21.05.2012 Aufrufe

Bachelor Advanced Nursing Practice

Bachelor Advanced Nursing Practice

Bachelor Advanced Nursing Practice

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gesundheitswissenschaften<br />

<strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong><br />

<strong>Bachelor</strong><br />

Zusatzmodul<br />

PÄDAGOGIK<br />

www.fh-krems.ac.at


Professionelles<br />

Wissen<br />

in Spezialgebieten<br />

ÜBER DAS PFLEGESTUDIUM<br />

Das Besondere an dem <strong>Bachelor</strong> Studiengang <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong><br />

ist die auf die berufliche Grundqualifikation in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege aufbauende Höherqualifikation zur Erweiterung der<br />

Pflegekompetenz und zur Vertiefung des professionellen Wissens.<br />

Damit soll die eigenständige Lösung komplexer Probleme in der Pflege<br />

und Gesundheitsversorgung, die Förderung von Praxis, Forschung und<br />

Ausbildung sowie die Entwicklung zukünftiger Praxisfelder und –rollen<br />

erreicht werden.<br />

Mit den Spezialisierungsgebieten Pflegemanagement oder Pflegeentwicklung<br />

und Patienten-Education sind die AbsolventInnen<br />

für eine Karriere im Pflegemanagementbereich aber vor allem<br />

für neue ExpertInnenfunktionen, wie Stabstellen für Controlling<br />

und Risk-Management in der Pflege, Stabstellen der Pflege- und<br />

PatientInnenberatung, für das Case Management bei Gemeinden sowie<br />

für Familiengesundheitspflege optimal vorbereitet.<br />

Der Studiengang richtet sich an engagierte Pflegepersonen mit mindestens<br />

dreijähriger Berufserfahrung im Gesundheitsbereich, die Freude an der<br />

Pflege haben und durch das Studium mehr Verantwortung in der Pflege-<br />

und Gesundheitsversorgung oder im Pflegemanagement anstreben.


DAS STUDIUM IM ÜBERBLICK<br />

Besonderheiten: Zielgruppenspezifischer Studiengang für Diplomierte<br />

Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Vertiefungsmöglichkeiten<br />

in den Schwerpunkten Pflegemanagement oder Pflegeentwicklung und<br />

Patienten-Education<br />

Zugangsvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder Äquivalent<br />

und mindestens drei Jahre Berufspraxis als diplomierte Gesundheits- und<br />

Krankenpflegeperson<br />

Dauer: Fünf Semester*<br />

Vorlesungssprache: Deutsch<br />

Studienbeginn: September<br />

Organisationsform: berufsbegleitendes Studium<br />

Akademischer Grad: <strong>Bachelor</strong> of Science in Health Studies (BSc.)<br />

180 ECTS**<br />

* Aufgrund der Grundausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege und der geforderten<br />

Berufspraxis von mindestens drei Jahren werden 30 ECTS-Credits angerechnet (das entspricht<br />

einem Semester)<br />

** ECTS = European Credit Transfer System<br />

AUSBILDUNGSZIELE<br />

Der pflegewissenschaftliche<br />

Studiengang <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong><br />

<strong>Practice</strong> richtet sich an eine Zielgruppe<br />

von Personen, die über das Diplom<br />

der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

sowie eine bereits dreijährige<br />

facheinschlägige Berufserfahrung im<br />

gehobenen Dienst der Gesundheits-<br />

und Krankenpflege verfügen.<br />

Studienziel ist die Qualifizierung der<br />

AbsolventInnen zur Ausübung eines<br />

erweiterten Tätigkeitsbereichs in<br />

der Pflege auf Hochschulniveau. Der<br />

Studiengang ist pflegewissenschaftlich<br />

ausgerichtet – über 70% widmen<br />

sich Themenbereichen der<br />

Pflegewissenschaften. Je nach<br />

Wahl des Studienschwerpunkts,<br />

sind AbsolventInnen in der<br />

Lage ExpertInnenfunktionen<br />

in der Pflegeentwicklung und<br />

Patienten-Education oder im<br />

Pflegemanagement auszuüben.<br />

AnwendungsorientiertesForschungswissen<br />

Nähere Informationen<br />

http://anp.fh-krems.ac.at


Fit für<br />

sachkundige<br />

Pflegeberatung<br />

Studienberatung<br />

Kostenlos unter:<br />

0800 80 80 10<br />

(Montag bis Freitag von<br />

8:00 – 18:00 Uhr) oder<br />

information@fh-krems.ac.at<br />

ORGANISATIONSFORM<br />

BERUFSBEGLEITEND<br />

Der <strong>Bachelor</strong> Studiengang <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong> wird in der berufsbegleitenden<br />

