br />
Taufbecher Henkel -H 65 h 66 85<br />
Der zeitlos elegante Becher Glocke nach einem Archiv-Entwurf ist<br />
mit oder ohne Henkel erhältlich.<br />
58<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Taufbecher Glocke<br />
KCT-7009<br />
Taufbecher Glocke<br />
Taufbecher Glocke mit Henkel
Taufbecher mit Gussfuß<br />
Taufbecher Alt Wien<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Taufbecher mit Gussfuß<br />
KCT-7001<br />
62<br />
h 80<br />
130<br />
Dieser Becher wird nach Original-Aufzeichnungen mit einem<br />
dekorativen gegossenen Fuß gefertigt.<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Taufbecher Alt Wien<br />
KCT-7003<br />
-U<br />
60<br />
h 78<br />
140<br />
taufbecHer<br />
59
taufbecHer<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
60<br />
Josef Hoffmann<br />
1948<br />
Taufbecher ziseliert<br />
KCT-6272<br />
68<br />
h 78<br />
120<br />
Ein kleines Meisterwerk von Josef Hoffmann ist dieser Becher.<br />
Die in Längs- und Querfalten gegliederte Wandung spiegelt den<br />
Spätstil des Designers wider.<br />
Der handziselierte Becher harmoniert sehr gut mit dem<br />
Serviettenreif (KTK-6752), dem Flaschenkorken (KCT-6774) und<br />
dem Tafelaufsatz (KSC-6072-19).<br />
Taufbecher ziseliert
Dose<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Atelier, Karl Schmidt<br />
2005<br />
Dose<br />
KD-10018<br />
-2<br />
50<br />
h 20<br />
70<br />
DOSen<br />
Diese Dose kann auf Wunsch auch graviert werden. Per Hand gefertig<br />
ist sie der ideale Aufbewahrungsgegenstand für den ersten<br />
Zahn oder die erste Locke.<br />
61
TAFEL
KerZenleucHter<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Diese aufwendige Girandole von Otto Prutscher bringt die<br />
typische organische Formensprache des Künstlers zum Ausdruck.<br />
Passend dazu gibt es eine zweiarmige Girandole (KK-6382-2a).<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Bei dem abgebildeten Stück handelt es sich um die zweiarmige<br />
Variante der Girandole von Otto Prutscher (KK-6381-4M).<br />
64<br />
Otto Prutscher<br />
1930er Jahre<br />
Girandole vierarmig mit Mittellicht<br />
KK-6381<br />
-4M<br />
320<br />
h 250<br />
1085<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Girandole zweiarmig<br />
KK-6382<br />
-2a<br />
h 140<br />
430<br />
Girandole vierarmig mit Mittellicht<br />
Girandole zweiarmig
Girandole vierflammig<br />
Altarleuchter<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Diese attraktive Variante einer vierflammigen Girandole entwarf<br />
Otto Prutscher vermutlich in den 1930er Jahren. Über einem fein<br />
ziselierten, martelé geschlagenen Kuppelfuß mit bekrönender<br />
Kugel erheben sich an Girlanden vier kelchförmige Tüllen.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Girandole vierflammig<br />
KK-6383<br />
martelé<br />
150<br />
h155<br />
605<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Altarleuchter<br />
KK-6385<br />
143<br />
h 315<br />
900<br />
KerZenleucHter<br />
Diese geradlinigen Leuchter wurden von Otto Prutscher entworfen.<br />
Der elegante, kraftvolle Stamm ist dezent mit organischen Elementen<br />
verziert.<br />
65
KerZenleucHter<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
Girandole Klassik<br />
annex mm g<br />
2-armig<br />
Girandole Klassik<br />
-2 h 120 310<br />
2-armig mit Mittellicht<br />
Girandole Klassik<br />
-2m h 155 360<br />
3-armig mit Mittellicht<br />
Girandole Klassik<br />
-3m 250 h 160 460<br />
4-armig mit Mittellicht -4m 250 h 270 1070<br />
Diese Leuchter sind Varianten historischer Girandolen, die sich<br />
durch neobarocke Schwünge auszeichnen. Sie sind ein edler<br />
Schmuck in jedem Ambiente und lassen sich perfekt mit klassisch<br />
gedeckten Tafeln kombinieren.<br />
66<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Girandole Klassik<br />
KK-7166<br />
Girandole Klassik zweiarmig<br />
Girandole Klassik zweiarmig<br />
mit Mittellicht
Girandole Klassik dreiarmig<br />
mit Mittellicht<br />
Girandole Klassik vierarmig<br />
mit Mittellicht<br />
KerZenleucHter<br />
67
KerZenleucHter<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Dieser mit welligem Fuß und Tropfteller gestaltete Kerzenleuchter<br />
ist ein Klassiker der <strong>Wiener</strong> Wohnkultur.<br />
68<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Kerzenleuchter Klassik<br />
KK-7169<br />
70–90<br />
h 60<br />
130<br />
Kerzenleuchter Klassik
Tablett Chippendale<br />
Tablett oval<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Tablett Chippendale<br />
KT-7612<br />
diverse Größen<br />
diverse Größen<br />
diverse Größen<br />
Archiv<br />
undatiert<br />
Tablett oval<br />
KT-1427<br />
diverse Größen<br />
diverse Größen<br />
diverse Größen<br />
tablettS<br />
Das klassische Tablett Chippendale ist in diversen Größen rund,<br />
oval und eckig erhältlich und wird in Handarbeit gefertigt.<br />
Je nach Wunsch in unterschiedlichen Größen erhältlich, wird<br />
dieses Tablett bis heute von Hand ausgeführt.<br />
69
tablettS<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
Größe | mm<br />
Dieses Tablett nach einem Entwurf von Otto Prutscher kann in drei<br />
unterschiedlichen Größen angefertigt werden.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Die Fertigung von Tabletts erfordert eine sehr große handwerkliche<br />
Präzision, da die glatten Flächen jede Unebenheit sofort erkennen<br />
lassen. Diese aufwendige Handarbeit ist in diversen Größen<br />
erhältlich.<br />
70<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Tablett mit Knochenrand<br />
