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184 Gesamtverband Moderne Fremdsprachen Englisch Französisch ...

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<strong>184</strong><br />

Dozentenfortbildung – GMF Tag<br />

Medienarbeit mit „Aussichten“ 14800<br />

Workshop Rainer Koch, Ernst Klett Sprachen<br />

Anhand ausgewählter Übungstypologien wollen wir untersuchen, wie alle wichtigen<br />

Bereiche des Lebens (private-öff entliche-berufl iche) sowohl im Lehrbuch als<br />

auch auf der DVD motivierend und natürlich miteinander verknüpft und mit einem<br />

intensiven Strategietraining vertieft werden. Weiterhin werden wir schwerpunktmäßig<br />

auf die Arbeit mit der DVD eingehen, die landeskundliche Porträts realer<br />

Personen zu jeder Lektion enthält, und erarbeiten, welche Lernziele verfolgt und<br />

wie diese mithilfe weiterer Unterrichtsvorschläge vertieft werden können.<br />

Freitag, 28. September 2012, 14 - 18 Uhr<br />

VHS, Peterstraße 21-25, Raum 214<br />

<strong>Gesamtverband</strong> <strong>Moderne</strong> <strong>Fremdsprachen</strong><br />

Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

herzlich lade ich Sie zum Aachener <strong>Fremdsprachen</strong>tag des <strong>Gesamtverband</strong>s <strong>Moderne</strong><br />

<strong>Fremdsprachen</strong> (GMF) ein. Die in Nordrhein-Westfalen maßgeblichen <strong>Fremdsprachen</strong>verbände<br />

Deutscher Spanischlehrerverband (DSV), <strong>Englisch</strong> & Mehrsprachigkeit<br />

(E&M) und Fachvereinigung Niederländisch (FN) haben „Mediation“ als<br />

Rahmenthema gewählt. Auch für <strong>Französisch</strong> und Italienisch gibt es Beiträge,<br />

ohne dass die jeweiligen Fachverbände sich beteiligen. So verwirklicht der GMF<br />

sein Bekenntnis zur Vielfalt der Sprachen in Europa.<br />

Paul Jaegers<br />

1. Vorsitzender GMF, Landessektion Nordrhein<br />

1. Vorsitzender E&M, Landesverband Nordrhein<br />

Der GMF, Landessektion Nordrhein, setzt die<br />

Tradition früherer <strong>Fremdsprachen</strong>tage des FMF<br />

fort und lädt zur großen Lehrerfortbildung für<br />

<strong>Fremdsprachen</strong>lehrende, diesmal zum Thema<br />

Mediation im <strong>Fremdsprachen</strong>unterricht – mehr als Übersetzen? ein. Hierbei soll<br />

es nicht allein um Mediation im engeren Sinne, sondern gleichermaßen um Themenschwerpunkte<br />

wie zum Beispiel Sprachbewusstheit und interkulturelle Verständigung<br />

gehen. Eine große Buchausstellung einschlägiger Verlage ergänzt das<br />

Angebot. Wir bedanken uns bei den Verlagen für die freundliche Unterstützung<br />

der Veranstaltung.<br />

Dienstag, 4. September 2012, 10-18 Uhr<br />

Volkshochschule, Peterstraße 21-25, Forum<br />

Eröff nungsvortrag Prof. Dr. Franz-Josef Meißner<br />

Dienstag, 4. September 2012, 10 Uhr<br />

<strong>Englisch</strong><br />

11.30-13 Uhr 15720<br />

Die Sprachmittlung ist der 5. Skillbereich:<br />

Progressive kompetenzorientierte Entwicklung in den Klassen 5 - 10.<br />

Vortrag/Workshop Werner Kieweg<br />

Heute stehen die mündliche und die schriftliche Sprachmittlung als fünfte Fertigkeit<br />

neben den traditionellen „four skills“ (vgl. Bildungsstandards und den GER).<br />

Der Referent zeigt anhand praxisorientierter und erprobter Beispiele aus den<br />

Jahrgangsstufen 5 bis 10, wie man diese bedeutsame Fertigkeit kompetenzorientiert<br />

entwickelt und mit welchen Evaluierungskriterien man eine einschlägige<br />

Leistung beurteilen kann.<br />

14.15-15.45 Uhr 15722<br />

Sprachmittlung als komplexe Kompetenz<br />

Vortrag/Workshop Prof. Dr. Wolfgang Hallet, Justus-Liebig-Universität<br />

Sprachmittlung ist nicht bloß eine Fertigkeit, sondern eine komplexe kulturelle<br />

und sprachliche Aktivität der Aushandlung und Vermittlung, für die vielfältige<br />

