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Folgende, aufeinander abgestimmte Maßnahmen sind in Gisingen geplant:

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3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen<br />

<strong>Folgende</strong>, <strong>aufe<strong>in</strong>ander</strong> <strong>abgestimmte</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>s<strong>in</strong>d</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen <strong>geplant</strong>:<br />

Ausweitung der Tempo 30-Zone auf die Kapfstraße (Radhauptachse), die Sägerstraße, die<br />

Oberaustraße, die Hauptstraße und den Grenzweg.<br />

Neue E<strong>in</strong>bahnführungen zur Reduzierung des Schleichverkehrs <strong>in</strong> der Tomalagasse (zwi-<br />

schen Rüttenenstraße und Runastraße) und der Runastraße „unechte E<strong>in</strong>bahn“ (zwischen Schleipf-<br />

weg und Tomalagasse).<br />

Tempo 40 auf dem Straßenzug Schleipfweg - Kaiserstraße. Seitens der Stadt Feldkirch wurde<br />

beim Land Vorarlberg bzw. der BH Feldkirch auch Tempo 40 für die L60 Nofler Straße – Ket-<br />

schelenstraße – Rüttenenstraße (bis Beim Viehgatter) beantragt.<br />

Änderung der Vorrang-Regelung („Rechtskommender hat Vorrang“) versuchsweise bei<br />

3 Kreuzungen (Kapfstraße – Hauptstraße; Hauptstraße – Runastraße; Runastraße – Schleipfweg)<br />

mit begleitender Untersuchung des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit und Evaluierung<br />

nach e<strong>in</strong>em Jahr.<br />

Verbesserte Querungshilfe: Im Jahr 2011 soll im Kreuzungsbereich L60 - Hauptstraße e<strong>in</strong>e<br />

Fußgängerampel und e<strong>in</strong>e Busbevorrangung umgesetzt werden.<br />

Mittelfristig soll e<strong>in</strong>e Ampelanlage an der Kreuzung L52 - Runastraße zur Verr<strong>in</strong>gerung des<br />

Verkehrs im Zentrum Gis<strong>in</strong>gens umgesetzt werden (derzeit Abstimmung mit Land Vorarlberg).<br />

<strong>geplant</strong> für 2011:<br />

Querungshilfe f. Fußgänger<br />

Busbevorrangung<br />

Schulzentrum<br />

Oberau<br />

Nofler Straße L60<br />

Hämmerlestraße<br />

Sägerstraße<br />

Oberaustr.<br />

Kapfstraße<br />

EINBAHN<br />

EINBAHN<br />

In Diskussion:<br />

Pförtner-Ampel Runastraße<br />

Schleipfweg<br />

Hauptstraße<br />

Leusbündtweg<br />

Kaiserstraße<br />

L 190<br />

L 190<br />

Reichsstraße<br />

Küchlerstraße<br />

Klosterstraße<br />

In Diskussion:<br />

Radarbox<br />

In Diskussion:<br />

Querungshilfe f. Fußgänger<br />

und Radfahrer<br />

Kammern, Tempo 30<br />

Umstellung auf Tempo 30 <strong>geplant</strong><br />

Umstellung auf Tempo 40 <strong>geplant</strong><br />

E<strong>in</strong>bahnführungen<br />

Vorrangänderung (Rechtsregel)


3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Altenstadt<br />

<strong>Folgende</strong>, <strong>aufe<strong>in</strong>ander</strong> <strong>abgestimmte</strong> <strong>Maßnahmen</strong> <strong>s<strong>in</strong>d</strong> <strong>in</strong> Altenstadt <strong>geplant</strong>:<br />

Ausweitung der Tempo-30-Zone auf die Reichsstraße, die Biss<strong>in</strong>gerstraße, die<br />

Küchlerstraße, den Leusbündtweg (Abschnitt im Wohngebiet) und die Kaiserstraße<br />

(zwischen L190 und Reichsstraße).<br />

Tempo 40 auf der Kaiserstraße (zwischen Schleipfweg und L190). Ebenfalls wurde<br />

seitens der Stadt Feldkirch beim Land Vorarlberg bzw. der BH Feldkirch auch Tempo<br />

40 für die L64 Naflastraße - Klosterstraße bzw. weitere <strong>Maßnahmen</strong> zur E<strong>in</strong>haltung<br />

des Tempolimits (z.B. Radarbox) beantragt.<br />

E<strong>in</strong>e neue Querungshilfe im Bereich der L64 - Klosterstraße auf Höhe Herrenhof-<br />

