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Personenschutzsystem Techniker-Handbuch ... - Tunstall GmbH

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Personen−<br />

schutzsystem<br />

Vernetzte Lösung<br />

Technisches<br />

<strong>Handbuch</strong>


Dieses <strong>Handbuch</strong> wurde mit großer Sorgfalt erstellt und alle Angaben auf ihre Richtigkeit<br />

überprüft. Für etwaige fehlerhafte oder unvollständige Angaben kann jedoch keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

Alle Rechte an dieser Dokumentation, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und<br />

Verbreitung, bleiben vorbehalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form<br />

ohne vorherige schriftliche Zustimmung der <strong>Tunstall</strong> <strong>GmbH</strong> reproduziert oder unter Verwendung<br />

elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden<br />

Technische Änderungen vorbehalten. Inhaltliche Änderungen vorbehalten<br />

<strong>Tunstall</strong> <strong>GmbH</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Zur Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Zu diesem Kapitel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Organisatorische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Allgemeine Sicherheitsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

2. Basiswissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Funktionsprinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Leitungstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

3. Produktübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

4. Lichtrufanlagen-Anbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Flamenco, EccoLine mit Sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

EccoLine L200 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Communicall Vision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Concento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

5. Positionssender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Positionssender Slave . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Schutzbereich eines Positionssenders einstellen . . . . . . . . . . 26<br />

6. Eventempfänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Spannungsversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

7. Transponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

MessTransponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Transponder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Transponder Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Batteriekapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

8. Schnittstellenmanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

IP−Adresse einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

9. Softwaremodul: Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Modul Konfiguration" der Personenschutzsoftware starten . . 45<br />

Menüpunkt: System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

Menüpunkt: Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Menüpunkt: Field Bus (RS485−Bus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Menüpunkt: Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Menüpunkt: Email . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Menüpunkt: Handy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

52<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

1


2<br />

10. Softwaremodul Assets & People" . . . . . . . . . . 53<br />

Modul Assets & People" der Pers.schutzoftware starten . . . . 53<br />

Menüpunkt: Vorfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

Menüpunkt: Benutzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Menüpunkt: Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />

Menüpunkt: Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

66<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


1. Zur Sicherheit<br />

1..1 Zu diesem Kapitel<br />

Die Produkte wurden nach dem Stand der Technik produziert. Dennoch<br />

können bei ihrer Installation, Veränderung oder Deinstallation Gefahren<br />

auftreten, wenn die ausführenden <strong>Techniker</strong> nicht sachkundig sind oder<br />

Sicherheitshinweise missachten. Gefahren für Leib und Leben der Installateure<br />

oder Dritter und Beeinträchtigungen an den Produkten und anderen<br />

Sachwerten können auftreten.<br />

Die Angaben in diesem Kapitel sind allgemeiner Art. Spezielle Sicherheitshinweise<br />

finden Sie im Text an der Stelle, wo die gefahrenträchtige<br />

Handlung beschrieben wird.<br />

1..2 Organisatorische Maßnahmen<br />

Elektrische Anlagen dürfen nur von autorisierten Elektrofachkräften errichtet,<br />

erweitert, geändert und unterhalten werden. Wenn es sich um<br />

Lichtrufanlagen handelt, ist zusätzlich die Qualifikation zur Fachkraft für<br />

Rufanlagen" erforderlich. <strong>Tunstall</strong> <strong>GmbH</strong> bietet Schulungen an, in der<br />

diese Qualifikation erworben werden kann.<br />

Dieses <strong>Handbuch</strong> wendet sich an die Fachkräfte für Rufanlagen.<br />

Lesen Sie dieses <strong>Handbuch</strong> – und hier besonders das Kapitel Zur Sicherheit"<br />

– vor Installationsbeginn aufmerksam durch. Während der Arbeit<br />

ist es zu spät!<br />

Halten Sie dieses <strong>Handbuch</strong> und alle weiteren benötigten Dokumente<br />

während der Arbeiten griffbereit.<br />

Beachten Sie zusätzlich zu dem <strong>Handbuch</strong> alle allgemeingültigen gesetzlichen<br />

und sonstigen verbindlichen Regelungen zur Unfallverhütung<br />

und zum Umweltschutz.<br />

Alle Teile, die installiert werden, müssen den vom Hersteller festgelegten<br />

technischen Anforderungen entsprechen. Dies ist bei Originalteilen immer<br />

gewährleistet.<br />

1..3 Allgemeine Sicherheitsregeln<br />

Die in diesem <strong>Handbuch</strong> aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden<br />

nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle<br />

interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers<br />

sind zu beachten.<br />

Unterlassen Sie jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

3


1. Zur Sicherheit<br />

4<br />

Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn mit der Arbeitsumgebung vertraut.<br />

Zur Arbeitsumgebung gehören z.B. Hindernisse im Arbeits- und<br />

Verkehrsbereich.<br />

Verwenden Sie nur Originalsicherungen mit der vorgeschriebenen<br />

Stromstärke.<br />

Arbeiten Sie nur im spannungsfreien Zustand.<br />

Installierte Anlagenteile, an denen Arbeiten durchgeführt werden,<br />

müssen spannungsfrei geschaltet werden. Prüfen Sie die freigeschalteten<br />

Teile zuerst auf Spannungsfreiheit.<br />

Wenn Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig sind, ziehen<br />

Sie eine zweite Person hinzu, die im Notfall den Hauptschalter<br />

mit Spannungsauslösung betätigt.<br />

Schalten Sie bei Störungen die Spannung sofort ab. Setzen Sie Ihre<br />

Arbeit erst fort, wenn die Störung beseitigt ist.<br />

Schützen Sie alle Geräte vor direkter Nässe.<br />

Die Produkte sind mit elektrostatisch gefährdeten Bauteilen ausgestattet.<br />

Die Bauteile können durch elektrostatische Aufladung zerstört<br />

werden. Vermeiden Sie deshalb jede Berührung der elektrostatisch<br />

gefährdeten Bauteile.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


2. Basiswissen<br />

In einigen Pflegebereichen (z.B. bei der Pflege Demenzkranker) ist es<br />

sehr wichtig zu wissen, wo sich die Bewohner/Patienten gerade aufhalten.<br />

Dieses dient nicht dazu, diese Personen zu bevormunden. Es geht<br />

vielmehr darum zu wissen, dass sie sich in einem für sie sicheren Bereich<br />

befinden. Das funkbasierte <strong>Personenschutzsystem</strong> garantiert, dass sich<br />

Bewohner/Patienten innerhalb der für sie sicheren Zonen frei bewegen<br />

können. Bewohner/Patienten, die Gefahr laufen den sicheren Bereich zu<br />

verlassen, werden elektronisch detektiert und umgehend dem Pflegepersonal<br />

gemeldet. So kann das Personal schnell und effektiv handeln.<br />

Die gefährdeten Bewohner/Patienten tragen einen Transponder bei sich,<br />

z.B. mit einem Armband am Handgelenk. Verlässt der Bewohner/Patient<br />

die für ihn bestimmten Räume, d.h. gelangt er in den Deckungsbereich<br />

eines Positionssenders, sendet sein Transponder einen eindeutigen<br />

Code zu dem Eventempfänger mit Informationen über den Bewohner/Patienten<br />

und den Aufenthaltsort. In der Lichtrufanlage des Hauses wird ein<br />

Ruf ausgelöst. Der Ruf enthält die Information über den Aufenthaltsort<br />

(z.B. Tür 2"). Die Information über den Bewohner/Patienten (z.B. Herr<br />

Meyer") wird an die Lichtrufanlage nicht übertragen. Diese personengebundene<br />

Information wird z.B. auf das Display von DECT-Telefonen oder<br />

Personensuchempfängern (Pagern) übertragen. Auch die Weiterleitung<br />

als SMS oder Email ist bei Verwendung entsprechender Zusatzdienste<br />

aus dem Internet möglich (Sonderfunktionen nicht in diesem <strong>Handbuch</strong><br />

beschrieben).<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

5


2. Basiswissen<br />

6<br />

Weiterhin können Patienten oder Pflegepersonal spezielle Transponder<br />

(Transponder Plus) mit sich führen, mit denen sie auf Knopfdruck Hilfe herbeirufen<br />

können.<br />

Die Steuerung des <strong>Personenschutzsystem</strong>s erfolgt durch den Schnittstellenmanager.<br />

Über einen PC mit Internetbrowser kann auf die Personenschutzsoftware,<br />

d.h. die Software im Schnittstellenmanager, zugegriffen<br />

werden. Das heißt, das <strong>Personenschutzsystem</strong> kann von einem<br />

PC vor Ort oder einem beliebigen PC mit Netzwerk−Zugang verwaltet<br />

werden. Die Software bietet eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten.<br />

Außerdem werden sämtliche Vorfälle im <strong>Personenschutzsystem</strong> erfasst<br />

und können so vom Pflegepersonal an einem beliebigen PC mit<br />

Netzwerkzugang und Internet−Browser eingesehen werden.<br />

2..1 Beispiel: Flur mit 2 Ausgangstüren<br />

Positionssender Positionssender<br />

Transponder<br />

Eventempfänger<br />

Tür 1<br />

Schnittstellenmanager<br />

Transponder<br />

Transponder Plus<br />

Tür 2<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


2..2 Funktionsprinzip<br />

SMS<br />

DECT-Telefon<br />

PSA-Empfänger<br />

Lichtrufanlage<br />

E−Mail<br />

Zusatzdienste<br />

Sonderfunktionen<br />

(in diesem <strong>Handbuch</strong><br />

nicht beschrieben)<br />

ESPA 4.4.4<br />

(RS−232)<br />

Positionssender 1<br />

Tür 1<br />

Internet / Intranet<br />

Schnittstellenmanager<br />

Eventempfänger<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

RS485-Bus<br />

Ethernet-Bus<br />

RS485-Bus<br />

Ethernet-Bus<br />

Ethernet CrossConnect-Leitung<br />

Positionssender 2<br />

Tür 2<br />

2. Basiswissen<br />

Anschluss über Netzwerk:<br />

Computer mit Internet−Browser<br />

Personenschutzsoftware:<br />

− Konfiguration des Systems<br />

− Abfrage der Vorfälle im System<br />

(Alarme, Systemvorfälle etc.)<br />

Direkter Anschluss:<br />

Laptop mit Internet−Browser<br />

Personenschutzsoftware:<br />

− Konfiguration des Systems<br />

− Abfrage der Vorfälle im System<br />

(Alarme, Systemvorfälle etc.)<br />

Lichtrufanlage<br />

7


2. Basiswissen<br />

2..3 Leitungstypen<br />

8<br />

Verwendbare Kabel max. Leitungslänge<br />

RS485−Bus FTP CAT5E−Kabel 1200 m<br />

Ethernet FTP CAT5E−Kabel 100 m<br />

Direkter Anschluss PC an<br />

Schnittstellenmanager<br />

FTP CAT5E−Kabel 100 m<br />

Positionssender Slave−Bus FTP CAT5E−Kabel 50 m<br />

RS−232 Anschluss am Schnittstellenmanger<br />

2..3.1 RS485−Bus<br />

Seriell Sub−D 9 10 m<br />

Der Schnittstellenmanager bildet das eine Ende des RS485−Busses. Für<br />

den RS485−Bus Bus dürfen keine Stichleitungen verlegt werden. Alle Geräte<br />

(Eventempfänger und Positionssender) müssen direkt am Bus liegen.<br />

Max. 31 Buskomponenten dürfen am RS 485-Bus angeschlossen werden<br />

(1 Schnittstellenmanager + X Positionssender + Y Eventempfänger).<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


