16.-17.02.2013 Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend und Schüler
16.-17.02.2013 Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend und Schüler
16.-17.02.2013 Top 12 Bundesranglistenfinale Jugend und Schüler
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06<br />
Mittwoch, 06. Februar 2013<br />
50. Jahrgang<br />
Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung der Verbandsgemeinde Nassau<br />
Begrüßung der<br />
Neugeborenen<br />
in Hömberg<br />
Einwohnerversammlung<br />
in Winden<br />
Wiederholt<br />
Leselust-Gütesiegel<br />
für den Buchladen<br />
in Singhofen<br />
sowie Nassau<br />
Tierpräparator:<br />
Kein Job<br />
für Zartbesaitete<br />
Veranstalter:<br />
Ausrichter:<br />
Durchführer:<br />
<strong>Top</strong> <strong>12</strong> <strong>B<strong>und</strong>esranglistenfinale</strong><br />
<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong><br />
<strong>16.</strong>-<strong>17.02.2013</strong><br />
Sa. <strong>16.</strong>02.2013 Beginn 9:45 Uhr<br />
So. <strong>17.02.2013</strong> Beginn 9:00 Uhr<br />
Sporthalle im Schulzentrum Nassau<br />
Deutscher Tischtennis-B<strong>und</strong> e.V.<br />
Tischtennisverband Rheinland e.V.<br />
Förderverein Tischtennis-Leistungssport im TVB Nassau e.V.<br />
Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung für die Verbandsgemeinde Nassau, der Stadt Nassau <strong>und</strong> der Gemeinden Attenhausen, Dessighofen, Dienethal, Dornholzhausen,<br />
Geisig, Hömberg, Lollschied, Misselberg, Obernhof, Oberwies, Pohl, Schweighausen, Seelbach, Singhofen, Sulzbach, Weinähr, Winden <strong>und</strong> Zimmerschied
Nassauer Land 2 Nr. 06/2013<br />
POLIZEI / FEUERWEHR<br />
Polizeinotruf 110<br />
Polizeiinspektion Bad Ems, Viktoriaallee 02603/9700<br />
FEUERWEHR u. Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />
RETTUNGSDIENST/KRANKENWAGEN/<br />
NOTARZT/RETTUNGSHUBSCHRAUBER<br />
Notarzt, Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />
Krankentransport, Ambulanz, Dialysetransporte 19222<br />
Giftnotrufzentrum, Mainz 06131/19240<br />
Entgiftungszentrale Mainz - Info - 06131/232466<br />
Rettungsh<strong>und</strong>estaffel 0700-20022005<br />
Rhein-Lahn-Taunus (Alarmierung kostenlos)<br />
Kinderärztlicher Notdienst Koblenz 01805/1<strong>12</strong>056<br />
ÄRZTE<br />
Bereitschaftsdienstpraxis<br />
Stiftungsklinikum Mittelrhein, Borngasse 14, Nastätten<br />
Bereitschaftsdienst-Tel. 01805/1<strong>12</strong>089 (Festnetz<br />
14 ct/min; Mobilfunk abweichend)<br />
Dienstbereit am Wochenende:<br />
Freitag von 18:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr<br />
Feiertage: Vom Vorabend des Feiertages 18:00 Uhr bis<br />
zum Folgetag des Feiertages 8:00 Uhr.<br />
Mittwoch von 14:00 Uhr bis Donnerstag 8:00 Uhr<br />
In dieser Zeit kann man auch ohne Anmeldung in die<br />
Praxis Krankenhaus Nastätten, Erdgeschoss, kommen.<br />
Bei Lebensgefahr sollte direkt der Notarzt über die<br />
Notruf-Nummer 1<strong>12</strong>, gerufen werden.<br />
An Werktagen gelten die örtlichen Diensteinteilungen:<br />
Nassau, Ortsgemeinden Attenhausen, Dessighofen,<br />
Dienethal, Dornholzhausen, Hömberg, Misselberg,<br />
Obernhof Oberwies, Schweighausen, Seelbach, Singhofen,<br />
Sulzbach, Weinähr, Winden <strong>und</strong> Zimmerschied:<br />
Notrufnummer: 01801-115588<br />
Ortsgemeinden Geisig, Lollschied, Pohl<br />
Notrufnummer: 01801-116688<br />
oder unter der jeweiligen Praxis-Telefonnummer.<br />
Bei Lebensgefahr direkt den Notarzt über die<br />
Rettungsleitstelle Festnetz <strong>und</strong> Mobil 1<strong>12</strong>, rufen<br />
ZAHNÄRZTE<br />
Einheitliche zahnärztliche<br />
Notrufnummer: 01805040308<br />
zu den üblichen Telefontarifen.<br />
Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr,<br />
Samstag von 8:00 bis Montag 8:00 Uhr<br />
Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
Feiertagen entsprechend von 8:00 Uhr bis zum<br />
nachfolgenden Tag 8:00 Uhr,<br />
an Feiertagen mit einem Brückentag von Donnerstag<br />
8:00 Uhr bis Samstag, 8:00 Uhr.<br />
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst<br />
kann man unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />
Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes<br />
ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />
AUGENÄRZTE<br />
Notdienst-Telefonnummer 01805 1<strong>12</strong> 060<br />
APOTHEKEN<br />
Notrufnummer: 01805-258825 plus Postleitzahl des<br />
Standortes (0,14 €/Min. über dt. Festnetz u. max. 0,42<br />
€/Min über Mobilfunknetz)<br />
Nach Wahl der Notdienstnummer <strong>und</strong> direkter Eingabe<br />
der Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur<br />
werden drei dienstbereite Apotheken in der<br />
Umgebung des Standortes angesagt . Der Notdienstplan<br />
ist im Internet unter www.lak-rlp.de abrufbar.<br />
N O T D I E N S T / BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
Der Notdienst beginnt immer um 8:30 Uhr <strong>und</strong> endet<br />
um 8:30 Uhr am folgenden Tag, auch an Sonn- <strong>und</strong><br />
Feiertagen. Die Markt-Apotheke Singhofen hat auch in<br />
der Woche, in der sie keinen Bereitschaftsdienst versieht,<br />
mittwochs nachmittags geöffnet.<br />
K R A N K E N H Ä U S E R<br />
Marienkrankenhaus, Nassau Tel. 02604/706-0<br />
Paracelsus-Klinik, Bad Ems Tel. 02603/6000<br />
FORSTREVIERE<br />
Forstrevier Nassau:<br />
Revierförster Peter Langen, Tel: 015201686330 od. im<br />
Büro der Verbandsgemeindeverwaltung Nassau, Tel.<br />
02604/9702-0, Mail: peter.langen@wald-rlp.de, Sprechst<strong>und</strong>e<br />
jeweils donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr, zuständig:<br />
für die Stadt Nassau sowie die Ortsgemeinden<br />
Dessighofen, Dienethal, Misselberg, Oberwies,<br />
Schweighausen <strong>und</strong> Sulzbach<br />
Forstrevier Singhofen:<br />
FOI Johannes Gieseler, Am Keltenring 11, 56379 Singhofen,<br />
Tel. 02604-941417 od. 01522-8851819,<br />
Mail: johannes.gieseler@wald-rlp.de<br />
zuständig: für die Ortsgemeinden Attenhausen, Dornholzhausen,<br />
Geisig, Lollschied, Pohl, Seelbach <strong>und</strong><br />
Singhofen<br />
Forstrevier Winden:<br />
FAR Bernd Schendel, Schulstraße1, 56379 Winden<br />
Tel. 02604/1006 oder 0152-28851820<br />
Mail: bernd.schendel@wald-rlp.de<br />
zuständig: für die Ortsgemeinden Hömberg, Obernhof,<br />
Weinähr, Winden <strong>und</strong> Zimmerschied<br />
FAM Roland van der Rünstrat, Am Sonnenhang 8,<br />
Weinähr, Tel. 02604/4313<br />
Ansprechpartner für die Ortsgemeinde Weinähr<br />
Gräfl. Forstverwaltung Nassau:<br />
zuständig: Verwaltung Graf von Kanitz Tel.02604/97080<br />
Förster Martin Holl, 0152-33803495<br />
S T Ö R U N G S D I E N S T E<br />
Verbandsgemeindewerke Nassau:<br />
- Wasserversorgung 0172/6521<strong>12</strong>8<br />
- Abwasserentsorgung 0172/6818968<br />
Bauhof Stadt Nassau, mo. bis fr. 02604/941928<br />
Süwag Energie AG<br />
Service-Telefon 0800/4747488<br />
Service-Fax 069/3107-3710<br />
Entstörungsdienst:<br />
Strom 069/3107-2333<br />
Breitbandkabel 0180/1114100<br />
Kanalreinigung <strong>und</strong> Grubenentleerung<br />
Kanal Wambach GmbH, Neuwied/Engers 02622/13001<br />
TELEFONSEELSORGE<br />
(Nassau) Tel. 0800/1110111 <strong>und</strong> 0800/1110222<br />
gebührenfrei r<strong>und</strong> um die Uhr<br />
VERBANDSGEMEINDEVERWALTUNG NASSAU<br />
Am Adelsheimer Hof 1, 56377 Nassau,<br />
Tel. 02604/9702-0, Fax-Nr. 02604/970258,<br />
E-Mail: poststelle@vgnassau.de<br />
Internet: http://www.vgnassau.de<br />
Öffnungszeiten Bürgerbüro:<br />
montags bis mittwochs von 07:30 bis 16:30 Uhr<br />
donnerstags von 07:30 bis 18:00 Uhr<br />
freitags von 07:30 bis <strong>12</strong>:30 Uhr<br />
samstags von 10:00 bis <strong>12</strong>:00 Uhr<br />
Abteilungen: täglich von 07:30 bis <strong>12</strong>:30 Uhr<br />
montags bis mittwochs zusätzlich 13.30 bis <strong>16.</strong>30 Uhr<br />
donnerstags zusätzlich von 13:30 bis 18:00 Uhr
Nassauer Land 3 Nr. 06/2013<br />
Stadt Nassau<br />
■■ Sitzung des Stadtrates der Stadt Nassau<br />
Zu einer Sitzung des Stadtrates der Stadt Nassau habe ich eingeladen<br />
auf Donnerstag, 14.02.2013, 18:30 Uhr, Kulturkeller<br />
des Günter-Leifheit-Kulturhauses in Nassau.<br />
Tagesordnung Öffentliche Sitzung<br />
1. Verpflichtung Ratsmitglied<br />
2. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />
über Kanalbaumaßnahmen in der Obernhofer Straße<br />
a.) Kostenspaltungsbeschluss b.) Festlegung eines Gemeindeanteils<br />
für die Gehwegeoberflächenentwässerung<br />
c.) Erhebung von Vorausleistungen<br />
3. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über eine 2. Änderung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 3 „Bahnhofstraße“<br />
a) Aufstellungsbeschluss b) Beschluss zum beschleunigten<br />
Verfahren nach § 13 a BauGB<br />
4. Auftragsvergaben:<br />
4.1. Auftragsvergabe -<br />
Ausbau Nebenanlagen B 260 (Bezirksstraße)<br />
4.2. Auftragsvergabe - Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />
entlang der B 260 (Bezirksstraße)<br />
4.3. Auftragsvergabe - Straßenbeleuchtung Ackerweg<br />
4.4. Auftragsvergabe - Homepage für die Stadt Nassau<br />
5. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über die Beteiligung der<br />
Stadt Nassau an den Kosten für eine Machbarkeitsstudie<br />
6. Mitteilungen <strong>und</strong> Anfragen<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
7. Bauangelegenheiten<br />
8. Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />
9. Friedhofsangelegenheiten<br />
10. Mitteilungen <strong>und</strong> Anfragen<br />
Nassau, 01. Februar 2013 Armin Wenzel<br />
Stadt Nassau Stadtbürgermeister<br />
Geisig<br />
■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Ortsgemeinde Geisig<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Geisig<br />
habe ich eingeladen auf Donnerstag, 07.02.2013,<br />
IM<br />
ERZÄHLCAFÉ<br />
DER VERBANDSGEMEINDE NASSAU<br />
„Hausnotruf“ was ist das, wie funktioniert es?<br />
Am 19.Februar 2013 / 15°° Uhr<br />
zu Gast im Marienkrankenhaus<br />
Die ambulanten Dienste<br />
stellen den „Hausnotruf“ vor!<br />
19:00 Uhr, Sitzungszimmer des Gemeindezentrums, Geisig.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Mitteilung einer Eilentscheidung<br />
2. Auftragsvergabe<br />
3. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />
zu Dachsanierungsarbeiten am Gemeindehaus<br />
4. Informationen zur Dorferneuerung<br />
5. Mitteilungen der Ortsbürgermeisterin<br />
6. Anfragen der Ratsmitglieder<br />
Nichtöffentliche Sitzung<br />
7. Vertragsangelegenheiten<br />
8. Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />
9. St<strong>und</strong>ungsangelegenheiten<br />
10. Verschiedenes<br />
Geisig, 1. Februar 2013 Anita Krebs<br />
Ortsgemeinde Geisig Ortsbürgermeisterin<br />
Seelbach<br />
■■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Ortsgemeinde Seelbach<br />
Zu einer Sitzung des Ortsgemeinderates der Ortsgemeinde Seelbach<br />
habe ich eingeladen auf Freitag, 08.02.2013, 19:00 Uhr,<br />
Bürgerhaus, Sitzungszimmer, Seelbach.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
1. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />
über das „BAT - Konzept“ (Forst)<br />
2. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />
über die „Radwegebeschilderung<br />
Kloster Arnstein - Pohl“<br />
3. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung<br />
über die Gestaltung vor der Leichenhalle<br />
4. Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über die Vorschläge zur<br />
Wahl von Schöffen <strong>und</strong> Hilfsschöffen sowie <strong>Jugend</strong>haupt<strong>und</strong><br />
<strong>Jugend</strong>hilfsschöffen für die Wahlperiode 2014 - 2018<br />
5. Mitteilungen des Ortsbürgermeisters<br />
IM<br />
6. Anfragen der Ratsmitglieder<br />
Nichtöffentliche ERZÄHLCAFÉ<br />
Sitzung<br />
7. Gr<strong>und</strong>stücksangelegenheiten<br />
DER VERBANDSGEMEINDE IM NASSAU<br />
Seelbach, 29. Januar 2013 Jürgen Ludwig<br />
Ortsgemeinde „Hausnotruf“ Seelbach ERZÄHLCAFÉ<br />
was ist das, wie funktioniert Ortsbürgermeister<br />
es?<br />
DER VERBANDSGEMEINDE Am 19.Februar 2013 / 15°° Uhr NASSAU<br />
zu Gast im Marienkrankenhaus<br />
„Hausnotruf“ was ist das, wie funktioniert es?<br />
Die ambulanten Dienste<br />
Am 19.Februar 2013 / 15°° Uhr<br />
stellen den „Hausnotruf“ vor!<br />
zu Gast im Marienkrankenhaus<br />
Die ambulanten Dienste<br />
stellen den „Hausnotruf“ vor!<br />
Treffpunkt: 14,50 Uhr Schwesternwohnheim,<br />
am ehemaligen Krankenhaus!<br />
Bei Treffpunkt: Kaffee <strong>und</strong> 14,50 Kuchen Uhr klingt Schwesternwohnheim,<br />
der Nachmittag aus.<br />
am ehemaligen Krankenhaus!<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> Anmeldung Kuchen klingt wie immer: der Nachmittag aus.<br />
Anneliese Schwörer 02604 – 950 261<br />
Elisabeth Anmeldung Walter 02604 wie immer: – 5323<br />
Anneliese Anne Jungwirth Schwörer 02604 02604 – – 5107 950 261<br />
Elisabeth Walter 02604 – 5323<br />
Anne Jungwirth 02604 – 5107
Nassauer Land 4 Nr. 06/2013<br />
■■ Strauchschnitt<br />
nur noch bis Ende des Monats<br />
Die Bürger dürfen Bäume, Hecken <strong>und</strong> Sträucher nur noch bis<br />
Ende Februar beschneiden. Nach dem B<strong>und</strong>esnaturschutzgesetz<br />
ist der Schnitt von Gehölzen zwischen März <strong>und</strong> September ver-<br />
■■ Kein Mitteilungsblatt erhalten?<br />
Jedem Haushalt wird das Mitteilungsblatt „Nassauer Land“<br />
zugestellt. Sollte dies bis an dem Zustelltag nicht der Fall sein,<br />
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■■ Der Stadtbürgermeister informiert<br />
à propos „Das Haus NASSAU“<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />
vor wenigen Wochen feierte Luxemburg eine Prinzenhochzeit,<br />
zu der sich der europäische Hochadel einfand. Der künftige<br />
Großherzog von Luxemburg, Prinz Guillaume, <strong>und</strong> die belgi-<br />
boten. So sollen etwa brütende Vögel geschützt werden. Ausnahmen<br />
müssen von der Kreisverwaltung Rhein-Lahn im Einzelfall<br />
genehmigt werden. Reine Pflegeschnitte sind auch im<br />
Frühling <strong>und</strong> Sommer zulässig. Allerdings sollte dann sichergestellt<br />
sein, dass keine Vögel im Gehölz nisten.<br />
so hat man die Möglichkeit sich an den Verlag Linus Wittich zu<br />
wenden unter den Telefon-Nrn: 02624/911-146 sowie -156<br />
oder per Mail unter: zustellung@wittich-hoehr.de.<br />
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sche Gräfin Stéphanie de Lannoy haben geheiratet. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> habe ich dem Brautpaar ganz herzliche Glückwünsche<br />
aus dem deutschen Nassau gesendet, wo die Stammburg der<br />
Nassauer steht. Der Bräutigam Guillaume wird der siebte Thronfolger<br />
im luxemburgischen Zweig der Dynastie Nassau-Weilburg<br />
sein <strong>und</strong> dann folgende Titel tragen: Erbgroßherzog von
Nassauer Land 5 Nr. 06/2013<br />
Luxemburg, Erbprinz von Nassau-Weilburg <strong>und</strong> Prinz von Bourbon-Parma.<br />
Begründer der seit 1890 in Luxemburg herrschenden<br />
Dynastie war Herzog Adolph von Nassau. Er übernahm im<br />
Alter von 72 Jahren die Regentschaft für den letzten Oranier,<br />
den schwerkranken Wilhelm III., König der Niederlande <strong>und</strong><br />
Großherzog von Luxemburg.<br />
Adolph von Nassau hatte sich 1866 im preußisch-österreichischen<br />
Konflikt auf die falsche Seite (Österreich) gegen Preußen<br />
geschlagen <strong>und</strong> verloren. Auf Betreiben Preußens dankte er als<br />
Herzog von Nassau ab <strong>und</strong> das Herzogtum Nassau wurde von<br />
Preußen annektiert. Adolph erhielt zum Ausgleich Staatspapiere<br />
in Millionenhöhe <strong>und</strong> zahlreiche Schlösser, u.a. in Weilburg.<br />
Als am 23. November 1890 Wilhelm III. starb, folgte Adolph von<br />
Nassau auf Gr<strong>und</strong> der Bestimmungen des Nassauischen Erbvereins,<br />
des Wiener Kongresses, des Londoner Vertrages <strong>und</strong> der<br />
Verfassung von Luxemburg als nächster männlicher Erbe <strong>und</strong><br />
Oberhaupt der Linie Nassau-Weilburg. Der sechste Thronfolger<br />
ist der aktuelle Großherzog Henri, der Vater Guillaumes, der seit<br />
2000 das einzige Großherzogtum der Welt regiert.<br />
■■ Hallo, Kinder!<br />
Die „tollen Tage“ des Karnevals stehen vor der Tür <strong>und</strong> Ihr dürft<br />
sie reinlassen! Worein? Ins Dorfgemeinschaftshaus!<br />
Wann ? Am 9. Februar um genau 14Uhr 11!<br />
Der TUS freut sich auf viele kleine Gäste, in deren Begleitung auch<br />
große herzlich willkommen sind! Bis dahin - Attenhausen , Helau !<br />
■■ Begrüßung Neugeborene<br />
Die Ortsgemeinde Hömberg konnte, wie schon in den letzten<br />
Jahren, auch in diesem Jahr ihre Neugeborenen mit einem<br />
Begrüßungsgeld von je 200,- EUR willkommen heißen.<br />
Im Hotel Taunusblick wurde dies bei einem kleinen Umtrunk<br />
gefeiert. Das kleine Dorf Hömberg hat bei einer Einwohnerzahl<br />
von 368 Bürgern mit einem Anteil von 47 Personen überdurchschnittlich<br />
viele Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche im Alter bis zu 15 Jahren.<br />
Ortsbürgermeister Paul Linscheid <strong>und</strong> der erste Beigeordnete<br />
Rolf Reimann freuten sich, dass der Trend in Hömberg<br />
ungebrochen ist <strong>und</strong> vielleicht auch bleiben wird.<br />
v.r.n.l.: Sandra <strong>und</strong> Markus Sattler mit Philippa (geb. 10.11.20<strong>12</strong>)<br />
<strong>und</strong> Schwester Olivia; Alexandra <strong>und</strong> Marco Müller mit Julian(14.04.20<strong>12</strong>);<br />
Jennifer Fritza <strong>und</strong> Dennis Riegel mit Emily<br />
(geb.11.05.20<strong>12</strong>)<br />
Auf die Glückwünsche zu seiner Hochzeit hat Prinz Guillaume<br />
mit einer Karte an die Stadt Nassau geantwortet.<br />
Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mich gerne direkt an!<br />
Bis zum nächsten Mal an gleicher Stelle,<br />
Ihr Stadtbürgermeister Armin Wenzel<br />
■■ Seniorennachmittag in Seelbach<br />
Am 07.02.2013 laden wir alle Senioren der Gemeinde Seelbach<br />
zu Kaffee <strong>und</strong> Kreppel ins Bürgerhaus ein.<br />
Beginn ist um 15.11 Uhr.<br />
„Unterhaltung <strong>und</strong> Musik zur närrischen Zeit“, so das Motto für<br />
dieses Jahr.<br />
Ich hoffe auf eine rege Beteiligung <strong>und</strong> frohe St<strong>und</strong>en in gemütlicher<br />
R<strong>und</strong>e.<br />
Jürgen Ludwig<br />
■■ Noch nichts vor?<br />
Dann nach Weinähr zum Fassenachtszug<br />
am 10. Februar 2013, 14:11 Uhr.<br />
Die Ortsvereine freuen sich auf Besucher.<br />
Für Essen <strong>und</strong> Trinken ist gesorgt.<br />
■■ Windener Dorfladen<br />
Die Öffnungszeiten des Windener Dorfladens werden laut<br />
Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid den Wünschen der<br />
K<strong>und</strong>en angepasst. Demnach ist das Geschäft ab 1. Februar<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich (außer sonntags) von 7 Uhr bis <strong>12</strong> Uhr geöffnet,<br />
sonntags von 8 bis 11 Uhr. Montagnachmittags hat der Dorfladen<br />
künftig geschlossen, freitags schließt er um 18 Uhr. Hier<br />
