Erinnerungsstätten in Westpreußen - Landsmannschaft ...

LANDSMANNSCHAFT WESTPREUSSEN 

Erinnerungsstätten in Westpreußen 

Diese Dokumentation erfasst Gedenkstätten, die nach 1990 errichtet 

wurden, auf deutsche, deutsch-polnische oder polnische Initiative zur 

Erinnerung an die frühere deutsche Bevölkerung im heutigen Polen. 

Die Auswahl ist nicht an einen Text in deutscher Sprache gebunden. 

Die Kriterien sind die Erwähnung einer deutschen Persönlichkeit, Einrichtung 

oder eines Gebäudes der deutschen Bevölkerung. 

Sie wurde erstellt von der Landsmannschaft Westpreußen e.V., 

D-48167 Münster, Mühlendamm 1. 

http://www.westpreussen-online.de/ 

Allen Landsleuten, die bei der Erfassung dieser Dokumentation geholfen 

haben, sei herzlich gedankt, einschließlich der Organisationen der Deutschen 

Minderheit in Polen. 

Provinz Westpreußen bis 1920 

Waldemar Mallek, Münster 2003 

Copyright: Landsmannschaft Westpreußen e.V 

Das Material wurde der Landsmannschaft Westpreußen e.V. kostenfrei zur Verfügung gestellt und ist nicht gekennzeichnet. 

Material aus andern Quellen ist entsprechend kenntlich gemacht. Inhaltsverzeichnis am Ende der Datei


Ort: Bärwalde, OT Fürstenwerderfeld, Landkreis Marienburg 

82-103 Niedźwiedzica, Powiat Malbork 

Standort: Gelände des ehemaligen mennonitischen Friedhofs 

Bezeichnung: Gedenkstein 

Jahr der Errichtung: nach 2000 

Inschrift siehe unten (in polnischer, deutscher, holländischer und englischer Sprache) 

FRIEDHOF DER MENNONITEN GEMEINDE VON BÄRWALDE. 

DIESE MENNONITEN AUS DEN NIEDERLANDEN WOHNTEN 

IM WEICHSEL-DELTA VON CA. 1540 - 1945. 


Ort: Baumgarth, Landkreis Stuhm 

Bągart, Gmina Dzierzgoń, Powiat Sztumskim 

Bezeichnung: Krieger-Gedenkstein mit Gedenktafel 

Jahr der Errichtung: 26. Juli 2006 

Sinngemäße Übersetzung des polnischen Textes: 

Denkmal für die im Ersten Weltkrieg 

gefallenen Einwohner 

der Kirchengemeinde Baumgarth. 

Rekonstruiert von der Vereinigung der 

Deutschen Minderheit Stuhm-Christburg. 

Gewidmet den Bewohnern von Baumgarth 

2006 

Initiator: holländische Jugend und kath. Gemeinde Niedźwiedzica 

Eigentümer und Betreuer: nicht genannt 

Initiator: Deutsche Minderheit und Heimatkreis Stuhm 

Eigentümer und Betreuer: Örtliche Stellen vor Ort. 

2 GiBo2o13 GiBo2o13 

3


Ort: Baumgarth, Kreis Stuhm 

Powiat Sztumskim 

Standort: Gelände des ehemaligen evangelischen Friedhofs; 

früher: Holle Weg 


Jahr der Errichtung: 10. September 2011 

Inschrift siehe unten (in deutscher und polnischer Sprache) 

D I E S E S G E L Ä N D E 

WAR BIS 1945 

D E R F R I E D H O F 

D E R G E M E I N D E 

B A U M G A R T H . 

RUHET IN GOTT 


Ort: Berent, Kreis Berent 

83-400 Kościerzyna 

Standort: Gelände des ehemaligen evangelischen Friedhofs; 

ul 8 Marca 


Jahr der Errichtung: 2001 

Inschrift siehe unten (in polnischer Sprache) 

Inschrift in polnischer Sprache: 

W t y m mi e j s c u 

b y l 

c m e n ta r z e Wa n g e l i c k i. 

Pa m i e ta m y 

Deutsche Übersetzung: 

AN DIESEM PLATZ WAR EIN EVANGELISCHER FRIEDHOF. WIR GEDENKEN [dessen]. 

Initiator: Deutsche Minderheit und Heimatkreis Stuhm 

Eigentümer und Betreuer: Örtliche Stellen vor Ort. 

Initiator, Eigentümer und Betreuer: Stadtverwaltung Kościerzyna 


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Ort: Bobrau, Kreis Strasburg 

87-327 Bobrowo, Powiat Brodnicki 

Standort: Hochwald am Nordende des Dorfes (ehemaliger evangelischer Friedhof); 


Jahr der Errichtung: 27. April 2012 

Inschrift Evangelischer Friedhof (in deuscher und polnischer Sprache) 

EVANGELISCHER FRIEDHOF 1886 - 1945 

Ich lebe und ihr sollt auch leben 

Joh. 14, 19. 

Bobrowo 17. 4. 2012 


Ort: Briesen, 

87-200 Wąbrzeźno 

Standort: am Geburtshaus von Walter Nernst, früher Ecke Kirchen-/Sikorskistraße 

Bezeichnung: Gedenktafel 

Jahr der Errichtung: 29. Juni 1991 

Inschrift Walter Nernst (in deutscher und polnischer Sprache) 

WALTHER NERNST 

1864 - 1941 

IN DIESEM HAUS WURDE 

NOBELPREISTRÄGER IN CHEMIE 

GEBOREN 

MIESZKANCY WABRZEZNA 1991 

Das Eltern- und Geburtshaus von 

Walther Nernst in Briesen. Tafel links 

vom Eingang. 

Initiator: Wójt Pawel Klonowski, Schule und Heimatkreis 

Eigentümer: Gemeinde Bobrowo 

Betreuer: Gymnasium Bobrowo Initiator: Universität Göttingen 


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Ort: Bromberg 

85-001 Bydgoszcz 

Standort: Aleja Ossolińskich 

Bezeichnung: Erinnerungsbaum 


Inschrift: Wilfried Samel (1944-2006) 

WILFRIED SAMEL 

Ein Freund Brombergs 

1944 - 2006 

(Übersetzung der polnischen Inschrift) 

Anmerkung: 

Wilfried Samel war langjähriger Heimatkreisvertreter von Bromberg-Stadt. Er hatte sich sehr für die 

Aussöhnung zwischen deutschen und polnischen Brombergern eingesetzt. Die Pflanzung erfolgte aus 

Anlass der Gründung der Partnerschaft von Wilhelmshaven und Bydgoszcz. 


Ort: Bromberg 


Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof, Wilhelmstraße 

heute ul. Jagiellonska, Park Ludowy 



Inschrift: Zum Gedenken (in polnischer Sprache) 

Übersetzung der polnischen Inschrift: 

Zum Andenken der hier auf dem ehemaligen 

evanglischen Friedhof Ruhenden. 

Die Stadt Bromberg. 

Die Evangelisch-Augsburgische Gemeinde in Bromberg. 

Bromberg 2007 

Initiator, Eigentümer und Betreuer: Stadt Bydgoszcz 

Initiator: Deutsche Minderheit Bromberg 

Eigentümer und Betreuer: Stadt Bydgoszcz 


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Ort: Bromberg 


Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof, Berliner Straße, 

heute ul. Grunwaldzka 



Inschrift Evangelischer Friedhof (in deutscher, polnischer und englischer Sprache) 

EVANGLISCHER FRIEDHOF 

XIX. Jh. − 1945 

Bydgoszcz 2006 


Ort: Bromberg 


Standort: ehemaliges Dietz‘sches Waisenhaus, Heinrich Dietz-Straße 12-15 

heute ul. Romualda Traugutta 5 



Inschrift Waisenhaus (in deutscher, polnischer und englischer Sprache) 

WAISENHAUS ERRICHTET 

IM JAHREN 1905-1907 

ALS STIFTUNG DES 

BROMBERGER RATSHERRN 

ERNST HEINRICH DIETZ 

1840 - 1901 

Nachdem die Tafel zunächst in den Außenanlagen 

der Einrichtung, die auch heute 

noch ein Kinder- und Jugendheim ist, 

angebracht worden war, ist sie nun nach 

mehreren Verunreinigungen im Haus aufgehangen 

worden. 

Initiator: Heimatkreis Bromberg-Stadt; Stadtverwaltung Bydgoszcz 

Initiator, Eigentümer und Betreuer: Parafia Ewangelicko-Augsburska w Bydgoszczy 

Eigentümer und Betreuer: Stadtverwaltung Bydgoszcz 

GiBo2o13 GiBo2o13 

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Ort: Cekzin (Ortsteil Lubinsk), Kreis Tuchel 

89-511 Cekcyn (Ortsteil Lubińsk), Powiat Tucholski 

Standort: Evangelischer Friedhof 



Inschrift Dieser evangelische Friedhof ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Dieser evangelische Friedhof aus dem 

19./20. Jhd, wurde durch den Verein 

„Światło“ (Licht) aus der Gemeinde Cekcyn 

in Eigenarbeit restauriert. 

Lubińsk, 25.09.2010 


Ort: Czichen, Kreis Strasburg 

Ciche, 87-305 Zbiczno, Powiat Brodnicki 

Standort: Nördlich hinter dem kathl. Friedhof 


Jahr der Errichtung: 9. August 2010 

Inschrift (in deutscher und polnischer Sprache) 

UND GOTT 

WIRD ABWISCHEN 

ALLE TRÄNEN 

UND DER TOD 

WIRD NICHT MEHR SEIN. 

Offenbarung Johannes 21,4 

EVANGELISCHER 

FRIEDHOF 

Initiator: Heimatkreis Strasburg 

Eigentümer: Gemeinde Zbiczno 

Initiator, Eigentümer und Betreuer: Verein „Światło“, 89-511Cekcyn 

Betreuer: Volksschule Ciche 


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Ort: Damerau, Kreis Kulm 

85-070 Dąbrowa Chełmińska, Powiat Chełmiński 

Standort: Gelände des ehemaligen Friedhofs 

Bezeichnung: Totengedenkstein 

Jahr der Errichtung: 4. Mai 2000 

Inschrift Evangelischer Friedhof (in deutscher und polnischer Sprache) 

EVANGELISCHER 

FRIEDHOF UM 1800 

ZUM GEDENKEN DER 

HIER RUHENDEN 

KULM. DAMERAU 

ANNO 2000 

Initiator: Albrecht Duwe, Essen 

Eigentümer: örtliche Friedhofsverwaltung 

Betreuer: Vier Bürger aus Dąbrowa 


Ort: Danzig - Gdańsk 

Standort: Horst Hoffmann Wall/ul. 3 Maja, im Park zwischen dem Omnibusbahnhof 

und der Fronleichnamskirche 

Bezeichnung: Denkmal - Gedenkstätte 


Inschrift: siehe unten (in deutscher und polnischer Sprache) 

Das Denkmal 

Der Friedhof 

der 

nichtexistierenden 

Friedhöfe 

in 

Danzig 

„TYM CO IMION NIE MAJĄ NA 

GROBIE, A TYLKO BŌG WIE 

JAK KTO SIĘ ZOWIE“ 

„DEN HUNDERTTAUSEND, DIE 

KEIN GRABSTEIN NENNT, UND 

DIE NUR GOTT ALLEIN BEI 

NAMEN NENNT“ 

Weitere Informationen: http://www.pg.gda. 

pl/~jkrenz/projekty-r4niem.html (27.02.2010) 


14 15



Standort: Am Hagelsberg - Garnisionsfriedhof 

ul. Gen. H. Dabrowskiego/ Cmentarz Garnizonow 

Bezeichnung: Kriegerdenkmal 

Jahr der Errichtung: 1920 Jahre 

Inschrift: Hie r ru H e n de u t s c H e so l d at e n 

(in deutscher und polnischer Sprache) 

Eigentümer: Stadt Gdańsk /Danzig 

Betreuer: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Kassel 

durch die Stiftung „Pamięć“ in Warschau. 