3. Produktübersicht<br />

Funktionen Bestell-Nr.<br />

Positionssender<br />

Englische Bezeichnung: Locator 2<br />

zur Festlegung eines Schutzbereiches innerhalb<br />

eines Gebäudes.<br />

Sobald der Positionssender einen Transponder<br />

in seinem Deckungsbereich erkennt, sendet er<br />

ein Signal, das diesen Transponder auslöst.<br />

- Erkennung von Transpondern für Personen<br />

und Geräte<br />

- Betriebsreichweite einstellbar in 10 Schritten<br />

von 0 bis 5 Meter<br />

- Antenne integriert<br />

- Summer integriert, Lautstärke einstellbar<br />

- Tasten zur Einstellung der Summer−Lautstärke<br />

- 2 LEDs (rot, grün) zur Statusanzeige des Positionssenders<br />

- Reset−Taste<br />

- Abschlusswiderstand für letzte Komponente<br />

am Bus einschaltbar<br />

- Wandmontage<br />

- Nicht zur Außenmontage geeignet<br />

- Spannungsversorgung durch externes Netzgerät<br />

(Z 00 8110 30). Ein Netzgerät für 3 Positionssender<br />

/ Eventempfänger erforderlich.<br />

- Stromaufnahme: 500 mA bei 15 VDC<br />

- Temperaturbereich: 0 − 60 °C<br />

- Max. Feuchtigkeit: 95%<br />

Abmessungen (HxBxT): 200 x 200 x 30 mm<br />

Z 00 8110 00<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

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3. Produktübersicht<br />

10<br />

Funktionen<br />

Positionssender Slave<br />

Englische Bezeichnung: Slave Locator<br />

zur Erweiterung der Reichweite eines anderen<br />

Positionssenders, wenn nur durch den anderen<br />

Positionssender der gewünschte Schutzbereich<br />

nicht abgedeckt werden kann.<br />

Sobald der Positionssender einen Transponder<br />

in seinem Deckungsbereich erkennt, sendet er<br />

ein Signal, das diesen Transponder auslöst.<br />

Der Positionssender Slave wird direkt mit einem<br />

Standard−Positionssender verbunden.<br />

Der Positionssender Slave kann nur in Verbindung<br />

mit einem Standard−Positionssender betrieben<br />

werden. Pro Standard−Positionssender sind<br />

max. 4 Positionssender Slave einsetzbar.<br />

- Erkennung von Transpondern für Personen<br />

und Geräte<br />

- Betriebsreichweite einstellbar via Poti von 0 bis<br />

5 Meter<br />

- Antenne integriert<br />

- DIP−Schalter zum Einschalten des Abschlusswiderstands<br />

- Wandmontage<br />

- Nicht zur Außenmontage geeignet<br />

- Spannungsversorgung durch die Verbindung<br />

zum Standard−Positionssender oder per externes<br />

Netzgerät (Z 00 8110 30)<br />

- Stromaufnahme: 500 mA bei 15 VDC<br />

- Temperaturbereich: 0 − 60 °C<br />

- Max. Feuchtigkeit: 95%<br />

Abmessungen (HxBxT): 200 x 200 x 30 mm<br />

Bestell-Nr.<br />

Z 00 8110 04<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


Funktionen<br />

Eventempfänger<br />

Englische Bezeichnung: Receiver<br />

zum Empfang der Meldungen der Transponder.<br />

Der Eventempfänger leitet die Meldungen an den<br />

Schnittstellenmanager weiter.<br />

- Empfangsreichweite bis zu 20 m, abhängig<br />

von den baulichen Gegebenheiten<br />

- Antenne integriert<br />

- Summer integriert, über DIP−Schalter<br />

ein−/ausschaltbar<br />

- Wand− oder Deckenmontage<br />

- Nicht zur Außenmontage geeignet<br />

- Spannungsversorgung durch externes Netzgerät<br />

(Z 00 8110 30). Ein Netzgerät für 3 Positionssender<br />

/ Eventempfänger erforderlich.<br />

- Stromaufnahme: 250 mA bei 15 VDC<br />

- Temperaturbereich: 0 − 60 °C<br />

- Max. Feuchtigkeit: 95%<br />

Abmessungen (HxBxT): 150 x 150 x 25 mm<br />

Netzgerät<br />

zur Spannungsversorgung der Positionssender<br />

und Eventempfänger.<br />

- Eingangsspannung: 100 − 240 V AC<br />

47 − 63 Hz<br />

- Eingangsstrom: 400 mA<br />

- Ausgangsspannung: 15 VDC<br />

- Ausgangsstrom: 1 A<br />

Abmessungen (HxBxT): 75 x 50 x 87 mm<br />

Bestell-Nr.<br />

Z 00 8110 01<br />

Z 00 8110 30<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

3. Produktübersicht<br />

11


3. Produktübersicht<br />

12<br />

Funktionen<br />

Schnittstellenmanager<br />

Englische Bezeichnung: Field Controller<br />

steuert alle Geräte des <strong>Personenschutzsystem</strong>s,<br />

Benutzerdatenbank, Systemmeldungen und<br />

Ereignisprotokollierung.<br />

Der Schnittstellenmanager ermöglicht die Weiterleitung<br />

der Alarmmeldungen mit Angabe der auslösenden<br />

Person und ihrem Aufenthaltsort an<br />

DECT−Telefonanlagen und Personensuchanlagen<br />

(Protokoll ESPA 4.4.4). Bei Verwendung entsprechender<br />

Zusatzdienste des Internets können<br />

die Alarmmeldungen auch per SMS oder Email<br />

versandt werden.<br />

Über ein Web−Interface im Schnittstellenmanager<br />

ist Fernzugriff auf und Verwaltung von allen<br />

in der Datenbank des Schnittstellenmanagers<br />

gespeicherten Daten möglich. Die Software ist<br />

bei entsprechender Netzwerkfreigabe an jedem<br />

PC vor Ort im Intranet oder per Fernzugriff über<br />

das Internet zu bedienen.<br />

Eingangsspannung: 5 V DC, 8 VA, 1,5 A / 230 V<br />

AC, externes Netzgerät (im Lieferumfang enthalten)<br />

Netzwerk−Port:<br />

Schnittstelle: 10/100 Base−T Ethernet<br />

Anschluss−Typ: RJ−45 CAT5<br />

RS232 Port (ESPA 4.4.4−Schnittstelle):<br />

Schnittstelle: (EIA/TIA−232−C)<br />

Anschluss−Typ: D−sub 9 pins (EIA/TIA−574)<br />

Leitungslnge: max. 10 m<br />

Baud rate: 50 ~ 115k2 bps.<br />

Data bits: 5, 6, 7 oder 8<br />

RS485 Port (RS485−Bus):<br />

Schnittstelle: (EIA/TIA−485−A, ISO842)<br />

Anschluss−Typ: D−sub 9 pins (EIA/TIA−574)<br />

Leitungslänge: max. 1200 m<br />

Data bits: 5, 6, 7 oder 8<br />

Abmessungen (HxBxT): 53 x 167 x 109 mm<br />

Bestell-Nr.<br />

Z 00 8110 02<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


Funktionen<br />

Transponder<br />

Englische Bezeichnung: Personal tag<br />

Der Transponder wird von gefährdeten Personen<br />

bei sich getragen.<br />

Wenn der Transponder durch einen Positionssender<br />

ausgelöst wurde, sendet er seine Identifikationsnummer<br />

(ID) und die ID des Positionssenders<br />

an den Eventempfänger, so dass die<br />

Position des Transponders gemeldet wird.<br />

- Sende− und Empfangseinheit<br />

- Antenne integriert<br />

- Befestigungsklipp im Lieferumfang<br />

- 3 VDC−Batterie (CR2025) im Lieferumfang<br />

- Lebensdauer der Batterie: 1 − 3 Jahre (Batterie<br />

austauschbar)<br />

- Meldung, wenn Batteriestatus unter 20%<br />

- Frequenz 868 MHz<br />

- Betriebsreichweite bis zu 20 m<br />

- Temperaturbereich: 0 − 60 °C<br />

Abmessungen (HxBxT): 10 x 37 x 45 mm<br />

Transponder Plus<br />

Engl. Bezeichnung: Personal tag safe care<br />

Wenn der Transponder Plus durch einen Positionssender<br />

ausgelöst wurde, sendet der er seine<br />

Identifikationsnummer (ID) und die ID des Positionssenders<br />

an den Eventempfänger, so dass die<br />

Position des Transponders gemeldet wird.<br />

Der Transponder Plus hat zwei Tasten und eine<br />

Rückmeldeleuchte für den Benutzer. Die Funktion<br />

der Tasten ist abhängig von der Konfiguration<br />

des Systems.<br />

- 2 Tasten, Funktion abhängig von der Konfiguration<br />

des Systems, jedoch üblicherweise<br />

zur manuellen Auslösung von Rufen in Notsituationen<br />

- LED als Rückmeldeleuchte für den Benutzer<br />

- Sende− und Empfangseinheit<br />

- Antenne integriert<br />

- Befestigungsklipp im Lieferumfang<br />

- 3 VDC−Batterie (CR2025) im Lieferumfang<br />

- Lebensdauer der Batterie: 1 − 3 Jahre (Batterie<br />

austauschbar)<br />

- Meldung, wenn Batteriestatus unter 20%<br />

- Frequenz 868 MHz<br />

- Betriebsreichweite bis zu 20 m<br />

- Temperaturbereich: 0 − 60 °C<br />

Abmessungen (HxBxT): 10 x 37 x 45 mm<br />

Bestell-Nr.<br />

Z 00 8110 10<br />

Z 00 8110 11<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

3. Produktübersicht<br />

13


3. Produktübersicht<br />

14<br />

Funktionen<br />

Armband<br />

Armband mit Klettverschluss zum Tragen des<br />

Transponders am Handgelenk.<br />

- Farbe: grau<br />

Abmessungen (Länge x Breite): 275 x 25 mm<br />

Einweg−Armband<br />

Armband zum Tragen des Transponders am<br />

Handgelenk. Das Armband wird unlösbar verbunden<br />

und kann nur durch Zerstörung wieder<br />

entfernt werden.<br />

- Farbe: cremeweiß<br />

- Verpackungseinheit: 50 Stück<br />

Abmessungen (Länge x Breite): 286 x 24 mm<br />

MessTransponder<br />

Engl. Bezeichnung: Installer tag<br />

wird zur Inbetriebnahme des <strong>Personenschutzsystem</strong>s<br />

benötigt.<br />

Der MessTransponder dient zur Ermittlung der<br />

gewünschten Funkreichweite von Positionssendern.<br />

Das Eintreten und Verlassen des Sendebereichs<br />

wird über eine LED angezeigt.<br />

- Sende− und Empfangseinheit<br />

- Antenne integriert<br />

- Empfangsanzeige, LED<br />

- Befestigungsklipp im Lieferumfang<br />

- 3 VDC−Batterie (CR2025) im Lieferumfang<br />

- Lebensdauer der Batterie: 1 − 3 Jahre (Batterie<br />

austauschbar)<br />

- Frequenz 868 MHz<br />

- Betriebsreichweite bis zu 20 m<br />

- Temperaturbereich: 0 − 60 °C<br />

Abmessungen (HxBxT): 10 x 37 x 45 mm<br />

Bestell-Nr.<br />

Z 00 8110 20<br />

Z 00 8110 25<br />

Z 00 8110 40<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


4. Lichtrufanlagen-Anbindung<br />

Das <strong>Personenschutzsystem</strong> ist geeignet zum Anschluss an die folgenden<br />

