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Windenergie in der VVG Furtwangen

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<strong>W<strong>in</strong>denergie</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>VVG</strong> <strong>der</strong> Stadt <strong>Furtwangen</strong> und <strong>der</strong> Stadt Vöhrenbach<br />

Kriterium<br />

Flächen für Ver-<br />

und Entsorgung,<br />

Industriegebiet<br />

(FNP); (Deponie<br />

ausgenommen)<br />

störungsempf<strong>in</strong>dliche<br />

Grün- und<br />

Erholungsflächen<br />

(FNP); Son<strong>der</strong>gebietGartenhausgebiet<br />

Nicht störungsempf<strong>in</strong>dliche<br />

Grünflächen<br />

(Sportplatz, Freibad)<br />

(2) Verkehr<br />

Bundesautobahnen<br />

Bundes- und Landesstraßen<br />

Kreisstraßen<br />

Kriterien Konzept Stufe 2<br />

(s. Abb. 1)<br />

nach <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>erlass<br />

09.05.2012<br />

Tabuflächen:<br />

aufgrund rechtlicher Restriktionen<br />

nicht zur Verfügung<br />

stehende Flächen<br />

Kriterien Konzept Stufe 4 – Erarbeitung von Steckbriefen<br />

Umweltprüfung <strong>der</strong> Alternativen<br />

(s. Abb. 1)<br />

Prüf- und Restriktionsflächen:<br />

E<strong>in</strong>zelfallbetrachtung aufgrund<br />

rechtlicher Restriktionen und fachlicher<br />

Empfehlungen<br />

Fläche Abstand Fläche Vorsorgeabstand<br />

x - - -<br />

x -<br />

x -<br />

500 bzw. 300 m<br />

(3 bzw. 1 Anl.)<br />

Im FNP-Verfahren und/o<strong>der</strong> immissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahren zu prüfen (i.d.R.100 m)<br />

Im FNP-Verfahren und/o<strong>der</strong> immissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahren zu prüfen (i.d.R.40 m)<br />

Im FNP-Verfahren und/o<strong>der</strong> immissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahren zu prüfen (i.d.R.30 m)<br />

Ergänzende<br />

Vorsorgeaspekte :<br />

Vorschläge zu kommunalenAbwägungskriterien<br />

und Reduktion<br />

von Umweltkonflikten<br />

Schutzgut Mensch:<br />

750 bzw. 500m<br />

(3 bzw. 1 Anl.)<br />

Schutzgut Mensch:<br />

500 bzw. 300m<br />

(3 bzw. 1 Anl.)<br />

Schutzgut Landschaft:<br />

Ermöglichung <strong>der</strong><br />

WEA möglichst nah<br />

an den Straßen zur<br />

Bündelung <strong>der</strong> Infrastrukturen.<br />

Begründung<br />

Flächen für Ver- und Entsorgung sowie Industriegebiete stehen für e<strong>in</strong>e<br />

Ausweisung von Konzentrationsflächen für <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>anlagen i. d. R nicht<br />

zur Verfügung.<br />

Störungsempf<strong>in</strong>dliche Grünanlagen wie beispielsweise Friedhöfe, Parks,<br />

Gartenhausgebiete haben tagsüber e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Ruhebedürfnis. Aufgrund<br />

ihrer Eigenschaft und Bedeutung für den Menschen s<strong>in</strong>d sie gegen<br />

Bee<strong>in</strong>trächtigungen wie Lärm und Schattenwurf zu schützen.<br />

Prüf- und Restriktionsflächen: Erweiterung des Vorsorgeabstands <strong>in</strong> H<strong>in</strong>blick<br />

auf e<strong>in</strong>e höhere Umweltverträglichkeit und die Ermöglichung zukünftiger Planungen<br />

Grünanlagen wie Sportplätze o<strong>der</strong> Freibä<strong>der</strong> stehen für e<strong>in</strong>en Ausbau <strong>der</strong><br />

<strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>nutzung i. d. R. nicht zur Verfügung.<br />

Im Umfeld von Straßen ergeben sich M<strong>in</strong>destabstände vor allem aus Gründen<br />

<strong>der</strong> Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs. Bei Bundesfern-, Landes-<br />

und Kreisstraßen s<strong>in</strong>d zunächst die straßenrechtlichen Anbauverbote (…)<br />

und Anbaubeschränkungen (…) zu beachten. Die Anbauverbotszone und<br />

grundsätzlich auch die Anbaubeschränkungszone s<strong>in</strong>d von <strong>der</strong> <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>anlage<br />

e<strong>in</strong>schließlich ihres Rotors freizuhalten. Innerhalb von Konzentrationszonen<br />

s<strong>in</strong>d diese Zonen freizuhalten.<br />

HHP HAGE+HOPPENSTEDT PARTNER raumplaner landschaftsarchitekten 181

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