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Kongressprogramm 2011 - Messe Düsseldorf

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12<br />

1<br />

10 2<br />

9<br />

3<br />

8 4<br />

7 6 5<br />

11<br />

Kongress-Programm<br />

Congress Programme<br />

12<br />

1<br />

10 2<br />

9<br />

3<br />

8 4<br />

7 6 5<br />

11<br />

12<br />

1<br />

10 2<br />

9<br />

3<br />

8 4<br />

7 6 5<br />

11<br />

12<br />

1<br />

10 2<br />

9<br />

3<br />

8 4<br />

7 6 5<br />

11<br />

18 – 21 October <strong>2011</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong>, Germany<br />

Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit<br />

und Gesundheit bei der Arbeit<br />

32. Internationaler Kongress für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

Safety, Security and Health at Work<br />

European Agency<br />

for Safety and Health<br />

at Work<br />

32 nd International Congress for<br />

Occupational Safety and Health<br />

www.AplusA.de


Globales Angebot – klare Übersicht: A+A <strong>2011</strong><br />

Global range – clear overview: A+A <strong>2011</strong><br />

Sonderschau/<br />

Special show<br />

„Workplace Design“<br />

Themenpark<br />

„Betrieblicher Brand- und<br />

Katastrophenschutz“<br />

Theme Park<br />

“Occupational Fire<br />

Protection/Disaster<br />

Management“<br />

A+A Modenschau<br />

A+A Fashion Show<br />

Hallen/Halls 3 – 5, 9 + 10<br />

Persönlicher Schutz<br />

Safety at Work<br />

Halle/Hall 10<br />

Gewebe, Komponenten und Zubehör<br />

Fabrics, components an accessories<br />

Halle/Hall 10<br />

Testen und Prüfen<br />

Testing and evaluation<br />

61<br />

Pendelbus Hallen 3/10<br />

Shuttle Bus Halls 3/10<br />

ESPRIT<br />

arena<br />

<strong>Düsseldorf</strong><br />

60<br />

CCD Süd<br />

Congress<br />

Center<br />

<strong>Düsseldorf</strong><br />

3<br />

7a<br />

Süd/South<br />

8a<br />

4<br />

1<br />

2<br />

Hallen/Halls 5 + 6<br />

Betriebliche Sicherheit und<br />

Gesundheit bei der Arbeit<br />

Security and Health at work<br />

Nord/North<br />

70<br />

Halle/Hall 7a<br />

Gesundheit bei der Arbeit und<br />

Arbeitsgestaltung/Ergonomie<br />

Health at Work and<br />

Workstation architecture/ergonomy<br />

8b<br />

Sonderschau/<br />

Special show<br />

"Wearable Technologies"<br />

5<br />

10<br />

9 11<br />

17<br />

A+A Kongress<br />

A+A Congress<br />

Innovationspark<br />

Gefahrstoffe<br />

Innovation Park<br />

Hazardous Substances<br />

16<br />

Halle/Hall 10<br />

„Treffpunkt Sicherheit + Gesundheit“<br />

und A+A-Forum „Gute Praxis“<br />

“Meeting Point Safety + Health”<br />

and A+A Forum “Best Practice”<br />

CCD Süd/CCD South<br />

A+A Kongress<br />

A+A Congress<br />

Kongress-Räume ><br />

Congress Facilities<br />

Kongress: CCD Süd, Stadthalle<br />

Congress: CCD South, Stadthalle<br />

CCD Süd EG<br />

CCD South Ground Floor<br />

CCD Süd 2. OG<br />

CCD South Second Floor<br />

CCD Süd 1. OG<br />

CCD South First Floor<br />

Kongress-Programm ><br />

Congress Programme


1. OG Raum 1<br />

First Floor Room 1<br />

1. OG Raum 2<br />

First Floor Room 2<br />

1. OG Raum 3<br />

First Floor Room 3<br />

Pavillon Raum 15<br />

Pavillion Room 15<br />

Pavillon Raum 18/19<br />

Pavillion Room 18/19<br />

Pavillon Raum 16/17<br />

Pavillion Room 16/17<br />

Stadthalle X<br />

Stadthalle Y<br />

1. OG Raum 6<br />

First Floor Room 6<br />

1. OG Raum 7<br />

First Floor Room 7<br />

1. OG Raum 8<br />

First Floor Room 8<br />

2. OG Raum 28<br />

Second Floor Room 28<br />

EG Raum 01<br />

Ground Floor Room 01<br />

1. OG Stadthalle Foyer<br />

First Floor Stadthalle Foyer<br />

1. OG Stadthalle Foyer<br />

First Floor Stadthalle Foyer<br />

Vormittags/<br />

in the morning<br />

Eröffnung A+A <strong>2011</strong><br />

<strong>Messe</strong> und Kongress<br />

Opening A+A <strong>2011</strong><br />

Trade Show and Congress Seite 10 / Page 80<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Posterausstellung<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

Tuesday, 18 October<br />

Nachmittags/<br />

in the afternoon<br />

Innovative Persönliche<br />

Schutzausrüstungen<br />

Innovative Personal<br />

Protective Equipment<br />

Seite 12 / Page 82<br />

Polnisch-Deutscher<br />

Arbeitsschutzdialog<br />

Polish-German OSH Dialogue<br />

Seite 11 / Page 81<br />

Arbeitsassistenzsysteme und<br />

adaptive Arbeitsumgebungen<br />

Verkehrssicherheit „Risiko raus“<br />

Road Safety „Fight the Risk“<br />

Seite 17<br />

Seite 13 / Page 83<br />

Gewalt-ige Wirkung!<br />

Perspektiven und Präventionsansätze<br />

Seite 15<br />

Lärmschutz in der Praxis<br />

DGUV Vorschrift 2<br />

Physische Belastungen<br />

Zeitarbeit<br />

Seite 18<br />

Seite 14<br />

Seite 19<br />

Seite 21<br />

IVSS Workshop: Förderung der<br />

Beschäftigungsfähigkeit<br />

ISSA Workshop: Promoting<br />

Employability, Activity, Health<br />

and Reintegration Seite 22 / Page 84<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Seite 8<br />

Seite 8<br />

Posterausstellung<br />

Vormittags/<br />

in the morning<br />

Innovative Persönliche<br />

Schutzausrüstungen<br />

Innovative Personal<br />

Protective Equipment<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

Wednesday, 19 October<br />

Seite 28 / Page 87<br />

Herbstkonferenz der Gesellschaft<br />

für Arbeitswissenschaft (GfA)<br />

Gefahrstoffrecht<br />

Seite 24<br />

Seite 36<br />

Herausforderung Mobilität –<br />

Qualifikationen im Arbeitsschutz<br />

in Europa<br />

The Mobility Challenge –<br />

OSH Qualifications Seite 30 / Page 87<br />

Gemeinsame Deutsche<br />

Arbeitsschutzstrategie<br />

Seite 32<br />

A+A Tag der<br />

Sicherheitsbeauftragten<br />

nur auf Einladung, Seite 99<br />

Betriebliches<br />

Eingliederungsmanagement Seite 37<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Seite 35<br />

Gefährdungsbeurteilung<br />

Seite 34<br />

Statuskonferenz betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

(BVPG + Basi) Seite 26<br />

IVSS Workshop: Förderung der<br />

Beschäftigungsfähigkeit<br />

ISSA Workshop: Promoting<br />

Employability, Activity, Health<br />

and Reintegration Seite 22 / Page 84<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Posterausstellung mit Info-Börse<br />

zur DGUV Vorschrift 2<br />

Nachmittags/<br />

in the afternoon<br />

Internationales Symposium<br />

„Absturzsicherung“<br />

International Fall Protection<br />

Symposium (IFPS)<br />

Seite 39 / Page 90<br />

Herbstkonferenz der Gesellschaft<br />

für Arbeitswissenschaft (GfA)<br />

Gefahrstoffpraxis<br />

Anforderungen an Arbeitsstätten<br />

A+A Tag der<br />

Sicherheitsbeauftragten<br />

Demografische Entwicklung<br />

Explosionsschutz<br />

Biologische Arbeitsstoffe<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Seite 8<br />

Posterausstellung mit Info-Börse<br />

zur DGUV Vorschrift 2<br />

Seite 24<br />

Seite 43<br />

Seite 41<br />

nur auf Einladung, Seite 99<br />

Seite 40<br />

Seite 42<br />

Seite 44<br />

Statuskonferenz betriebliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

(BVPG + Basi) Seite 26<br />

Vormittags/<br />

in the morning<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Seite 8<br />

Posterausstellung mit Info-Börse<br />

zur DGUV Vorschrift 2<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

Thursday, 20 October<br />

Internationale ILO Konferenz<br />

International ILO Conference „Promoting<br />

Preventative Safety and Health Culture:<br />

International Instruments, National<br />

Strategies and Good Practices“<br />

Forum Katastrophenschutz<br />

Seite 46 / Page 91<br />

Seite 50<br />

Internationales Symposium<br />

„Absturzsicherung“<br />

International Fall Protection<br />

Symposium (IFPS) only english Page 93<br />

Mensch und Maschine – vom ewigen Konflikt<br />

zur spannenden Herausforderung<br />

Man and Machinery – from eternal<br />

conflict to exciting challenge<br />

Seite 48 / Page 94<br />

Brückenschlag im Bauwesen<br />

Seite 55<br />

Betriebs- und Personalräte im<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz Seite 52<br />

Sicherheit von Maschinen<br />

Seite 56<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

in Hochschulen<br />

nur auf Einladung<br />

Nachmittags/<br />

in the afternoon<br />

Internationale ILO Konferenz<br />

Schwerpunkt Bauwirtschaft<br />

International ILO Conference „Promoting<br />

Preventative Safety and Health Culture:<br />

International Instruments, National<br />

Strategies and Good Practices“<br />

Forum Katastrophenschutz<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheit in der Pflege<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Seite 8<br />

Posterausstellung mit Info-Börse<br />

zur DGUV Vorschrift 2<br />

Seite 46 / Page 91<br />

Seite 50<br />

Seite 60<br />

Mensch und Maschine – vom ewigen Kon-<br />

flikt zur spannenden Herausforderung<br />

Man and Machinery – from eternal<br />

conflict to exciting challenge<br />

Öffentlicher Dienst<br />

Seite 48 / Page 94<br />

Seite 61<br />

Psychische Belastung:<br />

Qualifizierungsbedarf Seite 64<br />

Betriebssicherheit<br />

Seite 65<br />

Elektromagnetische Felder<br />

Arbeitsschutz – zielgruppengerecht<br />

Seite 54 für Frauen und Männer Seite 68<br />

Betriebliches Gesundheits-<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge<br />

management Seite 37<br />

Seite 63<br />

Büro-Ergonomie<br />

Gesundheit und Restrukturierung<br />

Seite 59<br />

Seite 66<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

in Hochschulen<br />

nur auf Einladung<br />

Seite 8<br />

Vormittags/<br />

in the morning<br />

Internationale ILO Konferenz<br />

Schwerpunkt Gesundheitswesen<br />

International ILO Conference „Promoting<br />

Preventative Safety and Health Culture:<br />

International Instruments, National<br />

Strategies and Good Practices“<br />

Seite 69 / Page 96<br />

Psyche und Gesundheit<br />

in der Arbeitswelt<br />

Neue Wege in einer modernen<br />

Arbeitsschutzverwaltung<br />

Berufskrankheiten<br />

Occupational Deseases<br />

Professionen im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

Friday, 21 October<br />

Seite 72<br />

Seite 75<br />

Seite 77 / Page 97<br />

Seite 70<br />

A+A Unternehmertag<br />

nur auf Einladung, Seite 100<br />

Optische Strahlung<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Posterausstellung<br />

Seite 73<br />

Seite 8<br />

keine Vorträge<br />

Nachmittags/<br />

in the afternoon<br />

Internationale Veranstaltungen<br />

Deutsch-Englisch simultan,<br />

ILO Konferenz: Deutsch – Englisch –<br />

Französisch – Russisch simultan<br />

International Events<br />

Simultaneous interpretation<br />

German – English,<br />

ILO Conference:<br />

German – English – French – Russian<br />

Stand September <strong>2011</strong>,<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

As of September <strong>2011</strong>,<br />

subject to change.<br />

Einzelheiten aktuell unter:<br />

www.AplusA.de/kongress<br />

For details see:<br />

www.AplusA-online.com/congress


Grußwort der Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit<br />

und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)<br />

Saskia Osing und Marina Schröder<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Besucherinnen und Besucher des A+A-Kongresses,<br />

wir begrüßen Sie herzlich zum 32. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin der A+A <strong>2011</strong>. Mit 60 Veranstaltungsreihen und mehr als 400<br />

Referentinnen und Referenten ist wieder ein anspruchsvolles Programm rund um<br />

Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie entstanden.<br />

Veranstalter des A+A-Kongresses ist die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit<br />

und Gesundheit bei der Arbeit (Basi). Unter dem Dach der Basi arbeiten 77<br />

Institutionen und nationale Spitzenorganisationen des Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutzes auf freiwilliger Grundlage zusammen. Hierzu gehören<br />

Ministerien des Bundes und der Länder, staatliche Stellen, Sozialpartner, Unfall- und<br />

Krankenversicherungsträger, Berufs-, Fach- und Wissenschaftsverbände.<br />

Das <strong>Kongressprogramm</strong> ist in intensiver Kooperation dieser Träger und Akteure<br />

entstanden und wendet sich an alle Fachleute des Arbeits- und Gesundheitsschutzes<br />

vor allem in den Unternehmen. Den vielen Organisationen und Helfern, die an der<br />

Planung und Erarbeitung mitgewirkt haben, danken wir.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich auf dem Kongress und der internationalen<br />

Fachmesse der A+A <strong>2011</strong> über die neuesten Entwicklungen im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz zu informieren und sich mit anderen Fachkolleginnen und<br />

-kollegen auszutauschen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine spannende und erfolgreiche A+A <strong>2011</strong>.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Saskia Osing Marina Schröder<br />

Bundesvereinigung der Deutschen Deutscher Gewerkschaftsbund (DBG)<br />

Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

2<br />

Seite<br />

Allgemeine Hinweise 6<br />

Zertifizierung und Teilnahmebescheinigungen 6<br />

Posterausstellung 7<br />

Kunst- und Theaterfest A+A <strong>2011</strong> 8<br />

Verzeichnis der Referentinnen und Referenten<br />

Veranstaltungen am Dienstag, 18. Oktober, Vormittag<br />

Eröffnung der A+A <strong>2011</strong><br />

Veranstaltungen am Dienstag, 18. Oktober, Nachmittag<br />

Partnerland Polen / Polnisch-Deutscher Arbeitsschutz-Dialog 11<br />

Innovative persönliche Schutzausrüstungen 12<br />

„Risiko raus“ – Arbeit und Gesundheit im Betrieb und auf der Straße 13<br />

Anwendung der DGUV Vorschrift 2 – Erste Erkenntnisse 14<br />

Gewalt-ige Wirkung! Perspektiven und Präventionsansätze 15<br />

Arbeitsassistenzsysteme und adaptive Arbeitsumgebungen 17<br />

Lärmschutz in der Praxis – Neue technische Regel und mehr 18<br />

Physische Belastungen in der Arbeitswelt – Prävention arbeitsbezogener Muskel-<br />

Skeletterkrankungen (MSE)<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit: Erfahrungen, Empfehlungen,<br />

Einschätzungen<br />

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit: Aktivität, Gesundheit, Reintegration<br />

Veranstaltungen am Mittwoch, 19. Oktober, Ganztägig<br />

Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft 24<br />

Statuskonferenz Betriebliche Gesundheitsförderung 26<br />

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit: Aktivität, Gesundheit, Reintegration<br />

Veranstaltungen am Mittwoch, 19. Oktober, Vormittag<br />

Innovative Persönliche Schutzausrüstungen 28<br />

104<br />

10<br />

19<br />

21<br />

22<br />

28


Herausforderung Mobilität: Vergleichbarkeit und Anerkennung von Qualifikationen<br />

im Arbeitsschutz in Europa<br />

Mensch und Arbeit. Im Einklang. Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie 32<br />

Gefährdungsbeurteilungen erfolgreich durchführen! 34<br />

Vorbeugender Brandschutz 35<br />

Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht 36<br />

Eine Arbeitswelt für alle: Betriebliches Eingliederungsmanagement und Inklusion<br />

Veranstaltungen am Mittwoch, 19 .Oktober, Nachmittag<br />

Internationales Symposium Absturzsicherung 39<br />

Fachkräftemangel und Demografischer Wandel. Wege zu gesunden und<br />

wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen<br />

Anforderungen an Arbeitsstätten – Erkenntnisse und Regeln 41<br />

Explosionsschutz 42<br />

Gefahrstoffpraxis 43<br />

Biologische Arbeitsstoffe – Was gibt es Neues?<br />

Veranstaltungen am Donnerstag, 20.Oktober, Ganztägig<br />

Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)<br />

„Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur: Internationale<br />

Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis“<br />

Mensch und Maschine – vom ewigen Konflikt zur spannenden Herausforderung 48<br />

2. Katastrophenschutz-Forum<br />

Schutz kritischer Infrastrukturen<br />

— Kernaufgabe unternehmerischer Sicherheitsvorsorge —<br />

Veranstaltungen am Donnerstag, 20.Oktober, Vormittag<br />

Internationales Symposium Absturzsicherung 52<br />

Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Gute Arbeit jetzt!<br />

Elektromagnetische Felder an Arbeitsplätzen 54<br />

Brückenschlag im Bauwesen 55<br />

Sicherheit von Maschinen – Handlungshilfen für die Praxis 56<br />

Ohne Zahlen kein Erfolg beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement!? 57<br />

Büro-Ergonomie 59<br />

30<br />

37<br />

40<br />

44<br />

46<br />

50<br />

52<br />

3


Veranstaltungen am Donnerstag, 20. Oktober, Nachmittag<br />

Sicherheit und Gesundheit in der Pflege 60<br />

Öffentlicher Dienst 61<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge 63<br />

Psychische Belastung: Qualifizierungsbedarf, Qualifizierungswege und betriebliche<br />

Vorgehensweisen<br />

Betriebssicherheit – Anforderung und Entwicklung eines modernen<br />

Vorschriftenwerkes<br />

Gesundheit und Restrukturierung 66<br />

Arbeitsschutz – zielgruppengerecht für Männer und Frauen<br />

Veranstaltungen am Freitag, 21. Oktober, Vormittag<br />

Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)<br />

„Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur: Internationale<br />

Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis“<br />

Professionen im Arbeits- und Gesundheitsschutz 70<br />

Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt 72<br />

Aktuelle Entwicklungen zur optischen Strahlung 73<br />

Neue Wege in einer modernen Arbeitsschutzverwaltung 75<br />

Berufskrankheiten<br />

Veranstaltungen für besondere Zielgruppen<br />

Angebote und Workshops „A+A Tag der Betriebs- und Personalräte“ 98<br />

„A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten“<br />

(geschlossene Veranstaltung)<br />

„ A+A Unternehmertag“<br />

(geschlossene Veranstaltung)<br />

Geschlossene Veranstaltungen<br />

(Teilnahme nur auf Einladung)<br />

<strong>Messe</strong> Sonderschauen „WorkplaceDesign“ und „Innovationspark Gefahrstoffe“ 103<br />

4<br />

64<br />

65<br />

68<br />

69<br />

77<br />

99<br />

100<br />

101


A+A International<br />

Sessions with interpretation English – German<br />

page<br />

Greetings 78<br />

General Information 79<br />

Morning Sessions on Tuesday, 18 October<br />

Opening of the A+A <strong>2011</strong> 80<br />

Afternoon Sessions on Tuesday, 18 October<br />

Partner Country Poland / Polish – German OSH Dialogue 81<br />

Innovative Personal Protective Equipment 82<br />

“Fight the Risk” - Road Safety 83<br />

ISSA Workshop: Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration 84<br />

Morning Sessions on Wednesday, 19 October<br />

ISSA Workshop: Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration 85<br />

Innovative Personal Protective Equipment 87<br />

The Mobility Challenge : Education and Training in Occupational Safety and Health 88<br />

Afternoon Sessions on Wednesday, 19 October<br />

International Fall Protection Symposium (IFPS) 90<br />

Sessions on Thursday, 20 October<br />

International ILO Conference<br />

„Promoting Preventative Safety and Health Culture: International Instruments,<br />

National Strategies and Good Practices“<br />

International Fall Protection Symposium (IFPS) 93<br />

Ergonomics / Man and Machinery: from eternal conflict to exciting challenge 94<br />

Morning Sessions on Friday, 21 October<br />

International ILO Conference<br />

„Promoting Preventative Safety and Health Culture: International Instruments,<br />

National Strategies and Good Practices“<br />

Occupational Diseases<br />

91<br />

96<br />

97<br />

5


Allgemeine Hinweise<br />

Kongresszeiten<br />

Dienstag, 18. Oktober <strong>2011</strong><br />

10:30 Uhr Eröffnung der A+A <strong>2011</strong><br />

14:00 – 17:00 Uhr Kongressveranstaltungen<br />

Mittwoch, 19. Oktober und Donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong><br />

09:15 – 12:15 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr Kongressveranstaltungen<br />

12:15 – 14:00 Uhr Diskussionszeiten der Posterausstellung<br />

Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong><br />

09:15 – 12:15 Uhr Kongressveranstaltungen<br />

Alle Zeitangaben sind Richtwerte und können sich aus aktuellen Anlässen ändern.<br />

Programmänderungen sind nicht beabsichtigt, jedoch jederzeit möglich.<br />

Die Veranstaltungen können zu jedem Zeitpunkt aufgesucht oder verlassen werden.<br />

Anmeldungen oder Reservierungen für bestimmte Veranstaltungen sind daher nicht<br />

möglich. Bitte finden Sie sich rechtzeitig in den Kongressräumen ein. Die Veranstaltungen<br />

müssen für weitere Besucher geschlossen werden, wenn alle Sitzplätze belegt sind.<br />

Anerkennung, Zertifizierungen, Teilnahmebescheinigungen<br />

Teilnahmebescheinigungen werden ausschließlich in den einzelnen Veranstaltungen<br />

ausgestellt. Bitte sprechen Sie dafür das Basi-Info-Team im Veranstaltungsraum an.<br />

Betriebs- und Personalräte<br />

Der A+A Kongress ist anerkannt als geeignete Schulungsmaßnahme im Sinne des<br />

Betriebsverfassungsgesetzes (§ 37 Abs 7) und des Bundespersonalvertretungsgesetzes (§ 46<br />

Abs 7).<br />

Unabhängig von dem Fortbildungsfreistellungsanspruch des einzelnen Betriebsratsmitglieds<br />

nach § 37 Abs. 7 BetrVG hat das Betriebsratsgremium den Anspruch, dass von ihm<br />

bestimmte Betriebsratsmitglieder (durch Betriebsratsbeschluss) für die Teilnahme an<br />

Schulungs- und Bildungsveranstaltungen befreit werden, soweit diese Kenntnisse vermitteln, die<br />

für die Arbeit des Betriebsrats erforderlich sind (§ 37 Abs.6 BetrVG)<br />

6


Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsingenieure<br />

Die Tagung ist Fortbildungsveranstaltung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte<br />

gemäß § 2 (3) ASiG bzw. § 5 (3) ASiG.<br />

Der VDSI Verband Deutscher Sicherheitsingenieure honoriert den Besuch des Kongresses mit<br />

folgenden Punkten:<br />

Teilnahme am Kongress an einem Tag: 2 Punkte<br />

Teilnahme am Kongress an 2 und mehr Tagen: 4 Punkte<br />

Als Nachweis dient die Kongresskarte.<br />

Ärzte<br />

Der A+A Kongress <strong>2011</strong> wurde durch die Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat<br />

der Ärztekammer“ mit 6 Fortbildungspunkten je Kongresstag bzw. 3 Punkten je Kongress-<br />

Halbtag anerkannt.<br />

Certified Disability Management Professional (CDMP)<br />

Der Besuch der A+A <strong>2011</strong> wird mit 14 Stunden für die CDMP Weiterbildung anerkannt.<br />

Come together<br />

Bei einem kleinen Imbiss und Getränken den Kongresstag ausklingen lassen! Kommen Sie ins<br />

Gespräch mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, genießen Sie die Musik. Seien Sie<br />

dabei von Dienstag, 18.10. – Donnerstag, 20.10, 17:30 bis ca. 19:00 Uhr.<br />

Posterausstellung<br />

Während der gesamten Laufzeit der A+A <strong>2011</strong> findet im CongressCenter Süd im Foyer der<br />

Stadthalle (Rheinseite) die Posterausstellung statt. Am Mittwoch und Donnerstag sind die<br />

Autoren der Poster eingeladen in der Mittagszeit für Diskussionen zur Verfügung zu stehen.<br />

Folgende Themenfelder stehen an den beiden Tagen schwerpunktmäßig zur Diskussion:<br />

Mittwoch, 19. Oktober <strong>2011</strong>, 12:00 Uhr – 13:30 Uhr<br />

- Übergreifende Fragestellungen der Prävention<br />

- Gesundheitsförderung, Rehabilitation<br />

- Sicherheit am Arbeitsplatz, Gefahrstoffe, Ergonomie<br />

Donnerstag, 20. Oktober <strong>2011</strong>, 12:00 Uhr – 13:30 Uhr<br />

- Arbeitsmedizin, Psychische Belastungen<br />

- Maschinen- und Betriebssicherheit, Branchenprojekte<br />

Darüber hinaus können die Verfasser der Poster weitere Diskussionszeiten anbieten. Hinweise<br />

am jeweiligen Poster geben darüber Auskunft.<br />

7


Kunst- und Theaterfest A+A 11<br />

Betreut und organisiert vom Kuratorium „Kunstimpulse berühren Arbeitswelt“<br />

Intendanz: Reinhard R. Lenz<br />

CCD 1. OG, Foyer der Stadthalle<br />

Kostenloser Zutritt für <strong>Messe</strong>- und Kongressbesucher der A+A.<br />

Folgen Sie den roten Hinweispfeilen!<br />

Mit den Schauspielen wird in Deutschland erstmalig professionelles Theater für die<br />

Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung genutzt. Ein Novum in der Kommunikation<br />

betrieblicher Handlungsfelder. Mittlerweile hat sich das Genre mit über 750 Vorstellungen<br />

etabliert, ist jedoch eine Besonderheit, die bei den Zuschauern lange in Erinnerung bleibt.<br />

Die künstlerische Offenheit lässt Spielraum für individuelle Interpretationen. Das Publikum<br />

entwickelt ein Bedürfnis nach weiteren Informationen und angeregten Diskussionen. Der<br />

Wunsch nach Veränderungen wird messbar. In betriebliche Gesamtkonzepte eingebunden, wird<br />

die Wirkung gesteigert.<br />

Alle Aufführungen und Präsentationen können in Konzepte von Personal- und<br />

Betriebsversammlungen, Fortbildungs- und Fachveranstaltungen sowie <strong>Messe</strong>n und<br />

Ausstellungen eingearbeitet werden.<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

BesserWisser (Björn Jung)<br />

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ständig auf der Suche nach neuen Zugangswegen und<br />

Methoden zur Sensibilisierung von Mitarbeitern und Führungskräften in Unternehmen.<br />

Mit dem Comedy-Programm „BesserWisser“ wird der Versuch gestartet, Arbeitsschutz und<br />

Humor zu verbinden. Bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik ist das Ziel, über sich selbst zu<br />

lachen, Widersprüche vor Augen zu führen und die Perspektiven der Zuschauer zu verändern.<br />

Ein skurriler, aber sympathischer Pförtner weiß alles und kennt jeden Winkel und jede Person im<br />

Unternehmen. Aus der Perspektive seiner Pförtnerstube lenkt sich das ganze Unternehmen. In<br />

seiner naiven Offenheit spricht er aus, was andere nur denken.<br />

NEU IN DIESEM JAHR<br />

„Arm durch Arbeit“ (Markus Breitscheidel)<br />

20. Oktober, 15:00 – 16:00 Uhr<br />

Als Leiharbeiter getarnt, recherchierte er undercover in großen Wirtschaftsunternehmen – und<br />

spürte die Folgen einer staatlich subventionierten Billiglohnpolitik am eigenen Leib.<br />

Lesung und Interview mit dem Schriftsteller Markus Breitscheidel.<br />

LeiterStunt (Joy Burger)<br />

Akteure des Arbeitsschutzes beklatschen die Risikobewältigung eines Artisten? Zirkusleute und<br />

Kleinkünstler gehen ein (vermeintlich) höheres Risiko ein, um die Aufmerksamkeit des<br />

Publikums auf sich zu ziehen. Joy Burger zeigt die spektakuläre Arbeit eines Leiterartisten. Im<br />

anschließenden Interview wird ein Bezug zum Arbeitsschutz hergestellt.<br />

IrreVersibel (Joy Burger)<br />

Das Programm IrreVersibel besteht aus einzelnen künstlerischen Einlagen und Elementen (je 3<br />

– 5 Minuten). Musik, Akrobatik, Jonglage, Entertainment … Alles im Dienst des Arbeitsschutzes!<br />

8


A+A KLASSIKER<br />

Auf Biegen und Brechen (Thomas Kemper)<br />

Ignorieren, Überspielen, Verzweiflung, Einsamkeit, Reue. Nichts lässt sich zurückdrehen. Das<br />

Drama der Wirbelsäule. Der Protagonist erzählt aus dem Rollstuhl von seinen zerplatzten<br />

Träumen. Schlüsselszenen werden lebendig. Wenn Ursache und Wirkung zeitlich entkoppelt<br />

sind....<br />

ZeitgeistVerknappung (Thomas Kemper)<br />

Innere Zerrissenheit im Kampf gegen die Uhr. Ein italienischer Fabrikarbeiter durchlebt<br />

Erinnerungen an seine Kindheit. Ein Schauspiel über die Veränderung des Zeitbewußtseins und<br />

die Auswirkungen von Stress und psychosozialen Belastungen auf das menschliche<br />

Wohlbefinden.<br />

Geständnisse (Josef Hofmann)<br />

Der Schuldige ist gefunden und wird zur Schau gestellt. Beeinflussbarkeit oder Schicksal einer<br />

dummen Häufung vieler kleiner Einzelrisiken. Ein Betroffener erzählt seine dramatische<br />

Unfallgeschichte. Alles fing mit der hoch stehenden Führungsleiste des Wintergartens an. Dann<br />

überschlugen sich die Ereignisse.<br />

Spielplan<br />

11:00<br />

11:30<br />

12:00<br />

12:30<br />

13:00<br />

13:30<br />

14:00<br />

14:30<br />

15:00<br />

Dienstag,<br />

18.10.11<br />

Auf Biegen und<br />

Brechen<br />

BesserWisser<br />

IrreVersibel<br />

Geständnisse<br />

ZeitGeist<br />

Verknappung<br />

IrreVersibel<br />

Auf Biegen und<br />

Brechen<br />

BesserWisser<br />

IrreVersibel<br />

Mittwoch,<br />

19.10.11<br />

IrreVersibel<br />

Geständnisse<br />

ZeitGeist<br />

Verknappung<br />

BesserWisser<br />

Lesung<br />

Markus<br />

Breitscheidel<br />

Talk mit dem<br />

Schriftsteller<br />

Markus<br />

Breitscheidel<br />

ZeitGeist<br />

Verknappung<br />

BesserWisser<br />

Auf Biegen und<br />

Brechen<br />

Donnerstag,<br />

20.10.11<br />

Auf Biegen und<br />

Brechen<br />

BesserWisser<br />

IrreVersibel<br />

Geständnisse<br />

ZeitGeist<br />

Verknappung<br />

IrreVersibel<br />

Auf Biegen und<br />

Brechen<br />

BesserWisser<br />

ZeitGeistVerknapp<br />

ung<br />

Freitag.<br />

23.10.11<br />

ZeitGeist<br />

Verknappung<br />

Geständnisse<br />

Auf Biegen und<br />

Brechen<br />

BesserWisser<br />

IrreVersibel<br />

Änderungen<br />

vorbehalten<br />

9


Dienstag, 18. Oktober<br />

10:30 – 12:00 Uhr<br />

CCD Süd Raum 1<br />

Eröffnung der A+A <strong>2011</strong><br />

Musikalischer Auftakt<br />

Saskia Osing<br />

Basi-Vorsitzende<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong><br />

Gerd Hoofe<br />

Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

Annelie Buntenbach<br />

Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

Alexander Gunkel<br />

Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />

Klaus Bornack<br />

Präsident des <strong>Messe</strong>beirates A+A <strong>2011</strong><br />

Musikalische Einlage<br />

Verleihung des Deutschen Arbeitsschutzpreises<br />

Gerd Hoofe<br />

Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

Marina Schröder<br />

Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

Dr. Joachim Schuster<br />

Staatsrat bei der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Bremen<br />

Musikalischer Ausklang<br />

Moderation: Leo Busch, Journalistin<br />

10


Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Raum 3<br />

Polnisch – Deutscher Dialog<br />

Simultan in deutscher, englischer und polnischer Sprache<br />

Moderation: Dr. Christa Sedlatschek, Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz<br />

14:00 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Bruno Zwingmann, Basi und Joachim Schäfer, Geschäftsführer <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

14:05 Uhr<br />

Vom Nachbarschaftsvertrag zum gemeinsamen Arbeitsmarkt<br />

Prof. Jozef Olszynski, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Polnischen Agentur für<br />

Auslandsinvestitionen und ehem. Handelsrat der polnischen Botschaft in Berlin, Professor an der<br />

Wirtschaftsuniversität Warschau<br />

14:35 Uhr<br />

Arbeitsbedingungen und die Polnische Strategie für Sicherheit und Gesundheit bei der<br />

Arbeit<br />

Prof. Danuta Koradecka, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,<br />

Warschau (CIOP PIB)<br />

14:55 Uhr<br />

Arbeitsbedingungen und die Deutsche Strategie für Sicherheit und Gesundheit bei der<br />

Arbeit<br />

Isabel Rothe, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

15:15 Uhr Pause<br />

15:45 Uhr<br />

Diskussion “Die Grenzen überwinden”<br />

- mit Kurzpräsentationen –<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Witold Gacek, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,<br />

Warschau (CIOP PIB)<br />

Katrin Boege, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV<br />

Forschung<br />

Katarzyna Majchrzycka, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales<br />

Forschungszentrum, Warschau (CIOP PIB)<br />

Prof. Dietmar Reinert, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

Entwicklung und Marktzugang für persönliche Schutzausrüstungen in<br />

Deutschland, Polen und dem Europäischen Binnenmarkt<br />

Adam Jabloński, Präsident des Polnischen Herstellerverbandes für persönliche<br />

Schutzausrüstungen<br />

Gerd Zeisler, Experte, ehem. Präsident des A+A <strong>Messe</strong>beirates<br />

11


Von den Richtlinien zur Umsetzung in Branchen und Unternehmen<br />

Podiumsdiskussion mit<br />

Technische Aufsicht: Marek Walczak, Präsident des Amtes für Technische Aufsicht (UDT)<br />

Arbeitsschutzverwaltung der Länder: Ernst-Friedrich Pernack, Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Frauen und Familie des Landes Brandenburg<br />

Sozialversicherung: Dr. Walter Eichendorf, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) und<br />

Bernard Jaroszewicz, Polnische Sozialversicherungsanstalt (ZUS)<br />

17:15<br />

Die Zusammenarbeit stärken! – Ausblick<br />

Dr. Christa Sedlatschek<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 2<br />

Innovative Persönliche Schutzausrüstungen<br />

Federführung: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV / Interessenverbund<br />

Persönliche Schutzausrüstung (IVPS)<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) ermöglichen an einer Vielzahl von gefährlichen<br />

Arbeitsplätzen, an denen kollektive Schutzmaßnahmen nicht möglich sind, sicheres Arbeiten.<br />

Neue Entwicklungen und Innovationen tragen dazu bei, dass für spezielle Einsatzsituationen und<br />

angepasst an den jeweiligen Benutzer die jeweils geeignete persönliche Schutzausrüstung zur<br />

Verfügung gestellt werden kann.<br />

In dieser Vortragsreihe werden neue Ansätze und Lösungen zur Verbesserung von Sicherheit<br />

und Gesundheitsschutz durch innovative persönliche Schutzausrüstungen vorgestellt. Hersteller<br />

von PSA, Arbeitsmediziner und Experten aus Forschung und Entwicklung berichten über aktuelle<br />

Entwicklungen in den Bereichen Fußschutz, Schutzkleidung, Kopfschutz und Atemschutz.<br />

Am 19.10.<strong>2011</strong> werden in einer zweiten Vortragsreihe zu PSA weitere Themenschwerpunkte zu<br />

dem Bereich Innovative Persönliche Schutzausrüstungen aufgegriffen.<br />

Moderation: Karl-Heinz Noetel, BG Bau und Dr. Peter Bohn, IVPS<br />

14:00 – 14:20 Uhr<br />

Sicherheitsschuhe - Nutzen oder Schaden für die Gesundheit?<br />

Dr. Manfred Betz, Institut für Gesundheitsförderung und -forschung<br />

14:20 – 14:40 Uhr<br />

Frauenspezifische Sicherheitsschuhkonzeption - von der Theorie zur Praxis<br />

Dr. Bettina Fritz, Medizinische Universitätsklinik Tübingen<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Aus Zwei mach Eins<br />

Gilbert Lenz, MSA AUER GmbH<br />

15:00 – 15:20 Uhr Pause<br />

12


15:20 – 15:40 Uhr<br />

Angemessene Anforderungen für Schutzkleidung für die Brandbekämpfung zum<br />

Schutz vor "nicht gesehen werden"<br />

Giovanna Longo, 3M Deutschland GmbH<br />

15:40 – 16:00 Uhr<br />

Der Trick mit dem Silber: Einweg-Chemikalienschutzoveralls mit antibakteriellen<br />

Eigenschaften<br />

Dr. Maria Raidel, UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH<br />

16:00 – 16:20 Uhr<br />

Sicherheit mit Brief und Siegel - Zertifizierte Beschaffung und sachgemäße<br />

Wiederaufbereitung von Berufs- und Schutzkleidung<br />

Mariana Schubert, Hohenstein Institute GmbH & Co. KG<br />

16:20 – 16:40 Uhr<br />

Verbesserung der Effektivität von Atemschutz durch intelligente Features<br />

Mike Parham, Scott Safety<br />

16:40 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 18/19<br />

„Risiko raus“ – Arbeit und Gesundheit im Betrieb und auf der<br />

Straße<br />

Federführung: Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) / Institut für Arbeit und Gesundheit<br />

(IAG) der DGUV<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

Mit den unten aufgeführten Beiträgen zum Ende der Präventionskampagne "Risiko raus!" aller<br />

gewerblichen Berufgenossenschaften und Unfallkassen sollen erste Ergebnisse von<br />

Präventionsmaßnahmen in ihrer Umsetzbarkeit und ihrer Wirksamkeit beleuchtet werden.<br />

Dabei sollen insbesondere betriebliche Ansatzpunkte für eine verbesserte Verkehrs- bzw. auch<br />

Transportsicherheit herausgestellt werden, aber auch die Beteiligung spezifischer Zielgruppen<br />

an der Verkehrssicherheit berücksichtigt werden, wie z. B. Fahrer von Einsatzfahrzeugen.<br />

Moderation: Jochen Lau, DVR und Dr. Jürgen Wiegand, IAG<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Arbeit und Gesundheit im Betrieb und auf der Straße<br />

Jochen Lau und Dr. Jürgen Wiegand<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Beispiele guter Praxis der Verkehrssicherheit am Arbeitsplatz und auf dem Weg zur<br />

Arbeit in Europa<br />

Ellen Townsend, European Transport Safety Council ETSC<br />

13


14:40 – 15:00 Uhr<br />

Ergebnisse und Aktivitäten der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit<br />

bei der Arbeit im Bereich Straßengüterverkehr<br />

Dr. Elke Schneider und Sarah Copsey, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei<br />

der Arbeit<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Mobile Learning für Berufskraftfahrer<br />

Michael Peters, Institut für Arbeit und Gesundheit IAG der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Verkehrssicherheit bei Einsatzfahrten - Evaluationsergebnisse einer Seminarreihe der<br />

Unfallkasse des Bundes<br />

Bernhard Varnskühler, Unfallkasse des Bundes<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

GUROM (Gefährdungsbeurteilung und Risikobewertung organisationaler Mobilität) -<br />

Ein Instrument für VISION ZERO?<br />

Prof. Dr. Rüdiger Trimpop, Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Stadthalle Y<br />

Anwendung der DGUV Vorschrift 2 – Erste Erkenntnisse<br />

Federführung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Am 1. Januar <strong>2011</strong> haben sich die Vorgaben zur betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen<br />

Betreuung in den Betrieben geändert. Die Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und<br />

Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV Vorschrift 2) ist bei allen Berufsgenossenschaften und<br />

bei dem überwiegenden Teil der Unfallkassen in Kraft getreten und hat die BGV A2/GUV-V A2<br />

und die GUV-V A 6/7 abgelöst. Damit gibt es erstmals für Berufsgenossenschaften und<br />

Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand eine einheitliche und gleich lautende Vorgabe<br />

zur Konkretisierung des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG).<br />

Die Aufsichtsdienste der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen unterstützen im Jahr <strong>2011</strong><br />

die praxisgerechte Umsetzung der DGUV Vorschrift 2 in den Betrieben, Verwaltungen und<br />

Bildungseinrichtungen nachhaltig. Hierzu legen sie im Jahr <strong>2011</strong> einen Schwerpunkt auf die<br />

Beratung und Unterstützung beim Übergang zu den Neuregelungen. Dieses Vorgehen hat auch<br />

die Nationale Arbeitsschutzkonferenz (NAK) einstimmig befürwortet. Ergänzend haben die<br />

Unfallversicherungsträger zahlreiche Handlungshilfen entwickelt.<br />

Die vorliegenden Rückmeldungen bringen zum Ausdruck, dass sich Betriebe, Verwaltungen und<br />

Bildungseinrichtungen intensiv mit der Anwendung der reformierten Vorschrift befassen. Bei<br />

betrieblich angestellten und überbetrieblich tätigen Betriebsärzten und Fachkräften für<br />

Arbeitssicherheit liegen erste Erfahrungen mit der Anwendung der Vorschrift vor. Auch Betriebs-<br />

und Personalräte stehen vor neuen Herausforderungen hinsichtlich ihrer Mitwirkung und<br />

Mitbestimmung bei der Konkretisierung der Ausgestaltungsspielräume der DGUV Vorschrift 2.<br />

14


Schließlich haben die Aufsichtsdienste der Unfallversicherungsträger und der Länder ebenfalls<br />

erste Eindrücke hinsichtlich der Umsetzung der Vorschrift gewonnen. Erste Erfahrungen zur<br />

Anwendung der DGUV Vorschrift 2 werden in der Veranstaltung vermittelt.<br />

Moderation: Manfred Rentrop, DGUV<br />

14:00 – 14:20 Uhr<br />

Erfahrungen mit der Umsetzung der DGUV Vorschrift 2 im Produktionsbereich<br />

Heinz Fritsche, IG Metall<br />

14:25 – 14:45 Uhr<br />

Anforderungen und Chancen der DGUV Vorschrift 2 aus Sicht der Arbeitgeber<br />

Saskia Osing, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

14:50 – 15:10 Uhr<br />

Anwendung der Vorschrift in einer Kommune<br />

Frank Last, Stadt Markgröningen<br />

15:15 – 15:35 Uhr<br />

Anwendung der Vorschrift in einem gewerblichen Unternehmen<br />

Dr. Thomas Linz, Bayer Pharma AG, Berlin<br />

15:40 – 16:00 Uhr Pause<br />

16:00 – 17:00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion:<br />

Erkenntnisse zur Anwendung der Vorschrift aus Sicht der Dienstleister<br />

Moderation: Gerhard Strothotte, DGUV<br />

Betriebsarzt: Dr. Martin Kern, Infraserv GmbH & Co. Höchst KG;<br />

Sicherheitsfachkraft: Dieter Arnold, Fraport AG<br />

Berufsgenossenschaft: Dr. Manfred Fischer, VBG<br />

Unfallkasse: Wolfgang Kurz, Unfallkasse Baden-Württemberg<br />

Arbeitsschutzverwaltungen der Länder: Stefan Pemp, Niedersächsisches Ministerium für<br />

Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 16/17<br />

Gewalt-ige Wirkung! Perspektiven und Präventionsansätze<br />

Federführung: Berufsverband Deutscher Psychologinnen / Psychologen (BDP) und Deutsche<br />

Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Gewalt am Arbeitsplatz rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Aufmerksamkeitsfokus, nicht<br />

zuletzt deshalb, weil die Zahl der Betroffenen stetig steigt. Dabei wird in der Diskussion sehr oft<br />

auf die Gewaltdefinition der ILO zurückgegriffen, die Gewalt als „jede Handlung, Begebenheit<br />

oder von angemessenem Benehmen abweichendes Verhalten, wodurch eine Person im Verlauf<br />

oder in direkter Folge ihrer Arbeit schwer beleidigt, bedroht, verletzt, verwundet wird“ definiert.<br />

Diese Definition gibt damit einen groben Rahmen zur Einordnung von Verhaltensweisen vor, der<br />

jedoch nach der Klassifizierung, also bei der Fallbetrachtung selbst, wenig hilfreich ist.<br />

15


Die Veranstaltung stellt deshalb die Vielschichtigkeit des Themas Gewalt in den Mittelpunkt.<br />

Dabei geht es einerseits um verschiedene Varianten von Gewalt, mit denen man sich<br />

konfrontiert sehen kann. Auf der anderen Seite werden zahlreiche Möglichkeiten von zu<br />

ergreifenden Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Ein Kernelement der Veranstaltung soll das<br />

Aufzeigen von Verknüpfungen sowohl der Gewaltformen, im Sinne von möglichen<br />

Verlaufsmustern, als auch der Präventionsansätze sein, wobei gerade bei Letzterem die Frage<br />

der Angemessenheit diskutiert werden soll. Diesem Aspekt kommt insbesondere vor dem<br />

Hintergrund immer wieder angeführter Hinderungsgründe (Aufwand, Kosten, etc.) zur aktiven<br />

Bewältigung einer vorhandenen Gewaltproblematik eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung<br />

zu.<br />

Die Veranstaltung richtet sich damit sowohl an Entscheidungsträger aller Organisationen als<br />

auch die Umsetzungsverantwortlichen. Beiden werden in der Veranstaltung sowohl die<br />

Handlungsfelder als auch die möglichen Handlungsansätze vorgestellt.<br />

Moderation: Dr. Helmut Nold, BDP und Christian Pangert, DGUV<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Gewalt am Arbeitsplatz – Perspektiven und Präventionsansätze<br />

Dr. Helmut Nold und Christian Pangert<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Suizidprävention bei der Polizei<br />

Hans-Jürgen Marker, Gewerkschaft der Polizei<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Das Jobcenter - Vom Tatort zum Präventionsort<br />

Christian Pangert, DGUV<br />

15:05 – 15:20 Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Kollegiale Beratung und Supervision" als Gesundheitsprävention -<br />

Bedarfe, Hintergründe und Erfahrungen aus dem Sicherheitsbereich<br />

Prof. Dr. Yvette Völschow, Universität Vechta<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Überfall an der Ladenkasse<br />

Peter Keilholz und Walter Dworschak, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution<br />

(BGHW)<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Gewalt in der Pflege<br />

Michael Jung-Lübke, piag-B | Instant Aging<br />

16:30 – 16:50 Uhr<br />

Es geht auch anders – Konfliktbewältigung in Bahn und Bus<br />

Jörg Weymann, VBG<br />

16:50 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

16


Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 15<br />

Arbeitsassistenzsysteme und adaptive Arbeitsumgebungen<br />

Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Institut für<br />

Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

Adaptive Arbeitsumgebungen und Ambient Intelligence (AmI) haben sich in den letzten Jahren<br />

zu Themenfeldern mit hoher Zukunftsbedeutung für die angewandte Forschung entwickelt.<br />

Dabei beschreibt AmI diejenigen Technologien, die die Lebens- und Arbeitsumgebungen um<br />

„intelligente“ Funktionen erweitern: Telemetrische Vernetzungen von Sensoren, Aktoren und<br />

Computerprozessoren sollen Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Arbeits- und<br />

Privatleben unterstützen und fördern.<br />

Begründet durch die Fortschritte in den technologischen Grundlagen ist der Einsatz dieser<br />

adaptiven Assistenzsysteme in der betrieblichen Praxis deutlich realistischer als noch vor<br />

Jahren. Entsprechend sind die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von AmI-<br />

Technologien und die Aufmerksamkeit der Politik diesem Thema gegenüber stark gestiegen.<br />

Insbesondere hinsichtlich arbeitswissenschaftlicher und arbeitsmedizinischer Fragestellungen<br />

steckt die Technologiefolgenabschätzung noch in den Anfängen. Für die Akteure des<br />

Arbeitsschutzes besteht das Ziel darin, noch vor dem flächendeckenden Einsatz der neuen<br />

Technologien die relevanten Forschungsfragen durch eine strategische Bearbeitung des<br />

Themenfelds aufzubereiten. In ihrem Forschungs- und Entwicklungsprogramm hat<br />

beispielsweise die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das Thema AmI als eines<br />

von sechs Forschungsgebieten priorisiert.<br />

Aus dem weiten Spektrum der unter diesen Begrifflichkeiten summierten Teilaspekte besteht<br />

das besondere Interesse darin, eine Technologiefolgenabschätzung neuer<br />

Arbeitsassistenzsysteme aus der Perspektive der Arbeitswissenschaft vorzunehmen. Hierbei<br />

geht es insbesondere um Wirkungs- und Gestaltungsfragen innovativer Produkte mit<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien (Smart Products; wie z.B. Datenbrillen oder<br />

intelligente Schutzausrüstungen) und die Chancen und Risiken, die der Einsatz dieser Produkte<br />

in Arbeitssystemen bietet. Daneben werden noch nicht beantwortete Detailfragen zu den<br />

Auswirkungen von AmI-Grundlagen (z.B. zur Veränderung der Farbtemperatur) und zu ethischsozialen<br />

Grundlagen („Mensch als Roboter?“) bearbeitet. Die Veranstaltung gibt einen Überblick<br />

über Forschungsprojekte und zeigt die Relevanz der neuen Technologien für den Arbeitsschutz<br />

auf.<br />

Moderation: Dr. Armin Windel BAuA und Dr. Peter Nickel, IFA<br />

14:40 – 14:20 Uhr<br />

Ambient Intelligence - Neue I&K-Technologien in der Arbeitsumgebung<br />

Dr. Armin Windel, BAuA<br />

14:20 – 14:40 Uhr<br />

Anwendungen und Erfahrungen mit AmI in der industriellen Produktion<br />

Dr. Michael Huelke, BAuA<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Neue Mensch-Maschine-Schnittstellen: Herausforderungen der Analyse und<br />

präventiven Gestaltung von innovativen Arbeitssystemen am Beispiel von Head<br />

Mounted Displays<br />

Dr. Lars Adolph, BAuA<br />

15:00 – 15:20 Uhr Pause<br />

17


15:20 – 15:40 Uhr<br />

„Intelligente" Schutzkleidung<br />

Tobias Bleyer und Marie Pendzich, BAuA<br />

15:40 – 16:00 Uhr<br />

Mehr Sicherheit durch Ambient Intelligence?<br />

Michael Stiebling, BAuA<br />

16:00 – 16:20 Uhr<br />

AmI-basierte Steuerung von Beleuchtungssystemen<br />

Bettina Görner und Jan Krüger, BAuA<br />

16:20 – 16:40 Uhr<br />

AmI-basierte Klimareglung - Chancen und Risiken<br />

Dr. Kersten Bux, BAuA<br />

16:40 – 17:00 Uhr<br />

Ethische und arbeitsphilosophische Aspekte von Ambient Intelligence<br />

Michael Bretschneider-Hagemes, IFA<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Stadthalle X<br />

Lärmschutz in der Praxis – Neue Technische Regel und mehr<br />

Federführung: Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

Zum 9.3.2007 ist die Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm<br />

und Vibrationen (Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung – LärmVibrationsArbSchV) in<br />

Kraft getreten. Inzwischen hat der Ausschuss für Betriebssicherheit ABS die Erarbeitung<br />

Technischer Regeln für Lärm und Vibration (TRLV) abgeschlossen. Die TRLV Lärm wurde am<br />

23.3.2010 im Gemeinsamen Ministerialblatt und im Anschluss unter www.baua.de/trlv zur<br />

Verfügung gestellt. Damit steht dem Arbeitgeber nun auch in Form einer Technischen Regel eine<br />

Basis zur Umsetzung der LärmVibrationsArbSchV zur Verfügung. Die Adressaten nehmen diese<br />

knappe Darstellung der vom Arbeitgeber geforderten Maßnahmen dankbar auf. In der Praxis<br />

werden die betrieblichen Akteure aber immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen<br />

Spezialwissen gefordert ist. Ein Beispiel: „Wie nutze ich eine Angabe zur Schallemission?“<br />

Spezielles Lärmschutzwissen, Spezial- und Branchenlösungen sind aber in knappen<br />

Abhandlungen nicht unterzubringen und werden daher in weiteren Praxishilfen z.B. von den<br />

Unfallversicherungsträgern und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

angeboten.<br />

Moderation: Dr. Martin Liedtke, IFA und Dr. Patrick Kurtz, BAuA<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Lärmschutz in der Praxis<br />

Dr. Martin Liedtke und Dr. Patrick Kurtz<br />

18


14:15 – 14:35 Uhr<br />

Technische Regel zur LärmVibrationsArbSchV (TRLV) „Lärm“<br />

Dr. Gerhard Neugebauer, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Geräuschemissionsangabe - Ergebnisse der europäischen NOMAD<br />

Marktüberwachungsaktion<br />

Dr. Patrick Kurtz und Dr. Georg Brockt, BAuA<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Leitfaden für KMU zur Auswahl leiser Maschinen<br />

Dr. Patrick Kurtz, BAuA<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Beurteilungspegel als Kennwert für die Störwirkung von Geräuschen an<br />

Arbeitsplätzen – DIN und VDI<br />

Dr. Jürgen Maue, IFA<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Geräuschemissionsklassen für Geräte der Büro-EDV<br />

Ilka Arendt, BAuA<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 7<br />

Physische Belastungen in der Arbeitswelt, Prävention<br />

arbeitsbezogener Muskel-Skeletterkrankungen (MSE)<br />

Federführung: Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) /<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

Arbeitsbezogene Muskel-Skeletterkrankungen (MSE) verursachen die höchsten direkten (Kosten<br />

der Krankheitsbehandlung) und indirekten Kosten (Produktivitätsausfall durch<br />

Arbeitsunfähigkeit) und sie führen seit Jahren die Statistiken der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-<br />

Tage) nach Diagnosegruppen an. Eines der drei Hauptziele der Gemeinsamen Deutschen<br />

Arbeitsschutzstrategie (GDA) ist die Verringerung von Häufigkeit und Schwere von MSE. Ferner<br />

war die Verringerung von Muskel-Skelettbelastungen unter dem Motto „Pack’s leichter an!“ vor<br />

einigen Jahren das zentrale Kampagnenthema der Europäischen Arbeitsschutzagentur. In 2013<br />

wird die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eine Präventionskampagne mit dem<br />

Ziel der Reduktion arbeitsbezogener Rückenbelastungen (inklusive Unterforderungen) starten.<br />

Die Evidenz für einen Zusammenhang zwischen physischen Arbeitsbelastungen und der<br />

Entstehung verschiedener MSE ist in epidemiologischen und biomechanischen Studien als<br />

hinreichend wahrscheinlich belegt.<br />

Die Vortragsveranstaltung gibt im ersten Teil einen Überblick zu physischen Belastungen und<br />

arbeitsbezogenen Muskel-Skeletterkrankungen in Deutschland. Hierzu gehören auch die<br />

Systematik der Gefährdungsbeurteilungen und deren Verfahren auf allen Ebenen<br />

19


(Grobscreening, Screening, Expertenscreening, Betriebs- und Labormessungen). Es werden<br />

Strategien zur Weiterentwicklung bestehender Verfahren und besseren Vernetzung der<br />

Verfahren untereinander präsentiert. Der zweite Teil der Veranstaltung fokussiert auf der<br />

Bedeutung des Rückenschmerzes in der Arbeitswelt und gibt einen allgemeinen Überblick zu<br />

Präventionsansätzen bei arbeitsbezogenen physischen Belastungen. Ziel sollte es hier sein,<br />

ergonomische Grundsätze zur Prävention physischer Belastungen (Über- und Unterforderung)<br />

bereits im Planungsstadium von Arbeitsprozessen zu berücksichtigen.<br />

Moderation: Dr. Rolf Ellegast, IFA und Ulf Steinberg, BAuA<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Physische Belastungen in der Arbeitswelt<br />

Dr. Rolf Ellegast, IFA und Ulf Steinberg, BAuA<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Bedeutung arbeitsbezogener Muskel-Skelett-Erkrankungen in Deutschland<br />

Dr. Falk Liebers, BAuA<br />

14:35 – 14:55 Uhr<br />

Belastungsstrukturen und aktuelle Strategien der Gefährdungsbeurteilung<br />

(Screeningverfahren)<br />

Ulf Steinberg, BAuA<br />

14:55 – 15:15 Uhr<br />

Belastungsstrukturen und aktuelle Strategien der Gefährdungsbeurteilung<br />

(Expertenverfahren)<br />

Dr. Rolf Ellegast, IFA<br />

15:15 – 15:40 Uhr Pause<br />

15:40 – 16:00 Uhr<br />

Bedeutung des Rückenschmerzes in der Arbeitswelt und Ansätze für<br />

Handlungsstrategien<br />

Dr. Dieter W. Pütz, Fachklinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin, Mediclin Deister Weser<br />

Kliniken<br />

16:00 – 16:20 Uhr<br />

Überblick Präventionsansätze bei arbeitsbezogenen physischen Belastungen<br />

Prof. Bernd Hartmann, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)<br />

16:20 – 16:40 Uhr<br />

Prävention physischer Belastungen in der Arbeitsplanung<br />

Prof. Ralph Bruder und Dr. Karlheinz Schaub, Technische Universität Darmstadt<br />

16:40 – 17:00 Uhr<br />

Zusammenfassung und Abschlussstatement<br />

Dr. Rolf Ellegast, IFA und Ulf Steinberg, BAuA<br />

20


Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 8<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit<br />

- Erfahrungen, Empfehlungen, Einschätzungen -<br />

Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) / Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG)<br />

Der Fokus liegt auf der Frage, wie der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit weiter<br />

verbessert werden kann. Im ersten Teil des Workshops berichten ReferentInnen von<br />

betrieblichen Erfahrungen u.a. aus den Projekten GEZA und GRAziL, es werden Empfehlungen<br />

vorgestellt und anschließend förderliche und hemmende Faktoren in der Umsetzung erläutert.<br />

Im zweiten Teil sind parallele Kleingruppendiskussionen zu einzelnen Aspekten geplant.<br />

Die Einführungen im ersten Teil sind folgendermaßen gegliedert:<br />

Erfahrungen: Nach einer Begrüßung und Einführung durch Herrn Horst, BMAS, schildert die VBG<br />

den aktuellen Stand zum Thema und gibt einen Ausblick auf Entwicklungen in der näheren<br />

Zukunft. Anschließend stellen die Projekte GEZA und GRAziL Instrumente vor, die für den<br />

betrieblichen Einsatz entwickelt und erprobt wurden. Die Projekte wurden 2008-<strong>2011</strong> im<br />

Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen vom BMAS<br />

gefördert und von der BAuA fachlich begleitet.<br />

Empfehlungen: Aus den Projekten GEZA und GRAziL sind Empfehlungen zum Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz entstanden, die auch im beteiligten Beirat diskutiert wurden. Herr Horst vom<br />

BMAS berichtet über den aktuellen Stand hierzu.<br />

Einschätzungen: Mitglieder des Beirates schildern ihre Sicht auf die Projektergebnisse und<br />

zeigen Chancen und Risiken aus ihrer jeweiligen Perspektive auf.<br />

Im zweiten Teil des Workshops stehen die ReferentInnen für weiterführende Fragen zur<br />

Verfügung und bieten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Ausgerichtet an<br />

den eigenen Interessen können die Inhalte aus dem ersten Teil vertieft und mit<br />

Informationsmaterial ergänzt werden.<br />

Moderation: Frank Brenscheidt und Rita Oldenbourg, BAuA<br />

14:00 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

Workshop Teil I: Kurzreferate<br />

14:05 – 14:20 Uhr<br />

Zeitarbeit im Wandel - Arbeits- und Gesundheitsschutz auch?<br />

Herbert Grond, VBG<br />

14:20 – 14:35 Uhr<br />

Gesundheitsmanagement in Zeitarbeitsunternehmen - Erfahrungen aus dem Projekt<br />

GEZA<br />

Petra Homberg, AOK Hessen und Michael Kienert, Manpower<br />

14:35 Uhr – 14:50 Uhr<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz in Entleihunternehmen - Erfahrungen aus dem<br />

Projekt GraZil<br />

Ina Krietsch, Prospektiv GmbH<br />

21


14:50 – 15:05 Uhr<br />

Empfehlungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Zeitarbeit<br />

Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

15:05 – 15:20 Uhr<br />

Faire Zeitarbeit - Herausforderungen für die Zukunft<br />

Martin Gehrke, Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ)<br />

15:20 – 15:35 Uhr<br />

Gesunde Zeitarbeit - gute Zeitarbeit ?<br />

Prof. Dr . Sebastian Brandl, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA)<br />

15:35 – 15:50 Uhr Pause<br />

15:50 – 17:00 Uhr<br />

Workshop Teil II: Austausch von Erfahrungen und Einschätzungen an 3<br />

Themenschwerpunkten<br />

Dienstag, 18. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd EG Raum 01<br />

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit : Aktivität, Gesundheit und<br />

Reintegration<br />

Veranstaltet von der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS)<br />

in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der<br />

Arbeit (Basi) und Rehabilitation International (RI).<br />

Simultan in englischer und deutscher Sprache<br />

14:00 – 14:30 Uhr<br />

Eröffnung und Begrüßung<br />

Hans-Horst Konkolewsky<br />

Generalsekretär, Internationale Vereinigung für Sozialen Sicherheit (IVSS), Genf<br />

Jan Arne Monsbakken<br />

President Elect, Rehabilitation International (RI), Norwegen<br />

Marina Schröder<br />

Alternierende Vorstandsvorsitzende, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit<br />

bei der Arbeit (Basi), Deutschland<br />

22


14:30 – 15:00 Uhr<br />

Keynote zum Thema: “Rückkehr ins Arbeitsleben ”<br />

Joachim Breuer<br />

Hauptgeschäftsführer, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Deutschland<br />

und Vorsitzender, IVSS Fachausschuss für die Versicherung gegen Arbeitsunfälle und<br />

Berufskrankheiten<br />

15:00 – 15:15 Uhr<br />

…aus Sicht der Arbeitslosenversicherung<br />

Georges Carlens<br />

Generaldirektor, National Employment Office, Belgien und<br />

Vorsitzender, IVSS Fachausschuss für Beschäftigungspolitiken und Arbeitslosenversicherung<br />

15:15 – 15:30 Uhr<br />

…aus Sicht der Erwerbsunfähigkeitsrentenversicherung<br />

Edmund Cheong<br />

Abteilungsleiter, Return to Work Department, Social Security Organization, Malaysia<br />

15:30 – 16:00 Uhr Kaffeepause<br />

16:00 – 16:15 Uhr<br />

…aus internationaler Sicht: UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit<br />

Behinderung und zugehörige ILO Konventionen<br />

Barbara Murray<br />

Specialist on Disability, Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Genf<br />

16:15 – 16:30 Uhr<br />

…aus Sicht der Arbeitgeber<br />

Kris de Meester<br />

Chair of Business Europe's , Health and Safety Working Group, Belgien<br />

16:30 – 16:45 Uhr<br />

…aus Sicht der Invalidität<br />

Wolfgang Zimmermann<br />

Hauptgeschäftsführer, National Institute of Disability Management and Research, Kanada<br />

16:45 – 17:00 Uhr<br />

Qualitätskriterien für Versicherer<br />

Friedrich Mehrhoff<br />

Leiter des Stabsbereichs für Rehabilitationsstrategien und - grundsätze , Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung (DGUV), Deutschland<br />

17:00 – 17:30 Uhr Diskussion und Zusammenfassung<br />

Fortsetzung am Mittwoch, 19.Oktober, 9:30 Uhr, siehe Seite 28<br />

23


Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 3<br />

Herbstkonferenz der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA)<br />

Neue Konzepte zur Arbeitszeit und Arbeitsorganisation<br />

Bedingt durch die veränderten Anforderungen an die Flexibilität und Mobilität der Beschäftigten<br />

ist die zeitliche Lage und Verteilung von Tätigkeiten von hoher arbeitswissenschaftlicher<br />

Relevanz. Dies gilt für arbeitsorganisatorische Fragen während eines Arbeitstages, aber auch für<br />

die zeitliche Folge mehrerer Arbeitstage, die Betrachtung über Jahre oder gar über ganze<br />

Phasen des Erwerbslebens.<br />

Von Bedeutung für die Arbeitsorganisation ist hier zum Beispiel die Frage, ob und wie zwischen<br />

einzelnen Tätigkeiten im Sinne einer Job-Rotation gewechselt werden sollte, oder wann ggf.<br />

zusätzliche Erholungsabschnitte eingeplant werden müssen.<br />

Durch das Tätigsein in globalen Netzwerken ist die Gestaltung der zeitlichen Aufeinanderfolge<br />

von Arbeitstagen bedeutsam.<br />

Die Betrachtung von Arbeitsinhalten über Jahre hinweg ist für die Karriereplanung, aber auch<br />

für die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtig.<br />

Schließlich ist die Planung von unterschiedlichen Phasen des Erwerbslebens mit sogenannten<br />

unterschiedlichen Modellen der Lebensarbeitszeit ein aktuell diskutiertes Thema.<br />

Im Rahmen der Herbstkonferenz <strong>2011</strong> der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft werden Expertinnen<br />

und Experten zu Fragen der Arbeitszeit und Arbeitsorganisation aus unterschiedlichen<br />

Fachdisziplinen wie der Arbeitswissenschaft, der Arbeitsmedizin, der Arbeitspsychologie oder der<br />

Sozialwissenschaft zu Wort kommen. Aus der betrieblichen Praxis werden neue Ansätze zur<br />

Gestaltung von Arbeitszeit und Arbeitsorganisation vorgestellt.<br />

09:15 - 09:45 Uhr<br />

Eröffnung<br />

Beiträge der Arbeitswissenschaft zu Sicherheit und Gesundheit<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder - Präsident der GfA<br />

Bruno Zwingmann – Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und<br />

Gesundheit bei der Arbeit, Basi<br />

Moderation: Dr. Beate Beermann – Koordinatorin der AG „Arbeitszeit/Arbeitsoganisation“ der<br />

GfA<br />

09:45 – 10:15 Uhr<br />

Arbeitszeit als gesetzlicher Regelungsgegenstand<br />

Prof. Dr. Rainer Schlegel - Leiter der Abteilung Arbeitsschutz / Arbeitsrecht Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales, Berlin<br />

10:15 Uhr – 10:45 Uhr<br />

Chancen und Risken durch neue Formen der Arbeitsorganisation<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder – Präsident der GfA<br />

Diskussion<br />

11:00 – 11:15 Uhr Pause<br />

24


Moderation: Prof. Dr. Birgit Spanner-Ulmer – Vizepräsidentin der GfA<br />

11:15 – 11:45 Uhr<br />

Flexibilisierung der Arbeitswelt und arbeitsmedizinische Implikationen<br />

Dr. Detlev Jung und Dr. Verena Bopp – ZDF - HA Personal Betriebsärztliche Station Mainz<br />

11:45 – 12:15 Uhr<br />

Schichtarbeit und Schlaf<br />

Prof. Dr. Ingo Fietze - Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums Charité –<br />

Universitätsmedizin, Berlin / Prof. Dr. Thomas Penzel - Wissenschaftlicher Leiter des<br />

Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums Charité – Universitätsmedizin, Berlin<br />

12:15 – 12:45 Uhr<br />

Arbeitszeit als Risikofaktor für Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe<br />

Prof. Dr. Friedhelm Nachreiner - Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und<br />

Organisationspsychologische Forschung (GAWO), Oldenburg<br />

13:00 Uhr – 14:00 Uhr Pause<br />

Moderation: Prof. Dr. Martin Schmauder – Vizepräsident der GfA<br />

14:00 – 14:25 Uhr<br />

Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance<br />

Patricia Stock und Prof. Dr. Gert Zülch – Institut für Arbeitswissenschaft und<br />

Betriebsorganisation ifab des Karlsruhe Institut of Technology KIT, Karlsruhe<br />

14:25 – 14:50 Uhr<br />

Lebensphasenorientierte Arbeitszeit<br />

Stefan Gryglewski - Leiter Zentralbereich Personal TRUMPF GmbH + Co. KG, Ditzingen<br />

14:50 – 15:15 Uhr<br />

Gesundheitsauswirkungen von Schichtarbeit<br />

Annette Nold, Sabine Ernst, Dr. Volker Harth, Dr. Dirk Pallapies, Dr. Hiltraud Paridon – Deutsche<br />

Gesetzliche Unfallversicherung DGUV<br />

Diskussion<br />

15:30 – 15:50 Uhr Pause<br />

Moderation: Dr. Martin Schütte – Geschäftsführer der GfA<br />

15:50 – 16:15 Uhr<br />

Arbeits- und Betriebszeitflexibilisierung in der deutschen Metall- und Elektroindustrie<br />

Prof. Dr.-Ing. Sascha Stowasser und Dr. Frank Lennings – Institut für angewandte<br />

Arbeitswissenschaft (IfaA)<br />

16:15 – 16:40 Uhr<br />

Integration der Arbeitszeit in die Gefährdungsbeurteilung nach dem ArbSchG<br />

Eva Aich - Bezirksregierung <strong>Düsseldorf</strong>, Dezernat 56: Betrieblicher Arbeitsschutz, Arbeitszeit<br />

Diskussion<br />

16:55 – 17:00 Uhr<br />

Abschluss<br />

Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder - Präsident der GfA<br />

25


Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 2. OG Raum 28<br />

Statuskonferenz Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Gesundheit im Betrieb – Risiken vermeiden und Ressourcen<br />

stärken<br />

Federführung: Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) / Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)<br />

In der Veranstaltung wird die Entwicklung der Betrieblichen Gesundheitsförderung und ihrer<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen seit den 80er Jahren nachgezeichnet und bilanziert.<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention im Betrieb haben seitdem eine enorme<br />

Weiterentwicklung, Ausdifferenzierung und Professionalisierung erfahren.<br />

Die verschiedenen Akteure dieses Handlungsfeldes stellen ihre Konzepte und<br />

Maßnahmenangebote dar. Diese zeigen auch die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der<br />

Professionen und Institutionen sowie die Schaffung von Netzwerkstrukturen. Für etliche Akteure<br />

bestehen gesetzliche Grundlagen, etwa nach dem Arbeitsschutzgesetz, dem<br />

Arbeitssicherheitsgesetz, den Sozialgesetzbüchern VII und V oder auch dem<br />

Betriebsverfassungsgesetz. Andere Akteure wiederum agieren auf einem freien Markt und<br />

setzen auf freiwillige Maßnahmen der Unternehmen. In höherem Maße als noch vor 20 Jahren<br />

werden die wirtschaftlichen Argumente für Prävention und Gesundheitsförderung heute auch<br />

von den Unternehmen selbst gesehen: Gesunde, motivierte Mitarbeiter sind insbesondere vor<br />

dem Hintergrund der älter werdenden Belegschaften und einem Fachkräfte-Engpass ein<br />

wichtiger Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.<br />

In einer Talkrunde mit Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner, der Träger-Institutionen<br />

und der Marktteilnehmer werden die aktuellen Fragen und Perspektiven der Betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung diskutiert:<br />

Welche Chancen und Herausforderungen liegen in dem Zusammenspiel von<br />

Institutionen und Anbietern von Dienstleistungen und Produkten?<br />

Wie können Bedarfsbezug und Qualität der Angebote und Maßnahmen gesichert und<br />

Markttransparenz hergestellt werden?<br />

Wie können die inhaltlichen Konzepte (z.B. Beschäftigungsfähigkeit) angenähert und<br />

weiterentwickelt werden?<br />

Gibt es gemeinsame Ziele aller Akteure? Mit welchen Mitteln oder Strategien können<br />

diese Ziele befördert werden?<br />

Moderation Vormittag: Dr. Uwe Prümel-Philippsen, BVPG und Saskia Osing, Basi<br />

9:30 – 10:00 Uhr<br />

BGF und Prävention als Politikfeld – Strukturen und Arbeitsteilung<br />

Saskia Osing, Basi<br />

Helga Kühn-Mengel, BVPG<br />

10:00 – 10:30 Uhr<br />

Entwicklung der betrieblichen Gesundheitsförderung durch die GKV<br />

Rolf Stuppardt, Stuppardt| Partner<br />

10:30 – 11:00 Uhr<br />

Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren<br />

Marina Schröder, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

26


11:00 – 11:20 Uhr Pause<br />

11:20 – 11:40 Uhr<br />

Vom Gesundheitszirkel zum Managementstandard<br />

Bernhard Badura, Universität Bielefeld<br />

11:40 – 12:00 Uhr<br />

Gesundheitsförderung – eine hochwertige Dienstleistung<br />

Ingo Froboese, Deutsche Sporthochschule<br />

12:00 – 13:30 Uhr Pause<br />

Moderation Nachmittag: Dr. Uwe Prümel-Philippsen, BVPG und Bruno Zwingmann, Basi<br />

13:30 – 13:50 Uhr<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement – von der Einzelmaßnahme zum nachhaltigen<br />

System<br />

Prof. Dr. Bernd Siegemund, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH<br />

13:50 – 14:10 Uhr<br />

Arbeitsmedizinische Prävention und Gesundheitsförderung<br />

Dr. Joachim Stork, Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin<br />

14:10 – 14:30 Uhr<br />

Vernetzung in der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Dr. Gregor Breucker, Deutsches Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

14:30 – 15:00 Uhr Pause<br />

15:00 – 16:45 Uhr<br />

Was braucht die BGF? –Talkrunde<br />

- Staatliche Aktivitäten und Programme<br />

Dr. Stephan Zechel, Bundesministerium für Gesundheit (BMG)<br />

Andreas Horst, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

Eleftheria Lehmann, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA NRW)<br />

Sönke Bock, Howaldtswerke Deutsche Werft<br />

Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

- Gesetzliche Krankenversicherung und Gesetzliche Unfallversicherung<br />

NN, AOK Bundesverband<br />

Dr. Gregor Breucker, BKK Bundesverband<br />

Werner Froese, Barmer GEK<br />

Dr. Walter Eichendorf, DGUV<br />

Sönke Bock, Howaldtswerke Deutsche Werft<br />

Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

16:45 – 17:00 Uhr<br />

Schlusswort und Ausblick<br />

Helga Kühn-Mengel, BVPG<br />

27


Mittwoch, 19. Oktober<br />

9:30 – 15:30 Uhr<br />

CCD Süd EG Raum 01<br />

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit : Aktivität, Gesundheit und<br />

Reintegration<br />

Veranstaltet von der Internationalen Vereinigung für soziale Sicherheit (IVSS)<br />

in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der<br />

Arbeit (Basi) und Rehabilitation International (RI)<br />

09:30 – 10:00 Uhr<br />

Keynote zum Thema: “Herausforderungen für Sozialversicherungssysteme im Bereich<br />

Gesundheit”<br />

Marc De Greef, Generaldirektor, PREVENT – Institute for the Prevention, Protection and Welfare<br />

at Work, Belgien, Besonderer Ausschuss für Prävention der IVSS<br />

10:00 – 10:15 Uhr<br />

Von Krankenscheinen zu Gesundheitsscheinen<br />

Bill Gunnyeon<br />

Leitender medizinischer Berater, Department for Work and Pensions (DWP), Vereinigtes<br />

Königreich<br />

10:15 – 10:30 Uhr<br />

Gesundheitsförderung: Abgestimmte Vorgehensweisen beim Umgang mit<br />

Behinderung und Gesundheitsförderung für die erwerbstätige Bevölkerung<br />

Richard Wynne, Direktor, Irish Work Research Centre, Irland<br />

10:30 – 11:00 Uhr Kaffeepause<br />

11:00 – 11:15 Uhr<br />

Die finnischen Erfahrungen bei der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in<br />

die Arbeitswelt - Zusammenarbeit zwischen Versicherern und Dienstleistern<br />

Juha Mikkola<br />

Hauptgeschäftsführer, Insurance Rehabilitation Association (VKK), Finnland<br />

11:15 – 11:30 Uhr<br />

Erkenntnisse aus der schwedischen Gesundheitsreform<br />

Adriana Lender, Generaldirektorin, Swedish Social Insurance Agency, Schweden<br />

und Vorsitzende, IVSS Fachausschuss für Organisation, Verwaltung und Innovation<br />

11:30 – 12:00 Uhr<br />

Diskussion und Zusammenfassung<br />

12:00 – 14:00 Uhr Mittagspause<br />

14:00 – 15:30 Uhr Abschlusssitzung<br />

14:00 – 14:30 Uhr<br />

Präsentation der Resultate der zwei Hauptthemen<br />

14:30 – 15:30 Uhr<br />

Rundtischdiskussion und Schlußworte<br />

Moderation:<br />

Hans-Horst Konkolewsky<br />

Generalsekretär, Internationale Vereinigung für Sozialen Sicherheit (IVSS), Genf<br />

28


Diskutanten<br />

Kris de Meester Chair of Business Europe's Health and Safety Working Group, Belgien<br />

Marc De Greef, Generaldirektor, PREVENT – Institute for the Prevention, Protection<br />

and Welfare at Work, Belgien, Besonderer Ausschuss für Prävention der IVSS<br />

Maria Dolores Solé, Head, Occupational Health Department, National Centre for<br />

Working Conditions, Spanien<br />

Barbara Murray, Specialist on Disability, Internationale Arbeitsorganisation (IAO),<br />

Genf<br />

Edmund Cheong , Abteilungsleiter, Return to Work Department, Social Security<br />

Organization, Malaysia<br />

Wolfgang Zimmermann, Hauptgeschäftsführer, National Institute of Disability<br />

Management and Research, Kanada<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 2<br />

Innovative Persönliche Schutzausrüstungen<br />

Federführung: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV / Interessenverbund<br />

Persönliche Schutzausrüstung (IVPS)<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) ermöglichen an einer Vielzahl von gefährlichen<br />

Arbeitsplätzen, an denen kollektive Schutzmaßnahmen nicht möglich sind, sicheres Arbeiten.<br />

Neue Entwicklungen und Innovationen tragen dazu bei, dass für spezielle Einsatzsituationen und<br />

angepasst an den jeweiligen Benutzer die jeweils geeignete persönliche Schutzausrüstung zur<br />

Verfügung gestellt werden kann.<br />

In dieser Vortragsreihe stehen Untersuchungen, Informationen und Hilfestellungen zur richtigen<br />

Auswahl, Bereitstellung und Benutzung von PSA und der richtige Umgang mit PSA in der<br />

betrieblichen Praxis im Vordergrund.<br />

Hersteller von PSA, Gesundheitsschutzexperten sowie Experten aus der Arbeitsschutzverwaltung<br />

und aus dem berufsgenossenschaftlichen Bereich berichten über aktuelle Entwicklungen in den<br />

Bereichen Gehörschutz, Atemschutz, Fußschutz und Hautschutz.<br />

Moderation: Karl-Heinz Noetel, BG Bau und Dr. Peter Bohn, IVPS<br />

09:15 – 09:35 Uhr<br />

Signalhörbarkeit beim Tragen von Gehörschutz in verschiedenen Arbeitssituationen<br />

Dr. Sandra Dantscher, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

09:35 – 09:55 Uhr<br />

Fit-Testing für Atemschutzgeräteträger - eine quantitative Dichtsitzungsprüfung<br />

Dr. Kai Haas, ExxonMobil Production Deutschland GmbH<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Persönliche Schutzausrüstungen für sichere Instandhaltung<br />

Henk Vanhoutte, European Safety Federation<br />

29


10:15 – 10:55 Uhr<br />

Orthopädisch angepasster Fußschutz<br />

Thomas Vierhaus, Verband Technischer Handel (VTH)<br />

11:00 – 11:15 Uhr Pause<br />

11:15 – 11:35 Uhr<br />

Tragen von persönlicher Schutzausrüstung bei Hauterkrankungen<br />

Dr. Cornelia Wiegand, Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

11:35 – 11:55 Uhr<br />

Der Atemschutzplan - Innovative Dienstleistungskonzepte zur richtigen Auswahl von<br />

Atemschutz, dargestellt an Praxisbeispielen<br />

Oliver Steinmann, Dräger Safety AG<br />

11:55 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 18/19<br />

Herausforderung Mobilität: Vergleichbarkeit und Anerkennung von<br />

Qualifikationen im Arbeitsschutz in Europa<br />

Federführung: Europäisches Netzwerk Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz (ENETOSH)<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

Mit der fortschreitenden Globalisierung wird die grenzüberschreitende Mobilität von<br />

Arbeitnehmern zum Thema im Arbeitsschutz. Aspekte wie Migration, multinational tätige<br />

Unternehmen, Arbeitnehmerfreizügigkeit spielen für Sicherheit und Gesundheitsschutz eine<br />

immer größere Rolle. Im Mittelpunkt des Workshops steht die Frage nach den Auswirkungen der<br />

zunehmenden Mobilität auf die Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und Gesundheitsschutz.<br />

Wie ist es um die Vergleichbarkeit und die Anerkennung von Qualifikationen in Europa bestellt?<br />

