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Windenergie in der VVG Furtwangen

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<strong>W<strong>in</strong>denergie</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>VVG</strong> <strong>Furtwangen</strong>-Güteenbach<br />

und de er Stadt Vöhreenbach<br />

Auch lookale<br />

klimati ische Bed<strong>in</strong>ggungen<br />

beee<strong>in</strong>flussen<br />

die e<br />

W<strong>in</strong>dveerhältnisse.<br />

Für die Nuutzung<br />

von <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong> e<br />

wäre ees<br />

ideal, we enn <strong>der</strong> W<strong>in</strong>d<br />

stets auus<br />

<strong>der</strong>selben n<br />

Richtunng<br />

wehen würde.<br />

Da diees<br />

nicht <strong>der</strong> Fall ist, müs s-<br />

sen diee<br />

Rotoren de er <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong>anlagen<br />

für e<strong>in</strong>e op p<br />

timale Energieaus sbeute bei e<strong>in</strong>em Wi<strong>in</strong>drichtungs<br />

s<br />

wechseel<br />

entsprec chend nachhgeführt<br />

weerden.<br />

Doch h<br />

auch das hat<br />

se<strong>in</strong>e Greenzen.<br />

Spr<strong>in</strong>ngt<br />

<strong>der</strong> W<strong>in</strong> nd zu plötzlicch<br />

um, kannn<br />

die Anlage e<br />

nicht entsprrechend<br />

schnell<br />

nachgefführt<br />

werden n und es kommmt<br />

zu e<strong>in</strong>eer<br />

ger<strong>in</strong>geren n<br />

Energieausbbeute.<br />

Dies ist besondeers<br />

im Bere eich von Berg-Talw<strong>in</strong>dsyystemen<br />

be e-<br />

deutsam, bbei<br />

denen ddie<br />

Richtungg<br />

<strong>der</strong> bodennahen<br />

Ströömungen<br />

ggegen<br />

Mittag g<br />

wechselt.<br />

E<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>dkraftanlage<br />

liiefert<br />

ihre Leeistung,<br />

<strong>in</strong>de em sie die Kraft des WW<strong>in</strong>des<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> n<br />

Drehmomennt<br />

an den Rootorblättern<br />

uumwandelt.<br />

Die Energiemenge,<br />

die <strong>der</strong> W<strong>in</strong>d au uf<br />

den Rotor üüberträgt,<br />

häängt<br />

von deer<br />

Luftdichte e, <strong>der</strong> Rotorf rfläche und <strong>der</strong> W<strong>in</strong>dge e-<br />

schw<strong>in</strong>digkeeit<br />

ab. Aufgeenommen<br />

wird<br />

die Energ gie aus <strong>der</strong> BBremsung<br />

dees<br />

W<strong>in</strong>des.<br />

1.3.2 ENTTWICKLUUNG<br />

DER WWINDENE<br />

ERGIENUTZUNG<br />

INN<br />

DEUTSCHLAAND<br />

Die Nutzungg<br />

<strong>der</strong> <strong>W<strong>in</strong>denergie</strong><br />

blicktt<br />

auf e<strong>in</strong>e lan nge Traditionn<br />

zurück. Seeit<br />

jeher nutz zt<br />

<strong>der</strong> Mensch die Kraft dees<br />

W<strong>in</strong>des – sei es zur Fortbewegun<br />

F ng <strong>in</strong> <strong>der</strong> Segelschifffahr<br />

rt<br />

o<strong>der</strong> zum Betrieb<br />

von GGetreidemühhlen<br />

o<strong>der</strong> Wa asserpumpeen.<br />

Heute nooch<br />

erhaltene e<br />

Exemplare ddieser<br />

historrischen<br />

W<strong>in</strong>ddenergieanla<br />

agen stellen oftmals touristische<br />

Zie e-<br />

le dar und stehen<br />

unter Denkmalschhutz.<br />

Die mo<strong>der</strong>ne<br />

W<strong>in</strong>denerggienutzung<br />

hhat<br />

ihre Wur rzeln <strong>in</strong> Dänemark.<br />

Dortt<br />

wurde 1891 1<br />

das erste WW<strong>in</strong>drad<br />

zur Stromerzeugung<br />

gebau ut. Ziel war ddie<br />

Versorgung<br />

struktur r-<br />

schwacher ländlicher RRegionen<br />

mitt<br />

Gleichstrom m. 1918 erzzeugte<br />

e<strong>in</strong>e Anlage e<strong>in</strong>e e<br />

elektrische LLeistung<br />

vonn<br />

10 bis 35 kW. In den 1920er Jahrren<br />

wurde die<br />

W<strong>in</strong>dener r-<br />

gieforschungg<br />

auch <strong>in</strong> DDeutschland<br />

vorangetrie eben – allerdd<strong>in</strong>gs<br />

sankeen<br />

nach dem m<br />

zweiten Weeltkrieg<br />

die EEnergiepreisse<br />

und damit<br />

auch das Interesse aan<br />

<strong>der</strong> W<strong>in</strong>d d-<br />

energie.<br />

E<strong>in</strong>en Aufscchwung<br />

erlebbte<br />

die W<strong>in</strong>ddenergie<br />

ers st wie<strong>der</strong> ab 1975, <strong>in</strong>folge<br />

<strong>der</strong> beiden n<br />

Ölpreiskriseen<br />

und dem wachsendeen<br />

Umweltbe ewusstse<strong>in</strong>. Investitionen<br />

<strong>in</strong> die For r-<br />

schung und <strong>der</strong> Erlass eentsprechenn<strong>der</strong><br />

Gesetzg gebungen (EEEG)<br />

tragenn<br />

seither zum m<br />

AAusbau<br />

undd<br />

zur technnischen<br />

Verrbesserung<br />

<strong>der</strong> Nutzunng<br />

von W<strong>in</strong>ndenergie<br />

<strong>in</strong> n<br />

Deutschlandd<br />

bei1. Abb.<br />

1 gibt anhhand<br />

<strong>der</strong> <strong>in</strong>s stallierten LLeistung<br />

e<strong>in</strong>een<br />

Überblick<br />

über die Entwicklung<br />

deer<br />

W<strong>in</strong>denerrgienutzung<br />

<strong>in</strong> Deutschlaand<br />

während<br />

<strong>der</strong> letzten n<br />

20 Jahre.<br />

1 Internetseitee<br />

<strong>der</strong> Deutscheen<br />

Energie-Agentur<br />

dena (Aufruf:<br />

14.02.20012)<br />

10<br />

HHP HAGEE+HOPPENSTEDT<br />

PARTNER<br />

raumplaner laandschaftsarchite<br />

ekten

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