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Amt für Landwirtschaft und Forsten Bamberg - Forstrevier Streitberg - Bildungsbeauftragter Mitteilungen aus dem Stadtwald Ebermannstadt Nutzung der Waldwege / Wegeinstandsetzung Im Frühsommer dieses Jahres wurden die Waldwege mit erheblichen finanziellen Mitteln durch die Stadt neu gerichtet (Schwedenleite, Gasseldorf). Die frei geschnittenen und neu profilierten Wege dienen sowohl der Waldbewirtschaftung als auch dem Erholungsverkehr. Hier ist allerdings zu beachten, dass motorisierte Fahrzeuge nur bedingt zugelassen sind (Waldbewirtschaftung, Jagdausübungsberechtigte, Brennholz-Selbstwerber). Auch diese Berechtigten werden gebeten, die Wege schonend und nur langsam zu befahren. Erholungssuchende (Spaziergänger, Biker, Läufer, Radfahrer) können die Wege uneingeschränkt nutzen mit der Bitte, dies ohne frei laufende Hunde und nicht in der Dämmerung zu tun (Beunruhigung des Wildes). Reiten ist auf den Wegen verboten. Beachten Sie bitte die Hinweise. Nichtberechtigte werden ohne Ansehen der Person verwiesen und angezeigt. Verkehrssicherungsarbeiten entlang der „Ramstertalstraße” (St 2685) In den diesjährigen Herbstferien wird die Staatsstraße von Ebermannstadt Richtung Gößweinstein (Wohlmuthshüll) wieder ganz gesperrt sein. Es werden entlang der Straße Verkehrssicherungsarbeiten (Entfernen der gefährdenden Bäume Kategorie 1 und 2) stattfinden. Brennholz aus dem Stadtwald Wir erhalten immer mehr Anfragen von gewerblichen Brennholz-Aufbereitern, wollen aber in erster Linie den Stadtbürgern die Möglichkeit geben, kostengünstig selbst ihr Brennholz zu machen. Bitte melden Sie sich ab sofort bei Herrn Michael Sponsel unter Mobil-Nr. 0170/5768239 oder bei mir unter Mobil- Nr. 0174/3005511. Brennholz sollte vor dem Verbrauch 1-2 Jahre gespalten trocken lagern. Unsere Preise sind zum Vorjahr stabil gehalten und betragen je nach Bedingungen (Hang, Wegeferne, Durchmesser) bei Hartholz zwischen 15–20 EUR und bei Weichholz zwischen 10–15 EUR. Einweisung und Selbstwerber-Schein nur durch autorisierte Personen, Motorsägenführer-Lehrgang ist Pflicht. Da der Stadtwald umweltzertifiziert ist, bitten wir bei der Aufarbeitung nichtmineralische Treibstoffe und Öle zu verwenden. Motorsägenführer-Lehrgänge 2009/2010 in Stadt Ebermannstadt / Markt Wiesenttal Trainmeusel: 21.10. und 22.10.2009: Anmeldung bei FFW Roland Hohe, Trainmeusel Buckenreuth: 11.11. und 12.11.2009: Anmeldung bei Michael Sponsel, Buckenreuth Rüssenbach: 08.12. und 09.12.2009: Anmeldung bei Striegel Georg, Rüssenbach Feuerstein: 17.02. und 18.02.2010: Anmeldung bei KLVHS Feuerstein Feuerstein: 18.02. und 19.02.2010: Anmeldung bei KLVHS Feuerstein Nähere Informationen und Telefonnummern erhalten Sie durch mich (Tel. 09196/326 oder Mobil: 0174/3005511 (Bittermann). Erwin Bittermann, Forstamtsrat _ _ _ _ _ _ – 348 – Feststellung nach Art. 83 Abs. 3 Bayerisches Wassergesetz (BayWG) über die Umweltverträglichkeitsprüfung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens gemäß § 31 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) für die Grabenverlegegung von Fl.Nr. 949 auf Fl.Nrn. 945, 944 und 943 Gem. Rüssenbach, Stadt Ebermannstadt durch Sieglinde und Norbert Lipfert, Lindenweg 12, 91320 Ebermannstadt Bekanntmachung des Landratsamtes Forchheim vom 08.09.2009 Nr. 44-6410-24/09 Herr Norbert Lipfert und Frau Sieglinde Lipfert beantragten die wasserrechtliche Genehmigung für die o. g. Maßnahme. Das Vorhaben stellt eine sonstige Ausbaumaßnahme nach Anlage III I. Teil Nr. 13.16 zum Bayerischen Wassergesetz dar. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens war daher nach Art. 83 Abs. 3 BayWG auf Grund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage III II. Teil Nr. 4 genannten Kriterien festzustellen, ob das Vorhaben erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen haben kann. Im vorliegenden Einzelfall wäre dann eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Die Vorprüfung hat ergeben, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich ist, weil erhebliche nachteilige Umweltauswirkungen nicht zu erwarten sind (ökologische Aufwertung des Gewässers durch naturnahe Gestaltung: kein Eingriff in