Lichtrufanlagen:<br />

Flamenco<br />

EccoLine mit Sprechen<br />

EccoLine L200<br />

Communicall Vision<br />

Concento<br />

Der Anschluss an andere Systeme ist ebenfalls möglich. Bei Fragen<br />

hierzu wenden Sie sich an Ihren Systemlieferanten.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

15


4. Lichtrufanlagen-Anbindung<br />

4..1 Flamenco, EccoLine mit Sprechen<br />

Gruppenbus OSYnet + Ip (Flamenco)<br />

CCS-Bus + Ip (EccoLine mit Sprechen)<br />

16<br />

Eventempfänger<br />

ComTerminal<br />

74 0510 00<br />

+ 77 0805 00 (Flamenco)<br />

+ 70 0491 00<br />

In<br />

RAN-Schnittstelle<br />

Normalruf<br />

70 0840 00<br />

In<br />

Zimmerleuchte<br />

77 0170 00<br />

Anwesenheitstaster<br />

70 0112 00<br />

Positionssender 1...<br />

RS485-Bus Z 00 8110 01 RS485-Bus<br />

Z 00 8110 00 RS485-Bus<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

230 V~<br />

Leitungslegende:<br />

Ia: IY(ST)Y 2x2x0,8 oder IY(ST)Y 2x2x0,6<br />

In: Zimmernetzwerk RAN: IY(ST)Y 2x2x0,8<br />

Anschlussplan<br />

Gruppenbus OSYnet + Ip (Flamenco)<br />

CCS−Bus + Ip (EccoLine mit Sprechen)<br />

Steckvorrichtung<br />

70 0491 00<br />

COM−<br />

TERMINAL<br />

74 0510 00<br />

9 RAN<br />

8 +24V<br />

7 0V<br />

rechts<br />

Netzgerät<br />

Z 00 8110 30<br />

230V~<br />

RAN-Schnittstelle<br />

Normalruf<br />

70 0840 00<br />

In<br />

J8<br />

+<br />

4 NO<br />

5 COM<br />

Ia<br />

4<br />

5<br />

0V<br />

1<br />

RAN 2<br />

+24V 3<br />

In<br />

RELAY CONN.<br />

Ia max.5m<br />

Positionssender<br />

Z 00 8110 00<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

Transponder<br />

B<br />

Y<br />

R<br />

0V<br />

RAN<br />

+24V<br />

B<br />

Y<br />

R<br />

0V<br />

RAN<br />

+24V<br />

230 V~<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

In<br />

Zimmerleuchte<br />

77 0170 00<br />

*) Für 3 Geräte (Positionssender und Eventempfänger)<br />

am RS485-Bus wird ein Netzgerät benötigt.<br />

Anwesenheitstaster<br />

70 0112 00<br />

Der Schnittstellenmanager verfügt über ein eigenes Netzgerät.<br />

In


4..2 EccoLine L200<br />

Eventempfänger<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

4. Lichtrufanlagen-Anbindung<br />

Positionssender 1...<br />

RS485-Bus Z 00 8110 01 RS485-Bus<br />

Z 00 8110 00 RS485-Bus<br />

230 V~<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

WCB0 + Ip<br />

Terminal L200<br />

73 0550 00<br />

Leitungslegende:<br />

Ia: IY(ST)Y 2x2x0,8 oder IY(ST)Y 2x2x0,6<br />

Ia2: IY(ST)Y 2x2x0,6<br />

Ia3: IY(ST)Y 3x2x0,6<br />

Anschlussplan<br />

Anwesenheits-<br />

Kombination L200<br />

73 0172 00<br />

WCBO + Ip<br />

WCBO + Ip<br />

T1<br />

T2<br />

0V<br />

LED1<br />

LED2<br />

TON<br />

AW<br />

RT<br />

0V<br />

AWL<br />

R−BL<br />

TON<br />

la3<br />

AW<br />

RT<br />

0V<br />

AWL<br />

R−BL<br />

T2<br />

0V<br />

TON<br />

Terminal L200<br />

73 0550 00<br />

0V<br />

RL<br />

AWL<br />

WCL<br />

230V~<br />

Zimmerleuchte<br />

77 0180 10<br />

Ia2<br />

Ia3<br />

Anwesenheits-<br />

Kombination L200<br />

73 0172 00<br />

la<br />

Netzgerät<br />

Z 00 8110 30<br />

la2<br />

Ia<br />

J8<br />

+<br />

RELAY CONN.<br />

NO<br />

COM<br />

T2<br />

0V<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

Transponder<br />

4K7<br />

0V<br />

RL<br />

AWL<br />

WCL<br />

COM<br />

L1<br />

L2<br />

L4<br />

230 V~<br />

*) Für 3 Geräte (Positionssender und Eventempfänger)<br />

am RS485-Bus wird ein Netzgerät benötigt.<br />

Zimmerleuchte<br />

77 0180 10<br />

Der Schnittstellenmanager verfügt über ein eigenes Netzgerät.<br />

Positionssender<br />

Z 00 8110 00<br />

17


4. Lichtrufanlagen-Anbindung<br />

4..3 Communicall Vision<br />

18<br />

Eventempfänger<br />

Positionssender 1...<br />

RS485-Bus Z 00 8110 01 RS485-Bus<br />

Z 00 8110 00 RS485-Bus<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

230 V~<br />

Systembus<br />

Anschlussplan<br />

PiperTerminal S<br />

75 1003 00<br />

IY(ST)Y 2x2x0,8 oder IY(ST)Y 2x2x0,6<br />

Netzgerät<br />

Z 00 8110 30<br />

230V~<br />

Systembus<br />

Systembus<br />

J8<br />

+<br />

NO<br />

COM<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

3<br />

AUX / Ruf Code 0<br />

Klemmleiste B<br />

IY(ST)Y 2x2x0,8<br />

oder<br />

IY(ST)Y 2x2x0,6<br />

PiperTerminal S<br />

75 1003 00<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

Positionssender<br />

Z 00 8110 00<br />

RELAY CONN.<br />

230 V~<br />

*) Für 3 Geräte (Positionssender und Eventempfänger)<br />

am RS485-Bus wird ein Netzgerät benötigt.<br />

Der Schnittstellenmanager verfügt über ein eigenes Netzgerät.<br />

Transponder<br />

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4..4 Concento<br />

Eventempfänger<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

4. Lichtrufanlagen-Anbindung<br />

Positionssender 1...<br />

RS485-Bus Z 00 8110 01 RS485-Bus<br />

Z 00 8110 00 RS485-Bus<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

230 V~<br />

Anschlussplan<br />

Netzgerät<br />

Z 00 8110 30<br />

230V~<br />

Systenbus<br />

Systembus<br />

Systembus<br />

Systembus<br />

J8<br />

+<br />

NO<br />

COM<br />

4<br />

R5<br />

5<br />

+24V<br />

ST2<br />

4<br />

5<br />

Terminal S4P<br />

AT 10070041<br />

Terminal S4P<br />

AT 10070041<br />

IY(ST)Y 2x2x0,8<br />

Zimmerleuchte<br />

77 0180 10<br />

IY(ST)Y 2x2x0,8<br />

Positionssender<br />

Z 00 8110 00<br />

RELAY CONN.<br />

IY(ST)Y 2x2x0,8<br />

1<br />

GND<br />

2<br />

ZL−RUF<br />

3<br />

ZL−WC<br />

4<br />

ZL−AW<br />

ST3<br />

IY(ST)Y 2x2x0,8<br />

1<br />

2<br />

3 4<br />

Netzgerät *)<br />

Z 00 8110 30<br />

230 V~<br />

*) Für 3 Geräte (Positionssender und Eventempfänger)<br />

am RS485-Bus wird ein Netzgerät benötigt.<br />

Transponder<br />

Zimmerleuchte<br />

77 0180 10<br />

COM<br />

L1<br />

L4<br />

L2<br />

Der Schnittstellenmanager verfügt über ein eigenes Netzgerät.<br />

19


4. Lichtrufanlagen-Anbindung<br />

20<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


5. Positionssender<br />

Der Positionssender ist zur Wandmontage vorgesehen. Hierzu wird eine<br />

ebene Oberfläche benötigt.<br />

Zur Installation des Positionssenders sind die folgenden Arbeitsschritte<br />

erforderlich. Nähere Informationen zu den Arbeitsschritten finden Sie auf<br />

den folgenden Seiten.<br />

1. Grundplatte des Positionssenders an die Wand halten und Montagepunkte<br />

anzeichnen.<br />

2. Löcher (Ø 5 mm) in den Wand bohren und Schrauben (S5) eindrehen.<br />

3. Grundplatte befestigen.<br />

4. Falls ein Positionssender Slave angeschlossen werden soll, Leitung<br />

dafür anschließen.<br />

5. Wenn das Loch in der Grundplatte für den Durchlass der Leitungen<br />

nicht verwendet werden kann, einen Kabeldurchlass im Deckel erzeugen,<br />

indem Sie den Kunststoff an den dafür vorgesehenen Stellen<br />

herausbrechen.<br />

6. Leitungen entsprechend der Zeichnung auf der nächsten Seite anschließen.<br />

7. DIP−Schalter einstellen.<br />

8. Wenn Eventempfänger installiert ist, Sendebereich des Positionssenders<br />

einstellen, durch Drücken der dafür vorgesehenen Tasten.<br />

9. Deckel auf die Grundplatte aufsetzen.<br />

10. Deckel mit der unteren Befestigungsschraube auf der Grundplatte<br />

festschrauben.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

21


5. Positionssender<br />

5..1 Anschlüsse<br />

22<br />

DIP−Schalter<br />

für Slave-Bus<br />

Anschluss<br />

Lichtrufanlage<br />

(Relais−Ausgang)<br />

Kontroll−LED:<br />

grün: Positionssender<br />

am<br />

RS485−Bus angeschlossen<br />

und OK<br />

Positionssender Slave (Eingang)<br />

Positionssender Slave (Ausgang)<br />

Netzgerät<br />

(Z00811030)<br />

Ground (−)<br />

Power (+)<br />

keine Funktion<br />

Reset−Taste zum<br />

Zurücksetzen des<br />

Positionssenders<br />

RS485−Bus (Eingang)<br />

5..1.1 DIP−Schalter für RS485−Bus<br />

RS485−Bus (Ausgang)<br />

DIP−Schalter<br />

nicht verändern<br />

(Position: OFF)<br />

DIP−Schalter für<br />

RS485−Bus<br />

Taste zum<br />

Einstellen<br />

der Summer−<br />

Lautstärke*):<br />

(10 Stufen)<br />

leiser<br />

lauter<br />

Taste zum<br />

Einstellen<br />

der Sendereichweite*):<br />

(10 Stufen)<br />

kleiner<br />

größer<br />

*) Taste gedrückt halten<br />

bis Quitterungston<br />

Wenn der Positionssender das erste oder das letzte Gerät am<br />

RS485−Bus ist, muss der DIP−Schalter in die Position ON gesetzt werden.<br />

Dass es sich um das erste oder das letzte Gerät handelt, erkennen<br />

Sie daran, dass nur Anschluss BUS−A oder BUS−B benutzt ist.<br />

Wenn beide benutzt sind, ist der Positionssender nicht das letzte Gerät.<br />

In diesem Fall muss der DIP−Schalter in die Position OFF gesetzt werden.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


