13.04.2013 Aufrufe

Dorn-Dürkheimer - Verbandsgemeinde Guntersblum

Dorn-Dürkheimer - Verbandsgemeinde Guntersblum

Dorn-Dürkheimer - Verbandsgemeinde Guntersblum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

mit den<br />

Ortsgemeinden<br />

Dolgesheim<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

Eimsheim<br />

<strong>Guntersblum</strong><br />

Hillesheim<br />

Ludwigshöhe<br />

Uelversheim<br />

Weinolsheim<br />

Amtsblatt<br />

DER VERBANDSGEMEINDE GUNTERSBLUM<br />

43. Jahrgang (142) Freitag, 14. September 2012 Ausgabe 37/2012<br />

<strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong><br />

Kerb rogramm 2012<br />

- Unterhaltung<br />

- Tanz<br />

- Essen & Trinken<br />

- Geselligkeit<br />

Freitag, 14. September<br />

Ca.17.00 Uhr Empfang unserer Freunde aus der Partnergemeinde Wehlen<br />

18.30 Uhr Fußballspiel II. Mannschaft<br />

ab 19.45 Uhr Gemeindehalle<br />

Kerbe-Auftakt mit Krönung unserer neuen Kerbemajestäten und<br />

bunter Abend mit Feuerwehrkapelle/Bläserchor, Gospelchor<br />

und mehreren Tanzgruppen<br />

Samstag, 15. September<br />

10.00 Uhr Fußballspiel AH TuS D-D : Wehlen<br />

14.00 Uhr <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Kerbeolympiade<br />

17.30 Uhr Fußballspiel I. Mannschaft<br />

20.00 Uhr Kerbetanz mit Sister T sowie dem Modernen Musikzug Rheingold<br />

Sonntag, 16. September<br />

11:00 Uhr Kerbelauf ab Gemeindehalle Startschuss durch die Kerbemajestäten<br />

ab 11:00 Uhr Frühschoppen der Feuerwehrkapelle / Bläserchor D-D & Hillesheim<br />

in der Gemeindehalle<br />

ab 14:00 Uhr Landfrauen D-D bieten Kaffee & Kuchen<br />

ab 15.00 Uhr Kinderbelustigung ;-) mit Zauberer Filou<br />

An allen Kerbetagen ist selbstverständlich für Speis und Trank bestens<br />

gesorgt. Natürlich ist auch wieder unser Schausteller Beez dabei.<br />

Von uns aus kann‘s losgehen.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich das „Kerbe-Team“ <strong>Dorn</strong>-Dürkheim.<br />

Wintersheim www.vg-guntersblum.de


<strong>Guntersblum</strong> - 2 - Ausgabe 37/2012<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

der Kulturverein präsentiert…<br />

F Ü R S T C L A S S C O M E D Y M A G I C<br />

MARTIN ist SIERP<br />

DER FÜRST DER FINSTERNIS<br />

21. September 2012, 20.00 Uhr<br />

Kleinkunstkeller, Museum <strong>Guntersblum</strong>, Eintritt 10 Euro<br />

Kartenvorverkauf in <strong>Guntersblum</strong> bei s´Weinspiel von Claudia Bläsius – Wirth, Videothek Regina Beil,<br />

Geschenkartikel Christine Scholz, in Oppenheim im Friseurladen Benno‘s Haardesign<br />

und unter www.kulturverein-guntersblum.de<br />

www.kulturverein-guntersblum.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Weitere Informationen siehe unter Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong>


<strong>Guntersblum</strong> - 3 - Ausgabe 37/2012


<strong>Guntersblum</strong> - 4 - Ausgabe 37/2012<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong><br />

Amtlicher Teil<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Information der Einwohner<br />

über die wichtigsten Beschlüsse des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> aus seiner Sitzung vom 21.08.2012 gemäß § 41 der<br />

Gemeindeordnung:<br />

<br />

1. Bürgerbegehren gegen die freiwillige Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim<br />

1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen<br />

2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und Formulierung<br />

der Fragestellung<br />

3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />

4. Beschluss über die öffentliche Bekanntmachung zur Auffassung<br />

des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides<br />

Sach- und Rechtslage:<br />

Mit Eingangsdatum vom 19.06.2012 ist bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong> ein Bürgerbegehren durch die das<br />

Bürgerbegehren vertretenden Personen Angelika Hofmeister aus<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim, Herrn Horst Gilbert aus <strong>Guntersblum</strong> und Herrn Günther<br />

Schäfer ebenfalls aus <strong>Guntersblum</strong> gegen den Beschluss des<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>rates <strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 über die freiwillige<br />

Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim fristgerecht<br />

eingereicht worden.<br />

Gemäß § 17 a Gemeindeordnung in Verbindung mit den anzuwendenden<br />

Regelungen des Kommunalwahlgesetzes hat der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

nachfolgende Verfahrenschritte durchzuführen bzw.<br />

nachfolgende Beschlüsse zu fassen:<br />

1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen:<br />

Nach § 17 a Abs. 4 GemO hat der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat die das<br />

Bürgerbegehren vertretenden Personen vor der Entscheidung<br />

über die Zulässigkeit des Begehrens anzuhören.<br />

2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und<br />

Formulierung der Fragestellung:<br />

Die eingereichten Unterschriftenlisten wurden auf ihre Rechtmäßigkeit<br />

geprüft. Folgendes Ergebnis wurde festgestellt.<br />

Eingereichte Unterschriften: 2.144<br />

Gültig: 2.112<br />

Ungültig: 32<br />

Gemäß § 17 a Abs. 3 GemO wären entsprechend des Ergebnisses<br />

der letzten Kommunalwahl lediglich 754 Unterschriften (=10<br />

% der Wahlberechtigten) erforderlich gewesen.<br />

Die weiteren Voraussetzungen, dass drei vertretungsberechtigte<br />

Personen benannt sein müssen, dass eine Begründung und ein<br />

Finanzierungsvorschlag vorliegen müssen, liegen vor, wobei der<br />

Finanzierungsvorschlag entbehrlich ist, da die Zuständigkeit für<br />

die Fusion beim Land liegt.<br />

Fraglich ist die Rechtmäßigkeit der Fragestellung.<br />

Es kann dabei auf das Prüfungsergebnis des Gemeinde- und<br />

Städtebundes in der Anlage verwiesen werden. Im Ergebnis wird<br />

seitens des GStB vorgeschlagen, eine rechtssichere Umformulierung<br />

der Fragestellung vorzunehmen, die aber den Sinn der<br />

Fragestellung des Begehrens nicht verändert. Grundlage ist die<br />

ergangene Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz von 1996,<br />

die das Recht der Frageformulierung in diesem Sinne dem Ratsgremium<br />

zuschreibt.<br />

Folgende Fragestellung sollte bei Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />

dem Bürgerentscheid zu Grunde gelegt werden:<br />

„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

nach § 17 a GemO mit folgender Fragestellung fest.<br />

„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />

3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat erhält durch das Bürgerbegehren<br />

nochmals das Recht bzw. die Pflicht über seine Entscheidung<br />

im angefochtenen Ratsbeschluss nachzudenken. Sollte der Rat<br />

seine Entscheidung vom 07.05. zurücknehmen und somit dem<br />

Bürgerbegehren zustimmen, findet kein Bürgerentscheid statt.<br />

Sollte der Rat jedoch bei seiner Entscheidung vom 07.05.2012<br />

bleiben, kommt es durch die Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />

automatisch zu einem Bürgerentscheid mit der Folge, dass über<br />

die Punkte 4. und 5. entschieden werden müsste.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat lehnt das Bürgerbegehren zur Aufhebung<br />

des Beschlusses vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige<br />

Fusion der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim ab.<br />

4. Beschluss über die Formulierung der öffentlichen Bekanntmachung<br />

zur Auffassung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates:<br />

Gemäß § 17 a Abs. 6 GemO muss der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

seine Haltung in einer öffentlichen Bekanntmachung bekannt<br />

geben.


<strong>Guntersblum</strong> - 5 - Ausgabe 37/2012<br />

Auf den beigefügten Vorschlagstext wird verwiesen. Dieser sollte<br />

in den Fraktionen soweit untereinander abgestimmt sein, dass es<br />

im <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat zeitnah zu einer gemeinsamen Textvorlage<br />

kommt.<br />

Das gleiche Recht haben die Vertreter der Bürgerinitiative. Mit der<br />

öffentlichen Bekanntmachung der Durchführung des Bürgerentscheides<br />

entsprechend dem Kommunalwahlgesetz werden<br />

auch die Auffassungen des Rates, der Bürgerinitiative sowie des<br />

Bürgermeisters veröffentlicht.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stimmt dem beigefügten Text als<br />

öffentliche Bekanntmachung zu.<br />

5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides.<br />

Gemäß § 17 a Abs. 9 GemO finden die Bestimmungen des KWG<br />

Anwendung. Dies bedeutet, dass für die Durchführung eines<br />

Bürgerentscheides die Fristen und Verfahrensregelungen wie<br />

für eine Kommunalwahl gelten. nach § 68 Abs. 1 Kommunalwahlgesetz<br />

legt der Rat den Tag der Durchführung des Bürgerentscheides<br />

fest. unter Beachtung der vorgegebenen Fristen<br />

für die Abwicklung der einzelnen Verfahrensschritte und unter<br />

Beachtung der in der Verwaltung erforderlichen Verfügbarkeit der<br />

notwendigen Mitarbeiter ist der früheste mögliche Termin der 4.<br />

november 2012.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat bestimmt als Termin für die Durchführung<br />

des Bürgerentscheides den 4. november 2012.<br />

Beratung:<br />

Zu 1:<br />

Bürgermeister Stork verweist zunächst auf die ausführliche Sitzungsvorlage.<br />

nach der Entscheidung dieses Rates vom 7. Mai 2012 hinsichtlich der<br />

freiwilligen Fusion mit der VG nierstein-Oppenheim sei ihm als Bürgermeister<br />

am 19. Juni 2012 ein sehr großes Paket an unterschriften<br />

in der Form eines Bürgerbegehrens übergeben worden, welches sich<br />

gegen die Entscheidung zur freiwilligen Fusion mit der VG nierstein-<br />

Oppenheim richtet. Er habe bereits in der letzten Ratssitzung im Juni<br />

darüber berichtet.<br />

Das Bürgerbegehren werde von drei Personen vertreten, die da wären<br />

Frau Angelika hofmeister aus <strong>Dorn</strong>-Dürkheim,<br />

herrn horst Gilbert aus <strong>Guntersblum</strong> sowie<br />

herrn Günther Schäfer aus <strong>Guntersblum</strong><br />

Die drei Begehrensvertreter seien entsprechend der Vorgaben der<br />

Gemeindeordnung zur Anhörung eingeladen worden und auch<br />

erschienen. Sie werden von Bürgermeister Stork begrüßt. In den letzten<br />

Wochen habe die Verwaltung die unterschriften auf Ihre Gültig-<br />

und Rechtmäßigkeit hin überprüft<br />

Ergebnis der Prüfung sei gewesen, dass von den 2144 abgegebenen<br />

unterschriften lediglich 32 ungültig waren. Das Prüfergebnis mit den<br />

unterschiedlichen Ablehnungsgründen liegt dem Rat vor.<br />

Danach seien 2112 gültige unterschriften geleistet worden und somit<br />

das Quorum von 10 % weit überschritten.<br />

Er habe letzte Woche mit den Vertretern des Begehrens ein Vorgespräch<br />

zur heutigen Sitzung geführt, wobei ihm diese erklärten, dass<br />

sie an der eingereichten Fragestellung festhalten wollen, da diese eingereichte<br />

Fragestellung gemäß eines Rechtsgutachtens zulässig sei<br />

und die Bürger, welche das Begehren tragen, auch diese Fragestellung<br />

auch so unterschrieben haben.<br />

nach den einführenden Worten kommen die Vertreter der Bürgerinitiative<br />

im Rahmen der erforderlichen Anhörung, vertreten durch ihren<br />

Sprecher horst Gilbert, zu Wort.<br />

Folgende Stellungnahme, hier unverändert abgedruckt, wird abgegeben:<br />

Antrag auf Bürgerentscheid vom 19.06.2012 (Bürgerbegehren nach §<br />

17 a GemO)<br />

„Elf Kommunen sind fein raus“ titelt die Mainzer Allgemeine Zeitung<br />

heute. Der vom Land eingesetzte Gutachter Prof. Jungkernheinrich<br />

kommt zum Ergebnis, dass auf 11 Fusionskandidaten die gesetzlichen<br />

Ausnahmetatbestände zutreffen und sie deshalb nicht für eine freiwillige<br />

Fusion in Frage kommen. Die Liste des Gutachters ist zur Zeit<br />

noch geheim. Wir sind gespannt, wer das sein wird. Ausdrücklich wird<br />

in dem Gutachten auf die Anhörung verwiesen, bei der die betroffenen<br />

Gemeinden zur Vermeidung von „Fehleinschätzungen“, auf das<br />

Verfahren einwirken können. Ein Angebot zu einer Hintertür, meint die<br />

AZ hierzu. Im Gutachten heißt es auch, dass die Kreisgrenzen in eine<br />

Reform mit einbezogen werden müssen. Selbst der Gutachter des<br />

Landes stellt die Gebietsreform also in Frage. Ist das unsere Chance?<br />

Aus gegebenem Anlass wurde im Januar 2011 eine Bürgerbefragung<br />

durchgeführt. Die Frage war „Soll die VG <strong>Guntersblum</strong> versuchen, ihre<br />

politische und wirtschaftliche Eigenständigkeit zu bewahren?“ und<br />

4.281 Bürger haben diese Frage mit „Ja“ beantwortet. Nur für den<br />

Fall, dass sich die Fusion nicht abwenden lässt, hat sich eine Mehrheit<br />

für den Nachbarn im Norden ausgesprochen.<br />

Ob der Verlust der Eigenständigkeit unvermeidlich ist, darüber gehen<br />

die Meinungen auseinander. Über 40 betroffene Verbandsgemein-<br />

den wollen nicht freiwillig fusionieren oder finden keinen Partner oder<br />

bestehende Kreisgrenzen verhindern angeblich Zusammenschlüsse.<br />

Der soeben genannte Gutachter Jungkernheinrich kommt zum Ergebnis,<br />

dass es ohne Kreisreformen nicht geht. Selbst der Landrat Claus<br />

Schick (SPD) kritisiert die Gebietsreform von unten nach oben und<br />

fordert in der Presse, zuerst die Kreisgrenzen zu reformieren. Überall<br />

wird bemängelt, dass Zahlen und Fakten zu Folgekosten fehlen. So<br />

hat z. B. die VG Budenheim bereits angekündigt, gegen eine mögliche<br />

Zwangsfusion gerichtlich vorgehen zu wollen. Andere werden folgen.<br />

Die Presseorgane in Rheinland/Pfalz beurteilen deshalb die Gebietsreform,<br />

heute wieder aktuell als Fehlschlag und sehen voraus, dass es<br />

zu den geplanten Zwangsfusionen in dieser Form nicht mehr kommen<br />

wird.<br />

Die Bürgerbevollmächtigten verstehen sich als Vertreter von 2.144<br />

Bürgern, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein/Oppenheim für falsch halten und an der<br />

Eigenständigkeit der VG <strong>Guntersblum</strong> festhalten wollen. Zusammen<br />

mit vielen anderen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n fordern wir deshalb von<br />

Zwangsfusionen abzusehen und zuerst die Kreisgrenzen neu auszurichten.<br />

Claus Schick und aktuell Prof. Jungkernheinrich bestätigen<br />

uns. Alles andere macht keinen Sinn. Wenn wir jetzt aber freiwillig aufgeben,<br />

ist das Ende unumkehrbar.<br />

Das derzeitige Vorschaltgesetz sieht ausdrücklich Ausnahmen vor (z.<br />

B. Randlage - wir wegen Hessen / geographische Besonderheiten -<br />

wir wegen des Rheinverlaufs). Diese Ausnahmeregelungen müssen<br />

wir für uns in Anspruch nehmen und massiv einfordern, sollten wir<br />

auf der „Todesliste“ stehen. Das Gesetz erlaubt aber auch Fusionen<br />

über Kreisgrenzen hinweg und solche hat es auch bereits gegeben.<br />

So wurde die VG Neumagen/Dhron an der Mosel im August 2011<br />

auf zwei verschiedene Landkreise aufgeteilt. Also stimmt es so nicht,<br />

was die Präambel in unserem Fusionsvertrag als Situation beschreibt.<br />

Die Kreisgrenzen werden dem Bürger dort als Hindernis genannt und<br />

Nierstein/Oppenheim sei alternativlos. Auch die offene Gesetzeslage<br />

aufgrund der auf uns zutreffenden Befreiungstatbestände, bleibt in<br />

der Präambel unerwähnt. Sei´s drumm. Noch immer besteht die Gelegenheit,<br />

bei der Landregierung auf die gesetzlichen Befreiungstatbestände<br />

zu pochen. Auch auf das Bürgerbegehren wird es um so mehr<br />

ankommen.<br />

Unsere Entscheidungsgründe für ein Bürgerbegehren wurden schon<br />

oftmals vorgetragen, so dass hier ein kurzer Abriss genügen kann.<br />

mit den<br />

Ortsgemeinden<br />

Dolgesheim<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

Eimsheim<br />

<strong>Guntersblum</strong><br />

Hillesheim<br />

Ludwigshöhe<br />

Uelversheim<br />

Weinolsheim<br />

Amtsblatt<br />

DER VERBANDSGEMEINDE GUNTERSBLUM<br />

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen<br />

Teil: Bürgermeister Michael Stork, Postfach 1151, 67583<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Tel. 06249/902-0. Internetadresse: www.<br />

vg-guntersblum.de<br />

Druck und Verlag:<br />

Verlag + Druck LInuS WITTIch KG, 54343 Föhren,<br />

Europaallee 2 (Industriepark), Tel. 06502/9147-0<br />

oder -240, Fax 06502/ 9147250, Internet: www.wittich.de<br />

e-Mail: info@wittich-foehren.de<br />

Postanschrift: 54343 Föhren, Postfach 1154<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Klaus Wirth,<br />

unter der Anschrift des Verlages<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlagsagentur Scherer, Tel. 06249/945155,<br />

Fax 06249/945158, E-Mail: va.scherer@wittich-foehren.de<br />

Verantwortlich für nachrichten und hinweise:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Guntersblum</strong>:<br />

E-Mail-Adresse: amtsblatt@vg-guntersblum.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

Wöchentlich und kostenlose Zustellung durch den Träger,<br />

jeweils freitags in die haushalte der <strong>Verbandsgemeinde</strong>,<br />

Einzelstücke werden bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

oder gegen Ersatz der Portokosten zugesandt.<br />

Redaktionsschluss: Montag 12.00 uhr, in Wochen mit<br />

gesetzlichen Feiertagen: Freitag der Vorwoche 12.00 uhr.<br />

uns eingereichte Manuskripte und hinweise werden nach<br />

bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.<br />

Wintersheim www.vg-guntersblum.de


<strong>Guntersblum</strong> - 6 - Ausgabe 37/2012<br />

Hochzeitsprämie: Geht an die Neu-<strong>Verbandsgemeinde</strong> „Rhein-<br />

Selz“ - sie wird für die fusionsbedingten Mehrkosten<br />

bei weitem nicht ausreichen.<br />

Akzeptanzbild.-Maßnahmen:<br />

Unverbindlich in Aussicht gestellt - es stehen<br />

keine eigenen Haushaltsmittel bereit.<br />

Alles unverbindlich:<br />

Mehrzweckhalle Weinolsheim-Uelversheim -<br />

kein Geld, wenig Hoffnung<br />

Alles unverbindlich:<br />

Rathaussanierung <strong>Guntersblum</strong> - Keine<br />

Zuschüsse zu erwarten, wenn in 10 Jahren das<br />

Gebäude leer steht<br />

Bürgerbüro: In Oppenheim ist gar kein Platz für das <strong>Guntersblum</strong>er<br />

Personal. Deshalb wird schon baald<br />

ein neues Verwaltungszentrum gebaut werden<br />

müssen (Kaserne Dexheim ?). Neue Kosten<br />

werden entstehen. Das vorzeitige Ende eines<br />

Bürgerbüros ist abzusehen. Der derzeitige<br />

Mietvertrag lässt eine Kündigung kurzfristig zu.<br />

Mitgliedschaft im Touristik-Verein:<br />

Es handelt sich um eine sicher wichtige Angelegenheit<br />

unserer Winzer und Gastronomiebetriebe.<br />

Aber wie bei jedem Verein ist die<br />

Mitgliedschaft jederzeit kündbar.<br />

VG-Umlage: Die Senkung von 45 % auf 42 % ist nicht vereinbart,<br />

also nur Hoffnung. Wenn sie kommt, wird<br />

es wegen der Fusionsfolgen nicht von Dauer<br />

sein.<br />

Haushalts-Fehlbetrag:<br />

Michael Reitzel (SPD) will nach der Fusion als<br />

erstes die Grundschule Uelversheim schließen,<br />

wird er in der Presse zitiert. Seit 2006 ist die<br />

Hauptschule Dolgesheim zur Aufnahme der<br />

Schüler aus Uelversheim ausgelegt. Bis heute<br />

hat die VG dies 600.000 EUR gekostet, weil<br />

die Aufsichtsbehörden gegen jede Vernunft die<br />

Schließung von Uelversheim nicht gestattet. Die<br />

Schließung der Grundschule, ab 2013 zu erwartende<br />

höhere Schlüsselzuweisungen und neue<br />

Einnahmen aus den neuen Windkraftanlagen<br />

werden künftig einen ausgeglichenen Haushalt<br />

erlauben. Der gegenwärtige Fehlbetrag ist nur<br />

eine Momentaufnahme, für den das Land die<br />

Verantwortung trägt, weil es die Kommunen,<br />

wie gerichtlich festgestellt, bisher nicht ausreichend<br />

mit Finanzmitteln ausstattet.<br />

Neu!/Einmalige 1.000.000 EUR:<br />

Ganz neu ist, dass die Ortsgemeinden der<br />

ehemaligen VG Sonderzuweisung Nierstein/<br />

Oppenheim einen einmaligen Zuschuss zum<br />

Ausgleich von Verbindlichkeiten erhalten,<br />

unsere Ortsgemeinden bekommen nichts, so<br />

Innenminister Lewentz in einer schriftlichen<br />

Zusage.<br />

Folgen einer Zwangsfusion:<br />

Bei der Zusammenführung unserer beiden <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

wird es zu dem Entstehen<br />

einer Mega-Verwaltung kommen. Fast 41.000<br />

Einwohner wären jetzt schon zu verwalten, mit<br />

zunehmender Tendenz. So würde bei einer<br />

Fusion die größte <strong>Verbandsgemeinde</strong> in Rheinland/Pfalz<br />

entstehen. In einem früheren Gutachten<br />

für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Heidesheim<br />

kommt Prof. Jungkernheinrich zu dem Ergebnis,<br />

dass eine funktionierende Verwaltungseinheit<br />

maximal 38.600 Einwohner haben sollte.<br />

Diese Zahl spricht eindeutig gegen ein Gebilde<br />

dieser Größenordnung. Auch das könnten wir<br />

bei einer Anhörung einbringen. Fusionen, ob<br />

freiwillig oder unter Zwang, werden über Jahre<br />

hinweg zu erheblichen Mehrkosten führen. Das<br />

wird von niemandem mehr bestritten. Die Landesregierung<br />

als Verursacher wird deshalb nicht<br />

umhin kommen, auch bei einer Zwangsfusion<br />

die Kosten ihrer Zwangsmaßnahmen zu übernehmen.<br />

Eine Abstrafung derer, die ihr demokratisches<br />

Recht gesucht haben, wäre Willkür<br />

und eine eklatante Rechtsverletzung, die mit<br />

unserer Landesverfassung nicht vereinbar ist.<br />

Die akzeptanzbildenden Maßnahmen bestehen<br />

aus allgemeinen Fördertöpfen, die uns<br />

auch ohne Fusion zur Verfügung stehen. Wir<br />

verlieren da nichts wirklich. Den vorliegenden<br />

Fusionsvertrag wird die die Landesregierung,<br />

angesichts der bereits bestehenden Probleme<br />

(Nürburgring-Affäre / Flughafen Hahn) nicht<br />

außer Acht lassen können. Die 10-jährige Nutzung<br />

unseres Rathauses ließe sich auch heute<br />

schon durch geeignete Maßnahmen sicherstellen.<br />

Und die Senkung der VG-Umlage würde ja<br />

trotzdem möglich sein, wenn man ihr Glauben<br />

schenken will.<br />

Verwaltungsreform: Sie sind jederzeit auch ohne Gebietsreform<br />

durchführbar (Steuereinzugswesen, Personalwesen,<br />

Feuerwehr, Bauhöfe etc.)<br />

Wir Bürger und unsere Mandatsträger sollten es auf die Zwangsfusion<br />

ankommen lassen. Wir bieten dem VG-Rat an, die Verantwortung für<br />

unsere Zukunft mit uns Bürgern zu teilen. Angesichts der neusten Entwicklung<br />

sollten wir an einem Strang ziehen und zum Wohle und Erhalt<br />

unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong> unsere Kraft bündeln. Wir sind guter<br />

Hoffnung und haben allen Grund zu der Annahme, dass die Bürger<br />

die freiwillige Fusion nicht wollen. Ein eindrucksvolles Bürgervotum,<br />

wie im Januar 2011, kann es uns erleichtern, im Anhörungsverfahren<br />

„Fehleinschätzungen“ aufzuzeigen.<br />

Werte Ratsmitglieder, entsprechen Sie unserem Bürgerbegehren oder<br />

ermöglichen Sie es, mit uns gemeinsam einen Bürgerentscheid auf<br />

den Weg zu bringen.<br />

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Gerne stehen wir Ihnen zu<br />

weiteren Fragen zur Verfügung und sind zu weiteren Auskünften gerne<br />

bereit.“<br />

gez.: Die Bürgervertreter/Antragsteller:<br />

Angelika Hofmeister, <strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

Günther Schäfer, <strong>Guntersblum</strong><br />

Horst Gilbert, <strong>Guntersblum</strong><br />

An die Anhörung schließt sich eine rege Diskussion, auch mit den Vertretern<br />

des Bürgerbegehrens, im Rat an.<br />

Es ergibt sich überwiegend folgendes Stimmungsbild im Rat:<br />

Seitens vieler Ratsmitglieder wird der Unmut darüber ausgedrückt,<br />

dass die Vertreter der Bürgerinitiative fachlich wichtige Themen dem<br />

Bürger gegenüber falsch darstellen würden, was damit auch zu einer<br />

Fehleinschätzung führen könnte. Man müsse dem Bürger auch die<br />

Folgen einer Zwangsfusion näher bringen, nämlich dass sämtliche<br />

Vergünstigungen nach der vertraglichen Vereinbarung mit Nierstein-<br />

Oppenheim sowie die Vorteilsgewährungen des Landes wegfallen<br />

werden. Von den Vorteilen einer Fusion werde von der Bürgerinitiative<br />

nicht gesprochen.<br />

Auch könnten sich Mandatsträger nicht nur auf ein Bauchgefühl verlassen,<br />

dass das Land von Zwangsfusionen absehen werde. Gerade<br />

das Schreiben von Innenminister Lewentz vom 16.09.2011 spreche<br />

eine andere Sprache.<br />

Weiterhin weist man darauf hin, dass das Bürgerbegehren im Ergebnis<br />

kein Hindernis zu einer Fusion mit Nierstein-Oppenheim darstellen<br />

werde, weil das Land per Einzelgesetz hierüber entscheide. Es werde<br />

lediglich die Entscheidung des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates aufgehoben<br />

mit der Folge des Verlustes der Freiwilligkeitsphase.<br />

Zur Frage über die Überwindung der Kreisgrenzen verweist man auch<br />

auf das Ergebnis der Bürgerbefragung aus 2011, wonach der Bürger<br />

sich eindeutig für den Landkreis Mainz-Bingen ausgesprochen<br />

habe. Ein Wechsel zum Landkreis Alzey-Worms sei aus finanzieller<br />

Sicht indiskutabel. Wenn man Nierstein-Oppenheim nicht wolle, sei<br />

bei einer Kreisreform eine Zerschlagung der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> wegen der politischen Verhältnisse nicht ausgeschlossen,<br />

was doch nicht im Sinne der Bürger sein könne. Zu der Aussage,<br />

dass der VG Nierstein-Oppenheim im Rahmen der akzeptanzfördernden<br />

Maßnahmen eine Pauschalsumme von 1 Mio. € zugesagt wurde,<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> lediglich Förderungen einzelner<br />

Maßnahmen in Aussicht gestellt wurden wird erwidert, dass man<br />

als <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> ebenfalls eine Pauschalsumme<br />

hätte erhalten können und dies auch immer noch möglich sei. Man<br />

habe jedoch einzelnen Maßnahmen den Vorzug gegeben. Nierstein-<br />

Oppenheim habe zunächst den gleichen Weg eingeschlagen. Von<br />

deren vorgestellten Maßnahmen seien jedoch keine förderfähig gewesen.<br />

Zur Vereinbarung mit Nierstein-Oppenheim müsse man sagen, dass<br />

die Landesseite diese so mittragen werde. Dies bedeute den Erhalt<br />

eines dauerhaften Verwaltungssitzes in <strong>Guntersblum</strong> mit einem qualifizierten<br />

Bürgerbüro. Die Vereinbarung werde Grundlage für das Einzelgesetz<br />

sein, wenn man die Freiwilligkeitsphase nutze.<br />

Zu den Aussagen der Bürgerinitiative bezüglich der Finanzsituation<br />

wird noch darauf hingewiesen, dass die Umlagesystematik ebenfalls<br />

nicht richtig dargestellt werde. So gehörten die Einnahmen der<br />

Gemeinden aus den vertraglichen Vereinbarungen mit den Windkraftbetreibern<br />

nicht zur Umlagegrundlage und verblieben daher voll bei<br />

den Gemeinden. Gewerbesteuereinnahmen seien in den nächsten<br />

Jahren auch nicht zu erwarten, die der <strong>Verbandsgemeinde</strong> als Teil der<br />

Umlagegrundlage Mehreinnahmen bescheren würden.<br />

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, wird mit den Vertretern<br />

der Bürgerinitiative vor deren Verlassen des Ratstisches noch<br />

abschließend über die Formulierung der Fragestellung im Bürgerentscheid<br />

im Vorgriff auf den zweiten Teil des Tagesordnungspunktes


<strong>Guntersblum</strong> - 7 - Ausgabe 37/2012<br />

gesprochen. Nach Austausch der unterschiedlichen Auffassungen<br />

erklären sich die Vertreter der Bürgerinitiative nach kurzer interner<br />

Beratung bereit, den Vorschlag der Verwaltung zu akzeptieren.<br />

Zu 2:<br />

Bürgermeister Stork stellt dem Rat die einzelnen Zulässigkeitsvoraussetzungen<br />

für das Bürgerbegehren vor und kommt nach Prüfung der<br />

Verwaltung zu dem Ergebnis, dass, auch nach Klärung der Fragestellung,<br />

keine Ablehnungsgründe gegeben seien.<br />

Helmut Schmitt bringt noch mal zum Ausdruck, dass die Einreichung<br />

eines Bürgerbegehrens demokratisch und auch durch die Gemeindeordnung<br />

legitimiert sei. Er sei froh, dass man eine Übereinkunft<br />

bezüglich der Fragestellung erzielen und somit rechtliche Bedenken<br />

ausräumen konnte. Trotzdem werde durch einen positiven Bürgerentscheid<br />

in der Folge keine Zwangsfusion mit all seinen negativen<br />

Folgen verhindert. Dr. Gerhard Stärk erwidert hierzu, dass die Regelungen<br />

des Vorschaltgesetzes klar seien. Das ausdrücklich verliehene<br />

Recht an den Bürger gemäß § 17 a der Gemeindeordnung an parlamentarischen<br />

Entscheidungen eines Gremiums mitzuwirken, eine<br />

getroffene Entscheidung sogar zu ersetzen, müsse man respektieren.<br />

Ohne weitere Wortmeldungen fasst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

nach § 17 a GemO mit folgender Fragestellung fest.<br />

„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-<br />

Oppenheim aufgehoben wird?“<br />

Zu 3:<br />

Bürgermeister Stork erklärt, dass dieser Rat nun entscheiden müsse,<br />

ob er dem Begehren der Bürgerschaft nachkomme und seinen<br />

Beschluss vom 7. Mai 2012 selbst aufhebe, mit der Folge, dass es<br />

dann keine freiwillige Fusion aufgrund einer Ratsentscheidung geben<br />

werde oder ob der Rat bei seiner bisherigen Entscheidung bleiben<br />

möchte mit der Folge, dass es dann automatisch zu einem Bürgerentscheid<br />

komme.<br />

Er erklärt weiter, dass die Argumente hinsichtlich einer freiwilligen<br />

Fusion unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong> mit der VG Nierstein-Oppenheim<br />

sich seit Mai nicht wesentlich verändert hätten.<br />

Sollte der Rat seinen eigenen Beschluss aufheben, dann würde man<br />

all das gefährden, was man in der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung<br />

mit dem Nachbarn Nierstein-Oppenheim sichern konnte.<br />

Hier seien insbesondere zu nennen die Sicherung des Verwaltungsstandortes<br />

in <strong>Guntersblum</strong>, die Erhaltung des Touristikverein <strong>Guntersblum</strong><br />

e.V., der diese Aufgabe der touristischen Vermarktung<br />

insbesondere für unsere kleinen Ortsgemeinden übernommen hat<br />

sowie die bisherige paritätische Besetzung in den Gremien wie WVR,<br />

ZAR.<br />

Daneben würden wir als Rat auch die sog. akzeptanzfördernden Maßnahmen,<br />

die durch das Land geleistet werden sollen, in Gänze verlieren.<br />

Daher bleibe er als Bürgermeister bei seiner bisherigen Haltung und<br />

möchte den bisherigen Beschluss nicht aufheben, aber auch, weil<br />

er dem demokratischen Prozess eines Bürgerentscheides nicht im<br />

Wege stehen wolle. Er sei überzeugter Demokrat und möchte daher<br />

mit seiner Entscheidung diesen demokratischen Prozess auch unterstützen,<br />

dass der Bürger als Souverän des Staates auch letzen Endes<br />

entscheidet. Er lehne daher die Aufhebung des Ratsbeschlusses ab.<br />

Frau Bender erklärt für die GLG-Fraktion, dass sie eine Fusion weiterhin<br />

ablehne.<br />

Frau Sauder werde sich der Stimme enthalten.<br />

Reiner Schmitt will ebenfalls den Weg für einen Bürgerentscheid frei<br />

machen. Er hoffe nur, und dies auch insbesondere für die Ortsgemeinde<br />

<strong>Guntersblum</strong>, dass hierdurch nicht alle bisher vereinbarten<br />

