Soziale Stadt Völklingen Beteiligungsprozess im Rahmen der ...

Soziale Stadt Völklingen
Beteiligungsprozess im Rahmen der Fortschreibung
des Integrierten Entwicklungskonzeptes
Soziale Stadt Völklingen
Dokumentation des Expertenworkshops
am 29. März 2012 in der Kulturhalle Wehrden

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Impressum
Auftraggeber
Mittelstadt Völklingen
Fachdienst 46 Stadtplanung/Stadtentwicklung
Rathausplatz
66333 Völklingen
Projektbearbeitung
Gesellschaft für Innovation und
Unternehmensförderung mbH
Nell-Breuning-Allee 8
66115 Saarbrücken
www.giu.de
Verfasser
Wiebke Schorstein (Projektleitung)
Tel.: 0681/8575-138, Email: w.schorstein@giu.de
Martin Meiser
Saarbrücken, im Mai 2012
Dem Auftragnehmer verbleibt das Urheberrecht für die von ihm auftragsbezogen erstellten Unterlagen.
Der Auftraggeber hat das Recht, die Unterlagen und die erbrachten Werke ganz oder teilweise
ohne Mitwirkung der GIU mbH zu nutzen und zu verwerten. Bei Veröffentlichung durch den
Auftraggeber ist die Urheberschaft des Auftragnehmers zu benennen.

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Inhaltsverzeichnis
Fazit – Versuch einer Zusammenfassung .................................................................... 3
Einleitung: Der Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen ...................................... 5
Zum Hintergrund ............................................................................................................. 5
Expertenworkshop .......................................................................................................... 5
Ziele der Veranstaltung ................................................................................................... 6
Ablauf des Workshops ..................................................................................................... 6
Begrüßung und Einführung in den Workshop ............................................................. 7
Arbeitsschritt 1: Rückblick und Bilanzierung (Plenum) ............................................... 8
Vorgehensweise .............................................................................................................. 8
Teilziel 1 „Abbau städtebaulicher Defizite“ .................................................................... 9
Input ............................................................................................................................ 9
Abfrage „Zielerreichung“ ............................................................................................. 9
Bilanzierung „Haben/Soll“ ......................................................................................... 10
Aus der Diskussion ..................................................................................................... 10
Fotos Ergebnisblätter ................................................................................................ 11
Teilziel 2 „Aufwertung der quartiersbezogenen Infrastruktur“ ................................... 13
Input .......................................................................................................................... 13
Abfrage „Zielerreichung“ ........................................................................................... 13
Bilanzierung „Haben/Soll“ ......................................................................................... 14
Aus der Diskussion ..................................................................................................... 14
Fotos Ergebnisblätter ................................................................................................ 15
Teilziel 3 „Mobilisierung endogener und exogener ökonomischer Potenziale“ .......... 17
Input .......................................................................................................................... 17
Abfrage „Zielerreichung“ ........................................................................................... 17
Bilanzierung „Haben/Soll“ ......................................................................................... 18
Aus der Diskussion ..................................................................................................... 18
Fotos Ergebnisblätter ................................................................................................ 19
Teilziel 4 „Integration benachteiligter Gruppen und Beschäftigung“ .......................... 21
Input .......................................................................................................................... 21
Abfrage „Zielerreichung“ ........................................................................................... 21
Bilanzierung „Haben/Soll“ ......................................................................................... 22
Aus der Diskussion ..................................................................................................... 22
Fotos Ergebnisblätter ................................................................................................ 23
Teilziel 5 „Querschnittsaufgaben“ ................................................................................ 25
Input .......................................................................................................................... 25
Seite 1

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Abfrage „Zielerreichung“ ........................................................................................... 25
Bilanzierung „Haben/Soll“ ......................................................................................... 26
Aus der Diskussion ..................................................................................................... 26
Foto Ergebnisblatt ..................................................................................................... 32
Arbeitsschritt 2: „Der Blick nach vorne“ (Arbeitsgruppen) ........................................ 33
Vorgehensweise ............................................................................................................ 33
Arbeitsgruppe 1: Abbau städtebaulicher Defizite ......................................................... 34
Ergebnisse der Arbeitsgruppe ................................................................................... 34
Aufgabenblatt AG 1 ................................................................................................... 35
Arbeitsblatt AG 1 ....................................................................................................... 36
Arbeitsgruppe 2: Querschnittaufgaben ........................................................................ 37
Ergebnisse der Arbeitsgruppe ................................................................................... 37
Aufgabenblatt AG 2 ................................................................................................... 38
Arbeitsblatt AG 2 ....................................................................................................... 39
Themenspeicher ....................................................................................................... 40
Abschluss ................................................................................................................. 41
Ergebnis des Workshops ............................................................................................... 41
Ausblick ......................................................................................................................... 41
Schlusswort ................................................................................................................... 42
Anlagen ................................................................................................................... 43
Einladungsverteiler ........................................................................................................ 43
Input 1: Soziale Stadt Völklingen: Einleitung, Zielsystem, Projekte ............................. 46
Input 2: Denkanstöße zum weiteren Handlungsbedarf ............................................... 58
Fotoimpressionen .......................................................................................................... 61
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde bei personenbezogenen Darstellungen
im Text die männliche Bezeichnung gewählt. Die Aussagen gelten selbstverständlich
für Frauen und Männer gleichermaßen.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Fazit – Versuch einer Zusammenfassung
Der Schwerpunkt des Expertenworkshops Soziale Stadt Völklingen liegt klar auf
Wehrden: Auf Grund der längeren Programmlaufzeit konnten hier – im Unterschied zum
Teilgebiet Innenstadt – bereits zahlreiche Projekte umgesetzt und somit Erfolge erzielt
werden. Entsprechend unterschiedlich fallen die Bilanzen für die beiden Teilbereiche
aus.
Im Bereich der Innenstadt wurden im Rahmen anderer Programme (S+E, ExWoSt etc.)
bereits zahlreiche Maßnahmen der Stadtentwicklung umgesetzt. Die soziale Stadtteilentwicklung
steht allerdings noch am Anfang.
Die Workshopteilnehmenden stellen fest, dass das Programm Soziale Stadt Völklingen
insbesondere in Wehrden zu erheblichen „Verbesserungen“ im Stadtteil geführt hat
(allgemeines Stimmungsbild).
Im Vordergrund stehen neben den großen städtebaulichen Projekten die Aufwertungen
des öffentlichen Raumes und Wohnumfeldgestaltungen. Ausgenommen sind explizit die
Umgebung der Hochhäuser am Wehrdener Berg, die Obdachlosenunterkunft
Zilleichstraße 2 und die Meisterhäuser.
Als sehr problematisch wird die Verkehrsbelastung insbesondere in der Schaffhauser
Straße eingeschätzt. Die Rahmenbedingungen sind sehr schwierig. Die
Workshopteilnehmenden stehen dieser Problematik ratlos gegenüber.
