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low VibRAtion tRAck (lVt) - Vigier-Rail

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dAS feSte-fAhRbAhn-SySteM füR die AnfoRdeRunGen Von MoRGen<br />

<strong>low</strong> <strong>VibRAtion</strong><br />

<strong>tRAck</strong> (<strong>lVt</strong>)


<strong>low</strong> <strong>VibRAtion</strong> <strong>tRAck</strong> (<strong>lVt</strong>)<br />

dAS feSte-fAhRbAhn-SySteM füR die AnfoRdeRunGen Von MoRGen<br />

<strong>lVt</strong>, eines der ersten feste-fahrbahn-Systeme der welt, hat sich bei den renommiertesten<br />

und anspruchsvollsten eisenbahnprojekten durchgesetzt. Seinen weltweit guten<br />

Ruf verdankt es der hohen Gleisgenauigkeit und dem exzellenten Vibrationsschutz. Referenzen<br />

auf fünf kontinenten sprechen für sich.<br />

Das System in seiner heutigen Form basiert auf der Idee der Zweiblockschwellen im Schotteroberbau.<br />

Roger und Bernard Sonneville haben daraus ein Einzelblocksystem für die Feste<br />

Fahrbahn entwickelt. Die Sonneville AG bietet neben dem Design der Systemkomponenten<br />

und deren Qualitätsüberwachung technische Unterstützung im Bereich Feste Fahrbahn. Sie<br />

betreut Ingenieurbüros, Bauherren und Bauunternehmen.<br />

2<br />

© BLS Netz AG


RefeRenzen<br />

nordamerika<br />

56 km<br />

Südamerika<br />

31 km<br />

europa<br />

361 km<br />

Afrika<br />

22 km<br />

Asien<br />

563 km<br />

LVT hat sich als perfekte Lösung für alle Arten von Fester Fahrbahn erwiesen, egal ob bei<br />

Hochgeschwindigkeitsstrecken, wo hohe Gleisgenauigkeit gefordert ist, oder im innerstädtischen<br />

Raum, wo Vibrationsschutz im Vordergrund steht. Ob Schwerlastverkehr, HGV oder<br />

Metrolinien – ausschlaggebend ist immer wieder das unterhaltsarme Verhalten des Systems.<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass sich in dem über 1000 km installierten LVT-System drei<br />

der vier längsten Eisenbahntunnel der Welt befinden.<br />

3


4<br />

dAS SySteM<br />

Schienenzwischenlage<br />

Betoneinzelblock<br />

Elastische Einlage<br />

Gummischuh<br />

Das LVT-System besteht aus Betonblock, elastischer Einlage und Gummischuh,<br />

die von unarmiertem Füllbeton umgeben sind. An die Schienenbefestigung<br />

werden keine besonderen Anforderungen gestellt; es<br />

ist lediglich eine elastische Zwischenlage zu verwenden. Diese beiden<br />

elastischen Komponenten werden projektspezifisch aufeinander abgestimmt<br />

und geben dem System die charakteristische Eigenschaft der<br />

zweistufigen Elastizität.<br />

Die Einlage sorgt analog zum Schotteroberbau für die Lastverteilung<br />

und mindert die Einflüsse aus niedrigeren Frequenzen. Die Schienenzwischenlage<br />

dagegen schützt das System vor Einflüssen aus höheren<br />

Frequenzen.<br />

Der Gummischuh erlaubt eine ungehinderte Einsenkung, was in Verbindung<br />

mit der hohen Qualität der Einlage zu einer sehr niedrigen Systemversteifung<br />

(cdyn/cstat < 1.5) unter dynamischer Last führt.<br />

Alle für die Fahrbahn notwendigen Funktionen werden vom entkoppelten<br />

Betonblock übernommen. Dies verringert die Anforderungen an den<br />

Füllbeton.


217<br />

217<br />

153<br />

153<br />

640<br />

676<br />

Das LVT-System wird auf jedes Projekt zugeschnitten. Folgende<br />

Systemvarianten haben sich am Markt bewährt:<br />

System <strong>lVt</strong> standard (<strong>lVt</strong>): Für exzellente Fahrbahneigenschaften<br />

auf Hochgeschwindigkeitsstrecken, in U-Bahnen<br />

und bei Strecken für Schwerlastverkehr.<br />

640<br />

340<br />

676<br />

376<br />

System <strong>lVt</strong> high attenuation (<strong>lVt</strong> hA): Mit grösserem Block<br />

und weicherer Einlage, für höhere Anforderungen an den<br />

Schall- und Erschütterungsschutz. Diese Merkmale bewirken<br />

eine niedrige Eigenfrequenz des Systems, die im Rahmen<br />

von leichten Masse-Feder-Systemen liegt.<br />

240 240280 280<br />

Beide Varianten stehen auch als <strong>lVt</strong> <strong>low</strong> profile (<strong>lVt</strong> lP) zur<br />

