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Luft/Wasser<br />
Wärmepumpe SWP LWA<br />
für die Außenaufstellung<br />
Typ<br />
Kompakt klein<br />
1-6<br />
1-8<br />
1-12<br />
Typ<br />
Kompakt groß<br />
1-17<br />
1-21<br />
1-28<br />
Diese Aufstell- und Bedienungsanleitung ist unmittelbar an<br />
der Wärmepumpe aufzubewahren.
X2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Kapitel Seite<br />
1. Wichtige Vorinformation 1<br />
2. Sicherheitshinweise 1<br />
3. Lieferumfang 1<br />
4. Erläuterungen zur Wärmepumpe 2<br />
4.1 Allgemeines 2<br />
4.2 Besondere Merkmale 2<br />
4.3 Gehäuse 2<br />
4.4 Wärmepumpenkreislauf 2<br />
4.4.1 Kompressor 2<br />
4.4.2 Kondensator 2<br />
4.4.3 Verdampfer 2<br />
4.4.4 Kältekreislauf 2<br />
4.4.5 Abtauung 3<br />
4.4.6 Sicherheitseinrichtungen 3<br />
4.4.7 Elektrische Ausrüstung 3<br />
4.4.8 Heizungssteuerung 3<br />
5. Kriterien zur Wahl des Aufstellortes 4<br />
6. Maßblätter 5<br />
7. Normen und Richtlinien für die Installation 6<br />
8. Anschlüsse und Sockel 6<br />
8.1 Heizwasseranschluß 6<br />
8.2 Kondensatablauf 6<br />
9.3 Übersicht zur Anordnung der Wärmepumpe und Verlegung der Leitungen 7<br />
8.4 Angaben zur Ausführung des Sockels 8<br />
8.5 Schallübertragung 9<br />
9. Hinweise zur Inbetriebnahme 10<br />
9.1 Hydraulische Anschlüsse 10<br />
9.2 Pufferspeicher 11<br />
9.3 Elektroanschluss 11<br />
9.3.1 Hinweise zum elektrischen Anschluss 12<br />
10. Wärmepumpenregler CV 360 13<br />
10.1 Allgemeines 13<br />
10.1.1 Tastenbelegung 13<br />
10.1.2 Spezifisches 14<br />
10.2 Auswahltabelle zur Konfiguration des Reglers 14<br />
10.3 Funktionen der Wärmepumpe 27<br />
10.4 Funktionen der Regelung 28<br />
10.5 Fehlermeldung 31<br />
10.6 Klemmenbelegung 32<br />
10.7 Einstellungen 33<br />
11. Technische Daten 34<br />
12. Innenraumfühler für Wärmepumpenregler CV 360 36<br />
13. Beheben von Störungen 37<br />
13.1 Allgemeines 37<br />
13.2 Spezielle Hinweise 37<br />
13.2.1 Wärmepumpe läuft nicht an 37<br />
13.2.2 Raumtemperatur zu hoch oder zu niedrig 37<br />
13.2.3 Störungsanzeige am Wärmepumpenregler 37<br />
14. Wartung 38<br />
15. SCHRAG Support kontaktieren 38<br />
16. Übergabebescheinigung 39<br />
17. Allgemeine Geschäftsbedingungen unter www.schrag.de/download/sonstiges
1. Wichtige Vorinformationen<br />
SCHRAG Wärmepumpen verlassen das Werk erst<br />
nach umfassender Prüfung und Testlauf. Sie sind für<br />
den Transport komplett in Folie verpackt.<br />
Diese Aufstell- und Bedienungsanleitung wendet<br />
sich für die Installation der Wärmepumpenanlage<br />
ausschließlich an autorisiertes Fachpersonal.<br />
Nach Installation der Wärmepumpenanlage sind<br />
Konfiguration und Inbetriebnahme ebenfalls nur<br />
von einer autorisierten Fachfirma durchführen zu<br />
lassen.<br />
2. Sicherheitshinweise<br />
• Bitte lesen Sie diese Anleitung vor Installation<br />
und Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage<br />
aufmerksam durch. Sicherheitshinweise sind durch<br />
nebenstehendes Achtungssymbol hervorgehoben.<br />
• Für Schäden, die durch Nichteinhaltung dieser<br />
Anleitung entstehen, übernehmen wir keine<br />
Haftung!<br />
• Zu Ihrer Sicherheit schalten Sie bitte stets die Anlage<br />
spannungsfrei, bevor Sie Arbeiten an der Anlage<br />
ausführen<br />
• Zur Erhaltung der Garantieleistungen darf nur vom<br />
Hersteller autorisiertes Fachpersonal Reparatur-<br />
