Ausgabe vom 23.01.2013 - Gemeinde Vöhrenbach

2 23. Januar 2013 Aus Furtwangen
Bregtalkurier Nr. 4
Stadt Furtwangen
Amtliche Bekanntmachungen
Bekanntmachung nach
§ 34 Abs. 1 des Meldegesetzes
Gruppenauskünfte an Parteien und andere Trägern von Wahlvorschlägen
anlässlich der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 2013
Nach § 34 Abs. 1 Satz 1 des Meldegesetzes (MG) für Baden-Württemberg
darf die Meldebehörde Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen
im Zusammenhang mit der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 2013 in den
sechs vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über Vorund
Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften von Gruppen von Wahlberechtigten
erteilen, für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen
bestimmend ist.
Den Betroffenen ist gegen die Weitergabe oder Nutzung ihrer Daten ein Widerspruchsrecht
eingeräumt. Der Widerspruch kann schriftlich oder mündlich
– nicht telefonisch – beim Bürgerbüro der Stadt Furtwangen, bis zum
25. Februar 2013 eingelegt werden.
Josef Herdner
Bürgermeister
Schönenbach
Einladung
zur Sitzung des Ortschaftsrates
Schönenbach am 28. Januar 2013,
19:30 Uhr, in den Sitzungsraum im
Techn. Rathaus Schönenbach
Tagesordnung öffentlich
1. Aktuelle Stunde
1.1. Anfragen von Einwohnern
(Bürgerfragestunde)
1.2. Bericht über die Erledigung
von Ortschaftsratsangelegenheiten
2. Stellungnahme zu Baugesuchen;
Erteilung des Einvernehmens
3. Haushaltsplan 2013; Planansätze
für den Ortsteil Schönenbach
4. Antrag der Sportfreunde Schönenbach:
Zuschuss für Ortsskiwettkämpfe
2013
5. Bekanntgaben, Anträge und
Anfragen
Die Bevölkerung ist eingeladen,
den Beratungen des Ortschaftsrates
als Zuhörer zu folgen.
gez. Hansjörg Hall
Ortsvorsteher
Touristinfo gibt bekannt
Schneebericht
vom 21. Januar
Furtwangen – Der Skilift Staatsberg
ist in Betrieb, bitte Schneetelefon beachten
07723/5412 oder
0152 /21076407
www.skilift-staatsberg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Freitag von
15 bis 22 Uhr
Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr
In den Schulferien:
Montag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr
Flutlicht am Dienstag, Donnerstag
und Freitag von 18.30 bis 22 Uhr
Gespurte Loipen:
Loipen gespurt Martinskapelle in
Richtung Brend Rohrhardsberg ca. 20
km, Skatingloipen insg. ca. 20 km,
Fernskiwanderweg ca. 2km
Flutlicht Martinskapelle:
Dienstag und Donnerstag von 17.30
Uhr bis 20 Uhr
Schneehöhe Loipenzentrum Martinskapelle:
ca. 20 cm
BLHV- Bildungswerk
Befähigungsnachweis
Tiertransporte
Schwarzwald-Baar-Kreis – Landwirte
dürfen ohne Befähigungsnachweis
eigene Tiere nur noch im Radius von
65 km transportieren. Um darüber hinaus
Tiere zu befördern, müssen sie
an einem Kurs teilnehmen, der auf einen
halben Tag begrenzt ist. Am Ende
des Kurses steht eine Prüfung, die verbindlich
vorgeschrieben ist. Der Kurs
dazu findet am Donnerstag, 28. Februar,
von 13 bis 17 Uhr
im Gasthaus Kranz, Hüfingen-Behla
statt.
Der Kurs ist geeignet für Teilnehmer,
die im Besitz einer noch ’alten’ Sachkundebescheinigung
für Tiertransporte
sind
- vor dem 6. Januar 2007 eine Berufs-
ausbildung in den Berufen Fleischer
(Fachrichtung Schlachten), Landwirt,
Pferdewirt, Tierpfleger, Tierwirt oder
vergleichbaren Berufsabschlüssen abgeschlossen
haben
- vor dem 6. Januar 2007 einen Hochschulabschluss
im Bereich der Landwirtschaft
oder Tiermedizin erworben
haben
- einen Gemeinsamen Antrag gestellt
haben und Empfänger von Direktzahlungen
sind, sowie deren Angehörige.
Anmeldung und weitere Informationen
gibt es bei:
BLHV-Bildungswerk, Friedrichstr. 41,
79098 Freiburg, Telefon 0761/27133-
79, Fax: 0761 / 27133-63, Email: matthias.werner@blhv.de.