Welche möglichen Wege gibt es, um eine grenzüberschreitende Anerkennung von<br />

Qualifikationen im Arbeitsschutz und in der Fortbildung von Medizinern zu erreichen? Was sind<br />

die aktuellen Initiativen zur Entwicklung von Anerkennungssystemen in diesen Bereichen? Und<br />

welche vergleichbaren Basisqualifikationen gibt es für Berufseinsteiger in Europa?<br />

Der Workshop wird als „Think Tank“ organisiert: Er bietet Denkimpulse aus unterschiedlichen<br />

gesellschaftlichen Bereichen, Expertenwissen zu bereits vorhandenen Werkzeugen der<br />

europäischen Bildungspolitik sowie aktuelle Projektbeispiele.<br />

Ziel des Workshops ist eine tragfähige Beschreibung der Anforderungen, die sich aus der<br />

grenzüberschreitenden Mobilität für die Bereiche Gesundheit und Sicherheit ergeben sowie eine<br />

Matrix möglicher Lösungswege für eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung von<br />

Qualifikationen in Gesundheit und Sicherheit in Europa.<br />

Der Workshop wird unter Federführung des Europäischen Netzwerkes Aus- und Weiterbildung in<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz (ENETOSH) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Agentur<br />

30


für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA), dem Europäischen Netzwerk<br />

der Fachkräfte für Arbeitssicherheit (ENSHPO), dem Verein Deutscher Sicherheitsingenieure<br />

(VDSI), der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)<br />

sowie der Arbeitsgruppe Hochschulen der DGUV durchgeführt.<br />

Moderation: Dr. David Gold, Gold-Knecht Associates und Dr. Ulrike Bollmann, Institut für Arbeit<br />

und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Drei Szenarien zur Mobilität:<br />

Migration, Multinationale Unternehmen, grenzüberschreitendes Training<br />

Sarah Copsey, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

(EU-OSHA)<br />

Prof. Ralf Giercke, Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)<br />

Dr. Ulrike Bollmann, Europäisches Netzwerk Aus- und Weiterbildung in Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz (ENETOSH)<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Grundsatzbeitrag: Modernisierung der Richtlinie über Berufsqualifikationen<br />

Jürgen Tiedje, Europäische Kommission, Binnenmarkt Freizügigkeit der Arbeitnehmer<br />

09:50 – 10:30 Uhr<br />

Vergleich und Anerkennung von Qualifikationen in Europa – jüngste Entwicklungen im<br />

Bildungsbereich<br />

Das Mobilitätsinstrument der Europäischen Bildungspolitik: Das Europäische<br />

Leistungspunktesystem für die berufliche Aus- und Weiterbildung (ECVET)<br />

Monique Jordense, KCH International<br />

MOVET II - Transparenz und Anerkennung von Kompetenzen<br />

Dr. Markus Müller, Technische Universität München, Lehrstuhl für Pädagogik<br />

10:30 – 11:15 Uhr<br />

Marktplatz mit Projekten und Beispielen guter Praxis<br />

Europäischer Meta-Rahmen für Kompetenzen im Automobilsektor (VETAS): Claudia<br />

Ball, DEKRA Akademie<br />

Transfersystem für berufliche Qualifikationen (VQTS): Sonja Lengauer, 3s<br />

Unternehmensberatung GmbH, Österreich<br />

Einstiegsanerkennung zur Sensibilisierung für Gefährdungen am Arbeitsplatz: Neal<br />

Stone, Britischer Sicherheitsrat<br />

Das Finnische System der Arbeitssicherheitskarte: Päivi Rauramo, Das Zentrum für<br />

Arbeitssicherheit, Finnland<br />

Sicherheitskarte für Berufseinsteiger: Anne Melasalmi, Finnischer Nationaler<br />

Bildungsausschuss, Lehrlings-Trainingszentrum, Finnland<br />

MAP:ECVET: Dr. Petra Herz, Berufsverband der medizinisch-technischen Fachkräfte,<br />

Österreich<br />

Europäische Module für die Asbestsanierung: Lars Vedsmand, Europäische Föderation<br />

der Bau und Holzarbeiter (EFBH)<br />

Mehrsprachiges Handbuch für den Arbeitsschutz in der Baubranche: Susanne Ulk,<br />

Erziehung und Ausbildung in Sicherheit und Gesundheitsschutz, Dänemark<br />

KO-TRANSFER: Dr. Hans-Jürgen Lindemann, Berliner Gesellschaft für internationale<br />

Zusammenarbeit mbH (BGZ)<br />

31


11:15 – 12:00 Uhr<br />

Vergleich und Anerkennung von Qualifikationen in Europa – jüngste Entwicklungen im<br />

Bereich Gesundheit und Sicherheit<br />

32<br />

Ein universeller Qualifizierungs- und Trainingsrahmen für Gesundheit und<br />

Sicherheitsexperten in Europa<br />

Prof. Ralf Giercke, VDSI<br />

Harmonisierung von CME-CPD (Fortbildung von Medizinern und kontinuierliche<br />

berufliche Entwicklung) und PGT (Postgraduierten Kursen) – eine Herausforderung für<br />

die UEMS<br />

Dr. Bernard Maillet, Union Européenne des Mèdecins Specialistes (UEMS)<br />

12:00 – 12:30 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: Wege für eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung von<br />

Qualifikationen in Gesundheit und Sicherheit in Europa<br />

Akteure aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen<br />

Sarah Copsey, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />

Isabelle Bonnaire, Nationale Agentur für Bildung in Europa beim Bundesinstitut für<br />

Berufsbildung (BIBB)<br />

Giancarlo Bianchi, Europäisches Netzwerk der Berufsorganisationen im Bereich<br />

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (ENSHPO)<br />

Dr. Bernard Maillet, UEMS<br />

Claudia Ball, DEKRA<br />

Dr. Markus Müller, Technische Universität München<br />

Lars Vedsmand, Europäische Föderation der Bau und Holzarbeiter (EFBH)<br />

12:30 Uhr Ende des Workshops<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 16/17<br />

Mensch und Arbeit. Im Einklang.<br />

Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie<br />

Federführung: Nationale Arbeitsschutzkonferenz (NAK)<br />

Das Jahr <strong>2011</strong> ist in doppelter Hinsicht ein entscheidungsreiches Jahr für die Gemeinsame<br />

Deutsche Arbeitsschutzstrategie und ihre Akteure. Einerseits werden zu wesentlichen Aufgaben<br />

der GDA-Periode 2008 – 2012 Ergebnisse erwartet, z.B. bei der Schaffung eines transparenten<br />

Vorschriften- und Regelwerks sowie im Rahmen der GDA-Programmarbeit.<br />

Andererseits werden bereits die Weichen für die GDA-Periode ab 2013 ff. gestellt.<br />

Die Vorsitzenden der Nationalen Arbeitsschutzkonferenz sowie weitere Vertreterinnen und<br />

Vertreter der GDA-Träger präsentieren aktuelle und wichtige Entwicklungen der GDA und stellen<br />

sich Ihren Fragen zu:


Vorschriften- Regelwerk<br />

Für Sie: Klarheit und Orientierung - Das neue Leitlinienpapier zur künftigen Gestaltung des<br />

Vorschriften- und Regelwerks im Arbeitsschutz<br />

Beratung und Überwachung<br />

Für Sie: Arbeitsschutz gemeinsam anpacken - Aufsichtshandeln und Prävention im Zeitalter der<br />

GDA<br />

Gemeinsame Arbeitsschutzziele, Handlungsfelder und Arbeitsprogramme<br />

Für Sie: Wichtige Themen richtig angehen - Ergebnisse aus der laufenden GDA-Periode und<br />

Ausblick auf die GDA Ziele ab 2013<br />

Gesamtmoderation: Dr. Julia Kropf (IFOK)<br />

9:15 Uhr - 10:45 Uhr<br />

Aktuelle Entwicklungen der GDA und ihre Bedeutung für die Praxis<br />

Das neue Leitlinienpapier zur künftigen Gestaltung des Vorschriften- und Regelwerks<br />

im Arbeitsschutz<br />

Michael Koll (stv. NAK-Vorsitzender, Bundesministerium für Arbeit und Soziales)<br />

Die Eckpfeiler der gemeinsamen Beratungs- und Überwachungsstrategie von Ländern<br />

und Unfallversicherungsträger – die neuen gemeinsamen Leitlinien<br />

Dr. Walter Eichendorf (stv. NAK-Vorsitzender, Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung)<br />

Die Ziele und Handlungsfelder der GDA-Periode ab 2013<br />

Steffen Röddecke (NAK-Vorsitzender, Vorsitzender des Länderausschusses für<br />

Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik, Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und<br />

Gesundheit der freien Hansestadt Bremen)<br />

11:00 Uhr – 12:15 Uhr<br />

Die Umsetzung der GDA in der aktuellen Praxis<br />

Impulsbeiträge: Erste Ergebnisse aus den GDA-Arbeitsprogrammen<br />

Arbeitsprogramm Bau<br />

Bernhard Arenz, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft und Petra Zahm,<br />

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />

Arbeitsprogramm Pflege<br />

Albrecht Liese Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege und Dr. Christoph Smieszkol<br />

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz<br />

Die Bedeutung der GDA im Alltag der Aufsichts- und Präventionsdienste der Länder<br />

und Unfallversicherungsträger<br />

Dr. Sven Timm, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und Hartmut Karsten,<br />

Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt<br />

33


Podiumsdiskussion<br />

Teilnehmer:<br />

Michael Koll, stv. NAK-Vorsitzender, BMAS<br />

Dr. Walter Eichendorf, stv. NAK-Vorsitzender, DGUV<br />

Steffen Röddecke, NAK-Vorsitzender, LASI-Vorsitzender<br />

Dr. Sabine Eligehausen, Leiterin der Abteilung Arbeitnehmerschutz, Amt für<br />

Arbeitsschutz Hamburg<br />

Helmut Ehnes, Leiter der Prävention der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und<br />

chemische Industrie (BG RCI)<br />

Ullrich Schwalm, Sicherheitsfachkraft, Thyssen Krupp Bauservice GmbH<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 8<br />

Gefährdungsbeurteilungen erfolgreich durchführen!<br />

Federführung: Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)<br />

Obwohl die gesetzlichen Vorgaben zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen schon seit<br />

über 15 Jahren bestehen, gibt es noch immer teilweise erhebliche Verbesserungspotenziale.<br />

Erforderlich sind angemessene Leitlinien und Qualitätsstandards, da nur so im Rahmen der<br />

Gefährdungsbeurteilung eine einheitliche und angemessene Grundlage für alle weiteren<br />

Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz geschaffen werden kann.<br />

Spezielle Arbeitsformen sowie psychische Belastungen und Beanspruchungen bedürfen größerer<br />

Aufmerksamkeit. Die Veranstaltung wird mit praktischen Erfolgsbeispielen aus dem Bereich der<br />

Betreuung kleiner und mittlerer Unternehmen abgerundet.<br />

Moderation: Prof. Dr. Rainer von Kiparski, VDSI<br />

09:15 – 09:45 Uhr<br />

Die Leitlinie zur Gefährdungsbeurteilung<br />

Dr. Horst Riesenberg-Mordeja , ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

Bundesverwaltung<br />

Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

09:50 – 10:10 Uhr<br />

Qualitätsstandards für Gefährdungsbeurteilungen<br />

Dr. Gerald Schneider, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH<br />

10:15 – 10:35 Uhr<br />

Die Entwicklung einer Methode zur Gefährdungsbeurteilung von interaktiven<br />

Dienstleistungstätigkeiten mit Bürgerkontakt<br />

Anja Hubrich, Technische Universität Dresden<br />

10:40 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung; Bestandsaufnahme, Bedarf,<br />

Lösungsansätze<br />

Dr. Gabriele Richter, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

34


11:25 – 11:45 Uhr<br />

Klein aber fein – oder doch nur Mittelmaß? Ansatzpunkte und Motivationshilfen für<br />

erforderliche Gefährdungsbeurteilungen in kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen<br />

Dr. Arno Weber, Büro Dr. Weber<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 7<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Federführung: Bundesverband Betrieblicher Brandschutz – Werkfeuerwehrverband Deutschland<br />

e.V / Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Aufklärung zu den Erfordernissen des betrieblichen Brandschutzes ist unverändert von Nöten.<br />

Bemerkungen wie „Ist das Handlungsfeld noch aktuell?“, „Bei uns brennt es doch nicht?“, „Wenn<br />

es brennt, dann kommt doch die Feuerwehr!“ oder „Sind die einzelnen Aspekte nicht alle längst<br />

abgegrast?“ stellen einen Auszug typischer Reaktionen aus Unternehmen dar.<br />

Der Bundesverband betrieblicher Brandschutz (Werkfeuerverband Deutschland) stellt sich<br />

fortlaufend die Frage nach neuen Aspekten, die es zu vermitteln gilt und die das Thema in den<br />

Köpfen der Entscheidungsträger aktuell halten. Der Werkfeuerwehrverband gibt erneut<br />

anlässlich eines Kongresses zur A+A Einblick in aktuelle Entwicklungen und diese zeigen auf,<br />

dass bewertete Risiken unter Umständen eine neue Bewertung vertragen können. Hier und da<br />

gilt es dennoch auch, bewusst zu machen, was eigentlich vorhanden ist.<br />

So wird eine Bewertung von betrieblichen Risiken sicher etwas anders als gewohnt, wenn sie<br />

unter dem Blickwinkel der Notfallplanung bzw. der Wiederanlaufplanung erfolgt (Recovery /<br />

Business Continuity Planning)<br />

Eine Bewertung hat heute immer auch die Frage der richtigen Organisation zur Folge. Dem<br />

Klientel der A+A folgend reichen die Fragen aus dem Arbeitsschutz - und das dazugehörige<br />

Managementsysteme wird auf die Werkfeuerwehr bezogen - bis zum<br />

Brandschutzmanagementsystem, das den Vorbeugenden Brandschutz integriert.<br />

Die Frage nach Bewertung der Risiken und der dann erforderlichen Organisation schließt ab mit<br />

einem Überblick über Brandschutz-Übungsprogramme, von der Feuerlöscher-Übung bis zur<br />

Übung des Krisenstabes.<br />

Der Bundesverband Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland präsentiert<br />

sich als Ansprechpartner in allen Fragen des Betrieblichen Brandschutzes für Arbeitsschützer mit<br />

Brandschutzaufgaben, für Brandschutzbeauftragte, für Werkfeuerwehren mit Zusatzaufgaben.<br />

Moderation: Peter Funke, CURRENTA Gmbh<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Betrieblicher Brandschutz<br />

Peter Funke, CURRENTA<br />

35


09:30 – 09:50 Uhr<br />

Bewertung von betrieblichen Risiken unter dem Blickwinkel Notfallplanung /<br />

Wiederanlaufplanung<br />

Gerhard Fröhling, Siemens AG<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Arbeitsschutzmanagement bei der Werkfeuerwehr - Aufbau und Praxis<br />

Peter Funke, CURRENTA<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

Brandschutz-Übungsprogramme - Feuerlöscherübung bis Übung des Krisenstabes<br />

Ulrich Haschke, Henkel AG<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Der Vorbeugende Brandschutz in einem Unternehmen als "integriertes<br />

Brandschutzmanagementsystem"<br />

Dr. Peter Schäfer, Merck KGaA<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Arbeitsschutzvorgaben bei Arbeiten in Sauerstoff reduzierter Atmosphäre (Hypoxie)<br />

Tim Pelzl, DGUV<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 15<br />

Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht<br />

Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

Der Umbruch im Europäischen Chemikalienrecht (REACH, CLP etc.) hat auch gravierende<br />

Auswirkungen auf das Arbeitsschutzrecht bei Gefahrstoffen. Das Symposium greift hier<br />

verschiedene aktuelle Themen auf. So ist die Gefahrstoffverordnung neu gefasst am 1.<br />

Dezember 2010 in Kraft getreten. Die Neufassung war insbesondere zur Anpassung an CLP und<br />

REACH erforderlich. Es wird ein Überblick über die Inhalte der Gefahrstoffverordnung 2010<br />

gegeben. Ferner wird auf bereits absehbare künftige Änderungen der Verordnung eingegangen.<br />

Ein weiterer Beitrag wird sich mit dem einfachen Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe beschäftigen,<br />

das insbesondere auf Grund von CLP weiter entwickelt werden musste. Dieses Konzept<br />

erleichtert kleinen und mittleren Unternehmen auf einfache Weise den Einstieg in die<br />

Gefährdungsbeurteilung und ergänzt damit die Gefahrstoffverordnung. Als drittes Thema wird<br />

es um die Substitution von Gefahrstoffen gehen. Viel beklagt wird, dass in der Praxis weitaus zu<br />

selten substituiert wird, obwohl diese Maßnahme die höchste Priorität besitzt. Es werden Wege<br />

aufgezeigt, wie künftig unter REACH Substitution im Arbeitsschutz gefördert werden kann. Der<br />

Ausschuss für Gefahrstoffe erarbeitet seit einigen Jahren ein Risikokonzept für krebserzeugende<br />

Stoffe. In einem weiteren Beitrag werden die neuesten Entwicklungen vorgestellt. Das<br />

36


Risikokonzept ist nicht nur für den Arbeitsschutz von großer Relevanz sondern auch im Hinblick<br />

auf die gemäß REACH vorgesehenen Derived Minimal Effect Level (DMEL). Das Symposium wird<br />

mit einem Beitrag zu ersten Erfahrungen mit REACH in der Arbeitsschutz-Praxis abgeschlossen<br />

werden<br />

Moderation: Dr. Helmut Klein, BMAS<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Aktuelles aus dem Gefahrstoffrecht<br />

Dr. Helmut Klein<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Gefahrstoffverordnung 2010 - Überblick und Ausblick<br />

Dr. Heiner Wahl, BMAS<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Weiterentwicklung des Einfachen Maßnahmenkonzepts Gefahrstoffe<br />

Annette Wilmes, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

STOP oder TOP - Substitution, das Stiefkind der Gefährdungsbeurteilung<br />

Dr. Claudia Carl, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Weitere Umsetzung des Risikoakzeptanzkonzepts für krebserzeugende Stoffe<br />

Dr. Henning Wriedt, Beratungs- und Informationsstelle Arbeit und Gesundheit<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Erste Erfahrungen mit REACH im praktischen Arbeitsschutz<br />

Dr. Reinhold Rühl, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 6<br />

Eine Arbeitswelt für alle:<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement und Inklusion<br />

Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) / Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung (DGUV)<br />

Die UN-Behindertenrechtskonvention verlangt auch angemessene Vorkehrungen zur Inklusion<br />

von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt. Ein nationaler Aktionsplan der<br />

Bundesregierung ist in der Welt, ebenso ein eigener Aktionsplan der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung in der Konkretisierungsphase. Darin sind unter anderem Maßnahmen der<br />

37


Information, Bildung und Schulung sowie zur Barrierefreiheit im Arbeitsleben enthalten. Zu den<br />

Zielgruppen gehören auch Fachleute des Arbeitsschutzes.<br />

Der Anspruch auf leistungsgerechte Beschäftigung ist auf alle Beschäftigten mit Behinderungen<br />

auszudehnen. Erfahrungen zeigen, dass das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ein<br />

geeignetes Instrument zur Vermeidung gesundheitsbedingter Arbeitslosigkeit ist. Es ist auch<br />

eines der zentralen Instrumente, um den Folgen des demografischen Wandels wirksam zu<br />

begegnen. Gleichzeitig sichert das BEM individuelle Chancen auf Teilhabe an Arbeit durch<br />

frühzeitige Intervention. Ziel des BEM ist es, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter<br />

Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz des betroffenen Mitarbeiters zu erhalten.<br />

Die Verfahren dienen zugleich der effektiven Umsetzung gesunder und sicherer<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

Die Veranstaltung gibt Anregungen zur Umsetzung einer „inklusiven“ Arbeitswelt und<br />

präsentiert neue Ansätze und Verfahren sowie Praxisbeispiele des Betrieblichen<br />

Eingliederungsmanagements.<br />

Moderation: Dr. Friedrich Mehrhoff, DGUV und Alfons Polczyk, BMAS<br />

9:15 – 9:30 Uhr<br />

Einführung: Eine Arbeitswelt für alle<br />

Dr. Friedrich Mehrhoff (DGUV) und Alfons Polczyk (BMAS)<br />

9:30 - 10:10 Uhr<br />

Die Umsetzung einer „inklusiven“ Arbeitswelt im Sinne der UN-<br />

Behindertenrechtskonvention<br />

(mit Diskussion)<br />

Prof. Dr. Wolfhard Kohte, Universität Halle<br />

10:10 – 10:30 Uhr<br />

Berufliche Begleitung epilepsiekranker Arbeitnehmer, deren Arbeitgeber und<br />

beteiligter Fachleute – das Netzwerk Epilepsie und Arbeit (NEA)<br />

Dr. Martina Eller und Gerhard Kreis, Netzwerk Epilepsie und Arbeit (NEA)<br />

10:30 – 11:00 Uhr Pause<br />

11.00 – 11:20 Uhr<br />

Arbeitsfähigkeitscoaching – ein neuer Ansatz für das Betriebliche<br />

Eingliederungsmanagement (BEM)<br />

Dr. Anja Liebrich und Marianne Giesert, DGB Bildungswerk e.V. <strong>Düsseldorf</strong><br />

11:20 – 11:40 Uhr<br />

Betriebliches Eingliederungsmanagement als Kompetenz eines überbetrieblichen<br />

Dienstes<br />

Dr. med. Rano Jurkschat, BAD GmbH, Berlin<br />

11:40 – 12:00 Uhr<br />

Werkzeugkasten BEM – Eingliederung mit Qualität und System<br />

Andrea Lange, BIT e.V. Bochum<br />

12:00 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

38


Mittwoch, 19. Oktober,<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 2<br />

Internationales Symposium Absturzsicherung<br />

Federführung: International Fall Protection Society (IFSP)<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

14:00 – 15:00 Uhr<br />

Keynote Beitrag: Arbeiten mit Sicherungsgeschirr versus Absturzsicherung<br />

Der Beitrag zielt darauf ab, Sicherungsgeschirre als Arbeitswerkzeug und nicht als Behinderung<br />

für die Arbeitenden einzusetzen. In diesem Fall geben sie dem Arbeitenden beachtliche<br />

Freiheiten, jedoch zum “Preis” einer großen persönlichen Verantwortlichkeit.<br />

Peter Ferguson – ARAA/First Access Pty Ltd. (Australia) and Hein Stapelberg – The Institute for<br />

Work at Height (Südafrika)<br />

15:00 – 16:00 Uhr<br />

Kompatibilität: IHRE Verbindung<br />

Benutzer von Absturzsicherungsausrüstungen haben häufig Probleme mit der Kompatibilität der<br />

einzelnen Teile. – wahrscheinlich weil die Faktoren, die die Kompatibilität beeinflussen, sich<br />

ständig ändern. Der Vortrag will die Aufmerksamkeit auf die Variablen richten, die die<br />

Kompatibilität beeinflussen, wie z.B. Größe, Form und Beschaffenheit und dem Endbenutzer<br />

Entscheidungshilfen geben.<br />

Randall Wingfield - Gravitec Systems, Inc. (USA)<br />

16:00 – 17:00 Uhr<br />

Benutzung von Persönlichen Schutzausrüstungen auf mobilen Ausleger -<br />

Arbeitsbühnen<br />

Es werden Ergebnisse der Überprüfung der Belastungen am Befestigungspunkt bei der<br />

Benutzung eines Arretierungssystems präsentiert. Die Ergebnisse haben erheblichen Einfluss<br />

auf die Anforderungen an geeignete persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz aus großer<br />

Höhe.<br />

Wolfgang Schäper - BG BAU (Deutschland)<br />

17:00 – 18:00 Uhr<br />

Absturznetze: Anwendungsbeispiele weltweit<br />

Es werden neue Forschungsergebnisse präsentiert und Beispiele guter Praxis aus der ganzen<br />

Welt als gezeigt.<br />

Marco Einhaus, BG Holz und Metall (Deutschland)<br />

Das Symposium wird am Donnerstag um 08:15 Uhr fortgesetzt, siehe Seite 52<br />

39


Mittwoch, 19. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 6<br />

Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Wege zu gesunden<br />

und wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen<br />

Federführung: Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV / Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

Die verlängerte Lebensarbeitszeit wird insbesondere im Hinblick auf hoch-exponierte Tätigkeiten<br />

diskutiert – bekanntestes Beispiel ist der Dachdecker. Das Projekt “Mein nächster Beruf“ sucht<br />

in ausgewählten Berufen nach Personalentwicklungsmöglichkeiten, um Beschäftigten ein<br />

gesundes Arbeiten bis zur Rente zu ermöglichen. Zum einen stehen Ansätze zum Erhalt der<br />

Beschäftigungsfähigkeit im erlernten Beruf, zum anderen der erfolgreiche Tätigkeits- bzw.<br />

Berufswechsel im Mittelpunkt. Das Projekt wurde in der stationären Krankenpflege, im Straßen-<br />

und Tiefbau und aktuell im Reinigungsberuf durchgeführt. Darüber hinaus wird der durch den<br />

demografischen Wandel verschärfte Fachkräftemangel auf dem Gesundheitssektor thematisiert.<br />

Die Anpassung an den demografischen Wandel verlangt Lösungen, die auf die Bedürfnisse eines<br />

Betriebes oder einer Branche zugeschnitten sind. Chemische- und Stahlindustrie haben<br />

Tarifverträge zum demografischen Wandel vereinbart, die einen verbindlichen Rahmen für<br />

betriebliche Maßnahmen schaffen. Die Umsetzung der Tarifverträge und ihre Konsequenzen für<br />

das Handeln auf betrieblicher Ebene werden diskutiert.<br />

Branchenspezifischen Arbeitsbedingungen in einer Region, die stark vom demografischen<br />

Wandel betroffen ist, im Sinne von Sicherheit und Gesundheit zu verbessern, ist Aufgabe des<br />

regionalen Transferzentrums der BAuA in Dresden. Im Zusammenwirken mit<br />

Kooperationspartnern in der Region erhalten kleine und mittelständische Unternehmen sowie<br />

ausgewählte Branchen Unterstützung für die Gestaltung von sicheren und gesunden<br />

Arbeitsbedingungen, um die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten länger zu erhalten.<br />

Moderation: Dr. Götz Richter, BAuA und Dr. Hanna Zieschang, IAG<br />

14:00 – 14:10 Uhr<br />

Fachkräftemangel und demografischer Wandel. Wege zu gesunden und<br />

wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen<br />

Dr. Götz Richter, BAuA und Dr. Hanna Zieschang, IAG<br />

14:10 – 14: 30 Uhr<br />

Bunte Erwerbsverläufe: Ein neuer Weg für mehr Gesundheit bis zum Rentenalter?<br />

Dr. Frauke Jahn, IAG<br />

14:40 – 15:10 Uhr<br />

Demografischer Wandel und die daraus resultierenden Herausforderungen für das<br />

Gesundheitswesen<br />

Rainer Oberkötter, Wolf & Oberkötter<br />

15:10 – 15:20 Uhr Diskussion<br />

15:20 – 15:40 Uhr Pause<br />

15:40 – 16:00 Uhr<br />

Umsetzung des Tarifvertrags Demografie in der Stahlindustrie<br />

Bert Römer, IG Metall<br />

40


16:00 – 16:20 Uhr<br />

Demografischer Wandel und Herausforderungen für die chemische Industrie<br />

Dirk Meyer, Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC)<br />

16:20 – 16:35 Uhr<br />

Praxisbeispiel Tarifvertrag Demografie: Nachfolgeplanung<br />

NN<br />

16:35 – 16:45 Uhr Diskussion<br />

16:45 - 17:00 Uhr<br />

Sensibilisierung von KMUs durch regionale Workshops<br />

Dr. Julia Lohscheidt, BAuA<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon OG Raum 16/17<br />

Anforderungen an Arbeitsstätten – Erkenntnisse und Regeln<br />

Federführung: Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) / Ministerium<br />

für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg<br />

Die Einrichtung und der Betrieb der Arbeitsstätte sind von hoher Bedeutung für die Sicherheit<br />

und den Gesundheitsschutz von Beschäftigten bei der Arbeit. Im Jahr 2004 wurde die<br />

Verordnung über Arbeitsstätten auf der Grundlage des § 18 Arbeitsschutzgesetz neu erlassen.<br />

Sie folgt somit der Regelungssystematik dieses Gesetzes und enthält lediglich Schutzziele und<br />

allgemein gehaltene Anforderungen.<br />

Durch den Verzicht auf detaillierte Vorschriften sollen den Arbeitgebern Spielräume zur Erfüllung<br />

ihrer Pflichten eingeräumt werden. Um den Arbeitgebern die Wahrnehmung der<br />

Eigenverantwortung zu erleichtern und ihnen eine Unterstützung zu geben, wurde das aus<br />

anderen Verordnungen (z.B. Gefahrstoffverordnung) bekannte Instrument der<br />

konkretisierenden Regeln zu den einzelnen Anforderungen auch in der Arbeitsstättenverordnung<br />

zur Umsetzung gebracht. Ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales berufener<br />

Ausschuss für Arbeitsstätten mit sachverständigen Mitgliedern aus dem Kreis der Arbeitgeber,<br />

der Gewerkschaften, der Länder, der Unfallversicherungsträger und der Wissenschaft wurde<br />

beauftragt, entsprechende Regeln für Arbeitsstätten zu ermitteln. Bei der Anwendung dieser<br />

Regeln durch den Arbeitgeber wird vermutet, dass die in der Verordnung gestellten<br />

Anforderungen erfüllt sind.<br />

In der Veranstaltung soll über die aktuellen Entwicklungen in der Regelsetzung ebenso<br />

informiert werden wie über Beispiele und Probleme bei der praktischen Umsetzung der<br />

Arbeitsstättenverordnung. In verschiedenen Beiträgen wird auf besonders relevante Themen der<br />

betrieblichen Umsetzung, wie Fragen des Raumklimas, der Raumabmessungen, der<br />

Beleuchtung, des Schutzes vor Bränden oder der sicheren Gestaltung von Hochregallagern<br />

eingegangen.<br />

Moderation: Werner Allescher, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Arbeitsstättenverordnung und Stand der Regelsetzung – Aktueller Stand<br />

Ernst-Friedrich Pernack, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes<br />

Brandenburg<br />

41


14.15 – 14:35 Uhr<br />

Neue Anforderungen an die Beleuchtung in Arbeitsstätten<br />

Peter Löpmeier, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW)<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Einsturz eines Hochregallagers – Erkenntnisse und Schlussfolgerungen<br />

Udo Baartz und Dr. Bernhard Räbel, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Sichere Gestaltung von Verkehrswegen – Was ändert sich für die Betriebe?<br />

Dr. Olaf Gemesi, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Gesundes Raumklima – neue Anforderungen<br />

Prof. Dr. Jörg Tannenhauer, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr /<br />

Dr. Kersten Bux und Matthias Karl, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Schutz vor Bränden – Was muss vorgehalten werden?<br />

Dr. Monika Broy und Dirk Eßer, Unfallkasse NRW<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 7<br />

Explosionsschutz<br />

Federführung: Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) /<br />

Physikalisch-technische Bundesanstalt (PTB)<br />

Das deutsche Vorschriften- und Regelwerk auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit erfährt seit<br />

einigen Jahren einen gewaltigen Umbruch. Auch das Gebiet des Explosionsschutzes ist davon<br />

betroffen. Viele neue Technische Regeln zur Betriebssicherheit, die den Explosionsschutz direkt<br />

betreffen, wurden bereits veröffentlicht. Aber auch ältere Technische Regeln aus dem Bereich<br />

der ehemaligen Verordnungen, z. B. der Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF) sind<br />

noch befristet anwendbar. Die seit über 40 Jahren in der Praxis bewährten Explosionsschutz-<br />

Regeln (EX-RL, BGR 104) der Berufsgenossenschaften wurden zwischenzeitlich fast vollständig<br />

in das staatliche Regelwerk zur Betriebssicherheit implementiert, verbunden mit einer<br />

Harmonisierung und Straffung der Anforderungen. Die europäischen Normen zum<br />

Explosionsschutz sowie die weiterhin von der DGUV herausgegebene Beispielsammlung zur EX-<br />

RL werden laufend aktualisiert. Für den Anwender, sei es als<br />

Benutzer von Arbeitsmitteln,<br />

Hersteller von Geräten und Schutzsystemen zum Einsatz in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen,<br />

Sicherheitsingenieur, -techniker, -meister,<br />

Technischer Aufsichtsbeamter, Revisionsingenieur, Vertreter staatlicher<br />

Arbeitsschutzbehörden,<br />

Vertreter von Genehmigungsbehörden oder<br />

42


Berater, Vortragender und zugelassene Überwachungsstelle usw.<br />

treten daher vielfältige Fragen auf.<br />

Antworten auf diese Fragen sollen gegeben werden. Besondere Schwerpunkte bilden:<br />

ein Ausblick auf europäische und weltweite Entwicklungen,<br />

die aktuellen Entwicklungen des Technischen Regelwerkes zum Explosionsschutz,<br />

die neusten Erkenntnisse zur Einteilung explosionsgefährdeter Bereiche in Zonen,<br />

Erfahrungen bei der Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen<br />

und<br />

Auswahl und Kennzeichnung explosionsgeschützter Geräte<br />

Moderation: Bernd Köhler, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Explosionsschutz – Vorschriften- und Regelwerk<br />

Bernd Köhler<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Was kommt nach der Richtlinie 94/9/EG<br />

Dr. Frank Lienesch, Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Stand des technischen Regelwerks zum Explosionsschutz<br />

Dr. Hans-Jürgen Groß, CURRENTA GmbH<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Neue Entwicklungen zur Einteilung explosionsgefährdeter Bereiche in Zonen<br />

Dr. Berthold Dyrba, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI)<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Elektrostatik – eine besondere Zündquelle<br />

Dr. Martin Glor, Swiss Process Safety Consulting<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Explosionsgeschützte Geräte: Auswahlkriterien und neue Kennzeichnung<br />

Roger Peters, R. Stahl Schaltgeräte GmbH<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 15<br />

Gefahrstoffpraxis<br />

Federführung: Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(DGUV)<br />

Die Veranstaltung „Gefahrstoffpraxis“ schlägt den Bogen von der Frage, ob<br />

Sicherheitsdatenblätter die relevanten Informationen zur Gefährdungsbeurteilung bereitstellen,<br />

ergänzt um neue Konzeptionen für Expositionsprognosen und Schutzmaßnahmen, drängenden<br />

43


Fragen im Bereich Nanotechnologie, aktuellen Risikominimierungskonzepten zu dem alten<br />

Thema „Staubbekämpfung“, über eine Bestandsaufnahme, ob sich die EU-harmonisierte<br />

Konzeption zur Beurteilung komplexer kohlenwasserstoffhaltiger Gemische bewährt hat bis hin<br />

zu der Bestimmung der tatsächlichen Schutzwirkung von Atemschutzgeräten in der Praxis.<br />

Diese Veranstaltung greift aktuelle Fragen der Betriebe, Sicherheitsfachkräfte und Aufsicht auf.<br />

Die Erfahrungen der Redner resultieren sowohl aus ihren Kenntnissen der Betriebe als auch aus<br />

Diskussionen in Arbeitsschutzgremien.<br />

Moderation: Norbert Kluger, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU)<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Gefahrstoffpraxis<br />

Norbert Kluger<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

REACH-Sicherheitsdatenblätter – praxistauglich für den Arbeitsschutz?<br />

Dr. Kerstin Rathmann, BG BAU<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Der GESTIS-Stoffmanager<br />

Dr. Dorothea Koppisch und Stefan Gabriel, IFA<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Untersuchung des Staubungsverhaltens und der Fasermorphologie von faserförmigen<br />

Nanomaterialien (CNT/CNF)<br />

Sabine Plitzko, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Staubminimierung bei Elektroinstallationsarbeiten<br />

Michael Piskorz, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Lösemittelbelastung bei der Lackherstellung<br />

Dr. Anita Csomor, Regierungspräsidium Kassel<br />

16:30 – 16:50 Uhr<br />

Ermittlung arbeitsplatzbezogener Schutzfaktoren für Atemschutzgeräte<br />

Christoph Thelen, IFA<br />

16:50 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 8<br />

Biologische Arbeitsstoffe - Was gibt es Neues?<br />

Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Deutsche<br />

Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Arbeitsschutzes und soll sich sowohl mit<br />

rechtlichen Neuerungen als auch mit neuen Erkenntnissen im Bereich der Biostoffe befassen.<br />

44


Nach der Novelle der Gefahrstoffverordnung steht nun die Novelle der BioStoffV an. Der<br />

Ausschuss für biologische Arbeitsstoffe (ABAS) berät das Bundesministerium für Arbeit und<br />

Soziales dabei und entwickelt technische Regeln, die den Arbeitsschutzakteuren bei der<br />

Umsetzung der Biostoffverordnung helfen sollen. In der Veranstaltung werden neue<br />

Entwicklungen und Erkenntnisse mit den Teilnehmern diskutiert.<br />

Eine technische Regel, die dabei im Fokus der Veranstaltung steht, ist die neue TRBA 500<br />

„Grundlegende Maßnahmen bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen“.<br />

Im vergangenen Jahr standen im Rahmen der Pandemiemaßnahmen persönliche<br />

Schutzmaßnahmen gegenüber Influenzaviren in der Diskussion. Die Erfahrungen mit der<br />

Pandemie lehrten, dass man sich umfassender mit den persönlichen Schutzmaßnahmen<br />

befassen muss. Ein Vortrag befasst sich deshalb mit grundlegenden Fragen und neuen<br />

Erkenntnissen zum Einsatz persönlicher Schutzausrüstungen als Schutz gegen Biostoffe.<br />

Ein weiterer Aspekt der Veranstaltung wird sich mit der Bewertung der beruflichen Exposition<br />

gegenüber organischen Stäuben am Beispiel der Kompostierungsanlagen beschäftigen. Im<br />

Zusammenhang damit wurden auch neue Meßmethoden etabliert, die im Rahmen der<br />

Veranstaltung vorgestellt werden sollen. Seit März 2010 fordert eine Europäische Richtlinie die<br />

Arbeitgeber im Gesundheitsdienst auf, einen besseren Schutz vor Nadelstichverletzungen zu<br />

realisieren. Deutschland war in dieser Sicht schon seit längerer Sicht voraus, fordert doch die<br />

TRBA 250 schon seit Jahren sichere Instrumente einzusetzen. Dennoch ist nun im Detail zu<br />

prüfen, ob sich aus der Richtlinie noch Änderungen im deutschen Arbeitsschutzrecht ergeben.<br />

Block I Moderation Dr. med. Regina Jäckel, BAuA<br />

14:00 - 14:20 Uhr<br />

11 Jahre Bioaerosolmessungen zur Gefährdungsbeurteilung – Können – Wissen –<br />

Forschungsbedarf<br />

Dr. Annette Kolk, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

14:25 - 14:45 Uhr<br />

Gesundheitsrisiken von Beschäftigten mit Exposition durch organische Stäube in<br />

Kompostanlagen: ein 12-Jahres-Follow-up<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Bünger, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der DGUV<br />

14:50 - 15:10 Uhr<br />

Forschungsvorhaben: Untersuchungen zum Vorkommen sowie den gesundheitlichen<br />

Auswirkungen von Milben bei Sanierungsarbeiten in schimmelpilzbelasteten Räumen<br />

Gerd Schneider, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

15:15 - 15:30 Uhr Pause<br />

Block II Moderation Dr. Stefan Dreller, DGUV<br />

15:30 - 15:50 Uhr<br />

Was ist neu an der neuen TRBA 500?<br />

Dr. Christian Felten, Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft (BG Verkehr)<br />

15:55 - 16:15 Uhr<br />

Kriterien für die Auswahl persönlicher Schutzausrüstung bei biologischen<br />

Gefährdungen<br />

Janett Khosravie-Hohn, BG BAU<br />

16:20 - 16:40 Uhr<br />

Die TRBA 250 –ein Beitrag zur Prävention von Nadelstichverletzungen im<br />

Gesundheitsdienst<br />

Dr. med. Regina Jäckel, BAuA<br />

16:45 - 17:00 Uhr Diskussion, Schlusswort<br />

45


Donnerstag , 20. Oktober<br />

09:15 – 18:00 Uhr<br />

CCD Süd, 1. OG, Raum 3<br />

Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)<br />

Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur:<br />

Internationale Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis<br />

Jeder berufstätige Mensch hat ein Recht auf gute und produktive Arbeit, die ihm seinen Anteil<br />

an dauerhaftem Frieden, Wohlstand und Fortschritt gibt. Dieser Anspruch ist nicht verhandelbar,<br />

auch nicht in Zeiten globalen sozioökonomischen Leids, wie wirtschaftlicher Krisen,<br />

Naturkatastrophen oder politischer Unruhen.<br />

Um nicht zu akzeptierendes menschliches Leid wie auch wirtschaftliche Verluste, die immer<br />

noch weltweit durch arbeitsbedingte Unfälle und Krankheiten verursacht werden, zu mindern,<br />

rief die ILO alle, die mit nationalen Strategieansätzen befasst sind, dringend zum Handeln durch<br />

die Schaffung und Pflege einer nationalen präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur und<br />

der Einführung eines systematischen Ansatzes des Arbeitsschutzmanagement auf. 1<br />