Gesondert zu sehen ist das Handlungsfeld Lokale Ökonomie. Hier konnten kaum
Maßnahmen umgesetzt werden. Es wird infrage gestellt, ob dieses Teilziel für die
Restlaufzeit des Programms noch Bedeutung haben soll.
Die für den Entwicklungsprozess des Programmgebietes wichtigen Handlungsfelder
„Integration“ und „Bildung“ müssten zukünftig auf einer breiteren Kooperationsbasis
bearbeitet werden. Die Formulierung von Entwicklungszielen, z. B. im Rahmen eines
lokalen Aktionsplans, müsste einer auf die jeweiligen Bedarfe der Adressatengruppen
abgestimmten Handlungsstrategie Rechnung tragen. Zu berücksichtigen wären
insbesondere die (auf zukünftige Entwicklungen ausgerichtete) Bildungslandschaft und
der demographische Wandel in der Kommune.
Hinsichlich der Integration wird grundsätzlich eine stärkere Einbindung benachteiligter
Bevölkerungsgruppen gefordert. Dies erfordert einen erheblichen Einsatz aller Akteure
und eine sehr kleinteilige Arbeit mit vielen Einzelgesprächen. Dem Arbeitsaufwand
stehen nur begrenzte Personalkapazitäten gegenüber.
Im Handlungsfeld Bildung wird das Ende der erfolgreichen Einzelmaßnahme
„Sprungbrett für Eltern und Kinder“ sehr bedauert. Das Projekt habe eine Lücke
hinterlassen, die bis heute nicht „aufgefüllt“ werden konnte.
Der Grundsatz der Mittelbündelung ist offensichtlich ein wichtiger Erfolgsfaktor für die
gezielte Aufwertung des Stadtteils Wehrden: Aus den Gesprächen wird deutlich, dass ein
Großteil der thematisierten Stadtteilprojekte nicht ausschließlich über das Programm
„Soziale Stadt“, sondern auch über andere Städtebauförderprogramme wie z. B.
„ExWoSt“, „Sanierung und Entwicklung“ und „Stadtumbau West“ finanziert wurden. Im
nicht-investiven Bereich sind vor allem die über das ESF-Bundesprogramm „Lokales
Kapital für Soziale Zwecke/STÄRKEN vor Ort“ geförderten Projekte wichtig. Diese haben
die sozialen und berufsbezogenen Kompetenzen benachteiligter Menschen in
Anlehnung an den integrierenden Ansatz des Städtebauförderprogrammes „Soziale
Stadt“ im Programmgebiet gestärkt.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Die bisher aufgebauten Arbeitsstukturen im Programmgebiet werden als
außerordentlich wertvoll für die Stadtteilentwicklung erachtet. Teilnehmer sprechen
sich für eine Fortsetzung der Arbeit der Lenkungsgruppe aus. Die Bedeutung des
Stadtteilmanagements als „Dreh- und Angelpunkt“ in der Stadtteilentwicklung wird
ausdrücklich betont. Ein Lob der Arbeit des Stadtteilmanagements wird mit spontanem
Applaus untermauert. Mit dem Stadtteilforum Wehrden konnte eine starke
bürgerschaftlich getragene Arbeitsstruktur entwickelt werden. Dessen Arbeit wird
allgemein gewürdigt. Es gilt, das Stadtteilforum Innenstadt vergleichbar auszubauen und
zu festigen.
Die Vernetzung der verschiedenen Akteure bleibt ein wichtiges Thema für die
Stadtteilarbeit. Dies betrifft insbesondere die Arbeitsfelder, die nicht eindeutig einer
Verwaltungsorganisation zugeordnet sind. Beispiele sind die Lokale Ökonomie (mit den
Akteuren Lokale Ökonomie und örtliche Gewerbetreibende), die Bildung im Stadtteil
(örtliche Schulen, Ressort Bildung des Saarlandes, Regionalverband, Eltern/ Schüler), die
Integration (verschiedene Bevölkerungsgruppen und deren Vertreter) oder die
Partizipation und Einbindung der Akteure (Bürger, Verwaltung, Politk, Institutionen etc.).
Es wird zudem deutlich, dass die soziale Stadtentwicklung ein kleinteiliges Arbeiten im
Bestand erfordert: Es müssen Kontakte mit Eigentümern und Gewerbetreibenden
aufgenommen werden, Netzwerke aufgebaut bzw. gepflegt und Aktivitäten der Vereine
und Bürger unterstützt werden. Dies haben die Diskussionen über das
Fassadenprogramm, die Situation des örtlichen Gewerbes oder das bürgerschaftliche
Engagement deutlich gezeigt. Diese sehr zeitaufwändige und anspruchsvolle Arbeit ist
jedoch nicht mit entsprechenden Personalstellen hinterlegt.
Klar herausgestellt wird, dass im Stadtteil Wehrden und in der Innenstadt weiterhin
Bedarf besteht an einer sozial geprägten Stadtentwicklung. Jetzt stellt sich die große
Aufgabe, die bisherigen Erfolge zu sichern, gezielte Maßnahmen weiterhin umzusetzen,
neue „Geldgeber“ für Projekte zu finden und das bürgerschaftliche Engagement
auszubauen.
Die Lenkungskreisteilnehmer sprechen sich dafür aus, die nun mühevoll aufgebauten
Strukturen auch über die Programmlaufzeit hinaus zu erhalten. Aus dem Lenkungskreis
kommt die eindeutige Empfehlung, das Stadtteilmanagement als „Kümmerer“ für den
Stadtteil über einen gewissen Zeitraum aufrecht zu erhalten. Zudem sollte der
Verfügungsfonds als zweckmäßiges Instrument für die Durchführung kleiner Projekte
aus der Bürgerschaft erhalten bleiben.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Einleitung: Der Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen
Zum Hintergrund
Die Stadt Völklingen nimmt seit 1999 erfolgreich am Programm Soziale Stadt teil. Entsprechend
den aktuellen Entwicklungen in der Städtebauförderung auf bundes- und
landespolitischer Ebene wird das Programm in den kommenden Jahren beendet werden.
Auf Landesebene bedeutet dies zum jetzigen Zeitpunkt, dass alle bisher durchgeführten
Maßnahmen bis Ende 2013 beendet und abgerechnet sein müssen. Das Auslaufen
der Sonderförderung stellt eine neue Rahmenbedingung dar, die frühzeitig kommuniziert
und vorbereitet werden muss.
Für die noch verbleibenden Monate müssen schwerpunktmäßig sowohl der geordnete
Ausstieg aus dem Programm vorbereitet als auch dessen Verstetigung eingeleitet werden.
Folgende Aufgabenstellungen lassen sich daraus ableiten: Analyse und Bewertung der
durchgeführten bzw. laufenden Projekte sowie Ausarbeitung einer „Exit-Strategie“ mit
Vorschlägen zur Verstetigung des Programmes und der durchgeführten Einzelmaßnahmen.