KT-6584<br />
-20 -30 -35<br />
l 190 I b 160 l 290 I b 200 l 330 I b 280<br />
Atelier<br />
undatiert<br />
Tablett eckig<br />
KT-6596 G<br />
diverse Größen<br />
diverse Größen<br />
diverse Größen<br />
Tablett mit Knochenrand<br />
Tablett eckig
Platzteller<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Gewicht | g<br />
Atelier<br />
undatiert<br />
PlatZteller<br />
Platzteller<br />
KU-76375<br />
-28U -31GL -33GL<br />
280 310 330<br />
620 950 1060<br />
Dieser Platzteller ist je nach Wunsch in unterschiedlichen Größen<br />
erhältlich.<br />
71
MASTERPIECES
maSterPieceS<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert -15 150 h 130 250<br />
martelé -16m 160 h 140 293<br />
martelé -21m 210 h 150 390<br />
poliert -25 250 h 190 1020<br />
martelé -25m 250 h 190 890<br />
Dieser Entwurf spiegelt den poetisch-spielerischen Zugang Otto<br />
Prutschers wider. Er scheint zu beschreiben, wie ein fallender<br />
Wassertropfen auf die Wasseroberfläche trifft und wieder zurückspringt.<br />
Die Kugel an der Spitze wird auf Wunsch in <strong>Silber</strong> oder<br />
mit einem Halbedelstein gefertigt. Die Schale ist in verschiedenen<br />
Größen in Hochglanz poliert oder martelé erhältlich.<br />
Obstschale mit Halbedelstein<br />
74<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Obstschale<br />
KSC-6089<br />
Obstschale -16m<br />
Obstschale -25m
Name Tafelaufsatz des Produktes mit Lapislazuli<br />
Tafelaufsatz ziseliert<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Tafelaufsatz ziseliert<br />
KSC-6072<br />
-19<br />
190<br />
h 90<br />
380<br />
maSterPieceS<br />
Tafelaufsatz mit Lapislazuli<br />
KSC-2331-24<br />
.1 .2 .3<br />
240 240 245<br />
h 180 h 120 h 85<br />
1134 965 780<br />
Prachtvoller Tafelschmuck in neuer Formensprache: schlank,<br />
geradlinig und hochbeinig, sparsam im Ornament, aber mit<br />
kostbaren Halbedelsteinen besetzt. Der Tafelaufsatz ist ein<br />
Hauptwerk des <strong>Wiener</strong> Designs zu Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />
Josef Hoffmann schuf ihn 1902 am Wendepunkt zur Moderne.<br />
Er stellt einen wichtigen Beitrag zur Ästhetik der neuen urbanen<br />
Wohnkultur dar.<br />
Dieser fein ziselierte Tafelaufsatz von Josef Hoffmann entstand<br />
vermutlich in den 1930er Jahren. Die vertikale und horizontale<br />
Gliederung entspricht der geometrischen Formensprache des<br />
Designers. Weiche Schwingungen in der Wandung erzeugen<br />
ein attraktives Spiel der Lichtreflexe.<br />
75
maSterPieceS<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Diesem monumentalen Tischschmuck liegt ein Entwurf des bedeutenden<br />
Architekten Oswald Haerdtl zugrunde. Der hohe Sockel<br />
und die weit geöffnete, flache Schale sind mit fein ziselierten,<br />
fächerförmig ausstrahlenden Rillen und Graten geschmückt.<br />
Die daraus resultierenden flackernden Lichtreflexe machen einen<br />
wichtigen Teil der Attraktivität des Designerobjektes aus.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Ein außergewöhnlich interessantes Objekt ist diese Bonbonniere<br />
von Otto Prutscher. Eine Deckeldose in Form einer leicht gedrückten<br />
Kugel schwebt über einem hohen, grazilen Stab, der sich aus<br />
einer Halbkugel erhebt. Die Kühnheit des Entwurfs und die perfekte<br />
Ausführung machen die Bonbonniere zu einem der exklusivsten<br />
Stücke der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong>.<br />
76<br />
Oswald Haerdtl<br />
1930er Jahre<br />
Tafelaufsatz<br />
KSC-6654<br />
-F<br />
martelé<br />
295<br />
h 85<br />
850<br />
Otto Prutscher<br />
1920er Jahre<br />
Bonbonniere<br />
KV-6221<br />
130<br />
h 320<br />
530<br />
Tafelaufsatz<br />
Bonbonniere
Krug<br />
Vase<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Otto Prutscher<br />
1930er Jahre<br />
Krug<br />
KV-6909<br />
-m<br />
martelé poliert<br />
h 250 h 250<br />
940 940<br />
maSterPieceS<br />
Eines der spektakulärsten Stücke im Sortiment ist dieses Hauptwerk<br />
von Otto Prutscher, die originale Entwurfszeichnung dazu befindet<br />
sich im Archiv der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong>. Inspiriert von den<br />
Buckelpokalen des 17. Jahrhunderts gestaltete er in den 1930er<br />
Jahren diesen zeitlosen Krug. Das ziselierte Netz von Linien und<br />
die gewölbten Flächen erfordern ein Höchstmaß an handwerklichem<br />
Können und die perfekte Beherrschung des Materials.<br />
Der Krug ist auf Hochglanz poliert oder mit Hammerschlagdekor<br />
erhältlich und wird auch mit Innenvergoldung hergestellt.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Otto Prutscher<br />
1930er Jahre<br />
Vase<br />
KV-6409<br />
105<br />
h 255<br />
960<br />
Die Vase besticht durch ihre rhythmische Bewegung, die durch<br />
schwungvolle Faltenzüge an der Wandung erzeugt wird. Die von<br />
Hand gefertigte Vase ist ein Entwurf von Otto Prutscher, vermutlich<br />
aus den 1930er Jahren.<br />
77
maSterPieceS<br />
Zuckerdose Koralle<br />
Zuckerdose Onyx Zuckerdose mit Monogramm<br />
78<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Kolo Moser<br />
1902<br />
Zuckerdose<br />
KD-3078<br />
artikel Größe Gewicht<br />
mm g<br />
Zuckerdose Koralle b 135 I l 110 I h 90 620<br />
Zuckerdose Onyx b 135 I l 110 I h 90 800<br />
Zuckerdose Monogramm b 135 I l 110 I h 90 625<br />
Diese Zuckerdose entwarf Kolo Moser für den Komponisten<br />
Gustav Mahler, der sie seiner Frau Alma 1902 zum ersten gemeinsamen<br />
Weihnachtsfest schenkte. Sehr aufwendige Handarbeit,<br />
die je nach Wunsch gefertigt werden kann.