noch einmal sämtliche Öffnungszeiten im Überblick:<br />
montags ..........................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
dienstags .........................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
mittwochs ................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr <strong>und</strong><br />
......................................................von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
donnerstags .....................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
freitags .....................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr <strong>und</strong><br />
......................................................von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
samstags ..........................................von 7.00 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
sonntags ..........................................von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Nassauer Land 6 Nr. 06/2013<br />
■■ Gewerbegebietspläne<br />
Die Ortsgemeinde Winden erwägt derzeit die Ausweisung<br />
eines r<strong>und</strong> einen Hektar großen Gewerbegebietes am Ortsrand.<br />
Am aussichtsreichsten unter vier alternativen Standorten<br />
erscheint laut einer Voruntersuchung des örtlichen Planungsbüros<br />
Matthias Uhle das Gebiet „Lohberg”. Ortsbürgermeister<br />
Gebhard Linscheid hat die Bürger dazu aufgerufen, ihre Meinung<br />
in der weiteren Planung einzubringen.<br />
Anlass für die Gewerbegebietspläne ist der Antrag eines ortsansässigen<br />
Betriebes, der sich auf einem bisher unerschlossenen<br />
<strong>und</strong> unbeplanten, r<strong>und</strong> 4000 Quadratmeter großen Gr<strong>und</strong>stück<br />
im “Nassauer Feld” (hinter der Schule) niederlassen möchte. Die<br />
Planungs- <strong>und</strong> Erschließungskosten für einen “vorhabenbezogenen<br />
Bebauungsplan” würden zu Lasten des Antragstellers<br />
gehen, allerdings liegt das Planungsrecht bei der Ortsgemeinde<br />
Winden. Laut Raumordnungsplanung würde der Ansiedlung<br />
eines Betriebes in Winden nichts entgegenstehen. Zumal die<br />
Ortsgemeinde Winden auch daran interessiert ist, die im Ort<br />
vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten oder sogar noch auszubauen.<br />
Im Zeichen des demografischen Wandels besteht die<br />
Gefahr, dass die ohnehin unterdurchschnittlichen Steuereinnahmen<br />
der Ortsgemeinde Winden weiter sinken.<br />
Eine Prüfung hat nun ergeben, dass noch weitere Betriebe im<br />
Ort Interesse an einem Gewerbegr<strong>und</strong>stück bek<strong>und</strong>et haben, so<br />
dass sich ein Flächenbedarf von insgesamt r<strong>und</strong> 9000 Quadratmetern<br />
ergibt. Bevor die Ortsgemeinde das erforderliche Bebauungsplanverfahren<br />
einleitet, ist sie allerdings verpflichtet, eine<br />
Standortdiskussion zu führen. Vier Standorte kommen laut einer<br />
Untersuchung des Büros Uhle für ein kleines Gewerbegebiet in<br />
Frage: Das „Nassauer Feld” (0,75 Ha), das Gebiet „Vor dem<br />
Lohwald” (1,5 Ha), der „Lohberg” (2,0 Ha) <strong>und</strong> „Ober den<br />
Birken” (0,9 Ha). Alle vier Flächen sind im aktuellen Flächennutzungsplan<br />
als landwirtschaftliche Flächen oder Waldflächen ausgewiesen.<br />
Dieser Plan müsste folglich geändert werden, was<br />
parallel zum Bebauungsplanverfahren erfolgen könnte.<br />
Die vier Standorte haben verschiedene Vor- <strong>und</strong> Nachteile, die<br />
das Büro Uhle ermittelt hat. Entscheidend bei der Bewertung<br />
der vier Standorte sind folgende Kriterien:<br />
1. Das Gebiet muss mit Lkw erreichbar sein.<br />
2. Die Gr<strong>und</strong>stücke müssen sich in ein ebenes Profil<br />
modellieren lassen.<br />
3. Die Errichtung von gewerblich nutzbaren eingeschossigen<br />
Gebäuden, bis max. z.B. 14m x 30m Gr<strong>und</strong>fläche muss<br />
möglich sein.<br />
4. Die Ver- <strong>und</strong> Entsorgung muss mit<br />
vertretbarem Aufwand möglich sein.<br />
5. Die Erschließung <strong>und</strong> die Bereitstellung von Gr<strong>und</strong>stücken<br />
darf keine Verschuldung der Gemeinde verursachen.<br />
6. Die Aufwendungen für die Erschließung müssen für den /<br />
die Vorhabenträger zumutbar sein.<br />
7. Die Gr<strong>und</strong>stücke müssen dem geplanten<br />
Nutzungszweck zur Verfügung stehen.<br />
8. Das Orts- <strong>und</strong> Landschaftsbild darf nur unwesentlich<br />
beeinträchtigt werden.<br />
9. Die zu erwartenden Eingriffe in den Naturhaushalt, soweit<br />
sie erheblich sind, müssen angemessen ausgleichbar sein.<br />
10. Konflikte mit Schutzgebieten müssen im Rahmen der Abwägung<br />
ausgleichbar sein.<br />
Laut Prüfung sind die Gebiete “Nassauer Feld” <strong>und</strong> “Am Lohberg”<br />
am diskussionswürdigsten. Allerdings hat das “Nassauer<br />
Feld” den Nachteil, dass dort eine Bodenordnung erforderlich<br />
wäre, die sehr lange dauern würde. Der Standort “Vor dem Lohwald”<br />
wäre zwar bei der Erschließung günstig, würde aber voraussichtlich<br />
wegen seiner exponierten Lage in der Kernzone des<br />
Naturparks Nassau scheitern.<br />
Der Standort “Ober den Birken” ist wegen seiner hohen<br />
Erschließungskosten, der Lage in der Kernzone des Naturparks<br />
<strong>und</strong> dem voraussichtlich naturschutzrechtlich erforderlichen<br />
Ausgleich nicht diskussionsfähig, urteilt das Planungsbüro. Im<br />
weiteren Verfahren werden die Träger öffentlicher Belange<br />
ebenso beteiligt wie die Windener Bürger.<br />
■■ Einwohnerversammlung<br />
Fast 35 Bürger haben die Gelegenheit genutzt, um sich bei der<br />
Einwohnerversammlung über innerörtliche Themen zu informieren.<br />
Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid blickte zurück auf<br />
die Entwicklung des Dorfladens, das Dorfcafé, den Haushalt der<br />
Ortsgemeinde, Projekte, Dorferneuerung, Flurbereinigung <strong>und</strong><br />
den Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft”.<br />
Aber auch einen Ausblick auf die Zukunft gab der Ortschef in seinem<br />
mit Interesse verfolgten Vortrag. Denn viele der von ihm im<br />
Rückblick angesprochenen Projekte werden die Ortsgemeinde<br />
auch 2013 weiter begleiten.<br />
Die innerörtliche Flurbereinigung hat noch nicht richtig begonnen<br />
<strong>und</strong> wird wohl erst 2013 an Fahrt gewinnen. So wird zum Beispiel<br />
der Umbau der Flächen der abgerissenen Häuser in der Hauptstraße<br />
gestalterisch geplant werden. Auf dem Friedhof sollen die<br />
Zugänge zu den Gräbern befestigt werden, so dass sie auch mit<br />
Gehhilfsmitteln gut zu erreichen sind. Auch die Ausbesserung der<br />
Dorfstraßen sind in den Planungen des Haushaltes 2013 berücksichtigt.<br />
Das soziale Leben in der Ortsgemeinde soll ebenfalls<br />
nicht zu kurz kommen. Deshalb wird derzeit ein Theaternachmittag<br />
für die Senioren in Lahnstein vorbereitet, wie Linscheid die<br />
Zuhörer informierte.<br />
Die Entwicklung der Wohnbaugebiete “Am Forst” sowie “Am<br />
Lohberg” <strong>und</strong> die Prüfung für eine Fläche für ein Kleingewerbegebiet<br />
seien weitere Herausforderungen, denen sich das<br />
Gemeindeparlament stellen müsse, sagte Linscheid. Eine weitere<br />
Nuss werde zu knacken sein, wenn auch der Flächennutzungsplan<br />
der VG Nassau hinsichtlich der Windkraft geprüft<br />
worden sei <strong>und</strong> Bestand habe.
Nassauer Land 7 Nr. 06/2013<br />
Der Rückblick im Detail:<br />
Dorfcafé<br />
Im März 20<strong>12</strong> wurde das Dorfcafé eröffnet. Der Umbau hat insgesamt<br />
fast 210.000 Euro gekostet; das Land förderte das Projekt<br />
mit einem Zuschuss von 168.000 Euro. 42.000 Euro musste<br />
die Gemeinde aus dem laufenden Haushalt finanzieren. Zwischenzeitlich<br />
wurden die Öffnungszeiten geändert:<br />
Der Freitag fiel weg. Das Dorfcafé, so Linscheid, sei noch in der<br />
Phase des Bekanntwerdens. Im Frühjahr will die Ortsgemeinde<br />
ihr Café bewerben, indem Broschüren in den Nachbarorten verteilt<br />
werden. Ziel sei es, auch die Auswärtigen zu motivieren,<br />
nach Winden zu kommen.<br />
Clubs <strong>und</strong> Vereine hätten die Möglichkeit, im Dorfcafé ihre Treffen<br />
zu veranstalten - auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten.<br />
Kleine Familienfeiern mit Bewirtung werden ebenfalls angeboten.<br />
Vierteljährlich soll ein Informationsblatt über das Dorfcafé<br />
erscheinen, das die besonderen für das darauffolgende Quartal<br />
enthält. Geplant seien unter anderem kulturelle Angebote, kündigte<br />
Linscheid an.<br />
Dorfladen<br />
Der Dorfladen macht weiterhin Verlust, wenn auch nicht mehr<br />
in derselben Höhe wie zu Beginn. Wurde 2011 noch ein Minus<br />
von fast <strong>16.</strong>000 Euro erwirtschaftet, konnte es 20<strong>12</strong> deutlich<br />
nach unten gefahren werden. Das derzeitige Minus liegt bei<br />
5000 Euro. Gemeinderat <strong>und</strong> Dorfladenausschuss wollen weiter<br />
am Dorfladen festhalten. Auch wenn die Ortsgemeinde Winden<br />
keinen ausgeglichenen Haushalt hat, will der jetzige Gemeinderat<br />
auch in Zukunft Mittel für den Dorfladen zur Verfügung stellen.<br />
Allerdings handelt es sich dabei um eine sogenannte freiwillige<br />
Ausgabe <strong>und</strong> könnte folglich bei Genehmigung des<br />
Haushalts durch die Kreisverwaltung zu einer Beanstandung<br />
führen, erläuterte der Ortsbürgermeister. Mit dem Dorfladen<br />
werde eine Gr<strong>und</strong>versorgung am Wohnort gewährleistet <strong>und</strong><br />
dem demographischen Wandel Rechnung getragen. Trotzdem<br />
sei es das feste Ziel, eine “schwarze Null” im Dorfladen zu erreichen.<br />
Linscheid appellierte deshalb an die Zuhörer: “Bitte im<br />
Dorfladen einkaufen!”<br />
Breitbandversorgung<br />
Anfang September konnte ein Großteil der Telekomk<strong>und</strong>en nun<br />
schnelles DSL erhalten. Eine Bandbreite von 50 MBit/sec. steht<br />
damit zur Verfügung - ein Quantensprung gegenüber der früheren<br />
Versorgung. 66.000 Euro wurden von der öffentlichen Hand<br />
in dieses Projekt gesteckt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten<br />
<strong>und</strong> Überbuchung der Anschlüsse wurde im November<br />
noch einmal technisch aufgerüstet, so dass jetzt alle K<strong>und</strong>en-<br />
■■ Verein der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />
der Gr<strong>und</strong>schule Singhofen<br />
Einladung<br />
Zur Jahreshauptversammlung 2013 des Vereins der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Förderer der Gr<strong>und</strong>schule Singhofen<br />
am Donnerstag, 21. Februar 2013<br />
im Schwimmbadrestaurant Singhofen,<br />
Beginn der Sitzung: 20:00 Uhr,<br />
werden alle interessierten Eltern, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer herzlich<br />
eingeladen.<br />
Insbesondere bietet sich auch den Eltern, der in diesem Schuljahr,<br />
neu eingeschulten Kindern die Möglichkeit sich über die<br />
Vereinsaktivitäten zu informieren.<br />
Die Sitzung ist öffentlich <strong>und</strong> auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden<br />
2. Bericht des ersten Vorsitzenden<br />
3. Bericht des Kassenwartes<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung des Vorstands<br />
6. Planung weiterer Aktivitäten<br />
7. Sonstiges<br />
wünsche befriedigt werden konnten. 36.000 Euro wurden dafür<br />
aus dem laufenden Haushalt entnommen.<br />
Abriss der Häuser in der Hauptstraße<br />
Bis zum Dezember konnten unter Leitung von Karl Schlosser die<br />
beiden Häuser Hauptstraße 15 <strong>und</strong> 16 niedergelegt werden. Die<br />
geschätzten Kosten betrugen 78.000 Euro ohne die Kosten für<br />
den Kauf des Hauses. Das Land bezuschusste den Abriss mit<br />
38.000 Euro, mit Eigenleistung konnte die Ortsgemeinde r<strong>und</strong><br />
<strong>12</strong>.000 Euro einsparen.<br />
Haushalt 20<strong>12</strong><br />
Deutlich besser als geplant haben sich die Finanzen im Jahr<br />
20<strong>12</strong> entwickelt, wie Linscheid berichtete. War der Haushalt zu<br />
Jahresbeginn noch mit einem Minus von 62.839 geplant worden,<br />
so betrug das Minus am Ende nur noch 19.260 Euro. Das<br />
Defizit wurde hauptsächlich verursacht durch die gestiegene<br />
Kreisumlage <strong>und</strong> eine höhere VG Umlage bei gleichzeitig gesunkener<br />
Schlüsselzuweisung durch das Land-Rheinland Pfalz.<br />
Straßenbau<br />
Die Triftstraße, die Straße “Am alten Wasserhaus” sowie die<br />
Straße “Vor dem Wald” wurden Anfang 20<strong>12</strong> fertiggestellt. Die<br />
aufgezeigten Mängel wurden repariert <strong>und</strong> abgestellt. Der<br />
WDB-Beitrag wird vermutlich bei 31 bis 32 Cent liegen, so Linscheid.<br />
Alle Einsprüche im Zusammenhang mit den WDB-Beiträgen<br />
<strong>und</strong> der Widmung der Straßen wurden von der Kreisverwaltung<br />
gegen die Widerspruchsführer entschieden. Somit habe<br />
die Kreisbehörde bestätigt, dass das Zustandekommen, der<br />
Abrechnungsmodus <strong>und</strong> das gesamte Verfahren rechtlich ohne<br />
Beanstandung waren. Ebenfalls ordnungsgemäß seien die nachträglichen<br />
Widmungen der Straßen, so Ortschef Linscheid<br />
Innerörtliche Flurbereinigung<br />
Das Flurbereinigungsverfahren ist nun gestartet. Im November<br />
wurde der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft gewählt, <strong>und</strong><br />
in der Dezembersitzung wurden die Bodenwerte für die Flächen<br />
im Außenbereich festgelegt. Die Vermessung wurden ebenfalls<br />
bereits veranlasst, so dass es im Frühjahr weitergehen kann.<br />
Ausblick 2013<br />
Im Frühjahr soll die Fläche oberhalb der abgerissenen Häuser<br />
ordentlich aufgeräumt werden. Zudem werde die Zuwegung<br />
über den Pfad ermöglicht. Anschließend soll der Bau der Stützmauer<br />
in Angriff genommen werden. Der Gemeinderat habe<br />
mehrheitlich eine Bauvoranfrage <strong>und</strong> damit einhergehend die<br />
erforderliche Befreiung für eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage<br />
auf der Fläche abgelehnt. Im August sollen beim Land Zuschüsse<br />
für die weitere Gestaltung des Platzes aus Mitteln der Dorferneuerung<br />
beantragt werden.<br />
IMPRESSUM:<br />
Die Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekannt-machungen<br />
sowie der Zweckverbände nach § 27 der Gemein-deordnung<br />
für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan. 1994 -GVBl. S. 153<br />
ff.- <strong>und</strong> den Bestimmungen der Hauptsatzungen in den jeweils<br />
geltenden Fassungen, erscheint wöchentlich.<br />
Herausgeber, Druck <strong>und</strong> Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG, 56195 Höhr-<br />
Grenzhausen, Postf. 1451 (PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />
Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />
ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />
Redaktions-eMail: nassauerland@vgnassau.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Verbandsgemeindeverwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />
für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach, unter<br />
Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil, unter Anschrift<br />
des Verlages. Innerhalb der Verbandsgemeinde wird die Heimat- <strong>und</strong> Bürgerzeitung<br />
kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag 0,60 Euro zzgl.<br />
Versandkosten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos <strong>und</strong> Zeichnungen<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Artikel müssen mit Namen <strong>und</strong> Anschrift des<br />
Verfassers gekennzeichnet sein <strong>und</strong> sollten gr<strong>und</strong>sätzlich über die Verbandsgemeinde<br />
einge-reicht werden. Gezeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder,<br />
der auch verantwortlich ist. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für<br />
die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag erstellte<br />
Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen<br />
<strong>und</strong> Fremdbeilagen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
<strong>und</strong> die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Bei Nichtbeliefe-rung ohne<br />
Verschulden des Verlages oder infolge höherer Gewalt, Unruhen, Störung des Arbeitsfriedens,<br />
bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
Nassauer Land 8 Nr. 06/2013<br />
Für eine Zukunft mit Chancen<br />
Realschule Plus Nassau<br />
Auf der Au<br />
56377 Nassau<br />
Telefon: 02604/943211<br />
Fax: 02604/943227<br />
www.realschule-nassau.de<br />
verwaltung@realschule-nassau.de<br />
Anmeldung für die Klassenstufe 5 der neuen Realschule Plus zum Schuljahr<br />
2013/14<br />
Liebe Eltern der 4. Klassen der Gr<strong>und</strong>schulen,<br />
vom 15. bis 28. Februar 2013 können Sie in der Zeit von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr Ihre Kinder für die neue Realschule<br />
Plus in Nassau anmelden. Darüber hinaus stehen wir Ihnen am Donnerstag, dem 21. Februar, bis 17:00<br />
Uhr zur Verfügung. Eine besondere Beratung zur Teilnahme an der Bläserklasse findet ebenfalls an diesem Tag<br />
statt.<br />
Besonders weisen wir auf unsere Informations- <strong>und</strong> Beratungstage vom 4. bis 14. Februar 2013 hin. An<br />
diesen Tagen stehen wir von 8:00 bis 16:00 Uhr auch ohne vorherige Anmeldung zu einem persönlichen Gespräch<br />
zur Verfügung.<br />
Allgemeines zu Beratung <strong>und</strong> Anmeldung an der Realschule Plus Nassau<br />
Gerne beraten wir Sie vor der Anmeldung ausführlich zu unserem bewährten pädagogischen Konzept, der Ganztagsschule<br />
mit ihren vielfältigen sportlichen, musischen <strong>und</strong> fachlichen Angeboten, den individuellen Fördermöglichkeiten,<br />
unseren Abschlüssen <strong>und</strong> dem anschließenden Besuch weiterführender Schulen. Besonders weisen wir<br />
Sie auf unsere Orientierungsstufe, das “Nassauer Modell” hin, in dem sowohl leistungsschwächere als auch leistungsstarke<br />
<strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend gefördert <strong>und</strong> entwickelt werden.<br />
In einem Beratungsgespräch mit Ihnen könnte es beispielsweise um folgende Punkte gehen:<br />
Die Bläserklasse<br />
Die Ganztagsschule<br />
Das „Nassauer Modell“<br />
Die laufenden europäischen Projekte der Schule<br />
Schulsozialarbeit<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Fächer, Abschlüsse <strong>und</strong> Kooperationen mit anderen Schulen<br />
Selbstverständlich sind wir auch für alle anderen Fragen <strong>und</strong> Wünsche, die Sie an uns herantragen, offen. Sollten<br />
Sie Ihr Kind bei der Anmeldung mitbringen, sind wir gerne bereit, ihm einen Einblick in unser Schulleben zu geben.<br />
Alle Kinder, die von ihrer Gr<strong>und</strong>schule eine Empfehlung für Realschule Plus, Gymnasium oder Integrierte<br />
Gesamtschule erhalten haben, sind uns herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind unseren erfahrenen Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern anvertrauen <strong>und</strong> versprechen, es<br />
genauso verantwortungsvoll wie einfühlsam auf seinem schulischen Weg zu fördern <strong>und</strong> zu begleiten.