Diese Arbeit soll durch die Beteiligung von Akteuren und Experten der Stadtteilentwicklung
sowie der Bevölkerung unterstützt werden. Geplant sind drei Workshops:
• Expertenworkshop Wehrden und Innenstadt
• Bürgerversammlung Wehrden
• Quartiersversammlung nördliche Innenstadt.
Ziel ist jeweils
• zu informieren,
• für die bisherige Programmlaufzeit Bilanz zu ziehen und
• Aussagen zu treffen, wie die Stadtteilentwicklung weiter fortgesetzt werden sollte.
Expertenworkshop
Der vorliegende Bericht gibt die Ergebnisse der ersten Beteiligungsveranstaltung, dem
so genannten „Expertenworkshop“, wieder.
Dieser fand im Rahmen einer Sitzung des Lenkungskreises Soziale Stadt statt.
Im Lenkungskreis sind rund 30 Akteure aus den Fachbereichen der involvierten Verwaltungseinheiten
(vorwiegend Führungsebene Fachdienstleiter) sowie Vertreter aus Politik,
weiteren Institutionen im Stadtteil und dem Stadtteilforum der Bürgerschaft vertreten.
Die Liste der Teilnehmenden ist dem Anhang beigefügt.
Die Aussagen spiegeln somit die Diskussion aller in die Soziale Stadt involvierten Verwaltungseinheiten
und Organisationen wider.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Ziele der Veranstaltung
Mit dem „Expertenworkshop“ wurden folgende Ziele verfolgt:
• Alle an der Sozialen Stadt Völklingen Beteiligten werden zu einem Dialog über das
Programm und seine Umsetzung zusammengeführt.
• Die umgesetzten Projekte werden hinsichtlich ihrer Erfolge auf den Prüfstand gestellt.
Dies soll auch ein Stimmungsbild zum Stand der Stadtteilentwicklung sein.
• Die weitere Stadtentwicklung wird vor dem Hintergrund der neuen Rahmenbedingungen
inhaltlich und strukturell-organisatorisch weiterentwickelt.
Ablauf des Workshops
Der Workshop am 29. März 2012 dauerte 3,5 Stunden und umfasste folgende inhaltlichen
Module:
• Begrüßung und Einleitung (Herr Bintz, Bürgermeister der Stadt Völklingen und Frau
Klein-Brauer, Stadtteilmanagerin)
• Kurzvortrag: Die Soziale Stadt Völklingen: Rahmenbedingungen, Zielsystem und
Stand der Umsetzung (Isoplan Marktforschung, Dr. Schreiber und Kollegen GbR)
(Präsentation siehe Anlage)
• Arbeiten im Plenum: Rückschau auf das Programm Soziale Stadt Völklingen und Bilanzierung
der bisherigen Maßnahmen und Aktivitäten
• Arbeiten in Kleingruppen: „Der Blick nach vorne“: Was soll im Programmgebiet in
den kommenden Jahren noch passieren?
• Zusammenfassung des Workshops
• Abschluss und Ausblick (Stadt Völklingen)
• (Moderation der Gesamtveranstaltung: GIU mbH)
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Begrüßung und Einführung in den Workshop
Herr Bürgermeister Bintz begrüßt alle Anwesenden zur Sitzung des Lenkungskreises.
Er berichtet zum aktuellen Stand des Programms Soziale Stadt Völklingen und stellt die
neuen Rahmenbedingungen - insbesondere der weiterentwickelte Ansatz „Soziale Stadt
– Investitionen ins Quartier“- und die damit verbundenen Vorgaben auf Landesebene
vor.
Um die sichtbaren Erfolge der Stadtentwicklung insbesondere in Wehrden zu stabilisieren
bzw. fortzusetzen, und um die Nachhaltigkeit der bisher eingesetzten Mittel zu gewährleisten,
sollen Aspekte der sozialen Stadtentwicklung in den „Dauerbetrieb“ der
kommunalen Stadtentwicklung übernommen werden.
Diese „Verstetigung“ ist ausdrückliches Ziel der Stadtspitze. Die Lenkungsrunde ist aufgefordert,
dies nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen.
Gemeinsam mit der Stadtteilmanagerin, Frau Klein-Brauer, stellt er dann die Erwartungen
der Stadt an diesen Workshop vor und erläutert die Entscheidungsspielräume für
die Veranstaltung.
Abschließend wünschen beide den Teilnehmenden eine fruchtbare und interessante
Veranstaltung.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Arbeitsschritt 1: Rückblick und Bilanzierung (Plenum)
Vorgehensweise
Die Stadt Völklingen hat sich im Rahmen ihres Integrierten Handlungskonzeptes (Stand
2007) zahlreiche Ziele für das Programm Soziale Stadt gesetzt. Dieses „Zielsystem“ dient
als Grundlage für den Rückblick und die bisherige Bilanzierung des Programms im Rahmen
dieses Workshops.
Die inhaltlichen Teilziele der Sozialen Stadt Völklingen lauten:
• Abbau städtebaulicher Defizite
• Aufwertung der quartiersbezogenen Infrastruktur
• Mobilisierung ökonomischer Potenziale
• Integration benachteiligter Gruppen, Beschäftigung.
Sie werden ergänzt durch so genannte „Querschnittsaufgaben“. Diese umfassen insbesondere
das Stadtteilmanagement, den Stadtteiltreff, die Verfügungsfonds, die Öffentlichkeitsarbeit
sowie den Erfahrungsaustausch.
Zu jedem der aufgeführten Teilziele erfolgt zunächst ein kurzer thematischer Einstieg
(„Input“) durch das Büro Isoplan. Darin werden exemplarisch wichtige und prägende
Projekte und Aktivitäten der Stadtentwicklung aus dem entsprechenden Handlungsfeld
vorgestellt. So können alle Teilnehmer, die ganz unterschiedlich in die einzelnen Projekte
der Sozialen Stadt eingebunden sind, in etwa auf einen Wissensstand gebracht werden.
Dann werden die Teilnehmenden gebeten, im Plenum zu jedem der Teilziele Bilanz zu
ziehen:
Zunächst „punkten“ die Teilnehmenden, in wie weit aus ihrer Sicht das betreffende Teilziel
erreicht ist („Zielerreichung“). So kann ein allgemeines „Stimmungsbild“ zu den verschiedenen
Handlungsfeldern der Sozialen Stadt abgefragt werden.
Anschließend werden die Handlungsfelder bzw. Teilziele detaillierter bearbeitet: Was
genau ist erreicht? Wenn das Teilziel noch nicht vollständig erreicht ist - was fehlt noch?
(Bilanzierung „Haben / Soll“).
Aus einzelnen Wortbeiträgen entwickeln sich Diskussionen, die hier stichwortartig wiedergegeben
werden.