Variante zielgruppenspezifisch angeboten. Berufsbegleitend<br />

Studierende müssen beim Antritt des Studiums eine berufliche Erwerbstätigkeit<br />

in der Gesundheits- und Krankenpflege im Ausmaß von mindestens 20 Wochenstunden<br />

vorweisen.<br />

Sie können ihre Tätigkeit mit den optimierten Studienzeiten gut verbinden.<br />

Durch den hohen Servicegrad, der im Studiengang geboten wird, können sich<br />

die Studierenden voll auf das Studium konzentrieren.<br />

BESONDERHEITEN BERUFSBEGLEITENDES STUDIUM<br />

Studienzeiten: Freitag ab 14 Uhr, Samstag ganztags, E-Learning Module*<br />

Zusätzlich eine Blockwoche pro Semester<br />

Durchschnittliche Wochenstunden: 17<br />

Berufliche Tätigkeit während des Studiums: Mindestens 20 Wochenstunden<br />

erforderlich<br />

Berufspraktikum während des Studiums: Zwei kurze Berufspraktika im<br />

Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters –<br />

korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt – sind Teil des Studiums<br />

Vorteil: Effizientes Studieren, keine administrativen Hürden, individuelle und<br />

persönliche Betreuung während der gesamten Studiendauer<br />

* Unter E-Learning versteht man das selbstgesteuerte Lernen, das mittels Einsatz elektronischer Medien<br />

orts- und zeitunabhängig stattfindet.


ENTWICKLUNG DES PFLEGEBEREICHES<br />

Die steigende Lebenserwartung der österreichischen Bevölkerung<br />

und die damit in Zusammenhang stehende Multimorbidität, aber<br />

auch die Umstrukturierungen im Gesundheitswesen bewirken, dass<br />

der Anteil derjenigen Menschen, welche pflegerische Beratung und<br />

Unterstützung benötigen, rasant zunimmt und die Pflegeberufe vor große<br />

Herausforderungen stellt.<br />

Das Berufsfeld Pflege erfährt zur Zeit eine enorme Schwerpunktverlagerung<br />

und -erweiterung. Im Langzeitbereich und im extramuralen Bereich<br />

stellt die steigende Zahl von älteren Menschen mit dementiellen<br />

Krankheitsbildern die größte Herausforderung für die Pflege dar. Höchste<br />

pflegefachliche Kompetenz in der Betreuung und Schaffung neuartiger<br />

unkonventioneller Strukturen sind zur Sicherung einer guten pflegerischen<br />

Versorgung in Österreich notwendig. Die Verweildauerverkürzung in den<br />

Krankenanstalten erfordert zur Sicherstellung der Versorgungsqualität ein<br />

hochprofessionelles Management, welches den PatientInnen vom Eintritt<br />

in eine Krankenanstalt über die Entlassung bis hin zur medizinischen und<br />

pflegerischen Nachsorge begleitet.<br />

Zur Bewältigung dieser komplexen pflegerischen Herausforderungen<br />

müssen neben einer fundierten Berufsausbildung auch die Kompetenzen<br />

für konzeptionelles Arbeiten, Kompetenzen für Pflegeberatung und<br />

Coaching sowie Kompetenzen für angewandte Pflegewissenschaft<br />

vorhanden sein. Diese Kompetenzen müssen im Rahmen einer<br />

Hochschulqualifikation erworben werden.<br />

Handlungskompetenz<br />

für komplexe<br />

Pflegesituationen<br />

KARRIEREMÖGLICHKEITEN<br />

Die AbsolventInnen werden<br />

für anspruchsvolle berufliche<br />

Funktionen im pflegerischen<br />

Bereich des Gesundheitswesens,<br />

sowohl für Krankenanstalten,<br />

Pflegeeinrichtungen als auch für<br />

den mobilen (extramuralen) Sektor<br />

qualifiziert.<br />

Sie sind für eine Karriere im<br />

Pflegemanagementbereich<br />

aber vor allem für neue<br />

ExpertInnenfunktionen, wie<br />

Stabstellen für Controlling und<br />

Risk Management in der Pflege,<br />

Stabstellen der Pflegeentwicklung<br />

und PatientInnenberatung, für das<br />

Case Management bei Gemeinden<br />

sowie für Familiengesundheitspflege<br />

optimal vorbereitet.<br />

Überdies verfügen AbsolventInnen<br />

über das notwendige pflegewissenschaftliche<br />

Grundlagenwissen,<br />

das für den Besuch eines weiterführenden<br />

Master Studiums<br />

qualifiziert.