naturschutzrechtlich geschützte Bereiche). Gemäß § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ist diese Feststellung nicht selbständig anfechtbar. gez. Göller, Verwaltungsdirektor _ _ _ _ _ _ Hasenbergzentrum, Mittelschulweg 11, Ebermannstadt Herbstzeit - Lesezeit .... in der Stadtbücherei St. Nikolaus Damit die Leselust angeregt wird, haben wir wieder neue Bücher für Kinder und Erwachsene angeschafft, die ab Oktober ausgeliehen werden können. Wir freuen uns, wenn unser Ausleihangebot wieder rege genutzt wird. Herzlich willkommen sind auch neue Leser. Unsere Jahresgebühren: Familie 9,-- Euro Einzelleser ab 18 Jahre 6,-- Euro Einzelleser Kind bis 18 Jahre 3,-- Euro Einschließlich Ausstellung eines Leserausweise 1,-- Euro Das Lesejahr beginnt mit dem Datum der Ausstellung des Leseausweises! Besonders hinweisen wollen wir auch auf die Möglichkeit, DVD's gegen eine Gebühr von 1,-- Euro/Woche für den privaten Gebrauch auszuleihen. Öffnungszeiten:Dienstag 15.00–18.00 Uhr Donnerstag 15.00–19.00 Uhr _ _ _ _ _ _ MittVGEbs 01.10.2009
AUS DER STADTGESCHICHTE Aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Stadtpfarrkirche St. Nikolaus” wird je ein Presseartikel von 1924 und 1949 über die Entstehung und Renovierung der Kirche veröffentlicht, die sicherlich Ihr besonderes Interesse finden werden. Pfarrkirchenrestaurierung. Ebermannstadt, 23. Dezember 1924. Die in dieser schweren Zeit bewundernswerte Opferfreudigkeit der zu unserer Pfarrei gehörigen vier politischen Gemeinden als solcher, sowie zahlreicher Privatpersonen hat es ermöglicht, die längst geplante und ersehnte, allerdings auch dringenst notwendige Innenrenovierung unserer Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in der Zeit vom 30. Sept. bis 19. Dezember in höchst würdiger und stilvoller Weise durchzuführen. Im Jahre 1859 als Neubau vollendet, nachdem 21 Jahre lang die kleine Marienkirche anstelle der baufälligen und deswegen polizeilich geschlossenen alten Pfarrkirche als solche gedient hatte, hat das Gotteshaus unterdessen lediglich im Jahre 1877 eine, bemerkenswerte Jnnenrenovierung erlebt. Die späteren großangelegten, zu reich und zuweilen profan anmutenden Pläne fanden durch die völlige Vermögensentwirkung des bedeutenden Restaurierungsfonds und die Mißbilligung seitens des bayerischen Landesamtes für Denkmalspflege in München ihre Erledigung. Selbst für diese Stelle war es nunmehr kein Leichtes, in gegenwärtiger Zeit der Geldknappheit dem architektonisch nicht besonders gut gelösten Innenraum unter Wiederverwendung seiner zu kleinen und dürftigen Ausstattung ein stilvolles und monumental wirkendes Gewand zu geben. Der um die Kirchen des Frankenlandes so verdiente, inzwischen leider verstorbene Konservator H e t z in München löste indes seine Aufgabe so glücklich, dass jeder Besucher das restaurierte Gotteshaus mit Befriedigung und Bewunderung verlässt. Das ganze Kircheninnere ist gestimmt auf Weiß, Rot und Gelbgrau mit Gliederung durch Ornamente und Schriften und mit stahlblauer Einrichtung. Besonders günstige und monumentale Wirkung erzeugen der Farbenkontrast und die wuchtige, naturgetreue Steinwsockelimitation. Die Leitung der gesamten Arbeiten, die meisterhafte Ausführung der Malereien insbesondere oblag dem akademisch gebildeten Kunstmaler Adalbert D e r r a in München, die Vergolderarbeiten der rühmlichst bekannten kirchlichen Kunstanstalt Georg Derra in Bamberg, die Tüncherarbeiten unseren bewährten einheimischen Meistern Johann M a r t i n und Peter Hofmann. Im Glanze der durch das hiesige Elektrizitätswerk trefflich neu eingerichteten Beleuchtung und der durch Gürtlermeister Lossa in Bamberg herrlich instandgesetzten Kronleuchter wird das würdige Gotteshaus während der morgigen Schriftmesse erstrahlen, da die Pfarrkinder mit inniger Freude und berechtigtem Stolz zum erstenmal wieder nach fast drei Monaten erscheinen werden, um dem Chrstkind für ein so herrliches Weihnachtsgeschenk Dank zu sagen und ein kräftiges „Großer Gott, wir loben Dich” zu singen. Die Stadtpfarrkirche 90 Jahre alt Ebermannstadt, FT 10. Oktober 1949. Am Sonntag gedachte die katholische Pfarrgemeinde Ebermannstadt in einem feierlichen Hochamt des 90. Weihetages der