Die Ergebnisse der Bilanzierung werden abschließend im Plenum zusammengefasst.
Hinweis: Das Moderationsmaterial besitzt überwiegend die Farben grün / blau und rot /
orange. Hiermit können einzelne Aussagen, die nur einen Teilbereich des Programmgebiets
Soziale Stadt Völklingen betreffen, genauer zugeordnet werden: Grüne bzw. blaue
Karten und Punkte betreffen den Teilbereich Wehrden, rote bzw. orange die Innenstadt.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Teilziel 1 „Abbau städtebaulicher Defizite“
Input
Zu Beginn werden beispielhafte Projekte und Maßnahmen aus der Sozialen Stadt Völklingen
vorgestellt. Es wird darauf verwiesen, dass es hier Überschneidungen zu anderen
städtebaulichen Förderprogrammen gibt, insbesondere Stadtumbau West und ExWoSt-
Programm.
Im Vordergrund stehen Projekte der Wohnumfeldverbesserung, private Gebäudemodernisierungen,
Maßnahmen der Umweltverbesserung sowie der Verkehrsberuhigung
(s. Foto Arbeitsblatt).
Abfrage „Zielerreichung“
Die Anwesenden äußern sich zur „Zielerreichung“ wie folgt:
Die städtebaulichen Projekte und Aktivitäten im Rahmen der Sozialen Stadt Völklingen
haben für die Teilnehmenden in Wehrden einen großen Beitrag, in der Innenstadt jedoch
nur einen kleinen oder mittleren Beitrag geleistet.
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
Dann werden konkrete Kriterien vorgestellt und abgefragt, in wie weit diese zur Zielerreichung
beigetragen haben. Dies betrifft insbesondere Ordnungs- und Gestaltungsmaßnahmen
im öffentlichen Raum, Revitalisierung eines Gebäudes, Neuordnung des
Parkraumes und Fassadensanierungen (s. auch Foto).
Diese werden von den Teilnehmenden wie folgt beurteilt:
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Insgesamt wird das Teilziel „Abbau städtebaulicher Defizite im Stadtteil“ wie folgt bilanziert:
Wehrden
0% 50% 100%
(breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(breite Streuung der Punkte)
Bilanzierung „Haben/Soll“
Auf der „Haben“-Seite wird klar eine städtebauliche Aufwertung für Wehrden festgestellt.
Im Vordergrund stehen die großen städtebaulichen Projekte, Infrastrukturmaßnahmen
sowie das gesamte Erscheinungsbild.
Auf der „Soll“-Seite werden insbesondere folgende Themen aufgelistet: Umfeld Kulturhalle,
Verkehrsproblematik insbesondere Schaffhauser Straße, Weiterentwicklung Fassadenprogramm
sowie einzelne städtebauliche Vorhaben.
Aus der Diskussion
Insgesamt hat „Soziale Stadt“ in Wehrden erheblich zur Aufwertung des Quartiers
beigetragen. Als Projekte mit positiven Effekten werden insbesondere genannt die
Kulturhalle, die Aufwertungsmaßnahmen an der Saar (Brückenkopf) und die
Wohnumfeldverbesserungen.
Das Fassadenprogramm hat ebenfalls zum positiven Erscheinungsbild beigetragen. Es
wird die Frage aufgeworfen, in wie weit hier gestalterische Vorgaben für die
Einzeleigentümer gemacht werden können.
Ausgenommen sind ausdrücklich die Umgebung der Hochhäuser am Wehrdener Berg,
die Obdachlosenunterkunft Zilleichstraße 2 und die Meisterhäuser.
Als sehr problematisch wird weiterhin die Verkerhsbelastung in Wehrden eingeschätzt,
insbesondere in der Schaffhauser Straße.
Für das Obdachlosenwohnheim Zilleichstraße 2 ist noch keine Lösung gefunden. Hier
habe sich mittlerweile ein Missstand ausgebildet.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Fotos Ergebnisblätter
Seite 11
© GIU

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
(Die hier nicht sichtbare Überschrift lautet: Bilanzierung: HABEN – Was ist bisher erreicht
worden? SOLL – Was bleibt zu tun?)
Seite 12
© GIU

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Teilziel 2 „Aufwertung der quartiersbezogenen Infrastruktur“
Input
Es werden eingangs exemplarische Projekte und Maßnahmen vorwiegend aus den Themenfeldern
Freizeitinfrastruktur sowie Bürgertreffpunkte vorgestellt (s. Foto Arbeitsblatt).
Abfrage „Zielerreichung“
Die Projekte und Aktivitäten
• Schaffung von Spiel- und Sportmöglichkeiten
• Neuerrichtung von touristischer Infrastruktur
• Anlaufstellen und Treffpunkte für Bürgerinnen und
• Nutzungskonzept „Zilleichstraße 2“
haben für Wehrden einen sehr großen Beitrag, für die Innenstadt (bisher) nur einen
mittleren Beitrag geleistet.
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
Die Abfrage der Kriterien
• In jedem Quartier im Programmgebiet gibt es Möglichkeiten / Einrichtungen für
Sport und Spiel,
• … steht eine Einrichtung zur Versammlung der Bürgerinnen zur Verfügung
• stärkere Ausrichtung der Infrastruktur auf das Quartier
• bauliche Umsetzung Zilleichstraße 2
ergibt folgendes Ergebnis zum Grad der Zielerreichung:
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr geringe Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Insgesamt wird das Teilziel „Aufwertung der quartiersbezogenen Infrastruktur“ wie folgt
bilanziert:
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(breite Streuung der Punkte)
Bilanzierung „Haben/Soll“
Die „Haben“-Nennung mit dem meisten Gewicht ist die Verbesserung der Kinderbetreuung.
Unter „Soll“ wird aufsummiert:
• Handlungsbedarf beim Thema Obdachlosigkeit / Zilleichstraße 2
• Partizipation von Kindern und Jugendlichen
• Innenstadt: Stadtteiltreff personalisieren
• Seniorenarbeit: Versammlungsraum für Seniorenarbeit
(siehe auch Fotos)
Aus der Diskussion
In der Diskussion nehmen folgende Themen einen relativ breiten Raum ein:
Zum einen wird die eingeschränkte Nutzbarkeit der Kulturhalle für die Bevölkerung moniert.
Allerdings haben gerade die örtlichen Vereine und Interessensgruppen einen Bedarf
an Anlaufstellen und Räumlichkeiten für ihre Arbeit.
Zum anderen wird herausgestellt, dass die Seniorenarbeit in Wehrden dringend fester
Räumlichkeiten bedarf.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Fotos Ergebnisblätter
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Seite 16
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Teilziel 3 „Mobilisierung endogener und exogener ökonomischer Potenziale“
Input
Vorgestellt werden Projekte der touristischen Infrastruktur (Fortschreibung Rahmenplan
Weltkulturerbe, Konzept Meisterhäuser, Ausgrabungen Martinskirche). Es wird festgestellt,
dass im Themenfeld lokale Ökonomie keine Projekte umgesetzt wurden.