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Otto Prutscher<br />
undatiert<br />
Deckelpokal<br />
KV-6280<br />
120<br />
h 260<br />
500<br />
Eine Verbindung zwischen glatten und weichen Formen geht<br />
dieses vielseitige Deckelgefäß von Otto Prutscher ein. Der Umriss<br />
gleicht einem doppelten Kelch; der Fuß erinnert an organische<br />
Formen, ebenso der Knauf mit seiner knospenförmigen Gestalt.<br />
Deckelpokal<br />
maSterPieceS<br />
79
maSterPieceS<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Die Japanische Teekanne mit gravierter Landschaft ist nach einem<br />
Original-Entwurf gefertigt und stammt aus einem Service von<br />
1904 aus Tokio. Es war eine Auftragsarbeit für Admiral To – go –<br />
Heihachiro – (1848–1934), eine der bedeutendsten Persönlichkeiten<br />
der jüngeren japanischen Geschichte – ihm gelang es, die<br />
russische Flotte 1905 entscheidend zu schlagen. Die Teekanne<br />
ist in zwei Größen und mit verschiedenen Henkeln erhältlich.<br />
80<br />
Tokio<br />
1904<br />
Japanische Teekanne<br />
KTS-9821 KTS-9820<br />
60 132<br />
h 80 h 140<br />
250 760<br />
Japanische Teekanne<br />
Japanische Teekanne
TEE- UND<br />
KAFFEESERVICE
tee- unD KaffeeSerVice<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ausführung<br />
artikel art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Teekanne -Tk 150 h 200 810<br />
Rahmkanne/mit Henkel -RaK 90 I 140 h 80 I h 100 260<br />
Zuckervase -Zv 90 h 80 260<br />
Tablett -Ta 400 1550<br />
Das vierteilige Teeservice (Teekanne mit Scharnierdeckel, Sah-<br />
nekanne, Zuckerschale, vielpassiges Tablett) wird nach einer<br />
Entwurfszeichnung von Otto Prutscher, die im Archiv der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> aufbewahrt wird, in Handarbeit gefertigt. Seine<br />
Formensprache im Stil der 1930er Jahre orientiert sich vorwiegend<br />
an der Natur, deshalb die prallen Kürbissen gleichenden Gefäßformen.<br />
Die Oberflächen sind mit feinem Hammerschlag dekoriert.<br />
Die Henkel aus Makassarholz, die an Stängel erinnern, werden<br />
von einem Holzbildhauer geschnitzt. Wahlweise silbermatt oder<br />
mit Innenvergoldung erhältlich.<br />
84<br />
Otto Prutscher<br />
1930er Jahre<br />
Teeservice Kürbis vierteilig<br />
KTS-7502<br />
martelé<br />
Teeservice Kürbis vierteilig
Künstler Otto Prutscher<br />
entwurfsjahr 1947<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Reiseservice vierteilig<br />
KTS-9800<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Teekanne -Tk h 165 I l 260 m. Griff I b 125 850<br />
Rahmkanne -RaK h 80 I l 135 m. Griff I b 70 172<br />
Zuckerdose -Zv h 100 I l 190 m. Griff I b 90 415<br />
Tablett -Ta l 400 I b 226 855<br />
Das vierteilige Teeservice (Teekanne mit Steckdeckel, Sahnekanne,<br />
Zuckerdose, Tablett) basiert auf einer mit „Reiseservice“<br />
bezeichneten und mit 1947 datierten, im Archiv der <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong><br />
<strong>Manufactur</strong> befindlichen Originalvorlage von Otto Prutscher.<br />
Es besticht durch seine edlen, glatten, ovalen Formen. Besonders<br />
attraktiv sind die aus schwarzem Makassarholz aufwendig geschnitzten<br />
Handhaben.<br />
Tee-/Kaffeeservice Klassik<br />
Reiseservice vierteilig<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
tee- unD KaffeeSerVice<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Kaffeekanne -KK h 235 862<br />
Teekanne -TK h 220 1212<br />
Milchkännchen -MK h 110 306<br />
Zuckerdose -ZD h 155 546<br />
Diesem klassischen Ensemble (Tee- und/oder Kaffeekanne,<br />
Milchkännchen, Zuckerdose) liegt einer der ältesten Service-<br />
Entwürfe des Archivs zugrunde. Wahlweise innen vergoldet<br />
oder silbermatt erhältlich.<br />
Archiv<br />
um 1900<br />
Tee- oder Kaffeeservice Klassik<br />
KTS-4701<br />
85
ZEITGENÖSSISCHES<br />
DESIGN
ZeitGenÖSSiScHeS DeSiGn<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Dieser zeitgenössische Entwurf einer Teekanne stammt von Thomas<br />
Feichtner. Das Gefäß ist ein geschlossener Körper und dynamisch<br />
gezogen. Die sich zur Öffnung hin verjüngende Form bewirkt ein<br />
tropffreies Eingießen.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Diese Obstschale – ein Entwurf von Thomas Feichtner – ist kein<br />
typischer Rundkörper, sondern vielmehr ein Wechselspiel von<br />
Innen- und Außenflächen. Es scheint, als könnte das Obst über die<br />
Öffnungen der Beine herausfallen – tatsächlich verkeilt es sich<br />
jedoch zuvor und stabilisiert sich selbst.<br />
88<br />
Thomas Feichtner<br />
2008<br />
Teekanne Viennese Pot<br />
KDA- 0110 -WK<br />
180–350<br />
h 200<br />
800<br />
Thomas Feichtner<br />
2010<br />
Obstschale Fruitbowl<br />
KDA-0100-OS<br />
180<br />
h 160<br />
800<br />
Teekanne Viennese Pot<br />
Obstschale Fruitbowl
Besteck Cutt<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ZeitGenÖSSiScHeS DeSiGn<br />
Thomas Feichtner<br />
2006<br />
Besteck Cutt<br />
KB-401<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 192 85<br />
Tafelgabel - 02 l 192 80<br />
Tafelmesser - 03 l 195 42<br />
Kuchengabel -15 l 130 42<br />
Kaffeelöffel -13 l 130 45<br />
Fischgabel -17 l 192 92<br />
Fischmesser -19 l 192 89<br />
Das Besteck Cutt, entworfen 2006 von Thomas Feichtner, wird in<br />
aufwendiger Handarbeit ausgeführt. Es scheint die funktionalen<br />
und ergonomischen Anforderungen an ein Essbesteck infrage zu<br />
stellen und überrascht doch bei der Verwendung mit seiner Funktionalität.<br />
Das Modell hat bereits in verschiedenen Besteck- und<br />
Designsammlungen Eingang gefunden.<br />
89
ZeitGenÖSSiScHeS DeSiGn<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Dieser Tafelaufsatz, entworfen von Sebastian Menschhorn, wurde<br />
bei der internationalen Designmesse „Blickfang 2006“ in Wien<br />
präsentiert.<br />
90<br />
Sebastian Menschhorn<br />
2006<br />
Tafelaufsatz Flora<br />
KSC-10021<br />
-16<br />
165<br />
h 160<br />
620<br />
Tafelaufsatz Flora
Collection Vindobona<br />
Das schwedische Architekten- und Designertrio Claesson<br />
Koivisto Rune entwickelte in Zusammenarbeit mit der <strong>Wiener</strong><br />
<strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> und J. & L. Lobmeyr anlässlich der Vienna<br />
Design Week 2010 diese Gefäße – eine Bereicherung der elitä-<br />
ren Tischkultur. Die verschiedenen, aus <strong>Silber</strong> gefertigten Aufsätze<br />
(Tulips, Poppies, Lily) mit unterschiedlicher Oberflächenbearbeitung<br />
(poliert, mattiert, gehämmert, vergoldet) lassen sich beliebig mit<br />
unterschiedlichen Gläsern kombinieren. Passend zu diesem<br />