5..1.1.1 DIP−Schalter für Slave-Bus<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

5. Positionssender<br />

Wenn der Positionssender das erste oder das letzte Gerät am Bus mit<br />

Positionssendern Slave ist, muss der DIP−Schalter (S2 und S3) in die Position<br />

ON gesetzt werden. Dass es sich um das erste oder das letzte Gerät<br />

handelt, erkennen Sie daran, dass nur Anschluss SLAVE−A oder<br />

SLAVE−B benutzt ist. Wenn beide benutzt sind, ist der Positionssender<br />

nicht das letzte Gerät. In diesem Fall muss der DIP−Schalter (S2 und S3)<br />

in die Position OFF gesetzt werden.<br />

23


5. Positionssender<br />

5..2 Positionssender Slave<br />

24<br />

Standard-Positionssender<br />

Z 00 8110 00<br />

Türflügel<br />

links<br />

Positionssender Slave<br />

Z 00 8110 04<br />

Türflügel<br />

rechts<br />

Die Reichweite eines Standard−Positionssenders kann durch den Anschluss<br />

von max. 4 Positionssendern Slave erweitert werden. Die folgende<br />

Abbildung zeigt ein Beispiel, wie zwei Positionssender Slave an<br />

einen Positionssender angeschlossen werden können.<br />

DIP−Schalter S2 +S3 = ON<br />

Slave−Bus<br />

Netzgerät<br />

Positionssender<br />

DIP−Schalter S2 +S3 = OFF<br />

Positionssender Slave 1 Positionssender Slave 2<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

DIP−Schalter S2 +S3 = ON


5. Positionssender<br />

Hinweis! Die Spannungsversorgung des Positionssenders Slave erfolgt<br />

normalerweise über das Netzgerät an dem Standard−Positionssender.<br />

Es ist auch möglich ein Netzgerät an den Positionssender Slave anzuschließen.<br />

5..2.1 Anschlüsse<br />

Potentiometer zum<br />

Einstellen der Sendereichweite<br />

des<br />

Positionssenders<br />

Slave<br />

DIP−Schalter<br />

für Slave-Bus<br />

Positionssender Slave (Eingang)<br />

Positionssender Slave (Ausgang)<br />

5..2.1.1 DIP−Schalter für Slave−Bus<br />

Netzgerät<br />

(Z00811030)<br />

Ground (−)<br />

Power (+)<br />

Wenn der Positionssender Slave das erste oder das letzte Gerät am Bus<br />

mit Positionssendern Slave ist, muss der DIP−Schalter (S2 und S3) in die<br />

Position ON gesetzt werden. Dass es sich um das erste oder das letzte<br />

Gerät handelt, erkennen Sie daran, dass nur Anschluss SLAVE−A oder<br />

SLAVE−B benutzt ist.<br />

Wenn beide benutzt sind, ist der Positionssender Slave nicht das letzte<br />

Gerät. In diesem Fall muss der DIP−Schalter (S2 und S3) in die Position<br />

OFF gesetzt werden.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

25


5. Positionssender<br />

5..3 Schutzbereich eines Positionssenders<br />

einstellen<br />

26<br />

Der Sendebereich jedes Positionssenders muss möglichst exakt eingestellt<br />

werden. Wenn der Bereich zu groß eingestellt wird, kann es zu Fehlalarmen<br />

kommen. Wenn der Bereich zu klein eingestellt wird, werden<br />

Alarmsituationen unter Umständen nicht erfasst.<br />

Zum Einstellen des Sendebereichs benötigen Sie einen MessTransponder,<br />

siehe Seite 31.<br />

So stellen Sie den Sendebereich eines Positionssenders ein:<br />

1. Bewegen Sie sich mit dem MessTransponder in dem gewünschten<br />

Sendebereich.<br />

Die Kontrollleuchte des MessTransponders zeigt den Sendebereich<br />

an:<br />

Kontrollleuchte bedeutet Wo Sie sich befinden<br />

dunkel Keine Sendebereich eines<br />

Positionssenders erkannt.<br />

leuchtet Sendebereich eines Positionssenders<br />

erkannt, und<br />

die ID des Positionssenders<br />

kann gelesen werden.<br />

blinkt Sendebereich eines Positionssenders<br />

erkannt, aber<br />

die ID des Positionssenders<br />

kann nicht gelesen werden.<br />

Außerhalb des Sendebereichs<br />

Innerhalb des Sendebereichs.<br />

Sie sind am Rand des Sendebereichs<br />

von einem Positionssender<br />

oder innerhalb<br />

des Sendebereichs von<br />

zwei Positionssendern<br />

gleichzeitig.<br />

Warnung! Die Sendebereiche von zwei Positionssendern sollten sich<br />

nicht überschneiden, da sonst die Position des Transponders nicht eindeutig<br />

bestimmt werden kann (Ausnahme: Positonssender Slave).<br />

2. Um den Sendebereich eines Positionssenders zu vergrößern oder<br />

verkleinern, drücken Sie die entsprechende Taste im Positionssender,<br />

siehe Seite 22. Die Reichweite kann in 10 Schritten zwischen 0<br />

und 5 Metern eingestellt werden. Am Positionssender Slave stellen<br />

Sie die Reichweite mit einem Potentiometer ein, siehe Seite 25.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


6. Eventempfänger<br />

Der Eventempfänger ist zur Wand− und Deckenmontage geeignet.<br />

Hierzu wird eine ebene Oberfläche benötigt.<br />

Hinweis! Montieren Sie den Eventempfänger nicht auf oder hinter metallischen<br />

Gegenständen, weil diese den Funkkontakt zwischen dem<br />

Eventempfänger und den anderen Geräten des <strong>Personenschutzsystem</strong>s<br />

behindert.<br />

Zur Installation des Eventempfängers sind die folgenden Arbeitsschritte<br />

erforderlich. Nähere Informationen zu den Arbeitsschritten finden Sie auf<br />

den folgenden Seiten.<br />

1. Die Grundplatte an den Montageort anhalten und die Bohrlöcher anzeichnen.<br />

2. Löcher bohren (Ø 5 mm) und Schrauben (S5) eindrehen.<br />

3. Grundplatte befestigen.<br />

4. Wenn das Loch in der Grundplatte für den Durchlass der Leitungen<br />

nicht verwendet werden kann, einen Kabeldurchlass im Deckel erzeugen,<br />

indem Sie den Kunststoff an den dafür vorgesehenen Stellen<br />

herausbrechen.<br />

5. Leitungen anschließen.<br />

6. DIP−Schalter einstellen.<br />

7. Deckel auf die Grundplatte aufsetzen.<br />

8. Deckel mit der Befestigungsschraube auf der Grundplatte festschrauben.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

27


6. Eventempfänger<br />

6..1 Anschlüsse<br />

Kontroll−LED:<br />

grün: Eventempfänger<br />

am RS485−Bus angeschlossen<br />

und OK<br />

28<br />

RS485−Bus (Eingang)<br />

Netzgerät<br />

(Z00811030)<br />

+ −<br />

RS485−Bus (Ausgang)<br />

6..1.1 DIP−Schalter für RS485−Bus<br />

DIP−Schalter für<br />

Betriebsmodus<br />

DIP−Schalter für<br />

RS485−Bus<br />

Wenn der Eventempfänger das erste oder das letzte Gerät am<br />

RS485−Bus ist, müssen beide DIP−Schalter von SW3 in die Position ON<br />

gesetzt werden. Dass es sich um das erste oder das letzte Gerät handelt,<br />

erkennen Sie daran, dass nur Anschluss J2 oder J3 benutzt ist.<br />

Wenn beide benutzt sind, ist der Eventempfänger nicht das letzte Gerät.<br />

In diesem Fall müssen beide DIP−Schalter von SW3 in die Position OFF<br />

gesetzt werden.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


6..1.1.1 DIP−Schalter für Betriebsmodus<br />

Stellen Sie die DIP−Schalter gemäß folgender Tabelle ein:<br />

Schalter Nr. Position<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

6. Eventempfänger<br />

SW4−1 OFF = Normaler Betrieb<br />

ON = Testmodus: Ein Eventempfänger, der sich im Testmodus<br />

befindet, gibt einen kurzen Piepton aus, wenn er ein Signal<br />

von einem Transponder erhält.<br />

SW4−2 OFF<br />

SW4−3 OFF<br />

SW4−4 OFF<br />

6..2 Spannungsversorgung<br />

Die Spannungsversorgung von Eventempfänger und Positionssendern<br />

erfolgt über externe Netzgeräte (Bestell−Nr. Z 00 8110 30). Pro Positionssender<br />

oder Eventempfänger kann ein Netzgerät verwendet werden. Es<br />

ist jedoch nur ein Netzgerät für bis zu 3 Geräte (Eventempfänger und<br />

Positionssender) erforderlich.<br />

RS 485-Bus<br />

Positionssender 1<br />

Netzgerät<br />

RS 485-Bus<br />

Eventempfänger<br />

230 V~<br />

Positionssender 2<br />

29


6. Eventempfänger<br />

30<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


7. Transponder<br />

7..1 MessTransponder<br />

Der rote MessTransponder wird für die Inbetriebnahme des <strong>Personenschutzsystem</strong>s<br />

benötigt. Er dient zur Ermittlung der gewünschten Funkreichweite<br />

von Positionssendern. Das Eintreten und Verlassen des Sendebereichs<br />

der Positionssender wird über eine Kontrollleuchte<br />

angezeigt.<br />

So installieren Sie einen MessTransponder im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