Das Landratsamt lädt Rinderhalter ein
Zweitägiger Grundkurs
Rinderbeobachtung
Schwarzwald-Baar-Kreis – Das
Landratsamt Schwarzwald-Baar-
Kreis, Landwirtschaftsamt Donaueschingen
lädt alle interessierten Rinderhalter
ein zu einem zweitägigen
Grundkurs Rinderbeobachtung, -gesundheit
und Hausmittel im Rinderstall
am 22. und 23. Februar von 9 bis
16.15 Uhr in Donaueschingen mit Peter
Paulus als Referenten.
Die Lehrgangsgebühr beträgt 74 Euro
für beide Tage. Peter Paulus ist gefragter
Dozent in Südtirol, Bayern und Baden-Württemberg,
praktizierender
Landwirt, gelernter Melker und Diplom-Agraringenieur
(FH) zugleich.
Viele Teilnehmer haben in seinen Seminaren
gelernt, frühzeitig Krank-
heitsstörungen wahrzunehmen und
diese mit Hausmitteln (Kräuter, Umschläge,
Tinkturen etc.) zu kurieren.
Sie brauchen somit seltener den Tierarzt
und gehen mit mehr Freude in den
Stall. Ein umfangreiches Skript hilft
beim Umsetzen.
Der Abschluss findet auf einem Hof
statt, dabei wird das Gelernte bei einer
Rinderherde und Kälbern angewandt.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Infos:
Infos beim Landwirtschaftsamt,
Birgit Schwarzmeier (07721-913-
5300), E-Mail b.schwarzmeier@lrasbk.de.
Er prägte das Leben in Schönenbach und Linach mit
Abschied von Pater Hettel
Bürgermeister Josef Herdner (rechts) dankt dem beliebten und langjährigen Seelsorger Pater Franz Hettel (links)
und überreicht ihm unter anderem die Wappen von Schönenbach und Linach. Bild: Heimpel
Im Anschluss an den festlichen
Gottesdienst in der Pfarrkirche
hatte der Pfarrgemeinderat Schönenbach
zu einem Stehempfang
zum Abschied von Pater Franz
Hettel aus Schönenbach in das
Gasthaus „Löwen“ eingeladen.
Schönenbach – Von allen Seiten
wurde die Arbeit von Pater Hettel während
mehr als 30 Jahren in Schönenbach
gewürdigt. Er selbst machte wie
bereits im Gottesdienst deutlich, dass
er „im Land bleiben“ wolle. Nachdem
der Gesangverein den Gottesdienst
musikalisch umrahmt hatte, spielte im
Gasthaus Löwen der Musikverein unter
der Leitung von Timo Hieske auf.
Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates
Schönenbach Werner Dotter würdigte
das vielseitige Wirken von Pater
Hettel in Schönenbach, aber auch darüber
hinaus in verschiedenen Pfarrgemeinden,
Schulen oder dem Altenheim.
„Man kann sicher sagen, dass
ihn eine besondere Art und Weise auszeichnet,
wie er mit den Menschen
umgegangen ist. Überall war und ist er
beliebt“, so Werner Dotter. Auf jeden
Fall habe er in den 30 Jahren viel für
Furtwangen – Mit dem 31. Hexenball
wurde der Reigen der großen Saalveranstaltungen
eröffnet. Auch wenn die
Hexengilde der Veranstalter ist, die
Zunft lässt es sich nicht nehmen zum
Auftakt mit ihren verschiedenen Masken
einzumarschieren. An diesem
Abend hatte Zunftmeister Christof
Winker eine besondere Aufgabe: Er
konnte Hexenmeister Franz Pfaff ehren,
der seit 40 Jahren Zunftmitglied
ist, seit 25 Jahren im Vorstand aktiv
und seit zehn Jahren Hexenmeister.