Verfügung und eignen sich besonders bei beengten Lichtraumverhältnissen.<br />

Alle Varianten eignen sich hervorragend für den Einsatz im<br />

Tunnel, auf der freien Strecke und auf Viadukten, was sich in<br />

vielen Referenzobjekten bestätigt hat.<br />

5<br />

die VARiAnten<br />

<strong>lVt</strong> standard<br />

50 50 50<br />

50<br />

18<br />

12<br />

264<br />

300<br />

217<br />

217<br />

153<br />

153<br />

640<br />

676<br />

<strong>lVt</strong> high attenuation<br />

-30 -20 -10 0 10 20 30 40<br />

640<br />

676<br />

18<br />

12<br />

264<br />

300<br />

340<br />

376<br />

Beispielhaft ist hier die Wirksamkeit der verschiedenen<br />

Varianten des LVT-Systems anhand eines Einfügedämmmasses<br />

dargestellt:<br />

Einfügedämmmass* [dB]<br />

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200<br />

Frequenz [Hz]<br />

LVT HA cEinlage = 9 kN / mm<br />

Achslast = 16 t<br />

LVT cEinlage = 25 kN / mm<br />

Achslast = 16 t<br />

LVT cEinlage = 40 kN / mm<br />

Achslast = 25 t<br />

* berechnet, Referenzsystem LVT cEinlage = 2000 kN / mm


<strong>lVt</strong> füR weichen (<strong>lVt</strong> S & c)<br />

2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 5 5 5 5 5 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

1 1 2 2 2 2 2 2<br />

2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 5 5 5 5 5 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

Mit LVT S & C werden neben Weichen und Kreu zungen auch Schienenauszüge sowie<br />

Fang- und Führungsvorrichtungen auf elastisch gelagerten Blöcken befestigt.<br />

Mit fünf standardisierten LVT-Stützpunkten können alle Weichengeometrien abgebildet<br />

werden. Für ein gleichmässiges Fahrverhalten sorgen verschieden steife<br />

Einlagen.<br />

Das System LVT S & C stellt damit auch bei den Weichen einer Festen Fahrbahn<br />

homogene Gleisbedingungen sicher. Der hohe Grad an Standardisierung und der<br />

sehr oft mögliche Verzicht auf Armierung im Füllbeton machen LVT S & C zu einem<br />

in jeder Hinsicht wettbewerbsfähigen System.<br />

1 1 2 2 2 2 2 2<br />

6


die VoRteile<br />

effizienter Vibrationsschutz<br />

LVT vermindert dank der zweistufigen Elastizität Vibrationen in allen Frequenzbereichen.<br />

hohe flexibilität<br />

Das projektspezifische Design der Komponenten und der Einsatz von verschiedensten<br />

Be festigungssystemen erfüllen die Anforderungen unterschiedlichster<br />

Bahnprojekte.<br />

Geringe einbaukosten<br />

Die Funktionsweise von LVT erlaubt, auf Bewehrung im Füllbeton zu verzichten,<br />

ausser beim Übergang zwischen Fester Fahrbahn und Schotteroberbau sowie bei<br />

grösseren Entwässerungsschächten.<br />

Sehr hohe Gleisgenauigkeit<br />

Das «Top-down»-Einbauverfahren und die grosse Einbindetiefe der LVT-Stützpunkte<br />

im Füllbeton führen zu einer sehr guten Spurgenauigkeit mit Werten von<br />

± 0.5 mm.<br />

unterhaltsarmer betrieb – einfacher zugang zu allen komponenten<br />

LVT ist praktisch wartungsfrei. Alle Komponenten sind jedoch leicht zugänglich,<br />

um sie im Fall einer Entgleisung auszuwechseln oder um eine Höhenkorrektur<br />

vorzunehmen.<br />

keine elektrische leitfähigkeit<br />

Zwischen den Blöcken besteht keine direkte Verbindung.<br />

Gute Aerodynamik sowie einfacher zugang zum Gleis<br />

Die Gleismitte ist hindernisfrei; das verbessert die Gleisaerodynamik und vereinfacht<br />

die Begehbarkeit des Gleises bei Unterhaltsarbeiten und der Rettung von<br />

Fahrgästen.<br />

flexible Anordnung der Gleisentwässerung<br />

In Abhängigkeit von örtlichen Gegebenheiten lässt sich die Gleisentwässerung<br />

nicht nur seitlich, sondern auch in der Gleismitte installieren.<br />

befahrbarkeit mit Arbeitszügen<br />

So kann das Gleis während der Einbauphase für verschiedene Gewerke gleichzeitig<br />

genutzt werden – für einen schnellen Baufortschritt.<br />

7


SonneVille AG<br />

induStRiezone 2<br />

3225 MüntScheMieR<br />

Schweiz<br />

tel +41 32 312 98 50<br />

fAx +41 32 312 98 88<br />

e-MAil MAil@SonneVille.coM<br />

www.SonneVille.coM<br />

virus Ideenlabor AG | 10.2011 | 2.2.1

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