Nassauer Land 9 Nr. 06/2013<br />
■■ Schulpatenschaften<br />
Betriebe kooperieren<br />
mit Realschule Nassau<br />
Eine der großen Stärken der Nassauer Dietrich-Bonhoeffer-Realschule<br />
ist die enge Verbindung<br />
zur heimischen Wirtschaft. „Die<br />
individuelle Förderung der <strong>Schüler</strong> mit klarer<br />
Ausrichtung auf die künftigen Herausforderungen<br />
des Berufslebens, darauf liegt<br />
unser Augenmerk“, so Schulleiter Karl<br />
Maron. Jüngster Erfolg dieses Bestrebens:<br />
die neuen Schulpatenschaften, die die Realschule<br />
jetzt mit Betrieben aus der Region<br />
geschlossen hat.<br />
Die Volksbank Rhein-Lahn e.G. hat den Auftakt<br />
gemacht, jetzt kommen noch fünf weitere<br />
Schulpaten hinzu: die Gebr. Heymann<br />
GmbH (Geisig), die C. Hermann Gross<br />
Metallwarenfabrik KG (Nassau), Blumen Proff<br />
GmbH (Nassau), die Nassauische Sparkasse<br />
<strong>und</strong> die REWE Ulrich Pebler oHG (Nassau).<br />
Ziel ist es, gemeinsam mit der Schule die<br />
Ausbildungsreife <strong>und</strong> Berufsorientierung der <strong>Schüler</strong> zu fördern.<br />
Und damit zugleich auch, dem erwarteten Fachkräftemangel zu<br />
begegnen. Den <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong>n soll die Möglichkeit<br />
gewährt werden, im Unternehmen praktische Erfahrungen zu sammeln,<br />
um sich so schon frühzeitig Gedanken über die berufliche<br />
Zukunft zu machen.<br />
Zur feierlichen Besiegelung der Schulpatenschaften kamen jetzt<br />
die Vertreter der teilnehmenden Betriebe in der Realschule<br />
zusammen, wo sie - assistiert vom Kreisbeigeordneten Helmut<br />
Klöckner, dem Verbandsgemeindebürgermeister Udo Rau <strong>und</strong><br />
<strong>Schüler</strong>n der neunten Klassenstufe - gemeinsam mit Schulleiter<br />
Maron die Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Verträge unterzeichneten. Mit dabei<br />
war auch Nadine Giejlo von der IHK Koblenz <strong>und</strong> Walter Ellermeyer<br />
vom regionalen Arbeitskreis Schule-Wirtschaft. Die IHK<br />
Koblenz unterstützt in vielfältiger Hinsicht in Zusammenarbeit<br />
mit den regionalen Arbeitskreisen Schule-Wirtschaft der Landesvereinigung<br />
Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz alle Schulen<br />
<strong>und</strong> Betriebe bei der Gründung von Patenschaften. Auf die<br />
neuen Schulpatenschaften der Nassauer Realschule sind Giejlo<br />
■■ Förderverein<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Obernhof<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung des Fördervereins war in diesem<br />
Jahr geprägt von Ehrungen <strong>und</strong> Beförderungen. Nach der Eröffnung<br />
durch den 1. Vorsitzenden Wolfgang Schäfer wurden<br />
zunächst das Protokoll der letzten JHV sowie die Berichte der<br />
Abteilungsleiter vorgetragen.<br />
Nun folgten Ehrungen, Beförderungen <strong>und</strong> Verpflichtungen.<br />
Dem ehemaligen Wehrführer Karl-Friedrich Merz wurde durch<br />
den 2. Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn,<br />
Michael Dexheimer, die Ordensspange für besondere Verdienste<br />
im Feuerwehrwesen überreicht. Prisca Nanninga erhielt aus der<br />
Hand des Wehrleiters der VG Nassau, Horst Kaiser, die Urk<strong>und</strong>e<br />
für 10 Jahre aktive Tätigkeit in der Feuerwehr. Der 1. Vorsitzende<br />
Wolfgang Schäfer <strong>und</strong> Wehrführer Steffen Merz nahmen nun<br />
die Ehrungen der verdienten Vereinsmitglieder vor. Geehrt wurden<br />
für fünf<strong>und</strong>zwanzig Jahre Michael Dexheimer <strong>und</strong> Jenny<br />
Bär, für fünfzig Jahre Jürgen Walter <strong>und</strong> Clemens Mack. Dem<br />
langjährigen Ehrenmitglied Clemens Mack wurde noch die neu<br />
eingeführte Anstecknadel für Ehrenmitglieder überreicht. Für<br />
sechzig Jahre wurden Manfred Voll <strong>und</strong> Paul Goedecke geehrt.<br />
Im Anschluss beförderte Wehrleiter Horst Kaiser noch folgende<br />
Mitglieder der aktiven Feuerwehr. Der Feuerwehrmannanwärter<br />
Felix Schäfer wurde zum Feuerwehrmann, die Feuerwehrfrau<br />
Prisca Nanninga zur Oberfeuerwehrfrau <strong>und</strong> Wolfgang Merz<br />
vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister befördert. Horst<br />
Kaiser dankte allen für ihr Engagement was in der heutigen Zeit<br />
Die Schulpatenschaften sind besiegelt: <strong>Schüler</strong> der neunten Klassenstufe, Vertreter der IHK,<br />
der Verbandsgemeinde <strong>und</strong> des Kreises waren dabei, als die Schulpatenschaften der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule<br />
Nassau mit heimischen Betrieben offiziell beurk<strong>und</strong>et wurden<br />
<strong>und</strong> Ellermeyer besonders stolz, ist es doch gelungen, gleich<br />
eine stattliche Anzahl an Schulpaten ins Boot zu nehmen.<br />
Für Bürgermeister Udo Rau sind die Schulpatenschaften ein weiterer<br />
wichtiger Beweis dafür, dass die Realschule Nassau eine hervorragende<br />
Stellung innerhalb der hiesigen Schullandschaft hat:<br />
„Es ist gut, dass die <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> wissen, dass es hier<br />
in der Region Unternehmen gibt, dies sich für diese Schule <strong>und</strong><br />
für die <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> interessieren.“ Und Kreisbeigeordneter<br />
Klöckner weiß aus Erfahrung - er war schließlich viele<br />
Jahre Verbandsgemeindebürgermeister in Nassau - dass, die<br />
Schule „damals wie heute einen hervorragenden Ruf“ hat. „Diese<br />
Schule hat“, so Klöckner, „der Wirtschaft, den Behörden <strong>und</strong><br />
dem Gewerbe viele gute <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> gebracht.“<br />
Diese Verbindung mit der Region betonten auch die Vertreter der<br />
Betriebe, denn allesamt legen sie Wert auf betrieblichen Nachwuchs,<br />
der in der heimischen Wirtschaft verwurzelt ist. Deshalb<br />
sprach IHK-Vertreterin Nadine Giejlo auch davon, dass die Schulpatenschaften<br />
eine „nachhaltige <strong>und</strong> zukunftsorientierte Kooperation“<br />
sei, von der beide Partner etwas haben.<br />
nicht als selbstverständlich hingenommen werden sollte. Aber<br />
auch dies sollte es noch nicht gewesen sein. Die Wehr konnte<br />
sich auf fünf Neuzugänge freuen. Vier der übernommen neuen<br />
aktiven Mitglieder kommen aus der Reihe der <strong>Jugend</strong>feuerwehr.<br />
Dies bestätigt wieder einmal mehr, wie wichtig <strong>Jugend</strong>arbeit ist.<br />
Die ehemaligen <strong>Jugend</strong>feuerwehrmitglieder Julia Debusmann,<br />
Christine Schneigelberger, Luise Thor <strong>und</strong> Christopher Beck<br />
wurden zum aktiven Dienst verpflichtet. Auch die Verpflichtung<br />
von Oliver Schadeck ist nicht als selbstverständlich zu sehen.<br />
Man sieht es eher selten, dass jemand, der in jungen Jahren<br />
noch nicht mit der Feuerwehr in Berührung kam, sich dann später<br />
entschließt, aktiven Dienst in der Feuerwehr zu machen.<br />
Allen Neuverpflichteten galt daher der Dank des Wehrleiters,<br />
des Wehrführers <strong>und</strong> des 1. Vorsitzenden.<br />
Nachdem alle Ehrungen, Beförderungen <strong>und</strong> Verpflichtungen<br />
ausgesprochen waren, fuhr man mit der Tagesordnung fort. Der<br />
Kassenwart gab der Versammlung einen kurzen Bericht über die<br />
gute Kassenlage für das Jahr 20<strong>12</strong>. Die Kassenprüfer bestätigten<br />
eine gute Kassenführung <strong>und</strong> die Richtigkeit der Angaben. Die<br />
anschließende Entlastung des Kassenwartes <strong>und</strong> des Vorstandes<br />
wurde einstimmig von der Versammlung bestätigt.<br />
Als nächstes Stand die Wahl des Vorstandes an. Im Vorfeld dankt<br />
Wolfgang Schäfer Anett Kasper für Ihre geleistete Vorstandsarbeit,<br />
die sich aus eigenem Wunsch nicht mehr für eine Neuwahl<br />
zu Verfügung stellte. Alle anderen Vorstandsmitglieder gaben<br />
ihre Zustimmung für eine Wiederwahl <strong>und</strong> wurden durch die<br />
Versammlung bestätigt. So musste nur der Posten des 2. Vorsitzenden<br />
besetzt werden. Die Versammlung schlug Johann Patsch<br />
vor, der auch einstimmig gewählt wurde.
Nassauer Land 10 Nr. 06/2013<br />
Die nächsten Punkte der Tagesordnung<br />
waren zügig abgehandelt <strong>und</strong> man kam<br />
zum Punkt Anschaffungen. Hier gab es eine<br />
Entscheidung hinsichtlich des Bootsmotors<br />
für das MZB zu treffen.<br />
Der über 40-jährige Motor ist defekt <strong>und</strong> es<br />
bedarf einer größeren Reparatur. Die Frage,<br />
die sich stellte, ist dies überhaupt noch<br />
wirtschaftlich?<br />
Nach kurzer Diskussion kam die Versammlung<br />
zu der Entscheidung einen Ersatzmotor<br />
zu beschaffen. Sie gab dem Vorstand<br />
grünes Licht für diese Anschaffung.<br />
Die letzten Punkte Weihnachtsfeier Aktive,<br />
Familienausflug <strong>und</strong> Steckentour waren<br />
schnell erledigt. Christian Bär sprach für die<br />
Aktiven. Er teilte mit, dass der Zuschuss für<br />
die Weihnachtsfeier für das Jahr 2013 nicht<br />
in Anspruch genommen wird. Man wolle<br />
damit die Anschaffung des Bootsmotors<br />
unterstützen. Beim Thema Familienausflug<br />
einigte man sich schnell darauf, für 2013 den Ausflug ausfallen<br />
zu lassen. Jedoch wählte man schon einen Ausschuss der den<br />
Ausflug 2014 bei der Hauptversammlung im Januar 2014 mit<br />
Termin vorstellen soll. Man will damit erreichen das evt. die<br />
Beteiligung, die in den letzten Jahren nachließ, wieder steigt<br />
<strong>und</strong> eine längere Vorausplanung die Mitfahrt leichter macht.<br />
■■ Ehrung für Karl-Friedrich Merz<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
bei den Feuerwehren<br />
sind immer ein<br />
geeigneter Rahmen um<br />
das Zukünftige zu bedenken<br />
<strong>und</strong> den Versuch<br />
zu wagen, die<br />
Weichen für Wichtiges<br />
zu stellen. Aber auch<br />
immer Anlass, zurück<br />
zu blicken um aus Negativem<br />
zu lernen <strong>und</strong> sich an Positivem zu erfreuen. Zu dem<br />
Letzteren gehören auch immer die Ehrungen von Feuerwehrleuten,<br />
die in ihrer Wehr Herausragendes geleistet haben. -Einer,<br />
der bei der Freiwilligen Feuerwehr Obernhof in diesem Jahr mit<br />
der Ordensspange des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Lahn<br />
geehrt wurde, war Brandmeister Karl-Friedrich Merz.<br />
Michael Dexheimer, stellv. Vorsitzender des KFV Rhein-Lahn,<br />
wurde an diesem Abend für 25 Jahre als Mitglied im Förderverein<br />
der Feuerwehr von Obernhof, geehrt. Er konnte den Anwesenden,<br />
darunter dem Wehrleiter der Verbandsgemeinde Nassau,<br />
Horst Kaiser, eine ganze Reihe von Gründen nennen, die<br />
bei dem Kameraden Merz die Auszeichnung mit der Ordensspange<br />
rechtfertigen: Karl-Friedrich Merz trat am 01.01.1976 in<br />
die Freiwillige Feuerwehr Obernhof ein. Er war von 1987 bis<br />
2011 Vorstandsmitglied im Förderverein seiner Wehr.<br />
1981 wurde er stellv. Wehrführer <strong>und</strong> von 1987 bis 2011 Wehrführer<br />
der Einheit Obernhof. Seine fachliche Qualifikation<br />
beweisen die Ernennungen zum Gruppenführer, Zugführer <strong>und</strong><br />
zum Führer von Verbänden. Karl-Friedrich Merz machte sich<br />
stark für die Gründung des Fördervereins seiner Wehr im Mai<br />
1986 <strong>und</strong> auf seine Initiative hin wurde 1994 in Obernhof eine<br />
<strong>Jugend</strong>feuerwehr ins Leben gerufen. Durch das bei zahlreich<br />
besuchten Fachlehrgängen erworbene Wissen auf Gr<strong>und</strong> seiner<br />
beruflichen Tätigkeit als Feuerwehrangehöriger des Werkschutzes<br />
beim AKW Mülheim-Kärlich, konnte Merz bei seiner Einheit<br />
Obernhof zahlreiche positive Akzente setzen.<br />
So schaffte die Wehr in der Zeit, als der Atemschutz sich noch in<br />
den Anfängen selbst bei den Stützpunktwehren befand <strong>und</strong> bei<br />
kleinen örtlichen Wehren kaum ein Thema war, schon 2 Geräte<br />
zur eigenen Verwendung bei Einsätzen, an. Durch einen größeren<br />
Spendenbetrag an den Förderverein konnte die geplante<br />
Anschaffung eines TSF, VW - LT, viel eher realisiert werden als<br />
dies in der Planung vorgesehen war. Des Weiteren wurde von<br />
Geldmitteln des Fördervereins zusätzliche Ausrüstung gekauft,<br />
dazu einen Geräteanhänger, die der Einheit Obernhof, bedingt<br />
durch die Ortslage, bei der Rettung <strong>und</strong> Bergung von in Not<br />
Von links nach rechts: Oliver Schadeck, Felix Schäfer, 1.Vorsitzender Wolfgang Schäfer,<br />
Prisca Nanninga, Wehrführer Steffen Merz, Clemens Mack, Christine Schneigelberger,<br />
K.-F. Merz, 2. Vorsitzender des KFV Michael Dexheimer, Jürgen Walter, Julia Debusmann,<br />
Michael Kasper, Manfred Voll, Wolfgang Merz, Christopher Beck, Wehrleiter Horst Kaiser.<br />
Nicht anwesend: Jenny Bär, Paul Goedecke, Luise Thor<br />
Die Steckentour wird auch in diesem Jahr wieder durchgeführt<br />
<strong>und</strong> von einem Team organisiert. Unter Punkt Verschiedenes<br />
gab der Vorsitzende Wolfgang Schäfer noch einige Termine für<br />
das Jahr 2013 bekannt. Danach schloss er die Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Obernhof eV.<br />
geratenen Personen sehr dienlich ist. Das Lahntal bildet ein<br />
nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential im Hinblick auf<br />
den Tourismus zu Wasser <strong>und</strong> bei Höhenwanderungen.<br />
Bedingt durch seine Zugehörigkeit zum AKW-Werkschutz kann<br />
Karl-Friedrich Merz auch eine Ausbildung als Höhenretter vorweisen.<br />
Ein Boot befindet sich im Besitz der Feuerwehr <strong>und</strong><br />
einen Absturzsicherungssatz zur Bergung von Verunglückten<br />
wurde beschafft <strong>und</strong> wiederum zur Hälfte vom Förderverein<br />
bezahlt. Beim Umbau des alten Gerätehauses <strong>und</strong> dem Neubau<br />
des heutigen Gerätehauses führte der Wehrführer seine Leute<br />
auch während der Bauphasen. Für die Feuerwehren seiner Verbandsgemeinde<br />
brachte er sich als Ausbilder ein. Das Erlangen<br />
der Leistungsabzeichen in Bronze <strong>und</strong> Silber unterstreicht auch<br />
nach außen hin sein fachliches Können.<br />
Man kann sagen, Karl-Friedrich Merz war ein Wehrführer mit<br />
Weitblick <strong>und</strong> großem Engagement für die Freiwillige Feuerwehr<br />
seiner Heimatgemeinde Obernhof.<br />
■■ Feuerwehr der VG Nassau<br />
Einheit Singhofen<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Nach § 5 Absatz 4 der Satzung der FFw Singhofen wird hiermit<br />
ordnungsgemäß, mindestens 2 Wochen vorher, zur Jahreshauptversammlung<br />
eingeladen.<br />
Die Versammlung findet am 02. März 2013 um 20.00 Uhr im<br />
Hotel „Zur alten Post“ statt!<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung durch den Wehrführer<br />
2. Totenehrung<br />
3. Jahresbericht des Wehrführers<br />
4. Jahresbericht der Leiterin des Spielmannszuges<br />
5. Jahresbericht der <strong>Jugend</strong>feuerwehr<br />
6. Bericht der Kassierer<br />
7. Bericht der Kassenprüfer<br />
8. Ehrungen / Beförderungen<br />
9. Neuwahlen<br />
10. Anträge / Verschiedenes<br />
11. Grußworte<br />
Anträge müssen nach § 5 Absatz 5 der Satzung mindestens eine<br />
Woche vorher dem Wehrführer schriftlich vorliegen!<br />
■■ FFW Oberwies<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am <strong>16.</strong>02.13, findet die Jahreshauptversammlung der FFW<br />
Oberwies statt. Beginn ist ab 20 Uhr im kleinen Saal des<br />
Dorfgemeinschaftshaus in Oberwies. Anträge sind bis 14.02.13,<br />
an Christof Best oder David Kaffai zu richten. Über rege<br />
Teilnahme freuen sich die Kameraden der Feuerwehr.
