Seminarplanung Allgemeine Didaktik - Universität Kaiserslautern

Seminarplanung Allgemeine Didaktik
14.6.2003
Wintersemester 03/04 · Henning Pätzold · Uni Kaiserslautern
1 Termine und Themen
I – 31.10.2003
Vorbesprechung
Was ist Didaktik (Gaby Völker)
II – 7.11.2003
Bildungstheoretische und kritisch-konstruktive Didaktik
(Thomas Jochum)
Konstruktivistische Didaktik
III – 14.11.2003
Lehr-Lern-Theoretische Didaktik (Doris Grün, Markus
Mann)
Zwischenfazit
IV – 21.11.2003
Unterrichtsplanung +
Lernziele (Inga Wolf, Stefanie Schneider, Nicole
Junker)
2 Seminarverlauf
V – 28.11.2003
Stufen- und Phasenschemata
Erweisbarkeit – Tests und Notengebung (Hartmut
Stricker)
VI – 05.12.2003
Frontalunterricht und Gruppenarbeit (Stefan
Kraayvanger)
Handlungsorientierter Unterricht (Kornelia Kober,
Frank Eichler)
VII – 12.12.2003
Selbstgesteuertes Lernen und Lernberatung +
Ermöglichungsdidaktik und Wandel der Lernkulturen
(Katharina Müller, Jessica Baus, Christine Müller)
IIX – 19.12.2003
Ergebnissicherung
Evaluation
Das Seminar findet wöchentlich von 10-13 Uhr statt, also vierstündig – dafür nur ein halbes Semester lang
(Achtung, Veranstaltungsende ist vor dem im Vorlesungsverzeichnis angegebenen Termin). An (fast) jedem
Termin werden zwei Themen behandelt, die einen Bezug zueinander haben. Für jeden Termin besteht die
Möglichkeit, dass sich je ein oder zwei Personen ein „halbes“ Thema vornehmen oder das eine Gruppe
von bis zu vier Studierenden einen ganzen Termin übernimmt, die Themen miteinander verzahnt und selbst
Schwerpnkte setzt (das geht bei fast allen Terminen, besonders gut aber bei III, V, VI und VII).
Nicht zu jedem Termin gibt es einzelne Literaturvorschläge. Es wird erwartet (und ist sinnvoll), dass parallel
zum Seminar zumindest ein einführendes Buch zur allgemeinen Didaktik gelesen wird (Empfehlung:
Jank und Meyer, 2002). Jede/r Referent/in kann darüber hinaus Arbeitsvorschläge zur Vorbereitung ihres
Termines in der jeweils vorausgehenden Woche machen.
Wie in anderen Veranstaltungen ist es auch hier sinnvoll, die Themen nicht frontal zu präsentieren,
sondern eine aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten im Seminar zu fördern (das geht zum Beispiel

in Gruppenarbeiten, aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten). Als erste Anregung, welche Methoden
hierzu in Frage kommen, siehe z.B. Arnold und Schüßler (1997, am Lehrstuhl erhältlich).
Die Terminliste ist vorläufig, es können sich noch kleine Änderungen ergeben. Wir werden aber versuchen,
uns an die Reihenfolge und in etwa an die Termine zu halten.
3 Teilnahmeanforderungen
Teilnahme bedeutet den regelmäßigen Besuch der Veranstaltung, Lektüre angegebener Texte und sonstige
Vorbereitungsaufgaben sowie die konstruktive Mitarbeit während der Seminartermine.
Für einen Leistungsschein sind zusätzlich die Vorbereitung eines Themas zur Präsentation (ca. 90 min)
im Rahmen eines Seminartermins und eine schriftliche Ausarbeitung erforderlich. Leistungsscheine können
(je nach Zahl der Teilnehmenden: müssen) in Gruppen von bis zu zwei/vier Personen erworben
werden. Zur Präsentation gehört eine verbindliche Vorbesprechung mindestens 10 Tage vor der Veranstaltung.
Zur Vorbereitung der Präsentationen soll eine geeignete Vorbereitungsaufgabe (z.B. Lektüre,
Recherche, Entwurf eines Beispiels) gestellt werden.
Literatur
Arnold, Rolf und Pätzold, Henning (2002): Schulpädagogik kompakt. Berlin.
Arnold, Rolf und Schüßler, Ingeborg (Hg.) (1997): Methoden des lebendigen Lernens, Band 1 von Pädagogische
Materialien der Universität Kaiserslautern. Kaiserslautern, 2. Auflage.
Bönsch, Manfred (1996): Didaktisches Minimum. Prüfungsanforderungen für LehramtsstudentInnen. Neuwied.
Bovet, Gieslinde und Huwendiek, Volker (Hg.) (2000): Leitfaden Schulpraxis. Berlin, 3. Auflage.
Brüning, Ulrike; Müller, Hans-Joachim und Schüßler, Ingeborg (1995): Skript zur Veranstaltung „Allgemeine
Didaktik“. Kaiserslautern. Unveröff. Manuskript.
Jank, Werner und Meyer, Hilbert (2002): Didaktische Modelle. Berlin, 5. Auflage.
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