Intensives<br />

Training<br />

in Soft-Skills<br />

Studienberatung<br />

Kostenlos unter:<br />

0800 80 80 10<br />

(Montag bis Freitag von<br />

8:00 – 18:00 Uhr) oder<br />

information@fh-krems.ac.at<br />

QUALIFIKATIONEN UND KOMPETENZPROFILE<br />

Projekt- und Prozessmanagement<br />

Case- und Caremanagement<br />

Qualitätsmanagement<br />

Spezielle Kenntnisse rechtlicher Rahmenbedingungen in der Pflege<br />

Umfassende IT-Anwenderkenntnisse (MS Office Pakete)<br />

Soft Skills (z.B. Konfliktmanagement)<br />

SCHWERPUNKTE UND ZUSATZKOMPETENZEN<br />

Schwerpunkt: PFLEGEENTWICKLUNG UND PATIENTEN-EDUCATION<br />

Pädagogisch-didaktische Kompetenzen<br />

Vertieftes Fallverständnis im pflegediagnostischen Prozess<br />

Erweiterte Kenntnisse im Bereich Evidence-Based <strong>Nursing</strong><br />

Schwerpunkt: PFLEGEMANAGEMENT<br />

Fachkompetenz in der Betriebswirtschaftslehre<br />

Solide Kenntnisse im Pflegemanagement und der<br />

Organisationsentwicklung<br />

Controlling und Risk Management im pflegerischen Bereich


KERNMODULE<br />

<strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong><br />

Hier erwerben die Studierenden<br />

professionsbezogenes Wissen,<br />

welches den Rahmen zur Ausübung<br />

einer fortgeschrittenen Pflegepraxis<br />

bildet. Aufbauend auf das in der<br />

Grundausbildung erworbene<br />

Wissen der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege, werden neueste<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

vermittelt und somit die<br />

Fachkompetenz in ausgewählten<br />

Pflegeschwerpunkten erweitert.<br />

Dadurch sind die Studierenden<br />

schließlich in der Lage erweiterte<br />

pflegerische Handlungskonzepte<br />

und Problemlösungen für die<br />

Pflegepraxis zu entwickeln und zu<br />

evaluieren. Im Einführungsmodul<br />

erwerben die Studierenden<br />

relevante Grundkenntnisse, zu<br />

einer erweiterten Sichtweise der<br />

Gesundheitsversorgung als Basis<br />

für <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong>.<br />

In den Aufbaumodulen wird das<br />

professionelle Wissen im Sinne<br />

von <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong> für<br />

folgende Handlungsfelder erweitert:<br />

Geriatrie- und Gerontologie;<br />

Pflege von Demenzkranken;<br />

Palliativpflege; (klinische) Pflege<br />

bei speziellen Krankheitsbildern;<br />

Gesundheitsförderung und<br />

Prävention; Hauskrankenpflege und<br />

problemlösende Kommunikation mit<br />

den PatientInnen.<br />

ARBEITSMARKTCHANCEN<br />

Die Nachfragesituation auf dem<br />

Sektor hochqualifizierter Fachkräfte<br />

mit akademischer Basisausbildung<br />

im Bereich der Pflege stellt sich<br />

aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung sehr gut dar. Studierende<br />