Ensemble der Becher Tumbler.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
cOllectiOn VinDObOna<br />
Claesson Koivisto Rune<br />
2010<br />
artikel<br />
<strong>Silber</strong>aufsatz Tulips<br />
art-nr<br />
KDA-0201-MR<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert 74–160 h 100 325<br />
matt -b 74–160 h 100 325<br />
martelé -m 74–160 h 100 325<br />
vergoldet -g 74–160 h 100 325<br />
artikel<br />
<strong>Silber</strong>aufsatz Poppies<br />
art-nr<br />
KDA-0200-WR<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert 74–195 h 55 325<br />
matt -b 74–195 h 55 325<br />
martelé -m 74–195 h 55 325<br />
vergoldet -g 74–195 h 55 325<br />
artikel<br />
<strong>Silber</strong>aufsatz Lily<br />
art-nr<br />
KDA-0202-HR<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert 74–65 h 185 440<br />
matt -b 74–65 h 185 440<br />
martelé -m 74–65 h 185 440<br />
vergoldet -g 74–65 h 185 440<br />
artikel<br />
Becher Tumbler<br />
art-nr<br />
KDA-0203-M<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert 74–70 h 70 163<br />
matt -b 74–70 h 70 163<br />
martelé -m 74–70 h 70 163<br />
vergoldet -g 74–70 h 70 163<br />
artikel<br />
Schutzring Crown<br />
art-nr<br />
KDA-0204-R<br />
ausführung art-nr ø mm Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
poliert 74 36<br />
vergoldet -g 74 36<br />
91
cOllectiOn VinDObOna<br />
<strong>Silber</strong>aufsatz Tulips<br />
<strong>Silber</strong>aufsatz Lily<br />
92<br />
<strong>Silber</strong>aufsatz Poppies<br />
Becher Tumbler
Schutzring Crown<br />
cOllectiOn VinDObOna<br />
93
cOllectiOn VinDObOna<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe<br />
annex mm<br />
Clar 0 h 21<br />
Ginko 1 h 21<br />
Rothschild 2 h 21<br />
Powolny 3 h 21<br />
Nobis 4 h 21<br />
Örsta 5 h 21<br />
Das Glas wird von J. & L. Lobmeyr in sechs Designvarianten (fünf<br />
Motive, ein ungraviertes Glas) in Handarbeit gefertigt. Drei Motive<br />
basieren auf Archiv-Entwürfen, zwei Motive wurden vom schwedischen<br />
Architekten- und Designertrio Claesson Koivisto Rune entworfen.<br />
Den silbernen Glasschutzring Crown (immer fix am Glas)<br />
gibt es wahlweise in Hochglanz poliert oder vergoldet.<br />
94<br />
Claesson Koivisto Rune<br />
2010<br />
Glas Lobmeyr + Schutzring Crown<br />
Vindobona Gläser<br />
Gläser + Schutzring<br />
Glas Ginko
Glas Rothschild Glas Nobis<br />
Glas Powolny Glas Örsta<br />
cOllectiOn VinDObOna<br />
95
ENTWÜRFE VON<br />
JOSEF HOFFMANN
HOffmann<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Gewicht | g<br />
Dieser dekorativ verzierte klassische Flaschenverschluss mit einem<br />
eingearbeiteten Korken nach einem Entwurf von Josef Hoffmann<br />
wird in Hochglanz poliert oder mit Zierhammerschlag aus geführt.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Passend zu diesem Flaschenkorken-Entwurf von Josef Hoffmann<br />
gibt es einen Serviettenreif (KTK-6752), einen Becher (KCT-6272)<br />
sowie einen Tafelaufsatz (KSC-6072-19).<br />
98<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Flaschenkorken Glocke<br />
KCT-10005<br />
-m<br />
poliert martelé<br />
50 50<br />
50 50<br />
Josef Hoffmann<br />
1951<br />
Flaschenkorken<br />
KCT-6774<br />
h 56<br />
60<br />
Flaschenkorken Glocke<br />
Flaschenkorken
Name Becher des ziseliert Produktes<br />
Serviettenreif<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Josef Hoffmann<br />
1948<br />
Becher ziseliert<br />
KCT-6272<br />
68<br />
h 78<br />
120<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Serviettenreif<br />
KTK-6752<br />
52<br />
l 52/b 40<br />
42<br />
HOffmann<br />
Ein kleines Meisterwerk von Josef Hoffmann ist dieser Becher.<br />
Die in Längs- und Querfalten gegliederte Wandung spiegelt den<br />
Spätstil des Designers wider.<br />
Der handziselierte Becher harmoniert sehr gut mit dem Serviettenreif<br />
(KTK-6752), dem Flaschenkorken (KCT-6774) und dem Tafelaufsatz<br />
(KSC-6072-19).<br />
Entworfen von Josef Hoffmann findet dieser Serviettenreif seine<br />
formale Ergänzung in dem Becher (KCT-6272), dem Flaschenkorken<br />
(KCT-6774) und dem Tafelaufsatz (KSC-6072-19).<br />
99
HOffmann<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
100<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Schale ziseliert<br />
KSC-6092<br />
-16<br />
martelé<br />
160<br />
h 65<br />
340<br />
Die Fertigung dieser handziselierten und fein gehämmerten<br />
Hoffmann-Schale erfordert höchstes handwerkliches Geschick.<br />
Josef Hoffmann<br />
1932<br />
Schale<br />
KSC-6488<br />
-12 -16<br />
120 160<br />
h 40 h 50<br />
140 300<br />
Das Design dieser Schale entwarf Josef Hoffmann im Jahre 1932.<br />
Name Schale des ziseliert Produktes<br />
Name Schaledes<br />
Produktes
Name Schale des mit Produktes Fuß<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
HOffmann<br />
Schale mit Fuß<br />
KSC-6419<br />
-10 -14 -18<br />
100 140 180<br />
h 25 h 35 h 50<br />
166 340 527<br />
Inspiriert vom Purismus japanischen Essgeschirrs schuf Josef Hoffmann<br />
um 1902 diesen glatten, wohlproportionierten Gegenstand.<br />
Die konkave Wölbung der Schale und die konvexe Wölbung des<br />
Fußes entsprechen einander in perfekter Ausgewogenheit. Am<br />
Berührungspunkt sind beide Teile miteinander verschraubt. Auf<br />
Wunsch auch in anderen Größen erhältlich.<br />
101
HOffmann<br />
Tafelaufsatz ziseliert<br />
Tafelaufsatz mit Lapislazuli<br />
102<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Josef Hoffmann<br />
undatiert<br />
Tafelaufsatz ziseliert<br />
KSC-6072<br />
-19<br />
190<br />
h 90<br />
380<br />
Dieser fein ziselierte Tafelaufsatz von Josef Hoffmann entstand<br />
vermutlich in den 1930er Jahren. Die vertikale und horizontale<br />
Gliederung entspricht der geometrischen Formensprache des<br />
Designers. Weiche Schwingungen in der Wandung erzeugen<br />
ein attraktives Spiel der Lichtreflexe.<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
art-nr annex<br />
ausführung<br />
ø mm<br />
Größe | mm<br />
Gewicht | g<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Tafelaufsatz mit Lapislazuli<br />
KSC-2331-24<br />
.1 .2 .3<br />
240 240 245<br />
h 180 h 120 h 85<br />
1134 965 780<br />
Prachtvoller Tafelschmuck in neuer Formensprache: schlank, geradlinig<br />
und hochbeinig, sparsam im Ornament, aber mit kostbaren<br />
Halbedelsteinen besetzt. Der Tafelaufsatz ist ein Hauptwerk des<br />
<strong>Wiener</strong> Designs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Josef Hoffmann<br />
schuf ihn 1902 am Wendepunkt zur Moderne. Er stellt einen wichtigen<br />
Beitrag zur Ästhetik der neuen urbanen Wohnkultur dar.