Fähigkeiten, Fertigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen erforderlich sind. Der<br />

Vortrag beschreibt diese Voraussetzungen systematisch als Kompetenzziele und<br />

defi niert die Anforderungen, die an gute Sprachmittlunsgaufgaben gestellt<br />

werden müssen.<br />

16-17.30 Uhr 15721<br />

Mediation – Eine neu akzentuierte Kernkompetenz<br />

Vortrag/Workshop Ilona Aumann<br />

Die interkulturelle und linguistische Herausforderung von Sprachmittlungsaufgaben<br />

erfordert einen regelmäßigen Aufbau bzw. eine Anwendung von Wissen in<br />

und mit eigens dafür entwickelten Aufgaben und Lernstrategien, damit gegenseitiges<br />

Verständnis und Kommunikation möglich wird. Die Referentin erläutert<br />

beispielhaft, welche Themen von Schülern als motivierend und lebensweltlich<br />

relevant wahrgenommen werden und geeignet sind, mit Texten, Aufgabenformen<br />

und Sprachrichtungen verknüpft zu werden. Weiterhin soll verdeutlicht werden,<br />

welche individualisierten Hilfen und Strategien unerlässlich sind, damit Unterrichtspraxis<br />

bzw. Prüfungsaufgaben in diesem Kompetenzbereich gelingen<br />

können.<br />

<strong>Französisch</strong><br />

11.30-13 Uhr 15732<br />

Mediation im <strong>Französisch</strong>unterricht<br />

Vortrag/Workshop Falk Staub<br />

Neue Kernlehrpläne legen den Fokus des <strong>Fremdsprachen</strong>unterrichts stärker auf<br />

sprachliche Kompetenzen. In diesem Zusammenhang erhält auch das Vermitteln<br />

zwischen zwei Sprachen eine andere Bedeutung. Der Referent zeigt anhand vieler<br />

Beispiele wie das Thema ‚Mediation’ im Unterricht umgesetzt werden kann.<br />

Falk Staub ist Realschullehrer und Fachleiter für <strong>Französisch</strong> im Saarland.<br />

14.15-15.45 Uhr 15731<br />

Sprachmittlung im <strong>Französisch</strong>unterricht – geliebt, gehasst?<br />

Grundsatzüberlegungen und Tipps für den Unterricht<br />

Vortrag/Workshop Axel Polleti, Uni Passau<br />

Der Referent stellt folgende Fragen in den Mittelpunkt seines Vortrages: Was<br />

macht Sprachmittlung im Unterschied zur Übersetzung aus? Warum überhaupt<br />

Sprachmittlung? Welche Vorteile bietet sie? Welche Verfahren der Er- und Bearbeitung<br />

bieten sich an? Wie kann man die Schülerinnen und Schüler sinnvoll an<br />

Sprachmittlung heranführen (Progression)? Wie bewerte ich Sprachmittlungsaufgaben<br />

am besten?<br />

16-17.30 Uhr 15730<br />

Digitaler Materialeinsatz im <strong>Französisch</strong>unterricht<br />

Vortrag/Workshop Stefan Obeling<br />

Bei der Umsetzung des Kerncurriculums in einen schüler- und handlungsorientierten<br />

<strong>Französisch</strong>unterricht hilft der Einsatz von interaktiven Medien. Mit dem<br />

Digitalen Unterrichtsassistenten sparen Sie Zeit bei der Unterrichtsvorbereitung<br />

und können gleichzeitig Ihren Unterricht durch interaktive Übungen, Hörtexte<br />

oder Filmausschnitte auf Knopfdruck attraktiv gestalten. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

des neuen Digitalen Unterrichtsassistenten, dessen einfache<br />

Handhabung und die Vielzahl an hinterlegten Materialien unterstützen Sie in Ihrer<br />

Arbeit.<br />

Spanisch<br />

11.30-13 Uhr 15740<br />

Sprachmittlung von Anfang an!<br />

Vortrag/Workshop Birgit Willenbrink, Köln<br />

Unter Verwendung von konkreten Sprachmittlungsaufgaben aus RUTAS para ti<br />

und RUTAS Uno wird die Sprachmittlung simuliert sowie mit Blick auf die Durchführung<br />

in der tatsächlichen Unterrichtspraxis refl ektiert. Es wird das zugrunde


liegende Konzept für einzelne Sprachmittlungsaufgaben dargestellt, das sich an<br />

den von der fachdidaktischen Literatur erarbeiteten Merkmalen orientiert und<br />

das auf das Zusammenwirken mehrerer sprachlicher Fertigkeiten und Kompetenzen<br />

in einer Aufgabe abhebt. Darüber hinaus befasst sich der Workshop mit<br />

der Vorbereitung von Sprachmittlungsaufgaben bzw. mit deren Integration in<br />

thematische Module sowie mit der Progression im Bereich der Sprachmittlung.<br />

