Dorn-Dürkheimer - Verbandsgemeinde Guntersblum
Dorn-Dürkheimer - Verbandsgemeinde Guntersblum
Dorn-Dürkheimer - Verbandsgemeinde Guntersblum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
mit den<br />
Ortsgemeinden<br />
Dolgesheim<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
Eimsheim<br />
<strong>Guntersblum</strong><br />
Hillesheim<br />
Ludwigshöhe<br />
Uelversheim<br />
Weinolsheim<br />
Amtsblatt<br />
DER VERBANDSGEMEINDE GUNTERSBLUM<br />
43. Jahrgang (142) Freitag, 14. September 2012 Ausgabe 37/2012<br />
<strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong><br />
Kerb rogramm 2012<br />
- Unterhaltung<br />
- Tanz<br />
- Essen & Trinken<br />
- Geselligkeit<br />
Freitag, 14. September<br />
Ca.17.00 Uhr Empfang unserer Freunde aus der Partnergemeinde Wehlen<br />
18.30 Uhr Fußballspiel II. Mannschaft<br />
ab 19.45 Uhr Gemeindehalle<br />
Kerbe-Auftakt mit Krönung unserer neuen Kerbemajestäten und<br />
bunter Abend mit Feuerwehrkapelle/Bläserchor, Gospelchor<br />
und mehreren Tanzgruppen<br />
Samstag, 15. September<br />
10.00 Uhr Fußballspiel AH TuS D-D : Wehlen<br />
14.00 Uhr <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Kerbeolympiade<br />
17.30 Uhr Fußballspiel I. Mannschaft<br />
20.00 Uhr Kerbetanz mit Sister T sowie dem Modernen Musikzug Rheingold<br />
Sonntag, 16. September<br />
11:00 Uhr Kerbelauf ab Gemeindehalle Startschuss durch die Kerbemajestäten<br />
ab 11:00 Uhr Frühschoppen der Feuerwehrkapelle / Bläserchor D-D & Hillesheim<br />
in der Gemeindehalle<br />
ab 14:00 Uhr Landfrauen D-D bieten Kaffee & Kuchen<br />
ab 15.00 Uhr Kinderbelustigung ;-) mit Zauberer Filou<br />
An allen Kerbetagen ist selbstverständlich für Speis und Trank bestens<br />
gesorgt. Natürlich ist auch wieder unser Schausteller Beez dabei.<br />
Von uns aus kann‘s losgehen.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich das „Kerbe-Team“ <strong>Dorn</strong>-Dürkheim.<br />
Wintersheim www.vg-guntersblum.de
<strong>Guntersblum</strong> - 2 - Ausgabe 37/2012<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
der Kulturverein präsentiert…<br />
F Ü R S T C L A S S C O M E D Y M A G I C<br />
MARTIN ist SIERP<br />
DER FÜRST DER FINSTERNIS<br />
21. September 2012, 20.00 Uhr<br />
Kleinkunstkeller, Museum <strong>Guntersblum</strong>, Eintritt 10 Euro<br />
Kartenvorverkauf in <strong>Guntersblum</strong> bei s´Weinspiel von Claudia Bläsius – Wirth, Videothek Regina Beil,<br />
Geschenkartikel Christine Scholz, in Oppenheim im Friseurladen Benno‘s Haardesign<br />
und unter www.kulturverein-guntersblum.de<br />
www.kulturverein-guntersblum.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Weitere Informationen siehe unter Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong>
<strong>Guntersblum</strong> - 3 - Ausgabe 37/2012
<strong>Guntersblum</strong> - 4 - Ausgabe 37/2012<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong><br />
Amtlicher Teil<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Information der Einwohner<br />
über die wichtigsten Beschlüsse des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> aus seiner Sitzung vom 21.08.2012 gemäß § 41 der<br />
Gemeindeordnung:<br />
<br />
1. Bürgerbegehren gegen die freiwillige Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim<br />
1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen<br />
2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und Formulierung<br />
der Fragestellung<br />
3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />
4. Beschluss über die öffentliche Bekanntmachung zur Auffassung<br />
des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides<br />
Sach- und Rechtslage:<br />
Mit Eingangsdatum vom 19.06.2012 ist bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong> ein Bürgerbegehren durch die das<br />
Bürgerbegehren vertretenden Personen Angelika Hofmeister aus<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim, Herrn Horst Gilbert aus <strong>Guntersblum</strong> und Herrn Günther<br />
Schäfer ebenfalls aus <strong>Guntersblum</strong> gegen den Beschluss des<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>rates <strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 über die freiwillige<br />
Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim fristgerecht<br />
eingereicht worden.<br />
Gemäß § 17 a Gemeindeordnung in Verbindung mit den anzuwendenden<br />
Regelungen des Kommunalwahlgesetzes hat der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
nachfolgende Verfahrenschritte durchzuführen bzw.<br />
nachfolgende Beschlüsse zu fassen:<br />
1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen:<br />
Nach § 17 a Abs. 4 GemO hat der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat die das<br />
Bürgerbegehren vertretenden Personen vor der Entscheidung<br />
über die Zulässigkeit des Begehrens anzuhören.<br />
2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und<br />
Formulierung der Fragestellung:<br />
Die eingereichten Unterschriftenlisten wurden auf ihre Rechtmäßigkeit<br />
geprüft. Folgendes Ergebnis wurde festgestellt.<br />
Eingereichte Unterschriften: 2.144<br />
Gültig: 2.112<br />
Ungültig: 32<br />
Gemäß § 17 a Abs. 3 GemO wären entsprechend des Ergebnisses<br />
der letzten Kommunalwahl lediglich 754 Unterschriften (=10<br />
% der Wahlberechtigten) erforderlich gewesen.<br />
Die weiteren Voraussetzungen, dass drei vertretungsberechtigte<br />
Personen benannt sein müssen, dass eine Begründung und ein<br />
Finanzierungsvorschlag vorliegen müssen, liegen vor, wobei der<br />
Finanzierungsvorschlag entbehrlich ist, da die Zuständigkeit für<br />
die Fusion beim Land liegt.<br />
Fraglich ist die Rechtmäßigkeit der Fragestellung.<br />
Es kann dabei auf das Prüfungsergebnis des Gemeinde- und<br />
Städtebundes in der Anlage verwiesen werden. Im Ergebnis wird<br />
seitens des GStB vorgeschlagen, eine rechtssichere Umformulierung<br />
der Fragestellung vorzunehmen, die aber den Sinn der<br />
Fragestellung des Begehrens nicht verändert. Grundlage ist die<br />
ergangene Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz von 1996,<br />
die das Recht der Frageformulierung in diesem Sinne dem Ratsgremium<br />
zuschreibt.<br />
Folgende Fragestellung sollte bei Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />
dem Bürgerentscheid zu Grunde gelegt werden:<br />
„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
nach § 17 a GemO mit folgender Fragestellung fest.<br />
„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />
3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat erhält durch das Bürgerbegehren<br />
nochmals das Recht bzw. die Pflicht über seine Entscheidung<br />
im angefochtenen Ratsbeschluss nachzudenken. Sollte der Rat<br />
seine Entscheidung vom 07.05. zurücknehmen und somit dem<br />
Bürgerbegehren zustimmen, findet kein Bürgerentscheid statt.<br />
Sollte der Rat jedoch bei seiner Entscheidung vom 07.05.2012<br />
bleiben, kommt es durch die Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />
automatisch zu einem Bürgerentscheid mit der Folge, dass über<br />
die Punkte 4. und 5. entschieden werden müsste.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat lehnt das Bürgerbegehren zur Aufhebung<br />
des Beschlusses vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige<br />
Fusion der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim ab.<br />
4. Beschluss über die Formulierung der öffentlichen Bekanntmachung<br />
zur Auffassung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates:<br />
Gemäß § 17 a Abs. 6 GemO muss der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
seine Haltung in einer öffentlichen Bekanntmachung bekannt<br />
geben.
<strong>Guntersblum</strong> - 5 - Ausgabe 37/2012<br />
Auf den beigefügten Vorschlagstext wird verwiesen. Dieser sollte<br />
in den Fraktionen soweit untereinander abgestimmt sein, dass es<br />
im <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat zeitnah zu einer gemeinsamen Textvorlage<br />
kommt.<br />
Das gleiche Recht haben die Vertreter der Bürgerinitiative. Mit der<br />
öffentlichen Bekanntmachung der Durchführung des Bürgerentscheides<br />
entsprechend dem Kommunalwahlgesetz werden<br />
auch die Auffassungen des Rates, der Bürgerinitiative sowie des<br />
Bürgermeisters veröffentlicht.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stimmt dem beigefügten Text als<br />
öffentliche Bekanntmachung zu.<br />
5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides.<br />
Gemäß § 17 a Abs. 9 GemO finden die Bestimmungen des KWG<br />
Anwendung. Dies bedeutet, dass für die Durchführung eines<br />
Bürgerentscheides die Fristen und Verfahrensregelungen wie<br />
für eine Kommunalwahl gelten. nach § 68 Abs. 1 Kommunalwahlgesetz<br />
legt der Rat den Tag der Durchführung des Bürgerentscheides<br />
fest. unter Beachtung der vorgegebenen Fristen<br />
für die Abwicklung der einzelnen Verfahrensschritte und unter<br />
Beachtung der in der Verwaltung erforderlichen Verfügbarkeit der<br />
notwendigen Mitarbeiter ist der früheste mögliche Termin der 4.<br />
november 2012.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat bestimmt als Termin für die Durchführung<br />
des Bürgerentscheides den 4. november 2012.<br />
Beratung:<br />
Zu 1:<br />
Bürgermeister Stork verweist zunächst auf die ausführliche Sitzungsvorlage.<br />
nach der Entscheidung dieses Rates vom 7. Mai 2012 hinsichtlich der<br />
freiwilligen Fusion mit der VG nierstein-Oppenheim sei ihm als Bürgermeister<br />
am 19. Juni 2012 ein sehr großes Paket an unterschriften<br />
in der Form eines Bürgerbegehrens übergeben worden, welches sich<br />
gegen die Entscheidung zur freiwilligen Fusion mit der VG nierstein-<br />
Oppenheim richtet. Er habe bereits in der letzten Ratssitzung im Juni<br />
darüber berichtet.<br />
Das Bürgerbegehren werde von drei Personen vertreten, die da wären<br />
Frau Angelika hofmeister aus <strong>Dorn</strong>-Dürkheim,<br />
herrn horst Gilbert aus <strong>Guntersblum</strong> sowie<br />
herrn Günther Schäfer aus <strong>Guntersblum</strong><br />
Die drei Begehrensvertreter seien entsprechend der Vorgaben der<br />
Gemeindeordnung zur Anhörung eingeladen worden und auch<br />
erschienen. Sie werden von Bürgermeister Stork begrüßt. In den letzten<br />
Wochen habe die Verwaltung die unterschriften auf Ihre Gültig-<br />
und Rechtmäßigkeit hin überprüft<br />
Ergebnis der Prüfung sei gewesen, dass von den 2144 abgegebenen<br />
unterschriften lediglich 32 ungültig waren. Das Prüfergebnis mit den<br />
unterschiedlichen Ablehnungsgründen liegt dem Rat vor.<br />
Danach seien 2112 gültige unterschriften geleistet worden und somit<br />
das Quorum von 10 % weit überschritten.<br />
Er habe letzte Woche mit den Vertretern des Begehrens ein Vorgespräch<br />
zur heutigen Sitzung geführt, wobei ihm diese erklärten, dass<br />
sie an der eingereichten Fragestellung festhalten wollen, da diese eingereichte<br />
Fragestellung gemäß eines Rechtsgutachtens zulässig sei<br />
und die Bürger, welche das Begehren tragen, auch diese Fragestellung<br />
auch so unterschrieben haben.<br />
nach den einführenden Worten kommen die Vertreter der Bürgerinitiative<br />
im Rahmen der erforderlichen Anhörung, vertreten durch ihren<br />
Sprecher horst Gilbert, zu Wort.<br />
Folgende Stellungnahme, hier unverändert abgedruckt, wird abgegeben:<br />
Antrag auf Bürgerentscheid vom 19.06.2012 (Bürgerbegehren nach §<br />
17 a GemO)<br />
„Elf Kommunen sind fein raus“ titelt die Mainzer Allgemeine Zeitung<br />
heute. Der vom Land eingesetzte Gutachter Prof. Jungkernheinrich<br />
kommt zum Ergebnis, dass auf 11 Fusionskandidaten die gesetzlichen<br />
Ausnahmetatbestände zutreffen und sie deshalb nicht für eine freiwillige<br />
Fusion in Frage kommen. Die Liste des Gutachters ist zur Zeit<br />
noch geheim. Wir sind gespannt, wer das sein wird. Ausdrücklich wird<br />
in dem Gutachten auf die Anhörung verwiesen, bei der die betroffenen<br />
Gemeinden zur Vermeidung von „Fehleinschätzungen“, auf das<br />
Verfahren einwirken können. Ein Angebot zu einer Hintertür, meint die<br />
AZ hierzu. Im Gutachten heißt es auch, dass die Kreisgrenzen in eine<br />
Reform mit einbezogen werden müssen. Selbst der Gutachter des<br />
Landes stellt die Gebietsreform also in Frage. Ist das unsere Chance?<br />
Aus gegebenem Anlass wurde im Januar 2011 eine Bürgerbefragung<br />
durchgeführt. Die Frage war „Soll die VG <strong>Guntersblum</strong> versuchen, ihre<br />
politische und wirtschaftliche Eigenständigkeit zu bewahren?“ und<br />
4.281 Bürger haben diese Frage mit „Ja“ beantwortet. Nur für den<br />
Fall, dass sich die Fusion nicht abwenden lässt, hat sich eine Mehrheit<br />
für den Nachbarn im Norden ausgesprochen.<br />
Ob der Verlust der Eigenständigkeit unvermeidlich ist, darüber gehen<br />
die Meinungen auseinander. Über 40 betroffene Verbandsgemein-<br />
den wollen nicht freiwillig fusionieren oder finden keinen Partner oder<br />
bestehende Kreisgrenzen verhindern angeblich Zusammenschlüsse.<br />
Der soeben genannte Gutachter Jungkernheinrich kommt zum Ergebnis,<br />
dass es ohne Kreisreformen nicht geht. Selbst der Landrat Claus<br />
Schick (SPD) kritisiert die Gebietsreform von unten nach oben und<br />
fordert in der Presse, zuerst die Kreisgrenzen zu reformieren. Überall<br />
wird bemängelt, dass Zahlen und Fakten zu Folgekosten fehlen. So<br />
hat z. B. die VG Budenheim bereits angekündigt, gegen eine mögliche<br />
Zwangsfusion gerichtlich vorgehen zu wollen. Andere werden folgen.<br />
Die Presseorgane in Rheinland/Pfalz beurteilen deshalb die Gebietsreform,<br />
heute wieder aktuell als Fehlschlag und sehen voraus, dass es<br />
zu den geplanten Zwangsfusionen in dieser Form nicht mehr kommen<br />
wird.<br />
Die Bürgerbevollmächtigten verstehen sich als Vertreter von 2.144<br />
Bürgern, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein/Oppenheim für falsch halten und an der<br />
Eigenständigkeit der VG <strong>Guntersblum</strong> festhalten wollen. Zusammen<br />
mit vielen anderen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n fordern wir deshalb von<br />
Zwangsfusionen abzusehen und zuerst die Kreisgrenzen neu auszurichten.<br />
Claus Schick und aktuell Prof. Jungkernheinrich bestätigen<br />
uns. Alles andere macht keinen Sinn. Wenn wir jetzt aber freiwillig aufgeben,<br />
ist das Ende unumkehrbar.<br />
Das derzeitige Vorschaltgesetz sieht ausdrücklich Ausnahmen vor (z.<br />
B. Randlage - wir wegen Hessen / geographische Besonderheiten -<br />
wir wegen des Rheinverlaufs). Diese Ausnahmeregelungen müssen<br />
wir für uns in Anspruch nehmen und massiv einfordern, sollten wir<br />
auf der „Todesliste“ stehen. Das Gesetz erlaubt aber auch Fusionen<br />
über Kreisgrenzen hinweg und solche hat es auch bereits gegeben.<br />
So wurde die VG Neumagen/Dhron an der Mosel im August 2011<br />
auf zwei verschiedene Landkreise aufgeteilt. Also stimmt es so nicht,<br />
was die Präambel in unserem Fusionsvertrag als Situation beschreibt.<br />
Die Kreisgrenzen werden dem Bürger dort als Hindernis genannt und<br />
Nierstein/Oppenheim sei alternativlos. Auch die offene Gesetzeslage<br />
aufgrund der auf uns zutreffenden Befreiungstatbestände, bleibt in<br />
der Präambel unerwähnt. Sei´s drumm. Noch immer besteht die Gelegenheit,<br />
bei der Landregierung auf die gesetzlichen Befreiungstatbestände<br />
zu pochen. Auch auf das Bürgerbegehren wird es um so mehr<br />
ankommen.<br />
Unsere Entscheidungsgründe für ein Bürgerbegehren wurden schon<br />
oftmals vorgetragen, so dass hier ein kurzer Abriss genügen kann.<br />
mit den<br />
Ortsgemeinden<br />
Dolgesheim<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
Eimsheim<br />
<strong>Guntersblum</strong><br />
Hillesheim<br />
Ludwigshöhe<br />
Uelversheim<br />
Weinolsheim<br />
Amtsblatt<br />
DER VERBANDSGEMEINDE GUNTERSBLUM<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen<br />
Teil: Bürgermeister Michael Stork, Postfach 1151, 67583<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Tel. 06249/902-0. Internetadresse: www.<br />
vg-guntersblum.de<br />
Druck und Verlag:<br />
Verlag + Druck LInuS WITTIch KG, 54343 Föhren,<br />
Europaallee 2 (Industriepark), Tel. 06502/9147-0<br />
oder -240, Fax 06502/ 9147250, Internet: www.wittich.de<br />
e-Mail: info@wittich-foehren.de<br />
Postanschrift: 54343 Föhren, Postfach 1154<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Klaus Wirth,<br />
unter der Anschrift des Verlages<br />
Anzeigenannahme:<br />
Verlagsagentur Scherer, Tel. 06249/945155,<br />
Fax 06249/945158, E-Mail: va.scherer@wittich-foehren.de<br />
Verantwortlich für nachrichten und hinweise:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Guntersblum</strong>:<br />
E-Mail-Adresse: amtsblatt@vg-guntersblum.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
Wöchentlich und kostenlose Zustellung durch den Träger,<br />
jeweils freitags in die haushalte der <strong>Verbandsgemeinde</strong>,<br />
Einzelstücke werden bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
oder gegen Ersatz der Portokosten zugesandt.<br />
Redaktionsschluss: Montag 12.00 uhr, in Wochen mit<br />
gesetzlichen Feiertagen: Freitag der Vorwoche 12.00 uhr.<br />
uns eingereichte Manuskripte und hinweise werden nach<br />
bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />
Wintersheim www.vg-guntersblum.de
<strong>Guntersblum</strong> - 6 - Ausgabe 37/2012<br />
Hochzeitsprämie: Geht an die Neu-<strong>Verbandsgemeinde</strong> „Rhein-<br />
Selz“ - sie wird für die fusionsbedingten Mehrkosten<br />
bei weitem nicht ausreichen.<br />
Akzeptanzbild.-Maßnahmen:<br />
Unverbindlich in Aussicht gestellt - es stehen<br />
keine eigenen Haushaltsmittel bereit.<br />
Alles unverbindlich:<br />
Mehrzweckhalle Weinolsheim-Uelversheim -<br />
kein Geld, wenig Hoffnung<br />
Alles unverbindlich:<br />
Rathaussanierung <strong>Guntersblum</strong> - Keine<br />
Zuschüsse zu erwarten, wenn in 10 Jahren das<br />
Gebäude leer steht<br />
Bürgerbüro: In Oppenheim ist gar kein Platz für das <strong>Guntersblum</strong>er<br />
Personal. Deshalb wird schon baald<br />
ein neues Verwaltungszentrum gebaut werden<br />
müssen (Kaserne Dexheim ?). Neue Kosten<br />
werden entstehen. Das vorzeitige Ende eines<br />
Bürgerbüros ist abzusehen. Der derzeitige<br />
Mietvertrag lässt eine Kündigung kurzfristig zu.<br />
Mitgliedschaft im Touristik-Verein:<br />
Es handelt sich um eine sicher wichtige Angelegenheit<br />
unserer Winzer und Gastronomiebetriebe.<br />
Aber wie bei jedem Verein ist die<br />
Mitgliedschaft jederzeit kündbar.<br />
VG-Umlage: Die Senkung von 45 % auf 42 % ist nicht vereinbart,<br />
also nur Hoffnung. Wenn sie kommt, wird<br />
es wegen der Fusionsfolgen nicht von Dauer<br />
sein.<br />
Haushalts-Fehlbetrag:<br />
Michael Reitzel (SPD) will nach der Fusion als<br />
erstes die Grundschule Uelversheim schließen,<br />
wird er in der Presse zitiert. Seit 2006 ist die<br />
Hauptschule Dolgesheim zur Aufnahme der<br />
Schüler aus Uelversheim ausgelegt. Bis heute<br />
hat die VG dies 600.000 EUR gekostet, weil<br />
die Aufsichtsbehörden gegen jede Vernunft die<br />
Schließung von Uelversheim nicht gestattet. Die<br />
Schließung der Grundschule, ab 2013 zu erwartende<br />
höhere Schlüsselzuweisungen und neue<br />
Einnahmen aus den neuen Windkraftanlagen<br />
werden künftig einen ausgeglichenen Haushalt<br />
erlauben. Der gegenwärtige Fehlbetrag ist nur<br />
eine Momentaufnahme, für den das Land die<br />
Verantwortung trägt, weil es die Kommunen,<br />
wie gerichtlich festgestellt, bisher nicht ausreichend<br />
mit Finanzmitteln ausstattet.<br />
Neu!/Einmalige 1.000.000 EUR:<br />
Ganz neu ist, dass die Ortsgemeinden der<br />
ehemaligen VG Sonderzuweisung Nierstein/<br />
Oppenheim einen einmaligen Zuschuss zum<br />
Ausgleich von Verbindlichkeiten erhalten,<br />
unsere Ortsgemeinden bekommen nichts, so<br />
Innenminister Lewentz in einer schriftlichen<br />
Zusage.<br />
Folgen einer Zwangsfusion:<br />
Bei der Zusammenführung unserer beiden <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
wird es zu dem Entstehen<br />
einer Mega-Verwaltung kommen. Fast 41.000<br />
Einwohner wären jetzt schon zu verwalten, mit<br />
zunehmender Tendenz. So würde bei einer<br />
Fusion die größte <strong>Verbandsgemeinde</strong> in Rheinland/Pfalz<br />
entstehen. In einem früheren Gutachten<br />
für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Heidesheim<br />
kommt Prof. Jungkernheinrich zu dem Ergebnis,<br />
dass eine funktionierende Verwaltungseinheit<br />
maximal 38.600 Einwohner haben sollte.<br />
Diese Zahl spricht eindeutig gegen ein Gebilde<br />
dieser Größenordnung. Auch das könnten wir<br />
bei einer Anhörung einbringen. Fusionen, ob<br />
freiwillig oder unter Zwang, werden über Jahre<br />
hinweg zu erheblichen Mehrkosten führen. Das<br />
wird von niemandem mehr bestritten. Die Landesregierung<br />
als Verursacher wird deshalb nicht<br />
umhin kommen, auch bei einer Zwangsfusion<br />
die Kosten ihrer Zwangsmaßnahmen zu übernehmen.<br />
Eine Abstrafung derer, die ihr demokratisches<br />
Recht gesucht haben, wäre Willkür<br />
und eine eklatante Rechtsverletzung, die mit<br />
unserer Landesverfassung nicht vereinbar ist.<br />
Die akzeptanzbildenden Maßnahmen bestehen<br />
aus allgemeinen Fördertöpfen, die uns<br />
auch ohne Fusion zur Verfügung stehen. Wir<br />
verlieren da nichts wirklich. Den vorliegenden<br />
Fusionsvertrag wird die die Landesregierung,<br />
angesichts der bereits bestehenden Probleme<br />
(Nürburgring-Affäre / Flughafen Hahn) nicht<br />
außer Acht lassen können. Die 10-jährige Nutzung<br />
unseres Rathauses ließe sich auch heute<br />
schon durch geeignete Maßnahmen sicherstellen.<br />
Und die Senkung der VG-Umlage würde ja<br />
trotzdem möglich sein, wenn man ihr Glauben<br />
schenken will.<br />
Verwaltungsreform: Sie sind jederzeit auch ohne Gebietsreform<br />
durchführbar (Steuereinzugswesen, Personalwesen,<br />
Feuerwehr, Bauhöfe etc.)<br />
Wir Bürger und unsere Mandatsträger sollten es auf die Zwangsfusion<br />
ankommen lassen. Wir bieten dem VG-Rat an, die Verantwortung für<br />
unsere Zukunft mit uns Bürgern zu teilen. Angesichts der neusten Entwicklung<br />
sollten wir an einem Strang ziehen und zum Wohle und Erhalt<br />
unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong> unsere Kraft bündeln. Wir sind guter<br />
Hoffnung und haben allen Grund zu der Annahme, dass die Bürger<br />
die freiwillige Fusion nicht wollen. Ein eindrucksvolles Bürgervotum,<br />
wie im Januar 2011, kann es uns erleichtern, im Anhörungsverfahren<br />
„Fehleinschätzungen“ aufzuzeigen.<br />
Werte Ratsmitglieder, entsprechen Sie unserem Bürgerbegehren oder<br />
ermöglichen Sie es, mit uns gemeinsam einen Bürgerentscheid auf<br />
den Weg zu bringen.<br />
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Gerne stehen wir Ihnen zu<br />
weiteren Fragen zur Verfügung und sind zu weiteren Auskünften gerne<br />
bereit.“<br />
gez.: Die Bürgervertreter/Antragsteller:<br />
Angelika Hofmeister, <strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
Günther Schäfer, <strong>Guntersblum</strong><br />
Horst Gilbert, <strong>Guntersblum</strong><br />
An die Anhörung schließt sich eine rege Diskussion, auch mit den Vertretern<br />
des Bürgerbegehrens, im Rat an.<br />
Es ergibt sich überwiegend folgendes Stimmungsbild im Rat:<br />
Seitens vieler Ratsmitglieder wird der Unmut darüber ausgedrückt,<br />
dass die Vertreter der Bürgerinitiative fachlich wichtige Themen dem<br />
Bürger gegenüber falsch darstellen würden, was damit auch zu einer<br />
Fehleinschätzung führen könnte. Man müsse dem Bürger auch die<br />
Folgen einer Zwangsfusion näher bringen, nämlich dass sämtliche<br />
Vergünstigungen nach der vertraglichen Vereinbarung mit Nierstein-<br />
Oppenheim sowie die Vorteilsgewährungen des Landes wegfallen<br />
werden. Von den Vorteilen einer Fusion werde von der Bürgerinitiative<br />
nicht gesprochen.<br />
Auch könnten sich Mandatsträger nicht nur auf ein Bauchgefühl verlassen,<br />
dass das Land von Zwangsfusionen absehen werde. Gerade<br />
das Schreiben von Innenminister Lewentz vom 16.09.2011 spreche<br />
eine andere Sprache.<br />
Weiterhin weist man darauf hin, dass das Bürgerbegehren im Ergebnis<br />
kein Hindernis zu einer Fusion mit Nierstein-Oppenheim darstellen<br />
werde, weil das Land per Einzelgesetz hierüber entscheide. Es werde<br />
lediglich die Entscheidung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates aufgehoben<br />
mit der Folge des Verlustes der Freiwilligkeitsphase.<br />
Zur Frage über die Überwindung der Kreisgrenzen verweist man auch<br />
auf das Ergebnis der Bürgerbefragung aus 2011, wonach der Bürger<br />
sich eindeutig für den Landkreis Mainz-Bingen ausgesprochen<br />
habe. Ein Wechsel zum Landkreis Alzey-Worms sei aus finanzieller<br />
Sicht indiskutabel. Wenn man Nierstein-Oppenheim nicht wolle, sei<br />
bei einer Kreisreform eine Zerschlagung der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> wegen der politischen Verhältnisse nicht ausgeschlossen,<br />
was doch nicht im Sinne der Bürger sein könne. Zu der Aussage,<br />
dass der VG Nierstein-Oppenheim im Rahmen der akzeptanzfördernden<br />
Maßnahmen eine Pauschalsumme von 1 Mio. € zugesagt wurde,<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> lediglich Förderungen einzelner<br />
Maßnahmen in Aussicht gestellt wurden wird erwidert, dass man<br />
als <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> ebenfalls eine Pauschalsumme<br />
hätte erhalten können und dies auch immer noch möglich sei. Man<br />
habe jedoch einzelnen Maßnahmen den Vorzug gegeben. Nierstein-<br />
Oppenheim habe zunächst den gleichen Weg eingeschlagen. Von<br />
deren vorgestellten Maßnahmen seien jedoch keine förderfähig gewesen.<br />
Zur Vereinbarung mit Nierstein-Oppenheim müsse man sagen, dass<br />
die Landesseite diese so mittragen werde. Dies bedeute den Erhalt<br />
eines dauerhaften Verwaltungssitzes in <strong>Guntersblum</strong> mit einem qualifizierten<br />
Bürgerbüro. Die Vereinbarung werde Grundlage für das Einzelgesetz<br />
sein, wenn man die Freiwilligkeitsphase nutze.<br />
Zu den Aussagen der Bürgerinitiative bezüglich der Finanzsituation<br />
wird noch darauf hingewiesen, dass die Umlagesystematik ebenfalls<br />
nicht richtig dargestellt werde. So gehörten die Einnahmen der<br />
Gemeinden aus den vertraglichen Vereinbarungen mit den Windkraftbetreibern<br />
nicht zur Umlagegrundlage und verblieben daher voll bei<br />
den Gemeinden. Gewerbesteuereinnahmen seien in den nächsten<br />
Jahren auch nicht zu erwarten, die der <strong>Verbandsgemeinde</strong> als Teil der<br />
Umlagegrundlage Mehreinnahmen bescheren würden.<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, wird mit den Vertretern<br />
der Bürgerinitiative vor deren Verlassen des Ratstisches noch<br />
abschließend über die Formulierung der Fragestellung im Bürgerentscheid<br />
im Vorgriff auf den zweiten Teil des Tagesordnungspunktes
<strong>Guntersblum</strong> - 7 - Ausgabe 37/2012<br />
gesprochen. Nach Austausch der unterschiedlichen Auffassungen<br />
erklären sich die Vertreter der Bürgerinitiative nach kurzer interner<br />
Beratung bereit, den Vorschlag der Verwaltung zu akzeptieren.<br />
Zu 2:<br />
Bürgermeister Stork stellt dem Rat die einzelnen Zulässigkeitsvoraussetzungen<br />
für das Bürgerbegehren vor und kommt nach Prüfung der<br />
Verwaltung zu dem Ergebnis, dass, auch nach Klärung der Fragestellung,<br />
keine Ablehnungsgründe gegeben seien.<br />
Helmut Schmitt bringt noch mal zum Ausdruck, dass die Einreichung<br />
eines Bürgerbegehrens demokratisch und auch durch die Gemeindeordnung<br />
legitimiert sei. Er sei froh, dass man eine Übereinkunft<br />
bezüglich der Fragestellung erzielen und somit rechtliche Bedenken<br />
ausräumen konnte. Trotzdem werde durch einen positiven Bürgerentscheid<br />
in der Folge keine Zwangsfusion mit all seinen negativen<br />
Folgen verhindert. Dr. Gerhard Stärk erwidert hierzu, dass die Regelungen<br />
des Vorschaltgesetzes klar seien. Das ausdrücklich verliehene<br />
Recht an den Bürger gemäß § 17 a der Gemeindeordnung an parlamentarischen<br />
Entscheidungen eines Gremiums mitzuwirken, eine<br />
getroffene Entscheidung sogar zu ersetzen, müsse man respektieren.<br />
Ohne weitere Wortmeldungen fasst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