Vorteile verloren gingen. Er appelliere deshalb auch an die Landesregierung,<br />

die Bemühungen der Parlamentarier nicht zu ignorieren.<br />

Dr. Gehard Stärk erklärt für sich, dass sich an seiner ablehnenden<br />

Haltung zur Fusion nichts geändert habe. Die Argumente des Rates<br />

überzeugten seiner Meinung nach nicht, weil sie den Verlust der<br />

Selbständigkeit nicht aufwiegen könnten. Auch solle man vor einer<br />

Zwangsfusion keinen Schrecken haben. Zur Freiwilligkeitsphase<br />

würden sich seiner Meinung nach keine wesentlichen Unterschiede<br />

ergeben. Das Rathaus stünde bereits nach zehn Jahren leer. Die Fusionsprämie<br />

sei nur ein geringer Ausgleich und schnell verbraucht und<br />

ob der Touristikverein in der neuen Konstellation noch erhalten werden<br />

könne, sei mehr als fraglich und sollte der VG Nierstein-Oppenheim<br />

weiterhin ein finanzieller Ausgleich in Höhe von 1 Mio. € zugestanden<br />

werden, ist zumindest die Verschlechterung in der VG Umlage für mindestens<br />

fünfzehn Jahre gedeckt.<br />

Ratsmitglied Eller stellt fest, dass er sich diesem Pokerspiel nicht<br />

anschließen könne. Die Darstellungen spiegelten nicht die tatsächliche<br />

Situation wieder.<br />

Nachdem keine weiteren Diskussionsbeiträge mehr eingebracht werden,<br />

fasst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat lehnt das Bürgerbegehren zur Aufhebung<br />

des Beschlusses vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim<br />

ab.<br />

Zu 4:<br />

Bürgermeister Stork verweist auf den nach Abstimmung im Ältestenrat<br />

den Ratsmitgliedern vorgelegten Entwurf einer öffentlichen Bekanntmachung<br />

der Ratsauffassung zum Bürgerbegehren.<br />

Nachdem keine Änderungswünsche vorgetragen werden, fasst der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stimmt dem beigefügten Text als öffentliche<br />

Bekanntmachung zu.<br />

Zu 5:<br />

Nachdem Bürgermeister Stork kurz die Gründe für das vorgeschlagene<br />

Datum zur Durchführung des Bürgerentscheides erläutert,<br />

ergänzt durch die Tatsache, dass in der Gemeinde Ludwigshöhe nach<br />

Absprache mit Ortsbürgermeister Lambert am gleichen Tag ein Bürgerentscheid<br />

in einer Gemeindeangelegenheit stattfinden soll, fasst der<br />

Rat ohne weitere Debatte folgenden<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat bestimmt als Termin für die Durchführung<br />

des Bürgerentscheides den 4. November 2012.<br />

2. Elektronisches Personenstandsregister;<br />

hier: Übertragung der hoheitlichen Aufgabe auf den Zweckverbands<br />

„ZIDKOR“<br />

Gesetzliche Ausgangslage<br />

Die Vorschriften für die Beurkundung des Personenstands in Deutschland<br />

sind durch das Gesetz zur Reform des Personenstandsrechts<br />

(Personenstandesrechtsreformgesetz- PStRG) vom 19. Februar 2007<br />

(BGBI. I, S. 122) neu gestaltet worden. Das neue Personenstandsgesetz<br />

(PStG) trat im Wesentlichen am 1. Januar 2009 in Kraft. Neben<br />

teilweise weitrechenden Entbürokratisierungsmaßnahmen (Abschaffung<br />

des Familienbuches, Reduzierung der Arten von Personenstandsregistern<br />

und ein weitgehend standardisierter elektronische<br />

Mitteilungsverkehr der Standesämter untereinander und mit anderen<br />

Behörden eingeführt. Die elektronische Registerführung wird - nach<br />

Ablauf einer Übergangszeit - zum 1. Januar 2014 für alle Standesämter<br />

in Deutschland verpflichtend.<br />

Am 22. November 2008 ist die Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes<br />

(Personenstandsverordnung PStV) verabschiedet<br />

worden. Der Verordnungsentwurf enthält die dem neuen Personenstandsrecht<br />

entsprechenden Regelungen zur Durchführung des standesamtlichen<br />

Verfahrens bei Geburt, Eheschließung, Begründung<br />

einer Lebenspartnerschaft und Sterbefall, einschließlich der damit<br />

einhergehenden familien- und namensrechtlichen Beurkundungen.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Ausführungsvorschriften zur<br />

Durchführung der elektronischen Personenstandsregistrierung, dem<br />

elektronischen Datenaustausch sowie dem Beurkundungsverfahren<br />

in der Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2013.<br />

Auch in technischer Hinsicht ändern sich die internen Abläufe. Der<br />

Standesbeamte muss künftig jede Beurkundung eines Personenstandsfalles<br />

mit einer dauerhaft überprüfbaren qualifizierten elektronischen<br />

Signatur abschließen (§ 9 Abs. 2 PStV).<br />

Finanzielle Auswirkungen aus der Reform:<br />

Die Bundesregierung trifft in der Gesetzesbegründung folgende Aussage:<br />

„Die Reform wird sich unter der Voraussetzung, dass die künftig von<br />

Ländern zu regelnde Zuständigkeit für das Standesamt bei den Städten<br />

und Gemeinden verbleibt, vorrangig auf die kommunalen Haushalte<br />

auswirken. Mit der Umstellung der Personenstandsbeurkundungen<br />

von Papierbüchern auf elektronische Register werden Arbeitserleichterungen<br />

und Verbesserungen des Bürgerservices eintreten. Wegen<br />

der Anschaffungs- oder Umstellungskosten für Geräte und Programme<br />

(bundesweit etwa 17 Mio. Euro jährlich) sind nennenswerte<br />

Kosteneinsparungen aber erst nach Ablauf der ca. 5-jährigen Umstellungsphase<br />

zu erwarten. Die unterschiedlichen Personal- und Sachausstattungen<br />

der Standesämter konkret (z. B. nach der Größe eines<br />

Standesamtes) zu beziffern.<br />

Nach überschlägiger Berechnung führt die Einführung der Informationstechnik<br />

nach Abschluss der Umstellungsphase zu jährlichen Mehrausgaben<br />

von rd. 14 Mio. Euro. Dem stehen Einsparungen von ca.<br />

18 Mio. Euro gegenüber, so dass sich per Saldo ein jährliches Einsparungsvolumen<br />

von rd. 4 Mio. Euro ergibt. Erhebliche Einsparungen<br />

sind bei den Standesämtern zudem durch den Wegfall des Familienbuches<br />

zu erwarten. Einem Einsparungsvolumen in Höhe von insgesamt<br />

rd. 42 Mio. Euro jährlich stehen bis zum Abschluss der Rückführung<br />

der Familienbücher an das Standesamt der Eheschließung allerdings<br />

Ausgaben von ca. 57 Mio. Euro jährlich gegenüber. Nach Abschluss<br />

der Rückführungsaktion (etwa ab dem 6. Jahr, nach Inkrafttreten der<br />

Reform) wirkt sich die durch den Wegfall des Familienbuches bedingte<br />

Einsparung in vollem Umfang auf die kommunalen Haushalte aus. Auf<br />

der Grundlage dieser Berechnung ist durch die Reform bei den Standesämtern<br />

langfristig insgesamt mit einem jährlichen Einsparungsvolumen<br />

von rd. 46 Mio. Euro zu rechnen.“


<strong>Guntersblum</strong> - 8 - Ausgabe 37/2012<br />

Einführung in Rheinland-Pfalz<br />

Im Jahre 2009 wurden die ersten Gespräche zwischen den kommunalen<br />

Spitzenverbänden und dem Land, vertreten durch das Innenministerium<br />

aufgenommen. Es bestand die Absicht, angelehnt an<br />

die Erfahrung aus dem Meldewesen, die Projektorganisation und<br />

- Abwicklung über die von den Verbänden getragene Gesellschaft<br />

KommWis abzuwickeln. Die Gespräche fokussierten sich in erster<br />

Linie auf die Umsetzung der eingangs geschilderten gesetzlichen<br />

Vorgaben.<br />

Im Kern waren dies:<br />

- Auswahl und Beschaffung einer Software zur Führung des elektronischen<br />

Personenstandsregisters und des damit verbundenen<br />

Sicherungsregisters<br />

- Umsetzung des Mitteilungsverkehrs in elektronischer Form<br />

- Einführung der Qualifizierten elektronischen Signatur<br />

- Überführung der Übergangsbeurkundungen / Nacherfassung.<br />

Zur Beschaffung der Software zur Führung des elektronischen Personenstandsregisters<br />

führte KommWis im letzten Jahr ein EU-weites<br />

Vergabeverfahren durch. Den Zuschlag erhielt im Mai 2011 der Verlag<br />

für Standesamtswesen. Die Mittel zur Finanzierung der Lizenzkosten,<br />

der Einführungs- und Schulungskosten sowie der Kosten für die erstmalige<br />

Bereitstellung der Signaturkarten stellte das Innenministerium<br />

aus dem Ausgleichsstock bereit.<br />

Der Bundesgesetzgeber hat auch in betrieblicher Hinsicht in der Personenstandsverordnung<br />

Vorgaben getroffen. Diese orientieren sich<br />

an dem BSI-Grundschutzhandbuch. Für das Personenstands- und<br />

Sicherungsregister gelten die „hohen“ Grundsatzvorgaben. Bisher<br />

hat in Rheinland-Pfalz noch keine Kommune Fachverfahren mit<br />

einer solchen Grundschutzvorgabe eingestuft und die notwendigen<br />

Maßnahmen dazu umgesetzt. Aus Sicht der kommunalen Spitzenverbände<br />

ist heute eine bautechnische und sicherheitstechnische Infrastruktur<br />

nur in verschiedenen großen Städten vorhanden, die eine<br />

Aufgabenerledigung für andere Kommunen in dieser Form erlauben<br />

würden. Insoweit sind Gespräche mit den Rechenzentren dieser Körperschaften<br />

geführt worden. Im Zuge der Gespräche mit den Städten<br />

ist die Idee der Gründung eines Zweckverbandes entstanden, auf den<br />

diese Aufgaben übertragen werden könnte. Dieser Zweckverband soll<br />

einerseits durch die leistungsgebenden Gebietskörperschaften und<br />

andererseits durch die Verbände selbst getragen werden. Dabei wird<br />

über die Mitwirkung der kommunalen Spitzenverbände in einem solchen<br />

Zweckverband die Interessenwahrung der Mitgliedskommunen<br />

sichergestellt. Im Zweckverband werden voraussichtlich 8 Städte mitwirken.<br />

Dies sind die Städte: Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen,<br />

Mainz, Neustadt an der Weinstraße, Neuwied, Speyer und Trier. Der<br />

Zweckverband wird zum 1. Juli 2012 errichtet. Er wird voraussichtlich<br />

folgenden Namen führen:<br />

Zweckverband für Informationstechnologie und Datenverarbeitung<br />

der Kommunen in Rheinland-Pfalz (ZIDKOR)<br />

Das Zweckverbandsmodell bietet folgende Vorteile:<br />

- Wegfall der Verpflichtung zur Ausschreibung der Leistungen. Die<br />

Übertragung der Aufgaben erfolgt durch eine hoheitliche Zweckvereinbarung<br />

und damit vergabefrei.<br />

- Steuervorteile: Die Erbringung von hoheitlichen IT-Leistungen ist<br />

derzeit noch umsatzsteuerfrei.<br />

Zwei Rechenzentren werden unter dem Dach des Zweckverbandes<br />

dem Betrieb übernehmen. Dabei betreut die Kommunale Datenzentrale<br />

der Stadt Mainz (KDZ) das Personenstandsregister und das<br />

Rechenzentrum Ludwigshafen das Sicherheitsregister. Beide Einrichtungen<br />

gewährleisten die Sicherstellung der BSI-Grundschutzvorgaben.<br />

Ausgehend von einem Betriebszeitraum von 54 Monaten sind<br />

Betriebskosten von 0,30 € je Einwohner und Jahr ermittelt worden.<br />

Hinzu kommen noch die Kosten für den elektronischen Nachrichtenverkehr<br />

mit 0,147 € je Einwohner und Jahr.<br />

Die neuen zusätzlichen Kosten für das elektronische Personenstandsregister<br />

werfen die Frage der Konnexitätsrelevanz auf. Das Innenministerium<br />

verweist dazu auf die bundesgesetzlichen Regelungen und<br />

schließt insoweit eine solche Relevanz und damit eine Beteiligung an<br />

den laufenden Betriebskosten aus.<br />

Ein Eigenbetrieb des Registerverfahrens durch jede Kommune selbst,<br />

wird nach Ansicht der kommunalen Spitzenverbände nicht wirtschaftlich<br />

umgesetzt werden können. Die Erfüllung der Grundschutzvorgaben<br />

für getrennte Register (Erst- und Sicherungsregister) dürfte<br />

Kosten im hohen 6-stelligen Bereich verursachen.<br />

In fachlicher Hinsicht bietet die elektronische Registerführung viele<br />

Vorteile. Die Suche und Fallbearbeitung wird sich erheblich verbessern.<br />

Ab dem Jahr 2009 wurden die Beurkundungsdaten als Übergangsdaten<br />

in den jeweiligen Fachverfahren (AutiStA und Open ElViS)<br />

übergangsweise gespeichert. Diese Daten können später in das elektronische<br />

Register überführt werden. Dazu muss der Standesbeamte<br />

die Übereinstimmung der Daten mit den papiergebundenen Registern<br />

prüfen und Anschließend mittels qualifizierter elektronischer Signatur<br />

ins elektronische Register verfügen.<br />

Beratung:<br />

Bürgermeister Stork erläutert die Sitzungsvorlage und geht auf die<br />

Gründe für den Beitritt zu einem Zweckverband ein.<br />

Nachdem kein weiterer Beratungsbedarf seitens der Ratsmitglieder<br />

besteht, fasst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat folgenden<br />

Beschluss:<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Guntersblum</strong> überträgt die hoheitliche<br />

Aufgabe „Betrieb des elektronischen Personenstandsregisters<br />

und des Sicherungsregisters sowie den Betrieb des elektronischen<br />

Nachrichtenverkehrs“ ab 1. Oktober 2012 auf den Zweckverband<br />

ZlDKOR.<br />

3. Annahme von Spenden<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> wurden folgende Spenden in<br />

Bezug auf die Durchführung der Kinderferienbetreuung in den Sommerferien<br />

2012 angeboten:<br />

675,00 € vo<br />

n der e-rp GmbH Alzey<br />

300,00 € von der EWR AG Worms<br />

500,00 € von der G.A.I.A. GmbH Lambsheim<br />

500,00 € von der Sparkasse Mainz<br />

150,00 € von der Volksbank Worms<br />

100,00 € von der KS-Vermessung & Bewertung GbR Bodenheim<br />

2.225,00 €<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat stimmt der Annahme der Spenden unter<br />

der Bedingung zu, dass seitens der Kommunalaufsichtsbehörde keine<br />

Bedenken geäußert werden.<br />

Bekanntmachung<br />

des Abstimmungsleiters zur Eintragung der von der<br />

Meldepflicht befreiten stimmberechtigten Staatsangehörigen<br />

anderer Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />

I.<br />

Am Sonntag, dem 04.11.2012, von 8 bis 18 Uhr, wird über folgende<br />

wichtige <strong>Verbandsgemeinde</strong>angelegenheit im Wege des Bürgerentscheides<br />

abgestimmt:<br />

„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />

Stimmberechtigte Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten der<br />

Europäischen Union, die von der Meldepflicht befreit und deshalb in<br />

der Gemeinde nicht gemeldet sind und daher auch nicht von Amts<br />

wegen in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen werden<br />

können, werden hiermit aufgefordert, ihre Eintragung in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />

bis zum 28.09.2012, 12.00 Uhr, bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 zu beantragen.<br />

Der Antrag soll nach dem Muster der Anlage 1a der Kommunalwahlordnung<br />

gestellt werden. Antragsvordrucke können Sie bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 erhalten.<br />

<strong>Guntersblum</strong>, den 14.09.2012<br />

Bürgermeister Stork<br />

Abstimmungsleiter<br />

Bekanntmachung<br />

des Tages und des Gegenstandes zum Bürgerentscheid<br />

über die freiwillige Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim<br />

Am Sonntag, dem 04.11.2012, findet in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />

ein Bürgerentscheid zu folgender mit „Ja“ oder „Nein“ zu<br />

beantwortender Fragestellung statt:<br />

„Stimmen Sie zu, dass der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 betreffend die freiwillige Fusion<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim aufgehoben wird?“<br />

Seitens der Antragsteller zum Bürgerentscheid wird folgende<br />

Begründung abgegeben:<br />

Der vom Land eingesetzte Gutachter Prof. Jungkernheinrich kommt<br />

zum Ergebnis, dass auf 11 Fusionskandidaten die gesetzlichen Ausnahmetatbestände<br />

zutreffen und sie deshalb nicht für eine freiwillige<br />

Fusion in Frage kommen. Ob die VG <strong>Guntersblum</strong> dazu gehört, ist<br />

derzeit noch nicht bekannt. Im Gutachten heißt es auch, dass die<br />

Kreisgrenzen in eine Reform mit einbezogen werden müssen. Selbst<br />

der Gutachter des Landes stellt die Gebietsreform also in Frage.<br />

In einer im Jan. 2011 erfolgten Bürgerbefragung sprachen sich über<br />

87 Prozent unserer Bürger/innen für den Erhalt unserer VG aus. Nur<br />

für den Fall, dass sich die Fusion nicht abwenden lässt, hat sich eine<br />

Mehrheit für den Nachbarn im Norden ausgesprochen.


<strong>Guntersblum</strong> - 9 - Ausgabe 37/2012<br />

Ob der Verlust der Eigenständigkeit unvermeidlich ist, darüber gehen<br />

die Meinungen auseinander. 44 betroffene <strong>Verbandsgemeinde</strong>n wollen<br />

nicht freiwillig fusionieren oder finden keinen Partner oder bestehende<br />

Kreisgrenzen verhindern angeblich Zusammenschlüsse. Prof.<br />

Jungkernheinrich kommt zum Ergebnis, dass es ohne Kreisreformen<br />

nicht geht. Selbst Landrat Claus Schick (SPD) kritisiert die Gebietsreform<br />

von unten nach oben und fordert in der Presse, zuerst die Kreisgrenzen<br />

zu reformieren. Überall wird bemängelt, dass Zahlen und<br />

Fakten zu Folgekosten fehlen. So hat z.B. die VG Budenheim bereits<br />

angekündigt, gegen eine mögliche Zwangsfusion gerichtlich vorgehen<br />

zu wollen. Andere werden folgen. Die Presseorgane in Rheinland/Pfalz<br />

beurteilen deshalb die Gebietsreform, heute wieder aktuell als Fehlschlag<br />

und sehen voraus, dass es zu den geplanten Zwangsfusionen<br />

in dieser Form nicht mehr kommen wird.<br />

Das derzeitige Vorschaltgesetz sieht ausdrücklich Ausnahmen vor<br />

(z. B. Randlage zu Hessen / geographische Besonderheiten). Diese<br />

Ausnahmeregelungen müssen wir für uns in Anspruch nehmen und<br />

massiv einfordern, sollten wir auf der „Todesliste“ stehen. Das Gesetz<br />

erlaubt aber auch Fusionen über Kreisgrenzen hinweg und solche hat<br />

es auch bereits gegeben. So wurde die VG Neumagen/Drohn an der<br />

Mosel im August 2011 auf zwei verschiedene Landkreise aufgeteilt.<br />

Also stimmt es so nicht, was die Präambel in unserem Fusionsvertrag<br />

als Situation beschreibt. Die Kreisgrenzen werden dem Bürger dort als<br />

Hindernis genannt und Nierstein/Oppenheim sei alternativlos. Auch<br />

die offene Gesetzeslage aufgrund der auf uns zutreffenden Befreiungstatbestände,<br />

bleibt in der Präambel unerwähnt.<br />

Unsere Entscheidungsgründe für ein Bürgerbegehren wurden schon<br />

oftmals vorgetragen, so dass hier ein kurzer Abriss genügen kann.<br />

Hochzeitsprämie:<br />

Geht an die Neu-<strong>Verbandsgemeinde</strong> „Rhein-Selz“ - sie wird für die<br />

fusionsbedingten Mehrkosten bei weitem nicht ausreichen.<br />

Akzeptanzbild. Maßnahmen:<br />

Alles unverbindlich, nicht einklagbar:<br />

Zuschuss für Mehrzweckhalle Weinolsheim-Uelversheim - Zuschuss<br />

für Rathaussanierung <strong>Guntersblum</strong><br />

Bürgerbüro:<br />

In Oppenheim ist kein Platz für alle. Deshalb wird schon bald ein<br />

neues Verwaltungszentrum gebaut werden müssen (Kaserne Dexheim<br />

?). Neue Kosten werden entstehen. Das vorzeitige Ende eines<br />

Bürgerbüros ist abzusehen. Der derzeitige Mietvertrag lässt eine<br />

Kündigung kurzfristig zu.<br />

Mitgliedschaft im Touristikverein:<br />

Es handelt sich um eine sicher wichtige Angelegenheit unserer Winzer<br />

und Gastronomiebetriebe. Aber wie bei jedem Verein ist die Mitgliedschaft<br />

jederzeit kündbar.<br />

VG-Umlage:<br />

Die Senkung von 45 % auf 42 % ist nicht vereinbart, also nur Hoffnung.<br />

Wenn sie kommt, wird es wegen der Fusionsfolgen nicht von<br />

Dauer sein.<br />

Haushaltsfehlbetrag:<br />

Michael Reitzel (SPD) will nach der Fusion als erstes die Grundschule<br />

Uelversheim schließen, so wird er in der Presse zitiert. Hätte man die<br />

Grundschule Uelversheim bereits wie vorgesehen frühzeitig nach Dolgesheim<br />

verlegt, wären nachweislich deutlich weniger Ausgaben zu<br />

verkraften gewesen.<br />

Zudem hat ein rheinl.-pfälzisches Gericht festgestellt, dass das Land<br />

seinen finanziellen Verpflichtungen den Kommunen gegenüber nicht<br />

nachkommt.<br />

Zukunftsprognosen:<br />

Bei sofortiger Schließung der Grundschule Uelversheim können die<br />

Haushaltsausgaben erheblich reduziert werden. Die erfolgten Schlüsselzuweisungen,<br />

Errichtung von Windkrafträdern und Schaffung von<br />

Gewerbegebieten verbessern die Einnahmen der Ortgemeinden<br />

erheblich - davon profitiert nachweislich auch die VG <strong>Guntersblum</strong>.<br />

Neu! Für VG Nierstein-Oppenheim einmalige Sonderzuweisung<br />

von 1 MILLION EURO<br />

Ganz neu ist, dass die Ortsgemeinden der ehemaligen VG Nierstein/<br />

Oppenheim einen einmaligen Zuschuss zum Ausgleich von Verbindlichkeiten<br />

erhalten, so Innenminister Lewentz in einer schriftlichen<br />

Zusage.<br />

Unsere Ortsgemeinden bekommen nichts!!!!<br />

Folgen einer Zwangsfusion:<br />

Bei der Zusammenführung unserer beiden <strong>Verbandsgemeinde</strong>n wird<br />

es zu dem Entstehen einer Mega-Verwaltung kommen. Fast 41.000<br />

Einwohner wären jetzt schon zu verwalten, mit zunehmender Tendenz.<br />

So würde bei einer Fusion die größte <strong>Verbandsgemeinde</strong> in<br />

Rheinland/Pfalz entstehen. In einem früheren Gutachten für die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Heidesheim kommt Prof. Jungkernheinrich zu dem<br />

Ergebnis, dass eine funktionierende Verwaltungseinheit maximal<br />

38.600 Einwohner haben sollte. Diese Zahl spricht eindeutig gegen<br />

ein Gebilde dieser Größenordnung. Freiwillig oder unter Zwang, werden<br />

über Jahre hinweg zu erheblichen Mehrkosten führen. Das wird<br />

von niemandem mehr bestritten. Die Landesregierung als Verursacher<br />

wird deshalb nicht umhin kommen, auch bei einer Zwangsfusion die<br />

Kosten ihrer Zwangsmaßnahmen zu übernehmen. Eine Abstrafung<br />

derer, die ihr demokratisches Recht gesucht haben, wäre Willkür und<br />

eine eklatante Rechtsverletzung, die mit unserer Landesverfassung<br />

nicht vereinbar ist. Die akzeptanzbildenden Maßnahmen bestehen aus<br />

allgemeinen Fördertöpfen, die uns auch ohne Fusion zur Verfügung<br />

stehen. Wir verlieren da nichts wirklich. Den vorliegenden Fusionsvertrag<br />

wird die die Landesregierung, angesichts der bereits bestehenden<br />

Probleme (Nürburgring-Affäre / Flughafen Hahn) nicht außer Acht<br />

lassen können. Die 10-jährige Nutzung unseres Rathauses ließe sich<br />

auch heute schon durch geeignete Maßnahmen sicherstellen. Und die<br />

Senkung der VG-Umlage, würde ja trotzdem möglich sein, wenn man<br />

ihr Glauben schenken will.<br />

Verwaltungsreformen:<br />

Sie sind jederzeit auch ohne Gebietsreform durchführbar (Steuereinzugswesen,<br />

Personalwesen, Feuerwehr, Bauhöfe etc.)<br />

gez.: Gilbert, Pressesprecher Bürgerinitiative<br />

Seitens des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates wird folgende Auffassung<br />

zum Bürgerentscheid vertreten:<br />

Dem <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat <strong>Guntersblum</strong> ist es verständlich, dass<br />

sein Beschluss vom 07.05.2012 über die freiwillige Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim bei vielen Bürgern Emotionen<br />

weckt.<br />

Die Mitglieder des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates haben sich ihre Entscheidung<br />

nicht leicht gemacht. Seit Monaten wurde um eine vertretbare<br />

Lösung des Zusammengehens mit dem Fusionspartner Nierstein-<br />

Oppenheim in vielen Sitzungen des eigens hierfür eingerichteten<br />

Gesprächskreises aus Vertretern beider Seiten gerungen. Die demokratischen<br />

Vertreter haben in Erkenntnis des Vorhandenseins des 1.<br />

Landesgesetzes zur Fusion von verbandsfreien Gemeinden und <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

erkannt, dass es nur in der Freiwilligkeitsphase bis<br />

30.06.2012 möglich ist, Vorteile für beide Seiten herauszustellen.<br />

Nach dem Gesetz wurden in der Regel die Kreisgrenzen zu Fusionsgrenzen<br />

erklärt, so dass als Fusionspartner nur die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim in Frage kam. Dies war auch der Wunsch der<br />

Bürger, die sich mit rd. 86% der Stimmen für den Verbleib im Landkreis<br />

Mainz-Bingen und mit rd. 74% der Stimmen für eine Fusion mit<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim ausgesprochen hatten,<br />

sollte eine Fusion nicht zu verhindern sein. Die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim, die aufgrund ihrer Größe von dem Gesetz gar<br />

nicht betroffen war, hatte ebenfalls keine Wahlmöglichkeit und hat die<br />

Gefahr der Zwangsfusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />

erkannt. In dieser konkreten Situation, dass die Landesregierung das<br />

Landesgesetz auch umsetzt, das heißt nach dem 30.06.2012 Fusionen<br />

zwangsweise durchsetzen wird, mussten die Vertreter beider<br />

Seiten handeln. Bei einer Zwangsfusion hätte insbesondere die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> keinerlei Möglichkeiten mehr, wichtige<br />

Errungenschaften der vergangenen vierzig Jahre zu sichern. So<br />

wurde mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim in der Vereinbarung<br />

über die freiwillige Fusion u. a. die Aufrechterhaltung des<br />

Verwaltungsstandortes <strong>Guntersblum</strong> und die Vereinbarung zur Weiterführung<br />

des Tourismusvereins geregelt. Das Land wird die Vorteile<br />

der Freiwilligkeitsphase sowie finanzielle Förderungen dann mangels<br />

Rechtsgrundlage in der Zwangsphase nicht mehr in dem notwendigen<br />

Einzelgesetz umsetzen.<br />

Diese Situation machte ein Handeln der im <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat<br />

<strong>Guntersblum</strong> politisch Verantwortlichen erforderlich. Selbst der Innenminister<br />

hat noch mit Schreiben vom 16.09.2011, gerichtet an alle<br />

betroffenen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n in Rheinland-Pfalz, eindeutig darauf<br />

hingewiesen, dass das 1. Landesgesetz und somit auch die Zwangsphase<br />

umgesetzt werden. Die Nutzung der Freiwilligkeitsphase sichert<br />

für die Zukunft, dass es in der Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong> dauerhaft<br />

einen Verwaltungsstandort geben wird mit einem qualifizierten Bürgerbüro<br />

sowie weiteren Fachbereichen der Verwaltung. Hierdurch<br />

wird der Bürgernähe und dem neuen Dienstleistungsverständnis der<br />

öffentlichen Verwaltung Rechnung getragen. Für die Bürger der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> würden sich daher keine Veränderungen<br />

ergeben.<br />

Weiterhin konnte für die Gemeinde <strong>Guntersblum</strong> die Nutzung des<br />

Rathauses und somit Infrastruktur, zumindest für die nächsten zehn<br />

Jahre als Verwaltungsstandort, gesichert werden. Die Bezuschussung<br />

einer Sanierung des alten Leininger Schlosses wurde durch das<br />

Land Rheinland-Pfalz ebenfalls in Aussicht gestellt. Gerade durch die<br />

Sicherung des Verwaltungssitzes wird die Identität der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> für den Bürger sichtbar erhalten.<br />

Gleichermaßen war es wichtig, dass es im Bereich Tourismus, insbesondere<br />

für unsere kleineren Ortsgemeinden, weiter gehen kann. Auch<br />

hier haben die Verhandlungen dazu geführt, dass die neue <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Mitglied im bestehenden Tourismusverein der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> wird und somit die kleineren Gemeinden dabei<br />

unterstützt, im touristischen Bereich auf sich aufmerksam zu machen<br />

und für sich zu werben. Weiterhin konnte erreicht werden, dass die<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> in ihren jetzigen Grenzen in den Gremien<br />

der Verbände und Unternehmen paritätisch vertreten ist. All dies<br />

sind Errungenschaften, die man der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />

im Rahmen einer Zwangsfusion nicht zugestehen dürfte.<br />

Nicht ungeachtet bleiben kann die fehlende finanzielle Leistungsfähigkeit<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong>. Seit dem Jahre 2002 weist<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong>haushalt jährlich sich summierende Defizite