1. Legen Sie die Batterie in den MessTransponder ein, wie in folgender<br />

Abbildung gezeigt. Stellen Sie dabei sicher, dass der Gummiring in<br />

der dafür vorgesehenen Rille im Batteriefachdeckel liegt. Verschließen<br />

Sie das Batteriefach im Uhrzeigersinn mit dem dafür vorgesehenen<br />

Werkzeug, das mit dem <strong>Personenschutzsystem</strong> mitgeliefert<br />

wurde.<br />

Batteriefachdeckel<br />

Gummiring<br />

Batterie<br />

Transponder<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

Taste 2<br />

Taste 1<br />

2. Drücken Sie ca. 10 Sekunden, nachdem die Batterie eingesetzt<br />

wurde, beide Tasten des MessTransponders und halten diese gedrückt.<br />

Die Kontrollleuchte des MessTransponders leuchtet auf.<br />

3. Halten Sie die Tasten solange (ca. 2 Sekunden) gedrückt, bis die Kontrollleuchte<br />

erlischt.<br />

Der MessTransponder ist erfolgreich installiert.<br />

(Wenn die Kontrollleuchte einmal nach 10 Sekunden blinkt, war die<br />

Installation nicht erfolgreich).<br />

Hinweis! Wenn Sie die Batterie eines MessTransponders wechseln,<br />

müssen Sie denselben Installationsvorgang durchführen.<br />

Warnung! Führen Sie diesen Installationsvorgang nicht mit einer gebrauchten<br />

Batterie durch. Der MessTransponder wäre dann nicht zuverlässig.<br />

Nachdem Sie eine gebrauchte Batterie eingesetzt haben, warten<br />

31


7. Transponder<br />

32<br />

Sie nur 30 Sekunden. Die Kontrollleuchte blinkt dann, um anzuzeigen,<br />

dass der Vorgang abgeschlossen ist.<br />

7..1.1 Kontrollleuchte des MessTransponders<br />

Wie Sie die Kontrollleuchte des MessTransponders nutzen, um den Sendebereich<br />

eines Positionssenders zu erkennen, lesen Sie auf Seite 26.<br />

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7..2 Transponder<br />

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7. Transponder<br />

Der graue Transponder kann mit dem mitgelieferten Befestigungsklipp<br />

an der Kleidung getragen werden. Als Zubehör sind Armbänder erhältlich<br />

zur Befestigung am Handgelenk.<br />

So installieren Sie einen Transponder im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

1. Legen Sie die Batterie in den Transponder ein, wie in folgender Abbildung<br />

gezeigt. Stellen Sie dabei sicher, dass der Gummiring in der dafür<br />

vorgesehenen Rille im Batteriefachdeckel liegt. Verschließen Sie<br />

das Batteriefach im Uhrzeigersinn mit dem dafür vorgesehenen<br />

Werkzeug, das mit dem <strong>Personenschutzsystem</strong> mitgeliefert wurde.<br />

Batteriefachdeckel<br />

Gummiring<br />

Batterie<br />

Transponder<br />

2<br />

1<br />

Befestigungsklipp<br />

Transponder<br />

2. Maximal 10 Sekunden, nachdem Sie die Batterie eingesetzt haben,<br />

drücken Sie in die Furche in der Mitte des Transponders, bis zwei<br />

Klicks zu hören sind.<br />

3. Halten Sie für etwa 3 Sekunden weiterhin gedrückt.<br />

Der Transponder ist installiert.<br />

Die Batteriestatusverwaltung im Transponder ist zurückgesetzt.<br />

Hinweis! Wenn Sie die Batterie eines Transponders wechseln, müssen<br />

Sie denselben Installationsvorgang durchführen.<br />

Warnung! Führen Sie diesen Installationsvorgang nicht mit einer gebrauchten<br />

Batterie durch. Der Transponder wäre dann nicht zuverlässig.<br />

Nachdem Sie eine gebrauchte Batterie eingesetzt haben, drücken Sie<br />

die Furche nicht, sondern warten einfach 30 Sekunden. Nach den 30 Sekunden<br />

wird eine Transponder installiert" Meldung gesendet.<br />

33


7. Transponder<br />

7..3 Transponder Plus<br />

34<br />

Der Transponder Plus kann mit dem mitgelieferten Befestigungsklipp an<br />

der Kleidung getragen werden. Als Zubehör sind Armbänder erhältlich<br />

zur Befestigung am Handgelenk.<br />

Der Transponder Plus hat zwei Tasten und eine Kontrollleuchte. Die<br />

Funktion der Tasten hängt von der Konfiguration des <strong>Personenschutzsystem</strong>s<br />

ab. In der Standardkonfiguration, die in diesem <strong>Handbuch</strong> beschrieben<br />

ist, wird durch Drücken der Tasten Hilfe herbeigerufen, siehe<br />

Benutzergruppen" ab Seite 57.<br />

So installieren Sie einen Transponder im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

1. Legen Sie die Batterie in den Transponder Plus ein, wie in folgender<br />

Abbildung gezeigt. Stellen Sie dabei sicher, dass der Gummiring in<br />

der dafür vorgesehenen Rille im Batteriefachdeckel liegt. Verschließen<br />

Sie das Batteriefach im Uhrzeigersinn mit dem dafür vorgesehenen<br />

Werkzeug, das mit dem <strong>Personenschutzsystem</strong> mitgeliefert<br />

wurde.<br />

Batteriefachdeckel<br />

Gummiring<br />

Batterie<br />

Transponder<br />

2<br />

Taste 2<br />

Taste 1<br />

Befestigungsklipp<br />

Transponder<br />

2. Drücken Sie ca. 10 Sekunden, nachdem die Batterie eingesetzt<br />

wurde, beide Tasten des Transponder Plus und halten diese gedrückt.<br />

Die Kontrollleuchte des Transponder Plus leuchtet auf.<br />

3. Halten Sie die Tasten solange (ca. 2 Sekunden) gedrückt, bis die Kontrollleuchte<br />

erlischt.<br />

Der Transponder Plus ist erfolgreich installiert.<br />

(Wenn die Kontrollleuchte einmal nach 10 Sekunden blinkt, war die<br />

Installation nicht erfolgreich).<br />

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1


7. Transponder<br />

Hinweis! Wenn Sie die Batterie eines Transponder Plus wechseln, müssen<br />

Sie denselben Installationsvorgang durchführen.<br />

Warnung! Führen Sie diesen Installationsvorgang nicht mit einer gebrauchten<br />

Batterie durch. Der Transponder Plus wäre dann nicht zuverlässig.<br />

Nachdem Sie eine gebrauchte Batterie eingesetzt haben, warten<br />

Sie nur 30 Sekunden. Die Kontrollleuchte blinkt dann, um anzuzeigen,<br />

dass der Vorgang abgeschlossen ist.<br />

7..3.1 Tasten und Kontrollleuchte<br />

Die Funktion der Tasten hängt ab von der Programmierung des Systems.<br />

Taste Auswirkung Kontrollleuchte<br />

Taste 1 gedrückt Meldung 1 wird sofort gesendet blinkt 7mal in 2 Sekunden<br />

Taste 2 kurz gedrückt (< 3 Sek.) Meldung 2 wird gesendet leuchtet, solange Taste gedrückt<br />

wird<br />

Taste 2 lang gedrückt (> 3 Sek.) Meldung 3 wird gesendet leuchtet 3 Sekunden, solange<br />

Taste gedrückt wird<br />

Taste 2 gedrückt und gehalten,<br />

dann Taste 1 gedrückt<br />

Meldung 4 wird sofort gesendet blinkt 5mal in 2 Sekunden<br />

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35


7. Transponder<br />

7..4 Batteriekapazität<br />

36<br />

Wenn die Batterien korrekt installiert wurden, errechnet der Schnittstellenmanager<br />

die Batteriekapazität und meldet bei Abfall unter 20%. In der<br />

Personenschutzsoftware kann der aktuelle Batteriezustand abgelesen<br />

werden. Der aktuelle Batteriezustand wird immer dann gemeldet, wenn<br />

der Transponder ausgelöst wird. Bei entsprechender Programmierung<br />

des Systems kann eine Aktion ausgelöst werden, wenn die Batteriekapazität<br />

nur noch 20% beträgt. Die Batterie sollte dann ausgewechselt werden.<br />

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8. Schnittstellenmanager<br />

8..1 Systemvoraussetzungen<br />

Um den Schnittstellenmanager zu installieren, brauchen Sie unter Umständen<br />

ein funktionierendes TCP/IP−Netzwerk und einen PC mit Internet−Browser.<br />

Voraussetzungen:<br />

10 Mbit oder 100 Mbit−Netzwerkanschluss mit RJ−45 Buchse<br />

Betriebssystem mit TCP/IP−Protokollstapel<br />

Internet−Browser<br />

8..1.1 Montageort<br />

Die Schnittstellenmanager kann auf einem Tisch aufgestellt werden.<br />

Oder der Schnittstellenmanager wird mit den mitgelieferten Montagebügeln<br />

an der Wand oder einem Panel montiert.<br />

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37


8. Schnittstellenmanager<br />

8..2 Anschlüsse<br />

LED grün zeigt an,<br />

dass physikalische<br />

Verbindung zum<br />

Netzwerk besteht<br />

38<br />

2<br />

LED gelb zeigt<br />

Netzwerkaktivität an<br />

Ethernet<br />

10/100<br />

RJ45−Buchse für<br />

Netzwerkanschluss<br />

(Ethernet)<br />

9−polig−Sub− D−Stecker<br />

für RS485−Bus<br />

(mitgelieferten Sub−<br />

D/RJ45−Adapter verwenden)<br />

8..2.1 Stromversorgung<br />

9−polig−Sub D−Stecker<br />

für RS232−Anschluss<br />

(ESPA 4.4.4−Protokoll)<br />

1<br />

Stromanschluss<br />

5 V DC−Netzgerät<br />

RESET<br />

15−polig−Sub D−<br />

Buchse<br />

für PC−Monitor<br />

(optional)<br />

Power<br />

PWR<br />

DISK<br />

LED PWR" rot,<br />

wenn Stromversorgung<br />

vorhanden<br />

Rot blinkt: Normalbetrieb<br />

Rot leuchtet während Reset<br />

LED DISK" blinkt grün<br />

während Schreib−/Lesevorgängen<br />

im internen<br />

Flashdisklaufwerk<br />

RESET−Taste<br />

nur im Notfall drücken und an-<br />

schließend 5 Minuten warten!<br />

Warnung! Ein unbedachtes Benutzen<br />

der RESET-Taste kann das Betriebssystem<br />

des Controllers schädigen.<br />

Für die Stromversorgung wird ein anderes Netzgerät benötigt als für die<br />

Eventempfänger und Positionssender. Es ist im Lieferumfang des<br />

Schnittstellenmanagers enthalten. Das Netzgerät für den Schnittstellenmanager<br />

hat 5 V DC; 2,4 A.<br />

Stromaufnahme bei 5 VDC = 1,6 A typ. und 2,5 A max.<br />

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8..3 IP−Adresse einstellen<br />

