Impulse - Marktgemeinde Frastanz
Impulse - Marktgemeinde Frastanz
Impulse - Marktgemeinde Frastanz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Vertretungskörper und<br />
Allg. Verwaltung<br />
Wirtschaftsförderung Öffentliche Ordnung und Sicherheit<br />
Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft<br />
Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />
Finanzwirtschaft<br />
Dienstleistungen<br />
Kunst, Kultur und Kultus<br />
Gesundheit<br />
Kraftakt für Budget 2011 - einstimmige Zustimmung<br />
Die gute Nachricht: Es geht<br />
wieder aufwärts! Nach sinkenden<br />
Steuereinnahmen durch<br />
Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
seit 2009, darf für 2011 wieder<br />
mit einem kräftigen Plus<br />
gerechnet werden. Aber: Die<br />
erwarteten Einnahmen liegen<br />
noch immer unter denen des<br />
Jahres 2008…<br />
Das Gesamtbudget der marktgemeinde<br />
wird im kommenden<br />
Jahr 13,21 millionen euro umfassen<br />
und damit in etwa auf dem Niveau<br />
des laufenden Jahres liegen<br />
(Voranschlag 2010: 13,05 millionen).<br />
Die wichtigste einnahmequelle<br />
für die Gemeinden sind die so<br />
genannten „ertragsanteile aus<br />
gemeinschaftlichen Bundesabgaben”:<br />
Die meisten steuern<br />
(mehrwertsteuer, lohnsteuer,<br />
einkommenssteuern etc) hebt ja<br />
der staat von den Bürgern beziehungsweise<br />
den Betrieben ein.<br />
einen teil dieser Gesamteinnahmen<br />
verteilt der staat wiederum<br />
an die Gemeinden. Der Anteil der<br />
einzelnen Gemeinden errechnet<br />
sich hauptsächlich nach der einwohnerzahl.<br />
Mehr Einnahmen<br />
erwartet<br />
Dienstleistungen<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Finanzwirtschaft<br />
Straßen- und Wasserbau, Verkehr<br />
Für die marktgemeinde <strong>Frastanz</strong><br />
ergeben sich gemäß der – in der<br />
Regel sehr genauen- schätzungen<br />
der Wirtschafts- und steuerexperten<br />
des Bundes für 2011 ertragsanteile<br />
im umfang von 4,61<br />
millionen euro. Das ist gegenüber<br />
den erwartungen im laufenden<br />
Jahr (2010: 4,12 millionen) ein<br />
kräftiges plus von fast einer halben<br />
million euro.<br />
positiv auch die entwicklung bei<br />
den Gemeindesteuern. Das sind<br />
hauptsächlich die Kommunalsteuern<br />
der <strong>Frastanz</strong>er Betriebe, welche<br />
sich aus den von diesen unternehmen<br />
ausbezahlten löhnen<br />
Gesundheit<br />
Vertretungskörper und Allg. Verwaltung<br />
Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft<br />
Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung<br />
errechnen. Hier sind im kommenden<br />
Jahr rund 1,97 millionen euro<br />
zu erwarten. (2010: 1,91 millionen<br />
euro).<br />
Während der Vergleich mit dem<br />
Budget des laufenden Jahres<br />
also sehr positiv ausschaut (einnahmenplus<br />
aus ertragsanteilen<br />
und Gemeindeabgaben: 550.000<br />
euro) zeigen die Zahlen im Vergleich<br />
mit dem Jahr 2008 – vor<br />
der Krise – ein anderes Bild: Im<br />
Jahr 2011 kann die marktgemeinde<br />
aus diesen wichtigsten<br />
einnahmenposten mit 6,58 millionen<br />
rechnen, 2008 waren es 6,75<br />
millionen!<br />
Bürgermeister mag. eugen Gabriel,<br />
seit vielen Jahren hauptverantwortlich<br />
für die Budgeterstellung<br />
der marktgemeinde, zeigte<br />
bei der sitzung der Gemeindevertretung<br />
die Dramatik der Budgetentwicklung<br />
deutlich auf. Dies<br />
bewies er eindrücklich, indem er<br />
exemplarisch die entwicklung von<br />
drei wichtigen Ausgabenposten<br />
seit dem „goldenen Jahr 2008”<br />
veranschaulichte.<br />
n Die anteiligen Kosten der<br />
marktgemeinde für den sozialfonds<br />
des landes etwa sind von<br />
770.000 euro (2007) um 46 prozent<br />
auf 1,14 millionen euro (Budget<br />
2011) gestiegen.<br />
n Der Beitrag zu den spitalsko-<br />
Dezember 10 | 4<br />
Öffentl. Ordnung und Sicherheit<br />
Kunst, Kultur und Kultus<br />
Das Budget 2011 sieht einnahmen (Grafik links) und Ausgaben in der Höhe von 13,2 millionen euro vor.<br />
Für qualitätsvolle Kinderbetreuung<br />
wurden 993.000 euro reserviert.