<strong>Guntersblum</strong> - 10 - Ausgabe 37/2012<br />

aus. Durch eine Fusion mit dem wirtschaftlich stärkeren Nachbarn<br />

werden diese reduziert und die Ortsgemeinden haben mehr Geld für<br />

ihr eigenes Wirken zur Verfügung.<br />

Der Landesgesetzgeber geht von der Rentabilität fusionierter Gebietskörperschaften<br />

per Gesetz aus. Als Grundlage für diese Regelung<br />

wurde auf Gutachten zurückgegriffen, die diese Aussagen untermauert<br />

haben. Es gab daher keinen Ansatzpunkt für eine Erfolg versprechende<br />

Klage gegen das Gesetz.<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat <strong>Guntersblum</strong> hat sich deshalb nach Abwägung<br />

aller Umstände mehrheitlich für eine Fusion mit der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Nierstein-Oppenheim im Rahmen der Freiwilligkeitsphase<br />

ausgesprochen. Sollte der Beschluss des <strong>Verbandsgemeinde</strong>rates<br />

<strong>Guntersblum</strong> vom 07.05.2012 durch den Bürgerentscheid aufgehoben<br />

werden, wird durch Vollzug des 1. Landesgesetzes automatisch<br />

die Zwangsfusion durch das Land Rheinland-Pfalz eingeleitet. Vorzüge<br />

infrastruktureller oder auch monetärer Art gingen verloren. Aus<br />

einer Fusion würde eine Eingemeindung.<br />

Der <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat <strong>Guntersblum</strong> steht daher weiterhin zu seiner<br />

Entscheidung vom 7. Mai 2012 über die freiwillige Fusion mit der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Nierstein-Oppenheim.<br />

<strong>Guntersblum</strong>, den 14.09.2012<br />

Michael Stork<br />

- Abstimmungsleiter -<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Wohnungssuche für Asylbewerber<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> sucht ab sofort Wohnungen<br />

für Asylbewerber und -bewerberinnen.<br />

In den vergangenen Jahren war der Landkreis in die Verteilung von<br />

Asylbewerber und -bewerberinnen nicht eingebunden, da die Stadt<br />

Ingelheim für alle anderen Kommunen im Landkreis Vorleistungen<br />

durch die Aufnahme in Ihrer Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber<br />

erbracht hat. Diese Kapazitäten sind nun aufgebraucht, so dass ab<br />

sofort wieder Wohnräume in den Landkreisen gesucht werden. Sollten<br />

Sie leerstehende Wohnräume zur Verfügung stellen wollen, bitten wir<br />

um Meldung bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong>: Herrn Siegfried<br />

Engelhard 06249/902-103 sengelhard@vg-guntersblum.de<br />

Frau Catrin Ohnsorg 06249/902-105 cohnsorg@vg-guntersblum.de<br />

Herrn Peter Klein 06249/902-110, pklein@vg-guntersblum.de<br />

Hinweis der Kreisverwaltung Mainz-Bingen dazu:<br />

Der Landkreis Mainz-Bingen nimmt zukünftig mehr Asylbewerber auf<br />

Der Landkreis Mainz-Bingen wird zukünftig mehr Asylbewerber als<br />

bisher aufnehmen. Da sich die bereits 1999 geschlossene Zentrale<br />

Anlaufstelle für Asylbewerber des Landes in Ingelheim und damit<br />

auf dem Gebiet des Landkreises Mainz-Bingen befunden hatte, verpflichtete<br />

das Land Rheinland-Pfalz den Kreis bisher nur vereinzelt zur<br />

Aufnahme von Asylbewerbern. Ab Oktober gilt diese Regelung nicht<br />

mehr, so dass der Landkreis nun entsprechend seiner durch die Einwohnerzahl<br />

und Wirtschaftskraft festgelegten Aufnahmequote jährlich<br />

4,9% der Asylbewerber in Rheinland-Pfalz aufnehmen wird. Dies entspricht<br />

rund 100 Personen im Jahr. Derzeit wohnen vier Asylbewerber<br />

in Mainz-Bingen. Die meisten davon schon seit mehreren Jahren.<br />

Die Asylbewerber für den Landkreis werden zu gleichen Teilen auf die<br />

acht <strong>Verbandsgemeinde</strong>n, die zwei großen kreisangehörigen Städte<br />

Bingen und Ingelheim sowie die verbandsfreie Gemeinde Budenheim<br />

verteilt. Die Gebietskörperschaften stellen den Wohnraum für die<br />

Asylbewerber. Der Landkreis Mainz-Bingen übernimmt die Kosten<br />

der Unterkunft, Lebensunterhalt und Gesundheitsfürsorge. Vom Land<br />

Rheinland-Pfalz erhält der Kreis dafür je Person pauschal 312 € pro<br />

Monat. Gem. § 1, Absatz 1, Landesaufnahmegesetz vom 21. Dezember<br />

1993 sind die Landkreise, die kreisfreien und großen kreisangehörigen<br />

Städte, die verbandsfreien Gemeinden, die <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

und die Ortsgemeinden verpflichtet Asylbewerber aufzunehmen und<br />

unterzubringen. Sie erfüllen diese Aufgabe als Pflichtaufgabe der<br />

Selbstverwaltung.<br />

Abholen der Reisepässe<br />

Die Reisepässe, die bis zum 28.08.2012 beantragt wurden, können<br />

während der Sprechzeiten in Zimmer Nr. 6 der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Tel.: 06249/902-107 oder -108, abgeholt<br />

werden.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Michael Stork<br />

Fundsachen<br />

Beim Fundbüro der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wurden folgende Gegenstände<br />

abgegeben, die während der Sprechzeiten abgeholt werden<br />

können.<br />

Fundgegenstand, Fundtag, Fundort<br />

Schlüssel mit 2 Metallanhängern, 06.09.2012, <strong>Guntersblum</strong>, Friedhof<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Michael Stork<br />

Sperrung von Ortsstraßen in Uelversheim<br />

anlässlich der Kerb 2012<br />

Wie in den vergangenen Jahren, wird auch in diesem Jahr wieder zur<br />

Kerbeveranstaltung in Zeit vom 13.09.2012 bis 18.09.2012 die Zehntenstraße<br />

sowie der Straßenzug der Peterstraße in Uelversheim für<br />

den gesamten Verkehr gesperrt.<br />

Die Umleitung erfolgt über: Kleine Kirchstraße, Schlossstraße, Am<br />

Jungfernborn, Ulfridstraße und Dolgesheimer Straße.<br />

Wir bitten die Anlieger an diesem Tag die PKW´s nicht in den gesperrten<br />

Straßen abzustellen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen!<br />

Ihr Michael Stork<br />

- Bürgermeister -<br />

Vorverlegung<br />

des Annahmeschlusses<br />

für das Amtsblatt der<br />

Ausgabe KW 40<br />

Wegen des bevorstehenden Feiertages am<br />

03. Oktober 2012 muss eine Vorverlegung des<br />

Annahmeschlusses erfolgen.<br />

Bitte senden Sie Ihre Manuskripte für die KW 40<br />

bis<br />

Freitag, den 28. September 2012, 11.00 Uhr.<br />

Verspätet eingegangene Manuskripte können<br />

nicht mehr berücksichtigt<br />

werden.<br />

SteLLenAUSScHReiBUnG<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong> sucht für die<br />

Betreuende Grundschule <strong>Guntersblum</strong><br />

ab sofort eine Betreuungskraft in teilzeit<br />

(6 - 10 Stunden wöchentlich in den Nachmittagsstunden<br />

ab 14.00 Uhr).<br />

Die Stelle ist auf ein Schuljahr befristet.<br />

Wir suchen engagierte Kräfte, die sich den Umgang<br />

mit Kindern im Grundschulalter mit einer Gruppenstärke<br />

bis zu 20 Kindern zutrauen und vorzugsweise<br />

pädagogische Kenntnisse mitbringen.<br />

Sie betreuen die Grundschüler bei den Hausaufgaben<br />

und führen die Aufsicht in der Freizeitphase der<br />

Kinder.<br />

Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des<br />

Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (Entgeltgruppe<br />

3 TVöD).<br />

Die Einstellung erfolgt unter Berücksichtigung des<br />

§ 7 (1) Landesgleichstellungsgesetz (LGG). Schwerbehinderte<br />

werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt (SGB IX).<br />

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />

richten Sie bitte bis spätestens<br />

14.09.2012 an:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Guntersblum</strong><br />

- FB I; Personalverwaltung -<br />

Alsheimer Straße 29<br />

67583 <strong>Guntersblum</strong>


<strong>Guntersblum</strong> - 11 - Ausgabe 37/2012<br />

Vollzug der Landesverordnung<br />

über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle<br />

außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen<br />

Die Verwertung pflanzlicher Abfälle hatte schon nach dem alten<br />

Bundesabfallrecht zur Schonung der natürlichen Ressourcen Vorrang<br />

vor der Beseitigung. Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle nach<br />

der Verordnung stellt eine Beseitigung im Sinne der Abfallgesetze<br />

dar.<br />

Am 01.06.2012 ist das Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts-<br />

und Abfallrechts des Bundes in Kraft getreten, welches<br />

das Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung<br />

der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ändert.<br />

Danach nimmt die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen in der<br />

Hierarchie den letzten Platz ein. Nach § 7 Abs. 2 Satz 1 KrW/AbfG<br />

ist der Besitzer von Abfällen zur Verwertung verpflichtet. Nach § 7<br />

Abs. 4 kann nur dann von einer Verwertung abgesehen werden,<br />

wenn diese technisch unmöglich oder wirtschaftlich unzumutbar<br />

ist. Die wirtschaftliche Zumutbarkeit ist gegeben, wenn mit der<br />

Verwertung verbundenen Kosten nicht außer Verhältnis zu den<br />

Kosten stehen, die für eine Abfallbeseitigung zu tragen wären.<br />

Das Abfallrecht lässt daher eine Verbrennung von pflanzlichen<br />

Abfällen außerhalb von Abfallbeseitigungsablagen auf Grundlage<br />

der Landesverordnung nur noch in Ausnahmefällen und unter<br />

strengen Vorgaben zu.<br />

Die vorhandenen Verwertungsoptionen des öffentlich-rechtlichen<br />

Entsorgungsträgers stellen sich im Landkreis Mainz-Bingen in<br />

Form von Biotonne, Wertstoffhöfen (haushaltsüblichen Mengen)<br />

und dem Humuswerk in Essenheim dar. Für Mengen, die eine<br />

Anzeige nötig machen, kommt deshalb wohl nur das Humuswerk<br />

in Essenheim in Betracht.<br />

Nur wenn zumutbare Verwertungsoptionen ausscheiden, kann in<br />

Ansehung der weiteren Voraussetzungen der Landesverordnung<br />

eine Verbrennung an Ort und Stelle in Erwägung gezogen werden.<br />

Zur Feststellung des Vorliegens einer zumutbaren Verwertungsoption<br />

ist für jede begehrte Verbrennung eine Einzelfallprüfung von<br />

Nöten, wobei der Verwertungsvorrang pflanzlicher Abfälle stets zu<br />

berücksichtigen ist.<br />

Wir bitten um Beachtung!!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Michael Stork<br />

Der Umweltschutzbeauftragte informiert:<br />

Landkreis Mainz-Bingen verleiht Klimaschutzpreis im Rahmen<br />

der Klimaschutztour<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet das Umwelt- und Energieberatungszentrum<br />

(UEBZ) des Landkreises Mainz-Bingen eine Klimaschutztour.<br />

Unter dem Motto „Hocheffiziente Gebäude“ werden fünf Gebäude in<br />

Ingelheim, Stadecken-Elsheim, <strong>Guntersblum</strong> und Hillesheim besichtigt.<br />

Im Rahmen der Tour wird zudem zum zweiten Mal der mit 5 000<br />

Euro dotierte Klimaschutzpreis des Kreises verliehen, mit dem innovative<br />

Maßnahmen und Projekte zur CO2-Einsparung gewürdigt werden.<br />

Überreicht wird der Preis vom Ersten Kreisbeigeordneten Adam<br />

Schmitt.<br />

Die Klimaschutztour startet am Samstag, 29. September 2012,<br />

Abfahrt um 10.45 Uhr, vor der Kreisverwaltung in Ingelheim,<br />

Georg-Rückert-Str. 11 (Ende ca. 18 Uhr)<br />

Der Klimaschutzpreis wird verliehen am Samstag, 29. September<br />

2012, 16 Uhr, Bürgerhaus Hillesheim, Dolgesheimer Straße.<br />

Stationen der Klimaschutztour:<br />

10.55 Uhr DENA-Modellhaus, Feierabendweg 11, 55218 Ingelheim<br />

12.30 Uhr EnergiePlusHaus, Stadecken Elsheim, Treffpunkt an<br />

der 11.000-Mägdemühle, Ende Mühlstraße - Ortsteil<br />

Elsheim<br />

13.40 Uhr Ökoprofitprojekt Carl-Küstner-Grundschule <strong>Guntersblum</strong>,<br />

Gützenstraße 19<br />

14.20 Uhr EnergiePlusHaus, Kita „Zukunftswerkstatt“ <strong>Guntersblum</strong>,<br />

Algersweg 5<br />

15.30 Uhr Passivhaus Bürgerhaus Hillesheim, Dolgesheimer<br />

Straße<br />

Preisträger Klimaschutzpreis 2010<br />

Es steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen in Kleinbussen bereit, die<br />

um 10.45 Uhr vor der Kreisverwaltung starten und dort gegen 18 Uhr<br />

wieder ankommen. Sollte Interesse bestehen in einem der Busse<br />

mitzufahren, melden Sie sich bitte möglichst frühzeitig (spätestens<br />

jedoch bis Donnerstag, 20. September)<br />

unter Telefon 06132/787-2171 oder -2173, Fax 06132/787-2174 oder<br />

E-Mail: schnitzler.martina@mainz-bingen.de.<br />

Gerne können Sie Ihren Wagen für die Zeit der Klimaschutztour auf<br />

dem Vorplatz der Kreisverwaltung parken. Bitte benutzen Sie hierzu<br />

die Einfahrt auf der Vorderseite der Kreisverwaltung.<br />

Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und zu<br />

berichten.<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung <strong>Guntersblum</strong><br />

- Fachbereich Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen<br />

Ihr Umweltschutzbeauftragter<br />

Michael Morcinek<br />

Pflegeeltern-Infoabend<br />

in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

Am Donnerstag, 20. September 2012 findet in der Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen in Ingelheim ein Infoabend für Eltern statt, die Interesse<br />

haben, Pflegekinder bei sich aufzunehmen und sich über die grundsätzlichen<br />

Möglichkeiten und Anforderungen informieren möchten.<br />

Die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes, Günter Zeese und Hildegard<br />

Groth, werden über die rechtliche Situation, Ablauf und Voraussetzungen<br />

informieren sowie für Fragen zur Verfügung stehen. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in Raum 010 im Erdgeschoss der<br />

Kreisverwaltung, Georg-Rückert-Straße 11 in Ingelheim. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Kultur-und Weinbotschafter e.V.<br />

Reihe „Sonntags 15 Uhr an der Rheinterrasse“<br />

Wanderung im „Europareservat Insel Kühkopf“ am Sonntag, den<br />

23.09.2012<br />

Ursprüngliche Natur erleben, den Alltag hinter sich lassen, sowie die<br />

Ruhe und Stille genießen, können die Teilnehmer bei der erlebnisreichen,<br />

kulturellen Wanderung auf dem Kühkopf.<br />

Die beiden Kultur-und Weinbotschafterinnen Sigrid Krebs aus Eich<br />

und Claudia Bläsius-Wirth aus <strong>Guntersblum</strong>, die bereits mit ihren bisherigen<br />

Veranstaltungen auf dem Kühkopf eine gute Besucherresonanz<br />

hatten, laden zur letzten geführten Tour in diesem Jahr ein.<br />

Treffpunkt ist um 15 Uhr in <strong>Guntersblum</strong> am Rhein, direkt an der Anlegestelle<br />

des Fährschiffes. Nach dem Übersetzen auf die Insel lernen die<br />

Wanderer während des etwa dreistündigen Rundkurses (inklusive Rast)<br />

Flora, Fauna und die Geschichte des „Kühkopfs“ kennen.<br />

Die Führung kostet inklusive Überfahrt, Wanderjause und Wein 15<br />

Euro.<br />

Anmeldung bei Sigrid Krebs Tel.: 06246-6269, E-Mail: resikrebs@web.de<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes Mainz: Terminvereinbarung telefonisch<br />

unter 01577-9531006 oder per Mail an beratungsstelle.guntersblum@kinderschutzbund-mainz.de<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Informationsveranstaltungen in Mainz<br />

und Bad Kreuznach:<br />

„Erwerbsgemindert oder berufsunfähig -<br />

was wäre wenn?“<br />

Über Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung, wie lange eine Rente<br />

gezahlt wird und in welcher Höhe - darüber informiert die Deutsche<br />

Rentenversicherung Rheinland-Pfalz bei Veranstaltungen am 9. Oktober<br />

in der Auskunfts- und Beratungsstelle, Am Brand 31 in Mainz und<br />

in der Auskunfts- und Beratungsstelle, Europaplatz 5 in Bad Kreuznach,<br />

jeweils um 16:30 Uhr.<br />

Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich: Für Mainz unter Telefon 06131 274-<br />

0, Fax 06131 274-191 oder E-Mail aub-stelle-mainz@drv-rlp.de. Für<br />

Bad Kreuznach unter Telefon 0671 92012-0, Fax 0671 92012-12 oder<br />

E-Mail aub-stelle-bad-kreuznach@drv-rlp.de<br />

Altersvorsorge in Spielfilmlänge<br />

am 10. Oktober in Worms<br />

Wer sich schnell und einfach über das Thema Altersvorsorge informieren<br />

möchte, dem bietet die Bildungsinitiative „Altersvorsorge macht<br />

Schule“ am 10. Oktober um 18:15 Uhr bei der Volkshochschule (VHS)<br />

Worms einen kostenlosen Einstiegskurs an. Der 90-minütige Schnupperkurs<br />

findet in der Neusatzschule im 3. OG, Raum 17 statt und bietet<br />

einen ersten Überblick über die Absicherung im Alter. Elke Habermehl,<br />

Rentenfachfrau der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz,<br />

beantwortet Fragen wie: Was bringt mir die gesetzliche Rente? Wie<br />

kann ich privat vorsorgen? Wie funktionieren Riester-Rente, Rürup<br />

und Co.?


<strong>Guntersblum</strong> - 12 - Ausgabe 37/2012<br />

„Mein Kind und ich“<br />

Elterntreff rund um Fragen zur Erziehung<br />

in Bodenheim<br />

Bodenheim: Am 19.09.2012 um 15:30 Uhr findet im caritas-zentrum,<br />

Am Reichsritterstift 3 ein Angebot für Eltern mit Kindern im Alter von<br />

1 bis 2 Jahren statt. Mütter und Väter können hier in zwanglosem<br />

Rahmen andere Eltern treffen, sich zu Fragen rund um das Thema<br />

Erziehung austauschen und Informationen über die Entwicklung des<br />

Kindes erhalten. An diesem Termin steht das Thema „Wie spielen<br />

Kinder? Die Entwicklung des Spiels.“ im Mittelpunkt.<br />

Der Elterntreff „Mein Kind und ich“ findet an jedem 1. und 3. Mittwoch<br />

eines Monats von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt. Bei jedem Treffen stehen<br />

zwei Fachkräfte (Pädagogin und Beraterin der Schwangerschaftsberatungsstelle)<br />

als Ansprechpartnerinnen für persönliche Fragen und<br />

Gespräche zur Verfügung.<br />

Das Angebot ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Der Elterntreff ist ein gemeinsames Angebot der Schwangerenberatungsstelle<br />

des Caritasverbandes in Bodenheim und des<br />

Katholischen Bildungswerks Rheinhessen.<br />

Schwangerenberatungsstelle Bodenheim Tel.: 06135 - 70 28 53<br />

Nächster „Mütter - Väter - Treff“ in Bodenheim<br />

Bodenheim:<br />

Am Donnerstag, den 20.09.2012 um 10:00 Uhr findet im Caritaszentrum,<br />

Am Reichsritterstift 3 der nächste Treff für Eltern mit Babys im<br />

ersten Lebensjahr statt. Hier können Mütter und Väter in zwanglosem<br />

Rahmen andere Eltern treffen, Spaß haben, sich austauschen und<br />

Informationen rund um das Leben mit Kind erhalten. Bei dem Treffen<br />

stehen zwei Fachkräfte (Hebamme und Beraterin) als Ansprechpartnerinnen<br />

für persönliche Fragen und Gespräche zur Verfügung. Das<br />

Angebot ist kostenfrei.<br />

Der „Mütter - Väter - Treff“ ist ein Angebot der Schwangerenberatungsstelle<br />

des Caritasverbandes Mainz e.V. und findet an jedem ersten<br />

und dritten Donnerstag eines Monats von 10 Uhr bis 12 Uhr statt.<br />

Weitere Informationen unter 06135/702853.<br />

Kontakt: caritas-zentrum St. Elisabeth<br />

Kath. Beratungsstelle für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen<br />

Träger: Caritasverband Mainz e.V.<br />

Am Reichsritterstift 3, 55294 Bodenheim<br />

06135-702853 · Fax 06135-702854<br />

Maria Altherr<br />

Sportabzeichentage<br />

im Schwimmbad Gimbsheim<br />

Samstag, 15. September, ab 14:00 Uhr, Leichtathletik und Schwimmen<br />

Sonntag, 16. September, ab 10:15 Uhr, Radfahren und Schwimmen<br />

Abnahme Komplettes Abzeichen oder Restübungen<br />

Für Kinder ab 7 Jahren kostenfrei für Erwachsene gegen kleine DOSB-<br />

Gebühr<br />

Viel Spaß auch beim beliebten Familienabzeichen (mindestens 3 Teilnehmer<br />

aus einer Familie)<br />

Auskunft 06249/4977 oder 06249/4302 oder 06249/8324<br />

Am besten einfach Vorbeikommen erfahrene DOSB-Prüfer betreuen<br />

Sie gerne.<br />

Schwimmbad Gimbsheim<br />

letztmals geöffnet am 16.09.12<br />

www.schwimmbad-gimbsheim.de<br />

Wir sagen DANKE und TSCHÜSS für dieses Jahr - die Badesaison<br />

ist am Sonntag zu Ende. Wir danken für alle Besuche und die netten<br />

Stunden zusammen und wünschen alles Gute bis nächstes Jahr.<br />

Bleibt weiter sportlich.<br />

Bitte Spinde bis dahin leeren.<br />

VHS <strong>Guntersblum</strong>/Berggemeinden<br />

Liebe Freunde der VHS <strong>Guntersblum</strong> /Berggemeinden<br />

In einer Woche ist Start unseres Herbstsemesters,<br />

nachfolgend die Infos für unsere Aktivitäten<br />

in der VG <strong>Guntersblum</strong>…das Gesamtprogramm finden Sie auf<br />

der Homepage der KVHS Mainz-Bingen und in den Programmheften,<br />

die überall ausliegen, z.B. in der VG-Verwaltung. Anmeldungen<br />

per Email an: vhs.guntersblum@kvhs-mainz-bingen.de oder<br />

vhs.berggemeinden@kvhs-mainz-bingen.de.<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher unserer Veranstaltungen!<br />

11/012 Mädchen lernen anders ... Jungen auch!<br />

Im Rahmen eines Vortrags werden nicht nur Thesen zum Unterschied<br />

weiblicher und männlicher Unterschiede beim Lernen vorgestellt, analysiert<br />

und diskutiert, sondern auch typische Situationen im Alltag der<br />

Familien aufgezeigt, in denen sich unterschiedliche Herangehensweisen<br />

und verschiedene Lernverhalten den „kleinen Unterschied“ d(kl)<br />

arstellen.<br />

Folgende Fragen werden im Mittelpunkt stehen:<br />

Ein anderer Unterricht - Geschlechtertrennung beim Lernen? Zurück<br />

in die Vergangenheit?<br />

Mädchen lernen freiwillig und tun sich dabei leichter - Ist diese These<br />

wirklich haltbar?<br />

Schwächer beim Lesen - besser beim Rechnen ? Warum ist das so -<br />

oder stimmt das etwa nicht?<br />

Warum haben Jungen mehr Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen<br />

als Mädchen?<br />

Nehmen Eltern Einfluss auf das Geschlecht ihrer Kinder? Wirkt sich<br />

das auf’s Lernen aus? Wie kann man sein Kind ideal fördern? Selbstverständlich<br />

gibt es vielfältige Tipps und Tricks, wie Eltern ihre lesemüden<br />

(typischerweise) Jungen und wenig experimenttierfreudigen<br />

(typischerweise) Mädchen spielerisch unterstützen können.<br />

Außer für Eltern und betroffene Heranwachsende eignet sich diese<br />

Informationsveranstaltung ebenso für PädagogInnen, ErzieherInnen<br />

und allen anderen InteressentInnen, die mit Kindern und Lernen zu<br />

tun haben.<br />

Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, Gedächtnistrainerin<br />

BVGT<br />

Termin: Montag, 24.9.2012, 19:30 Uhr<br />

Ort: Grundschule <strong>Guntersblum</strong>, Götzenstr.<br />

Gebühr: 3 EUR<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel. 06249-2510<br />

11/014 Stressfrei mit Kindern lernen - Elternseminar<br />

Tatort Hausaufgaben? Das muss nicht sein - in diesem Elternseminar<br />

geht Fr. Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, auf individuelle Lernförderungen<br />

für Kinder ein; sie erarbeitet mit den Eltern Lernmethoden<br />

und Merktechniken, entwickelt dadurch eine Lernpower durch hirngerechtes<br />

Lernen; Lernknigge ist ebenso gefragt, denn gutes Benehmen<br />

gibt es auch beim Lernen.<br />

Richtige Ernährung und gutes Zeitmanagement beeinflussen den Lernerfolg;<br />

ebenso gehen die Teilnehmer/innen der Frage nach, welcher<br />

Lernstil passt zu ihrem Kind, denn individuelle Schüler/innen brauchen<br />

individuelle Lernstile.<br />

Warum oft weniger mehr ist, Gelassenheit als beste Lernunterstützung,<br />

dazu möchte die Referentin schließlich die Eltern ermutigen<br />

Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, , ADS-Coach,<br />

Gedächtnistrainerin BVGT<br />

Termin: Freitag, 26.10.2012., 19-21:30 Uhr, Samstag, 27.10.2012,<br />

10-15:30 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckraum, Grundschule Dolgesheim, Gartenfeldstr.17<br />

Gebühr: 43 EUR/8 TN<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel. 06249-2510<br />

12/004 Zappelphilipp, Klassenclown, Schläger und Co?<br />

Warum geraten Jungs immer mehr ins gesellschaftliche Abseits?<br />

In diesem Vortrag geht Martina Feistel, Lerntherapeutin, Gedächtnistrainerin<br />

und ADS-Coach, auf Faktoren ein, die ursächlich dafür<br />

angesehen werden, warum Jungen in der heutigen Zeit durch den<br />

gesellschaftlichen Wandel mehr und mehr benachteiligt werden.<br />

Unter anderen werden folgende Fragen und Thesen erörtert und laden<br />

zur Diskussion ein:<br />

Jungs und Lernen -zwei Welten prallen aufeinander. Die Natur gibt es<br />

vor: Durch Wettkampf motiviert und selbstbewusst!<br />

Zappelphilipp, Klassenclown, Schläger und andere typische Rollen für<br />

Jungs: Warum ist das so? Wie wirken sich fehlende männliche Vorbilder<br />

auf die Entwicklung der Jungen aus?<br />

Was spricht von Natur aus gegen die Gleichbehandlung von Jungs<br />

und Mädchen?<br />

Konsole- und Computer-Spiele: Welchen Einfluss haben sie auf die<br />

Hirnentwicklung, welche Auswirkung auf das Verhalten? Selbstverständlich<br />

gibt es vielfältige Tipps und Tricks, wie Eltern ihren männlichen<br />

Nachwuchs unterstützen können.<br />

Außer für Eltern eignet sich diese Informationsveranstaltung ebenso<br />

für PädagogInnen, ErzieherInnen und allen anderen InteressentInnen,<br />

die mit Kindern und Erziehung zu tun haben.<br />

Referentin: Martina Feistel, Dipl. Lerntherapeutin, ADS-Coach,<br />

Gedächtnistrainerin BVGT<br />

Termin: Dienstag, 23.10.2012., 19:30 Uhr<br />

Ort: Mehrzweckraum, Grundschule Dolgesheim, Gartenfeldstr.17<br />

Gebühr: 3 EUR<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel. 06249-2510<br />

12/002 Meine Nähmaschine und ich - ihr Einsatz in der Änderungs-<br />

und Flickwerkstatt<br />

Ob Hosen und/oder Röcke kürzen, Änderungen vornehmen, Knöpflöcher<br />

ausbessern, jede Form von Rissen reparieren, Reißverschlüsse<br />

auswechseln - all das können die Teilnehmer in diesem Tageseminar<br />

unter fachlicher individueller Anleitung lernen; mit Profitipps erlernen<br />

Sie ebenso den optimalen Einsatz der eigenen Nähmaschine für diese<br />

Arbeiten, denn sie kann viel, aber gewusst wie!<br />

Der Kurs ist geeignet für Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen.<br />

Bitte mitbringen: eigene Nähmaschine mit Gebrauchsanweisung,<br />

Nähzubehör, eigene Flick- und Änderungsarbeiten, bzw. Mustertücher<br />

für die „Versuchsarbeiten“.<br />

Referentin: Erika Spindler<br />

Termin: Samstag, 20.10.12, 10-16 Uhr


<strong>Guntersblum</strong> - 13 - Ausgabe 37/2012<br />

Ort: Grundschule Uelversheim<br />

Gebühr: 21 EUR/8 TN<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel: 06249-2510<br />

11/018 Spanisch f. fortgeschr. Anfänger A2-3.Kurs<br />

Referentin: Juliane Lemke<br />

Termin: Do: 13.09.2012, 20:15-21:45 Uhr 10x2 UE<br />

Ort: <strong>Guntersblum</strong>, Grundschule, Götzenstr.<br />

Gebühr: 54EUR/8TN,<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel: 06249-2510<br />

11/020 Italienisch für Anfänger-A1 2.Kurs<br />

Im Kurs sollen Grundkenntnisse der italienischen Sprache vermittelt<br />

werden, so dass Sie in wichtigen Alltagssituationen einem Gespräch<br />

mit Italienern folgen und sich selbst in dieser Sprache verständigen<br />

können. Auch die grammatische Komponente wird spielerisch erlernt.<br />

Buchempfehlung zu Beginn. Chiaro Hueber-Verlag<br />

Referentin: Pina Berardi-Petrilli<br />

Termin: Donnerstag, 13.09.2012, 20:10-21:40 Uhr, 10x<br />

Ort: Grundschule <strong>Guntersblum</strong><br />

Kursgebühr:54 EUR/8 TN<br />

Anmeldung: Chr. Winkler 06249-2510<br />

11/019 Italienisch für Anfänger-A1 1.Kurs<br />

Im Kurs sollen Grundkenntnisse der italienischen Sprache vermittelt<br />

werden, so dass Sie in wichtigen Alltagssituationen einem Gespräch<br />

mit Italienern folgen und sich selbst in dieser Sprache verständigen<br />

können. Auch die grammatische Komponente wird spielerisch erlernt.<br />

Buchempfehlung zu Beginn. Chiaro Hueber-Verlag<br />

Referentin: Pina Berardi-Petrilli<br />

Termin: Donnerstag, 13.09.2012, 18:30-20 Uhr, 10x<br />

Ort: Grundschule <strong>Guntersblum</strong><br />

Kursgebühr: 54 EUR/8 TN<br />

Anmeldung: Chr. Winkler 06249-2510<br />

11/025 Tai Chi für Einsteiger & Anfänger mit geringen Grundkenntnissen<br />

Tai Chi stammt aus China, es ist eine Bewegungsübung mit meditativem<br />

Charakter und dient zur Gesunderhaltung, die entsprechend den<br />

individuellen körperlichen Voraussetzungen in jedem Alter praktiziert<br />

werden kann. Durch langsam fließende hoch koordinierte Bewegungen<br />

beeinflussen die Teilnehmer den harmonischen Fluss Ihrer Körperenergien<br />

und bringen somit Körper, Geist und Seele in Einklang,<br />

gleichen körperliche und geistige Anspannungen aus und gewinnen<br />

die Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit und Geschmeidigkeit<br />

zurück Dies führt zu verstärkter Konzentration, innerer Ruhe und Ausgeglichenheit<br />

des Übenden.<br />

Was Sie mitbringen sollen? Offenheit, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken.<br />