Die Förderung einer Kultur der Sicherheit und Gesundheit ist eine Führungsaufgabe und<br />

erfordert großes Engagement auf internationaler und nationaler Ebene sowie im Unternehmen.<br />

Gleichzeitig ist die Entwicklung von Maßnahmen der Kommunikation und Beratung mit den<br />

Beschäftigten, die für deren aktive Beteiligung auf allen Ebenen sorgen, unverzichtbar für die<br />

Schaffung und Pflege einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur.<br />

Die Internationale Arbeitsschutzkonferenz <strong>2011</strong> der ILO wird diesen Prozess unterstützen durch<br />

die Präsentation neuester Erkenntnisse zu den internationalen Instrumenten für einen<br />

strategischen Ansatz im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zur Umsetzung auf nationaler<br />

Ebene und im Unternehmen. Insbesondere die Session „Gute Praxis“ gibt den Teilnehmern<br />

durch die Präsentation neuer Initiative und Erfahrungen in den beiden Schlüsselsektoren<br />

Hilfestellung zur Weiterentwicklung ihrer eigenen systematischen Ansätze im Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz.<br />

Die beiden Schwerpunkt-Sektoren der Konferenz, Bau und Gesundheit, sind mit hohen<br />

Sicherheits- und Gesundheitsrisiken konfrontiert, sowohl traditionellen als auch neu<br />

auftretenden Risiken, von physischen und ergonomischen Risiken bis zu den Risiken aufgrund<br />

neuer Technologien und Migration. Dies sind gemeinsame Herausforderungen für<br />

Entwicklungsländer wie auch Industrieländern, in denen ein beachtlicher Bedarf an<br />

strategischen und praktischen Lösungen besteht.<br />

Die Internationale Arbeitsschutzkonferenz <strong>2011</strong> der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)<br />

findet am 20. und 21.10. in <strong>Düsseldorf</strong> während der internationalen <strong>Messe</strong> mit Kongress „A+A<br />

Persönlicher Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ in Zusammenarbeit<br />

mit der der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), der<br />

<strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong>, der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS) und<br />

Bundesministerium für Arbeit und Soziales statt.<br />

Dank der freundlichen Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales simultan<br />

in englischer, deutscher, französischer und russischer Sprache.<br />

1 Übereinkommen über den Förderungsrahmen für den Arbeitsschutz, 2006 (C 187)<br />

46


9:15-11:00 Uhr<br />

Session I: Internationale Strategien<br />

Moderation: Sabine Baun, Direktorin, ILO Berlin<br />

Begrüßung<br />

Die Strategie der Internationale Arbeitsorganisation (ILO)<br />

Seiji Machida, Direktor, SafeWork, ILO<br />

Die globale Strategie der Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

Dr. Maria Neira, Direktorin, Öffentliche Gesundheit und Umwelt, Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO<br />

Das Programm der Internationalen Vereinigung für Arbeitsinspektion (IALI)<br />

Michele Patterson, Präsidentin IALI<br />

Die Strategie der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS)<br />

Hans-Horst Konkolewsky, Generalsekretär IVSS<br />

11:00-11:20 Uhr Pause<br />

11:20-12:50 Uhr<br />

Session II: Regionale und nationale Strategien<br />

Moderation: Seiji Machida, Direktor, SafeWork, ILO<br />

Die Strategie der Europäischen Union und ihre Umsetzung auf nationaler Ebene<br />

Antonio Cammarota, Europäische Kommission<br />

Nationale Strategien<br />

Chilenische Strategien für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Pedro Contador<br />

Abraham, Unterstaatssekretariat Soziale Sicherung, Chile<br />

Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie: Kai Schäfer, Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales, Deutschland / Hartmut Karsten, Ministerium für Gesundheit<br />

und Soziales Sachsen-Anhalt / Dr. Sven Timm, Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung<br />

12:50-14:00 Uhr<br />

Pause mit Imbiss und Vortrag<br />

Integrierte Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes beim Bau am Flughafen<br />

Frankfurt,<br />

Martin Schlegel, Fraport AG<br />

14.00-15:20 Uhr<br />

Session III: Gute Praxis auf nationaler Ebene<br />

Moderation: Kevin Myers, Generalsekretär IALI<br />

Bauwirtschaft<br />

Singapur: Kevin Teoh, Direktor, OSH Inspectorate, Ministerium für Arbeitskräfte, Singapur<br />

Vereinigtes Königreich: Philip White, Health and Safety Executive, Vereinigtes Königreich<br />

Gesundheitswesen<br />

Erfahrungen der Weltgesundheitsorganisation in Lateinamerika<br />

Susan Wilburn, WHO<br />

15:20-15:40 Uhr Pause<br />

47


15:40-18:00 Uhr<br />

Session IV (1): Gute Praxis in der Bauwirtschaft<br />

Moderation: Gérard Ropert, Generalsekretär der Internationalen Sektion für die Verhütung von<br />

Berufsrisiken in der Bauwirtschaft<br />

Vergleich der angelsächsischen und deutschen Sicherheits- und Gesundheitskultur –<br />

Konsequenzen und Lösungen<br />

Dr. Oliver Polanz, Leiter AGUS Center, HOCHTIEF, Deutschland<br />

(A)live on site : Bewußtsein schaffen für das alltägliche Risikoverhalten<br />

Françoise Sœur, Vinci Construction, Frankreich<br />

Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Erfahrungen in kleinen und mittleren<br />

Unternehmen der Bauwirtschaft<br />

Hans-Peter Pick, Pick Bauunternehmen, Deutschland<br />

Die Bedeutung der Brüssel-Deklaration in den Unternehmen – im Vorfeld des<br />

Internationalen Symposium der Sektion Bauwirtschaft<br />

Carl Heyrman, Navb-cnac Constructiv, Belgien<br />

Fortsetzung am Freitag, 21.10. um 9:15 Uhr, siehe Seite 69<br />

Donnerstag, 20. Oktober Ganztägig<br />

09:15 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon , Raum 18/19<br />

Mensch und Maschine – vom ewigen Konflikt zur spannenden<br />

Herausforderung<br />

Federführung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung / ErgoMach Gruppe / Gesellschaft für<br />

Arbeitswissenschaft (GfA)<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

Mit der Veranstaltung zur ergonomischen Gestaltung von Maschinen wird der Frage<br />

nachgegangen, warum das vorhandene ergonomische Wissen bei der Maschinengestaltung nicht<br />

genutzt wird. Hierbei wird insbesondere die unzureichende Kommunikation zwischen<br />

Ergonomen, Konstrukteuren, Designern, Herstellern, Käufern und Nutzern als ein möglicher<br />

Grund für schlechte ergonomische Gestaltungen näher betrachtet.<br />

Es wird im Rahmen der Tagung diskutiert, warum es so schwierig ist:<br />

Ergonomisches Wissen bei der Maschinengestaltung zu berücksichtigen.<br />

Den benötigten Aufwand und die auftretenden Schwierigkeiten für Arbeitgeber zu<br />

minimieren, die Maschinen in Arbeitsplätze integrieren möchten.<br />

Sicherzustellen, das die Rückmeldungen von Nutzern bei der Gestaltung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Zu den oben genannten Fragen wird ErgoMach innerhalb der Veranstaltung die Sichtweise von<br />

unterschiedlichen Interessensgruppen präsentieren. Dabei wechseln sich kurze Präsentationen<br />

mit einer umfangreichen offenen Diskussion ab.<br />

48


Die Gesellschaft für Arbeitswissenschaft wird sich im Rahmen der Veranstaltung insbesondere<br />

mit dem Zusammenhang zwischen der ergonomischen Gestaltung von Maschinen und deren<br />

Auswirkung auf später folgende Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten beschäftigen. So zeigen<br />

Studien der europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit das<br />

Instandhaltungsarbeiten durch ein nicht unerhebliches Gefahrenpotential charakterisiert sind.<br />

Solche Wartungstätigkeiten waren bisher noch zu selten Gegenstand arbeitswissenschaftlicher<br />

Betrachtung, und die Umsetzung ergonomischer Erkenntnisse im Kontext der europäischen<br />

Maschinenrichtlinie bietet sicherlich eine gute Möglichkeit, die Tätigkeiten für die in der Wartung<br />

und Instandhaltung Tätigen zu verbessern.<br />

Moderation: Stefano Boy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)<br />

9.15 – 12.15 Uhr<br />

1. Expertenrunde<br />

Jeder der Experten wird ein zehnminütiges Statement abgeben zu vorbereiteten Fragen. Die<br />

Zuhörer haben Gelegenheit, Fragen und Kommentare auf Karten abzugeben.<br />

Moderation: Stefano Boy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI) und Corado Mattiuzzo,<br />

Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN)<br />

Arbeitgeber: Hans-Otto Schiler - AUDI AG<br />

Beschäftigte: Ulrich Bamberg - KAN Sozialpartnerbüro Arbeitnehmer<br />

Konstrukteure und Hersteller: Patrice Caulier - Bobcat France SA –<br />

Arbeitsschutzexperten / Behörden: Pascal Etienne, Ministerium für Arbeit, Beschäftigung<br />

und Sicherheit Frankreich<br />

Ergonomieexperten: Roland Gauthy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)<br />

2. Expertenrunde<br />

Experten und Gäste werden zu den Fragen und Kommentaren der Zuschauer aus der ersten<br />

Veranstaltung Stellung nehmen und in eine Diskussion mit dem Publikum eintreten.<br />

Moderation Stefano Boy<br />

Ian Fraser, Europäische Kommission, Generaldirektion Unternehmen und Industrie<br />

Georg Krämer, Europäisches Komitee für Normung (CEN), Vorsitzender des<br />

Fachausschusses 122 (Ergonomie)<br />

Christoph Preuße, Europäisches Komitee für Normung (CEN), Vorsitzender des<br />

Fachausschusses 114 (Maschinensicherheit)<br />

Phil Papard, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Maschinen, Gruppe für<br />

Verwaltungszusammenarbeit Marktüberwachung (ADCO)<br />

Hans-Otto Schiler, AUDI AG –<br />

Ulrich Bamberg, KAN Sozialpartnerbüro Arbeitnehmer<br />

Patrice Caulier, Bobcat France SA –<br />

Pascal Etienne, Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und Sicherheit, Frankreich<br />

Roland Gauthy, Europäisches Gewerkschaftsinstitut (ETUI)<br />

12:15 – 14:00 Uhr Mittagspause<br />

14:20 – 14:40 Uhr<br />

Der Mehrwert von Kooperationen<br />

Dr. Fabio Strambi, Vereinigung der Europäischen Ergonomischen Gesellschaften (FEES)<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Ergebnisse, Ausblick und Herausforderungen von ErgoMach<br />

Thomas Kolbinger, DGUV<br />

49


15:00 – 17:00 Uhr<br />

Ergonomische Gestaltung von Maschinen und Wartungs- und<br />

Instandhaltungsarbeiten<br />

Moderation: Dr. Martin Schütte, GfA und Prof. Dr. Sascha Stowasser, Institut für angewandte<br />

Arbeitswissenschaft (IfaA)<br />

15:15 – 15:35 Uhr<br />

Die Europäische Kampagne zum Thema „Sichere Instandhaltung“<br />

Katalin Sas – Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Bilbao<br />

15:40 – 16:00 Uhr<br />

Ergonomie in der Instandhaltung und Instandsetzung des Eisenbahn-Fuhrparks<br />

Melcher Zeilstra - INTERGO bv, Utrecht<br />

16:05– 16:25Uhr<br />

Verbesserung der Akzeptanz von ergonomischer Gestaltung durch<br />

verhaltensbezogene Maßnahmen<br />

Manuela Östreich - BG RCI, Mainz<br />

16:25 – 17:00 Nachfragen und Diskussion<br />

Donnerstag, 20. Oktober Ganztägig<br />

09:30 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd , Raum 3<br />

2. Katastrophenschutz – Forum<br />

Schutz kritischer Infrastrukturen<br />

— Kernaufgabe unternehmerischer Sicherheitsvorsorge —<br />

Kritische Infrastrukturen sind unverzichtbar für die Funktionsfähigkeit unserer hoch<br />

technisierten, arbeitsteiligen und vernetzen Gesellschaft. Ohne sie kann weder unser hoher<br />

Lebensstandard noch unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet werden.<br />

Gleichwohl haben in den letzten Jahren schwere Naturereignisse, menschliches Versagen und<br />

Havarien gezeigt, wie verletzlich Kritische Infrastrukturen sind.<br />

In Deutschland befinden sich rund 80 Prozent der Kritischen Infrastrukturen in privater Hand<br />

oder werden von privatisierten Unternehmen betrieben. Die Gewährleistung des Schutzes dieser<br />

Infrastrukturen ist daher – neben der staatlichen Vorsorge bei Bund, Ländern und Kommunen -<br />

auch eine Kernaufgabe unternehmerischer Sicherheitsvorsorge.<br />

Effektive Maßnahmen zur Prävention und gemeinsame Bewältigungsstrategien in Bezug auf<br />

Kritische Infrastrukturen stehen im Mittelpunkt des zweiten Katastrophenschutz-Forums auf der<br />

A+A <strong>Messe</strong>.<br />

Vorgestellt werden neben dem politisch-strategischen Ansatz des Bundes, der „Nationale<br />

Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen“ auch praktische Ansätze aus der<br />

Privatwirtschaft. Experten aus Berufs- und Werksfeuerwehren, politisch Verantwortliche sowie<br />

50


hochrangige Vertreter des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes stellen ihre<br />

Gefahrenabwehrstrategien, Notfallplanungen und Bewältigungspotentiale vor.<br />

In zwei Talkrunden beleuchten die Referenten zum einen den Schutz Kritischer Infrastrukturen<br />

als Querschnittsaufgabe und diskutieren am Nachmittag über die Zusammenarbeit der<br />

relevanten Akteure in der Krise.<br />

Das Fachforum richtet sich vorrangig an Sicherheitsbeauftragte, Krisen- und Notfallmanager in<br />

Unternehmen, aber auch an Vertreter von Berufs- und Werksfeuerwehren und allgemein im<br />

Katastrophenschutz Tätige.<br />

Moderation: Tim Sauerwein, Journalist<br />

09:50 – 10:00 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Joachim Schäfer, <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

10:00 – 12:45 Uhr<br />

PRÄVENTION<br />

10:00 – 10:30 Uhr<br />

Das Hochwasserereignis 2002 in der Firma Curt Bauer GmbH<br />

Gert Bauer, Curt Bauer GmbH<br />

10:30 – 11:00 Uhr<br />

Die nationale Strategie zum Schutz kritischer Infrastrukturen –<br />

Herausforderung und Perspektiven<br />

Norbert Seitz, Bundesministerium des Innern (BMI)<br />

11:00 – 11:30 Uhr Pause<br />

11:30 – 12:00 Uhr<br />

Schutz kritischer Infrastrukturen – Risiken erkennen, Risiken erfolgreich<br />

begegnen<br />

Christoph Unger, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)<br />

12:00 – 12:45 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: Querschnittsaufgabe KRITIS<br />

Gert Bauer,<br />

Norbert Seitz<br />

Christoph Unger<br />

Albrecht Broemme, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)<br />

Stefan Neuhoff, Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der BRD<br />

(AGBF), Berufsfeuerwehr Köln<br />

12:45 – 13:45 Uhr Pause<br />

13:45 – 17:00 Uhr<br />

BEWÄLTIGUNG<br />

13:45 – 14:15 Uhr<br />

Auswirkung und Bewältigung des Vulkanausbruchs in Island 2010<br />

Jens Sanner, Fraport<br />

14:15 – 14:45 Uhr<br />

Notfallplanung und Gefahrenabwehr in der Industrie<br />

Raimund Bücher, Werkfeuerwehrverband Deutschland (WFD), Werkfeuerwehr Henkel<br />

51


52<br />

14:45 – 15:15 Uhr<br />

Organisation des Zivil- und Katastrophenschutzes in Deutschland<br />

Benno Fritzen, Feuerwehr Münster<br />

15:15 – 15:45 Uhr Pause<br />

15:45 – 16:15 Uhr<br />

Einsatzoptionen des THW<br />

Albrecht Broemme<br />

16:15 – 17:00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: Zusammenarbeit in der Krise<br />

Jens Sanner<br />

Raimund Bücher<br />

Benno Fritzen<br />

Albrecht Broemme<br />

Helmut Probst, Inspekteur der Feuerwehr, Innenministerium Nordrhein-Westfalen<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

08:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 15<br />

Internationales Symposium Absturzsicherung<br />

Federführung: International Fall Protection Society (IFSP)<br />

In englischer Sprache<br />

08:15 Uhr<br />

Schnelle Rettung: ein integraler Bestandteil für Arbeiten in großer Höhe<br />

Immer wenn Absturzsicherungen im Einsatz sind, muss die schnelle Rettung als verbindliche<br />

Anforderung berücksichtigt werden. Vorausschauende Planung beinhaltet die Vorbereitung der<br />

Arbeitnehmer und lokaler Notfalldienste für eine koordinierte Hilfe im Ernstfall. Die Session gibt<br />

Hilfestellung für eine vorausschauende Planung.<br />

Louis McCurley – SPRAT (USA)<br />

09:15 Uhr<br />

Konstruieren wir Absturzsicherungssysteme, die eine reale Person halten können?<br />

Es wird über verschiedene Testprojekte berichtet, bei denen unerwartete Ereignisse oder<br />

Ausfälle auftraten. Die begrenzte Nützlichkeit von Standardtestmethoden für die<br />

Leistungsfähigkeit von Absturzsicherungen wird diskutiert.<br />

David Riches - Safety Squared (UK)


10:15 Uhr<br />

Innovative Kombinationen von Persönlichen Schutzausrüstungen in gefährlichen<br />

Höhen<br />

Design und Funktion verschiedener Typen persönlicher Schutzausrüstungen können Einfluss<br />

aufeinander haben, wenn sie gemeinsam benutzt werden. Die Kombination von persönlichen<br />

Schutzausrüstungen kann zusätzliche Risiken erzeugen. In einer Fallstudie werden die<br />

Umstände und potenziellen Lösungen aufgezeigt.<br />

Klaus Bornack - BORNACK GmbH & Co KG (Deutschland)<br />

11:15 Uhr<br />

Rundtischgespräch<br />

Vorstandsmitglieder der International Fall Protection Society im Gespräch mit dem Publikum<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Stadthalle X<br />

Betriebs- und Personalräte im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Gute Arbeit jetzt!<br />

Federführung: Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)<br />

Gute Arbeit jetzt. Immer mehr Beschäftigte wollen nicht länger vertröstet werden, wenn es um<br />

gute, langfristig gesunde Arbeitsbedingungen geht. Der Skandal um die Dortmunder<br />

Recyclingfirma ENVIO verdeutlicht, dass die Beschäftigten für schlechten Gesundheitsschutz im<br />

Betrieb und den Personallabbau in der Gewerbeaufsicht einen sehr hohen Preis zahlen.<br />

Staatliche Stellen müssen daher das Thema gesunder Arbeitsbedingungen viel stärker<br />

aufgreifen und zum Bestandteil staatlicher Strategien, der Aufsicht und der Unterstützung der<br />

Betriebe und Beschäftigten machen. Hierzu ist der Arbeitsminister des Landes NRW eingeladen,<br />

der zu „Gesunden Betrieben mit gesunden Beschäftigten“ referieren wird. Vorschläge zur<br />

besseren staatlichen Regulierung der wachsenden psychischen Belastungen werden von der IG<br />

Metall vorgestellt.<br />

Hinsichtlich psychischer Belastungen in der Arbeitswelt wird häufig behauptet, das Thema sei<br />

schwierig und daher im Betrieb nicht praktikabel zu bearbeiten. Wir wollen zeigen, welche<br />

Ansätze zur Zeit angewendet werden und welche Ergebnisse dabei schon jetzt erzielt werden.<br />

Viele Betriebs- und Personalräte stehen aktuell vor der Entscheidung, welche<br />

Präventionsschwerpunkte in ihrem Betrieb gesetzt werden sollen. Was ist dabei zu beachten und<br />

wie geht das überhaupt? Hierzu berichtet ein Betriebsrat zur Umsetzung der DGUV Vorschrift 2<br />

in seinem Betrieb.<br />

Im Rahmen der Podiumsdiskussion wird unter Beteilung der Arbeitsschutzbehörden und der<br />

Arbeitgeber über die Rolle des Staates, neu fest gesetzte staatliche Arbeitsschutzziele,<br />

notwendige Beiträge des Gesetzgebers sowie die Rolle von Betriebs- und Personalräten bei der<br />

Herstellung guter Arbeitsbedingungen diskutiert.<br />

Moderation: Dr. Jürgen Reusch, Zeitschrift Gute Arbeit<br />

9:15 Uhr<br />

53


Begrüßung<br />

DGB Bundesvorstand<br />

Gesunde Betriebe mit gesunden Beschäftigten<br />

Guntram Schneider, Arbeitsminister NRW<br />

Aufschwung auf Kosten guter Arbeit? - Aktuelle Aufgaben der Gewerkschaften und<br />

der Politik<br />

Hans Jürgen Urban, IG Metall Vorstandsmitglied<br />

10:35 Uhr Pause<br />

„Hauptsache Gesundheit“ – ein ver.di - Projekt<br />

Stefanie Nutzenberger, ver.di<br />

„Und es geht doch“: Psychische Belastungen erfassen und reduzieren<br />

Anne Jenter, GEW Vorstandsmitglied<br />

Die DGUV Vorschrift 2 – Erfahrungsbericht eines Betriebsrates<br />

Oliver Meier, Betriebsrat STILL GmbH<br />

11:50 – 12:30 Uhr Diskussion:<br />

Gute Arbeit jetzt! Und nicht irgendwann.<br />

Steffen Röddecke, Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI)<br />

Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

sowie Hans Jürgen Urban, Oliver Meier und Anne Jenter.<br />

Ab 13:30 Uhr weitere Angebote und Workshops siehe Seite 98<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 6<br />

Elektromagnetische Felder an Arbeitsplätzen<br />

Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Institut für<br />

Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wird auf den deutschen Beitrag zur Überarbeitung der EG-<br />

Richtlinie 2004/40/EG zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern am Arbeitsplatz und den<br />

aktuellen Stand der europäischen Zusammenarbeit zur Richtlinie EMF eingegangen.<br />

Der folgende Vortrag bezieht sich speziell auf niederfrequente Magnetfelder über 0 Hz bis ca.<br />

20 kHz. Es werden Beispiele für industrielle Anlagen gezeigt, an denen Auslösewerte<br />

überschritten werden können, auf mögliche Schutzmaßnahmen wird hingewiesen. Auf<br />

Arbeitsplätze mit handgeführten Widerstandsschweißzangen wird besonders eingegangen.<br />

Zur Beurteilung der Sicherheit von Implantatträgern an Arbeitsplätzen mit elektromagnetischen<br />

Feldern sind drei Vorträge vorgesehen. Immer häufiger ist von der Fachkraft für<br />

Arbeitssicherheit oder dem Betriebsarzt zu entscheiden, ob eine Gefährdung des<br />

Implantatträgers durch eine Beeinflussung des Implantates auf Grund der am Arbeitsplatz<br />

auftretenden elektromagnetischen Felder besteht bzw. ob zur Verhinderung von negativen<br />

Folgen für den Implantatträger Maßnahmen erforderlich sind. Deshalb geht ein Vortrag auf eine<br />

„Berufsgenossenschaftliche Information“, eine Handlungshilfe für die Probleme in der<br />

betrieblichen Praxis, ein. Die neue Norm DIN EN 50527-2-1 zu Verfahren der Beurteilung der<br />

54


Exposition von Arbeitnehmen mit aktiven implantierbaren medizinischen Geräten gegenüber<br />

elektromagnetischen Feldern wird erläutert. Ergebnisse einer Studie zur speziellen Problematik<br />

und zu praxisgerechten Schutzmaßnahmen für Implantatträger bei Arbeiten mit handgeführten<br />

Werkzeugen wie Handbohrmaschinen, Handkreissägen und/oder Handoberfräsen werden<br />

vorgestellt.<br />

Moderation: Dr. Hannelore Neuschulz, BAuA und Fritz Börner, IFA<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Elektromagnetische Felder an Arbeitsplätzen<br />

Dr. Hannelore Neuschulz und Fritz Börner<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Schutz vor elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern an<br />

Arbeitsplätzen - Überarbeitung der Richtlinie 2004/40/EG<br />

Dr. Georg Hilpert, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Schutz vor niederfrequenten Magnetfeldern an industriellen Anlagen<br />

David Brylka, Volkswagen Aktiengesellschaft<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

Beeinflussung von Implantaten durch elektromagnetische Felder: BGI 5111 - Eine<br />

Handlungshilfe für die betriebliche Praxis<br />

Markus Fischer, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM)<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Neue Norm DIN EN 50527-2-1 (VDE 0848-527-2-1), Verfahren zur Abschätzung der<br />

Exposition von Arbeitnehmern mit Herzschrittmachern<br />

Fritz Börner, IFA<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Störbeeinflussung von aktiven Implantaten durch magnetische Felder beim Arbeiten<br />

mit Elektrohandwerkzeugen<br />

Ingo Bömmels, IFA<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 16/17<br />

Brückenschlag im Bauwesen<br />

Federführung: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft<br />

Traditionell veranstaltet die BG BAU im Rahmen der A+A in <strong>Düsseldorf</strong> die<br />

Branchenveranstaltung BAUWESEN, vielen auch als „Bauschleife“ bekannt. Fünf Vorträge aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen des Bauwesens beleuchten nicht nur spezielle technische<br />

Probleme einzelner Gewerke, vielmehr möchte die BG BAU mit der Veranstaltung einen Bogen<br />

55


von der Theorie ganzheitlicher Präventionskonzepte bis zu Erfahrungsberichten in der<br />

Umsetzung von Handlungshilfen in Spezialthemen schlagen. Eingebettet in die Veranstaltung<br />

sind diesmal Themen aus der Baupraxis, genauso wie der Persönlichen Schutzausrüstung.<br />

Eröffnet wird die Veranstaltung mit einem Bericht zu einem Forschungsvorhaben des gelebten<br />

Arbeitsschutzes für „Jugendliche“ und „ältere Beschäftigte“.<br />

Moderation: Bernhard Arenz, BG BAU<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Brückenschlag im Bauwesen<br />

Bernhard Arenz<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

VegAB – „Verbesserung des gelebten Arbeitsschutzes auf Baustellen<br />

Manfred Helmus, Bergische Universität Wuppertal<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Ganzheitliches Präventionskonzept zur Reduzierung von Unfällen durch<br />

Sichteinschränkungen beim Einsatz von Erd-und Straßenbaumaschinen<br />

Horst Leisering, BG BAU<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

LernBauNet – Gesundheitsförderung in der Bauwirtschaft<br />

Wolfgang Ritter, Universität Bremen<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Einsatz automatischer Warnsysteme bei Arbeiten im Gleisbereich<br />

Andreas Pardey, BG BAU<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Erfahrungen mit der Umsetzung der BGI 833 – Handlungsanleitung zur Gefährdungsbeurteilung<br />

und Festlegung von Schutzmaßnahmen bei der Kampfmittelräumung<br />

Jürgen Sebald, BG BAU<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Stadthalle Y<br />

Sicherheit von Maschinen – Handlungshilfen für die Praxis<br />

Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

In der Vortragsreihe werden ausgehend von den Anforderungen der neuen Maschinenrichtlinie/9.<br />

GPSGV Vorgehensweisen und praktische Handlungshilfen für die Beurteilung der<br />

Sicherheit von Maschinen vorgestellt.<br />

Zielgruppen sind sowohl Maschinenhersteller, die die Anforderungen der Maschinenrichtlinie<br />

2006/42/EG erfüllen müssen, als auch Maschinenbetreiber, die verpflichtet sind, geeignete<br />

56


Maschinen bereitzustellen und deren sichere Benutzung zu gewährleisten sowie staatliche<br />

Aufsichtsbehörden, Unfallversicherungsträger und Sicherheitsfachkräfte.<br />

Moderation: Dr. Karl-Ernst Poppendick, BAuA<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Sicherheit von Maschinen – Handlungshilfen für die Praxis<br />

Dr. Karl-Ernst Poppendick<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Anwendung der Maschinenrichtlinie/9. GPSGV auf eine Gesamtheit von Maschinen<br />

Marc Schulze, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und Marlies Kittelmann, BAuA<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Umsetzung ergonomischer Anforderungen an Maschinen in der Normung<br />

Christoph Preuße, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

Funktionale Sicherheit von Maschinensteuerungen – praktische Anwendung der neuen<br />

Norm DIN EN ISO 13849-1<br />

Otto Görnemann, Sick AG<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Beschaffung sicherer Maschinen – Handlungshilfen<br />

Rüdiger Reitz, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Ist die Maschinenrichtlinie bei den Herstellern angekommen? – Ein Erfahrungsbericht<br />

der Marktüberwachung zur Umsetzung der neuen Maschinenrichtlinie/9. GPSGV<br />

Ludwig Finkeldei, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Baden-Württemberg<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 7<br />

Ohne Zahlen kein Erfolg beim Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement!?<br />

Federführung: BKK Bundesverband / Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verfolgt das Ziel, die Belastungen der Arbeitswelt<br />

zu reduzieren und die Gesundheit der Beschäftigten zu stärken. BGM wird als systematischer,<br />

auf die Bedürfnisse des einzelnen Betriebes abgestimmter Prozess verstanden. Das Vorgehen in<br />

einem BGM beinhaltet die Schritte Analyse, Planung von Maßnahmen, deren Durchführung und<br />

der abschließenden Bewertung. Die erfolgreiche Umsetzung eines betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement hängt davon ab, wie die einzelnen Schritte ausgestaltet sind. Dieses<br />

57


ist abhängig von den vorliegenden Methoden und Instrumenten. Während die Bedarfsermittlung<br />

breit aufgestellt ist und eine Reihe von Analyseinstrumenten vorrätig sind, z.B.<br />

Gesundheitsbericht, Mitarbeiterbefragung, Gefährdungsbeurteilung und auch eine Reihe von<br />

qualitätsgesicherten Maßnahmen vorliegen, ist die Erfolgsbewertung inhaltlich weniger breit<br />

ausgeprägt. Der Präventionsbericht der gesetzlichen Krankenversicherung nennt für 2009 einen<br />

Prozentsatz von 71% an erfolgten oder geplanten Erfolgskontrollen in der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung. Bei einem Blick in die Inhalte der Erfolgskontrollen zeigt sich jedoch eine<br />

verbreitete Anwendung von Kennzahlen zur Messungen der Zufriedenheit und Akzeptanz der<br />

Maßnahmen durch Beschäftigte oder Arbeitgeber. Andere, z. B. betriebswirtschaftliche oder<br />

gesundheitsökonomische Kennzahlen werden mit 6% dagegen sehr selten angewendet.<br />

Die Veranstaltung macht in Vorträgen deutlich, dass die Einbeziehung von Erfolgsbewertung<br />

durch Kennzahlen nicht nur den Einsatz eines „isolierten“ Instrumentes am Ende eines BGM-<br />

Prozessen bedeuten sollte, sondern bereits eine Einbeziehung in die Planungs- und<br />

Zielfindungsphase sinnvoll ist. Die prozessbezogenen Kennzahlen werden in weiteren Vorträgen<br />

durch ergebnisorientierte Ansätze ergänzt und in ihrer praktischen Umsetzung dargestellt. Das<br />

abschließende Podium wird genutzt, um mit den Referenten und Referentinnen die Vor- und<br />

Nachteile der unterschiedlichen Ansätze und die Perspektiven auf diesem Feld zu diskutieren.<br />

Moderation: Jürgen Wolters, BKK BV und Fritz Bindzius, DGUV<br />

09:15 – 09:35 Uhr<br />

Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das gesunde Unternehmen<br />

Dr. Stephan Sandrock, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA)<br />

09:40 – 10:00 Uhr<br />

Strategische Planung und Steuerung des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

Markus Schropp, Dr. Curt-Haefner Institut<br />

10:00 – 10:20 Uhr<br />

Transport- und Produktionsprozesse gesund und sicher gestalten – Ergebnisse eines<br />

Managementcoachings in KMU<br />

Dr. Sandra Laumen, Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und<br />

Effizienz (A.U.G.E.) der Hochschule Niederrhein<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

Zielgruppenspezifische Prävention und Gesundheitsförderung im Kfz-Handwerk<br />

Dr. Manfred Betz, Institut für Gesundheitsförderung und –forschung<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Kennzahlenorientierte Strategieentwicklung für das gesunde Unternehmen<br />

Dr. Martin Braun, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Erweiterte Zielsetzung im betrieblichen Gesundheitsmanagement – Anforderungen<br />

und Erfahrungen in der Praxis<br />

Dr. Joachim Stork, AUDI AG<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

58


Donnerstag, 20. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 8<br />

Büro-Ergonomie<br />

Federführung: Deutsches Netzwerk Büro (DNB)<br />

Rund 17 Millionen Beschäftigte arbeiten heute im Büro oder büroähnlich. Von einer weiteren<br />

Zunahme ist auszugehen. Die Büroarbeit selbst befindet sich in einem anhaltenden,<br />

tiefgreifenden Wandel. Angetrieben durch die modernen Kommunikationstechnologien wird sie<br />

immer mehr zur Wissensarbeit. Im Zuge dieses Prozesses verändern sich auch die Belastungen<br />

und Aufgaben von Prävention, Gesundheitsförderung und Ergonomie.<br />

Ausgehend von einer Evaluation der gesundheitlichen Beschwerden von Bürobeschäftigten<br />

werden in der Veranstaltung aktuelle Themen der Büro-Ergonomie aufgegriffen. Die klassischen<br />

Themen von Akustik, Optik und Klima gewinnen in den heutigen offenen Bürolandschaften neue<br />

Bedeutung. Präsentiert werden erstmals auch systematische Konzepte gegen die<br />

Bewegungsarmut im Büro. Ebenso werden Stress und psychische Belastungen sowie<br />

Informationsüberflutung und Softwaregestaltung thematisiert. Anhand des Konzepts „Quality<br />

Office“ werden schließlich Ansätze und Strategien zur Zertifizierung von Geräten/Produkten und<br />

Dienstleistungen und zur Qualifizierung der Anbieter diskutiert.<br />

Auch in den heutigen Büros sind Gestaltungsdefizite und Beeinträchtigungen für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden an der Tagesordnung. Ergonomie ist daher für die Bürobeschäftigten hochaktuell.<br />

Gleichzeitig kommt dem Faktor Mensch gerade in der modernen Büroarbeit eine im Vergleich zu<br />

früheren Zeiten entscheidende ökonomische Bedeutung auch im Unternehmen selbst zu. Vor<br />

diesem Hintergrund wird in der Veranstaltung diskutiert, was heute „gute Büroarbeit“ ausmacht.<br />

Grundlage ist ein im Rahmen eines BMAS-Projekts entwickelter Verständigungsrahmen für alle<br />

Akteure der Bürogestaltung, also Ergonomen und Bürofachleute, Fachkräfte für<br />

Arbeitssicherheit, Betriebsärzte, Aufsichtsbehörden und Unternehmer und Betriebs- und<br />

Personalräte.<br />

Moderation: Helmer Nettlau, DNB, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und Bruno<br />

Zwingmann, DNB, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />

(Basi)<br />

9.20 – 9.40 Uhr<br />

Krank durch Büroarbeit?<br />

Befindlichkeiten, Beschwerden, Lösungsstrategien<br />

Dr. Jens Petersen, VBG<br />

9.40 – 10.00 Uhr<br />

Prävention physischer Inaktivität an bewegungsarmen Arbeitsplätzen<br />

Dr. Britta Weber, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

Prof. Dr. Jens Kleinert, Deutsche Sporthochschule Köln<br />

10.00 – 10.20 Uhr<br />

Sekundärer Schallschutz im Büro<br />

Sylke Neumann, VBG<br />

Ralf Hertwig, IFA<br />

10.20 – 10.45 Uhr<br />

Informationsarbeit und psychische Gesundheit<br />

Dr. Wilhelm Bauer, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)<br />

10.45 – 11.00 Pause<br />

59


11.00 – 11.20 Uhr<br />

Standards für die Büroarbeit<br />

Der Check „Gute Büroarbeit“, Oleg Cernavin, BC GmbH<br />

Leitlinie „Quality Office“, Barbara Schwaibold, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel<br />

11.20 – 12.15 Uhr<br />

Talkrunde: Neue Büroraumkonzepte<br />

Iris Becker, IG Metall<br />

Eckhard Metze, Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN)<br />

Bernd Fels, Quickborner Team<br />

Sabine Heegner, Heegner Seminare, Beratung, Mediation<br />

Heinz Kowalski, BGF - Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Prof. Dr. Dieter Lorenz, Technische Hochschule Mittelhessen<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 15<br />

Sicherheit und Gesundheit in der Pflege<br />

Federführung: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) /<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

Die Pflege ist eine expandierende Branche mit Gestaltungsbedarf. Neben Freude und dem<br />

Gefühl täglich etwas Sinnvolles zu tun, ist der Arbeitsalltag von Pflegekräften auch von<br />

körperlichen und psychischen Belastungen geprägt. Die Verantwortung und die Arbeitsdichte für<br />

die Beschäftigten wachsen – gleichzeitig haben die Unternehmen Schwierigkeiten genügend<br />

Personal zu finden.<br />

Pflegeunternehmen sind daher mehr denn je darauf angewiesen, Arbeitsbedingungen zu<br />

schaffen, die es ihren Beschäftigten ermöglichen lange und gesund im Unternehmen zu bleiben.<br />

Sie als Unternehmer, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit können viel dafür tun,<br />

dass Pflegekräfte im Beruf gesund bleiben.<br />

Wir stellen Ihnen in diesem Workshop Konzepte und Angebote vor, die Sie gemeinsam mit den<br />

Pflegunternehmen einsetzen können, um den Arbeits- und Gesundheitsschutz vor Ort zu<br />

verbessern.<br />

Dazu gehört beispielweise das Online-Selbstbewertungsinstrument. Es ist speziell abgestimmt<br />

auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Pflege. Mit seiner Hilfe<br />

können Unternehmen schnell und einfach den aktuellen Stand ihres Arbeitsschutzniveaus in<br />

Bezug auf Muskel- und Skelett-Erkrankungen (MSE) und psychische Belastungen überprüfen<br />

und dabei potenzielle Risiken identifizieren. Basierend auf der Analyse werden den Unternehmen<br />

Lösungsmaßnahmen angeboten.<br />

Zwei dieser Lösungsangebote möchten wir Ihnen im Rahmen dieses Workshops vorstellen.<br />

Das sogenannte TOPAS_R-Konzept, dass zur Prävention von berufsbedingten<br />

Rückenerkrankungen ein systematisches Vorgehen entwickelt hat. Es kombiniert technische und<br />

bauliche, organisatorische sowie personenbezogene Maßnahmen.<br />

Mit Hilfe eines Praxisbeispiels wollen wir Ihnen verdeutlichen, wie gerade KMU-Betriebe eine<br />

sogenannte Moderierte Gefährdungsbeurteilung erfolgreich durchführen können.<br />

Als Beispiel wie die Pflegunternehmen dem Fachkräftemangel besser begegnen können, stellen<br />

wir Ihnen mit care4future ein erfolgreiches Konzept zur regionalen Nachwuchsgewinnung und<br />

60


interessante Ergebnisse aus Modellprojekten zum Thema „Demografiefeste Arbeitsplätze in der<br />

Pflege“ vor.<br />

Moderation: Claudia Stiller-Wüsten, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und<br />

Wohlfahrtspflege (BGW)<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Sicherheit und Gesundheit in der Pflege<br />

Claudia Stiller-Wüsten<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Gesund-pflegen-online.de - Ein Baustein für die betriebsärztliche und<br />

sicherheitstechnische Betreuung<br />

Hanka Jarisch, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Konzepte zur Prävention von Muskel-Skelett Erkrankungen – TOPAS_R<br />

Bernd Fischer, BGW<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15.40 Uhr<br />

Moderierte Gefährdungsbeurteilung – Ein Instrument für KMU<br />

Carola Brennert, BGW<br />

15:45 – 16.05 Uhr<br />

Care4future - Schüler für Pflegeberufe begeistern – keine Illusion!<br />

Detlef Friedrich, contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Demografischer Wandel in der Pflege – Ergebnisse aus Modellprojekten<br />

Hanka Jarisch, BAuA<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 16/17<br />

Öffentlicher Dienst<br />

Federführung: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Der Öffentliche Dienst zeichnet sich durch Aufgaben- und „Branchen“vielfalt aus. Hinzu kommen<br />

unterschiedliche Strukturen und Dienstherren auf Bundes- und Länderebene sowie in den<br />

Kommunen. Die Organisation des Arbeitsschutz für Angestellte unterscheidet sich von der für<br />