gasse (beim Land Vorarlberg bzw. der BH Feldkirch beantragt).<br />

<strong>geplant</strong> für 2011:<br />

Querungshilfe f. Fußgänger<br />

Busbevorrangung<br />

Schulzentrum<br />

Oberau<br />

Nofler Straße L60<br />

Hämmerlestraße<br />

Sägerstraße<br />

Oberaustr.<br />

Kapfstraße<br />

EINBAHN<br />

EINBAHN<br />

In Diskussion:<br />

Pförtner-Ampel Runastraße<br />

Schleipfweg<br />

Hauptstraße<br />

Leusbündtweg<br />

Kaiserstraße<br />

L 190<br />

L 190<br />

Reichsstraße<br />

Küchlerstraße<br />

Klosterstraße<br />

In Diskussion:<br />

Radarbox<br />

In Diskussion:<br />

Querungshilfe f. Fußgänger<br />

und Radfahrer<br />

Kammern, Tempo 30<br />

Umstellung auf Tempo 30 <strong>geplant</strong><br />

Umstellung auf Tempo 40 <strong>geplant</strong><br />

E<strong>in</strong>bahnführungen<br />

Vorrangänderung (Rechtsregel)


3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen und Altenstadt<br />

Rückmeldungen aus der Bevölkerung: <strong>Maßnahmen</strong> werden angepasst<br />

Aufgrund der Rückmeldungen der Bürger<strong>in</strong>formationsveranstaltung vom 14. September 2010 und<br />

weiteren Rückmeldungen aus der Bevölkerung im Herbst 2010 wurden die E<strong>in</strong>zelmaßnahmen des<br />

<strong>Maßnahmen</strong>bündels nochmals geprüft und teilweise überarbeitet. E<strong>in</strong>e Adaptierung des ursprüng-<br />

lichen <strong>Maßnahmen</strong>bündels erfolgte <strong>in</strong> folgenden Bereichen:<br />

Die Vorrangregelung wird nur probeweise und nur punktuell auf „rechts vor l<strong>in</strong>ks“ geändert. Mittels<br />

Vorher-Nachher-Untersuchungen werden die Auswirkungen sorgfältig beurteilt.<br />

Die Hämmerlestraße bleibt Tempo 50. Tempo 40 soll nur auf e<strong>in</strong>em kurzen Teilstück der Hämmer-<br />

lestraße im Bereich des Schulzentrums Oberau umgesetzt werden.<br />

E<strong>in</strong>e Durchfahrtssperre beim Egetenweg wird vorerst nicht umgesetzt.<br />

Tempo 40 auf der L60 wird bis zur Ortsausfahrt Gis<strong>in</strong>gen (auf Höhe Beim Viehgatter) verlängert.<br />

Tempo 30 im Bereich des Schulzentrums Oberau wird vorerst nicht umgesetzt.<br />

Vorerst ke<strong>in</strong>e Beampelung des Schutzwegs über die L60 auf Höhe Lehrer-Frick-<br />

Straße: Die Anhaltebereitschaft beim Schutzweg über die L60 auf Höhe<br />

Lehrer-Frick-Straße steigt durch die E<strong>in</strong>führung von Tempo 40. Durch die Umset-<br />

zung des KG Oberer Riegel ist e<strong>in</strong> Queren von K<strong>in</strong>dergarten-K<strong>in</strong>dern nicht mehr<br />

notwendig. Für Volksschulk<strong>in</strong>der wird e<strong>in</strong> beampelter Schutzweg über die L60<br />

auf Höhe Hauptstraße umgesetzt.<br />

Jede e<strong>in</strong>zelne Maßnahme wurde aufgrund der<br />

Rückmeldungen nochmals auf ihre Vor- bzw.<br />

Nachteile untersucht


Übersichtsplan:<br />

3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen und Altenstadt


3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen<br />

Vorrang für den Durchgangsverkehr oder „Rechts vor L<strong>in</strong>ks“?<br />

Für e<strong>in</strong>e erhebliche Reduzierung des Durchgangsverkehr durch die Kammer Gis<strong>in</strong>gen <strong>s<strong>in</strong>d</strong><br />

neben e<strong>in</strong>er Ausweitung der Tempo-30-Zone voraussichtlich weitere <strong>Maßnahmen</strong> erforder-<br />

lich, die das Durchfahren der Kammer Gis<strong>in</strong>gen weniger attraktiv machen.<br />

In Tempo-30-Zonen bewirkt die Änderung der Vorrangregelung auf „Rechts-vor-L<strong>in</strong>ks“ e<strong>in</strong><br />

Fahrverhalten und e<strong>in</strong> vorausschauendes Fahren der Kfz-Lenker auf e<strong>in</strong>em niedrigen Ge-<br />

schw<strong>in</strong>digkeitsniveau (Sicht bei Tempo 30 ausreichend). E<strong>in</strong> Durchfahren von längeren<br />

Abschnitten mit „Rechts-vor-L<strong>in</strong>ks“-Regelung wird weniger attraktiv, gleichzeitig bleibt die<br />

Erreichbarkeit der e<strong>in</strong>zelnen Ziele <strong>in</strong> der Kammer gewährleistet.<br />