Weitere Aspekte sind die Frage nach dem Stellenwert der Muttersprache (L1), auch<br />

vor dem Hintergrund der Mehrsprachigkeitsdidaktik, und der Zusammenhang von<br />

Interkulturellem Lernen und Sprachmittlung.<br />

14.15-15.45 Uhr 15741<br />

Sprachmittlung im Spanischunterricht – die fünfte Fertigkeit?<br />

Vortrag/Workshop Sabine Rosenkranz, Leverkusen<br />

Es wird geklärt, was „Sprachmittlung” bedeutet, welchen Stellenwert sie für<br />

<strong>Fremdsprachen</strong>lerner hat und welche Kompetenzen bei der Bewältigung einer<br />

Sprachmittlungsaufgabe erforderlich sind. Darüber hinaus werden Ihnen Kriterien<br />

für gelungene Sprachmittlungsaufgaben für den Spanischunterricht vorgestellt,<br />

mit Hilfe derer Sie selbst Sprachmittlungsaufgaben für Ihren Unterricht entwickeln<br />

oder Aufgaben in Ihrem Lehrwerk kritisch überprüfen und ggf. modifi zieren<br />

können. Zuletzt wird ein kleiner Ausblick gegeben auf Sprachmittlungsaufgaben<br />

im Rahmen schriftlicher Leistungsüberprüfungen im Fach Spanisch, die bereits in<br />

anderen Bundesländern durchgeführt werden.<br />

16-17.30 Uhr<br />

Sprachmitteln in einem mehrsprachigen Kontext<br />

– ein Fächer verbindendes Lyrikprojekt<br />

Vortrag/Workshop Erwin Klein, Judith Wilneder, Aachen<br />

Sprachmittlungsaufgaben, die an die Arbeit mit literarischen Texten geknüpft sind<br />

und den Anforderungen der spezifi sch schulischen und wissenschaftspropädeutischen<br />

Bildung entsprechen, fi nden sich bislang eher selten.<br />

Ziel unserer Ausführungen soll es nun sein, ein Projekt mit komplexeren Aufgaben<br />

für fortgeschrittene Lerner vorzustellen, das im Sinne der Mehrsprachigkeitsdidaktik<br />

die Behandlung themenverwandter Gedichte aus unterschiedlichen Sprachen<br />

in den Blick nimmt.<br />

Italienisch<br />

11.30-13 Uhr 15750<br />

Sprachmittlung im Italienischen – die neue Fertigkeit am<br />

Kommunikations- und Kompetenzhimmel?!<br />

Vortrag/Workshop Frauke Gardenier, Sabine Lambergar<br />

Ziel ist die erfolgreiche Bewältigung von mehrsprachigen Situationen der Alltagskommunikation.<br />

Ausgehend von Aufgaben in italienischen Lehrwerken sollen<br />

zunächst Kriterien einer gelungenen Sprachmittlungsaufgabe erstellt werden, um<br />

dann zu didaktischen Verortungen im Sequenzkontext, zu mündlichen und schriftlichen<br />

Aufgabenformaten und passenden methodischen Verfahren zu gelangen.<br />

Die Konzeption einer eigenen Sprachmittlungsaufgabe soll den Workshop abrunden.<br />

14.15-15.45 Uhr 15751<br />

Sprachmittlung als integrierte kommunikative Aktivität –<br />

systematischer Kompetenzaufbau durch gestufte Lernaufgaben<br />

im Italienischunterricht (Hoch)<br />

Vortrag/Workshop Dr. Christoph Hoch<br />

Sprachmittlung (SM) als adressaten-, sinn- und situationsgerechte Übermittlung<br />

von Informationen von einer Sprache in eine andere lässt sich mit dem Gemeinsamen<br />

europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) als eigenständige, integrierte<br />

kommunikative Aktivität beschreiben. Denn zur Lösung von Sprachmittlungsaufgaben<br />

sind – anders als die curriculare Einstufung als „eine Fertigkeit“ es<br />

nahelegt – stets mehrere, rezeptive und produktive Fertigkeiten gefragt. Hinzu<br />

kommen strategische und interkulturelle Kompetenzen sowie sprachkontrastives<br />