nach § 17 a GemO mit folgender Fragestellung fest.<br />
„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-<br />
Oppenheim aufgehoben wird?“<br />
Zu 3:<br />
Bürgermeister Stork erklärt, dass dieser Rat nun entscheiden müsse,<br />
ob er dem Begehren der Bürgerschaft nachkomme und seinen<br />
Beschluss vom 7. Mai 2012 selbst aufhebe, mit der Folge, dass es<br />
dann keine freiwillige Fusion aufgrund einer Ratsentscheidung geben<br />
werde oder ob der Rat bei seiner bisherigen Entscheidung bleiben<br />
möchte mit der Folge, dass es dann automatisch zu einem Bürgerentscheid<br />
komme.<br />
Er erklärt weiter, dass die Argumente hinsichtlich einer freiwilligen<br />
Fusion unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong> mit der VG Nierstein-Oppenheim<br />
sich seit Mai nicht wesentlich verändert hätten.<br />
Sollte der Rat seinen eigenen Beschluss aufheben, dann würde man<br />
all das gefährden, was man in der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />
mit dem Nachbarn Nierstein-Oppenheim sichern konnte.<br />
Hier seien insbesondere zu nennen die Sicherung des Verwaltungsstandortes<br />
in <strong>Guntersblum</strong>, die Erhaltung des Touristikverein <strong>Guntersblum</strong><br />
e.V., der diese Aufgabe der touristischen Vermarktung<br />
insbesondere für unsere kleinen Ortsgemeinden übernommen hat<br />
sowie die bisherige paritätische Besetzung in den Gremien wie WVR,<br />
ZAR.<br />
Daneben würden wir als Rat auch die sog. akzeptanzfördernden Maßnahmen,<br />
die durch das Land geleistet werden sollen, in Gänze verlieren.<br />
Daher bleibe er als Bürgermeister bei seiner bisherigen Haltung und<br />
möchte den bisherigen Beschluss nicht aufheben, aber auch, weil<br />
er dem demokratischen Prozess eines Bürgerentscheides nicht im<br />
Wege stehen wolle. Er sei überzeugter Demokrat und möchte daher<br />
mit seiner Entscheidung diesen demokratischen Prozess auch unterstützen,<br />
dass der Bürger als Souverän des Staates auch letzen Endes<br />
entscheidet. Er lehne daher die Aufhebung des Ratsbeschlusses ab.<br />
Frau Bender erklärt für die GLG-Fraktion, dass sie eine Fusion weiterhin<br />
ablehne.<br />
Frau Sauder werde sich der Stimme enthalten.<br />
Reiner Schmitt will ebenfalls den Weg für einen Bürgerentscheid frei<br />
machen. Er hoffe nur, und dies auch insbesondere für die Ortsgemeinde<br />
<strong>Guntersblum</strong>, dass hierdurch nicht alle bisher vereinbarten<br />
Vorteile verloren gingen. Er appelliere deshalb auch an die Landesregierung,<br />
die Bemühungen der Parlamentarier nicht zu ignorieren.<br />
Dr. Gehard Stärk erklärt für sich, dass sich an seiner ablehnenden<br />
Haltung zur Fusion nichts geändert habe. Die Argumente des Rates<br />
überzeugten seiner Meinung nach nicht, weil sie den Verlust der<br />
Selbständigkeit nicht aufwiegen könnten. Auch solle man vor einer<br />
Zwangsfusion keinen Schrecken haben. Zur Freiwilligkeitsphase<br />
würden sich seiner Meinung nach keine wesentlichen Unterschiede<br />
ergeben. Das Rathaus stünde bereits nach zehn Jahren leer. Die Fusionsprämie<br />
sei nur ein geringer Ausgleich und schnell verbraucht und<br />
ob der Touristikverein in der neuen Konstellation noch erhalten werden<br />
könne, sei mehr als fraglich und sollte der VG Nierstein-Oppenheim<br />
weiterhin ein finanzieller Ausgleich in Höhe von 1 Mio. € zugestanden<br />
werden, ist zumindest die Verschlechterung in der VG Umlage für mindestens<br />
fünfzehn Jahre gedeckt.<br />
Ratsmitglied Eller stellt fest, dass er sich diesem Pokerspiel nicht<br />
anschließen könne. Die Darstellungen spiegelten nicht die tatsächliche<br />
Situation wieder.<br />
Nachdem keine weiteren Diskussionsbeiträge mehr eingebracht werden,<br />
fasst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat lehnt das Bürgerbegehren zur Aufhebung<br />
des Beschlusses vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim<br />
ab.<br />
Zu 4:<br />
Bürgermeister Stork verweist auf den nach Abstimmung im Ältestenrat<br />
den Ratsmitgliedern vorgelegten Entwurf einer öffentlichen Bekanntmachung<br />
der Ratsauffassung zum Bürgerbegehren.<br />
Nachdem keine Änderungswünsche vorgetragen werden, fasst der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stimmt dem beigefügten Text als öffentliche<br />
Bekanntmachung zu.<br />
Zu 5:<br />
Nachdem Bürgermeister Stork kurz die Gründe für das vorgeschlagene<br />
Datum zur Durchführung des Bürgerentscheides erläutert,<br />
ergänzt durch die Tatsache, dass in der Gemeinde Ludwigshöhe nach<br />
Absprache mit Ortsbürgermeister Lambert am gleichen Tag ein Bürgerentscheid<br />
in einer Gemeindeangelegenheit stattfinden soll, fasst der<br />
Rat ohne weitere Debatte folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat bestimmt als Termin für die Durchführung<br />
des Bürgerentscheides den 4. November 2012.<br />
2. Elektronisches Personenstandsregister;<br />
hier: Übertragung der hoheitlichen Aufgabe auf den Zweckverbands<br />
„ZIDKOR“<br />
Gesetzliche Ausgangslage<br />
Die Vorschriften für die Beurkundung des Personenstands in Deutschland<br />
sind durch das Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts<br />
(Personenstandesrechtsreformgesetz- PStRG) vom 19. Februar 2007<br />
(BGBI. I, S. 122) neu gestaltet worden. Das neue Personenstandsgesetz<br />
(PStG) trat im Wesentlichen am 1. Januar 2009 in Kraft. Neben<br />
teilweise weitrechenden Entbürokratisierungsmaßnahmen (Abschaffung<br />
des Familienbuches, Reduzierung der Arten von Personenstandsregistern<br />
und ein weitgehend standardisierter elektronische<br />
Mitteilungsverkehr der Standesämter untereinander und mit anderen<br />
Behörden eingeführt. Die elektronische Registerführung wird - nach<br />
Ablauf einer Übergangszeit - zum 1. Januar 2014 für alle Standesämter<br />
in Deutschland verpflichtend.<br />
Am 22. November 2008 ist die Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes<br />
(Personenstandsverordnung PStV) verabschiedet<br />
worden. Der Verordnungsentwurf enthält die dem neuen Personenstandsrecht<br />
entsprechenden Regelungen zur Durchführung des standesamtlichen<br />
Verfahrens bei Geburt, Eheschließung, Begründung<br />
einer Lebenspartnerschaft und Sterbefall, einschließlich der damit<br />
einhergehenden familien- und namensrechtlichen Beurkundungen.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Ausführungsvorschriften zur<br />
Durchführung der elektronischen Personenstandsregistrierung, dem<br />
elektronischen Datenaustausch sowie dem Beurkundungsverfahren<br />
in der Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2013.<br />
Auch in technischer Hinsicht ändern sich die internen Abläufe. Der<br />
Standesbeamte muss künftig jede Beurkundung eines Personenstandsfalles<br />
mit einer dauerhaft überprüfbaren qualifizierten elektronischen<br />
Signatur abschließen (§ 9 Abs. 2 PStV).<br />
Finanzielle Auswirkungen aus der Reform:<br />
Die Bundesregierung trifft in der Gesetzesbegründung folgende Aussage:<br />
„Die Reform wird sich unter der Voraussetzung, dass die künftig von<br />
Ländern zu regelnde Zuständigkeit für das Standesamt bei den Städten<br />
und Gemeinden verbleibt, vorrangig auf die kommunalen Haushalte<br />
auswirken. Mit der Umstellung der Personenstandsbeurkundungen<br />
von Papierbüchern auf elektronische Register werden Arbeitserleichterungen<br />
und Verbesserungen des Bürgerservices eintreten. Wegen<br />
der Anschaffungs- oder Umstellungskosten für Geräte und Programme<br />
(bundesweit etwa 17 Mio. Euro jährlich) sind nennenswerte<br />
Kosteneinsparungen aber erst nach Ablauf der ca. 5-jährigen Umstellungsphase<br />
zu erwarten. Die unterschiedlichen Personal- und Sachausstattungen<br />
der Standesämter konkret (z. B. nach der Größe eines<br />
Standesamtes) zu beziffern.<br />
Nach überschlägiger Berechnung führt die Einführung der Informationstechnik<br />
nach Abschluss der Umstellungsphase zu jährlichen Mehrausgaben<br />
von rd. 14 Mio. Euro. Dem stehen Einsparungen von ca.<br />
18 Mio. Euro gegenüber, so dass sich per Saldo ein jährliches Einsparungsvolumen<br />
von rd. 4 Mio. Euro ergibt. Erhebliche Einsparungen<br />
sind bei den Standesämtern zudem durch den Wegfall des Familienbuches<br />
zu erwarten. Einem Einsparungsvolumen in Höhe von insgesamt<br />
rd. 42 Mio. Euro jährlich stehen bis zum Abschluss der Rückführung<br />
der Familienbücher an das Standesamt der Eheschließung allerdings<br />
Ausgaben von ca. 57 Mio. Euro jährlich gegenüber. Nach Abschluss<br />
der Rückführungsaktion (etwa ab dem 6. Jahr, nach Inkrafttreten der<br />
Reform) wirkt sich die durch den Wegfall des Familienbuches bedingte<br />
Einsparung in vollem Umfang auf die kommunalen Haushalte aus. Auf<br />
der Grundlage dieser Berechnung ist durch die Reform bei den Standesämtern<br />
langfristig insgesamt mit einem jährlichen Einsparungsvolumen<br />
von rd. 46 Mio. Euro zu rechnen.“
<strong>Guntersblum</strong> - 8 - Ausgabe 37/2012<br />
Einführung in Rheinland-Pfalz<br />
Im Jahre 2009 wurden die ersten Gespräche zwischen den kommunalen<br />
Spitzenverbänden und dem Land, vertreten durch das Innenministerium<br />
aufgenommen. Es bestand die Absicht, angelehnt an<br />
die Erfahrung aus dem Meldewesen, die Projektorganisation und<br />
- Abwicklung über die von den Verbänden getragene Gesellschaft<br />
KommWis abzuwickeln. Die Gespräche fokussierten sich in erster<br />
Linie auf die Umsetzung der eingangs geschilderten gesetzlichen<br />
Vorgaben.<br />
Im Kern waren dies:<br />
- Auswahl und Beschaffung einer Software zur Führung des elektronischen<br />
Personenstandsregisters und des damit verbundenen<br />
Sicherungsregisters<br />
- Umsetzung des Mitteilungsverkehrs in elektronischer Form<br />
- Einführung der Qualifizierten elektronischen Signatur<br />
- Überführung der Übergangsbeurkundungen / Nacherfassung.<br />
Zur Beschaffung der Software zur Führung des elektronischen Personenstandsregisters<br />
führte KommWis im letzten Jahr ein EU-weites<br />
Vergabeverfahren durch. Den Zuschlag erhielt im Mai 2011 der Verlag<br />
für Standesamtswesen. Die Mittel zur Finanzierung der Lizenzkosten,<br />
der Einführungs- und Schulungskosten sowie der Kosten für die erstmalige<br />
Bereitstellung der Signaturkarten stellte das Innenministerium<br />
aus dem Ausgleichsstock bereit.<br />
Der Bundesgesetzgeber hat auch in betrieblicher Hinsicht in der Personenstandsverordnung<br />
Vorgaben getroffen. Diese orientieren sich<br />
an dem BSI-Grundschutzhandbuch. Für das Personenstands- und<br />
Sicherungsregister gelten die „hohen“ Grundsatzvorgaben. Bisher<br />
hat in Rheinland-Pfalz noch keine Kommune Fachverfahren mit<br />
einer solchen Grundschutzvorgabe eingestuft und die notwendigen<br />
Maßnahmen dazu umgesetzt. Aus Sicht der kommunalen Spitzenverbände<br />
ist heute eine bautechnische und sicherheitstechnische Infrastruktur<br />
nur in verschiedenen großen Städten vorhanden, die eine<br />
Aufgabenerledigung für andere Kommunen in dieser Form erlauben<br />
würden. Insoweit sind Gespräche mit den Rechenzentren dieser Körperschaften<br />
geführt worden. Im Zuge der Gespräche mit den Städten<br />
ist die Idee der Gründung eines Zweckverbandes entstanden, auf den<br />
diese Aufgaben übertragen werden könnte. Dieser Zweckverband soll<br />
einerseits durch die leistungsgebenden Gebietskörperschaften und<br />
andererseits durch die Verbände selbst getragen werden. Dabei wird<br />
über die Mitwirkung der kommunalen Spitzenverbände in einem solchen<br />
Zweckverband die Interessenwahrung der Mitgliedskommunen<br />
sichergestellt. Im Zweckverband werden voraussichtlich 8 Städte mitwirken.<br />
Dies sind die Städte: Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen,<br />
Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Speyer und Trier. Der<br />
Zweckverband wird zum 1. Juli 2012 errichtet. Er wird voraussichtlich<br />
folgenden Namen führen:<br />
Zweckverband für Informationstechnologie und Datenverarbeitung<br />
der Kommunen in Rheinland-Pfalz (ZIDKOR)<br />
Das Zweckverbandsmodell bietet folgende Vorteile:<br />
- Wegfall der Verpflichtung zur Ausschreibung der Leistungen. Die<br />
Übertragung der Aufgaben erfolgt durch eine hoheitliche Zweckvereinbarung<br />
und damit vergabefrei.<br />
- Steuervorteile: Die Erbringung von hoheitlichen IT-Leistungen ist<br />
derzeit noch umsatzsteuerfrei.<br />
Zwei Rechenzentren werden unter dem Dach des Zweckverbandes<br />
dem Betrieb übernehmen. Dabei betreut die Kommunale Datenzentrale<br />
der Stadt Mainz (KDZ) das Personenstandsregister und das<br />
Rechenzentrum Ludwigshafen das Sicherheitsregister. Beide Einrichtungen<br />
gewährleisten die Sicherstellung der BSI-Grundschutzvorgaben.<br />
Ausgehend von einem Betriebszeitraum von 54 Monaten sind<br />
Betriebskosten von 0,30 € je Einwohner und Jahr ermittelt worden.<br />
Hinzu kommen noch die Kosten für den elektronischen Nachrichtenverkehr<br />
mit 0,147 € je Einwohner und Jahr.<br />
Die neuen zusätzlichen Kosten für das elektronische Personenstandsregister<br />
werfen die Frage der Konnexitätsrelevanz auf. Das Innenministerium<br />
verweist dazu auf die bundesgesetzlichen Regelungen und<br />
schließt insoweit eine solche Relevanz und damit eine Beteiligung an<br />
den laufenden Betriebskosten aus.<br />
Ein Eigenbetrieb des Registerverfahrens durch jede Kommune selbst,<br />
wird nach Ansicht der kommunalen Spitzenverbände nicht wirtschaftlich<br />
umgesetzt werden können. Die Erfüllung der Grundschutzvorgaben<br />
für getrennte Register (Erst- und Sicherungsregister) dürfte<br />
Kosten im hohen 6-stelligen Bereich verursachen.<br />
In fachlicher Hinsicht bietet die elektronische Registerführung viele<br />
Vorteile. Die Suche und Fallbearbeitung wird sich erheblich verbessern.<br />
Ab dem Jahr 2009 wurden die Beurkundungsdaten als Übergangsdaten<br />
in den jeweiligen Fachverfahren (AutiStA und Open ElViS)<br />
übergangsweise gespeichert. Diese Daten können später in das elektronische<br />
Register überführt werden. Dazu muss der Standesbeamte<br />
die Übereinstimmung der Daten mit den papiergebundenen Registern<br />
prüfen und Anschließend mittels qualifizierter elektronischer Signatur<br />
ins elektronische Register verfügen.<br />
Beratung:<br />
Bürgermeister Stork erläutert die Sitzungsvorlage und geht auf die<br />
Gründe für den Beitritt zu einem Zweckverband ein.<br />
Nachdem kein weiterer Beratungsbedarf seitens der Ratsmitglieder<br />
besteht, fasst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />
Beschluss:<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Guntersblum</strong> überträgt die hoheitliche<br />
Aufgabe „Betrieb des elektronischen Personenstandsregisters<br />
und des Sicherungsregisters sowie den Betrieb des elektronischen<br />
Nachrichtenverkehrs“ ab 1. Oktober 2012 auf den Zweckverband<br />
ZlDKOR.<br />
3. Annahme von Spenden<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> wurden folgende Spenden in<br />
Bezug auf die Durchführung der Kinderferienbetreuung in den Sommerferien<br />
2012 angeboten:<br />
675,00 € vo<br />
n der e-rp GmbH Alzey<br />
300,00 € von der EWR AG Worms<br />
500,00 € von der G.A.I.A. GmbH Lambsheim<br />
500,00 € von der Sparkasse Mainz<br />
150,00 € von der Volksbank Worms<br />
100,00 € von der KS-Vermessung & Bewertung GbR Bodenheim<br />
2.225,00 €<br />
Beschluss:<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stimmt der Annahme der Spenden unter<br />
der Bedingung zu, dass seitens der Kommunalaufsichtsbehörde keine<br />
Bedenken geäußert werden.<br />
Bekanntmachung<br />
des Abstimmungsleiters zur Eintragung der von der<br />
Meldepflicht befreiten stimmberechtigten Staatsangehörigen<br />
anderer Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Union in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />
I.<br />
Am Sonntag, dem 04.11.2012, von 8 bis 18 Uhr, wird über folgende<br />
wichtige <strong>Verbandsgemeinde</strong>angelegenheit im Wege des Bürgerentscheides<br />
abgestimmt:<br />
„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />
Stimmberechtigte Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten der<br />
Europäischen Union, die von der Meldepflicht befreit und deshalb in<br />
der Gemeinde nicht gemeldet sind und daher auch nicht von Amts<br />
wegen in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen werden<br />
können, werden hiermit aufgefordert, ihre Eintragung in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />
bis zum 28.09.2012, 12.00 Uhr, bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 zu beantragen.<br />
Der Antrag soll nach dem Muster der Anlage 1a der Kommunalwahlordnung<br />
gestellt werden. Antragsvordrucke können Sie bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 erhalten.<br />
<strong>Guntersblum</strong>, den 14.09.2012<br />
Bürgermeister Stork<br />
Abstimmungsleiter<br />
Bekanntmachung<br />
des Tages und des Gegenstandes zum Bürgerentscheid<br />
über die freiwillige Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim<br />
Am Sonntag, dem 04.11.2012, findet in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />
ein Bürgerentscheid zu folgender mit „Ja“ oder „Nein“ zu<br />
beantwortender Fragestellung statt:<br />
„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />
Seitens der Antragsteller zum Bürgerentscheid wird folgende<br />
Begründung abgegeben:<br />
Der vom Land eingesetzte Gutachter Prof. Jungkernheinrich kommt<br />
zum Ergebnis, dass auf 11 Fusionskandidaten die gesetzlichen Ausnahmetatbestände<br />
zutreffen und sie deshalb nicht für eine freiwillige<br />
Fusion in Frage kommen. Ob die VG <strong>Guntersblum</strong> dazu gehört, ist<br />
derzeit noch nicht bekannt. Im Gutachten heißt es auch, dass die<br />
Kreisgrenzen in eine Reform mit einbezogen werden müssen. Selbst<br />
der Gutachter des Landes stellt die Gebietsreform also in Frage.<br />
In einer im Jan. 2011 erfolgten Bürgerbefragung sprachen sich über<br />
87 Prozent unserer Bürger/innen für den Erhalt unserer VG aus. Nur<br />
für den Fall, dass sich die Fusion nicht abwenden lässt, hat sich eine<br />
Mehrheit für den Nachbarn im Norden ausgesprochen.
<strong>Guntersblum</strong> - 9 - Ausgabe 37/2012<br />
Ob der Verlust der Eigenständigkeit unvermeidlich ist, darüber gehen<br />
die Meinungen auseinander. 44 betroffene <strong>Verbandsgemeinde</strong>n wollen<br />
nicht freiwillig fusionieren oder finden keinen Partner oder bestehende<br />
Kreisgrenzen verhindern angeblich Zusammenschlüsse. Prof.<br />
Jungkernheinrich kommt zum Ergebnis, dass es ohne Kreisreformen<br />
nicht geht. Selbst Landrat Claus Schick (SPD) kritisiert die Gebietsreform<br />
von unten nach oben und fordert in der Presse, zuerst die Kreisgrenzen<br />
zu reformieren. Überall wird bemängelt, dass Zahlen und<br />
Fakten zu Folgekosten fehlen. So hat z.B. die VG Budenheim bereits<br />
angekündigt, gegen eine mögliche Zwangsfusion gerichtlich vorgehen<br />
zu wollen. Andere werden folgen. Die Presseorgane in Rheinland/Pfalz<br />
beurteilen deshalb die Gebietsreform, heute wieder aktuell als Fehlschlag<br />
und sehen voraus, dass es zu den geplanten Zwangsfusionen<br />
in dieser Form nicht mehr kommen wird.<br />
Das derzeitige Vorschaltgesetz sieht ausdrücklich Ausnahmen vor<br />
(z. B. Randlage zu Hessen / geographische Besonderheiten). Diese<br />
Ausnahmeregelungen müssen wir für uns in Anspruch nehmen und<br />
massiv einfordern, sollten wir auf der „Todesliste“ stehen. Das Gesetz<br />
erlaubt aber auch Fusionen über Kreisgrenzen hinweg und solche hat<br />
es auch bereits gegeben. So wurde die VG Neumagen/Drohn an der<br />
Mosel im August 2011 auf zwei verschiedene Landkreise aufgeteilt.<br />
Also stimmt es so nicht, was die Präambel in unserem Fusionsvertrag<br />
als Situation beschreibt. Die Kreisgrenzen werden dem Bürger dort als<br />
Hindernis genannt und Nierstein/Oppenheim sei alternativlos. Auch<br />
die offene Gesetzeslage aufgrund der auf uns zutreffenden Befreiungstatbestände,<br />
bleibt in der Präambel unerwähnt.<br />
Unsere Entscheidungsgründe für ein Bürgerbegehren wurden schon<br />
oftmals vorgetragen, so dass hier ein kurzer Abriss genügen kann.<br />
Hochzeitsprämie:<br />
Geht an die Neu-<strong>Verbandsgemeinde</strong> „Rhein-Selz“ - sie wird für die<br />
fusionsbedingten Mehrkosten bei weitem nicht ausreichen.<br />
Akzeptanzbild. Maßnahmen:<br />
Alles unverbindlich, nicht einklagbar:<br />
Zuschuss für Mehrzweckhalle Weinolsheim-Uelversheim - Zuschuss<br />
für Rathaussanierung <strong>Guntersblum</strong><br />
Bürgerbüro:<br />
In Oppenheim ist kein Platz für alle. Deshalb wird schon bald ein<br />
neues Verwaltungszentrum gebaut werden müssen (Kaserne Dexheim<br />
?). Neue Kosten werden entstehen. Das vorzeitige Ende eines<br />
Bürgerbüros ist abzusehen. Der derzeitige Mietvertrag lässt eine<br />
Kündigung kurzfristig zu.<br />
Mitgliedschaft im Touristikverein:<br />
Es handelt sich um eine sicher wichtige Angelegenheit unserer Winzer<br />
und Gastronomiebetriebe. Aber wie bei jedem Verein ist die Mitgliedschaft<br />
jederzeit kündbar.<br />
VG-Umlage:<br />
Die Senkung von 45 % auf 42 % ist nicht vereinbart, also nur Hoffnung.<br />
Wenn sie kommt, wird es wegen der Fusionsfolgen nicht von<br />
Dauer sein.<br />
Haushaltsfehlbetrag:<br />
Michael Reitzel (SPD) will nach der Fusion als erstes die Grundschule<br />
Uelversheim schließen, so wird er in der Presse zitiert. Hätte man die<br />
Grundschule Uelversheim bereits wie vorgesehen frühzeitig nach Dolgesheim<br />
verlegt, wären nachweislich deutlich weniger Ausgaben zu<br />
verkraften gewesen.<br />
Zudem hat ein rheinl.-pfälzisches Gericht festgestellt, dass das Land<br />
seinen finanziellen Verpflichtungen den Kommunen gegenüber nicht<br />
nachkommt.<br />
Zukunftsprognosen:<br />
Bei sofortiger Schließung der Grundschule Uelversheim können die<br />
Haushaltsausgaben erheblich reduziert werden. Die erfolgten Schlüsselzuweisungen,<br />
Errichtung von Windkrafträdern und Schaffung von<br />
Gewerbegebieten verbessern die Einnahmen der Ortgemeinden<br />
erheblich - davon profitiert nachweislich auch die VG <strong>Guntersblum</strong>.<br />
Neu! Für VG Nierstein-Oppenheim einmalige Sonderzuweisung<br />
von 1 MILLION EURO<br />
Ganz neu ist, dass die Ortsgemeinden der ehemaligen VG Nierstein/<br />
Oppenheim einen einmaligen Zuschuss zum Ausgleich von Verbindlichkeiten<br />
erhalten, so Innenminister Lewentz in einer schriftlichen<br />
Zusage.<br />
Unsere Ortsgemeinden bekommen nichts!!!!<br />
Folgen einer Zwangsfusion:<br />
Bei der Zusammenführung unserer beiden <strong>Verbandsgemeinde</strong>n wird<br />
es zu dem Entstehen einer Mega-Verwaltung kommen. Fast 41.000<br />
Einwohner wären jetzt schon zu verwalten, mit zunehmender Tendenz.<br />
So würde bei einer Fusion die größte <strong>Verbandsgemeinde</strong> in<br />
Rheinland/Pfalz entstehen. In einem früheren Gutachten für die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Heidesheim kommt Prof. Jungkernheinrich zu dem<br />
Ergebnis, dass eine funktionierende Verwaltungseinheit maximal<br />
38.600 Einwohner haben sollte. Diese Zahl spricht eindeutig gegen<br />
ein Gebilde dieser Größenordnung. Freiwillig oder unter Zwang, werden<br />
über Jahre hinweg zu erheblichen Mehrkosten führen. Das wird<br />
von niemandem mehr bestritten. Die Landesregierung als Verursacher<br />
wird deshalb nicht umhin kommen, auch bei einer Zwangsfusion die<br />
Kosten ihrer Zwangsmaßnahmen zu übernehmen. Eine Abstrafung<br />
derer, die ihr demokratisches Recht gesucht haben, wäre Willkür und<br />
eine eklatante Rechtsverletzung, die mit unserer Landesverfassung<br />
nicht vereinbar ist. Die akzeptanzbildenden Maßnahmen bestehen aus<br />
allgemeinen Fördertöpfen, die uns auch ohne Fusion zur Verfügung<br />
stehen. Wir verlieren da nichts wirklich. Den vorliegenden Fusionsvertrag<br />
wird die die Landesregierung, angesichts der bereits bestehenden<br />
Probleme (Nürburgring-Affäre / Flughafen Hahn) nicht außer Acht<br />
lassen können. Die 10-jährige Nutzung unseres Rathauses ließe sich<br />
auch heute schon durch geeignete Maßnahmen sicherstellen. Und die<br />
Senkung der VG-Umlage, würde ja trotzdem möglich sein, wenn man<br />
ihr Glauben schenken will.<br />
Verwaltungsreformen:<br />
Sie sind jederzeit auch ohne Gebietsreform durchführbar (Steuereinzugswesen,<br />
Personalwesen, Feuerwehr, Bauhöfe etc.)<br />
gez.: Gilbert, Pressesprecher Bürgerinitiative<br />
Seitens des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates wird folgende Auffassung<br />
zum Bürgerentscheid vertreten:<br />
Dem <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat <strong>Guntersblum</strong> ist es verständlich, dass<br />
sein Beschluss vom 07.05.2012 über die freiwillige Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim bei vielen Bürgern Emotionen<br />
weckt.<br />
Die Mitglieder des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates haben sich ihre Entscheidung<br />
nicht leicht gemacht. Seit Monaten wurde um eine vertretbare<br />
Lösung des Zusammengehens mit dem Fusionspartner Nierstein-<br />
Oppenheim in vielen Sitzungen des eigens hierfür eingerichteten<br />
Gesprächskreises aus Vertretern beider Seiten gerungen. Die demokratischen<br />
Vertreter haben in Erkenntnis des Vorhandenseins des 1.<br />
Landesgesetzes zur Fusion von verbandsfreien Gemeinden und <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
erkannt, dass es nur in der Freiwilligkeitsphase bis<br />
30.06.2012 möglich ist, Vorteile für beide Seiten herauszustellen.<br />
Nach dem Gesetz wurden in der Regel die Kreisgrenzen zu Fusionsgrenzen<br />
erklärt, so dass als Fusionspartner nur die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim in Frage kam. Dies war auch der Wunsch der<br />
Bürger, die sich mit rd. 86% der Stimmen für den Verbleib im Landkreis<br />
Mainz-Bingen und mit rd. 74% der Stimmen für eine Fusion mit<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim ausgesprochen hatten,<br />
sollte eine Fusion nicht zu verhindern sein. Die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim, die aufgrund ihrer Größe von dem Gesetz gar<br />
nicht betroffen war, hatte ebenfalls keine Wahlmöglichkeit und hat die<br />
Gefahr der Zwangsfusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />
erkannt. In dieser konkreten Situation, dass die Landesregierung das<br />
Landesgesetz auch umsetzt, das heißt nach dem 30.06.2012 Fusionen<br />
zwangsweise durchsetzen wird, mussten die Vertreter beider<br />
Seiten handeln. Bei einer Zwangsfusion hätte insbesondere die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> keinerlei Möglichkeiten mehr, wichtige<br />
Errungenschaften der vergangenen vierzig Jahre zu sichern. So<br />
wurde mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim in der Vereinbarung<br />
über die freiwillige Fusion u. a. die Aufrechterhaltung des<br />
Verwaltungsstandortes <strong>Guntersblum</strong> und die Vereinbarung zur Weiterführung<br />
des Tourismusvereins geregelt. Das Land wird die Vorteile<br />
der Freiwilligkeitsphase sowie finanzielle Förderungen dann mangels<br />
Rechtsgrundlage in der Zwangsphase nicht mehr in dem notwendigen<br />
Einzelgesetz umsetzen.<br />
Diese Situation machte ein Handeln der im <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />
<strong>Guntersblum</strong> politisch Verantwortlichen erforderlich. Selbst der Innenminister<br />
hat noch mit Schreiben vom 16.09.2011, gerichtet an alle<br />
betroffenen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n in Rheinland-Pfalz, eindeutig darauf<br />
hingewiesen, dass das 1. Landesgesetz und somit auch die Zwangsphase<br />
umgesetzt werden. Die Nutzung der Freiwilligkeitsphase sichert<br />
für die Zukunft, dass es in der Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong> dauerhaft<br />
einen Verwaltungsstandort geben wird mit einem qualifizierten Bürgerbüro<br />
sowie weiteren Fachbereichen der Verwaltung. Hierdurch<br />
wird der Bürgernähe und dem neuen Dienstleistungsverständnis der<br />
öffentlichen Verwaltung Rechnung getragen. Für die Bürger der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> würden sich daher keine Veränderungen<br />
ergeben.<br />
Weiterhin konnte für die Gemeinde <strong>Guntersblum</strong> die Nutzung des<br />
Rathauses und somit Infrastruktur, zumindest für die nächsten zehn<br />
Jahre als Verwaltungsstandort, gesichert werden. Die Bezuschussung<br />