erreichen eine Höherqualifizierung<br />

und legen dadurch einen wichtigen<br />

Grundstein für eine Karriere<br />

im Berufsfeld Pflege. Durch die<br />

Problemorientiertes Handeln<br />

Die Studierenden vertiefen in<br />

diesem Modul das Wissen über<br />

problemorientiertes Denken und<br />

Handeln in der Pflege (im Rahmen<br />

des diagnostischen Prozesses), welches<br />

sie zur fortgeschrittenen interpretativen<br />

Fallarbeit befähigen soll. Ein breiter<br />

Überblick über Pflegeklassifikationssysteme<br />

soll die Studierenden<br />

befähigen zu prüfen, welche<br />

Pflegeklassifikationssysteme in<br />

unterschiedlichen Settings sinnvoll<br />

zum Einsatz kommen können.<br />

Schließlich sind sie befähigt diese<br />

in komplexen Pflegesituationen<br />

kompetent anzuwenden.<br />

Pflegemanagement<br />

Die Studierenden erwerben<br />

theoretisches Wissen und das<br />

praktische Rüstzeug, um die<br />

Managementaufgaben im<br />

Pflegebereich effizient und effektiv<br />

ausüben zu können. Sie erlangen<br />

Kompetenzen für die Übernahme<br />

von Stabstellenfunktionen im Bereich<br />

des Qualitätsmanagements und des<br />

Entlassungsmanagements, sowie für<br />

die Pflegeleitung in Krankenanstalten,<br />

Pflegeeinrichtungen und in der<br />

extramuralen (mobilen) Pflege.<br />

Sie erwerben Kenntnisse zur<br />

Ermittlung des Personalbedarfes,<br />

zur Personaleinsatzplanung und<br />

Personalentwicklung um damit die<br />

Erfüllung des Versorgungsauftrages<br />

mehrfache Anerkennung des<br />

Studienabschlusses als Weiterbildung<br />

bzw. Sonderausbildung im Sinne des<br />

GuKG steht den Studienabgängern<br />

eine große Palette an Einsatzfeldern<br />

offen.<br />

der Gesundheitseinrichtungen sicher<br />

zu stellen. Weiters werden für die<br />

Sicherung der Versorgungskontinuität<br />

Grundlagen und Ansätze zur Lösung<br />

der Schnittstellenproblematik<br />

zwischen stationärer und ambulanter<br />

Versorgung sowie zwischen mobiler<br />

und stationärer Pflege (Aufnahme- und<br />

Entlassungsmanagement) vermittelt.<br />

Pflegeentwicklung<br />

Die Studierenden steigern ihre<br />

Kenntnisse in der Forschung und werden<br />

befähigt empirische Studien methodisch<br />

zu analysieren und im Hinblick auf die<br />

Umsetzung in der Pflegepraxis kritisch<br />

zu reflektieren (Forschungsanwendung).<br />

Sie vertiefen ihre Kenntnisse über<br />

verschiedene qualitative und quantitative<br />

Forschungsdesigns, deren Anwendung<br />

und die Prüfung ihrer Qualität sowie<br />

hinsichtlich interferenzstatistischer<br />

Schätz- und Testverfahren. Aufbauend<br />

auf den Grundkenntnissen über<br />

verschiedene EBN Modelle und<br />

dem Projektmanagement aus dem<br />

Grundstudium werden Kenntnisse über<br />

die forschungsgestützte Entwicklung von<br />

Standards, Leitlinien oder Instrumenten<br />

und über die Anwendung der EBN<br />

Prozesse erworben. Dieses Wissen sollen<br />

die Studierenden schließlich anhand<br />

eines ersten Projektes in eine konkrete<br />

praktische Situation umsetzen können<br />

(EBN-Projekt).<br />

Nähere Informationen<br />

http://anp.fh-krems.ac.at


ADVANCED NURSING<br />

PRACTICE<br />

CURRICULUM*<br />

ADVANCED NURSING PRACTICE<br />

FORTSETZUNG<br />

Critical Thinking 2<br />

Literaturrecherche und Wissenschaftskommunikation 1<br />

Qualitative und quantitative Pflegeforschung 2<br />

Statistik 2<br />

Einführung in <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong> 1<br />

Europäische Gesundheits- und Sozialsysteme 1<br />

Pflegeepidemiologie 1<br />

Philosophische Grundlagen zu <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong> 1<br />