HIER RUHEN 

DEUTSCHE SOLDATEN 

DES KRIEGES 1914 - 1918 

GEDENKET IHRER UND 

DER OPFER ALLER KRIEGE 





Bezeichnung: Kriegerdenkmal 1939-45 


Inschrift: Hie r ru H e n de u t s c H e so l d at e n 


Eigentümer: Stadt Gdańsk /Danzig 

Initiator und Betreuer: 

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge 

e.V. Kassel durch die 

Stiftung „Pamięć“ in Warschau. 

HIER RUHEN 

DEUTSCHE SOLDATEN 

DES KRIEGES 1939 - 1945 

GEDENKET IHRER UND 

DER OPFER ALLER KRIEGE 


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Bezeichnung: Gedenkstein für die aufgelösten deutschen Friedhöfe in Danzig 



Initiator, Eigentümer und Betreuer: 

Bund der Deutschen Minderheit Danzig 

† 

Zur Erinnerung an die Deutschen, 

die auf heute nicht mehr bestehenden 

Danziger Friedhöfen begraben wurden, 

sowie zum Gedenken an diejenigen, deren 

Gebeine in diesem Friedhofsbereich ruhen. 

Bund der Deutschen Minderheit in Danzig 

August 2000 



Standort: im Park Am Hagelsberg/Heinrich Scholz Weg 

ul. Dąbrowskiego/Ecke Powstańców 

Bezeichnung: Denkmal für die Opfer der Typhus-Epidemie im Danziger Gefängnis 

1945-46 

Jahr der Errichtung: 31. Oktober 2003 


Sockelinschrift: 

Ihnen zu Ehren und zu Ehren Tausender unbekannter Opfer der Epidemie in 

Gdańsk wurde dieses Denkmal gestiftet von: 

Stadt Gdańsk, Bund der Deutschen Minderheit in Gdańsk 

Październik / Oktober 2003 

Initiator und Eigentümer: 

Bund der Deutschen Minderheit Danzig 

Betreuer: Stadt Gdańsk /Danzig 

Hier fanden etwa 1100 Häftlinge 

- zumeist Deutsche, Polen 

und Angehörige anderer Nationen - 

ihre letzte Ruhestätte. 

Sie waren von April 1945 

bis April 1946 im hiesigen 

Gefängnis an der Schießstange 

einer Typhus-Epidemie 

zum Opfer gefallen. 


18 19



Standort: Horst Hoffmann Wall/ul. 3 Maja, (im Park zwischen dem Omnibusbahnhof 

und der Fronleichnamskirche) 



Inschrift: Ehemaliger evangelischer Fronleichnams - Friedhof 


EHEMALIGER EVANGELISCHER 

FRONLEICHNAMS - FRIEDHOF 

( ca. 1815 - 1956) 



Standort: Spendhaus - ul. Sieroca 6 



Inschrift: Hans Wichmann (in deutscher und polnischer Sprache) 

HANS WICHMANN 

ERMORDET VON NATIONALSOZIALISTEN 

IM JAHRE 1937 

UND ALLEN POLEN UND DEUTSCHEN 

DIE GEGEN DAS NATIONALIS- 

TISCHE UNRECHT IN DER FREIEN 

STADT DANZIG KÄMPFTEN 

ZUM GEDENKEN 

DIE FRIEDRICH EBERT 

STIFTUNG 

Initiator: Friedrich-Ebert-Stiftung 

Eigentümer und Betreuer: Stadt Gdańsk /Danzig 


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Standort: Lange Brücke, Długa Podbrzeże 

am ehemaligen Haus der Danziger Naturforschenden Gesellschaft, 

Mottlauseite 



I-nschrift: Alexander von Humboldt 1769-1859 

(in deutscher, polnischer und englicher Sprache) 

ALEXANDER VON HUMBOLDT WURDE AM 

14. SEPT. 1840 DIE EHRENMITGLIEDSCHAFT 

DER DANZIGER NATURFORSCHENDEN 

GESELLSCHAFT IN ANERKENNUNG SEINER 

VERDIENSTE UM DIE NATURFORSCHUNG 

VERLIEHEN 



Standort: Krämergasse von Seite Jopengasse 

ul. Kramarska od str. ul. Piwnej 



Inschrift: Erich Brost (in deutscher und polnischer Sprache) 

1903 

1995 

ERICH BROST 

WIDERSTANDSKÄMPFER 

DANZIGER BÜRGER 

Initiator, Eigentümer und Betreuer: Stadt Gdańsk /Danzig 


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Standort: Hindenburg Allee/Feldstraße 

al. Zwycięstwa/ul. Smoluchowskiego; 


Jahr der Errichtung: 1900/2004 

Inschrift: Bürgermeister Gralath (in deutscher und polnischer Sprache) 

DEM SCHÖPFER DIESER ALLEE 

BÜRGERMEISTER DANIEL GRALATH 

GEB. D. 30. MAI 1708, GEST. D. 23. JULI 1767 

AUS ANLASS DES 150 JÄHRIGEN BESTEHENS 

DER VON IHM BEGRÜNDETEN NATUR- 

FORSCHENDEN GESELLSCHAFT 

VON DER STADT DANZIG GESTIFTET. 




Standort: im Vorderhof des Nationalmuseums (Muzeum Naradowe) 

ul. Toruńska 1, 80-822 Gdańsk (Ecke ul. Toruńska / ul. Rzeźnicka; 



Inschrift: Willi Ludwig Drost (in deutscher und polnischer Sprache) 

ZUM ANDENKEN AN 

WILLI LUDWIG DROST 

1892-1964 DIREKTOR DES 

DANZIGER STADT-PROVINZIAL 

MUSEUMS. 

ZUM HUNDERTSTEN 

GEBURTSTAG 

10. IX. 1992 

DIESEN STEIN HAT MAN 

IN DEN ZWANZIGER JAHREN 

ZUM GEDENKEN DER IM 

ERSTEN WELTKRIEG 

GEFALLENEN ABSOLVENTEN 

UND SCHÜLER DES DANZIGER 

GYMNASIUMS GESTELLT. 

DIE GEDENKTAFEL IST IM 

JAHRE 1945 VERSCHWUNDEN. 


24 25


Ort: Danzig-Langfuhr; Gdańsk-Wrzesczcz 

Standort: Jäschkentaler Weg 28 - ul. Jaśkowa Dolina 58 



Inschrift: Henryk Hubertus Jabłonski (in polnischer Sprache) 

IN DIESEM HAUS 

WOHNTE UND SCHUF 

IN DEN JAHREN 1945 - 1989 

DER KOMPONIST 

HENRYK HUBERTUS JABŁONSKI 

1915 - 1989 

Der Danziger Komponist Helmut Degler alias Henryk Jabłonski: 

Geboren als Helmut Hubertus Degler in Danzig studierte er Musik und blieb, nachdem seine 

deutschen Eltern 1945 Danzig verlassen hatten, in der Stadt, heiratete die Danzigerin Charlotte 

Treder, wohnte im Jäschkentaler Weg in Langfuhr und spielte in Danziger Orchestern. Er musste 

seinen Namen in Henryk Jablonski ändern (Geburtsnamen seiner Großmutter). Er starb 1989. 

Das Danziger Kulturamt befestigte an seinem Wohnhaus in Langfuhr obige Gedenktafel. 

Quelle: www.mitteleuropa.de/kk1191.htm (Gerhard Olter) 


Ort: Danzig - Langfuhr; Gdańsk-Wrzesczcz 

Standort: Neuer Markt - Plac Wybickiego 

Bezeichnung: Günter Grass Gedenkbank 


Inschrift: keine 

Die Figur stellt Oskar Matzerath aus demRoman 

„Die Blechtrommel“ von Günter Grass dar. 



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Standort: Kirche St. Josef (Innenraum), Ecke Weißmönchenkirchgasse/Weißmönchenhintergasse 

Kościół św. Józefa, Ecke Bielańska/Podbielańska 


Errichtung: unbekannt 

Inschrift: Den Danziger Bürgern ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

DEN DANZIGER 

BÜRGERN 

DIE 

AM 27. MÄRZ 1945 

IN DIESER KIRCHE 

SCHUTZ SUCHTEN 

UND VON DEN SOLDATEN 

DER ROTEN ARMEE 

ZUSAMMEN 

MIT DEM GOTTESHAUS 

VERBRANNT 

WORDEN SIND 

LASSET UNS BETEN 

FÜR DIE OPFER 

ALLER 

UNMENSCHLICHEN 

SYSTEME 

UND FÜR DIE HENKER 



Standort: Hauptbahnhof, Vorplatz 

Bezeichnung: Mahnmal 

Errichtung: 6. Mai 2009 

Denkmal zur Erinnerung an die Transporte jüdischer Kinder per Eisenbahn aus den genannten Orten 

nach England 1938 und 1939. 

Künstler: Frank Meisler, 1939 selber eines jener Kinder aus Danzig. 

Inschriften vorne 

BERLIN BREMEN DÜSSELDORF FRANKFURT a.M. GDANSK HAMBURG HANNOVER KÖLN 

Rückseitige Ansicht: 

Eine der Texttafeln hinten: 

Inschriften hinten: 

LEIPZIG MANNHEIM MÜNCHEN NÜRNBERG PRAHA STUTTGART WIEN WROCŁAW 


28 29


Ort: Dirschau - Tczew 

Standort: Geburtshaus von Johann R. Forster, am Marktplatz 


Jahr der Errichtung: ungenannt 

Inschrift: Johann Reinhold Forster (in polnischer Sprache) 

Übersetzung der Inschrift: 

In diesem Haus 

wurde der bedeutende Dirschauer geboren 

Johann Reinhold 

FORSTER 

* 22. X. 1729 

Naturforscher ● Geograph ● Dolmetscher 

Professor an der Universität Halle 


Ort: Dzimianen, Kreis Berent 

83-425 Dziemiany, Powiat Kościerski 

Standort: vor der Gemeindeverwaltung 

Bezeichnung: Erinnerungsstein 


Inschrift: Dziemiany - Sophienwalde (in polnischer Sprache) 

Inschrift in polnischer Sprache: 

Dziemiany 

Sophienwalde 

Erinnerung 

Bewusstsein 

Verantwortung 

Hier befand sich von August 1944 bis 

Februar 1945 das Außenlager Sophienwalde 

des deutschen Konzentrationslagers 

KL Stutthof. Die Häftlinge 

von Sophienwalde sind durch ihr Leid 

und ihren Tod in das Gedächtnis der 

Völker eingegangen - den küftigen 

Generationen zur Mahnung. 

Dziemiany, 19. Oktober 2006. 

Quelle: Borzyszkowska-Szewczyk, M.; Pletzing, Ch. (Hrsg.): 

Śladami żydowskimi po Kaszubach - Jüdische Spuren in der 

Kaschubei. Lübeck - Gdańsk 2010. 


30 31


Ort: Eichwalde - Kreis Neumark 

Dębień, 13-220 Rybno, Powiat Działdowski 

Standort: auf dem ehemaligen Gelände des evangelischen Friedhofs 



Inschrift: Evangelischer Friedhof 1864-1945 

(in deutscher und dpolnischer Sprache) 


Ort: Elbing - Elbląg 

Standort: Schichaustraße (an der Stelle seines Wohnhauses), ul. Stoczniowa 


Jahr der Errichtung: September 2003 

Inschrift: Ferdinand Schichau 

GRÜNANLAGE 

VON FERDINAND GOTTLOB SCHICHAU 

30. 01. 1814 - 23. 01. 1896 

DEM GRÜNDER DER MODERNEN 

MASCHINEN- UND WERFTINDUSTRIE IN ELBING 

Initiator: Heimatkreisvertreter Kreis Neumark, Dr. Stephan Freiger 

Eigentümer: Gemeindeverwaltung Dębień 

Betreuer: desgleichen 

Initiator: Stadtverwaltung Elbing, Truso-Vereinigung 

Eigentümer: Stadtverwaltung Elbing 

Betreuer: Stadtverwaltung Elbing 


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Standort: Baumschulenweg, am ehemaligen Friedhof der Drei-Königen-Gemeinde 

Bezeichnung: Gedenkstätte - Lapidarium 

Jahr der Errichtung: 1998 - 2000 

Inschrift: Zum Gedenken der in Elbing bis 1945 verstorbenen Bürger 


Im Jahr 2000 wurde in Elbing auf dem früheren neuen Friedhof der Neustädtischen Pfarrkirche 

der evangelischen Heilige-Drei-Könige-Gemeinde durch den polnischen Stadtpräsidenten 

von Elbing in Verbindung mit der Truso-Vereinigung e.V. dieses Lapidarium mit der zweisprachigen 

Gedenktafel errichtet. Ganz links (zerschnitten) befindet sich das Grab des Automobilfabrikanten 

Kommerzienrat Dr. e.h. Franz Komnick. 