einer Sanierung des alten Leininger Schlosses wurde durch das<br />
Land Rheinland-Pfalz ebenfalls in Aussicht gestellt. Gerade durch die<br />
Sicherung des Verwaltungssitzes wird die Identität der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> für den Bürger sichtbar erhalten.<br />
Gleichermaßen war es wichtig, dass es im Bereich Tourismus, insbesondere<br />
für unsere kleineren Ortsgemeinden, weiter gehen kann. Auch<br />
hier haben die Verhandlungen dazu geführt, dass die neue <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Mitglied im bestehenden Tourismusverein der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> wird und somit die kleineren Gemeinden dabei<br />
unterstützt, im touristischen Bereich auf sich aufmerksam zu machen<br />
und für sich zu werben. Weiterhin konnte erreicht werden, dass die<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> in ihren jetzigen Grenzen in den Gremien<br />
der Verbände und Unternehmen paritätisch vertreten ist. All dies<br />
sind Errungenschaften, die man der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />
im Rahmen einer Zwangsfusion nicht zugestehen dürfte.<br />
Nicht ungeachtet bleiben kann die fehlende finanzielle Leistungsfähigkeit<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong>. Seit dem Jahre 2002 weist<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong>haushalt jährlich sich summierende Defizite
<strong>Guntersblum</strong> - 10 - Ausgabe 37/2012<br />
aus. Durch eine Fusion mit dem wirtschaftlich stärkeren Nachbarn<br />
werden diese reduziert und die Ortsgemeinden haben mehr Geld für<br />
ihr eigenes Wirken zur Verfügung.<br />
Der Landesgesetzgeber geht von der Rentabilität fusionierter Gebietskörperschaften<br />
per Gesetz aus. Als Grundlage für diese Regelung<br />
wurde auf Gutachten zurückgegriffen, die diese Aussagen untermauert<br />
haben. Es gab daher keinen Ansatzpunkt für eine Erfolg versprechende<br />
Klage gegen das Gesetz.<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat <strong>Guntersblum</strong> hat sich deshalb nach Abwägung<br />
aller Umstände mehrheitlich für eine Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Nierstein-Oppenheim im Rahmen der Freiwilligkeitsphase<br />
ausgesprochen. Sollte der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />
<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 durch den Bürgerentscheid aufgehoben<br />
werden, wird durch Vollzug des 1. Landesgesetzes automatisch<br />
die Zwangsfusion durch das Land Rheinland-Pfalz eingeleitet. Vorzüge<br />
infrastruktureller oder auch monetärer Art gingen verloren. Aus<br />
einer Fusion würde eine Eingemeindung.<br />
Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat <strong>Guntersblum</strong> steht daher weiterhin zu seiner<br />
Entscheidung vom 7. Mai 2012 über die freiwillige Fusion mit der<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim.<br />
<strong>Guntersblum</strong>, den 14.09.2012<br />
Michael Stork<br />
- Abstimmungsleiter -<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Wohnungssuche für Asylbewerber<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> sucht ab sofort Wohnungen<br />
für Asylbewerber und -bewerberinnen.<br />
In den vergangenen Jahren war der Landkreis in die Verteilung von<br />
Asylbewerber und -bewerberinnen nicht eingebunden, da die Stadt<br />
Ingelheim für alle anderen Kommunen im Landkreis Vorleistungen<br />
durch die Aufnahme in Ihrer Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber<br />
erbracht hat. Diese Kapazitäten sind nun aufgebraucht, so dass ab<br />
sofort wieder Wohnräume in den Landkreisen gesucht werden. Sollten<br />
Sie leerstehende Wohnräume zur Verfügung stellen wollen, bitten wir<br />
um Meldung bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong>: Herrn Siegfried<br />
Engelhard 06249/902-103 sengelhard@vg-guntersblum.de<br />
Frau Catrin Ohnsorg 06249/902-105 cohnsorg@vg-guntersblum.de<br />
Herrn Peter Klein 06249/902-110, pklein@vg-guntersblum.de<br />
Hinweis der Kreisverwaltung Mainz-Bingen dazu:<br />
Der Landkreis Mainz-Bingen nimmt zukünftig mehr Asylbewerber auf<br />
Der Landkreis Mainz-Bingen wird zukünftig mehr Asylbewerber als<br />
bisher aufnehmen. Da sich die bereits 1999 geschlossene Zentrale<br />
Anlaufstelle für Asylbewerber des Landes in Ingelheim und damit<br />
auf dem Gebiet des Landkreises Mainz-Bingen befunden hatte, verpflichtete<br />
das Land Rheinland-Pfalz den Kreis bisher nur vereinzelt zur<br />
Aufnahme von Asylbewerbern. Ab Oktober gilt diese Regelung nicht<br />
mehr, so dass der Landkreis nun entsprechend seiner durch die Einwohnerzahl<br />
und Wirtschaftskraft festgelegten Aufnahmequote jährlich<br />
4,9% der Asylbewerber in Rheinland-Pfalz aufnehmen wird. Dies entspricht<br />
rund 100 Personen im Jahr. Derzeit wohnen vier Asylbewerber<br />
in Mainz-Bingen. Die meisten davon schon seit mehreren Jahren.<br />
Die Asylbewerber für den Landkreis werden zu gleichen Teilen auf die<br />
acht <strong>Verbandsgemeinde</strong>n, die zwei großen kreisangehörigen Städte<br />
Bingen und Ingelheim sowie die verbandsfreie Gemeinde Budenheim<br />
verteilt. Die Gebietskörperschaften stellen den Wohnraum für die<br />
Asylbewerber. Der Landkreis Mainz-Bingen übernimmt die Kosten<br />
der Unterkunft, Lebensunterhalt und Gesundheitsfürsorge. Vom Land<br />
Rheinland-Pfalz erhält der Kreis dafür je Person pauschal 312 € pro<br />
Monat. Gem. § 1, Absatz 1, Landesaufnahmegesetz vom 21. Dezember<br />
1993 sind die Landkreise, die kreisfreien und großen kreisangehörigen<br />
Städte, die verbandsfreien Gemeinden, die <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
und die Ortsgemeinden verpflichtet Asylbewerber aufzunehmen und<br />
unterzubringen. Sie erfüllen diese Aufgabe als Pflichtaufgabe der<br />
Selbstverwaltung.<br />
Abholen der Reisepässe<br />
Die Reisepässe, die bis zum 28.08.2012 beantragt wurden, können<br />
während der Sprechzeiten in Zimmer Nr. 6 der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Tel.: 06249/902-107 oder -108, abgeholt<br />
werden.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Michael Stork<br />
Fundsachen<br />
Beim Fundbüro der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wurden folgende Gegenstände<br />
abgegeben, die während der Sprechzeiten abgeholt werden<br />
können.<br />
Fundgegenstand, Fundtag, Fundort<br />
Schlüssel mit 2 Metallanhängern, 06.09.2012, <strong>Guntersblum</strong>, Friedhof<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Michael Stork<br />
Sperrung von Ortsstraßen in Uelversheim<br />
anlässlich der Kerb 2012<br />
Wie in den vergangenen Jahren, wird auch in diesem Jahr wieder zur<br />
Kerbeveranstaltung in Zeit vom 13.09.2012 bis 18.09.2012 die Zehntenstraße<br />
sowie der Straßenzug der Peterstraße in Uelversheim für<br />
den gesamten Verkehr gesperrt.<br />
Die Umleitung erfolgt über: Kleine Kirchstraße, Schlossstraße, Am<br />
Jungfernborn, Ulfridstraße und Dolgesheimer Straße.<br />
Wir bitten die Anlieger an diesem Tag die PKW´s nicht in den gesperrten<br />
Straßen abzustellen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen!<br />
Ihr Michael Stork<br />
- Bürgermeister -<br />
Vorverlegung<br />
des Annahmeschlusses<br />
für das Amtsblatt der<br />
Ausgabe KW 40<br />
Wegen des bevorstehenden Feiertages am<br />
03. Oktober 2012 muss eine Vorverlegung des<br />
Annahmeschlusses erfolgen.<br />
Bitte senden Sie Ihre Manuskripte für die KW 40<br />
bis<br />
Freitag, den 28. September 2012, 11.00 Uhr.<br />
Verspätet eingegangene Manuskripte können<br />
nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.<br />
SteLLenAUSScHReiBUnG<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> sucht für die<br />
Betreuende Grundschule <strong>Guntersblum</strong><br />
ab sofort eine Betreuungskraft in teilzeit<br />
(6 - 10 Stunden wöchentlich in den Nachmittagsstunden<br />
ab 14.00 Uhr).<br />
Die Stelle ist auf ein Schuljahr befristet.<br />
Wir suchen engagierte Kräfte, die sich den Umgang<br />
mit Kindern im Grundschulalter mit einer Gruppenstärke<br />
bis zu 20 Kindern zutrauen und vorzugsweise<br />
pädagogische Kenntnisse mitbringen.<br />
Sie betreuen die Grundschüler bei den Hausaufgaben<br />
und führen die Aufsicht in der Freizeitphase der<br />
Kinder.<br />
Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />
Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (Entgeltgruppe<br />
3 TVöD).<br />
Die Einstellung erfolgt unter Berücksichtigung des<br />
§ 7 (1) Landesgleichstellungsgesetz (LGG). Schwerbehinderte<br />
werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />
berücksichtigt (SGB IX).<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />
richten Sie bitte bis spätestens<br />
14.09.2012 an:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />
- FB I; Personalverwaltung -<br />
Alsheimer Straße 29<br />
67583 <strong>Guntersblum</strong>
<strong>Guntersblum</strong> - 11 - Ausgabe 37/2012<br />
Vollzug der Landesverordnung<br />
über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle<br />
außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen<br />
Die Verwertung pflanzlicher Abfälle hatte schon nach dem alten<br />
Bundesabfallrecht zur Schonung der natürlichen Ressourcen Vorrang<br />
vor der Beseitigung. Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle nach<br />
der Verordnung stellt eine Beseitigung im Sinne der Abfallgesetze<br />
dar.<br />
Am 01.06.2012 ist das Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts-<br />
und Abfallrechts des Bundes in Kraft getreten, welches<br />
das Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung<br />
der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ändert.<br />
Danach nimmt die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen in der<br />
Hierarchie den letzten Platz ein. Nach § 7 Abs. 2 Satz 1 KrW/AbfG<br />
ist der Besitzer von Abfällen zur Verwertung verpflichtet. Nach § 7<br />
Abs. 4 kann nur dann von einer Verwertung abgesehen werden,<br />
wenn diese technisch unmöglich oder wirtschaftlich unzumutbar<br />
ist. Die wirtschaftliche Zumutbarkeit ist gegeben, wenn mit der<br />
Verwertung verbundenen Kosten nicht außer Verhältnis zu den<br />
Kosten stehen, die für eine Abfallbeseitigung zu tragen wären.<br />
Das Abfallrecht lässt daher eine Verbrennung von pflanzlichen<br />
Abfällen außerhalb von Abfallbeseitigungsablagen auf Grundlage<br />
der Landesverordnung nur noch in Ausnahmefällen und unter<br />
strengen Vorgaben zu.<br />
Die vorhandenen Verwertungsoptionen des öffentlich-rechtlichen<br />
Entsorgungsträgers stellen sich im Landkreis Mainz-Bingen in<br />
Form von Biotonne, Wertstoffhöfen (haushaltsüblichen Mengen)<br />
und dem Humuswerk in Essenheim dar. Für Mengen, die eine<br />
Anzeige nötig machen, kommt deshalb wohl nur das Humuswerk<br />
in Essenheim in Betracht.<br />
Nur wenn zumutbare Verwertungsoptionen ausscheiden, kann in<br />
Ansehung der weiteren Voraussetzungen der Landesverordnung<br />
eine Verbrennung an Ort und Stelle in Erwägung gezogen werden.<br />
Zur Feststellung des Vorliegens einer zumutbaren Verwertungsoption<br />
ist für jede begehrte Verbrennung eine Einzelfallprüfung von<br />
Nöten, wobei der Verwertungsvorrang pflanzlicher Abfälle stets zu<br />
berücksichtigen ist.<br />
Wir bitten um Beachtung!!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Michael Stork<br />
Der Umweltschutzbeauftragte informiert:<br />
Landkreis Mainz-Bingen verleiht Klimaschutzpreis im Rahmen<br />
der Klimaschutztour<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet das Umwelt- und Energieberatungszentrum<br />
(UEBZ) des Landkreises Mainz-Bingen eine Klimaschutztour.<br />
Unter dem Motto „Hocheffiziente Gebäude“ werden fünf Gebäude in<br />
Ingelheim, Stadecken-Elsheim, <strong>Guntersblum</strong> und Hillesheim besichtigt.<br />
Im Rahmen der Tour wird zudem zum zweiten Mal der mit 5 000<br />
Euro dotierte Klimaschutzpreis des Kreises verliehen, mit dem innovative<br />
Maßnahmen und Projekte zur CO2-Einsparung gewürdigt werden.<br />
Überreicht wird der Preis vom Ersten Kreisbeigeordneten Adam<br />
Schmitt.<br />
Die Klimaschutztour startet am Samstag, 29. September 2012,<br />
Abfahrt um 10.45 Uhr, vor der Kreisverwaltung in Ingelheim,<br />
Georg-Rückert-Str. 11 (Ende ca. 18 Uhr)<br />
Der Klimaschutzpreis wird verliehen am Samstag, 29. September<br />
2012, 16 Uhr, Bürgerhaus Hillesheim, Dolgesheimer Straße.<br />
Stationen der Klimaschutztour:<br />
10.55 Uhr DENA-Modellhaus, Feierabendweg 11, 55218 Ingelheim<br />
12.30 Uhr EnergiePlusHaus, Stadecken Elsheim, Treffpunkt an<br />
der 11.000-Mägdemühle, Ende Mühlstraße - Ortsteil<br />
Elsheim<br />
13.40 Uhr Ökoprofitprojekt Carl-Küstner-Grundschule <strong>Guntersblum</strong>,<br />
Gützenstraße 19<br />
14.20 Uhr EnergiePlusHaus, Kita „Zukunftswerkstatt“ <strong>Guntersblum</strong>,<br />
Algersweg 5<br />
15.30 Uhr Passivhaus Bürgerhaus Hillesheim, Dolgesheimer<br />
Straße<br />
Preisträger Klimaschutzpreis 2010<br />
Es steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen in Kleinbussen bereit, die<br />
um 10.45 Uhr vor der Kreisverwaltung starten und dort gegen 18 Uhr<br />
wieder ankommen. Sollte Interesse bestehen in einem der Busse<br />
mitzufahren, melden Sie sich bitte möglichst frühzeitig (spätestens<br />
jedoch bis Donnerstag, 20. September)<br />
unter Telefon 06132/787-2171 oder -2173, Fax 06132/787-2174 oder<br />
E-Mail: schnitzler.martina@mainz-bingen.de.<br />
Gerne können Sie Ihren Wagen für die Zeit der Klimaschutztour auf<br />
dem Vorplatz der Kreisverwaltung parken. Bitte benutzen Sie hierzu<br />
die Einfahrt auf der Vorderseite der Kreisverwaltung.<br />
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und zu<br />
berichten.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Guntersblum</strong><br />
- Fachbereich Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen<br />
Ihr Umweltschutzbeauftragter<br />
Michael Morcinek<br />
Pflegeeltern-Infoabend<br />
in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />
Am Donnerstag, 20. September 2012 findet in der Kreisverwaltung<br />
Mainz-Bingen in Ingelheim ein Infoabend für Eltern statt, die Interesse<br />
haben, Pflegekinder bei sich aufzunehmen und sich über die grundsätzlichen<br />
Möglichkeiten und Anforderungen informieren möchten.<br />
Die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes, Günter Zeese und Hildegard<br />
Groth, werden über die rechtliche Situation, Ablauf und Voraussetzungen<br />
informieren sowie für Fragen zur Verfügung stehen. Die<br />
Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in Raum 010 im Erdgeschoss der<br />
Kreisverwaltung, Georg-Rückert-Straße 11 in Ingelheim. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Kultur-und Weinbotschafter e.V.<br />
Reihe „Sonntags 15 Uhr an der Rheinterrasse“<br />
Wanderung im „Europareservat Insel Kühkopf“ am Sonntag, den<br />
23.09.2012<br />
Ursprüngliche Natur erleben, den Alltag hinter sich lassen, sowie die<br />
Ruhe und Stille genießen, können die Teilnehmer bei der erlebnisreichen,<br />
kulturellen Wanderung auf dem Kühkopf.<br />
Die beiden Kultur-und Weinbotschafterinnen Sigrid Krebs aus Eich<br />
und Claudia Bläsius-Wirth aus <strong>Guntersblum</strong>, die bereits mit ihren bisherigen<br />
Veranstaltungen auf dem Kühkopf eine gute Besucherresonanz<br />
hatten, laden zur letzten geführten Tour in diesem Jahr ein.<br />
Treffpunkt ist um 15 Uhr in <strong>Guntersblum</strong> am Rhein, direkt an der Anlegestelle<br />
des Fährschiffes. Nach dem Übersetzen auf die Insel lernen die<br />
Wanderer während des etwa dreistündigen Rundkurses (inklusive Rast)<br />
Flora, Fauna und die Geschichte des „Kühkopfs“ kennen.<br />
Die Führung kostet inklusive Überfahrt, Wanderjause und Wein 15<br />
Euro.<br />
Anmeldung bei Sigrid Krebs Tel.: 06246-6269, E-Mail: resikrebs@web.de<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
des Deutschen Kinderschutzbundes Mainz: Terminvereinbarung telefonisch<br />
unter 01577-9531006 oder per Mail an beratungsstelle.guntersblum@kinderschutzbund-mainz.de<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Informationsveranstaltungen in Mainz<br />
und Bad Kreuznach:<br />
„Erwerbsgemindert oder berufsunfähig -<br />
was wäre wenn?“<br />
Über Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung, wie lange eine Rente<br />
gezahlt wird und in welcher Höhe - darüber informiert die Deutsche<br />
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz bei Veranstaltungen am 9. Oktober<br />
in der Auskunfts- und Beratungsstelle, Am Brand 31 in Mainz und<br />
in der Auskunfts- und Beratungsstelle, Europaplatz 5 in Bad Kreuznach,<br />
jeweils um 16:30 Uhr.<br />
Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen ist kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich: Für Mainz unter Telefon 06131 274-<br />
0, Fax 06131 274-191 oder E-Mail aub-stelle-mainz@drv-rlp.de. Für<br />
Bad Kreuznach unter Telefon 0671 92012-0, Fax 0671 92012-12 oder<br />
E-Mail aub-stelle-bad-kreuznach@drv-rlp.de<br />
Altersvorsorge in Spielfilmlänge<br />
am 10. Oktober in Worms<br />
Wer sich schnell und einfach über das Thema Altersvorsorge informieren<br />
möchte, dem bietet die Bildungsinitiative „Altersvorsorge macht<br />
Schule“ am 10. Oktober um 18:15 Uhr bei der Volkshochschule (VHS)<br />
Worms einen kostenlosen Einstiegskurs an. Der 90-minütige Schnupperkurs<br />
findet in der Neusatzschule im 3. OG, Raum 17 statt und bietet<br />
einen ersten Überblick über die Absicherung im Alter. Elke Habermehl,<br />
Rentenfachfrau der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,<br />
beantwortet Fragen wie: Was bringt mir die gesetzliche Rente? Wie<br />
kann ich privat vorsorgen? Wie funktionieren Riester-Rente, Rürup<br />
und Co.?
<strong>Guntersblum</strong> - 12 - Ausgabe 37/2012<br />
„Mein Kind und ich“<br />
Elterntreff rund um Fragen zur Erziehung<br />
in Bodenheim<br />
Bodenheim: Am 19.09.2012 um 15:30 Uhr findet im caritas-zentrum,<br />
Am Reichsritterstift 3 ein Angebot für Eltern mit Kindern im Alter von<br />
1 bis 2 Jahren statt. Mütter und Väter können hier in zwanglosem<br />
Rahmen andere Eltern treffen, sich zu Fragen rund um das Thema<br />
Erziehung austauschen und Informationen über die Entwicklung des<br />
Kindes erhalten. An diesem Termin steht das Thema „Wie spielen<br />
Kinder? Die Entwicklung des Spiels.“ im Mittelpunkt.<br />
Der Elterntreff „Mein Kind und ich“ findet an jedem 1. und 3. Mittwoch<br />
eines Monats von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt. Bei jedem Treffen stehen<br />
zwei Fachkräfte (Pädagogin und Beraterin der Schwangerschaftsberatungsstelle)<br />
als Ansprechpartnerinnen für persönliche Fragen und<br />
Gespräche zur Verfügung.<br />
Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Der Elterntreff ist ein gemeinsames Angebot der Schwangerenberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes in Bodenheim und des<br />
Katholischen Bildungswerks Rheinhessen.<br />
Schwangerenberatungsstelle Bodenheim Tel.: 06135 - 70 28 53<br />
Nächster „Mütter - Väter - Treff“ in Bodenheim<br />
Bodenheim:<br />
Am Donnerstag, den 20.09.2012 um 10:00 Uhr findet im Caritaszentrum,<br />
Am Reichsritterstift 3 der nächste Treff für Eltern mit Babys im<br />
ersten Lebensjahr statt. Hier können Mütter und Väter in zwanglosem<br />
Rahmen andere Eltern treffen, Spaß haben, sich austauschen und<br />
Informationen rund um das Leben mit Kind erhalten. Bei dem Treffen<br />
stehen zwei Fachkräfte (Hebamme und Beraterin) als Ansprechpartnerinnen<br />
für persönliche Fragen und Gespräche zur Verfügung. Das<br />
Angebot ist kostenfrei.<br />
Der „Mütter - Väter - Treff“ ist ein Angebot der Schwangerenberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes Mainz e.V. und findet an jedem ersten<br />
und dritten Donnerstag eines Monats von 10 Uhr bis 12 Uhr statt.<br />
Weitere Informationen unter 06135/702853.<br />
Kontakt: caritas-zentrum St. Elisabeth<br />
Kath. Beratungsstelle für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen<br />
Träger: Caritasverband Mainz e.V.<br />
Am Reichsritterstift 3, 55294 Bodenheim<br />
06135-702853 · Fax 06135-702854<br />
Maria Altherr<br />
Sportabzeichentage<br />
im Schwimmbad Gimbsheim<br />
Samstag, 15. September, ab 14:00 Uhr, Leichtathletik und Schwimmen<br />
Sonntag, 16. September, ab 10:15 Uhr, Radfahren und Schwimmen<br />
Abnahme Komplettes Abzeichen oder Restübungen<br />
Für Kinder ab 7 Jahren kostenfrei für Erwachsene gegen kleine DOSB-<br />
Gebühr<br />
Viel Spaß auch beim beliebten Familienabzeichen (mindestens 3 Teilnehmer<br />
aus einer Familie)<br />
Auskunft 06249/4977 oder 06249/4302 oder 06249/8324<br />
Am besten einfach Vorbeikommen erfahrene DOSB-Prüfer betreuen<br />
Sie gerne.<br />
Schwimmbad Gimbsheim<br />
letztmals geöffnet am 16.09.12<br />
www.schwimmbad-gimbsheim.de<br />
Wir sagen DANKE und TSCHÜSS für dieses Jahr - die Badesaison<br />
ist am Sonntag zu Ende. Wir danken für alle Besuche und die netten<br />
Stunden zusammen und wünschen alles Gute bis nächstes Jahr.<br />
Bleibt weiter sportlich.<br />
Bitte Spinde bis dahin leeren.<br />
VHS <strong>Guntersblum</strong>/Berggemeinden<br />
Liebe Freunde der VHS <strong>Guntersblum</strong> /Berggemeinden<br />
In einer Woche ist Start unseres Herbstsemesters,<br />
nachfolgend die Infos für unsere Aktivitäten<br />
in der VG <strong>Guntersblum</strong>…das Gesamtprogramm finden Sie auf<br />
der Homepage der KVHS Mainz-Bingen und in den Programmheften,<br />
die überall ausliegen, z.B. in der VG-Verwaltung. Anmeldungen<br />
per Email an: vhs.guntersblum@kvhs-mainz-bingen.de oder<br />
vhs.berggemeinden@kvhs-mainz-bingen.de.<br />
Wir freuen uns auf viele Besucher unserer Veranstaltungen!<br />
11/012 Mädchen lernen anders ... Jungen auch!<br />
Im Rahmen eines Vortrags werden nicht nur Thesen zum Unterschied<br />
weiblicher und männlicher Unterschiede beim Lernen vorgestellt, analysiert<br />
und diskutiert, sondern auch typische Situationen im Alltag der<br />
Familien aufgezeigt, in denen sich unterschiedliche Herangehensweisen<br />
und verschiedene Lernverhalten den „kleinen Unterschied“ d(kl)<br />
arstellen.<br />
Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen:<br />
Ein anderer Unterricht - Geschlechtertrennung beim Lernen? Zurück<br />
in die Vergangenheit?<br />
Mädchen lernen freiwillig und tun sich dabei leichter - Ist diese These<br />
wirklich haltbar?<br />
Schwächer beim Lesen - besser beim Rechnen ? Warum ist das so -<br />
oder stimmt das etwa nicht?<br />
Warum haben Jungen mehr Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen<br />
als Mädchen?<br />
Nehmen Eltern Einfluss auf das Geschlecht ihrer Kinder? Wirkt sich<br />
das auf’s Lernen aus? Wie kann man sein Kind ideal fördern? Selbstverständlich<br />
gibt es vielfältige Tipps und Tricks, wie Eltern ihre lesemüden<br />
(typischerweise) Jungen und wenig experimenttierfreudigen<br />
(typischerweise) Mädchen spielerisch unterstützen können.<br />
Außer für Eltern und betroffene Heranwachsende eignet sich diese<br />
Informationsveranstaltung ebenso für PädagogInnen, ErzieherInnen<br />
und allen anderen InteressentInnen, die mit Kindern und Lernen zu<br />
tun haben.<br />
Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, Gedächtnistrainerin<br />
BVGT<br />
Termin: Montag, 24.9.2012, 19:30 Uhr<br />
Ort: Grundschule <strong>Guntersblum</strong>, Götzenstr.<br />
Gebühr: 3 EUR<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel. 06249-2510<br />
11/014 Stressfrei mit Kindern lernen - Elternseminar<br />
Tatort Hausaufgaben? Das muss nicht sein - in diesem Elternseminar<br />
geht Fr. Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, auf individuelle Lernförderungen<br />
für Kinder ein; sie erarbeitet mit den Eltern Lernmethoden<br />
und Merktechniken, entwickelt dadurch eine Lernpower durch hirngerechtes<br />
Lernen; Lernknigge ist ebenso gefragt, denn gutes Benehmen<br />
gibt es auch beim Lernen.<br />
Richtige Ernährung und gutes Zeitmanagement beeinflussen den Lernerfolg;<br />
ebenso gehen die Teilnehmer/innen der Frage nach, welcher<br />
Lernstil passt zu ihrem Kind, denn individuelle Schüler/innen brauchen<br />
individuelle Lernstile.<br />
Warum oft weniger mehr ist, Gelassenheit als beste Lernunterstützung,<br />
dazu möchte die Referentin schließlich die Eltern ermutigen<br />
Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, , ADS-Coach,<br />
Gedächtnistrainerin BVGT<br />
Termin: Freitag, 26.10.2012., 19-21:30 Uhr, Samstag, 27.10.2012,<br />
10-15:30 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckraum, Grundschule Dolgesheim, Gartenfeldstr.17<br />
Gebühr: 43 EUR/8 TN<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel. 06249-2510<br />
12/004 Zappelphilipp, Klassenclown, Schläger und Co?<br />
Warum geraten Jungs immer mehr ins gesellschaftliche Abseits?<br />
In diesem Vortrag geht Martina Feistel, Lerntherapeutin, Gedächtnistrainerin<br />
und ADS-Coach, auf Faktoren ein, die ursächlich dafür<br />
angesehen werden, warum Jungen in der heutigen Zeit durch den<br />
gesellschaftlichen Wandel mehr und mehr benachteiligt werden.<br />
Unter anderen werden folgende Fragen und Thesen erörtert und laden<br />
zur Diskussion ein:<br />
Jungs und Lernen -zwei Welten prallen aufeinander. Die Natur gibt es<br />
vor: Durch Wettkampf motiviert und selbstbewusst!<br />
Zappelphilipp, Klassenclown, Schläger und andere typische Rollen für<br />
Jungs: Warum ist das so? Wie wirken sich fehlende männliche Vorbilder<br />
auf die Entwicklung der Jungen aus?<br />
Was spricht von Natur aus gegen die Gleichbehandlung von Jungs<br />
und Mädchen?<br />
Konsole- und Computer-Spiele: Welchen Einfluss haben sie auf die<br />
Hirnentwicklung, welche Auswirkung auf das Verhalten? Selbstverständlich<br />
gibt es vielfältige Tipps und Tricks, wie Eltern ihren männlichen<br />
Nachwuchs unterstützen können.<br />
Außer für Eltern eignet sich diese Informationsveranstaltung ebenso<br />
für PädagogInnen, ErzieherInnen und allen anderen InteressentInnen,<br />
die mit Kindern und Erziehung zu tun haben.<br />
Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, ADS-Coach,<br />
Gedächtnistrainerin BVGT<br />
Termin: Dienstag, 23.10.2012., 19:30 Uhr<br />
Ort: Mehrzweckraum, Grundschule Dolgesheim, Gartenfeldstr.17<br />
Gebühr: 3 EUR<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel. 06249-2510<br />
12/002 Meine Nähmaschine und ich - ihr Einsatz in der Änderungs-<br />
und Flickwerkstatt<br />
Ob Hosen und/oder Röcke kürzen, Änderungen vornehmen, Knöpflöcher<br />
ausbessern, jede Form von Rissen reparieren, Reißverschlüsse<br />
auswechseln - all das können die Teilnehmer in diesem Tageseminar<br />
unter fachlicher individueller Anleitung lernen; mit Profitipps erlernen<br />
Sie ebenso den optimalen Einsatz der eigenen Nähmaschine für diese<br />
Arbeiten, denn sie kann viel, aber gewusst wie!<br />
Der Kurs ist geeignet für Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen.<br />
Bitte mitbringen: eigene Nähmaschine mit Gebrauchsanweisung,<br />
Nähzubehör, eigene Flick- und Änderungsarbeiten, bzw. Mustertücher<br />
für die „Versuchsarbeiten“.<br />
Referentin: Erika Spindler<br />
Termin: Samstag, 20.10.12, 10-16 Uhr
<strong>Guntersblum</strong> - 13 - Ausgabe 37/2012<br />
Ort: Grundschule Uelversheim<br />
Gebühr: 21 EUR/8 TN<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel: 06249-2510<br />
11/018 Spanisch f. fortgeschr. Anfänger A2-3.Kurs<br />
Referentin: Juliane Lemke<br />
Termin: Do: 13.09.2012, 20:15-21:45 Uhr 10x2 UE<br />
Ort: <strong>Guntersblum</strong>, Grundschule, Götzenstr.<br />
Gebühr: 54EUR/8TN,<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel: 06249-2510<br />
11/020 Italienisch für Anfänger-A1 2.Kurs<br />
Im Kurs sollen Grundkenntnisse der italienischen Sprache vermittelt<br />
werden, so dass Sie in wichtigen Alltagssituationen einem Gespräch<br />
mit Italienern folgen und sich selbst in dieser Sprache verständigen<br />
können. Auch die grammatische Komponente wird spielerisch erlernt.<br />
Buchempfehlung zu Beginn. Chiaro Hueber-Verlag<br />
Referentin: Pina Berardi-Petrilli<br />
Termin: Donnerstag, 13.09.2012, 20:10-21:40 Uhr, 10x<br />
Ort: Grundschule <strong>Guntersblum</strong><br />
Kursgebühr:54 EUR/8 TN<br />
Anmeldung: Chr. Winkler 06249-2510<br />
11/019 Italienisch für Anfänger-A1 1.Kurs<br />
