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8 8. August 2012 Gottesdienste / Notdienste Bregtalkurier Nr. 32 Hildegard und Günter Stöhr feierten Eiserne Hochzeit in der Pfarrkirche St. Nikolaus Dankbar für 65 gemeinsame Ehejahre 65 gemeinsame Ehejahre, die „eiserne Hochzeit“ ist schon ein ungewöhnliches Fest. Hildegard und Günter Stöhr feierten dieses Ehejubiläum. Furtwangen – Am 2. August 1947 wurden sie in der Wallfahrtskirche in Triberg getraut. Das Paar lebt zwar seit 1980 in Emmendingen, doch die Kontakte zur Heimatstadt rissen nie ab. Und so wurde am vergangenen Samstag in Furtwangen gefeiert, im Kreise der Familie, Freunde und Schulkameraden. Zur kirchlichen Feier traf man sich in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Schönenbach. Günter Stöhr stammt aus Furtwangen, der Industriekaufmann arbeitete 36 Jahre lang in der DAT-Fabrik, zuletzt als Vertriebsleiter. 1979 wechselte er als kaufmännischer Leiter zur Baufirma Hermann nach Bleibach. Ein Jahr später zog die Familie ins eigene Haus nach Emmendingen. Hildegard Stöhr kam in den Zeiten der Kriegs- und Nachkriegswirren aus ihrer westfälischen Heimat auf Umwegen nach Neukirch. Die Hotelfachfrau arbeitete in Furtwanger Lokalen, und bei einem Tanzabend lernte das Paar sich kennen und lieben. Das Ehepaar Stöhr, inzwischen 86 und 85 Jahre alt, hat einen Sohn und eine Tochter sowie fünf Enkelkinder. Über den ersten Urenkel, Neal, neun Monate alt, freuen sich die Urgroßeltern ganz besonders. Günter Stöhr engagierte sich vielfältig im öffentlichen Leben Furtwangens. In den Gemeinderat wurde der profilierte SPD-Kommunalpolitiker 1959 gewählt, damals als jüngstes Mitglied des Gemeindeparlaments. Viele Jahre war er Sprecher der SPD-Fraktion, au- Kirchliche Nachrichten und Gottesdienste KATHOLISCHE KIRCHE FU ■ Donnerstag, 9. August Altenheimkapelle10 Uhr: Hl. Messe für Anna Kleiser GÜ 19 Uhr: Hl. Messe für Verstorbene RO 19 Uhr: Hl. Messe für die Armen Seelen ■ Samstag, 11. August Piuskapelle 14.30 Uhr: Hochzeit der Brautleute Nicole Hermann und Johannes Groß FU18 Uhr: Beichtgelegenheit; 18.30 Uhr: Vorabendmesse für Luise Hettich SCHÖ 14 Uhr: Trauung des Brautpaares Daniela Meier und Thomas Weißer; 18.30 Uhr: Vorabendmesse für die Verstorbenen der Pfarrgemeinde RO 14 Uhr: Goldene Hochzeit der Eheleute Erika und Konrad Bausch; 18.30 Uhr: Hl. Messe für Theresia Oberföll; Eugen und Rita Grieshaber ■ Sonntag, 12. August Piuskapelle 8.30 Uhr: Hl. Messe FU 10 Uhr: Hl. Messe GÜ 9 Uhr: Hl. Messe für den Jahrgang 1937 NK 10.30 Uhr: Hl. Messe für Hedwig Braun SCHÖ 9 Uhr: Hl. Messe für Lorenz Hepting und verstorbene Angehörige; Helmut Burger mit Kräuterweihe LI 10.30 Uhr: Hl. Messe für Alois Straub mit Kräuterweihe ■ Montag, 13. August Altenheimkapelle 10 Uhr: Hl. Messe FU 19 Uhr: Hl. Messe ■ Dienstag, 14. August FU 19 Uhr: Hl. Messe NK 19 Uhr: Feierliche Hl. Messe mit Kräuterweihe ■ Mittwoch, 15. August FU 9 Uhr: Feierliche Hl. Messe vor der Fatimakapelle für Klaus Dade mit Kräuterweihe unter Mitwirkung der Stadtkapelle Furtwangen - bei starkem Regen findet der Gottesdienst in der Stadtkirche statt- GÜ 19 Uhr: Feierliche Hl. Messe mit Kräuterweihe SCHÖ 19 Uhr: Feierliche Hl. Messe für Alois Gulde und verstorbene Angehörige. Der Gesangverein Schönenbach singt von Peter Grieshaber die „Missa Stella maris“ Hildegard und Günter Stöhr blicken auf 65 gemeinsame Jahre zurück. Ihre eiserne Hochzeit feierten sie in Furtwangen. Bild: Hajek ßerdem stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD und Mitglied im Verwaltungsrat der Sparkasse. Dem Sport galt sein besonderes Interesse. Unermüdlich setzte er sich für den Bau von Sportstätten ein und im „Stadtausschuss für Leibesübungen“, wie der heutige Sportverband damals hieß, koordinierte er als Vorsitzender über ■ Donnerstag, 16. August Altenheimkapelle 10 Uhr: Hl. Messe RO 19 Uhr: Hl. Messe mit Kräuterweihe KATHOLISCHE KIRCHE VÖ ■ Donnerstag, 9. August HA 18.30 Uhr: Rosenkranz; 19 Uhr: Hl. Messe, Gedenken für Karl und Auguste Scherzinger, verstorbene Kinder und Schwiegersöhne; Johann Neininger; Helmut Kerschbaum; Fritz und Hedwig Kaltenbach; Arme Seelen ■ Freitag, 10. August VÖ 9 Uhr: Hl. Messe mit Feier der Goldenen Hochzeit von Herbert und Irmgard Jahr, Gedenken für Edgar Dold und Angehörige; Marga und Kurt Hoba; Hildegard und Alfred Scherzinger; Karl und Barbara Kleiser; Pfarrer Bernhard Adler; Franz Zidar und Angehörige; Franz Lüders; Helga Jancke; Karl Pfaff; Martin und Theresia Hummel; Olga Volf; Alfred Fink und verstorbene Eltern und Geschwister; Berthold Mahler; Albert und Maria Dengler; Christel Esterle; Reinhold Schätzle; Franz Dorer und Angehörige ■ Samstag, 11. August VÖ 17 Uhr: Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr: Rosenkranz; 18 Uhr: Vorabendmesse, Gedenken für die Verstorbenen der Jahrgänge 1932/ 33; Alois Tanko; Lioba Hummel; Eltern und verstorbene Angehörige; Josefa Schwer und verstorbene Angehörige; Johann und Thusnelda Dickscheid; Karl und Lotte Wehrmann HA19.15 Uhr: Vorabendmesse, Gedenken für Franz Kerschbaum; Verstorbene der Familie Kirner und Kaltenbach ■ Sonntag, 12. August UR 9 Uhr: Hl. Messe, Gedenken für Verstorbene Eltern der Familie Willmann und Kaltenbach; Josef und Luise Muckle VÖ 10.30 Uhr: Hl. Messe ■ Mittwoch, 15. August VÖ 19 Uhr: Feierliches Hochamt mit Kräutersegnung ■ Donnerstag, 16. August HA 18.30 Uhr: Rosenkranz; 19 Uhr: Hl. Messe, Gedenken für Arme Seelen; Ernst und Paula Hüttmann; Lothar und Maria Frank EVANGELISCHE KIRCHE ■ Sonntag, 12. August Jahre die Interessen der vielen Furtwanger Sportvereine. Er war aktiver Tischtennisspieler und Mitbegründer des Tischtennisclubs 1951. Sieben Jahre lang leitete er den FC 07 als erster Vorsitzender. Seine Verdienste wurden mit der Furtwanger Bürgermedaille und dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt. FU 9.30 Uhr: Gottesdienst VÖ 10.45 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl ■ Dienstag, 14. August FU 9.30 bis 11.30 Uhr: Sprechstunde in der Beratungsstelle oder nach Vereinbarung, Frau Kolberg-de Gruyter Telefon 4389 oder 07724/1876 ALTKATHOLISCHE KIRCHE ■ Sonntag, 12. August FU10 Uhr: Eucharistiefeier, anschließend Kirchencafé FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE ■ Sonntag, 10 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Hebelstraße 15 ■ Mittwoch, 20.30 Uhr: Bibelgesprächskreis, Ilbenstraße 42 FREIE CHRISTENGEMEINDE ■ Sonntag, 10 Uhr: Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Baumannstraße 19 NEUAPOSTOLISCHE KIRCHE ■ Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst ■ Donnerstag, 16. August 20 Uhr: Gottesdienst in Triberg ZEUGEN JOHOVAS ■ Freitag, 10. August, 19 Uhr: Versammlungsbibelstudium und Theokratische Schule Jehovas Wort an die Propheten. Hesekiel 24 bis 27. Themen: Was waren die Vorzeichen, die Hesekiel für Völker voraussagte, weil Entscheidungen des Gerichts vollzogen werden sollten wodurch die Menschen