Nicht zuletzt gab es auch noch Glückwünsche
zum gerade zwei Tage zurückliegenden
Geburtstag. Das Markenzeichen
des Hexenballs sind die
verschiedenen Darbietungen. Zum einen
treten Gruppen der Hexengilde
auf, aber auch Gruppen von außerhalb
sind zu Gast. Einen weiten Weg
hatten die Narren aus Jettingen auf
sich genommen. Die Showtanzgruppe
sorgte wie schon vor zwei Jahren für
hervorragende Stimmung. Dieses Mal
waren auch die Hexen aus Jettingen
mit dabei und präsentierten einen
schaurigen Hexentanz. Dazu gehörten
immer wieder akrobatische Nummern
bis zur großen Pyramide. Ebenfalls als
die Pfarrgemeinden in Schönenbach
und Linach bewegt. Als Beispiele
nannte er die Weihnachtskrippe oder
vielseitige Bautätigkeiten in und um
die Kirche, wobei er gleichzeitig auch
für ein gutes finanzielles Polster in der
Pfarrei sorgte. Neben dem Dank von
vielen Seiten gab es die verschiedensten
Geschenke, vom Schönenbacher
Pfarrgemeinderat unter anderem
Schönenbacher Spezialitäten, von Seiten
des Ortschaftsrates eine Ausstattung
für „leichte“ sportliche Betätigung.
Bürgermeister Herdner hatte
unter anderem die beiden Wappen
von Schönenbach und Linach dabei.
Und das Geschenk der Seelsorgeeinheit
war ein Gemälde des Furtwanger
Malers Ernst Ganter mit dem Schönenbacher
Gasthaus Krone, mit dem auch
Pater Hettel auf vielfältige Weise verbunden
war. Pfarrer Demmelmair
machte deutlich, dass es heute die absolute
Ausnahme sei, dass ein Pfarrer
30 Jahre in einer Pfarrgemeinde wirken
kann. Auch er hob die besondere
Art von Pater Hettel hervor, wie er für
die Menschen da war und ihnen gedient
hat. Es sei den Menschen klar gewesen:
„Der macht alles für uns, zu
Gäste war eine Tanzgruppe aus Schonach
gekommen, die mit einem szenischen
Vampir-Tanz für eine gruselige
Atmosphäre sorgte. Bei den eigenen
Gruppen der Hexengilde bildete der
Hexen-Nachwuchs den Auftakt mit einer
Tanznummer zu flotten Rhythmen.
Zwischen den Auftritten sorgte
die Band Prestige für Stimmung. „Eviva
Espana“ hieß es beim Damenballett
der Hexen mit einem schwungvollen
Tanz in aufwändigen Kostümen.
Ein besonderes Highlight ist jedes Mal
das Männerballett. Als Damen und
dem können wir gehen.“ Nicht zuletzt
habe er immer auch die Arbeit in der
ganzen Seelsorgeeinheit unterstützt
und sei eingesprungen. Bürgermeister
Josef Herdner bezog sich auf den Prediger
des Alten Testamentes, nach dessen
Worten es für alles eine Zeit gebe,
also auch eine Zeit des Abschieds. Sein
Dank galt Pater Hettel ganz ausdrücklich
auch aus Sicht der Gemeinde und
der Stadt. Pater Hettel habe gerade das
Leben in Schönenbach wesentlich
mitgeprägt, so auch Ortsvorsteher
Hall. Er erinnerte an die vielen Taufen,
Hochzeiten und Beerdigungen, wodurch
eigentlich alle Schönenbacher
direkt mit ihm zu tun hatten, wie auch
er selbst. Nicht zuletzt hob er die Projekte
Kindergarten und Dorfplatz hervor,
wo es eine gute Zusammenarbeit
gab. Pater Josef Grünner von den
Salesianern schließlich dankte auch
der Bevölkerung, denn ein solch gutes
Miteinander könne sich nur entwickeln,
wenn beide Seiten dazu beitragen.
In Bezug auf die weitere Zukunft
von Pater Hettel werde man die Zeit
während der Kur nutzen, um eine Lösung
zu finden, mit der auch Pater Hettel
zufrieden ist.
Tolles Programm und gute Stimmung bei der Hexennacht
Männerballett begeistert
Ein volles Haus verzeichnete die
Hexengilde bei ihrem traditionellen
Hexenball, oder wie es seit einigen
Jahren heißt ihrer „Hexennacht“.
Die elastischen Beine von Schmidtchen Schleicher sorgten beim Männerballett
für Stimmung. Bild: Heimpel
Herren im Look der Zwanzigerjahre
tanzten sie zur Begeisterung des Publikums
„Schmidtchen Schleicher“, wobei
vor allem die „elastischen Beine“
für Heiterkeit sorgten.
Den Abschluss des Showprogramms
bildete der Hexentanz, bei dem die Hexen
im Wald einmal zu ganz modernen
Disco-Klängen aus dem Gettoblaster
tanzten.
Nach dem Programm sorgte die Guggemusik
Furtwangen für Stimmung,
bevor die Besucher das Tanzbein
schwingen konnten.