und Wartungsarbeiten an der Wärmepumpe<br />
durchführen.<br />
3. Lieferumfang<br />
• Die Wärmepumpe komplett und betriebsbereit<br />
Zur Wärmepumpe mitgeliefert werden:<br />
• Je 1 Fühler für Vorlauf, Boiler, Speicher und<br />
Witterung (Außentemperatur)<br />
• Aufstell- und Bedienungsanleitung zur Wärmepumpe<br />
mit Elektroschemata.<br />
<br />
<br />
Für die Erhaltung der<br />
Garantieansprüche darf<br />
nicht in Funktionen<br />
eingegriffen werden, die<br />
in dieser Anleitung nicht<br />
explizit beschrieben sind!<br />
Bei Nichtbeachtung<br />
dieser Hinweise besteht<br />
Verletzungsgefahr,<br />
oder die Anlage kann<br />
beschädigt werden.<br />
1
2<br />
4. Erläuterungen zur Wärmepumpe<br />
4.1 Allgemeines<br />
Der Einsatzbereich der Luft/Wasser- Wärmepumpen für<br />
Außenaufstellung umfasst Heizsysteme mit Heizwasser-<br />
Vorlauftemperaturen von 35 bis 55 °C. Bei Ausführung mit<br />
Hochtemperatur- Modul (H- Modul) werden Heizwasser-<br />
Vorlauftemperaturen bis 67°C erreicht. In dieser Ausführung<br />
eignet sich die Wärmepumpe auch zum Einsatz in der<br />
Altbausanierung.<br />
Die Luft/Wasser- Wärmepumpe für Außenaufstellung ist eine<br />
Wärmepumpe kompakter Bauart, die kein Luftkanal- System<br />
benötigt. Zugänglichkeit und Austauschbarkeit aller Bauteile<br />
sind ausreichend gewährleistet Die Pumpen sind speziell für<br />
eine Aufstellung im Freien konzipiert. Das Gehäuse wurde<br />
entsprechend witterungsbeständig ausgeführt.<br />
Grundsätzlich müssen die Aufstellungshinweise bezüglich<br />
Aufstellort und dem Untergrund genau beachtet werden.<br />
Die angegebenen Mindestabstände für die Aufstellung sind<br />
unbedingt einzuhalten.<br />
Transportieren Sie die Wärmepumpe möglichst in ihrer<br />
Einbaulage und vermeiden Sie starke Schwankungen.<br />
4.2 Besondere Merkmale<br />
Alle Wärmepumpen sind mit einer automatisch arbeitenden<br />
Heissgasabtauung ausgerüstet.<br />
Bei der Konstruktion der Wärmepumpe wurde speziell<br />
auf eine ausgezeichnete Schalldämmung Wert gelegt.<br />
Kompressor und Kondensator sind deshalb gemeinsam<br />
auf einer separaten, vom Gehäuse unabhängigen<br />
Grundplatte montiert. Vibrationen können damit nicht auf<br />
das Wärmepumpen- Gehäuse übertragen werden.<br />
Der großzügig bemessene und langsam laufende Radial-<br />
Ventilator ist mit dem Motor auf Schwingungsdämpfern<br />
gelagert.<br />
Die Wärmequelle resp. der Verdampfer wurde sehr<br />
großzügig dimensioniert. Damit konnten der Luftdurchsatz<br />
gering und die Luftgeräusche niedrig gehalten werden.<br />
Die Montageplatte für den Ventilator sowie alle den<br />
Kompressorraum umgebenden Bleche, wurden zusätzlich<br />
mit einer Antidröhnmatte ausgekleidet.<br />
Die Tropfwanne und die Montageplatte für den Ventilator<br />
sind komplett in CrNi-Stahl gefertigt, der Verdampfer in<br />
Kupfer und Aluminium. Die Endlamellen und Rahmenbleche<br />
bestehen ebenfalls aus Aluminium. Auch nach<br />
längerer Betriebszeit können damit Korrosionsschäden<br />
ausgeschlossen werden.<br />
4.3 Gehäuse<br />
Die Außenhülle der Wärmepumpe besteht aus wasserdichtem<br />
und beschichtetem Chromstahl. Die Innenwände sind aus<br />
verzinktem Blech gefertigt. Die Elementverbindungen<br />
sind werden mit verzinktem Blechschrauben hergestellt.<br />
Alle Bleche wurden mit einer hoch effizienten Schall- und<br />