erkennen würden, dass Jehova der Gott ist? Welche gewaltige Stadt wurde „die Tür der Völker“ genannt wegen ihres Reichtums sowie durch ihre Handelsflotte was zum Wohlstand anderer Nationen führte. Doch warum prophezeihte Hesekiel deren Niedergang durch den König von Babylon und dass diese Stadt nie wieder aufgebaut würde? Wo finden wir den Unterschied zwischen den Kriegen der alten Zeit und denen der Neuzeit? Was waren die Ursachen weshalb Hesekiel dem Volk Umkehr gebot? ■ Sonntag, 12. August, 9.30 Uhr: Öffentlicher Vortrag: „Gedankenaustausch in der Familie und mit Gott“. Wachtturmstudium: „Was offenbart uns Jehova durch sein Wort?“. Mit besten Wünschen ■ Furtwangen 10.8. Roswitha Hartelt, Ilbenstraße 34, 77 Jahre 11.8. Hilda Kaltenbach, Eichendorffstraße 34, 82 Jahre 11.8. Helmut Lubenow, Carl-Diem-Straße 18, 72 Jahre 12.8. Ernst Heitzmann, Rößleplatz 6, 81 Jahre 12.8. Erika Gentilini, Ganterhofstraße 24, 73 Jahre 13.8. Dieter Eschle, Wilhelmstraße 3, 71 Jahre 14.8. Willi Bauch, Am Kirchberg 6, 92 Jahre 14.8. Heinz Schirmaier, Hans-Thoma-Straße 5/1, 72 Jahre ■ Rohrbach 10.8. Annaliese Kaiser, Am Reibschenberg 7, 74 Jahre 15.8. Henri Barthillat, Obertal 29, 89 Jahre ■ Schönenbach 13.8. Werner Bausch, Josef-Zähringer-Straße 80, 71 Jahre ■ Linach 15.8. Anna Klausmann, Linach Haus-Nummer 24, 71 Jahre ■ Gütenbach 11.8. Helena Hetzel, Hauptstraße 3, 80 Jahre ■ Vöhrenbach 10.8. Jürgen Winter, Berthold-Walter-Str. 19, 70 Jahre ■ Hammereisenbach 9.8. Heinz Höß, Bregenbach 11, 71 Jahre 10.8. Gisela Schmid, Am Sommerberg 3, 77 Jahre Wir gratulieren allen Jubilaren und wünschen für den weiteren Lebensweg alle Gute! Ärztliche und zahnärztliche Notdienste Bereitschaftsplan für Furtwangen im Schwarzwald, Vöhrenbach, Gütenbach, Schönwald, Schonach, Triberg, St. Georgen, Königsfeld, Mönchweiler und Tennenbronn Ärztlicher Notdienst: Telefon 01 80/5 19 29 24 10 Zahnärztlicher Notdienst: Telefon 01 80/3 22 25 55 65 In Furtwangen und Umgebung gibt es einen ärztlichen Notdienst von Freitag, 19 Uhr bis Montag, 8 Uhr, sowie einen zahnärztlichen Notdienst vom Samstag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr. An den Feiertagen beginnt der ärztliche Notdienst am Vorabend um 19 Uhr, der zahnärztliche Notdienst am Feiertag um 8 Uhr, jeweils bis zum nächsten Morgen um 8 Uhr.Unter www.lak-bw.notdienst-portal.de kann man jederzeit die Notdienste der näheren und weiteren Umgebung von Furtwangen aufrufen. Krankentransporte: Rotes Kreuz, Telefon 1 92 22 Rettungsdienst im Notfall, Telefon 112 Apotheken-Bereitschaft: Die Apotheken haben jeweils ab 8.30 Uhr morgens bis zum nächsten Tag 8.30 Uhr morgens Bereitschaftsdienst. Den Apotheken-Bereitschaftsdienst versehen am: Donnerstag, 9. 8. Rathaus-Apotheke, St. Georgen Freitag, 10. 8. Stadt-Apotheke, Vöhrenbach und Schwarzwald-Apotheke, Königsfeld Samstag, 11. 8. St.-Georgs-Apotheke, St. Georgen Sonntag, 12. 8. Stadt-Apotheke, Vöhrenbach Montag, 13. 8. Luzsche Stadt-Apotheke, Triberg Dienstag, 14. 8. Linden-Apotheke, Furtwangen Mittwoch, 15. 8. Apotheke an der Lorenzkirche, St. Georgen. Am Nachmittag hat in Furtwangen die Linden-Apotheke geöffnet. Donnerstag, 16. 