Abfrage „Zielerreichung“
Die Projekte und Aktivitäten
• Fortschreibung Rahmenplan Weltkulturerbe Völklinger Hütte
• Konzept Meisterhäuser (Hotel/Gastronomie)
• Ausgrabungen Martinskirche
• ESF-Bundesprogramm „Lokales Kapital für Soziale Zwecke“ und „Stärken vor
Ort“
haben nach dem Urteil des Lenkungskreises Sozial Stadt Völklingen nur sehr kleine Beiträge
zur Zielerreichung geleistet.
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
Die Frage nach der Zielerreichung anhand der Kriterien
• lokale, niedrigschwellige Beschäftigungsmöglichkeiten sind vorhanden und sind
neu geschaffen worden.
• es sind Voraussetzungen geschaffen worden, dass zusätzliches Einkommen ins
Quartier fließt.
• das Programmgebiet profitiert vom Ausbau der Touristischen Infrastruktur.
werden für Wehrden als „etwas weniger als die Hälfte erreicht“ und für die Innenstadt
als „zu ein Viertel erreicht“ beurteilt:
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr geringe Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
Seite 17

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Insgesamt wird das Teilziel „Mobilisierung endogener und exogener ökonomischer Potenziale“
so beurteilt, dass zumindest ansatzweise an der Zielerreichung gearbeitet wurde.
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(breite Streuung der Punkte)
Bilanzierung „Haben/Soll“
„Haben“:
• Die bedeutendsten Nennungen betreffen kulturelle und freizeitbezogene Aktivitäten:
Saarfest, Stadtteilfest, Freizeit/Tourismus
Unter „Soll“ wurde aufsummiert:
• Verbesserung von Rahmenbedingungen für Kleinbetriebe
• Stärkung von Akteursnetzwerken
• den Gewerbeverein mehr in die Verantwortung nehmen
(siehe auch Fotos)
Aus der Diskussion
Die Diskussion spiegelte wieder, dass im Handlungsfeld Lokale Ökonomie nur geringe
Aktivitäten und Wirkungen wahrgenommen werden. Während die Soziale Stadt vor
allem Kleinunternehmen und Migrantenbetrieben stärken möchte, richtet die städtische
Wirtschaftsförderung ihre Aktivitäten nicht nach diesen expliziten Kriterien aus. Eine
Verbesserung verspricht man sich von einer verstärkten Vernetzung der Betriebe in den
einzelnen Quartieren unter besonderer Einbeziehung von Migrantenbetrieben.
Es wird die Frage diskutiert, in wie weit die investiven Projekte in der Sozialen Stadt einen
Beitrag zur ökonomischen Stärkung des Quartiers geleistet haben. Beispiel: Umsetzung
des Fassadenprogramms durch örtliche Handwerksbetriebe.
Festgehalten werden übereinstimmend die geringen Aktivitäten und auch die entsprechend
geringen Effekte in diesem Teilziel. Es stellt sich die Frage, in wie weit dieses Teilziel
für die Restlaufzeit des Programms noch Bedeutung haben soll.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Fotos Ergebnisblätter
Seite 19
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Seite 20
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Teilziel 4 „Integration benachteiligter Gruppen und Beschäftigung“
Input
Als Einstieg in das Thema werden diverse Projekte der Sozialen Integration, der Kinder-
und Jugendarbeit sowie Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen erläutert.
Abfrage „Zielerreichung“
Die Projekte und Aktivitäten der Partizipation von Kindern und Jugendlichen, der Einzelmaßnahme
„Sprungbrett“, der Beschäftigung und Qualifizierung sowie der ESF-
Programme LOS und „Stärken vor Ort“ haben laut Meinung der Lenkungskreismitglieder
jeweils für Wehrden und die Innenstadt einen großen Beitrag geleistet. Die Meinungen
gehen dabei jedoch stark auseinander. Details siehe Foto.
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Die Kriterien
• Integration aller gesellschaftlicher Gruppen
• Beschäftigungsmöglichkeiten und Qualifizierungsmöglichkeiten für Quartiersbewohner
• Zuständigkeiten im Regionalverband Saarbrücken/Sozialamt
werden jeweils als „halb erfüllt“ beurteilt:
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Seite 21

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Insgesamt wird das Teilziel „Integration benachteiligter Gruppen und Beschäftigung“ wie
folgt bilanziert:
Wehrden
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Innenstadt
0% 50% 100%
(sehr breite Streuung der Punkte)
Details hierzu entnehmen Sie bitte den Fotos der Arbeitsblätter.
Bilanzierung „Haben/Soll“
„Haben“:
• Genannt werden insbesondere Aspekte der Information und der Beteiligung der
Bevölkerung.
„Soll“:
• Als Aufgabenstellung für die Zukunft wurde eindeutig formuliert eine intensivere
und generelle Einbindung bestimmter Gruppen in die soziale Stadtteilentwicklung,
insbesondere Migranten, Kinder und Jugendliche sowie Behinderte.
Aus der Diskussion
Die Einzelmaßnahme „Sprungbrett“ wird als sehr erfolgreich eingestuft. Das Ende des
Projektes empfinden die Akteure als herben Verlust. (Anmerkung: Das Projekt musste
eingestellt werden, weil der Regionalverband trotz vorheriger Zusagen die finanzielle
Beteiligung an dem Projekt gestrichen hatte. Die mit dem Projekt verbundenen Personalkosten
konnten dem zu Folge nicht mehr gedeckt werden.)
Einzelne, teilweise benachteiligte Gruppen müssen noch stärker in die Stadtteilentwicklung
eingebunden werden. Genannt werden insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund,
Kinder und Menschen mit Behinderung.
Das Thema „Bildung im Stadtteil“ wird als sehr wichtig erachtet. Aufgrund der unterschiedlichen
Zuständigkeitsbereiche auf den Ebenen des Landes, des Regionalverbands
Saarbrücken und der Stadt Völklingen sind Maßnahmen sehr schwer durchführbar.
Die Beschäftigungsförderung mit Fokus in Wehrden und der Innenstadt erreiche nicht
ein der Situation im Stadtteil angemessenes Maß. Das Problem zwischen gebiets- und
personenbezogenem Ansatz der unterstützenden Institutionen wird nochmals betont. Es
wird auf anderweitige Förderung und Unterstützung der betreffenden Bürger verwiesen,
insbesondere durch die Arbeitsverwaltungen.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Fotos Ergebnisblätter
Seite 23
© GIU

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
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© GIU

Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Teilziel 5 „Querschnittsaufgaben“
Input
Als Einstieg in die Diskussion werden unter anderem folgende Maßnahmen aus den
Querschnittsaufgaben vorgestellt: Die Erstellung des Integriertes Handlungskonzeptes
und anderer Konzepte / Untersuchungen, das Stadtteilmanagement, den Stadtteiltreff,
die Bereitstellung des Verfügungsfonds sowie Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit.