Ort: Elbing - 82-300 Elbląg 

Standort: ehemal. Gymnasium, Gymnasiumstraße 1-2; 

ul. Gimnazjalna, am Ende der Straße, am heute zum Stadtmuseum 

gehörenden Gebäude. 



Inschrift: Erich Brost 1903 - 1995 (in deutscher und polnischer Sprache) 

Eigentümer: Archeologisches Historisches Museum der Stadt Elbing 

E R I C H 

BROST 

1903●1995 

MANN 

DER DEUTSCH- 

POLNISCHEN 

VERSTÄNDIGUNG 

GEBOREN 

IN ELBING 


34 35



Standort: Hindenburgstraße 


Jahr der Errichtung: Juni 2003 

Inschrift: siehe unten 


1875 - 2000 

AN DIESEM ORT 

DEM FRÜHEREN 

THEATERPLATZ UND 

DER STADTHOFSTRASSE 

STAND DAS ERSTE 

GEBÄUDE 

DER BERUFSFEUERWEHR 

DER STADT ELBLĄG, 

GENANNT „BRANDSTELLE“. 

ZUM 125. JAHRESTAG WURDE 

DIESE TAFEL 

DEM ANDENKEN AN DIE 

ELBINGER 

FEUERWEHRLEUTE GEWIDMET. 

PRÄSIDENT DER STADT ELBLAG 

STADTKOMMANDANT 

DER ELBINGER BERUFSFEUERWEHR. 

ELBLĄG 20. MAJA 2000 



Standort: Wilhelmstraße 28 




(in deutscher, polnischer, englischer und niederländischer Sprache) 

KIRCHE der MENNONITENGEMEINDE ELBING 

1590-1900 

Die Gedenktafel neben dem Fenster erinnert daran, 

dass sich in dem Gebäude die erste Mennonitengemeinde 

(Betsaal) in Elbing befand. 


36 37



Standort: neben der St. Pauluskirche, St. Paulusfriedhof (aufgelassen) 



Inschrift: Den Toten der evangelischen St. Paulus-Kirchengemeinde 


Den Toten 

der evangelischen 

St. Paulus 

Kirchengemeinde 

1895 - 1945 

Anno 2003 

Initiator: Truso-Vereinigung; Propst der St. Paulus-Kirche 

Eigentümer u. Betreuer St. Paulus Pfarrgemeinde Elbing 


Ort: Elbing - 82-300 Elbląg 

Standort: Gelände des ehemaligen Rudervereins Nautilus, Lübecker Ufer 1, 

Wybrzeza Gdanskie 1, Grundstück des polnischen Wassersport Vereins 

Ognisko Sportowo Wodnych „Fala“ 


Jahr der Errichtung: ca. 1992 

Inschrift: Dem Gedächtnis unserer gefallenen Kameraden 

Der Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder des El- 

binger Rudervereins Na u t i l u s wurde vom polnischen Wassersport-Verein 

nach 1990 wieder auf dem früheren Gelände aufgestellt. 


38 39


Ort: Ellerwald V, Kreis Elbing 

82-300 Józefowo, Powiat Elbląski 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof Zeyer 



Inschrift: Zum bleibenden Gedenken ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Zum bleibenden Gedenken an 

die Verstorbenen aus Eller- 

wald und Umgebung sowie 

zur Erinnerung an die 1663 

erbaute und 1945 zuerstörte 

Kirche in Zeyer. 


Ort: Ellerwald I. Trift, Kreis Elbing 

82-300 Władysławowo, Powiat Elbląski 

Standort: ehemaliger mennoniter Friedhof Ellerwald/Elbing 

Bezeichnung: Hinweistafel 

Jahr der Errichtung: nicht genannt 

Inschrift: siehe unten (in deutscher, polnischer, holländischer und englischer Sprache) 

FRIEDHOF DER MENNONITEN GEMEINDE VON WICKERAU. 


IM WEICHSEL-DELTA VON CA 1540 - 1945. 

Blick auf den heutigen Zustand des Friedhofs (2011) 

Dieser Text ist irreführend, weil es 

in Wickerau keine eigene Mennonitengemeinde 

gegeben hat, sondern 

in Ellerwald I. Trift. Auf deren 

Friedhof wurden auch Mennoniten 

aus Wickerau beigesetzt. 

An der Straße in Władysławowo macht 

dieses Schild auf den Friedhof aufmerksam. 


40 41


Ort: Forsthausen (Szafarnia), Kreis Strasburg, 

13-315 Tereszewo - Szafarnia 

Nowe Miasto Lubawskie, Powiat Nowomiejski 

Standort: Waldrandecke des Friedhofs, südlicher Dorfrand Szafarnia 

(am Dorfende, südwestlicher Sandweg am Feldrand) 



Inschrift: Evangelischer Friedhof (in deutscher und polnischer Sprache) 

1894 - 1945 


Ort: Garnsee, Kreis Marienwerder 

82-520 Gardeja, Powiat Kwidzyński 

Standort: Friedhof 



Inschrift: Zum Gedenken an die Toten (in deutscher und polnischer Sprache) 

ZUM GEDENKEN AN DIE TOTEN 

DER DEUTSCHEN FRIEDHÖFE 

IM KIRCHSPIEL GARNSEE 

BIS JANUAR 1945 

GARNSEE MAI 1998 


Eigentümer: Polnische Gemeinde Tereszewo u. evangel. Gemeinde Filiale Brodnica 


Initiative: Deutsche Minderheit „Vaterland“, Marienwerder; Kwidzyn 

und Heimatkreis Marienwerder 

Eigentümer und Betreuer: Deutsche Minderheit „Vaterland“, Marienwerder; Kwidzyn 


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Ort: Gardschau, Kreis Dirschau 

83-209 Godziszewo, Powiat Starogardzki 

Standort: ul. Gdańska, gegenüber der Schule 



Inschrift: Zum Gedenken der Verstorbenen der Evangelischen Kirche 



Ort: Gdingen; 81-100 Gdynia, 

Standort: Seemannskirche; ul.Portowa 2 


Jahr der Errichtung: 30. Januar 2010 

Inschrift: Zum Gedenken an die Opfer der Schiffsversenkungen „Wilhelm 

Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ 


Fundationsakt 

Diese Tafel, die an größte Tragödien auf dem Meer erinnert - die Versenkung der Evakuierungsschiffe „Wilhelm Gustloff“, 

„Steuben“ und „Goya“, wurde von der Deutschen Minderheit in Polen zum 65. Jahrestag dieser tragischen Ereignisse gestiftet 

Initiator war der Verband deutscher Bevölkerung in Gdingen mit seinem Vorsitzenden Benedykt Reschke. 

Das Projekt wurde vom Danziger Skulpturkünstler, Herr Wawrzyniec Samp, realisiert und aus Bronze gegossen von der 

Firma „Rombex“ aus der Danziger Renovierungswerft. 

Worte des Danks gehen an alle Spender, vor allem an das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, die 

Staatskanzlei Meklenburg - Vorpommern, die Landsmannschaft Ostpreußen und die Landsmannschaft Westpreußen. 

In dieser Zeit hieß der Präsident des Verbandes der deutschen sozial - kulturellenGesellschaften in Polen Bernard Gaida, 

Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Danzig war Herr Joachim Bleicker, der bei der Umsetzung dieses Projekts 

sehr geholfen hat. Stadtspräsident von Gdingen war Herr Wojciech Szczurek, von Danzig Herr Pawel Adamowicz, 

Probst der Gemeinde war der Priester Marek Mirus und Seelsorger der Seeleute Priester Edward Pracz. 

Die Enthüllung der Tafel wurde vorgenommen von: 

Fr. Łucja Bagińska - von der „Gustloff“ gerettet, die einzige in Pole lebende Zeugin dieser Tragödie 

Hr. Joachim Bleicker - Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in Danzig 

Fr. Sibylle Dreher - Vorsitzende der Landsmannschaft Westpreußen 

Hr. Bernard Gaida - Präsident des Verbandes der Deutschen sozial - kulturellen Gesellschaftrn in Polen 

Hr. Benedykt Reschke - Vorsitzender des Verbandes Deutscher Bevölkerung in Gdingen 

Initiator: Arno Friese 

Lasst uns für die Opfer des Zweiten Weltkriegs beten, auf das eine solche 

Eigentümer: Katholische Kirche, Godziszewo 

Tragödie künftigen Generationen niemals widerfährt. 

Betreuer: Schulverwaltung Godziszewo 

Gdingen, den 30.01.2010 


44 45


Ort: Gogolin, Kreis Bromberg 

Gogolin, Gmina Koronowo, Powiat Bydgoski 

Standort: auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof des Dorfes Gogolin 

Bezeichnung: Gedenkstätte 


Inschrift: Zur Erinnerung 

Wir werden auferstehen 

ZUR ERINNERUNG AN DIE 

HISTORISCHE BEGEGNUNG 

VOM 29.08.1992 

ZWISCHEN POLNISCHEN 

KATHOLIKEN UND DEUTSCHEN 

EVANGELISCHEN ZUM 

GEMEINSAMEN GEBET FÜR 

DIE TOTEN AUF BEIDEN 

SEITEN DER KIRCHGEMEINDE 

GOGOLIN UND BYSCHEWO. 


Auf dem Stein davor wird in polnischer 

Sprache der Familienzweige 

des Gutes Gogolin Rahr und Beder 

in der Zeit von 1752-1945 erinnert. 


Ort: Gottfriedsfelde, Kreis Strasburg 

87-312 Pokrzydowo, Powiat Brodnicki 

Standort: Ortsausgang Richtung Jajkowo (ehemaliger evangelischer Friedhof) 



Inschrift: Evangelischer Friedhof 


UND GOTT 


ALLE TRÄNEN 

UND DER TOD 

WIRD NICHT MEHR SEIN 

Offenbahrung Johannes 21, 4 

EVANGELISCHER 

FRIEDHOF 

Initiatorin: Heidi Gerngreif-Rahr 

Initiator: Wójt Pawel Klonowski, Schüler und Heimatkreis 


Eigentümer und Betreuer: unbekannt 

Betreuer: Gymnasium Pokrzydowo 


47


Ort: Graudenz - Grudziądz 

Standort: Friedhofskapelle 



Inschrift: Zum Gedenken Aller 


ZUM GEDENKEN ALLER IN 

GRAUDENZ 

BEGRABENEN TOTEN DER 

DEUTSCHEN BEVÖLKERUNG 

R. I. P. 

Initiator: H. von Körber und Heimatkreis Graudenz 

Eigentümer: Katholische Kirche, Grudziądz 

Betreuer: Stadt Grudziądz und Deutsche Minderheit Graudenz 


Ort: Groß Krebs, Kreis Marienwerder 

82-512 Rakowiec, Powiat Kwidzyński 










IM KIRCHSPIEL GROSS KREBS 

RUHET IN GOTT 

GROSS KREBS 1998 


48 49


Ort: Groß Nebrau, Kreis Marienwerder 

Nebrowo, 82-522 Sadlinki, Powiat Kwidzyński 






DER DEUTSCHEN FRIEDHÖFE IM KIRCHSPIEL 

GROß NEBRAU BIS JANUAR 1945 

GROß NEBRAU MAI 1998 

Initiative und Eigentümer: Heimatkreis Marienwerder 

Betreuer: Deutsche Minderheit „Vaterland“, Marienwerder; Kwidzyn; 

Heimatkreis Marienwerder 


Ort: Groß Steinort , Kreis Elbing 

Kamionek Wielki, Gmina Tolkmicko, Powiat Elbląski 

Standort: ehemaliger Dorffriedhof 

Bezeichnung: Erinnerungstafelafel 


Inschrift: Ewangelischen Friedhof (in deutscher und polnischer Sprache) 

Der evangelische Friedhof in Gr. Steinort, Kr. Elbing wurde von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums 

Tolkemit/Kr. Elbing erneuert und die Gräber wieder hergerichtet. Diese schlichten Hinweise 

erinnern an den alten Dorffriedhof. 


