Impulse - Marktgemeinde Frastanz
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top-Infrastruktur für Blödle, Bodenwald und Amerlügen<br />
Nach zwei Jahren Bauzeit<br />
konnten Mitte September die<br />
Kanal- und Straßenbauarbeiten<br />
in Amerlügen planmäßig<br />
abgeschlossen werden.<br />
In den beiden Jahren wurden<br />
vom Ortsteil Blödle über Bodenwald<br />
bis nach Amerlügen insgesamt<br />
5,8 Kilometer schmutzwasser-Kanalrohre<br />
verlegt.<br />
Zu diesem Abwassersystem gehören<br />
auch 230 Revisions- und<br />
drei pumpschächte. Während der<br />
Bauarbeten wurden insgesamt<br />
12.300 Kubikmeter Aushubmaterial<br />
bewegt. Gute 1000 Kubikmeter<br />
davon waren Felsgestein, das<br />
besonders aufwändig aus dem<br />
Boden geschremmt werden musste.<br />
Durch den Kanalbau wurden<br />
rund hundert Haushalte an das<br />
Kanalnetz der marktgemeinde angeschlossen.<br />
Zusammen mit den<br />
erforderlichen Arbeiten für die<br />
Wasserversorgung Bodenwald,<br />
den straßenbau und die zwanzig<br />
zusätzlichen straßenlampen, welche<br />
die straßen nun erleuchten,<br />
investierte die marktgemeinde<br />
<strong>Frastanz</strong> in den zwei Jahren Bauzeit<br />
stolze 2,3 millionen euro in<br />
das Bauprojekt.<br />
Hochleistungsanschluss<br />
in das Internet<br />
Die e-Werke <strong>Frastanz</strong> nutzten<br />
diese günstige Gelegenheit, um<br />
im Zuge der Bauarbeiten ihr Glasfasernetz<br />
zu erweitern: Die Anrainer<br />
haben seither die möglichkeit,<br />
über dieses Hochleistungs-Kabel<br />
in das Internet einzusteigen.<br />
Gleichzeitig ermöglicht das Glasfaserkabel<br />
auch digitales Fernsehen<br />
und Festnetz-telefonie.<br />
Während der gesamten Bauzeit<br />
waren die beteiligten Baufirmen<br />
im Auftrag der marktgemeinde<br />
bemüht, die Belastungen für die<br />
Anrainer und Verkehrsteilnehmer<br />
so gering als möglich zu halten.<br />
Dennoch waren mit den Bauarbeiten<br />
unvermeidlich auch lärm,<br />
schmutz und abschnittsweise<br />
auch größere umwege verbunden.<br />
Zum Abschluss der Arbeiten luden<br />
die marktgemeinde und die<br />
Baufirmen alle Anrainer am 10.<br />
september zu einem gemeinsamen<br />
Hock, bei dem das gelungene<br />
Werk entsprechend gefeiert<br />
werden konnte.<br />
Dezember 10 | 16