Abfrage „Zielerreichung“
Die Projekte und Aktivitäten aus den Querschnittsaufgaben haben insgesamt einen sehr
positiven bzw. deutlich positiven Beitrag zur Zielerreichung im Programm Soziale Stadt
geleistet:
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
Folgende Kriterien bzw. Aktivitäten werden abgefragt:
• Den Maßnahmen liegt ein fachlich begründetes, integriertes Handlungskonzept
zu Grunde
• Der Programmansatz ist auf den Stärken und Schwächen des Programmgebietes
ausgerichtet und orientiert sich an den Bedarfen des Programmgebietes/der
einzelnen Quartiere
• Es besteht eine gute Vernetzung der Akteure untereinander
• Zur Erzielung einer größtmöglichen Effektivität der Maßnahmen wird das Instrument
der Mittelbündelung eingesetzt
• Die Bevölkerung nimmt aktiv am Stadtteilleben und an der Quartiersentwicklung
teil.
• Die Bewohnerschaft engagiert sich für ihren Stadtteil und nutzt den Verfügungsfonds
als Instrument, um Verbesserungen im Quartier herbeizuführen.
• Der Erfahrungsaustausch dient zur Weiterbildung der Projektverantwortlichen
mit dem Ziel eine Verbesserung der Arbeitsqualität herbeizuführen.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Die Teilnehmenden beurteilen dies wie folgt:
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
(einzelne „Ausreißer“)
Insgesamt werden die Aktivitäten der „Querschnittsaufgaben“ wie folgt bilanziert:
Wehrden
0% 50% 100%
(wenig Streuung der Punkte, einzelne „Ausreißer“)
Innenstadt
0% 50% 100%
(wenig Streuung der Punkte, einzelne „Ausreißer“)
Details hierzu siehe Fotos der Arbeitsblätter.
Bilanzierung „Haben/Soll“
„Haben“:
• Stadtteilmanagement (Lob!)
• Stadtteilforen
• Austausch im Netzwerk
• Kräftebündelung
Unter „Soll“ spiegelte sich das Ende des Programms mit allen damit verbundenen „Verlusten“
wider:
• Erhalt / Fortsetzung des Verfügungsfonds
• Fortsetzung der Netzwerkarbeit
• Weitere Mobilisierung der Bürger notwendig
• Bedarf an Sozialraumanalyse für die weitere Arbeit
Aus der Diskussion
Insgesamt sei es gelungen, auf verschiedenen Ebenen und zu unterschiedlichen Themen
starke soziale Netzwerke und Arbeitsstrukturen aufzubauen.
Entsprechend dem integrierenden Programmansatz wird das Vorhandensein einer
Schnittstelle zwischen Bürgerschaft und Verwaltung als unbedingt notwendig erachtet.
Die bisherige Arbeit des Stadtteilmanagers/der Stadtteilmanagerin wird von den Teilnehmenden
durchweg sehr positiv bewertet. Dem Stadtteilforum wird für sein Engagement
ebenfalls ausdrücklich gedankt.
Es ist in weiten Teilen gelungen, die Bevölkerung in die Stadtteilentwicklung einzubinden
bzw. hierfür ein Bewusstsein zu schaffen.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Kaum bzw. nicht gelungen ist die Integration einzelner Bevölkerungsgruppen, insbesondere
von Bewohnern mit Migrationshintergrund.
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Fotos Ergebnisblätter
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© GIU

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Gesamtbilanz Soziale Stadt Völklingen
Zum Schluss wird die Gesamtbilanz des Programms abgefragt.
Das Urteil fällt eindeutig positiv bis sehr positiv aus:
• Die Stadtgebiete Wehrden und Innenstadt sind durch das Programm Soziale
Stadt Völklingen gleichermaßen mehr in den Fokus der Stadtteilentwicklung gerückt
worden.
• Bürgerschaftliches Engagement ist deutlich mobilisiert und positive Imageeffekte
sind deutlich erreicht worden.
• Deutlich positiv aber mit weniger Zuspruch ist erreicht worden eine Verbesserung
der Lebens- und Arbeitsqualität sowie eine soziale Stabilisierung in den
Quartieren.
Die Fragen im Einzelnen:
Hat das Soziale Stadt – Programm in besonderer Weise beigetragen…
…zu einem Fokus auf die Quartiere im Programmgebiet?
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
…zu mehr bürgerschaftlichem Engagement?
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
…zu einer positiven Image- und Öffentlichkeitsarbeit für die einzelnen Quartiere im Programmgebiet?
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
…zur nachhaltigen Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen im Programmgebiet?
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
…zur nachhaltigen sozialen Stabilisierung im Programmgebiet?
Wehrden
0% 50% 100%
Innenstadt
0% 50% 100%
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Foto Ergebnisblatt
Nach einer kurzen Pause beginnt Arbeitsschritt 2 des Workshops.
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© GIU

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Arbeitsschritt 2: „Der Blick nach vorne“ (Arbeitsgruppen)
Vorgehensweise
In Arbeitsphase 2 werden folgende Fragen behandelt:
• Was war wichtig im Programm Soziale Stadt?
• Wie soll es unter den neuen Rahmenbedingungen im Stadtteil weitergehen?
• Wie schaffen wir es, die begonnene soziale Stadtteilentwicklung fortzusetzen?
Zunächst erfolgt ein inhaltlicher Input durch das Büro Isoplan zum Thema Verstetigung.
Darin aufgeführt sind vielfältige Denkanstöße zu Projekten, Arbeitsstrukturen und Netzwerken,
neuen Partnern etc.
Stichwortartig werden unter anderem folgende Denkanstöße genannt: Anpassung des
Wohnungsbestandes, Unterbringung der Gemeinwesenarbeit, Abschluss von
Wohnumfeldaufwertungen, Projekt Meisterhäuser, Handlungsbedarf bei Leerständen
etc.
Ausführliches hierzu siehe die Präsentation im Anhang.
Ziel des „Inputs“ ist, die Palette der Möglichkeiten aufzuzeigen als Grundlage für die
Diskussion in Kleingruppen.
Die Teilnehmenden werden dann in zufällige Arbeitsgruppen unterteilt.
Auf Grund der Ergebnisse der vorausgegangenen Diskussion werden folgende Arbeitsgruppen
gebildet:
• Abbau städtebaulicher Defizite
• Querschnittsaufgaben
Die Arbeitsgruppen erhalten ein individuell angefertigtes Arbeitsblatt ausgehändigt, das
in der folgenden Zeit bearbeitet wird. Die Ergebnisse werden abschließend im Plenum
präsentiert.