Nassauer Land 11 Nr. 06/2013<br />
■■ Weiterbildung beim VBW<br />
im Nassauer Land e.V.<br />
Nach dem Ende der närrischen Tage sollte man wieder einmal<br />
in die Weiterbildung investieren. Der VBW bietet dazu interessante<br />
Kurse an:<br />
1. Einführungskurs<br />
„Tastenschreiben für <strong>Schüler</strong> <strong>und</strong> Erwachsene“<br />
Der Kurs umfasst 18 UE (Unterricht 8x2 UE, Test 1x2UE), kostet bei<br />
8 Teilnehmern 64,00 EUR pro Person <strong>und</strong> beginnt am 22.02. oder<br />
01.03.2013 (Fr) um 16:00 oder 17:30 Uhr in Nassau oder Singhofen.<br />
Für Personen unter 16 Jahren beträgt die Kursgebühr 56,00<br />
EUR. Dozentin ist Erika Fritsche. Durch die ganzheitliche, assoziative<br />
Lernmethode lernen die Teilnehmenden in sehr kurzer Zeit das<br />
Zehnfingerschreiben. Über Vorstellungsbilder <strong>und</strong> Lerngeschichten<br />
lernen sie die Lage der einzelnen Tasten Reihe für Reihe kennen.<br />
Der Kurs wendet sich gr<strong>und</strong>sätzlich an allen Altersklassen insbesondere<br />
jedoch an junge Menschen, die nach Abschluss der Schule<br />
eine Lehre oder ein Studium beginnen möchten. Sicheres Tastenschreiben<br />
erleichtert die tägliche Arbeit enorm. Wer mit zehn Fingern<br />
schreibt, ist schneller, weniger angespannt <strong>und</strong> kann sich voll<br />
auf den eigentlichen Inhalt konzentrieren. Die Beanspruchung der<br />
Augen ist geringer, da sie nicht ständig zwischen Vorlage <strong>und</strong> Tastatur<br />
hin <strong>und</strong> her wandern müssen<br />
2. Einführungskurs Excel für Teilnehmende<br />
mit Vorkenntnissen in Excel<br />
Der Kurs umfasst 24 UE (8 Tage mit 135 min/Tag) kostet bei 8<br />
Teilnehmenden 80,00 EUR pro Person <strong>und</strong> beginnt am 27.02.<br />
■■ Angehörigen-Gesprächsgruppe<br />
Demenz / Alzheimer<br />
Die Betreuung von Menschen mit einer Demenz-Erkrankung<br />
bringt pflegende Angehörige häufig an den Rand der eigenen<br />
Belastungsfähigkeit. In einer solchen Situation kann es gut tun,<br />
sich „auszusprechen“ <strong>und</strong> mit anderen Menschen in ähnlicher<br />
Situation auszutauschen.<br />
■■ Noch Plätze frei zu „Evita“<br />
am Rosenmontag in Koblenz<br />
Zu der am Rosenmontag, 11. Februar 2013, stattfindenden Fahrt<br />
der Theaterfre<strong>und</strong>e Nassau / Bad Ems ins Stadttheater Koblenz sind<br />
noch Plätze frei. Auf dem Programm steht „Evita“ - ein Musical von<br />
Andrew Lloyd Webber. Abfahrt des Theaterbusses ist in Nassau,<br />
Bahnhof, um 17.45 Uhr, in Dausenau um 17.55 Uhr, in Bad Ems ab<br />
18.00 Uhr, an den jeweiligen Haltestellen, in Fachbach, Gemeindezentrum,<br />
um 18.15 Uhr, bei Bedarf in Niederlahnstein, Amtsgericht,<br />
um 18.35 Uhr. Anmeldungen telefonisch in Nassau unter 02604 /<br />
4954 bzw. 0178 / 817 0 186 (tägl. bis 22 Uhr) oder in Bad Ems<br />
bzw. Arzbach unter 02603 / 8022 (tägl. bis 18 Uhr).<br />
■■ Info Ökologischer Landbau<br />
Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück,<br />
Rüdesheimer Str. 60-68, 55545 Bad Kreuznach<br />
lädt ein zu einer Infoveranstaltung Ökologischer Landbau, mit folgenden<br />
Themen: Aktuelles zur Saison / Pflanzenschutz im Öko-Kartoffelanbau<br />
/ Sojaanbau in Rheinland-Pfalz / Vorträge <strong>und</strong> Kartoffeltestessen<br />
Freitag, 08. März 2013; Beginn 09:30 Uhr; Ende 15:30 Uhr<br />
Wer eigene Sorten mittesten will, wende sich bitte umgehend<br />
an die Veranstalter. Infos & Anmeldung:<br />
Werner Bumke Tel: 0671/820-487<br />
2013 um 16:30 Uhr in Nassau. Dozenten sind Alexander Keul<br />
<strong>und</strong>/oder Karl Hans Born. Der Kurs orientiert sich an dem Buch<br />
„Europäischer Computer Führerschein ECDL - Modul 4 - Tabellenkalkulation<br />
mit Excel 2010“. Die Teilnehmenden lernen u.a.<br />
das Arbeiten mit Formeln <strong>und</strong> Funktionen (incl. „wenn“ <strong>und</strong><br />
„sverweis“), das Ausfüllen, das Kopieren <strong>und</strong> Verschieben, das<br />
Formatieren (auch bedingt), das Arbeiten mit großen Listen, das<br />
Drucken sowie das Erstellen von Diagrammen.<br />
Das Wissen wird durch das Lösen vieler praxisbezogener Aufgaben<br />
gefestigt. Selbstverständlich werden gemeinsam auch Aufgaben<br />
gelöst, die von den Teilnehmenden aus beruflichem oder<br />
privatem Umfeld mitgebracht werden.<br />
Bei diesem Kurs kann, sofern Excel 2007 oder 2010 verfügbar<br />
sind, das persönliche Notebook eingesetzt werden.<br />
Der Kurs wendet sich an Teilnehmende mit Vorkenntnissen in<br />
Excel. Sie erhalten viele Tipps <strong>und</strong> lernen viele Tricks, die das<br />
Anwenden von Excel deutlich vereinfachen.<br />
3. Einführungskurs AutoCad Inventor<br />
Der Kurs umfasst 24 UE (8 Tage mit 135 min/Tag) kostet bei 4<br />
Teilnehmenden 160,00 EUR pro Person <strong>und</strong> beginnt am 27.02.<br />
oder 01.03.2013 um 16:30 Uhr in Miehlen oder Singhofen.<br />
Dozent ist Jürgen May.<br />
Für die Kurse kann der Qualischeck beantragt werden. Anfragen<br />
zum Angebot <strong>und</strong> zum „Qualischeck“, Anregungen <strong>und</strong>/oder<br />
Anmeldungen sind an Karl Hans Born (Fon: 02604-942197, Fax:<br />
02604-942199, E-Mail: karlhans.born@t-online.de) <strong>und</strong>/oder Ingo<br />
Kolmer (Fon: 02604-4024, E-Mail: ikolmer@t-online.de) zu richten.<br />
In einer fachlich begleiteten Gesprächsgruppe treffen sich regelmäßig<br />
Menschen, die diese Solidarität suchen.<br />
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, dem 7. Februar<br />
2013, um 17.30 Uhr im Marienkrankenhaus Nassau (Neuzebachweg<br />
2 - alte Endoskopie) statt. Nähere Informationen zur<br />
Gesprächsgruppe gibt Moderator Burkhard Ellmenreich<br />
(Tel.: 02604/952566).<br />
Fax: 0671/820-300<br />
E-Mail: werner.bumke@dlr.rlp.de<br />
Anmeldeschluss: 01.03.2013<br />
■<br />
■ Krisenintervention<br />
Burnout <strong>und</strong> andere Krisen verstehen <strong>und</strong> lernen,<br />
damit umzugehen<br />
Was ist eine Krise? Wie entsteht sie?<br />
Welche Bedeutung hat sie für unsere Entwicklung,<br />
unseren Weg in die Freiheit?<br />
Welche Rolle spielt Burnout in unserer Zeit?<br />
Diesen Fragen wollen wir uns stellen <strong>und</strong> Lösungsschritte<br />
gehen. Neben dem Informationsteil wird es<br />
einen praktischen Teil geben. Bereitschaft zur Selbsterfahrung<br />
wird vorausgesetzt.<br />
Termin: 22./23.2.2013 (Freitag 19.30 - 22.00 / Samstag 9 - 18.00)<br />
Ort: Gemeinde Unterwegs, Industriestraße <strong>12</strong>, 56355 Nastätten<br />
Seminargebühr: 65,- Euro(Unterlagen inclusive);<br />
Ehepaare: 104,- Euro (Andere Ermäßigung nach Absprache)<br />
Bezahlung vor Ort bei Seminarbeginn<br />
Anmeldung per mail, Post oder Telefon bei:<br />
e-mail: hartmann.wolf-dieter@t-online .de;<br />
Tel. 09321-24130; Am Wilhelmsbühl 40a; 97318 Kitzingen
Nassauer Land <strong>12</strong> Nr. 06/2013<br />
Einladung zum Agrartag<br />
Die Kreisorganisationen <strong>und</strong> die Züchtervereinigung Koblenz<br />
e.V. laden Sie zum Agrartag des Rhein-Lahn Kreises am Mittwoch,<br />
6. Februar 2013 um 10:30 Uhr in das Landgasthaus<br />
Gemmer in Rettert ein.<br />
Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />
des Landwirtschaftlichen Vereins Rhein-Lahn:<br />
1) Begrüßung; 2) Geschäfts- <strong>und</strong> Kassenbericht; 3) Bericht der<br />
Kassenprüfer; 4) Entlastung von Vorstand <strong>und</strong> Geschäftsführung;<br />
5) Wahl der Kassenprüfer; 6) Zusammenschluss von Verein<br />
zur Förderung der organisierten Tierzucht Rhein-Lahn <strong>und</strong><br />
Landwirtschaftlichem Verein Rhein-Lahn; 7) Verschiedenes; 8)<br />
Kurzbericht aus den Aktivitäten im Kreis Rhein-Lahn in der Züchtervereinigung<br />
Koblenz. Ergebnisse der Milchleistungsprüfung<br />
im Rhein-Lahn Kreis in 20<strong>12</strong><br />
Mittagspause. Fachvortrag: „Ges<strong>und</strong> ohne Antibiotika“ Referenten:<br />
Herr Dr. Klawonn <strong>und</strong> Frau Dr. Mengel, Rinderges<strong>und</strong>heitsdienst<br />
Rheinland-Pfalz<br />
■■ 300 Jahre Nachhaltigkeit<br />
in der Forstwirtschaft<br />
Im Jahr 1713 wurde der Begriff „Nachhaltigkeit“<br />
durch den auch für die sächsischen<br />
Wälder zuständigen Oberberghauptmann<br />
Hans Carl von Carlowitz<br />
geprägt. Zur damaligen Zeit ging es um einen langfristigen,<br />
gleichmäßigen Holzertrag. Heute hat der Begriff der Nachhaltigkeit<br />
in der Forstwirtschaft eine ökonomische, ökologische<br />
<strong>und</strong> sozio-kulturelle Dimension. Aber auch weit über die Forstwirtschaft<br />
hinaus ist die Nachhaltigkeit zu einem gesellschaftspolitischen<br />
Leitbild geworden. Die deutsche Forstwirtschaft<br />
stellt das Jubiläumsjahr 2013 unter den v. g. Slogan<br />
Wenn das Dach für Sie arbeiten soll:<br />
■■ Solar <strong>und</strong> Photovoltaikanlagen<br />
frühzeitig integrieren<br />
Zu dem Traum der eigenen vier Wände gesellt sich auch immer<br />
mehr der Traum von der Unabhängigkeit von Öl <strong>und</strong> Gas. Eine<br />
thermische Solaranlage kann dazu beitragen, indem sie die<br />
Energie der Sonne zur Warmwasserbereitung nutzt <strong>und</strong> die Heizung<br />
unterstützt. Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />
schreibt für neu zu errichtende Gebäude eine anteilige Deckung<br />
des Wärmebedarfs durch erneuerbare Energien vor. Die Solarthermie<br />
ist dabei eine von mehreren Möglichkeiten.<br />
Je frühzeitiger die Planung erfolgt, umso besser können die<br />
Komponenten, wie Solaranlage <strong>und</strong> Heizung oder auch Photovoltaikanlage<br />
<strong>und</strong> Wärmepumpe, aufeinander abgestimmt werden.<br />
Solarthermie- wie auch Photovoltaikanlagen sollten am<br />
besten nach Süden ausgerichtet sein <strong>und</strong> nach Möglichkeit<br />
ganzjährig nicht durch Bauten oder Bäume verschattet werden.<br />
Es geht auch beides.<br />
Solarthermie- <strong>und</strong> Photovoltaikanlage<br />
auf einem Dach.<br />
Foto: Florian Methe / pixelio.de<br />
Abweichende Ausrichtungen<br />
nach Südost <strong>und</strong> Südwest sind<br />
auch noch gut. In Deutschland<br />
kann eine Solaranlage etwa 50 Prozent der jährlichen<br />
Warmwasserbereitung eines Vier-Personen-Haushaltes abdecken.<br />
In diesem Fall muss man zwischen 0,8 <strong>und</strong> 1,5 qm Kollektorfläche<br />
pro Person auf dem Dach einplanen - je nach Kollektorbauart<br />
<strong>und</strong> Dachausrichtung.<br />
In einem gut gedämmten Neubau kann eine heizungsunterstützende<br />
Anlage zudem bis zu 40 Prozent der Heizwärme bereitstellen,<br />
wenn man eine Kollektorfläche von 0,5 bis 1,1 qm Kollektorfläche<br />
pro 10 qm Wohn- <strong>und</strong> Nutzfläche installiert.<br />
Sowohl Solar- als auch Photovoltaikanlagen sind auch als<br />
Indachanlagen möglich, dann sparen Sie Dacheindeckungsmaterial,<br />
denn die Kollektoren werden direkt auf die Dachlattung<br />
bzw. -schalung montiert.<br />
Fragen zur Neubauplanung sowie zu allen anderen Bereichen des<br />
Energiesparens im Alt- <strong>und</strong> Neubau beantworten die Energieberater<br />
der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung.<br />
Der Energieberater hat am Dienstag, den 19.02.13 von 14 -<br />
17.30 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e in Bad Ems in der Kreisverwaltung, Zi.<br />
<strong>12</strong>4, Insel Silberau 1. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.<br />
Voranmeldung unter: 0 26 03/972-259 od. -249.<br />
Für weitere Informationen <strong>und</strong> einen kostenlosen<br />
Beratungstermin:<br />
Energietelefon Rheinland-Pfalz: 01805 / 60 75 60 20<br />
(14 Ct/Min. aus dem Deutschen Festnetz. Aus den Mobilfunknetzen<br />
andere Preise bis maximal 42 Ct/Min. möglich.)<br />
Montags von 10 bis 13 <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
Dienstags von 9 bis 13 <strong>und</strong> 14 bis 18 Uhr,<br />
Donnerstags von 10 bis 13 <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr.<br />
■■ Frauen wagen Neustart: Beratungstage<br />
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Mit dieser Frage richtet sich<br />
das Bündnis „Frauen in Aktion“ an alle, die eine Berufsausbildung<br />
oder einen Studienabschluss haben <strong>und</strong> nach der Familienphase<br />
durchstarten wollen. Für diese Frauen gibt es im Jahr<br />
2013 vier Beratungstage. Diese Termine sind jeweils mittwochs,<br />
<strong>und</strong> zwar am 27. Februar, 29. Mai, 28. August <strong>und</strong> 27. November.<br />
Ort des Geschehens ist die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises<br />
in Montabaur, Peter-Altmeier-Platz 1.<br />
Wer qualifiziert ist, hat gute Chancen auf einen gelungenen<br />
Wiedereinstieg am Arbeitsmarkt. Voraussetzung sind allerdings<br />
gute Information <strong>und</strong> Planung. Dazu möchten die Beratungstage<br />
beitragen, für die drei Expertinnen verantwortlich zeichnen:<br />
Beate Ullwer, Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises,<br />
Anke Hollartz von der Beratungsstelle Neue Kompetenz/<br />
Frau & Beruf sowie Dorothea Samson, Beauftragte für Chancengleichheit<br />
am Arbeitsmarkt bei der Arbeitsagentur Montabaur.<br />
So sieht die Unterstützung aus:<br />
- Vorab-Check <strong>und</strong> Klärung der persönlichen Situation<br />
- Informationen zu flexiblen Arbeitszeiten<br />
- Entwicklung einer persönlichen Strategie<br />
- Informationen zu beruflicher Weiterbildung<br />
- Unterstützung bei der Bewerbung<br />
Nähere Infos gibt es bei Dorothea Samson, Telefon<br />
02602 <strong>12</strong>3750, E-Mail Montabaur.BCA@arbeitsagentur.de.<br />
Für die Beratungstage ist eine Anmeldung erforderlich:<br />
Neue Kompetenz, Telefon 02681 986<strong>12</strong>9.<br />
■■ Schlank <strong>und</strong> schön im Handumdrehen?<br />
Infonachmittag der Verbraucherberatung Koblenz<br />
Die langen Wintermonate bieten eine Vielzahlkalorienreicher Verlockungen<br />
<strong>und</strong> laden eher zum Kuscheln auf dem Sofa als zu körperlichen<br />
Aktivitäten im Freien ein. Wer da ein paar Pf<strong>und</strong>e zugelegt<br />
hat, sucht nun nach unterstützenden Mitteln beim Abnehmen.<br />
Im Fernsehen, in Zeitschriften <strong>und</strong> im Internet gibt es eine Unzahl<br />
vielversprechender Angebote zur Gewichtsreduktion.<br />
Ohne Mühe, ohne Hunger <strong>und</strong> allzu kräftezehrende Sportaktivitäten<br />
soll man ruck zuck überschüssige Pf<strong>und</strong>e loswerden. Meist<br />
wird vor allem der Geldbeutel schlank, vorübergehend vielleicht<br />
auch der Körper. Aber nachhaltige Erfolge sind rar. Außerdem ist<br />
die Einnahme von Nahrungsergänzungen zum Abnehmen nicht<br />
immer harmlos, warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Im<br />
Extremfall kann sogar die Ges<strong>und</strong>heit Schaden nehmen.<br />
Die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz<br />
zeigt an diesem Infonachmittag die Fallstricke der Werbung<br />
sowie die Tücken von Schlankheitsmitteln <strong>und</strong> Diäten auf <strong>und</strong><br />
stellt wichtige Schritte zum Wunschgewicht vor.<br />
Termin: Dienstag,19. Februar 2013 - Beginn: 17 Uhr<br />
Dauer: ca. 1,5 St<strong>und</strong>en<br />
Ort: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz,<br />
Beratungsstelle Koblenz, Entenpfuhl 37 - Kosten: 2,50 Euro<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich unter (0261) <strong>12</strong>727<br />
(Mo bis Do von 9 bis 17 Uhr, Fr 9 bis 13 Uhr), per Fax (0261) 36<br />
219 oder per Mail ernaehrung-ko@vz-rlp.de<br />
■■ DLR Westerwald-Osteifel Montabaur<br />
Fleischrinderabend auf dem Futtertisch am Donnerstag,<br />
dem 14. Februar 2013, 19.00 Uhr in 56626 Andernach,<br />
Mohlenweg (Margaretenhof).<br />
Vorstellung des Betriebs <strong>und</strong> folgende Themen werden angesprochen:<br />
Mineralstoffversorgung bei Mutterkühen;<br />
Fütterung <strong>und</strong> Haltung von Fleischrinder-Mastbullen.<br />
Wegbeschreibung: aus Richtung Mayen in Kruft die L116 vorbei<br />
an der RWZ nach Andernach nehmen, im Kreisel am Orts-
Nassauer Land 13 Nr. 06/2013<br />
eingang, die Ausfahrt Büropark Rennweg. Auf dieser Straße<br />
(Rennweg) nach 850 m links abbiegen in die Robert-Koch-<br />
Straße <strong>und</strong> am Ende dieser Straße links in die Straße „Auf der<br />
Schmitt“ abbiegen.<br />
Nach 450 m sind Sie am Betrieb auf der rechten Seite. Aus Richtung<br />
Bonn oder Koblenz von der B9 die Ausfahrt Andernach<br />
West, Nickenich, Maria Laach in Richtung Nickenich nehmen,<br />
im Kreisel Ortsende Andernach, erste Ausfahrt rechts, weiter s.<br />
o. Alle interessierten Fleischrinderhalter sind herzlich willkommen.<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />
Nassau/Lahn mit Winden<br />
Pfarramt Nassau/L. mit Winden:<br />
Pfarrvikar Joachim Winkler,<br />
