Tätigkeitsbericht 2003/2004 - Universität Münster

Tätigkeitsbericht 2003/2004 - Universität Münster Tätigkeitsbericht 2003/2004 - Universität Münster

13.04.2013 Aufrufe

sich zu dem Grundmodul über 800 Teilnehmer angemeldet und rund 120 Teilnehmer haben das Zertifikat erworben. Für den redaktionellen Teil beider Module sind Silke Naus und Andreas Möller verantwortlich. Veröffentlichung • Knorpp, Katrin Arbeitnehmererfindungsrecht – Quo Vadis?, in GRUR 2003, S. 219. Vorträge • Möller, Andreas „Domainstreitigkeiten“ am 28. September 2004 vor Patentfachleuten OWL in Osnabrück. • Möller, Andreas „Von Herr der Ringe über Coca-Cola zu Ebay“ am 04. November 2004 im Rahmen des allgemeinen Hochschultages. • Eustergerling, Sonja „Recht-informativ!“ am 04. November 2004 im Rahmen von „Girls- go-informatik“. 2. Intellectual Property Rights Helpdesk – IPR-Helpdesk IPR-Helpdesk (IPR-HD) ist eine von der Generaldirektion Unternehmen der Europäischen Kommission cofinanzierte Begleitmaßnahme und besteht aus einem europäischen Verbund von mehreren europäischen Forschungseinrichtungen, Kanzleien und Beratungsfirmen. Das Projekt ist eine Fortsetzung eines Pilotprojekts, das bereits in den Jahren 1998 – 2001 erfolgreich und mit großer Resonanz an der Schnittstelle zwischen Immaterialgüterrecht und europäischer Forschung gewirkt hat. Ziel dieses Netzwerkes ist es, die Nutzung und Verwertung von Forschungsergebnissen durch kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) und durch Forschungseinrichtungen im Rahmen der europäischen Forschung zu unterstützen und zu fördern und diesen Einrichtungen Hilfestellung in immaterialgüterrechtlichen Fragestellungen, insbesondere im Zusammenhang mit den Forschungsrahmenprogrammen der Europäischen Gemeinschaft (Art. 163 ff. EGV) zu bieten. Zur Erreichung dieser Ziele werden verschiedenste Instrumente eingesetzt (Website, Informationsmaterial, Nachrichtendienst, Newsletter, Helpline, Seminare, Workshops etc.). 28

2. 1. Organisation und Kooperation Die Projektleitung innerhalb des IPR-Helpdesk liegt bei der Universidad de Alicante (Spanien). Die sog. „content provider“, zu denen auch das ITM zählt, sind zuständig für die Inhalte der Website, die Helpline, den regelmäßigen Newsletter, Nachrichtendienste und Vorträge. Das ITM übernimmt dabei die Rolle des content providers für den deutschsprachigen Raum. Weitere Partner im wissenschaftlichen Bereich sind das Centre de Recherches Informatique et Droit (CRID) in Namur (Belgien), das Institut für Gewerblichen Rechtsschutz der Universidad de Alicante (Spanien) und das Queen Mary Intellectual Property Research Institute, University of London (Großbritannien). Die Öffentlichkeitsarbeit wird durch die Beratungsfirma Global Europe-Consulting Group wahrgenommen, welche auch das Representative Office in Brüssel betreibt. Die Zusammenarbeit der Partnerinstitute erfolgt in erster Linie auf elektronischem Wege. Eine gute Projektkoordination erfordert jedoch auch regelmäßige persönliche Treffen. Das sog. „Project Coordination Committee“ (PCC) ist zuständig für die Gesamtkoordination des Projektes und besteht aus je einem Vertreter der Projektpartner. Die Sitzungen finden mindestens zweimal jährlich statt. Die Überwachung der wissenschaftlichen Qualität wird durch das sog. „Quality Committee“ (QC) wahrgenommen. Im Unterschied zum PCC besteht das QC lediglich aus Vertretern der vier content provider. Die Sitzungen finden mindestens zweimal jährlich statt. Im QC wird das „Content Providing Programme“ festgelegt, welches für die nächsten 3 Monate die inhaltlichen Arbeiten der content provider vorgibt. Wie in EU-geförderten Projekten üblich, wird das Projekt in verschiedene Workpackages eingeteilt. Das ITM ist mitverantwortlich für die Workpackages „Monitoring and Info-Service“, „Helpline“ und „Dissemination and Training Programme“. 2. 2. Monitoring and Info-Service 2. 2. 1. Monitoring Ziel des Newstickers auf der IPR-HD Webseite (www.ipr-helpdesk.org) ist es, eine gebündelte Übersicht über Neuigkeiten auf dem Gebiet des Immaterialgüterrechts, welche für die (potenziellen) Teilnehmer an den Forschungsrahmenprogrammen der Europäischen Gemeinschaft von Interesse sein könnte, zu bieten. Im Zeitraum von Januar bis Dezember 2003 wurden insgesamt 255 News veröffentlicht. 29

sich zu dem Grundmodul über 800 Teilnehmer angemeldet und rund 120 Teilnehmer haben das<br />

Zertifikat erworben.<br />

Für den redaktionellen Teil beider Module sind Silke Naus und Andreas Möller verantwortlich.<br />

Veröffentlichung<br />

• Knorpp, Katrin Arbeitnehmererfindungsrecht – Quo Vadis?, in GRUR <strong>2003</strong>, S. 219.<br />

Vorträge<br />

• Möller, Andreas „Domainstreitigkeiten“ am 28. September <strong>2004</strong> vor Patentfachleuten<br />

OWL in Osnabrück.<br />

• Möller, Andreas „Von Herr der Ringe über Coca-Cola zu Ebay“ am 04. November <strong>2004</strong><br />

im Rahmen des allgemeinen Hochschultages.<br />

• Eustergerling, Sonja „Recht-informativ!“ am 04. November <strong>2004</strong> im Rahmen von „Girls-<br />

go-informatik“.<br />

2. Intellectual Property Rights Helpdesk – IPR-Helpdesk<br />

IPR-Helpdesk (IPR-HD) ist eine von der Generaldirektion Unternehmen der Europäischen<br />

Kommission cofinanzierte Begleitmaßnahme und besteht aus einem europäischen Verbund von<br />

mehreren europäischen Forschungseinrichtungen, Kanzleien und Beratungsfirmen. Das Projekt<br />

ist eine Fortsetzung eines Pilotprojekts, das bereits in den Jahren 1998 – 2001 erfolgreich und mit<br />

großer Resonanz an der Schnittstelle zwischen Immaterialgüterrecht und europäischer Forschung<br />

gewirkt hat.<br />

Ziel dieses Netzwerkes ist es, die Nutzung und Verwertung von Forschungsergebnissen durch<br />

kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) und durch Forschungseinrichtungen im Rahmen der<br />

europäischen Forschung zu unterstützen und zu fördern und diesen Einrichtungen Hilfestellung<br />

in immaterialgüterrechtlichen Fragestellungen, insbesondere im Zusammenhang mit den<br />

Forschungsrahmenprogrammen der Europäischen Gemeinschaft (Art. 163 ff. EGV) zu bieten.<br />

Zur Erreichung dieser Ziele werden verschiedenste Instrumente eingesetzt (Website,<br />

Informationsmaterial, Nachrichtendienst, Newsletter, Helpline, Seminare, Workshops etc.).<br />

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