Wärmedämmung versehen.<br />
Auf Wunsch kann das Gehäuse mit je einem<br />
Anschlussrahmen für Zu und Abluft ausgestattet werden.<br />
Die Anlage bedarf keiner speziellen Pflege oder Reinigung<br />
durch seinen Betreiber.<br />
4.4 Wärmepumpenkreislauf<br />
4.4.1 Kompressor<br />
Der vollhermetische sauggasgekühlte Kompressor<br />
ist speziell für die Wärmepumpenanwendung<br />
– also für höchste Belastung – konzipiert. Ein selbst<br />
wiedereinschaltender Überstromauslöser schützt den<br />
Motor gegen Überlastung durch zu hohe Stromaufnahme<br />
und auch gegen zu hohe Temperaturen. Der Kompressor<br />
besitzt einen eingebauten Druckschalldämpfer und ist<br />
allseitig im starkwandigen Gehäuse auf Federnmontiert,<br />
um Vibrationen und Geräusche niedrig zu halten. Zudem<br />
ist der Kompressor auf Gummivibrationsdämpfern befestigt.<br />
Eine Kurbelgehäuseheizung schützt den Kompressor<br />
bei kalten Umgebungstemperaturen vor Kältemittel-<br />
Rückkondensation, wodurch mögliche schädliche Folgen<br />
für die Schmierung ausgeschlossen werden.<br />
4.4.2 Kondensator<br />
Als Kondensator eingebaut ist ein Gegenstrom-<br />
Plattentauscher. Damit werden hohe Wasseraustrittste<br />
mperaturen bei relativ niedrigen Kondensationstempera<br />
turen erreicht. Der Plattentauscher wird aus gepressten,<br />
speziell profilierten Wärmeaustauschplatten aus<br />
Edelstahl hergestellt. Diese Plattenteile werden in einem<br />
Spezialverfahren unter Vakuum mit reinem Kupfer bei<br />
1200°C hartgelötet. Die Kondensatoren werden auf 30 bar<br />
Druck geprüft und einem Dichtetest mit Helium unterzogen.<br />
Gegen Wärmeverluste ist der Kondensator isoliert.<br />
4.4.3 Verdampfer<br />
Der Verdampfer ist aus Kupferkernrohren mit aufgepressten<br />
Aluminiumlamellen gefertigt. Der Lamellenbestand und die<br />
Lamellenform sind so ausgewählt, dass ein schnelles und<br />
problemloses Abtauen gewährleistet ist. Bei allen Typen ist<br />
die Verdampferfläche entsprechend groß für das Erreichen<br />
einer guten Leistungsziffer gewählt worden.
4.4.4 Kältekreislauf<br />
Sämtliche Verbindungen der Rohrleitungen sind fest<br />
verlötet (mit Ausnahme der Kapillarrohr-Verbindung zum<br />
Prossostaten), ebenso die Anschlüsse der Steuerventile<br />
etc. Damit ist eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.<br />
Alle Verbindungsleitungen sind aus nahtlosen Kupferrohren<br />
hergestellt, alle Lötverbindungen werden unter Schutzgas<br />
gelötet.<br />
Der Kältekreislauf wird vor dem Füllen mit Kältemittel<br />
über 24 Stunden mit Stickstoff bei einem Druck von 20<br />
bar befüllt. Als Kältemittel ist R-407C vorgesehen. Das<br />
Kältemittel ist FCKW frei und zerstört die Ozonschicht<br />
nicht. Die Wärmepumpe ist für einen monovalenten Einsatz<br />
geeignet.<br />
4.4.5 Abtauung<br />
Die effiziente Heißgas- Abtauung erfolgt in bestimmten<br />
Intervallen automatisch, abhängig von der vorhandenen<br />
Luftfeuchtigkeit zwischen 0.5 – 4 Stunden. Die<br />
Abtausteuerung beendet den Abtauvorgang sobald alles<br />
Eis abgeschmolzen ist. Das abfließende Kondensat wird<br />
in einer Tropfwanne aus Edelstahl aufgefangen und zum<br />
Kondenswasserstutzen geleitet. Die in der Tropfwanne<br />
verlegte Heißgasleitung verhindert auch bei extrem tiefen<br />
Außentemperaturen ein Vereisen der Tropfwanne.<br />
4.4.6 Sicherheitseinrichtungen<br />