50 51


Ort: Groß Tromnau, Kreis Marienwerder 

Trumieje, 82-520 Gardeja, Powiat Kwidzyński 

Standort: in der Eingangshalle der Kirche, 



Inschrift: In Memoriam 

IN MEMORIAM 

DER 

FREIHERREN VON ROSENBERG-KLOETZEN 

UND IHRER FAMILIEN 

PATRONE DIESER KIRCHE BIS 1945 


Ort: Groß Tromnau, Kreis Marienwerder 

Trumieje, 82-520 Gardeja, Powiat Kwidzyński 

Standort: neben der Kirche 







ZUM GEDENKEN 

AN DIE TOTEN DER 

DEUTSCHEN FRIEDHÖFE 

IM KIRCHSPIEL GROß 

TROMMNAU 

RUHET IN GOTT 

GROß TROMMNAU 1998 


52 53


Ort: Grutschno, Kreis Schwetz 

86-111 Gruczno, Powiat Świecki 




Inschrift: Im Gedenken (in deutscher und polnischer Sprache) 

Im Gedenken 

an unsere deutschen Mitbürger, 

die hier ihre ewige Ruhe fanden. 

Hier befand sich bis zum Jahre 1945 

der evangelische Friedhof. 

An diesem Ort liegt Erde aller Friedhöfe 

der Kirchengemeinde Gruczno 

Christlicher Glaube, Frieden und Verständnis 

sind unsere gemeinsame Zukunft. 

Initiative: Wilfried Straßburger 

Eigentümer: Friedhof der örtlichen Kirchenemeinde 

Betreuer: Wilfried Straßburger und örtliche Kirchenemeinde 


Ort: Guhringen, Kreis Rosenberg 

14-220 Goryń, Gmina Kisielice, Powiat Iławski 

Standort: Außenwand der katholischen Kirche 

Bezeichnung: Namenstafeln 


Inschrift: nicht genannt 

Von dem Kriegerdenkmal von 1923 in Guhringen waren die Tafeln mit den Namen der Gefallenen 

aus Guhringen im Ersten Weltkrieg nach dem Zweiten Weltkrieg verschwunden. 

Bei Restaurierungsrabeiten am Mariendenkmal in Guhringen wurden sie 1999 wiedergefunden. 

Die Dorfgemeinschaft Guhringen initiierte und finanzierte zusammen mit der 

Deutschen Minderheit in Goryń die Restaurierung der vier Tafeln, eine davon erforderte 

eine Grundrenovierung. Im Jahr 2000 fanden die Tafeln an der Außenwand der füheren 

evangelischen, heute katholischen Kirche in Guhringen eine neue Platzierung. 

Initiative: Gebrüder Krupp, Dorfgemeinschaft Guhringen 

Eigentümer: Dorfgemeinschaft Guhringen 

Betreuer: Kath. Pfarramt, Deutsche Minderheit Goryń 

Links: die restaurierungsbedürftigen Platten 

1999. 


54 55

Professor Emil von Behring, 

der große deutsche Forscher, 

Sieger über den Diphtherietod der Kinder 

und über den Wundstarrkrampf, 

wurde hier in Hansdorf am 15. März 1854 

als Sohn des Lehrers August Behring geboren. 


Ort: Hansdorf, Kreis Rosenberg 

14-200 Ławice, Gmina Iława, Powiat Iławski 

Standort: Geburtshaus von Emil Behring, heute Schule 

Bezeichnung: Gedenktafel und Büste 


Inschrift: Professor Emil Behring (in deutscher und polnischer Sprache) 

Initiator: Stiftung „Emil von Behring“ 

Eigentümer: Gemeinde Ławice 

Betreuer: Förderverein „Emil von Behring“, Paderborn 

Das Gebäude ist das 1992 wieder aufgebaute Schulgebäude 

in Hansdorf, nachdem das ursprüngliche Gebäude 

1945 abgebrannt war. 


Ort: Heidemühl, Kreis Konitz 

77-138 Borowy Młyn, Powiat Bytowski 



Inschrift: Pro Memoria (in deutscher und polnischer Sprache) 

Die Gedenkstätte wurde 

von den Gochen (Gochy) 

genannten Südkaschuben 

in Heidemühl (Borowy 

Młyn) errichtet. 

Initiator: Benedikt Reschke 

PRO MEMORIA ! 

AN DIESER STELLE STAND VON 1889 - 1967 

EIN EVANGELISCHES GOTTESHAUS. 

UNSEREN EVANGELISCHEN BRÜDERN 

ZUM GEDENKEN 

DIE BEWOHNER DER KASCHUBISCHEN GOCHEN 

4. OKTOBER 2008 


56 57


Ort: Heubuden, Kreis Marienburg /Kreis Großes Werder 

82-200 Stogi, Powiat Malborski 

Standort: Katholische Kirche 


Jahr der Errichtung: Ende der 1990er Jahre 


Die Gedenktafel hängt an der ehemaligen Mennonitenkriche von Heubuden. 

Initiator: Mennonitischer Geschichtsverein Weierhof 

Eigentümer und Betreuer: Katholische Kirchengemeinde Stogi 


Ort: Heubuden, Kreis Marienburg /Kreis Großes Werder 

82-200 Stogi, Powiat Malborski 

Standort: ehemaliger Mennoniten-Friedhof Heubuden 


Jahr der Errichtung: nach 1990 

Inschrift: siehe unten (in deutscher, polnischer, holländischer und englischer Sprache) 

FRIEDHOF DER MENNONITENGEMEINDE VON HEUBUDEN. 


IM WEICHSEL-DELTA VON CA .1540 - 1945.. 

Der restaurierte Mennoniten-Friedhof in Heubuden. 

Diese Grabsteine stammen von dem Mennonitenfriedhof 

Groß und Klein Lesewitz, acht Kilometer 

von Heubuden entfernt. 


58 59


Ort: Jeschewo, Kreis Schwetz 

86-131 Jeżewo, Powiat Świecki 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof 



Inschrift: „In stillem Gedenken“ (in deutscher und polnischer Sprache) 

HIER BEFAND SICH BIS 1945 

DER EVANGELISCHE FRIEDHOF 

DER GEMEINDE JEZEWO 

„IN STILLEM GEDENKEN“ 


Ort: Kadinen, Kreis Elbing 

82-340 Kadyny, Powiat Elbląski 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof 



Inschrift: Zum Gedenken (in deutscher und polnischer Sprache) 

Überschrift nur in polnischer Sprache: 

CMENTARZ 

EWANGELICKI 

Evangelischer 

Friedhof 

ZUM GEDENKEN AN 

DIEJENIGEN, DIE HIER 

VOR UNS LEBTEN. 

Die Schüler des Gymnasiums in Tolkemit richteten den in einem Wäldchen am Frischen Haff gelegenen 

Friedhof in Kadinen wieder her und stellten diesen Gedenkstein mit der zweisprachigen Inschrift auf. 


60 61


Ort: Kalwe, Gemeinde Altmark, Kreis Stuhm 

82-410 Kalwa, Gmina Stary Targ, Powiat Sztumski 

Standort: in der Ortskirche 



Inschrift: Diese Gedenktafel ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Diese Gedenktafel ist ein Symbol 

der Zusammenarbeit zwischen den 

Polen und den Deutschen. 

Die Übersetzung des polnischen Textes auf der oberen Tafel lautet: 

„Du bist von uns gegangen, aber du lebst in unserer Erinnerung.“ 

In memoriam 

Hans Joachim Gabriel 

- Früheres Gemeindemitglied aus Deutschland - 

Kalwe 2011 

Er initiierte und finanzierte die Renovierung 

der Inneneinrichtung der Kirche in Kalwe. 

Die dankbaren Gemeindemitglieder 


Ort: Klobschin,Gemeinde Schönberg, Kreis Karthaus 

83-315 Kłobuczyno, Gmina Kościerzyna, Powiat Kościerski 

Standort: auf dem evangelischen Friedhof, Landstraße 20 



Inschrift: Evangelischer Friedhof von 1605, restauriert 1993 


Initiator: Freundeskreis Oberschule Berent, Ilse Oderich, Schule Klobschin 

Eigentümer: Gemeinde Klobschin 

Betreuer: Freundeskreis Oberschule Berent 

Initiative: Hans Joachim Gabriel 

(Der Heimatkreis Stuhm besorgte die Aufstellung der Tafel). 


62 63


Ort: Konitz, 89-600 Chojnice 

Standort: auf der evangelischen Höhe, Danziger Straße 

ul. Gdańska 

Bezeichnung: Denkmal 


Inschrift: Evangelische Höhe (in deutscher und polnischer Sprache) 

Denkmal für die verstorbenen evangelischen Konitzer Bürger. 

Entwurf des Denkmals: Eugen Schulz. 

EWANGELISCHE 

HÖHE 

FRIEDHOF 1621 - 1948 


Ort: Kulm - Chełmno 

Standort: Geburtshaus von Kurt Schumacher, Heilig-Geist Straße Ecke Bergstraße; 

ul. Św. Ducha 



Inschrift: Geburtshaus von Kurt Schumacher (in deutscher und polnischer Sprache) 

Geburtshaus von 

KURT 

SCHUMACHER 

ERSTER VORSITZENDER DER 

SOZIALDEMOKRATISCHEN 

PARTEI DEUTSCHLANDS 

NACH DEM II. WELTKRIEG 

ABITURIENT DES GYMNA- 

SIUMS VON KULM 1914. 

1895-1952 

Initiator und Finanzierung: Heimatkreis Konitz 

Initiative: Bundestagspräsidentin a.D. Annemarie Renger, Friedrich-Ebert-Stiftung 


65


Ort: Kulm - Chełmno 

Standort: Hinter der Mauer (auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof) 



Inschrift: Zum Gedenken . . . (in deutscher und polnischer Sprache) 

ZUM GEDENKEN AN DIE HIER 

SEIT GENERATIONEN RUHENDEN 

DER EVANGELISCHEN GEMEINDE 

RUHET IN GOTT 

KULM AUGUST 1995 

EHEMALIGE EINWOHNER 

DER STADT KULM 

UND DES KULMER LANDES. 


Ort: Ladekopp, Kreis Großes Werder 

82-100 Lubieszewo, Powiat Nowy Dwór Gdański 

Standort: Grundstück der ehemaligen evangelischen Kirche 


Jahr der Errichtung: unbekannt 

Inschrift: Kirche und Friedhof (in deutscher und polnischer Sprache) 

Dieser Gedenkstein erinnert 

mit zweisprachigem Text an das 

Grundstück der früheren evangelischen 

Kirchengemeinde . 

Dort stand bis 1945 die auf dem 

Stein dargestellte Kirche, umgeben 

von einem Friedhof. 