Referentin: Katharina Ozaine, Heilpraktikerin<br />

Termin: Montag, 17.09.2012, 18-19 Uhr, 11 x 1ZST<br />

Ort: ev. Gemeindehaus <strong>Guntersblum</strong><br />

Kursgebühr: 55 EUR/ 8 TN, 14,66 UE<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel.: 06249 / 2510<br />

11/026 Tai Chi für Fortgeschrittene I- Basis -8-10 VHS-Kurse<br />

Dieser Kurs richtet sich an Interessierte mit Vorerfahrungen in Tai Chi,<br />

Es werden Basisübungen, Prinzipien, Energiearbeit, intensive Atemübungen<br />

und elementare Übungen zu den Peking -Formen vertieft<br />

und die Teilnehmer befähigt selbständig die Übungen im Alltag zu<br />

integrieren.<br />

Was Sie mitbringen sollen? Offenheit, bequeme Kleidung, warme<br />

Socken.<br />

Referentin: Katharina Ozaine, Heilpraktikerin<br />

Termin: Montag, 17.09.2012, 19-20 Uhr, 11 x 1ZST<br />

Ort: ev. Gemeindehaus <strong>Guntersblum</strong><br />

Kursgebühr: 55 EUR/ 8 TN, 14,66 UE<br />

Anmeldung: Chr. Winkler, Tel.: 06249 / 2510<br />

Ortsgemeinde<br />

Dolgesheim<br />

www.dolgesheim.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Bitte um Freilegung von Grenzsteinen sowie<br />

Mitteilung über Unterhaltungsarbeiten an<br />

gemeindlichen Wirtschaftswegen<br />

Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

hiermit möchte ich Sie über den Beschluss des Gemeinderates Dolgesheim<br />

über die Auftragsvergabe zum Abfräsen von angrenzenden<br />

Seitenstreifen (sog. Bankette) entlang der gemeindeeigenen Feld- und<br />

Weinbergswege informieren. Die Seitenstreifen sind gemeindeeigen<br />

und unterliegen als Bestandteil eines Weges ebenfalls der Unterhaltungspflicht<br />

der Gemeinde.<br />

Betroffen sind zunächst nur die die Bankette an angrenzenden<br />

Ackerflächen am Gau- Odernheimer Weg sowie am Mühlweg.<br />

Ausgenommen sind Weinanbauflächen!<br />

Hierzu werden alle Eigentümer oder sonstigen Nutzungsberechtigten<br />

aufgefordert, die Grenzsteine der Ackerflächen, angrenzend<br />

zu den Seitenstreifen der beiden o. g. Wege, innerhalb der<br />

nächsten 7 Tage nach Bekanntmachung, freizulegen.<br />

Nur mit einsehbaren und freigelegten Grenzsteinen können Schäden<br />

an der Maschine vermieden werden.<br />

Anlass dieser Maßnahme sind die mittlerweile überhöhten Bankette,<br />

die den natürlichen, bzw. vorgesehenen Wasserablauf verhindern.<br />

Wasserrückstände, Pfützen und feuchte Belagsränder führen langfristig<br />

zu kostenintensiven Schäden an der Asphalt- oder Betondecke.<br />

Zeitpunkt und Witterung bei Ausführung der Arbeiten werden so<br />

aufeinander abgestimmt, dass Ansprüche und Interessen von der<br />

Gemeinde Dolgesheim über die Anlieger bis hin zur Verkehrssicherheit<br />

und dem Naturschutz nachgekommen werden. Angrenzende landwirtschaftliche<br />

Acker- und Weinanbauflächen sowie Wiesengrundstücke<br />

nehmen keinen Schaden.<br />

Weiterhin möchte ich darauf aufmerksam machen, dann nach § 6 Abs.<br />

1 Nr. 7 der Benutzungssatzung der gemeindlichen Wirtschaftswege,<br />

die Entwässerung nicht zu beeinträchtigen ist. Damit das Niederschlagswasser<br />

in Zukunft im Seitenstreifen versickern kann, werden<br />

die Anlieger aufgefordert, in Zukunft keine Bankette aufzubauen.<br />

gez. Michael Schreiber, Ortsbürgermeister<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Sperrung der Gartenfeldstraße<br />

in Dolgesheim<br />

Die Gartenfeldstraße ist in der Zeit vom 14.09. - 15.09.2012 ab Einfahrt<br />

„Oberpforte“ bis zum Einfahrtsbereich „Im Gartenfeld“ für den<br />

gesamten Verkehr voll gesperrt.<br />

Ebenso ist die Gaustraße in Höhe der Hausnummern 36-42 für den<br />

Verkehr voll gesperrt.<br />

In der Oberpforte ist ab der Einfahrt Gartenfeldstraße bis zur Kreuzung<br />

Gaustraße in dieser Zeit beidseitig ein absolutes Haltverbot angeordnet,<br />

damit der Durchgangsverkehr ungehindert passieren kann.<br />

Außerdem wird für die Straßen „Am Weihergarten“ und „Im Gartenfeld“<br />

ein beidseitiges Haltverbot angeordnet.<br />

Da diese Anordnung aus Sicherheitsgründen ergangen ist, bitten wir<br />

an dieser Stelle um Beachtung und danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

gez. Michael Stork<br />

Bürgermeister<br />

Ortsgemeinde<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

www.dorn-duerkheim.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

zur <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Kerb,<br />

allen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sowie<br />

unseren Gästen aus Nah und Fern.<br />

Als Gäste dürfen wir dieses Jahr unter anderem wieder unsere Freunde<br />

aus der Partnergemeinde Wehlen begrüßen. Für Sie und alle Anderen<br />

haben sich unsere Vereine auch diesmal wieder ein umfangreiches<br />

Kerbeprogramm aus Bewährtem und Neuem zusammengestellt.<br />

Traditionell wird zum Kerbeauftakt am Freitagabend im Beisein zahlreicher<br />

auswärtiger Kerbe bzw Weinmajestäten unser altes Kerbepaar<br />

verabschiedet und unser neues gekrönt.<br />

An diesem Abend erwartet Sie außerdem ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />

mit Musik und Tanzvorführungen.<br />

Auch an den folgenden Tagen ist für reichlich Abwechslung gesorgt<br />

(siehe auch Titelseite)


<strong>Guntersblum</strong> - 14 - Ausgabe 37/2012<br />

Natürlich darf an einem solchen Fest auch das leibliche Wohl nicht zu<br />

kurz kommen, dafür Sorge tragen unsere beteiligten Vereine sowie die<br />

Pizzeria Italia in der Gemeindehalle.<br />

Damit auch unser Nachwuchs nicht zu kurz kommt hat sich ,wie im<br />

letzten Jahr, unser Schausteller Beez angekündigt. Dazu freut sich<br />

Zauberer Filou am Sonntag Nachmittag darauf seine Kunststücke zu<br />

zeigen.<br />

Also dann: Es ist angerichtet, freuen wir uns auf tolle Kerbetage und<br />

nicht vergessen:<br />

Begrüßen wir unsere Gäste mit den Ortsfahnen!<br />

Claus-Dieter Biegler, Ihr Ortsbürgermeister<br />

Bürostunde<br />

Die Bürostunde findet montags zur gewohnten Zeit von 19.00 -20.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum am Sportplatz statt. Das Büro befindet sich<br />

im Obergeschoss.<br />

Sie erreichen mich unter der altbekannten Telefonnummer 06733-443<br />

während der Bürozeiten.<br />

Bücherei<br />

Die Bücherei im Gemeindezentrum hat im vierwöchigen Rhythmus für<br />

Sie geöffnet und zwar immer der 1. Montag eines Monats von 18.30<br />

Uhr - 19.30 Uhr.<br />

Nutzen auch Sie den kostenlosen Verleih von Kinderbüchern,<br />

Büchern sowie Hörspielen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

gez.: Claus Dieter Biegler, Ihr Ortsbürgermeister<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

Kerbelauf <strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

2012<br />

Wieder mit Nordic Walking!!!<br />

Am Kerbe-Sonntag, den 16. September 2012 startet um 11:00<br />

Uhr unser diesjähriger Kerbelauf. Parallel zu den Laufwertungen<br />

bieten wir dieses Jahr wieder eine Start-Möglichkeit für<br />

Nordic Walker.<br />

Startpunkt und Zielpunkt ist vor der Bühne, in der Gemeindehalle.<br />

Im Rahmen der Kerbeveranstaltungen können die Besucher<br />

die Läufer und Walker kräftig anfeuern.<br />

Die Laufstrecke beträgt etwa 5 km. Sie hat sich durch den<br />

neuen Start- und Zielpunkt innerhalb von <strong>Dorn</strong>-Dürkheim etwas<br />

verändert, führt allerdings ansonsten, wie gewohnt, über Hillesheim<br />

-<strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Wasserhaus - Wintersheimer Friedhof<br />

- wieder zurück zum Ausgangspunkt in <strong>Dorn</strong>-Dürkheim.<br />

Unterwegs sorgen Streckenposten für Erfrischungen. Den Siegern<br />

winken Pokale und alle Teilnehmer erhalten Medaillen. Die<br />

Wertung wird aufgeteilt in Mädchen und Jungs bis 14 Jahre,<br />

sowie Frauen und Männer ab 15 Jahren.<br />

Es gibt keine Startgebühr. Anmeldung bitte bei:<br />

Ronald Kissinger<br />

Tel. 06733 / 960 360<br />

Email: ronald.kissinger@gmx.de<br />

oder morgens vor dem Start bis 10:30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf viele Anmeldungen, auch Nichtläufer/ Nichtwalker<br />

und alle die es einfach mal probieren wollen, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Ihr Kerbeteam 2012<br />

LandFrauenverein<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

Liebe <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

verehrte Gäste aus nah und<br />

fern,<br />

nur noch wenige Stunden trennen<br />

uns von der <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Kerb.<br />

Mit einem reichhaltigen Kuchenbüfett möchten Sie die Landfrauen<br />

verwöhnen.<br />

Es wird am Kerbesonntag, ab 13.00 Uhr in der neuen Bürgerhalle<br />

am Sportplatz für Sie geöffnet sein. Kuchenverkauf ab diesem<br />

Zeitpunkt zum Mitnehmen.<br />

Bei gutem Kaffee und feinem Kerbekuchen bietet sich die Gelegenheit<br />

zum Erzählen, Kennenlernen, Bekannte zu treffen um<br />

Erinnerungen und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Ein herzliches Willkommen an Jung und Alt, besonders an die<br />

Neubürgerinnen und Neubürger.<br />

„Es sind die Begegnungen mit netten Menschen, die das<br />

Leben lebenswert und interessanter machen.“<br />

Die <strong>Dorn</strong>-<strong>Dürkheimer</strong> Landfrauen freuen sich auf Ihren Besuch<br />

und wünschen ereignisreiche, schöne Kerbetage<br />

Ortsgemeinde<br />

Eimsheim<br />

www.eimsheim.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Die Sprechstunde findet jeden Dienstag von 18:00 bis 19:00 Uhr im<br />

Rathaus statt.<br />

In dieser Zeit bin ich dort auch telefonisch unter der Nummer 1854<br />

erreichbar. Sollten Sie diesen Termin nicht wahrnehmen können, bin<br />

ich gerne bereit einen passenden Zeitpunkt mit Ihnen zu vereinbaren.<br />

Ihr Ortsbürgermeister<br />

Hans-Joachim Eller<br />

Ortsgemeinde<br />

<strong>Guntersblum</strong><br />

www.guntersblum.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Gemeinde <strong>Guntersblum</strong> verleiht Elektroroller<br />

Die Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong> möchte ihren Bürgerinnen und Bürgern<br />

in den Sommermonaten anbieten, den im Jahr 2010 vom EWR<br />

übergebenen Elektroroller auszuleihen. Die Entleihungszeit erfolgt<br />

ausnahmslos über das Wochenende. Der Roller wird freitagmorgens<br />

zwischen 11 und 12 Uhr am Bauhof in Empfang genommen und wird<br />

montagmorgens 12 Uhr wieder zurückgebracht. Getankt wird an der<br />

Steckdose. Das Ausleihen des Elektrorollers ist kostenlos, erfolgt nur<br />

unter Vorlage der erforderlichen Fahrerlaubnis und in Reihenfolge der<br />

Anmeldungen. Den Verleih übernimmt Frau Claudia Reck, Telefon:<br />

902112.<br />

Reiner Schmitt, Ortsbürgermeister


<strong>Guntersblum</strong> - 15 - Ausgabe 37/2012<br />

Energiestrategie für Gebäude<br />

1. <strong>Guntersblum</strong>er Energietag<br />

Um die Klimaschutzziele bis 2020 bzw. 2050 zu erreichen (Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 um<br />

40 %, bis 2030 um 55 %, bis 2040 um 70% und bis 2050 um 80-95 % , jeweils gegenüber dem Basisjahr<br />

1990 sinken), setzen die Bundesregierung und die Landesregierung Rheinland - Pfalz im Gebäudebereich<br />

auf den Instrumentenmix „Fordern, Fördern, Informieren und Marktkräfte stärken“. Investitionen sollen<br />

durch Fördermittel unterstützt werden. Daher wurde beschlossen, ein neues KfW-Programm „Energetische<br />

Stadtsanierung“ aufzulegen, um neben den üblichen CO2 - Gebäude-sanierungsprogrammen,<br />

ein Sanierungsprogramm insbesondere zur energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden<br />

und solchen mit ortsbildprägender besonders erhaltenswerter Bausubstanz weiterzuentwickeln.<br />

Zum Erreichen der Klimaschutzziele wird es zukünftig immer stärker darauf ankommen, in Stadt und<br />

Quartier integriert vorzugehen. Der Sanierungsprozess muss über die Betrachtung des Einzelgebäudes<br />

hinaus auf eine breite städtebauliche Basis gestellt werden. Gebäude, Quartiere und die ganze Stadt /<br />

Gemeinde müssen im Zusammenhang betrachtet werden, um die jeweils unterschiedlichen Potenziale<br />

zur energetischen Sanierung zu nutzen und die Maßnahmen sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Dies<br />

ist das Ziel des neuen KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“. Die Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong><br />

ist als Pilotprojekt in dieses CO2-Gebäudesanierungsprogramm aufgenommen. Das Planungsbüro<br />

WSW aus Kaiserslautern begleitet die Ortsgemeinde hierbei. Neben einer Bestandsaufnahme der<br />

<strong>Guntersblum</strong>er Gebäudestruktur gilt es auch Sanierungs- und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen, um<br />

letztendlich Hauseigentümer für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Der 1. Energietag der Ortsgemeinde<br />

<strong>Guntersblum</strong>, am Sonntag, dem 16. September 2012, ist ein Baustein dieses Sanierungsprogramms<br />

und bietet den hoffentlich vielen Interessierten reichhaltige Informationen zum Thema. In der<br />

Zeit zwischen 11 und 18 Uhr werden im Dorfgemeinschaftshaus in der Mühlstraße zahlreiche <strong>Guntersblum</strong>er<br />

Handwerksbetriebe, Dienstleister und Berater Möglichkeiten einer Sanierung und einer Förderung<br />

präsentieren und Fachvorträge werden das gesamte Themenspektrum begleiten. Ein Elektromobil<br />

wird Interessierte zu beispielgebenden Gebäuden bringen, wo vor Ort Hauseigentümer über getroffene<br />

Maßnahmen und persönliche Erfahrungen berichten können. Es wird sich zeigen, dass es neben der<br />

Zielsetzung C02-Minderung auch hinreichend wirtschaftliche Gründe gibt, weil sich viele Investitionen<br />

innerhalb nur weniger Jahre amortisieren. Eine zunehmende Energiekostensteigerung wird einen solchen<br />

Prozess gar beschleunigen. Für das leibliche Wohl wird an diesem Energietag natürlich auch durch<br />

das reichhaltige Angebot eines örtlichen Metzgereibetriebes und der örtlichen Winzer gesorgt sein und<br />

eine Kinderbelustigung wird dem Wohlfühlen der Kinder und einem entspannten Informationsgenuss der<br />

Eltern dienen. Die Ortsgemeinde <strong>Guntersblum</strong> erhofft sich für ihren 1. Energietag einen regen Zuspruch.<br />

Reiner Schmitt, Ortsbürgermeister


<strong>Guntersblum</strong> - 16 - Ausgabe 37/2012<br />

Teamfortbildung einmal ganz anders -<br />

Die „Zukunftswerkstatt“ unterwegs<br />

Der Kindergarten zwei Tage lang geschlossen, Familien müssen sich<br />

umorganisieren, Eltern geraten in Stress, Arbeitgeber stöhnen, Kinder<br />

fragen nach ihren Freunden, … und wozu das alles?<br />

Die pädagogischen Mitarbeiter der „Zukunftswerkstatt“ sind erst seit<br />

wenigen Monaten zusammen und haben die beiden Tage genutzt um<br />

sich zu einem Team zusammenzufinden, gemeinsame Ziele zu formulieren<br />

und Wege dorthin zu diskutieren. Das aller pädagogischen<br />

Arbeit zugrundeliegende Bild vom Kind und das professionelle Rollenverständnis<br />

der Erzieherinnen waren Themen, die auf vielfältige Weise<br />

durchdacht und bearbeitet wurden.<br />

Loris Malaguzzi und Maria Montessori lieferten mit ihren pädagogischen<br />

Theorien die Denkanstöße und Grundsätze, die für die Arbeit in<br />

der <strong>Guntersblum</strong>er „Zukunftswerkstatt“ spezifiziert und konkretisiert<br />

wurden. Ein tragfähiges wissenschaftliches Fundament, das nicht nur<br />

aus wohlklingenden und viel versprechenden Worten besteht, sondern<br />

das jede Mitarbeiterin in anschauliche, lebensnahe Beispiele übertragen<br />

kann, ist ein wesentlicher Bestandteil erfolgreicher pädagogischer<br />

Arbeit. Der andere Teil ist ein Team aus Mitarbeitern, die ein gemeinsames<br />

Ziel und die Freude an der Arbeit verbindet und die mit Kindern<br />

und deren Familien ebenso empfindsam und herzlich umgehen<br />

können wie miteinander. Das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit,<br />

von Verantwortung und Freude an der gemeinsamen<br />

Aufgabe zeichnet uns aus und macht uns zur „Zukunftswerkstatt“.<br />

Da gute kreative Ideen umso leichter entstehen, je ungewöhnlicher<br />

und kreativer der Rahmen für das Nachdenken ist, waren ein Zirkuszelt<br />

und ein Tipi-Dorf an der Nahe wie geschaffen für ein gutes<br />

Arbeitsergebnis.<br />

Wir haben viel gearbeitet, viel geschafft und viel gelacht. Aus dem<br />

Spaß ist sogar so etwas wie eine „Team-Hymne“ entstanden, in der<br />

es u. a. heißt:<br />

„Zehn Pädagogen, die haben ein Ziel.<br />

Sie wissen, Pädagogik ist kein Kinderspiel.<br />

Doch wenn man harte Arbeit mit dem Herzen tut,<br />

ist das Ergebnis wirklich für die Kinder gut.<br />

Die Zukunftswerkstatt singt,<br />

damit sie jedes Kinderherz zum Lachen bringt.“<br />

Von den Diskussionen und Resultaten der beiden Teamtage werden<br />

Kinder, Eltern und Gemeinde profitieren. Wir bedanken uns mit guter<br />

Arbeit für den Freiraum, der uns diese Tage ermöglicht hat.<br />

Das Team des Kinder-Gartens „Zukunftswerkstatt“<br />

Grundwasserstand in <strong>Guntersblum</strong><br />

An der Grundwassermessstelle 2037 wurden laut Auskunft des Wasserwerkes<br />

folgende Werte abgelesen:<br />

In der Zeit vom 15.11.2004 bis 10.09.2012 lag der niedrigste Stand bei<br />

84,11m ü NN und der höchste Stand bei 84,72 m ü NN.<br />

30.05.2012 84,51 m ü NN<br />

04.06.2012 84,51 m ü NN<br />

11.06.2012 84,51 m ü NN<br />

18.06.2012 84,05 m ü NN<br />

25.06.2012 84,05 m ü NN<br />

02.07.2012 84,50 m ü NN<br />

09.07.2012 84,50 m ü NN<br />

16.07.2012 84,48 m ü NN<br />

23.07.2012 84,47 m ü NN<br />

30.07.2012 84,48 m ü NN<br />

06.08.2012 84,49 m ü NN<br />

13.08.2012 84,48 m ü NN<br />

20.08.2012 84,47 m ü NN<br />

27.08.2012 84,46 m ü NN<br />

03.09.2012 84,47 m ü NN<br />

10.09.2012 84,45 m ü NN<br />

gez. Schmitt, Ortsbürgermeister<br />

Sprechstunde<br />

Die Sprechstunde findet jeden Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

im Rathaus, Alsheimer Straße 29, statt. Selbstverständlich stehe ich<br />

Ihnen auch gerne außerhalb der Sprechstunde - nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

- zu einem Gespräch zur Verfügung.<br />

gez.: Reiner Schmitt, Ortsbürgermeister<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

DRK-Rotkehlchen-Bus<br />

Ob zum Einkauf oder sonstige Fahrten - wir fahren kostenlos unsere<br />

mobilitätseingeschränkten Mitbürgerinnen und Mitbürger jeden Donnerstag:<br />

von 10 - 12 Uhr zu Zielen in <strong>Guntersblum</strong> und<br />

von 13 - 17 Uhr zu Zielen in Alsheim und Oppenheim.<br />

Anmeldung bitte mittwochs telefonisch von 15 - 17 Uhr unter der<br />

Tel. Nr. 8110 - DRK - Bereitschaft Ortsverein <strong>Guntersblum</strong>.<br />

Das DRK - Rotkehlchen - Team<br />

Schuljahrgang 1930 / 31<br />

Alle Angehörigen und deren Partner treffen sich am 15. September<br />

2012 um 11.30 Uhr in der Reblausstube Walter Janß zum Mittagessen<br />

„ a la Karte“ sowie anschließendem Beisammensein mit Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

gez.: W. Schäfer<br />

AWO <strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />

informiert<br />

Einladung zum Männerfrühstück im<br />

Spritzenhaus!<br />

Am Donnerstag, den 13.09.2012 findet um 9.00 Uhr im Spritzenhaus,<br />

Alsheimer Straße 23 in <strong>Guntersblum</strong> zum 24. Mal das Männerfrühstück<br />

statt. Anmeldungen nimmt Rolf Hedderich Tel.-Nr. 06249 - 90<br />

50 51 entgegen.<br />

Der Touristikverein<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />

informiert:<br />

Rheinradeln 2013<br />

Die Großveranstaltung „Rheinradeln 2013“ wird am 05. Mai 2013<br />

stattfinden. Um alle Angebote / Attraktionen an der Radelstrecke Ludwigshöhe<br />

- <strong>Guntersblum</strong> aufnehmen zu können ist eine frühzeitige<br />

Planung erforderlich.<br />

Wir bitten daher alle Betriebe, Vereine, Personen, die an diesem Tag<br />

mit einem Angebot an der Veranstaltung teilnehmen möchten, diese<br />

bis spätestens Ende September dem Touristikverein per E-Mail unter<br />

touristikverein@vg-guntersblum.de oder per Fax unter 06249/902<br />

15 217 zu melden.<br />

Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen und Kreativität.<br />

Land Frauen Verein<br />

<strong>Guntersblum</strong><br />

Mittwoch, den 19. September 2012, Abfahrt<br />

13.40 Uhr<br />

Treffpunkt: 13.30 Uhr, Bahnhof <strong>Guntersblum</strong><br />

Führung durch die Zitadelle Mainz<br />

Die Mainzer Zitadelle liegt am Rand der heutigen Altstadt und in<br />

unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Römisches Theater. Aus diesem<br />

Grund wollen wir mit dem Zug fahren.<br />

Die Führung durch die Zitadelle dauert ca. 1 Stunde anschl. wollen<br />

wir noch irgendwo Einkehren und gemütlich Zusammensitzen. Falls<br />

jemand schon eine Fahrkarte hat bitte<br />

Elke Krenzer , Tel 81 32, Bescheid geben!!!<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Alle Anmeldungen zu Arbeitsgemeinschaften, Vorträgen, und Fahrten<br />

sind verbindlich, bei Absagen müssen anteilige Kosten getragen werden.<br />

Alle Anmeldungen werden von Elke Krenzer - unter folgender<br />

E-mail Adresse:<br />

E.u.H.Krenzer@t-online.de oder schriftlich mit dem nachstehenden<br />

Abschnitt entgegengenommen.


<strong>Guntersblum</strong> - 17 - Ausgabe 37/2012<br />

( ) Führung „Zitadelle Mainz“<br />

19. September 2012<br />

Name, Vorname<br />

Anmeldung<br />

........................................................................................................<br />

........................................................................................................<br />

in Druckschrift<br />

........................................................................................................<br />

Datum, Unterschrift<br />

<strong>Guntersblum</strong>er Weihnachtsmarkt 2012<br />

Es vergeht gar nicht mehr viel Zeit und die ersten Lebkuchen liegen<br />

in den Regalen. Dann beginnt wieder die wundervolle Vorweihnachtszeit<br />

mit süßen, geheimnisvollen Düften, sanftem Kerzenlicht und den<br />

gemütlichen Weihnachtsmärkten.<br />

Der <strong>Guntersblum</strong>er Weihnachtsmarkt am Freitag und Samstag vor<br />

dem ersten Advent ist mit seinem ganz besonderen Ambiente sicher<br />

einer der attraktivsten Weihnachtsmärkte in der Region.<br />

Wenn Sie Interesse haben, sich beim Weihnachtsmarkt im Leininger<br />

Schloss zu präsentieren und unseren Weihnachtsmarkt durch Ihren<br />

Stand zu bereichern, dann melden Sie sich mit beiliegender Anmeldung<br />

bis zum 01.10.2012 an. Alle Unterlagen auch als pdf-Datei<br />

verfügbar unter www.gewerbetreibende-guntersblum.de/weihnachtsmarkt.html<br />

Da die Anzahl der Standplätze begrenzt ist und die der Interessenten<br />

hoch, bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Team der <strong>Guntersblum</strong>er Gewerbetreibenden<br />

Die Rheinhessische Weinkönigin Helgard<br />

Frey stellt sich zur Wahl der Deutschen<br />

Weinkönigin im September 2012<br />

Nach der Krönung zur Rheinhessischen Weinkönigin im September<br />

2011 steht nun die Wahl zur Deutschen Weinkönigin an. Hierzu sind<br />

verschiedene Auftritte im SWR Fernsehen zu sehen. Folgende Termine<br />

sollten Sie sich schon vormerken:<br />

1. In der Landesschau des SWR-Fernsehen werden in der Zeit von<br />

10.-12.09. und 17.-19.09. alle rheinland-pfälzischen Kandidatinnen<br />

vorgestellt.<br />

Am 18.09.2012 um 19 Uhr ist es in Rheinhessen soweit: in drei<br />

Live-Schaltungen wird Helgard verschiedene Aufgaben erledigen<br />

müssen um sich so dem Publikum vorzustellen. Seien Sie dabei<br />

und schalten Sie um 19 Uhr in die Landesschau Rheinland-Pfalz!<br />

2. Am 22.09.2012 um 14 Uhr trifft sich die Fangemeinde am Rathausplatz<br />

zur Abfahrt mit dem Bus nach Neustadt. Für Verpflegung<br />

unterwegs sorgt Bürgermeister Michael Stork und das<br />

Weingut Karl-Heinz Frey. Der Bus wird vom Bauern- und Winzerverein,<br />

den Vin-Novativen und dem Verkehrsverein bereitgestellt.<br />

Nach der Rückfahrt aus Neustadt ist bereits eine kleine Party im<br />

Weingut Frey geplant.<br />

3. Der Vorentscheid wird am 23.09.2012 um 14 Uhr im SWR-Fernsehen<br />

übertragen!<br />

Alles weitere, wie etwaige weitere Fernsehauftritte und die Fahrt<br />

zum Finale, kann erst nach dem Vorentscheid am 22.09.2012<br />

mitgeteilt werden.<br />

Wir alle, der Verkehrsverein, die Orts- und <strong>Verbandsgemeinde</strong> sowie<br />

natürlich die gesamte Fangemeinde, freuen uns auf die Veranstaltungen<br />

und wünschen Helgard Frey viel, viel Glück und Erfolg für den<br />

Vorentscheid am 22.09.!<br />

Verkehrsverein <strong>Guntersblum</strong><br />

"<br />

Der „Herr der Finsternis“ im <strong>Guntersblum</strong>er<br />

Kulturkeller wieder zu Gast<br />

Martin Sierp ist der Fürst der Finsternis. Gnade ist für ihn ein Fremdwort,<br />

was eine ganze Menge über seine Deutschkenntnisse aussagt.<br />

Er beherrscht die Echoortung besser als jede Fledermaus und ist im<br />

Blutsaugen erfolgreicher als Finanzamt und GEZ zusammen.<br />

Als der freundliche Vampir von nebenan verzaubert er schon seit<br />

Jahrhunderten seine Zuschauer mit todsicheren Tricks, ohne Spiegel<br />

(logisch) und doppeltem Boden. Die Show wurde ursprünglich<br />

für linksliberale Kaffeemaschinen konzipiert, ist aber mittlerweile für<br />

jedermann geeignet! Selbst für Freunde des gehobenen politischen<br />

Kabaretts. Die schämen sich nur später, worüber sie gelacht haben.<br />

Wer schon immer wissen wollte, wie man die Echolotortung, Kekse,<br />

Gedankenlesen, Karl Lagerfeld, die Titanic, Vampire, Ketchup, Geld,<br />

Harry Potter und DJ Ötzi sinnvoll in einem Programm präsentiert,<br />

sollte einfach mal vorbei kommen. Wen das nicht die Bohne interessiert,<br />

sollte sich trotzdem diesen Event nicht entgehen lassen, damit<br />

er wenigstens mitreden kann. Auf jeden Fall ist die Show viel besser<br />

als diese Ankündigung!<br />

Für die einen grenzt es an Schizophrenie,<br />

für die anderen ist er<br />

der beste Verwandlungskünstler<br />

seitdem es Chamäleons gibt.<br />

Egal wofür Sie sich entscheiden,<br />

spätestens nach der Show steht<br />

für alle fest: dieser Mann hat Biss<br />

und Vampire sind gar nicht so<br />

todernst, wie man bisher immer<br />

dachte. Martin Sierp ist ein<br />

begnadigter Comedian und Verwandlungskünstler,<br />

der schon auf<br />

vielen bedeutenden und unbedeutenden<br />

Bühnen Europas<br />

stand (Schmidt Theater, Quatsch<br />

Comedy Club, Die Wühlmäuse,<br />

Offene Bühne Maldukistan, etc.), viele bedeutende und unbedeutende<br />

Preise gewann (Best Comedy Performance World-Championship of<br />

Magic - Stockholm 2006, der Tschebulkische Zeigefinger in Gold, etc.)<br />

und viele bedeutende und unbedeutende Zuschauer dabei zu Begeisterungsstürmen<br />

hinriss - was ihm wiederum unbedeutend viel bedeutet.<br />

Karten für diesen fürstlichen Freitagabend am 21. September<br />

2012 im <strong>Guntersblum</strong>er Kulturkeller sind ab sofort im Vorverkauf unter<br />

www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine<br />

Scholz und in der Videothek Regina Beil in <strong>Guntersblum</strong> oder bei<br />

Benno´s Haardesign in Oppenheim erhältlich. Der Eintritt kostet 10<br />

Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.