Qualitätsmanagement 1<br />

Case- und Caremanagement 2<br />

Allgemeine Volkswirtschaftslehre 1<br />

Projekt- und Prozessmanagement 3<br />

Evidence Based <strong>Nursing</strong> 2<br />

Pflegeprozess und Pflegediagnostik 1<br />

Fallbezogene Anwendung des diagnostischen Prozesses 2<br />

Gesundheitsförderung 1<br />

Pflegebezogene Anwendung von Gesundheitsförderung 2<br />

Familien- und gemeindenahe Pflege 2<br />

Vertiefung Familien- und gemeindenahe Pflege 1<br />

Ethik und Pflege 1<br />

Literaturarbeit 1<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2<br />

SEMESTER<br />

1 2 3 4 5<br />

Juristische Fragestellungen in der Pflege 1 2 1<br />

Geriatrie und Gerontologie 2<br />

Vertiefung Geriatrie und Gerontologie 1<br />

Palliativpflege 2<br />

Vertiefung Palliativpflege 1<br />

Vertiefung klinische Krankheitsbilder 2<br />

Behandlungspfade und Pflegeinterventionen der klinischen Pflege 2<br />

Fallbasierte klinische Pflege 2<br />

Problemlösendes Patientengespräch 1<br />

Gesundheitsökonomie 1<br />

Fallbasierte Gesprächsanalyse und Entscheidungsfindung 1<br />

<strong>Bachelor</strong> Seminar I „<strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong>“ 2<br />

Zwei kurze Berufspraktika im Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters – korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt –<br />

sind Teil des Studiums.<br />

* Änderungen vorbehalten.


PFLEGEENTWICKLUNG &<br />

PATIENTEN-EDUCATION<br />

Schwerpunkt<br />

Pflegeentwicklung und<br />

Patienten-Education<br />

Hier können Funktionen in der<br />

Beratung von Pflegepersonen im<br />

fall- und prozessorientierten Arbeiten<br />

sowie ExpertInnenfunktionen der<br />

Innovation und Qualitätssteigerung<br />

im pflegerischen Bereich aber<br />

auch in der PatientInnen- und<br />

Angehörigenberatung, oder in<br />

der Praxisanleitung eingenommen<br />

werden. Die AbsolventInnen dieses<br />

Schwerpunkts haben erweiterte<br />

Kenntnisse entsprechend einer<br />

CURRICULUM - FORTSETZUNG*<br />

PFLEGEENTWICKLUNG UND PATIENTEN-EDUCATION<br />

SEMESTER<br />

1 2 3 4 5<br />

Pädagogische und didaktische Grundlagen 2<br />

Methodik der Beratung, Anleitung und Schulung 2<br />

Vertiefung quantitative und qualitative Pflegeforschung 2<br />

Analyse von Forschungsarbeiten 1<br />

Statistik II 1<br />

Interpretative Fallarbeit und problemorientiertes Handeln 2<br />

Pflegeklassifikationssysteme und Anwendung 1<br />

Pflegerelevante Beratungsansätze 2<br />

Patienten-Education in spezifischen Situationen 2<br />

Evidence Based <strong>Nursing</strong>-basierte Entwicklung von Standards und Leitlinien 1<br />

Evidence Based <strong>Nursing</strong> Projekt 2<br />

Analyse und Anleitung im pflegediagnostischen Prozess/Fallbesprechungen 1<br />

Umgang mit komplexen Pflegesituationen 1<br />

<strong>Bachelor</strong> Seminar II „Pflegeentwicklung und Patienten-Education“ 2<br />

FACHÜBERGREIFENDE QUALIFIKATIONEN<br />

„Weiterbildung“ (gemäß § 64<br />

GuKG), u.a. in den Bereichen<br />

Case- und Caremanagement,<br />

Pflegeberatung, Praxisanleitung,<br />

Familiengesundheitspflege,<br />

Gesundheitsvorsorge,<br />

Gerontologische Pflege und Pflege<br />

von chronisch Kranken. Überdies<br />

können die Studierenden des<br />

Schwerpunktes „Pflegeentwicklung<br />

und Patienten-Education“<br />

durch die Absolvierung eines<br />

Zusatzmoduls die Berechtigung<br />

zur Übernahme von Lehraufgaben<br />

gemäß § 26 GuKG erlangen. Das<br />

Zusatzmodul Pädagogik umfasst<br />

Softwareanwendungen 2<br />

Pflegeinformatik 1<br />

Englisch 1 1 1 1<br />

Kommunikation und Interaktion 1<br />

Selbst- und Stressmanagement 1<br />

Rollendefinition und Konflikmanagement 1<br />

acht Semesterstunden theoretische<br />

und 240 Stunden praktische<br />

Ausbildung und wird von der<br />

IMC Fachhochschule Krems in<br />

Kooperation mit der Kirchlichen<br />

Pädagogischen Hochschule<br />

Wien-Krems veranstaltet.<br />

Die Gleichstellung mit der<br />

Sonderausbildung für Lehrauf-<br />

gaben in der Pflege gemäß<br />

§ 71 GuKG ist gegeben.<br />

Nachdem das Zusatzmodul<br />

Pädagogik ein additives Angebot<br />

darstellt, ist eine gesonderte<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Motivation und Anleitung 1<br />

