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Pufferspeicher:
Der Pufferspeicher wird von der Wärmepumpe auf dem eingestellten Sollwert gehalten. Die Heizkreisregelung steuert
dann die Vorlauftemperatur über den Mischer.
Elektroheizstab:
Die elektrische Zusatzheizung wird automatisch zugeschaltet, wenn :
Abtauvorgang:
Ø die Außentemperatur unter den programmierten Wert absinkt, Wärme angefordert wird und ein Störfall
liegt vor
Ø Wärme wird angefordert und ein Störfall liegt vor
Ø die Vorlauftemperatur unter 10 °C abgesunken ist
Bei Luft/Wasser- Wärmepumpen muss, wenn sich am
Verdampfer Eis gebildet hat, abgetaut werden. Die Eisbildung
wird am Absinken der Lamellentemperatur festgestellt.
Wesentlich dabei ist die Differenz der Lamellentemperatur
zur Außentemperatur. Die Differenz kann bei einer
Außentemperatur von + 10°C ebenso wie bei – 10°C
vorgegeben werden. Dazwischen wird linear interpoliert.
Abgetaut wird auch, wenn die Differenz zwischen Außen-
und Lamellentemperatur 20 K erreicht. Eine minimale
Sperrzeit zwischen den einzelnen Abtauvorgängen kann
eingestellt werden.
Das Ende des Abtauvorganges wird bei einer Temperatur
grenze von 10 °C erreicht, die am Lamellenfühler eingestellt
werden kann. Eine maximale Zeit des Abtauvorganges kann
ebenfalls eingestellt werden.
Um Energie beim Abtauvorgang einsparen zu können,
Statistik und Datenlogger:
Eine Statistik zeigt die Laufzeit des Verdichter und die
Anzahl seiner Starts sowie Maximum und Minimum der
Außentemperatur an.
Für die Umschaltung Sommer-/ Winterbetrieb wird die
Temperatur für die programmierte Periode angezeigt.
Die Daten des Verdichters können nur mit einem
Code gelöscht werden. Die Maxima und Minima der
Außentemperaturen werden zurückgesetzt, wenn beim
ist es möglich über eine einstellbare Außentemperatur
auch mit Luft abzutauen. Dann liefert der Verdichter keine
Abtauenergie, er wird abgeschaltet. Der Ventilator bläst so
lange Luft durch den Verdampfer, bis der Lamellenfühler
3°C erreicht hat.
Ist die gewünscht Vorlauftemperatur erreicht, schaltet
der Verdichter ab. Wenn die Außentemperatur höher als
6 °C und die Lamellentemperatur unter 4 °C ist, läuft der
Ventilator noch eine Zeit lang weiter. Eventuell vorhandenes
Eis wird abgeschmolzen und der nächste Abtauvorgang
hinausgeschoben.
Ein defekter Lamellenfühler wird angezeigt. Der Regler
arbeitet jedoch weiter.
Abgetaut wird dann im Intervall mit der minimalen Sperrzeit,
bei maximaler Abtaudauer. Das entspricht den eingestellten
Grundwerten.
Einschalten der Netzspannung irgend eine Taste gedrückt
wird.
Die Statistik zeigt auch die letzten 40 Ereignisse wie Ein-/
Ausschalten, Abtauen, Fehlermeldungen usw. an.
Ereignisse und Datenlogger können über die Schnittstelle
mit der Software „WP- Daten“ ausgelesen werden.
Aufzeichnungsintervall Aufzeichnungsdauer
10 s 2 h
30 s 6 h
60 s 12 h
120 s 24 h
300 s 60 h
600 s (10 min) 120 h (5 Tage)