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2 - Gemeinde Vöhrenbach

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4 8. August 2012 Aus Gütenbach<br />

Bregtalkurier Nr. 32<br />

Fälligkeit am 15. August<br />

Grund- und<br />

Gewerbesteuer<br />

Gütenbach – Das Steueramt macht<br />

darauf aufmerksam, dass zum 15. August<br />

2012 die Grundsteuer- und Gewerbesteuervorauszahlung<br />

für das III.<br />

Quartal fällig werden. Sofern eine Abbuchungsermächtigung<br />

vorliegt, ist<br />

dies nur eine Information. Die Barzahler<br />

werden gebeten die fällige<br />

Grund-/Gewerbesteuer fristgerecht zu<br />

überweisen, um Mahngebühren und<br />

Säumniszuschläge zu vermeiden.<br />

Termine<br />

GÜTENBACH<br />

■ Dorf- und Uhrenmuseum: Geöffnet<br />

mittwochs von 14 bis 17 Uhr und samstags<br />

von 11 bis 13 Uhr oder auf Anmeldung unter<br />

07723/930611 oder 07723/7498.<br />

■ Ski-Club: Hochgebirgswanderung am<br />

17. und 18. August im Lechquellengebirge-<br />

Suller Schafsberg (Vorarlberg). Treffpunkt ist<br />

am 17. August um 5 Uhr beim Rathaus. Info<br />

und Anmeldung bei Jürgen Emmler (2199).<br />

■ Rentner: Fahrt in den Südlichen<br />

Schwarzwald am Mittwoch, 22. August, um<br />

13 Uhr. Treffpunkt ist beim Rathaus.<br />

Kooperation von <strong>Gemeinde</strong>, Schule und Kindergarten in der Urlaubszeit<br />

Ferienbetreuung hat begonnen<br />

Dieses Jahr hat es geklappt: Dank<br />

entsprechender Nachfrage hat<br />

die <strong>Gemeinde</strong> in Kooperation mit<br />

der Schule und dem Kindergarten<br />

eine Ferienbetreuung eingerichtet.<br />

Gütenbach – Die ersten Kinder, vier<br />

Mädchen und ein Bub, wurden am 30.<br />

Juli von ihren Eltern beim Kindergarten<br />

abgegeben, was, dank dessen Bereitschaft<br />

schon ab 7.15 Uhr möglich<br />

ist. Pünktlich um 8 Uhr kamen sie<br />

dann in Obhut der beiden von der <strong>Gemeinde</strong><br />

organisierten Betreuerinnen<br />

Marianne Gommeringer und Sofie<br />

Messmer, einer Studentin für das Lehramt<br />

im 3. Semester. Marianne Gommeringer<br />

ist für die Gütenbacher eine<br />

gute Bekannte, unterrichtete sie doch<br />

vor Jahren schon in Gütenbach, bevor<br />

sie in Furtwangen und Vöhrenbach tätig<br />

war. Frisch im Ruhestand freute sie<br />

sich sehr, an ihrer alten Wirkungsstätte<br />

wieder tätig zu sein, wenn auch nur<br />

vorübergehend. Die Betreuung findet<br />

in der ersten und den beiden letzten<br />

Ferienwochen vormittags bis 13 Uhr<br />

statt, nicht jedoch in den Kindergartenferien.<br />

Die Eltern zahlen pro Kind<br />

und Woche 15 Euro an die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Für Bürgermeister Rolf Breisacher ist<br />

es bei dieser Art der Betreuung wichtig,<br />

dass berufstätige Eltern eine verlässliche<br />

Versorgung ihrer Sprösslinge<br />

angeboten bekommen, statt eines<br />

bunt gemischten Veranstaltungsprogramms<br />

zu unterschiedlichen Uhrzeiten,<br />

wie es im Umland die Regel ist. Bei<br />

gutem Wetter stehen Wanderungen,<br />

Jugendkapelle gibt ein Konzert in Aasen: Die Jugendkapelle Gütenbach war zu Gast beim 25. jährigen Jubiläum der Bläserjugend Aasen. Dort gab es ein<br />

kleines Konzert. Dabei konnte man sein Können unter Beweis stellen, aber sich auch mit den anderen Kapellen vergleichen und neue Ideen mitnehmen.<br />

Als Dankeschön gab es noch eine hübsche Trophäe.<br />

Viel im Freien unternehmen wollen die Betreuerinnen Marianne Gommeringer,<br />

links, und Sofie Messmer bei der Ferienbetreuung. Bild: <strong>Gemeinde</strong><br />