Mittelpfad 38, Nassau<br />
Tel.-Nr. 02604/1551<br />
Sprechst<strong>und</strong>e im Ev. Gemeindehaus nach tel. Vereinbarung<br />
Gemeindebüro: Bahnhofstraße 14, Telefon: 1820;<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
(Fax-Nr. 02604/951<strong>12</strong>8; Email: KGM.nassau@t-online.de oder<br />
ev.kirchengemeinde.nassau@ekhn-net.de)<br />
Veranstaltungen vom 06. Februar bis 13. Februar 2013<br />
MITTWOCH, 06.02., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />
Ev. Gemeindehaus Beielstein<br />
SONNTAG, 10.02., 10.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrvikar J. Winkler)<br />
Kollekte für besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD): „Die<br />
evangelische Kirche möchte eine moderne „Einschulungs-Fibel“<br />
in die Schultüte einer jeden Erstklässlerin <strong>und</strong> eines jeden Erstklässlers<br />
stecken, aber auch ein altersgerechtes Lesebuch, eine<br />
Hör-CD <strong>und</strong> eine Elternbroschüre. Weitere Informationen im<br />
Internet: www.kirche-entdecken.de“ - 10.15 Uhr Kindergottesdienst<br />
im Ev. Gemeindehaus<br />
MITTWOCH, 13.02., 18.00 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />
Ev. Gemeindehaus Beielstein<br />
■■ Geschichten - Telefon“ - 02603/919211<br />
die Hotline für Kids im Rhein-Lahn<br />
03.02. - 09.02.2013 „Hochzeit in Kana“<br />
10.02. - <strong>16.</strong>02.2013 „Fischzug des Petrus“<br />
■■ Ev. Kirchengemeinde<br />
der Stiftung Scheuern<br />
FREITAG, 8. Februar 2013, 18.30 Uhr Andacht<br />
FREITAG, 8. Februar, 19.00 Uhr Chorprobe<br />
SONNTAG, 10. Februar 2013,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Alle Veranstaltungen finden im Versammlungsraum der Stiftung<br />
Scheuern statt.<br />
Jedermann <strong>und</strong> jede Frau sind herzlich eingeladen!<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Pfarrerin Andrea Beiner, Tel.: 02604/951863<br />
■■ Ev. Kirchengemeinden<br />
Kördorf <strong>und</strong> Obernhof<br />
Pfarramt Kördorf <strong>und</strong> Obernhof: Pfarrerin Antje Dorn,<br />
Dörsbachstr. 1, 56370 Kördorf,<br />
Telefon 06486 / 6288<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 10.02.2013, 9.00 Uhr Gottesdienst in Attenhausen,<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Kördorf<br />
Veranstaltungen zum Weltgebetstag in den Kirchengemeinden<br />
Kördorf <strong>und</strong> Obernhof<br />
Informationsveranstaltungen zum Weltgebetstag<br />
Freitag, 15. Februar 2013 - <strong>16.</strong>00 Uhr<br />
im Ev. Gemeindehaus in Kördorf<br />
Freitag, 22. Februar 2013 - <strong>16.</strong>00 Uhr im Pfarrhaus in Obernhof<br />
Gottesdienst:<br />
Freitag, 1. März 2013 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche in Kördorf<br />
Uur besseren Organisation des Abends bitte verbindlich anmelden<br />
unter Tel. 02602-9228-0 oder per Fax 02602-9228-27.<br />
■■ Finanzamt Montabaur-Diez<br />
Öffnungszeiten an Karneval: Das Finanzamt Montabaur-Diez<br />
weist darauf hin, dass an Schwerdonnerstag, 07.Februar, das<br />
Service-Center am Standort Diez nur bis 16:00 Uhr geöffnet ist.<br />
An Rosenmontag, 11. Februar, <strong>und</strong> Fastnachtdienstag, <strong>12</strong>. Februar,<br />
findet der normale Dienstbetrieb statt.<br />
Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Kördorf:<br />
Montag, 11.02.2013, <strong>16.</strong>30 Uhr Probe des Posaunenchores im<br />
Gemeindehaus in Kördorf<br />
Mittwoch, 13.02.2013, 19.30 Uhr Anmeldung der neuen<br />
Konfirmanden der Kirchengemeinde Kördorf im ev. Gemeindehaus<br />
in Kördorf. Die Eltern mit den <strong>Jugend</strong>lichen sind zu diesem<br />
Informationsabend eingeladen. Bitte bringen Sie einen Nachweis<br />
über die Taufe Ihres Kindes mit.<br />
Veranstaltungen in der Kirchengemeinde Obernhof:<br />
Mittwoch, 06.02.2013, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in<br />
Obernhof,<br />
19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrhaus in Obernhof<br />
Mittwoch, 13.02.2013, 15.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus in<br />
Obernhof, 17.15 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus in Obernhof,<br />
19.30 Uhr Probe des Kirchenchores im Pfarrhaus in Obernhof<br />
Donnerstag, 14.02.2013, 19.00Uhr Passionsandacht im Pfarrhaus<br />
in Obernhof<br />
18<br />
PROJEKT ROJEKT KINDERGOTTESDIENST<br />
INDERGOTTESDIENST<br />
„Aus Trauer wird Freude“<br />
Mit Kindern Passion <strong>und</strong> Ostern bedenken <strong>und</strong> feiern<br />
Zu unserem Projekt Kindergottesdienst laden wir<br />
alle Kinder<br />
von 3 – <strong>12</strong> Jahren herzlich ein:<br />
Hallo, liebe Kinder,<br />
wir treffen uns immer<br />
am Mittwoch<br />
von 17.15 bis 18.15 Uhr<br />
im Pfarrhaus in Obernhof (Hauptstraße 41):<br />
13. Februar | 20. Februar<br />
6. März | 13. März<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Das Kindergottesdienst – Team:<br />
Susanne Merz, Ottmar Hofmann,<br />
Pfarrerin Antje Dorn<br />
Wenn ihr Fragen habt, ruft mich einfach an:<br />
Pfarrerin A. Dorn, Tel. 06486 / 6288<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde Dienethal<br />
Tel.: 02604/950070<br />
Sonntag, 10.02.13: kein Gottesdienst
Nassauer Land 14 Nr. 06/2013<br />
■■ Ev. Kirchengemeinden Becheln,<br />
Dornholzhausen<br />
(mit Dessighofen <strong>und</strong> Geisig), Schweighausen (mit Oberwies)<br />
Sonntag, 10. Februar 2013, 10:00 Uhr: Gottesdienst in Oberwies,<br />
11:00 Uhr: Gottesdienst in Geisig, 10:45 Uhr: Kindergottesdienst<br />
in Dornholzhausen, 10:45 Uhr: Kindergottesdienst in Geisig<br />
Pfarrer Martin Ufer, ev. Kirchengemeinde, 56357 Dornholzhausen,<br />
Ringstr. 30, Tel.: 02604/4495, Fax: 02604/9522295,<br />
Mail: ev. kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.de<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />
dienstags <strong>und</strong> donnerstags .....................von 8:30 bis 11:00 Uhr<br />
Jungschar:<br />
Mittwochs ab 17:15 Uhr in Becheln<br />
Freitags ab 17:00 Uhr in Geisig im Sitzungszimmer<br />
<strong>Jugend</strong>gruppen:<br />
Montags ab 18:15 Uhr in Becheln (Mädchenkreis)<br />
Freitags ab 18:30 Uhr in Becheln (Indiaca unter 14 Jahre)<br />
Freitags ab 19:30 Uhr in Becheln (Indiaca über 14 Jahre)<br />
Posaunenchorprobe:<br />
Dienstags ab 19:30 Uhr in Schweighausen<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde<br />
Hömberg/Zimmerschied<br />
Vakanzvertretung: Pfarrerin Andrea Beiner, Tel. 02604-95 18 63,<br />
E-Mail: a.beiner@t-online.de<br />
Herzliche Einladung<br />
10.02.2013, 9:00 Uhr Gottesdienst<br />
Chorgemeinschaft Hömberg/Zimmerschied<br />
11.02.2013, keine Probe der Chorgemeinschaft<br />
in der Hömberger Kirche<br />
■■ Kirchengemeinden Singhofen<br />
<strong>und</strong> Niedertiefenbach<br />
Pfarrer Harald Peter Fischer<br />
Pfarramt Singhofen, Mühlbachstraße 8, 56379 Singhofen<br />
Tel. 02604-4076, Fax 02604-5528<br />
e-Mail: ek-singhofen@arcor.de<br />
Bürost<strong>und</strong>en: Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag 8.30 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
DIENSTAG, 05.02.2013, 17.00 Uhr Ältere Jungschar im Ev.<br />
Gemeindehaus Singhofen<br />
MITTWOCH, 06.02.2013, 15.30 Uhr Fröhlicher Familientreff.<br />
Hier treffen sich Eltern mit ihren Kindern zum gemeinsamen Singen,<br />
biblischen Geschichten hören <strong>und</strong> Spaß haben im Ev.<br />
Gemeindehaus in Singhofen, 19.30 Uhr Gesangsgruppe „Nied-<br />
ToSing“ Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />
DONNERSTAG, 07.02.2013, 14.30 Uhr Evangelische Frauenhilfe<br />
im Ev. Gemeindehaus Singhofen, <strong>16.</strong>30 Uhr Tanzkreis im<br />
Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />
SONNTAG, 10.02.2013, Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Singhofen, 18.00 Uhr Gottesdienst in Niedertiefenbach<br />
MITTWOCH, 13.02.2013, 15.00 Uhr Seniorentreff in Niedertiefenbach,<br />
19.30 Uhr Gesangsgruppe „NiedToSing“ Ev. Gemeindehaus<br />
Singhofen<br />
DONNERSTAG, 14.02.2013, 14.30 Uhr Evangelische Frauenhilfe<br />
im Ev. Gemeindehaus Singhofen, <strong>16.</strong>30 Uhr Tanzkreis im<br />
Ev. Gemeindehaus Singhofen<br />
■■ Landeskirchliche Gemeinschaft Singhofen<br />
Kontaktadresse: Prediger i.R. Herbert Klump<br />
Schulstraße 10, Tel./Fax. 02604/951919<br />
Seelsorge: Hilfe <strong>und</strong> Begleitung<br />
Miehlen: Ev. Gemeinschaft, In der Gewann 7<br />
<strong>Jugend</strong>kreis: Freitag, 8. Februar 2013, 20:00 Uhr,<br />
Thema: Anna, wie sie leibt <strong>und</strong> lebt.<br />
Familiengottesdienst: Sonntag, 10. Februar 2013,<br />
17:00 Uhr. Thema: Sei ein lebendiger Lobpreis der Herrlichkeit<br />
Gottes/Schierle<br />
Singhofen: Hauskreis: 14. Februar 2013, 20:00 Uhr,<br />
Info: Familie Gödickemeier, Tel. 02604/950305<br />
Bibelkreis: Sonntag, 10. Februar 2013, 15:00 Uhr, bei Fam.<br />
Bruch, Steinstraße 20. Herzliche Einladung!<br />
■<br />
■ Kath. Pfarrei Bad Ems/Nassau<br />
Pfarrbüro Bad Ems, Gartenstr. 4, 56130 Bad Ems<br />
Tel.: 02603/2573; Fax: 02603/919625<br />
E-Mail: kath.pfarramt.ems@onlinehome.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo - fr 10.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr, mo - do 14.00 - <strong>16.</strong>00 Uhr<br />
Kontaktstelle Nassau, Emser Str 18: do 17.00 - 19.00 Uhr;<br />
Tel.: 02604/9422<strong>12</strong><br />
Nachrichten für das Nassauer Land ab 06.02.13<br />
Mittwoch, 06.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Winden<br />
Donnerstag, 07.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Nassau<br />
Freitag, 08.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Seelbach<br />
Samstag, 09.02.2013, 18.00 Uhr Vorabendmesse in Weinähr<br />
Sonntag, 10.02.2013, 9.00 Uhr Amt in Winden; 9.15 Uhr Amt im<br />
Marienkrankenhaus/Nassau, 10.30 Uhr Familiengottesdienst in<br />
Nassau, anschl. Kirchencafé 10.30 Uhr Amt in Arnstein/Hauskapelle<br />
Montag, 11.02.2013, 18.00 Hl. Messe in Weinähr entfällt<br />
Dienstag, <strong>12</strong>.02.2013, 18.00 Hl. Messe in Singhofen entfällt<br />
Aschermittwoch, 13.02.2013, 18.00 Uhr Hl. Messe in Winden,<br />
18.00 Uhr Familiengottesdienst in Nassau<br />
werktags, 7.30 Uhr Hl. Messe in Arnstein/Hauskapelle<br />
werktags außer samstags,<br />
18.30 Uhr Hl. Messe im Marienkrankenhaus<br />
Pfarrbüro:<br />
Das Pfarrbüro Bad Ems, Gartenstraße 4, ist geschlossen am<br />
Schwerdonnerstag, 07.02. nachmittags<br />
<strong>und</strong> ganztägig am Rosenmontag, 11.02. <strong>und</strong> Veilchendienstag,<br />
<strong>12</strong>.02.2013<br />
Die Kontaktstelle Nassau ist am Schwerdonnerstag geschlossen<br />
Weltgebetstag - VorbereitungsTreffen:<br />
Kördorf: Freitag, 15. Februar, <strong>16.</strong>00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
Obernhof Freitag, 22. Februar, <strong>16.</strong>00 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />
■■ Kath. Kirche St. Petrus Katzenelnbogen<br />
Sonntag, 10.02., 10:00 Uhr Hochamt –<br />
Türkollekte für die Außenanlage<br />
Dienstag, <strong>12</strong>.02., 14:11 Uhr Seniorennachmittag „Wir laden alle<br />
Narren ein, zu uns ins Pfarrheim zum Fröhlich sein“<br />
Mittwoch, 13.02., Aschermittwoch, 18:00 Uhr Hochamt mit<br />
Erteilung des Aschenkreuzes<br />
Freitag, 15.02., 17:30 Uhr hl. Messe, 18:00 Uhr Aktion mitmachen!<br />
Andacht zu den heiligen Cyrill <strong>und</strong> Methodius, Patron<br />
Europas „Im Auftrag des Herrn unterwegs“<br />
Sonntag, 17.02., 1. Fastensonntag, 08:30 Uhr hl. Messe<br />
Die Sternsingerinnen <strong>und</strong> Sternsinger mit ihren Begleiterinen<br />
<strong>und</strong> Begleitern haben in diesem Jahr 5.058,19 € gesammelt.<br />
■■ Kath. Kirche Mariä Himmelfahrt Pohl<br />
Donnerstag, 07.02., 15:15 Uhr Krankenkommunion,<br />
16:30 Uhr hl. Messe<br />
Sonntag, 10.02., 08:30 Uhr hl. Messe, 09:30 Uhr Kirchenkaffee<br />
Mittwoch, 13.02., Aschermittwoch, 16:30 Uhr Hochamt mit<br />
Erteilung des Aschenkreuzes<br />
Sonntag, 17.02., 1. Fastensonntag, 10:00 Uhr Hochamt,<br />
11:00 Uhr Messdienerst<strong>und</strong>e<br />
Die Sternsingerinnen <strong>und</strong> Sternsinger mit ihren Begleiterinnen<br />
<strong>und</strong> Begleitern haben in diesem Jahr 2.138,46 € gesammelt. Ein<br />
großes Lob an alle, die dazu beigetragen haben, ein so gutes<br />
Ergebnis zu erzielen.<br />
Für den Pastoralen Raum Katzenelnbogen, Pohl, Zollhaus:<br />
Termine für Taufen, Hochzeiten, Krankensalbungen <strong>und</strong> Beerdigungen<br />
in den Pfarreien Katzenelnbogen, Pohl <strong>und</strong> Zollhaus<br />
bitte unter Tel.-Nr. 06486/6214 erfragen.<br />
Frau Kremer hat in Zollhaus Sprechst<strong>und</strong>en nach Vereinbarung,<br />
Termin kann übers Pfarrbüro in Katzenelnbogen vereinbart oder<br />
eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter unter der Tel.-Nr.<br />
06430/7077 hinterlassen werden.<br />
■■ Katholische Pfarrei St. Peter<br />
u. Paul Nastätten<br />
Tel.: 06772/94437, Fax: 06772/94438<br />
E-Mail: kath.kirche-nastaetten@t-online.de<br />
Freitag, 08.02.2013, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- <strong>und</strong><br />
Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />
Samstag, 09.02.2013, 16:00 Uhr Nastätten Beichtgelegenheit,<br />
18:30 Uhr Holzhausen Vorabendmesse<br />
Sonntag, 10.02.2013, 09:30 Uhr Nastätten Hochamt<br />
Montag, 11.02.2013, Welttag der Kranken,<br />
09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe<br />
Dienstag, <strong>12</strong>.02.2013, 09:15 Uhr Nastätten Hl. Messe
Nassauer Land 15 Nr. 06/2013<br />
Mittwoch, 13.02.2013, Aschermittwoch, Fast- <strong>und</strong> Abstinenztag,<br />
Gemeinschaftsmesse morgens in Nastätten fällt aus,<br />
19:00 Uhr Nastätten Abendmesse mit Aschenweihe <strong>und</strong> Austeilung<br />
des Aschenkreuzes<br />
Donnerstag, 14.02.2013, Hl. Cyrill (Konstantin) <strong>und</strong> hl.<br />
Methodius, Schutzpatrone Europas, Fest, 09:15 Uhr Nastätten<br />
Hl. Messe<br />
Freitag, 15.02.2013, 10:30 Uhr Eucharistiefeier im Alten- <strong>und</strong><br />
Pflegeheim des Paulinenstiftes Nastätten<br />
Kath. Pfarrheim in Nastätten<br />
Nastätter Tanzkreis: dienstags, 16:00 - 17:30 Uhr, großer Saal<br />
Deutschkurs: mittwochs, 18:00 - 20:00 Uhr, großer Saal<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
Die Erstkommunionkinder treffen sich am Samstag, <strong>16.</strong> Februar<br />
2013, von 10:00 - 13:00 Uhr im kath. Pfarrheim in Nastätten.<br />
„Auf Rädern zum Essen“ -<br />
gemeinsames Mittagessen für Senioren<br />
Das nächste Treffen findet am Samstag, <strong>16.</strong> Februar 2013, ab<br />
11:30 Uhr im Saal des Alten- <strong>und</strong> Pflegeheimes in Nastätten<br />
statt. Bitte die Anmeldungen bis zum 10. Februar 2013 im Pfarrbüro<br />
abgeben.<br />
Lourdes-Wallfahrt 2013<br />
Die Wallfahrt des Bistums Limburg für Ges<strong>und</strong>e, Behinderte,<br />
Kranke <strong>und</strong> Pflegebedürftige findet vom 30. Mai - 03. Juni statt.<br />
Bitte beachten Sie die ausgehängten Plakate <strong>und</strong> die ausgelegten<br />
Flyer. Nähere Informationen erhält man im Pfarrbüro.<br />
■■ Neuapostolische Kirche<br />
Die Gottesdienste finden in der Spessartstraße 1 in 56410 Montabaur<br />
statt.<br />
Sonntags vormittags 09:30 Uhr<br />
Mittwochs abends 20:00 Uhr<br />
Änderungen werden in den Gottesdiensten bekannt gegeben<br />
oder sind nachzulesen im Internet unter: www.nak.de<br />
■■ Adventgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis<br />
Samstags: 10:00 bis <strong>12</strong>:00 Uhr<br />
Gottesdienst einmal anders:<br />
Zu dem Gottesdienst im Wintergarten des Buchladens Hauser in<br />
Singhofen wird herzlich eingeladen. Wie die Christen in den ersten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erten feiert die Gemeinde den Gottesdienst am Sabbat.<br />
Im Rahmen des Gottesdienstes wird in persönlicher Atmosphäre<br />
über Themen gesprochen, die Bedeutung für das<br />
alltägliche Leben haben. Mit modernen christlichen Liedern wird<br />
Gott gelobt <strong>und</strong> in der Predigt entwickeln sich aus einem biblischen<br />
Text oft ganz aktuelle Fragen über zeitgemäße Themen.<br />
Mittwochs 14-tägig: 19:00 bis 20:30 Uhr Überkonfessioneller<br />
Bibelkreis bei Familie Hauser. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Kontakt: Claudia Hauser Tel. 02604 / 950405<br />
■<br />
■ Gemeinde Unterwegs Rhein-Lahn e. V.<br />
(Mitglied im freikirchlichen evangelischen Gemeindewerk)<br />
Sonntag, 10.02., 10:00 h Predigtgottesdienst mit Kinderbetreuung<br />
(Gemeinderäume)<br />
Montag, 11.02., 18:00 - 21:00 h Teenkreis (Gemeinderäume)<br />
Dienstag, <strong>12</strong>.02., 09:00 - <strong>12</strong>:00 h Gebetstreffen bei Harald<br />
Alberti (Singhofen, Seelackerstr. 26a), 20:00 - 21:30 h Hauskreis<br />