Im Kurs sollen Grundkenntnisse der italienischen Sprache vermittelt<br />
werden, so dass Sie in wichtigen Alltagssituationen einem Gespräch<br />
mit Italienern folgen und sich selbst in dieser Sprache verständigen<br />
können. Auch die grammatische Komponente wird spielerisch erlernt.<br />
Buchempfehlung zu Beginn. Chiaro Hueber-Verlag<br />
Referentin: Pina Berardi-Petrilli<br />
Termin: Donnerstag, 13.09.2012, 18:30-20 Uhr, 10x<br />
Ort: Grundschule <strong>Guntersblum</strong><br />
Kursgebühr: 54 EUR/8 TN<br />
Anmeldung: Chr. Winkler 06249-2510<br />
11/025 Tai Chi für Einsteiger & Anfänger mit geringen Grundkenntnissen<br />
Tai Chi stammt aus China, es ist eine Bewegungsübung mit meditativem<br />
Charakter und dient zur Gesunderhaltung, die entsprechend den<br />
individuellen körperlichen Voraussetzungen in jedem Alter praktiziert<br />
werden kann. Durch langsam fließende hoch koordinierte Bewegungen<br />
beeinflussen die Teilnehmer den harmonischen Fluss Ihrer Körperenergien<br />
und bringen somit Körper, Geist und Seele in Einklang,<br />
gleichen körperliche und geistige Anspannungen aus und gewinnen<br />
die Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit und Geschmeidigkeit<br />
zurück Dies führt zu verstärkter Konzentration, innerer Ruhe und Ausgeglichenheit<br />
des Übenden.<br />
Was Sie mitbringen sollen? Offenheit, bequeme Kleidung, warme<br />
Socken.<br />
Referentin: Katharina Ozaine, Heilpraktikerin<br />
Termin: Montag, 17.09.2012, 18-19 Uhr, 11 x 1ZST<br />
Ort: ev. Gemeindehaus <strong>Guntersblum</strong><br />
Kursgebühr: 55 EUR/ 8 TN, 14,66 UE<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel.: 06249 / 2510<br />
11/026 Tai Chi für Fortgeschrittene I- Basis -8-10 VHS-Kurse<br />
Dieser Kurs richtet sich an Interessierte mit Vorerfahrungen in Tai Chi,<br />
Es werden Basisübungen, Prinzipien, Energiearbeit, intensive Atemübungen<br />
und elementare Übungen zu den Peking -Formen vertieft<br />
und die Teilnehmer befähigt selbständig die Übungen im Alltag zu<br />
integrieren.<br />
Was Sie mitbringen sollen? Offenheit, bequeme Kleidung, warme<br />
Socken.<br />
Referentin: Katharina Ozaine, Heilpraktikerin<br />
Termin: Montag, 17.09.2012, 19-20 Uhr, 11 x 1ZST<br />
Ort: ev. Gemeindehaus <strong>Guntersblum</strong><br />
Kursgebühr: 55 EUR/ 8 TN, 14,66 UE<br />
Anmeldung: Chr. Winkler, Tel.: 06249 / 2510<br />
Ortsgemeinde<br />
Dolgesheim<br />
www.dolgesheim.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Bitte um Freilegung von Grenzsteinen sowie<br />
Mitteilung über Unterhaltungsarbeiten an<br />
gemeindlichen Wirtschaftswegen<br />
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
hiermit möchte ich Sie über den Beschluss des Gemeinderates Dolgesheim<br />
über die Auftragsvergabe zum Abfräsen von angrenzenden<br />
Seitenstreifen (sog. Bankette) entlang der gemeindeeigenen Feld- und<br />
Weinbergswege informieren. Die Seitenstreifen sind gemeindeeigen<br />
und unterliegen als Bestandteil eines Weges ebenfalls der Unterhaltungspflicht<br />
der Gemeinde.<br />
Betroffen sind zunächst nur die die Bankette an angrenzenden<br />
Ackerflächen am Gau- Odernheimer Weg sowie am Mühlweg.<br />
Ausgenommen sind Weinanbauflächen!<br />
Hierzu werden alle Eigentümer oder sonstigen Nutzungsberechtigten<br />
aufgefordert, die Grenzsteine der Ackerflächen, angrenzend<br />
zu den Seitenstreifen der beiden o. g. Wege, innerhalb der<br />
nächsten 7 Tage nach Bekanntmachung, freizulegen.<br />
Nur mit einsehbaren und freigelegten Grenzsteinen können Schäden<br />
an der Maschine vermieden werden.<br />
Anlass dieser Maßnahme sind die mittlerweile überhöhten Bankette,<br />
die den natürlichen, bzw. vorgesehenen Wasserablauf verhindern.<br />
Wasserrückstände, Pfützen und feuchte Belagsränder führen langfristig<br />
zu kostenintensiven Schäden an der Asphalt- oder Betondecke.<br />
Zeitpunkt und Witterung bei Ausführung der Arbeiten werden so<br />
aufeinander abgestimmt, dass Ansprüche und Interessen von der<br />
Gemeinde Dolgesheim über die Anlieger bis hin zur Verkehrssicherheit<br />
und dem Naturschutz nachgekommen werden. Angrenzende landwirtschaftliche<br />
Acker- und Weinanbauflächen sowie Wiesengrundstücke<br />
nehmen keinen Schaden.<br />
Weiterhin möchte ich darauf aufmerksam machen, dann nach § 6 Abs.<br />
1 Nr. 7 der Benutzungssatzung der gemeindlichen Wirtschaftswege,<br />
die Entwässerung nicht zu beeinträchtigen ist. Damit das Niederschlagswasser<br />
in Zukunft im Seitenstreifen versickern kann, werden<br />
die Anlieger aufgefordert, in Zukunft keine Bankette aufzubauen.<br />
gez. Michael Schreiber, Ortsbürgermeister<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Sperrung der Gartenfeldstraße<br />
in Dolgesheim<br />
Die Gartenfeldstraße ist in der Zeit vom 14.09. - 15.09.2012 ab Einfahrt<br />
„Oberpforte“ bis zum Einfahrtsbereich „Im Gartenfeld“ für den<br />
gesamten Verkehr voll gesperrt.<br />
Ebenso ist die Gaustraße in Höhe der Hausnummern 36-42 für den<br />
Verkehr voll gesperrt.<br />
In der Oberpforte ist ab der Einfahrt Gartenfeldstraße bis zur Kreuzung<br />
Gaustraße in dieser Zeit beidseitig ein absolutes Haltverbot angeordnet,<br />
damit der Durchgangsverkehr ungehindert passieren kann.<br />
Außerdem wird für die Straßen „Am Weihergarten“ und „Im Gartenfeld“<br />
ein beidseitiges Haltverbot angeordnet.<br />
Da diese Anordnung aus Sicherheitsgründen ergangen ist, bitten wir<br />
an dieser Stelle um Beachtung und danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />
gez. Michael Stork<br />
Bürgermeister<br />
Ortsgemeinde<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
www.dorn-duerkheim.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Ein herzliches Willkommen<br />
zur <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Kerb,<br />
allen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie<br />
unseren Gästen aus Nah und Fern.<br />
Als Gäste dürfen wir dieses Jahr unter anderem wieder unsere Freunde<br />
aus der Partnergemeinde Wehlen begrüßen. Für Sie und alle Anderen<br />
haben sich unsere Vereine auch diesmal wieder ein umfangreiches<br />
Kerbeprogramm aus Bewährtem und Neuem zusammengestellt.<br />
Traditionell wird zum Kerbeauftakt am Freitagabend im Beisein zahlreicher<br />
auswärtiger Kerbe bzw Weinmajestäten unser altes Kerbepaar<br />
verabschiedet und unser neues gekrönt.<br />
An diesem Abend erwartet Sie außerdem ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
mit Musik und Tanzvorführungen.<br />
Auch an den folgenden Tagen ist für reichlich Abwechslung gesorgt<br />
(siehe auch Titelseite)
<strong>Guntersblum</strong> - 14 - Ausgabe 37/2012<br />
Natürlich darf an einem solchen Fest auch das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz kommen, dafür Sorge tragen unsere beteiligten Vereine sowie die<br />
Pizzeria Italia in der Gemeindehalle.<br />
Damit auch unser Nachwuchs nicht zu kurz kommt hat sich ,wie im<br />
letzten Jahr, unser Schausteller Beez angekündigt. Dazu freut sich<br />
Zauberer Filou am Sonntag Nachmittag darauf seine Kunststücke zu<br />
zeigen.<br />
Also dann: Es ist angerichtet, freuen wir uns auf tolle Kerbetage und<br />
nicht vergessen:<br />
Begrüßen wir unsere Gäste mit den Ortsfahnen!<br />
Claus-Dieter Biegler, Ihr Ortsbürgermeister<br />
Bürostunde<br />
Die Bürostunde findet montags zur gewohnten Zeit von 19.00 -20.00<br />
Uhr im Gemeindezentrum am Sportplatz statt. Das Büro befindet sich<br />
im Obergeschoss.<br />
Sie erreichen mich unter der altbekannten Telefonnummer 06733-443<br />
während der Bürozeiten.<br />
Bücherei<br />
Die Bücherei im Gemeindezentrum hat im vierwöchigen Rhythmus für<br />
Sie geöffnet und zwar immer der 1. Montag eines Monats von 18.30<br />
Uhr - 19.30 Uhr.<br />
Nutzen auch Sie den kostenlosen Verleih von Kinderbüchern,<br />
Büchern sowie Hörspielen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
gez.: Claus Dieter Biegler, Ihr Ortsbürgermeister<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
Kerbelauf <strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
2012<br />
Wieder mit Nordic Walking!!!<br />
Am Kerbe-Sonntag, den 16. September 2012 startet um 11:00<br />
Uhr unser diesjähriger Kerbelauf. Parallel zu den Laufwertungen<br />
bieten wir dieses Jahr wieder eine Start-Möglichkeit für<br />
Nordic Walker.<br />
Startpunkt und Zielpunkt ist vor der Bühne, in der Gemeindehalle.<br />
Im Rahmen der Kerbeveranstaltungen können die Besucher<br />
die Läufer und Walker kräftig anfeuern.<br />
Die Laufstrecke beträgt etwa 5 km. Sie hat sich durch den<br />
neuen Start- und Zielpunkt innerhalb von <strong>Dorn</strong>-Dürkheim etwas<br />
verändert, führt allerdings ansonsten, wie gewohnt, über Hillesheim<br />
-<strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Wasserhaus - Wintersheimer Friedhof<br />
- wieder zurück zum Ausgangspunkt in <strong>Dorn</strong>-Dürkheim.<br />
Unterwegs sorgen Streckenposten für Erfrischungen. Den Siegern<br />
winken Pokale und alle Teilnehmer erhalten Medaillen. Die<br />
Wertung wird aufgeteilt in Mädchen und Jungs bis 14 Jahre,<br />
sowie Frauen und Männer ab 15 Jahren.<br />
Es gibt keine Startgebühr. Anmeldung bitte bei:<br />
Ronald Kissinger<br />
Tel. 06733 / 960 360<br />
Email: ronald.kissinger@gmx.de<br />
oder morgens vor dem Start bis 10:30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf viele Anmeldungen, auch Nichtläufer/ Nichtwalker<br />
und alle die es einfach mal probieren wollen, sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Ihr Kerbeteam 2012<br />
LandFrauenverein<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
Liebe <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
verehrte Gäste aus nah und<br />
fern,<br />
nur noch wenige Stunden trennen<br />
uns von der <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Kerb.<br />
Mit einem reichhaltigen Kuchenbüfett möchten Sie die Landfrauen<br />
verwöhnen.<br />
Es wird am Kerbesonntag, ab 13.00 Uhr in der neuen Bürgerhalle<br />
am Sportplatz für Sie geöffnet sein. Kuchenverkauf ab diesem<br />
Zeitpunkt zum Mitnehmen.<br />
Bei gutem Kaffee und feinem Kerbekuchen bietet sich die Gelegenheit<br />
zum Erzählen, Kennenlernen, Bekannte zu treffen um<br />
Erinnerungen und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Ein herzliches Willkommen an Jung und Alt, besonders an die<br />
Neubürgerinnen und Neubürger.<br />
„Es sind die Begegnungen mit netten Menschen, die das<br />
Leben lebenswert und interessanter machen.“<br />
Die <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Landfrauen freuen sich auf Ihren Besuch<br />
und wünschen ereignisreiche, schöne Kerbetage<br />
Ortsgemeinde<br />
Eimsheim<br />
www.eimsheim.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Die Sprechstunde findet jeden Dienstag von 18:00 bis 19:00 Uhr im<br />
Rathaus statt.<br />
In dieser Zeit bin ich dort auch telefonisch unter der Nummer 1854<br />
erreichbar. Sollten Sie diesen Termin nicht wahrnehmen können, bin<br />
ich gerne bereit einen passenden Zeitpunkt mit Ihnen zu vereinbaren.<br />
Ihr Ortsbürgermeister<br />
Hans-Joachim Eller<br />
Ortsgemeinde<br />
<strong>Guntersblum</strong><br />
www.guntersblum.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Gemeinde <strong>Guntersblum</strong> verleiht Elektroroller<br />
Die Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong> möchte ihren Bürgerinnen und Bürgern<br />
in den Sommermonaten anbieten, den im Jahr 2010 vom EWR<br />
übergebenen Elektroroller auszuleihen. Die Entleihungszeit erfolgt<br />
ausnahmslos über das Wochenende. Der Roller wird freitagmorgens<br />
zwischen 11 und 12 Uhr am Bauhof in Empfang genommen und wird<br />
montagmorgens 12 Uhr wieder zurückgebracht. Getankt wird an der<br />
Steckdose. Das Ausleihen des Elektrorollers ist kostenlos, erfolgt nur<br />
unter Vorlage der erforderlichen Fahrerlaubnis und in Reihenfolge der<br />
Anmeldungen. Den Verleih übernimmt Frau Claudia Reck, Telefon:<br />
902112.<br />
Reiner Schmitt, Ortsbürgermeister
<strong>Guntersblum</strong> - 15 - Ausgabe 37/2012<br />
Energiestrategie für Gebäude<br />
1. <strong>Guntersblum</strong>er Energietag<br />
Um die Klimaschutzziele bis 2020 bzw. 2050 zu erreichen (Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 um<br />
40 %, bis 2030 um 55 %, bis 2040 um 70% und bis 2050 um 80-95 % , jeweils gegenüber dem Basisjahr<br />
1990 sinken), setzen die Bundesregierung und die Landesregierung Rheinland - Pfalz im Gebäudebereich<br />
auf den Instrumentenmix „Fordern, Fördern, Informieren und Marktkräfte stärken“. Investitionen sollen<br />
durch Fördermittel unterstützt werden. Daher wurde beschlossen, ein neues KfW-Programm „Energetische<br />
Stadtsanierung“ aufzulegen, um neben den üblichen CO2 - Gebäude-sanierungsprogrammen,<br />
ein Sanierungsprogramm insbesondere zur energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden<br />
und solchen mit ortsbildprägender besonders erhaltenswerter Bausubstanz weiterzuentwickeln.<br />
Zum Erreichen der Klimaschutzziele wird es zukünftig immer stärker darauf ankommen, in Stadt und<br />
Quartier integriert vorzugehen. Der Sanierungsprozess muss über die Betrachtung des Einzelgebäudes<br />
hinaus auf eine breite städtebauliche Basis gestellt werden. Gebäude, Quartiere und die ganze Stadt /<br />
Gemeinde müssen im Zusammenhang betrachtet werden, um die jeweils unterschiedlichen Potenziale<br />
zur energetischen Sanierung zu nutzen und die Maßnahmen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Dies<br />
ist das Ziel des neuen KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“. Die Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong><br />
ist als Pilotprojekt in dieses CO2-Gebäudesanierungsprogramm aufgenommen. Das Planungsbüro<br />
WSW aus Kaiserslautern begleitet die Ortsgemeinde hierbei. Neben einer Bestandsaufnahme der<br />
<strong>Guntersblum</strong>er Gebäudestruktur gilt es auch Sanierungs- und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen, um<br />
letztendlich Hauseigentümer für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Der 1. Energietag der Ortsgemeinde<br />
<strong>Guntersblum</strong>, am Sonntag, dem 16. September 2012, ist ein Baustein dieses Sanierungsprogramms<br />
und bietet den hoffentlich vielen Interessierten reichhaltige Informationen zum Thema. In der<br />
Zeit zwischen 11 und 18 Uhr werden im Dorfgemeinschaftshaus in der Mühlstraße zahlreiche <strong>Guntersblum</strong>er<br />
Handwerksbetriebe, Dienstleister und Berater Möglichkeiten einer Sanierung und einer Förderung<br />
präsentieren und Fachvorträge werden das gesamte Themenspektrum begleiten. Ein Elektromobil<br />
wird Interessierte zu beispielgebenden Gebäuden bringen, wo vor Ort Hauseigentümer über getroffene<br />
Maßnahmen und persönliche Erfahrungen berichten können. Es wird sich zeigen, dass es neben der<br />
Zielsetzung C02-Minderung auch hinreichend wirtschaftliche Gründe gibt, weil sich viele Investitionen<br />
innerhalb nur weniger Jahre amortisieren. Eine zunehmende Energiekostensteigerung wird einen solchen<br />
Prozess gar beschleunigen. Für das leibliche Wohl wird an diesem Energietag natürlich auch durch<br />
das reichhaltige Angebot eines örtlichen Metzgereibetriebes und der örtlichen Winzer gesorgt sein und<br />
eine Kinderbelustigung wird dem Wohlfühlen der Kinder und einem entspannten Informationsgenuss der<br />
Eltern dienen. Die Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong> erhofft sich für ihren 1. Energietag einen regen Zuspruch.<br />
Reiner Schmitt, Ortsbürgermeister
<strong>Guntersblum</strong> - 16 - Ausgabe 37/2012<br />
Teamfortbildung einmal ganz anders -<br />
Die „Zukunftswerkstatt“ unterwegs<br />
Der Kindergarten zwei Tage lang geschlossen, Familien müssen sich<br />
umorganisieren, Eltern geraten in Stress, Arbeitgeber stöhnen, Kinder<br />
fragen nach ihren Freunden, … und wozu das alles?<br />
Die pädagogischen Mitarbeiter der „Zukunftswerkstatt“ sind erst seit<br />
wenigen Monaten zusammen und haben die beiden Tage genutzt um<br />
sich zu einem Team zusammenzufinden, gemeinsame Ziele zu formulieren<br />
und Wege dorthin zu diskutieren. Das aller pädagogischen<br />
Arbeit zugrundeliegende Bild vom Kind und das professionelle Rollenverständnis<br />
der Erzieherinnen waren Themen, die auf vielfältige Weise<br />
durchdacht und bearbeitet wurden.<br />
Loris Malaguzzi und Maria Montessori lieferten mit ihren pädagogischen<br />
Theorien die Denkanstöße und Grundsätze, die für die Arbeit in<br />
der <strong>Guntersblum</strong>er „Zukunftswerkstatt“ spezifiziert und konkretisiert<br />
wurden. Ein tragfähiges wissenschaftliches Fundament, das nicht nur<br />
aus wohlklingenden und viel versprechenden Worten besteht, sondern<br />
das jede Mitarbeiterin in anschauliche, lebensnahe Beispiele übertragen<br />
kann, ist ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher pädagogischer<br />
Arbeit. Der andere Teil ist ein Team aus Mitarbeitern, die ein gemeinsames<br />
Ziel und die Freude an der Arbeit verbindet und die mit Kindern<br />
und deren Familien ebenso empfindsam und herzlich umgehen<br />
können wie miteinander. Das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit,<br />
von Verantwortung und Freude an der gemeinsamen<br />
Aufgabe zeichnet uns aus und macht uns zur „Zukunftswerkstatt“.<br />
Da gute kreative Ideen umso leichter entstehen, je ungewöhnlicher<br />
und kreativer der Rahmen für das Nachdenken ist, waren ein Zirkuszelt<br />
und ein Tipi-Dorf an der Nahe wie geschaffen für ein gutes<br />
Arbeitsergebnis.<br />
Wir haben viel gearbeitet, viel geschafft und viel gelacht. Aus dem<br />
Spaß ist sogar so etwas wie eine „Team-Hymne“ entstanden, in der<br />
es u. a. heißt:<br />
„Zehn Pädagogen, die haben ein Ziel.<br />
Sie wissen, Pädagogik ist kein Kinderspiel.<br />
Doch wenn man harte Arbeit mit dem Herzen tut,<br />
ist das Ergebnis wirklich für die Kinder gut.<br />
Die Zukunftswerkstatt singt,<br />
damit sie jedes Kinderherz zum Lachen bringt.“<br />
Von den Diskussionen und Resultaten der beiden Teamtage werden<br />
Kinder, Eltern und Gemeinde profitieren. Wir bedanken uns mit guter<br />
Arbeit für den Freiraum, der uns diese Tage ermöglicht hat.<br />
Das Team des Kinder-Gartens „Zukunftswerkstatt“<br />
Grundwasserstand in <strong>Guntersblum</strong><br />
An der Grundwassermessstelle 2037 wurden laut Auskunft des Wasserwerkes<br />
folgende Werte abgelesen:<br />
In der Zeit vom 15.11.2004 bis 10.09.2012 lag der niedrigste Stand bei<br />
84,11m ü NN und der höchste Stand bei 84,72 m ü NN.<br />
30.05.2012 84,51 m ü NN<br />
04.06.2012 84,51 m ü NN<br />
11.06.2012 84,51 m ü NN<br />
18.06.2012 84,05 m ü NN<br />
25.06.2012 84,05 m ü NN<br />
02.07.2012 84,50 m ü NN<br />
09.07.2012 84,50 m ü NN<br />
16.07.2012 84,48 m ü NN<br />
23.07.2012 84,47 m ü NN<br />
30.07.2012 84,48 m ü NN<br />
06.08.2012 84,49 m ü NN<br />
13.08.2012 84,48 m ü NN<br />
20.08.2012 84,47 m ü NN<br />
27.08.2012 84,46 m ü NN<br />
03.09.2012 84,47 m ü NN<br />
10.09.2012 84,45 m ü NN<br />
gez. Schmitt, Ortsbürgermeister<br />
Sprechstunde<br />
Die Sprechstunde findet jeden Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
im Rathaus, Alsheimer Straße 29, statt. Selbstverständlich stehe ich<br />
Ihnen auch gerne außerhalb der Sprechstunde - nach vorheriger Terminvereinbarung<br />
- zu einem Gespräch zur Verfügung.<br />
gez.: Reiner Schmitt, Ortsbürgermeister<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
DRK-Rotkehlchen-Bus<br />
Ob zum Einkauf oder sonstige Fahrten - wir fahren kostenlos unsere<br />
mobilitätseingeschränkten Mitbürgerinnen und Mitbürger jeden Donnerstag:<br />
von 10 - 12 Uhr zu Zielen in <strong>Guntersblum</strong> und<br />
von 13 - 17 Uhr zu Zielen in Alsheim und Oppenheim.<br />
Anmeldung bitte mittwochs telefonisch von 15 - 17 Uhr unter der<br />
Tel. Nr. 8110 - DRK - Bereitschaft Ortsverein <strong>Guntersblum</strong>.<br />
Das DRK - Rotkehlchen - Team<br />
Schuljahrgang 1930 / 31<br />
Alle Angehörigen und deren Partner treffen sich am 15. September<br />
2012 um 11.30 Uhr in der Reblausstube Walter Janß zum Mittagessen<br />
„ a la Karte“ sowie anschließendem Beisammensein mit Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
gez.: W. Schäfer<br />
AWO <strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />
informiert<br />
Einladung zum Männerfrühstück im<br />
Spritzenhaus!<br />
Am Donnerstag, den 13.09.2012 findet um 9.00 Uhr im Spritzenhaus,<br />
Alsheimer Straße 23 in <strong>Guntersblum</strong> zum 24. Mal das Männerfrühstück<br />
statt. Anmeldungen nimmt Rolf Hedderich Tel.-Nr. 06249 - 90<br />
50 51 entgegen.<br />
Der Touristikverein<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />
informiert:<br />
Rheinradeln 2013<br />
Die Großveranstaltung „Rheinradeln 2013“ wird am 05. Mai 2013<br />
stattfinden. Um alle Angebote / Attraktionen an der Radelstrecke Ludwigshöhe<br />
- <strong>Guntersblum</strong> aufnehmen zu können ist eine frühzeitige<br />
Planung erforderlich.<br />
Wir bitten daher alle Betriebe, Vereine, Personen, die an diesem Tag<br />
mit einem Angebot an der Veranstaltung teilnehmen möchten, diese<br />
bis spätestens Ende September dem Touristikverein per E-Mail unter<br />
touristikverein@vg-guntersblum.de oder per Fax unter 06249/902<br />
15 217 zu melden.<br />
Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen und Kreativität.<br />
Land Frauen Verein<br />
<strong>Guntersblum</strong><br />
Mittwoch, den 19. September 2012, Abfahrt<br />
13.40 Uhr<br />
Treffpunkt: 13.30 Uhr, Bahnhof <strong>Guntersblum</strong><br />
Führung durch die Zitadelle Mainz<br />
Die Mainzer Zitadelle liegt am Rand der heutigen Altstadt und in<br />
unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Römisches Theater. Aus diesem<br />
Grund wollen wir mit dem Zug fahren.<br />
Die Führung durch die Zitadelle dauert ca. 1 Stunde anschl. wollen<br />
wir noch irgendwo Einkehren und gemütlich Zusammensitzen. Falls<br />
jemand schon eine Fahrkarte hat bitte<br />
Elke Krenzer , Tel 81 32, Bescheid geben!!!<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Alle Anmeldungen zu Arbeitsgemeinschaften, Vorträgen, und Fahrten<br />
sind verbindlich, bei Absagen müssen anteilige Kosten getragen werden.<br />
Alle Anmeldungen werden von Elke Krenzer - unter folgender<br />
E-mail Adresse:<br />
E.u.H.Krenzer@t-online.de oder schriftlich mit dem nachstehenden<br />
Abschnitt entgegengenommen.
<strong>Guntersblum</strong> - 17 - Ausgabe 37/2012<br />
( ) Führung „Zitadelle Mainz“<br />
19. September 2012<br />
Name, Vorname<br />
Anmeldung<br />
........................................................................................................<br />
........................................................................................................<br />
in Druckschrift<br />
........................................................................................................<br />
Datum, Unterschrift<br />
<strong>Guntersblum</strong>er Weihnachtsmarkt 2012<br />
Es vergeht gar nicht mehr viel Zeit und die ersten Lebkuchen liegen<br />
in den Regalen. Dann beginnt wieder die wundervolle Vorweihnachtszeit<br />
mit süßen, geheimnisvollen Düften, sanftem Kerzenlicht und den<br />
gemütlichen Weihnachtsmärkten.<br />
Der <strong>Guntersblum</strong>er Weihnachtsmarkt am Freitag und Samstag vor<br />
dem ersten Advent ist mit seinem ganz besonderen Ambiente sicher<br />
einer der attraktivsten Weihnachtsmärkte in der Region.<br />
Wenn Sie Interesse haben, sich beim Weihnachtsmarkt im Leininger<br />
Schloss zu präsentieren und unseren Weihnachtsmarkt durch Ihren<br />
Stand zu bereichern, dann melden Sie sich mit beiliegender Anmeldung<br />
bis zum 01.10.2012 an. Alle Unterlagen auch als pdf-Datei<br />
verfügbar unter www.gewerbetreibende-guntersblum.de/weihnachtsmarkt.html<br />
Da die Anzahl der Standplätze begrenzt ist und die der Interessenten<br />
hoch, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Team der <strong>Guntersblum</strong>er Gewerbetreibenden<br />
Die Rheinhessische Weinkönigin Helgard<br />
Frey stellt sich zur Wahl der Deutschen<br />
Weinkönigin im September 2012<br />
Nach der Krönung zur Rheinhessischen Weinkönigin im September<br />
2011 steht nun die Wahl zur Deutschen Weinkönigin an. Hierzu sind<br />
verschiedene Auftritte im SWR Fernsehen zu sehen. Folgende Termine<br />
sollten Sie sich schon vormerken:<br />
1. In der Landesschau des SWR-Fernsehen werden in der Zeit von<br />
10.-12.09. und 17.-19.09. alle rheinland-pfälzischen Kandidatinnen<br />
vorgestellt.<br />
Am 18.09.2012 um 19 Uhr ist es in Rheinhessen soweit: in drei<br />
Live-Schaltungen wird Helgard verschiedene Aufgaben erledigen<br />
müssen um sich so dem Publikum vorzustellen. Seien Sie dabei<br />
und schalten Sie um 19 Uhr in die Landesschau Rheinland-Pfalz!<br />
2. Am 22.09.2012 um 14 Uhr trifft sich die Fangemeinde am Rathausplatz<br />
zur Abfahrt mit dem Bus nach Neustadt. Für Verpflegung<br />
unterwegs sorgt Bürgermeister Michael Stork und das<br />
Weingut Karl-Heinz Frey. Der Bus wird vom Bauern- und Winzerverein,<br />
den Vin-Novativen und dem Verkehrsverein bereitgestellt.<br />
Nach der Rückfahrt aus Neustadt ist bereits eine kleine Party im<br />
Weingut Frey geplant.<br />
3. Der Vorentscheid wird am 23.09.2012 um 14 Uhr im SWR-Fernsehen<br />
übertragen!<br />
Alles weitere, wie etwaige weitere Fernsehauftritte und die Fahrt<br />
zum Finale, kann erst nach dem Vorentscheid am 22.09.2012<br />
mitgeteilt werden.<br />
Wir alle, der Verkehrsverein, die Orts- und <strong>Verbandsgemeinde</strong> sowie<br />
natürlich die gesamte Fangemeinde, freuen uns auf die Veranstaltungen<br />
und wünschen Helgard Frey viel, viel Glück und Erfolg für den<br />
Vorentscheid am 22.09.!<br />
Verkehrsverein <strong>Guntersblum</strong><br />
"<br />
Der „Herr der Finsternis“ im <strong>Guntersblum</strong>er<br />
Kulturkeller wieder zu Gast<br />
Martin Sierp ist der Fürst der Finsternis. Gnade ist für ihn ein Fremdwort,<br />
was eine ganze Menge über seine Deutschkenntnisse aussagt.<br />
Er beherrscht die Echoortung besser als jede Fledermaus und ist im<br />
Blutsaugen erfolgreicher als Finanzamt und GEZ zusammen.<br />
Als der freundliche Vampir von nebenan verzaubert er schon seit<br />
Jahrhunderten seine Zuschauer mit todsicheren Tricks, ohne Spiegel<br />
(logisch) und doppeltem Boden. Die Show wurde ursprünglich<br />
für linksliberale Kaffeemaschinen konzipiert, ist aber mittlerweile für<br />
jedermann geeignet! Selbst für Freunde des gehobenen politischen<br />
Kabaretts. Die schämen sich nur später, worüber sie gelacht haben.<br />
Wer schon immer wissen wollte, wie man die Echolotortung, Kekse,<br />
Gedankenlesen, Karl Lagerfeld, die Titanic, Vampire, Ketchup, Geld,<br />
Harry Potter und DJ Ötzi sinnvoll in einem Programm präsentiert,<br />
sollte einfach mal vorbei kommen. Wen das nicht die Bohne interessiert,<br />
sollte sich trotzdem diesen Event nicht entgehen lassen, damit<br />
er wenigstens mitreden kann. Auf jeden Fall ist die Show viel besser<br />
als diese Ankündigung!<br />
Für die einen grenzt es an Schizophrenie,<br />
für die anderen ist er<br />
der beste Verwandlungskünstler<br />
seitdem es Chamäleons gibt.<br />
Egal wofür Sie sich entscheiden,<br />
spätestens nach der Show steht<br />
für alle fest: dieser Mann hat Biss<br />
und Vampire sind gar nicht so<br />
todernst, wie man bisher immer<br />
dachte. Martin Sierp ist ein<br />
begnadigter Comedian und Verwandlungskünstler,<br />
der schon auf<br />
vielen bedeutenden und unbedeutenden<br />
Bühnen Europas<br />
stand (Schmidt Theater, Quatsch<br />
Comedy Club, Die Wühlmäuse,<br />
Offene Bühne Maldukistan, etc.), viele bedeutende und unbedeutende<br />
Preise gewann (Best Comedy Performance World-Championship of<br />
Magic - Stockholm 2006, der Tschebulkische Zeigefinger in Gold, etc.)<br />
und viele bedeutende und unbedeutende Zuschauer dabei zu Begeisterungsstürmen<br />
hinriss - was ihm wiederum unbedeutend viel bedeutet.<br />
Karten für diesen fürstlichen Freitagabend am 21. September<br />
2012 im <strong>Guntersblum</strong>er Kulturkeller sind ab sofort im Vorverkauf unter<br />
www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine<br />
Scholz und in der Videothek Regina Beil in <strong>Guntersblum</strong> oder bei<br />
Benno´s Haardesign in Oppenheim erhältlich. Der Eintritt kostet 10<br />
Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.