Text: H. - J. Schuch 


66 67


Ort: Langendorf, Kreis Strasburg, 

Kolonia Bryńsk, 13-230 Lidzbark, Powiat Działdowski 

Standort: neben dem katholischen Friedhof, östliche Dorfmitte 

Bezeichnung: Gedenkkreuz 

Jahr der Errichtung: Restaurierung Herbst 2008 

Inschrift: Evangelischer Friedhof (in polnischer Sprache) 

Übersetzung der polnischen 

Inschrift: 

In den Jahren 

1820 - 1946 

Evangelischer 

Friedhof 


Ort: Lautenburg, Kreis Strasburg 

13-230 Lidzbark, Powiat Działdowski 

Standort: ehemal. ev. Friedhof, Amtsgrund, ul. Młynska/ul. Podzamcze 


Jahr der Errichtung: Mai 2007 

Inschrift: Evangelischer Friedhof (in polnischer Sprache) 

Übersetzung der polnischen Inschrift: 

EVANGELISCHER FRIEDHOF 

GEÖFFNET BIS 1945 

SCHONE / EHRE BEIM BETRETEN 

DIESEN PLATZ 

LIDZBARK 2007 


Initiator: Magistrat Stadt Lidzbark, Bürgermeister Rogowski 

Eigentümer: Evangelische Gemeinde Soldau (Działdowo) 

Eigentümer: Stadt Lidzbark 

Betreuer: katholischer Küster in Bryńsk 



69


Ort: Lenzen, Kreis Elbing 

82-340 Łęcze, Powiat Elbląski 

Standort: Dorfkirche, Südseite des Turmes 



Inschrift: Zur Erinnerung (in deutscher und polnischer Sprache) 

Initiator: Truso-Vereinigung 

Eigentümer: Pfarrgemeinde Lenzen 

Betreuer: Dorfgemeinschaft, Deutsche Minderheit 

ZUR ERINNERUNG 

AN DIE BEI KRIEGSENDE 1945 

IN LENZEN ERMORDETEN UND 

AN DEN FOLGEN DES KRIEGES 

GESTORBENEN 

UND GEFALLENDEN 

286 DORFBEWOHNERN UND DEN 

IN LENZEN ERSCHOSSENEN 

DEUTSCHEN SOLDATEN 

16. MAI 1999 


Ort: Löbau, Kreis Neumark 

14-260 Lubawa, Powiat Iławski 

Standort: ehemaliger ev. Friedhof, ul. Dworcowa 




AN DIESER STELLE 

BEFAND SICH IN DEN JAHREN 1785 - 1948 

DER FRIEDHOF DER EVANGELISCHEN GEMEINDE. 

MÖGE DIE GEGENWÄRTIGE NUTZUNG ALS PARK 

DIE EHRERBIETUNG DER JETZT LEBENDEN 

FÜR DIE MENSCHEN, 

DEREN STERBLICHE ÜBERRESTE HIER RUHEN, 

NICHT MINDERN. 

Initiator: Heimatkreis Neumark: Rudolf Orlovius u. Stephan Freiger 

Eigentümer: Stadt Löbau 

Betreuer: Pfarrgemeinde von Löbau, Blumenpflegeanstalt der Stadt Löbau 


70 71


Ort: Löbau, Kreis Neumark 

14-260 Lubawa, Powiat Iławski 

Standort: an der Wand in der ehemaligen ev. Johannes Kirche 

Bezeichnung: Gedenkstafel 



DIE RENOVIERUNG DIESER KIRCHE 

WURDE DURCH DIE STIFTUNG FÜR 

DEUTSCH - POLNISCHE ZUSAMMENARBEIT FINANZIERT 

2002 


Ort: Gut Lonkorrek, Gemeinde Bischofswerder, Kr. Neumark 

Dwor Łąkorek, 13-340 Biskupiec, Powiat Nowo Miejski 

Standort: Am Gutshaus Lonkorrek 



Inschrift: Gedenktafel für den in diesem Haus geborenen Dr. Lange 


HIER LEBTE DR. MED. 

FRIEDRICH LANGE 

1849 - 1927 

WOHLTÄTER UND 

„MANN DES 

NEUMARKER LANDES 

DES XX. JH.“. 

Enthüllung der Tafel am Gutshaus 

Lonkorrek in Gegenwart 

des Landrates des Landkreises 

Oldenburg, Eger (links) und des 

Landrates des Kreises Nowe Miasto 

(Mitte). 

Initiator: Gesellschaft der Freunde des Neumarker Landes, Heimatkreis Neumark, 

Deutsche Minderheit in Nowe Miasto 

Initiator: Bürgermeister der Stadt Löbau 

Eigentümer: Katholische Pfarrgemeinde in Löbau 

Betreuer: Katholische Pfarrgemeinde von Löbau 

Eigentümer: Gesellschaft der Freunde des Neumarker Landes 

Betreuer: Gesellschaft der Freunde des Neumarker Landes, Ortsvorsitzender Gut Lonkorrek 


73


Ort: Marienburg - Malbork 

Standort: ehemaliger ev. Friedhof St. Georg, ul. Slowackiego 72 



Inschrift: Zum Gedenken an unsere Toten (in deutscher und polnischer Sprache) 

Polnische Inschrift in Übersetzung: 

ZUM GEDENKEN AN DIE HIER RUHEN- 

DEN TOTEN BIS ZUM JAHRE 1945 AUS 

MARIENBURG UND UMGEBUNG. 

SIE MÖGEN RUHEN IN GOTT. 

MARIENBURG SEPTEMBER 1998 

ZUM GEDENKEN AN UNSERE TOTEN 

DIE BIS 1945 

IN MARIENBURG UND UMGEBUNG 

DIE EWIGE RUHE FANDEN. 

MARIENBURG SEPTEMBER 1998 



Standort: ehemaliger ev. Friedhof St. Georg, Friedhofsmauer 

al. Armii Krajowej 



Inschrift: Conrad Steinbrecht (in deutscher und polnischer Sprache) 

CONRAD STEINBRECHT 

22.9.1849 3. 7. 1923 

ZUM GEDENKEN 

AN DEN AUF DIESEM FRIEDHOF RUHENDEN 

ERSTEN KONSERVATOR DER MARIENBURG 

DIE JETZIGEN UND EHEMALIGEN 

EINWOHNER DER STADT MARIENBURG 

SEPTEMBER 2001 

Initiator: Georg Fritz 

Eigentümer: Deutsche Minderheit Marienburg 

Betreuer: Mitglieder der Deutschen Minderheit 

Bild Steinbrecht: 

www.zamek.malbork.pl 

Initiator: Georg Fritz 

Eigentümer: Deutsche Minderheit Marienburg 

Betreuer: Mitglieder der Deutschen Minderheit 

Finanziert vom Heimatkreis Marienburg, Hamburg 


75



Standort: ehemalige Winrich-von-Kniprode-Schule, Birkgasse 

heute Tadeusz-Kościuszko-Erziehungsanstalt, ul. Jagiellońska 

Bezeichnung: Erinnerungstafel 



“1876 ERBAUT BIS 1925 LEHRERSEMINAR 

BIS 1945 WINRICH-VON -KNIPRODE 

SCHULE / OBERSCHULE 

FÜR JUNGEN - GEGRÜNDET 

1. HÄLFTE DES 14. JAHRNUNDERTS 

NACH DEM KRIEG DIE JUNGENDLICHE 

ERZIEHUNGSANSTALT“ 



Standort: ehem. kath. Friedhof, Birk- Ecke Fleischergasse 



Inschrift: Zum Gedenken an die Bürger Marienburgs 


Zum Gedenken an die Bürger 

von Marienburg und Malbork, 

die hier ihre letzte Ruhe 

gefunden haben 

Initiator: Günter Seipelt 

Initiator: Familie J. Hagen, Marktoberdorf 

Eigentümer: Tadeusz-Kościuszko-Erziehungsanstalt 

Eigentümer: Stadt Malbork und Deutsche Minderheit 

Betreuer: Tadeusz-Kościuszko-Erziehungsanstalt 

Betreuer: Deutsche Minderheit und Gemeinde ehem. St. Georgenkirche 


77 

IX 2006



Standort: Eingangshalle ehemalige Luisenschule, Deutsch-Ordensstraße 

heute: Henryk-Sienkiewicz-Schule, ul. Marca 17 



Inschrift: siehe unten (in deutscher und polnischer Sprache)w 

Inschrift in deutscher Sprache: 

BIS 1945 LUISENSCHULE 

OBERSCHULE FÜR MÄDCHEN - GEGR. 1807 - ERBAUT 1874 - ERWEITERT 1906 

NACH DEM KRIEG AB 1945 HENRYK - SIENKIEWICZ - SCHULE 

STAATLICHES ALLGEMEINBILDENDES GYMNASIUM UND LYCEUM 



Standort: auf der Marienburg 



Inschrift: Conrad Steinbrecht 

Foto: www.marienburg.pl/ 

Foto: de.wikipedia.org/wiki/Conrad_Steinbrecht 

Initiator: Günter Seipelt 

Eigentümer und Betreuer: Henryk-Sienkiewicz-Schule 


78 79


Ort: Marienburg; 82-201 Malbork 

Standort: ehemaliges Wohnhaus von F. Schulz, Danziger Platz 7 

pl. Słowiański 7, 82-201 Malbork 

Bezeichnung: Gedenktafel; Gedenkstein 


Inschrift: Ferdinand Schulz (Texte in deutscher und polnischer Sprache) 

www.starymalbork.pl/pomniki/schu/ramka3.html 


Ort: Marienburg; 82-201 Malbork 

Standort: am Neuen Rathaus, Danziger Platz 

pl. Słowiański 5, 82-201 Malbork 


Jahr der Errichtung: 16. Juni 2011 (Wiedererrichtung) 

Inschrift: Ferdinand Schulz (Texte in deutscher und polnischer Sprache) 

Der Marienburger Volksschullehrer Ferdinand Schulz war mehrfacher Weltmeister im Segelflug. 

Am 16. Juni 1929 stürzte er zusammen mit seinem Fliegerkameraden Bruno Kaiser mit einem Motorflugzeug 

über der Stadt Stuhm ab. Im Ehrenfriedhof des 1927/29 erbauten neuen Rathauses der 

Stadt Marienburg erinnerte daran dieses Denkmal bis 1945. Vor einigen Jahren wurde die Säule 

gefunden und 2011 am ehemaligen Danziger Platz, rechts neben dem früheren Ehrenhof, wieder 

aufgestellt. Unter der alten Inschrift wurde zusätzlich der Text in polnischer Sprache graviert. Auf 

der Säule befand sich früher eine Büste des Weltmeisters. Sie ging nach 1945 verloren. 

Text: H. - J. Schuch 


80 81


Ort: Marienwerder - Kwidzyn 

Standort: im Park vor dem Gymnasium, 

Plac Plebiscytowy, 82-500 Kwidzyn 



Inschrift: Ehemaliger städtischer St. Georg-Friedhof 

(in deutscher, polnischer und englischer Sprache) 

EHEMALIGER STÄDTISCHER ST. GEORG - FRIEDHOF 

XIV - Mitte des 19. Jh. 

Zum Gedenken an die Verstorbenen Einwohner von Kwidzyn 

1998 



Standort: Albert-Leo-Schlageter Straße; vorher: Rospitzer Straße, 

heute: ul. Generała Józefa Hallera, 82-500 Kwidzyn 



Inschrift: Ehemaliger evangelischer Friedhof 

EHEMALIGER EVANGELISCHER FRIEDHOF 

1827 - 1947 


1998 

Initiative: Stadt Marienwerder; Kwidzyn 


Eigentümer und Betreuer: Stadt Marienwerder; Kwidzyn 



83



Standort: Graudenzer Straße, heute: ul. Mostowa, 82-500 Kwidzyn 



Inschrift: Ehemaliger katholischer Friedhof 


EHEMALIGER KATHOLISCHER FRIEDHOF 

Mitte des XIX.. Jh. - 1977 


1998 



Standort: Albert-Leo-Schlageter Straße, vorher: Rospitzer Straße, 

heute: ul. Generała Józefa Hallera, 82-500 Kwidzyn 



Inschrift: Ehemaliger katholischer Friedhof 


EHEMALIGER KATHOLISCHER FRIEDHOF 

1911 - 1977 


1998 








85



Standort: Bismarck Straße, heute: ul. Tadeusza Kościuszki, 82-500 Kwidzyn 



Inschrift: Ehemaliger Friedhof der Jüdischen Gemeinde 


EHEMALIGER FRIEDHOF DER JÜDISCHEN GEMEINDE 

1815 - 1938 



Standort: Marienburger Straße, heute: ul. Malborska, 82-500 Kwidzyn 

Bezeichnung: Denkstein mit drei Gedenktafeln und Kreuz 


Inschrift: Ruhestätte 



1998 RUHESTÄTTE 

GEWIDMET 

DEN VERSTORBENEN, 

DIE 1997 

VOM KOMMUNALFRIEDHOF 

BEI DER HALLERSTRASSE 

IN KWIDZYN 

EXHUMIERT WORDEN SIND 

RUHT IN FRIEDEN! 