Aufgrund der Rückmeldungen aus der Bevölkerung wird e<strong>in</strong>e<br />

Änderung der Vorrangregelung auf „Rechts-vor-L<strong>in</strong>ks“ – entge-<br />

gen der ursprünglichen Intention – vorerst nur probeweise und<br />

punktuell an drei weiteren Kreuzungen <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen umgesetzt,<br />

um weitere Erfahrungen zum E<strong>in</strong>fluss dieser Regelung auf den<br />

Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit zu sammeln.<br />

<strong>Folgende</strong> Kreuzungen sollen probeweise auf<br />

„Rechts-vor-L<strong>in</strong>ks“ umgestellt werden:<br />

Kreuzung Kapfstraße – Hauptstraße<br />

Kreuzung Hauptstraße – Runastraße<br />

Kreuzung Runastraße - Schleipfweg<br />

Zur Information der Verkehrsteilnehmer wird die Umstellung<br />

von e<strong>in</strong>er entsprechenden Markierung und Beschilderung be-<br />

gleitet.


E<strong>in</strong>bahn-Regelung Tomalagasse - Runastraße<br />

Ausweitung der Tempo 30-Zone<br />

3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen<br />

Durch die Umstellung auf e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>bahn-Führung <strong>in</strong> der Tomalagasse und die Umsetzung<br />

e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>fahrts-Verbots <strong>in</strong> die Runastraße auf Höhe Tomalagasse („unechte E<strong>in</strong>bahn“) soll<br />

der Schleichverkehr <strong>in</strong> der Rüttenenstraße, der Tomalagasse und im Zentrum von Gis-<br />

<strong>in</strong>gen reduziert werden. Gleichzeitig wird auf den schmalen Querschnitt dieser beiden<br />

Teilstücke reagiert und durch die E<strong>in</strong>bahn-Führung e<strong>in</strong> Begegnen von Kfz (weitgehend)<br />

unterbunden.<br />

Das Radfahren gegen die E<strong>in</strong>bahn <strong>in</strong> der Tomalagasse wird erlaubt. Ebenfalls <strong>s<strong>in</strong>d</strong> Rad-<br />

fahrer, L<strong>in</strong>ienbusse und der landwirtschaftliche Verkehr vom E<strong>in</strong>fahrtsverbot <strong>in</strong> der Runa-<br />

straße ausgenommen.<br />

Die Ausweitung der Tempo-30-Zonen betrifft <strong>in</strong>sgesamt je fünf Straßen <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen und<br />

Altenstadt mit e<strong>in</strong>er Gesamtlänge von ca. 6,2 km.<br />

Bereits jetzt <strong>s<strong>in</strong>d</strong> 80 km Geme<strong>in</strong>destraßen – das <strong>s<strong>in</strong>d</strong> 85% aller Geme<strong>in</strong>destraßen im<br />

Siedlungsgebiet von Feldkirch – Teil e<strong>in</strong>er Tempo-30-Zone.<br />

E<strong>in</strong>e Reduktion von Tempo 50 auf Tempo 30 br<strong>in</strong>gt<br />

e<strong>in</strong>e erhöhte Verkehrssicherheit (kürzere Anhaltewege, ger<strong>in</strong>gere Unfallschwere)<br />

mehr Komfort für Fußgänger und Radfahrer<br />

e<strong>in</strong>e erhöhte Lebensqualität für Anra<strong>in</strong>er (weniger Lärm und Schadstoffe)<br />

e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>gere Attraktivität für den gebietsfremden Durchgangsverkehr<br />

und wenig Zeitverlust für den Quell-/Zielverkehr (24 sec Zeitverlust auf e<strong>in</strong>e<br />

Strecke von 500 m)


Überprüfung nach e<strong>in</strong>em Jahr<br />

Begleitmaßnahmen<br />

3. Geplante <strong>Maßnahmen</strong> <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen und Altenstadt<br />

Im Vorfeld der Umsetzung wurde das Verkehrsaufkommen und das Geschw<strong>in</strong>digkeitsniveau<br />

wichtiger Straßenzüge <strong>in</strong> Gis<strong>in</strong>gen und Altenstadt aufgenommen. Es ist beabsichtigt, nach<br />

der Umsetzung der <strong>Maßnahmen</strong> deren Auswirkung im Detail zu beobachten und im Zeit-<br />

raum von ca. 1 Jahr e<strong>in</strong>e Überprüfung der Wirksamkeit der <strong>Maßnahmen</strong> vorzunehmen.<br />

Ebenfalls wird die Auswirkung der probeweisen Umsetzung von „Rechts-vor-L<strong>in</strong>ks“ an den<br />

betreffenden Kreuzungen auf den Verkehrsfluss und die Verkehrssicherheit nach e<strong>in</strong>em Zeit-<br />

raum von e<strong>in</strong>em Jahr beurteilt.<br />

H<strong>in</strong>weistafeln zur Vorrangänderung bzw. zu Tempo 30<br />

Begleitende Markierung zur Vorrangänderung, bzw. zu Tempo 30<br />

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