<strong>Guntersblum</strong> - 18 - Ausgabe 37/2012<br />
Turnverein 1848 <strong>Guntersblum</strong><br />
Letzte Termine Sportabzeichen<br />
In dieser Saison gibt es noch drei Termine für die Abnahme des Sportabzeichens:<br />
Leichtathletik am Montag 17. September und Montag, 08. Oktober;<br />
Treffpunkt 17.30 Uhr auf dem Sportgelände.<br />
20-km-Radfahren am Dienstag, 18. September, Treffpunkt 18.30 Uhr,<br />
Schwimmbad Gimbsheim.<br />
Weitere Informationen bei Sportabzeichen-Obmann Arno Wedel, Telefon<br />
(06249) 7780.<br />
Jugendförderverein Rheintal 12 e.V.<br />
(<strong>Guntersblum</strong> - Dienheim - Ludwigshöhe)<br />
Schnuppertraining Fußball !!!<br />
Wir brauchen dringend Verstärkung für unsere F2-Junioren-Mannschaft<br />
(Jahrgang 2005). Deshalb suchen wir fußballbegeisterte Jungen<br />
und Mädchen, die Spaß an Sport und Spiel haben.<br />
Training ist jeden Freitag von 16.30 - 18.00 Uhr auf dem Sportplatz<br />
in <strong>Guntersblum</strong><br />
Wer es mal ausprobieren möchte, meldet sich bitte<br />
in Ludwigshöhe bei Gunther Best - 06249 - 7512<br />
in <strong>Guntersblum</strong> bei Artur Bergheim - 06249 - 8233<br />
oder kommt einfach zu einem Schnuppertraining vorbei und kickt<br />
mit!!!<br />
Sportverein 1921 <strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />
- Dauerkarten für Spielsaison 2012 / 2013 -<br />
Liebe Fußballfreunde!<br />
Für die erst kürzlich neu begonnene Spielsaison 2012<br />
/ 2013 können alle Fans und Gönner des Sportvereins<br />
1921 <strong>Guntersblum</strong> e.V. (Aktiven) noch eine Saison-Dauerkarte<br />
(100 EUR) für die Bezirksliga Rheinhessen und<br />
Kreisliga Worms erwerben. Der Erwerb ist in bar oder durch Banküberweisung<br />
möglich. Die Dauerkarte berechtigt zu einem freien Eintritt<br />
aller Punkt-Heimspiele der 1. Mannschaft und 2. Mannschaft<br />
auf unserer Sportanlage mit Ausnahme von Pokalspielen. Neben dem<br />
freien Eintritt zu jedem Heimspiel der 1. und 2. Mannschaft erhält<br />
außerdem jeder Dauerkartenbesitzer ein Getränk nach Wahl an diesen<br />
Spieltagen. Als weiteres Dankeschön wird sich der SV <strong>Guntersblum</strong><br />
für alle seine Dauerkartenerwerber während des Rundenverlaufs<br />
ebenso noch die eine oder andere Besonderheit einfallen lassen.<br />
So freut sich der SVG über jegliche Unterstützung bei den Heimspielen,<br />
die sicherlich von spannenden Lokalderbys (u. a. gegen Germania<br />
Eich, SV Gimbsheim, TSV Gau-Odernheim oder VfR Alsheim) für<br />
unsere beiden Mannschaften in der neuen Runde geprägt sein dürften.<br />
Interessierte wenden sich bitte an den Vereinskassierer Rudolf<br />
Felgner (Tel. 06249 674790)<br />
Die nächsten Heimspiele unserer I. Mannschaft finden am Samstag,<br />
15. September um 16:00 Uhr gegen den TSV Gundheim und der<br />
II. Mannschaft bereits einen Tag später am Sonntag, 16. September<br />
um 13:00 Uhr gegen den VfR Alsheim statt. Auch an diesen Tagen<br />
können Dauerkarten an der Tageskasse erworben werden, die bereits<br />
für dieses Spiel entsprechend eingesetzt werden können.<br />
- Vorstand des SV 1921 <strong>Guntersblum</strong> e.V. -<br />
„Alte Herren“<br />
Die AH-Mannschaft des SV 1921 <strong>Guntersblum</strong> sucht AH-Spieler die<br />
nicht nur Spaß am Fußballspielen haben, sondern auch das gesellschaftliche<br />
miteinander pflegen möchten. Im Verein ist Sport am<br />
Schönsten, so sehen dies auch die Verantwortlichen der Altherrenmannschaft<br />
vom SV <strong>Guntersblum</strong>. Wer Lust hat, immer auf schönem<br />
Rasen zu trainieren und auch zu spielen, der ist bei dem Team der<br />
„Alte Herren“ herzlich willkommen. Es besteht jeweils mittwochs von<br />
19 Uhr bis 20.30 Uhr die Möglichkeit ganz unverbindlich am AH-<br />
Training auf dem Sportplatz teilzunehmen. Für weitere Fragen stehen<br />
gerne Claus Diehl unter der Nr. 0172 4485094 und Harald Jäger unter<br />
der Nr. 01578 7932881 zur Verfügung. Die AH vom SV <strong>Guntersblum</strong><br />
würde sich freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben.<br />
1. Mannschaft<br />
SV <strong>Guntersblum</strong> I bringt Punkt aus Horchheim mit zurück<br />
Bei über 30 Grad sahen die Zuschauer ein nicht gerade schönes Spiel<br />
auf dem Kunstrasenplatz der Horchheimer. Vielmehr war das Spiel<br />
durch Taktik geprägt. Horchheim hatte mehr Spielanteile blieb jedoch<br />
oft an der gut stehende SVG Defensive hängen.<br />
Kurz vor der Pause, konnte Steffen Heidrich das 0:1 für den SVG<br />
erzielen. Nach der Pause erhöhten die Horchheimer noch einmal das<br />
Tempo, jedoch scheiterten sie zwei Mal am Aluminium und ebenfalls<br />
am gut aufgelegten SVG Keeper Tim Veser. Erst in der 83. Minute<br />
sollte die Mühe der Wormser belohnt werden. Eine Hereingabe verlängerte<br />
Bitsch unglücklich und unhaltbar in das eigene Tor zum 1:1.<br />
Durch eine gute zweite Halbzeit der Horchheimer geht das Ergebnis<br />
in Ordnung und beide Mannschaften können mit der Punkteteilung<br />
leben.<br />
Aufstellung: Veser, Lohmann - Eisenbarth - Bitsch - Will, Gedik - Herold<br />
- Schömbs (63. Ott) - Weber (57. Meffert) - Blaß (73. Bocian), Heidrich<br />
SV <strong>Guntersblum</strong> II gewinnt in Osthofen<br />
Durch die Treffer von Lawrenz (20., 80., 90.) und Möckel (62.) konnte<br />
ein verdienter 2:4 Auswärtssieg eingefahren werden. Nun steht man<br />
mit 9 Punkten bei vier Auswärtsspielen und erst einem Heimspiel auf<br />
dem 7. Tabellenplatz.<br />
Vorschau:<br />
SV <strong>Guntersblum</strong> I spielt bereits am kommenden Freitag, 14.09.12 um<br />
19:30 Uhr, in <strong>Guntersblum</strong> gegen den TSV Gundheim.<br />
Die zweite Mannschaft des SVG´s empfängt am Sonntag, 16.09.12<br />
um 15:00 Uhr, den VfR Alsheim.<br />
Bei beiden Spielen werden wie immer Speisen und Getränke angeboten.<br />
Unterstützen auch Sie unsere Teams!<br />
Ortsgemeinde<br />
Hillesheim<br />
www.hillesheim-rhh.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Rückblick Kerb 2012<br />
Bei traumhaftem Wetter konnten wir wieder unsere traditionelle Kerb<br />
feiern. Nach dem Eintrinkabend und Backeskartoffelessen am Freitag,<br />
haben wir unter Beteiligung des Kindergartens und der Landjugend<br />
die Kerb bei hochsommerlichen Temperaturen am Samstag offiziell<br />
eröffnet.<br />
Den Kindergartenkindern, dem KiGa-Team und der Landjugend ein<br />
herzlicher Dank für ihre Beiträge bei der Eröffnung. Auf beide kann<br />
man sich immer bei der Kerbeeröffnung verlassen.<br />
Unsere Schausteller waren auch zufrieden und haben mir für das<br />
nächste Jahr ihr Kommen wieder zugesagt. Auch konnten wir wieder<br />
die Schützenkönige ermitteln. Geschossen wurde auf die 12er Ringscheibe<br />
mit 3 Schuss. Ergebnis:<br />
Jason Hayes 34 Ringe bei den Jugendlichen, Kirsten Landgraf<br />
32 Ringe und Lukas Andreas mit 34 Ringen bei den Erwachsenen<br />
konnten den Titel erringen.<br />
Dank geht<br />
- an „Geli“ Gerhard die uns über die Kerb am Freien Platz wieder<br />
mit Speisen versorgt hat<br />
- an den Angelclub Hillesheim für die Tombola<br />
- an Erich Sommer für die Elektrik<br />
- Fam. Rudolf Schmitt für die Blumen<br />
- an alle beteiligten Vereine<br />
- an alle Helferinnen und Helfer<br />
- an die Anwohner rings um den Kriegerstein für ihr Verständnis.<br />
gez.: Helmut Schmitt, Ortsbürgermeister<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
Karten für Kabarett bestellen<br />
Sein aktuelles Programm »Warum Heiraten<br />
- Leasing tut‘s auch« präsentiert der Kabarettist<br />
Stephan Bauer am Freitag, 26. Oktober<br />
2012, im Bürgerhaus in Hillesheim.<br />
Bekannt aus seinen Fernsehauftritten bei 7<br />
Tage/7 Köpfe, Quatsch Comedy Club, Ottis<br />
Schlachthof und bei Harald Schmidt geht es<br />
in seinem Programm um Malheurs in Beziehungen,<br />
im Haushalt und im Berufsleben,<br />
sowie um die Suche nach dem passenden<br />
Gegenstück des anderen Geschlechts. Also<br />
schnell Ticket sichern!
<strong>Guntersblum</strong> - 19 - Ausgabe 37/2012<br />
Karten zum Preis von 15 EUR (Abendkasse: 16 EUR) gibt es ab sofort<br />
telefonisch unter:<br />
Oliver Riedel 0171 / 7778685 67586 Hillesheim, In den Burggärten 33<br />
Helmut Schmitt 0171 / 9552385 67586 Hillesheim, An der Jungwiese<br />
10<br />
Die Karten können dort abgeholt werden; gerne bringen wir die Karten<br />
aber auch zu Ihnen nach Hause.<br />
Ortsgemeinde<br />
Ludwigshöhe<br />
www.ludwigshoehe.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Information der Einwohner über die<br />
wichtigsten Beschlüsse des Ortsgemeinderates<br />
Ludwigshöhe aus seiner Sitzung<br />
vom 27.08.2012 gemäß § 41<br />
der Gemeindeordnung:<br />
1. Bürgerbegehren gegen die Vermietung oder den Verkauf der<br />
Elisabethenschule<br />
1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen<br />
2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />
4. Beschluss über die öffentliche Bekanntmachung zur Auffassung<br />
des Ortsgemeinderates<br />
5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides<br />
Sach- und Rechtslage:<br />
Mit Eingangsdatum vom 12.06.2012 ist bei der Gemeinde Ludwigshöhe<br />
ein Bürgerbegehren durch die das Bürgerbegehren vertretenden<br />
Personen Bernhard Wahl, Andrea Weber und Klaus Schäfer eingereicht<br />
worden.<br />
Gemäß § 17 a Gemeindeordnung in Verbindung mit den anzuwendenden<br />
Regelungen des Kommunalwahlgesetzes hat der Ortsgemeinderat<br />
nachfolgende Verfahrensschritte durchzuführen bzw. nachfolgende<br />
Beschlüsse zu fassen:<br />
1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen:<br />
Nach § 17 a Abs. 4 GemO hat der Ortsgemeinderat die das<br />
Bürgerbegehren vertretenden Personen vor der Entscheidung<br />
über die Zulässigkeit des Begehrens in der entsprechenden Ratssitzung<br />
anzuhören.<br />
2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens:<br />
Die eingereichten Unterschriftenlisten wurden auf ihre Rechtmäßigkeit<br />
geprüft. Folgendes Ergebnis wurde festgestellt.<br />
Eingereichte Unterschriften: 127<br />
Gültig: 127<br />
Ungültig: 0<br />
Gemäß § 17 a Abs. 3 GemO wären entsprechend des Ergebnisses<br />
der letzten Kommunalwahl lediglich 10% der Wahlberechtigten<br />
erforderlich gewesen.<br />
Die weiteren Voraussetzungen, dass bis zu drei vertretungsberechtigte<br />
Personen benannt sein müssen, dass eine Begründung<br />
und ein Finanzierungsvorschlag vorliegen müssen, liegen vor.<br />
Weiterhin wurde eine Fragestellung in einer Angelegenheit der<br />
Gemeinde formuliert, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden<br />
kann.<br />
Die Frage lautet:<br />
„Soll die ehemalige Elisabethenschule im Eigentum der<br />
Gemeinde Ludwigshöhe bleiben, um sie für die örtlichen Vereine,<br />
die Jugend und sonstige kulturellen Organisationen zur Verfügung<br />
zu stellen?“<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der Ortsgemeinderat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />
nach § 17 a GemO fest.<br />
3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens:<br />
Der Ortsgemeinderat erhält durch das Bürgerbegehren das Recht<br />
bzw. die Pflicht, über das Anliegen des Begehrens nachzudenken.<br />
Sollte der Rat dem Begehren mehrheitlich folgen, findet kein<br />
Bürgerentscheid statt. Sollte der Rat jedoch das Begehren mehrheitlich<br />
ablehnen, kommt es durch die Ablehnung des Bürgerbe-<br />
gehrens automatisch zu einem Bürgerentscheid mit der Folge,<br />
dass über die Punkte 4 und 5 entschieden werden musste.<br />
Beispiel Beschlussvorschlag:<br />
Der Ortsgemeinderat lehnt das Bürgerbegehren ab.<br />
4. Beschluss über die Formulierung der öffentlichen Bekanntmachung<br />
zur Auffassung des Ortsgemeinderates:<br />
Gemäß § 17 a Abs. 6 GemO muss der Ortsgemeinderat seine<br />
Haltung in einer öffentlichen Bekanntmachung bekannt geben.<br />
Die Bekanntmachung erfolgt zusammen mit der Bekanntmachung<br />
über die Durchführung des Bürgerentscheides im Rahmen<br />
der Vorgaben des Kommunalwahlgesetzes.<br />
Ein Text zur Veröffentlichung sollte in der Sitzung formuliert werden<br />
als Vorlage für den Ortsgemeinderat.<br />
Das gleiche Recht haben die Vertreter der Bürgerinitiative. Mit der<br />
öffentlichen Bekanntmachung der Durchführung des Bürgerentscheides<br />
entsprechend dem Kommunalwahlgesetz werden die<br />
Auffassungen des Rates, der Bürgerinitiative sowie des Ortsbürgermeisters<br />
veröffentlicht.<br />
5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides.<br />
Gemäß § 17 a Abs. 9 GemO finden die Bestimmungen des KWG<br />
Anwendung. Dies bedeutet, dass für die Durchführung eines Bürgerentscheides<br />
die Fristen und Verfahrensregelungen wie für eine<br />
Kommunalwahl gelten (=Vorlaufzeit 2-3 Monate). Nach § 68 Abs.<br />
1 Kommunalwahlgesetz legt der Rat den Tag der Durchführung<br />
des Bürgerentscheides fest. Unter Beachtung der vorgegebenen<br />
Fristen für die Abwicklung der einzelnen Verfahrensschritte und<br />
unter Beachtung der in der Verwaltung erforderlichen Verfügbarkeit<br />
der notwendigen Mitarbeiter ist der früheste mögliche Termin<br />
der 4. November 2012. An diesem Tag wird voraussichtlich auch<br />
der Bürgerentscheid zur freiwilligen Fusion mit der VG Nierstein-<br />
Oppenheim stattfinden.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Der Ortsgemeinderat bestimmt als Termin für die Durchführung des<br />
Bürgerentscheides den 4. November 2012.<br />
Beratung:<br />
Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Beschlussvorlage.<br />
1. Ortsbürgermeister Lamberth erteilt den vertretenden Personen des<br />
Bürgerbegehrens das Wort. Herr Bernhard Wahl lässt Herrn Klaus<br />
Schäfer entschuldigen. Frau Andrea Weber fährt fort. Sie trägt den<br />
Text vor.<br />
TOP 2 1.<br />
Bürgerbegehren gem. § 17a der Gemeindeordnung gegen den Verkauf<br />
der Elisabethenschule Ludwigshöhe<br />
Sehr geehrter Herr Lamberth, sehr geehrter Herr Stork, sehr geehrte<br />
Mitglieder des Gemeinderates,<br />
die unterzeichnenden Vertreter des Bürgerbegehrens sehen die zwingende<br />
Notwendigkeit, im Rahmen des Bürgerentscheides die anstehende<br />
Frage der zukünftigen Nutzung des Gebäudes für die Jugend<br />
und die örtlichen kulturtreibenden Vereine zu erhalten.<br />
Bis heute hat der Gemeinderat in diesem Sinne noch keine Entscheidung<br />
getroffen und wir sehen das dringende Erfordernis, zeitnah eine<br />
Entscheidung herbeizuführen.<br />
Ludwigshöhe ist eine kleine Gemeinde mit Traditionen, einem regen<br />
Vereinsleben und einer intakten Ortsgemeinschaft, die wir pflegen und<br />
dadurch auch Neubürger und Gäste für unsre Aktivitäten und Festivitäten<br />
begeistern. Dies kann dauerhaft nur gewährleistet sein, wenn die<br />
verschiedenen Vereine und und unsere Jugend die Unterstützung und<br />
die Möglichkeit bekommen, sich treffen und austauschen zu können.<br />
Hierzu sind entsprechend geeignete Räumlichkeiten Grundvoraussetzung.<br />
Unsere Elisabethenschule ist für viele auch ein Stück Heimatgeschichte<br />
und nach wie vor bestens geeignet, den verschiedenen<br />
Gruppierungen Raum zu bieten. Daher sprechen wir uns gegen den<br />
Verkauf und eine Fremdvermietung des Anwesens aus.<br />
Wir möchten den Gemeinschaftssinn und unser intaktes Vereinsleben<br />
erhalten.<br />
Ludwigshöhe soll lebendig und bürgerfreundlich bleiben.<br />
Die hohe Zahl der von uns gesammelten Unterschriften für das Bürgerbegehren<br />
hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />
Die endgültige Entscheidung möchten wir gerne den Ludwigs höher<br />
Bürgerinnen und Bürgern überlassen und Ihnen hierzu Im Rahmen des<br />
Bürgerentscheids die Gelegenheit bieten.<br />
Bernhard Wahl Klaus Schäfer Andrea Weber<br />
2. Ortsbürgermeister Lamberth verliest den Text der Beschlussvorlage.<br />
Im Anschluss ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Der Ortsgemeinderat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens nach<br />
§ 17 a GemO fest.<br />
3. Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzungsvorlage.<br />
Im Anschluss verliest er folgenden Text:<br />
TOP 2 3.<br />
Zum Punkt Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens:<br />
Der Gemeinderat bittet um Verständnis, dass von seiner Seite eine<br />
Entscheidung zur Nutzung der Elisabethenschule noch nicht gefallen<br />
ist, da die Einholung von Gutachten und Informationen aufgrund
<strong>Guntersblum</strong> - 20 - Ausgabe 37/2012<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit sicher manchmal etwas länger dauert. Der<br />
Gameinderat begrüßt das Engagement der Bürger für die Elisabethenschule.<br />
Da die unterschiedlich mögliche Nutzung eines Dorfgemeinschaftshauses<br />
für die künftige finanzielle Aufstellung des<br />
Ludwigshöher Haushaltes und den Ort grundlegende Bedeutung hat,<br />
sollen alle Ludwigshöher Bürger auf der Grundlage solider Informationen<br />
über dieses Vorhaben abstimmen. Um dies zu ermöglichen<br />
und zu einem Bürgerentscheid zu kommen, lehnt der Ludwigshöher<br />
Gemeinderat das Bürgerbegehren ab.<br />
Im Anschluss folgt eine Auffassungsmitteilung einzelner Ratsmitglieder.<br />
Danach fasst Ortsbürgermeister Lamberth kurz zusammen, dass<br />
im Falle der Zustimmung zum Bürgerbegehren eine dreijährige Bindung<br />
an das Bürgerbegehren folgt. Zudem führt er aus, dass aufgrund<br />
der Formulierung der Frage des Bürgerbegehrens es nicht möglich<br />
sei, die Räume der Elisabethenschule zu vermieten bzw. ein Nutzungsentgelt<br />
zu erheben und auch keine Vermietung an Bürger von<br />
Ludwigshöhe stattfinden könnte. Die zur Verfügung Stellung der Elisabethenschule<br />
laut Bürgerbegehren umfasst keine Bürger bzw. Privatpersonen.<br />
Aufgrund dieser Feststellung bittet Frau Andrea Weber,<br />
als vertretende Person des Bürgerbegehrens, um Abänderung der<br />
Fragestellung im Einvernehmen mit dem Rat. Dies führt zu kontroversen<br />
Diskussionen. Ortsbürgermeister Lamberth lässt über folgenden<br />
Beschlussvorschlag abstimmen.<br />
Beschluss: Wer ist dafür, das Bürgerbegehren abzulehnen, um zu<br />
einem Bürgerentscheid zu kommen, damit alle Ludwigshöher Bürger<br />
auf der Grundlage solider Informationen die Möglichkeit haben abzustimmen.<br />
Nach Beschlussfassung stellt Ortsbürgermeister Lamberth fest, dass<br />
das Bürgerbegehren vom Rat abgelehnt wurde!<br />
4. Ortsbürgermeister Lamberth verliest den Text zur Auffassung des<br />
Ortsgemeinderates.<br />
TOP 2: 4.<br />
Zum Punkt Beschluss über die öffentliche Bekanntmachung zur Auffassung<br />
des Ortsgemeinderates:<br />
Der Ludwigshöher Gemeinderat ist mehrheitlich der Meinung, dass<br />
die Ludwigshöher Vereine und ihr Engagement das Rückgrat des<br />
dörflichen Lebens sind. Deshalb hat der Gemeinderat schon immer<br />
die Vereine nach Kräften unterstützt. Der Gemeinderat sieht sich<br />
selbstverständlich in der Verpflichtung, für das Dorfleben Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung zu stellen (Sportheim, Übungsraum Musikverein,<br />
Jugendraum, Landfrauenraum). Bei dieser Verpflichtung muss der<br />
Gemeinderat die Interessen aller Bürger berücksichtigen.<br />
Dazu gehören die finanziellen Aspekte und die Nutzungshäufigkeit.<br />
Die Elisabethenschule verfügt über 11 Räume mit 550 m 2 Nutzfläche.<br />
Der Gemeinderat hat von Beginn an die Einbindung der Ludwigshöher<br />
Bürger und Vereine in eine künftige Nutzung der Elisabethenschule<br />
aktiv betrieben. In einer Umfrage unter den Vereinen ergab sich ein<br />
Nutzungsbedarf von 6% der Fläche auf das Jahr gesehen. Zum<br />
Besichtigen der Schule am 17.3.2012 erschienen außer den Gemeinderatsmitgliedern<br />
13 Bürger. Es freut uns, dass sich mittlerweile mehr<br />
Bürger für die Entscheidung zur Nutzung der Elisabethenschule interessieren<br />
und wir hoffen zum Bürgerentscheid mit einer hohen Wahlbeteiligung.<br />
Daher ist es Pflicht des Gemeinderates, Alternativen zur<br />
kompletten Nutzung der Elisabethenschule (z. B. Teilvermietung oder<br />
Verkauf und Errichtung von Räumlichkeiten an anderer Stelle) zu diskutieren<br />
und in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen.<br />
Ein vom Vermessungs- und Katasteramt Alzey für die Gemeinde<br />
Ludwigshöhe aufgestelltes Gutachten geht von 18110,- € Unterhaltungskosten<br />
pro Jahr für die Schule aus. Für Nutzungsänderung,<br />
Schallschutzgutachten und kleine Umbaumaßnahmen beziffert das<br />
Gutachten die Kosten auf 40.000,- €.<br />
Alternativlösungen für den Gemeinderat sind:<br />
- teilweiser Rückbau und eigene Restnutzung der Schule<br />
- Teilvermietung zur Kostenreduzierung und eigene Restnutzung<br />
der Schule<br />
- Bau von Räumen für Jugend, Landfrauen und Musikverein am<br />
Sportplatz und anschließender Verkauf der Elisabethenschule<br />
Entscheidender noch als das vorher Gesagte ist, dass das Bürgerbegehren<br />
in seiner bestehenden Formulierung den Gemeinderat zwingen<br />
würde, keine Nutzung der Elisabethenschule durch Ludwigshöher<br />
Privatpersonen (z.B. für Geburtstage, Kommunion und Hochzeiten)<br />
zuzulassen. Deshalb lehnt der Ortsgemeinderat Ludwigshöhe mehrheitlich<br />
das Bürgerbegehren ab und bittet die Bürger, bei dem Bürgerentscheid<br />
ebenfalls mit Nein zu stimmen.<br />
Im Anschluss erfolgt erneut eine kontroverse Diskussion. Hierbei wirft<br />
Frau Andrea Weber nochmal die Frage auf, ob der Text der Frage des<br />
Bürgerbegehrens noch abzuändern gewesen wäre, als sie dies unter<br />
TOP 2, 3. vorgeschlagen hat. Bürgermeister Stork teilt hierzu mit, dass<br />
unter TOP 2, 2. bereits über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und<br />
dessen Wortlaut abgestimmt wurde. Somit ist danach keine Änderung<br />
des Wortlautes mehr möglich gewesen. Der Vorschlag seitens<br />
der vertretenden Personen erfolgte erst zu TOP 2, 3.. In der anschließenden<br />
Diskussion wurden weitere Auffassungen von Ratsmitgliedern<br />
bekannt gegeben. Die Frage aus dem Rat an die vertretenden<br />
Personen, ob eine Unterstützung seitens der vertretenden Personen<br />
im Falle einer Bürgerbefragung zu erwarten sei, lehnten die vertreten-<br />
den Personen ab. Im Anschluss schlägt Ortsbürgermeister Lamberth<br />
vor, über die zu veröffentlichende Auffassung des Ortsgemeinderates<br />
abzustimmen. Hierzu stellt der 1. Beigeordnete Karl-Hermann Zimmermann<br />
den Antrag, eine namentliche Abstimmung vorzunehmen.<br />
Nach Recherche durch Bürgermeister Stork in der Geschäftsordnung<br />
der Ortsgemeinde Ludwigshöhe lässt Ortsbürgermeister Lamberth<br />
über den Antrag des 1. Beigeordneten Karl-Hermann Zimmermann<br />
abstimmen. Ortsbürgermeister Lamberth fragt: „Wer ist dafür, namentlich<br />
abzustimmen?“<br />
Da keine Mehrheit eines Viertels des Rates dem Antrag des 1. Beigeordneten<br />
Karl-Hermann Zimmermann zugestimmt hat, ist dieser somit<br />
abgelehnt.<br />
Im Anschluss daran lässt Ortsbürgermeister Lamberth über die öffentliche<br />
Bekanntmachung zur Auffassung des Ortsgemeinderates (TOP<br />
2, 4.) abstimmen, die der Rat mehrheitlich mitträgt.<br />
5. Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Beschlussvorlage.<br />
Es ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Der Ortsgemeinderat bestimmt als Termin für die Durchführung des<br />
Bürgerentscheids den 4. November 2012.<br />
2. Auftragsvergabe Grünflächen<br />
Beratung:<br />
Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzung des Bauausschusses.<br />
Der Bauausschuss empfiehlt dem Ortsgemeinderat, den wirtschaftlichsten<br />
Bieter zu beauftragen.<br />
Um eine Umgestaltung der Verkehrsinseln erwirken zu können,<br />
schlägt Ortsbürgermeister Lamberth vor, die Vergabe auf sieben Jahre<br />
festzulegen.<br />
Nach kurzer Beratung ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Der Rat beschließt die Vergabe der Arbeiten an die Firma Seib, mit<br />
dem Zusatz, dass eine Umgestaltung der Verkehrsinseln in Absprache<br />
der Firma Seib mit dem LBM erwirkt werden soll.<br />
3. Auftragsvergabe Heizung Sportheim<br />
Beratung:<br />
Hierzu teilt Ortsbürgermeister Lamberth eine Zusammenfassung der<br />
vorliegenden Angebote aus (siehe Anlage).<br />
Nach kurzer Diskussion stellt Ratsmitglied Hubertus Schaad den<br />
Antrag auf fünfminütige Unterbrechung, um sich in dieser Zeit näher<br />
mit den Angeboten zu beschäftigen. Dem Antrag wurde unter Zustimmung<br />
aller Ratsmitglieder stattgegeben.<br />
Während der anschließend weiteren Beratung schlägt Ratsmitglied<br />
Rohrbach vor, das Angebot der Firma Schmitt nachbessern zu lassen<br />
und dahingehend zu ändern, dass die Ortsgemeinde Ludwigshöhe<br />
aus der Haftungsfrage rauskommt. Ist die Firma Schmitt dann immer<br />
noch die wirtschaftlichste, soll der Auftrag an die Firma Schmitt gegeben<br />
werden. Wenn nicht, dann soll das Angebot der Firma Oswald den<br />
Zuschlag erhalten.<br />
Für diesen Vorschlag spricht sich die Mehrheit des Rates aus<br />
Der Antrag von Ratsmitglied Judith Zimmermann, ein drittes Angebot<br />
einzuholen, wird abgelehnt.<br />
4. Verlängerung des Straßenbeleuchtungsvertrages;<br />
Zusatzvereinbarung zum Vertrag über die Straßenbeleuchtungsinstandhaltung<br />
Sach- und Rechtslage:<br />
Mit Vertrag ab 01.01.2010 hat die Ortsgemeinde die Wartung der im<br />
Eigentum befindlichen Straßenbeleuchtung im Rahmen einer gemeinsamen<br />
Ausschreibung mit anderen Kommunen an die EWR Netz<br />
GmbH mit Sitz in Worms vergeben. Der Instandhaltungsvertrag endet<br />
am 31. Dezember 2012.<br />
Zum damaligen Zeitpunkt waren die Beteiligten sowohl auf Seiten der<br />
Kommunen als auch des regionalen Energieversorgungsunternehmens<br />
davon ausgegangen, dass bis Mitte 2012 die Stromkonzessionsverhandlungen<br />
abgeschlossen sind. Zwar wurden in allen unseren<br />
neun Ortsgemeinden die Stromkonzessionsverträge bereits vor dem<br />
30.06.2012 mit der EWR Netz GmbH unterzeichnet, jedoch auf Grund<br />
rechtlicher Anforderungen (gemeinsamer Leitfaden von Bundeskartellamt<br />
und Bundesnetzagentur) an das Verfahren zur Konzessionsvergabe<br />
sind die Verhandlungen in vielen anderen Kommunen aktuell<br />
noch nicht abgeschlossen.<br />
Eine gemeinsame rechtssichere Vergabe der Stromkonzession und<br />
eines Wartungsvertrages für die Straßenbeleuchtung innerhalb eines<br />
so kurzen Zeitraumes ist juristisch sehr aufwendig. Hinzu kommt noch,<br />
dass in einer erneuten Ausschreibung des Straßenbeleuchtungsvertrages<br />
die Vorgaben zur Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung<br />
berücksichtigt werden sollten. Somit wird der Zeitaufwand zur Vorbereitung<br />
dieser Ausschreibung gegenüber der letzten Ausschreibung<br />
erheblich steigen.<br />
Um der Ortsgemeinde die Möglichkeit zu geben, wieder mit den anderen<br />
Kommunen eine gemeinsame Ausschreibung durchführen zu können,<br />
hat die EWR Netz GmbH unseren neun Ortsgemeinden als auch<br />
den weiteren in 2009 an der Ausschreibung beteiligten Kommunen<br />
eine Vereinbarung zur einmaligen Verlängerung des aktuellen Straßenbeleuchtungsvertrages<br />