<strong>Guntersblum</strong> - 18 - Ausgabe 37/2012<br />

Turnverein 1848 <strong>Guntersblum</strong><br />

Letzte Termine Sportabzeichen<br />

In dieser Saison gibt es noch drei Termine für die Abnahme des Sportabzeichens:<br />

Leichtathletik am Montag 17. September und Montag, 08. Oktober;<br />

Treffpunkt 17.30 Uhr auf dem Sportgelände.<br />

20-km-Radfahren am Dienstag, 18. September, Treffpunkt 18.30 Uhr,<br />

Schwimmbad Gimbsheim.<br />

Weitere Informationen bei Sportabzeichen-Obmann Arno Wedel, Telefon<br />

(06249) 7780.<br />

Jugendförderverein Rheintal 12 e.V.<br />

(<strong>Guntersblum</strong> - Dienheim - Ludwigshöhe)<br />

Schnuppertraining Fußball !!!<br />

Wir brauchen dringend Verstärkung für unsere F2-Junioren-Mannschaft<br />

(Jahrgang 2005). Deshalb suchen wir fußballbegeisterte Jungen<br />

und Mädchen, die Spaß an Sport und Spiel haben.<br />

Training ist jeden Freitag von 16.30 - 18.00 Uhr auf dem Sportplatz<br />

in <strong>Guntersblum</strong><br />

Wer es mal ausprobieren möchte, meldet sich bitte<br />

in Ludwigshöhe bei Gunther Best - 06249 - 7512<br />

in <strong>Guntersblum</strong> bei Artur Bergheim - 06249 - 8233<br />

oder kommt einfach zu einem Schnuppertraining vorbei und kickt<br />

mit!!!<br />

Sportverein 1921 <strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />

- Dauerkarten für Spielsaison 2012 / 2013 -<br />

Liebe Fußballfreunde!<br />

Für die erst kürzlich neu begonnene Spielsaison 2012<br />

/ 2013 können alle Fans und Gönner des Sportvereins<br />

1921 <strong>Guntersblum</strong> e.V. (Aktiven) noch eine Saison-Dauerkarte<br />

(100 EUR) für die Bezirksliga Rheinhessen und<br />

Kreisliga Worms erwerben. Der Erwerb ist in bar oder durch Banküberweisung<br />

möglich. Die Dauerkarte berechtigt zu einem freien Eintritt<br />

aller Punkt-Heimspiele der 1. Mannschaft und 2. Mannschaft<br />

auf unserer Sportanlage mit Ausnahme von Pokalspielen. Neben dem<br />

freien Eintritt zu jedem Heimspiel der 1. und 2. Mannschaft erhält<br />

außerdem jeder Dauerkartenbesitzer ein Getränk nach Wahl an diesen<br />

Spieltagen. Als weiteres Dankeschön wird sich der SV <strong>Guntersblum</strong><br />

für alle seine Dauerkartenerwerber während des Rundenverlaufs<br />

ebenso noch die eine oder andere Besonderheit einfallen lassen.<br />

So freut sich der SVG über jegliche Unterstützung bei den Heimspielen,<br />

die sicherlich von spannenden Lokalderbys (u. a. gegen Germania<br />

Eich, SV Gimbsheim, TSV Gau-Odernheim oder VfR Alsheim) für<br />

unsere beiden Mannschaften in der neuen Runde geprägt sein dürften.<br />

Interessierte wenden sich bitte an den Vereinskassierer Rudolf<br />

Felgner (Tel. 06249 674790)<br />

Die nächsten Heimspiele unserer I. Mannschaft finden am Samstag,<br />

15. September um 16:00 Uhr gegen den TSV Gundheim und der<br />

II. Mannschaft bereits einen Tag später am Sonntag, 16. September<br />

um 13:00 Uhr gegen den VfR Alsheim statt. Auch an diesen Tagen<br />

können Dauerkarten an der Tageskasse erworben werden, die bereits<br />

für dieses Spiel entsprechend eingesetzt werden können.<br />

- Vorstand des SV 1921 <strong>Guntersblum</strong> e.V. -<br />

„Alte Herren“<br />

Die AH-Mannschaft des SV 1921 <strong>Guntersblum</strong> sucht AH-Spieler die<br />

nicht nur Spaß am Fußballspielen haben, sondern auch das gesellschaftliche<br />

miteinander pflegen möchten. Im Verein ist Sport am<br />

Schönsten, so sehen dies auch die Verantwortlichen der Altherrenmannschaft<br />

vom SV <strong>Guntersblum</strong>. Wer Lust hat, immer auf schönem<br />

Rasen zu trainieren und auch zu spielen, der ist bei dem Team der<br />

„Alte Herren“ herzlich willkommen. Es besteht jeweils mittwochs von<br />

19 Uhr bis 20.30 Uhr die Möglichkeit ganz unverbindlich am AH-<br />

Training auf dem Sportplatz teilzunehmen. Für weitere Fragen stehen<br />

gerne Claus Diehl unter der Nr. 0172 4485094 und Harald Jäger unter<br />

der Nr. 01578 7932881 zur Verfügung. Die AH vom SV <strong>Guntersblum</strong><br />

würde sich freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben.<br />

1. Mannschaft<br />

SV <strong>Guntersblum</strong> I bringt Punkt aus Horchheim mit zurück<br />

Bei über 30 Grad sahen die Zuschauer ein nicht gerade schönes Spiel<br />

auf dem Kunstrasenplatz der Horchheimer. Vielmehr war das Spiel<br />

durch Taktik geprägt. Horchheim hatte mehr Spielanteile blieb jedoch<br />

oft an der gut stehende SVG Defensive hängen.<br />

Kurz vor der Pause, konnte Steffen Heidrich das 0:1 für den SVG<br />

erzielen. Nach der Pause erhöhten die Horchheimer noch einmal das<br />

Tempo, jedoch scheiterten sie zwei Mal am Aluminium und ebenfalls<br />

am gut aufgelegten SVG Keeper Tim Veser. Erst in der 83. Minute<br />

sollte die Mühe der Wormser belohnt werden. Eine Hereingabe verlängerte<br />

Bitsch unglücklich und unhaltbar in das eigene Tor zum 1:1.<br />

Durch eine gute zweite Halbzeit der Horchheimer geht das Ergebnis<br />

in Ordnung und beide Mannschaften können mit der Punkteteilung<br />

leben.<br />

Aufstellung: Veser, Lohmann - Eisenbarth - Bitsch - Will, Gedik - Herold<br />

- Schömbs (63. Ott) - Weber (57. Meffert) - Blaß (73. Bocian), Heidrich<br />

SV <strong>Guntersblum</strong> II gewinnt in Osthofen<br />

Durch die Treffer von Lawrenz (20., 80., 90.) und Möckel (62.) konnte<br />

ein verdienter 2:4 Auswärtssieg eingefahren werden. Nun steht man<br />

mit 9 Punkten bei vier Auswärtsspielen und erst einem Heimspiel auf<br />

dem 7. Tabellenplatz.<br />

Vorschau:<br />

SV <strong>Guntersblum</strong> I spielt bereits am kommenden Freitag, 14.09.12 um<br />

19:30 Uhr, in <strong>Guntersblum</strong> gegen den TSV Gundheim.<br />

Die zweite Mannschaft des SVG´s empfängt am Sonntag, 16.09.12<br />

um 15:00 Uhr, den VfR Alsheim.<br />

Bei beiden Spielen werden wie immer Speisen und Getränke angeboten.<br />

Unterstützen auch Sie unsere Teams!<br />

Ortsgemeinde<br />

Hillesheim<br />

www.hillesheim-rhh.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Rückblick Kerb 2012<br />

Bei traumhaftem Wetter konnten wir wieder unsere traditionelle Kerb<br />

feiern. Nach dem Eintrinkabend und Backeskartoffelessen am Freitag,<br />

haben wir unter Beteiligung des Kindergartens und der Landjugend<br />

die Kerb bei hochsommerlichen Temperaturen am Samstag offiziell<br />

eröffnet.<br />

Den Kindergartenkindern, dem KiGa-Team und der Landjugend ein<br />

herzlicher Dank für ihre Beiträge bei der Eröffnung. Auf beide kann<br />

man sich immer bei der Kerbeeröffnung verlassen.<br />

Unsere Schausteller waren auch zufrieden und haben mir für das<br />

nächste Jahr ihr Kommen wieder zugesagt. Auch konnten wir wieder<br />

die Schützenkönige ermitteln. Geschossen wurde auf die 12er Ringscheibe<br />

mit 3 Schuss. Ergebnis:<br />

Jason Hayes 34 Ringe bei den Jugendlichen, Kirsten Landgraf<br />

32 Ringe und Lukas Andreas mit 34 Ringen bei den Erwachsenen<br />

konnten den Titel erringen.<br />

Dank geht<br />

- an „Geli“ Gerhard die uns über die Kerb am Freien Platz wieder<br />

mit Speisen versorgt hat<br />

- an den Angelclub Hillesheim für die Tombola<br />

- an Erich Sommer für die Elektrik<br />

- Fam. Rudolf Schmitt für die Blumen<br />

- an alle beteiligten Vereine<br />

- an alle Helferinnen und Helfer<br />

- an die Anwohner rings um den Kriegerstein für ihr Verständnis.<br />

gez.: Helmut Schmitt, Ortsbürgermeister<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

Karten für Kabarett bestellen<br />

Sein aktuelles Programm »Warum Heiraten<br />

- Leasing tut‘s auch« präsentiert der Kabarettist<br />

Stephan Bauer am Freitag, 26. Oktober<br />

2012, im Bürgerhaus in Hillesheim.<br />

Bekannt aus seinen Fernsehauftritten bei 7<br />

Tage/7 Köpfe, Quatsch Comedy Club, Ottis<br />

Schlachthof und bei Harald Schmidt geht es<br />

in seinem Programm um Malheurs in Beziehungen,<br />

im Haushalt und im Berufsleben,<br />

sowie um die Suche nach dem passenden<br />

Gegenstück des anderen Geschlechts. Also<br />

schnell Ticket sichern!


<strong>Guntersblum</strong> - 19 - Ausgabe 37/2012<br />

Karten zum Preis von 15 EUR (Abendkasse: 16 EUR) gibt es ab sofort<br />

telefonisch unter:<br />

Oliver Riedel 0171 / 7778685 67586 Hillesheim, In den Burggärten 33<br />

Helmut Schmitt 0171 / 9552385 67586 Hillesheim, An der Jungwiese<br />

10<br />

Die Karten können dort abgeholt werden; gerne bringen wir die Karten<br />

aber auch zu Ihnen nach Hause.<br />

Ortsgemeinde<br />

Ludwigshöhe<br />

www.ludwigshoehe.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Information der Einwohner über die<br />

wichtigsten Beschlüsse des Ortsgemeinderates<br />

Ludwigshöhe aus seiner Sitzung<br />

vom 27.08.2012 gemäß § 41<br />

der Gemeindeordnung:<br />

1. Bürgerbegehren gegen die Vermietung oder den Verkauf der<br />

Elisabethenschule<br />

1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen<br />

2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens<br />

4. Beschluss über die öffentliche Bekanntmachung zur Auffassung<br />

des Ortsgemeinderates<br />

5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides<br />

Sach- und Rechtslage:<br />

Mit Eingangsdatum vom 12.06.2012 ist bei der Gemeinde Ludwigshöhe<br />

ein Bürgerbegehren durch die das Bürgerbegehren vertretenden<br />

Personen Bernhard Wahl, Andrea Weber und Klaus Schäfer eingereicht<br />

worden.<br />

Gemäß § 17 a Gemeindeordnung in Verbindung mit den anzuwendenden<br />

Regelungen des Kommunalwahlgesetzes hat der Ortsgemeinderat<br />

nachfolgende Verfahrensschritte durchzuführen bzw. nachfolgende<br />

Beschlüsse zu fassen:<br />

1. Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen:<br />

Nach § 17 a Abs. 4 GemO hat der Ortsgemeinderat die das<br />

Bürgerbegehren vertretenden Personen vor der Entscheidung<br />

über die Zulässigkeit des Begehrens in der entsprechenden Ratssitzung<br />

anzuhören.<br />

2. Beschluss über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens:<br />

Die eingereichten Unterschriftenlisten wurden auf ihre Rechtmäßigkeit<br />

geprüft. Folgendes Ergebnis wurde festgestellt.<br />

Eingereichte Unterschriften: 127<br />

Gültig: 127<br />

Ungültig: 0<br />

Gemäß § 17 a Abs. 3 GemO wären entsprechend des Ergebnisses<br />

der letzten Kommunalwahl lediglich 10% der Wahlberechtigten<br />

erforderlich gewesen.<br />

Die weiteren Voraussetzungen, dass bis zu drei vertretungsberechtigte<br />

Personen benannt sein müssen, dass eine Begründung<br />

und ein Finanzierungsvorschlag vorliegen müssen, liegen vor.<br />

Weiterhin wurde eine Fragestellung in einer Angelegenheit der<br />

Gemeinde formuliert, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden<br />

kann.<br />

Die Frage lautet:<br />

„Soll die ehemalige Elisabethenschule im Eigentum der<br />

Gemeinde Ludwigshöhe bleiben, um sie für die örtlichen Vereine,<br />

die Jugend und sonstige kulturellen Organisationen zur Verfügung<br />

zu stellen?“<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Ortsgemeinderat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens<br />

nach § 17 a GemO fest.<br />

3. Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens:<br />

Der Ortsgemeinderat erhält durch das Bürgerbegehren das Recht<br />

bzw. die Pflicht, über das Anliegen des Begehrens nachzudenken.<br />

Sollte der Rat dem Begehren mehrheitlich folgen, findet kein<br />

Bürgerentscheid statt. Sollte der Rat jedoch das Begehren mehrheitlich<br />

ablehnen, kommt es durch die Ablehnung des Bürgerbe-<br />

gehrens automatisch zu einem Bürgerentscheid mit der Folge,<br />

dass über die Punkte 4 und 5 entschieden werden musste.<br />

Beispiel Beschlussvorschlag:<br />

Der Ortsgemeinderat lehnt das Bürgerbegehren ab.<br />

4. Beschluss über die Formulierung der öffentlichen Bekanntmachung<br />

zur Auffassung des Ortsgemeinderates:<br />

Gemäß § 17 a Abs. 6 GemO muss der Ortsgemeinderat seine<br />

Haltung in einer öffentlichen Bekanntmachung bekannt geben.<br />

Die Bekanntmachung erfolgt zusammen mit der Bekanntmachung<br />

über die Durchführung des Bürgerentscheides im Rahmen<br />

der Vorgaben des Kommunalwahlgesetzes.<br />

Ein Text zur Veröffentlichung sollte in der Sitzung formuliert werden<br />

als Vorlage für den Ortsgemeinderat.<br />

Das gleiche Recht haben die Vertreter der Bürgerinitiative. Mit der<br />

öffentlichen Bekanntmachung der Durchführung des Bürgerentscheides<br />

entsprechend dem Kommunalwahlgesetz werden die<br />

Auffassungen des Rates, der Bürgerinitiative sowie des Ortsbürgermeisters<br />

veröffentlicht.<br />

5. Beschluss über den Termin zur Durchführung des Bürgerentscheides.<br />

Gemäß § 17 a Abs. 9 GemO finden die Bestimmungen des KWG<br />

Anwendung. Dies bedeutet, dass für die Durchführung eines Bürgerentscheides<br />

die Fristen und Verfahrensregelungen wie für eine<br />

Kommunalwahl gelten (=Vorlaufzeit 2-3 Monate). Nach § 68 Abs.<br />

1 Kommunalwahlgesetz legt der Rat den Tag der Durchführung<br />

des Bürgerentscheides fest. Unter Beachtung der vorgegebenen<br />

Fristen für die Abwicklung der einzelnen Verfahrensschritte und<br />

unter Beachtung der in der Verwaltung erforderlichen Verfügbarkeit<br />

der notwendigen Mitarbeiter ist der früheste mögliche Termin<br />

der 4. November 2012. An diesem Tag wird voraussichtlich auch<br />

der Bürgerentscheid zur freiwilligen Fusion mit der VG Nierstein-<br />

Oppenheim stattfinden.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Der Ortsgemeinderat bestimmt als Termin für die Durchführung des<br />

Bürgerentscheides den 4. November 2012.<br />

Beratung:<br />

Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Beschlussvorlage.<br />

1. Ortsbürgermeister Lamberth erteilt den vertretenden Personen des<br />

Bürgerbegehrens das Wort. Herr Bernhard Wahl lässt Herrn Klaus<br />

Schäfer entschuldigen. Frau Andrea Weber fährt fort. Sie trägt den<br />

Text vor.<br />

TOP 2 1.<br />

Bürgerbegehren gem. § 17a der Gemeindeordnung gegen den Verkauf<br />

der Elisabethenschule Ludwigshöhe<br />

Sehr geehrter Herr Lamberth, sehr geehrter Herr Stork, sehr geehrte<br />

Mitglieder des Gemeinderates,<br />

die unterzeichnenden Vertreter des Bürgerbegehrens sehen die zwingende<br />

Notwendigkeit, im Rahmen des Bürgerentscheides die anstehende<br />

Frage der zukünftigen Nutzung des Gebäudes für die Jugend<br />

und die örtlichen kulturtreibenden Vereine zu erhalten.<br />

Bis heute hat der Gemeinderat in diesem Sinne noch keine Entscheidung<br />

getroffen und wir sehen das dringende Erfordernis, zeitnah eine<br />

Entscheidung herbeizuführen.<br />

Ludwigshöhe ist eine kleine Gemeinde mit Traditionen, einem regen<br />

Vereinsleben und einer intakten Ortsgemeinschaft, die wir pflegen und<br />

dadurch auch Neubürger und Gäste für unsre Aktivitäten und Festivitäten<br />

begeistern. Dies kann dauerhaft nur gewährleistet sein, wenn die<br />

verschiedenen Vereine und und unsere Jugend die Unterstützung und<br />

die Möglichkeit bekommen, sich treffen und austauschen zu können.<br />

Hierzu sind entsprechend geeignete Räumlichkeiten Grundvoraussetzung.<br />

Unsere Elisabethenschule ist für viele auch ein Stück Heimatgeschichte<br />

und nach wie vor bestens geeignet, den verschiedenen<br />

Gruppierungen Raum zu bieten. Daher sprechen wir uns gegen den<br />

Verkauf und eine Fremdvermietung des Anwesens aus.<br />

Wir möchten den Gemeinschaftssinn und unser intaktes Vereinsleben<br />

erhalten.<br />

Ludwigshöhe soll lebendig und bürgerfreundlich bleiben.<br />

Die hohe Zahl der von uns gesammelten Unterschriften für das Bürgerbegehren<br />

hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Die endgültige Entscheidung möchten wir gerne den Ludwigs höher<br />

Bürgerinnen und Bürgern überlassen und Ihnen hierzu Im Rahmen des<br />

Bürgerentscheids die Gelegenheit bieten.<br />

Bernhard Wahl Klaus Schäfer Andrea Weber<br />

2. Ortsbürgermeister Lamberth verliest den Text der Beschlussvorlage.<br />

Im Anschluss ergeht folgender<br />

Beschluss:<br />

Der Ortsgemeinderat stellt die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens nach<br />

§ 17 a GemO fest.<br />

3. Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzungsvorlage.<br />

Im Anschluss verliest er folgenden Text:<br />

TOP 2 3.<br />

Zum Punkt Beschluss über die Annahme bzw. Ablehnung des Bürgerbegehrens:<br />

Der Gemeinderat bittet um Verständnis, dass von seiner Seite eine<br />

Entscheidung zur Nutzung der Elisabethenschule noch nicht gefallen<br />

ist, da die Einholung von Gutachten und Informationen aufgrund


<strong>Guntersblum</strong> - 20 - Ausgabe 37/2012<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit sicher manchmal etwas länger dauert. Der<br />

Gameinderat begrüßt das Engagement der Bürger für die Elisabethenschule.<br />

Da die unterschiedlich mögliche Nutzung eines Dorfgemeinschaftshauses<br />

für die künftige finanzielle Aufstellung des<br />

Ludwigshöher Haushaltes und den Ort grundlegende Bedeutung hat,<br />

sollen alle Ludwigshöher Bürger auf der Grundlage solider Informationen<br />

über dieses Vorhaben abstimmen. Um dies zu ermöglichen<br />

und zu einem Bürgerentscheid zu kommen, lehnt der Ludwigshöher<br />

Gemeinderat das Bürgerbegehren ab.<br />

Im Anschluss folgt eine Auffassungsmitteilung einzelner Ratsmitglieder.<br />

Danach fasst Ortsbürgermeister Lamberth kurz zusammen, dass<br />

im Falle der Zustimmung zum Bürgerbegehren eine dreijährige Bindung<br />

an das Bürgerbegehren folgt. Zudem führt er aus, dass aufgrund<br />

der Formulierung der Frage des Bürgerbegehrens es nicht möglich<br />

sei, die Räume der Elisabethenschule zu vermieten bzw. ein Nutzungsentgelt<br />

zu erheben und auch keine Vermietung an Bürger von<br />

Ludwigshöhe stattfinden könnte. Die zur Verfügung Stellung der Elisabethenschule<br />

laut Bürgerbegehren umfasst keine Bürger bzw. Privatpersonen.<br />

Aufgrund dieser Feststellung bittet Frau Andrea Weber,<br />

als vertretende Person des Bürgerbegehrens, um Abänderung der<br />

Fragestellung im Einvernehmen mit dem Rat. Dies führt zu kontroversen<br />

Diskussionen. Ortsbürgermeister Lamberth lässt über folgenden<br />

Beschlussvorschlag abstimmen.<br />

Beschluss: Wer ist dafür, das Bürgerbegehren abzulehnen, um zu<br />

einem Bürgerentscheid zu kommen, damit alle Ludwigshöher Bürger<br />

auf der Grundlage solider Informationen die Möglichkeit haben abzustimmen.<br />

Nach Beschlussfassung stellt Ortsbürgermeister Lamberth fest, dass<br />

das Bürgerbegehren vom Rat abgelehnt wurde!<br />

4. Ortsbürgermeister Lamberth verliest den Text zur Auffassung des<br />

Ortsgemeinderates.<br />

TOP 2: 4.<br />

Zum Punkt Beschluss über die öffentliche Bekanntmachung zur Auffassung<br />

des Ortsgemeinderates:<br />

Der Ludwigshöher Gemeinderat ist mehrheitlich der Meinung, dass<br />

die Ludwigshöher Vereine und ihr Engagement das Rückgrat des<br />

dörflichen Lebens sind. Deshalb hat der Gemeinderat schon immer<br />

die Vereine nach Kräften unterstützt. Der Gemeinderat sieht sich<br />

selbstverständlich in der Verpflichtung, für das Dorfleben Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen (Sportheim, Übungsraum Musikverein,<br />

Jugendraum, Landfrauenraum). Bei dieser Verpflichtung muss der<br />

Gemeinderat die Interessen aller Bürger berücksichtigen.<br />

Dazu gehören die finanziellen Aspekte und die Nutzungshäufigkeit.<br />

Die Elisabethenschule verfügt über 11 Räume mit 550 m 2 Nutzfläche.<br />

Der Gemeinderat hat von Beginn an die Einbindung der Ludwigshöher<br />

Bürger und Vereine in eine künftige Nutzung der Elisabethenschule<br />

aktiv betrieben. In einer Umfrage unter den Vereinen ergab sich ein<br />

Nutzungsbedarf von 6% der Fläche auf das Jahr gesehen. Zum<br />

Besichtigen der Schule am 17.3.2012 erschienen außer den Gemeinderatsmitgliedern<br />

13 Bürger. Es freut uns, dass sich mittlerweile mehr<br />

Bürger für die Entscheidung zur Nutzung der Elisabethenschule interessieren<br />

und wir hoffen zum Bürgerentscheid mit einer hohen Wahlbeteiligung.<br />

Daher ist es Pflicht des Gemeinderates, Alternativen zur<br />

kompletten Nutzung der Elisabethenschule (z. B. Teilvermietung oder<br />

Verkauf und Errichtung von Räumlichkeiten an anderer Stelle) zu diskutieren<br />

und in die Entscheidungsfindung mit einzubeziehen.<br />

Ein vom Vermessungs- und Katasteramt Alzey für die Gemeinde<br />

Ludwigshöhe aufgestelltes Gutachten geht von 18110,- € Unterhaltungskosten<br />

pro Jahr für die Schule aus. Für Nutzungsänderung,<br />

Schallschutzgutachten und kleine Umbaumaßnahmen beziffert das<br />

Gutachten die Kosten auf 40.000,- €.<br />

Alternativlösungen für den Gemeinderat sind:<br />

- teilweiser Rückbau und eigene Restnutzung der Schule<br />

- Teilvermietung zur Kostenreduzierung und eigene Restnutzung<br />

der Schule<br />

- Bau von Räumen für Jugend, Landfrauen und Musikverein am<br />

Sportplatz und anschließender Verkauf der Elisabethenschule<br />

Entscheidender noch als das vorher Gesagte ist, dass das Bürgerbegehren<br />

in seiner bestehenden Formulierung den Gemeinderat zwingen<br />

würde, keine Nutzung der Elisabethenschule durch Ludwigshöher<br />

Privatpersonen (z.B. für Geburtstage, Kommunion und Hochzeiten)<br />

zuzulassen. Deshalb lehnt der Ortsgemeinderat Ludwigshöhe mehrheitlich<br />

das Bürgerbegehren ab und bittet die Bürger, bei dem Bürgerentscheid<br />

ebenfalls mit Nein zu stimmen.<br />

Im Anschluss erfolgt erneut eine kontroverse Diskussion. Hierbei wirft<br />

Frau Andrea Weber nochmal die Frage auf, ob der Text der Frage des<br />

Bürgerbegehrens noch abzuändern gewesen wäre, als sie dies unter<br />

TOP 2, 3. vorgeschlagen hat. Bürgermeister Stork teilt hierzu mit, dass<br />

unter TOP 2, 2. bereits über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und<br />

dessen Wortlaut abgestimmt wurde. Somit ist danach keine Änderung<br />

des Wortlautes mehr möglich gewesen. Der Vorschlag seitens<br />

der vertretenden Personen erfolgte erst zu TOP 2, 3.. In der anschließenden<br />

Diskussion wurden weitere Auffassungen von Ratsmitgliedern<br />

bekannt gegeben. Die Frage aus dem Rat an die vertretenden<br />

Personen, ob eine Unterstützung seitens der vertretenden Personen<br />

im Falle einer Bürgerbefragung zu erwarten sei, lehnten die vertreten-<br />

den Personen ab. Im Anschluss schlägt Ortsbürgermeister Lamberth<br />

vor, über die zu veröffentlichende Auffassung des Ortsgemeinderates<br />

abzustimmen. Hierzu stellt der 1. Beigeordnete Karl-Hermann Zimmermann<br />

den Antrag, eine namentliche Abstimmung vorzunehmen.<br />

Nach Recherche durch Bürgermeister Stork in der Geschäftsordnung<br />

der Ortsgemeinde Ludwigshöhe lässt Ortsbürgermeister Lamberth<br />

über den Antrag des 1. Beigeordneten Karl-Hermann Zimmermann<br />

abstimmen. Ortsbürgermeister Lamberth fragt: „Wer ist dafür, namentlich<br />

abzustimmen?“<br />

Da keine Mehrheit eines Viertels des Rates dem Antrag des 1. Beigeordneten<br />

Karl-Hermann Zimmermann zugestimmt hat, ist dieser somit<br />

abgelehnt.<br />

Im Anschluss daran lässt Ortsbürgermeister Lamberth über die öffentliche<br />

Bekanntmachung zur Auffassung des Ortsgemeinderates (TOP<br />

2, 4.) abstimmen, die der Rat mehrheitlich mitträgt.<br />

5. Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Beschlussvorlage.<br />

Es ergeht folgender<br />

Beschluss:<br />

Der Ortsgemeinderat bestimmt als Termin für die Durchführung des<br />

Bürgerentscheids den 4. November 2012.<br />

2. Auftragsvergabe Grünflächen<br />

Beratung:<br />

Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzung des Bauausschusses.<br />

Der Bauausschuss empfiehlt dem Ortsgemeinderat, den wirtschaftlichsten<br />

Bieter zu beauftragen.<br />

Um eine Umgestaltung der Verkehrsinseln erwirken zu können,<br />

schlägt Ortsbürgermeister Lamberth vor, die Vergabe auf sieben Jahre<br />

festzulegen.<br />

Nach kurzer Beratung ergeht folgender<br />

Beschluss:<br />

Der Rat beschließt die Vergabe der Arbeiten an die Firma Seib, mit<br />

dem Zusatz, dass eine Umgestaltung der Verkehrsinseln in Absprache<br />

der Firma Seib mit dem LBM erwirkt werden soll.<br />

3. Auftragsvergabe Heizung Sportheim<br />

Beratung:<br />

Hierzu teilt Ortsbürgermeister Lamberth eine Zusammenfassung der<br />

vorliegenden Angebote aus (siehe Anlage).<br />

Nach kurzer Diskussion stellt Ratsmitglied Hubertus Schaad den<br />

Antrag auf fünfminütige Unterbrechung, um sich in dieser Zeit näher<br />

mit den Angeboten zu beschäftigen. Dem Antrag wurde unter Zustimmung<br />

aller Ratsmitglieder stattgegeben.<br />

Während der anschließend weiteren Beratung schlägt Ratsmitglied<br />

Rohrbach vor, das Angebot der Firma Schmitt nachbessern zu lassen<br />

und dahingehend zu ändern, dass die Ortsgemeinde Ludwigshöhe<br />

aus der Haftungsfrage rauskommt. Ist die Firma Schmitt dann immer<br />

noch die wirtschaftlichste, soll der Auftrag an die Firma Schmitt gegeben<br />

werden. Wenn nicht, dann soll das Angebot der Firma Oswald den<br />

Zuschlag erhalten.<br />

Für diesen Vorschlag spricht sich die Mehrheit des Rates aus<br />

Der Antrag von Ratsmitglied Judith Zimmermann, ein drittes Angebot<br />

einzuholen, wird abgelehnt.<br />

4. Verlängerung des Straßenbeleuchtungsvertrages;<br />

Zusatzvereinbarung zum Vertrag über die Straßenbeleuchtungsinstandhaltung<br />

Sach- und Rechtslage:<br />

Mit Vertrag ab 01.01.2010 hat die Ortsgemeinde die Wartung der im<br />

Eigentum befindlichen Straßenbeleuchtung im Rahmen einer gemeinsamen<br />

Ausschreibung mit anderen Kommunen an die EWR Netz<br />

GmbH mit Sitz in Worms vergeben. Der Instandhaltungsvertrag endet<br />

am 31. Dezember 2012.<br />

Zum damaligen Zeitpunkt waren die Beteiligten sowohl auf Seiten der<br />

Kommunen als auch des regionalen Energieversorgungsunternehmens<br />

davon ausgegangen, dass bis Mitte 2012 die Stromkonzessionsverhandlungen<br />

abgeschlossen sind. Zwar wurden in allen unseren<br />

neun Ortsgemeinden die Stromkonzessionsverträge bereits vor dem<br />

30.06.2012 mit der EWR Netz GmbH unterzeichnet, jedoch auf Grund<br />

rechtlicher Anforderungen (gemeinsamer Leitfaden von Bundeskartellamt<br />

und Bundesnetzagentur) an das Verfahren zur Konzessionsvergabe<br />

sind die Verhandlungen in vielen anderen Kommunen aktuell<br />

noch nicht abgeschlossen.<br />

Eine gemeinsame rechtssichere Vergabe der Stromkonzession und<br />

eines Wartungsvertrages für die Straßenbeleuchtung innerhalb eines<br />

so kurzen Zeitraumes ist juristisch sehr aufwendig. Hinzu kommt noch,<br />

dass in einer erneuten Ausschreibung des Straßenbeleuchtungsvertrages<br />

die Vorgaben zur Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung<br />

berücksichtigt werden sollten. Somit wird der Zeitaufwand zur Vorbereitung<br />

dieser Ausschreibung gegenüber der letzten Ausschreibung<br />

erheblich steigen.<br />

Um der Ortsgemeinde die Möglichkeit zu geben, wieder mit den anderen<br />

Kommunen eine gemeinsame Ausschreibung durchführen zu können,<br />

hat die EWR Netz GmbH unseren neun Ortsgemeinden als auch<br />

den weiteren in 2009 an der Ausschreibung beteiligten Kommunen<br />

eine Vereinbarung zur einmaligen Verlängerung des aktuellen Straßenbeleuchtungsvertrages<br />

zu absolut unveränderten Konditionen bis zum<br />

31. Dezember 2013 angeboten.


<strong>Guntersblum</strong> - 21 - Ausgabe 37/2012<br />

In dieser Vereinbarung ist ein vorzeitiges Kündigungsrecht des Vertrages<br />

zum 30. Juni 2013 enthalten, wodurch die Ortsgemeinde den<br />

neuen Vertrag auch alternativ bereits mit Beginn 1. Juli 2013 ausschreiben<br />

könnte.<br />

Seitens der Verwaltung wurde eine Empfehlung zur Vertragsunterzeichnung<br />

in Bezug auf die angebotene Zusatzvereinbarung zum<br />

Vertrag über die Instandhaltung der Straßenbeleuchtung an die Ortsbürgermeister<br />

ausgesprochen, da eine Vertragsverlängerung um ein<br />

weiteres Jahr für die Ortsgemeinde keinen finanziellen od. rechtlichen<br />

Nachteil hat. Eine Neuausschreibung der Leistung ist gem.<br />

EuGH-Urteil vom 19.06.2008 nicht erforderlich, da keinerlei inhaltliche<br />

Vertragsänderungen vorgenommen werden. Infolgedessen ist die Vertragsverlängerung<br />

um ein weiteres Jahr als vergaberechtsfreie Fortsetzung<br />

des noch bestehenden Vertragsverhältnisses zu bewerten. In<br />

allen neun Ortsgemeinden wurden deshalb diese Zusatzvereinbarungen<br />

in den vergangenen Wochen bereits unterzeichnet, da auch ein<br />

vorheriger Beschluss in den Gremien nicht erforderlich gewesen ist.<br />

Beratung:<br />

Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzungsvorlage.<br />

Diese ist rein als Information des Rates anzusehen.<br />

5. Neuabschluss des Gas-Konzessionsvertrages;<br />

Hier: Interessensbekundungs- u. Bekanntmachungsphase<br />

i. S. des § 46 Abs. 3 EnWG<br />

Sach- und Rechtslage:<br />

Am 30. April 2015 wird der derzeit gültige Gas-Konzessionsvertrag in<br />

Bezug auf das zwischen der Ortsgemeinde und der e-rp GmbH mit<br />

Sitz in Alzey bestehende Vertragsverhältnis enden.<br />

Die gesetzlichen Vorschriften des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG)<br />

sehen keinen detaillierten Zeitplan für den Ablauf des bevorstehenden<br />

Konzessionierungsverfahrens vor. Gleichwohl kann und sollte ein<br />

entsprechender Fahrplan sowohl im Interesse der Eröffnung eines<br />

diskriminierungsfreien Wettbewerbs als auch im kommunalen Interesse<br />

frühzeitig aufgestellt werden. Dabei empfiehlt es sich, mit den<br />

entsprechenden Bekanntmachungsverfahren früher - als in den in §<br />

46 Abs. 2 Satz 1 EnWG als spätestens genannten zwei Jahren vor<br />

Auslaufen des bisherigen Vertrages - zu beginnen.<br />

Innerhalb der sog. Interessenbekundungs- / Bekanntmachungsphase<br />

sollte vor dem eigentlichen Konzessionierungsverfahren im<br />

Vorfeld bereits eine Prüfung des laufenden Konzessionsvertrages<br />

erfolgen. Hierbei gilt es, die Regelungen des bisherigen Konzessionsvertrages<br />

zu bewerten und in einer ergebnisoffenen Vorgehensweise<br />

Richtlinien und Fixpunkte einer Konzessionierung festzulegen. Um<br />

etwaige Kriterien einer Konzessionierung (= Festlegen von Bewertungskriterien<br />