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8. Schnittstellenmanager<br />

Der Schnittstellenmanager benutzt die üblichen TCP/IP−Protokolle. Wie<br />

jeder andere Server oder jedes andere Gerät im Netzwerk muss auch der<br />

Schnittstellenmanager eine eindeutige IP−Adresse haben.<br />

Es muss sichergestellt sein, dass das IP−Adressierungsschema des<br />

Schnittstellenmanagers zu der aktuellen Netzwerkkonfiguration passt.<br />

Bei Fragen hierzu wenden Sie sich an den Systemverwalter Ihres Netzwerks.<br />

In der Werkseinstellung hat der Schnittstellenmanager die IP−Adresse<br />

10.0.0.1 mit der Netzmaske 255.0.0.0. Auf diese IP-Adresse müssen Sie<br />

Ihren PC einstellen, um den Schnittstellenmanager direkt anzusprechen.<br />

In allen anderen Fällen muss die IP−Adresse geändert werden. Im Folgenden<br />

ist beschrieben, wie Sie hierzu üblicherweise vorgehen. Vorraussetzung<br />

dafür ist, dass die aktuelle IP−Adresse des Schnittstellenmanagers<br />

bekannt ist und dass ein PC zur Verfügung steht, auf dem das<br />

Subnetz des Schnittstellenmanagers vorübergehend eingestellt werden<br />

kann. Ist dieses nicht der Fall, muss dem Schnittstellenmanager zunächst<br />

eine IP−Adresse mit ARP und PING Befehlen aufgezwungen werden,<br />

siehe ab Seite 43.<br />

8..3.1 Vorgehen zur Einstellung der IP−Adresse<br />

Hierzu benutzen Sie das Konfigurationsmodul der Personenschutzsoftware.<br />

8..3.1.1 Konfigurationsmodul der Personenschutzsoftware aufrufen<br />

Schließen Sie einen PC mit einem Crossover−Patchkabel an den<br />

Schnittstellenmanager an.<br />

Stellen Sie die IP−Adresse des PC’s auf 10.0.0.2 mit der Netzmaske<br />

255.0.0.0 ein.<br />

Geben Sie im Internet−Browser die aktuelle IP−Adresse des Schnittstellenmanagers<br />

ein: http://10.0.0.1 und drücken dann Enter".<br />

Wenn Sie die Personschutzsoftware zum ersten Mal aufrufen, erscheint<br />

das Fenster:<br />

39


8. Schnittstellenmanager<br />

40<br />

Stellen Sie Deutsch durch Klicken auf die deutsche Flagge ein.<br />

Sie müssen jetzt den ersten Anwender zum Benutzen der Personenschutzsoftware<br />

anlegen:<br />

Geben Sie einen Benutzernamen für den Installateur ein.<br />

Geben Sie ein Zugangspasswort für den Installateur ein.<br />

Geben Sie das Passwort noch einmal ein.<br />

Speichern Sie die Einstellungen, indem Sie auf Speichern" klicken.<br />

Der erste Anwender für die Personenschutzsoftware ist angelegt.<br />

Das Anmeldefenster der Personenschutzsoftware erscheint.<br />

Wählen Sie Deutsch durch Klicken auf die deutsche Flagge aus.<br />

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8. Schnittstellenmanager<br />

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.<br />

Im Feld Modul" wählen Sie Configuration" an.<br />

Klicken Sie auf Enter".<br />

Das Konfigurationsmodul der Personenschutzsoftware wird gestartet.<br />

Dabei wird das Fenster Systeminformation" geöffnet.<br />

Klicken Sie auf Netzwerk".<br />

Die Netzwerkeinstellungen werden angezeigt.<br />

1. Statische IP−Adresse nutzen mit Hilfe des Web−Interface<br />

2. Den Schnittstellenmanager anweisen, DHCP zu benutzen<br />

3. Neue IP−Adresse erzwingen über ARP und PING<br />

Für Variante 1. und 2. müssen Sie einen PC mit einem Crossover−Patchkabel<br />

an den Schnittstellenmanager anschließen. Stellen Sie die IP−<br />

Adresse dieses PC’s auf 10.0.0.2 mit der Netzmaske 255.0.0.0 ein. Öffnen<br />

Sie den Internet−Browser und geben Sie ein: http://10.0.0.1. Melden<br />

Sie sich im Konfigurationsmodul an und wählen Sie Netzwerk".<br />

41


8. Schnittstellenmanager<br />

8..3.1.2 Statische IP−Adresse einstellen<br />

42<br />

Geben Sie eine IP−Adresse und ein Subnetz ein (nach Rücksprache<br />

mit dem Systemverwalter der Netzwerks).<br />

Füllen Sie die DNS−Settings aus.<br />

Klicken Sie auf Einstellungen speichern".<br />

Die Einstellungen werden angewendet, wenn der Schnittstellenmanager<br />

neu gestartet wird.<br />

8..3.1.3 Schnittstellenmanager anweisen, DHCP zu benutzen<br />

Hinweis! Verwenden Sie das Dynamic Host Configuration Protocol<br />

(DHCP) nur, wenn Sie sich damit auskennen!<br />

Wählen Sie das Kontrollkästchen DHCP aktivieren" an.<br />

Füllen Sie die DNS Einstellungen" aus.<br />

Klicken Sie auf Einstellungen speichern".<br />

Die neuen IP−Einstellungen werden angewendet, wenn der Schnittstellenmanager<br />

neu gestartet wird.<br />

Bitten Sie den Systemverwalter den DNS−Server zu aktualisieren.<br />

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8. Schnittstellenmanager<br />

8..3.2 Neue IP−Adresse erzwingen über ARP und PING<br />

Wenn der Schnittstellenmanager außerhalb des Subnetzes des Ethernet<br />

ist, oder wenn seine aktuelle IP−Adresse unbekannt ist, können Sie die<br />

Personenschutzsoftware nicht öffnen. In diesem Fall muss der Schnittstellenmanager<br />

gezwungen werden, eine neue IP−Adresse anzunehmen<br />

mit Hilfe von ARP und PING−Befehlen.<br />

Wählen Sie unter Windows: Start > Ausführen > CMD<br />

Die Windows−Eingabeaufforderung erscheint.<br />

Geben Sie ein:<br />

arp −s <br />

ping <br />

(Die Seriennummer des Schnittstellenmanagers finden Sie auf der<br />

Rückseite des Geräts)<br />

Beispiel:<br />

arp −s 192.168.4.1 00−d0−c9−48−29−77<br />

ping 192.168.4.1<br />

Die Antwort wird etwa wie folgt lauten:<br />

Zeitüberschreitung der Anforderung.<br />

Antwort von 192.168.4.1: bytes=32 Zeit=1ms TTL=128<br />

Antwort von 192.168.4.1: bytes=32 Zeit


8. Schnittstellenmanager<br />

44<br />

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9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

9..1 Modul Konfiguration" der Personenschutzsoftware<br />

starten<br />

Um die Personenschutzsoftware zu starten, geben Sie im Internet−<br />

Browser ein:<br />

http//: z.B. http://10.0.0.1 und drücken dann Enter".<br />

Das Anmeldefenster erscheint:<br />

Wählen Sie Deutsch durch Klicken auf die deutsche Flagge aus.<br />

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.<br />

Im Feld Modul" wählen Sie Configuration" an.<br />

Klicken Sie auf Enter".<br />

Das Konfigurationsmodul der Personenschutzsoftware wird gestartet.<br />

Links im Fenster sind die Menüpunkte, die Sie auswählen können.<br />

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45


9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

46<br />

Hinweis! Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, klicken<br />

Sie auf Ausloggen". Sie werden abgemeldet.<br />

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9..2 Menüpunkt: System<br />

Folgende Informationen werden angezeigt:<br />

Information bedeutet<br />

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9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

Status Zustand des Schnittstellenmanagers: aktiv oder inaktiv<br />

Hostname Der Name, unter dem der Host in dem Netzwerk bekannt<br />

ist.<br />

IP Adresse IP−Adresse des Schnittstellenmanagers<br />

Software Version Softwareversion der Personenschutzsoftware<br />

Seriennummer Eindeutige Nummer des Schnittstellenmanagers für das<br />

Ethernet. Die Nummer wurde bei der Produktion eingestellt.<br />

9..2.1 Schnittstellenmanager / Anwendungen neu starten<br />

Im Fenster System" haben Sie weiterhin die Möglichkeit, einen Reset<br />

durchzuführen. Folgende Varianten sind möglich:<br />

Schaltfläche bedeutet<br />

Anwendungen neu starten" RS485-Bus neu initialisieren<br />

Controller neu starten" Schnittstellenmanager neu starten<br />

RS485-Bus neu initialisieren<br />

47


9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

9..3 Menüpunkt: Netzwerk<br />

9..3.1 IP−Einstellungen<br />

48<br />

Einstellung bedeutet<br />

IP−Adresse Hier muss die IP−Adresse des Schnittstellenmanagers<br />

eingetragen werden.<br />

Subnet: Hier muss das Subnetz eingegeben werden. Bei Fragen<br />

wenden Sie sich an den Systemverwalter des Netzwerks.<br />

DHCP aktivieren Vorsicht bei der Anwendung. Anwendung nicht empfohlen.<br />

ARP + PING aktivieren<br />

ARP + PING ist eine Methode, von extern eine IP−<br />

Adresse auszuzwingen. Es wird empfohlen, diese Methode<br />

nicht zu deaktivieren.<br />

Zum Speichern auf Einstellungen speichern" klicken.<br />

9..3.2 DNS−Einstellungen<br />

Mit den DNS (Dynamic Name System) ist es möglich, eine Verbindung<br />

zwischen einer IP−Adresse und einem Namen herzustellen. Wenn Sie<br />

dieses aktivieren, müssen Sie die folgenden Einstellungen vornehmen:<br />

Hostname, DNS 1, DNS 2, Domain Name.<br />

Zum Speichern auf Einstellungen speichern" klicken.<br />

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9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

9..4 Menüpunkt: Field Bus (RS485−Bus)<br />

In diesem Fenster finden Sie die Einstellungen für den RS485−Bus (Field<br />

Bus). Stellen Sie die folgenden Werte ein.<br />

Einstellung Wert<br />

Field Bus an Portnummer: 2<br />

Baudrate: 57600 bps<br />

Gerät−Abfrage Frequenz: 5<br />

Gerät−Abfrage Retransmits: 2<br />

Gerät−Abfrage Retry Delay: 2<br />

Retransmits Nachricht versenden: 2<br />

Wenn Sie eine Einstellung verändern wollen, lesen Sie hierzu das <strong>Handbuch</strong><br />