Stadtpfarrkirche. Erzbischof Michael von Deinlein hat am 17. Oktober 1859 das Gotteshaus konsekriert. Der 1853 verstorbene Pfarrer Johann Eppenauer (aus Bamberg) hat den Neubau, der dem hl. Nikolaus geweiht wurde, begonnen und Pfarrer Peter Zanon führte ihn zu Ende. Früher schon stand an dieser Stelle eine Kirche im gotischen Stil mit einem Turm, der mit seinen vier Erkertürmchen sehr dem Kirchehrenbacher Kirchturm glich. Albrecht Dürer hat uns eine Skizze von Ebermannstadt, worauf diese Kirche deutlich zu erkennen ist, überliefert. Das Bild ist heute in einem Museum der englischen Universitätsstadt Cambridge aufbewahrt. Die ältere, wahrscheinlich aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche war zweifellos künstlerisch wertvoller als das jetzige Bauwerk, das der Regierungsbaumeister von Wallenfels erstellte. Eine weiträumige, dem Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre durchaus entsprechende flachgedeckte Halle mit einem eingezogenen Chor und in neuromanischen Stil ausgestaltet, war das nicht sehr überzeugende Ergebnis, für das in ganz Bayern eine Haussammlung durchgeführt wurde. Auch der schwächliche, dem Kirchenschiff vorgebaute Fassadenturm kommt seinem Vorgänger nicht gleich. Dennoch haben die Gläubigen ihr Gotteshaus liebgewonnen und wetteifern in einer würdigen und geschmackvollen Ausschmückung. Schon im Jahre 1308 wird in Ebermannstadt eine Kirche urkundlich genannt. Diese war eine Filiale von Pretzfeld und wurde 1469 zur Pfarrei erhoben. Damals waren bereits zwei Gotteshäuser vorhanden. Das eine davon, die wertvolle Marienkapelle, geht in ihren Grundmauern auf jene Zeit zurück. Die Marienkapelle, die im Gegensatz zu der auf Breitenbacher Flur liegenden Hauptkirche auf städitschem Gebiete steht, galt schon im späteren Mittelalter als Nebenkirche. Die Pfarrkirche St. Nikolaus dürfte aus einer Schlosskapelle des gräflichen Geschlechts der Schlüsselberger hervorgegangen sein. Der jetzige Seelsorger Lorenz Schmer ist der 75. Pfarrer seit der Gründung der selbständigen Pfarrei Ebermannstadt und der zehnte, der im neuen Gotteshaus seines Amtes waltet. Der 15. Pfarrer war ein aus Ebermannstadt gebürtiger Erhard Theiler; er trat als einziger in der langen Reihe im Jahre 1567 zum Protestantismus über und wurde evangelischer Pfarrer in Neunkirchen am Sand. Außer ihm stammen noch drei andere Pfarrgeistliche aus der Gemeinde selbst, soweit sich das urkundlich feststellen ließ. pm (Der Verfasser war Philip Meyer, damals Student und zuletzt der Regierungspräsident von Unterfranken in Würzburg) zusammengestellt von Franz Götz ehrenamtlicher Archivmitarbeiter – 349 – GEMEINDE UNTERLEINLEITER Telefon 95 30 www.unterleinleiter.de E-Mail: info@unterleinleiter.de Sprechzeiten des Bürgermeisters: Dienstag 18.00 –19.30 Uhr u. Freitag 17.00 –18.30 Uhr Sprechzeiten der Verwaltungsgemeinschaft: Mittwoch von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sitzungsdienst <strong>Unterleinleiter</strong> Die nächsten Gemeinderatssitzungen in <strong>Unterleinleiter</strong> finden statt am: Dienstag, 20.10.2009 Dienstag, 17.11.2009 Dienstag, 08.12.2009 Dienstag, 15.12.2009 (Jahresabschluss) _ _ _ _ _ _ Ferienprogramm 2009 Durch ehrenamtlichen Einsatz ist es auch heuer wieder gelungen, ein kleines Ferienprogramm für unseren Gemeindebereich aufzustellen. Ermöglicht wurde dies wieder durch die Mitarbeit einiger Ortsvereine und dem Jagdpächter von Dürrbrunn. Im Namen des Gemeinderates bedanke ich mich sehr herzlich bei unseren Feuerwehren, der Spielvereinigung, dem Obstund Gartenbauverein und bei Herrn Ewald Rascher für die Bereitschaft hier wieder einen Beitrag zu leisten. MittVGEbs 01.10.2009
Seite 1 und 2: Jahrgang 32 1. Oktober 2009 Nr. 10
Seite 3 und 4: Hinweise zur Straßensammlung von G
Seite 5 und 6: Der Einspruch kann schriftlich oder
Seite 7 und 8: - 345 - MittVGEbs 01.10.2009
Seite 9: SIX PACK is back am 12. Dezember 20
Seite 13 und 14: Evang. Kirchengemeinde Wannbach Son
Seite 15 und 16: TSV Ebermannstadt - Fußballabteilu
Seite 17 und 18: 2 Std. Bei sehr ungünstiger Witter
Seite 19 und 20: Gruppe für Kinder mit einer geisti
Seite 21 und 22: Thema: Ich hatte den Überblick üb

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