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Arbeitsgruppe 1: Abbau städtebaulicher Defizite
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Frage 1: Welche Maßnahmen wäre Ihrer Meinung nach dringend anzugehen, um die
städtebaulichen Defizite abzubauen und eine sichtbare Verbesserung im Stadtbild herbeiführen
zu können?
Antworten der Arbeitsgruppe:
• Rückbau maroder Gebäude (Priorität 1)
• Schaffung neuer Grünflächen („Verweiladressen“) (Priorität 2)
• Weiterführung des Fassadenprogramms / Fördermittel (Priorität 3)
• Mehr Informationen an Hausbesitzer
• Attraktive Verkaufs- und Gewerbeflächen
• Fußgängerzone
Frage 2: Wer sind wichtige Partner bei der Umsetzung dieser Maßnahmen?
• Wohnungsbaugesellschaften / Hausbesitzer und Gewerbetreibende / Bürger /
Investoren (Priorität 1)
• Politik (Priorität 2)
Diskutiert wurde in der Arbeitsgruppe unter anderem folgendes:
• Es gilt, die privaten Hauseigentümer noch gezielter anzusprechen und für Ziele
der Stadtentwicklung zu gewinnen. Das ist extrem arbeitsaufwändig und kann
„im laufenden Betreib“ kaum geschafft werden.
• Der Politik soll die städtebauliche Wirkung des Fassadenprogramms deutlich
gemacht werden. Eine Fortsetzung des Fassadenprogramms – ggf. in überarbeiteter
Version – wird als sehr wichtig erachtet.
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Aufgabenblatt AG 1
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Arbeitsblatt AG 1
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Arbeitsgruppe 2: Querschnittaufgaben
Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Frage 1: Wie könnte die Fortführung der genannten Querschnittsaufgaben im Programmgebiet
nach dem Auslaufen der Fördermittel gesichert werden?
• Stadt Völklingen übernimmt Finanzierung des Stadtteilmanagement und des
Verfügungsfonds
• Stadt – Antragstellung ESF: Jugendhilfeplanung, Frauen, Armutsbekämpfung
• Beschäftigungsförderung
• Akquirierung anderer Fördermittel / welche Fördermittel sind möglich?
• BürgerInnenaktivierung: Transparenz schaffen und Öffentlichkeitsarbeit
• Ziele / Handlungskonzept / Indikatoren
• Belastbare Zahlen / Sozialraumanalyse
Frage 2: Wer sind wichtige Partner bei der Umsetzung dieser Aufgaben?
• Kinder und Jugendliche
• Jugendämter, Jugendhilfe
• Jobcenter
• Politische Gremien und Mandatsträger / Ortsräte
• Bürgerforen
• Gemeinwesen
• Stadtverwaltung
• Stadtteilmanagerin, Integrationsbeauftragte, …
Aus Zeitgründen konnte die Arbeitsgruppe keine Prioritäten vergeben.
Diskutiert wurde in der Arbeitsgruppe unter anderem folgendes:
• Bedarf einer Sozialraumanalyse als wichtige Grundlage für Entscheidungen
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Aufgabenblatt AG 2
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Arbeitsblatt AG 2
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Themenspeicher
Der Themenspeicher dient dazu, alle Themen, die nicht im Rahmen dieser Veranstaltung
behandelt werden (können), schriftlich festzuhalten. Diese müssen in einem anderen
Rahmen weiter diskutiert und bearbeitet werden.
Zum Ende der Veranstaltung waren im Themenspeicher folgende Karten festgeheftet:
• Verkehr
• Integration
• Erfahrungen mit LOS/Stärken vor Ort verstetigen. Kleiner Mittelansatz – Große
Wirkung!
• Abriss
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Abschluss
Ergebnis des Workshops
Die Workshopteilnehmer sind am Nachmittag mit dem Ziel gestartet, in Form eines kurzen
Rückblicks auf das Programm Soziale Stadt Völklingen Wehrden und Innenstadt eine
Bilanz zu ziehen und erste Bedarfe für die Verstetigung zu formulieren. Dies wurde erreicht.
Allen Beteiligten ist noch mal klar geworden, wie sehr die Soziale Stadt Völklingen zur
Aufwertung insbesondere des Stadtteils Wehrden beigetragen hat.
Klar geworden ist allerdings auch, dass zu zentralen Themen der Stadtteilentwicklung
weiterhin Handlungsbedarf besteht. Von den mit viel Mühe aufgebauten Strukturen und
Netzwerken insbesondere in Wehrden müssen die wichtigsten dauerhaft erhalten bleiben.
Wünschenswert wäre die Fortsetzung einzelner besonders erfolgreicher Projekte.
In den Ergebnissen spiegelt sich auch wider, dass die Aufwertung eines Stadtteils ein
sehr langer Prozess ist, der viel Zeit und Engagement verlangt – sowohl auf Seiten der
öffentlichen Verwaltung, als auch bei den Akteuren und in der Bürgerschaft. Um den
Prozess fortzuführen und die Stadtteilentwicklung stabilisieren zu können sind Beiträge
aller Akteursgruppen vonnöten. Die Institution des Stadtteilforums und die Diskussionen
um die Personalisierung eines „Kümmerers“ und die Fortsetzung des Verfügungsfonds
sind ein guter Anfang.
Ausblick
Die Lenkungsgruppe der Sozialen Stadt Völklingen ist gehalten, die Arbeit als Lenkungsgruppe
in Wehrden fortzusetzen und die Beteiligten im Rahmen des Möglichen fortlaufend
zu beraten und zu unterstützen. Dies betrifft insbesondere die Fortsetzung konkreter
Maßnahmen, die Organisation des Netzwerks und die Unterstützung der Bürgerschaft
und die ämterübergreifende Zusammenarbeit.
Es ist vorgesehen,
• die vorliegende Dokumentation des Workshops als Grundlage für weitere Arbeitsschritte
zu übermitteln,
• die Ergebnisse des Workshops zusammen mit den weiteren Veranstaltungen in
das Integrierte Handlungskonzept einfließen zu lassen,
• den Verstetigungsprozess im Rahmen des Möglichen zu begleiten und
• auf eine politische Beschlussfassung hinsichtlich des Verstetigungsprozesses in
Wehrden hinzuwirken.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Schlusswort
Frau Klein-Brauer, Stadt Völklingen, bedankt sich bei allen Teilnehmenden für eine gelungene
Veranstaltung. Diese kann als weiterer wichtiger Schritt in dem Verstetigungsprozesses
in Völklingen-Wehrden gewertet werden.
Die Ergebnisse des Workshops bilden eine Grundlage für die Ausarbeitung einer Strategie
für die Zeit nach der Förderperiode. An der Fortführung des Entwicklungsprozesses
muss auch unter den sich verändernden Rahmenbedingungen weiter gearbeitet werden.