MÄRZ 1998 






87



Standort: Südstraße, heute: ul. Południowa, 82-500 Kwidzyn 

Bezeichnung: Gedenkstein mit russisch-orthodoxem Kreuz 


Inschrift: Ehemaliger Friedhof 

(in deutscher, polnischer, russischer und englischer Sprache) 

EHEMALIGER FRIEDHOF DER RUSSISCHEN SOLDATEN 

1813 


1998 


Ort: Meisterswalde, Kreis Danziger Höhe 

83-041 Mierzeszyn, Powiat Gdański 

Standort: ul. Wolności 19, Szkoła Podstawowa 



Inschrift: Jan Paweł Aeltermann (in polnischer Sprache) 

JAN PAWEŁ AELTERMANN 

(*1876 †1939) 

NIEMIECKI KSIĄDZ KATOLICKI. 

PRZYJACIEL POLAKÓW. 

ZAMORDOWANY PRZEZ HITLEROWOCÓW 

Die Gedenktafel befindet 

sich an einer Grundschule in 

Meisterswalde, die sich nach 

ihm benannt hat. 

ZA OBRONĘ WIARY CHRYSTUSOWEJ 

I GODNOŚĆI CZŁOWIEKA. 

Übersetzung: 

JOHANN PAUL AELTERMANN 

(*1876 †1939) 

DEUTSCHER KATHOLISCHER PRIESTER 

FREUND DER POLEN 

ERMORDET VON HITLER-ANHÄNGERN FÜR DIE 

VERTEIDIGUNG CHRISTLICHEN GLAUBENS UND 

DER WÜRDE DES MENSCHEN. 


Initiator, Eigentümer und Betreuer: 

Grundschule in Meisterswalde/ 


Mierzeszyn 


89


Ort: Meisterswalde, Kreis Danziger Höhe 

83-041 Mierzeszyn, Powiat Gdański 

Standort: Friedhof neben der ehemaligen ev. Kirche 



Inschrift: Ehre die Toten - Achte die Lebenden 

Vorderseite ↑ 

Rückseite ↑ 

Auf der Vorder- und 

Rückseite sind erhaltene 

Grabsteine des 

vormaligen deutschen 

Friedhofs Meisterswalde 

angebracht. 


Ort: Mielenz, Kreis Marienburg 

82-213 Miłoradz, Powiat Malborski 

Standort: Friedhof, ul. Jelińska Głowna 




ZUM GEDENKEN 

AN UNSERE TOTEN 

DIE BIS 1945 

AUS MIELENZ 

UND UMGEBUNG 

DIE EWIGE RUHE FANDEN 

MIELENZ SEPTEMBER 1999 

Initiator: Arnold Zube 

Eigentümer: Gemeinde Mariensee / Przywidz 

Betreuer: Gmina Mierzeszyn/Gemeinde Meisterswalde 

Initiator: 

Eigentümer: 

Betreuer: 

Georg Fritz 

Gesellschaft der Deutschen Minderheit Marienburg 

desgleichen 


91


Ort: Mrotschen, Kreis Wirsitz 

89-115 Mrocza, Powiat Nakielski 

Standort: auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof 



Inschrift: Ruhestätte (in deutscher und polnischer Sprache) 

Ruhestätte der Evangelische vom Mrocza 

und Umgebung. Bürger der Gemeinde 

Mrocza. November 2008 


Ort: Mszanno, Kreis Strasburg, 

87-300 Mszano, Gmina Brodnica, Powiat Brodnicki 

Standort: an der katholischen Kirche, hintere Mauer 


Jahr der Errichtung: 1. November 2008 und 5. Juni 2009 


O GOTT, WAS IST 

DER MENSCH, DASS 

DU AN IHN 

DENKST 

PSALM 8 

EVANGELISCHER 

FRIEDHOF ● DENKMAL 

CHOJNO ▪ MAŁKI ▪ NIEWIERZ 

MSZANO 1 XI 2008 

Gedenkstein auch für die abgelegenen und 

verlassenen evangelischen Friedhöfe von: 

Fichtenwalde (Chojno) 

Malken (Małki) 

im Kreis Strasburg. 

Initiator: Evangelische Gemeinde Brodnica, kath. Pfarrer A. Srebrzyński 

Initiative, Eigentümer und Betreuer: Gemeinde Mrocza 

Eigentümer: 

Betreuer: 

Katholische Kirchengemeinde Mszano 

desgleichen 


93


Ort: Neuheim, Kreis Strasburg, 

87-300 Niewierz, Powiat Brodnicki 

Standort: Wald-Friedhof, Landstraße 52 




1890 - 1945 


Eigentümer: Andrzej Piotrowski, Niewierz 

Betreuer: Ev.- Augsburg. Gemeinde Niewierz 


Ort: Neudörfchen, Kreis Marienwerder 

82-515 Nowa Wioska, Powiat Kwidzyński 










IM KIRCHSPIEL NEUDÖRFCHEN 

RUHET IN GOTT 

NEUDÖRFCHEN 1998 


94 95


Ort: Neumark, Kreis Neumark 

13-300 Nowe Miasto Lubawskie, Powiat Nowomiejski 

Standort: Innenstadt, ul. Grunwaldzka 3 

Bezeichnung: Freundschaftsbaum 


Inschrift: Baum der deutsch-polnischen Freundschaft 



Ort: Neumark, Kreis Neumark 

13-300 Nowe Miasto Lubawskie, Powiat Nowomiejski 

Standort: Außenwand des Krankenhauses 

Bezeichnung: Gedenktafel für den Stifter des Krankenhauses 


Inschrift: Zum Gedenken an den Stifter (in deutscher und polnischer Sprache) 

Initiator: Gesellschaft der Freunde des Neumarker Landes, Heimatkreis Neumark, 

Initiative: Landrat des Landkreises Oldenburg, Landrat des Kreises Nowe Miasto 

Eigentümer: Landrat des Kreises Nowe Miasto 

Deutsche Minderheit in Nowe Miasto 

Eigentümer: Gesellschaft der Freunde des Neumarker Landes 

Betreuer: Landratsamt Nowe Miasto 

Betreuer: Gesellschaft der Freunde des Neumarker Landes 


97


Ort: Neu-Summin, Kreis Tuchel 

89-511 Nowy Sumin, Gmina Cekcyn, Powiat Tucholski 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof, am Ortsrand von Neu-Summin 

Bezeichnung: Gedenkstein mit Kreuz 


Inschrift Der ewangelische Friedhof ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Der ewangelische Friedhof aus dem 19. 

Jahrhundert wurde im Jahre 2008 vom Verein 

„Światło“ („Licht“) zur Erhaltung des 

Vergangenheitserbes in der Gemeinde Cekcyn 

und von den Einwohnern des Schulzenamtes 

Nowy Sumin restauriert. 

Initiator, Eigentümer und Betreuer: Verein „Światło“, 89-511 Cekcyn 


Ort: Neuteich, Großes Werder 

82-230 Nowy Staw, Powiat Malborski 

Standort: Kirchhof der St. Matthäuskirche, ul. Zwyliestwa 




ZUM GEDENKEN 

AN UNSERE TOTEN 

DIE BIS 1945 

IN NEUTEICH UND UMGEBUNG 

DIE EWIGE RUHE FANDEN. 

NEUTEICH, MAI 2000 

Initiative: Heimatbund der Neuteicher 

Eigentümer und Betreuer: Heimatbund und Prälat der St. Matthäuskirche Nowy Staw 

Bild: Danziger Hauskalender 2001 


98 99


Ort: Niederzehren, Kreis Marienwerder 

82-520 Czarne Dolne, Powiat Kwidzyński 








ZUM GEDENKEN 

AN DIE TOTEN DER 

DEUTSCHEN FRIEDHÖFE 

IM KIRCHSPIEL 

NIDERZEHREN 

RUHET IN GOTT 

NIDERZEHREN 1999 


Ort: Obernessau, Kreis Thorn 

87-165 Nieszawka, Powiat Toruński 

Standort: ehemalige Mennoniten-Kirche Obernessau 


Jahr der Errichtung: keine Angabe 


Initiative: Monnonitengemeinde in Deutschland 

Eigentümer und Betreuer: Katholische Kirchengemeinde Nieszawka 


100 101


Ort: Parpahren, Kreis Stuhm 

82-416 Parpary, Powiat Sztumski 

Standort: in der Ortskirche 




Die Herren Odemar Pohlmann und Josef Dritter 

waren die Initiatoren für den Bau dieser Kirche. 

Der Bischof vom Ermland, Maximilian Kaller 

hat sie am 20. Mai 1939 

der „Mutter der immerwährenden Hilfe“ geweiht. 

Erbaut wurde sie vom Baumeister Johannn Kowalski 

aus Braunswalde. 

Die Gläubigen erbitten weiterhin Gottes Segen 

für diese Kirche. 

Initiative: Heimatkreis Stuhm 

Eigentümer und Betreuer: die örtliche Kirchenverwaltung 


Ort: Potulitz, Kreis Bromberg 

89-120 Potulice, Powiat Nakielski 

Standort: Friedhof neben dem Gefängnis u. Lager Potulitz 


Jahr der Errichtung: August 1998 


DEN DEUTSCHEN OPFERN DES LAGERS POTULICE 

1945 — 1950 

DIE SCHMERZHAFTESTE WUNDE IST DIE TRAUER DES HERZENS 

VON DEN ÜBERLEBENDEN 

05. IX. 1998 

Initiative: Polnische und deutsche Überlebende 

Eigentümer und Betreuer: vor Ort geregelt 


102 103


Ort: Potulitz, Kreis Bromberg 

89-120 Potulice, Powiat Nakielski 

Standort: auf dem Gelände des Lagers Potulitz 

Bezeichnung: Kreuz und Gedenktafel 



HIER RUHEN DEUTSCHE OPFER DES LAGERS POTULITZ 

1945 - 1949 

~ September 2000 ~ - ~ - ~ - ~ - ~ 


Ort: Prangschin/Straschin, Kreis Danziger Höhe 

83-010 Prędzieszyn/Straszyn, Powiat Gdański 

Standort: polnische Kirche Straszyn 




Inschrift in der Kirche in lateinischer Sprache. 

Übersetzt ins Deutsche lautet sie: 

DIESE KIRCHE WURDE AUF DEM EHEMALIGEN ERBBEGRÄBNIS 

DER FAMILIE VON TIEDEMANN ERRICHTET, DEREN ANGEHÖRIGE 

HIER VON 1603 BIS 1945 ZUR LETZTEN RUHE GEBETTET WURDEN. 