Besteck Hoffmann Nr. 135<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Besteck Hoffmann Nr. 135<br />
BD-135<br />
HOffmann<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Tafellöffel - 01 l 203 97<br />
Tafelgabel - 02 l 214 92<br />
Tafelmesser - 03 l 232 45<br />
Kuchengabel -15 l 153 34<br />
Kaffeelöffel -13 l 140 41<br />
Das berühmte Besteck Nr. 135 von Josef Hoffmann bedeutete eine<br />
Revolution in der Geschichte des Tafelsilbers. In seiner Schmucklosigkeit<br />
und Funktionalität hat es bis heute nichts an Modernität<br />
verloren. Die einzigartige Vielfalt der Besteckteile ist Ausdruck<br />
der höchsten Tischkultur. Jedes Stück wurde von Hoffmann seiner<br />
Bestimmung nach durchdacht und entsprechend gestaltet.<br />
Der Anlass für den Entwurf Nr. 135 war 1902 die Hochzeit von<br />
Maria Kohn aus der Bugholzmöbelfirma J. & J. Kohn (Hersteller<br />
u. a. von Hoffmanns „Sitzmaschine“). Eine zweite Garnitur wurde<br />
für Paul Wittgenstein und eine dritte für die Familie Mautner<br />
Markhof angefertigt.<br />
Das Besteck Nr. 135 wird bis heute in Handarbeit geschmiedet.<br />
Auch das dazugehörige, leicht geschwungene Fischbesteck mit<br />
<strong>Silber</strong>klinge ist reine Handarbeit.<br />
103
HOffmann<br />
Künstler<br />
entwurfsjahr<br />
artikel<br />
art-nr<br />
artikel art-nr Größe Gewicht<br />
annex mm g<br />
Spargelzange -60 l 175 245<br />
Zuckerzange -70 l 100 62<br />
Tortenschaufel -64 l 250 115<br />
Zuckerzange Nr. 135<br />
104<br />
Josef Hoffmann<br />
1902<br />
Besteck Hoffmann Nr. 135<br />
BD-135<br />
Spargelzange Nr. 135<br />
Tortenschaufel Nr. 135
HOffmann<br />
art-nr<br />
länge i mm<br />
Gewicht i g<br />
art-nr<br />
länge i mm<br />
Gewicht i g<br />
art-nr<br />
länge i mm<br />
Gewicht i g<br />
106<br />
tafellöffel<br />
bd -135- 01<br />
203<br />
97<br />
fiSch-vorlegegabel<br />
ZuckerZange<br />
bd -135-37<br />
230<br />
141<br />
bd -135-70<br />
100<br />
62<br />
tafelgabel<br />
bd -135- 02<br />
214<br />
92<br />
fiSch-vorlegemeSSer<br />
bd -135-38<br />
240<br />
115<br />
tafelmeSSer<br />
bd -135- 03<br />
232<br />
45<br />
ZuckerStreulöffel<br />
fiSchgabel<br />
bd -135- 69l<br />
170<br />
80<br />
deSSertlöffel<br />
bd-135-17<br />
203<br />
67<br />
bd -135- 09<br />
165<br />
67<br />
fiSchmeSSer<br />
Sandwich-vorlegeSchaufel<br />
deSSertgabel<br />
bd-135-19<br />
218<br />
73<br />
bd-135-10<br />
178<br />
56<br />
bd -135-53<br />
180<br />
74<br />
deSSertmeSSer<br />
bd-135-11<br />
188<br />
31<br />
Schinkengabel<br />
bd -135-28<br />
210<br />
61<br />
Sandwich-vorlegegabel<br />
bd -135-52<br />
150<br />
36<br />
limolöffel<br />
obStgabel<br />
bd -135-21<br />
155<br />
36<br />
bd -135-26<br />
195<br />
74<br />
obStmeSSer<br />
bd -135-22<br />
160<br />
41<br />
SpargelZange<br />
kaffeelöffel<br />
eiS-vorlegelöffel<br />
bd -135- 60<br />
175<br />
245<br />
bd -135-13<br />
140<br />
41<br />
bd-135-35<br />
216<br />
114<br />
eiS-vorlegemeSSer<br />
SuppenSchöpfer kurZ<br />
mokkalöffel<br />
bd-135-14<br />
100<br />
14<br />
bd -135-85<br />
230<br />
115<br />
bd -135- 62<br />
305<br />
290<br />
SuppenSchöpfer lang<br />
bd-135-15<br />
153<br />
34<br />
eiSlöffel<br />
kuchengabel<br />
bd -135-25<br />
132<br />
39<br />
bd -135 - 61<br />
375<br />
410
art-nr<br />
länge i mm<br />
Gewicht i g<br />
art-nr<br />
länge i mm<br />
Gewicht i g<br />
art-nr<br />
länge i mm<br />
Gewicht i g<br />
vorlegelöffel<br />
Salat-vorlegegabel<br />
bd -135- 67<br />
228<br />
152<br />
bd -135-48<br />
228<br />
149<br />
buttermeSSer klein<br />
bd -135-28<br />
145<br />
52<br />
Salat-vorlegelöffel<br />
bd -135-47<br />
228<br />
152<br />
bratengabel<br />
bd -135-30<br />
245<br />
124<br />
buttermeSSer groSS<br />
bd -135-33<br />
168<br />
62<br />
Salat-vorlegegabel lang<br />
bratenlöffel<br />
bd -135-31<br />
233<br />
145<br />
bd -135-48l<br />
280<br />
149<br />
Salat-vorlegelöffel lang<br />
käSemeSSer klein<br />
bd -135-58<br />
145<br />
52<br />
bd -135-47l<br />
280<br />
152<br />
SaucenSchöpfer<br />
bd -135-54<br />
195<br />
107<br />
käSemeSSer groSS<br />
bd -135-34<br />
168<br />
73<br />
SalZ-, gewürZlöffel<br />
bd -135-51<br />
88<br />
12<br />
miXed-pickleS-gabel<br />
kompott-vorlegelöffel<br />
tortenSchaufel<br />
bd -135-86<br />
250<br />
68<br />
bd -135-43<br />
225<br />
113<br />
bd -135- 64<br />
250<br />
115<br />
miXed-pickleS-löffel<br />
bd -135-87<br />
250<br />
75<br />
auSterngabel<br />
HOffmann<br />
kartoffel-vorlegelöffel<br />
bd -135-93<br />
145<br />
39<br />
bd -135-42<br />
230<br />
152<br />
Zitronengabel<br />
bd -135- 68<br />
105<br />
37<br />
107
DESIGNER<br />
108
109
DeSiGner<br />
Josef Hoffmann<br />
110<br />
JOSef HOffmann (Pirnitz 1870–1956 Wien)<br />
Einer der bedeutendsten österreichischen Architekten und Designer<br />
des 20. Jahrhunderts. Studierte Technik an der Staatsgewerbeschule<br />
in Brünn, danach an der Akademie der bildenden Künste<br />
in Wien bei Karl von Hasenauer und Otto Wagner. In Wagners<br />
Büro lernte er Joseph Maria Olbrich kennen, mit dem er sich 1897<br />
an der Gründung der <strong>Wiener</strong> Secession beteiligte, die er jedoch<br />
1905 wieder verließ. Ab 1899 war er Lehrer an der <strong>Wiener</strong><br />
Kunstgewerbeschule.<br />
