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Geschaeftsbericht_2005-06 - voestalpine

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ist in hohem Maß auf Akquisitionen zurückzuführen.<br />

Die Division Profilform hat im ersten Quartal<br />

des Geschäftsjahres eine neue Fertigungshalle<br />

für Spezialprofile in Vyskov,<br />

Tschechien, und die im Rahmen eines Jointventures<br />

mit einem lokalen Partner errichtete<br />

Produktionsstätte für Industrielagersysteme<br />

in Vyshniy Volochek, Russland, in<br />

Betrieb genommen.<br />

Die Gesamtinvestitionen der Division Profilform<br />

beliefen sich im Geschäftsjahr<br />

<strong>2005</strong>/<strong>06</strong> auf 26,1 Mio. EUR. Der erhebliche<br />

Rückgang gegenüber dem Vorjahr (65,6<br />

Mio. EUR) resultiert daraus, im vergangenen<br />

Geschäftsjahr keine Aufwendungen<br />

für Akquisitionen anfielen und die Investitionen<br />

in die erwähnten Produktionsstätten<br />

überwiegend bereits im Vorjahr bilanziell<br />

wirksam wurden.<br />

mitarbeiter<br />

Zum Ende des Geschäftsjahres <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> beschäftigte<br />

der <strong>voestalpine</strong>-Konzern an seinen<br />

Standorten in 36 Ländern 23.661 Mitarbeiter<br />

(ohne Lehrlinge). Dies entspricht<br />

gegenüber dem Vorjahr (22.955) einem Beschäftigtenzuwachs<br />

um 3,1 %. Die Steigerung<br />

resultiert im Wesentlichen aus Neueinstellungen<br />

im Rahmen des Investitionsprogramms<br />

„Linz 2010“ (Division Stahl) und<br />

aus akquisitionsbedingten Zunahmen in den<br />

Divisionen Bahnsysteme und Automotive.<br />

Diese Zuwächse konnten restrukturierungsbedingte<br />

Rückgänge in einzelnen Konzerngesellschaften<br />

mehr als kompensieren.<br />

Das Verhältnis von Arbeitern zu Angestellten<br />

betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

konzernweit 65 % zu 35 %.<br />

Der Anteil der an Standorten außerhalb<br />

Österreichs tätigen Mitarbeiter blieb mit<br />

37 % (das entspricht knapp 8.900 Beschäftigten)<br />

unverändert. Am höchsten ist der Anteil<br />

internationaler Mitarbeiter in den Divisionen<br />

Automotive mit 87 % und Profilform<br />

mit 66 %. Auch in der Division Bahnsysteme<br />

sind mit 52 % mehr als die Hälfte der Mitarbeiter<br />

außerhalb Österreichs beschäftigt,<br />

wogegen der Anteil ausländischer Mitarbeiter<br />

in der Division Stahl nur 2 % beträgt.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> wurde zwischen<br />

dem Vorstand und der Belegschaftsvertretung<br />

ein weiterer Ausbau der seit dem Jahr<br />

2001 bestehenden Mitarbeiterbeteiligung<br />

vereinbart. Derzeit befinden sich 10,3 % der<br />

Aktien der <strong>voestalpine</strong> AG über eine Stiftung<br />

im Eigentum der Mitarbeiter. Zum 31.<br />

Dezember <strong>2005</strong> entsprach dies 4,1 Mio. Aktien,<br />

die von 16.500 (fast ausschließlich österreichischen)<br />

Mitarbeitern gehalten werden.<br />

Im vergangenen Geschäftsjahr erfolgte<br />

eine Erweiterung des – auf die niederländische<br />

Rechtslage adaptierten – Mitarbei-<br />

Lagebericht<br />

Geschäftsbericht <strong>2005</strong>/<strong>06</strong><br />

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