Wissen.<br />

Besonders im Tertiärsprachenunterricht hat die SM ein großes fremdsprachendidaktisches<br />

und motivationales Potential – nicht zuletzt, weil in anwendungsbezogenen<br />

Aufgabenformaten auf ein bereits ausgebildetes Sprach(lern)wissen<br />

zurückgegriff en werden kann. Zugleich besteht angesichts der Komplexität der SM<br />

und der begrenzten sprachlichen Kompetenzen von L3-Lernern stets die Gefahr<br />

der Überforderung. Die präsentierten Vorschläge für die schulische Praxis sollen<br />

abschließend mit den Teilnehmern erprobt und diskutiert werden.<br />

16-17.30 Uhr 15752<br />

Verbale, non-verbale und interkulturelle Strategien zur<br />

Bewältigung alltäglicher Kommunikationssituationen in Italien<br />

Vortrag/Workshop Dr. phil Melinda Veggian<br />

Die italienische Sprache verfügt auf non-verbaler Ebene über eine sehr bildreiche,<br />

ausdrucksvolle Gestik und Mimik, die man im Unterricht mit den SuS über geeignetes<br />

Bild- und Filmmaterial als Kommunikationsstrategie in alltäglichen<br />

Gesprächssituationen trainieren kann. Auf verbaler Ebene ist der gezielte<br />

Rückgriff auf bereits bekannte romanische Sprachen, die Kenntnis idiomatischer<br />

Redewendungen in der italienischen Sprache sowie der aus der Mehrsprachigkeitsforschung<br />

bekannte kommunikationsstrategisch gezielte Einsatz des<br />

Code-switchings zwischen Muttersprache und Fremdsprache von entscheidender<br />

Bedeutung, um die SuS auf ihre Mediatorenrolle in alltäglichen Gesprächsituationen<br />

vorzubereiten. Hörstrategien, wie das Abstrahieren von Schlüsselwörtern,<br />

sollten ebenfalls, beispielsweise durch gezielte Wortfeldübungen, im Unterricht<br />

trainiert werden. Ziel dieses Vortrags ist es, entsprechendes didaktisches Material<br />

für den handlungsorientierten Italienischunterricht vorzustellen.<br />

Niederländisch<br />

Dozentenfortbildung – GMF Tag<br />

14.15-15.45 Uhr 15760<br />

„Wie soll ich dir das erklären?“<br />

– Mediation oder Sprachmittlung im Unterricht üben anhand<br />

landeskundlicher Inhalte.<br />

Vortrag/Workshop Griet Cordemans<br />

Mediation ist „die Fähigkeit durch Übersetzung oder Umschreibung mündlich<br />

oder schriftlich zwischen Kommunikationspartnern zu vermitteln“. Sie ist von<br />

Bedeutung, wenn eine Person sich in der Rolle des Sprachmittlers zu einer anderen<br />

Person befi ndet, die eine von zwei Sprachen nicht oder ungenügend beherrscht.<br />

Die Wichtigkeit des mediativen Sprachhandelns im globalisierten Alltag und Beruf<br />

zu erkennen sowie Beispiele von praxisnahen Aufgabentypen für den Unterricht<br />

mit unterschiedlichen Ausgangstexten (Hörtexte, Lesetexte, Hör-/Sehtexte)<br />

kennenzulernen, zu gestalten und zu erproben, soll Zweck dieses Workshops sein.<br />

Im Vordergrund soll dabei die Vermittlung von landeskundlichen Inhalten stehen.<br />

16-17.30 Uhr 15761<br />

Sprachmittlung im Spracherwerb mit dem Lehrbuch „Contact“<br />

Vortrag/Workshop Ursula Grotenburg<br />

CONTACT! ist, wie jedes moderne Lehrwerk des Sprachenlernens, ein Instrument<br />

der Sprachmittlung. Eine fremde Sprache lernen bedeutet immer auch der<br />

Rückgriff auf die eigene Muttersprache, in unserem Fall der deutschen Sprache.<br />

CONTACT! orientiert sich am Europäischen Referenzrahmen für das Sprachenlernen,<br />

der auch die Bedeutung der Sprachmittlung erläutert. Wie funktioniert<br />

Sprachmittlung in CONTACT! Wie hilft mir die Muttersprache dabei, Niederländisch<br />

zu lernen und wie lässt sich CONTACT! hierbei sinnvoll einsetzen?<br />

Der Workshop will diese Fragen beantworten. Nach einer allgemeinen Präsentation<br />

des Lehrwerkes und der Einsatzmöglichkeiten im Unterricht werden wir der<br />

Frage nachgehen, wie eine sinnvolle Arbeit mit Hilfe der Sprachmittlung im Niederländischunterricht<br />

aussehen kann.<br />

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