bei C & A Sommer (Nastätten, Mühlberg 25)<br />
Mittwoch, 13.02., 17:30 - 18:30 h Holywinners - Preteens,<br />
Jungscharkinder von 7 - 13 Jahre (Gemeinderäume)<br />
Gemeinderäume: Industriestr. <strong>12</strong> (neben dem TÜV),<br />
56355 Nastätten<br />
Pastoraler Gemeindeleiter: Ulrich Nagel, Singhofen,<br />
Tel.: 02604-952436, Handy: 0173-9054472,<br />
Email: Ulrich-Nagel@gemeinde-unterwegs.de.<br />
Weitere Infos unter: www.gemeinde-unterwegs.de<br />
& www.foursquare-deutschland.de<br />
Voranzeiger:<br />
Dienstag, 19.02., 16:00 - 18:00 h Healingrooms (nach tel.<br />
Anmeldung bei Ulrich Nagel, TelNr. s.o.) Heilungsräume<br />
(Gemeinderäume) - Wir beten für Sie für körperliche <strong>und</strong> seelische<br />
Heilung. Dies ist ein kostenloses Angebot. 20:00 - 22:00 h<br />
Gemeinsames Gebet/Lobpreis (EGHN, Miehlen)<br />
Mittwoch, 20.02., 20:00 - 22:00 h Hauskreis bei Magdalene<br />
Kolar, Rathausstr. 21, Obertiefenbach<br />
Freitag, 22.02., 19:30 - 22:00 h IGNIS -<br />
Seminar „Krisenintervention“<br />
Samstag, 23.02., 09:00 - 18:00 h IGNIS - Seminar „Krisenintervention“<br />
mit Wolf - Dieter Hartmann, offen für jeden,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
■■ Jehovas Zeugen, Nassau<br />
Königreichssaal, Am Breitenborn l<br />
(gegenüber Vor der Loos), 56130 Bad Ems<br />
Mittwoch, 06.02.2013, 19.00 Uhr - 19.35 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />
19.35 Uhr - 20.45 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />
anschließend Ansprachen <strong>und</strong> Tischgespräche<br />
Sonntag, 10.02.2013, 10.00Uhr - 10.35 Uhr biblischer Vortrag,<br />
Thema: Jesus Christus - der neue Herrscher der Erde, 10.35 Uhr<br />
- 11.40 Uhr Bibel- <strong>und</strong> Wachtturm-Studium<br />
Mittwoch, 13.02.2013, 19.00 Uhr - 19.35 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />
19.35 Uhr - 20.45 Uhr Schulkurs für Evangeliumsverkündiger,<br />
anschließend Ansprachen <strong>und</strong> Tischgespräche<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen. Telefon: Jehovas Zeugen 02603 -13015<br />
Internet: www.jw.org<br />
■■ Freie evangelische Gemeinde Nassau<br />
im B<strong>und</strong> Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland, Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechtes, 58452 Witten<br />
Sonntag, 10.02.2013, 10:30 Uhr: Gottesdienst, parallel dazu<br />
Kindergottesdienst in Gruppen, Ort: Ort: Günter-Leifheit-Kulturhaus,<br />
Mühlpforte 1, 56377 Nassau. Im Anschluss an den Gottesdienst:<br />
Gespräche bei Kaffee <strong>und</strong> Tee.<br />
Predigten sind unter der Adresse www:nassau.feg.de abrufbar.<br />
Montag, 11.02.2013, 18.00 Uhr: Handarbeitskurs für jedermann<br />
im Treffpunkt, Römerstr. 1, Nassau, Infos: Fritz Mader<br />
02604-8633, Infos: E. Mader 02604-8633<br />
Montag, 11.02.2013, 20.00 Uhr: Bibelgesprächskreis im Treffpunkt,<br />
Römerstr. 1, Nassau, Infos: F. Mader 02604-8633<br />
Mittwoch, 13.02.2013, 9.30 - 11.30 Uhr: Krabbelgruppe im Treffpunkt,<br />
Römerstr. 1, Nassau, Infos: Sara Abbas 02603-9310555<br />
Donnerstag, 14.02.2013, 20.00 Uhr: Hausbibelkreis alle 14<br />
Tage, Infos: Mathias Wick, 06439-909423<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Kontaktadressen:<br />
Freie evangelische Gemeinde (FeG)<br />
Pastor Jost Stahlschmidt, 02604-9528054<br />
jost.stahlschmidt@feg.de<br />
Mathias Wick, Wiesgenstraße 2, 564<strong>12</strong> Horbach, 06439-909423<br />
mathias.wick@wima-bauelemente.de<br />
www.nassau.feg.de www.wegweiser-gottesdienst.de<br />
■■ Comenius - Projekt der Lahntalschule<br />
strebt seinem Höhepunkt entgegen<br />
Termin für das Abschlusstreffen in Nassau steht<br />
Die dritte Maiwoche soll in Nassau ganz<br />
im Zeichen des Abschlusstreffens des<br />
Comenius-Projektes „Maths as Play“ stehen,<br />
bei dem die Lahntalschule als Gastgeber<br />
das von der EU geförderte Projekt<br />
zu einem würdigen Abschluss führen soll.<br />
Wie David Schmidl, Projektleiter an der<br />
Lahntalschule, mitteilte, werden in der<br />
Zeit vom <strong>12</strong>. - 18.Mai 2013 etwa 50 <strong>Schüler</strong>innen <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong><br />
<strong>und</strong> 20 Lehrkräfte aus den 7 Partnernationen des Comenius-Projektes<br />
zu Gast in Nassau sein.<br />
Bereits jetzt beginnt die intensive Vorbereitung auf das internationale<br />
Treffen, bei dem auch ein Besuch des Europaparlamentes in<br />
Straßburg auf der Tagesordnung stehen wird, wo die während der<br />
zwei Jahre erzielten Projektergebnisse präsentiert werden.<br />
Aber auch ein kulturelles <strong>und</strong> spannendes Rahmenprogramm<br />
soll den Aufenthalt der Gäste aus England, Lettland, Bulgarien,<br />
Rumänien, Spanien, Frankreich <strong>und</strong> der Türkei in Nassau zu<br />
einem unvergesslichen Ereignis werden lassen, wie Herr Schmidl<br />
ankündigte. Die dafür notwendige Unterstützung wurde von<br />
Seiten der Verbandsgemeinde bereits zugesagt <strong>und</strong> auch einige<br />
Sponsoren wurden bereits gef<strong>und</strong>en, die sich mit Geld- <strong>und</strong><br />
Sachspenden an der Verwirklichung geplanter Programmpunkte<br />
beteiligen. Lehrer <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> der beteiligten Nationen werden<br />
während ihres Aufenthaltes in Nassau auch den Unterricht im<br />
Schulzentrum besuchen <strong>und</strong> die Besonderheiten des „Nassauer<br />
Modells“ kennenlernen. Auch sollen über das Projekt hinausgehende<br />
Kooperationen zwischen den einzelnen Schulen unter-
Nassauer Land 16 Nr. 06/2013<br />
zeichnet werden, die langfristige Partnerschaften begründen,<br />
sodass auch nachfolgende Jahrgänge an <strong>Schüler</strong>begegnungen<br />
mit den Partnerschulen teilnehmen können.<br />
Wie Herr Schmidl betonte, empfinde er die Vorbereitung des<br />
Abschlusstreffens als ganz besondere Herausforderung. Auch die<br />
Gr<strong>und</strong>schulen der Verbandsgemeinde <strong>und</strong> Kooperationspartner<br />
des Schulzentrums wie das Haus Hohe Lay <strong>und</strong> die Stiftung<br />
Scheuern sollen in das Gesamtprogramm eingeb<strong>und</strong>en werden.<br />
Alle interessierten Einwohner der Verbandsgemeinde, die sich in<br />
irgendeiner Weise an der Planung oder Durchführung der<br />
Begegnungswoche beteiligen wollen, etwa auch durch die Aufnahme<br />
von Kindern <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>lichen als Gasteltern, werden<br />
ausdrücklich ermuntert, sich im Schulzentrum zu melden. Dies<br />
gilt auch für Vereine, die sich in das Rahmenprogramm der<br />
Begegnungswoche einbringen wollen.<br />
Bevor die Lahntalschule <strong>und</strong> die Verbandsgemeinde Nassau<br />
jedoch Gastgeber für die europäischen Projektteilnehmer sind,<br />
werden sich Ende Februar Lehrer <strong>und</strong> <strong>Schüler</strong> der Lahntalschule<br />
zu einem weiteren Comenius-Treffen nach Reus in Spanien aufmachen<br />
<strong>und</strong> dort weitere Projektergebnisse präsentieren, die<br />
die spielerische Umsetzung mathematischer Probleme zum<br />
Inhalt haben.<br />
■<br />
■ 66-mal „Erste Hilfe“ für die Seele geleistet<br />
Jahresbericht der Notfallseelsorge Rhein-Lahn -<br />
Neuer Gr<strong>und</strong>kurs startet am 25. Februar<br />
Mit 66 Einsätzen im Jahr 20<strong>12</strong> verzeichnete die Notfallseelsorge<br />
Rhein-Lahn die zweithöchste Alarmierungsrate seit dem Beginn<br />
des Dienstes im Jahr 2001. Ob nach einem Verkehrsunfall,<br />
einem Suizid oder anderen tragischen Ereignissen - wenn Menschenleben<br />
in Gefahr sind oder der plötzliche Tod Angehörige<br />
verzweifeln lässt, werden im Rhein-Lahn-Kreis nicht nur Rettungskräfte<br />
<strong>und</strong> Ärzte angefordert, sondern auch die Notfallseelsorge,<br />
deren 17 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter im vergangenen<br />
Jahr 144 St<strong>und</strong>en im Einsatz waren.<br />
„Wir blicken auf ein einsatzstarkes Jahr zurück, das wir angemessen<br />
bewältigen konnten“, erklärt die Leiterin der Notfallseelsorge<br />
Rhein-Lahn, Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, in ihrem<br />
Jahresbericht. Bereitschaftsdienst <strong>und</strong> Einsätze teilten sich 20<strong>12</strong><br />
acht Personen weniger als noch im Vorjahr, um Todesnachrichten<br />
zu überbringen <strong>und</strong> Opfer, Angehörige <strong>und</strong> Rettungskräfte<br />
in Notsituationen zu begleiten. Am 25. Februar startet ein neuer<br />
Gr<strong>und</strong>kurs zur Mitarbeit, von dem sich Braun-Steinebach Entlastung<br />
für die derzeit personell angespannte Situation erhofft.<br />
Zwischen 20 Minuten <strong>und</strong> sechs St<strong>und</strong>en dauerten die Einsätze<br />
der vier Frauen <strong>und</strong> 13 Männer im Ost- <strong>und</strong> im Westteil des<br />
Kreises. Verständigt wurden sie überwiegend von der Rettungsleitstelle<br />
in Montabaur, in einigen Fällen auch von Polizei, Feuerwehr<br />
oder Betroffenen selbst.<br />
Die Einsatzzeiten lagen zwischen morgens <strong>und</strong> abends gleichmäßig<br />
verteilt, zweimal wurde die „Erste Hilfe für die Seele“<br />
auch nachts angefordert. Im Herbst war die Zahl der Einsätze<br />
mit 29 am höchsten. Nach wie vor stellt der plötzliche häusliche<br />
Tod mit 24 Alarmierungen den häufigsten Einsatzgr<strong>und</strong> dar.<br />
18-mal wurde die Notfallseelsorge zu Verkehrsunfällen angefordert,<br />
achtmal zum Überbringen einer Todesnachricht. Suizide,<br />
Brände <strong>und</strong> Familienkonflikte zählten ebenso zum Einsatzgr<strong>und</strong>.<br />
Der Austausch untereinander sowie Einkehrtage im Kloster Marienthal<br />
waren Möglichkeiten, das Erlebte zu verarbeiten <strong>und</strong><br />
neue Kräfte für den Dienst zu tanken.<br />
„Notfallseelsorger sind Menschen, die in Krisen <strong>und</strong> Katastrophen<br />
des Lebens da sind <strong>und</strong> da bleiben <strong>und</strong> anderen Menschen<br />
helfen, dort wieder einen festen Stand zu erlangen, wo<br />
von einem Augenblick auf den anderen der Boden unter den<br />
Füßen weggezogen wurde“, so Braun-Steinebach. Zwar betrieben<br />
Notfallseelsorger ihren Dienst aus einem festen Glauben<br />
heraus mit großem Engagement <strong>und</strong> Offenheit, doch auch an<br />
ihren Seelen gehe der Einsatz nicht spurlos vorbei, was den Austausch<br />
untereinander so wichtig mache, erklärt die Theologin.<br />
Mit gut besuchten Informationsveranstaltungen wurde in der<br />
zweiten Jahreshälfte um Verstärkung in den Reihen der Notfallseelsorge<br />
geworben.<br />
Deshalb startet am 25. Februar ein neuer fünftägiger Gr<strong>und</strong>kurs<br />
für den Dienst. Wer sich für die Mitarbeit in der Notfallseelsorge<br />
Rhein-Lahn interessiert, kann sich mit Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach<br />
in Verbindung setzen unter Telefon 02602-950459 oder<br />
E-Mail nfs.ww@t-online.de.<br />
■■ Ladies Night Miehlen in 15. Auflage<br />
Es ist wieder so weit. Am 8. <strong>und</strong> 9. März 2013 sind Frauen jeden<br />
Alters zur Ladies Night ins Miehlener Bürgerhaus eingeladen. In<br />
ansprechender Atmosphäre stehen u.a. Musik <strong>und</strong> Theater auf<br />
dem Programm. Kulinarisch werden die Frauen mit gutem Essen<br />
<strong>und</strong> Dessertüberraschung bei aufmerksamem Service eines<br />
charmanten Teams verwöhnt. Der Abend beginnt jeweils ab<br />
19.00 Uhr mit einem Begrüßungscocktail.<br />
Auch der Impuls zum Nachdenken wird nicht zu kurz kommen.<br />
Einmal mehr konnte eine namhafte Referentin gewonnen werden.<br />
Dorothea Hille lebt mit ihrem Mann in Heilbronn, sie ist Lehrerin<br />
<strong>und</strong> gefragte Referentin für Frauen verschiedenen Alters.<br />
„Auf der Achterbahn des Lebens“ lautet ihr Thema. Oder wie sie<br />
sich ausdrückt: Willkommen auf dem Jahrmarkt des Lebens. Wir<br />
alle durchleben Phasen großen Glücks neben Phasen tiefer Traurigkeit.<br />
Erlebe ich privaten oder beruflichen Erfolg? Bin ich mit<br />
Krisen oder Krankheit konfrontiert? Erdrückt mich die Langeweile<br />
des Alltags? Jeder fährt seine eigene Achterbahn mit unterschiedlich<br />
langen Tälern <strong>und</strong> Höhen. Dorothea Hille selbst hat<br />
tiefe <strong>und</strong> erschütternde Einschnitte in ihrem Leben erfahren<br />
müssen. Sie versteht es dennoch packend <strong>und</strong> mit einer großen<br />
Portion Humor von ihrer Lebensachterbahn zu erzählen. Gibt es<br />
ein Hoffnungs-Los oder einen Hauptgewinn? Sind wir gespannt<br />
auf die Antwort, die die Referentin für sich gef<strong>und</strong>en hat.<br />
In der Lounge können die Frauen bei Cocktail, Kaffee oder anderen<br />
Getränken den Abend ausklingen lassen. Interessierte können<br />
sich ab 5. Februar anmelden bei Andrea Schwaninger: Tel.<br />
02604-6461 <strong>und</strong> Pia Pfeiffer, Tel 06771-802347<strong>und</strong> auch per<br />
Mail unter LadiesNight@eghn-miehlen.de.<br />
■■ Mehr über Gott <strong>und</strong> die Welt erfahren<br />
Glaubenskurs klärt in der Passionszeit in<br />
Becheln über christliche Glauben auf<br />
„Expedition Hoffnung“ ist eine sechsteilige<br />
Abendreihe im evangelischen Dekanat Nassau<br />
überschrieben, die Einblick in den christlichen<br />
Glauben liefert <strong>und</strong> am Donnerstag,<br />
14. Februar in Becheln beginnt. Zentrale Themen des 2000<br />
Jahre alten Glaubens, die auch heute noch für dessen Aktualität<br />
sorgen, sollen dabei in den Focus gerückt werden.
Nassauer Land 17 Nr. 06/2013<br />
„Dieser Glaubenskurs ist gedacht für Skeptiker, für alle, die<br />
schon mal kleine W<strong>und</strong>er erlebt haben, für Menschen, die<br />
nicht alles glauben oder auch für Eltern, die ihren Kindern oft<br />
Warum-Fragen beantworten müssen“, erklärt Pfarrer Martin<br />
Ufer aus Dornholzhausen den Hintergr<strong>und</strong> der Abendkurse,<br />
der zusammen mit Pfarrer Martin Stock aus Frücht, Margot<br />
Gasteier <strong>und</strong> dem <strong>Jugend</strong>referenten des Dekanats Nassau Andreas<br />
Barth die Treffen leitet.<br />
„Wir werden konkrete Fragen der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
aufgreifen <strong>und</strong> vor dem Hintergr<strong>und</strong> des christlichen Glaubens<br />
betrachten <strong>und</strong> erläutern“, sagt Martin Stock. „Dabei werden<br />
wir Vertrautem <strong>und</strong> Fremdem begegnen, manches<br />
womöglich auch in einem neuen Licht sehen.“ Jeweils eineinhalb<br />
St<strong>und</strong>en sind für die Treffen im Dorfgemeinschaftshaus<br />
„Wolfsbusch“ immer donnerstags am 14., 21., 28. Februar <strong>und</strong><br />
am 7., 14. <strong>und</strong> 21. März eingeplant. An den Kursabenden wird<br />
ein kleiner Imbiss gereicht. Der gesamte Kurs ist kostenlos. Ein-<br />
Politische Parteien <strong>und</strong> Wählergruppen<br />
■■ Freie Wähler Gruppe Singhofen e.V.<br />
Am Mittwoch, den 13.02., ab 20.00 Uhr, laden die Freien Wähler<br />
Singhofen wieder zu ihrem Dämmerschoppen in die<br />
Schwimmbad-Gaststätte ein. Aktuelle Themen des Ortsgeschehen<br />
sollen zur Sprache kommen. Neben den Mitgliedern sind<br />
auch alle andere interessierten Bürger willkommen.<br />
■■ SPD antwortet der BI<br />
„Wir im Nassauer Land“<br />
Die Bürgerinitiative „Wir im Nassauer Land“ hat den Mandatsträgern<br />
der SPD in einem offenen Brief zahlreiche Fragen<br />
gestellt. In einer gemeinsamen Antwort haben die Fraktionsmitglieder<br />
dazu Stellung genommen. Die Stellungnahme, welche<br />
der BI vorliegt, ist vollständig auf der Internetseite www.unsernassau.de<br />
veröffentlicht. Einige Kernaussagen in der SPD-Stellungnahme<br />
sind im Folgenden wieder gegeben.<br />
Fragen zu den Wasser- <strong>und</strong> Abwasserwerken<br />
Den wiederkehrenden Beitrag Schmutzwasser als Ersatz für den<br />
einmaligen Beitrag, der in anderen Verbandsgemeinden erhoben<br />
wird, sieht die SPD-Fraktion als notwendige Strukturänderung<br />
an. Versprechen, dass die Gebühren in der Zukunft nicht<br />
mehr steigen, werden abgelehnt. Die SPD wird wie bisher keiner<br />
sprunghaften Erhöhung zustimmen. Sie besteht auf moderaten<br />
Anpassungen, mit denen die Bürger <strong>und</strong> Betriebe kalkulieren<br />
können. Als einen Baustein gegen den Kostendruck fordern<br />
die Sozialdemokraten eine Begrenzung der Investitionen, die sie<br />
bereits für die Wirtschaftspläne 2013 beantragt hat. Damit sei<br />
der hohe Schuldenstand einzudämmen. Schritt für Schritt müssen<br />
dann Schulden durch Einsparung <strong>und</strong> kostendeckende<br />
Gebühren heruntergefahren werden. Deutlich wenden sich die<br />
Sozialdemokraten gegen steigende Anforderungen <strong>und</strong> Belastungen<br />
