BVR Gestaltungsrichtlinien - Rüsselsheimer Volksbank eG

Einleitung
Die bisherige Entwicklung des Markenzeichens
Das erste gemeinsame Markenzeichen
vereinigte die Einzellogos der Volksbanken
und Raiffeisenbanken. Nach der Neuordnung
des Genossenschaftswesens hatten sich beide
Bankengruppen 1972 in einem Bundesverband
zusammengeschlossen. Das geflügelte V
symbolisierte die Volksbanken. Es wurde
zusammen mit der ersten Gemeinschaftswerbung
des Deutschen Genossenschaftsverbandes
(Schulze-Delitzsch) e. V. zwischen
1939 und 1941 entwickelt und eingeführt.
Das Giebelzeichen – zwei gekreuzte
Pferdeköpfe – entstand 1939 und ist seitdem
mehrfach weiterentwickelt worden.
Der Ursprung dieses Zeichens – ein sehr
altes Symbol für den Schutz des Hauses
vor bösen Geistern – lag bei den landwirtschaftlichen
Genossenschaften der
Raiffeisenorganisation, die es heute noch
einsetzen.
Bei der Weiterentwicklung des gemeinsamen
Markenzeichens Anfang 1980 wurde auf
die bewährten Elemente, die mittlerweile
einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht
hatten, zurückgegriffen. Das V wurde
modernisiert und das blauorangefarbene
Band als verbindendes Element eingefügt.
Das aktuelle Markenzeichen wurde 2002
eingeführt. Es symbolisiert das stetige
Zusammenwachsen der Bankengruppe. Der
Grundsatz „Ein Markt – eine Bank“ wird
allseits anerkannt und vielfach realisiert. Bei
der Verschmelzung des „Doppelzeichens“
wurden die charakteristischen Elemente
beider Zeichen beibehalten und auf das
Wesentliche der Formensprache reduziert.
Das Ergebnis ist ein starkes, zukunftsgerichtetes
Zeichen, das die genossenschaftliche
Bankengruppe als modern, frisch und aktiv
darstellt. Es kann zugleich zeitgenössische
Trends und modische Erscheinungen langfristig
überdauern.
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