/ Erstellen einer Bewertungsmatrix) an den vorhandenen<br />

kommunalen Parametern bestimmen zu können, ist zunächst die<br />

Geltendmachung von vertraglichen Auskunftsansprüchen gegenüber<br />

dem Altkonzessionär zeitnah voranzustellen.<br />

Pflicht zur rechtzeitigen Bekanntmachung:<br />

Vor Abschluss eines neuen Konzessionsvertrages hat der Gesetzgeber<br />

nach § 46 Abs. 3 EnWG die Bekanntmachungspflicht der Gemeinden<br />

als ersten Verfahrensschritt festgelegt, die der Förderung des<br />

Wettbewerbs dienen soll.<br />

Nach § 46 Abs. 3 Satz 1 EnWG (= Bekanntmachungsfrist) müssen die<br />

Gemeinden das Vertragsende spätestens zwei Jahre vor Ablauf des<br />

Konzessionsvertrages bekannt geben. Allerdings kann unter Umständen<br />

der gesetzlich vorgeschriebene Mindestzeitraum von zwei Jahren<br />

dann zu knapp sein, wenn die Gemeinde eine Rekommunalisierung<br />

anpeilen sollte, bzw. optional ein Beteiligungsmodell neben der<br />

eigentlichen Konzessionierung die Kommune ausschreibt, mit dem<br />

Ziel, dass im späteren Konzessionsvertrag die angebotene Beteiligungsmöglichkeit,<br />

unter Angabe des Zeitrahmens für das Eingehen<br />

eines solchen Modells auch noch nach Vertragsbeginn, verbindlich<br />

vorgesehen wird.<br />

Für diesen Fall sollte deshalb mit dem Konzessionierungsverfahren<br />

bereits frühzeitig vor Vertragsende begonnen und für mögliche Interessenten<br />

ein entspr. Verfahrensbrief erstellt werden, der die weitere<br />

Vorgehensweise darlegt.<br />

Aus diesem Grund wurde die öffentliche Bekanntmachung i. S. des §<br />

46 Abs. 3 EnWG in Bezug auf das Auslaufen Gas-Konzessionsvertrages<br />

zum 30.04.2015 bereits durchgeführt.<br />

Form und Tag der Bekanntmachung:<br />

Die Bekanntmachung erfolgte am 8. August 2012 im elektronischen<br />

Bundesanzeiger, da eine solche in Tageszeitungen oder der Fachpresse<br />

nicht ausreichend ist.<br />

Inhalt der Bekanntmachung:<br />

Eine wirksame Bekanntmachung erfordert die Mitteilung des Auslaufens<br />

des Konzessionsvertrages zu einem bestimmten Zeitpunkt unter<br />

zusätzlicher Angabe des alten Konzessionärs. Auch wenn es nicht<br />

zwingend notwendig ist, wurde darüber hinaus die Einwohnerzahl im<br />

Gemeindegebiet, die Größe der Gemeinde und daraus resultierend<br />

die Bevölkerungsdichte sowie die Anzahl der bewohnten Straßen und<br />

bewohnten Adressen angegeben, um die Attraktivität der Bekanntmachung<br />

zu erhöhen. Ebenso wurde auch ein Bewerbungsfristende<br />

benannt.<br />

Mit der Bekanntmachung wurden die Energieversorgungsunternehmen<br />

aufgefordert, ihr Interesse zu bekunden. Für diese Interessenbe-<br />

kundung wurde eine Frist bis zum 31. Dezember 2012 gesetzt. Nach<br />

herrschender Meinung sollen die Gemeinden eine Frist von mindestens<br />

drei Monaten setzen. Explizite - und dies ist im Interesse eines<br />

diskriminierungsfreien Wettbewerbs auch sachgerecht - wurde mit<br />

Bekanntmachung angekündigt, verspätete Interessenbekundungen<br />

nicht zu berücksichtigen und dass die Energieversorgungsunternehmen<br />

bei ihrer Interessenbekundung zum Ausdruck bringen müssen,<br />

dass sie sich um die Konzession bewerben möchten.<br />

Beratung:<br />

Ortsbürgermeister Lamberth bezieht sich auf die Sitzungsvorlage.<br />

Dies ist auch eine Information seitens der Verwaltung.<br />

6. Vergabe eines Auftrages zur Ausschreibung, Auswertung der<br />

Angebote und Bewertung der Maßnahme im Sinnes des Projektträgers<br />

zur Umstellung der Straßenbeleuchtung Ludwigshöhe<br />

auf LED<br />

Beratung:<br />

Ortsbürgermeister Lamberth teilt mit, dass seitens des Bundesumweltministeriums<br />

die Zusage erfolgt ist, dass die Ortsgemeinde<br />

Ludwigshöhe einen Zuschuss in 25% zur Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED erhält.<br />

Bedingung ist, dass eine Energieeinsparung von mindestens 60%<br />

erwirkt wird.<br />

Das Büro aus Lahnau, Büro Praxis Plus, hatte seitens der Gemeinde<br />

den Auftrag, den Zuschuss zu beantragen. Jetzt liegt ein Angebot des<br />

Büros Praxis Plus zur Ausschreibung, Auswertung der Angebote und<br />

Bewertung der Maßnahme zur Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />

auf LED vor. In diesem Rahmen sollen auch die Straßenleuchten des<br />

Neubaugebietes Am Honigberg mit in die Ausschreibung mit aufgenommen<br />

werden. Nach kurzer Beratung ergeht folgender<br />

Beschluss:<br />

Die Vergabe des Auftrages erfolgt an das Büro Praxis Plus.<br />

Bekanntmachung<br />

des Abstimmungsleiters zur Eintragung der von der<br />

Meldepflicht befreiten stimmberechtigten Staatsangehörigen<br />

anderer Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Union in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />

I.<br />

Am Sonntag, dem 04.11.2012, von 8 bis 18 Uhr, wird über folgende<br />

wichtige Gemeindeangelegenheit im Wege des Bürgerentscheides<br />

abgestimmt:<br />

„Soll die ehemalige Elisabethenschule im Eigentum der Gemeinde<br />

Ludwigshöhe bleiben, um sie für die örtlichen Vereine, die Jugend<br />

und sonstige kulturellen Organisationen zur Verfügung zu stellen?“<br />

Stimmberechtigte Staatsangehörige anderer Mitgliedstaaten der<br />

Europäischen Union, die von der Meldepflicht befreit und deshalb in<br />

der Gemeinde nicht gemeldet sind und daher auch nicht von Amts<br />

wegen in das Stimmberechtigtenverzeichnis eingetragen werden<br />

können, werden hiermit aufgefordert, ihre Eintragung in das Stimmberechtigtenverzeichnis<br />

bis zum 28.09.2012, 12.00 Uhr, bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 zu beantragen.<br />

Der Antrag soll nach dem Muster der Anlage 1a der Kommunalwahlordnung<br />

gestellt werden. Antragsvordrucke können Sie bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Alsheimer Straße 29, 67583<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Obergeschoss, Zimmer 23 erhalten.<br />

Ludwigshöhe, den 14.09.2012<br />

Ortsbürgermeister Lamberth<br />

Abstimmungsleiter<br />

Bekanntmachung<br />

des Tages und des Gegenstandes zum<br />

Bürgerentscheid über Erhalt und Nutzung<br />

der Elisabethenschule Ludwigshöhe<br />

Am Sonntag, dem 04.11.2012, findet in der Ortsgemeinde Ludwigshöhe<br />

ein Bürgerentscheid zu folgender mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantwortender<br />

Fragestellung statt:<br />

„Soll die ehemalige Elisabethenschule im Eigentum der Gemeinde<br />

Ludwigshöhe bleiben, um sie für die örtlichen Vereine, die Jugend<br />

und sonstige kulturellen Organisationen zur Verfügung zu stellen?“<br />

Seitens der Antragsteller zum Bürgerentscheid wird folgende<br />

Begründung abgegeben:<br />

Liebe Ludwigshöher Bürgerinnen und Bürger,<br />

Ihre Entscheidung ist nun gefragt!<br />

Wir, die Vertreter des Bürgerbegehrens sehen die zwingende Notwendigkeit<br />

die anstehende Frage der zukünftigen Nutzung der Elisabethenschule<br />

zu klären und diesen Standort für die Jugend und die<br />

örtlichen Kulturtreibenden Vereine zu erhalten.


<strong>Guntersblum</strong> - 22 - Ausgabe 37/2012<br />

Die hohe Zahl der von uns gesammelten Unterschriften für das Bürgerbegehren<br />

hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 27.08.2012 das Bürgerbegehren<br />

mehrheitlich abgelehnt und somit den Weg für den Bürgerentscheid<br />

am 04.11.2012 freigemacht. Jetzt haben Sie, liebe<br />

Ludwigshöher Bürgerinnen und Bürger, die Gelegenheit Ihre Entscheidung<br />

zu treffen.<br />

Ludwigshöhe ist eine kleine Gemeinde mit Tradition, einem regen Vereinsleben<br />

und einer intakten Ortsgemeinschaft, die wir pflegen und<br />

dadurch auch Neubürger und Gäste für unsre Aktivitäten und Festivitäten<br />

begeistern. Dies kann dauerhaft nur gewährleistet sein, wenn<br />

die verschiedenen Vereine und unsere Jugend die Unterstützung und<br />

die Möglichkeit bekommen, sich treffen und austauschen zu können.<br />

Hierzu sind entsprechend geeignete Räumlichkeiten Grundvoraussetzung.<br />

Unsere Elisabethenschule ist für viele auch ein Stück Heimatgeschichte<br />

und nach wie vor bestens geeignet den verschiedenen<br />

Gruppierungen Raum zu bieten. Daher sprechen wir uns gegen den<br />

Verkauf und eine dauerhafte Fremdvermietung des Anwesens aus.<br />

Uns allen ist bewusst, dass dies auch seinen Preis hat. Die in der<br />

Ratssitzung genannten Kosten sind allerdings viel zu hoch und nicht<br />

auf die zukünftige Nutzung abgestellt. Hier können Gutachten und<br />

Berechnungen schnell zu Verunsicherungen führen. Eine aktuelle<br />

Kostenaufstellung für die im Jahr 2012 angefallenen und von der<br />

Gemeinde tatsächlich für die Elisabethenschule gezahlten Kosten<br />

liegt uns nicht vor. Wir sind uns sicher, dass die Unterhaltungskosten<br />

in einem überschaubaren Rahmen liegen werden und tragbar sind.<br />

In erster Linie geht es uns darum den Standort Elisabethenschule für<br />

die Zukunft zu erhalten. Dazu besteht nun die einmalige und vielleicht<br />

auch die letzte Gelegenheit.<br />

Wir möchten den Gemeinschaftssinn und unser intaktes Vereinsleben<br />

erhalten.<br />

Ludwigshöhe soll lebendig und bürgerfreundlich bleiben. In diesem<br />

Sinne bitten wir Sie ganz herzlich beim bevorstehenden Bürgerentscheid<br />

um Ihr „Ja“ zu unserer Elisabethenschule!<br />

Bernhard Wahl<br />

Klaus Schäfer<br />

Andrea Weber<br />

Seitens des Ortsgemeinderates Ludwigshöhe wird folgende Auffassung<br />

zum Bürgerentscheid vertreten:<br />

Der Ludwigshöher Gemeinderat ist mehrheitlich der Meinung, dass<br />

die Ludwigshöher Vereine und ihre Engagement das Rückgrat des<br />

dörflichen Lebens sind. Deshalb hat der Gemeinderat schon immer<br />

die Vereine nach Kräften unterstützt. Der Gemeinderat sieht sich<br />

selbstverständlich in der Verpflichtung, für das Dorfleben Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen (Sportheim, Übungsraum Musikverein,<br />

Jugendraum, Landfrauenraum). Bei dieser Verpflichtung muss der<br />

Gemeinderat die Interessen aller Bürger berücksichtigen.<br />

Dazu gehören die finanziellen Aspekte und die Nutzungshäufigkeit.<br />

Die Elisabethenschule verfügt über 11 Räume und 550 m 2 Nutzfläche.<br />

Der Gemeinderat hat von Beginn an die Einbindung der Ludwigshöher<br />

Bürger und Vereine in eine künftige Nutzung der Elisabethenschule<br />

aktiv betrieben. In einer Umfrage unter den Vereinen ergab sich ein<br />

Nutzungsbedarf von 6 % der Fläche auf das Jahr gesehen. Zum<br />

Besichtigen der Schule am 17.03.2012 erschienen außer den Gemeinderatsmitgliedern<br />

13 Bürger. Es Freut uns, dass sich mittlerweile<br />

mehr Bürger für die Entscheidung zur Nutzung der Elisabethenschule<br />

interessieren und wir hoffen zum Bürgerentscheid mit einer hohen<br />

Abstimmungsbeteiligung. Daher ist es Pflicht des Gemeinderates,<br />

Alternativen zur kompletten Nutzung der Elisabethenschule (z. B.<br />

Teilvermietung oder Verkauf und Errichtung von Räumlichkeiten an<br />

anderer Stelle) zu diskutieren und in die Entscheidungsfindung mit<br />

einzubeziehen. Ein vom Vermessungs- und Katasteramt Alzey für die<br />

Gemeinde Ludwigshöhe aufgestelltes Gutachten geht von 18.110 €<br />

Unterhaltungskosten pro Jahr für die Schule aus. Für Nutzungsänderung,<br />

Schallschutzgutachten und kleine Umbaumaßnahmen beziffert<br />

das Gutachten die Kosten auf 40.000 €.<br />

Alternativlösungen für den Gemeinderat sind:<br />

- teilweiser Rückbau und eigene Restnutzung der Schule<br />

- Teilvermietung zur Kostenreduzierung und eigene Restnutzung<br />

der Schule<br />

- Bau von Räumen für Jugend, Landfrauen und Musikverein am<br />

Sportplatz und anschließender Verkauf der Elisabethenschule<br />

Entscheidender als das noch vorher gesagte ist, dass das Bürgerbegehren<br />

in seiner bestehenden Formulierung den Gemeinderat zwingen<br />

würde, keine Nutzung der Elisabethenschule durch Ludwigshöher<br />

Privatpersonen (z. B. für Geburtstage, Kommunion, und Hochzeiten)<br />

zuzulassen. Deshalb lehnt der Ortsgemeinderat Ludwigshöhe mehrheitlich<br />

das Bürgerbegehren ab und bittet die Bürger bei dem Bürgerentscheid<br />

ebenfalls mit „Nein“ zu stimmen.<br />

Seitens des Ortsbürgermeisters wird folgende Auffassung zum<br />

Bürgerentscheid vertreten:<br />

Liebe Ludwigshöher/innen,<br />

Grundsätzlich begrüße ich jedes Engagement, welches von Bürgern<br />

unserer Gemeinde oder den Vereinen ausgeht und allen zugute<br />

kommt.<br />

Bei dem Bürgerentscheid am 4. November geht es nicht darum, dass<br />

etwas wegfallen soll, was wir bisher hatten, sondern es geht um die<br />

Art der Nutzung der gemeindlichen Gebäude (Rathaus, Sportheim,<br />

Elisabethenschule). In der Elisabethenschule hält der Musikverein<br />

seine Übungsstunden ab, der Landfrauenverein hat ab und zu Veranstaltungen<br />

und die Jugend nutzt unregelmäßig einen Raum. Dies<br />

will der Gemeinderat auch in Zukunft gewährleisten, ob in Teilen der<br />

Elisabethenschule oder an anderer Stelle. Eine Umfrage unter allen<br />

Ludwigshöher Vereinen im Frühjahr diesen Jahres hat einen Bedarf<br />

an Räumlichkeiten und Zeit ergeben, der die Elisabethenschule zu<br />

weniger als 6 % auslastet. Dies bedeutet, dass wir in über 90 % der<br />

Zeit die 550 qm (11 Räume) der Schule für nichts unterhalten und<br />

instandhalten. Im Winter müssen trotzdem alle Räume ordnungsgemäß<br />

beheizt und gelüftet werden, damit es nicht zu Schimmelschäden<br />

kommt, sonst können wir das Gebäude gleich abbrechen. Ob dies<br />

einschließlich von Grünanlagenpflege, Hausmeisterservice, Versicherungen<br />

und Putzdienst 18.000,- € kostet, wie es in einem offiziellen<br />

Gutachten steht oder nur 10.000,- € ist für mich beides zu hoch, um<br />

es allein von der Gemeinde zu bezahlen. Jeder Bürger kann sich<br />

aufgrund seiner Wohnfläche zu Hause hochrechnen was 550 qm an<br />

Nebenkosten verursachen. Es sind außerdem noch Anfangsinvestitionen<br />

wie Umnutzung, Schallschutzgutachten, Schaffung von Parkraum<br />

und geringfügige Umbauten zu tätigen. Diesem Aufwand und<br />

den damit verbundenen Kosten sollte zumindest eine Teilvermietung<br />

von Räumen entgegenstehen. Dies betrifft nicht die Ludwigshöher<br />

Vereine, sondern sonstige Nutzer. Hier ist es aus meiner Sicht nicht<br />

einzusehen, dass Privatfirmen, die Kreisvolkshochschule oder auswärtige<br />

Vereine die Räume umsonst nutzen und sie, liebe Bürger/<br />

innen dies mit ihren Steuern und Abgaben finanzieren.<br />

Alle anderen Gemeinden (z. B. Hillesheim, Dienheim) verkaufen nicht<br />

voll genutzten öffentlichen Immobilienbesitz, da Unterhaltung und<br />

Instandsetzung nicht mehr zu finanzieren sind und wir schlagen nach<br />

Jahrzehnten der Vernunft jetzt den umgekehrten Weg ein?<br />

Ich bin weiterhin für eine konstruktive Zusammenarbeit aller Ludwigshöher/innen<br />

zur Findung einer Lösung was wir mit der Elisabethenschule<br />

machen. Dazu favorisiere ich auch eine Bürgerbefragung mit<br />

Darstellung der verschiedenen Lösungsmöglichkeiten und Daten, auf<br />

die wir uns gemeinsam geeinigt haben. Das vorliegende Bürgerbegehren<br />

verpflichtet seinem Wortlaut nach ausschließlich die Gemeinde<br />

zum Tragen aller Kosten ohne Öffnung der Schule für Vermietungen<br />

an Privatpersonen oder Firmen. Deshalb werde ich am 4. November<br />

zu diesem Bürgerentscheid mit Nein stimmen und bitte alle Bürger<br />

in ihrem eigenen Interesse an der Abstimmung teilzunehmen und ihr<br />

demokratisches Recht wahrzunehmen.<br />

Ihr Ortsbürgermeister Bodo Lamberth<br />

Ludwigshöhe, den 14.09.2012<br />

Bodo Lamberth, Abstimmungsleiter<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

FK Ludwigshöhe / JFV Rheintal<br />

Am Samstag den 16.09.2012 bestreitet unsere D-Jugend Ihr zweites<br />

Heimspiel. Anpfiff ist um 11 Uhr auf dem Sportplatz. Die Kids freuen<br />

sich über jeden Besucher, schaut doch mal vorbei.<br />

Euer FKL<br />

FK Ludwigshöhe<br />

Am Samstag den 22.09.2012 ab 19 Uhr veranstalten wir einen Taco<br />

Abend. Wer Lust hat mit uns zu feiern, kann ja mal vorbeischauen.<br />

Wir bitten um Vorbestellung, täglich ab 18 Uhr im Vereinsheim oder<br />

per Telefon 06249-803706<br />

Euer FKL<br />

Der Touristikverein<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Guntersblum</strong> e.V.<br />

informiert:<br />

Rheinradeln 2013<br />

Die Großveranstaltung „Rheinradeln 2013“ wird am 05. Mai 2013<br />

stattfinden. Um alle Angebote / Attraktionen an der Radelstrecke Ludwigshöhe<br />

- <strong>Guntersblum</strong> aufnehmen zu können ist eine frühzeitige<br />

Planung erforderlich.


<strong>Guntersblum</strong> - 23 - Ausgabe 37/2012<br />

Wir bitten daher alle Betriebe, Vereine, Personen, die an diesem Tag<br />

mit einem Angebot an der Veranstaltung teilnehmen möchten, diese<br />

bis spätestens Ende September dem Touristikverein per E-Mail unter<br />

touristikverein@vg-guntersblum.de oder per Fax unter 06249/902<br />

15 217 zu melden.<br />

Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen und Kreativität.<br />

Landfrauenverein<br />

Ludwigshöhe<br />

Brunnenführung in Mainz<br />

Am Sonntag, den 23.09.2012 möchten wir an der Brunnenführung in<br />

Mainz teilnehmen.<br />

An ausgewählten Beispielen der Mainzer Brunnenkultur lernen wir<br />

die geographischen, politischen, städtebaulichen und künstlerischen<br />

Hintergründe der vielfältigen Brunnenanlagen sowie die Probleme der<br />

früheren und heutigen Wasserversorgung kennen.<br />

Die Führung wird ca. 1,5 Std. dauern und beginnt um 15.00 Uhr am<br />

Brunnen im Kirschgarten. Die Kosten für die Führung betragen 5,—<br />

Euro zuzüglich Fahrtkosten je nach Teilnehmerzahl.<br />

Wir treffen uns um 13: 20 Uhr am Rathausplatz in Ludwigshöhe oder<br />

um 13:30 Uhr am Bahnhof in <strong>Guntersblum</strong> um gemeinsam mit dem<br />

Zug nach Mainz zu fahren.<br />

Anmeldungen bitte bei Andrea Weber (06249/8867).<br />

Ortsgemeinde<br />

Uelversheim<br />

www.uelversheim.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Friedhof Uelversheim<br />

Abräumung der Abteilung B Reihe 1 bis 11<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Abteilung B abgeräumt<br />

wird. Für die Abteilung B wurde bereits am 01.12.1986 beschlossen,<br />

dass der Wiedererwerb der Grabstätten nicht mehr möglich war, mit<br />

der Einschränkung, dass hier noch die lebenden Ehegatten bereits<br />

Verstorbener in den vorhandenen Gräber beigesetzt werden dürfen.<br />

Überwiegend sind die Ruhe- und Nutzungsfristen an den Grabstätten<br />

dieser Abteilung abgelaufen.<br />

Gemäß § 24 Absatz 2 der Friedhofssatzung der Ortsgemeinde Uelversheim<br />

sind nach Ablauf der Ruhezeit bei Kinder-, Einzel- und<br />

Urneneinzelgrabstätten, nach Ablauf der Nutzungszeit bei Familien-<br />

und Urnen-Familiengrabstätten oder nach der Entziehung von<br />

Grabstätten und Nutzungsrechten die Grabmale, Einfassungen,<br />

Abdeckplatten, Bepflanzungen und Fundamente innerhalb einer Frist<br />

von 3 Monaten zu entfernen. Auf den Ablauf der Ruhezeit bzw. der<br />

Nutzungszeit wird durch öffentliche Bekanntmachung hingewiesen.<br />

Kommt der Verpflichtete dieser Verpflichtung nicht nach, so ist die<br />

Ortsgemeinde bzw. Friedhofsverwaltung berechtigt, die Grabstätte<br />

abräumen zu lassen.<br />

Sofern Grabstätten von der Ortsgemeinde bzw. Friedhofsverwaltung<br />

abgeräumt und entsorgt werden, hat der jeweilige Verpflichtete die<br />

Kosten zu tragen.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger, die ein Nutzungsrecht an einer Grabstätte<br />

in diesem Bereich besitzen, werden gebeten sich mit der Friedhofsverwaltung<br />

bzw. der Ortsgemeinde in Verbindung zu setzen. Nähere<br />

Informationen zur Abräumung der Abteilung B werden Sie bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Guntersblum</strong>, Friedhofsverwaltung, Herrn<br />

Engelhard, Alsheimer Straße 29, 67583 <strong>Guntersblum</strong>, Telefon: 06249<br />

/ 902 103; E-Mail; sengelhard@vg-guntersblum.de bekommen. Die<br />

Ortsgemeinde Uelversheim bedankt sich für Ihr Verständnis.<br />

Die Abholung B ist der gesamte rechte und mittlere Teil des Friedhofsgeländes<br />

ab dem Ehrenmal.<br />

In dem nachstehend abgedruckten Friedhofsplan können Sie die<br />

betroffenen Friedhofsteile ersehen:<br />

Bekanntmachung über die Sitzung<br />

des Ortsgemeinderates Uelversheim<br />

Am Montag, 24. September 2012, findet um 19:00 Uhr eine Sitzung<br />

des Ortsgemeinderates Uelversheim im Rathaus Uelversheim statt.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

TOP 1 Einwohnerfragestunde<br />

TOP 2 Übertragung von Haushaltsermächtigungen aus dem<br />

Haushaltsjahr 2011<br />

TOP 3 Verlängerung des Straßenbeleuchtungsvertrages;<br />

Zusatzvereinbarung zum Vertrag über die Straßenbeleuchtungsinstandhaltung<br />

TOP 4 Neuabschluss des Gas-Konzessionsvertrages;


<strong>Guntersblum</strong> - 24 - Ausgabe 37/2012<br />

hier: Interessensbekundungs- u. Bekanntmachungsphase<br />

i. S. des § 46 Abs. 3 EnWG<br />

TOP 5 1. Nachtragshaushalt 2012<br />

TOP 6 OG Uelversheim; Bebauungsplan „Kleingartenanlage<br />

Nördlicher Ortsrand“<br />

hier: Teilaufhebung und Änderung<br />

TOP 7 Halle Uelversheim;<br />

a) Grundsatzbeschluss<br />

b) Bildung Arbeitskreis<br />

TOP 8 Abbau öffentliche Telefonzelle Uelversheim; Beratung<br />

über Vorgehensweise<br />

TOP 9 Mitteilungen der Verwaltung<br />

TOP 10 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />

Nicht öffentliche Sitzung<br />

TOP 11 Dorfgemeinschaftshaus; Personalangelegenheiten<br />

TOP 12 Bauanträge<br />

TOP 13 Mitteilungen der Verwaltung<br />

TOP 14 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />

Uelversheim, den 07.09.2012<br />

gez.: Ebling<br />

- Ortsbürgermeister -<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Liebe Uelversheimerinnen und Uelversheimer,<br />

liebe Gäste aus nah und fern!<br />

Die Kerwemeed- und borsch haben den Kerwekranz gebunden und<br />

deshalb feiert Uelversheim mit Freunden und Gästen vom 14. bis 18.<br />

September 2012 die traditionelle Uelversheimer Kerb.<br />

Im Namen der Ortsgemeinde Uelversheim lade ich Sie recht herzlich<br />

zur diesjährigen Kerb am Wochenende ein. Fünf bedeutsame Tage im<br />

Jahr, an denen das Stimmungsbarometer und die Begeisterung steigen.<br />

Verlassen Sie den Alltagsstress und feiern Sie mit uns rund um<br />

den Dorfbrunnen.<br />

Wie immer beginnt die Kerb am Freitag mit der nunmehr 14. Merkwerdisch<br />

Funzelfahrt, veranstaltet von den Uelversheimer Jungwinzern.<br />

Ab 21.00 Uhr findet auf der Bühne am Kerbeplatz bei freiem Eintritt<br />

das Kerb-Openair Konzert mit der Band „Vis á vis“ statt.<br />

Die offizielle Eröffnung der Kerb beginnt am Samstag um 16.30 Uhr<br />

vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Der Musikzug Eimsheim wird die<br />

Kerbejugend der Jahrgänge 1994/95 mit dem diesjährigen Kerbepaar<br />

Sina Schmitt und Mathias Krost beim Aufstellen des Kerbebaumes<br />

musikalisch begleiten. Der Kinderchor „Halli-Galli“ der Grundschule<br />

St. Martin Uelversheim stellt neben der Verlosung der Kerbepreise<br />

einen weiteren Höhepunkt der Eröffnung dar. Ich darf mich bereits<br />

jetzt bei allen Spendern der umfangreichen Sachpreise recht herzlich<br />

bedanken und Ihnen, liebe Gäste, herausragende Preis versprechen.<br />

Erstmals wird es am Kerbesamstag rund um den „Kerwe-Baam“ einen<br />

Kerwe-Tanz mit der Live Band „TOP FOUR“ geben. In gemütlichem<br />

Rahmen bei gutem Essen und Trinken können nicht nur Junggebliebene<br />

das Tanzbein schwingen.<br />

Der Kerbesonntag beginnt um 10.00 Uhr mit einem Ökumenischen<br />

Gottesdienst in der evangelischen Kirche und setzt sich mit dem Frühschoppen<br />

am Dorfbrunnen fort. Die Dolgesheimer Trachtenkapelle<br />

sorgt für die musikalische Umrahmung.<br />

Ab 14.00 Uhr setzt sich unser Kerbeumzug in Bewegung, der sich<br />

auch dieses Jahr wieder mit vielen Motivwagen, Kapellen und Fußgruppen<br />

durch die fahnengeschmückten Straßen unserer Heimatgemeinde<br />

schlängelt. Während und nach dem Umzug begrüßt Sie die<br />

Gemeinde im Saal des Dorfgemeinschaftshauses zum traditionellen<br />

Kerbecafé mit großem Kaffee- und Kuchenbuffet. Begleitet wird das<br />

Kerbecafé von einer Ausstellung mit Bildern des Fotoklubs Berggemeinden.<br />

In diesem Jahr findet eine Kerwewagen Prämierung statt, deren<br />

Gewinner Sie, liebe Gäste, mit den ausgeteilten Handzetteln bestimmen.<br />

Am Montagabend erwartet Sie Musik und Tanz rund um den Dorfbrunnen<br />

mit „HAJO´s Oldie Train“.<br />

Den Abschluss der diesjährigen Kerb bildet das Leberknödelessen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus. Die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Uelversheim-Weinolsheim begrüßt Sie im Saal des Dorfgemeinschaftshauses<br />

wieder gerne zu dem traditionellen Leberknödelangebot.<br />

Während aller 5 Kerbetage bieten Ihnen die Uelversheimer Gastronomie,<br />

die Wein-, Getränke- und Imbissstände und die Schausteller rund<br />

um den Dorfbrunnen ein reichhaltiges Angebot.<br />

Ich bitte alle Uelversheimerinnen und Uelversheimer das Dorf herauszuputzen,<br />

die Fahnen zu hissen und unsere Gäste herzlich willkommen<br />

zu heißen.<br />

Bei allen Aktiven bedanke ich mich für ihren vorbildlichen Einsatz, so<br />

dass die Uelversheimer Kerb 2012 wieder ein unvergessliches Erlebnis<br />

wird.<br />

Die Gemeinde Uelversheim, Kerwemeed und Kerbeborsch sowie alle<br />

Veranstalter wünschen dem ganzen Dorf und allen Gästen frohe und<br />

unterhaltsame Stunden bei der Uelversheimer Kerb 2012 mit dem Ruf<br />

„Wem geheert die Kerb?? ..Unser“<br />

Ihr<br />

Stefan Ebling<br />

Ortsbürgermeister<br />

Sperrung von Ortsstraßen in Uelversheim<br />

anlässlich der Kerb 2012<br />

Wie in den vergangenen Jahren, wird auch in diesem Jahr wieder zur<br />

Kerbeveranstaltung in der Zeit vom 13.09.2012 bis 18.09.2012 die<br />

Zehntenstraße sowie der Straßenzug der Peterstraße in Uelversheim<br />

für den gesamten Verkehr gesperrt.<br />

Die Umleitung erfolgt über: Kleine Kirchstraße, Schlossstraße, Am<br />

Jungfernborn, Ulfridstraße und Dolgesheimer Straße.<br />

Wir bitten die Anlieger an diesem Tag die PKW´s nicht in den gesperrten<br />

Straßen abzustellen. Vielen Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen!<br />