Beamte.<br />

Dieser Heterogenität im Öffentlichen Dienst will die Veranstaltungsreihe Rechnung tragen. Sie<br />

stellt spezifische Präventionsansätze für Verwaltungen des Bundes, der Länder und der<br />

Kommunen vor - aus Sicht der Wissenschaft, einer Stadtverwaltung, der Gewerkschaft und der<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung.<br />

Die Themen reichen vom betrieblichen Gesundheits- und Notfallmanagement über<br />

Präventionsmaßnahmen bei Dienstleistungstätigkeiten mit Bürgerkontakt bis zu<br />

61


Gestaltungsmöglichkeiten der Personalräte beim Arbeitsschutz in Polizeidienststellen.<br />

Die Ergebnisse eines aktuellen Pilotprojektes zur Einführung einer systematischen betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung in der Bundesverwaltung geben Behörden eine Richtschnur für eigene<br />

Untersuchungen.<br />

Ein neues Konzept für eine „psychologische Erstbetreuung“ auf der Basis freiwilliger Helfer im<br />

Betrieb wird am Beispiel der Stadtverwaltung Aachen erläutert und die Ergebnisse der<br />

begleitenden Evaluation präsentiert.<br />

Aktuelle Ergebnisse einer bundesweiten Messreihe zu Schwingungsbelastungen auf Fahrersitzen<br />

im Hinblick auf die neue Lärm- und Vibrationsverordnung beschließen die Vortragsreihe.<br />

Moderation: Dr. Hans Ulrich Schurig, DGUV<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Sicherheit und Gesundheit im Öffentlichen Dienst<br />

Dr. Hans-Ulrich Schurig<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Kompetenz. Gesundheit. Arbeit. – Betriebliches Gesundheitsmanagement in der<br />

Bundesverwaltung. Ergebnisse der Pilotprojekte 2008-<strong>2011</strong>"<br />

Jane Nöbel, Unfallkasse des Bundes<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Prävention in Jobcentern<br />

Sabine Laskus, Unfallkasse Rheinland-Pfalz<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Betriebliches Notfallmanagement – ein neues Konzept am Beispiel der<br />

Stadtverwaltung Aachen<br />

Dr. Astrid Brammertz, Stadtverwaltung Aachen<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der Personalräte<br />

Jörg Radek, Gewerkschaft der Polizei<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Ganzkörpervibrationen bei Fahrern von Kleinkehrmaschinen<br />

Dr. Jörg Rissler, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

62


Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 7<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge<br />

Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge ist ein wichtiges Instrument der medizinischen Arbeitsschutzes<br />

und kann einen Beitrag zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit leisten.<br />

Der Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) erarbeitet Regeln und Empfehlungen für eine<br />

moderne arbeitsmedizinische Vorsorge. Der Vorsitzende des AfAMed, Herr Prof. Dr. Letzel,<br />

berichtet über aktuelle Themen aus dem Ausschuss. In weiteren Vorträgen werden verschiedene<br />

Aspekte, die bei der arbeitsmedizinischen Vorsorge wichtig sind, beleuchtet. Es geht um<br />

Krebsfrüherkennung und Besonderheiten bei der Vorsorge beim Umgang mit krebserzeugenden<br />

Arbeitsstoffen sowie um Möglichkeiten der allgemeinen Gesundheitsförderung durch den<br />

Betriebsarzt.<br />

In einer anschließenden Podiumsdiskussion sprechen Experten aus Wissenschaft und Praxis<br />

darüber, wie eine moderne, ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge gestaltet werden kann<br />

und welche Voraussetzungen dazu erfüllt sein müssen.<br />

Moderation: Dr. med. Ralf Franke, Fa. Siemens, München<br />

14:00 – 14:15 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Rita Janning, BMAS<br />

14:15 – 14:35 Uhr<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge aus Sicht des AfAMed<br />

Prof. Dr. Stephan Letzel, Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM)<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Arbeitsmedizinische Vorsorge bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Stoffen<br />

Petra Müller-Knöß, IG Metall Vorstand<br />

Dr. med. Ralf Franke, Fa. Siemens, München<br />

15:05 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Molekulare Marker zur Früherkennung von asbest-assoziierten<br />

Krebserkrankungen (MoMar-Studie)<br />

Prof. Dr. Thomas Brüning, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen<br />

gesetzlichen Unfallversicherung<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Sehtestuntersuchungen im Rahmen der Qualitätssicherung DIN EN 14001 - eine<br />

Chance für die betriebliche Gesundheitsvorsorge<br />

Dr. Astrid Brammertz, Stadtverwaltung Aachen<br />

16:10 – 17:00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion „Was kann arbeitsmedizinische Vorsorge heute leisten?“<br />

mit den Referentinnen und Referenten sowie<br />

Dr. Wolfgang Panter, Verband Deutscher Betriebs- und Werkärzte VDBW<br />

und Dr. Brigitte Hoffmann, BMAS<br />

63


Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Stadthalle X<br />

Psychische Belastung: Qualifizierungsbedarf, Qualifizierungswege<br />

und betriebliche Vorgehensweisen<br />

Federführung: Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) /<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

Die Erfassung psychischer Belastungen im Rahmen der gesetzlich geforderten<br />

Gefährdungsbeurteilung findet nur unzureichend statt. Unter den Ursachen, die zu dieser<br />

Situation führen, werden immer wieder Wissensdefizite und Handlungsunsicherheiten genannt.<br />

Beiträge aus der Forschung und der betrieblichen Beratung bestätigen das.<br />

Aus der Erfassung des Bedarfs werden im Workshop verschiedene Qualifizierungsmethoden<br />

vorgestellt und Herausforderungen skizziert. Abschließend runden Praxisbeispiele zu<br />

Vorgehensweisen in verschiedenen Betrieben die Veranstaltung ab.<br />

Moderation: Dr. Helmut Nold, BDP<br />

Qualifizierungsbedarf<br />

14.00 – 14:10 Uhr<br />

Gefährdungsbeurteilung zu psychischen Belastungen - Qualifizierungsdefizite<br />

Dr. Gabriele Richter, BAuA<br />

14.10 – 14:30 Uhr<br />

GDA Koordinierungskreis „Psychische Belastung“ - Qualifizierungsbedarf<br />

Bettina Splittgerber, Hessisches Sozialministerium und Christian Pangert, Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung (DGUV)<br />

14.30 – 14:35 Uhr Diskussion<br />

Qualifizierungswege<br />

14.35 – 14:55 Uhr<br />

Qualifizierungskonzept des LASI – erste Erfahrungen<br />

Peter Stadler, Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit München und Bettina<br />

Splittgerber, Hessisches Sozialministerium<br />

14.55 – 15:25 Uhr<br />

Qualifizierung und Betriebsberatung in der BG RCI<br />

Sabine Schreiber-Costa und Roland Portuné, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische<br />

Industrie (BG RCI)<br />

Qualifizierung von Betriebsräten von der IG BCE<br />

Stefan Weis, Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)<br />

15.25 – 15:30 Uhr Diskussion<br />

Betriebliche Umsetzungen<br />

15.30 – 15:50 Uhr<br />

Gefährdungsbeurteilung Psychische Belastung bei der Daimler AG - Qualifizierung in<br />

der Praxis<br />

Ines Reinhardt, Daimler AG<br />

64


15.50 – 16:10 Uhr<br />

Wie eine nachhaltige Gesundheitsförderung besser gelingen kann! Beispiel<br />

„Finanzverwaltung NRW“<br />

Prof. Dr. Gabriele Elke, Ruhr Universität Bochum<br />

16.10 – 16:15 Uhr Diskussion<br />

Einstieg und Prozess<br />

16.15 – 16:35 Uhr<br />

Niederschwelliger Einstieg: Vorschlag für eine betriebliche Umsetzung<br />

Karl Busch, Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg (Südwestmetall)<br />

16.35 – 16:55 Uhr<br />

Integration psychischer Belastung in die GB – betrieblicher Erfahrungsbericht<br />

Matthias Holm, Institut für Gesundheitsförderung und Personal<br />

16.55 – 17:00 Uhr Diskussion<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd Stadthalle Y<br />

Betriebssicherheit - Anforderungen und Entwicklung eines<br />

modernen Vorschriftenwerkes<br />

Federführung: Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)<br />

In der letzten Legislaturperiode stand die Erarbeitung des technischen Regelwerks zur<br />

Betriebssicherheitsverordnung im Vordergrund der Arbeiten des Ausschusses. Durch den<br />

Paradigmenwechsel von arbeitsmittel-, beschaffenheitsbezogenen Technischen Regeln zu einem<br />

gefährdungsbezogenen Ansatz ist es gelungen ein schlankes und effizientes Regelwerk zu<br />

entwickeln.<br />

In dieser Legislaturperiode soll die Verordnung und ihre Regeln weiter entwickelt werden. Da die<br />

Verordnung einerseits Anforderungen an die Bereitstellung und Nutzung von Arbeitsmitteln und<br />

andererseits auch für den Betrieb von überwachungspflichtigen Anlagen enthält, ist es ein<br />

wesentliches Ziel ein strukturell homogenes Regelwerk zu schaffen.<br />

Im ersten Teil der Session werden 2 Forschungsprojekte vorgestellt, die sich mit der Frage<br />

befassen, ob die Liste der besonders prüfpflichtigen Arbeitsmittel noch aktuell ist. Der historisch<br />

gewachsene Katalog der überwachungsbedürftigen Anlagen besteht seit Jahrzehnten<br />

weitgehend unverändert. Es war zu prüfen, ob aktuelle Entwicklungen in der Technik die Risiken<br />

der gegenwärtig überwachungsbedürftigen Anlagen nicht verringert haben oder ob neue<br />

Anlagentypen mit einem hohen technischen Risiko entstanden sind, die einer Überwachung<br />

durch Dritte bedürfen. Dazu versuchten zwei Teams mit verschiedenen Ansätzen objektiv<br />

nachvollziehbare Kriterien zu finden, mit deren Hilfe ermittelt werden kann, ob die Gefahren<br />

einer Anlage so groß sind, dass sie einer Überwachung durch Dritte bedürfen. Die Ergebnisse<br />

der beiden Projekte, die im Auftrag des BMAS und im Auftrag des TÜV durchgeführt wurden,<br />

werden von den Projektnehmern vorgestellt.<br />

Prof. Dr. Pieper, Vorsitzender der Projektgruppe „Besonders prüfpflichtige Arbeitsmittel“ im ABS<br />

wird den aktuellen Entwicklungsstand darstellen und diskutieren.<br />

Im zweiten Teil der Session wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion die weitere Entwicklung<br />

des Regelwerks, insbesondere die Grundlinien der geplanten Novellierung der<br />

Betriebssicherheitsverordnung skizziert. Der Referatsleiter im BMAS, Herr Dr. Klein, wird<br />

65


zusammen mit Vertretern der Länder, der Sozialpartner und der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

die Änderungen und deren Auswirkungen diskutieren.<br />

Die Zielgruppe für die Veranstaltung sind Vertreter der Sozialpartner, von staatlichen Stellen,<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung und von Prüforganisationen, die sich mit dem betrieblichen<br />

Arbeitsschutz beschäftigen.<br />

Moderation: Hans-Otto Schiler, Ausschuss für Betriebssicherheit (ABS)<br />

14:00 – 14:20 Uhr<br />

Konzept für eine risikoorientierte Methodik zur Ermittlung des sicherheitstechnischen<br />

Prüfbedarfs für Arbeitsmittel und Anlagen<br />

Christoph Barth, systemkonzept<br />

14:25 – 14:45 Uhr<br />

Kriterien für die Beurteilung von Gefährdungen durch technische Anlagen<br />

Prof.em. Dr. Ulrich Hauptmanns, ehemals Otto-von Guericke Universität Magdeburg<br />

14:50 – 15:05 Uhr<br />

Anforderungen an besonders prüfbedürftige Arbeitsmittel - Rahmenbedingungen und<br />

Lösungsansätze<br />

Prof Dr. Ralf Pieper, Bergische Universität Wuppertal, Abt. Sicherheitstechnik<br />

15:10 – 15:25 Uhr Pause<br />

15:25 – 17:00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion Entwicklung des Vorschriftenwerkes<br />

Moderation: Hans-Otto Schiler, Vorsitzender des Ausschusses für Betriebssicherheit (ABS), und<br />

Arbeitgeberverter<br />

Impuls – Vortrag: Novelle der Betriebssicherheitsverordnung<br />

Dr. Helmut Klein, Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

mit Statements von<br />

Hartmut Karsten, Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Dr. Hanns Pauli, stellvertr. Vorsitzender des Ausschusses für Betriebssicherheit (ABS),<br />

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)<br />

Christoph Preuße, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM)<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 8<br />

Gesundheit und Restrukturierung<br />

Federführung: Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) / Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

Permanente Restrukturierungen in vielen Unternehmen können die Gesundheit der<br />

Beschäftigten – der Verbleibenden und derjenigen, die dabei entlassen werden – beträchtlich<br />

belasten. Darauf hat eine vielbeachtete Veröffentlichung einer EU-Expertengruppe im HIRES-<br />

Projekt („Health in Restructuring“) aufmerksam gemacht, die deshalb eine Art „sozialen<br />

Geleitschutz“ für solche Veränderungsprozesse vorschlägt. Zu solchen Restrukturierungen<br />

können Schließungen, Personalabbau, Outsourcing, Off-shoring, Verlagerung in<br />

66


Subunternehmen, Fusionen, räumliche Veränderungen, unternehmensinterne Mobilität durch<br />

Schaffung interner Arbeitsmärkte oder andere interne Reorganisationen gehören. Wie der<br />

organisationale Wandel in den Unternehmen geplant und umgesetzt wird, hat erhebliche<br />

Auswirkungen für die Gesundheit der Beschäftigten.<br />

Die Befunde und Empfehlungen des EU-Projektes HIRES haben zahlreiche – auch kontroverse –<br />

Diskussionen ausgelöst. Welche Erfahrungen hierzulande vorliegen und welche Folgerungen für<br />

die Arbeitsschutzpraxis gezogen werden können, soll im Mittelpunkt der Vortragsreihe stehen.<br />

Unterschiedliche Akteure – z.B. Betriebsärzte/innen, Betriebsräte und Unternehmensberater –<br />

werden Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis präsentieren. Befunde und Entwicklungstrends<br />

von Restrukturierungen werden einleitend von der Präsidentin der Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Isabel Rothe, dargestellt.<br />

Moderation: Klaus Pickshaus , IG Metall und Norbert Breutmann, BDA<br />

14:00 – 14:20 Uhr<br />

Restrukturierung – Befunde und Anforderungen an die Beschäftigten<br />

Isabel Rothe, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)<br />

14:20 – 14:40 Uhr<br />

Restrukturierung - Ganzheitliche Produktionssysteme – Gesundheit<br />

Dr. Detlef Gerst, IG Metall<br />

14:40 – 15:00 Uhr<br />

Restrukturierung als Herausforderung für die Interessenvertretung<br />

Bernd Theuerkauff (stellv. Betriebsratsvors. t-systems Karlsruhe in Zusammenarbeit mit Rolf<br />

Satzer)<br />

15:00 – 15:20 Uhr Pause<br />

15:20 – 15:40 Uhr<br />

Gesundheit im Umstellungsprozess aus Sicht des Betriebsarztes<br />

Dr. Ingeborg Eisenacher-Abelein, Deutsche Telekon AG<br />

15:45 – 16:05 Uhr<br />

Folgen einer Übernahme im Dienstleistungsbereich für die Arbeitsgestaltung und die<br />

Mitarbeiter<br />

Dr. Ralf Schweer, Institut für Karriere und Gesundheit<br />

16:10 – 16:30 Uhr<br />

Psychosoziale Gesundheit und Leistungsfähigkeit - Fürstenberg-Performance-Index,<br />

FPI-<strong>2011</strong><br />

Werner Fürstenberg, Fürstenberg Institut - Gesundheitsmanagement für Unternehmen<br />

16:30 – 17:00 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

67


Donnerstag, 20. Oktober<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 6<br />

Neuland zu betreten! Oder alles Selbstverständlich!<br />

Arbeitsschutz: zielgruppengerecht für Männer und Frauen<br />

Federführung: Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg /<br />

Hessisches Sozialministerium<br />

Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein Grundrecht. Und doch: „Frauen sind anders –<br />

Männer auch“. Arbeits- und Lebenswelten von Frauen und Männern unterscheiden sich. Was<br />

heißt das für die Praxis des Arbeitsschutzes? Wie können geschlechtsbezogene Unterschiede<br />

und Rollenbilder in die Konzepte und Maßnahmen des Arbeitsschutzes einbezogen werden?<br />

Wir möchten „Workshop“ als „Arbeitstreffen, Arbeitsgemeinschaft, Werkstatt“ wörtlich nehmen<br />

und laden sie ein:<br />

68<br />

- Treffen Sie Experten und Expertinnen aus den Bereichen Arbeitsschutzrecht und -<br />

politik, betriebliche Praxis, Präventionspraxis der gesetzlichen Unfallversicherung und<br />

Wissenschaft und lernen Sie deren geschlechtersensible Ansätze kennen<br />

- Bringen Sie Ihre Fragen und Anregungen mit. Wir wollen mit Ihnen ins Gespräch<br />

darüber kommen, wie die Geschlechterperspektive als Element eines ganzheitlichen<br />

zielgruppenorientierten Arbeitsschutz für alle Beschäftigtengruppen berücksichtigt und<br />

wirksam umgesetzt werden kann.<br />

Moderation: Rainer Hellbach Abteilungsleiter und Angelika Braun, Referentin, Behörde für<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz Hamburg, Amt für Arbeitsschutz<br />

14:00 – 15:00 Uhr<br />

„Wie und wo setzen Arbeitsschutzrecht und Regelwerk Anhaltspunkte für<br />

geschlechtergerechte Praxis?“<br />

Dr. Katja Nebe, Professur Arbeitsrecht / Schwerpunkt Arbeitsschutzrecht, Universität Bremen<br />

Marianne Weg, Abteilungsleiterin Arbeitsschutz, Hessisches Sozialministerium<br />

Betrieblicher Arbeitsschutz und Aufsichtsbehörden setzen vorrangig an naturwissenschaftlichtechnischen<br />

Gefährdungen an. Spezifische Beschäftigtengruppen – Frauen, Männer, Ältere,<br />

Jüngere, Leiharbeitnehmer, Minijobberinnen – sind selten im Blick; sie werden daher nicht<br />

bestmöglich geschützt. Auch die Veränderungen der Arbeitswelt erfordern, dass<br />

Arbeitsschutzkonzepte die Geschlechter- und Zielgruppenperspektive einbeziehen. Im<br />

Arbeitsschutzrecht sind Ansatzpunkte normiert: Das Arbeitsschutzgesetz mit dem Leitbild<br />

menschengerechter Arbeitsbedingungen verlangt z.B. explizit, die speziellen Gefahren für<br />

besondere Beschäftigtengruppen bei sämtlichen Arbeitsschutzmaßnahmen zu berücksichtigen.<br />

Das Arbeitssicherheitsgesetz fordert ein besonderes Augenmerk auf nur vorübergehend im<br />

Betrieb Beschäftigte. Angesichts der Diskrepanz zwischen Rechtsnorm und Realität müssen zur<br />

verbesserten Rechtswirkung Arbeitsschutzverantwortliche in Bezug auf Geschlechterrollen und<br />

Zielgruppenaspekte informiert, sensibilisiert und qualifiziert werden. Im konkretisierenden<br />

untergesetzlichen Regelwerk ist ein erweiterter und differenzierender Ansatz erforderlich.<br />

Außerdem ist zu prüfen, ob tatsächlich alle Arbeitsschutzvorschriften in der Praxis Frauen und<br />

Männer (bzw. Beschäftigte in „Frauen-“ bzw. „Männerberufen“) gleichwertig schützen - z.B. die<br />

Lärmschutzverordnung im „Frauenberuf“ Erzieherin oder das Gefahrstoffrecht Frauen und<br />

Männer gleichermaßen z. B. hinsichtlich Fertilität und Reproduktion.


15:00 – 16:00 Uhr<br />

Gender: Querschnitt, aber keine Nebensache bei der Gefährdungsbeurteilung<br />

Michael Gümbel, Sujet GbR Organisationsberatung<br />

Barbara Reuhl, Arbeitnehmerkammer Bremen<br />

Die Gefährdungsbeurteilung als Kernelement im betrieblichen Arbeitsschutz kann durch die<br />

Einbeziehung der Geschlechterperspektive wesentlich verbessert werden. Die veränderte<br />

Herangehensweise trägt zu einer genaueren Ermittlung der vorhandenen Gefährdungen bei, die<br />

Beurteilung der erfassten Gefährdungen wird optimiert, es können zielgenauere Maßnahmen<br />

getroffen werden. Die Maßnahmenakzeptanz steigt und die Beschäftigten kommen ihren<br />

Mitwirkungspflichten vermehrt nach. Nicht zuletzt kann die Gefährdungsbeurteilung so zugleich<br />

zu einer Verbesserung der Gleichstellung von Männern und Frauen beitragen, wie es die<br />

Strategie Gender Mainstreaming vorsieht. Belastungen, die für Frauen thematisiert werden<br />

können, werden bei Männern bisweilen als „unerheblich“ unterschätzt, und Arbeitsplätze, die für<br />

Männer passen, können für Frauen keineswegs angemessen sein – und umgekehrt! Die Frage<br />

nach geschlechtsbezogenen Unterschieden und Rollenbildern ist also als Kriterium in allen<br />

Phasen der Gefährdungsbeurteilung einzubeziehen: Bei der Planung, der Festlegung von<br />

Arbeitsbereichen und Tätigkeiten, der Ermittlung der Gefährdungen – besonders bei der<br />

Auswahl von Ermittlungsmethoden und bei der Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Gefährdungsfaktoren –, der Beurteilung, den Maßnahmen und der Wirksamkeitskontrolle. Denn<br />

Ziel ist es letztendlich, die „Trefferwahrscheinlichkeit“ von Arbeitsschutzmaßnahmen zu erhöhen<br />

und damit die Gesundheit und Sicherheit von weiblichen und männlichen Beschäftigten<br />

gleichermaßen zu verbessern.<br />

16:00 – 17:00 Uhr<br />

Präventionspraxis der Gesetzlichen Unfallversicherung - Anregungen aus der<br />

Geschlechter- und Organisationsforschung<br />

Simone Friedrich, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

Nadine Pieck, Institut für Interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Universität Hannover<br />

Diskussion der Thesen: Geschlechtersensible Prävention im Betrieb braucht<br />

• Gestaltung ganzheitlicher Organisationsentwicklungsprozesse im Betrieb<br />

• Beteiligungsorientierte Instrumente und Verfahren<br />

• Fokussierung auf Arbeitsbedingungen - Abbau von Belastungen und Förderung von<br />

Gesundheitsressourcen<br />

• Analyse der Konstellationen von Belastungen und Ressourcen in Beruf und Familie für<br />

Frauen und Männer<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

09:15 – 14:00 Uhr<br />

Raum 3<br />

Internationale Arbeitsschutzkonferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO)<br />

Förderung einer präventiven Sicherheits- und Gesundheitskultur:<br />

Internationale Instrumente, Nationale Strategien und Gute Praxis<br />

9.15 – 11.35 a.m.<br />

Session IV (2): Gute Praxis im Gesundheitswesen<br />

Moderation: Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Generalsekretär der IVSS Sektion für die<br />

Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Gesundheitswesen<br />

Prävention von Risiken aufgrund physischer Aktivität im Gesundheits- und<br />

Sozialwesen<br />

Claudine Berjont, Dozentin l'Education Nationale, France<br />

69


EFICATT - medizinische Prävention und berufliche Infektionsrisiken<br />

Marie-Cécile Bayeux-Dunglas, INRS, Frankreich<br />

Prävention von beruflichen Risiken in der ambulanten Pflege<br />

Carole Allard, Carsat, Frankreich<br />

Mit System zum Erfolg - Organisationsentwicklung zur Prävention von Rückenbeschwerden<br />

in der Pflege und Betreuung durch die Implementierung von Caregocoaches<br />

® (= innerbetriebliche Experten zur Umsetzung der<br />

Lastenhandhabungsverordnung)<br />

Barbara-Beate Beck, Forum fBB, Deutschland<br />

Online-Selbstbewertung – ein innovatives Angebot zur Verbesserung der<br />

Präventionskultur in Pflegeeinrichtungen<br />

Albrecht Liese, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)<br />

11:35-11:55 Uhr Pause<br />

11:55-13:30 Uhr<br />

Rundtischgespräch:<br />

Von der Strategie zur guten Praxis des Arbeits- und Gesundheitsschutzes –<br />

Erfolgsfaktoren<br />

Moderation: Hans-Horst Konkolewsky, Secretary General, IVSS<br />

Dr. Falk-Gerald Reichel, Arbeitgeberverband Gesamtmetall<br />

Brian Kohler, Internationale Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und<br />

Fabrikarbeitergewerkschaften, ICEM<br />

Seiji Machida, Director, SafeWork, ILO<br />

Kevin Myers, Generalsekretär IALI<br />

Gérard Ropert, IVSS, Generalsekretär der Internationalen Sektion für die Verhütung von<br />

Berufsrisiken in der Bauwirtschaft<br />

Prof. Dr. Stephan Brandenburg, IVSS, Generalsekretär der Internationalen Sektion für die<br />

Verhütung von Berufsrisiken im Gesundheitswesen<br />

13:30-13:50 Uhr Verabschiedung<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon OG Raum 16/17<br />

Professionen im Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Federführung: Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi)<br />

Sicherheit, Gesundheitsschutz und Ergonomie liegen im Betrieb vor allem in der Verantwortung<br />

des Arbeitgebers. Zu seiner Unterstützung schreibt das ASiG schon seit 1974 die Bestellung von<br />

Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit vor. Seit dieser Zeit gibt es zudem weitere<br />

Professionen wie z. B. Ergonomen bzw. Arbeitswissenschaftler und Arbeitspsychologen, deren<br />

Unterstützung ggf. vom Arbeitgeber direkt finanziert wird.<br />

Seitdem hat sich das Spektrum der Themen und Professionen im Bereich Sicherheit, Gesundheit<br />

und Ergonomie stark ausgeweitet. Bedeutsame Entwicklungen hierfür waren der betriebliche<br />

Umweltschutz und die Gesundheitsförderung, dann auch die Eingliederung und<br />

70


Beschäftigungsfähigkeit sowie im Bereich der Ökonomie die Organisationsentwicklung und der<br />

Humanressourcenansatz. Darüber hinaus müssen auch Fachleute wie Innenarchitekten und<br />

Planer, Hersteller und Fachhändler einbezogen werden, die „de facto“ Arbeit gestalten, sich aber<br />

nicht zum Bereich Sicherheit, Gesundheit und Ergonomie zählen.<br />

Die Beratungslandschaft ist heute gerade aus Kundensicht äußerst heterogen und<br />

unübersichtlich hinsichtlich Aufgaben, Qualifikationen und Finanzierung.<br />

In der Veranstaltung wird auf übergreifende Aspekte und Inhalte der Qualifikation, Ansätze für<br />

einheitliche Managementkonzepte, die die inhaltliche Fragmentierung überwinden sowie die<br />

demographische Entwicklung bei den Professionen selbst eingegangen. Drüber hinaus werden<br />

konkrete Ansätze, Strategien und Visionen der Abstimmung und Kooperation der Professionen z.<br />

B. zwischen Arbeitssicherheit, Gesundheitsförderung und Ergonomie vorgestellt und mit den<br />

Präsidenten der führenden Fachgesellschaften und dem Publikum diskutiert.<br />

Moderation: Bruno Zwingmann, Basi<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Die professionelle Struktur des modernen Arbeitsschutzes<br />

Eine Bestandsaufnahme<br />

Bruno Zwingmann , Basi<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Qualifikationen für Sicherheit und Gesundheit -<br />

Rahmenbedingungen und Anforderungen<br />

Dr. Thomas Kohstall, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der DGUV<br />

09:50 – 10:10 Uhr<br />

Weichen für die Zukunft stellen -<br />

die demographische Entwicklung im Arbeitsschutz<br />

Dr. Edith Perlebach, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

10:10 – 10:20 Uhr<br />

Management für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />

Auf dem Wege zu einem einheitlichen Konzept<br />

Angela Knoll, DGUV<br />

Dr. Frank Bell, DGUV<br />

10.:20 – 10.:40 Uhr<br />

Welche fachliche Unterstützung brauchen die Unternehmen?<br />

Das Beispiel Rewe<br />

Marc Lenze, Institut für gesundheitliche Prävention<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 12:15 Uhr<br />

Round Table<br />

Perspektiven der Professionen im Arbeitsschutz -<br />

Funktionale Anbindung und Zusammenarbeit in den Betrieben<br />

Prof. Dr. Rainer von Kiparski, Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)<br />

Dr. Wolfgang Panter, Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW)<br />

Prof. Dr. Stephan Letzel, Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM)<br />

Prof. Dr. Ralf Bruder, Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA)<br />

Dr. Helmut Nold, Berufsverband Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen<br />

(BDP)<br />

Uta Reiber-Gamp, UR -Consulting<br />

71


Freitag, 21. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 3<br />

Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt<br />

Federführung: Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) /<br />

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Das Präventionsfeld „Arbeit und psychische Gesundheit“ verdient einen hohen Stellenwert in der<br />

Forschung und der betrieblichen Praxis. Dieser Workshop begreift dieses Handlungsfeld weniger<br />

als Analyseaufgabe, sondern als Auftrag zur Gestaltung gesundheitsgerechter<br />

Arbeitsbedingungen und zur Schaffung praktikabler Angebote zur Primär-, Sekundär- und<br />

Tertiärprävention.<br />

Dazu gehören neben der Gestaltung und Weiterentwicklung betrieblicher Sozialbeziehungen –<br />

Kommunikation, Führung und Beteiligung – auch die Früherkennung von psychischen<br />

Erkrankungen, die Reintegration, das Abbauen von Vorurteilen und das Identifizieren von<br />

Arbeitsbereichen mit einer Häufung psychischer Probleme.<br />

In den Einzelbeiträgen werden verschiedene präventive Ansätze präsentiert und zur Diskussion<br />

gestellt. Als übergreifende Initiative wird das „Aktionsbündnis seelische Gesundheit“ vorgestellt.<br />

In der anschließenden Rundtischdiskussion werden die Chancen und Grenzen der betrieblichen<br />

Prävention thematisiert; dabei besteht für die Workshop-Teilnehmer/-innen die Möglichkeit zur<br />

aktiven Beteiligung an der Diskussion.<br />

Moderation: Prof. Dr. Peter Angerer, DGAUM und Sonja Berger, Berufsgenossenschaft der<br />

Bauwirtschaft, BG BAU<br />

09.15 – 09:20 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Sonja Berger, BG BAU<br />

09.20- 09:30 Uhr<br />

Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt<br />

Prof. Dr. Peter Angerer, DGAUM<br />

09.30 – 09:50 Uhr<br />

Ziele und Programm des „Aktionsbündnis seelische Gesundheit“<br />

Prof. Dr. Wolfgang Gaebel, Heinrich-Heine-Universität / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

9.50- 10:10 Uhr<br />

Aktuelle Arbeitsergebnisse des Sachgebiets „Psyche und Gesundheit in der<br />

Arbeitswelt“<br />

Sonja Berger, BG BAU<br />

10.10- 10:30 Uhr<br />

Den Betriebsalltag gestalten : „Burn-on ohne Burn-Out!“<br />

Dr. Dagmar Siebecke, Technische Universität Dortmund, Burn-on Zentrum <strong>Düsseldorf</strong><br />

10.30- 10:50 Uhr<br />

Von den Stehauf-Menschen lernen: Resilienz<br />

Dr. Claudia Olejniczak, BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik gmbH<br />

10:50 – 11:05 Uhr Pause<br />

11.05 – 11:25 Uhr<br />

72


Regelungslücke „Psychische Belastungen“<br />

Andrea Fergen, IG Metall<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Arbeitsergebnisse des AK „Psychische Gesundheit bei der Arbeit“ des AfAMed<br />

Dr. Marianne Engelhardt-Schagen, Universität der Künste, Berlin<br />

11.45 – 12:45 Uhr<br />

Rundtischdiskussion<br />

Psychische Gesundheit – Regelungsbedarf, Chancen und Grenzen der betrieblichen<br />

Prävention<br />

Moderation : Dr. Joachim Stork, AUDI AG<br />

Andrea Fergen, IG Metall<br />

Norbert Breutmann, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)<br />

Dr. Marianne Engelhard-Schagen, Betriebsärztin der Universität der Künste, Berlin<br />

Sonja Berger, BG Bau, München<br />

Dr. Dagmar Siebecke, TU Dortmund<br />

Dr. Claudia Olejniczak, BAD<br />

Prof. Dr. Wolfgang Gaebel, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und<br />

Nervenheilkunde (DGPPN)<br />

Prof. Dr. Peter Angerer, DGAUM<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd 1. OG Raum 7<br />

Aktuelle Entwicklungen zur optischen Strahlung – die neue<br />

Verordnung „Künstliche optische Strahlung“ und ihre Anwendung<br />

Federführung: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) / Institut für<br />

Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

Mit der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch künstliche optische<br />

Strahlung (OStrV) wird die EU-Richtlinie 2006/25/EG in nationales Recht umgesetzt. Sie ist am<br />

27. Juli 2010 in Kraft getreten.<br />

Eine wichtige Forderung der OStrV ist die Ermittlung und Bewertung der Gefährdungen durch<br />

künstliche optische Strahlung. Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 5<br />

Arbeitsschutzgesetz hat ein Arbeitgeber zunächst festzustellen, ob Beschäftigte am Arbeitsplatz<br />

optischer Strahlung aus künstlichen Quellen ausgesetzt sind bzw. sein können. Da die OStrV für<br />

jegliche Quellen künstlicher optischer Strahlung an Arbeitsplätzen verbindlich ist, werden<br />

nahezu alle Arbeitgeber verpflichtet sein, die davon ausgehenden Gefährdungen für die<br />

Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu beurteilen. Notwendige Informationen hierzu<br />

können beispielsweise beim Hersteller oder Inverkehrbringer der verwendeten Arbeitsmittel<br />

beschafft werden. Grundlage für die Gefährdungsbeurteilung ist ein vom Gesetzgeber<br />

festgelegtes Konzept zu Expositionsgrenzwerten gegenüber künstlicher optischer Strahlung.<br />

Auf Grund ihrer wesentlichen Bedeutung für den betrieblichen Arbeitsschutz werden Aufgaben<br />

und Verantwortungsbereiche fachkundiger Personen/Laserschutzbeauftragter vorgestellt.<br />

Der Leitfaden zur Anwendung der EU-Richtlinie 2006/25/EG „Künstliche optische Strahlung“<br />

bietet für Arbeitgeber, insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen, eine gute<br />

73


Hilfestellung. Von besonderer Bedeutung für diese Zielgruppe sind die Auslegungen zu den<br />

trivialen Quellen. Die im Anhang aufgeführten beispielhaften Gefährdungsdungsbeurteilungen<br />

sind für die Praxis von hohem Nutzen.<br />

Wichtige Hilfsmittel bei der betrieblichen Umsetzung der OStrV können die im Rahmen der<br />

Veranstaltung erläuterten Produkt- und Messnormen zu künstlichen optischen Quellen sein.<br />

Offene Fragen zur Expositionsermittlung und Risikobewertung sollen mit der Erarbeitung des<br />

Technischen Regelwerks zur OStrV aufgearbeitet werden. Neue Erkenntnisse zur Aufnahme von<br />

Hautkrebserkrankungen nach beruflicher UV-Exposition in die Liste der Berufskrankheiten<br />

werden vorgestellt. Ein wichtiger Bestandteil zum Schutz vor UV-Strahlung kann das Tragen von<br />

geeigneten Textilien sein.<br />

Moderation: Günter Ott, BAuA und Dr. Harald Siekmann, IFA<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Begrüßung und Einführung in das Thema<br />

Günter Ott, BAuA<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Verordnung „Künstliche optische Strahlung“ (OStrV) und ihre Umsetzung<br />

Dr. Georg Hilpert, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Leitfaden zur EU-Richtlinie „Künstliche optische Strahlung“<br />

Günter Ott, BAuA<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

Probleme bei der Expositionsermittlung und Gefährdungsbeurteilung<br />

Dr. Harald Siekmann, IFA<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Produkt- und Mess-Normen für künstliche optische Strahlungsquellen<br />

Andreas Pietzsch, Gigahertz-Optik<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Neue Berufskrankheit „Hautkrebs durch UV-Strahlung“<br />

Prof. Dr. Manige Fartasch, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

11:50 – 12:10 Uhr<br />

Kühler Kopf an heißen Tagen - Textiler UV-Schutz als integrativer Bestandteil des<br />

Arbeitsschutzes<br />

Sabrina Köhler, Hohenstein Institute<br />

12:10 – 12:15 Uhr<br />

Schlusswort<br />

Dr. Harald Siekmann, IFA<br />

74


Freitag, 21. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 15<br />

Neue Wege in einer modernen Arbeitsschutzverwaltung<br />

Federführung: Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter (VDGAB)<br />

In der Veranstaltung werden aktuelle Entwicklungen der staatlichen Arbeitsschutzaufsicht<br />

beschrieben. Ausgehend vom 2010 ratifizierten ILO-Abkommen 187, in dem sich Deutschland<br />

zu einem umfassenden präventiven Arbeitsschutz- und Aufsichtssystem verpflichtet, werden im<br />

ersten Vortrag die Anforderungen an die Aufsicht erläutert, die sich aus der Rechtsprechung des<br />

Europäischen Gerichtshofs, den Berichten des Sachverständigenausschusses der ILO und der<br />

Überwachungspraxis des Ausschusses für soziale Rechte der Europäischen Sozialcharta ergeben.<br />

Die wesentliche Strategie von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern im Bereich<br />

Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz ist die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie<br />

– GDA. Die Evaluation der Zielerreichung ist ein wesentliches Element zur Überprüfung der<br />

Wirksamkeit staatlichen Handelns. Die Träger der GDA folgen damit dem Beispiel anderer EU-<br />

Staaten. Der zweite Vortrag ermöglicht einen Blick über den Tellerrand.<br />

Die Umsetzung der GDA-Arbeitsprogramme erfolgt durch die Aufsichtspersonen vor Ort. Über<br />

ihre Erfahrungen wird im dritten Vortrag berichtet.<br />

Im zweiten Teil der Veranstaltung wird der „Internationale Kodex für professionelles und<br />

ethisches Verhalten in der Arbeitsinspektion“ der Internationalen Vereinigung für<br />

Arbeitsinspektion (International Association of Labour Inspection - IALI) vorgestellt und<br />

diskutiert. Der Kodex wurde im Gleichklang mit dem ILO-Abkommen 187 als Ergebnis einer<br />

dreijährigen weltweiten Beratung im Juni 2008 in Genf verabschiedet und liegt seit Sommer<br />

<strong>2011</strong> auch in einer deutschen Fassung vor. Er richtet sich nicht nur an die Beschäftigten der<br />

Arbeitsschutzverwaltungen, sondern auch an die Organisationen selbst und bietet einen Rahmen<br />

dafür, dass jedes Land – unter Berücksichtigung dieser allgemeinen Grundsätze und der<br />

regionalen Bedingungen – eigene Leitlinien entwickeln und anwenden kann.<br />

Sinn, Nutzen und Möglichkeiten der Umsetzung in Deutschland werden diskutiert.<br />

Moderation: Bernd Hochgreve, VDGAB<br />

09:15 – 09:35 Uhr<br />

Die Arbeitsschutzaufsicht im Spiegel des internationalen Rechts<br />

Prof. Dr. Wolfhard Kohte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />

09:40 – 10:00 Uhr<br />

Wirkung von Information, Beratung und Kontrolle am Beispiel der Arbeitsinspektion in<br />

Österreich<br />

Josef Kerschhagl, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Wien<br />

10:05 – 10:25 Uhr<br />

GDA vor Ort – im und trotz gewerbeaufsichtlichen Tagesgeschäft<br />

Dr. Bernhard Räbel, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt<br />

10:30 – 10:45 Uhr Pause<br />

10:45– 11:05 Uhr<br />

Der „Internationale Kodex für professionelles und ethisches Verhalten in der<br />

Arbeitsinspektion“ der IALI<br />

Dr. Bernhard Brückner, Hessisches Sozialministerium<br />

75


11:05 – 12:15 Uhr<br />

Podiumsdiskussion: Der IALI Code zwischen Beamtenrecht und Behördenleitbild -<br />

Braucht der Arbeitsschutz in Deutschland ein zusätzliches Wertesystem?<br />

Moderation: Dr. Günther Gaag, Regierung von Unterfranken - Gewerbeaufsichtsamt, Würzburg<br />

