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Lehrerfortbildungsprogramm 2013 (ausführlich) - Universität Münster

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Chemieanfangsunterricht vorgestellt. Als Basis für beide Konzepte wird zuvor eine<br />

gemeinsame Einheit zur Erarbeitung eines adäquaten Teilchenbegriffs behandelt. Darüber<br />

hinaus wird der Teilchenbegriff in einem ersten Schritt zum Atom- und Molekülbegriff<br />

konkretisiert.<br />

Im ersten Konzept mit dem Schwerpunkt „Chemie der Salze“ werden zusätzlich zu<br />

Molekülen auch Atomgitter betrachtet. Durch Schülerexperimente mit wenigen<br />

verschiedenen Stoffen werden das Aufstellen von Reaktionsgleichungen, die Abstraktion<br />

vom Modell zur chemischen Formel sowie erste quantitative Untersuchungen geübt. Das<br />

zweite Konzept mit dem Schwerpunkt „Chemie der Moleküle“ widmet sich<br />

ausschließlich den Molekülen. Kennzeichnend für dieses Konzept ist ein früherer<br />

Übergang vom Modell zur abstrakten Formel. Anhand ausgewählter Experimente mit<br />

Kohlenwasserstoffen werden frühzeitig Reaktionsgleichungen sowohl qualitativ als auch<br />

quantitativ ausgewertet.<br />

Beide Konzepte sind komplementär; sie können aber auch unabhängig voneinander<br />

eingesetzt werden.<br />

Der Molbegriff im Chemieunterricht: Diagnose und Prävention<br />

von Fehlvorstellungen<br />

Veranstaltungsort: <strong>Universität</strong> <strong>Münster</strong> [Anfahrtsskizze]<br />

Fr., 05. Juli <strong>2013</strong> 09:15-16:00 [Anmeldung]<br />

Veranstalter: Prof. Dr. Hans Dieter Barke, Nurma Y. Indriyanti <strong>Universität</strong> <strong>Münster</strong><br />

Jugendliche haben große Schwierigkeiten, den Molbegriff zu verstehen und angemessen<br />

auf einfache stöchiometrische Rechnungen anzuwenden. Deshalb soll im ersten Teil der<br />

Molbegriff mit seiner IUPAC-Definition zitiert und in der Weise angewendet werden,<br />

dass die Atome, Moleküle oder Ionen genannt werden, die zu zählen sind: „1 mol O2-<br />

Moleküle“ ist zu formulieren – und nicht wie traditionell „1 mol Sauerstoff“. Dazu<br />

werden anschauliche Experimente und Modelle demonstriert und diskutiert, die von den<br />

Teilnehmenden im Praktikum selbständig durchgeführt bzw. verwendet werden können.<br />

Im zweiten Teil sollen bekannte hausgemachte Fehlvorstellungen und bislang empirisch<br />

erhobene Untersuchungen referiert werden. Insbesondere sind die spezifischen<br />

Schwierigkeiten der Schülerinnen und Schüler herauszustellen und durch Vorschläge für<br />

einen angemessenen Unterricht zu verringern. Erste Unterrichtssequenzen sind<br />

erfolgreich durchgeführt worden – sie sollen allen Teilnehmenden als Grundlage dienen,<br />

ihre eigenen Unterrichtsplanungen zu verbessern.<br />

Luft und Luftbelastung - Diagnose und Prävention von<br />

Fehlvorstellungen<br />

Veranstaltungsort: <strong>Universität</strong> <strong>Münster</strong> [Anfahrtsskizze]<br />

Fr., 11. Oktober <strong>2013</strong> 09:00-16:00 [Anmeldung]<br />

Veranstalter: Prof. Dr. Hans-Dieter Barke, Dipl. Ökol. Nina Harsch <strong>Universität</strong> <strong>Münster</strong><br />

Luft und Luftbelastung sind zwei heutzutage immer bedeutsamer werdende Themen.

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