Mit dem Bankier Fritz Wärndorfer und Koloman Moser gründete<br />
er 1903 die <strong>Wiener</strong> Werkstätte, deren Spiritus Rector er bis zu<br />
ihrem Ende 1932 war. Er entwarf Produkte für alle Sparten des<br />
Kunstgewerbes und kreierte damit Stile und Moden. Daneben führte<br />
Hoffmann ein großes Architektur-Atelier, in dem Großprojekte –<br />
wie das Sanatorium in Purkersdorf (1906) oder das Palais Stoclet<br />
in Brüssel (1905 bis 1911) realisiert wurden. Josef Hoffmann<br />
spielte eine große Rolle im Kunst- und Kulturbetrieb und übernahm<br />
zahlreiche offizielle Funktionen, so als Mitbegründer des Deutschen<br />
(1907) und Österreichischen Werkbundes (1912) oder nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg als österreichischer Generalkommissar bei<br />
der Biennale in Venedig und Mitglied im Österreichischen Kunstsenat.<br />
1950 gründete er gemeinsam mit Albert Paris Gütersloh die<br />
Föderation moderner bildender Künstler Österreichs.<br />
Josef Hoffmann gehörte zum innersten Kreis der <strong>Wiener</strong> Avantgarde<br />
und hatte dort viele Freunde und Auftraggeber. Er entwarf<br />
und baute für die führenden Vertreter der <strong>Wiener</strong> Kultur, wie etwa<br />
Gustav Mahler, Gustav Klimt, Kolo Moser, Carl Moll, Max Kurzweil,<br />
die Familien Wittgenstein, Mautner Markhof und Böhler.<br />
Die überragende Stellung von Josef Hoffmann in der bedeutendsten<br />
Zeit des <strong>Wiener</strong> Designs resultiert aus seinem nahezu<br />
unerschöpflichen Reichtum an Ideen, seinem Interesse an kühnen<br />
Lösungen, seinem gestalterischen Talent und der Balance zwischen<br />
Funktion und Schönheit.<br />
Dr. Barbara Kamler-Wild
Kolo Moser<br />
KOlO mOSer (Wien 1868–1918)<br />
DeSiGner<br />
(eigentlich Koloman Moser)<br />
In der österreichischen Kunstszene der Jahrhundertwende nahm<br />
Kolo Moser zusammen mit Josef Hoffmann eine wesentliche Rolle<br />
ein. Neben seiner Begabung als Maler hatte Moser ein außergewöhnliches<br />
Talent für angewandte Kunst und entwickelte sich zu<br />
einem der kühnsten Erneuerer der Alltagskultur. Hoffmann und er<br />
ließen sich dabei von der englischen „Arts and Crafts“-Bewegung<br />
inspirieren, die als Erste die Idee des Gesamtkunstwerks propagierte.<br />
Als Gründungsmitglied der <strong>Wiener</strong> Secession (1897) und<br />
der <strong>Wiener</strong> Werkstätte (1903) waren Kolo Moser und Hoffmann<br />
die stärksten Verfechter der Vereinheitlichung der Stile und wegweisend<br />
mit ihren progressiven Neuschöpfungen.<br />
Moser studierte von 1886 bis 1892 Malerei an der Akademie der<br />
bildenden Künste in Wien, u. a. bei Griepenkerl. Anschließend<br />
war er bis 1895 Schüler von Matsch an der <strong>Wiener</strong> Kunstgewerbeschule,<br />
wo er dann ab 1899 selbst als Lehrer tätig war. Daneben<br />
arbeitete er an den Zeitschriften „Ver Sacrum“, „Hohe Warte“<br />
und „Der liebe Augustin“ mit.<br />
1903 war der Beginn der <strong>Wiener</strong> Werkstätte, die Kolo Moser mit<br />
seinen Kreationen prägte. Moser schuf unter anderem Entwürfe für<br />
Tischler, Teppichwirker, Drechsler, Juweliere und Metallgießer. Er<br />
zeichnete Druckstoffe, Metalltreibarbeiten und Glasobjekte. Seine<br />
Begabung für das Wesen der verschiedenen Werkstoffe und sein<br />
Verständnis für die praktischen und ästhetischen Möglichkeiten von<br />
deren Verarbeitung machten Kolo Mosers kurze Schaffensphase<br />
als Designer zu einer der fruchtbarsten der <strong>Wiener</strong> Avantgarde.<br />
Das Ergebnis waren erlesene Zier- und Gebrauchsgegenstände,<br />
die zu den besten Schöpfungen der Handwerkskunst gehören.<br />
1904 entstanden nach seinen Entwürfen das Apsismosaik und die<br />
Glasfenster für die Kirche Am Steinhof von Otto Wagner. 1905<br />
verließ er mit der Klimt-Gruppe die <strong>Wiener</strong> Secession. Wegen<br />
Meinungsverschiedenheiten mit Fritz Wärndorfer zog er bereits<br />
1907 auch aus der <strong>Wiener</strong> Werkstätte aus und beendete seine<br />
Karriere als Designer. Von nun an widmete er sich wieder nahezu<br />
ausschließlich der Malerei, mit der er ebenso große Bedeutung<br />
erreichte wie mit seiner Designertätigkeit. Mit Mahler, Klimt,<br />
Kokoschka, Hoffmann und Moll gehörte Moser zu Recht zu den<br />
prominenten Vertretern der Kunst um 1900.<br />
Dr. Barbara Kamler-Wild<br />
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DeSiGner<br />
Otto Prutscher<br />
112<br />
OttO PrutScHer (Wien 1880–1949)<br />
Architekt und Designer. 1895 bis 1897 absolvierte er eine Tisch-<br />
lerlehre bei seinem Vater. 1895 unternahm er eine Studienreise<br />
nach Paris und London; 1897 bis 1901 folgte ein Studium an der<br />
Kunstgewerbeschule, wo er Schüler von Franz Matsch und Josef<br />
Hoffmann war. Ab 1902 lehrte er an der Graphischen Lehr- und<br />
Versuchsanstalt. In der Kunstschau 1908 in Wien wurde ihm<br />
sogar ein eigener Raum gewidmet. Ab 1908 wirkte er in der<br />
<strong>Wiener</strong> Werkstätte mit; 1909 bekam Otto Prutscher eine Professur<br />
an der <strong>Wiener</strong> Kunstgewerbeschule, die er 1938 bis zur Unterbrechung<br />
der Lehrtätigkeit wegen seiner jüdischen Frau innehatte<br />
und 1945 bis 1946 wieder aufnahm. Von 1922 bis 1941 war<br />