Initiative: Polnische und deutsche Überlebende 

Eigentümer und Betreuer: vor Ort geregelt 

Initiative: Dr. Georg von Tiedemann 

Eigentümer und Betreuer: Kirche Straszyn 


105


Ort: Preußisch Rosengart, Kreis Marienburg 

Rozgart, 82-335 Gronowo Elbląskie, Powiat Elbląski 

Standort: ehemalige Mennonitenkirche 


Inschrift: nur in polnischer Sprache 

Initiative: Harry Sass (Mitglied des Vereins „Gemeinnütziger 

Verein Tiegenhof-Kr. Großes Werder e.V.“) 

Eigentümer und Betreuer: nicht genannt 


Ort: Preußisch Stargard 

83-200 Starogard Gdański 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof, Owidzer Straße; 

ul. Owidzka 



Inschrift: Dem Gedächtnis ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Eigentümer und Betreuer: Stadtverwaltung Starogard Gdański 

Dem Gedächtnis 

der auf Starogarder Friedhöfen 

ruhenden Einwohner 

von Starogard Gdański 

der evangelisch-augsburger 

Konfession. 

Mai 2012 


106 107


Ort: Preußisch Stargard 

83-200 Starogard Gdański 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof, Owidzer Straße; 

ul. Owidzka 


Inschrift: Zum Gedenken ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Zum Gedenken an die Bewohner Ostpreußens aus 

Königsberg und Braunsberg, die hier ihre letzte Ruhestätte 

gefunden haben. Sie wurden kurz vor dem Eintreffen der 

Sowjetarmee auf Befehl der nationsozialistischen 

Machthaber ohne Vorbereitung auf einen Treck 

ins Ungewisse gezwungen und sind auf den Straßen 

Stargards im Winter 1944/1945 erfroren. 

Der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft 

Diepholz und Starogard 

Initiative: Stadtverwaltung Starogard Gdański und Förderverein 

Starogard e.V. 

Eigentümer und Betreuer: Stadtverwaltung Starogard Gdański 


Ort: Rehhof, Kreis Stuhm 

82-420 Ryjewo, Powiat Kwidzyński 




Inschrift: Zum Gedenken (in deutscher und polnischer Sprache) 

ZUM GEDENKEN 

DER HIER RUHENDEN 

KATHOLISCHEN UND 

EVANGELISCHEN GENERATIONEN 

AUS REHHOF UND UMGEBUNG 

IN GOTTES RUHE 




REHHOF 1999 


108 109


Ort: Rehhof, Kreis Stuhm 

82-420 Ryjewo, Powiat Kwidzyński 

Standort: ehemliger Standort des Ham m e r k r u g s 


Inschrift: An dieser Stelle ... (in deutscher und polnischer Sprache) 

Zwischen den Texten sind zwei 

gekreutzte Schmiedehämmer und 

ein Weinpokal abgebildet. 

Inschrift der Metallplatte: 

An dieser Stelle stand bis Ende 

des 19. Jahrhunderts der 

„Hammerkrug“ 

eine Schmiede und Wirtshaus. 

Der Schmiedehammer wurde mit der 

Wasserkraft der Bache angetrieben. 

Das Wirtshaus Hammerkrug No 7 wurde 

zu dieser Zeit bewirtschaftet von der 

Familie Schlottke. 


Ort: Riesenburg, Kreis Marienwerder 

82-550 Prabuty, Powiat Kwidzyński 






DER EVANGELISCHEN UND 

KATHOLISCHEN GEMEINDE 

IM KIRCHSPIEL RIESENBURG 

RUHET IN GOTT 

PRABUTY 1998 



Initiative: Deutsche Minderheit Stuhm-Christburg 



111


Ort: Schlochau; 77-300 Człuchów 

Standort: Geländes des ehemaligen Friedhofs, neben der ehemaligen evangelischen 

Kirche (am Ordensturm) 


Jahr der Errichtung: unbekannt 

Inschrift: Der evangelische Friedhof 1844 - 1945 



Ort: Schöneck, Kreis Berent; 

83-250 Skarszewy, Powiat Starogardzki 

Standort: ehemaliger evangelischer Friedhof, Eingang Bahnhofstraße 

ul. Dworcowa / ul. Sikorskiego 



Inschrift: Evangelischer Friedhof 17. Jahrhundert - 1978 


Initiatoren, Eigentümer und Betreuer: unbekannt 

Initiatoren und Finanziers: ehemalige deutsche Bewohner Schönecks 

Eigentümer und Betreuer: Gemeinde Schöneck 


113


Ort: Schweingrube, Kreis Stuhm; 

Szwedy, Powiat Sztumski 

Standort: ehemaliger mennonitischer Friedhof 



Inschrift: Ehemaliger Friedhof der Mennonitengemeinde 


Ehemaliger Friedhof der Mennonitengemeinde 

 

Im Gedenken an die Begrabenen 

Die Einwohner der Gemeinde Rehhof 


Ort: Sedlinen, Kreis Marienwerder 

82-522 Sadlinki, Powiat Kwidzyński 






DER DEUTSCHEN FRIEDHÖFE IM KIRCHSPIEL 

SELINEN BIS JANUAR 1945 

SEDLINEN MAI 1998 

Initiative und Eigentümer: Heimatkreis Marienwerder 

Betreuer: Deutsche Minderheit „Vaterland“, Marienwerder; Kwidzyn; 

Heimatkreis Marienwerder 


114 115


Ort: Strasburg - Brodnica 

Standort: Friedhof, ul. Karbowska 



Inschrift: Evangelischer Friedhof 1900 - 1945 


Initiative: Evgl.-Augsb. Gemeinde Rypin Filiale Brodnica, Heimatkreis Strasburg 

Eigentümer: Stadt Brodnica 

Betreuer: Stadt Brodnica und ev. Gemeinde 


Ort: Strasburg - Brodnica 

Standort: Friedhof, ul. Sądowa 




Initiative: Evgl.-Augsb. Gemeinde Brodnica, mg. J. Wultański, Heimatkreis Strasburg 


Betreuer: Stadt Brodnica und ev. Gemeinde 


116 117 

1. November 2010


Ort: Strasburg - 87-302 Brodnica 

Standort: Stadtwald Kriegerfriedhof, ul. Swierkowa 


Jahr der Errichtung: Juli 2011 

Inschrift: Ruhestätte deutscher Soldaten 

Stein 2: aufgestellt 2002 

(zwei Steine mit deutscher und polnischer Sprache) 

Stein 1: aufgestellt Juli 2011 

Der Kriegerfriedhof war 1918 bis 1920 angelegt 

worden. Bestattet wurden dort Soldaten verschiedener 

Nationen, die in dieser Gegend gefallen 

sind. Bis 1989 entfernte oder überdeckte man die 

Grabplatten und fasste alle Gräber bis auf zwei in 

Betonrahmen (Auszug aus dem Strasburger Heimatbrief). 

Initiative: Stein 1: Heimatkreis Strasburg 

Stein 2: Miejski Komitet Ochrony Pamięci Walk i Męczeństwa (Städtischer Ausschuss zur Wah 

rung des Gedächtnisses an sie Kämpfe und das Martyrium) Brodnica, 


Betreuer: Stadt Brodnica 


Ort: Stuhm - Sztum 

Standort: Ehemaliger evangelischer Friedhof, ul. Mikołaja Reja 




Initiative, Eigentümer und Betreuer: 

Heimatkreis Stuhm und Deutsche Minderheit in Sztum 

Inschriften in deutscher und polnischer Sprache: 

Dieses Gelände 

war bis 1945 der Friedhof 

der evangelischen Bürger 

der Stadt Stuhm 

Ruhet in Gott 


118 119



Standort: Ehemaliger katholischer Friedhof, ul. Barlewicze 




Inschriften in deutscher und polnischer Sprache: 

Auf diesem Friedhof 

wurden bis 1950 

die katholischen Bürger 

von Stuhm beerdigt 



Standort: an der ehemaligen evangelische Kirche, ul. Mikołaja Reja 




ZUM 80. JAHRESTAG 

DES TRAGISCHEN TODES VON 

FERDINAND SCHULZ 

LEHRER, KONSTRUKTEUR UND 

WELTMEISTER IM SEGELFLIEGEN 

WIE AUCH VON SEINEM 

FREUND BRUNO KAISER 

1929 - 2009 

DIE BEWOHNER DES LANDKREISES STUHM 

Initiative, Eigentümer und Betreuer: 

Heimatkreis Stuhm und Deutsche Minderheit in Sztum 

Initiative, Eigentümer und Betreuer: Stadtverwaltung Stuhm 


121


Ort: Summe, Kreis Strasburg 

87-305 Sumowo, Powiat Brodnicki 

Standort: westlicher Dorfrand, früherer evangelischer Friedhof 




UND GOTT 


ALLE TRÄNEN 

UND DER TOD 

WIRD NICHT MEHR SEIN 

Offenbahrung Johannes 21,4 

EVANGELISCHER 

FRIEDHOF 


Ort: Thorn - Torún 

Standort: Geburtshaus von Samuel Thomas Soemmerring, 

Ostseite des Âltstädtischen Marktes, Haus Nr. 33 



Inschrift: Samuel Thomas Soemmerring, Ein Gelehrter von Rang 


Initiative: Schule Sumowo, katholische Gemeinde, Heimatkreis Strasburg 

Eigentümer: Gemeinde Sumowo 

122 

Betreuer: Schule Sumowo 


123


Ort: Tiefenau, Kreis Marienwerder 

82-511 Tychnowy, Powiat Kwidzyński 

Standort: neben der Kirche 






IM KIRCHSPIEL TIEFENAU 

RUHET IN GOTT 

TIEFENAU 1998 





Ort: Tiegenhof, Kreis Großes Werder 

82-100 Nowy Dwór, Powiat Nowy Dwór Gdański 

Standort: Ehem. ev. Friedhof Kirchstraße 



Inschrift: Gedenket der Toten - Friede dieser Stadt 


GEDENKET DER TOTEN 

FRIEDE DIESER STADT 

CZERWIEC 1996 

Initiative: Verein Tiegenhof Kreis Großes Werder e.V. 

Eigentümer und Betreuer: Stadt Nowy Dwór 


124 125




Standort: Bahnhofstraße, ehemaliges Elektrizitätswerk Tiegenhof am Kleinbahnhof 




1939 - 1945 

In Schmerz und Trauer gedenken wir der Menschen, Männer und Frauen, 

Mütter mit Kindern, die von diesem Platz vor unseren Augen 

in das Todeslager nach Stutthof transportiert wurden. 

Die ehemaligen Tiegenhöfern und Christen aus Deutschland 

Initiative: Dora Zank, geb. Schwarmer u. Freundeskreis 

Eigentümer und Betreuer: Stadt Nowy Dwór 

Diese obere Tafel ist eine polnische 

Gedenktafel für die polnischen Eisenbahner 

im KZ Stutthof. 

[Grafik nach Käthe Kollwitz] 

Inschriften in deutscher und polnischer 

Sprache (auf der unteren Tafel): 




Standort: Ehem. ev. Pfarrhaus Tiegenhof 


Jahr der Errichtung: 19. Februar 2000 

Inschrift: siehe unten (in deutscher, polnischer und englischer Sprache) 

Initiative: Harra Sass, Mitglied des Vereins Tiegenhof e.V. 


126 127


Ort: Tuchel - Tuchola 

Standort: Evangelischer Friedhof 



Inschrift Ruhestätte ehemaliger Tucheler Bürger 


RUHESTÄTTE EHEMALIGER 

TUCHELER BÜRGER 

EVANGELISCHEN GLAUBENS 

A. D. 2005 


Ort: Zarosle, Kreis Strasburg 

Zarośle, 87-305 Zbiczno, Powiat Brodnicki 

Standort: 100 m von der Försterei entfernt (früher Wilhelmsberg) 




UND GOTT 


ALLE TRÄNEN 

UND DER TOD 



EVANGELISCHER 

FRIEDHOF 



Betreuer: Volksschule Zbiczno 


129


Ort: Zbiczno, Kreis Strasburg 

87-305 Zbiczno, Powiat Brodnicki 

Standort: evangelischer Friedhof (nördliche Ausfallstraße) 




UND GOTT 


ALLE TRÄNEN 

UND DER TOD 



EVANGELISCHER 

FRIEDHOF 


Ort: Zempelburg – Sepolno Krajeńskie 

Standort: Ehem. Ev. Friedhof (gegenüber Busbahnhof, hinter d. sowjet. Ehrenmal) 


Jahr der Errichtung: 1998, Einweihung 27. Juni 1999 

Inschrift Zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt - 1945 




Betreuer: Volksschule Zbiczno 

Initiator: Karl-Herbert Probst, Wachtberg-Oberbachem 

Eigentümer und Betreuer: ungenannt 


131


Ort: Zoppot - Sopot 

Standort: ul. Dąbrowskiego 1 



Inschrift: siehe unten (in polnischer und englischer Sprache) 

Inschrift in polnischer und englischer 

Sprache (übersetzt): 

HIER IN DER ROONSTRASSE 

STAND DIE SYNAGOGE, GE- 

WEIHT 1914, ZERSTÖRT DURCH 

BRANDSTIFTUNG DURCH DIE 

NAZIS IM NOVEMBER 1938. 