Ihr Michael Stork<br />

- Bürgermeister -<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Bitte beachten!<br />

Die Bürgermeistersprechstunde am Kerbedienstag fällt aus.<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

TSV Uelversheim<br />

Wir sagen danke<br />

Die Tanzgruppe Jazz Jumper des TSV Uelversheim<br />

bedankt sich für die freundliche Unterstützung<br />

bei der Sammelaktion „TSV-Jugend<br />

sammelt-fördert-hilft“, auch im Auftrag der Sportjugend<br />

Rheinland-Pfalz.<br />

Oktoberfest beim TSV<br />

Am Sonntag, 7. Oktober 2012 lädt der TSV Uelversheim ab 11.30 Uhr<br />

zum gemütlichen Oktoberfest mit bayerischen Spezialitäten und Bier<br />

vom Fass ins TSV-Sportheim ein.<br />

Haxen bitte bis 30.09.2012 vorbestellen unter Tel.0176-54525478<br />

oder im Sportheim, Tel. 8182 (bei Heimspielen und donnerstags von<br />

19:00 bis 22.00 Uhr).<br />

Spielplan des TSV 1910 Uelversheim e.V.<br />

Donnerstag, 13.09.2012<br />

F-Junioren 17.30 Uhr TSV 1910 Uelversheim - FSV Oppenheim<br />

E-Junioren 17.30 Uhr Spvgg Essenheim - TSV 1910 Uelversheim<br />

Herren 19.30 Uhr SV Friesenheim - TSV 1910 Uelversheim<br />

Samstag, 15.09.2012<br />

D-Junioren 13.00 Uhr TSV 1910 Uelversheim D7 - TSV Schott Mainz<br />

D7<br />

C-Junioren 13.30 Uhr SG Friesenheim/Dexheim/Uelversheim - VfL<br />

Fontana Finthen II<br />

B-Junioren 15.00 Uhr SV Leiselheim - SG Uelversheim/Friesenheim/<br />

Dexheim<br />

Montag, 17.09.2012<br />

Frauen 19.00 Uhr TSV 1910 Uelversheim - SC 1962 Hahnheim<br />

Mittwoch, 19.09.2012<br />

C-Junioren 18.00 Uhr SG Friesenheim/Dexheim/Uelversheim - VfR<br />

Nierstein<br />

Alt-Senioren 19.00 Uhr AH SG Uelversheim/Dalheim - TuS Dexheim<br />

Das Sportheim ist bei den Heimspielen für die Bewirtung unserer<br />

Mitglieder geöffnet, ebenso unter anderem jeden Donnerstag ab<br />

19:00 Uhr.<br />

Termine zum Auf-bzw. Abbau des Bierstandes am Kerbeplatz<br />

Aufbauen: Donnerstag 13.09.2012 um 18:00 Uhr<br />

Abbauen: Dienstag, 18.09.2012 um 11:00 Uhr<br />

Übungsleiter Gerätturnen Mädchen gesucht


<strong>Guntersblum</strong> - 25 - Ausgabe 37/2012<br />

Der TSV Uelversheim sucht ab September eine/n Übungsleiter/in<br />

(auch ohne Lizenz) im Bereich Mädchenturnen ab 6 Jahren. Bei Interesse<br />

bitte melden bei Jenny Hähn unter Tel.: 06249-674219 oder per<br />

Mail: jenny.haehn@gmx.de<br />

Wirbelsäulengymnastik beim TSV Uelversheim<br />

Ab Mittwoch, den 12. September jew. von 9 - 10 Uhr bietet der TSV<br />

Uelversheim im Aufenthaltsraum im EG der Grundschule Uelversheim<br />

eine qualifizierte Wirbelsäulengymnastik an.<br />

Die Schwerpunkte liegen unter anderem in der Verbesserung von<br />

Kraft, Dehnfähigkeit, Koordination, Ausdauer und der Körperwahrnehmung.<br />

Die Freude an der Bewegung und der Spaß, der sich durch eine<br />

gute Gruppendynamik ergibt, stehen im Vordergrund.<br />

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des TSV 1910 Uelversheim<br />

oder unter der Tel. Nr. von Judith Schneider 06249/805574.<br />

Rückenschule beim TSV Uelversheim<br />

Ab Mittwoch, 12. September jew. von 10 - 11 Uhr bietet der TSV Uelversheim<br />

im Aufenthaltsraum im EG der Grundschule Uelversheim<br />

ein qualifiziertes Rückenschultraining nach den neuen Richtlinien der<br />

KddR in 10 Übungseinheiten an. Die Kursgebühr beträgt 55 EUR. Im<br />

Rahmen der Präventionsmaßnahmen nach §20 SGB V sind die meisten<br />

Krankenkassen bereit, die Gebühr zu übernehmen.<br />

Die Schwerpunkte liegen vor allem in der Stärkung der physischen<br />

und psychischen Gesundheitsressourcen. Dabei spielt die Körperwahrnehmung<br />

und die Körpererfahrung eine große Rolle. Die Vermittlung<br />

von Wissen über die vielfältigen Möglichkeiten und Wirkungen<br />

körperlicher Aktivitäten fördert den Aufbau eines positiven Körperkonzepts.<br />

Haltungs- und Bewegungsschulung, Entspannung und Stressmanagment<br />

sowie Strategien zur Schmerzbewältigung sind weitere<br />

Bausteine des Rückenschulprogramms.<br />

Der Kurs ist gleichermaßen für Frauen und Männer jeden Alters zur<br />

Vorbeugung und zur Rehabilitation von Rückenproblemen geeignet.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Homepage des TSV 1910 Uelversheim<br />

und bei Judith Schneider unter der Tel. Nr. 06249/805574.<br />

Gemeindebücherei<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Die Gemeindebücherei bleibt am Kerbemontag, 17.09.2012<br />

geschlossen. Die nächste Ausleihe findet am Donnerstag, 20.09.2012<br />

von 16.00 - 19.00 Uhr statt.<br />

Euer / Ihr Büchereiteam<br />

Uelversheimer Kerb am 3. Sonntag im September<br />

Uelversheimer Kerwe-Verlosung<br />

Die große Kerwetombola findet während der Eröffnung am Kerwe-Samstag statt.<br />

Allen, die sich kräftig am Loskauf beteiligt haben, vielen herzlichen Dank.<br />

Sollten Sie noch nicht im Besitz eines Kerweloses sein, können Sie vor der Verlosung am Kerweplatz, ab 15:30 Uhr, noch Lose<br />

käuflich erwerben.<br />

Sachspenden für die Tombola können abgegeben werden bei Ortsbürgermeister Stefan Ebling, Dolgesheimer Str. 5, und Wolfgang<br />

Haselsteiner, Am Schmittrain 6. Allen Spendern bereits jetzt vielen Dank. Auch am Kerwesamstag, bis zum Beginn der<br />

Verlosung, werden noch Sachspenden entgegen genommen.<br />

Bei Rückfragen zur Tombola - Tel. 06249 - 909 147.<br />

Kerwe-Umzug 2012<br />

In diesem Jahr wird eine Kerwe-Wagen-Prämierung stattfinden. Die Zuschauer erhalten am Beginn des Zuges Wertungsbogen.<br />

Diese können dann ausgefüllt im Kerwecafe abgegeben werden. Der schönste Kerwewagen 2012 wird dann am Montag Abend<br />

am Kerweplatz prämiert.<br />

Alle Teilnehmer am Kerweumzug werden daher gebeten den jeweiligen Wagen bzw. die Gruppe mit der Zugnummer, wie sie in<br />

der Kerwezeitung abgedruckt ist, zu kennzeichnen.<br />

Bitte den Zugweg von parkenden Autos freihalten !<br />

Alle Anlieger am Zugweg werden gebeten am Kerwesonntag, in der Zeit von 13:30 bis 16:30 Uhr, nicht auf der Straße zu parken.<br />

Für einen reibungslosen Verlauf des Kerweumzuges und zur Vermeidung von Schäden an abgestellten Fahrzeugen ist die Einhaltung<br />

des Parkverbotes dringend erforderlich. Den Zugweg entnehmen Sie bitte der Kerwezeitung. Für Ihr Verständnis und Ihre<br />

Rücksichtnahme im voraus vielen Dank.<br />

„Wem geheert die Kerb ???...... UNSER!!!<br />

für die Kerwe-Aktiven,<br />

gez.: Wolfgang Haselsteiner<br />

Ortsgemeinde<br />

Weinolsheim<br />

www.weinolsheim.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Bekanntmachung über die Sitzung<br />

des Ortsgemeinderates Weinolsheim<br />

Am Mittwoch, 19. September 2012, findet um 19:00 Uhr eine Sitzung<br />

des Ortsgemeinderates Weinolsheim im Dorfgemeinschaftshaus Weinolsheim<br />

statt.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentliche Sitzung<br />

TOP 1 Einwohnerfragestunde<br />

TOP 2 1. Nachtragshaushalt 2012<br />

TOP 3 Erlass einer Neufassung der Friedhofssatzung<br />

TOP 4 Dorfgemeinschaftshaus; hier Auftragsvergabe Fluchttüren<br />

TOP 5 Mitteilungen der Verwaltung<br />

TOP 6 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />

Nicht öffentliche Sitzung<br />

TOP 7 OG Weinolsheim; Abschluss einer Sondernutzungsvereinbarung<br />

TOP 8 Herstellung des Einvernehmens zu Bauanträgen und<br />

Bauvoranfragen<br />

TOP 9 Mitteilungen der Verwaltung<br />

TOP 10 Anfragen von Ratsmitgliedern<br />

Weinolsheim, den 10.09.2012<br />

gez.: Freitag<br />

- Ortsbürgermeister -


<strong>Guntersblum</strong> - 26 - Ausgabe 37/2012<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

Ökumenischer Seniorentreff 60+<br />

in Weinolsheim am 20.09.2012<br />

Liebe Freunde der 60+,<br />

unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, den 20.09. um 15.00<br />

Uhr im ev. Gemeindehaus in Weinolsheim statt. Dieses Mal wollen wir<br />

eine Geburtstagsfeier machen, da die letzte schon fast ein halbes Jahr<br />

zurückliegt.<br />

Wer also einen Kuchen oder Wein oder Kaffee spendieren möchte,<br />

meldet sich bitte unter (8354) Käding.<br />

Die Weinlese wird ja wohl noch nicht sein, so dass wir mit reger Teilnahme<br />

rechnen können.<br />

Bis dann<br />

Euer Team<br />

Ortsgemeinde<br />

Wintersheim<br />

www.wintersheim.de<br />

Amtlicher Teil<br />

Sonstige amtliche Mitteilungen<br />

Freiwillige Feuerwehr Wintersheim<br />

Die nächste Übung der Freiwilligen Feuerwehr Wintersheim findet am<br />

17.09.2012, 19.30 Uhr statt.<br />

Bei Verhinderung bitte ich um rechtzeitige Entschuldigung unter 0160-<br />

93800561.<br />

gez.: Huxel, Wehrführung<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Dolgesheim - Weinolsheim<br />

Gaustr. 12, 55278 Dolgesheim<br />

Tel.: 06733/212, Fax: 06733/961142, Email: ev.kirchengemeinde.dolgesheim@ekhn-net.de<br />

15. Sonntag nach Trinitatis, den 16. September 2012, 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst in Dolgesheim (Pfarrvikarin Gröschel); 10:45 Uhr Gottesdienst<br />

in Weinolsheim (Pfarrvikarin Gröschel); 10:30 Uhr Kindergottesdienst<br />

in Dolgesheim: Wir wollen mit den Kindern und deren Familien<br />

den Familiengottesdienst in Dexheim besuchen. Bei Interesse bitte bei<br />

Frau Lawall,Tel.: 6396, melden. 14:00 Uhr Taufgottesdienst von Ava<br />

Keller in Dolgesheim<br />

Montag, den 17. September 2012, 15:30 Uhr Ökumenisch-Öffentliche<br />

Bücherei in der Jugendhütte in Dolgesheim (Öffnungszeit bis<br />

17:30 Uhr)<br />

Donnerstag, den 20. September 2012, 17:00 Uhr - 18.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />

in Dolgesheim, Ev. Gemeindehaus; 15:00 Uhr in<br />

Weinolsheim: Seniorenkreis „60+“ Ev. Gemeindehaus<br />

Samstag, den 22. September 2012, 15:00 Uhr Trauerfeier für Hannah<br />

Kunz, Ev. Kirche, Weinolsheim<br />

16. Sonntag nach Trinitatis, den 23. September 2012, 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst in Dolgesheim (Prädikant Hans Jakob Schmitt); 10:45<br />

Uhr Gottesdienst in Weinolsheim (Prädikant Hans Jakob Schmitt);<br />

10:30 Uhr Kindergottesdienst in Dolgesheim Ev.Gemeindehaus<br />

Das Pfarrbüro im Ev. Gemeindehaus in Dolgesheim ist dienstags und<br />

donnerstags von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet.<br />

In dringenden Fällen erreichen Sie Frau Pfarrvikarin Gröschel unter<br />

Tel.: 0176/96838152<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim - Hillesheim - Wintersheim<br />

15. Sonntag nach Trinitatis 16.09.2012<br />

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für<br />

euch.<br />

1. Petr 5,7<br />

Gottesdienst: Sonntag, 16.09.2012, 10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

in der Ev. Kirche <strong>Dorn</strong>-Dürkheim, Kerb (Pfr.<br />

Karl Maar)<br />

Ev. Kirchenchor Wintersheim: I.d.R. montags, 20.00 - 21.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshalle Wintersheim<br />

Ev. Frauenhilfe <strong>Dorn</strong>-Dürkheim: I.d.R. am 1. + 3. Mittwoch, 14.30 -<br />

16.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus <strong>Dorn</strong>-Dürkheim<br />

Ev. Frauenhilfe Hillesheim: I.d.R. am 2. + 4. Mittwoch, 14.30 - 16.30<br />

Uhr, Ev. Gemeindehaus Hillesheim<br />

Ev. Frauenhilfe Wintersheim: I.d.R. dienstags, 14.30 - 16.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshalle Wintersheim<br />

„Kindergottesdienst reloaded“: 26.10., 17.11., jeweils 14.00 - 17.00<br />

Uhr (26.10.,: 17.00 - 22.00 Uhr)<br />

Pop- und Gospelchor „Get up!”: I.d.R. montags, 20.00 - 21.30 Uhr,<br />

Ev. Gemeindehaus Hillesheim<br />

Schweigemeditation:, 09.10., 13.11., jeweils 19.30 - 20.00 Uhr,<br />

Ev. Gemeindehaus Hillesheim<br />

Ev. Gemeindebüro: Dolgesheimer Str. 10 a, 67586 Hillesheim,<br />

Tel.: 06733-227, Fax: 06733-961163, E-Mail: gemeindebuero@bergkirchen-rheinhessen.de,<br />

Internet: www.bergkirchen-rheinhessen.de<br />

Bürozeiten: I.d.R. dienstags und donnerstags, 09.00 - 11.00 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit von Pfarrer Andreas Schenk aus Bechtheim<br />

unter 06242-1504.<br />

Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 (gebührenfrei<br />

und anonym)<br />

Freitag, den 26. Oktober 2012:<br />

17:00 - ca. 22:00 Uhr “Gefahr für den Kaiser“<br />

Eine Rätselnacht im Kloster Lorsch (8 - 12 Jahre)<br />

Treffpunkt 17:00 Uhr Gemeindesaal <strong>Dorn</strong>- Dürkheim<br />

Unkostenbeitrag: 5 € Anmeldeschluss: 16.10.2012<br />

Kindertheater im HdJ<br />

Am Samstag, den 17. November 2012, 14:00 - ca. 17:00 Uhr<br />

Kindertheater im Haus der Jugend Worms, ab 5 Jahre<br />

“Die Hexe Wackelzahn“<br />

Treffpunkt 14:00 Uhr Gemeindesaal <strong>Dorn</strong>- Dürkheim<br />

Unkostenbeitrag: 3 € Anmeldeschluss: 13.11.2012<br />

Bitte anmelden bei: E-Mail: gemeindebuero@bergkirchen-rheinhessen.de<br />

Gemeindebüro Anja Manz 06733/ 227 Di. u. Do. 9:00 - 11:00 Uhr<br />

S. Dobhardt 06733/ 8141, I. Kranz 06733/ 6958 o. A. Rehn 06733/<br />

960546<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Guntersblum</strong><br />

Tel. 06249-2366, Fax -905850 E-Mail: ev.kirchengemeinde.guntersblum@ekhn-net.de.<br />

www.guntersblum-evangelisch.ekhn.org<br />

Die Gemeindesekretärin ist Di von 15-18:00 und Do.<br />

von 9-11:00 für Sie da.<br />

Samstag, 15.9.: 15:00 Uhr Trauung von Ingo u. Dr. Sandra Damm<br />

(Stockstadt), 18:00 Uhr Vortrag zur 100jähr.Geschichte der <strong>Guntersblum</strong>er<br />

Orgel, 19:00 Uhr Orgelkonzert<br />

Sonntag, 16.9. (15. n.Trin.): 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen von<br />

Nico Fachinger und Konstantin Krabsch<br />

Der Kindergottesdienst fährt 10:30 Uhr zum Familientag „Komm, sing<br />

mit!“ nach Dexheim<br />

Frauenkreis Das nächste Treffen des Frauenkreises sind Mittwoch,<br />

19.9. und 26.9. von 16-17:30 Uhr im Gemeindehaus. Abholung ist<br />

möglich, dazu im Büro anmelden. Der Herbstausflug ist am 10.10.


<strong>Guntersblum</strong> - 27 - Ausgabe 37/2012<br />

Spielkreis für Babys und Kleinkinder mit ihren Eltern montags<br />

10-11:00 im Gemeindehaus. Kontakt: Manuela Urban, Tel. 803887.<br />

Kirchenmäuse (für Kinder von 6-9 Jahren) Donnerstag 15-16:00 im<br />

Gemeindehaus.<br />

Kirchenchor: Leitung Doris Kaiser, Tel. 905231, Proben Dienstag<br />

19:30-21.00.<br />

Konfirmanden Unterricht Dienstag 16:45-18:15., Der Konfiwein wird<br />

gegen Spende von 5 EUR verkauft. Vom Erlös wird ein Projekt der<br />

Kindernothilfe in Äthiopien unterstützt:<br />

Flötengruppe: Mittwoch 19:00 Uhr. Kontakt: G. Weber, Tel. 1382.<br />

Literaturkreis: Treffen Donnerstag 20:00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Thema im Herbst: Kunst in der Literatur: 13. September: Die Kreuzsonate,<br />

Magriet de Moor, 18. Oktober Sansibar oder der letzte Grund,<br />

Alfred Andersch, 15. November Das Spiegelbild, Irina Korschunow,<br />

Tanzkreis „Set and Turn“: jeweils am 2. u.4. Freitag eines Monats von<br />

20-22:00. Infos: www.set-and-turn.de<br />

Offene Kirche Die Kirche ist jeden Tag 10-18 Uhr zur Andacht und<br />

Besichtigung geöffnet. Der Weltladen-Verkauf hat seinen Tisch in der<br />

Kirche Mittwoch von 8-13 Uhr und Sonntag von 9-12 Uhr geöffnet.<br />

Gemeindebücherei im Dorfgemeinschaftshaus Mühlstr.44, Dienstag<br />

16 - 18 Uhr, Freitag 15 - 17 Uhr.<br />

Samstag, 15. September, Konzert 19 Uhr, Vorstellung der Orgel: 18 Uhr<br />

Jubiläumskonzert 100 Jahre Bechstein-Orgel <strong>Guntersblum</strong> mit<br />

zwei jungen Orgel-Meistern aus Rumänienl: Anna Luiza Ahire und<br />

Cristian Rosoaga<br />

Im Zentrum von Rumänien liegt die Landschaft Siebenbürgen, in der<br />

es eine außergewöhnliche deutschsprachige Kultur gibt. In den zahlreichen<br />

Kirchen und Kirchenburgen befinden sich unzählige historische<br />

Orgeln. Anna Luiza Ahire (Jahrgang 1987) begann bereits im Alter<br />

von 7 Jahren mit dem Klavierspiel. Sie studiert zur Zeit Konzertfach<br />

Orgel und Cembalo an der Musikakademie (Meisterklasse) in Klausenburg.<br />

Cristian Rosoaga (ebenfalls Jahrgang 1987) studiert ebenfalls<br />

Orgel in Klausenburg. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe<br />

und Organist in Resita und Klausenburg. Beide Künstler haben bereits<br />

Konzerte in mehreren Ländern Europas gespielt.Auf dem Programm<br />

des Konzerts stehen Orgel-Meisterwerke aus 3 Jahrhunderten von<br />

Johann Sebastian Bach, Dietrich Buxtehude, Marcel Dupre u.a.Zur<br />

Einstimmung auf das Konzert wird der Orgel-Sachverständige der<br />

Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Thomas Wilhelm um 18<br />

Uhr eine Orgel-Vorstellung gestalten. Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten).<br />

In der Pause wird vor der Kirche Wein und Saft ausgeschenkt.<br />

Die Krise bewältigen - Begleitete Gruppe für seelische Gesundheit<br />

Menschen mit psychiatrischer Erkrankung und Menschen in Krisensituationen<br />

haben vielfach Probleme im beruflichen und privaten<br />

Umfeld. Sie leben oft sozial isoliert und fühlen sich ausgegrenzt.<br />

Dadurch geraten sie mehr und mehr in eine Situation der Vereinsamung.<br />

Dieser Mangel an menschlichem Miteinander hilft selten die<br />

Krankheit oder die Krise zu bewältigen, sondern kann vielmehr zur<br />

Überforderung, Enttäuschung und Resignation der einzelnen Menschen<br />

führen. Nicht selten bricht dann die Erkrankung erneut aus.<br />

Um diesen Menschen Halt und Unterstützung zu geben, bietet das<br />

Diakonische Werk Mainz-Bingen seit kurzer Zeit in Oppenheim eine<br />

begleitete Gruppe für seelische Gesundheit an. Dieses neue Angebot<br />

gibt den Betroffenen die Möglichkeit, sich mit anderen Personen, die<br />

ähnliche Erfahrungen gemacht haben, über ihre Probleme und Ängste<br />

auszutauschen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und dabei<br />

neue Wege auszuprobieren. So werden im Rahmen der Gruppengespräche<br />

die jeweiligen persönlichen Themen besprochen und dies<br />

kann die einzelnen Teilnehmer in ihrem Alltag stärken, stabilisieren und<br />

ermutigen. Die Gruppe findet regelmäßig am Montagabend im Beratungszentrum<br />

Oppenheim, Postplatz 1, statt. Die Teilnehmer werden<br />

von Iris Umbehr (Pflegeberaterin, Krankenpflegerin) begleitet. Sollten<br />

Sie weitere Fragen haben oder sich für die Gruppentreffen anmelden<br />

wollen, so können Sie dies unter der Telefonnummer 06133-5789914<br />

bzw. per E-Mail j.duerr@diakonie-mainz-bingen.de machen.<br />

Zum Vormerken: Kleidersammlung für die Nieder-Ramstädter Diakonie<br />

am 23.+24.11. im Gemeindehaus.<br />

Evangelische Kirchengemeinde Uelversheim<br />

und Evangelische Erlöserkirchengemeinde<br />

Eimsheim<br />

Tel. 06249/8413 -<br />

E-Mail: ek-uelversheim@t-online.de<br />

Pfarrerin: Anne-Dore Schäfer<br />

Bürozeiten: Mittwoch und Freitag 9.30 Uhr<br />

bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss<br />

nicht was er dir Gutes getan hat. (Psalm<br />

103,2)<br />

Sonntag, den 16. September, 10.00 Uhr ökum. Kerbegottesdienst<br />

Uelversheim;<br />

„Gut, dass wir einander haben“<br />

Sonntag, den 23. September, 09.00 Uhr Gottesdienst in Uelversheim<br />

(Prädikant Eisen), 10.10 Uhr Gottesdienst in Eimsheim (Prädikant<br />

Eisen)<br />

Das Pfarrbüro ist vom 15.09. bis 22.09. nur nach telefonsicher Rücksprache<br />

geöffnet.<br />

Uelversheimer Kerb<br />

Sonntag, 16. September 10.00 Uhr<br />

Wir laden ein zu dem ökumenischen Kerbegottesdienst in unserer<br />

achteckigen Kirche. Frau Hilsendegen wird von der katholischen<br />

Gemeinde an diesem Gottesdienst mitwirken. Als Motto haben wir<br />

uns das schöne Lied von Manfred Siebald ausgewählt: „Gut, dass<br />

wir einander haben“<br />

Montag, 17. September, 15.00 Uhr, Kinderbelustigung (Kerbeplatz)<br />

Wir bereiten für die Kinder ein buntes Programm vor. Sie können<br />

Schildkappen bemalen, sich schminken lassen oder mit einem echten<br />

Pfeil und Bogen schießen. Auch die Mohrenkopfschleuder wird wieder<br />

da sein. Für die Erwachsenen bereitet der Kindergarten ein leckeres<br />

Kuchenbuffet vor.<br />

„Iwwer de Zaun - Lieder und Texte in rheinhessischer Mundart“.<br />

Ein Programm von Volker Gallé<br />

Freitag, 19. Oktober, 19.00 Uhr, Uelversheimer Kirche<br />

Volker Gallé, Liedermacher und Autor, reist seit über dreißig Jahren in<br />

Sachen „Rheinhessen“. „Die Mischung macht’s“, lautet seine Perspektive,<br />

wenn er sich Kultur und Geschichte seiner Heimat anschaut.<br />

Am Rhein sind sich seit Jahrhunderten Menschen unterschiedlichster<br />

Kulturen begegnet und haben sich miteinander verständigt. Nicht<br />

von ungefähr enthält die regionale Mundart zahlreiche jiddische und<br />

französische Worte und Redewendungen. Blues und Chansons mit<br />

rheinhessischen Texten, ein türkisch-rheinhessisches Lautgedicht, ein<br />

Christopherusgedicht, preußisch-rheinhessische Missverständnisse -<br />

das und viele andere Grenzüberschreitungen sind Räume, die er mit<br />

Rezitationen und Liedern zur Gitarre öffnet.<br />

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende für unsere Kirchenrenovierung<br />

gebeten. In der Pause bieten wir Ihnen Erfrischungen<br />

in unserem Gemeindehaus an.<br />

Reise nach Israel im Frühjahr 2014<br />

Wir wollen uns aufmachen zu einer gemeinsamen Reise in das Heilige<br />

Land. Auch wenn die Nachrichten immer wieder einen anderen<br />

Eindruck vermitteln, hat sich die Situation für Reisende in den letzten<br />

Jahren deutlich verbessert. Wir werden mit der Organisation „Biblische<br />

Reisen“ unsere Planungen machen und von einer kompetenten<br />

Partnerorganisation und einem erfahrenen Guide im Land begleitet<br />

werden. Eine Reise nach Israel ist so vielfältig, dass man nur mit<br />

Mühe alle Spuren erfassen kann. Wir begegnen einer Region mit großer<br />

landschaftlicher Vielfalt. Eine relativ kleine Fläche umfasst eine<br />

schöne Mittelmeerlandschaft, die Umgebung des See Genezareth mit<br />

den Quellflüssen des Jordan aber auch sehr beeindruckende Wüstenformationen<br />

in der Wüste Juda, am Toten Meer entlang bis zum<br />

Negev. Die natürlichen Bedingungen dieses Landes an Klima, Tieren<br />

und Pflanzen in sich aufzunehmen, ist ein prägendes Erlebnis, das uns<br />

die Bibel besser verstehen lässt. Da wir am Anfang des Jahres nach<br />

Israel reisen, werden wir über eine Vielfalt zarter Blüten und Blumen<br />

staunen können.<br />

Selbstverständlich begegnen wir bedeutenden Orten des Alten Testamentes<br />

wie dem Propheten Elija am Karmel, der uralten Stadt<br />

Jericho, den Fluchtwegen Davids und Hebron, dem Begräbnisort der<br />

Patriarchen. Für uns besonders bedeutungsvoll sind allerdings die<br />

Wege, die mit Jesu Leben verbunden sind. So werden wir Nazareth,<br />

Kapernaum, den Hügel der Seligpreisungen und Tabgha (Brotvermehrung),<br />

Bethlehem und Jerusalem mit den jeweiligen Erzählungen in<br />

Verbindung bringen. Gerade in Jerusalem und auf dem Ölberg werden<br />

wir uns die Zeit nehmen, die Spuren der Pilger, der ersten Kirchen<br />

und Gottesdienste zu verfolgen. Sie haben durch ihr Nacherleben von<br />

Passion und Auferstehung auch unsere Feiertage geprägt.<br />

Eine Reise nach Israel hatte schon im 4. Jahrhundert die Motivation<br />

und die Ausgestaltung einer Pilgerreise. Es ist für jeden, der es unternimmt,<br />

ein besonderes Erlebnis. Sie können gerne Interessenten aus<br />

Ihren Familien oder aus Ihrem Freundeskreis über unser Vorhaben<br />

informieren. Es wäre für uns eine große Hilfe, wenn sich alle, die diese<br />

Reise in Erwägung ziehen, frühzeitig auf eine Liste schreiben lassen.<br />

Wir werden uns im kommenden Jahr mit einer Vortragsreihe auf die<br />

Menschen, Traditionen, Konflikte und traditionsreichen Funde in Israel<br />

vorbereiten. Diese Themenabende sind selbstverständlich für alle<br />

Interessierte offen.<br />

Freie evangelische Gemeinde<br />

Alsheim<br />

Gemeindezentrum<br />

Alsheim, Wormser Str. 25<br />

Tel. 06249 / 945561<br />

Bürozeiten dienstags von 10-13 Uhr<br />

www.alsheim.feg.de<br />

E-mail:info@alsheim.feg.de


<strong>Guntersblum</strong> - 28 - Ausgabe 37/2012<br />

Donnerstag, 13. September: 9.30 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt:<br />

06249 / 805077, 20.15 Uhr Gebet<br />

Freitag, 14. September: 18-19 Uhr Klamottenkiste, Kontakt: 0151<br />

52416804<br />

Sonntag, 16. September: 10 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst,<br />

Predigt: Helmut Degenhardt, Predigttext: Begegnung Jesu mit dem<br />

reichen Jüngling<br />

Montag, 17. September: 20.15 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt:<br />

06249 / 6347<br />

Dienstag, 18. September: 9 Uhr Hauskreis in Gimbsheim, Kontakt:<br />

06249 / 805524, 9.30 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt: 06249 /<br />

4419, 20.15 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt: 06249 / 4084<br />

Mittwoch, 19. September: 16-18 Uhr Büchercafe, Kontakt: 06249 /<br />

1645, 16-18 Uhr Klamottenkiste, Kontakt: 0151 52416804, 20.15 Uhr<br />

Hauskreis in Weinolsheim, Kontakt: 06249 / 6347<br />

Donnerstag, 20. September: 20 Uhr Hauskreis in Alsheim, Kontakt:<br />

06249 / 2501, 20.15 Uhr Gebet<br />

Freitag, 21. September: 18-19 Uhr Klamottenkiste, Kontakt: 0151<br />

52416804<br />

Sonntag, 23. September: 10 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst,<br />

Predigt: Antje Klingelhöfer<br />

Evangelische Stadtmission<br />

Oppenheim<br />

Mainzer Str. 7, 55276 Oppenheim<br />

Tel.: 0 61 33 / 26 34<br />

www.stadtmission-oppenheim.de<br />

Donnerstag, 13. September: 19:00 Uhr Jugendhauskreis (ab 16 Jahren)<br />

Freitag, 14. September: 16:00 Uhr „Schätzgräber-Jungschar“ (7-12<br />

Jahre)<br />

Sonntag, 16. September: 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst<br />