zu absolut unveränderten Konditionen bis zum<br />
31. Dezember 2013 angeboten.
<strong>Guntersblum</strong> - 21 - Ausgabe 37/2012<br />
In dieser Vereinbarung ist ein vorzeitiges Kündigungsrecht des Vertrages<br />
zum 30. Juni 2013 enthalten, wodurch die Ortsgemeinde den<br />
neuen Vertrag auch alternativ bereits mit Beginn 1. Juli 2013 ausschreiben<br />
könnte.<br />
Seitens der Verwaltung wurde eine Empfehlung zur Vertragsunterzeichnung<br />
in Bezug auf die angebotene Zusatzvereinbarung zum<br />
Vertrag über die Instandhaltung der Straßenbeleuchtung an die Ortsbürgermeister<br />
ausgesprochen, da eine Vertragsverlängerung um ein<br />
weiteres Jahr für die Ortsgemeinde keinen finanziellen od. rechtlichen<br />
Nachteil hat. Eine Neuausschreibung der Leistung ist gem.<br />
EuGH-Urteil vom 19.06.2008 nicht erforderlich, da keinerlei inhaltliche<br />
Vertragsänderungen vorgenommen werden. Infolgedessen ist die Vertragsverlängerung<br />
um ein weiteres Jahr als vergaberechtsfreie Fortsetzung<br />
des noch bestehenden Vertragsverhältnisses zu bewerten. In<br />
allen neun Ortsgemeinden wurden deshalb diese Zusatzvereinbarungen<br />
in den vergangenen Wochen bereits unterzeichnet, da auch ein<br />
vorheriger Beschluss in den Gremien nicht erforderlich gewesen ist.<br />
Beratung:<br />
Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzungsvorlage.<br />
Diese ist rein als Information des Rates anzusehen.<br />
5. Neuabschluss des Gas-Konzessionsvertrages;<br />
Hier: Interessensbekundungs- u. Bekanntmachungsphase<br />
i. S. des § 46 Abs. 3 EnWG<br />
Sach- und Rechtslage:<br />
Am 30. April 2015 wird der derzeit gültige Gas-Konzessionsvertrag in<br />
Bezug auf das zwischen der Ortsgemeinde und der e-rp GmbH mit<br />
Sitz in Alzey bestehende Vertragsverhältnis enden.<br />
Die gesetzlichen Vorschriften des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG)<br />
sehen keinen detaillierten Zeitplan für den Ablauf des bevorstehenden<br />
Konzessionierungsverfahrens vor. Gleichwohl kann und sollte ein<br />
entsprechender Fahrplan sowohl im Interesse der Eröffnung eines<br />
diskriminierungsfreien Wettbewerbs als auch im kommunalen Interesse<br />
frühzeitig aufgestellt werden. Dabei empfiehlt es sich, mit den<br />
entsprechenden Bekanntmachungsverfahren früher - als in den in §<br />
46 Abs. 2 Satz 1 EnWG als spätestens genannten zwei Jahren vor<br />
Auslaufen des bisherigen Vertrages - zu beginnen.<br />
Innerhalb der sog. Interessenbekundungs- / Bekanntmachungsphase<br />
sollte vor dem eigentlichen Konzessionierungsverfahren im<br />
Vorfeld bereits eine Prüfung des laufenden Konzessionsvertrages<br />
erfolgen. Hierbei gilt es, die Regelungen des bisherigen Konzessionsvertrages<br />
zu bewerten und in einer ergebnisoffenen Vorgehensweise<br />
Richtlinien und Fixpunkte einer Konzessionierung festzulegen. Um<br />
etwaige Kriterien einer Konzessionierung (= Festlegen von Bewertungskriterien<br />
/ Erstellen einer Bewertungsmatrix) an den vorhandenen<br />
kommunalen Parametern bestimmen zu können, ist zunächst die<br />
Geltendmachung von vertraglichen Auskunftsansprüchen gegenüber<br />
dem Altkonzessionär zeitnah voranzustellen.<br />
Pflicht zur rechtzeitigen Bekanntmachung:<br />
Vor Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages hat der Gesetzgeber<br />
nach § 46 Abs. 3 EnWG die Bekanntmachungspflicht der Gemeinden<br />
als ersten Verfahrensschritt festgelegt, die der Förderung des<br />
Wettbewerbs dienen soll.<br />
Nach § 46 Abs. 3 Satz 1 EnWG (= Bekanntmachungsfrist) müssen die<br />
Gemeinden das Vertragsende spätestens zwei Jahre vor Ablauf des<br />
Konzessionsvertrages bekannt geben. Allerdings kann unter Umständen<br />
der gesetzlich vorgeschriebene Mindestzeitraum von zwei Jahren<br />
dann zu knapp sein, wenn die Gemeinde eine Rekommunalisierung<br />
anpeilen sollte, bzw. optional ein Beteiligungsmodell neben der<br />
eigentlichen Konzessionierung die Kommune ausschreibt, mit dem<br />
Ziel, dass im späteren Konzessionsvertrag die angebotene Beteiligungsmöglichkeit,<br />
unter Angabe des Zeitrahmens für das Eingehen<br />
eines solchen Modells auch noch nach Vertragsbeginn, verbindlich<br />
vorgesehen wird.<br />
Für diesen Fall sollte deshalb mit dem Konzessionierungsverfahren<br />
bereits frühzeitig vor Vertragsende begonnen und für mögliche Interessenten<br />
ein entspr. Verfahrensbrief erstellt werden, der die weitere<br />
Vorgehensweise darlegt.<br />
Aus diesem Grund wurde die öffentliche Bekanntmachung i. S. des §<br />
46 Abs. 3 EnWG in Bezug auf das Auslaufen Gas-Konzessionsvertrages<br />
zum 30.04.2015 bereits durchgeführt.<br />
Form und Tag der Bekanntmachung:<br />
Die Bekanntmachung erfolgte am 8. August 2012 im elektronischen<br />
Bundesanzeiger, da eine solche in Tageszeitungen oder der Fachpresse<br />
nicht ausreichend ist.<br />
Inhalt der Bekanntmachung:<br />
Eine wirksame Bekanntmachung erfordert die Mitteilung des Auslaufens<br />
des Konzessionsvertrages zu einem bestimmten Zeitpunkt unter<br />
zusätzlicher Angabe des alten Konzessionärs. Auch wenn es nicht<br />
zwingend notwendig ist, wurde darüber hinaus die Einwohnerzahl im<br />
Gemeindegebiet, die Größe der Gemeinde und daraus resultierend<br />
die Bevölkerungsdichte sowie die Anzahl der bewohnten Straßen und<br />
bewohnten Adressen angegeben, um die Attraktivität der Bekanntmachung<br />
zu erhöhen. Ebenso wurde auch ein Bewerbungsfristende<br />
benannt.<br />
Mit der Bekanntmachung wurden die Energieversorgungsunternehmen<br />
aufgefordert, ihr Interesse zu bekunden. Für diese Interessenbe-<br />
kundung wurde eine Frist bis zum 31. Dezember 2012 gesetzt. Nach<br />
herrschender Meinung sollen die Gemeinden eine Frist von mindestens<br />
drei Monaten setzen. Explizite - und dies ist im Interesse eines<br />
diskriminierungsfreien Wettbewerbs auch sachgerecht - wurde mit<br />
Bekanntmachung angekündigt, verspätete Interessenbekundungen<br />
nicht zu berücksichtigen und dass die Energieversorgungsunternehmen<br />
bei ihrer Interessenbekundung zum Ausdruck bringen müssen,<br />
dass sie sich um die Konzession bewerben möchten.<br />
Beratung:<br />
Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzungsvorlage.<br />
Dies ist auch eine Information seitens der Verwaltung.<br />
6. Vergabe eines Auftrages zur Ausschreibung, Auswertung der<br />
Angebote und Bewertung der Maßnahme im Sinnes des Projektträgers<br />
zur Umstellung der Straßenbeleuchtung Ludwigshöhe<br />
auf LED<br />
Beratung:<br />
Ortsbürgermeister Lamberth teilt mit, dass seitens des Bundesumweltministeriums<br />
die Zusage erfolgt ist, dass die Ortsgemeinde<br />
Ludwigshöhe einen Zuschuss in 25% zur Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />
auf LED erhält.<br />
Bedingung ist, dass eine Energieeinsparung von mindestens 60%<br />
erwirkt wird.<br />
Das Büro aus Lahnau, Büro Praxis Plus, hatte seitens der Gemeinde<br />
den Auftrag, den Zuschuss zu beantragen. Jetzt liegt ein Angebot des<br />
Büros Praxis Plus zur Ausschreibung, Auswertung der Angebote und<br />
Bewertung der Maßnahme zur Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />
auf LED vor. In diesem Rahmen sollen auch die Straßenleuchten des<br />
Neubaugebietes Am Honigberg mit in die Ausschreibung mit aufgenommen<br />
werden. Nach kurzer Beratung ergeht folgender<br />
Beschluss:<br />
Die Vergabe des Auftrages erfolgt an das Büro Praxis Plus.<br />
Bekanntmachung<br />
des Abstimmungsleiters zur Eintragung der von der<br />
Meldepflicht befreiten stimmberechtigten Staatsangehörigen<br />
anderer Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Union in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />
I.<br />
Am Sonntag, dem 04.11.2012, von 8 bis 18 Uhr, wird über folgende<br />
wichtige Gemeindeangelegenheit im Wege des Bürgerentscheides<br />
abgestimmt:<br />
„Soll die ehemalige Elisabethenschule im Eigentum der Gemeinde<br />
Ludwigshöhe bleiben, um sie für die örtlichen Vereine, die Jugend<br />
und sonstige kulturellen Organisationen zur Verfügung zu stellen?“<br />
Stimmberechtigte Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten der<br />
Europäischen Union, die von der Meldepflicht befreit und deshalb in<br />
der Gemeinde nicht gemeldet sind und daher auch nicht von Amts<br />
wegen in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen werden<br />
können, werden hiermit aufgefordert, ihre Eintragung in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />
bis zum 28.09.2012, 12.00 Uhr, bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 zu beantragen.<br />
Der Antrag soll nach dem Muster der Anlage 1a der Kommunalwahlordnung<br />
gestellt werden. Antragsvordrucke können Sie bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 erhalten.<br />
Ludwigshöhe, den 14.09.2012<br />
Ortsbürgermeister Lamberth<br />
Abstimmungsleiter<br />
Bekanntmachung<br />
des Tages und des Gegenstandes zum<br />
Bürgerentscheid über Erhalt und Nutzung<br />
der Elisabethenschule Ludwigshöhe<br />
Am Sonntag, dem 04.11.2012, findet in der Ortsgemeinde Ludwigshöhe<br />
ein Bürgerentscheid zu folgender mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantwortender<br />
Fragestellung statt:<br />
„Soll die ehemalige Elisabethenschule im Eigentum der Gemeinde<br />
Ludwigshöhe bleiben, um sie für die örtlichen Vereine, die Jugend<br />
und sonstige kulturellen Organisationen zur Verfügung zu stellen?“<br />
Seitens der Antragsteller zum Bürgerentscheid wird folgende<br />
Begründung abgegeben:<br />
Liebe Ludwigshöher Bürgerinnen und Bürger,<br />
Ihre Entscheidung ist nun gefragt!<br />
Wir, die Vertreter des Bürgerbegehrens sehen die zwingende Notwendigkeit<br />
die anstehende Frage der zukünftigen Nutzung der Elisabethenschule<br />
zu klären und diesen Standort für die Jugend und die<br />
örtlichen Kulturtreibenden Vereine zu erhalten.
<strong>Guntersblum</strong> - 22 - Ausgabe 37/2012<br />
Die hohe Zahl der von uns gesammelten Unterschriften für das Bürgerbegehren<br />
hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 27.08.2012 das Bürgerbegehren<br />
mehrheitlich abgelehnt und somit den Weg für den Bürgerentscheid<br />
am 04.11.2012 freigemacht. Jetzt haben Sie, liebe<br />
Ludwigshöher Bürgerinnen und Bürger, die Gelegenheit Ihre Entscheidung<br />
zu treffen.<br />
Ludwigshöhe ist eine kleine Gemeinde mit Tradition, einem regen Vereinsleben<br />
und einer intakten Ortsgemeinschaft, die wir pflegen und<br />
dadurch auch Neubürger und Gäste für unsre Aktivitäten und Festivitäten<br />
begeistern. Dies kann dauerhaft nur gewährleistet sein, wenn<br />
die verschiedenen Vereine und unsere Jugend die Unterstützung und<br />
die Möglichkeit bekommen, sich treffen und austauschen zu können.<br />
Hierzu sind entsprechend geeignete Räumlichkeiten Grundvoraussetzung.<br />
Unsere Elisabethenschule ist für viele auch ein Stück Heimatgeschichte<br />
und nach wie vor bestens geeignet den verschiedenen<br />
Gruppierungen Raum zu bieten. Daher sprechen wir uns gegen den<br />
Verkauf und eine dauerhafte Fremdvermietung des Anwesens aus.<br />
Uns allen ist bewusst, dass dies auch seinen Preis hat. Die in der<br />
Ratssitzung genannten Kosten sind allerdings viel zu hoch und nicht<br />
auf die zukünftige Nutzung abgestellt. Hier können Gutachten und<br />
Berechnungen schnell zu Verunsicherungen führen. Eine aktuelle<br />
Kostenaufstellung für die im Jahr 2012 angefallenen und von der<br />
Gemeinde tatsächlich für die Elisabethenschule gezahlten Kosten<br />
liegt uns nicht vor. Wir sind uns sicher, dass die Unterhaltungskosten<br />
in einem überschaubaren Rahmen liegen werden und tragbar sind.<br />
In erster Linie geht es uns darum den Standort Elisabethenschule für<br />
die Zukunft zu erhalten. Dazu besteht nun die einmalige und vielleicht<br />
auch die letzte Gelegenheit.<br />
Wir möchten den Gemeinschaftssinn und unser intaktes Vereinsleben<br />
erhalten.<br />
Ludwigshöhe soll lebendig und bürgerfreundlich bleiben. In diesem<br />
Sinne bitten wir Sie ganz herzlich beim bevorstehenden Bürgerentscheid<br />
um Ihr „Ja“ zu unserer Elisabethenschule!<br />
Bernhard Wahl<br />
Klaus Schäfer<br />
Andrea Weber<br />
Seitens des Ortsgemeinderates Ludwigshöhe wird folgende Auffassung<br />
zum Bürgerentscheid vertreten:<br />
Der Ludwigshöher Gemeinderat ist mehrheitlich der Meinung, dass<br />
die Ludwigshöher Vereine und ihre Engagement das Rückgrat des<br />
dörflichen Lebens sind. Deshalb hat der Gemeinderat schon immer<br />
die Vereine nach Kräften unterstützt. Der Gemeinderat sieht sich<br />
selbstverständlich in der Verpflichtung, für das Dorfleben Räumlichkeiten<br />
zur Verfügung zu stellen (Sportheim, Übungsraum Musikverein,<br />
Jugendraum, Landfrauenraum). Bei dieser Verpflichtung muss der<br />
Gemeinderat die Interessen aller Bürger berücksichtigen.<br />
Dazu gehören die finanziellen Aspekte und die Nutzungshäufigkeit.<br />
Die Elisabethenschule verfügt über 11 Räume und 550 m 2 Nutzfläche.<br />
Der Gemeinderat hat von Beginn an die Einbindung der Ludwigshöher<br />
Bürger und Vereine in eine künftige Nutzung der Elisabethenschule<br />
aktiv betrieben. In einer Umfrage unter den Vereinen ergab sich ein<br />
Nutzungsbedarf von 6 % der Fläche auf das Jahr gesehen. Zum<br />
Besichtigen der Schule am 17.03.2012 erschienen außer den Gemeinderatsmitgliedern<br />
13 Bürger. Es Freut uns, dass sich mittlerweile<br />
mehr Bürger für die Entscheidung zur Nutzung der Elisabethenschule<br />
interessieren und wir hoffen zum Bürgerentscheid mit einer hohen<br />
Abstimmungsbeteiligung. Daher ist es Pflicht des Gemeinderates,<br />
Alternativen zur kompletten Nutzung der Elisabethenschule (z. B.<br />
Teilvermietung oder Verkauf und Errichtung von Räumlichkeiten an<br />
anderer Stelle) zu diskutieren und in die Entscheidungsfindung mit<br />
einzubeziehen. Ein vom Vermessungs- und Katasteramt Alzey für die<br />
Gemeinde Ludwigshöhe aufgestelltes Gutachten geht von 18.110 €<br />
Unterhaltungskosten pro Jahr für die Schule aus. Für Nutzungsänderung,<br />
Schallschutzgutachten und kleine Umbaumaßnahmen beziffert<br />
das Gutachten die Kosten auf 40.000 €.<br />
Alternativlösungen für den Gemeinderat sind:<br />
- teilweiser Rückbau und eigene Restnutzung der Schule<br />
- Teilvermietung zur Kostenreduzierung und eigene Restnutzung<br />
der Schule<br />
- Bau von Räumen für Jugend, Landfrauen und Musikverein am<br />
Sportplatz und anschließender Verkauf der Elisabethenschule<br />
Entscheidender als das noch vorher gesagte ist, dass das Bürgerbegehren<br />
in seiner bestehenden Formulierung den Gemeinderat zwingen<br />
würde, keine Nutzung der Elisabethenschule durch Ludwigshöher<br />
Privatpersonen (z. B. für Geburtstage, Kommunion, und Hochzeiten)<br />
zuzulassen. Deshalb lehnt der Ortsgemeinderat Ludwigshöhe mehrheitlich<br />
das Bürgerbegehren ab und bittet die Bürger bei dem Bürgerentscheid<br />
ebenfalls mit „Nein“ zu stimmen.<br />
Seitens des Ortsbürgermeisters wird folgende Auffassung zum<br />
Bürgerentscheid vertreten:<br />
Liebe Ludwigshöher/innen,<br />
Grundsätzlich begrüße ich jedes Engagement, welches von Bürgern<br />
unserer Gemeinde oder den Vereinen ausgeht und allen zugute<br />
kommt.<br />
Bei dem Bürgerentscheid am 4. November geht es nicht darum, dass<br />
etwas wegfallen soll, was wir bisher hatten, sondern es geht um die<br />
Art der Nutzung der gemeindlichen Gebäude (Rathaus, Sportheim,<br />
Elisabethenschule). In der Elisabethenschule hält der Musikverein<br />
seine Übungsstunden ab, der Landfrauenverein hat ab und zu Veranstaltungen<br />
und die Jugend nutzt unregelmäßig einen Raum. Dies<br />
will der Gemeinderat auch in Zukunft gewährleisten, ob in Teilen der<br />
Elisabethenschule oder an anderer Stelle. Eine Umfrage unter allen<br />
Ludwigshöher Vereinen im Frühjahr diesen Jahres hat einen Bedarf<br />
an Räumlichkeiten und Zeit ergeben, der die Elisabethenschule zu<br />
weniger als 6 % auslastet. Dies bedeutet, dass wir in über 90 % der<br />
Zeit die 550 qm (11 Räume) der Schule für nichts unterhalten und<br />
instandhalten. Im Winter müssen trotzdem alle Räume ordnungsgemäß<br />
beheizt und gelüftet werden, damit es nicht zu Schimmelschäden<br />
kommt, sonst können wir das Gebäude gleich abbrechen. Ob dies<br />
einschließlich von Grünanlagenpflege, Hausmeisterservice, Versicherungen<br />
und Putzdienst 18.000,- € kostet, wie es in einem offiziellen<br />
Gutachten steht oder nur 10.000,- € ist für mich beides zu hoch, um<br />
es allein von der Gemeinde zu bezahlen. Jeder Bürger kann sich<br />
aufgrund seiner Wohnfläche zu Hause hochrechnen was 550 qm an<br />
Nebenkosten verursachen. Es sind außerdem noch Anfangsinvestitionen<br />
wie Umnutzung, Schallschutzgutachten, Schaffung von Parkraum<br />
und geringfügige Umbauten zu tätigen. Diesem Aufwand und<br />
den damit verbundenen Kosten sollte zumindest eine Teilvermietung<br />
von Räumen entgegenstehen. Dies betrifft nicht die Ludwigshöher<br />
Vereine, sondern sonstige Nutzer. Hier ist es aus meiner Sicht nicht<br />
einzusehen, dass Privatfirmen, die Kreisvolkshochschule oder auswärtige<br />
Vereine die Räume umsonst nutzen und sie, liebe Bürger/<br />
innen dies mit ihren Steuern und Abgaben finanzieren.<br />
Alle anderen Gemeinden (z. B. Hillesheim, Dienheim) verkaufen nicht<br />
voll genutzten öffentlichen Immobilienbesitz, da Unterhaltung und<br />
Instandsetzung nicht mehr zu finanzieren sind und wir schlagen nach<br />
Jahrzehnten der Vernunft jetzt den umgekehrten Weg ein?<br />
Ich bin weiterhin für eine konstruktive Zusammenarbeit aller Ludwigshöher/innen<br />
zur Findung einer Lösung was wir mit der Elisabethenschule<br />
machen. Dazu favorisiere ich auch eine Bürgerbefragung mit<br />
Darstellung der verschiedenen Lösungsmöglichkeiten und Daten, auf<br />
die wir uns gemeinsam geeinigt haben. Das vorliegende Bürgerbegehren<br />
verpflichtet seinem Wortlaut nach ausschließlich die Gemeinde<br />
zum Tragen aller Kosten ohne Öffnung der Schule für Vermietungen<br />
an Privatpersonen oder Firmen. Deshalb werde ich am 4. November<br />
zu diesem Bürgerentscheid mit Nein stimmen und bitte alle Bürger<br />
in ihrem eigenen Interesse an der Abstimmung teilzunehmen und ihr<br />
demokratisches Recht wahrzunehmen.<br />
Ihr Ortsbürgermeister Bodo Lamberth<br />
Ludwigshöhe, den 14.09.2012<br />
Bodo Lamberth, Abstimmungsleiter<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
FK Ludwigshöhe / JFV Rheintal<br />
Am Samstag den 16.09.2012 bestreitet unsere D-Jugend Ihr zweites<br />
Heimspiel. Anpfiff ist um 11 Uhr auf dem Sportplatz. Die Kids freuen<br />
sich über jeden Besucher, schaut doch mal vorbei.<br />
Euer FKL<br />
FK Ludwigshöhe<br />
Am Samstag den 22.09.2012 ab 19 Uhr veranstalten wir einen Taco<br />
Abend. Wer Lust hat mit uns zu feiern, kann ja mal vorbeischauen.<br />
Wir bitten um Vorbestellung, täglich ab 18 Uhr im Vereinsheim oder<br />
per Telefon 06249-803706<br />
Euer FKL<br />
Der Touristikverein<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />
informiert:<br />
Rheinradeln 2013<br />
Die Großveranstaltung „Rheinradeln 2013“ wird am 05. Mai 2013<br />
stattfinden. Um alle Angebote / Attraktionen an der Radelstrecke Ludwigshöhe<br />
- <strong>Guntersblum</strong> aufnehmen zu können ist eine frühzeitige<br />
Planung erforderlich.
<strong>Guntersblum</strong> - 23 - Ausgabe 37/2012<br />
Wir bitten daher alle Betriebe, Vereine, Personen, die an diesem Tag<br />
mit einem Angebot an der Veranstaltung teilnehmen möchten, diese<br />
bis spätestens Ende September dem Touristikverein per E-Mail unter<br />
touristikverein@vg-guntersblum.de oder per Fax unter 06249/902<br />
15 217 zu melden.<br />
Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen und Kreativität.<br />
Landfrauenverein<br />
Ludwigshöhe<br />
Brunnenführung in Mainz<br />
Am Sonntag, den 23.09.2012 möchten wir an der Brunnenführung in<br />
Mainz teilnehmen.<br />
An ausgewählten Beispielen der Mainzer Brunnenkultur lernen wir<br />
die geographischen, politischen, städtebaulichen und künstlerischen<br />
Hintergründe der vielfältigen Brunnenanlagen sowie die Probleme der<br />
früheren und heutigen Wasserversorgung kennen.<br />
Die Führung wird ca. 1,5 Std. dauern und beginnt um 15.00 Uhr am<br />
Brunnen im Kirschgarten. Die Kosten für die Führung betragen 5,—<br />
Euro zuzüglich Fahrtkosten je nach Teilnehmerzahl.<br />
Wir treffen uns um 13: 20 Uhr am Rathausplatz in Ludwigshöhe oder<br />
um 13:30 Uhr am Bahnhof in <strong>Guntersblum</strong> um gemeinsam mit dem<br />
Zug nach Mainz zu fahren.<br />
Anmeldungen bitte bei Andrea Weber (06249/8867).<br />
Ortsgemeinde<br />
Uelversheim<br />
www.uelversheim.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Friedhof Uelversheim<br />
Abräumung der Abteilung B Reihe 1 bis 11<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Abteilung B abgeräumt<br />
wird. Für die Abteilung B wurde bereits am 01.12.1986 beschlossen,<br />
dass der Wiedererwerb der Grabstätten nicht mehr möglich war, mit<br />
der Einschränkung, dass hier noch die lebenden Ehegatten bereits<br />
Verstorbener in den vorhandenen Gräber beigesetzt werden dürfen.<br />
Überwiegend sind die Ruhe- und Nutzungsfristen an den Grabstätten<br />
dieser Abteilung abgelaufen.<br />
Gemäß § 24 Absatz 2 der Friedhofssatzung der Ortsgemeinde Uelversheim<br />
sind nach Ablauf der Ruhezeit bei Kinder-, Einzel- und<br />
Urneneinzelgrabstätten, nach Ablauf der Nutzungszeit bei Familien-<br />
und Urnen-Familiengrabstätten oder nach der Entziehung von<br />
Grabstätten und Nutzungsrechten die Grabmale, Einfassungen,<br />
Abdeckplatten, Bepflanzungen und Fundamente innerhalb einer Frist<br />
von 3 Monaten zu entfernen. Auf den Ablauf der Ruhezeit bzw. der<br />
Nutzungszeit wird durch öffentliche Bekanntmachung hingewiesen.<br />
Kommt der Verpflichtete dieser Verpflichtung nicht nach, so ist die<br />
Ortsgemeinde bzw. Friedhofsverwaltung berechtigt, die Grabstätte<br />
abräumen zu lassen.<br />
Sofern Grabstätten von der Ortsgemeinde bzw. Friedhofsverwaltung<br />
abgeräumt und entsorgt werden, hat der jeweilige Verpflichtete die<br />
Kosten zu tragen.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger, die ein Nutzungsrecht an einer Grabstätte<br />
in diesem Bereich besitzen, werden gebeten sich mit der Friedhofsverwaltung<br />
bzw. der Ortsgemeinde in Verbindung zu setzen. Nähere<br />
Informationen zur Abräumung der Abteilung B werden Sie bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Guntersblum</strong>, Friedhofsverwaltung, Herrn<br />
Engelhard, Alsheimer Straße 29, 67583 <strong>Guntersblum</strong>, Telefon: 06249<br />
/ 902 103; E-Mail; sengelhard@vg-guntersblum.de bekommen. Die<br />
Ortsgemeinde Uelversheim bedankt sich für Ihr Verständnis.<br />
Die Abholung B ist der gesamte rechte und mittlere Teil des Friedhofsgeländes<br />
ab dem Ehrenmal.<br />
In dem nachstehend abgedruckten Friedhofsplan können Sie die<br />
betroffenen Friedhofsteile ersehen:<br />
Bekanntmachung über die Sitzung<br />
des Ortsgemeinderates Uelversheim<br />
Am Montag, 24. September 2012, findet um 19:00 Uhr eine Sitzung<br />
des Ortsgemeinderates Uelversheim im Rathaus Uelversheim statt.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
TOP 1 Einwohnerfragestunde<br />
TOP 2 Übertragung von Haushaltsermächtigungen aus dem<br />
Haushaltsjahr 2011<br />
TOP 3 Verlängerung des Straßenbeleuchtungsvertrages;<br />
Zusatzvereinbarung zum Vertrag über die Straßenbeleuchtungsinstandhaltung<br />
TOP 4 Neuabschluss des Gas-Konzessionsvertrages;
<strong>Guntersblum</strong> - 24 - Ausgabe 37/2012<br />
hier: Interessensbekundungs- u. Bekanntmachungsphase<br />
i. S. des § 46 Abs. 3 EnWG<br />
TOP 5 1. Nachtragshaushalt 2012<br />
TOP 6 OG Uelversheim; Bebauungsplan „Kleingartenanlage<br />
Nördlicher Ortsrand“<br />
hier: Teilaufhebung und Änderung<br />
TOP 7 Halle Uelversheim;<br />
a) Grundsatzbeschluss<br />
b) Bildung Arbeitskreis<br />
TOP 8 Abbau öffentliche Telefonzelle Uelversheim; Beratung<br />
über Vorgehensweise<br />
TOP 9 Mitteilungen der Verwaltung<br />
TOP 10 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />
Nicht öffentliche Sitzung<br />
TOP 11 Dorfgemeinschaftshaus; Personalangelegenheiten<br />
TOP 12 Bauanträge<br />
TOP 13 Mitteilungen der Verwaltung<br />
TOP 14 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />
Uelversheim, den 07.09.2012<br />
gez.: Ebling<br />
- Ortsbürgermeister -<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Liebe Uelversheimerinnen und Uelversheimer,<br />
liebe Gäste aus nah und fern!<br />
Die Kerwemeed- und borsch haben den Kerwekranz gebunden und<br />
deshalb feiert Uelversheim mit Freunden und Gästen vom 14. bis 18.<br />
September 2012 die traditionelle Uelversheimer Kerb.<br />
Im Namen der Ortsgemeinde Uelversheim lade ich Sie recht herzlich<br />
zur diesjährigen Kerb am Wochenende ein. Fünf bedeutsame Tage im<br />
Jahr, an denen das Stimmungsbarometer und die Begeisterung steigen.<br />
Verlassen Sie den Alltagsstress und feiern Sie mit uns rund um<br />
den Dorfbrunnen.<br />
Wie immer beginnt die Kerb am Freitag mit der nunmehr 14. Merkwerdisch<br />
Funzelfahrt, veranstaltet von den Uelversheimer Jungwinzern.<br />
Ab 21.00 Uhr findet auf der Bühne am Kerbeplatz bei freiem Eintritt<br />
das Kerb-Openair Konzert mit der Band „Vis á vis“ statt.<br />
Die offizielle Eröffnung der Kerb beginnt am Samstag um 16.30 Uhr<br />
vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Der Musikzug Eimsheim wird die<br />
Kerbejugend der Jahrgänge 1994/95 mit dem diesjährigen Kerbepaar<br />
Sina Schmitt und Mathias Krost beim Aufstellen des Kerbebaumes<br />
musikalisch begleiten. Der Kinderchor „Halli-Galli“ der Grundschule<br />
St. Martin Uelversheim stellt neben der Verlosung der Kerbepreise<br />
einen weiteren Höhepunkt der Eröffnung dar. Ich darf mich bereits<br />
jetzt bei allen Spendern der umfangreichen Sachpreise recht herzlich<br />
bedanken und Ihnen, liebe Gäste, herausragende Preis versprechen.<br />
Erstmals wird es am Kerbesamstag rund um den „Kerwe-Baam“ einen<br />
Kerwe-Tanz mit der Live Band „TOP FOUR“ geben. In gemütlichem<br />
Rahmen bei gutem Essen und Trinken können nicht nur Junggebliebene<br />
das Tanzbein schwingen.<br />
Der Kerbesonntag beginnt um 10.00 Uhr mit einem Ökumenischen<br />
Gottesdienst in der evangelischen Kirche und setzt sich mit dem Frühschoppen<br />
am Dorfbrunnen fort. Die Dolgesheimer Trachtenkapelle<br />
sorgt für die musikalische Umrahmung.<br />
Ab 14.00 Uhr setzt sich unser Kerbeumzug in Bewegung, der sich<br />
auch dieses Jahr wieder mit vielen Motivwagen, Kapellen und Fußgruppen<br />