Spielplatz- und Soccerfeldbesuche auf<br />

dem Programm, aber auch Basteln<br />

oder Sport in der Halle soll den Kindern<br />

eine fröhliche Zeit bescheren. Im<br />

vergangenen Jahr wurde der Versuch<br />

der <strong>Gemeinde</strong> zur Einrichtung einer<br />

Ferienbetreuung dadurch gestoppt,<br />

dass sich nur ein Kind anmeldete. Lei-<br />

der hat sich auch dieses Jahr erst recht<br />

spät nach einer Umfrageaktion gezeigt,<br />

das sich einige Kinder anmelden<br />

werden. Jetzt hofft die Verwaltung,<br />

dass das Betreuungsangebot gut ankommt<br />

und für sich selbst wirbt, so<br />

dass im nächsten Jahr eine Neuauflage<br />

möglich ist.<br />

Ein Grillfest zum Abschied: Zum Grillfest<br />

luden die Gütenbacher Viertklässler<br />

Eltern, Lehrer und den Bürgermeister<br />

zum Abschluss ihrer<br />

Grundschulzeit ein. Begleitet von<br />

Pfarrer Sohn am Akkordeon und unterstützt<br />

durch Klassenlehrerin Susanne<br />

Kopecky erinnerten sie mit<br />

Liedern an die Schulzeit und zeigten<br />

ihre Talente bei witzigen Sketchen.<br />

Beeindruckend war die Vorführung<br />

der Mädchen, die zu fetziger Musik<br />

ihr Können auf dem Waveboard<br />

zeigten. Auch Rektorin Veronika<br />

Weis blätterte in der Schul-Geschichte<br />

der 16 Schüler, die als besonders<br />

engagierte und kreative<br />

Klasse in guter Erinnerung bleibt.<br />

Sie gab den Schülern zum Abschied<br />

die „Geschichte von den Schmunzelsteinchen“<br />

mit auf den Weg und<br />

wünschte viel Freude und Erfolg<br />

auf dem weiteren Weg. Auch Bürgermeister<br />

Breisacher wünschte alles<br />

Gute und überbrachte Buchgeschenke<br />

für Schule und Schüler.<br />

Der große Tag wird im Kreise der Familie gefeiert<br />

Herta Maier wird 80 Jahre<br />

Kaum zu glauben, dass Herta Maier<br />

ihren 80. Geburtstag feierte.<br />

Die rüstige Dame könnte man<br />

leicht für zehn Jahre jünger halten.<br />

Gütenbach – Geboren wurde sie am<br />

4. August 1932 als zweitälteste von<br />

vier Kindern in Rädtkeim in Ostpreußen.<br />

Nachdem der Vater im Krieg gefallen<br />

war, flüchtete die Mutter mit ihren<br />

Kindern mit dem Schiff nach Norddeutschland<br />

und ließ sich in Krempe<br />

bei Itzehoe nieder. Herta Maier hegte<br />

einen Berufswunsch, für den zur damaligen<br />

Zeit kein Ausbildungsplatz zu<br />

finden war: Schneiderin. So zog sie<br />

mit 19 Jahren zu ihrem Onkel nach<br />

Wildgutach und arbeitete zuerst bei<br />

der Firma Hanhart in Gütenbach in der<br />

Montage, wechselte dann zur Uhrenfabrik<br />

Schatz. Zwischenzeitlich lernte<br />

sie den Werkzeugmacher Max Maier<br />

kennen, den sie 1955 heiratete. Noch<br />

im selben Jahr kam Tochter Karin zur<br />

Welt, erst acht Jahre später kam Bianca<br />

dazu. Herta Maier erledigte Heimarbeiten<br />

für die Firmen Faller und<br />

Schatz, arbeitete einige Zeit bei der<br />

Firma Faller und wechselte schließlich<br />

wieder zum Hauptsitz der Firma<br />

Schatz nach Triberg. Mit 57 Jahren<br />

konnte sie wieder bei der Firma Hanhart<br />

arbeiten, wo sie bis zu ihrer Pensionierung<br />

1992 blieb. 2006 starb ihr<br />

Ehemann Max, ein Jahr nach der Goldenen<br />

Hochzeit ganz plötzlich an einem<br />

Herzinfarkt. Trotzdem ließ sich<br />

die rüstige Rentnerin nicht unterkriegen.<br />

Die sechs Enkelkinder halfen ihr<br />

über den Schmerz hinweg. „Ich habe<br />

Herta Maier wurde 80. Bild: Eschle<br />

auch schon sechs Urenkel, zwei sind<br />

gerade unterwegs“, so Herta Maier<br />

stolz über das Familienglück. Sie habe<br />

sich schon immer gern um die Kinder<br />

gekümmert, halten sie die Uroma<br />

doch jung und fit. Mit ihrem Fiat Panda<br />

ist die Jubilarin viel unterwegs,<br />

geht einkaufen und zu Arztbesuchen.<br />

Der Bruch ihres Ellbogens im April<br />

macht ihr noch etwas zu schaffen, außerdem<br />

Arthrose an der Wirbelsäule.<br />

Ansonsten ist Herta Maier gesund und<br />

weiß dies auch zu schätzen. „Da hatte<br />

ich wirklich immer Glück“. Zu ihrer<br />

fünf Jahre jüngeren Schwester Ilse, die<br />

noch in Norddeutschland lebt, pflegt<br />

sie regen Kontakt, die beiden anderen<br />

Geschwister sind schon vor einigen<br />

Jahren gestorben. Im Deutschen Roten<br />

Kreuz ist sie seit über 50 Jahren<br />

Mitglied, hilft heute noch bei den Blutspendenaktionen.<br />

Ihren großen Tag<br />

feiert sie im Kreise ihrer Lieben.<br />

Erkundungsausflug zu den Windrädern: Kühl blies der Wind auf der Kaiserebene<br />

als die Vorschüler mit der Grundschulklasse 1-2 aus Gütenbach das<br />

Windrad erkundeten. Gemeinsam forschten sie im Unterricht mit „Technolinchen“<br />

zum Thema Luft und konnten zum Abschluss von H. Scherzinger<br />

vor Ort einiges über Windkraft erfahren.

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