Teilnehmende Personen:<br />

76<br />

Dr. Bernhard Brückner, Vize-Präsident der Internationalen Vereinigung für<br />

Arbeitsinspektion (IALI)<br />

Steffen Röddecke, Vorsitzender des Länderausschusses für Arbeitsschutz und<br />

Sicherheitstechnik (LASI)<br />

Rebecca Behrends, Vorsitzende des BTB-Arbeitskreises Gewerbeaufsicht und<br />

Mitglied des Hauptpersonalrates beim Bayerischen Staatsministerium für Arbeit<br />

und Sozialordnung, Familie und Frauen<br />

Dr. Eleftheria Lehmann, Präsidentin des Landesinstituts für Gesundheit und<br />

Arbeit des Landes NRW – LIGA.NRW<br />

Rainer Hellbach, Leiter der Abteilung Ministerial- und Rechtsangelegenheiten im<br />

Amt für Arbeitsschutz Hamburg


Freitag, 21. Oktober<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

CCD Süd Pavillon Raum 18/19<br />

Berufskrankheiten<br />

Federführung: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) / Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung (DGUV)<br />

Simultan in deutscher und englischer Sprache<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> fallen weitere Schranken für die Freizügigkeit von Arbeitnehmern in der<br />

erweiterten EU. Die Sozialsysteme der einzelnen Nationen in der EU zum Schutz und zur<br />

sozialen Absicherung der Arbeitnehmer unterscheiden sich nach wie vor. Dies gilt auch für die<br />

Entschädigung von Berufskrankheiten. Die europäische Liste der Berufskrankheiten fördert zwar<br />

den Prozess der Konvergenz zwischen den nationalen Systemen, hat aber die bestehenden<br />

Unterschiede noch nicht beseitigt. Die EU lässt dieses Feld derzeit analysieren und strebt an,<br />

Vorschläge zur Weiterentwicklung zu erarbeiten. In zwei Vorträgen aus deutscher Perspektive<br />

soll die damit umrissene Thematik unter arbeitsmedizinischen und juristisch-sozialpolitischen<br />

Aspekten beleuchtet werden. Einige besonders bemerkenswerte Entwicklungen in den<br />

Nachbarländern Dänemark, Frankreich und Schweiz sollen dargestellt und diskutiert werden.<br />

Moderation: Puran Falatouri, BMAS und Dr. Andreas Kranig, DGUV<br />

09:15 – 09:30 Uhr<br />

Berufskrankheiten<br />

Puran Falatouri und Dr. Andreas Kranig<br />

09:30 – 09:50 Uhr<br />

Berufskrankheiten in Deutschland und Europa – aus arbeitsmedizinischer Sicht<br />

Prof. Dr. Andreas Seidler, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Technischen<br />

Universität Dresden<br />

09:55 – 10:15 Uhr<br />

Berufskrankheiten in Deutschland und Europa – aus rechts- und sozialpolitischer Sicht<br />

Dr. Andreas Kranig, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

10:20 – 10:40 Uhr<br />

Die Anerkennung von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems in Frankreich<br />

Dr. Ursula Descamps, Caisse national d'assurance maladie des travailleurs salaries (CNAMTS),<br />

Frankreich<br />

10:45 – 11:00 Uhr Pause<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

Die Bedeutung der Ergänzungsklausel im Berufskrankheitensystem der Schweiz<br />

Thomas Mäder, Suva Schweiz<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

Neue Berufskrankheiten in Dänemark am Beispiel „Brustkrebs nach Schichtarbeit in<br />

der Nacht<br />

Dr. Johnni Hansen, Institute of Cancer Epidemiology, Danish Cancer Society<br />

11:45 – 12:15 Uhr Nachfragen und Diskussion<br />

77


A+A International<br />

Congress Sessions<br />

Greetings by the chairwomen of the German Federal Association for<br />

Occupational Safety and Health (Basi)<br />

Saskia Osing and Marina Schröder<br />

Dear Sir / Madam<br />

we would like to welcome you to the 32th International Congress for Safety and Health at Work<br />

A+A <strong>2011</strong>.<br />

Once again an ambitious programme of all you need to know about Safety, Health and<br />

Ergonomics - including 60 lecture series with more than 400 speakers – has been developed.<br />

The congress is organised by the German Federal Association for Occupational Safety and<br />

Health (Basi). 77 institutions and top national organisations in the field of occupational safety<br />

and health collaborate under the Basi umbrella on a voluntary basis. This body includes<br />

Ministries on both the national German and regional level, government bodies, unions and<br />

management, social accident and health insurance bodies, professional, specialist, and scientific<br />

associations.<br />

The congress programme is the result of an intensive cooperation of these institutions and<br />

stakeholders. It addresses to all occupational safety and health experts, particularly in the<br />

enterprises. Sincere thanks are given to all the organisations and volunteers who contributed to<br />

planning and development of the programme.<br />

We warmly invite you to visit the congress and the tradeshow A+A <strong>2011</strong> and find out about the<br />

latest developments in occupational safety and health and exchange ideas with other<br />

professionals and colleagues.<br />

Have an inspiring and successful A+A <strong>2011</strong>!<br />

Yours,<br />

Saskia Osing Marina Schröder<br />

Confederation of German Confederation of German Trade Unions (DGB)<br />

Employers’ Associations (BDA)<br />

78


General Information<br />

Opening Hours<br />

Tuesday, 18 October <strong>2011</strong><br />

10: 30 Opening Ceremony of A+A <strong>2011</strong><br />

14:00 – 17:00 Congress sessions<br />

Wednesday, 19 October und Thursday, 20 October <strong>2011</strong><br />

09.15 – 12:15 and 14:00 – 17:00 Congress sessions<br />

12:15 – 14:00 Poster sessions<br />

Friday, 21 October<br />

09:15 – 12:15 Congress sessions<br />

Venue<br />

CCD Süd Congress Center <strong>Düsseldorf</strong><br />

Stockumer Kirchstr. 61<br />

40474 <strong>Düsseldorf</strong><br />

The programme is subject to be changed.<br />

Poster session Foyer CCD Stadthalle<br />

The conference lecture series are supplemented by a poster session. Topics and discussion<br />

hours are to be published in the Congress Center and on the internet www.AplusA-online.de<br />

„Come together“<br />

Finish the conference day with a snack and drink – meet speakers and colleagues.<br />

Come together – from Tuesday 18 October to Thursday 20 October from 17:30 to appr. 19:00<br />

at CCD Süd Foyer.<br />

79


Tuesday, 18 October <strong>2011</strong>, 10:30 - 12:00<br />

CCD Room No 1<br />

Opening of the A+A <strong>2011</strong><br />

Prelude<br />

Saskia Osing<br />

Director of the German Federal Association for Occupational Safety and Health<br />

Dirk Elbers<br />

Lord Mayor of the regional capital of <strong>Düsseldorf</strong><br />

Gerd Hoofe<br />

State Secretary, German Federal Ministry of Labour and Social Affairs<br />

Annelie Buntenbach<br />

Member of the Federal Board of the German Trade Union Federation (DGB)<br />

Alexander Gunkel<br />

Member of the Managing Board of the German Federal Employers Association (BDA)<br />

Klaus Bornack<br />

President of the A+A Trade Show Board<br />

Intermezzo<br />

German Occupational Safety and Health Award Ceremony<br />

Gerd Hoofe<br />

State Secretary, German Federal Ministry of Labour and Social Affairs<br />

Marina Schröder<br />

Chairwoman of the Board of the German Social Accidence Insurance (DGUV)<br />

Dr. Joachim Schuster<br />

State Counsellor , Senator for Education, Science and Health Bremen<br />

Presentation: Leo Busch, Journalistin<br />

Finale<br />

80


Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00<br />

CCD 1 st Floor Room No 3<br />

A+A Partner Country Poland<br />

Polish – German OSH Dialogue<br />

Chair: Dr. Christa Sedlatschek, Director of the European Agency for Safety and Health at Work<br />

14:00<br />

Welcome<br />

Bruno Zwingmann, German Federal Association for Safety and Health at Work (Basi)<br />

Joachim Schäfer Managing Director, <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

14:05 – 14:35<br />

From the Treaty on Good-Neighbourliness to Common Labour Market<br />

Prof. Józef Olszyński, Warsaw School of Economics, in the period of 2003-2007 Titular<br />

Ambassador in Polish Embassy in Germany, head of Trade and Investment Section<br />

14:35 – 14:55<br />

Working Conditions and the Polish OSH Strategy<br />

Prof. Danuta Koradecka Central, Institute for Labour Protection- National Research Institute<br />

(CIOP PIB)<br />

14:55 – 15:15<br />

Working Conditions and German OSH Strategy<br />

Isabel Rothe, German Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA)<br />

15:15 - 14:15 Break / networking drinks reception<br />

15:45<br />

Discussion “Overcoming borders”<br />

- Introduced by short presentations –<br />

Education and training<br />

Witold Gacek, CIOP-PIB, Head of the Centre for Certification of Personnel<br />

Competences<br />

Katrin Boege, Institute for Work and Health of DGUV (IAG)<br />

Research<br />

Katarzyna Majchrzycka, Head of PPE Department<br />

Prof. Dietmar Reinert, Institute for Occupational Safety and Health of DGUV (IFA)<br />

Development and Marketing of Personal Protective Equipment in Germany,<br />

Poland and the European Single Market<br />

Adam Jabloński, President of the Polish Association of PPE Manufacturers<br />

Gerd Zeisler, Expert, former President of the A+A Trade Fair Committee<br />

81


From the Directives to the Implementation in Branches and Companies<br />

On the podium:<br />

Labour Inspection:<br />

Marek walczak, Presient of the Office of Technical Inspection (UDT) angefragt<br />

Ernst-Friedrich Pernack, Ministry of Labour, Social Affairs, Women and Family of the Federal<br />

State of Brandenburg<br />

Social Security:<br />

Dr. Walter Eichendorf, German Social Accident Insurance (DGUV)<br />

Bernard Jaroszewicz, Polish Social Insurance Institution (ZUS)<br />

17:15<br />

Strengthening Co-operation closing words and outlook<br />

Dr. Christa Sedlatschek<br />

Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00<br />

CCD 1 st Floor Room No 2<br />

Innovative Personal Protective Equipment (PPE)<br />

Personal protective equipment enables safe work at numerous workplaces where collective<br />

protection is not feasible. New developments and innovations contribute to providing<br />

appropriate personal protective equipment which is adopted the needs of the individual user.<br />

This congress sessions focuses on research, information, and support for the right choice,<br />

supply, and use of PPE in the enterprises.<br />

Manufacturer of PPE, experts in occupational safety and health, labour inspectors and members<br />

of the social accident insurance report about current developments concerning hearing<br />

protection, respiratory protection, foot protection, and skin protection.<br />

Coordinators: Fachausschuss Persönliche Schutzsausrüstungen der DGUV / Interessenverband<br />

Persönliche Schutzausrüstungen (IVPS)<br />

Chairmen: Karl-Heinz Noetel, BG BAU and Dr. Peter Bohn, IVPS<br />

14:00 – 14:20<br />

Safety Shoes – Advantage or Disadvantage for Health?<br />

Dr. Manfred Betz, Institut für Gesundheitsförderung und -forschung<br />

14:20 – 14:40 Uhr<br />

Female Specific Safety Shoe Design – from Theory to Praxis<br />

Dr. Bettina Fritz, Medizinische Universitätsklinik Tübingen<br />

14:40 – 15:00<br />

One into Two<br />

Gilbert Lenz, MSA AUER GmbH<br />

15:00 – 15:20 Pause<br />

82


15:20 – 15:40<br />

Appropriate Requirements for Protective Clothing for the Fire Fighting to be protected<br />

against "not to be seen"<br />

Giovanna Longo, 3M Deutschland GmbH<br />

15:40 – 16:00<br />

The Trick with the Silver: One-way Overalls for Chemical Protection with Antibacterial<br />

Characteristics<br />

Dr. Maria Raidel, UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH<br />

16:00 – 16:20<br />

Safety under Hand and Seal: Certified Procurement and Appropriate Reprocessing of<br />

Work wear and Protective Clothing<br />

Mariana Schubert, Hohenstein Institute GmbH & Co. KG<br />

16:20 – 16:40<br />

Improving the Effectiveness of Respiratory Protection with Smart Features<br />

Mike Parham, Scott Safety<br />

16:40 – 17:00 Discussion<br />

To be continued on Wednesday, 19 October, see pp. 87<br />

Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00<br />

CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19<br />

„Fight the Risk!“ –<br />

Work and Health at the Workplace and on the Road<br />

At the end of the prevention campaign „Fight the Risk!“ of all accident insurance institutions for<br />

the industrial and public sectors first results concerning the effectiveness and the<br />

implementation of prevention measures are to be highlighted.<br />

Corporate approaches to safer driving and transporting are presented as well as the<br />

participation of specific target groups such as drivers of emergency vehicles.<br />

Coordinators: German Road Safety Council (DVR) / Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der<br />

DGUV<br />

Chairmen: Jochen Lau, DVR and Dr. Jürgen Wiegand, IAG<br />

14:00 – 14:15<br />

Introduction: Work and Health at the Workplace and on the Road<br />

Jochen Lau and Dr. Jürgen Wiegand<br />

14:15 – 14:35<br />

Best practice in road safety ‘at’ work and on the way ‘to’ work in Europe<br />

Ellen Townsend, European Transport Safety Council ETSC<br />

14:40 – 15:00<br />

EU OSHA Findings and Activities in the Road Transport Sector<br />

Dr. Elke Schneider and Sarah Copsey, European Agency for Safety and Health at Work<br />

83


15:05 – 15:20 Break<br />

15:20 – 15:40<br />

Mobile Learning for professional drivers<br />

Michael Peters, Institute for Work and Health (IAG) of the German Social Accident Insurance<br />

(DGUV)<br />

15:45 – 16:05<br />

Road safety for drivers of emergency vehicles – results of the evaluation of a series of<br />

seminars of the German Social Accident Insurance Institution of the Federal<br />

Government<br />

Bernhard Varnskühler, German Social Accident Insurance Institution of the Federal Government<br />

16:10 – 16:30<br />

GUROM (Risk Assessment of organisational mobility) – An instrument for VISION<br />

ZERO?<br />

Prof. Dr. Rüdiger Trimpop, Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

16:30 – 17:00 Discussion<br />

Tuesday, 18 October, 14:00 – 17:00<br />

CCD Ground Floor Room No 02<br />

Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration<br />

Organiser: INTERNATIONAL SOCIAL SECURITY ASSOCIATION (ISSA) in collaboration with<br />

Rehabilitation International (RI) and the German Federal Association for Occupational Safety<br />

and Health (Basi)<br />

Chairman: Hans Horst Konkolewsky, ISSA<br />

14:00 – 14:30<br />

Opening and welcome addresses<br />

84<br />

Hans-Horst Konkolewsky, Secretary General International Social Security Association<br />

(ISSA) Geneva<br />

Jan Monsbakken<br />

President Elect. Rehabilitation International (RI) Norway<br />

Marina Schröder<br />

Alternating Chairperson of the Board German Federal Association for Occupational<br />

Safety and Health (Basi)<br />

14:30 – 15:00<br />

Keynote speech on “Return to work”


Dr Joachim Breuer, Director General German Social Accident Insurance (DGUV) Germany and<br />

Chairperson ISSA Technical Commission on Insurance against Employment Accidents and<br />

Occupational Diseases<br />

15:00 – 15:15<br />

The unemployment insurance perspective<br />

Georges Carlens, Director General National Employment Office Belgium and Chairperson ISSA<br />

Technical Commission on Employment Policies and Unemployment Insurance<br />

15:15 – 15:30<br />

The invalidity pension perspective<br />

Edmund Cheong, Senior Manager Operation, Social Security Organization Malaysia<br />

15:30 – 16:00 Coffee break<br />

16:00 – 16:15<br />

The international perspective: UN Convention on the rights of persons with disabilities<br />

and related ILO Conventions<br />

Barbara Murray, Specialist on Disability International Labour Office (ILO) Geneva<br />

16:15 – 16:30<br />

The employer perspective<br />

Kris de Meester, Chair of Business Europe’s Health and Safety Working Group, Belgium<br />

16:30 – 16:45<br />

The disability perspective<br />

Wolfgang Zimmermann, Executive Director National Institute of Disability Management and<br />

Research Canada<br />

16:45 – 17:00<br />

Quality criteria for insurers<br />

Dr Friedrich Mehrhoff, Head, Central Department for Rehabilitation German Social Accident<br />

Insurance (DGUV) Germany<br />

17:00 – 17:30<br />

Discussion and summary<br />

To be continued on Wednesday, 19 October, 9:15 – 12:15<br />

Wednesday, 19 October, 9:15 – 15:30<br />

CCD Ground Floor Room No 02<br />

Promoting Employability: Activity, Health and Reintegration<br />

09:30 – 10:00<br />

Keynote speech on “Health challenges for social security systems”<br />

Marc De Greef, Director General PREVENT – Institute for the Prevention, Protection and Welfare<br />

at Work Belgium ISSA Special Commission on Prevention<br />

10:00 – 10:15<br />

From sick notes to fit notes<br />

Bill Gunnyeon, Chief Medical Adviser Department for Work Pensions United Kingdom<br />

85


10:15 – 10:30<br />

Health promotion: Ensuring concerted actions of disability management and health<br />

promotion for the active population<br />

Richard Wynne, Director Irish Work Research Centre Ireland<br />

10:30 – 11:00 Coffee break<br />

11:00 – 11:15<br />

The Finnish experiences of getting disabled to work – cooperation between insurers<br />

and service providers<br />

Juha Mikkola, Manager Director, The Finnish Insurance Rehabilitation Association Finland<br />

11:15 – 11:30<br />

Experiences from the Swedish sickness reform<br />

Adriana Lender, Director General Social Insurance Agency Sweden and Chairperson ISSA<br />

Technical Commission on Organization, Management and Innovation<br />

11:30 – 12:00<br />

Discussion and summary<br />

12:00 – 14:00 Lunch break<br />

14:00 – 15:30<br />

Closing session<br />

14:00 – 14:30<br />

Presentation of the results of the two sessions<br />

14:30 – 15:30<br />

Roundtable discussion and closing<br />

Chairperson:<br />

Hans-Horst Konkolewsky<br />

Secretary General International Social Security Association (ISSA) Geneva<br />

86<br />

Discussants:<br />

Kris de Meester<br />

Chairman of Business Europe, Health and Safety Representative<br />

Maria Dolores Solé<br />

Head, Occupational Health Department National Centre for Working Conditions and<br />

Coordinator<br />

Spanish National Contact Office of the European Network on Health Promotion, Spain<br />

Georges Carlens<br />

Director General National Employment Office, Belgium and Chairperson ISSA<br />

Technical Commission on Employment Policies and Unemployment Insurance<br />

Barbara Murray<br />

Specialist on Disability International Labour Office (ILO), Geneva<br />

Edmund Cheong,<br />

Senior General Manager Operation Social Security Organization, Malaysia<br />

Wolfgang Zimmermann<br />

Executive Director National Institute of Disability Management and Research, Canada


Wednesday, 19 October, 09:15 – 12:15<br />

CCD 1 st Floor Room No 2<br />

Innovative Personal Protective Equipment (PPE)<br />

Coordinators: Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV / Interessenverband<br />

Persönliche Schutzausrüstungen (IVPS)<br />

Chairmen: Karl-Heinz Noetel, BG Bau and Dr. Peter Bohn, IVPS<br />

09:15 – 09:35<br />

Audibility of Signals when Using Ear Protection in Different Work Situations<br />

Dr. Sandra Dantscher, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der DGUV<br />

09:35 – 09:55<br />

Fit-Testing for Users of Respiratory Equipment - a Quantitative Testing of Tightness<br />

Dr. Kai Haas, ExxonMobil Production Deutschland GmbH<br />

09:55 – 10:15<br />

Personal Protective Equipment for safer Maintenance<br />

Henk Vanhoutte, European Safety Federation<br />

10:15 – 10:55 Uhr<br />

Orthopedically Adjusted Foot Protection<br />

Thomas Vierhaus, Verband Technischer Handel (VTH)<br />

11:00 – 11:15 Uhr Pause<br />

11:15 – 11:35 Uhr<br />

Wearing of PPE and Skin Diseases<br />

Dr. Cornelia Wiegand, Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

11:35 – 11:55 Uhr<br />

Respiratory Protection Plan – Innovative Service Concepts for the right Choice of<br />

Respiratory Protection<br />

Oliver Steinmann, Dräger Safety AG<br />

11:55 – 12:15 Discussion<br />

Wednesday, 19 October, 9:15 – 12:15<br />

CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19<br />

The Mobility Challenge:<br />

Comparison and Recognition of OSH Qualifications in Europe<br />

The advance of globalisation has resulted in cross-border mobility of workers becoming an<br />

important topic in occupational safety and health (OSH). Aspects such as migration, multinational<br />

corporations and free movement of workers have an increasingly important role to play<br />

in health and safety. This workshop focuses on the implications of increased mobility on<br />

education and training in health and safety. What is the current situation for comparing and<br />

87


ecognising vocational qualifications in Europe? What possible pathways do exist to ensure that<br />

qualifications in safety and continuous medical education can be recognised across borders?<br />

What are the current initiatives for the development of accreditation systems in terms of this?<br />

And what about comparable basic qualifications for those starting their careers in Europe?<br />

The workshop is designed as a think tank: It is an opportunity to provoke new ideas from<br />

various societal areas, to examine current instruments used in European education policy and to<br />

see examples of projects currently in place.<br />

The goal of the workshop is to develop a solid description of the demands arising from crossborder<br />

mobility on education and training in the field of health and safety as well as the<br />

development of a matrix of possible ways of improving the process of comparing and<br />

recognising qualifications in health and safety in Europe.<br />

The workshop will be lead-managed by the European Network Education and Training in<br />

Occupational Safety and Health (ENETOSH) in cooperation with the European Agency for Safety<br />

and Health at Work (EU-OSHA), the European Network of Safety and Health Professional<br />

Organisations (ENSHPO), the Association of German Safety Engineers (VDSI), the National<br />

Agency Education for Europe at the BIBB and the Working Group Higher Education of the<br />

German Social Accident Insurance (DGUV).<br />

Target groups:<br />

People responsible for OSH education and training, HR training managers, OSH practitioners,<br />

occupational physicians, policy-makers, management and labour<br />

Facilitator: Dr. David Gold, Gold-Knecht Associates, Switzerland and Dr. Ulrike Bollmann,<br />

Institute for Work and Health of the German Social Accident Insurance (IAG)<br />

09:15 – 09:20<br />

Three Scenarios: Migration, Multi-nationals, mobility – impact on education and training<br />

88<br />

Sarah Copsey, European Agency for Safety and Health (EU-OSHA)<br />

Prof Ralf Giercke, Association of German Safety Engineers (VDSI)<br />

Dr Ulrike Bollmann, European Network Education and Training in Occupational Safety<br />

and Health (ENETOSH)<br />

09:30 – 09:50<br />

Keynote: Modernisation of the Professional Qualifications Directive<br />

Jürgen Tiedje, European Commission, Internal Market Free movement of Professionals<br />

09:50 – 10:30<br />

Comparison and recognition of qualifications in Europe - recent developments in the<br />

education sphere<br />

The Mobility Tool of the European Education Policy: European Credit system for<br />

Vocational Education and Training (ECVET)<br />

Monique Jordense, KCH International<br />

MOVET II – Transparency and acknowledgement of competences<br />

Dr Markus Müller, TUM School of Education<br />

10:30 – 11:15<br />

Market place with projects and good practice examples:<br />

European competence meta-framework in the automotive sector (VETAS): Claudia<br />

Ball, DEKRA, Germany<br />

Vocational Qualification Transfer System (VQTS): Sonja Lengauer, 3s<br />

Unternehmensberatung GmbH, Austria<br />

Entry Level Award in Workplace Hazard Awareness: Neal Stone, British Safety Council


The Finnish Safety Card System: Paivi Rauramo, The Centre for Occupational Safety,<br />

Finland<br />

On the job learners safety card: Anne Melasalmi, Jyväskylä Vocational Institute,<br />

Finland<br />

MAP:ECVET: Dr. Petra Herz, Association of Medical-technical Assistance, Austria<br />

European Modules for Asbestos removal work: Lars Vedsmand, European Federation<br />

of Building and Woodworkers (EFBWW)<br />

Multilingual manual about health and safety in the building and construction industry:<br />

Susanne Ulk, BAR Bygge og Anlæg, Denmark<br />

KO-TRANSFER: Dr. Hans-Jürgen Lindemann, International cooperation association of<br />

Berlin (BGZ), Germany<br />

11:15 – 11:50<br />

Comparison and recognition of qualifications in Europe - recent developments in the<br />

sphere of health and safety<br />

Universal qualification and training framework for health and safety professionals<br />

across Europe (EUSAFE)<br />

Prof Ralf Giercke, VDSI<br />

Harmonization of PGT (Postgraduate courses) and CME-CPD (Continuous Medical<br />

Education – Continuous Professional Development ) in Europe, a challenge for the<br />

UEMS<br />

Dr Bernard Maillet, UEMS<br />

11:50 – 12:30<br />

Round Table Discussion: Ways of improving how qualifications in health and safety are<br />

compared and recognised in Europe<br />

Stakeholders from various areas of society<br />

Sarah Copsey, EU-OSHA<br />

Isabelle Bonnaire, National Agency Education for Europe at the BIBB<br />

Giancarlo Bianchi, ENSHPO<br />

Dr Bernard Maillet, UEMS<br />

Claudia Ball, DEKRA<br />

Dr Markus Müller, TUM<br />

Lars Vedsmand, EFBWW<br />

12:30<br />

End of the workshop<br />

89


Wednesday, 19 October, 14:00 – 18:00<br />

CCD 1 st Floor Room No 2<br />

International Fall Protection Symposium<br />

The International Fall Protection Symposium (IFPS) brings together safety practitioners and<br />

scholars from around the globe, for the premier international forum designed to address issues<br />

and methods for preventing fall accidents and improving worker safety. Both members and nonmembers<br />

are welcome to attend. The theme for the <strong>2011</strong> event is “I Am Fall Protection,”<br />

focusing on personal responsibility for increasing safety.<br />

14:00 – 15:00<br />

Opening Keynote Session: “Working in a Harness vs. Arresting Falls”<br />

Peter Ferguson – ARAA/First Access Pty Ltd. (Australia) and Hein Stapelberg - The<br />

Institute for Work at Height (South Africa)<br />

This presentation seeks to make use of a harness as a working tool and not as an impediment<br />

to the worker. In doing so, it also seeks to give the worker considerable freedom but at the<br />

“cost” of great personal responsibility.<br />

15:00 – 16:00<br />

“Compatibility: YOUR Connection”<br />

Randall Wingfield - Gravitec Systems, Inc. (USA)<br />

Users of fall protection equipment often struggle with hardware compatibility—likely because<br />

the factors influencing compatibility are constantly changing. The purpose of this presentation is<br />

to increase awareness of variables affecting compatibility (such as size, shape and<br />

configuration) and aid end users in the evaluation process.<br />

16:00 – 17:00<br />

“Use of PPE in boom-type mobile elevating work platforms”<br />

Wolfgang Schäper - BG BAU (Germany)<br />

This lecture will present the results of examinations for the determination of the impact force on<br />

the anchor point when used with restraint systems. The results will also significantly affect the<br />

requirements for suitable personal protective equipment against falls from a height for the highaltitude<br />

job in the work basket.<br />

17:00 – 18:00<br />

“Working platform nets: Worldwide site examples”<br />

Marco Einhaus, Dipl.-Ing.- BG Metall Nord Süd (Germany)<br />

This session will present the results of new research into working platform nets. Using research<br />

results and worldwide site examples, participants will learn best practices for using this safety<br />

solution.<br />

20<br />

90


Thursday, 20 October, 09:15 – 18:00<br />

CCD 1 st Floor Room No 2<br />

ILO International OSH Conference<br />

Promoting a Preventative Safety and Health Culture: International<br />

instruments, national strategies and good practice<br />

Every worker has a right to decent and productive work which gives them a stake in lasting<br />

peace, prosperity and progress. This is something that cannot be compromised, even during a<br />

time of global socioeconomic suffering such as economic crises, natural disaster or political<br />

unrest.<br />

In order to reduce the unacceptable human suffering and economic losses that are still caused<br />

by work-related accidents and illnesses worldwide, the ILO called for urgent actions of all<br />

concerned towards the national strategic approach on occupational safety and health (OSH)<br />

through the building and maintenance of a national preventative safety and health culture and<br />

the introduction of a systems approach to OSH management 2 .<br />

The promotion of safety and health culture is a leadership issue and requires strong<br />

commitments at international, national and enterprise level. At the same time, the development<br />

of measures of communication and consultation with workers to ensure their active participation<br />

at all stages is essential in building and maintaining a safety and health culture.<br />

The <strong>2011</strong> ILO International Safety Conference will facilitate this process by offering up-to-date<br />

knowledge of international tools on OSH strategic approach and their application at national and<br />

enterprise levels. In particular, the good practice sessions will enable participants to enhance<br />

their own systems approach to OSH through exposure to the new initiatives and lessons learned<br />

in the two key sectors. The highlighted two sectors in this Conference, construction and health,<br />

are confronted with high safety and health risks, both traditional and emerging, from physical<br />

and ergonomic risks to those relating to new technology as well as migration. These are<br />

common challenges for both developing and developed countries where there is a significant<br />

need for strategic and practical solutions.<br />

Organiser: International Labour Organization (ILO) in collaboration with the German Federal<br />

Association for OSH (Basi), <strong>Messe</strong> Dusseldorf, International Social Security Association (ISSA),<br />

and the Federal Ministry of Labour and Social Affairs of Germany.<br />

9.15 –11.00<br />

Session I: International strategies<br />

Chair: Ms. Sabine Baun, Director ILO-Berlin<br />

Welcome statement<br />

ILO strategy<br />

Mr. Seiji Machida, Director, SafeWork, ILO<br />

WHO global strategy<br />

Dr. Maria Neira, Director, Public Health and Environment, WHO<br />

2<br />

Promotional Framework for Occupational Safety and Health Convention, 2006 (No. 187)<br />

http://www.ilo.org/ilolex/cgi-lex/convde.pl?C187<br />

91


92<br />

International Association of Labour Inspection (IALI) programme<br />

Ms. Michele Patterson, IALI President<br />

ISSA strategy<br />

Mr. Hans-Horst Konkolewsky, Secretary General, ISSA<br />

11.00 – 11.20 Break<br />

11.20 – 12.50<br />

Session II: Regional and National strategies<br />

Chair: Mr. Seiji Machida<br />

EU strategy and its application at country level<br />

Mr. Antonio Cammarota, Team Leader, OSH Committees and International Relations,<br />

European Commission<br />

National strategies<br />

– Chilean strategies on Occupational safety and Health : Pedro Contador<br />

Abraham, Jefe Division Asesoria Legislativa y Coordinacion Internacional subsecretaria<br />

de Prevision Social, Chile<br />

- The Joint German OSH Strategy: Kai Schäfer, Federal Ministry of Labour and<br />

Social Affairs / Hartmut Karsten, Ministry for Health and Social Affairs of Saxony-<br />

Anhalt / Dr. Sven Timm, German Social Accident Insurance<br />

12.50 a.m. – 13.20<br />

Working Lunch with presentation by Mr. Martin SCHLEGEL, Fraport AG:<br />

Integrating occupational health and safety measures into the construction process at Frankfurt<br />

airport<br />

13.20 – 14.00<br />

Break<br />

14.00 – 15.20<br />

Session III: Good practice at national level<br />

Chair: Mr. Kevin Myers, Secretary General, IALI<br />

Construction sector<br />

Singapore: Kevin Teoh, Director, OSH Inspectorate, Ministry of Manpower<br />

United Kongdom: Philip White, Health and Safety Executive<br />

Health sector: WHO experience in Latin America<br />

Ms. Susan Wilburn, Technical Officer, Occupational and Environmental Health, WHO<br />

15.20 – 15.40 Break<br />

15.40 – 18.00<br />

Session IV (1): Good practice in the construction industry<br />

Chair: Mr Gérard Ropert, Chair of the ISSA section on Prevention in the Construction Industry<br />

Comparison of the occupational safety and health culture of Anglo-Saxon countries<br />

and Germany, consequences & solutions<br />

Dr. Oliver Polanz, Leiter AGUS Center, HOCHTIEF, Germany<br />

(A)live on site : Raising awareness on behaviour relating to daily risk taking<br />

Ms. Françoise Soeur, Safety advisor, Vinci Construction, France


Experience in Safety and Health at Work in construction SMEs<br />

Mr. Hans-Peter Pick, Pick-Construction Company, Germany<br />

Impact of the Declaration of Brussels in companies - towards Boston Construction<br />

Section Symposium<br />

Mr. Carl Heyrman, Director General, Navb-cnac Constructiv, Belgium<br />

Evening Social event (Cocktail Reception)<br />

Thursday, 20 October 08:15 – 12:15<br />

!!! CCD 1 st Floor Pavilion Room No 15 !!!<br />

International Fall Protection Symposium<br />

08:15 – 09:15<br />

“Prompt Rescue: An Integral Part of Work at Height”<br />

Louis McCurley – SPRAT (USA)<br />

Whenever fall protection methods are used, prompt rescue should also be considered a<br />

mandatory requirement. Preplanning a location involves preparing workers and area emergency<br />

services for a coordinated response in case of an accident. This session will offer guidance<br />

toward developing such a preplan.<br />

09:15 – 10:15<br />

“Are we designing fall arrest systems to stop a real person?”<br />

David Riches - Safety Squared (UK)<br />

This presentation will report on various testing projects where unexpected test failures or<br />

incidents occurred. It will discuss the limited usefulness of standards-based test methods that<br />

are used to assess fall-arrest performance. Key topics include harnesses, SRLs, VLLs, climbassist<br />

and user weight range.<br />

10:15 – 11:15<br />

“Innovative combinations of PPE in risky heights”<br />

Klaus Bornack - BORNACK GmbH & Co KG (Germany)<br />

The design and function of different types of personal protective equipment can impact each<br />

other when used together. Combining PPE can even create additional risks. During this session,<br />

a case study will be used to explain these circumstances and potential solutions.<br />

11:15 – 12:15<br />

Closing Roundtable Discussion<br />

ISFP Board Members<br />

This session provides an opportunity for attendees to discuss any of the session topics, or any<br />

other topic related to fall protection.<br />

93


Thursday, 20 October<br />

9:15 – 12:15 and 14:00 – 17:00<br />

CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19<br />

Man und Machinery – from an Everlasting Conflict to an Exciting<br />

Challenge<br />

Coordinators: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) and ErgoMach<br />

The major problem in the field of application of ergonomic principles in machinery construction<br />

is not so much a lack of good ergonomic solutions, but a deficiency in communication between<br />

ergonomists, designers, manufacturers, buyers and users of machines, experts in<br />

standardization and the public authorities. This lack of communication provokes too often the<br />

construction of machinery without adequate ergonomic design.<br />

In the session it is to be discussed why it is so difficult to:<br />

include ergonomic principles into design of machinery?<br />

minimize the efforts required and difficulties encountered by employers integrating<br />

machinery in the workplace?<br />

ensure that the feedback from the end users is taken into account?<br />

The session will present the view of the different stakeholders onto these questions in an<br />

“ergonomic” form by alternating short presentations with an extensive open discussion. The<br />

Chairmen of EU-Commission machinery working group, of CEN/TC 122 (Ergonomics) and of<br />

CEN/TC 114 (Safety of Machinery) will discuss with the visitors of the session ways out of the<br />

eternal conflict. Additionally ErgoMach will present the added value of a comprehensive<br />

cooperation and its idea to realize it.<br />

The Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) concentrates in this session on the interaction of<br />

ergonomic design and maintenance of the machinery. Surveys of the European Agency for<br />

Safety and Health at Work showed that maintenance is a high-risk activity with some of the<br />

hazards resulting from the nature of the work.<br />

Maintenance work was rarely in the focus of work scientists. The implementation of ergonomic<br />

findings and principles within the context of the machinery directive offers good opportunities<br />

for the improvement of maintenance work.<br />

Chairman: Stefano Boy, European Trade Union Institute (ETUI)<br />

9.15 – 12.15<br />

1. Experts and Stakeholders Discussion<br />

Every expert presents a ten minute paper. The audience is invited to make questions and<br />

comment the statements on cards.<br />

Chairmen: Stefano Boy, European Trade Union Institute (ETUI) and Corado Mattiuzzo,<br />

Commission for Occupational Health and Safety and Standardization (KAN)<br />

94<br />

Employers: Hans-Otto Schiler - AUDI AG, Germany<br />

Employees: Ulrich Bamberg - KAN Office of the Social Partners, Employees<br />

Designers and Manufacturers: Patrice Caulier - Bobcat France SA –<br />

OHS Experts: Pascal Etienne, Ministry of Labour, Employment and Safety, France<br />

Ergonomists: Roland Gauthy, European Trade Union Institute (ETUI)


2. Experts and Stakeholders Discussion<br />

The speakers will give their opinions to the questions and comments of the first part of the<br />

session and start a discussion with the audience.<br />

Chairman: Stefano Boy<br />

Ian Fraser, Chairman WG Machinery<br />

Georg Krämer, Chairman of CEN/TC 122 (Ergonomics)<br />

Christoph Preuße, Chairman of CEN/TC 114 (Safety of Machinery)<br />

Phil Papard, Chairman ADCO Machinery Working Group)<br />

Hans-Otto Schiler, AUDI AG, Germany<br />

Ulrich Bamberg, KAN Office of the Social Partners, Employees<br />

Patrice Caulier, Bobcat France SA –<br />

Pascal Etienne, Ministry of Labour, Employment and Safety, France<br />

Roland Gauthy, European Trade Union Institute (ETUI)<br />

12:15 – 14:00 Lunch Break<br />

14:00 – 14:20<br />

Presentation of the added value of cooperation of employers, designers, users,<br />

ergonomist and OHS-experts, standardizers<br />

Dr. Fabio Strambi, Federation of the European Ergonomics Societies (FEES)<br />

14:30 – 14:50<br />

Presentation, results, vision and challenges of ErgoMach<br />

Thomas Kolbinger, DGUV<br />

15.00 -17.00<br />

Ergonomic Design of Machinery and Maintenance<br />

Chairmen: Dr. Martin Schütte, GfA und Prof. Dr. Sascha Stowasser, German Institute for<br />

Applied Ergonomics (IfaA)<br />

15:00 – 15:15<br />

Introduction: Ergonomic Design of Machinery and Maintenance<br />

Dr Martin Schütte and Prof Dr. Sascha Stowasser<br />

15:15 – 15:35<br />

The European Campaign „Safe Maintenance“<br />

Katalin Sas, European Agency for Safety and health at Work, Bilbao<br />

15:40 – 16:00<br />

Ergonomics in maintenance and overhaul of rail rolling stock<br />

Melcher Zeilstra, INTERGO bv, Utrecht<br />

16:05– 16:25<br />

Acceptance or Non-acceptance of Ergonomic Work Equipment – a case study (working<br />

title)<br />

Manuela Östreich, German Social Accident Insurance Institution for the raw materials and<br />

chemical industry (BG RCI)<br />

16:25 – 17:00 Discussion<br />

95


Friday, 21 October, 09:15 – 14:00<br />

CCD 1 st Floor Room No 2<br />

ILO International OSH Conference<br />

Promoting a Preventative Safety and Health Culture: International<br />

instruments, national strategies and good practice<br />

9.15 – 11.35<br />

Session IV (2): Good practice in the health care sector<br />

Chair: Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Secretary General of the ISSA section on Prevention of<br />

Occupational Risks in Health Services<br />

Prevention of risks related to physical activity in the health and social sector<br />

Ms. Claudine Berjont, Formateur à l‘Education Nationale, France<br />

EFICATT, medical prevention of occupational risks of infection<br />

Ms. Marie-Cécile Bayeux-Dunglas, INRS, France<br />

Prevention of occupational risks in the business of aid and home care (CNAMTS)<br />

Ms. Carole Allard, Carsat, France<br />

Success through systems-approach: Company organizational development for the<br />

prevention of back problems in the health care sector by implementing<br />

CareGoCoaches (= in-house experts to implement the load-handling regulation)<br />

Ms. Barbara-Beate Beck, Forum fBB, Germany<br />

Online self-assessment: An innovative prevention offer for companies and facilities in<br />

the healthcare sector<br />

Mr. Albrecht Liese, Institution for statutory accident insurance and prevention in the health and<br />

welfare services (BGW), Germany<br />

11.35 – 11.55 Break<br />

11.55 – 13.30<br />

Round table: From OSH strategy to good practice at sector level – success factors<br />

Chair: Mr. Hans-Horst Konkolewsky (Secretary General, ISSA)<br />

– Dr. Falk-Gerald Reichel, GESAMTMETALL, Germany<br />

– Mr. Brian Kohler, Health, Safety and Sustainability Officer, ICEM<br />

– Chairperson of Session II, III, IV (1)&(2)<br />

13.30 – 13.50 p.m.<br />

Closing<br />

96


Friday, 21 October, 9:15 – 12:15<br />

CCD 1 st Floor Pavilion Room No 18/19<br />

Occupational Diseases<br />

In <strong>2011</strong> further limitation to the freedom of movement for workers drop out. The national social<br />

security systems within the European Union still differ. This is also true for the compensation of<br />

occupational diseases. The European list of occupational diseases promotes the process of<br />

convergence of the national systems but it failed to clear the existing differences. The EU<br />

commissioned analyses in this field and aims for proposals for enhancements.<br />