STIFTERIN: MIRA RYCZKE-KIMMELMANN 

Wohnblock, der heute an der Stelle der 

früheren Synagoge steht, an dem die 

Gedenktafel angebracht ist. 

Inhaltsverzeichnis Erinnerungsstätten in Westpreußen 

(alphabetisch sortiert nach deutschen Ortsnamen) 

Quelle für Text und Bild: 

Borzyszkowska-Szewczyk, M.; Pletzing, Ch. (Hrsg.): Śladami żydowskimi po Kaszubach - 

Jüdische Spuren in der Kaschubei. Lübeck - Gdańsk 2010. 


132 133 

Deutscher 

Ortsname 

Bärwalde, 

OT Fürstenwalderfeld 

Deutscher Kreis 

(z. T. abweichend 

zu heute) 

Art Polnischer Name Polnischer Kreis 

Marienburg Gedenkstein 82-113 Niedźwiedzica Powiat Malbork 

Baumgarth Stuhm 2 Gedenksteine 

Bągart, 

Gmina Dzierzgoń, 

Powiat Sztumski 

Berent Berent Gedenkstein Kościerzyna Powiat Kościerski 

Bobrau Strasburg Gedenkstein 87-327 Bobrowo Powiat Brodnicki 

Briesen Briesen Gedenktafel Wąbrzeźno Wąbrzeski 

Bromberg Bromberg 

Cekzin 

(Ortsteil Lubinsk) 

Erinnerungsbaum 

2 Gedenksteine 

Gedenktafel 

Tuchel Gedenkstein 

Bydgoszcz Bydgoszcz 

89-511 Cekcyn 

(Ortsteil Lubińsk) 

Powiat Tucholski 

Czichen Strasburg Gedenkstein Ciche, 87-305 Zbiczno Powiat Brodnicki 

Damerau Kulm Gedenkstein 

Danzig Danzig 

Denkmal: 

Straße des 3. Mai 

2 Kriegerdenkmale 

Denkmal: 

Garni sionsfriedhof 

Denkmal: Heinrich 

Scholz Weg 

Gedenktafel: 

Spendhaus u. Krämergasse 

Gedenktafel: 

Hindenburg Allee 

Gedenktafel: 

Jäschkentaler Weg 28 

Gedenkbank: 

Neuer Markt 

Denkmal: 

Hauptbahnhof 

Gedenktafel 

Lange Brücke 

Gedenktafel 

St. Josef Kirche 

85-070 Dąbrowa 

Chełmińska 

Gdańsk Gdańsk 

Dirschau Dirschau Gedenktafel Tczew Tczew 

Powiat Chełmińskie 

Dzimianen Berent Gedenkstein 83-425 Dziemiany Powiat Kościerski 

Eichwalde Neumark Gedenkstein 

Dębień, 

13-220 Rybno, 

Powiat Działdowski

Deutscher 

Ortsname 


(z. T. abweichend zu 

heute) 


Elbing 

Ellerwald V. 

Ellerwald I. Trift 

Forsthausen 



Strasburg 

Gedenkstein: 

Schichaustraße 

Gedenkstätte: 

Baumschulenweg 


Hindenburgstraße 

Gedenktafel (Brost): 

Vorburgsgelände 

Gedenktafel: 

Wilhelmstraße 28 


St.Paulus-Gemeinde 


Ruderverein Nautilus 


Gedenkstein 

Elbląg 

82-300 Józefowo 

82-300 Władysławowo 

13-315 Tereszewo - 

Szafarnia; Nowe 

Miasto Lubawskie 

Elbląg 

Powiat Elbląski 

Powiat 

Nowomiejski 

Garnsee Marienwerder Gedenkstein 82-520 Gardeja Powiat Kwidzyński 

Gardschau Dirschau Gedenkstein 83-209 Godziszewo Powiat Starogardzki 

Gogolin Bromberg Gedenkstätte 

86-100 (017) Gogolin, 

Gmina Koronowo 

Powiat Bydgoski 

Gottfriedsfelde Strasburg Gedenkstein 87-312 Pokrzydowo Powiat Brodnicki 

Graudenz Graudenz Gedenktafel Grudziądz Grudziądz 

Groß Krebs Marienwerder Gedenkstein 82-512 Rakowiec Powiat Kwidzyński 

Groß Nebrau Marienwerder Gedenkstein 

Nebrowo, 82-522 Sadlinki 

Powiat Kwidzyński 

Groß Steinort Elbing Hinweisschilder Kamionek Wielki Powiat Elbląski 

Groß Trommnau Marienwerder 

Gedenkstein; 

Gedenktafel 

Trumieje, 

82-520 Gardeja 

Powiat Kwidzyński 

Grutschno Schwetz Gedenkstein 86-111 Gruczno Powiat Świecki 

Guhringen Rosenberg Namenstafeln 

Hansdorf Rosenberg 

Gedenktafel 

Denkmal 

14-220 Goryń, 

Gmina Kisielice 

14-200 Ławice, 

Gmina Iława 

Powiat Iławski 

Powiat Iławski 

Heidemühl Konitz Gedenkstein 77-138 Borowy Młyn Powiat Bytowski 

Heubuden Großes Werder 2 Gedenktafeln 82-200 Stogi Powiat Malborski 

Jeschewo Schwetz Gedenkstein 86-131 Jeżewo Powiat Świecki 

Kadinen Elbing Gedenkstein 82-340 Kadyny Powiat Elbląski 

Kalwe Stuhm Gedenktafel 82-410 Kalwa Powiat Sztumski 

Klobschin, 

Gemeinde Schönberg 

Inhaltsverzeichnis Erinnerungsstätten in Westpreußen (Fortsetzung) Inhaltsverzeichnis Erinnerungsstätten in Westpreußen (Fortsetzung) 

Karthaus Gedenkstein 

83-315 Kłobuczyno, 

Gmina Kościerzyna 

Powiat Kościerski 


134 135 

Deutscher 

Ortsname 



heute) 


Konitz Konitz Denkmal 89-600 Chojnice Powiat Chojnicki 

Kulm Kulm 

Gedenktafel 

Gedenkstein 

Chełmno Chełmno 

Ladekopp Großes Werder Gedenkstein 82-100 Lubieszewo 

Langendorf Strasburg Gedenkkreuz 

Kolonia Bryńsk, 

13-230 Lidzbark 

Powiat Nowy Dwór 

Gdańsk 

Powiat Działdowski 

Lautenburg Strasburg Gedenkstein 13-230 Lidzbark Powiat Działdowski 

Lenzen Elbing Gedenktafel 82-340 Łęcze Powiat Elbląski 

Löbau Neumark 2 Gedenksteine 14-260 Lubawa Powiat Iławski 

Gut Lonkorrek Neumark Gedenktafel 

Marienburg Marienburg 


Friedhof 

2 Gedenktafeln: 

Conrad Steinbrecht 

Erinnerungstafel: 

Schule 

Gedenkstätte: 

Kath. Friedhof 

Gedenktafel: 

Luisen Schule 

Gedenktafel und 


Ferdinand Schulz 

Dwor Łąkorek, 

13-340 Biskupiec 

Powiat 

Nowo Miejski 

Malbork Malbork 

Marienwerder Marienwerder 7 Gedenksteine Kwidzyn Kwidzyn 

Meisterswalde Danzig-Land 

Gedenktafel u. 

Gedenkstätte 

83-041 Mierzeszyn Powiat Gdański 

Mielenz Marienburg Gedenkstein 82-213 Miłoradz Powiat Malborski 

Mrotschen Wirsitz Gedenkstein 89-115 Mrocza Powiat Nakielski 

Mszanno Strasburg Gedenkstein 

87-300 Mszano, Gmina 

Brodnica 

Powiat Brodnicki 

Neuheim Strasburg Gedenkstein 87-300 Niewierz Powiat Brodnicki 

Neudörfchen Marienwerder Gedenkstein 82-515 Nowa Wioska Powiat Kwidzyński 

Neumark Neumark 

Gedenktafel u. 

Freundschaftsbaum 

13-300 Nowe Miasto 

Lubawskie 

Powiat 

Nowomiejski 

Neu-Summin Tuchel Gedenkstein 

89-511 Nowy Sumin, 

Gmina Cekcyn, 

Powiat Tucholski 

Neuteich Großes Werder Gedenkstein 82-230 Nowy Staw Powiat Malborski 

Niederzehren Marienwerder Gedenkstein 82-520 Czarne Dolne Powiat Kwidzyński 

Obernessau Thorn Gedenktafel 87-165 Nieszawka Powiat Toruński 

Parpahren Stuhm Gedenktafel 82-416 Parpary Powiat Sztumski 

Potulitz Bromberg 


Holzkreuz 

89-120 Potulice Powiat Nakielski

136 

Inhaltsverzeichnis Erinnerungsstätten in Westpreußen (Fortsetzung und Ende) 

Deutscher 

Ortsname 



heute) 

Prangschin/Straschin Danzig-Land Gedenktafel 

Stand: Juni 2012 


83-010 Prędzieszyn / 

Straszyn 

Powiat Gdański 

Preußisch Rosengart Marienburg Gedenktafel 

82-335 Rozgart, Gronowo 

Elbląskie 

Powiat Elbląski 

Preußisch Stargard Pr. Stargard 2 Gedenksteine 

83-200 Starogard 

Gdański 

Powiat Starogardzki 

Rehhof Stuhm 2 Gedenksteine 82-420 Ryjewo Powiat Kwidzyński 

Riesenburg Rosenberg Gedenkstein 82-550 Prabuty Powiat Kwidzyński 

Schlochau Schlochau Gedenkstein 77-300 Człuchów Człuchów 

Schöneck Berent Gedenkstein 83-250 Skarszewy Powiat Starogardzki 

Schweingrube Stuhm Gedenkstein Szwedy Powiat Sztumski 

Sedlinen Marienwerder Gedenkstein 82-522 Sadlinki Powiat Kwidzyński 

Strasburg Strasburg 3 Gedenksteine Brodnica Brodnicki 

Stuhm Stuhm 2 Gedenksteine Sztum Sztum 

Summe Strasburg Gedenkstein 87-305 Sumowo Powiat Brodnicki 

Thorn Thorn Gedenktafel Toruń Toruń 

Tiefenau Marienwerder Gedenkstein 82-511 Tychnowy Powiat Kwidzyński 

Tiegenhof Großes Werder 

Gedenkstein u. 

2 Gedenktafeln 

82-100 Nowy Dwór 

Powiat Nowy Dwór 

Gdański 

Tuchel Tuchel Gedenkstein Tuchola Tuchola 

Zarosle Strasburg Gedenkstein 

Zarośle, 

87-305 Zbiczno 

Powiat Brodnicki 

Zbiczno Strasburg Gedenkstein 87-305 Zbiczno Powiat Brodnicki 

Zempelburg Zempelburg Gedenkstätte Sępólno Krajeńskie Sępólno Krajeńskie 

Zoppot Zoppot Gedenktafel Sopot Sopot 

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Erinnerungsstätten in Westpreußen - Landsmannschaft ...

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