Gruppendynamische Prozesse 1<br />

SUMME DER SEMESTERWOCHENSTUNDEN 20 21 19 15 13<br />

Aufgrund der vorberuflichen Tätigkeit werden 30 ECTS-Credits angerechnet – somit verkürzt sich die Studienzeit auf fünf Semester; es werden folgende<br />

Lehrveranstaltungen den Studierenden in Anrechnung gebracht: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Grundlagen der Pflegeforschung, Grundlagen der<br />

Pflegeepidemiologie, Grundlagen des pflegediagnostischen Prozesses, Grundlagen der Gesundheitsförderung, Grundlagen der Familien- und gemeindenahen Pflege,<br />

Grundlagen der Geriatrie und Gerontologie, Grundlagen der Palliativpflege, Grundlagen der Physiologie, Grundlagen der Pathologie, Grundlagen der klinischen Pflege,<br />

Berufspraktikum Gesundheits- und Krankenpflege (350h), Grundlagen der Philosophie und Ethik in der Pflege, Grundlagen des Rechts in der Pflege, Medical English,<br />

Kommunikation mit den PatientInnen.<br />

* Änderungen vorbehalten.


ADVANCED NURSING<br />

PRACTICE<br />

CURRICULUM*<br />

ADVANCED NURSING PRACTICE<br />

FORTSETZUNG<br />

Critical Thinking 2<br />

Literaturrecherche und Wissenschaftskommunikation 1<br />

Qualitative und quantitative Pflegeforschung 2<br />

Statistik 2<br />

Einführung in <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong> 1<br />

Europäische Gesundheits- und Sozialsysteme 1<br />

Pflegeepidemiologie 1<br />

Philosophische Grundlagen zu <strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong> 1<br />

Qualitätsmanagement 1<br />

Case- und Caremanagement 2<br />

Allgemeine Volkswirtschaftslehre 1<br />

Projekt- und Prozessmanagement 3<br />

Evidence Based <strong>Nursing</strong> 2<br />

Pflegeprozess und Pflegediagnostik 1<br />

Fallbezogene Anwendung des diagnostischen Prozesses 2<br />

Gesundheitsförderung 1<br />

Pflegebezogene Anwendung von Gesundheitsförderung 2<br />

Familien- und gemeindenahe Pflege 2<br />

Vertiefung Familien- und gemeindenahe Pflege 1<br />

Ethik und Pflege 1<br />

Literaturarbeit 1<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2<br />

SEMESTER<br />

1 2 3 4 5<br />

Juristische Fragestellungen in der Pflege 1 2 1<br />

Geriatrie und Gerontologie 2<br />

Vertiefung Geriatrie und Gerontologie 1<br />

Palliativpflege 2<br />

Vertiefung Palliativpflege 1<br />

Vertiefung klinische Krankheitsbilder 2<br />

Behandlungspfade und Pflegeinterventionen der klinischen Pflege 2<br />

Fallbasierte klinische Pflege 2<br />

Problemlösendes Patientengespräch 1<br />

Gesundheitsökonomie 1<br />

Fallbasierte Gesprächsanalyse und Entscheidungsfindung 1<br />

<strong>Bachelor</strong> Seminar I „<strong>Advanced</strong> <strong>Nursing</strong> <strong>Practice</strong>“ 2<br />

Zwei kurze Berufspraktika im Ausmaß von je 150 Stunden während des vierten und fünften Semesters – korrespondierend mit dem Studienschwerpunkt –<br />

sind Teil des Studiums.<br />

* Änderungen vorbehalten.