Two lectures from the German perspective highlight the issue from the medical, the legal and<br />

the social-political point of view. Some remarkable developments in the neighbour countries<br />

Denmark, France, and Switzerland are to be presented and discussed.<br />

Coordinators: German Federal Ministry for Labour and Social Affairs (BMAS) / German Social<br />

Accident Insurance (DGUV)<br />

Chairpersons: Puran Falatouri, BMAS and Dr Andreas Kranig, DGUV<br />

09:15 – 09:30<br />

Introduction: Occupational Diseases<br />

Puran Falatouri und Dr Andreas Kranig<br />

09:30 – 09:50<br />

Occupational Diseases in Germany and Europe from the from the point of view of<br />

occupational medicine<br />

Prof Dr Andreas Seidler, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Technischen<br />

Universität Dresden<br />

09:55 – 10:15<br />

Occupational Diseases in Germany and Europe from the from the point of view of<br />

social policy and regulation<br />

Dr Andreas Kranig, DGUV<br />

10:20 – 10:40<br />

Recognition of musculo-skeletal diseases in France<br />

Dr. Ursula Descamps, Caisse national d'assurance maladie des travailleurs salaries (CNAMTS),<br />

Frankreich<br />

10:45 – 11:00 Uhr Break<br />

11:00 – 11:20 Uhr<br />

The relevance of the complement clause in the Swiss system of occupational diseases<br />

Thomas Mäder, Suva Switzerland<br />

11:25 – 11:45 Uhr<br />

New occupational diseases in Denmark by the example of „Breast Cancer in<br />

consequence of shift work at night“<br />

Dr. Johnni Hansen, Institute of Cancer Epidemiology, Danish Cancer Society<br />

11:45 – 12:15 Discussion<br />

97


Angebote und Workshops<br />

A+A Tag der Betriebs- und Personalräte<br />

20. Oktober <strong>2011</strong><br />

12.30 – 14:00 Uhr<br />

„Treffpunkt Betriebs- und Personalräte“ im 1. OG<br />

Infobörse zur DGUV Vorschrift 2<br />

98<br />

mit Demonstration der online-Tools zur Unterstützung der betrieblichen Umsetzung<br />

der DGUV Vorschrift 2<br />

Informationsmaterial und persönliche Beratung<br />

13:30 – 15:00 Uhr<br />

Workshops<br />

Raum 02, Erdgeschoss<br />

Effektiv unterweisen – sicherer arbeiten<br />

Jürgen Walter, Beratungsgesellschaft<br />

Raum 14, 1. OG<br />

Gesundheitsmanagement im Betrieb<br />

Marianne Giesert, DGB Bildungswerk<br />

Raum 110, 1. OG<br />

Gefahrstoffe am Bau / Asbest (IG Bau)<br />

Referenten: Alexander Reise, Dieter Wasilewski, Bernd Eisenbach, Rolf Gehring<br />

Raum 05, 1. OG<br />

Dienstvereinbarung zur Gesundheitsförderung (dbb akademie)<br />

Heinz Eilers, Vorsitzender des Personalrats beim Bundespräsidialamt, ehrenamtlicher Richter<br />

beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg<br />

15:00 – 16:00 Uhr<br />

Foyer CCD Stadthalle<br />

Kunst- und Theaterfest<br />

Lesung und Diskussion mit Markus Breitscheidel<br />

Arm durch Arbeit – Überleben als Niedriglöhner


A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten<br />

19. Oktober CCD Stadthalle<br />

Ab 9:00 Uhr<br />

Eintreffen der Besucher, Registrierung<br />

10:00 Uhr<br />

Begrüßung und Moderation<br />

Dr. Frank Bell, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung<br />

10:05 Uhr<br />

Keine Magie – Zusammenhänge anschaulich erklärt<br />

Interaktive Physikshow mit den Physikanten<br />

10: 45 Uhr<br />

Mit Humor geht’s besser – Kommunikation im Unternehmen<br />

Frau Dr. Klapps, Kolibri Institut<br />

12:15 Uhr<br />

Mittagspause mit Imbiss<br />

Keine Magie – Zusammenhänge anschaulich erklärt<br />

Die Show der Physikanten zeigt spannende Experimente und verblüffende Effekte aus der Welt<br />

der Physik. Es blitzt, knistert und kracht – und es sieht wunderschön aus: die Physikanten<br />

nutzen den Spannungsbereich bis ganz nach oben aus. Ein Feuertornado schießt<br />

übermannshoch in die Luft, ein Schiff schwebt im scheinbar leeren Raum und ein Koffer kreiselt<br />

auf der Kante: Die Physikanten experimentieren mit Mechanik. Klar, dass sich die<br />

Wissenschaftskünstler nur mit den spektakulärsten Experimenten zufrieden geben – und dass<br />

sie dafür die Unterstützung des Publikums brauchen.<br />

Mit Humor geht’s besser - Kommunikation im Unternehmen<br />

In unserer täglichen Kommunikation nutzen wir oft eingefahrene Wege. Humor kann nicht nur<br />

dabei helfen, neue Möglichkeiten zu entdecken, sondern auch unser eigenes<br />

Kommunikationspotenzial weiter zu entwickeln. Humor fördert die Fähigkeit, eigene Ressourcen<br />

zu erkennen und sie auch im anderen wahrzunehmen. Wer seine Fähigkeiten und Talente mit<br />

Freude und Humor lebt, erlangt Leichtigkeit, Vitalität und Authentizität. Die Folge ist ein<br />

konstruktives Miteinander, bei dem jeder den anderen achtet und respektiert.<br />

Somit ermöglicht Humor einen Perspektivenwechsel und konstruktives Handeln, auch in<br />

unangenehmen und schwierigen Situationen. Wer über sich selbst lachen und in den<br />

stressigsten Situationen Komik erkennen kann, eröffnet sich neue Handlungsfreiräume.<br />

99


A+A Unternehmertag<br />

21. Oktober CCD Stadthalle<br />

Ab 09:30 Uhr: Eintreffen, Registrierung, Ausgabe von Unterlagen<br />

Moderation: Alexander Niemetz, Publizist<br />

10:30 Uhr<br />

Begrüßung<br />

Saskia Osing, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände / Basi-Vorsitzende<br />

10.35 Uhr<br />

Der Mittelstand – Innovations- und Beschäftigungsmotor für Deutschland<br />

Peer-Oliver Villwock, Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

10:45 Uhr<br />

Leitvortrag<br />

Führung – Nachhaltigkeit - Unternehmenserfolg<br />

Dieter Reitmeyer, Redi-Group<br />

11:15 Uhr<br />

Erfolg ist kein Zufall: Offensive Mittelstand<br />

Helmut Ehnes, Offensive Mittelstand, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie<br />

11:30 Uhr<br />

Der Kampf um die Besten! Die Zukunft sichern mit qualifizierten Mitarbeitern<br />

Oleg Cernavin, Offensive Mittelstand<br />

11:45 Uhr<br />

Preisspirale ohne Ende?<br />

Energiekosten und Energieeffizienz für kleine Unternehmen<br />

Gerald Orlik, EnergieAgentur.NRW<br />

12:05 Uhr<br />

Gesund führen! Hilfe in kritischen Lebenslagen auch für Chefs und Führungskräfte<br />

Dr. Hansjörg Becker, Insite-Interventions GmbH,<br />

12:20 Uhr<br />

Der gesunde Betrieb - Chancen für den Mittelstand<br />

Dr. Walter Eichendorf, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung<br />

12:35 Uhr<br />

Sieg oder Niederlage – Erfolg sichern!<br />

Jutta Kleinschmidt,<br />

Rallyefahrerin, u. a. Paris-Dakar Siegerin<br />

100


Geschlossene Veranstaltungen<br />

(Teilnahme nur auf Einladung möglich)<br />

Veranstaltungen am Dienstag 18.Oktober Zeit Raum<br />

ENETOSH Network Meeting 9:00 – 17.00 Uhr 1. OG Raum 5<br />

DGB Bildungswerk Seminar 12:30 – 14.30 Uhr 1. OG Raum 10<br />

Technologie-Beratungsstelle NRW 1. OG Raum 14<br />

Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

Arbeitskreis Bau<br />

15:00 - 17:00 Uhr 1. OG Raum 9<br />

Veranstaltungen am Mittwoch, 19. Oktober Zeit Raum<br />

A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten<br />

Hauptveranstaltung<br />

A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten<br />

Seminar der BG ETEM<br />

A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten<br />

Seminar der BGN<br />

A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten<br />

Seminar der Unfallkasse NRW<br />

A+A Tag der Sicherheitsbeauftragten<br />

Seminar der BG HM<br />

9:00 – 13:00 Uhr 1. OG<br />

Stadthalle<br />

Ab 14:00 Uhr 1. OG / Halle 1<br />

Raum 112<br />

Ab 14:00 Uhr 1. OG / Halle 1<br />

Raum 111<br />

Ab 14:00 Uhr Erdgeschoss,<br />

Raum 02<br />

Ab 14:00 Uhr 1. OG Raum 5<br />

DGB Bildungswerk Seminar 12:30 – 14:00 Uhr 1. OG Raum 10<br />

Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

erweiterte Vorstandssitzung<br />

Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Verein Deutscher Revisions-Ingenieure VDRI<br />

Mitgliederversammlung<br />

Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter<br />

Abgeordnetenversammlung<br />

13:00 - 16:00 Uhr 1. OG Raum 14<br />

Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 7<br />

Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 6<br />

Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 8<br />

Veranstaltungen am Donnerstag, 20. Oktober Zeit Raum<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz an Hochschulen<br />

Veranstaltung der Unfallkasse NRW<br />

Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

Fachgruppe Erneuerbare Energien<br />

Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

Neue Vorschriften / Fachgruppe Internet<br />

9:15 – 17:00 Uhr 2. OG Raum 27<br />

und 28<br />

9:00 – 13:00 Uhr 1. OG Raum 5<br />

10:00 – 13:00 Uhr 1. OG Raum 9<br />

101


Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

Erfahrungsaustausch Mentorenprogramm<br />

102<br />

9:00 – 13:00 Uhr 1. OG Raum 10<br />

DGB Bildungswerk Seminar 12:30 – 14.30 Uhr 1. OG Raum 10<br />

Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter<br />

Mitgliederversammlung<br />

Verband Deutscher Sicherheitsingenieure VDSI<br />

DGUV V2 Weiterentwicklung Nutzerargumente<br />

Deutsche Gesellschaft für Arbeitshygiene DGAH<br />

Mitgliederversammlung<br />

Ab 17:15 Uhr 1. OG Raum 7<br />

9:00 – 12:00 Uhr 1. OG Raum 11<br />

13:30 – 15:00 Uhr 1. OG Raum 9<br />

Veranstaltungen am Freitag, 21. Oktober Zeit Raum<br />

A+A Unternehmertag 9:00 – 13:30 Uhr Stadthalle<br />

Unternehmerseminar der BG ETEM ab 14:00 Uhr Raum 7<br />

Unternehmerseminar der BGHM ab 13:00 Uhr Raum 14<br />

Koordinierungsgremium Betriebssicherheit 9:00 – 12:00 Uhr Raum 11<br />

VDI 25. Sitzung „Befähigte Personen“ 9:00 – 12:00 Uhr Raum 4a


Sonderschauen in der <strong>Messe</strong><br />

Workplace Design<br />

Unter dem Titel Workplace Design stellt die <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> erstmalig eine ganze <strong>Messe</strong>halle<br />

unter das Thema Ergonomie in Büro und Produktion. In der Halle 7a sind Aussteller vertreten,<br />

die das Thema Ergonomie im Sinne von menschen- und sachgerechter Gestaltung von<br />

Arbeitsmitteln, –plätzen und –prozessen in allen Unternehmensbereichen in ihren<br />

Angebotspaletten widerspiegeln.<br />

Als besonderes Serviceangebot für die Besucher ist die Sonderschau Workplace Design – Best<br />

Practice (Stand B 10). Hier geht es um die Vermittlung von „Guter Praxis“ unter verschiedenen<br />

Themenstellungen in den Bereichen Büro und Produktion. Die Sonderschau bietet ein vielfältiges<br />

Angebot an Informationen, wie Arbeitsplätze ergonomisch und wirtschaftlich gestaltet werden.<br />

Vor Ort kann auch ein „Ergonomieführerschein“ auf Stand F 27 der Basi und des<br />

ErgonomieCampus erworben werden.<br />

Mit der Sonderschau verbunden ist die Vortragsbühne in Halle 7a, B 28 mit einem<br />

umfangreichen Vortragsprogramm im Halbstundentakt an allen <strong>Messe</strong>tagen.<br />

Ergonomieparcour: Ergonomie leicht gemacht - Learning by doing<br />

Der Ergonomieparcours in Halle 7a , F 27 bietet ein Ergonomie-Briefing mit den Schwerpunkten:<br />

Ergonomische Leitsätze, Anatomie, Physiologie<br />

Aktivprogramm:<br />

- Erläutert und geübt wird Körpermaße für die Arbeitsplatzgestaltung erfassen/messen,<br />

- Regeln zum Anleiten des aufrechten Sitzens, Stehens und Heben von Lasten.<br />

Praxis umsetzen<br />

- Ergonomieexpediton in den <strong>Messe</strong>hallen mit einer Ergonomie-Checkliste<br />

Nach erfolgreichem Abschluss wird ein Ergonomieführerschein ausgehändigt.<br />

Innovationspark Gefahrstoffe<br />

Neue Produkte, Dienstleistungsangebote und Konzepte werden im Innovationspark Gefahrstoffe<br />

in Halle 9 vorgestellt. Exemplarisch werden Innovationen für den Umgang mit Gefahrstoffen und<br />

Schutz vor deren Einwirkungen von den Ausstellern vorgestellt. Auf der angeschlossenen<br />

Aktionsbühne gibt es täglich drei Experimentalvorträge und im 20-Minutentakt weitere<br />

informative Vorträge von Experten und Praktikern zum Umgang mit Gefahrstoffen, rechtlichen<br />

Vorgaben und Arbeitshilfen.<br />

103


Verzeichnis der Referentinnen und Referenten<br />

Die Zahlen in Klammern am Ende der Angaben verweisen auf die Seite in diesem<br />

<strong>Kongressprogramm</strong><br />

A<br />

Adolph, Lars, Dr. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-Henkel-<br />

Weg 1-25, 44149 Dortmund (17)<br />

Aich, Eva, Bezirksregierung <strong>Düsseldorf</strong> , Dezernat 56: Betrieblicher Arbeitsschutz / Sachgebiet<br />

56.6: Arbeitszeit und psychische Belastungen, Dezernentin, Cecilienstr. 2, 40407 <strong>Düsseldorf</strong><br />

(25)<br />

Allard, Carole, French National Health Insurance Fund for Salaried Workers, National Mission<br />

for the Prevention of Occupational Risks (70, 96)<br />

Allescher, Werner, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referatsleiter, Villemombler Str.<br />

76, 53123 Bonn (41)<br />

Angerer, Peter, Prof. Dr.,Stv. Direktor des Instituts und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und<br />

Umweltmedizin, Ziemssenstr. 1, 80336 München (72)<br />

Arendt, Ilka, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppenleiterin,<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (19)<br />

Arenz, Bernhard, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention,<br />

Hildegardstr. 29/30, 10715 Berlin (33, 56)<br />

Arnold, Dieter, Fraport AG, Abteilung VAV, 60547 Frankfurt (15)<br />

B<br />

Baartz, Udo, Dipl.-Ing., Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich<br />

Arbeitsschutz, Dezernat Gewerbeaufsicht Süd, Dezernent, Dessauer Str. 104, 06118 Halle (42)<br />

Badura, Bernhard, Prof. Dr., Universität Bielefeld, Universitätsstr. 25, 33615 Bielefeld (27)<br />

Ball, Claudia, DEKRA, B2, Bildungspolitik und -strategie, Handwerkstr. 15, 70565 Stuttgart (29,<br />

89)<br />

Bamberg, Ulrich, Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Sozialpartnerbüro<br />

Arbeitnehmer, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (49, 94)<br />

Barth, Christoph, Dipl.-Ing., systemkonzept - Gesellschaft für Systemforschung und<br />

Konzeptentwicklung mbH, Aachener Str. 68, 50674 Köln (66)<br />

Bauer, Gerd, Curt Bauer GmbH, Geschäftsführer, Bahnhofstr. 16, 08280 Aue (51)<br />

Bauer, Wilhelm, Dr., Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Instituts-<br />

Direktor, Nobelstr. 12, 70569 Stuttgart (59)<br />

Baun, Sabine, Internationale Arbeitsorganisation (ILO), Direktorin, Karlplatz 7, 10117 Berlin<br />

(47, 91)<br />

Bayeux-Dunglas, Marie-Cecile, Nationales Institut für Forschung und Sicherheit (INRS), 30<br />

rue Olivier Noyer, 75680 Paris Cedex 14 (70, 96)<br />

Beck, Barbara-Beate, Forum fBB, Moränenweg 5a, 22143 Hamburg (70, 96)<br />

Becker, Hansjörg, Insite Interventions GmbH, Geschäftsführer, Clemensstr. 3, 60487 Frankfurt<br />

(100)<br />

Becker, Iris, IG Metall Vorstand, Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz,<br />

Gewerkschaftssekretärin, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, 60329 Frankfurt am Main (60)<br />

Beermann, Beate, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-<br />

Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (24)<br />

Behrends, Rebecca, Dipl.-Ing., Regierung von Unterfranken, Gewerbeaufsichtsamt, Technische<br />

Amtsrätin, Georg-Eydel-Str. 13, 97082 Würzburg (76)<br />

Bell, Frank, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und Gesundheit,<br />

Abt. Leiter Organisation Betrieblicher Arbeitsschutz, Alte Heerstr. 111, 53757 St. Augustin (71,<br />

99)<br />

Berger, Sonja, Dipl.-Psych., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG) Bau, Zentralreferat<br />

Arbeitsmedizin und Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Landsberger Str. 309, 80687<br />

München (72)<br />

Berjont, Claudine, L'Education Nationale, 110 rue de Grenelle, 75357 Paris SP 07 (69, 96)<br />

104


Betz, Manfred, Dr., Institut für Gesundheitsförderung und -forschung, Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement, wiss. Leiter, Lerchenweg 14, 35683 Dillenburg (12, 58, 82)<br />

Bianchi, Giancarlo, European Network of Safety and Health Professional Organisation<br />

(ENSHPO) (32, 89)<br />

Bindzius, Fritz, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und Gesundheit,<br />

Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (58)<br />

Bleyer, Tobias, Dipl.-Ing. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FB<br />

Produkte und Arbeitssysteme, wissenschaftliche Leitung, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149<br />

Dortmund (18)<br />

Bock, Sönke, Howaldtswerke Deutsche Werft AG, Betriebsrat, Karlsbader Str. 123, 24146 Kiel<br />

(27)<br />

Bömmels, Ingo, Dipl.-Ing., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (55)<br />

Boege, Katrin, Insitut für Arbeit und Gessundheit (IFA) der DGUV, Königsbrücker Landstr. 2,<br />

01109 Dresden (11, 41)<br />

Bohn, Peter, Dr., Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung (IVPS), Fasanenstr. 48,<br />

10719 Berlin (12, 29, 82)<br />

Bollmann, Ulrike, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Europäisches Netzwerk Aus- und Weiterbildung, Abteilungsleiterin,<br />

Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden (31, 88)<br />

Bonnaire, Isabelle, Nationale Agentur für Bildung in Europa beim BIBB, LEONARD DA VINCI<br />

Innovationstransfer, Head of Unit, Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn (32, 89)<br />

Bopp, Verena, Dr., ZDF, Betriebsärztlicher Dienst, ZDF-Str. 1, 55127 Mainz (25)<br />

Bornack, Klaus, BORNACK Arbeitsgemeinschaft Arbeitsschutz, Albert-Schäfer-Str. 7, 74080<br />

Heilbronn (10, 80, 93)<br />

Börner, Fritz, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(DGUV), F4 Strahlung, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (55)<br />

Boy, Stefano, European Trade Union Institute ETUI, Health and Safety, Senior Researcher, 5<br />

Bd. Rue Roi Albert II, B - 1210 Bruxelles (49, 94)<br />

Brammertz, Astrid, Dr., Stadtverwaltung Aachen, Leiterin Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz,<br />

Soziales, Habsburgerallee 11-13, 52064 Aachen (62, 63)<br />

Brandenburg, Stephan, Prof. Dr., Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS),<br />

Sektion für Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten im Gesundheitswesen,<br />

Generalsekretär, Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW,<br />

Pappelallee 33-37, 22089 Hamburg (69, 70, 96)<br />

Brandl, Sebastian, Prof. Dr., Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Wismarsche Str. 405,<br />

19055 Schwerin (22)<br />

Braun, Angelika, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg, Amt für<br />

Arbeitsschutz, Referentin, Billstr. 80, 20539 Hamburg (68)<br />

Braun, Martin, Dr., Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Nobelstr.<br />

12, 70569 Stuttgart (58)<br />

Brennert, Carola, Dipl.-Päd., Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

(BGW), Zentrale Präventionsdienste, Referentin, Pappelallee 35/37/41, 22089 Hamburg (61)<br />

Brenscheidt, Frank, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-<br />

Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (21)<br />

Bretschneider-Hagemes, Michael, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte<br />

Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (18)<br />

Breucker, Gregor, Dr., BKK Bundesvorstand Deutsches Netzwerk Betriebliche<br />

Gesundheitsförderung, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen (27)<br />

Breuer, Joachim, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Hauptgeschäftsführer,<br />

Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (23, 84)<br />

Breutmann, Norbert, Dipl.-Ing., Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände<br />

(BDA), Soziale Sicherung, Breite Str. 29, 10178 Berlin (27, 34,54, 67, 73)<br />

Brockt, Georg, Dr.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),<br />

Physikalische Faktoren, wiss. Mitarbeiter, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (19)<br />

Broemme, Albrecht, Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Präsident, Provinzialstr. 93, 53127<br />

Bonn (51)<br />

105


Broy, Monika, Dr., Unfallkasse NRW, Regionaldirektion Rheinland, Direktorin, St.-Franziskus-<br />

Str. 146, 40470 <strong>Düsseldorf</strong> (42)<br />

Brückner, Bernhard, Dr., Hessisches Sozialministerium, Stv. Abteilungsleiter, Dostojewskistr.<br />

4, 65187 Wiesbaden (75)<br />

Bruder, Ralph, Prof. Dr.-Ing., Technische Universität Darmstadt, Institut für<br />

Arbeitswissenschaft, Institutsleiter, Petersenstr. 30, 64287 Darmstadt (20, 24, 25, 71)<br />

Brüning, Thomas, Prof. Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der<br />

Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Institut der Ruhr-Universität Bochum,<br />

Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (63)<br />

Brylka, David, Dipl.-Ing., Volkswagen AG, Abteilung Lärm- und Strahlenschutz, 38436<br />

Wolfsburg (55)<br />

Bücher, Raimund, Henkel AG, Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V., Henkelstr. 67, 40589<br />

<strong>Düsseldorf</strong> (51)<br />

Bünger, Jürgen, Prof. Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (45)<br />

Buntenbach, Annelie, Mitglied im geschäftsführenden Bundesvorstand des Deutschen<br />

Gewerkschaftsbundes (DGB), Henriette-Hertz-Platz 2, 10178 Berlin (11)<br />

Busch, Karl, Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V., Löffelstr. 22-<br />

24, 70597 Stuttgart (65)<br />

Busch, Leo, Journalistin, Gut Pettluis 1, 24635 Daldorf (11)<br />

Bux, Kersten, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 2.4<br />

Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit, wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />

Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (18, 42)<br />

C<br />

Cammarota, Antonio, Europäische Kommission (47, 92)<br />

Carl, Claudia, Dr., B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH,<br />

Sicherheitstechnik, Leitende Fachkraft für Arbeitssicherheit, Fischerstr. 5, 30167 Hannover (37)<br />

Carlens, Georges, National Employment Office, Director General (23, 85)<br />

Caulier, Patrice, Bobcat France SA / Homologation, Route de Nantes, 44160 Pontchateau (49,<br />

94)<br />

Cernavin, Oleg, bc-Verlags- und Mediengesellschaft mbH, Kaiser-Friedrich-Ring 53, 65185<br />

Wiesbaden (60, 100)<br />

Cheong, Edmund, Return to Work Department, Social Security Organization, Abteilungsleiter,<br />

Malaysia (23, 29, 85, 86)<br />

Contador Abraham, Pedro, Unterstaatssekretariat Soziale Sicherung Chile (47, 92)<br />

Copsey, Sarah, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (EU-OSHA),<br />

Gran Via 33, E – 48009 Bilbao, Spanien (14, 31, 32, 83, 88, 89)<br />

Csomor, Anita, Dr., Regierungspräsidium Kassel, Dez. 35.3 Ländermessstelle für Gefahrstoffe,<br />

Messstellenleiterin, Ludwig-Mond-Str. 33, 34121 Kassel (44)<br />

D<br />

Dantscher, Sandra, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV) , Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (29, 87)<br />

De Greef, Marc, PREVENT Institute for Prevention, Protection and Welfare at Work, Director<br />

General (28, 85)<br />

Descamps, Ursula, Dr., Caisse national d'assurance maladie des travailleurs salaries<br />

(CNAMTS), France, Medival Advisor (77, 97)<br />

Dreller, Stefan, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Gesundheitsdienst<br />

Biologische Einwirkungen, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (45)<br />

Dworschak, Walter, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW), Niebuhrstr.<br />

5, 53113 Bonn (16)<br />

Dyrba, Berthold, Dr., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Leiter<br />

Fachbereich "Explosionsschutz", Kurfürsten-Anlage 62, 69115 Heidelberg (43)<br />

106


E<br />

Ehnes, Helmut, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI), Prävention,<br />

Abteilungsleiter, Theodor-Heuss-Str. 160, 30853 Langenhagen (34, 100)<br />

Eichendorf, Walter, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV),<br />

Hauptgeschäftsführung, Stv. Hauptgeschäftsführer, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin<br />

(12, 27, 33, 82, 100)<br />

Eilers, Heinz, Bundespräsidialamt, Vorsutzender des Personalrats, 11010 Berlin (98)<br />

Einhaus, Marco, Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Wilhelm-Theodor-Römheldstr.<br />

15, 55130 Mainz (39, 90)<br />

Eisenacher-Abelein, Ingeborg, Dr., Deutsche Telekom, Betriebsärztin, Godesberger Allee 93,<br />

53175 Bonn (67)<br />

Eisenbach, Bernd, IG Bau, Olof-Palme-Str. 19, 60439 Frankfurt (98)<br />

Elbers, Dirk, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> (11)<br />

Eligehausen, Sabine, Dr., Amt für Arbeitsschutz, Abt. Arbeitnehmerschutz, Abteilungsleiterin,<br />

Billstr. 80, 20539 Hamburg (34)<br />

Elke, Gabriele, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum, Arbeits- und Organisationspsychologie,<br />

Hochschullehrerin, Universitätsstr. 150, 44780 Bochum (65)<br />

Ellegast, Rolf, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Referat Ergonomie, Referatsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt<br />

Augustin (20)<br />

Eller, Martina, Dr., Netzwerk Epilepsie und Arbeit (NEA), gefördert vom Bundesministerium für<br />

Arbeit und Soziales und der Inneren Mission München, Seidlstr. 4, 80335 München (38)<br />

Engelhardt-Schagen, Marianne, Dr., Universität der Künste Berlin, Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement, Betriebsärztin, Einsteinufer 43 - 53, 10587 Berlin (73)<br />

Ernst, Sabine, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Prävention, Alte Heerstr. 111,<br />

53757 Sankt Augustin (25)<br />

Eßer, Dirk, Dipl.-Ing., Unfallkasse NRW, Regionaldirektion Rheinland, St.-Franziskus-Str. 146,<br />

40470 <strong>Düsseldorf</strong> (42)<br />

Etienne, Pascal, Ministre du travail, de l'emploi et de la sante / France, Direction generale du<br />

travail, Chef du bureau des equipments et des lieux de travail (49, 94)<br />

F<br />

Falatouri, Puran, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat III b 1, Villemombler Str.<br />

76, 53123 Bonn (77, 97)<br />

Fartasch, Manigé, Prof. Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der<br />

Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Medizin / Berufsdermatologie, Leitung,<br />

Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (74)<br />

Fels, Bernd, Quickborner Team, Mittelweg 119, 20148 Hamburg (60)<br />

Felten, Christian, Dr. rer. nat., Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft, GB<br />

Prävention / Gesundheitsschutz, Leiter der Hauptabteilung Gesundheit, Ottenser Hauptstr. 54,<br />

22765 Hamburg (45)<br />

Fergen, Andrea, IG Metall Vorstand, FB Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung, Wilhelm-<br />

Leuschner-Str. 76, 60329 Frankfurt (73)<br />

Ferguson, Peter, First Access P/L, 7 Chestnut St, 3824 Trafalgar (39, 90)<br />

Fietze, Ingo, Prof. Dr. med., Interdisziplinäres Schlafzentrum, Leiter, Chariteplatz 1, 10117<br />

Berlin (25)<br />

Finkeldei, Ludwig, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, Baden-Württemberg,<br />

Kernerplatz 9, 70182 Stuttgart (57)<br />

Fischer, Manfred, Dr., Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Prävention, Präventionsleiter<br />

BG, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg (15)<br />

Fischer, Bernd, Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW),<br />

Aufsichtsperson, Gret-Palucca-Str. 1a, 01069 Dresden (61)<br />

Fischer, Markus, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse<br />

(BG ETEM), Gustav-Heinemann-Ufer 130, 50968 Köln (55)<br />

107


Franke, Ralf, Dr., Siemens AG, CHR EHS, Environmental Protection, Health Management and<br />

Safety, Wittelsbacherplatz 2, 80333 München (63)<br />

Fraser, Ian, European Commission - Enterprise and Industry, Machinery at EU, Chairman of the<br />

Working Group Machinery at EU (49, 95)<br />

Friedrich, Detlef, contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH, BioMedizinZentrum,<br />

Geschäftsführer contec, Universitätsstr. 136, 44799 Bochum (61)<br />

Friedrich, Simone, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW),<br />

Zentrale Präventionsdienste, Referentin, Pappelallee 35-37, 22089 Hamburg (69)<br />

Fritsche, Heinz, IG Metall Vorstandsverwaltung, Ressort Arbeitsgestaltung und<br />

Gesundheitsschutz, 60329 Frankfurt (15)<br />

Fritz, Bettina, Medizinische Universitätsklinik Tübingen, Abteilung Sportmedizin,<br />

Forschungsbereich Biomechanik, Silcherstr. 5, 72076 Tübingen (12, 82)<br />

Fritzen, Benno, Feuerwehr Münster, Leiter der Feuerwehr, Leitender Branddirektor, York-Ring.<br />

25, 48159 Münster (52)<br />

Froboese, Ingo, Prof. Dr., Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln, Am<br />

Wassermann 29, 50829 Köln (27)<br />

Fröhling, Gerhard, Dipl.-Ing, Leiter Unternehmensreferat Technisches Risikomanagement,<br />

Siemens AG München, Otto-Hahn-Ring 6, 81730 München (36)<br />

Funke, Peter, Currenta GmbH & Co. OHG, Chempark Leverkusen D8, 51368 Leverkusen (35)<br />

Fürstenberg, Werner, Fürstenberg Institut - Gesundheitsmanagement für Unternehmen,<br />

Colonaden 96, 20354 Hamburg (67)<br />

G<br />

Gaag, Günther, Dr., Regierung von Unterfranken, Gewerbeaufsichtsamt Würzburg, Georg-<br />

Eydel-Str. 13, 97082 Würzburg (76)<br />

Gabriel, Stefan, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757<br />

Sankt Augustin (44)<br />

Gacek, Witold, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum, Warschau<br />

(CIOP PIB) (11,81)<br />

Gaebel, Wolfgang, Prof. Dr., Heinrich-Heine-Universität / Klinik und Poliklinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie, LVR-Klinikum <strong>Düsseldorf</strong>, Ärztlicher Direktor, Bergische Landstr. 2, 40629<br />

<strong>Düsseldorf</strong> (72)<br />

Gauthy, Roland, European Trade Union Institute ETUI, Research Officer, Bd. Du Roi Albert II<br />

5box4, B – 1210 Bruxelles (49, 94)<br />

Gehring, Rolf, Europäische Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH), Rue Royale 45, B -<br />

Brüssel (98)<br />

Gehrke, Martin, Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. IG-Zeitarbeit,<br />

Ruhrdeich 20, 47059 Duisburg (22)<br />

Gemési, Olaf, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), SiGe Betrieblicher<br />

Arbeitsschutz, Referatsleiter Handel und Arbeitsstätten, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt<br />

Augustin (42)<br />

Gerst, Detlef, Dr., IG Metall, Wilhelm-Leuschner-Str. 93, 60329 Frankfurt (67)<br />

Giercke, Ralf, Prof., Verband Deutscher Sicherheits-Ingenieure (VDSI), Stadtwerke Lübeck<br />

GmbH, Moislinger Allee 9, 23547 Lübeck (31, 32, 88, 89)<br />

Giesert, Marianne, Dipl.-Soz.-Ök., DGB Bildungswerk, Hans-Böckler-Str. 39, 40476 <strong>Düsseldorf</strong><br />

(38, 98)<br />

Glor, Martin, Dr., Swiss Process Safety Consulting GmbH, Schönenbuchstr. 36, CH – 4123<br />

Allschwill (43)<br />

Gold, David, Dr., Gold-Knecht Associates, Chemin des Cerfs 4, CH – 1272 Genolier VD (31, 88)<br />

Görnemann, Otto, Sick AG, Erwin-Sick-Str. 1, 79183 Waldkirch (57)<br />

Görner, Bettina, Dipl.-Chem., Bundesanstalt für Arbeitschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),<br />

Gruppe 2.4 Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit, wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (18)<br />

Grond, Herbert, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft VBG, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg<br />

(21)<br />

Groß, Hans-Jürgen, Dr.-Ing., Bayer Technology Services GmbH, BTS-PT-P & PS-EXS, Leitung<br />

Explosionsschutz, B407, 51368 Leverkusen (43)<br />

108


Gryglewski, Stefan, Dipl.-Phys., TRUMPF GmbH & Co. KG, Zentralbereich Personal,<br />

Bereichsleiter, Johann-Maus-Str. 2, 71254 Ditzingen (25)<br />

Gümbel, Michael, Sujet GbR Organisationsberatung, Sternstr. 39, 20357 Hamburg (68)<br />

Gunkel, Alexander, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen<br />

Arbeitgeberverbände, Breite Str. 29, 10178 Berlin (11)<br />

Gunnyeon, Bill, Department for Work Pensions, Chief Medical Adviser (28, 85)<br />

H<br />

Haas, Kai, Dr., ExxonMobil Production Deutschland GmbH, Occupational Health Manager<br />

Central Europe, Riethorst 12, 30659 Hannover (29, 87)<br />

Hansen, Johnni, Dr., Institute of Cancer Epidemiology, Danish Cancer Society,<br />

Strandboulevarden 49, DK – 2100 Copenhagen (77, 97)<br />

Harth, Volker, PD Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (25)<br />

Hartmann, Bernd, Prof., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU),<br />

Arbeitsmedizinischer Dienst AMD, Regionalleitung, Regionalleiter, Holstenwall 8-9, 20355<br />

Hamburg (20)<br />

Haschke, Ulrich, Henkel AG & Co. KGaA, Leiter Ausbildung VSS/Site Fire Brigade, Henkelstr.<br />

67, 40191 <strong>Düsseldorf</strong> (36)<br />

Hauptmanns, Ulrich, Prof. em., vormals Otto-von-Guericke-Univesität Magdeburg, Abt. für<br />

Anlagensicherheit (66)<br />

Heegner, Sabine, Seminare, Beratung, Mediation, Straßberger Str. 47/13, 80809 München<br />

(60)<br />

Hellbach, Rainer, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Amt für Arbeitsschutz<br />

Hamburg, Abteilung Ministerial- und Rechtsangelegenheiten, Abteilungsleiter, Billstr. 80, 20539<br />

Hamburg (68, 76)<br />

Helmus, Manfred, Univ.-Prof. Dr.-Ing., Bergische Universität Wuppertal, Interdisziplinäres<br />

Zentrum III - Management technischer Prozesse, Pauluskirchstr. 7, 42285 Wuppertal (56)<br />

Hertwig, Ralf, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(DGUV), F 4, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (59)<br />

Herz, Petra, Dr., Berufsverband der medizinisch-technischen Fachkräfte Österreich (DMTF),<br />

Projektmanagement, Vizepräsidentin, A - 7342 Kaisersdorf (31, 89)<br />

Heyrman, Carl, CNAC, Direktor (48, 93)<br />

Hilpert, Georg, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat IIIb5 - Arbeitsstätten,<br />

physikalische Einwirkungen, Koordinierung der Arbeitsschutzausschüsse, Rochusstr. 1, 53107<br />

Bonn (55, 74)<br />

Hochgreve, Heinz-Bernd, Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit / NRW, Ulenbergstr. 127-<br />

131, 40225 <strong>Düsseldorf</strong> (75)<br />

Hoffmann, Brigitte, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat III b1, Wilhelmstr.<br />

49, 10117 Berlin (63)<br />

Holm, Matthias, Dipl.-Ing., Institut für Gesundheitsförderung und Personal, Kirchröder Str. 44L,<br />

30625 Hannover (65)<br />

Homberg, Petra, Manpower und AOK Hessen, In der Witz 29, 55252 Mainz-Kastel (21)<br />

Hoofe, Gerd, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49,<br />

10117 Berlin (11)<br />

Horst, Andreas, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referatsleiter, Wilhelmstr. 49,<br />

10117 Berlin (21, 27)<br />

Hubrich, Anja, Dipl.-Psych., Technische Universität Dresden, Fachbereich Psychologie, AG<br />

„Wissen-Denken-Handeln“, 01062 Dresden (36)<br />

Huelke, Michael, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111,<br />

53757 Sankt Augustin (17)<br />

J<br />

Jabloński,, Adam, Präsident des Polnischen Herstellerverbandes für persönliche<br />

Schutzausrüstungen, Warschau (11, 81)<br />

Jäckel, Regina, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Nöldnerstr.<br />

40-42, 10317 Berlin (45)<br />

109


Jahn, Frauke, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Königsbrücker Landstr. 2, 01099 Dresden (40)<br />

Janning, Rita, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Rochusstr. 1, 53123 Bonn<br />

(63)<br />

Jarisch, Hanka, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 6.5<br />

Regionaler Transfer, Branchen, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Proschhübelstr. 8, 01099<br />

Dresden (61)<br />

Jaroszewicz, Bernard, Polnische Sozialversicherungsanstalt (ZUS), Warschau (12. 82)<br />

Jenter, Anne, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hauptvorstand, Reifenberger<br />

Str. 21, 60489 Frankfurt (54)<br />

Jordense, Monique, KCH International, Horapark 2, NL – 6717 LZ Ede (31, 88)<br />

Jung, Detlev, Dr., ZDF, Betriebsärztlicher Dienst, ZDF-Str. 1, 55127 Mainz (25)<br />

Jung-Lübke, Michael, PiaG-B, Prävention und Intervention gegen Aggression und Gewalt in<br />

Betreuungsberufen, Am Schied 1, 46562 Voerde (16)<br />

Jurkschat, Rana, Dr. med., B.A.D. GmbH, BAD-Zentrum Berlin Mitte, Betriebsärztin,<br />

Zimmerstr. 55, 10117 Berlin (38)<br />

K<br />

Karsten, Hartmut, Dipl.-Phys., Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-<br />

Anhalt, Soziales und Arbeitsschutz, Referatsleiter für geräte- und anlagenbezogenen<br />

Arbeitsschutz, Turmschanzenstr. 25, 39114 Magdeburg (33, 47, 66, 92)<br />

Keilholz, Peter, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution (BGHW),<br />

Niebuhrstr. 5, 53113 Bonn (16)<br />

Kern, Martin, Dr., Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, Geschäftsfeld<br />

Umwelt/Sicherheit/Gesundheit, Betriebsarzt / Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />

Industriepark Höchst Geb. D 810, 65926 Frankfurt (15)<br />

Kerschhagl, Josef, Dipl.-Ing., Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz,<br />

Zentral-Arbeitsinspektorat, Abteilungsleiter, Stubenring 1, A – 1010 Wien (75)<br />

Khosravie-Hohn, Janett, Dipl.-Biol., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU),<br />

Zentralreferat Wissensmanagement, Forschung und Entwicklung der Prävention, Hofkamp 84,<br />

42103 Wuppertal (45)<br />

Kienert, Michael, Manpower Gmbh & Co. KG Personaldienstleistungen, Langgasse 25, 65185<br />