Folgende Sicherheitseinrichtungen sind eingebaut:<br />
- Klixon für Kompressormotor<br />
- Thermorelais für Ventilatormotor<br />
- Hochdruckpressostat<br />
- Niederdruckpressostat<br />
- Steuersicherung<br />
Der Klixon schützt den Kompressor vor Überlastung durch<br />
eine zu hohe Stromaufnahme. Ein Auslösen des Klixon kann<br />
folgende Ursachen haben:<br />
- Überdruck im Kompressor<br />
- zu wenig Kältemittel im Kältemittelkreislauf<br />
Das Thermorelais schützt den Ventilatormotor gegen<br />
Überlastung durch zu hohe Stromaufnahme.<br />
Folgende Ursachen können ein Auslösen des Thermorelais<br />
zur Folge haben:<br />
- defekte Sicherungen<br />
- defekte Motoren<br />
Der Hochdruckpressostat schützt den Wärmepumpenkreislauf<br />
vor zu hohen Drücken, die durch eine<br />
zu hohe Kondensationstemperatur hervorgerufen werden<br />
können. Tritt dieser Fall ein, kann dies folgende Ursachen<br />
haben:<br />
- zu wenig oder kein Wasserdurchfluss durch den<br />
Kondensator (blockierte oder defekte Umwälzpumpe)-<br />
zu hohe Heizwassertemperatur (defekte oder falsch<br />
eingestellte Steuerung)- verschlammtes Heizwasser infolge<br />
Sauerstoffdiffusion<br />
Der Niederdruckpressostat schützt den Wärmepumpenkreislauf<br />
vor zu tiefem Druck auf der<br />
Niederdruckseite. Zu niedrige Drücke können dann<br />
auftreten, wenn:<br />
- ein Kältemittelleck vorliegt<br />
- die Abtauung defekt ist<br />
- der Ventilatorantrieb defekt ist<br />
- das Einspritzventil defekt ist<br />
- zu wenig Luftzirkulation vorhanden ist<br />
Diese Störungen werden in einem bestimmten Zeitbereich<br />
von der Regelung automatisch drei Mal toleriert, ohne<br />
dass die Wärmepumpe auf Störung geht. Tritt die gleiche<br />
Störung ein viertes Mal auf, geht die Wärmepumpe mit<br />
entsprechender Meldung am Display auf Störung.<br />
4.4.7 Elektrische Ausrüstung<br />
1. Verdrahtung komplett auf gut zugängliche Klemmen<br />
geführt.<br />
2. Elektronische Anlaufstrombegrenzung.<br />
3. Anzeigen für Drehrichtung, EVU- Freigabe,<br />
Phasenausfall, Hoch- und Niederdruckstörung.<br />
Auf dem speraraten Bedientableau sind Steuersicherung<br />
und Heizungsregler angeordnet.<br />
4.4.8 Heizungssteuerung<br />
Witterungsgeführte Regelung mit den folgenden<br />
Funktionen:<br />
1. Regelung über Außentemperaturfühler.<br />
2. Wochenprogramm für frei einstellbare Heizungssysteme.<br />
3. Verdichtersteuerung bei Minimierung der Starts.<br />
4. Einstellung vorgeschriebener Sperrzeiten .<br />
5. Steuerung von Kondensator- und Heizkreispumpe<br />
6. Brauchwasserbereitung zu programmierbaren Zeiten.<br />
7. Selbständiges Umschalten von Sommer- auf<br />
Winterbetrieb bei einstellbaren Zeiten<br />
8. Abtauautomatik nach wählbaren Temperaturkriterien.<br />
9. Frostschutzautomatik auch bei ausgeschalteter<br />
Regelung.<br />
10. Programmablaufsteuerung auf Wunsch auch über<br />
Funkuhr.<br />
11. Laufzeiten des Verdichters sowie Außentemperaturen<br />
können gespeichert werden.<br />
12. Datenlogger zum Speichern aller Betriebswerte<br />
innerhalb eines Datensatzes.<br />
3
4<br />
5. Kriterien zur Wahl des Aufstellortes<br />
Für die Wahl des Aufstellortes sind folgende Kriterien zu<br />
beachten:<br />
Ø Die Wärmepumpe muss allseitig zugänglich sein.<br />
Ø Luftansaug- und Ausblasseite müssen frei sein.<br />
Am Ausblas tritt die Luft ca. 5 K kälter als die<br />