8. Adler-Apotheke, Schönwald und Löwen-Apotheke, Tennenbronn Am 13. August können Interessierte mitfahren Fahrt zum Lindenberg Furtwangen / Vöhrenbach –Am Montag, 13. August, fährt ein Bus zum Lindenberg. Abfahrt ist um 16 Uhr in Vöhrenbach. Zusteigmöglichkeiten an allen Bushaltestellen in Schönenbach, BREGTALKURIER Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien des BVDA. Verteilauflage: 7700. Furtwangen und in Neukirch an dem Parkplatz an der B500. Anmeldungen nehmen Sigrid Borho (07727/1261) und Friedhilde Renner (07723/2931) entgegen. Max-Stromeyer-Straße 178 78467 Konstanz Tel.: 07531/9991360 Fax: 07531/9991369 Herausgeber: Die Städte Furtwangen im Schwarzwald und Vöhrenbach und die Gemeinde Gütenbach Geschäftsführung: Rainer Wiesner Redaktion: Tel.: 07723/93245823 · Fax: 07723/93245892 E-Mail: redaktion-br@anzeiger-suedwest.de Anzeigenverkauf: Tel.: 07723/93245821 · Fax: 07723/93245890 Verantwortlich für Bürgermeister Josef Herdner Nachrichten: für die Stadt Furtwangen im Schwarzwald Bürgermeister Robert Strumberger für die Stadt Vöhrenbach Bürgermeister Rolf Breisacher für die Gemeinde Gütenbach Vertrieb: Direkt Kurier Zustell GmbH Druck: Druckerei Konstanz GmbH Max-Stromeyer-Straße 180, 78467 Konstanz
Bregtalkurier Nr. 32 Aus der Region 8. August 2012 9 Dritte Kinder-Uni in Furtwangen geht mit einer durchweg positiven Bilanz zu Ende Zertifikate für die Teilnehmer Zu Recht stolz waren die 35 Studenten der Kinder-Uni Furtwangen auf ihre Zertifikate. Bild: Heimpel Durchweg positiv war die Bilanz der dritten Furtwanger Kinder- Uni, die zu Ende ging. Zum Abschluss wurden die Zertifikate vergeben. Dazu war Professor Robert Hönl als Vertreter der Hochschule in das IB Jugendgästehaus gekommen und überreichte den Teilnehmern die Urkunden. Furtwangen – Glückwünsche kamen auch von Professor Manfred Kühne, der Bürgermeister Josef Herdner vertrat, der sich im Urlaub befindet. Die Vorsitzende der Kinder-Uni Damaris Gutekunst überreichte jedem der Absolventen zusätzlich noch eine Sporttasche der Firma RENA. Zuvor 1000 Kilometer sind die Schüler der Robert-Gerwig-Schule gelaufen Sponsorenlauf zum Ende des Schuljahres Während andere Sponsorenläufer zu kämpfen hatten, strahlten die SKIF Biathletinnen Leni Dold, Moira Raufer, Alina Waldvogel und Annika Knoll aus dem WG mit dem Sommerwetter um die Wette. Zum dritten Mal fand zum Schuljahresabschluss der Robert-Gerwig-Schule ein Sponsorenlauf zugunsten der „Basketball-Artist School“ in Windhuk / Namibia statt. Auf einem gut 500 Meter langen Rundkurs am Engelgrund galt es so viele Runden wie möglich zu laufen und sich durch einen selbstgesuchten Sponsor vergüten zu lassen. Furtwangen – Rund 180 Schülerinnen und Schüler aber auch eine ganze Reihe Lehrer und Lehrerinnen der RGS machten sich denn auf, Kilometer, Runden und Geld zu sammeln. In den knapp zwei Stunden, die an Zeit zu Verfügung standen, erreichte Danny Paulik aus der 11. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums mit 32 Runden die hatten die 35 jungen Studenten als Belohnung für vier Tage intensives Studieren und Lernen einen unbeschwerten Tag im Europapark verbracht. Nach der Zertifikatsübergabe fand zum Abschluss noch eine Party statt. In einer ersten Bilanz wurde deutlich, dass die Kinder-Uni 2012 wieder ein voller Erfolg war. Dabei habe es sich bewährt, so einer der Betreuer, dass die Kinder dieses Jahr etwas älter waren. Sie konnten daher auch den Vorlesungen besser folgen, waren intensiver bei der Sache. Höhepunkt im Lauf dieser Woche war der Besuch im Gefahrstofflabor der Fakultät Security & Safety Engineering. Die Experimente waren äußerst anschaulich und kaum größte Anzahl Runden. Das bedeutet, dass er ganze 16,5 Kilometer und sage und schreibe 1000 Höhenmeter auf der bergigen