Manual − Field Controller Configuration" des Herstellers Cross<br />

Point.<br />

Zum Speichern auf Einstellungen speichern" klicken.<br />

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49


9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

9..5 Menüpunkt: Zeit<br />

50<br />

Der Schnittstellenmanager benutzt eine Echtzeituhr. Deshalb ist es wichtig,<br />

dass die Uhrzeit korrekt eingestellt ist.<br />

Einstellung bedeutet<br />

Zeit Geben Sie die aktuelle Uhrzeit ein.<br />

Datum Geben Sie das aktuelle Datum ein.<br />

Zeitzone Wählen Sie Ihre Zeitzone aus.<br />

Deutschland = GMT + 01,00 Berlin<br />

Kontrollkästchen<br />

Automatische Einstellung der<br />

Uhr bei Zeitumstellung"<br />

Klicken Sie das Kontrollkästchen an, wenn<br />

das System automatisch auf Sommerzeit<br />

bzw. Winterzeit umschalten soll.<br />

Zum Speichern auf Einstellungen speichern" klicken.<br />

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9..6 Menüpunkt: Email<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

Das Weiterleiten von Meldungen per SMS ist möglich in Verbindung mit<br />

einer Netzwerkverbindung. Diese Sonderanwendung ist in diesem <strong>Handbuch</strong><br />

nicht beschrieben. Sie sollte nur in Absprache mit Ihrem Systemlieferanten<br />

benutzt werden. Wie verweisen hierzu auf die Dokumentation<br />

des Herstellers Cross Point.<br />

Belassen Sie die Einstellungen auf Standard".<br />

51


9. Softwaremodul: Konfiguration<br />

9..7 Menüpunkt: Handy<br />

52<br />

Auf dieser Seite wird die Konfiguration des RS232−Anschlusses zur Weiterleitung<br />

der Meldungen an Ihre DECT−Telefonanlage oder Personensuchanlage<br />

konfiguriert. Nehmen Sie die folgenden Einstellungen vor:<br />

Einstellung Wert<br />

Externe Nachrichteneinstellungen<br />

Benachrichtigung der Sicherheitskräfte durch ein SMS Modem <br />

Benachrichtigung der Sicherheitskräfte durch ein Pagingsystem <br />

Benachrichtigung der Sicherheitskräfte durch eine Email <br />

SMS Einstellungen<br />

Diese Sonderanwendung ist in diesem <strong>Handbuch</strong> nicht beschrieben.<br />

Sie sollte nur in Absprache mit Ihrem Systemlieferanten benutzt werden.<br />

Wie verweisen hierzu auf die Dokumentation des Herstellers Cross<br />

Point.<br />

Pager Einstellungen<br />

Pager Modem Anschluss: 1<br />

Das Pagersystem verwendet das ESPA 4.4.4 Protokoll <br />

Testnachricht jeden Tag versenden <br />

Zeit: −<br />

Text: −<br />

Empfänger: −<br />

Testnachricht versenden bei Bedarf<br />

Hinweis! Die Anschaltnummer für die DECT−Telefonanlage oder Personensuchanlage<br />

tragen Sie bei einem Benutzer ein, siehe Seite 63.<br />

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10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Alle Vorfälle im <strong>Personenschutzsystem</strong> werden kontinuierlich protokolliert.<br />

Im Modul Assets & People" der Personenschutzsoftware können<br />

Sie die Vorfälle des <strong>Personenschutzsystem</strong>s einsehen. Im Modul Assets<br />

& People" der Personenschutzsoftware verwalten Sie alle Benutzerdaten.<br />

Jede Person, die einen Transponder mit sich führt und/oder die<br />

Personenschutzsoftware benutzt, muss hier eingegeben werden.<br />

Im Modul Assets & People" werden die Geräte des <strong>Personenschutzsystem</strong>s<br />

(Positionssender, Eventempfänger) verwaltet.<br />

In diesem Kapitel sind nicht alle verfügbaren Funktionen des Moduls Assets<br />

& People" beschrieben. Es sind die Funktionen beschrieben, die von<br />

<strong>Tunstall</strong> <strong>GmbH</strong> empfohlen werden. Lassen Sie die anderen Einstellungen<br />

unverändert. Wenn Sie dennoch an den weiteren Funktionen interessiert<br />

sind, verweisen wir auf die Dokumentation des Herstellers Cross<br />

Point.<br />

10..1 Modul Assets & People" der Personenschutzsoftware<br />

starten<br />

Um die Personenschutzsoftware zu starten, geben Sie im Internet−<br />

Browser ein:<br />

http//: z.B. http://10.0.0.1 und drücken dann Enter".<br />

Das Anmeldefenster erscheint:<br />

Klicken Sie auf die deutsche Flagge, um Deutsch als Sprache einzustellen.<br />

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53


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

54<br />

Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.<br />

Im Feld Modul" wählen Sie Assets & People" an.<br />

Klicken Sie auf Enter".<br />

Das Modul Assets & People" der Personenschutzsoftware wird gestartet.<br />

Links im Fenster sind die Menüpunkte, die Sie auswählen<br />

können.<br />

Hinweis! Wenn Sie die Benutzung des Moduls Assets & People" fertig<br />

sind, klicken Sie auf Ausloggen". Sie werden abgemeldet.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


10..2 Menüpunkt: Vorfälle<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Klicken Sie im Modul Assets & People" auf Vorfälle".<br />

Die Vorfälle im <strong>Personenschutzsystem</strong> werden angezeigt:<br />

Die Tabelle besteht aus folgenden Spalten:<br />

Datum & Uhrzeit: Zeitpunkt des Vorfalls<br />

nach Benutzer: beteiligter Benutzer<br />

Ort: Ort des Vorfalls<br />

Vorfall: Art des Vorfalls<br />

Die Vorfälle werden jeweils in Seiten von 15 Vorfällen angezeigt. Sie können<br />

durch die Seiten blättern, indem Sie die Navigationsschaltflächen<br />

unten im Bild verwenden (nächste Seite, vorige Seite, 1, 2, 3, 4, 5, 6...).<br />

Sie können die Vorfälle nach folgenden Kriterien filtern, indem Sie die<br />

entsprechende Auswahl im Feld Nach Vorfallstyp filtern" vornehmen.<br />

Alle Vorfälle<br />

Konfigurationsvorfälle<br />

Informationsvorfälle<br />

Systemvorfälle<br />

Alarme<br />

Sie können die Vorfälle nach einer der Spalten (z.B. Benutzer) sortieren<br />

lassen, indem Sie in die Kopfzeile der Spalte klicken.<br />

10..2.1 Ansicht aktualisieren<br />

Wenn Sie die Tabelle aufrufen, werden alle Vorfälle angezeigt, die bis dahin<br />

geschehen sind. Wenn Sie nach einiger Zeit die neuesten Vorfälle<br />

ebenfalls angezeigt bekommen wollen, klicken Sie auf Aktualisieren".<br />

10..2.1.1 Event−Log löschen<br />

Die Anzahl an Vorfällen, die maximal gespeichert werden können, ist begrenzt.<br />

Deshalb sollte die Event−Log−Datei von Zeit zu Zeit gelöscht werden.<br />

Wenn Sie die Vorfälle zuvor archivieren wollen, drucken Sie die Tabelle<br />

aus.<br />

55


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

56<br />

Um die Event−Log−Datei zu löschen, klicken Sie auf Event−Log löschen".<br />

Hinweis! Die Event−Log−Datei kann nur von der Benutzergruppe Installers"<br />

gelöscht werden.<br />

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10..3 Menüpunkt: Benutzer<br />

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10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Jede Person, die einen Transponder mit sich führt und/oder die Personenschutzsoftware<br />

benutzt, muss hier eingegeben werden. Zur Vereinfachung<br />

werden die Benutzer in Benutzergruppen eingeteilt. Zu einer Benutzergruppe<br />

gehören Benutzer mit denselben Eigenschaften.<br />

<strong>Tunstall</strong> <strong>GmbH</strong> empfiehlt die Einrichtung folgender Benutzergruppen:<br />

Eigenschaften Installers Patienten mit<br />

Weglauftendenz<br />

Zugriff auf Personenschutzsoftware<br />

Lesen und Schreiben<br />

Transponder optional. Bei Inbetriebnahme<br />

des<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong>s:<br />

roter<br />

MessTransponder<br />

Z 00 8110 40<br />

Betreten von verbotenem<br />

Bereich<br />

Drücken der Ruftaste<br />

Batteriestatus =<br />

20%<br />

Patienten mit Ruftaste<br />

Pflegepersonal<br />

− − nur Lesen<br />

Transponder (ohne<br />

Ruftaste)<br />

Z 00 8110 10<br />

− Meldung im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

{UserName} ist am<br />

Standort: {Location}.<br />

Das ist nicht<br />

erlaubt!"<br />

Zusätzlich Ruf in<br />

der Lichtrufanlage<br />

Funktion nur bei Inbetriebnahme<br />

− Meldung im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

Batteriestatus von<br />

Transponder {TagID}<br />

unter 20%.<br />

Batterie muss gewechselt<br />

werden."<br />

Transponder Plus<br />

(mit Ruftaste)<br />

Z 00 8110 11<br />

− −<br />

− Meldung im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

Patientenruf von<br />

{UserName} an<br />

Standort {Location}<br />

Meldung im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

Batteriestatus von<br />

Transponder Plus<br />

{TagID} unter 20%.<br />

Batterie muss gewechselt<br />

werden."<br />

optional, wenn gewünscht<br />

dann:<br />

Transponder Plus<br />

(mit Ruftaste)<br />

Z 00 8110 11<br />

Meldung im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

Personalruf von<br />

{UserName} an<br />

Standort {Location}<br />

Meldung im <strong>Personenschutzsystem</strong>:<br />

Batteriestatus von<br />

Transponder Plus<br />

{TagID} unter 20%.<br />

Batterie muss gewechselt<br />

werden."<br />

Die Benutzergruppe Installers" (Installateure) wird automatisch bei der<br />

Installation des Systems eingerichtet. Alle weiteren Gruppen müssen<br />

von Ihnen eingerichtet werden. Auf den folgenden Seiten sind die erforderlichen<br />

Einstellungen dargestellt.<br />

Hinweis! Wenn Sie an der Einrichtung weiterer Benutzergruppen interessiert<br />

sind, lesen die Dokumentation des Herstellers Cross Point.<br />

So legen Sie eine Benutzergruppe an:<br />

1. Klicken Sie im Modul Assets & People" auf Benutzer".<br />

2. Klicken Sie auf Benutzergruppen".<br />

3. Klicken Sie auf + Benutzergruppe".<br />

4. Nehmen Sie die auf den folgenden Seiten beschriebenen Einstellungen<br />

vor.<br />

5. Zum Schluss klicken Sie auf Einstellungen speichern"<br />

57


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

10..3.1 Benutzergruppe: Patienten mit Weglauftendenz<br />

Anzeige am Bildschirm Einstellung<br />

Name der Benutzergruppe Patienten mit Weglauftendenz<br />

Benutzergruppe aktivieren zur Nutzung der Assett & People Protection Web-Applikation <br />