durch die fahnengeschmückten Straßen unserer Heimatgemeinde<br />
schlängelt. Während und nach dem Umzug begrüßt Sie die<br />
Gemeinde im Saal des Dorfgemeinschaftshauses zum traditionellen<br />
Kerbecafé mit großem Kaffee- und Kuchenbuffet. Begleitet wird das<br />
Kerbecafé von einer Ausstellung mit Bildern des Fotoklubs Berggemeinden.<br />
In diesem Jahr findet eine Kerwewagen Prämierung statt, deren<br />
Gewinner Sie, liebe Gäste, mit den ausgeteilten Handzetteln bestimmen.<br />
Am Montagabend erwartet Sie Musik und Tanz rund um den Dorfbrunnen<br />
mit „HAJO´s Oldie Train“.<br />
Den Abschluss der diesjährigen Kerb bildet das Leberknödelessen<br />
im Dorfgemeinschaftshaus. Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Uelversheim-Weinolsheim begrüßt Sie im Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />
wieder gerne zu dem traditionellen Leberknödelangebot.<br />
Während aller 5 Kerbetage bieten Ihnen die Uelversheimer Gastronomie,<br />
die Wein-, Getränke- und Imbissstände und die Schausteller rund<br />
um den Dorfbrunnen ein reichhaltiges Angebot.<br />
Ich bitte alle Uelversheimerinnen und Uelversheimer das Dorf herauszuputzen,<br />
die Fahnen zu hissen und unsere Gäste herzlich willkommen<br />
zu heißen.<br />
Bei allen Aktiven bedanke ich mich für ihren vorbildlichen Einsatz, so<br />
dass die Uelversheimer Kerb 2012 wieder ein unvergessliches Erlebnis<br />
wird.<br />
Die Gemeinde Uelversheim, Kerwemeed und Kerbeborsch sowie alle<br />
Veranstalter wünschen dem ganzen Dorf und allen Gästen frohe und<br />
unterhaltsame Stunden bei der Uelversheimer Kerb 2012 mit dem Ruf<br />
„Wem geheert die Kerb?? ..Unser“<br />
Ihr<br />
Stefan Ebling<br />
Ortsbürgermeister<br />
Sperrung von Ortsstraßen in Uelversheim<br />
anlässlich der Kerb 2012<br />
Wie in den vergangenen Jahren, wird auch in diesem Jahr wieder zur<br />
Kerbeveranstaltung in der Zeit vom 13.09.2012 bis 18.09.2012 die<br />
Zehntenstraße sowie der Straßenzug der Peterstraße in Uelversheim<br />
für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />
Die Umleitung erfolgt über: Kleine Kirchstraße, Schlossstraße, Am<br />
Jungfernborn, Ulfridstraße und Dolgesheimer Straße.<br />
Wir bitten die Anlieger an diesem Tag die PKW´s nicht in den gesperrten<br />
Straßen abzustellen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen!<br />
Ihr Michael Stork<br />
- Bürgermeister -<br />
Bürgermeistersprechstunde<br />
Bitte beachten!<br />
Die Bürgermeistersprechstunde am Kerbedienstag fällt aus.<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
TSV Uelversheim<br />
Wir sagen danke<br />
Die Tanzgruppe Jazz Jumper des TSV Uelversheim<br />
bedankt sich für die freundliche Unterstützung<br />
bei der Sammelaktion „TSV-Jugend<br />
sammelt-fördert-hilft“, auch im Auftrag der Sportjugend<br />
Rheinland-Pfalz.<br />
Oktoberfest beim TSV<br />
Am Sonntag, 7. Oktober 2012 lädt der TSV Uelversheim ab 11.30 Uhr<br />
zum gemütlichen Oktoberfest mit bayerischen Spezialitäten und Bier<br />
vom Fass ins TSV-Sportheim ein.<br />
Haxen bitte bis 30.09.2012 vorbestellen unter Tel.0176-54525478<br />
oder im Sportheim, Tel. 8182 (bei Heimspielen und donnerstags von<br />
19:00 bis 22.00 Uhr).<br />
Spielplan des TSV 1910 Uelversheim e.V.<br />
Donnerstag, 13.09.2012<br />
F-Junioren 17.30 Uhr TSV 1910 Uelversheim - FSV Oppenheim<br />
E-Junioren 17.30 Uhr Spvgg Essenheim - TSV 1910 Uelversheim<br />
Herren 19.30 Uhr SV Friesenheim - TSV 1910 Uelversheim<br />
Samstag, 15.09.2012<br />
D-Junioren 13.00 Uhr TSV 1910 Uelversheim D7 - TSV Schott Mainz<br />
D7<br />
C-Junioren 13.30 Uhr SG Friesenheim/Dexheim/Uelversheim - VfL<br />
Fontana Finthen II<br />
B-Junioren 15.00 Uhr SV Leiselheim - SG Uelversheim/Friesenheim/<br />
Dexheim<br />
Montag, 17.09.2012<br />
Frauen 19.00 Uhr TSV 1910 Uelversheim - SC 1962 Hahnheim<br />
Mittwoch, 19.09.2012<br />
C-Junioren 18.00 Uhr SG Friesenheim/Dexheim/Uelversheim - VfR<br />
Nierstein<br />
Alt-Senioren 19.00 Uhr AH SG Uelversheim/Dalheim - TuS Dexheim<br />
Das Sportheim ist bei den Heimspielen für die Bewirtung unserer<br />
Mitglieder geöffnet, ebenso unter anderem jeden Donnerstag ab<br />
19:00 Uhr.<br />
Termine zum Auf-bzw. Abbau des Bierstandes am Kerbeplatz<br />
Aufbauen: Donnerstag 13.09.2012 um 18:00 Uhr<br />
Abbauen: Dienstag, 18.09.2012 um 11:00 Uhr<br />
Übungsleiter Gerätturnen Mädchen gesucht
<strong>Guntersblum</strong> - 25 - Ausgabe 37/2012<br />
Der TSV Uelversheim sucht ab September eine/n Übungsleiter/in<br />
(auch ohne Lizenz) im Bereich Mädchenturnen ab 6 Jahren. Bei Interesse<br />
bitte melden bei Jenny Hähn unter Tel.: 06249-674219 oder per<br />
Mail: jenny.haehn@gmx.de<br />
Wirbelsäulengymnastik beim TSV Uelversheim<br />
Ab Mittwoch, den 12. September jew. von 9 - 10 Uhr bietet der TSV<br />
Uelversheim im Aufenthaltsraum im EG der Grundschule Uelversheim<br />
eine qualifizierte Wirbelsäulengymnastik an.<br />
Die Schwerpunkte liegen unter anderem in der Verbesserung von<br />
Kraft, Dehnfähigkeit, Koordination, Ausdauer und der Körperwahrnehmung.<br />
Die Freude an der Bewegung und der Spaß, der sich durch eine<br />
gute Gruppendynamik ergibt, stehen im Vordergrund.<br />
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des TSV 1910 Uelversheim<br />
oder unter der Tel. Nr. von Judith Schneider 06249/805574.<br />
Rückenschule beim TSV Uelversheim<br />
Ab Mittwoch, 12. September jew. von 10 - 11 Uhr bietet der TSV Uelversheim<br />
im Aufenthaltsraum im EG der Grundschule Uelversheim<br />
ein qualifiziertes Rückenschultraining nach den neuen Richtlinien der<br />
KddR in 10 Übungseinheiten an. Die Kursgebühr beträgt 55 EUR. Im<br />
Rahmen der Präventionsmaßnahmen nach §20 SGB V sind die meisten<br />
Krankenkassen bereit, die Gebühr zu übernehmen.<br />
Die Schwerpunkte liegen vor allem in der Stärkung der physischen<br />
und psychischen Gesundheitsressourcen. Dabei spielt die Körperwahrnehmung<br />
und die Körpererfahrung eine große Rolle. Die Vermittlung<br />
von Wissen über die vielfältigen Möglichkeiten und Wirkungen<br />
körperlicher Aktivitäten fördert den Aufbau eines positiven Körperkonzepts.<br />
Haltungs- und Bewegungsschulung, Entspannung und Stressmanagment<br />
sowie Strategien zur Schmerzbewältigung sind weitere<br />
Bausteine des Rückenschulprogramms.<br />
Der Kurs ist gleichermaßen für Frauen und Männer jeden Alters zur<br />
Vorbeugung und zur Rehabilitation von Rückenproblemen geeignet.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage des TSV 1910 Uelversheim<br />
und bei Judith Schneider unter der Tel. Nr. 06249/805574.<br />
Gemeindebücherei<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Die Gemeindebücherei bleibt am Kerbemontag, 17.09.2012<br />
geschlossen. Die nächste Ausleihe findet am Donnerstag, 20.09.2012<br />
von 16.00 - 19.00 Uhr statt.<br />
Euer / Ihr Büchereiteam<br />
Uelversheimer Kerb am 3. Sonntag im September<br />
Uelversheimer Kerwe-Verlosung<br />
Die große Kerwetombola findet während der Eröffnung am Kerwe-Samstag statt.<br />
Allen, die sich kräftig am Loskauf beteiligt haben, vielen herzlichen Dank.<br />
Sollten Sie noch nicht im Besitz eines Kerweloses sein, können Sie vor der Verlosung am Kerweplatz, ab 15:30 Uhr, noch Lose<br />
käuflich erwerben.<br />
Sachspenden für die Tombola können abgegeben werden bei Ortsbürgermeister Stefan Ebling, Dolgesheimer Str. 5, und Wolfgang<br />
Haselsteiner, Am Schmittrain 6. Allen Spendern bereits jetzt vielen Dank. Auch am Kerwesamstag, bis zum Beginn der<br />
Verlosung, werden noch Sachspenden entgegen genommen.<br />
Bei Rückfragen zur Tombola - Tel. 06249 - 909 147.<br />
Kerwe-Umzug 2012<br />
In diesem Jahr wird eine Kerwe-Wagen-Prämierung stattfinden. Die Zuschauer erhalten am Beginn des Zuges Wertungsbogen.<br />
Diese können dann ausgefüllt im Kerwecafe abgegeben werden. Der schönste Kerwewagen 2012 wird dann am Montag Abend<br />
am Kerweplatz prämiert.<br />
Alle Teilnehmer am Kerweumzug werden daher gebeten den jeweiligen Wagen bzw. die Gruppe mit der Zugnummer, wie sie in<br />
der Kerwezeitung abgedruckt ist, zu kennzeichnen.<br />
Bitte den Zugweg von parkenden Autos freihalten !<br />
Alle Anlieger am Zugweg werden gebeten am Kerwesonntag, in der Zeit von 13:30 bis 16:30 Uhr, nicht auf der Straße zu parken.<br />
Für einen reibungslosen Verlauf des Kerweumzuges und zur Vermeidung von Schäden an abgestellten Fahrzeugen ist die Einhaltung<br />
des Parkverbotes dringend erforderlich. Den Zugweg entnehmen Sie bitte der Kerwezeitung. Für Ihr Verständnis und Ihre<br />
Rücksichtnahme im voraus vielen Dank.<br />
„Wem geheert die Kerb ???...... UNSER!!!<br />
für die Kerwe-Aktiven,<br />
gez.: Wolfgang Haselsteiner<br />
Ortsgemeinde<br />
Weinolsheim<br />
www.weinolsheim.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung über die Sitzung<br />
des Ortsgemeinderates Weinolsheim<br />
Am Mittwoch, 19. September 2012, findet um 19:00 Uhr eine Sitzung<br />
des Ortsgemeinderates Weinolsheim im Dorfgemeinschaftshaus Weinolsheim<br />
statt.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentliche Sitzung<br />
TOP 1 Einwohnerfragestunde<br />
TOP 2 1. Nachtragshaushalt 2012<br />
TOP 3 Erlass einer Neufassung der Friedhofssatzung<br />
TOP 4 Dorfgemeinschaftshaus; hier Auftragsvergabe Fluchttüren<br />
TOP 5 Mitteilungen der Verwaltung<br />
TOP 6 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />
Nicht öffentliche Sitzung<br />
TOP 7 OG Weinolsheim; Abschluss einer Sondernutzungsvereinbarung<br />
TOP 8 Herstellung des Einvernehmens zu Bauanträgen und<br />
Bauvoranfragen<br />
TOP 9 Mitteilungen der Verwaltung<br />
TOP 10 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />
Weinolsheim, den 10.09.2012<br />
gez.: Freitag<br />
- Ortsbürgermeister -
<strong>Guntersblum</strong> - 26 - Ausgabe 37/2012<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
Ökumenischer Seniorentreff 60+<br />
in Weinolsheim am 20.09.2012<br />
Liebe Freunde der 60+,<br />
unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, den 20.09. um 15.00<br />
Uhr im ev. Gemeindehaus in Weinolsheim statt. Dieses Mal wollen wir<br />
eine Geburtstagsfeier machen, da die letzte schon fast ein halbes Jahr<br />
zurückliegt.<br />
Wer also einen Kuchen oder Wein oder Kaffee spendieren möchte,<br />
meldet sich bitte unter (8354) Käding.<br />
Die Weinlese wird ja wohl noch nicht sein, so dass wir mit reger Teilnahme<br />
rechnen können.<br />
Bis dann<br />
Euer Team<br />
Ortsgemeinde<br />
Wintersheim<br />
www.wintersheim.de<br />
Amtlicher Teil<br />
Sonstige amtliche Mitteilungen<br />
Freiwillige Feuerwehr Wintersheim<br />
Die nächste Übung der Freiwilligen Feuerwehr Wintersheim findet am<br />
17.09.2012, 19.30 Uhr statt.<br />
Bei Verhinderung bitte ich um rechtzeitige Entschuldigung unter 0160-<br />
93800561.<br />
gez.: Huxel, Wehrführung<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Dolgesheim - Weinolsheim<br />
Gaustr. 12, 55278 Dolgesheim<br />
Tel.: 06733/212, Fax: 06733/961142, Email: ev.kirchengemeinde.dolgesheim@ekhn-net.de<br />
15. Sonntag nach Trinitatis, den 16. September 2012, 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst in Dolgesheim (Pfarrvikarin Gröschel); 10:45 Uhr Gottesdienst<br />
in Weinolsheim (Pfarrvikarin Gröschel); 10:30 Uhr Kindergottesdienst<br />
in Dolgesheim: Wir wollen mit den Kindern und deren Familien<br />
den Familiengottesdienst in Dexheim besuchen. Bei Interesse bitte bei<br />
Frau Lawall,Tel.: 6396, melden. 14:00 Uhr Taufgottesdienst von Ava<br />
Keller in Dolgesheim<br />
Montag, den 17. September 2012, 15:30 Uhr Ökumenisch-Öffentliche<br />
Bücherei in der Jugendhütte in Dolgesheim (Öffnungszeit bis<br />
17:30 Uhr)<br />
Donnerstag, den 20. September 2012, 17:00 Uhr - 18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
in Dolgesheim, Ev. Gemeindehaus; 15:00 Uhr in<br />
Weinolsheim: Seniorenkreis „60+“ Ev. Gemeindehaus<br />
Samstag, den 22. September 2012, 15:00 Uhr Trauerfeier für Hannah<br />
Kunz, Ev. Kirche, Weinolsheim<br />
16. Sonntag nach Trinitatis, den 23. September 2012, 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst in Dolgesheim (Prädikant Hans Jakob Schmitt); 10:45<br />
Uhr Gottesdienst in Weinolsheim (Prädikant Hans Jakob Schmitt);<br />
10:30 Uhr Kindergottesdienst in Dolgesheim Ev.Gemeindehaus<br />
Das Pfarrbüro im Ev. Gemeindehaus in Dolgesheim ist dienstags und<br />
donnerstags von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet.<br />
In dringenden Fällen erreichen Sie Frau Pfarrvikarin Gröschel unter<br />
Tel.: 0176/96838152<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim - Hillesheim - Wintersheim<br />
15. Sonntag nach Trinitatis 16.09.2012<br />
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für<br />
euch.<br />
1. Petr 5,7<br />
Gottesdienst: Sonntag, 16.09.2012, 10.00 Uhr, Gottesdienst<br />
in der Ev. Kirche <strong>Dorn</strong>-Dürkheim, Kerb (Pfr.<br />
Karl Maar)<br />
Ev. Kirchenchor Wintersheim: I.d.R. montags, 20.00 - 21.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshalle Wintersheim<br />
Ev. Frauenhilfe <strong>Dorn</strong>-Dürkheim: I.d.R. am 1. + 3. Mittwoch, 14.30 -<br />
16.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus <strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />
Ev. Frauenhilfe Hillesheim: I.d.R. am 2. + 4. Mittwoch, 14.30 - 16.30<br />
Uhr, Ev. Gemeindehaus Hillesheim<br />
Ev. Frauenhilfe Wintersheim: I.d.R. dienstags, 14.30 - 16.30 Uhr,<br />
Dorfgemeinschaftshalle Wintersheim<br />
„Kindergottesdienst reloaded“: 26.10., 17.11., jeweils 14.00 - 17.00<br />
Uhr (26.10.,: 17.00 - 22.00 Uhr)<br />
Pop- und Gospelchor „Get up!”: I.d.R. montags, 20.00 - 21.30 Uhr,<br />
Ev. Gemeindehaus Hillesheim<br />
Schweigemeditation:, 09.10., 13.11., jeweils 19.30 - 20.00 Uhr,<br />
Ev. Gemeindehaus Hillesheim<br />
Ev. Gemeindebüro: Dolgesheimer Str. 10 a, 67586 Hillesheim,<br />
Tel.: 06733-227, Fax: 06733-961163, E-Mail: gemeindebuero@bergkirchen-rheinhessen.de,<br />
Internet: www.bergkirchen-rheinhessen.de<br />
Bürozeiten: I.d.R. dienstags und donnerstags, 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit von Pfarrer Andreas Schenk aus Bechtheim<br />
unter 06242-1504.<br />
Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 (gebührenfrei<br />
und anonym)<br />
Freitag, den 26. Oktober 2012:<br />
17:00 - ca. 22:00 Uhr “Gefahr für den Kaiser“<br />
Eine Rätselnacht im Kloster Lorsch (8 - 12 Jahre)<br />
Treffpunkt 17:00 Uhr Gemeindesaal <strong>Dorn</strong>- Dürkheim<br />
Unkostenbeitrag: 5 € Anmeldeschluss: 16.10.2012<br />
Kindertheater im HdJ<br />
Am Samstag, den 17. November 2012, 14:00 - ca. 17:00 Uhr<br />
Kindertheater im Haus der Jugend Worms, ab 5 Jahre<br />
“Die Hexe Wackelzahn“<br />
Treffpunkt 14:00 Uhr Gemeindesaal <strong>Dorn</strong>- Dürkheim<br />
Unkostenbeitrag: 3 € Anmeldeschluss: 13.11.2012<br />
Bitte anmelden bei: E-Mail: gemeindebuero@bergkirchen-rheinhessen.de<br />
Gemeindebüro Anja Manz 06733/ 227 Di. u. Do. 9:00 - 11:00 Uhr<br />
S. Dobhardt 06733/ 8141, I. Kranz 06733/ 6958 o. A. Rehn 06733/<br />
960546<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
<strong>Guntersblum</strong><br />
Tel. 06249-2366, Fax -905850 E-Mail: ev.kirchengemeinde.guntersblum@ekhn-net.de.<br />
www.guntersblum-evangelisch.ekhn.org<br />
Die Gemeindesekretärin ist Di von 15-18:00 und Do.<br />
von 9-11:00 für Sie da.<br />
Samstag, 15.9.: 15:00 Uhr Trauung von Ingo u. Dr. Sandra Damm<br />
(Stockstadt), 18:00 Uhr Vortrag zur 100jähr.Geschichte der <strong>Guntersblum</strong>er<br />
Orgel, 19:00 Uhr Orgelkonzert<br />
Sonntag, 16.9. (15. n.Trin.): 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen von<br />
Nico Fachinger und Konstantin Krabsch<br />
Der Kindergottesdienst fährt 10:30 Uhr zum Familientag „Komm, sing<br />
mit!“ nach Dexheim<br />
Frauenkreis Das nächste Treffen des Frauenkreises sind Mittwoch,<br />
19.9. und 26.9. von 16-17:30 Uhr im Gemeindehaus. Abholung ist<br />
möglich, dazu im Büro anmelden. Der Herbstausflug ist am 10.10.
<strong>Guntersblum</strong> - 27 - Ausgabe 37/2012<br />
Spielkreis für Babys und Kleinkinder mit ihren Eltern montags<br />
10-11:00 im Gemeindehaus. Kontakt: Manuela Urban, Tel. 803887.<br />
Kirchenmäuse (für Kinder von 6-9 Jahren) Donnerstag 15-16:00 im<br />
Gemeindehaus.<br />
Kirchenchor: Leitung Doris Kaiser, Tel. 905231, Proben Dienstag<br />
19:30-21.00.<br />
Konfirmanden Unterricht Dienstag 16:45-18:15., Der Konfiwein wird<br />
gegen Spende von 5 EUR verkauft. Vom Erlös wird ein Projekt der<br />
Kindernothilfe in Äthiopien unterstützt:<br />
Flötengruppe: Mittwoch 19:00 Uhr. Kontakt: G. Weber, Tel. 1382.<br />
Literaturkreis: Treffen Donnerstag 20:00 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Thema im Herbst: Kunst in der Literatur: 13. September: Die Kreuzsonate,<br />
Magriet de Moor, 18. Oktober Sansibar oder der letzte Grund,<br />
Alfred Andersch, 15. November Das Spiegelbild, Irina Korschunow,<br />
Tanzkreis „Set and Turn“: jeweils am 2. u.4. Freitag eines Monats von<br />
20-22:00. Infos: www.set-and-turn.de<br />
Offene Kirche Die Kirche ist jeden Tag 10-18 Uhr zur Andacht und<br />
Besichtigung geöffnet. Der Weltladen-Verkauf hat seinen Tisch in der<br />
Kirche Mittwoch von 8-13 Uhr und Sonntag von 9-12 Uhr geöffnet.<br />
Gemeindebücherei im Dorfgemeinschaftshaus Mühlstr.44, Dienstag<br />
16 - 18 Uhr, Freitag 15 - 17 Uhr.<br />
Samstag, 15. September, Konzert 19 Uhr, Vorstellung der Orgel: 18 Uhr<br />
Jubiläumskonzert 100 Jahre Bechstein-Orgel <strong>Guntersblum</strong> mit<br />
zwei jungen Orgel-Meistern aus Rumänienl: Anna Luiza Ahire und<br />
Cristian Rosoaga<br />
Im Zentrum von Rumänien liegt die Landschaft Siebenbürgen, in der<br />
es eine außergewöhnliche deutschsprachige Kultur gibt. In den zahlreichen<br />
Kirchen und Kirchenburgen befinden sich unzählige historische<br />
Orgeln. Anna Luiza Ahire (Jahrgang 1987) begann bereits im Alter<br />
von 7 Jahren mit dem Klavierspiel. Sie studiert zur Zeit Konzertfach<br />
Orgel und Cembalo an der Musikakademie (Meisterklasse) in Klausenburg.<br />
Cristian Rosoaga (ebenfalls Jahrgang 1987) studiert ebenfalls<br />
Orgel in Klausenburg. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe<br />
und Organist in Resita und Klausenburg. Beide Künstler haben bereits<br />
Konzerte in mehreren Ländern Europas gespielt.Auf dem Programm<br />
des Konzerts stehen Orgel-Meisterwerke aus 3 Jahrhunderten von<br />
Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Marcel Dupre u.a.Zur<br />
Einstimmung auf das Konzert wird der Orgel-Sachverständige der<br />
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Thomas Wilhelm um 18<br />
Uhr eine Orgel-Vorstellung gestalten. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten).<br />
In der Pause wird vor der Kirche Wein und Saft ausgeschenkt.<br />
Die Krise bewältigen - Begleitete Gruppe für seelische Gesundheit<br />
Menschen mit psychiatrischer Erkrankung und Menschen in Krisensituationen<br />
haben vielfach Probleme im beruflichen und privaten<br />
Umfeld. Sie leben oft sozial isoliert und fühlen sich ausgegrenzt.<br />
Dadurch geraten sie mehr und mehr in eine Situation der Vereinsamung.<br />
Dieser Mangel an menschlichem Miteinander hilft selten die<br />
Krankheit oder die Krise zu bewältigen, sondern kann vielmehr zur<br />
Überforderung, Enttäuschung und Resignation der einzelnen Menschen<br />
führen. Nicht selten bricht dann die Erkrankung erneut aus.<br />
Um diesen Menschen Halt und Unterstützung zu geben, bietet das<br />
Diakonische Werk Mainz-Bingen seit kurzer Zeit in Oppenheim eine<br />
begleitete Gruppe für seelische Gesundheit an. Dieses neue Angebot<br />
gibt den Betroffenen die Möglichkeit, sich mit anderen Personen, die<br />
ähnliche Erfahrungen gemacht haben, über ihre Probleme und Ängste<br />
auszutauschen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und dabei<br />
neue Wege auszuprobieren. So werden im Rahmen der Gruppengespräche<br />
die jeweiligen persönlichen Themen besprochen und dies<br />
kann die einzelnen Teilnehmer in ihrem Alltag stärken, stabilisieren und<br />
ermutigen. Die Gruppe findet regelmäßig am Montagabend im Beratungszentrum<br />
Oppenheim, Postplatz 1, statt. Die Teilnehmer werden<br />
von Iris Umbehr (Pflegeberaterin, Krankenpflegerin) begleitet. Sollten<br />
Sie weitere Fragen haben oder sich für die Gruppentreffen anmelden<br />
wollen, so können Sie dies unter der Telefonnummer 06133-5789914<br />
bzw. per E-Mail j.duerr@diakonie-mainz-bingen.de machen.<br />
Zum Vormerken: Kleidersammlung für die Nieder-Ramstädter Diakonie<br />
am 23.+24.11. im Gemeindehaus.<br />
Evangelische Kirchengemeinde Uelversheim<br />
und Evangelische Erlöserkirchengemeinde<br />
Eimsheim<br />
Tel. 06249/8413 -<br />
E-Mail: ek-uelversheim@t-online.de<br />
Pfarrerin: Anne-Dore Schäfer<br />
Bürozeiten: Mittwoch und Freitag 9.30 Uhr<br />
bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss<br />
nicht was er dir Gutes getan hat. (Psalm<br />
103,2)<br />
Sonntag, den 16. September, 10.00 Uhr ökum. Kerbegottesdienst<br />
Uelversheim;<br />
„Gut, dass wir einander haben“<br />
Sonntag, den 23. September, 09.00 Uhr Gottesdienst in Uelversheim<br />
(Prädikant Eisen), 10.10 Uhr Gottesdienst in Eimsheim (Prädikant<br />
Eisen)<br />
Das Pfarrbüro ist vom 15.09. bis 22.09. nur nach telefonsicher Rücksprache<br />
geöffnet.<br />
Uelversheimer Kerb<br />
Sonntag, 16. September 10.00 Uhr<br />
Wir laden ein zu dem ökumenischen Kerbegottesdienst in unserer<br />
achteckigen Kirche. Frau Hilsendegen wird von der katholischen<br />
Gemeinde an diesem Gottesdienst mitwirken. Als Motto haben wir<br />
uns das schöne Lied von Manfred Siebald ausgewählt: „Gut, dass<br />
wir einander haben“<br />
Montag, 17. September, 15.00 Uhr, Kinderbelustigung (Kerbeplatz)<br />
Wir bereiten für die Kinder ein buntes Programm vor. Sie können<br />
Schildkappen bemalen, sich schminken lassen oder mit einem echten<br />
Pfeil und Bogen schießen. Auch die Mohrenkopfschleuder wird wieder<br />
da sein. Für die Erwachsenen bereitet der Kindergarten ein leckeres<br />
Kuchenbuffet vor.<br />
„Iwwer de Zaun - Lieder und Texte in rheinhessischer Mundart“.<br />
Ein Programm von Volker Gallé<br />
Freitag, 19. Oktober, 19.00 Uhr, Uelversheimer Kirche<br />
Volker Gallé, Liedermacher und Autor, reist seit über dreißig Jahren in<br />
Sachen „Rheinhessen“. „Die Mischung macht’s“, lautet seine Perspektive,<br />
wenn er sich Kultur und Geschichte seiner Heimat anschaut.<br />
Am Rhein sind sich seit Jahrhunderten Menschen unterschiedlichster<br />
Kulturen begegnet und haben sich miteinander verständigt. Nicht<br />
von ungefähr enthält die regionale Mundart zahlreiche jiddische und<br />
französische Worte und Redewendungen. Blues und Chansons mit<br />
rheinhessischen Texten, ein türkisch-rheinhessisches Lautgedicht, ein<br />
Christopherusgedicht, preußisch-rheinhessische Missverständnisse -<br />
das und viele andere Grenzüberschreitungen sind Räume, die er mit<br />
Rezitationen und Liedern zur Gitarre öffnet.<br />
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für unsere Kirchenrenovierung<br />
gebeten. In der Pause bieten wir Ihnen Erfrischungen<br />
in unserem Gemeindehaus an.<br />
Reise nach Israel im Frühjahr 2014<br />
Wir wollen uns aufmachen zu einer gemeinsamen Reise in das Heilige<br />
Land. Auch wenn die Nachrichten immer wieder einen anderen<br />
Eindruck vermitteln, hat sich die Situation für Reisende in den letzten<br />
Jahren deutlich verbessert. Wir werden mit der Organisation „Biblische<br />
Reisen“ unsere Planungen machen und von einer kompetenten<br />
Partnerorganisation und einem erfahrenen Guide im Land begleitet<br />
werden. Eine Reise nach Israel ist so vielfältig, dass man nur mit<br />
Mühe alle Spuren erfassen kann. Wir begegnen einer Region mit großer<br />
landschaftlicher Vielfalt. Eine relativ kleine Fläche umfasst eine<br />
schöne Mittelmeerlandschaft, die Umgebung des See Genezareth mit<br />
den Quellflüssen des Jordan aber auch sehr beeindruckende Wüstenformationen<br />
in der Wüste Juda, am Toten Meer entlang bis zum<br />
Negev. Die natürlichen Bedingungen dieses Landes an Klima, Tieren<br />
und Pflanzen in sich aufzunehmen, ist ein prägendes Erlebnis, das uns<br />
die Bibel besser verstehen lässt. Da wir am Anfang des Jahres nach<br />
Israel reisen, werden wir über eine Vielfalt zarter Blüten und Blumen<br />
staunen können.<br />
Selbstverständlich begegnen wir bedeutenden Orten des Alten Testamentes<br />
wie dem Propheten Elija am Karmel, der uralten Stadt<br />
Jericho, den Fluchtwegen Davids und Hebron, dem Begräbnisort der<br />
Patriarchen. Für uns besonders bedeutungsvoll sind allerdings die<br />
Wege, die mit Jesu Leben verbunden sind. So werden wir Nazareth,<br />
Kapernaum, den Hügel der Seligpreisungen und Tabgha (Brotvermehrung),<br />
Bethlehem und Jerusalem mit den jeweiligen Erzählungen in<br />
Verbindung bringen. Gerade in Jerusalem und auf dem Ölberg werden<br />
wir uns die Zeit nehmen, die Spuren der Pilger, der ersten Kirchen<br />
und Gottesdienste zu verfolgen. Sie haben durch ihr Nacherleben von<br />
Passion und Auferstehung auch unsere Feiertage geprägt.<br />
Eine Reise nach Israel hatte schon im 4. Jahrhundert die Motivation<br />
und die Ausgestaltung einer Pilgerreise. Es ist für jeden, der es unternimmt,<br />
ein besonderes Erlebnis. Sie können gerne Interessenten aus<br />
Ihren Familien oder aus Ihrem Freundeskreis über unser Vorhaben<br />
informieren. Es wäre für uns eine große Hilfe, wenn sich alle, die diese<br />
Reise in Erwägung ziehen, frühzeitig auf eine Liste schreiben lassen.<br />
Wir werden uns im kommenden Jahr mit einer Vortragsreihe auf die<br />
Menschen, Traditionen, Konflikte und traditionsreichen Funde in Israel<br />
vorbereiten. Diese Themenabende sind selbstverständlich für alle<br />
Interessierte offen.<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
Alsheim<br />
Gemeindezentrum<br />
Alsheim, Wormser Str. 25<br />
Tel. 06249 / 945561<br />
Bürozeiten dienstags von 10-13 Uhr<br />
www.alsheim.feg.de<br />
E-mail:info@alsheim.feg.de
<strong>Guntersblum</strong> - 28 - Ausgabe 37/2012<br />
Donnerstag, 13. September: 9.30 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt:<br />
06249 / 805077, 20.15 Uhr Gebet<br />
Freitag, 14. September: 18-19 Uhr Klamottenkiste, Kontakt: 0151<br />
52416804<br />
Sonntag, 16. September: 10 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst,<br />
Predigt: Helmut Degenhardt, Predigttext: Begegnung Jesu mit dem<br />
reichen Jüngling<br />
Montag, 17. September: 20.15 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt:<br />