Wiesbaden (21)<br />

Kittelmann, Marlies, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 2.4<br />

Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit, Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (57)<br />

von Kiparski, Rainer, Prof. Dr., (IAS) Institut für Arbeits- und Sozialhygiene, Steinhäuser Str.<br />

19, 76135 Karslruhe (34, 71)<br />

Klapps, Petra, Dr., Institut Kolibri, An der Bottsmühle, 50678 Köln (99)<br />

Klein, Helmut, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Rochusstr. 1, 53123 Bonn (37,<br />

66)<br />

Kleinert, Jens, Prof. Dr., Deutsche Sporthochschule Köln, Psychologisches Institut, Abt.<br />

Gesundheit und Sozialpsychologie, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln (59)<br />

Kleinschmidt, Jutta, Rallye-Fahrerin, Bernhard-Nocht-Str. 99, 20359 Hamburg (100)<br />

Kluger, Norbert, Dipl.-Geogr., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention -<br />

GISBAU, Leiter von GISBAU, Hungener Str. 6, 60389 Frankfurt (44)<br />

Knoll, Angela, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Abteilung Sicherheit und<br />

Gesundheit, Referatsleiterin Gesundheitliche Prävention, Alte Heerstr. 111, 553757 Sankt<br />

Augustin (71)<br />

Kohler, Brian, Internationale Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und<br />

Fabrikarbeitergewerkschaften (ICEM), 20 rue Adrien Lachenal, CH – 1207 Genf (70, 96)<br />

Kohstall, Thomas, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Stellv. Institutsleiter, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden<br />

(71)<br />

Köhler, Sabrina, Hohenstein Institute GmbH & Co. KG, Abteilung Function & Care, Schloss<br />

Hohenstein, 75357 Bönnigheim (74)<br />

Köhler, Bernd, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt / Dezernat 51, Fachbereich<br />

Arbeitsschutz, Dezernent, Kühnauer Str. 70, 06846 Dessau-Roßlau (43)<br />

110


Kohte, Wolfhard, Prof. Dr. jur., Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Juristischer Bereich,<br />

Universitätsplatz 10 A, 06108 Halle (37, 75)<br />

Kolbinger, Thomas, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Fockensteinstr. 1, 81539<br />

München (49, 95)<br />

Kolk, Annette, Dr., FB 2 Chemische und biologische Einwirkungen, Referatsleiterin, Deutsche<br />

Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (45)<br />

Koll, Michael, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Leiter der Unterabteilung<br />

Arbeitsschutz, Rochusstr. 1, 53107 Bonn (33)<br />

Konkolewsky, Hans-Horst, Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit (ISSA),<br />

Generalsekretär, Case Postale I, CH – 1211 Genf (22, 28, 47, 70, 84, 86, 92, 96)<br />

Koppisch, Dorothea, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), F1 Bebachtung von Arbeitsbedingungen, Alte Heerstr. 111, 53757<br />

Sankt Augustin (44)<br />

Koradecka, Prof. Danuta, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,<br />

Warschau (CIOP PIB), Direktorin (11, 81)<br />

Kowalski, Heinz, bgf-Institut Institut für Gesundheitsförderung, Geschäftsführer, Neumarkt<br />

35-37, 50667 Köln (60)<br />

Krämer, Georg, Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG), Bezirksverwaltung Mainz, Isaac-<br />

Fulda-Allee 3, 55124 Mainz (49, 95)<br />

Kranig, Andreas, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Abt. Versicherung und<br />

Leistungen, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (77, 97)<br />

Kreis, Gerhard, Integrationsamt München, Richelstr. 17, 80634 München (38)<br />

Krietsch, Ina, Dipl.-Soz., Prospektiv GmbH, Friedensplatz 6, 44135 Dortmund (21)<br />

Kropf, Julia, Dr., IFOK GmbH, Senior Beraterin, Reinhardtstr. 58, 10117 Berlin (33)<br />

Krüger, Jan, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Proschhübelstr. 8,<br />

01099 Dresden (18)<br />

Kühn-Mengel, Helga, Otto Benecke Stiftung e.V., Öffentlichkeitsarbeit, Kennedyallee 105,<br />

53175 Bonn (26)<br />

Kurtz, Patrick, Dr.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Friedrich-<br />

Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (18)<br />

Kurz, Wolfgang, Dipl.-Ing., Unfallkasse Baden-Württemberg, Abt. Prävention, Abt. Leiter /<br />

Präventionsleister Unfallkasse, Augsburger Str. 700, 70329 Stuttgart (5)<br />

L<br />

Lange, Andrea, Dipl.-Ing., BIT e.V. Bochum, Abteilungsleiterin, Max-Greve-Str. 30, 44791<br />

Bochum (37)<br />

Laskus, Sabine, Unfallkasse Rheinland-Pfalz, Abt. Prävention, Orensteinstr. 10, 56626<br />

Andernach (61)<br />

Last, Frank, Stadt Markgröningen, Marktplatz 1, 71706 Markgröningen (15)<br />

Lau, Jochen, (DVR) Deutscher Verkehrssicherheitsrat, Unfallprävention - Wege und Dienstwege,<br />

Beueler Bahnhofsplatz 16, 53225 Bonn (13, 83)<br />

Laumen, Sandra, Dr. Dipl. Wirt.-Ing., Institut für Arbeitssicherheit, Umweltschutz,<br />

Gesundheitsförderung und Effizienz (A.U.G.E.) der Hochschule Niederrhein, Reinarzstr. 49,<br />

47805 Krefeld (58)<br />

Lehmann, Eleftheria, Dr., Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen (LIGA. NRW), Präsidentin, Ulenbergstr. 127-131, 40225 <strong>Düsseldorf</strong> (27, 76)<br />

Leisering, Horst, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention,<br />

Stv. Leiter Sachgebiet "Tiefbau" im Fachbereich "Bauwesen", Wasbeker Str. 351 A, 24537<br />

Neumünster (56)<br />

Lender, Adriana, Social Insurance Agency, Director General, Slottsgatan 10, S – 70189 Örebro<br />

(86)<br />

Lengauer, Sonja, 3s Unternehmensberatung GmbH, Wiedner Hauptstr. 18, A – 1040 Wien (31,<br />

89)<br />

Lennings, Frank, Dr., Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA), Uerdinger Str. 56,<br />

40474 <strong>Düsseldorf</strong> (25)<br />

Lenz, Gilbert, Dipl.-Ing., MSA AUER GmbH, Vertrieb, Key Account Manager Telemetry, SCBA &<br />

Gallet, Ministerstr. 9a, 44797 Bochum (12, 82)<br />

111


Lenze, Marc, Institut für Gesundheitliche Prävention, Wolbecker Windmühle 13a, 48167<br />

Münster (71)<br />

Letzel, Stephan, Prof. Dr., Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin<br />

(DGAUM), Präsident, Obere Zahlbacher Str. 67, 55131 Mainz (63, 71)<br />

Liebers, Falk, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 3.1<br />

Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen, Nölderstr. 40-42, 10317 Berlin (20)<br />

Liebrich, Anja, Dr., DGB Bildungswerk e.V., Kompetenzzentrum Gesundheit und Arbeit, Hans-<br />

Böckler-Str. 39, 40476 <strong>Düsseldorf</strong> (38)<br />

Liedtke, Martin, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), F4 Arbeitsgestaltung, Physikalische Einwirkungen,<br />

Fachbereichsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (18)<br />

Lienesch, Frank, Dr., Physikalisch-Technische Bundesanstalt, 3.72 "Explosionsgeschützte<br />

elektrische Antriebssysteme“, Bundesallee 100, 38116 Braunschweig (43)<br />

Liese, Albrecht, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW),<br />

Präventionsdienste, Abteilungsleiter, Pappelallee 35 / 37, 22089 Hamburg (33, 70, 96)<br />

Lindemann, Hans-Jürgen, Dr., Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH<br />

(BGZ), Didaktik beruflichen Lernens, Wiesbadener Str. 14a, 12161 Berlin (31, 89)<br />

Linz, Thomas, Dr., Bayer Pharma AG, Berlin, Müllerstr. 178, 13353 Berlin (15)<br />

Lohscheidt, Julia, Dr., Bundesverband für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FBG<br />

Transfermanagement : Regionaler Transfer, Branchen, wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (41)<br />

Longo, Giovanna, 3M Deutschland GmbH, Carl-Schurz-Str. 1, 41453 Neuss (13, 82)<br />

Löpmeier, Peter, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution, Abt.<br />

Prävention, Leiter Abt. Prävention, Sparte Großhandel und Lagerei, M 5.7, 68161 Mannheim<br />

(42)<br />

Lorenz, Dieter, Prof. Dr., Technische Hochschule Mittelhessen, Arbeitswissenschaft, Professor,<br />

Wiesenstr. 14, 35390 Gießen (60)<br />

M<br />

Machida, Seiji, Internationale Arbeitsorganisation ILO, Director, Route des Morillons, CH –<br />

1211 Genf 22 (47, 70, 91)<br />

Mäder, Thomas, Suva, Versicherungsleistungen, Abt. Leiter / Rechtsanwalt, Fluhmattenstr. 1,<br />

CH – 6002 Luzern (77, 97)<br />

Maillet, Bernard, Dr., UEMS, Bd. Du Roi Albert II 27, B – 1030 Brüssel (32, 89)<br />

Marker, Hans-Jürgen, Gewerkschaft der Polizei, Abt. VIII - Arbeitsschutz -, Forststr. 3a, 40721<br />

Hilden (16)<br />

Majchrzycka, Katarzyna, Zentralinstitut für Arbeitsschutz – Nationales Forschungszentrum,<br />

Warschau (CIOP PIB), (11, 81)<br />

Mattiuzzo, Corrado, Kommission für Arbeitsschutz und Normung (KAN), Alte Heerstr. 111,<br />

53757 Sankt Augustin (49, 94)<br />

Maue, Jürgen, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Abt. Lärm, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt<br />

Augustin (19)<br />

McCurley, Loui, SPRAT, Wayne PA, USA (52, 93)<br />

De Meester, Kris, Health and Safety Group, Chair of Business Europe’s, Belgien (23, 29, 85,<br />

86)<br />

Mehrhoff, Friedrich, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Stabsbereich<br />

Rehabilitationsstrategien und -grundsätze, Stabsbereichsleiter, Mittelstr. 51, 10117 Berlin-Mitte<br />

(23, 38)<br />

Meier, Oliver, Still GmbH, Werksniederlassung Hamburg, Betriebsrat, Berzeliusstr. 5, 22113<br />

Hamburg (54)<br />

Melasalmi, Anne Maija, Finnish National Board of Edugation, Jyväskylä Edugational Consortium<br />

Apprenticeship Trainingcenter, Construction, Viitaniementie 1A PL 472, Fi – 40101 Jyväslkylä<br />

(31, 89)<br />

Metze, Eckhard, Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN), Alte Heerstr. 111, 53757<br />

Sankt Augustin (60)<br />

112


Meyer, Dirk, Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC), Bildung, Wirtschaft und<br />

Arbeitsmarkt, Geschäftsführer, Postfach 12 80, 65002 Wiesbaden (41)<br />

Mikkola, Juha, The Finnish Insurance Rehabilitation Association, Manager Director (28, 86)<br />

Monsbakken, Jan, Rehabilitation International RI, President elect., N – 0134 Oslo (22, 84)<br />

Müller, Markus, Dr., Technische Universität München, Lehrstuhl für Pädagogik, Lothstr. 17,<br />

80335 München (31, 32, 89)<br />

Müller-Knöß, Petra, IG Metall Vorstand, FB Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung, Wilhelm-<br />

Leuschner-Str. 76, 60329 Frankfurt am Main (63)<br />

Murray, Barbara, International Labour Office (ILO), Specialist on Disability, Genf (29, 85, 86)<br />

Myers, Kevin, Internationale Vereinigung für Arbeitsinspektion (IALI), Generalsekretär,<br />

Merseyside UK (47, 70, 92)<br />

N<br />

Nachreiner, Friedhelm, Prof. Dr., Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und<br />

Organisationspsychologische Forschung (GAWO) e.V., Achterdiek 50D, 26131 Oldenburg (25)<br />

Nebe, Katja, Prof. Dr., Universität Bremen, Juristischer Fachbereich Professur für Zivilrecht,<br />

Arbeitsrechtlerin, Universitätsallee GW 1, C1160, 28359 Bremen (68)<br />

Neira, Maria, Dr., Weltgesundheitsorganisation (WHO), Öffentliche Gesundheit und Umwelt,<br />

Direktorin, Schweiz (47, 91)<br />

Nettlau, Helmer, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Prävention, Leiter Referat<br />

Operative Umsetzung, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg (59)<br />

Neugebauer, Gerhard, Dr., Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Wilhelm-Theodor-<br />

Römheld-Str. 15, 55130 Mainz (19)<br />

Neuhoff, Stephan, Berufsfeuerwehr Köln, Direktor, Scheibenstr. 13, 50737 Köln (51)<br />

Neumann, Sylke, Verwaltungsberufsgenossenschaft (VBG), Präventionsstab, Leiterin<br />

Sachgebiet Büro, Deelbögenkamp 4, 22339 Hamburg (59)<br />

Neuschulz, Hannelore, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gr.<br />

2.2, Mühltaler Str. 6, 12555 Berlin (55)<br />

Nickel, Peter, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), F 5 Unfallverhütung und Produktionssicherheit, wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (17)<br />

Nöbel, Jane, Unfallkasse des Bundes, Abt. Arbeitsschutz und Prävention, Präventionsberaterin,<br />

Weserstr. 47, 26382 Wilhelmshaven (62)<br />

Noetel, Karl-Heinz, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft für Bauwirtschaft (BG BAU), Stabsbereich<br />

HV, Leiter Stabsbereich, Claasbruch 28, 51381 Leverkusen (12, 29, 82)<br />

Nold, Annette, Dipl.-Biol., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Angewandte Epidemiologie, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt<br />

Augustin (25)<br />

Nold, Helmut, Dr., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie BG RCI,<br />

Kompetenz-Center Gesundheitsschutz, Abteilungsleiter, Lortzingstr. 2, 55127 Mainz (16, 64,<br />

71)<br />

Nutzenberger, Stefanie, ver.di Bundesverwaltung, Ressort 2, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179<br />

Berlin (54)<br />

O<br />

Oberkötter, Rainer, Wolf & Oberkötter, Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

Geschäftsführer, Stubertal 28, 45149 Essen (40)<br />

Oldenbourg, Rita, Dipl.-Psych., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),<br />

Gruppe 1.3, Nöldnerstr. 40/42, 10317 Berlin (21)<br />

Olszynski, Prof. Jozef, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Polnischen Agentur für<br />

Auslandsinvestitionen und ehem. Handelsrat der polnischen Botschaft in Berlin, Professor an der<br />

Wirtschaftsuniversität Warschau (11, 81)<br />

Olejniczak, Claudia, Dr., B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH,<br />

Produktmanagement, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn (72)<br />

Osing, Saskia, Rechtsanwältin, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V.,<br />

Vorsitzende der Basi, Breite Str. 29, 11054 Berlin (10, 15, 26, 80, 100)<br />

113


Östreich, Manuela, BG Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI), Fachbereich Ergonomie,<br />

Lortzingstr. 2, 55127 Mainz (50, 95)<br />

Ott, Günter, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe<br />

2.2, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (74)<br />

P<br />

Pallapies, Dirk, Dr. med., Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) der Deutschen<br />

Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44789 Bochum (25)<br />

Pangert, Christian, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV),Fockensteinstr. 1, 81539<br />

München (16, 64)<br />

Panter, Wolfgang, Dr., Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Leitender Betriebsarzt,<br />

Präsident des Verbandes Deutscher Betriebs- und Werkärzte VDBW, Ehinger Str. 200, 47259<br />

Duisburg (63, 71)<br />

Papard, Phil, Health and Safety Executive , GB (HSE), HSE Safety Unit 2, Head of Product<br />

Safety Section, Manchester UK (49, 95)<br />

Pardey, Andreas, Dr.-Ing., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Fachbereich<br />

Bauwesen, Leitung Sachgebiet "Arbeiten und Sicherungsmaßnahmen im Gleisbereich",<br />

Hildesheimer Str. 309, 30519 Hannover (56)<br />

Parham, Michael Lee, M.S., P.E., Scott Safety, Research & Development, 4320 Goldmine Road,<br />

28110 Monroe NC, USA (13, 83)<br />

Paridon, Hiltraud, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden (25)<br />

Patterson, Michele, Internationale Vereinigung für Arbeitsinspektion (IALI), Präsidentin,<br />

Adelaide, Australien (47, 92)<br />

Pauli, Hanns, Dr., DGB Bundesvorstand, Bereich Sozialpolitik, Henriette-Herz-Platz 2, 10178<br />

Berlin (66)<br />

Pelzl, Tim, Dipl.-Biol., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und<br />

Gesundheit, UA Sicherheit, Referat "Feuerwehren, Hilfeleistung, Brandschutz, Entsorgung",<br />

Fockensteinstr. 1, 81539 München (36)<br />

Pemp, Stefan, Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und<br />

Integration, Arbeitsschutz, technischer Verbraucherschutz, Suchtbekämpfung,<br />

Drogenbeauftragter des Landes, Referatsleiter, Gustav-Bratke-Allee 2, 30169 Hannover (15)<br />

Pendzich, Marie, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (18)<br />

Penzel, Thomas, Prof. Dr., Interdisziplinäres Schlafmedizinisches Zentrum, Chariteplatz 1,<br />

10117 Berlin (25)<br />

Perlebach, Edith, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Stabsbereich<br />

Prävention, "Gesellschaftlicher Wandel und Demographie", Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt<br />

Augustin (71)<br />

Pernack, Ernst-Friedrich, Dipl.-Phys., Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des<br />

Landes Brandenburg, Referat Arbeitsschutz, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam (12, 41,<br />

82)<br />

Peters, Michael, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Lernen und elektronische Medien, Bereichsleiter, Königsbrücker<br />

Landstr. 2, 01109 Dresden (14, 84)<br />

Peters, Roger, R. Stahl Schaltgeräte GmbH, Marketing, Abteilungsleiter, Am Bahnhof 30, 74638<br />

Waldenburg (43)<br />

Petersen, Jens, Dr., Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Referat Gesundheitsschutz,<br />

Leiter des Referats, Deelbögenkamp 4, 22297 Hamburg (59)<br />

Pick, Hans-Peter, Pick - Construction Company (48, 93)<br />

Pickshaus, Klaus, IG Metall Vorstand, FB Arbeitsgestaltung und Qualifizierungspolitik,<br />

Bereichsleiter, Wilhelm-Leuschner-Str. 79, 60329 Frankfurt (67)<br />

Pieck, Nadine, Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität<br />

Hannover, Schloßwenderstr. 5, 30159 Hannover (69)<br />

Pieper, Ralf, apl. Professor Dr., Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D Abt.<br />

Sicherheitstechnik, Gaußstr. 20, 42119 Wuppertal (66)<br />

114


Pietzsch, Andreas, Gigahertz-Optik, Technischer Vertrieb, An der Kälberweide 12, 82299<br />

Türkenfeld (74)<br />

Piskorz, Michael, Dipl.-Ing. (FH), Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro<br />

Medienerzeugnisse (BG ETEM), Prävention, Technischer Aufsichtsbeamter, Gustav-Heinemann-<br />

Ufer 130, 50968 Köln (44)<br />

Plitzko, Sabine, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), FG 4.5,<br />

Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (44)<br />

Polanz, Oliver, Dr., AGUS Center HOCHTIEF, 45128 Essen (48, 92)<br />

Polczyk, Alfons, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin (38)<br />

Poppendick, Karl-Ernst, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),<br />

Fachbereich 2 Produkte und Arbeitssysteme, Fachbereichsleiter, Friedrich-Henkel-Weg 1-25,<br />

44149 Dortmund (57)<br />

Portuné, Roland, Dipl.-Psych., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG<br />

RCI), Kompetenz Center Wissenschaftliche Fachreferate, Fachbereich Arbeitspsychologie,<br />

Kurfürsten-Anlage 62, 69115 Heidelberg (64)<br />

Preuße, Christoph, Dipl.-Ing., Berufsgenossenschaft Metall Nord Süd, Arbeitssicherheit,<br />

Wilhelm-Theodor-Römheldstr. 15, 55130 Mainz (49, 57, 66, 95)<br />

Probst, Helmut, Innenministerium NRW, Referat 73, Regierungsbranddirektor, Haroldstr. 5,<br />

40213 <strong>Düsseldorf</strong> (52)<br />

Prümel-Philippsen, Uwe, Dr., Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung<br />

(BVPG) e.V., Heilsbachstr. 30, 53123 Bonn (26)<br />

Pütz, Dieter W., Dr., FA für Neurologie und Psychiatrie, FA für Psychotherapeutische Medizin,<br />

Trompeterstr. 4, 31675 Bückeburg (20)<br />

R<br />

Räbel, Bernhard, Dr., Landsamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dez. 57<br />

Gewerbeaufsicht Süd, Dessauer Str. 104, 06114 Halle (42, 75)<br />

Radek, Jörg, Gewerkschaft der Polizei, Bundesvorstand, Abt. III, Forststr. 3a, 40721 Hilden<br />

(62)<br />

Raidel, Maria, Dr., UVEX ARBEITSSCHUTZ GMBH, Produktgruppenmanagerin Workwear,<br />

Würzburger Str. 181-189, 90766 Fürth (13, 83)<br />

Rathmann, Kerstin, Dr., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Prävention,<br />

GISBAU, Hungener Str. 6, 60389 Frankfurt am Main (44)<br />

Rauramo, Päivi, Zentrum für Arbeitssicherheit, Finnland, Lönrotinkatu 4B, Fi – 00120 Helsinki<br />

(31, 89)<br />

Reiber-Gamp, Uta, UR-Consulting / KEP- Freiburg, Geschäftsführung und Inhaberin,<br />

Physiotherapeutin und Fachkraft für Arbeitssicherheit, Stechertweg 23, 79104 Freiburg (71)<br />

Reichel, Falk-Gerald, Dr.-Ing, Arbeitgeberverband Gesamtmetall (70, 96)<br />

Reinert, Dietmar, Prof. Dr. Institut für Arbeitssicherheit (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (11, 81))<br />

Reinhardt, Ines, Daimler AG, Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutzpolitik, Mercedesstr.<br />

137, 70327 Stuttgart (64)<br />

Reise, Alexander, IG Bau, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, 60329 Frankfurt (98)<br />

Reitz, Rüdiger, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Königsbrücker Landstr. 2,<br />

01109 Dresden (57)<br />

Rentrop, Manfred, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und<br />

Gesundheit, Abteilungsleiter, Alte Heerstr 111, 53757 Sankt Augustin (15)<br />

Reuhl, Barbara, Arbeitnehmerkammer Bremen, Referentin für Arbeitsschutz und<br />

Gesundheitspolitik, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Bürgerstr. 1, 28195 Bremen (68)<br />

Reusch, Jürgen, Dr., Gute Arbeit, Zeitschrift für Gesundheitsschutz und Arbeitsgestaltung,<br />

Heddernheimer Landstr. 144, 50439 Frankfurt (53)<br />

Riches, David, Safety Squared, UK (52, 93)<br />

Richter, Gabriele, Dr., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe 3.5,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin, Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (34, 64)<br />

115


Richter, Götz, Dr. rer. pol., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe<br />

6.5 Transferprojekte und Produktmanagement, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund<br />

(40)<br />

Riesenberg-Modeja, Horst, Dr., ver.di - Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft<br />

Bundesverwaltung, Referat Arbeitsschutz / Unfallversicherung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179<br />

Berlin (34)<br />

Rissler, Jörg, Dr., Institut für Arbeitssicherheit (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (62)<br />

Ritter, Wolfgang, Dr., Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik, Abteilung<br />

Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung, Bereichsleiter<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement, Unicom-Gebäude Mary-Somerville-Str. 5, 28359<br />

Bremen (56)<br />

Röddecke, Steffen, Die Senatorin fürBildung, Wissenschaft und Gesundheit der Freien<br />

Hansestadt Bremen, NAK-Vorsitzender, LASI-Vorsitzender, Doventorcontrescarpe 172 D, 28195<br />

Bremen (33, 54, 76)<br />

Römer, Bert, IG Metall, Vorstand-Zweigbüro, Sonnenstr. 10, 40227 <strong>Düsseldorf</strong> (40)<br />

Ropert, Gerard, Internationale Sektion für die Verhütung von Berufsrisiken in der<br />

Bauwirtschaft, Generalsekretär, 17-19 Place del’Argonne, F – 75019 Paris (48, 70, 92)<br />

Rothe, Isabel, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Präsidentin,<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (11, 67, 81)<br />

Rühl, Reinhold, Dr., Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau), Prävention, Leiter des<br />

Zentralreferats Gefahrstoffe, Hangener Str. 6, 60389 Frankfurt (37)<br />

S<br />

Sandrock, Stephan, Dr., Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA), Fachbereich 2,<br />

Technik, Prozesse, Organisation, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uerdinger Str. 56, 40474<br />

<strong>Düsseldorf</strong> (58)<br />

Sanner, Jens, Fraport AG, Krisen- und Notfallmanager, 60547 Frankfurt (51)<br />

Sas, Katalin, Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, Gran Via 33, E<br />

– 48009 Bilbao (50, 95)<br />

Satzer, Rolf, Dipl.-Psych., Eichendorffstr. 33, 50825 Köln (67)<br />

Sauerwein, Tim, PRESSLIVE Medienkommunikations-agentur, Lintorfer Str. 47, 40878<br />

Ratingen (51)<br />

Schäfer, Joachim , <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong>, Geschäftsführung, Stockumer Kirchstr. 61, 40474<br />

<strong>Düsseldorf</strong> (11, 51, 81)<br />

Schäfer, Kai, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin (47, 92)<br />

Schäfer, Peter, Dr., Merck KGaA, Abt. Gefahrenabwehr 2, Prävention und Securitymanagement<br />

,,HPCU026/001“, Frankfurter Str. 250, 64293 Darmstadt (36)<br />

Schäper, Wolfgang, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), Stabsbereich PSA,<br />

Kronprinzenstr. 89, 44135 Dortmund (39, 90)<br />

Schaub, Karlheinz, Dr.-Ing., Technische Universität Darmstadt, Institut für Arbeitswissenschaft,<br />

Petersenstr. 30, 64287 Darmstadt (20)<br />

Schiler, Hans-Otto, Audi AG, Arbeitssicherheit, Abteilungsleiter, 85045 Ingolstadt (49, 66, 94)<br />

Schlegel, Rainer, Prof. Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin, Abteilung für<br />

Arbeitsschutz und Arbeitsrecht, Abteilungsleiter, Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin (24)<br />

Schlegel, Martin, Fraport AG, 60547 Frankfurt (47, 92)<br />

Schmauder, Martin, Prof. Dr., Technische Universität Dresden, Fakultät Maschinenwesen,<br />

Professur für Arbeitswissenschaft, 01062 Dresden (25)<br />

Schneider, Elke, Dr., Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz (EU-<br />

OSHA), Prevention and Research Unit, Gran Via 33, E – 48009 Bilbao (14, 83)<br />

Schneider, Gerald, Dr., BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH, Abt.<br />

Produktmanagement / Entwicklung und Standards, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn (34)<br />

Schneider, Gerd, Dipl.-Biol., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Fachbereich Chemische und Biologische Einwirkungen, Alte Heerstr.<br />

111, 53757 Sankt Augustin (45)<br />

Schneider, Guntram, Arbeitsminister NRW, Fürstenwall 25, 40219 <strong>Düsseldorf</strong> (54)<br />

116


Schreiber-Costa, Sabine, Dipl.-Psych., Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische<br />

Industrie, Kompetenz Center Aus- und Weiterbildung, Leiterin des Fachbereichs<br />

Bildungsmanagement, Haus Maikammer, Obere Mühle 1, 67487 Maikammer (64)<br />

Schröder, Marina, Dipl.-Ing., Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesvorstand, Vorsitzende der<br />

Basi, Henriette-Herz-Platz 2, 10178 Berlin (10, 22, 26, 80, 84)<br />

Schropp, Markus, Dr. Curt-Haefner Institut Heidelberg, Strategieberatung für gesunde<br />

Unternehmensführung, Projektleiter, Dischingerstr. 8, 69123 Heidelberg (58)<br />

Schubert, Mariana, Dipl.-Ing. (FH), Hohenstein Institute, Function and Care, Leiterin des<br />

Servicebereiches, Schloss Hohenstein, 74357 Bönnigheim (13, 83)<br />

Schulze, Marc, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Rochusstr. 1, 53123 Bonn (57)<br />

Schurig, Hans Ulrich, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Sicherheit und<br />

Gesundheit, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (62)<br />

Schuster, Joachim, Dr., Staatsrat bei der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit<br />

der Freien Hansestadt Bremen, Rembertiring 8-12, 28195 Bremen (11)<br />

Schütte, Martin, Dr., Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA), Leibniz Research Centre for<br />

Working Environment and Human Factors, Ardeystraße 67, 44139 Dortmund (25, 50, 95)<br />

Schwaibold, Barbara, bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel e.V., Bierstadter Str. 39,<br />

65189 Wiesbaden (60)<br />

Schwalm, Ullrich, Dipl.-Ing., Thyssen Krupp Bauservice GmbH, GB RöRo Traggerüstsysteme,<br />

Projektleiter, Eichenhofer Weg 5, 42279 Wuppertal (34)<br />

Schweer, Ralf, Dr., Institut für Karriere und Gesundheit, Süderstr. 12, 25336 Elmshorn (67)<br />

Sebald, Jürgen, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), AP II, Pirnaer Landstr. 40,<br />

01237 Dresden (56)<br />

Sedlatschek, Christa, Dr., Direktorin der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit<br />

bei der Arbeit (EU-OSHA), Gran Via 33, E – 48009 Bilbao, Spanien (11, 81)<br />

Seidler, Andreas, Univ.-Prof. Dr. med., Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin<br />

der Technischen Universität Dresden, Fetscherstr. 74, 01307 Dresden (77, 97)<br />

Seitz, Norbert, Bundesministerium des Innern, Alt Moabit 101 D, 10559 Berlin (51)<br />

Siebecke, Dagmar, Dr., Technische Universität Dortmund, Burnon-Zentrum <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

wissenschaftlicher Projektleiterin, Otto-Hahn-Str. 4, 44227 Dortmund (72)<br />

Siegemund, Bernd, Prof. Dr., B.A.D. Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH,<br />

Geschäftsführung, Vorsitzender, Herbert-Rabius-Str. 1, 53225 Bonn (27)<br />

Siekmann, Harald, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (74)<br />

Smieszkol, Christoph, Dr., Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen /<br />

Rheinland-Pfalz, Bauhofstr. 9, 55116 Mainz (33)<br />

Soeur, Francoise, Vinci Construction, Safety divisor, 5 Cours Ferdinand de Lesseps, F – 92851<br />

Rueil-Malmaison Cedex (48, 92)<br />

Solé, Maria Dolores, International Centre for Working Conditions, Occupational Health<br />

Department, Leiterin, Spanien (29, 86)<br />

Spanner-Ulmer, Birgit, Prof. Dr., Technische Universität Chemnitz, Arbeitswissenschaft,<br />

Erfenschlager Str. 73, Gebäude C, 09125 Chemnitz (25)<br />

Splittgerber, Bettina, Hessisches Sozialministerium, Abt. Arbeitsschutz, Referatsleiterin,<br />

Dostojewskistr. 4, 65185 Wiesbaden (64)<br />

Stadler, Peter, Dr., Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL,<br />

Pfarrstr. 3, 80538 München (64)<br />

Stapelberg, Hein, maintenance access safety at height M.A.S.H., PO Box 68514, Highveld Park,<br />

Südafrika (39, 90)<br />

Steinberg, Ulf, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe<br />

3.1 Prävention berufsbedingter Erkrankungen, Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin (20)<br />

Steinmann, Oliver, Dräger Safety AG & Co. KGaA, Business Development, Business<br />

Development Manager, Moislinger Allee 53 - 55, 23558 Lübeck (30, 87)<br />

Stiebling, Michael, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Gruppe<br />

"Arbeitsstätten, Maschinen- und Betriebssicherheit", wissenschaftlicher Mitarbeiter,<br />

Proschhübelstr. 8, 01099 Dresden (18)<br />

Stiller-Wüsten, Claudia, Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW),<br />

Referentin, Pappelallee 33/35/37, 22089 Hamburg (61)<br />

117


Stock, Patricia, Dipl.-Wi.-Ing., Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation ifab des<br />

Karlsruhe Institut of Technology KIT, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe (25)<br />

Stone, Neal, British Safety Council, Policy and Research, Director of Policy and Research, 70<br />

Chancellors Road, UK - London W6 9RT (31, 89)<br />

Stork, Joachim, Dr. med., Leiter Gesundheitswesen, Audi AG, 85045 Ingolstadt (26, 58, 72)<br />

Stowasser, Sascha, Prof. Dr.-Ing., Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (IfaA),<br />

Uerdinger Str. 56, 40474 <strong>Düsseldorf</strong> (25, 48, 95)<br />

Strambi, Fabio, Dr., Federation of the European Ergonomics Societies FEES, Gentsesteenweg<br />

132, B – 8340 Sijsele-Damme (49, 95)<br />

Strothotte, Gerhard, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Betrieblicher<br />

Arbeitsschutz, Abteilungsleiter, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (15)<br />

Stuppardt, Rolf, Stuppardt Partner, Büscherhöfchen 28, 51491 Overath (26)<br />

T<br />

Tannenhauer, Jörg, Prof. Dr.-Ing. habil., Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit<br />

und Verkehr, Abt. Arbeit / Referat Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, stv. Abteilungsleiter, Wilhelm-<br />

Buck-Str. 2, 01097 Dresden (41)<br />

Teoh, Kevin, OSH Inspektorat, Ministerium für Arbeitskräfte, Direktor, 18 Havelock Road,<br />

Singapore 059764 (47, 92)<br />

Thelen, Christoph, Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (44)<br />

Theuerkauff, Bernd, t-systems Karlsruhe, stellv. Betriebsratsvorsitzender, Sulzbacher Str. 24,<br />

76571 Gaggenau (67)<br />

Tiedje, Jürgen, European Commission, DG Markt E4 Free movement of professionals, Rue de<br />

Spa 2, B – 1000 Brüssel (31, 88)<br />

Timm, Sven, Dr., Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Stabsbereich Prävention,<br />

Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (33, 47, 92)<br />

Townsend, Ellen, European Transport Safety Council ETSC, Ave. Des Celtes 20, B – 1040<br />

Brüssel (13, 83)<br />

Trimpop, Rüdiger, Prof. Dr., Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lehrstuhl Arbeits-, Betriebs-<br />

und Organisationspsychologie, Professor, Humboldtstr. 27, 07743 Jena (14, 84)<br />

U<br />

Ulk, Susanne, Dänischer Rat für die Arbeitsumgebung im Bausektor (BAR B&A),<br />

Enghavegardsvej 4 Terslev, DK - 4690 Haslev (31, 89)<br />

Unger, Christoph, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Präsident,<br />

Provinzialstr. 93, 53127 Bonn (51)<br />

Urban, Hans Jürgen, IG Metall, Abt. Sozialpolitik, Vorstandsmitglied, Wilhelm-Leuschner-Str.<br />

79, 60329 Frankfurt (54)<br />

V<br />

Vanhoutte, Henk, European Safety Federation (ESF), Secretary General, p/a Bavikhoofsestraat<br />

190, B - 8531 Harelbeke (30, 87)<br />

Varnskühler, Bernhard, Dipl.-Chem., Unfallkasse des Bundes, Arbeitsschutz und Prävention,<br />

Leiter Arbeitsschutz und Prävention Norddeutschland, Weserstr. 47, 26382 Wilhelmshaven (14,<br />

84)<br />

Vedsmand, Lars, European Federation of Building and Woodworkers (EFBWW),<br />

Kampmannsgade 4, DK – 1790 Kopenhagen (31, 89)<br />

Vierhaus, Thomas, Dipl.-Volksw., Verband Technischer Handel e.V. (VTH),<br />

Hauptgeschäftsführer, Prinz-Georg-Str. 106, 40479 <strong>Düsseldorf</strong> (30, 87)<br />

Völschow, Yvette, Univ.-Prof. Dr., Universität Vechta, Arbeitsstelle für Reflexive Personen- und<br />

Organisationsentwicklung, Driverstr. 22, 49377 Vechta (16)<br />

118


W<br />

Wahl, Heiner, Dr., Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Referat IIIb 3, Rochusstr. 1,<br />

53123 Bonn (37)<br />

Walczak, Marek, Präsident des Amtes für Technische Aufsicht (UDT), Warschau (12, 82)<br />

Walter, Jürgen, Beratungsgesellschaft für Arbeit, Gesundheit und Verkehr mbH, Lindenstr. 212,<br />

40235 <strong>Düsseldorf</strong> (98)<br />

Wasilewski, Dieter, IG Bau Bundesvorstand, Olof-Palme-Str. 19, 60439 Frankfurt (98)<br />

Weber, Britta, Dr., Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Ref. 4.3, Wiss. Mitarbeiterin, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt<br />

Augustin (59)<br />

Weber, Arno, Dr., Arbeitssicherheit Qualitätsmanagement, Mörikestr. 17, 90491 Nürnberg (35)<br />

Weg, Marianne, Hessisches Sozialministerium, Abt. Leiterin, Dostojewskistr. 4, 65187<br />

Wiesbaden (68)<br />

Weis, Stefan, IG BCE Hauptverwaltung, Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz,<br />

Königsworther Platz 6, 30167 Hannover (64)<br />

Weymann, Jörg, Dipl.-Ing, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Stab ÖPNV / Bahnen,<br />

Aufsichtsperson, Fontenay 1a, 20354 Hamburg (16)<br />

White, Philip, Health and Safety Executive, UK – Merseyside (47, 92)<br />

Wiegand, Cornelia, Dr. rer. nat., Klinik für Hautkrankheiten, Universitätsklinikum Jena, Erfurter<br />

Str. 35, 07740 Jena (30, 87)<br />

Wiegand, Jürgen, Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Verkehrssicherheit, Königsbrücker Landstr. 2, 01109 Dresden (13,<br />

83)<br />

Wilburn, Susan, Weltgesundheitsorganisation WHO Headquarters, Avenue Appia 20, CH – 1211<br />

Genf 27 (47, 92)<br />

Wilmes, Annette, Dipl.-Ing., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA),<br />

Gruppe Gefahrstoffmanagement, Friedrich-Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (37)<br />

Windel, Armin, Dr. rer. Nat. Dipl. Psych., Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

(BAuA), Fachbereich 2 Produkte und Arbeitssysteme, wissenschaftlicher Leiter, Friedrich-<br />

Henkel-Weg 1-25, 44149 Dortmund (17)<br />

Wingfield, Randall, Gravitec Systems Inc., 9453 Coppertop Loop NE, 98110 Bainbridge Island<br />

Washington, USA (37, 90)<br />

Wolters, Jürgen, BKK Bundesverband, Gesundheit, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen (58)<br />

Wriedt, Henning, Dr., Beratungs- und Informationsstelle Arbeit und Gesundheit, Schanzenstr.<br />

75, 20357 Hamburg (37)<br />

Wynne, Richard, Irish Work Research Centre, Director, 3 Sundrive Road, IE – Dublin 12 (28,<br />

85)<br />

Z<br />

Zahm, Petra, Dipl.-Ing., Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Wilhelm-<br />

Buck-Str. 2, 01097 Dresden (33)<br />

Zechel, Stephan, Dr., Bundesministerium für Gesundheit, Am Propsthof 78a, 53121 Bonn (27)<br />

Zeilstra, Melcher, Intergo bv, P.O. Box 19218, NL - 3501 DE Utrecht (50, 95)<br />

Zeisler, Gerd, ehemaliger Präsident des A+A <strong>Messe</strong>beirates (11, 81)<br />

Zieschang, Hanna, Dr., Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV), Ergonomie, Abteilungsleiterin, Königsbrücker Landstr. 2, 01109<br />

Dresden (40)<br />

Zimmermann, Wolfgang, National Institute of Disability Management and Research, Executive<br />

Director (23, 29, 85, 86)<br />

Zülch, Gert, Prof. Dr., Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation (ifab) des<br />

Karlsruhe Institut of Technology KIT, Kaiserstr. 12, 76131 Karlsruhe (25)<br />

Zwingmann, Bruno, Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit<br />

e.V. (Basi), Geschäftsführer, Alte Heerstr. 111, 53757 Sankt Augustin (11, 24, 25, 27, 59, 71,<br />

81)<br />

119


120<br />

Auf Wiedersehen bei der<br />

Träger der „Arbeitsschutz Aktuell“ ist die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI)<br />

Geschäftsstelle<br />

Schiersteiner Straße 39<br />

65187 Wiesbaden<br />

Telefon +49 611 15755-40<br />

Telefax +49 611 15755-49<br />

E-Mail: info@fasi.de<br />

www.FASI.de

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