Runde erlaufen hatte. Sein Engagement brachte allein fast 500 Euro ein, hatte Danny doch einen ganz hervorragenden Sponsor gewonnen, der bereit war dem WGler 15 Euro pro Runde für das Schulprojekt in Namibia zu spenden. Mit der „Basketball-Artist School“ bei Windhuk / Namibia hat die RGS eine perfekte „Partnerschule“ gefunden: wie an der RGS auch werden an der Schule junge Nachwuchs-Sportler auf ähnliche Weise wie am Skiinternat Furtwangen gezielt im Bereich Basketball gefördert. Allerdings sind die Grundvoraussetzungen weit weniger perfekt wie am SKIF. Das ganze Projekt finanziert sich nur aus Spenden jemand hatte bisher mit solchen Dingen experimentieren können. Sehr gut kam auch das Eye-Tracking in der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen an. Dies mache deutlich, so ein Betreuer, dass gerade das selbst aktiv werden für Kinder von großer Bedeutung ist. Ein Beispiel sei auch die Modelleisenbahn, wo im Lauf der Vorlesungen langsam die Konzentration etwas nachließ, beim eigenen Bau der Modellbahn dann aber Begeisterung herrschte. Damaris Gutekunst zog ebenfalls eine rundum positiven Bilanz. Aber auch etwas Gutes könne man noch immer besser machen. So habe dieses Jahr gezeigt, dass man die entsprechenden und wird durch den gemeinnützigen Verein „Isibindi“ aus Freiburg unterstützt. Über diesen wird auch sichergestellt, dass das Geld aus dem RGS- Sponsorenlauf auch in Namibia ankommt. Aus dem erlaufenen Geld des letzten Sponsorenlaufs konnte sich die Schule u.a. ein neues Klassenzimmer leisten. Insgesamt wurden von den RGSlern fast 1000 Kilometer gelaufen und eine Gesamtsumme von knapp 1400 Euro gesammelt. Für einen letzen Schultag noch einmal eine großartige Leistung. Nach dem Lauf und der Siegerehrung für die fleißigsten Läufer und Klassen wurden die Jahreszeugnisse von den Klassenlehrern ausgegeben. Auch hier gab es noch einmal eine Vielzahl von hervorragenden Leistungen die mit Preis und Lob honoriert wurden. Themen noch mehr aufs Wesentliche reduzieren und möglichst viel praktische Aktivitäten einbinden muss. Äußerst positiv, so die Betreuer, war auch die Tatsache, dass sich die meist bisher unbekannten Kinder innerhalb kürzester Zeit anfreundeten und sehr gut zusammen lebten und arbeiteten. Auffällig war schließlich, so Damaris Gutekunst, dass dieses Mal mehr Teilnehmer aus der Region dabei waren, von weiter weg waren deutlich weniger als im Vorjahr gekommen. Allein etwa zehn kamen aus der Region Furtwangen. Ebenfalls etwa zehn der Studenten waren bereits im vergangenen Jahr dabei und viele wollen auch im nächsten Jahr wiederkommen. Für volljährige Kinder Kindergeld Schwarzwald-Baar-Kreis – Mit dem Schulende, dem Beginn eines Studiums oder einer Berufsausbildung fängt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt an. Damit können sich auch Änderungen beim Kindergeldanspruch ergeben. Grundsätzlich wird das Kindergeld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres gezahlt. Für Kinder über 18 Jahre besteht bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres weiter Anspruch auf Kindergeld, wenn sie nach Beendigung der Schulausbildung spätestens im fünften Monat ein Studium, eine Ausbildung in einem Betrieb oder einer Schule, ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder einen anderen geregelten Freiwilligendienst leisten. Wenn in den vier Monaten nach Beendigung der Schulausbildung kein Ausbildungsplatz gefunden werden konnte, müssen die