PFLEGEMANAGEMENT<br />

Schwerpunkt<br />

Pflegemanagement<br />

Die Studierenden dieses<br />

betriebswirtschaftlich orientierten<br />

Schwerpunkts werden für das<br />

mittlere und gehobene Management<br />

in der Pflege qualifiziert. Sie<br />

können damit Führungsaufgaben<br />

im Sinne einer Stationsleitung und<br />

Bereichsleitung - als Koordination<br />

CURRICULUM - FORTSETZUNG*<br />

SCHWERPUNKT PFLEGEMANAGEMENT<br />

SEMESTER<br />

1 2 3 4 5<br />

Pflegewirtschaftslehre 3<br />

Rechnungswesen 1<br />

Human Resources Management 2<br />

Marketing & Public Relations 1<br />

Pflegemanagement im Akut-, Geriatrie- und Langzeitbereich 2<br />

Klinische Versorgungspfade und das Schnittstellenmanagement 2<br />

Controlling 1<br />

Risk Management 1<br />

Finanzierung und Rechnungswesen in Gesundheitsbetrieben 1<br />

Aufnahme-/Entlassungsmanagement und extramurale Versorgungspfade 2<br />

Vertiefung Qualitätsmanagement 1<br />

Methoden der Organisationsentwicklung 2<br />

Strategisches Veränderungsmanagement in der Pflege 1<br />

<strong>Bachelor</strong> Seminar II „Pflegemanagement“ 2<br />

FACHÜBERGREIFENDE QUALIFIKATIONEN<br />

mehrerer Stationen, aber auch<br />

als Leitung des Pflegedienstes<br />

gemäß § 26 GuKG von<br />

Gesundheitseinrichtungen ausüben.<br />

Eine entsprechende Gleichstellung<br />

mit der Sonderausbildung für<br />

Führungsaufgaben in der Pflege<br />

gemäß § 72 GuKG ist gegeben.<br />

Überdies haben die AbsolventInnen<br />

des Schwerpunkts erweiterte<br />

Softwareanwendungen 2<br />

Pflegeinformatik 1<br />

Englisch 1 1 1 1<br />

Kommunikation und Interaktion 1<br />

Selbst- und Stressmanagement 1<br />

Rollendefinition und Konfliktmanagement 1<br />

Motivation und Führung 1<br />

Kenntnisse im Bereich Controlling<br />

und Riskmanagement und<br />

sind entsprechend einer<br />

„Weiterbildung“ (gemäß § 64<br />

GuKG), u.a. in den Bereichen<br />

Case- und Caremanagement sowie<br />

Qualitätsmanagement qualifiziert.<br />

Gruppendynamische Prozesse 1<br />

SUMME DER SEMESTERWOCHENSTUNDEN 20 21 19 15 13<br />

Aufgrund der vorberuflichen Tätigkeit werden 30 ECTS-Credits angerechnet – somit verkürzt sich die Studienzeit auf fünf Semester; es werden folgende<br />

Lehrveranstaltungen den Studierenden in Anrechnung gebracht: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Grundlagen der Pflegeforschung, Grundlagen der<br />

Pflegeepidemiologie, Grundlagen des pflegediagnostischen Prozesses, Grundlagen der Gesundheitsförderung, Grundlagen der Familien- und gemeindenahen Pflege,<br />

Grundlagen der Geriatrie und Gerontologie, Grundlagen der Palliativpflege, Grundlagen der Physiologie, Grundlagen der Pathologie, Grundlagen der klinischen Pflege,<br />

Berufspraktikum Gesundheits- und Krankenpflege (350h), Grundlagen der Philosophie und Ethik in der Pflege, Grundlagen des Rechts in der Pflege, Medical English,<br />

Kommunikation mit den PatientInnen.<br />

* Änderungen vorbehalten.


IMC Fachhochschule Krems<br />

Standort des Studiengangs:<br />

Am Campus Krems, Trakt G.0 und G.1<br />

3500 Krems<br />

Kostenlose Studieninfo 0800 80 80 10<br />

T: +43 (0)2732 802<br />

F: +43 (0)2732 802 4<br />

E: information@fh-krems.ac.at<br />

I: www.fh-krems.ac.at<br />

Zertifizierungen /<br />

Mitgliedschaften:<br />

Gefördert vom Land<br />

Niederösterreich:<br />

www.facebook.com/imcfhkrems<br />

EFMD<br />

Version: 04 / 2012, Fotos: IMC FH Krems, Design: http://kh-mediendesign.at<br />

IMC Fachhochschule Krems – zwei außergewöhnliche Standorte in<br />

der UNESCO Weltkulturerberegion:<br />

FH Gebäude am Campus Krems<br />

International Campus, Piaristengasse

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!