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Windenergie in der VVG Furtwangen

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<strong>W<strong>in</strong>denergie</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>VVG</strong> <strong>Furtwangen</strong>-Gütenbach und <strong>der</strong> Stadt Vöhrenbach<br />

Tab. 1 Regionale Verteilung <strong>der</strong> WEA (DEWI GmbH, 2011, verän<strong>der</strong>t)<br />

Bundesland Anzahl <strong>der</strong> Anlagen Installierte Leistung (MW)<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen 5.501 7.039,42<br />

Brandenburg 3.053 4.600.51<br />

Sachsen-Anhalt 2.352 3.642,31<br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong> 2.705 3.271,19<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen 2.881 3.070,86<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz 1.177 1.662,63<br />

Mecklenburg-Vorpommern 1.385 1.627,30<br />

Sachsen 838 975,82<br />

Thür<strong>in</strong>gen 601 801,33<br />

Hessen 665 687,11<br />

Bayern 486 486<br />

Baden-Württemberg 378 486,38<br />

Bremen 73 140,86<br />

Saarland 89 127,0<br />

Hamburg 60 53,40<br />

Berl<strong>in</strong> 1 2,00<br />

Während <strong>in</strong> vielen norddeutschen Regionen e<strong>in</strong>e Ertragssteigerung <strong>der</strong> <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong><br />

heute v. a. durch das Repower<strong>in</strong>g bestehen<strong>der</strong> Anlagen bzw. W<strong>in</strong>dparks erreicht<br />

wird, bestehen <strong>in</strong> den südlichen Bundeslän<strong>der</strong>n wie Bayern und Baden-<br />

Württemberg noch beträchtliche Ausbaupotentiale.<br />

Um das Ziel <strong>der</strong> Landesregierung zu erreichen, bis zum Jahr 2020 m<strong>in</strong>destens<br />

10% des Stroms im Land aus „heimischer“ <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong> bereit zu stellen, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

den kommenden Jahren rund 1.200 neue WEA mit e<strong>in</strong>er Leistung von jeweils etwa<br />

3 MW zu errichten.<br />

1.3.3 ANLAGENCHARAKTERISIERUNG UND WIRKUNG VON<br />

WINDENERGIEANLAGEN<br />

Um zu entsprechenden Wirkungsaussagen von <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>anlagen zu gelangen,<br />

nutzt man Referenzanlagen, da bei <strong>der</strong> Erstellung e<strong>in</strong>er Konzeption zur Steuerung<br />

von <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>anlagen nicht bekannt ist, welcher konkrete Anlagentyp errichtet<br />

wird. Somit ist nicht def<strong>in</strong>itiv bekannt, mit welchen konkreten Auswirkungen durch<br />

die <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>anlagen zu rechnen s<strong>in</strong>d. Um Anlagenbetreibern, Anwohnern sowie<br />

Natur und Landschaft e<strong>in</strong>e größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, wird e<strong>in</strong><br />

häufig genutzter Anlagentyp als Referenzanlage gewählt, um die Wirkungen dieser<br />

Anlage <strong>in</strong> die Konzeption e<strong>in</strong>zubeziehen. Die Verwendung von Referenzanlagen<br />

bedeutet jedoch nicht, dass dieser Anlagentyp dort zw<strong>in</strong>gend gebaut werden muss.<br />

Die Vorgabe dient lediglich <strong>der</strong> planerischen Operationalisierung.<br />

Als Referenzanlage wurde die ENERCON E-82 ausgewählt, da sie <strong>der</strong>zeit dem<br />

Stand <strong>der</strong> Technik entspricht. Die Produktpalette von Enercon wurde durch die E-<br />

101 erweitert. Der Trend geht <strong>in</strong> Schwachw<strong>in</strong>dregionen wie Baden-Württemberg<br />

h<strong>in</strong> zu größeren Anlagen, die höher und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e größere Rotoren besitzen.<br />

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