/ Jahresfest, 20:00 Uhr Gebetsgottesdienst / Connected<br />

Mittwoch, 19. September: 18:00 Uhr Teenkreis (11 -15 Jahre)<br />

An verschiedenen Tagen: Hauskreise in Dexheim, Dolgesheim,<br />

Geinsheim, Mommenheim, Nierstein, Uelversheim<br />

Geschichtentelefon für Kinder: 06133 - 924636<br />

Gebetskasten der Ev. Stadtmission Oppenheim: Sie werfen Ihr<br />

Gebetsanliegen in den Kasten, wir beten für Sie!<br />

(Pfr. Fitting & Team)<br />

Katholische Kirche<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim - Hillesheim<br />

Gottesdienste<br />

Samstag, 15.09.2012 - Gedächtnis der Schmerzen Mariens: 18.00<br />

Uhr Monzernheim Amt für die Familien Blum, Rühl und Barth<br />

Sonntag, 16.09.2012 - 24. Sonntag im Jahreskreis: 9.00 Uhr Westhofen<br />

Amt für Frau Margot Buck, 10.30 Uhr Hessloch Familiengottesdienst<br />

für Ehel. Barbara u. Georg Zengerle u. Schwiegersohn<br />

Mittwoch, 19.09.2012 - Tag der 24. Woche im Jahreskreis: 17.30<br />

Uhr Hessloch Rosenkranz, 18.00 Uhr Hessloch Amt für Karl Beckerle,<br />

Eltern und Geschwister<br />

Donnerstag, 20.0.92012 - Hl. Andreas Kim Taegon und Gefährten:<br />

18.00 Uhr Westhofen G. Amt für Theodor und Hedwig Herrmann,<br />

18.00 Uhr Hessloch Gebet für die Anliegen der Pfarrgemeinde<br />

Freitag, 21.09.2012 - Fest des Evangelisten und Apostels Matthäus:<br />

18.00 Uhr Westhofen Amt für Frau Ruth Trauzettel<br />

Samstag, 22.09.2012 - Hl. Mauritius und Gefährten: 15.00 Uhr<br />

Hessloch Taufe von David Graf durch Pfarrer Haus, 18.00 Uhr <strong>Dorn</strong>-<br />

Dürkheim Amt für Eheleute Richard u. Maria Günther u. Sohn Markus<br />

Sonntag, 23.09.2012 - 25. Sonntag im Jahreskreis: Kollekte für die<br />

Aufgaben der Caritas, 9.00 Uhr Hessloch Amt für Leb. u. Verst. der<br />

Familien Lenz, Krieg und Skulima, 10.30 Uhr Westhofen Familiengottesdienst<br />

für Herrn Karlfried Flörsch<br />

Mitteilungen für Dittelsheim-Heßloch und Filialen<br />

www.sankt-jakobus-kirche.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro Hessloch:<br />

dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel.: 368<br />

10-jähriges Dienstjubiläum von Pfarrer Michael Roos<br />

Anfang September 2002 wurde Pfarrer Michael Roos feierlich in der<br />

Pfarrgruppe Am Jakobsweg eingeführt und mit dem Dienst in Westhofen<br />

u. Dittelsheim - Hessloch mit den Filialen Monzernheim, Hochborn,<br />

Frettenheim, <strong>Dorn</strong> - Dürkheim und Hillesheim betraut.<br />

Pfr. Michael Roos arbeitet gerne mit jungen Familien, Kindern und<br />

Jugendlichen und führte regelmäßige Familiengottesdienste ein.<br />

Die Arbeit mit den Kommunionkindern macht ihm viel Freude, bei<br />

Trauerfällen begleitet er feinfühlig die Angehörigen.<br />

Diakon Georg Diederich lobte in seiner Dankesrede die kreativen Predigten<br />

von Pfr. Roos.<br />

Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Westhofen, Frau Michaela<br />

Wimmer, und die stellv. Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von<br />

Hessloch, Frau Monika Siegler sprachen ihren Dank aus und schenkten<br />

jeweils 2 Flaschen Wein aus den einzelnen Weinorten der Pfarrgruppe<br />

(Dank an die Spender!).<br />

Diakon Reinhold Lang wünschte Pfarrer Michael Roos für seine<br />

„Arbeit im Weinberg des Herrn“ viel Kraft für die nächsten Jahre, denn<br />

mindestens bis zum Jahre 2016 hat das Bistum Pfr. Michael Roos<br />

weiterhin mit der Leitung der Pfarrgruppe betraut.<br />

Nach dem Beifall der Kirchenbesucher bedankte sich Pfr. Roos bei<br />

den Gemeinden und sprach die Hoffnung aus, dass die Gemeinden<br />

lebendig bleiben mitsamt den Senioren, den Jungen, den Familien<br />

und den Kindern.<br />

02.09.2012<br />

Diakon Reinhold Lang<br />

Bibelteilen in Hessloch<br />

Am 27. September und am 25. Oktober wollen wir um 20.00 Uhr wieder<br />

„Bibel-Teilen“ im Haus St. Sebastian.<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

„St. Viktor“ <strong>Guntersblum</strong><br />

Freitag 14.09.12: 17.45 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag 15.09.12: 14.00 Uhr Feier der Taufe des Kindes Mia Dannwolf<br />

Sonntag 16.09.12: 09.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Freitag 21.09.12: 17.45 Uhr Beichtgelegenheit, 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Pfarrgruppe<br />

Oppenheim<br />

Einladung zu<br />

einem<br />

<br />

<br />

neuen Familienkreis<br />

<br />

<br />

<br />

Eingeladen <br />

sind alle Familien mit Kindern, die Lust<br />

<br />

haben in unserem Familienkreis mitzumachen, <br />

besonders auch die Eltern und Kinder der letzten<br />

Kommunionjahrgänge.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1. Treffen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

am Sonntag, dem 23. September 2012<br />

<br />

um 11.00 Uhr zum <br />

Familiengottesdienst in Dienheim<br />

<br />

<br />

<br />

Anschließend treffen wir uns zum gemeinsamen<br />

Essen <br />

im Glöcknerhaus in Dienheim neben der Kirche.<br />

Mitbringbuffet, jeder bringt mit was er möchte, für <br />

Getränke <br />

ist gesorgt.<br />

Nach dem Essen wollen wir gemeinsam spielen, bas-<br />

<br />

teln und Ideen für weitere Treffen austauschen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anmeldungen werden erbeten bei sonja.janss@kathdekanat-mainz-sued.de<br />

oder telefonisch: 06249/8475<br />

<br />

<br />

<br />

(Kath. Pfarramt <strong>Guntersblum</strong>, evtl. Anrufbeantworter).<br />

<br />

Wer Interesse hat, aber am 23.09. nicht kann, melde<br />

sich bitte auch bei mir.<br />

<br />

Herzliche Grüße<br />

Sonja Janß


<strong>Guntersblum</strong> - 29 - Ausgabe 37/2012<br />

„Petrus ist katholisch“<br />

so die Aussage von Pfr. Hoffmann mit dem Blick auf das wunderschöne<br />

Wetter. Ja Glück gehabt, Petrus bescherte uns einen wunderbaren<br />

Sommertag zum ersten gemeinsamen Pfarrfest mit unseren<br />

evangelischen Mitchristen.<br />

Mit einem großen Familiengottesdienst begann das gemeinsame<br />

Fest, Konfirmanden erlebten zum ersten Mal eine katholische Eucharistiefeier<br />

und beteiligten sich mit Fürbitten, die kleineren Kinder gingen<br />

mit Eva Maria Günther auf eine Entdeckungsreise durch den<br />

Kirchenraum.<br />

Die vielen Musiker des Orchester 2000 unter der Leitung von Ernst<br />

Kolling stimmten mit ihrem bunten Melodienreigen auf den geselligen<br />

Teil des Pfarrfestes ein. Ihnen allen ein herzliches „Danke schön.“<br />

Was ist ein Fest ohne Gäste? Wir konnten viele Gäste begrüßen, deshalb<br />

auch ein Ihnen ein herzliches „Danke schön“ - Sie haben mit dazu<br />

beigetragen, dass es ein gelungener Tag wurde.<br />

Was ist ein Fest ohne Verwöhnprogramm für Gaumen und Magen?<br />

Viele Helfer im Hintergrund arbeiteten für Ihr Wohl, von den Salat- und<br />

Kuchenspendern angefangen über die Herren in der „Frittenbude“,<br />

Küchenfeen und Cafeteriadamen, den „Zapfhähnen“ an Viktors<br />

Getränkebar und und und… viele haben mitgeholfen, Ihnen allen auch<br />

ein herzliches „Danke schön“. Auch den vielen Gästen ein herzliches<br />

„Danke schön“ für die Geduld bei der Essensausgabe - mit diesem<br />

Ansturm haben wir nicht gerechnet.<br />

Wo kommt es vor, dass ein Pfarrer und ein Bürgermeister gemeinsam<br />

tanzen? Ja nur bei uns auf dem Pfarrfest - die Tanzgruppe „set and<br />

turn“ unter der Leitung von Fr. Frieß feierte ihr 5-jähriges Jubiläum,<br />

mit leichten Tänzen animierten sie die Besucher mitzumachen und so<br />

manchen juckte es in den Füßen.<br />

Wer nicht tanzen wollte/konnte, hatte beim „Offenen Singen“ mit Fr.<br />

Kaiser die Möglichkeit sich einzubringen und entdeckte neue Möglichkeiten<br />

des Ausdrucks.<br />

Bei einem ökumenischen Bibelquiz mit Simon Helms ging es um<br />

Teamwork am Tisch, das „know-how“ war beachtenswert bei den<br />

kniffligen Fragen.<br />

Von irgendwoher klangen Säge-, Hammer- und Bohrgeräusche -<br />

einige Kinder bauten mit Hilfe von Eltern und Sonja Janß Insektenhotels<br />

oder die Kleinsten fertigten mit großem Eifer Zauberkugeln.<br />

Mit einer ökumenischen Schlussandacht klang das gemeinsame Fest<br />

aus, das nach Meinung der vielen Besucher eine gelungene Sache<br />

war und so manches „tschüss, bis zum nächsten Jahr“ war zu hören.<br />

Gez. Christine Winkler<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

„St. Vitus“ zu Ludwigshöhe<br />

Sonntag 16.09.12: 08.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Freitag 21.09.12: 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Katholische Pfarrgruppe<br />

Friesenheim - Undenheim - Weinolsheim<br />

St. Peter Weinolsheim<br />

Sonntag, 16.09.12: 10:30 Uhr Eucharistiefeier, wir<br />

beten für Leb. u. Verst. d. Fam. Heinz u. Hildebrand,<br />

Uelversheim, 10:00 Uhr ökum. Kerbegottesdienst in<br />

ev. Kirche<br />

Mittwoch, 19.09.12: 19:00 Uhr Glaubenskurs: Eltern<br />

- Patengespräch<br />

Donnerstag, 20.09.12: 15:00 Uhr KLJB-Kinderkino<br />

Friesenheim<br />

Samstag, 15.09.12: 14-18 Uhr Lektorenkurs<br />

Wenn erziehen, .......dann KESS<br />

Neuer Kurs - Start am 16. Oktober 2012 um 20.00 Uhr in Weinolsheim<br />

Der Erziehungskurs »KESS« möchte zu mehr Freude und Verständnis<br />

von Eltern und Kindern führen. Die Kinder zu selbstständigen und zu<br />

verantwortungsbewussten Menschen zu erziehen, dazu Möglichkeiten<br />

und Vorgehensweisen kennen lernen und einüben. Und dazu den<br />

Müttern und Vätern Impulse geben zum gestärkten Miteinander und<br />

einem demokratisch-respektvollen Erziehungsstil. In praxisbezogenen<br />

Übungen - durchaus humorvoll- den Blick zu schärfen für die Situation<br />

des Kindes und der Eltern. Aus den immer wiederkehrenden Kreisläufen<br />

von Enttäuschungen, Machtkämpfen, Wut und Ohnmacht auf beiden<br />

Seiten Wege zu finden die heraus führen, zu mehr Gemeinschaft<br />

in aller Unterschiedlichkeit führen.<br />

Der Kurs ist gedacht für Eltern, von Kindern zwischen 2 und 12 Jahren.<br />

Der Kostenanteil für 5 Treffen incl. eines Arbeitsbuches: 50,00 bis.<br />

65,00 Euro. Beide Eltern 90,00 Euro (ein Zuschuss auf Anfrage möglich)<br />

Der Kurs ist schon von vielen begeisterten Eltern besucht worden<br />

Die Termine des nächste Kurses:<br />

jeweils dienstags: 16.10. / 23.10. / 06.11. / 13.11./ 20.11.<br />

von 20.00 bis 22.15 Uhr<br />

Aus der Nachbarschaft<br />

Fibromyalgie-SHG Alzey u. Umgebung<br />

Treffen jeden 1. Mittwoch (Werktag) u. dem darauffolg. Samstag<br />

(Werktag) im Monat, jeweils v. 14 bis ca.16 Uhr i. d. Ev. Sozialstation<br />

Alzey, Josselinstr. 3.<br />

Vor Erstbesuch bitte anmelden sowie Infos bei:<br />

M. Rothenmeyer, Tel.: 06734/961177 u. V. Senftleber,<br />

Tel.: 06355/955891<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Verkehrsverein Alsheim<br />

„Bembelsänger treffen Windbeidel“<br />

Das Jahresprogramm des Verkehrsvereins Alsheim und der Landfrauen<br />

sieht am 20. Oktober 2012 eine Neuauflage seines Kulturprogramms:<br />

„Trilogie im Rheinknie“ vor. Trilogie meint in diesem<br />

Zusammenhang die Einheit von Küche, Keller und Kleinkunst. Der<br />

Abend steht unter dem vielversprechenden Motto: „Bembelsänger<br />

treffen Windbeidel“.<br />

Die weit über die Grenzen Rheinhessens hinaus bekannte Gruppe<br />

„Die Dautenheimer Bembelsänger“ treten erstmals im Bürgerhaus in<br />

Alsheim auf. Wer die Truppe nicht kennt, vermutet hinter dem Namen<br />

leicht einen mehr oder weniger betagten Sängerverein. Doch weit<br />

gefehlt.<br />

Vor 38 Jahren, aus einer Fastnachtslaune heraus gegründet, sind die<br />

Dautenheimer Bembelsänger heute nicht mehr aus dem Kulturprogramm<br />

Rheinhessens wegzudenken.<br />

Chef der Truppe ist Klaus Kopf. Die heutige Besetzung besteht aus<br />

12 Akteuren, darunter vier Frauen. Fast alle Mitglieder beherrschen<br />

einige Instrumente, sind begeisterungsfähig, bodenständig und arbeiten<br />

sehr professionell.<br />

Neben der kabarettistischen Präsentation aktueller Themen wollen sie<br />

den Rheinhessen „so richtig aufs Maul schauen“. Dabei nehmen sie<br />

sich selbst „schonungslos uff´s Ärmche“. Erleben sie in Alsheim ur-


<strong>Guntersblum</strong> - 30 - Ausgabe 37/2012<br />

rheinhessisches Kabarettprogramm der besonderen Art, authentisch,<br />

mit einem hohen Maß an Musikalität in lauten wie auch in leisen Tönen.<br />

Sie dürfen gespannt sein, wie die Gruppe den „Alsheimer Windbeidel“<br />

„uff die Schipp nimmt“. Dabei wird ihnen der „Alsheimer Wind“<br />

den nötigen Auftrieb geben.<br />

Die Veranstalter und die Bembelsänger freuen sich auf Ihren Besuch<br />

und wünschen einen unterhaltsamen ur-rheinhessischen Abend.<br />

Eintrittskarten erhältlich zum Preis von 15,- Euro bei:<br />

Ortsgemeinde Alsheim: Tel. 06249 /4090<br />

Radio Schöfer: Tel. 06249 /4948<br />

Kissinger: Tel. 06249 /67173<br />

Verlagsmitteilungen<br />

Ambulanter Kranken-<br />

und Pflegedienst Selztal<br />

55278 Friesenheim, Tel. 06737/592 + 8320<br />

•Zentrum für ambulante<br />

•Zentrum Krankenpflege für ambulante<br />

•Pflegeberatungsstelle<br />

Krankenpflege<br />

•Pflegeberatungsstelle<br />

www.rheinhessenpflege.de<br />

www.rheinhessenpflege.de<br />

Am langen Rech 6<br />

55283 Am langen Nierstein Rech 6<br />

Tel.: 55283 0 61 Nierstein 33 / 92 47 10<br />

Fax: Tel.: 0 61 33 / / 92 47 12 10<br />

Fax: 0 61 33 / 92 47 12<br />

! Zahle Höchstpreise !<br />

Kaufe PKW, LKW, Baumaschinen, Traktoren<br />

in jedem Zustand. Sofort Bargeld.<br />

Schröder-Export, Tel.: 01 77 / 6 26 90 00<br />

Vierter<br />

BizzleraBend<br />

am 22.09.2012<br />

in GuntersBlum<br />

liVemusik<br />

mit den Guttandins<br />

Bizzler mit zwieBelkuchen<br />

Brezzel und Brotwerscht<br />

Angela Ernst-Jung<br />

Hebamme<br />

Bahnhofstr. 40 a<br />

67596 Dittelsheim-Heßloch<br />

Tel. 0 62 44 / 5 76 01<br />

www.hebamme-angela.com<br />

info@hebamme-angela.com<br />

Vorsorge | Geburtsvorbereitung | Akupunktur<br />

Wochenbettbetreuung | Stillberatung | Rückbildungsgymnastik<br />

| Babymassage<br />

DSL16.000 über Telefonkabel<br />

in Dolgesheim ab sofort verfügbar!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

06733-5640100<br />

info@dsl-rheinhessen.de<br />

seit 2006 Ihr freundlicher Breitbandanbieter für die Berggemeinden


<strong>Guntersblum</strong> - 31 - Ausgabe 37/2012


<strong>Guntersblum</strong> - 32 - Ausgabe 37/2012


<strong>Guntersblum</strong> - 33 - Ausgabe 37/2012


<strong>Guntersblum</strong> - 34 - Ausgabe 37/2012


<strong>Guntersblum</strong> - 35 - Ausgabe 37/2012<br />

www.cms.wittich.de<br />

Texte und Bilder für<br />

gunTersBlum<br />

online aufgeben!!<br />

4 ZKB, 1. OG,<br />

ab 1.10.2012 zu vermieten.<br />

Tel. 06249-909407 ab 16 h<br />

Suche dringend 2-Zimmerwohnung,<br />

40-50 m 2 , in Bahnhofsnähe,<br />

bevorzugt Alsheim.<br />

Tel.: 06249/804179, Mobil: 0175/5241043<br />

Wohnung in Gimbsheim<br />

ab sofort zu vermieten, 3 ZKB, ca. 90 m 2 ,<br />

380,- € + NK + KT.<br />

Telefon: 01 72 / 6 21 68 06<br />

Chaplin‘s Alte Schule in <strong>Guntersblum</strong><br />

sucht Personal (m/w)<br />

im Schichtbetrieb, als Festanstellung oder Aushilfe,<br />

deutschsprachig in Wort und Schrift.<br />

Tel. 01 76-39 50 39 49 oder E-Mail: sabrina-henschke@t-online.de<br />

Suche eine Putzfrau<br />

1 x in der Woche<br />

in <strong>Dorn</strong>-Dürkheim.<br />

Tel. 06733 / 949599


<strong>Guntersblum</strong> - 36 - Ausgabe 37/2012<br />

Raderlebnis Salm<br />

Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre veranstalten die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Wittlich-<br />

Land und sechs Gemeinden im unteren Salmtal am<br />

Sonntag, 30. September 2012 zwischen 10.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />

das „Raderlebnis Salm“.<br />

Die 17 Kilometer lange, bis auf 100 m flache Strecke schlängelt sich durch romantische Wiesentäler<br />

und Weinberge von Dreis bis zur Mündung der Salm in Klüsserath. Sie ist für Familien<br />

besonders gut geeignet.<br />

Ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

mit pädagogischen,<br />

kulturellen, naturkundlichen<br />

aber<br />

auch kulinarischen<br />

Angeboten erwartet<br />

die Radlerinnen<br />

und Radler in den<br />

sechs Orten.<br />

Wer sich zu lange<br />

aufhalten lässt,<br />

kann von 15.00 Uhr<br />

bis 19.30 Uhr im<br />

30-Minuten-Takt ab<br />

Dreis oder Klüsserath<br />

mit kostenlosen<br />

Radelbussen wieder<br />

zu seinem PKW<br />

zurückfahren.<br />

Das detaillierte<br />

Programm finden<br />

Sie auf der Internetseitewww.vgwittlich-land.de.<br />

Die <strong>Verbandsgemeinde</strong>Wittlich-Land<br />

und die<br />

Gemeinden Dreis,<br />

Salmtal, Sehlem,<br />

Esch, Rivenich und<br />

Klüsserath wünschen<br />

Ihnen viel<br />

Spaß und einen<br />

erlebnisreichen Tag<br />

im Salmtal.<br />

Dreis<br />

Salmtal<br />

Sehlem<br />

Esch<br />

Rad-Erlebnis-S al m<br />

30. Sept. ‘12<br />

Radweg<br />

Wittlicher<br />

Senke<br />

Daun<br />

Salm-<br />

Radweg<br />

Mosel<br />

Salm<br />

Rad<br />

Erlebnis<br />

Salm<br />

Dreis Klüsserath<br />

Wittlich<br />

Maare-Mosel-<br />

Radweg<br />

Mosel-Radweg<br />

Mosel<br />

Lieser<br />

Rivenich<br />

Klüsserath


<strong>Guntersblum</strong> - 37 - Ausgabe 37/2012<br />

Herzlichen Dank<br />

e rabmaL g<br />

INHABERIN<br />

SIMONE simone<br />

WINTERSLang Altdachumdeckungen<br />

m 2 ab 29,50 € inkl. Schuttabfuhr<br />

eigener Gerüstbau, kurzfristige Ausführung möglich<br />

Schulz Dachdeckerei GmbH<br />

Rodenbach • Telefon: 0 63 74 / 40 71<br />

Immer wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,<br />

unsere Herzen halten Dich umfangen, so als wärst Du nie gegangen.<br />

Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.<br />

Anstatt Karten<br />

Wir möchten uns bei allen bedanken, die meinen Mann und unseren Vater<br />

Thomas Hinkel<br />

* 2.10.1961 † 9.7.2012<br />

auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />

Wir waren überwältigt und gerührt von den vielen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme in Wort<br />

und Schrift sowie den zahlreichen Geldspenden, Kränzen und Blumen.<br />

Besonders danken möchten wir der Firma BOMAG und ihren Mitarbeitern für die hohe Wertschätzung,<br />

die sie Thomas entgegenbrachten, ebenso Herrn Dr. Diether für die einfühlsame<br />

und kompetente Betreuung, Frau Pfarrerin Schäfer für den würdevollen Trauergottesdienst<br />

sowie all denen, die uns während Thomas’ Krankheit mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

im September 2012<br />

sagen wir allen, die mit uns<br />

Abschied nahmen von<br />

Else Walter<br />

und die ihre Anteilnahme auf so<br />

vielfältige und liebevolle Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Hans Walter<br />

Gabriela Hilz<br />

Florian Walter<br />

Wir setzen z eichen zum e rinnern<br />

inhaberin<br />

Winters<br />

<strong>Dorn</strong>-Dürkheim,<br />

im September 2012<br />

Steinmetzmeisterbetrieb<br />

steinmetzmeisterbetrieb<br />

Gaustraße 4<br />

gaustraße 4 • 55278 Friesenheim<br />

55278 Friesenheim<br />

Tel tel. 06737-1067 06737 / 1067 •Fax 06737 / 710427<br />

Fax lang-grabmale@t-online.de<br />

06737-710427<br />

lang-grabmale@t-online.de<br />

www.grabmale-lang.de<br />

www.grabmale-lang.de<br />

mo.-mi. u. Fr. 9-12 uhr u. 14-17 uhr<br />

Mo.-Mi. u. Fr. 9 -12 14 –17 Uhr<br />

Do. Do. 9 9-13 - 13 Uhr uhr u. u. Sa. sa. 9 -12 9-12 Uhr uhr<br />

und nach tel. tel. Vereinbarung<br />

Christa Hinkel und Kinder


<strong>Guntersblum</strong> - 38 - Ausgabe 37/2012<br />

Wir wünschen allen Besuchern<br />

frohe und gesellige<br />

Stunden auf der<br />

Uelversheimer<br />

Kerb<br />

Frischgeflügel und Geflügelwurst<br />

Unser Hofladen ist geöffnet:<br />

Mo. und Di. von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

Do. und Fr. von 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Mi. und Sa. von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Sie finden uns auf dem Kellerwegfest in<br />

<strong>Guntersblum</strong> wie jedes Jahr im Keller 58<br />

mit Gaumenschmaus, Hähnchenweck,<br />

gebackenem Camembert . . .<br />

Geflügel Wagner • Uelversheim • Tel. 06249/8498<br />

<strong>Guntersblum</strong>er Str. 70 • www.gefluegel-wagner.de<br />

seit<br />

1974<br />

• Landmaschinen<br />

& Weinbaugeräte • Klima- & Reifenservice<br />

• Gartengeräte • Ersatzteil-Service<br />

• Verkauf & Reparatur • TÜV-Prüfstützpunkt<br />

Weinolsheimer Str. 16 · 55278 Uelversheim<br />

Tel. 06249 / 1338 · Fax 7837<br />

www.Landtechnik-Schäfer.de<br />

wünscht frohe Kerbetage (Kerbe-Montag geschlossen)<br />

Haben Sie Interesse, das Amtsblatt/<br />

Mitteilungsblatt zu verteilen?<br />

Dann informieren Sie sich dazu weiter unter:<br />

www.mvg-zeitungsvertrieb.de<br />

vom 14. bis<br />

18. september<br />

2012<br />

WEINBAU-LOHNBETRIEB<br />

Ihr zuverlässiger Partner<br />

bei der Traubenernte<br />

Elke und Benno Duttenhöfer<br />

55278 Uelversheim · Obergasse 18<br />

Tel. 06249/8387 · Handy 0171/5586497<br />

„Dienstleistungen<br />

rund um den Weinstock“


<strong>Guntersblum</strong> - 39 - Ausgabe 37/2012<br />

Rotwein-Maische<br />

• Hochkurzzeiterhitzung • Wasser-Nachkühlung<br />

• Enzym-Dosierung möglich • Mobil<br />

Weinkellerei C. Loos<br />

Kreuzstraße 34<br />

67583 <strong>Guntersblum</strong>, Telefon: 0 62 49 / 22 03<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

✔<br />

In Zukunft bessere Noten!<br />

• Jetzt • Jetzt informieren: individuelle Förderung und<br />

und<br />

kompetente Betreuung<br />

kompetente • Unser Angebot: Betreuung 10 Unterrichtsstunden für 80,- EUR.<br />

• 67574 Unser Osthofen Angebot: • Ludwig-Schwamb-Str. 10 Unterrichtsstunden 6 • 06242/901080<br />

für 80,- EUR<br />

67574 Osthofen · Ludwig-Schwamb-Str. 6 · 06242/901080<br />

Telefonische Anzeigenannahme:<br />

0 62 49 / 94 51 55<br />

Ersatzteile und Kundendienst sowie alle Weinpressen - Schmierstoffe<br />

vorrätig. Gebrauchte Weinpressen und Traubenvollernter an Lager!<br />

"Willkommen an Bord"<br />

der Fa. M’Ocean Reisen und Meer GmbH.<br />

Urlaub im Schwarzwald<br />

Waldachtal - Lützenhardt im Nordschwarzwald<br />

bei Freudenstadt. Anerkannter Luftkurort.<br />

Schöne Ferienwohnung<br />

in Ortsrandlage, 2 Zimmer, Küche, Bad,<br />

ca. 65 m 2 , mit SAT-TV und Sitzplatz im<br />

Freien. Ca. 2 Minuten Fußweg zum<br />

Supermarkt und zum Omnibusbahnhof.<br />

Geeignet für 3 Erwachsene oder 2 Erwachsene/2<br />

Kinder. Haustiere auf Anfrage<br />

möglich. Preis ab 1 Woche Mietdauer:<br />

EUR 30,- pro Tag.<br />

Kontakt: Familie Denner, Willi-König-Str. 30,<br />

72178 Waldachtal-OT Lützenhardt,<br />

Tel.: 0 74 43 / 89 57, Mobil: 0152 / 166 75 546<br />

www.fewo-denner.de<br />

Im Oktober<br />

noch<br />

Termine frei


<strong>Guntersblum</strong> - 40 - Ausgabe 37/2012<br />

VAZA<br />

VON AST ZU AST<br />

BAUMFÄLLUNG und MEHR<br />

✔ Baumfällung<br />

✔ Grünschnitt<br />

✔ Grünpflege<br />

✔ Holz- und<br />

Grünschnitt-<br />

Entsorgung<br />

Inh.: André Gabel<br />

Burgstraße 6 . 55276 Oppenheim . Telefon: 0 6133.5 71 49 04<br />

Mobil: 01 62.4 64 54 12 . E-Mail: andregabel@gmx.net<br />

Wir empfehlen uns mit langjähriger Erfahrung<br />

schonend Ihre Weintrauben mit unseren<br />

ERO-Lesemaschinen, teilweise mit Entrapper,<br />

zu ernten. Günstige Abrechnung über Fläche.<br />

Traubentransport mit Kippanhängern oder<br />

modernem Traubenwagen möglich.<br />

Weinbau und Lohnbetrieb<br />

Elke und Benno Duttenhöfer<br />

Obergasse 18, 55278 Uelversheim<br />

Tel.: 06249/8387, Handy: 0171/5586497<br />

Beratung - Verlegung - Verkauf<br />

Parkettverlegung - Bodenbeläge<br />

Massivparkett - Fertigparkett - Korkparkett - Linoleum - Laminat<br />

verlegen - schleifen - versiegeln - wachsen / ölen - restaurieren<br />

Geben Sie ihrem<br />

Alten<br />

einen neuen Schliff!<br />

www.parkett-sander.de<br />

AUSSTELLUNG: Freyburger Allee 5 - 55283 Nierstein - Tel 06133 / 60 52 1<br />

Fax 06133 / 57 85 67 - Mobil 0171 / 6 129 210 - www.parkett-sander.de<br />

Dachdecker- u. Malerbetrieb + Photovoltaik<br />

Isolierungen, Flachdach-, Spengler- u. Holzarbeiten<br />

Immer günstig: z.B. 100 m 2 Dachabriss, Entsorgung, Folie, Konterlattung,<br />

Lattung und Eindeckung in Braas oder Tonziegel, Kamineinfassung<br />

nur 3.749,- €. Eigener Gerüstbau. Malerarbeiten kompl. pro m 2 nur 13,- €.<br />

Wir arbeiten zurzeit in ihrer nähe!<br />

Classic GmbH • Tel. 06361-458080 • 0172-6975426, Fax 06361-459586<br />

Inh. Dirk Briese<br />

67578 Gimbsheim, Neustr. 26, ✆ 06249 / 4267 / 945620, Fax 06249 / 945621<br />

67577 Alsheim, Bachstraße, ✆ 0 62 49 / 49 71<br />

55276 Oppenheim, In der Kette 10, ✆ 0 61 33 / 57 38 15<br />

Für Druckfehler<br />

übernehmen<br />

wir keine Haftung!<br />

Metzgerei & Partyservice<br />

schnell<br />

sauber<br />

günstig<br />

Festpreis<br />

Unser Angebot gilt von Montag, 17.09. bis Samstag, 22.09.2012<br />

Zarte Rinderrouladen 100 g 1,30 €<br />

Rindergulasch, mager 100 g 0,85 €<br />

Hubertus-Rollbraten, pikant gefüllt 100 g 0,75 €<br />

Gefüllte Schweinelendchen 100 g 1,20 €<br />

Tägl. frische Hausmacher Bratwurst<br />

und Füllsel 100 g 0,75 €<br />

Frische Kamm- und Stielrippchen 100 g 0,75 €<br />

Farbe macht<br />

gute Laune!!!<br />

Wir empfehlen uns für Ihre Traubenernte<br />

Wir ernten Ihre Trauben mit einem der modernsten<br />

Braud Traubenerntemaschinen mit seitlicher Entleerung<br />

und Entrapper.<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

„Aus<br />

Qualitätsbewusstsein“ „Aus Liebe zu<br />

BRAUD Traubenvollernter<br />

den Weinstöcken“<br />

Weingut Hamann, Julianenstraße 25, 67583 <strong>Guntersblum</strong><br />

Anmeldung bitte unter Tel. 06249/7039, info@weingut-hamann.de<br />

Wir kaufen auch Pfl anzrechte. Ferner suchen<br />

wir Weinberge zu pachten oder zu kaufen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!