Diese Gruppe ist eine Read−only Benutzergruppe <br />

Letzte 30 Orte der Benutzer dieser Gruppe verfolgen <br />

Beschreibung<br />

58<br />

Patient trägt einen Transponder ohne Ruftaste bei sich. Sobald er<br />

seinen Schutzbereich verlässt, wird ein Ruf in der Lichtrufanlage<br />

ausgelöst.<br />

Beim Betreten des Ortes <br />

Orte festlegen<br />

Hier alle Positionssender (Türen) auswählen, wo sich der Patient<br />

nicht aufhalten soll.<br />

keine<br />

Locators (= Positionssender): letzter eingeloggter Benutzer<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext {UserName} ist am Standort: {Location}. Das ist nicht erlaubt!<br />

Beim Verlassen des Ortes <br />

Button 1 gedrückt <br />

Button 2 gedrückt <br />

Beide Buttons gedrückt <br />

Button 2 vier Sekunden gehalten <br />

Wenn Batteriestatus unter 20% <br />

Locators (= Positionssender): letzter eingeloggter Benutzer<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

Alarmtext<br />

Tag (Transponder) bestimmte Zeit<br />

nicht mehr eingeloggt<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Batteriestatus von Transponder {TagID} unter 20%. Batterie muss<br />

gewechselt werden.<br />

<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

10. Softwaremodul Assets & People"<br />

10..3.2 Benutzergruppe: Patienten mit Ruftaste<br />

Anzeige am Bildschirm Einstellung<br />

Name der Benutzergruppe Patienten mit Ruftaste<br />

Benutzergruppe aktivieren zur Nutzung der Assett & People Protection Web-Applikation <br />

Diese Gruppe ist eine Read−only Benutzergruppe <br />

Letzte 30 Orte der Benutzer dieser Gruppe verfolgen <br />

Beschreibung<br />

Beim Betreten des Ortes <br />

Beim Verlassen des Ortes <br />

Button 1 gedrückt <br />

Patient trägt einen Transponder Plus mit Ruftaste bei sich. Durch<br />

Drücken der Ruftaste löst er einen Ruf im <strong>Personenschutzsystem</strong><br />

aus. In der Lichtrufanlage wird kein Ruf ausgelöst.<br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Patientenruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Button 2 gedrückt <br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Patientenruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Beide Buttons gedrückt <br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

59


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Anzeige am Bildschirm<br />

60<br />

Einstellung<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Patientenruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Button 2 vier Sekunden gehalten <br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Patientenruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Wenn Batteriestatus unter 20% <br />

Locators (= Positionssender): letzter eingeloggter Benutzer<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

Alarmtext<br />

Tag (Transponder) bestimmte Zeit<br />

nicht mehr eingeloggt<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Batteriestatus von Transponder Plus {TagID} unter 20%. Batterie<br />

muss gewechselt werden.<br />

<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


10..3.3 Benutzergruppe: Pflegepersonal<br />

Anzeige am Bildschirm Einstellung<br />

Name der Benutzergruppe Pflegepersonal<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Benutzergruppe aktivieren zur Nutzung der Assett & People Protection Web-Applikation <br />

Diese Gruppe ist eine Read−only Benutzergruppe <br />

Letzte 30 Orte der Benutzer dieser Gruppe verfolgen <br />

Beschreibung<br />

Beim Betreten des Ortes <br />

Beim Verlassen des Ortes <br />

Button 1 gedrückt <br />

Das Pflegepersonal hat Leseberechtigung in der Personenschutzsoftware.<br />

Bei Bedarf kann das Pflegepersonal einen Transponder<br />

Plus mit Ruftaste mit sich führen. Durch Drücken der Ruftaste löst<br />

es einen Ruf im <strong>Personenschutzsystem</strong> aus. In der Lichtrufanlage<br />

wird kein Ruf ausgelöst.<br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Personalruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Button 2 gedrückt <br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Personalruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Beide Buttons gedrückt <br />

keine<br />

keine<br />

61


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Anzeige am Bildschirm<br />

62<br />

Einstellung<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Personalruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Button 2 vier Sekunden gehalten <br />

keine<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Alarmtext Personalruf von {UserName} an Standort {Location}.<br />

Wenn Batteriestatus unter 20% <br />

Locators (= Positionssender): letzter eingeloggter Benutzer<br />

keine<br />

Bildschirm Mobiltelefon Email Entfernen<br />

Benachrichtigung an<br />

Alarmtext<br />

Tag (Transponder) bestimmte Zeit<br />

nicht mehr eingeloggt<br />

− Installer<br />

− Pflegepersonal<br />

Batteriestatus von Transponder Plus {TagID} unter 20%. Batterie<br />

muss gewechselt werden.<br />

<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


10..3.4 Benutzer<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Nachdem die Benutzergruppen angelegt wurden, müssen Sie alle Benutzer<br />

im System anlegen. So rufen Sie das Eingabefenster zum Anlegen<br />

eines Benutzers auf:<br />

1. Klicken Sie im Modul Assets & People" auf Benutzer".<br />

2. Klicken Sie auf + Benutzer".<br />

3. Füllen Sie die Felder wie im Folgenden beschrieben aus.<br />

10..3.4.1 Patienten mit Weglauftendenz anlegen<br />

Benutzername: z.B. Erika Mustermann"<br />

Mitglied der Gruppe: Patienten mit Weglauftendenz<br />

Tag ID:<br />

(Tag = Transponder)<br />

Tag−Typ:<br />

(Tag = Transponder)<br />

auf dem Transponder angegebene ID−Nr, z.B.<br />

000004D8"<br />

Personal Tag (= Transponder)<br />

10..3.4.2 Patienten mit Ruftaste anlegen<br />

Benutzername: z.B. Klaus Meyer"<br />

Mitglied der Gruppe: Patienten mit Ruftaste<br />

Tag ID:<br />

(Tag = Transponder)<br />

Tag−Typ:<br />

(Tag = Transponder)<br />

10..3.4.3 Pflegepersonal anlegen<br />

Benutzername: z.B. Schwester Inge"<br />

Mitglied der Gruppe: Pflegepersonal<br />

Tag ID:<br />

(Tag = Transponder)<br />

Tag−Typ:<br />

(Tag = Transponder)<br />

auf dem Transponder angegebene ID−Nr, z.B.<br />

000005C6"<br />

Personal tag safe care (= Transponder Plus)<br />

Nur ausfüllen, wenn die Person einen Transponder<br />

bei sich trägt:<br />

Auf dem Transponder angegebene ID−Nr, z.B.<br />

000004C6"<br />

Nur ausfüllen, wenn die Person einen Transponder<br />

bei sich trägt. Personal tag safe care (= Transponder<br />

Plus)<br />

Pagernummer: Dieses Feld muss nur bei einem einzigen Benutzer<br />

aus der Gruppe Pflegepersonal" ausgefüllt werden!<br />

Die Anwahlnummer der angeschlossenen DECT−<br />

Telefonanlage oder Personensuchanlage eintragen,<br />

z.B. 100" (siehe auch Seite 52)<br />

Passwort: Hier das Passwort für die Anmeldung in der Personenschutzsoftware<br />

eingeben.<br />

Passwort bestätigen: Passwort noch einmal eingeben.<br />

63


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

10..3.4.4 Installateur anlegen<br />

64<br />

Benutzername: z.B. Klemens Lücke"<br />

Mitglied der Gruppe: Installer<br />

Tag ID:<br />

(Tag = Transponder)<br />

Tag−Typ:<br />

(Tag = Transponder)<br />

Nur ausfüllen, wenn die Person einen MessTransponder<br />

bei sich trägt.<br />

Auf dem Transponder angegebene ID−Nr, z.B.<br />

000005C7"<br />

Nur ausfüllen, wenn die Person einen Transponder<br />

bei sich trägt: Installer tag (= MessTransponder)<br />

Passwort: Hier das Passwort für die Anmeldung in der Personenschutzsoftware<br />

eingeben.<br />

Passwort bestätigen: Passwort noch einmal eingeben.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


10..4 Menüpunkt: Geräte<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76<br />

10. Softwaremodul Assets & People"<br />

Zwei Arten von Geräten werden in der Personenschutzsoftware verwaltet:<br />

Locator (Positionssender)<br />

Receiver (Eventempfänger)<br />

Die Geräte werden automatisch angelegt, wenn sie an den RS485−Bus<br />

angeschlossen werden.<br />

Um alle in der Personenschutzsoftware angelegten Geräte anzeigen zu<br />

lassen, gehen Sie wie folgt vor:<br />

1. Klicken Sie im Modul Assets & People" auf Benutzer".<br />

2. Klicken Sie auf Geräte".<br />

Hinweis! Rechts in der Zeile von jedem Gerät ist ein Lautsprechersymbol<br />

zu sehen. Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, piept das Gerät. Um das<br />

Piepen wieder auszuschalten, klicken Sie auf das piepende" Lautsprechersymbol.<br />

Diese Funktion hilft dem <strong>Techniker</strong> ein Gerät zu lokalisieren,<br />

und zu prüfen, ob es korrekt am RS485−Bus angeschlossen ist.<br />

Die Geräteeigenschaften sind für die Standardanwendung bereits gut<br />

eingestellt. Verändern Sie die Einstellungen also nicht. Nur den Standort<br />

der einzelnen Geräte sollten Sie einstellen, um jedes Gerät eindeutig zu<br />

identifizieren.<br />

Klicken Sie in der Geräteübersicht in die Zeile des zu bearbeitenden<br />

Geräts.<br />

Die Geräteeigenschaften werden angezeigt.<br />

Geben Sie bei Ortsname den Standort des Geräts ein, z.B. Ausgangstür<br />

Erdgeschoss".<br />

Klicken Sie auf Einstellungen speichern".<br />

Die Einstellungen werden gespeichert.<br />

65


10. Softwaremodul Assets & People"<br />

10..5 Menüpunkt: Einstellungen<br />

66<br />

Für die Standardanwendung füllen Sie die Felder dieses Fensters wie<br />

folgt aus.<br />

Einstellung Wert<br />

Standard−Benutzergruppe: Patienten mit Weglauftendenz<br />

Neue Tags (= Transponder) erhalten<br />

den folgenden Status:<br />

Zahl der zu verfolgenden Orte: 30<br />

Ein Tag (= Transponder) ist verloren,<br />

wenn er nicht eingeloggt ist:<br />

24<br />

Objektschutz aktivieren: <br />

Unbekannte Orte akzeptieren: <br />

Relay−Öffnungszeit: 10 (0.1 Sek.)<br />

Aktive Zeit des Buzzers (= Summers): 10 (0.1 Sek.)<br />

Unbekannte Tags hinzufügen und aktivieren<br />

Zum Speichern auf Einstellungen speichern" klicken.<br />

<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung − Technisches <strong>Handbuch</strong>, 02/08 (Rev. 1.0), 00 8802 76


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Telefon (0 25 04) 7 01−0 Telefax (0 25 04) 7 01−4 99<br />

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<strong>Personenschutzsystem</strong> − Vernetzte Lösung Technisches <strong>Handbuch</strong> 00 8802 XX<br />

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DQS−zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Reg.−Nr. 56386<br />

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