Bemühungen hierzu nachgewiesen werden. Dies kann durch schriftliche Bewerbungen, Zwischennachrichten, Absagen von Ausbildungsbetrieben oder die Registrierung als Bewerber um eine Ausbildungsstelle bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit geschehen. Bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres wird außerdem Kindergeld gezahlt, wenn das Kind arbeitsuchend gemeldet ist. In diesem Fall braucht die Familienkasse darüber eine Mitteilung. Hat ein Kind bereits ein abgeschlossenes Studium oder abgeschlossene Berufsausbildung muss bei einer Zweitausbildung geprüft werden, ob keine anspruchsschädigende Erwerbstätigkeit vorliegt. Genauere Informationen, ab wann eine anspruchsschädliche Erwerbstätigkeit vorliegt, können bei der Familienkasse erfragt werden. Rechtzeitig vor dem 18. Geburtstag eines Kindes erhalten die Kindergeldberechtigten die Unterlagen für die erforderlichen Nachweise automatisch zugeschickt. Die Familienkasse im 2. Stock der Agentur für Arbeit an der Villinger Lantwattenstraße ist dienstags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Informationen findet man im Internet unter www.familienkasse.de. Auf Tuchfühlung mit den weiterführenden Schulen Bildungsbüro übergibt Zertifikate Schwarzwald-Baar-Kreis – Obwohl sie schon längst hätten auf „Ferien“ umschalten können, nahmen über 160 Schüler an dem freiwilligen Kursangebot „Mathe for future“ teil. Der Leiter des Bildungsbüros, Andreas Meßmer, konnte nun die Zertifikate an die Jugendlichen überreichen. Kurz vor Beginn der Sommerferien hatten die Jugendlichen des Schwarzwald-Baar- Kreises, die am Übergang in ein berufliches Gymnasium oder ins Berufskolleg stehen, die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Fach Mathematik zu vertiefen und ganz nebenbei eine erste Annäherung an die beruflichen Schulen zu machen. Erfahrene Lehrkräfte von beruflichen Gymnasien und Realbzw. Werkrealschulen gaben professionelle Einblicke in die Themen der weiterführenden Schulen und arbeiteten eine Woche lang mit Schülern, die die Zeit zwischen den abgeschlossenen Prüfungen und den verdienten Sommerferien intensiv nutzen wollten. Die Kurse fanden an beruflichen Schulen in Furtwangen, Villingen- Schwenningen und Donaueschingen statt. Das Staatliche Schulamt Donaueschingen unterstützt dieses Projekt und steht beratend zur Seite. Auch die Erfahrungen von den Schulleitern Rainer Beha (Kar-Brachat-Realschule Villingen-Schwenningen) und Rainer Eberlei (Robert-Gerwig-Schule Furtwangen) fließen mit ein. Die beiden sind Mitglieder im Bildungsbeirat der Bildungsregion Schwarzwald-Baar- Kreis. Es hat sich gezeigt, dass das Angebot als hilfreich erachtet wird und von den Schülerinnen und Schülern gerne wahrgenommen wird, denn die Anmeldungen waren in diesem Jahr doppelt so hoch wie 2011. Ferienprogramm der Kolpingsfamilie: Die Kolpingsfamilie besuchte mit 13 Personen die Kulturhistorische Ölmühle in Simonswald. Unter fachkundiger Führung von Erich Schwär erfuhren sie viel Interessantes über die Mühle. Mit welchem Herzblut die Mitglieder des Brauchtumsvereins dabei sind, demonstrierte Erich Schwär in seiner Führung. Zum Schluss wurde noch ein echtes Bauernvesper serviert. Die Mitglieder waren von der aufschlussreichen Besichtigung begeistert und bedankten sich herzlich dafür.
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Seite 19 und 20: 19 ANZEIGEN 8. August 2012 . BK ANZ

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