er Mitglied des <strong>Wiener</strong> Künstlerhauses. Prutscher beteiligte sich<br />
an der Zeitschrift „Interieur“ und an zahlreichen Ausstellungen.<br />
1947 wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für Architektur<br />
ausgezeichnet.<br />
Otto Prutscher war ein begabter Architekt und hatte mit zahlreichen<br />
Villen und Wohnhausanlagen, aber auch mit seinen Geschäftslokalen<br />
und Ausstellungsarchitekturen einen wesentlichen<br />
Anteil an der Baukunst der Klassischen Moderne in Wien. Darüber<br />
hinaus beschäftigte er sich aber auch intensiv mit allen Sparten<br />
des Kunstgewerbes und entwarf unter anderem Glas, Porzellan<br />
und Keramik, Textilien, Möbel und <strong>Silber</strong>objekte. Während seiner<br />
Zeit in der <strong>Wiener</strong> Werkstätte stand er unter dem Einfluss von Josef<br />
Hoffmann und Kolo Moser und folgte ihrem geometrischen Stil;<br />
in den 1920er Jahren setzte er sich mit Spielarten des Historismus<br />
auseinander. Später orientierte er sich an der Pflanzenwelt und<br />
fand seine eigene, organische Formensprache.<br />
Dr. Barbara Kamler-Wild
Oswald Haerdtl<br />
OSWalD HaerDtl (Wien 1899–1959)<br />
Schüler u. a. von Kolo Moser, Oskar Strnad und Josef Frank an<br />
der Kunstgewerbeschule in Wien. Ab 1922 Assistent von Josef<br />
Hoffmann, der ihm 1929 die Leitung des Ateliers übertrug. Die<br />
enge Zusammenarbeit mit Josef Hoffmann brachte eine neue Dynamik<br />
in Haerdtls Entwürfe. Von 1930 bis 1939 waren Hoffmann<br />
und Haerdtl Partner. Von 1925 bis zu seinem Tod wirkte Haerdtl<br />
als Professor an der Kunstgewerbeschule. Ab 1927 leitete er zudem<br />
alle Bauvorhaben und Ausstellungen der <strong>Wiener</strong> Werkstätte.<br />
Sein sachlicher Stil wurde für deren Präsentation maßgebend.<br />
Haerdtl war ein bemerkenswerter „Allrounder“ (A. Stiller). Er beschäftigte<br />
sich mit allen Aspekten der Lebens- und Wohnkultur und<br />
entwarf Möbel, Wohnungseinrichtungen, Stoffe, Gläser, Metallarbeiten<br />
etc. Er interessierte sich für eine zeitgemäße Gestaltung von<br />
Altargerät ebenso wie für Zigarettenpackungen oder das Aussehen<br />
der Leichenwagen der Gemeinde Wien.<br />
Am bekanntesten wurde Oswald Haerdtl mit seinen innovativen<br />
Lösungen für eine Reihe von <strong>Wiener</strong> Kaffeehäusern, in denen<br />
sich die moderne Großstadtkultur und der neue Schwung der<br />
Nachkriegszeit dokumentieren. Auch Ausstellungsbauten gehören<br />
zu seinen bedeutendsten Werken. Den Pavillon der Republik<br />
Österreich bei der Pariser Weltausstellung 1937 gestaltete Haerdtl<br />
als überdimensionale Vitrine. Der mächtige Glaskorpus über einem<br />
niedrigen, zurückgesetzten Sockel bot einen ungehinderten Blick<br />
auf das gewaltige Fotopanorama der österreichischen Alpenstraßen.<br />
Der Pavillon für die Firma Felten & Guilleaume bei<br />
der <strong>Wiener</strong> Frühjahrsmesse 1951 beendete seine Tätigkeit<br />
als Ausstellungsarchitekt.<br />
Dr. Barbara Kamler-Wild<br />
DeSiGner<br />
113
DeSiGner<br />
Thomas Feichtner<br />
114<br />
tHOmaS feicHtner<br />
Thomas Feichtner wurde 1970 in Brasilien geboren. Nach seiner<br />
Schulzeit in Düsseldorf, Deutschland, absolvierte er die Hochschule<br />
für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, Österreich,<br />
an der er wenige Jahre später auch lehrte. Nach Beendigung des<br />
Studiums Industrial Design gründete er sein eigenes Designbüro.<br />
Thomas Feichtner gestaltete zunächst Investitionsgüter sowie zahlreiche<br />
Produkte für die österreichische Sportindustrie und wurde<br />
mit internationalen Designpreisen ausgezeichnet: IF-Designaward,<br />
Designpreis Schweiz, Cannes Lion (Nomination), Designpreis der<br />
Bundesrepublik Deutschland, red dot designaward, European<br />
Design Award und Josef Binder Award. Neben seiner Tätigkeit als<br />
Produktgestalter für Head, Tyrolia, Fischer und Blizzard arbeitete<br />
Thomas Feichtner auch im Bereich der visuellen Kommunikation,<br />
etwa für Swarovski Optik, Adidas Eyewear oder den britischisraelischen<br />
Designer Ron Arad.<br />
Nach seinen frühen Erfolgen als Industrial Designer distanzierte<br />
sich Thomas Feichtner von einem rein zweckgebundenen Designverständnis.<br />
Im Vordergrund seiner Arbeiten standen nunmehr die<br />
künstlerischen Aspekte und der experimentelle Zugang zu Design.<br />
Auf der Suche nach einer unabhängigen Arbeitsweise abseits<br />
von Globalisierung und Massenproduktion entwarf er Produkte für<br />
traditionelle Handwerksbetriebe wie J & L Lobmeyr, Neue <strong>Wiener</strong><br />
Werkstätten oder <strong>Wiener</strong> <strong>Silber</strong> <strong>Manufactur</strong> und verwirklichte<br />
freie Projekte in Kooperation mit Vitra und FSB. Es folgten internationale<br />
Ausstellungen, u. a. bei der Triennale di Milano, in der<br />
Nationalgalerie in Prag, bei der Biennial of Industrial Design in<br />
Ljubljana, im Design Center Stuttgart, in der Gansevoort Gallery<br />
in New York, bei der Design Week in Tokyo und im Museum für<br />
angewandte Kunst in Wien. Seine Arbeiten fanden Eingang in<br />
verschiedene Designsammlungen.<br />
Thomas Feichtner ist Professor für Produktdesign an der Muthesius<br />
Kunsthochschule in Kiel, Deutschland. Gemeinsam mit seiner Frau<br />
Simone Feichtner lebt und arbeitet er in Österreich.
