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Wertpapierprospekt (PDF, 630KB) - VEM Aktienbank AG

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Emittentin auswirken.<br />

Risiken aus der Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern<br />

Die Emittentin bedient sich zur effizienten Markterschließung Vertriebs- und<br />

Kooperationspartnern, die über ein international strukturiertes Vertriebsnetz<br />

verfügen. Dadurch hängt die Umsatzentwicklung der Emittentin wesentlich vom<br />

Markterfolg der Vertriebs- und Kooperationspartner ab. Zudem liegt es nicht im<br />

Einflussbereich der Emittentin, wenn aus Marketinggesichtspunkten geplante<br />

Produkteinführungen beim Kunden verzögert werden. Dies könnte sich erheblich<br />

nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Emittentin auswirken.<br />

Risiken der künftig geplanten Entwicklung<br />

Die Emittentin plant eine Ausdehnung Ihrer Geschäftsaktivität in den Bereichen<br />

Medizintechnik, Kosmetika und bei Konsum- und Industrieprodukten, sowie eine<br />

stärkere weltweite Vermarktung ihrer Produkte. Diese brachen- und marktbezogene<br />

Ausdehnung der Geschäftsaktivität ist mit Risiken behaftet. Zum Beispiel können<br />

auf zum Teil uneinheitlicher und unvollständiger Quellenlage falsche<br />

Entscheidungen getroffen werden. Ein Erfolg der Strategie ist nicht gewährleistet.<br />

Dies kann die Geschäftstätigkeit der Emittentin erheblich negativ beeinflussen und<br />

sich erheblich negativ auf die Liquidität der Emittentin auswirken, sowie in letzter<br />

Konsequenz bis zu einer Insolvenz der Emittentin führen.<br />

Uneinbringlichkeit von Forderungen<br />

Die Emittentin ist der Gefahr ausgesetzt, dass Vertragspartner<br />

(Kunden/Lieferanten/Vertriebs- und Kooperationspartner) ihre Rechnungen nicht<br />

bezahlen können und es so zu Zahlungsausfällen kommt. Sie trägt daher das<br />

Insolvenzrisiko ihrer Vertragspartner mit. Können Forderungen nicht oder nur zu<br />

einem Teil beglichen werden, hat dies auch unmittelbare Auswirkung auf die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Emittentin. Dies kann sich erheblich<br />

negativ auf die Geschäftsentwicklung und die Liquidität der Emittentin auswirken,<br />

sowie in letzter Konsequenz bis zu einer Insolvenz der Emittentin führen.<br />

Schlechtleistungen von Lieferanten; Vertragsuntreue weitere Vertragspartner<br />

Die Emittentin hat zur Umsetzung ihrer Forschungsprojekte und zur Herstellung<br />

ihrer Produkte Vertragspartner beauftragt und steht in Geschäftsbeziehungen mit<br />

vielen weiteren Vertragspartnern. Bei der Ausführung der Verträge kann es zu<br />

Schlechtleistungen kommen, die zu finanziellen und zeitlichen Einbußen bei der<br />

Emittentin führen könnten. Insbesondere könnte die Emittentin von Dritten, zum<br />

Beispiel Käufern oder Endkonsumenten, für Schäden der Produkte der Emittentin<br />

Anspruch genommen werden. Es besteht dabei die Gefahr, dass Ansprüche gegen<br />

Dritte, insbesondere etwaige Regressansprüche gegen die Lieferanten nicht<br />

durchsetzbar ist, zum Beispiel weil diese bereits verjährt sind, oder der<br />

Anspruchsgegner insolvent oder vertragsbrüchig ist. Insoweit trägt die Emittentin<br />

das Risiko eines nicht vertragsgemäßen Verhaltens ihrer Vertragspartner und<br />

Insolvenzrisiko ihrer Vertragspartner, insbesondere der Lieferanten.<br />

Des Weiteren könnten durch Schlechtleistungen von Lieferanten auch hohe<br />

Gutachterkosten über das Vorliegen von Mängeln und das Verschulden der Mängel<br />

verursacht werden. Daneben könnten Forschungsprojekte auf Grund einer Insolvenz<br />

nicht vom Vertragspartner fertiggestellt werden, so dass es einer neuen<br />

Beauftragung eines weiteren Partners oder der Einstellung des Forschungsprojekts<br />

bedürfte. Hierdurch würden erhebliche Mehrkosten entstehen, da auf Grund der<br />

Insolvenz kein Regress genommen werden könnte. Wegen der verspäteten oder<br />

fehlenden Fertigstellung von Forschungsprojekten könnten in der Folge Kunden von<br />

einem geplanten Vertragsschluss Abstand nehmen.<br />

Wenn die geplanten Forschungsprojekte oder die Produktion der Emittentin nicht<br />

oder nicht in der vorgegebenen Zeit umgesetzt werden, könnten die Folgen für die<br />

Emittentin erheblich nachteilig sein. Dadurch könnte die gesamte<br />

Geschäftsentwicklung der Emittentin gefährdet sein. Dies kann sich erheblich<br />

nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Emittentin auswirken<br />

und in letzter Konsequenz bis zu einer Insolvenz der Emittentin führen.<br />

Kostenüberschreitung<br />

Unvorhersehbare, von außen wirkende Ereignisse aber auch eigene fehlerhafte<br />

Projektplanung auf Seiten der Emittentin könnten die Kosten für die Projekte und<br />

die Produktion erhöhen. Diese Kosten sind für die Emittentin unter Umständen nicht<br />

kalkulierbar. Sie können anfallen, weil beauftrage Lieferanten nicht sorgfältig<br />

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