Sie gibt einen Ausblick auf das weitere Verfahren, insbesondere die Bürgerwerkstatt
Wehrden Mitte April sowie die Begleitung des Verstetigungsprozesses im Rahmen ihrer
Arbeit.
Im Herbst soll zur Vorstellung der Ergebnisse des Expertenworkshops und der aktuellen
Fortschreibung des integrierten Entwicklungskonzeptes ein weiteres Zusammentreffen
der Lenkungsrunde stattfinden, wo auch die Dokumentationen an die Teilnehmenden
ausgehändigt werden sollen. Die Ausformulierung und Ausgestaltung des Verstetigungsprozesses
sowie die Strategie kann dann diskutiert werden.
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Beteiligungsprozess Soziale Stadt Völklingen – Expertenworkshop 29.03.2012
Anlagen
Einladungsverteiler
Leitung:
- Klaus Lorig: Oberbürgermeister Stadt Völklingen
Vertreter:
- Wolfgang Bintz Bürgermeister Stadt Völklingen
Organisation:
- Anke Klein-Brauer: Stadtteilmanagerin, FD Stadtplanung und -entwicklung
Teilnehmende aus der Verwaltung:
- Kurt Kasper: FBL 2 Wirtschaft, Kultur und Soziales, Gesellschaft für Kommunale Beschäftigung
und GWIS
- unbesetzt: FBL 4, Technische Dienste, Eigenbetriebe GGM
- Rainer Scheidhauer: FDL 45, Bauverwaltung, Städtebauförderung
- Karl-Heinz Schäffner: FDL VHS, Kultur, Sport, Archiv
- Norbert Weinand: FDL 24 Kita, Grundschulen
- Christof Theis: FDL 25 Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Tourismus, Veranstaltungsmanagement
- Claudia Schuh: FDL 26 Jugend-, Frauen-, Senioren- und Integrationsarbeit
- Ludwin Scherer: FDL 46 Stadtplanung und -entwicklung
- Judith Scharnowski: FD 45 Bauverwaltung, Städtebauförderung
- Matthias Zimmer: FD 46 Stadtplanung und -entwicklung, Soziale Stadt und Stadtumbau
West
- Katharina Brückmann: Kommunale Frauenbeauftragte
- Gülsah Bora: Integrationsbeauftragte Stadt Völklingen
Stadtrat:
- Stefan Rabel: CDU-Fraktion, Fraktionsvorsitzender
- Erik Kuhn: SPD-Fraktion, Fraktionsvorsitzender
- Klaus Degen: Die Linke-Fraktion, Fraktionsvorsitzender
- Denise Baldauf: FDP-Fraktion, Fraktionsvorsitzende, Sprecherin KJS
- Berthold Annel: Freie Wähler-Fraktion, Fraktionsvorsitzender
- Manfred Jost: Die Grüne-Fraktion, Fraktionsvorsitzender
- Frank Franz: NPD-Fraktion, Fraktionsvorsitzender; Sprecher KJS
Externe Teilnehmende:
- Dieter Füchsle: Gemeinnützige städtische Wohnungsgesellschaft mbH
Citypromenade 3, 66333 Völklingen
- Stefan Franz: Jobcenter Saarbrücken, Geschäftsstelle Völklingen,
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Teamleiter Arbeitsmarkt und Integration
Poststraße 11 - 17 , 66333 Völklingen
- Dirk Sold: Regionalverband Saarbrücken,
Fachdienst Jugend
Heuduckstraße 1, 66117 Saarbrücken
- Hans Marx: Regionalverband Saarbrücken,
Fachdienst Jugend
Heuduckstraße 1, 66117 Saarbrücken
- Waltraud Thielen: Regionalverband Saarbrücken, Leiterin des Großbezirkes 1
Völklingen und Warndt
Außenstelle Völklingen Jugendamt
Stadionstraße 49, 66333 Völklingen
- Dr. Rainer Baltes: Regionalverband Saarbrücken, Gesundheitsamt,
Stengelstraße 10 – 12, 66117 Saarbrücken
- Herr Jerusalem: Regionalverband Saarbrücken, Sozialamt
Schlossplatz 6 –7, 66119 Saarbrücken
- Marion Zils: Kita gGmbH Saarland, Gesamtleitung Völklingen
Kirchbergstraße 15, 66333 Völklingen
- Anne Herzhauser: Kinder- und Jugendbeauftragte
Schaffhauser Straße 75, 66333 Völklingen
- Emil Hölle: Seniorenbeauftragter
Ludweilerstraße 212, 66333 Völklingen
- Juliane Kästner: Behindertenbeauftragte
Poststraße 6 (Lebenshilfe e.V.), 66333 Völklingen
- Carmelo Vitello: Integrationsbeirat, hier
- Werner Michaltzik: Sicherheitsbeirat, hier
- Helmut Tamblé: Stadtteilforum Wehrden
Im Borrfeld 10, 66333 Völklingen
- Rosita Adler: Stadtteilforum Innenstadt
Poststraße 76, 66333 Völklingen
- Wiebke Schorstein: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensführung
mbH, Nell-Breunig-Allee 8, 66115 Saarbrücken
- Frank Meiser: GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensführung
mbH, Nell-Breunig-Allee 8, 66115 Saarbrücken
- Dr. Karsten Schreiber: Isoplan Marktforschung, Dr. Schreiber und Kollegen GbR,
Heinrich-Böcking-Straße 7, 66121 Saarbrücken
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Anlage 2: Teilnehmer/innenliste
Teilnehmende Institution
Bürgermeister Bintz Stadt Völklingen
Anke Klein-Brauer Stadtteilmanagerin Soz. St. Völklingen
Claudia Schuh Stadt Völklingen
Christof Theis Stadt Völklingen
Ludwin Scherer Stadt Völklingen
Matthias Zimmer Stadt Völklingen
Katharina Brückmann Stadt Völklingen
Guelsah Bora Stadt Völklingen
Klaus Degen Fraktion „Die Linke“ im Stadtrat
Dieter Füchsle GSW mbH
Stefan Franz Jobcenter Völklingen
Petra Spoo-Ludwig Regionalverband Saarbrücken
Manfred Lerchenfeld Regionalverband Saarbrücken
Marion Zils Kita gGmbH
Rosita Adler Stadtteilforum Innenstadt
Helmut Tamblé Stadtteilforum Wehrden
Michael Lauer Stadtteilforum Wehrden
Franz-Josef Petry CDU-Fraktion im Stadtrat
Julia Bellion CDU-Fraktion im Stadtrat
Dr. Karsten Schreiber Isoplan GbR
Wiebke Schorstein GIU mbH
Martin Meiser GIU mbH
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Input 1: Soziale Stadt Völklingen: Einleitung, Zielsystem, Projekte
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Input 2: Denkanstöße zum weiteren Handlungsbedarf
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Fotoimpressionen
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