06249 / 6347<br />
Dienstag, 18. September: 9 Uhr Hauskreis in Gimbsheim, Kontakt:<br />
06249 / 805524, 9.30 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt: 06249 /<br />
4419, 20.15 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt: 06249 / 4084<br />
Mittwoch, 19. September: 16-18 Uhr Büchercafe, Kontakt: 06249 /<br />
1645, 16-18 Uhr Klamottenkiste, Kontakt: 0151 52416804, 20.15 Uhr<br />
Hauskreis in Weinolsheim, Kontakt: 06249 / 6347<br />
Donnerstag, 20. September: 20 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt:<br />
06249 / 2501, 20.15 Uhr Gebet<br />
Freitag, 21. September: 18-19 Uhr Klamottenkiste, Kontakt: 0151<br />
52416804<br />
Sonntag, 23. September: 10 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst,<br />
Predigt: Antje Klingelhöfer<br />
Evangelische Stadtmission<br />
Oppenheim<br />
Mainzer Str. 7, 55276 Oppenheim<br />
Tel.: 0 61 33 / 26 34<br />
www.stadtmission-oppenheim.de<br />
Donnerstag, 13. September: 19:00 Uhr Jugendhauskreis (ab 16 Jahren)<br />
Freitag, 14. September: 16:00 Uhr „Schätzgräber-Jungschar“ (7-12<br />
Jahre)<br />
Sonntag, 16. September: 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />
/ Jahresfest, 20:00 Uhr Gebetsgottesdienst / Connected<br />
Mittwoch, 19. September: 18:00 Uhr Teenkreis (11 -15 Jahre)<br />
An verschiedenen Tagen: Hauskreise in Dexheim, Dolgesheim,<br />
Geinsheim, Mommenheim, Nierstein, Uelversheim<br />
Geschichtentelefon für Kinder: 06133 - 924636<br />
Gebetskasten der Ev. Stadtmission Oppenheim: Sie werfen Ihr<br />
Gebetsanliegen in den Kasten, wir beten für Sie!<br />
(Pfr. Fitting & Team)<br />
Katholische Kirche<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim - Hillesheim<br />
Gottesdienste<br />
Samstag, 15.09.2012 - Gedächtnis der Schmerzen Mariens: 18.00<br />
Uhr Monzernheim Amt für die Familien Blum, Rühl und Barth<br />
Sonntag, 16.09.2012 - 24. Sonntag im Jahreskreis: 9.00 Uhr Westhofen<br />
Amt für Frau Margot Buck, 10.30 Uhr Hessloch Familiengottesdienst<br />
für Ehel. Barbara u. Georg Zengerle u. Schwiegersohn<br />
Mittwoch, 19.09.2012 - Tag der 24. Woche im Jahreskreis: 17.30<br />
Uhr Hessloch Rosenkranz, 18.00 Uhr Hessloch Amt für Karl Beckerle,<br />
Eltern und Geschwister<br />
Donnerstag, 20.0.92012 - Hl. Andreas Kim Taegon und Gefährten:<br />
18.00 Uhr Westhofen G. Amt für Theodor und Hedwig Herrmann,<br />
18.00 Uhr Hessloch Gebet für die Anliegen der Pfarrgemeinde<br />
Freitag, 21.09.2012 - Fest des Evangelisten und Apostels Matthäus:<br />
18.00 Uhr Westhofen Amt für Frau Ruth Trauzettel<br />
Samstag, 22.09.2012 - Hl. Mauritius und Gefährten: 15.00 Uhr<br />
Hessloch Taufe von David Graf durch Pfarrer Haus, 18.00 Uhr <strong>Dorn</strong>-<br />
Dürkheim Amt für Eheleute Richard u. Maria Günther u. Sohn Markus<br />
Sonntag, 23.09.2012 - 25. Sonntag im Jahreskreis: Kollekte für die<br />
Aufgaben der Caritas, 9.00 Uhr Hessloch Amt für Leb. u. Verst. der<br />
Familien Lenz, Krieg und Skulima, 10.30 Uhr Westhofen Familiengottesdienst<br />
für Herrn Karlfried Flörsch<br />
Mitteilungen für Dittelsheim-Heßloch und Filialen<br />
www.sankt-jakobus-kirche.de<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro Hessloch:<br />
dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel.: 368<br />
10-jähriges Dienstjubiläum von Pfarrer Michael Roos<br />
Anfang September 2002 wurde Pfarrer Michael Roos feierlich in der<br />
Pfarrgruppe Am Jakobsweg eingeführt und mit dem Dienst in Westhofen<br />
u. Dittelsheim - Hessloch mit den Filialen Monzernheim, Hochborn,<br />
Frettenheim, <strong>Dorn</strong> - Dürkheim und Hillesheim betraut.<br />
Pfr. Michael Roos arbeitet gerne mit jungen Familien, Kindern und<br />
Jugendlichen und führte regelmäßige Familiengottesdienste ein.<br />
Die Arbeit mit den Kommunionkindern macht ihm viel Freude, bei<br />
Trauerfällen begleitet er feinfühlig die Angehörigen.<br />
Diakon Georg Diederich lobte in seiner Dankesrede die kreativen Predigten<br />
von Pfr. Roos.<br />
Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Westhofen, Frau Michaela<br />
Wimmer, und die stellv. Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von<br />
Hessloch, Frau Monika Siegler sprachen ihren Dank aus und schenkten<br />
jeweils 2 Flaschen Wein aus den einzelnen Weinorten der Pfarrgruppe<br />
(Dank an die Spender!).<br />
Diakon Reinhold Lang wünschte Pfarrer Michael Roos für seine<br />
„Arbeit im Weinberg des Herrn“ viel Kraft für die nächsten Jahre, denn<br />
mindestens bis zum Jahre 2016 hat das Bistum Pfr. Michael Roos<br />
weiterhin mit der Leitung der Pfarrgruppe betraut.<br />
Nach dem Beifall der Kirchenbesucher bedankte sich Pfr. Roos bei<br />
den Gemeinden und sprach die Hoffnung aus, dass die Gemeinden<br />
lebendig bleiben mitsamt den Senioren, den Jungen, den Familien<br />
und den Kindern.<br />
02.09.2012<br />
Diakon Reinhold Lang<br />
Bibelteilen in Hessloch<br />
Am 27. September und am 25. Oktober wollen wir um 20.00 Uhr wieder<br />
„Bibel-Teilen“ im Haus St. Sebastian.<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
„St. Viktor“ <strong>Guntersblum</strong><br />
Freitag 14.09.12: 17.45 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag 15.09.12: 14.00 Uhr Feier der Taufe des Kindes Mia Dannwolf<br />
Sonntag 16.09.12: 09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag 21.09.12: 17.45 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Pfarrgruppe<br />
Oppenheim<br />
Einladung zu<br />
einem<br />
<br />
<br />
neuen Familienkreis<br />
<br />
<br />
<br />
Eingeladen <br />
sind alle Familien mit Kindern, die Lust<br />
<br />
haben in unserem Familienkreis mitzumachen, <br />
besonders auch die Eltern und Kinder der letzten<br />
Kommunionjahrgänge.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1. Treffen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
am Sonntag, dem 23. September 2012<br />
<br />
um 11.00 Uhr zum <br />
Familiengottesdienst in Dienheim<br />
<br />
<br />
<br />
Anschließend treffen wir uns zum gemeinsamen<br />
Essen <br />
im Glöcknerhaus in Dienheim neben der Kirche.<br />
Mitbringbuffet, jeder bringt mit was er möchte, für <br />
Getränke <br />
ist gesorgt.<br />
Nach dem Essen wollen wir gemeinsam spielen, bas-<br />
<br />
teln und Ideen für weitere Treffen austauschen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Anmeldungen werden erbeten bei sonja.janss@kathdekanat-mainz-sued.de<br />
oder telefonisch: 06249/8475<br />
<br />
<br />
<br />
(Kath. Pfarramt <strong>Guntersblum</strong>, evtl. Anrufbeantworter).<br />
<br />
Wer Interesse hat, aber am 23.09. nicht kann, melde<br />
sich bitte auch bei mir.<br />
<br />
Herzliche Grüße<br />
Sonja Janß
<strong>Guntersblum</strong> - 29 - Ausgabe 37/2012<br />
„Petrus ist katholisch“<br />
so die Aussage von Pfr. Hoffmann mit dem Blick auf das wunderschöne<br />
Wetter. Ja Glück gehabt, Petrus bescherte uns einen wunderbaren<br />
Sommertag zum ersten gemeinsamen Pfarrfest mit unseren<br />
evangelischen Mitchristen.<br />
Mit einem großen Familiengottesdienst begann das gemeinsame<br />
Fest, Konfirmanden erlebten zum ersten Mal eine katholische Eucharistiefeier<br />
und beteiligten sich mit Fürbitten, die kleineren Kinder gingen<br />
mit Eva Maria Günther auf eine Entdeckungsreise durch den<br />
Kirchenraum.<br />
Die vielen Musiker des Orchester 2000 unter der Leitung von Ernst<br />
Kolling stimmten mit ihrem bunten Melodienreigen auf den geselligen<br />
Teil des Pfarrfestes ein. Ihnen allen ein herzliches „Danke schön.“<br />
Was ist ein Fest ohne Gäste? Wir konnten viele Gäste begrüßen, deshalb<br />
auch ein Ihnen ein herzliches „Danke schön“ - Sie haben mit dazu<br />
beigetragen, dass es ein gelungener Tag wurde.<br />
Was ist ein Fest ohne Verwöhnprogramm für Gaumen und Magen?<br />
Viele Helfer im Hintergrund arbeiteten für Ihr Wohl, von den Salat- und<br />
Kuchenspendern angefangen über die Herren in der „Frittenbude“,<br />
Küchenfeen und Cafeteriadamen, den „Zapfhähnen“ an Viktors<br />
Getränkebar und und und… viele haben mitgeholfen, Ihnen allen auch<br />
ein herzliches „Danke schön“. Auch den vielen Gästen ein herzliches<br />
„Danke schön“ für die Geduld bei der Essensausgabe - mit diesem<br />
Ansturm haben wir nicht gerechnet.<br />
Wo kommt es vor, dass ein Pfarrer und ein Bürgermeister gemeinsam<br />
tanzen? Ja nur bei uns auf dem Pfarrfest - die Tanzgruppe „set and<br />
turn“ unter der Leitung von Fr. Frieß feierte ihr 5-jähriges Jubiläum,<br />
mit leichten Tänzen animierten sie die Besucher mitzumachen und so<br />
manchen juckte es in den Füßen.<br />
Wer nicht tanzen wollte/konnte, hatte beim „Offenen Singen“ mit Fr.<br />
Kaiser die Möglichkeit sich einzubringen und entdeckte neue Möglichkeiten<br />
des Ausdrucks.<br />
Bei einem ökumenischen Bibelquiz mit Simon Helms ging es um<br />
Teamwork am Tisch, das „know-how“ war beachtenswert bei den<br />
kniffligen Fragen.<br />
Von irgendwoher klangen Säge-, Hammer- und Bohrgeräusche -<br />
einige Kinder bauten mit Hilfe von Eltern und Sonja Janß Insektenhotels<br />
oder die Kleinsten fertigten mit großem Eifer Zauberkugeln.<br />
Mit einer ökumenischen Schlussandacht klang das gemeinsame Fest<br />
aus, das nach Meinung der vielen Besucher eine gelungene Sache<br />
war und so manches „tschüss, bis zum nächsten Jahr“ war zu hören.<br />
Gez. Christine Winkler<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
„St. Vitus“ zu Ludwigshöhe<br />
Sonntag 16.09.12: 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Freitag 21.09.12: 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Katholische Pfarrgruppe<br />
Friesenheim - Undenheim - Weinolsheim<br />
St. Peter Weinolsheim<br />
Sonntag, 16.09.12: 10:30 Uhr Eucharistiefeier, wir<br />
beten für Leb. u. Verst. d. Fam. Heinz u. Hildebrand,<br />
Uelversheim, 10:00 Uhr ökum. Kerbegottesdienst in<br />
ev. Kirche<br />
Mittwoch, 19.09.12: 19:00 Uhr Glaubenskurs: Eltern<br />
- Patengespräch<br />
Donnerstag, 20.09.12: 15:00 Uhr KLJB-Kinderkino<br />
Friesenheim<br />
Samstag, 15.09.12: 14-18 Uhr Lektorenkurs<br />
Wenn erziehen, .......dann KESS<br />
Neuer Kurs - Start am 16. Oktober 2012 um 20.00 Uhr in Weinolsheim<br />
Der Erziehungskurs »KESS« möchte zu mehr Freude und Verständnis<br />
von Eltern und Kindern führen. Die Kinder zu selbstständigen und zu<br />
verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen, dazu Möglichkeiten<br />
und Vorgehensweisen kennen lernen und einüben. Und dazu den<br />
Müttern und Vätern Impulse geben zum gestärkten Miteinander und<br />
einem demokratisch-respektvollen Erziehungsstil. In praxisbezogenen<br />
Übungen - durchaus humorvoll- den Blick zu schärfen für die Situation<br />
des Kindes und der Eltern. Aus den immer wiederkehrenden Kreisläufen<br />
von Enttäuschungen, Machtkämpfen, Wut und Ohnmacht auf beiden<br />
Seiten Wege zu finden die heraus führen, zu mehr Gemeinschaft<br />
in aller Unterschiedlichkeit führen.<br />
Der Kurs ist gedacht für Eltern, von Kindern zwischen 2 und 12 Jahren.<br />
Der Kostenanteil für 5 Treffen incl. eines Arbeitsbuches: 50,00 bis.<br />
65,00 Euro. Beide Eltern 90,00 Euro (ein Zuschuss auf Anfrage möglich)<br />
Der Kurs ist schon von vielen begeisterten Eltern besucht worden<br />
Die Termine des nächste Kurses:<br />
jeweils dienstags: 16.10. / 23.10. / 06.11. / 13.11./ 20.11.<br />
von 20.00 bis 22.15 Uhr<br />
Aus der Nachbarschaft<br />
Fibromyalgie-SHG Alzey u. Umgebung<br />
Treffen jeden 1. Mittwoch (Werktag) u. dem darauffolg. Samstag<br />
(Werktag) im Monat, jeweils v. 14 bis ca.16 Uhr i. d. Ev. Sozialstation<br />
Alzey, Josselinstr. 3.<br />
Vor Erstbesuch bitte anmelden sowie Infos bei:<br />
M. Rothenmeyer, Tel.: 06734/961177 u. V. Senftleber,<br />
Tel.: 06355/955891<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Verkehrsverein Alsheim<br />
„Bembelsänger treffen Windbeidel“<br />
Das Jahresprogramm des Verkehrsvereins Alsheim und der Landfrauen<br />
sieht am 20. Oktober 2012 eine Neuauflage seines Kulturprogramms:<br />
„Trilogie im Rheinknie“ vor. Trilogie meint in diesem<br />
Zusammenhang die Einheit von Küche, Keller und Kleinkunst. Der<br />
Abend steht unter dem vielversprechenden Motto: „Bembelsänger<br />
treffen Windbeidel“.<br />
Die weit über die Grenzen Rheinhessens hinaus bekannte Gruppe<br />
„Die Dautenheimer Bembelsänger“ treten erstmals im Bürgerhaus in<br />
Alsheim auf. Wer die Truppe nicht kennt, vermutet hinter dem Namen<br />
leicht einen mehr oder weniger betagten Sängerverein. Doch weit<br />
gefehlt.<br />
Vor 38 Jahren, aus einer Fastnachtslaune heraus gegründet, sind die<br />
Dautenheimer Bembelsänger heute nicht mehr aus dem Kulturprogramm<br />
Rheinhessens wegzudenken.<br />
Chef der Truppe ist Klaus Kopf. Die heutige Besetzung besteht aus<br />
12 Akteuren, darunter vier Frauen. Fast alle Mitglieder beherrschen<br />
einige Instrumente, sind begeisterungsfähig, bodenständig und arbeiten<br />
sehr professionell.<br />
Neben der kabarettistischen Präsentation aktueller Themen wollen sie<br />
den Rheinhessen „so richtig aufs Maul schauen“. Dabei nehmen sie<br />
sich selbst „schonungslos uff´s Ärmche“. Erleben sie in Alsheim ur-
<strong>Guntersblum</strong> - 30 - Ausgabe 37/2012<br />
rheinhessisches Kabarettprogramm der besonderen Art, authentisch,<br />
mit einem hohen Maß an Musikalität in lauten wie auch in leisen Tönen.<br />
Sie dürfen gespannt sein, wie die Gruppe den „Alsheimer Windbeidel“<br />
„uff die Schipp nimmt“. Dabei wird ihnen der „Alsheimer Wind“<br />
den nötigen Auftrieb geben.<br />
Die Veranstalter und die Bembelsänger freuen sich auf Ihren Besuch<br />
und wünschen einen unterhaltsamen ur-rheinhessischen Abend.<br />
Eintrittskarten erhältlich zum Preis von 15,- Euro bei:<br />
Ortsgemeinde Alsheim: Tel. 06249 /4090<br />
Radio Schöfer: Tel. 06249 /4948<br />
Kissinger: Tel. 06249 /67173<br />
Verlagsmitteilungen<br />
Ambulanter Kranken-<br />
und Pflegedienst Selztal<br />
55278 Friesenheim, Tel. 06737/592 + 8320<br />
•Zentrum für ambulante<br />
•Zentrum Krankenpflege für ambulante<br />
•Pflegeberatungsstelle<br />
Krankenpflege<br />
•Pflegeberatungsstelle<br />
www.rheinhessenpflege.de<br />
www.rheinhessenpflege.de<br />
Am langen Rech 6<br />
55283 Am langen Nierstein Rech 6<br />
Tel.: 55283 0 61 Nierstein 33 / 92 47 10<br />
Fax: Tel.: 0 61 33 / / 92 47 12 10<br />
Fax: 0 61 33 / 92 47 12<br />
! Zahle Höchstpreise !<br />
Kaufe PKW, LKW, Baumaschinen, Traktoren<br />
in jedem Zustand. Sofort Bargeld.<br />
Schröder-Export, Tel.: 01 77 / 6 26 90 00<br />
Vierter<br />
BizzleraBend<br />
am 22.09.2012<br />
in GuntersBlum<br />
liVemusik<br />
mit den Guttandins<br />
Bizzler mit zwieBelkuchen<br />
Brezzel und Brotwerscht<br />
Angela Ernst-Jung<br />
Hebamme<br />
Bahnhofstr. 40 a<br />
67596 Dittelsheim-Heßloch<br />
Tel. 0 62 44 / 5 76 01<br />
www.hebamme-angela.com<br />
info@hebamme-angela.com<br />
Vorsorge | Geburtsvorbereitung | Akupunktur<br />
Wochenbettbetreuung | Stillberatung | Rückbildungsgymnastik<br />
| Babymassage<br />
DSL16.000 über Telefonkabel<br />
in Dolgesheim ab sofort verfügbar!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
06733-5640100<br />
info@dsl-rheinhessen.de<br />
seit 2006 Ihr freundlicher Breitbandanbieter für die Berggemeinden
<strong>Guntersblum</strong> - 31 - Ausgabe 37/2012
<strong>Guntersblum</strong> - 32 - Ausgabe 37/2012
<strong>Guntersblum</strong> - 33 - Ausgabe 37/2012
<strong>Guntersblum</strong> - 34 - Ausgabe 37/2012
<strong>Guntersblum</strong> - 35 - Ausgabe 37/2012<br />
www.cms.wittich.de<br />
Texte und Bilder für<br />
gunTersBlum<br />
online aufgeben!!<br />
4 ZKB, 1. OG,<br />
ab 1.10.2012 zu vermieten.<br />
Tel. 06249-909407 ab 16 h<br />
Suche dringend 2-Zimmerwohnung,<br />
40-50 m 2 , in Bahnhofsnähe,<br />
bevorzugt Alsheim.<br />
Tel.: 06249/804179, Mobil: 0175/5241043<br />
Wohnung in Gimbsheim<br />
ab sofort zu vermieten, 3 ZKB, ca. 90 m 2 ,<br />
380,- € + NK + KT.<br />
Telefon: 01 72 / 6 21 68 06<br />
Chaplin‘s Alte Schule in <strong>Guntersblum</strong><br />
sucht Personal (m/w)<br />
im Schichtbetrieb, als Festanstellung oder Aushilfe,<br />
deutschsprachig in Wort und Schrift.<br />
Tel. 01 76-39 50 39 49 oder E-Mail: sabrina-henschke@t-online.de<br />
Suche eine Putzfrau<br />
1 x in der Woche<br />
in <strong>Dorn</strong>-Dürkheim.<br />
Tel. 06733 / 949599
<strong>Guntersblum</strong> - 36 - Ausgabe 37/2012<br />
Raderlebnis Salm<br />
Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre veranstalten die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Wittlich-<br />
Land und sechs Gemeinden im unteren Salmtal am<br />
Sonntag, 30. September 2012 zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />
das „Raderlebnis Salm“.<br />
Die 17 Kilometer lange, bis auf 100 m flache Strecke schlängelt sich durch romantische Wiesentäler<br />
und Weinberge von Dreis bis zur Mündung der Salm in Klüsserath. Sie ist für Familien<br />
besonders gut geeignet.<br />
Ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
mit pädagogischen,<br />
kulturellen, naturkundlichen<br />
aber<br />
auch kulinarischen<br />
Angeboten erwartet<br />
die Radlerinnen<br />
und Radler in den<br />
sechs Orten.<br />
Wer sich zu lange<br />
aufhalten lässt,<br />
kann von 15.00 Uhr<br />
bis 19.30 Uhr im<br />
30-Minuten-Takt ab<br />
Dreis oder Klüsserath<br />
mit kostenlosen<br />
Radelbussen wieder<br />
zu seinem PKW<br />
zurückfahren.<br />
Das detaillierte<br />
Programm finden<br />
Sie auf der Internetseitewww.vgwittlich-land.de.<br />
Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>Wittlich-Land<br />
und die<br />
Gemeinden Dreis,<br />
Salmtal, Sehlem,<br />
Esch, Rivenich und<br />
Klüsserath wünschen<br />
Ihnen viel<br />
Spaß und einen<br />
erlebnisreichen Tag<br />
im Salmtal.<br />
Dreis<br />
Salmtal<br />
Sehlem<br />
Esch<br />
Rad-Erlebnis-S al m<br />
30. Sept. ‘12<br />
Radweg<br />
Wittlicher<br />
Senke<br />
Daun<br />
Salm-<br />
Radweg<br />
Mosel<br />
Salm<br />
Rad<br />
Erlebnis<br />
Salm<br />
Dreis Klüsserath<br />
Wittlich<br />
Maare-Mosel-<br />
Radweg<br />
Mosel-Radweg<br />
Mosel<br />
Lieser<br />
Rivenich<br />
Klüsserath
<strong>Guntersblum</strong> - 37 - Ausgabe 37/2012<br />
Herzlichen Dank<br />
e rabmaL g<br />
INHABERIN<br />
SIMONE simone<br />
WINTERSLang Altdachumdeckungen<br />
m 2 ab 29,50 € inkl. Schuttabfuhr<br />
eigener Gerüstbau, kurzfristige Ausführung möglich<br />
Schulz Dachdeckerei GmbH<br />
Rodenbach • Telefon: 0 63 74 / 40 71<br />
Immer wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,<br />
unsere Herzen halten Dich umfangen, so als wärst Du nie gegangen.<br />
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.<br />
Anstatt Karten<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die meinen Mann und unseren Vater<br />
Thomas Hinkel<br />
* 2.10.1961 † 9.7.2012<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Wir waren überwältigt und gerührt von den vielen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme in Wort<br />
und Schrift sowie den zahlreichen Geldspenden, Kränzen und Blumen.<br />
Besonders danken möchten wir der Firma BOMAG und ihren Mitarbeitern für die hohe Wertschätzung,<br />
die sie Thomas entgegenbrachten, ebenso Herrn Dr. Diether für die einfühlsame<br />
und kompetente Betreuung, Frau Pfarrerin Schäfer für den würdevollen Trauergottesdienst<br />
sowie all denen, die uns während Thomas’ Krankheit mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />
im September 2012<br />
sagen wir allen, die mit uns<br />
Abschied nahmen von<br />
Else Walter<br />
und die ihre Anteilnahme auf so<br />
vielfältige und liebevolle Weise<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Hans Walter<br />
Gabriela Hilz<br />
Florian Walter<br />
Wir setzen z eichen zum e rinnern<br />
inhaberin<br />
Winters<br />
<strong>Dorn</strong>-Dürkheim,<br />
im September 2012<br />
Steinmetzmeisterbetrieb<br />
steinmetzmeisterbetrieb<br />
Gaustraße 4<br />
gaustraße 4 • 55278 Friesenheim<br />
55278 Friesenheim<br />
Tel tel. 06737-1067 06737 / 1067 •Fax 06737 / 710427<br />
Fax lang-grabmale@t-online.de<br />
06737-710427<br />
lang-grabmale@t-online.de<br />
www.grabmale-lang.de<br />
www.grabmale-lang.de<br />
mo.-mi. u. Fr. 9-12 uhr u. 14-17 uhr<br />
Mo.-Mi. u. Fr. 9 -12 14 –17 Uhr<br />
Do. Do. 9 9-13 - 13 Uhr uhr u. u. Sa. sa. 9 -12 9-12 Uhr uhr<br />
und nach tel. tel. Vereinbarung<br />
Christa Hinkel und Kinder
<strong>Guntersblum</strong> - 38 - Ausgabe 37/2012<br />
Wir wünschen allen Besuchern<br />
frohe und gesellige<br />
Stunden auf der<br />
Uelversheimer<br />
Kerb<br />
Frischgeflügel und Geflügelwurst<br />
Unser Hofladen ist geöffnet:<br />
Mo. und Di. von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />
Do. und Fr. von 9.00 bis 18.30 Uhr<br />
Mi. und Sa. von 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Sie finden uns auf dem Kellerwegfest in<br />
<strong>Guntersblum</strong> wie jedes Jahr im Keller 58<br />
mit Gaumenschmaus, Hähnchenweck,<br />
gebackenem Camembert . . .<br />
Geflügel Wagner • Uelversheim • Tel. 06249/8498<br />
<strong>Guntersblum</strong>er Str. 70 • www.gefluegel-wagner.de<br />
seit<br />
1974<br />
• Landmaschinen<br />
& Weinbaugeräte • Klima- & Reifenservice<br />
• Gartengeräte • Ersatzteil-Service<br />
• Verkauf & Reparatur • TÜV-Prüfstützpunkt<br />
Weinolsheimer Str. 16 · 55278 Uelversheim<br />
Tel. 06249 / 1338 · Fax 7837<br />
www.Landtechnik-Schäfer.de<br />
wünscht frohe Kerbetage (Kerbe-Montag geschlossen)<br />
Haben Sie Interesse, das Amtsblatt/<br />
Mitteilungsblatt zu verteilen?<br />
Dann informieren Sie sich dazu weiter unter:<br />
www.mvg-zeitungsvertrieb.de<br />
vom 14. bis<br />
18. september<br />
2012<br />
WEINBAU-LOHNBETRIEB<br />
Ihr zuverlässiger Partner<br />
bei der Traubenernte<br />
Elke und Benno Duttenhöfer<br />
55278 Uelversheim · Obergasse 18<br />
Tel. 06249/8387 · Handy 0171/5586497<br />
„Dienstleistungen<br />
rund um den Weinstock“
<strong>Guntersblum</strong> - 39 - Ausgabe 37/2012<br />
Rotwein-Maische<br />
• Hochkurzzeiterhitzung • Wasser-Nachkühlung<br />
• Enzym-Dosierung möglich • Mobil<br />
Weinkellerei C. Loos<br />
Kreuzstraße 34<br />
67583 <strong>Guntersblum</strong>, Telefon: 0 62 49 / 22 03<br />
www.schuelerhilfe.de<br />
✔<br />
In Zukunft bessere Noten!<br />
• Jetzt • Jetzt informieren: individuelle Förderung und<br />
und<br />
kompetente Betreuung<br />
kompetente • Unser Angebot: Betreuung 10 Unterrichtsstunden für 80,- EUR.<br />
• 67574 Unser Osthofen Angebot: • Ludwig-Schwamb-Str. 10 Unterrichtsstunden 6 • 06242/901080<br />
für 80,- EUR<br />
67574 Osthofen · Ludwig-Schwamb-Str. 6 · 06242/901080<br />
Telefonische Anzeigenannahme:<br />
0 62 49 / 94 51 55<br />
Ersatzteile und Kundendienst sowie alle Weinpressen - Schmierstoffe<br />
vorrätig. Gebrauchte Weinpressen und Traubenvollernter an Lager!<br />
"Willkommen an Bord"<br />
der Fa. M’Ocean Reisen und Meer GmbH.<br />
Urlaub im Schwarzwald<br />
Waldachtal - Lützenhardt im Nordschwarzwald<br />
bei Freudenstadt. Anerkannter Luftkurort.<br />
Schöne Ferienwohnung<br />
in Ortsrandlage, 2 Zimmer, Küche, Bad,<br />
ca. 65 m 2 , mit SAT-TV und Sitzplatz im<br />
Freien. Ca. 2 Minuten Fußweg zum<br />
Supermarkt und zum Omnibusbahnhof.<br />
Geeignet für 3 Erwachsene oder 2 Erwachsene/2<br />
Kinder. Haustiere auf Anfrage<br />
möglich. Preis ab 1 Woche Mietdauer:<br />
EUR 30,- pro Tag.<br />
Kontakt: Familie Denner, Willi-König-Str. 30,<br />
72178 Waldachtal-OT Lützenhardt,<br />
Tel.: 0 74 43 / 89 57, Mobil: 0152 / 166 75 546<br />
www.fewo-denner.de<br />
Im Oktober<br />
noch<br />
Termine frei
<strong>Guntersblum</strong> - 40 - Ausgabe 37/2012<br />
VAZA<br />
VON AST ZU AST<br />
BAUMFÄLLUNG und MEHR<br />
✔ Baumfällung<br />
✔ Grünschnitt<br />
✔ Grünpflege<br />
✔ Holz- und<br />
Grünschnitt-<br />
Entsorgung<br />
Inh.: André Gabel<br />
Burgstraße 6 . 55276 Oppenheim . Telefon: 0 6133.5 71 49 04<br />
Mobil: 01 62.4 64 54 12 . E-Mail: andregabel@gmx.net<br />
Wir empfehlen uns mit langjähriger Erfahrung<br />
schonend Ihre Weintrauben mit unseren<br />
ERO-Lesemaschinen, teilweise mit Entrapper,<br />
zu ernten. Günstige Abrechnung über Fläche.<br />
Traubentransport mit Kippanhängern oder<br />
modernem Traubenwagen möglich.<br />
Weinbau und Lohnbetrieb<br />
Elke und Benno Duttenhöfer<br />
Obergasse 18, 55278 Uelversheim<br />
Tel.: 06249/8387, Handy: 0171/5586497<br />
Beratung - Verlegung - Verkauf<br />
Parkettverlegung - Bodenbeläge<br />
Massivparkett - Fertigparkett - Korkparkett - Linoleum - Laminat<br />
verlegen - schleifen - versiegeln - wachsen / ölen - restaurieren<br />
Geben Sie ihrem<br />
Alten<br />
einen neuen Schliff!<br />
www.parkett-sander.de<br />
AUSSTELLUNG: Freyburger Allee 5 - 55283 Nierstein - Tel 06133 / 60 52 1<br />
Fax 06133 / 57 85 67 - Mobil 0171 / 6 129 210 - www.parkett-sander.de<br />
Dachdecker- u. Malerbetrieb + Photovoltaik<br />
Isolierungen, Flachdach-, Spengler- u. Holzarbeiten<br />
Immer günstig: z.B. 100 m 2 Dachabriss, Entsorgung, Folie, Konterlattung,<br />
Lattung und Eindeckung in Braas oder Tonziegel, Kamineinfassung<br />
nur 3.749,- €. Eigener Gerüstbau. Malerarbeiten kompl. pro m 2 nur 13,- €.<br />
Wir arbeiten zurzeit in ihrer nähe!<br />
Classic GmbH • Tel. 06361-458080 • 0172-6975426, Fax 06361-459586<br />
Inh. Dirk Briese<br />
67578 Gimbsheim, Neustr. 26, ✆ 06249 / 4267 / 945620, Fax 06249 / 945621<br />
67577 Alsheim, Bachstraße, ✆ 0 62 49 / 49 71<br />
55276 Oppenheim, In der Kette 10, ✆ 0 61 33 / 57 38 15<br />
Für Druckfehler<br />
übernehmen<br />
wir keine Haftung!<br />
Metzgerei & Partyservice<br />
schnell<br />
sauber<br />
günstig<br />
Festpreis<br />
Unser Angebot gilt von Montag, 17.09. bis Samstag, 22.09.2012<br />
Zarte Rinderrouladen 100 g 1,30 €<br />
Rindergulasch, mager 100 g 0,85 €<br />
Hubertus-Rollbraten, pikant gefüllt 100 g 0,75 €<br />
Gefüllte Schweinelendchen 100 g 1,20 €<br />
Tägl. frische Hausmacher Bratwurst<br />
und Füllsel 100 g 0,75 €<br />
Frische Kamm- und Stielrippchen 100 g 0,75 €<br />
Farbe macht<br />
gute Laune!!!<br />
Wir empfehlen uns für Ihre Traubenernte<br />
Wir ernten Ihre Trauben mit einem der modernsten<br />
Braud Traubenerntemaschinen mit seitlicher Entleerung<br />
und Entrapper.<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
„Aus<br />
Qualitätsbewusstsein“ „Aus Liebe zu<br />
BRAUD Traubenvollernter<br />
den Weinstöcken“<br />
Weingut Hamann, Julianenstraße 25, 67583 <strong>Guntersblum</strong><br />
Anmeldung bitte unter Tel. 06249/7039, info@weingut-hamann.de<br />
Wir kaufen auch Pfl anzrechte. Ferner suchen<br />
wir Weinberge zu pachten oder zu kaufen.