Immobilienwertermittlungs- verordnung ImmoWertV - VWA Freiburg

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Immobilienwertermittlungsverordnung ImmoWertV – weitere Grundstücksmerkmale Definition Definition der RND (wie bisher in § 16 Abs. 4 WertV) unter Betonung der wirtschaftlichen Gesichtspunkte. Beispielhafte Nennung von ggf. wertrelevanten Modernisierungsmaßnahmen 01.07.2010 Dr.-Ing Wilfried Reinhardt 27 Dr.-Ing. Wilfried Reinhardt § 6 § 6 Abs. 6 Die Restnutzungsdauer ist die Zahl der Jahre, in denen die baulichen Anlagen bei ordnungsgemäßer Bewirtschaftung voraussichtlich noch wirtschaftlich genutzt werden können; durchgeführte Instandsetzungen oder Modernisierungen oder unterlassene Instandhaltungen oder andere Gegebenheiten können die Restnutzungsdauer verlängern oder verkürzen. Modernisierungen sind beispielsweise Maßnahmen, die eine wesentliche Verbesserung der Wohn- Wohn oder sonstigen Nutzungs- verhältnisse oder wesentliche Einsparungen von Energie oder Wasser Wasser bewirken ImmoWertV – nicht verwertbare Daten ungewöhnliche und persönliche Verhältnisse ImmoWertV ImmoWertV § § 77 Zur Wertermittlung und zur Ableitung erforderlicher Daten für die Wertermittlung sind Kaufpreise und andere Daten wie Mieten und Bewirtschaftungskosten heranzuziehen, bei denen angenommen werden kann, dass sie nicht durch ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse beeinflusst worden sind. Eine Beeinflussung durch ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse kann angenommen werden, wenn Kaufpreise und andere Daten erheblich von den Kaufpreisen und anderen Daten in vergleichbaren Fällen abweichen Die Frage, ob ungewöhnliche Verhältnisse vorliegen, wird nur noch auf die erhebliche Abweichung der Kaufpreise und anderer Daten in vergleichbaren Fällen F llen abgestellt. abgestellt Allein dies ist das für die Bewertung ausschlaggebende Kriterium. Andere Gründe für besonderer Interessenlagen haben keine Bedeutung haben, wenn z.B. ein marktüblicher Kaufpreis gezahlt wurde. 01.07.2010 Dr.-Ing Wilfried Reinhardt 28 14
Immobilienwertermittlungsverordnung ImmoWertV – Verkehrswertermittlung Ermittlung des Verkehrswerts - Modell Ablaufstruktur Schritt 1 Verfahrenswahl Art des Wertermittlungsobjekts Geflogenheiten des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs sonstige Umstände des Einzelfalls zur Verfügung stehende Daten 01.07.2010 Dr.-Ing Wilfried Reinhardt 29 Dr.-Ing. Wilfried Reinhardt ImmoWertV ImmoWertV § § 88 § 8 Abs. 1 Zur Wertermittlung sind das Vergleichswertverfahren (§ 15) ein- schließlich des Verfahrens zur Bodenwertermittlung (§ 16), 16) das Ertragswertverfahren (§§ 17 bis 20), das Sachwertverfahren (§§ 21 bis 23) oder mehrere dieser Verfahren heranzuziehen. Die Verfahren sind nach der Art des Wertermittlungsobjekts unter Berücksichtigung der im gewöhnlichen Geschäftsverkehr bestehenden Gepflogenheiten und der sonstigen Umstände des Einzelfalls, insbesondere der zur Verfügung stehenden Daten, zu wählen; die Wahl ist zu begründen. Der Verkehrswert ist aus dem Ergebnis des oder der herangezogenen Verfahren unter Würdigung seines oder ihrer Aussagefähigkeit zu ermitteln ImmoWertV – Verkehrswertermittlung § 8 § 8 Abs. 2 In den Wertermittlungsverfahren nach Absatz 1 sind regelmäßig in in folgender Reihenfolge zu berücksichtigen: 1. die allgemeinen Wertverhältnisse auf dem Grundstücksmarkt (Marktanpassung), 2. die besonderen objektspezifischen Grundstücksmerkmale des zu bewertenden Grundstücks. 01.07.2010 Dr.-Ing Wilfried Reinhardt 30 15
Seite 1 und 2: Immobilienwertermittlungsverordnung
Seite 13: Immobilienwertermittlungsverordnung
Seite 29 und 30: § 17 Abs. 2 Nr. 1 Immobilienwerter
Seite 33 und 34: zu Satz 1 Immobilienwertermittlungs
Seite 41: Immobilienwertermittlungsverordnung

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