Sebastian Menschhorn<br />
SebaStian menScHHOrn<br />
Sebastian Menschhorn wurde 1971 in Wien geboren, wo er auch<br />
sein Studium an der Universität für angewandte Kunst, „Fachrichtung<br />
Industrial Design“ bei Professor Paolo Piva und Toshiyuki Kita,<br />
absolvierte. Menschhorn arbeitet heute als Graphic- und Product-<br />
Designer in Wien. Zu seinen Kunden zählen <strong>Manufactur</strong>en, künstlerrisch<br />
ambitionierte Betriebe, Unternehmen mit langer Tradition<br />
und Geschichte wie z. B. J. & L. Lobmeyr, Porzellan-<strong>Manufactur</strong><br />
Nymphenburg, Backhausen und Demel.<br />
Zahlreiche Beteiligungen an internationalen Ausstellungen – darunter<br />
„<strong>Wiener</strong> Tischkultur“ 2005, „fragiles“ bei der design miami<br />
2007, European Glass Context in Bornholm 2008, Prague Festival<br />
2009 oder „design criminals“ MAK Wien 2010 – zeichnen den<br />
Designer aus. Entwürfe von ihm sind auch in den ständigen<br />
Sammlungen des Museums für angewandte Kunst in Wien und<br />
des Corning Museum in New York ausgestellt. In profunder Kenntnis<br />
von Kultur- und Kunstgeschichte übersetzt er Dekors, Formen<br />
und Funktionen in gegenwärtige Konsumartikel und Grafiken:<br />
Das Ergebnis sind aktuelle und dennoch zeitlose Entwürfe, die<br />
Geschichte als Wurzel haben und neue Geschichten erzählen.<br />
Mit fundierter Kenntnis der Geschichte der angewandten Kunst<br />
macht der Designer Sebastian Menschhorn in seinen Arbeiten<br />
die Essenz historischer und mitunter archaischer Formen für das<br />
heutige Auge neu verfügbar; die Beschäftigung mit Tradition ist<br />
dabei keine konservative Anwandlung, sondern das Bekenntnis zu<br />
einer Modernität, die ihre eigene Geschichte kennt. Seine Produkte<br />
und Grafikarbeiten, bei denen das Zwei- und Dreidimensionale<br />
einander häufig durchdringen, stehen auch nicht im Zeichen eines<br />
unverwechselbaren Stils, sondern entstehen aus der spezifischen<br />
gestalterischen Aufgabe heraus. Was in Menschhorns Arbeiten<br />
jedoch immer wieder eine Rolle zu spielen scheint, ist das Spannungsverhältnis<br />
von regelmäßig und unregelmäßig, das kalkulierte<br />
Nicht-mehr-Muster-und-längst-nicht-Chaos vieler seiner Designs.<br />
Dazu kommt eine echte Freude am Spektakel und der Wunsch,<br />
den Dingen jenes Quäntchen Glamour zu verleihen, auf sie buchstäblich<br />
Bedeutung zu applizieren, ihnen Geltung zu verschaffen,<br />
um sie sicher aus dem Bloß-Ding-Sein herauszuheben.<br />
Tina Thiel<br />
DeSiGner<br />
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DeSiGner<br />
Rainer Scharf<br />
116<br />
rainer ScHarf<br />
1970 in Graz geboren, studierte Rainer Scharf an der Hochschule<br />
für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz sowie danach<br />
an der Universität für angewandte Kunst in Wien – Fachrichtung<br />
Industrial Design – bei Professor Paolo Piva. Schon neben seinem<br />
Studium arbeitete Rainer Scharf zunächst als Interior Designer bei<br />
AUDI DESIGN in Ingolstadt, später als Product Designer bei KIS-<br />
KA DESIGN /KTM in Salzburg. Seiner Liebe zur Technik blieb er<br />
treu und wurde nach seinem Studium Product Designer bei PHILIPP<br />
DESIGN in den USA. 2003 gründete Rainer Scharf sein eigenes<br />
Designbüro unter dem Namen 24DESIGN.<br />
Bei verschiedensten internationalen Ausstellungen wurden Scharfs<br />
Entwürfe gezeigt: Inside/Outside 2010 in Wien, Designmatch<br />
CZ – Internationale Designbiennale 2008, CeBit in Hannover<br />
2006 und 2007, 100% Design in London 2006.<br />
Rainer Scharf gewann auch viele internationale Designpreise,<br />
wie INTEL Core Processor Challenge, Public Choice Award,<br />
MICROSOFT Media Center Award, Various IF Design Awards,<br />
International Forum Design Hannover, Österreichischer Förderpreis<br />
für Experimentelles Design, Österreichisches Institut für Formgebung<br />
KTM Förderungspreisstipendium, Österreichisches Institut für<br />
Formgebung und Industriellenvereinigung Wien.<br />
Rainer Scharf
Tino Valentinitsch<br />
tinO ValentinitScH<br />
1972 in Wien geboren und im väterlichen Design-Studio auf-<br />
gewachsen, fiel Tino Valentinitsch die Berufswahl leicht. Bereits<br />
während des Industrial-Design-Studiums in Essen arbeitete er in<br />
Mailand für den Memphis-Mitbegründer Aldo Cibic und zeichnete<br />
die ersten Entwürfe für Koziol. Neben der Designtätigkeit für das<br />
Avantgarde-Sportswear-Label Y-3 (Kooperation von Adidas & Yohji<br />
Yamamoto) entwarf Valentinitsch Parfumflakons für Versace, reiste<br />
nach China, Japan, Italien und New York.<br />
Er erhielt ein Angebot von dem Modehaus Helmut Lang und entwarf<br />
Schuhe, Taschen und Home Accessories. Seit seiner Tätigkeit<br />
bei der renommierten New Yorker Agentur Pandiscio Co. arbeitet<br />
Tino Valentinitsch im Bereich Luxury Product & Brand Design, er<br />
kreiert Marken, entwirft Möbel, Konsumgüter und Verpackungen<br />
und gestaltet Interieurs und Ausstellungen. Tino Valentinitsch lebt<br />
und arbeitet in Wien und New York.<br />
„Als gebürtigem <strong>Wiener</strong> und Sohn eines Produktdesigners im Metier<br />
aufgewachsen, war es mir immer ein besonderes Anliegen Alt-<br />
<strong>Wiener</strong> Handwerkstradition und Kultur in einem modernen Kontext<br />
zu begreifen. Das Wien um 1910 bis 1930 als Metropole und<br />
Wegbereiter der Moderne, der Melting Pot verschiedener Kulturen<br />
und Ideen ist die Quelle meiner Inspiration. Die Tradition dieser<br />
verlorenen Epoche versuche ich mit meinen Entwürfen fortzuführen:<br />
Hier treffen einander Sigmund Freud und Hermann Leopoldi auf<br />
ein Glaserl Wein und diskutieren über Adolf Loos vor der Kulisse<br />
des 21. Jahrhunderts.“<br />
Tino Valentinitsch<br />
DeSiGner<br />
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DeSiGner<br />
Claesson, Koivisto, Rune<br />
118<br />
mårten claeSSOn, eerO KOiViStO, Ola rune<br />
Claesson Koivisto Rune wurde 1995 in Stockholm von Mårten<br />
Claesson, Eero Koivisto und Ola Rune gegründet. Das Trio startete<br />
als Architekten-Team und endete als multidisziplinäres Team, das<br />
sich gleichermaßen der Architektur und dem Design verschrieb.<br />
Die Ausbildung des schwedischen Trios begann an der Konstfack<br />
University of Arts, Crafts and Design in Stockholm. Claesson<br />
absolvierte danach in New York die Parsons New School for<br />
Design, Koivisto die Aalto University School of Arts and Design in<br />
Helsinki und wie Claesson die Parsons New School for Design in<br />
New York. Rune studierte an der Royal Danish Academy for Fine<br />
Arts in Kopenhagen und am Southwark College of Art and Design<br />
in London.<br />
Zu ihren Projekten zählen das Sfera Building in Kyoto, die Innenausstattung<br />
des Operakällaren gourmet restaurant in Stockholm,<br />
aber auch Designs für Manufakturen wie Cappellini und Littala.<br />
Das Trio erhielt für seine Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt<br />
etwa: 2008 den Design S / Swedish Design Award, 2007<br />
Designer of the Year, Dizain Magazine und 2006 den Chair<br />
Design Prize, Elle Deco International Design Awards. Anlässlich<br />
der Architektur-Biennale 2004 in Venedig wurde das Trio in der<br />
internationalen Kategorie eingeladen, sie wurden als erste schwedische<br />
Architekten ausgestellt und dafür geehrt.<br />
Immer wieder wurde das Team gefragt, ob es nach einer bestimmten<br />
Philosophie oder nach gewissen Regeln arbeitet. Von außen<br />
betrachtet ziehen sich klare Linien durch die Projekte von Claesson<br />
Koivisto Rune – wie eine wiedererkennbare DNA des Designs.<br />
Aber aus ihrem eigenen Blickwinkel gibt es keine klaren Richtlinien.<br />
Das Einzige, was für sie zählt und wichtig ist: Entwicklung,<br />
Verbesserung... und sich niemals zu wiederholen.