durch die EU, den B<strong>und</strong> <strong>und</strong> das Land.<br />
Nach möglichen Satzungsänderungen befragt, erläutert die SPD<br />
gegenüber der BI ihre Vorschläge: Es soll die freiwillige Ablösung<br />
des wiederkehrende Beitrags durch einen Einmalbeitrag ermöglicht<br />
werden. Weiterhin kann man sich vorstellen, für baulich<br />
nicht genutzte Gr<strong>und</strong>stücksteile genau definierte Sonderregelungen<br />
zuzulassen. Die Sozialdemokraten bekennen sich zur<br />
Nachhaltigkeit der Wasserversorgung <strong>und</strong> Abwasserentsorgung.<br />
Die Nachhaltigkeit muss durch Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Bezahlbarkeit<br />
ergänzt werden, bevorzugt in einem Kreiswasser- <strong>und</strong><br />
Abwasserverband, schrittweise auch über Kooperation <strong>und</strong><br />
Fusion von einzelnen Werken.<br />
Allgemeine Fragen zur kommunalen Arbeit<br />
In einem zweiten Teil ihres Fragenkatalogs wollte die BI wissen,<br />
wie die Verbandsgemeinde wieder attraktiv <strong>und</strong> der Bevölkerungsschw<strong>und</strong><br />
aufgehalten werden kann. Die SPD-Fraktion gab<br />
ihrer Überzeugung Ausdruck, dass das Nassauer Land attraktiv<br />
ist <strong>und</strong> dies von außen stärker wahrgenommen wird als von<br />
innen. Der Bevölkerungsschw<strong>und</strong> betrifft – statistisch – vor<br />
geladen sind neugierige Menschen aus den Pfarreien Dornholzhausen,<br />
Frücht <strong>und</strong> anderen Kirchengemeinden sowie auch<br />
Erwachsene, die interessiert daran sind, sich taufen zu lassen.<br />
Nähere Informationen geben Pfarrer Martin Stock (Telefon<br />
02603-3368, E-Mail marstock@gmx.de), Pfarrer Martin Ufer<br />
(02604-4495, ev.kirchengemeinde.dornholzhausen@ekhn-net.<br />
de) <strong>und</strong> Dekanatsjugendreferent Andreas Barth (06776-950014,<br />
nassau@ev-jugend.de).<br />
Die Abendreihe in Becheln ist eingebettet in das b<strong>und</strong>esweite<br />
Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland „Kurse zum<br />
Glauben“, mit denen Menschen herausfinden können, welche<br />
Bedeutung der Glaube für ihr persönliches Leben haben kann<br />
<strong>und</strong> über die etwa der bekannte Sänger Joey Kelly sagt: „Als<br />
Christ fände ich es positiv, wenn sich hierdurch mehr Menschen<br />
mit dem christlichen Glauben beschäftigen würden.“ Allgemeinde<br />
Infos zu den Kursangeboten gibt es im Internet unter<br />
www.kurse-zum-glauben.de.<br />
allem die Stadt Nassau. Die Ortsgemeinden ohne die Stadt<br />
haben in den letzten vier Jahren unter einem Prozent Einwohner<br />
verloren, die Stadt Nassau hat ein doppelt so hohes Minus. In<br />
erster Linie sei die Kommunalpolitik in der Stadt Nassau gefordert.<br />
Als Erfolg der bisherigen Arbeit sehen die Sozialdemokraten<br />
die familienfre<strong>und</strong>liche Kinderbetreuung <strong>und</strong> gute Gr<strong>und</strong>schulversorgung.<br />
Als Herausforde<br />
rung für die Zukunft sieht die SPD das Gedeihen des Schulzentrums<br />
als Realschule plus.<br />
Gefragt wurde, ob gegebenenfalls eine parteipolitische Prägung<br />
die Entscheidungen beeinflusse. Großen Wert legten die Mitglieder<br />
der SPD-Fraktion in ihrer Antwort darauf, dass man zwar<br />
eine politische Gr<strong>und</strong>überzeugung teile. In der Fraktion agierten<br />
aber ausschließlich unabhängige <strong>und</strong> selbstständige Persönlichkeiten,<br />
die sich keinem Zwang unterwerfen. Seit Beginn der Verbandsgemeinde<br />
in 1972 ist die SPD als Fraktion im Rat aktiv.<br />
Dies strebe man nach der Kommunalwahl 2014 weiter an. Von<br />
überragender Bedeutung in der nächsten Wahlperiode sei die<br />
Kommunalreform, konkret das Sein oder Nichtsein einer eigenen<br />
Verbandsgemeinde mit Verwaltungssitz in Nassau.<br />
Alle Fragen <strong>und</strong> Antworten sind auf www.unsernassau.de <strong>und</strong> auf<br />
der Internetseite der BI „Wir im Nassauer Land“ nachzulesen.<br />
Nassau<br />
■■ Verein für Deutsche Schäferh<strong>und</strong>e,<br />
Ortsgruppe Nassau<br />
Vorstandswahlen<br />
Am Sonntag, dem 20. Januar 2013 führte die Ortsgruppe Nassau<br />
im Verein für Deutsche Schäferh<strong>und</strong>e (SV) e.V. seine Jahreshauptversammlung<br />
durch. Die Vorsitzende Anita Kunkler berichtete<br />
über das Vereinsgeschehen der vergangenen Jahres. In 20<strong>12</strong><br />
hat der Verein einen H<strong>und</strong>e-Erziehungskurs durchgeführt, eine<br />
Schutzh<strong>und</strong>prüfung sowie einen „Tag des H<strong>und</strong>es“ am<br />
03.06.20<strong>12</strong> organisiert. Zu diesem Veranstaltungstag hat der Verein<br />
Vorführungen in den verschiedenen Sparten der H<strong>und</strong>eausbildung<br />
gezeigt sowie ihr traditionelles H<strong>und</strong>erennen mit über 20<br />
Teilnehmern durchgeführt. Die Vereinsmannschaft startete darüber<br />
hinaus im vergangenen Jahr an einem Ortsgruppenwettkampf<br />
in der Schutzh<strong>und</strong>eausbildung in der Ortsgruppe Altenberger<br />
Hof, Koblenz-Horchheim. Der Zuchtwart Christoph<br />
Ludwig berichtete über die Zuchtaktivitäten. Es sind im vergangenen<br />
Jahr 4 Würfe bei Nassauer Züchtern gefallen.<br />
Züchterischer Höhepunkt für die Ortsgruppe war der Siegertitel<br />
für den Rüden „Leo von der Zenteiche“ in seiner Altersklasse auf<br />
der Weltausstellung für Deutsche Schäferh<strong>und</strong>e im September<br />
in Ulm . Außerdem errang der Züchter Christoph Ludwig aus<br />
Gemmerich mit seinem Zwinger „von der Zenteiche“ den 2.<br />
Platz im weltweiten Wettbewerb der Schäferh<strong>und</strong>ezüchter.<br />
Die Neuwahlen des Vorstands wurden vom Wahlleiter Jürgen<br />
Ludwig geleitet <strong>und</strong> ergaben folgende Ergebnisse:<br />
1. Vorsitzende <strong>und</strong> Ausbildungswartin Anita Kunkler
Nassauer Land 18 Nr. 06/2013<br />
2. Vorsitzender Manfred Ludwig<br />
1. Zuchtwart <strong>und</strong> Kassenwart Christoph Ludwig<br />
2. Zuchtwart <strong>und</strong> Ausbildungswart Sascha Müller,<br />
Schriftführerin Jasmin Maske, die neu im Vorstand der Ortsgruppe<br />
begrüßt werden konnte.<br />
Für das laufende Jahr sind wiederum öffentlichkeitswirksame<br />
Vorführungen zum „Tag des H<strong>und</strong>es“ am 09.06.2013 geplant.<br />
Desweiteren mindestens eine Schutzh<strong>und</strong>eprüfung, ein Erste-<br />
Hilfe-Kurs sowie einen Kurs für Turnierh<strong>und</strong>esport, zu dem der<br />
Verein möglichst viele Teilnehmer <strong>und</strong> Gäste begrüßen möchte.<br />
Interessierte wenden sich bitte an die Vorsitzende, Anita Kunkler,<br />
unter Tel. Nr. 0157/ 72594303.<br />
■■ Obst- <strong>und</strong> Gartenbauverein<br />
Bergnassau-Scheuern e.V.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013<br />
Die Jahreshauptversammlung des Obst- <strong>und</strong> Gartenbauvereins<br />
Bergnassau-Scheuern e.V. findet am Samstag, den 23. Februar<br />
2013, 18:00 Uhr, im Goldenen Fass statt. Tagesordnung: 1.<br />
Begrüßung; 2. Totenehrung; 3. Verlesen des Protokolls der letzten<br />
Jahreshauptversammlung 20<strong>12</strong>; 4. Bericht der 1. Vorsitzenden; 5.<br />
Kassenbericht; 6. a Kassenprüfungsbericht/Entlastung; 6. b Wahl<br />
der Kassenprüfer; 7. Anträge/Veranstaltungen/Verschiedenes; 8.<br />
Schlusswort; 9. Dia-Vortrag von Manfred Braun. „Einheimische<br />
Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten, beobachtet im Jahresverlauf“<br />
Kaffeetrinken<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat findet im Goldenen Fass, Dienethaler<br />
Straße 3, ein Kaffeetrinken des Obst- <strong>und</strong> Gartenbauvereins<br />
Bergnassau-Scheuern statt. Der nächste Termin wird ausnahmsweise<br />
auf Mittwoch, 13. Februar, 15:00 Uhr, vorverlegt.<br />
Obernhof<br />
■■ Verkehrsverein Obernhof-Arnstein e.V.<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013<br />
Achtung, Terminänderung!<br />
zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt der Vorstand des<br />
Verkehrsvereins Obernhof-Arnstein e.V. am Samstag, den<br />
<strong>16.</strong>02.2013, um 19.00 Uhr, in die Weinstube Norbert Massengeil-Beck,<br />
Borngasse, Obernhof, recht herzlich ein. Aus organisatorischen<br />
Gründen musste der Termin verschoben werden.<br />
Der Vorstand würde sich freuen, eine möglichst große Mitgliederzahl<br />
am <strong>16.</strong>02. begrüßen zu können. Die Beherbergungsbetriebe<br />
werden gebeten, eventuelle Änderungen für die Homepage<br />
- soweit noch nicht geschehen - für die Homepage zu<br />
diesem Termin mitzubringen oder sie der 1. Vorsitzenden, Gaby<br />
Fischer, bis zu diesem Termin zukommen zu lassen.<br />
■<br />
■ TuS Laurenburg / Obernhof<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am 15.02.2013<br />
um 19:30 Uhr im Gasthaus zum Schiff in Laurenburg statt.<br />
Vorankündigung: Folgende Ämter des Vereins sind zu besetzen:<br />
erste/r Vorsitzende/r; Kassierer/in. Würde sich für diese<br />
Ämter niemand finden müsste der Verein leider aufgelöst werden.<br />
Anfragen nimmt Stephanie Zillmer unter der Rufnummer<br />
Tel. 06439/7713 entgegen.<br />
Tagesordnungspunkte:<br />
1. Bericht des Vorsitzenden <strong>und</strong> der einzelnen Fachwarte; 2. Entgegennahme<br />
des Kassenberichts; 3. Anträge; 4. Verschiedenes.<br />
Oberwies<br />
■■ Kreppelkaffee am Rosenmontag<br />
Für Rosenmontag, 11.02.2013, lädt die Gymnastikgruppe Oberwies<br />
alle Närrinen <strong>und</strong> Narren herzlich zum Kreppelkaffee um<br />
15.11 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Für das leibliche Wohl<br />
ist wie immer bestens gesorgt.<br />
Schweighausen<br />
■■ TuS Schweighausen<br />
Fassenacht in Schweigesse<br />
Der TuS Schweighausen startet wieder voll durch. Am Samstag,<br />
den 09. Februar 2013 um 20.11 Uhr ist im Dorfgemeinschaftshaus<br />
in Schweighausen Showtime angesagt. Nach einem bunten<br />
Programm mit schönen Tänzen, Sketchen <strong>und</strong> dem Auftritt internationaler<br />
Showgrößen kann man bis spät in die Nacht durchtanzen.<br />
Wie auch im letzten Jahr wird die Band Discover das Programm<br />
begleiten <strong>und</strong> anschließend zum Tanz aufspielen. Eine<br />
Band, die hier in der Gegend bestens bekannt ist <strong>und</strong> ein Garant<br />
für Super - Stimmung ist. Der TuS Schweighausen freut sich, viele<br />
Gäste <strong>und</strong> Fastnachtsfre<strong>und</strong>e begrüßen zu dürfen.<br />
Singhofen<br />
■■ Turnerinnen 55 Plus<br />
Die Turnerinnen 55 Plus feiern am 11.02.13 (Rosenmontag) um<br />
14:11 Uhr im Sportlerhaus Fasching. Alle aktiven <strong>und</strong> inaktiven<br />
Turnerinnen sind herzlich dazu eingeladen. Über zahlreiches<br />
Kommen freuen sich Gertrud, Rosemarie <strong>und</strong> Karin.<br />
■■ DLRG Ortsgruppe Singhofen<br />
Am Samstag, 9. März 2013 findet im Hotel „Alte Post“, Singhofen,<br />
20:00 Uhr, die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen<br />
der Ortsgruppe statt. Hierzu sind alle Mitglieder herzlich<br />
eingeladen.<br />
Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden; 2.<br />
Beschlussfähigkeit der Versammlung; 3. Totenehrung; 4. Bericht<br />
des 1. Vorsitzenden; 5. Ehrungen; 6. Bericht des Technischen Leiters;<br />
7. Bericht der <strong>Jugend</strong>wartin; 8. Bericht der Schatzmeisterin;<br />
9. Bericht der Kassenprüfer; 10. Entlastung des Vorstandes; 11.<br />
Wahl eines Wahlleiters <strong>und</strong> der Wahlhelfer; <strong>12</strong>. Wahl des Vorstandes;<br />
13. Wahl der Deligierten; 14. Wahl der Kassenprüfer; 15. Verschiedenes.<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis 23. Februar<br />
2013 schriftlich beim 1. Vorsitzenden Achim Steeg einzureichen.<br />
Nach Ablauf der Antragsfrist können nur noch Eilanträge bei der Jahreshauptversammlung<br />
zur Tagesordnung aufgenommen werden.<br />
Winden<br />
■■ Schützengesellschaft <strong>und</strong> Bürgerverein<br />
Winden Karneval in Winden -<br />
Rosenmontagumzug mit den Schützen<br />
Auch dieses Jahr laden die Windener Schützen wieder zu einer<br />
großen After-Zug-Party ins Bürgerhaus ein. Der Rosenmontagszug<br />
beginnt wie gewohnt am 11. Febr. um 14.11 Uhr. Aufstellung ist<br />
wie gewohnt bis 13.30 Uhr am Kreisel / Spielplatz. Anmeldungen<br />
werden noch gerne von Sascha Handwerker unter Tel.: 951008<br />
entgegen genommen. Nach dem Zug steigt dann die Party wie<br />
gewohnt im Bürgerhaus. Der Bürgerverein <strong>und</strong> die Schützengesellschaft<br />
freuen sich auf Besucher <strong>und</strong> Teilnehmer.<br />
Und nicht vergessen: Faszination Biathlon in Winden erleben.<br />
Der Countdown läuft! Am 8 . Juni veranstaltet die Schützengesellschaft<br />
Winden 1960 e.V., ihren nunmehr vierten Sommerbiathlon<br />
für Jedermann.<br />
Natürlich findet man die Windener Schützen auch im Internet<br />
unter: www.schuetzen-winden.de.vu
Nassauer Land 19 Nr. 06/2013<br />
Überregionale Vereinsmitteilungen<br />
■■ Förderverein der<br />
Schiedsrichtervereinigung Rhein-Lahn e.V.<br />
lädt zur Mitgliederversammlung ein<br />
Am Freitag, den 01. März 2013 findet um 19:00 Uhr im Restaurant<br />
Adria in Bad Ems die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen<br />
des Fördervereins der Schiedsrichtervereinigung<br />
Basketball<br />
■■ TV 1860 Nassau<br />
Auswärtssieg beim Tabellenführer<br />
Am 10. Spieltag mussten die Basketballer des TV 1860 Nassau<br />
zum Tabellenführer nach Linz.<br />
Keine leichte Aufgabe, die sie dort erwartete, doch an diesem<br />
Tag legten die Lions wohl ihr beste Saisonleistung hin.<br />
Man war von Anfang an wachsam <strong>und</strong> bot dem Gegner, die<br />
ganze Zeit über, die Stirn. Im 4. Viertel bewiesen die Basketballer<br />
des TV 1860 Nassau ihre Nervenstärke <strong>und</strong> konnten einen<br />
40:44 Auswärtssieg einfahren. Für die Lions spielten:<br />
Nikolaj Bogatschuk: 18 Pkt.; Enes Erkan: 8 Pkt.; Pascal Musial: 5<br />
Pkt.; Ali Turan: 5 Pkt.; Dogus Suoezer: 4 Pkt.; Burak Koc: 2 Pkt.;<br />
Shanti Poggio Neeb: 2 Pkt.; Özgür Macin <strong>und</strong> Serkan Basaranoglu.<br />
Reiten<br />
■■ Pferdesportverein Bad Ems<br />
Voltigierschnupperst<strong>und</strong>en<br />
In Februar bietet der PferdeSportVerein Bad Ems für pferdeinteressierte<br />
Kinder wieder Schnupperst<strong>und</strong>en im Voltigiersport an.<br />
Voltigiersport in den Einstiegsgruppen bedeutet turnen auf dem<br />
Pferderücken, während das Pferd selbst in ruhigem Schritt an<br />
der Longe seine R<strong>und</strong>en dreht. Voltigieren trägt so auf spielerische<br />
Art zur Fitness <strong>und</strong> Körperbeherrschung bei <strong>und</strong> dient auch<br />
zur idealen Vorbereitung für einen eventuellen späteren Reitunterricht<br />
Die Voltigierschnupperst<strong>und</strong>en finden ab dem 04. Februar<br />
2013 immer montags - jedoch nicht am Rosenmontag -<br />
<strong>und</strong> freitags jeweils von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf der<br />
Reitanlage Obere Grabenstraße des PferdeSportVerein Bad Ems<br />
statt. Was wird gemacht? Unter Aufsicht ausgebildeter Trainerinnen<br />
lernen die Kinder den Umgang mit einem Pferd. Es wird<br />
geschnuppert, geputzt, gelernt, auf dem Pferd geturnt <strong>und</strong><br />
auch viel gespielt; r<strong>und</strong> um das Pferd <strong>und</strong> mit dem Pferd.<br />
Rhein-Lahn e. V. statt. Tagesordnung: 1) Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung<br />
durch den Vorsitzenden; 2) Wahl eines Protokollführers; 3)<br />
Totenehrung; 4) Bericht des Vorstandes; 5) Berichte des Kassierers<br />
<strong>und</strong> der Kassenprüfer; 6) Aussprache zu den Berichten; 7)<br />
Entlastung des Vorstandes; 8) Neuwahlen des Vorstandes; 9)<br />
Anträge; 10) Sonstiges / Verschiedenes.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Anträge bis mindestens drei<br />
Tage vor der Jahreshauptversammlung schriftlich beim 1. Vorsitzenden<br />
einzureichen sind.<br />
Judo<br />
Donnerstag: 05.02.2013 14.02.2013<br />
17:30 Uhr Kinder 5 - 14 Jahre<br />
19:45 Uhr <strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> Erwachsene<br />
<br />
<br />
<br />
Dienstag: <br />
19.02.2013<br />
16:00 Uhr 07.02.2013 Kinder 5 - 7 Jahre<br />
17:30 Uhr Kinder 8 - 14 Jahre<br />
19:30 <br />
Uhr <br />
<br />
<strong>Jugend</strong>liche <strong>und</strong> Erwachsene<br />
Die Schnupperst<strong>und</strong>en dauern jeweils eine St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> sind kostenlos.<br />
Sie sind geeignet für alle pferdeinteressierten Kinder,<br />
deren Geschwister <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ab 5 Jahre. Wem voltigieren<br />
gefällt, ist der Einstieg in die Gruppe jederzeit möglich! Einfach<br />
mal vorbeikommen <strong>und</strong> mitmachen.
Nassauer Land 20 Nr. 06/2013<br />
Allgemeine Sportnachrichten<br />
■■ LaGYM Party kommt nach Koblenz!<br />
Am Sonntag, 24.02.2013, kommen alle Sport- <strong>und</strong> Tanzbegeisterten<br />
bei der 1. LaGYM Party des Turnverbandes Mittelrhein<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Das neue sportlich moderne <strong>und</strong> dynamische Trendprogramm<br />
wir allen Neugierigen <strong>und</strong> Interessierten von 11.00 - 13.00 Uhr<br />
kostenfrei vorgestellt. Präsentiert wird die Fete von Jasmin Wolf<br />
aus Mainz, einer der bisher wenigen Presenterinnen von LaGYM.<br />
Durch die Mischung aus fetziger Musik, lateinamerikanischen<br />
Rhythmen <strong>und</strong> Fitness verspricht die Party nicht nur Bewegung,<br />
sondern auch jede Menge Spaß <strong>und</strong> gute Laune. LaGYM Dance<br />
Feeling ist ein modernes, dynamisches Fitness-Tanz-Programm<br />
zum Abtanzen, das sportliche Aktivität mit der gewissen Lockerheit<br />
vereint. Es ist vor allem durch mitreißende Musik geprägt<br />
<strong>und</strong> einfach zu erlernen.<br />
LaGYM trainiert den gesamten Körper <strong>und</strong> stärkt das Herz-Kreislauf-System,<br />
dazu verbessert es die Koordination <strong>und</strong> Beweglichkeit.<br />
Das neue geschützte Trendprogramm wurde exklusiv<br />
für die Vereine des Deutschen Turnerb<strong>und</strong>es entwickelt <strong>und</strong><br />
erweitert so auch das Angebot des Turnverbandes Mittelrhein<br />
<strong>und</strong> seiner Verein um einen weiteren attraktiven Baustein. Die<br />
LaGYM-Party ist das Start-up für das neue Trendprogramm des<br />
Turnverbandes Mittelrhein.<br />
Ausbildungen werden folgen. Jeder der Spaß an Rhythmus,<br />
Sport <strong>und</strong> Tanzen hat oder einfach nur neugierig ist <strong>und</strong> Mitglied<br />
in einem Verein des TVM ist, kann an der LaGYM Party<br />
kostenlos teilnehmen. Lediglich eine schriftliche Anmeldung mit<br />
Nennung des Turn- <strong>und</strong> /oder Sportvereines ist notwendig. Weitere<br />
Infos über Ort <strong>und</strong> Ablauf werden Ihnen dann mitgeteilt.<br />
Hans-Peter Kress, Referent für Aus- <strong>und</strong> Fortbildung. Weitere<br />
Infos zur Party <strong>und</strong> zu Ausbildungen LaGYM erhält man bei der<br />
Geschäftsstelle des Turnverbandes Mittelrhein, Rheinau 10,<br />
56075 Koblenz, Tel.: 0261 / 135-153 oder -158<br />
www.tvm.org oder e-mail: referent-ausbildung@tvm.org<br />
■■ Sportjugend veröffentlicht Ratgeber<br />
„Sport mit muslimischen Mädchen“<br />
Integrationsministerium fördert Initiative der Sportjugend<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Die Sportjugend des Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz startete<br />
bereits vor einigen Jahren ein Pilotprojekt, das sich mit der<br />
Integration von muslimischen Mädchen in den Sport beschäftigte.<br />
Die Erfahrungen <strong>und</strong> Erkenntnisse des damals wissen-<br />
■■ Terminüberblick 2013<br />
Mittwoch, 6. Februar 2013:<br />
Geisig Birkenhof - 14:30 Uhr: Kreppelkaffee<br />
des Landfrauenvereins Ring Geisig<br />
Obernhof Weinstube Uwe <strong>und</strong> Sabine Haxel -<br />
20:00 Uhr:<br />
Bürgerstammtisch der Gemeinde Obernhof<br />
Singhofen Buchladen Hauser (Wintergarten) -<br />
19:00 - 21:00 Uhr:<br />
Lichtblick am Abend<br />
Donnerstag, 7. Februar 2013<br />
Nassau Stadthalle - 15:11 Uhr: Möhnenball<br />
Marienkrankenhaus -<br />
17:30 Uhr: Angehörigen-Gesprächsgruppe<br />
Geisig<br />
Demenz/Alzheimer<br />
Gemeindezentrum (Sitzungszimmer) -<br />
19:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Gemeinde Geisig<br />
Seelbach Bürgerhaus - 15:11 Uhr: Seniorennachmittag<br />
<strong>und</strong> Altweiberfastnacht,<br />
18:00 Uhr: offener Treff<br />
Weinähr Hotel Treis - 15:11 Uhr: Kreppelkaffee des<br />
Möhnenclubs Spätlese Weinähr<br />
schaftlich begleiteten Projekts hat die Sportjugend in einem<br />
übersichtlichen 20-seitigen Ratgeber zusammengefasst.<br />
Gemeinsam mit dem Ministerium für Integration, Familie, Kinder,<br />
<strong>Jugend</strong> <strong>und</strong> Frauen entstand eine Broschüre, die den Vereinsvorständen<br />
in ihrer Integrationsarbeit helfen wird.<br />
„Der Ratgeber soll eine Hilfe sein, jungen Migrantinnen <strong>und</strong><br />
besonders auch muslimischen Mädchen den Weg in den Sport<br />
zu erleichtern.<br />
Sport ist mit seinen Fähigkeiten in der Lage Grenzen verschwinden<br />
zu lassen <strong>und</strong> Hürden zu überwinden.“ zeigt sich Integrations-<br />
<strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>ministerin Irene Alt überzeugt.<br />
„Sportvereine sollten sich nicht scheuen muslimische Familien in<br />
ihrem Einzugsgebiet anzusprechen <strong>und</strong> über die Möglichkeiten<br />
des Sporttreibens in ihrem Verein zu informieren“, motiviert der<br />
Sportjugend-Vorsitzende Thomas Biewald die Vereinsvorstände.<br />
„Oftmals bestehen in den rheinland-pfälzischen Sportvereinen<br />
bereits Mädchensportgruppen.<br />
Um von der Mitarbeit muslimischer Familien auch im Ehrenamt<br />
zu profitieren, müssen diese Gruppen nicht ausschließlich für<br />
muslimische Mädchen angeboten werden, ferner ist es der<br />
Sportjugend auch mit ihrem Programm „Integration durch<br />
Sport“ ein Anliegen, Mädchen verschiedenster Kulturen <strong>und</strong> aus<br />
unterschiedlichen Ländern zusammen zu bringen, damit gegenseitiges<br />
Verständnis <strong>und</strong> Akzeptanz aufgebaut werden kann.<br />
Gemeinsam Sporttreiben ist das Stichwort“, erklärt er weiter.<br />
Dass besonders traditionsgeb<strong>und</strong>ene muslimische Mädchen oftmals<br />
einen erschwerten Zugang zum Sport haben, liegt zuweilen<br />
daran, dass zu wenig Aufklärungsarbeit, was die positive<br />
ges<strong>und</strong>heitliche <strong>und</strong> persönliche Entwicklung beeinflusst durch<br />
den Sport betrifft, betrieben wird.<br />
Das Inhaltsverzeichnis gibt eine Übersicht der allgemeinen <strong>und</strong><br />
der ganz besonderen Aspekte, die Argumentations- <strong>und</strong> Praxisempfehlungen<br />
beschreiben. Dabei haben wir eine Sprachform<br />
gewählt, die das Thema allgemeinverständlich darstellt <strong>und</strong> die<br />
u.a. in den soziologisch <strong>und</strong> psychologisch bearbeiteten Texten<br />
verwendete Wissenschaftssprache „übersetzt“.<br />
Jeder Vereinsvorstand oder Übungsleiter, der im Sportbetrieb<br />
mit muslimischen Mädchen <strong>und</strong>/oder Frauen in Verbindung<br />
steht, kann <strong>und</strong> sollte sich den kostenlosen Ratgeber bei der<br />
Sportjugend bestellen.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Bestellung des Ratgebers:<br />
Sportjugend des Landessportb<strong>und</strong>es Rheinland-Pfalz, Referat<br />
„Soziale Initiativen“, Dr. Ohle Wrogemann, Rheinallee 1, 55116<br />
Mainz, Tel.: 06131 2814-358, Fax: 06131 236746<br />
E-Mail: wrogemann@sportjugend.de<br />
Internet: www.sportjugend.de<br />
Freitag, 8. Februar 2013<br />
Seelbach Bürgerhaus (Sitzungszimmer) -<br />
19:00 Uhr: Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
der Gemeinde Seelbach<br />
Singhofen Mehrzweckhalle (Foyer) -<br />
20:11 Uhr: Faschingsparty<br />
Samstag, 9. Februar 2013:<br />
Attenhausen Dorfgemeinschaftshaus -<br />
14:11 Uhr: Kinderfasching<br />
Oberwies am Parkplatz des RuheForst - 11 Uhr: Ruhe-<br />
Forst-Führung<br />
Schweighausen Dorfgemeinschaftshaus - 20:11 Uhr: Fastnacht<br />
Winden Bürgerhaus - 15:11 Uhr: Kinderkappensitzung<br />
Sonntag, 10. Februar 2013<br />
Weinähr ab 14:11 Uhr: Fassenachtszug<br />
Montag, 11. Februar 2013<br />
Nassau Bahnhof - 18:00 Uhr: Busfahrt der Theaterfre<strong>und</strong>e Nassau<br />
zu Evita nach Koblenz<br />
Singhofen Sportlerhaus - 14:11 Uhr:<br />
Fasching der Turnerinnen 55 plus<br />
Dienstag, <strong>12</strong>. Februar 2013<br />
Weinähr Arnsteiner Hof - 15:30 Uhr: Heringsessen der<br />
Möhnen mit Partner
Nassauer Land 21 Nr. 06/2013<br />
■■ Wiederholt Leselust-Gütesiegel<br />
für den Buchladen Hauser in Singhofen<br />
sowie für die Buchhandlung Jörg in Nassau<br />
Verleihung des Gütesiegels „Anerkannter Lesepartner“<br />
für rheinland-pfälzische Buchhandlungen<br />
Hans Beckmann (links/Staatssekretär,<br />
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung<br />
<strong>und</strong> Kultur Rheinland-Pfalz) überreicht<br />
die Urk<strong>und</strong>e an die Buchhandlung Der Buchladen<br />
aus Singhofen Foto: © Börsenverein des<br />
Deutschen Buchhandels Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />
Saarland e.V. / Stefan F. Sämmer<br />
40 Buchhandlungen in Rheinland-Pfalz, die Eltern oder Lehrerinnen<br />
<strong>und</strong> Lehrer besonders kompetent bei deren Bemühungen<br />
unterstützen, Kinder fürs Lesen zu begeistern, wurden am<br />
23.01.2013 in der Alzeyer Buchhandlung Machwirth für ihr<br />
ganz besonderes Engagement in der Leseförderung von Bildungsstaatssekretär,<br />
Hans Beckmann, <strong>und</strong> von der stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Landesverbandes Hessen, Rheinland-<br />
Pfalz, Saarland im Börsenverein des Deutschen Buchhandels,<br />
Barbara Jost, mit dem Gütesiegel „Leselust in Rheinland-Pfalz -<br />
Anerkannter Lesepartner 20<strong>12</strong>/2013“ ausgezeichnet.<br />
Foto: Buchhandlung Jörg, Nassau<br />
Frau Liebenskind<br />
„Den Buchhändlerinnen <strong>und</strong> Buchhändlern,<br />
die das Gütesiegel tragen, ist die<br />
Leseförderung ein wirkliches Herzensanliegen.<br />
Sie gehen gemeinsam mit ihren<br />
Beschäftigten diese Förderung sehr ideenreich<br />
an“, lobte Hans Beckmann. Die<br />
vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels<br />
angestoßene Aktion für ein<br />
Gütesiegel passe ganz hervorragend zu<br />
der vielfältigen Palette von Aktionen in<br />
der 2004 von der Landesregierung gemeinsam mit Partnern<br />
gestarteten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“. Freude am<br />
Lesen sei eine wesentliche Voraussetzung für eine hohe Lesekompetenz,<br />
so Hans Beckmann: „Und wer gerne <strong>und</strong> gut liest,<br />
verschafft sich eine deutlich bessere Position in unserer Wissens-<br />
<strong>und</strong> Mediengesellschaft.“<br />
„Die Gütesiegel-Buchhandlungen sind hervorragende Beispiele<br />
für den beratungskompetenten <strong>und</strong> serviceorientierten Buchhandel.<br />
Bei der Auswahl der ausgezeichneten Buchhandlungen<br />
haben wir insbesondere darauf geachtet, in welcher Weise die<br />
Bewerber ihre Präsentation <strong>und</strong> Beratung gestalten oder welche<br />
Angebote zur Leseförderung sie machen. Die jetzt Ausgezeichneten<br />
kümmern sich mit phantasievollen Veranstaltungen, die<br />
oft in enger Zusammenarbeit mit Schulen, Kindergärten <strong>und</strong><br />
Bibliotheken vor Ort umgesetzt werden, gezielt um Kinder <strong>und</strong><br />
<strong>Jugend</strong>liche. Wir freuen uns sehr, dies mit dem Gütesiegel hono-<br />
rieren zu können“, sagte Barbara Jost, die stellvertretende Vorsitzende<br />
des Landesverbandes. Die ausgezeichneten Buchhandlungen<br />
erstellen beispielsweise passende Empfehlungslisten für<br />
Kinder <strong>und</strong> <strong>Jugend</strong>liche, organisieren Buchausstellungen <strong>und</strong><br />
veranstalten Lesungen <strong>und</strong> Bücherfeste zu Ehren von Autoren<br />
oder Romanfiguren, gehen mit Lesekoffern auf Reisen durch<br />
Kindergärten <strong>und</strong> Schulen, bieten Lehrkräften, Erzieherinnen<br />
<strong>und</strong> Erziehern sowie Eltern Informationsabende an <strong>und</strong> haben<br />
zum Teil eigene Leseclubs gegründet. Dieses gesellschaftliche<br />
Engagement des Buchhandels ist im Einzelhandel einzigartig.<br />
■■ Tierpräparator: Kein Job für Zartbesaitete<br />
Uwe Vogel: Sein Geschäft ist seit 50 Jahren der Tod<br />
<strong>und</strong> geht unter die Haut<br />
Sein Beruf ist nicht jedermanns Sache, doch Kenner bew<strong>und</strong>ern<br />
ihn für seine Perfektion. Uwe Vogel aus Nassau ist Tierpräparator<br />
<strong>und</strong> ein „alter Hase“ auf seinem Gebiet.<br />
Seit 50 Jahren präpariert Vogel in seinem Fachbetrieb für biologische<br />
Präparationen Tiere aller Größen <strong>und</strong> öffnet den Menschen<br />
dadurch den Blick in die Natur.<br />
Foto: Achim Steinhäuser<br />
Uwe Vogel (links) präpariert seit 50 Jahre Tiere aller Größen. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums gratulierte Udo Rau (rechts), Bürgermeister<br />
der Verbandsgemeinde Nassau, <strong>und</strong> Stadtbürgermeister Armin<br />
Wenzel (Mitte), ihm auf herzlichste.<br />
Anlässlich dieses Jubiläums gratulierten ihm Udo Rau, Bürgermeister<br />
der Verbandsgemeinde Nassau, <strong>und</strong> Stadtbürgermeister<br />
Armin Wenzel, auf das Herzlichste. Gelernt hat der gebürtige<br />
Berliner - Sohn eines Gynäkologen/Chirurg <strong>und</strong> einer Opernsängerin<br />
- den doch etwas ungewöhnlichen Beruf ganz klassisch in<br />
einer mehrjährigen Ausbildung. Nach 13jähriger Schulzeit fing<br />
die Ausbildung des heute 72 Jährigen im Jahr 1958 mit Malerei<br />
<strong>und</strong> Bildhauerei, sowie Zeichnen (Akt <strong>und</strong> Bewegungs-Tier-Studien)<br />
an. Es folgte eine praktische Ausbildung zum Präparator<br />
<strong>und</strong> Dermoplastiker. Nach erfolgreicher Prüfung im März 1962<br />
an der Säugetierabteilung des zoologischen Museum Berlin,<br />
meldete Vogel bereits nach einem halben Jahr sein eigenes<br />
Gewerbe als Präparator <strong>und</strong> Dermoplastiker in Berlin-Charlottenburg<br />
an. Im Jahr 1966 wurde sein Betrieb als Ausbildungsstätte<br />
anerkannt. Drei Jahre später verlagerte Vogel den Betrieb,<br />
mit allen Mitarbeitern <strong>und</strong> Auszubildenden, nach Koblenz, wo<br />
er von 1996 bis 1999 zweitweise bis zu 14 Mitarbeiter beschäftigte.<br />
Vor 14 Jahren entschloss sich Vogel, sein Unternehmen in<br />
der Nassauer Schlossstraße anzusiedeln.<br />
Das Geschäft von Uwe Vogel ist der Tod <strong>und</strong> geht unter die Haut.<br />
Seine Arbeitswerkzeuge sind seit 50 Jahren Skalpelle, Zangen,<br />
Knochensägen, Pinzetten <strong>und</strong> viele Dinge mehr. Der Beruf des<br />
Tierpräparators ist, obwohl es sich im Gr<strong>und</strong>e genommen doch<br />
nur um ein in die Jahre gekommenes Handwerk handelt, vielen<br />
Menschen unheimlich, sogar gruselig. Dennoch es ist ein interessanter<br />
Beruf, in dem sich die Präparatoren gut mit Biologie, Fauna<br />
<strong>und</strong> Flora auskennen müssen. Aber auch in Chemie sollten sie gut
Nassauer Land 22 Nr. 06/2013<br />
sein. Ferner müssen sie die Metall, Kunststoff- <strong>und</strong> Holzbearbeitung<br />
beherrschen <strong>und</strong> Abformtechniken kennen. Aber auch Büro-<br />
<strong>und</strong> Verwaltungsaufgaben gehören zu ihrem Geschäft dazu.<br />
Besonders wichtig in diesem Beruf ist die Hygiene.<br />
Die Tiere die Uwe Vogel erhält, sie reichen vom kleinsten Tier bis<br />
zum Großsäuger, sind natürlich alle tot. Sie starren, beobachten<br />
oder stolzieren keineswegs. Doch ihrem Präparator Uwe Vogel<br />
ist es gelungen, sie lebensecht für die Nachwelt festzuhalten.<br />
Der Volksm<strong>und</strong> spricht bei Präparationen von Tieren oft vom<br />
Ausstopfen. Das ist aber überhaupt nicht richtig, denn Präparatoren<br />
wie Uwe Vogel stellen vielmehr eine Dermoplastik her. Sie<br />
ziehen dem toten Tier genauer gesagt, das Fell beziehungsweise<br />
die Haut ab. Diese wird dann gegerbt <strong>und</strong> dadurch haltbar<br />
gemacht. Ferner wird das Tier vermessen, damit der Körper<br />
naturgetreu nachgeformt werden kann.<br />
Die Verbindungen einzelner Körperteile erfolgt mit Draht <strong>und</strong><br />
man setzt ein Glasauge ein. Ferner wird die gegerbte Haut<br />
mühevoll über die Plastik gezogen <strong>und</strong> mit Nadeln verb<strong>und</strong>en.<br />
-Anzeige-<br />
■■ Leifheit-Azubis spenden 2 000 Euro<br />
an „Thomas Engel-Stiftung“<br />
22 Auszubildende der Nassauer Leifheit AG überreichten der<br />
Treuhänderin der „Thomas Engel-Stiftung“, Bettina Haubner,<br />
eine Spende in Höhe von 2 000 Euro. Diese stattliche Summe<br />
stammt aus den Einnahmen eines Weihnachtsbasars, der nun<br />
zum dritten Mal im Rahmen der Leifheit-Weihnachtsfeier von<br />
den Auszubildenden organisiert wurde.<br />
Selbständig <strong>und</strong> hoch engagiert haben die jungen Leute Musterwaren<br />
<strong>und</strong> Produkte mit kleinen Fehlern für den Verkauf<br />
zusammengetragen, einen Besprechungsraum zur „Markthalle“<br />
umgebaut, festlich dekoriert <strong>und</strong> schließlich den Verkauf der<br />
Produkte durchgeführt. Den Verwendungszweck für die eingenommene<br />
Summe durften die Azubis dabei selbst bestimmen.<br />
Dabei sollte ein Projekt unterstützt werden, das hilfsbedürftigen<br />
Kindern zugutekommt <strong>und</strong> das zugleich einen Bezug zur Region<br />
hat. Die Entscheidung fiel zugunsten der „Thomas Engel-Stiftung“<br />
aus, die den Zweck verfolgt, Hilfsprojekte in der Dritten<br />
Welt zu fördern.<br />
Die Treuhänderin der „Thomas Engel-Stiftung“, Bettina Haubner,<br />
nahm aus den Händen der Leifheit-Azubis den Spendenscheck<br />
entgegen <strong>und</strong> bedankte sich herzlich für das Engagement<br />
<strong>und</strong> die Unterstützung. Haubner ging dabei nochmals<br />
kurz auf Stiftung ein <strong>und</strong> erklärte: „Die Geldmittel der Stiftung<br />
fließen ohne Abzug von Verwaltungs- <strong>und</strong> Reisekosten in die<br />
Versorgung <strong>und</strong> Ausbildung bedürftiger Kinder in Ecuador <strong>und</strong><br />
vor allem Swasiland, wo mehr als 3 000 Aidswaisenkinder versorgt<br />
werden. Vor Ort überwachen ehrenamtlich tätige Mitarbeiter<br />
die Projekte <strong>und</strong> berichten darüber. Dabei will die Stiftung<br />
keine Almosen verteilen, sondern nachhaltige Hilfe zur<br />
Selbsthilfe leisten. Das heißt, es werden diejenigen unterstützt,<br />
die auch bereit sind, selbst etwas zur Verbesserung ihrer Situation<br />
beizutragen“.<br />
Den Anstoß, die „Thomas-Engel-Stiftung“ zu fördern, gab uns<br />
das Benefiz-Event der Stiftung, das am 15. März 2013 in der<br />
Am Ende wird das Objekt noch koloriert <strong>und</strong> an einigen fahlen<br />
Fellstellen mit Acrylfarben oft nachbearbeitet - vor allem r<strong>und</strong><br />
um die Augen. Vogel muss, wie alle Präparatoren, über eine<br />
künstlerische Ader verfügen <strong>und</strong> modellieren <strong>und</strong> zeichnen können.<br />
Daher kann man sagen, diese unblutige Tätigkeit des Tierpräparators<br />
Uwe Vogel hat viel mit künstlerischem Können,<br />
handwerklichem Geschick <strong>und</strong> Naturverb<strong>und</strong>enheit zu tun <strong>und</strong><br />
dies ist, wie Vogel selbst meint, in seinen 50 Jahren Selbständigkeit<br />
einigermaßen gelungen. Die K<strong>und</strong>schaft des Tierpräparators<br />
Vogel ist sehr vielfältig, sie reicht vom In- <strong>und</strong> Auslandsjäger,<br />
über Fischer, Haustierbesitzer, Ausstellungen, Museen,<br />
rollende Waldschulen, Lernort-Natur <strong>und</strong> vielem mehr. Dabei<br />
hat er es sich immer zur Aufgabe gemacht, das Präparat, welches<br />
ihm anvertraut wurde, so naturnah wie nur möglich herzustellen.<br />
Dabei ist es, wie Vogel sagt, sehr zum Vorteil, wenn man<br />
selber Jäger ist <strong>und</strong> die Natur intensiver beobachtet <strong>und</strong> das<br />
Verhalten der vielen Spezies in die Präparate umsetzen kann.<br />
Text: Achim Steinhäuser<br />
Nassauer Stadthalle stattfinden wird“, so Auszubildende Ann-<br />
Kathrin Wellmeyer, die diesmal die Organisation des Basars<br />
federführend in die Hand genommen hatte. Unter dem Motto<br />
„Musik trifft Poesie“ wird Francisco Medina als Moderator durch<br />
das vielseitige Programm führen. Der bekannte TV-Schauspieler<br />
(„Alles was zählt“) wird unter anderem Ausschnitte aus seinem<br />
Live-Programm „Welcome to Medina - hungrig bin ich“ präsentieren.<br />
Weitere Mitwirkende sind junge, mehrfach preisgekrönte<br />
Solisten mit einem Strauß bunter Melodien von Klassik bis Pop:<br />
Richard Gläser (Marimbaphon), Tristan Mitchard (Orgel), Christopher<br />
Hans (Tenor <strong>und</strong> Pianist) <strong>und</strong> Yury Revich (Violine).<br />
Foto: Achim Steinhäuser<br />
Vorstandsvorsitzender Georg Thaller <strong>und</strong> Personalleiterin Andrea<br />
Schröter zeigten sich stolz auf ihre Schützlinge: „Sie haben diese<br />
Aktion selbstständig organisiert <strong>und</strong> durchgeführt <strong>und</strong> dass ist bei<br />
Leifheit kein Einzelfall: Wir binden die jungen Leute aktiv in verschiedene<br />
Projekte wie beispielsweise die Leifheit-Juniorfirma oder<br />
unsere Facebook-Seite zum Thema Ausbildung ein. Damit übernehmen<br />
die Auszubildenden früh Verantwortung, erlernen notwendige<br />
Sozialkompetenzen, üben unternehmerisches Denken<br />
<strong>und</strong> sammeln praktische Erfahrungen für ihre spätere Tätigkeit.“
Nassauer Land 23 Nr. 06/2013<br />
- LW Leserinfo -
Nassauer Land 24 Nr. 06/2013