Umgebungstemperatur aus der Wärmepumpe<br />
aus. In diesem Bereich muss mit frühzeitig mit<br />
Eisbildung gerechnet werden. Deshalb ist der<br />
Ausblasbereich nicht unmittelbar auf<br />
- Gehwegbereiche<br />
- Terrassen<br />
- Wände<br />
zu richten. Der Abstand der Wärmepumpe sollte<br />
mindestens 3 m betragen.<br />
Ø Zur Vermeidung von Luftkurzschlüssen und<br />
Erhöhungen von Schallpegeln durch Reflektion<br />
ist eine Aufstellung in Nischen, Mauerecken, oder<br />
zwischen zwei Mauern zu vermeiden.<br />
Ø Die Aufstellung in einer Senke ist nicht zulässig.<br />
Die kalte Luft sinkt nach unten und es ist kein<br />
Luftaustausch gewährleistet.<br />
Für eine korrekte Montage und Betrieb sowie für die<br />
uneingeschränkte Durchführung von Servicearbeiten<br />
ist die Einhaltung bestimmter Mindestabstände für<br />
die Aufstellung der Wärmepumpe erforderlich. Die<br />
nachfolgend ausgewiesenen Mindestabstände sind daher<br />
unbedingt einzuhalten:<br />
Hinweis: Transportieren Sie die Wärmepumpe in ihrer<br />
Einbaulage und vermeiden Sie starke Schwankungen.
6. Massblatt<br />
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7. Normen und Richtlinien für die Installation<br />
Auszugsweise hier einige Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Richtlinien die Anwendung finden:<br />
• ENEV<br />
• Landesbauordnung<br />
• Heizraumrichtlinien (sofern relevant)<br />
• VOB (sofern relevant)<br />
• VDE 0100<br />
• DIN 8975 Kälteanlagen - Sicherheitstechnische Grundsätze für Gestaltung,<br />
Ausrüstung und Aufstellung<br />
• VBG 20 Unfallverhütungsvorschrift Kälteanlagen und Wärmepumpen<br />
• DIN 8901 Kälteanlagen und Wärmepumpen - Schutz von Erdreich, Grund- und Oberflächenwasser<br />
• SN 253130 Kälteanlagen - Anforderungen in Bezug auf den Aufstellort<br />
• EN 378 EG Kälteanlagen und Wärmepumpen - sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen.<br />
<br />
8. Anschlüsse und Sockel<br />
8.1 Heizwasseranschluss<br />
SCHRAG Wärmepumpen dürfen nur von Fachpersonal nach den derzeit geltenden<br />
Vorschriften aufgestellt und in Betrieb genommen werden.<br />
Der heizseitige Anschluss der Wärmepumpen erfolgt<br />
über isolierte Heizwasserrohre oder vorkonfektionierte<br />
Nahwärmerohre. Die Leitungen werden unterhalb der<br />
Frostgrenze im KG- Rohr mit DN 200 im Erdreich verlegt.<br />
Der Anschluss der Leitungen an die Wärmepumpe erfolgt<br />
über flexible Verbindungen.<br />
Bitte beachten!<br />
Die Entfernung zwischen Wärmepumpe und Gebäude<br />
hat Einfluss auf Druckverlust und Wärmeverluste der<br />
Verbindungsleitungen und muss bei der Auslegung der<br />
Umwälzpumpe und der Festlegung der Dämmstärken der<br />
Leitungen berücksichtigt werden. Leitungslängen über 30<br />
m sollten vermieden werden.<br />
8.2 Kondensatablauf<br />
Luft/Wasser- Wärmepumpen können bis zu 16mal am Tag<br />
ihren Verdampfer abtauen. Bei jedem Abtauvorgang fallen<br />
bis zu 3l Kondensat an, die frostfrei abgeleitet werden<br />
müssen. Für einen uneingeschränkten Abfluss des<br />
Kondensats muss die Wärmepumpe unbedingt waagerecht<br />
stehen. Das Kondenswasserrohr sollte einen Durchmesser<br />
von mindestens 50 mm haben.<br />
Bei wasserdurchlässigen Böden (Sand, Kies) kann<br />
das Kondensat frei in den Boden eingeleitet werden<br />
(Sickergrube). Wird das Kondensat in Drainagen oder in<br />
die Kanalisation geführt, ist auf eine frostfreie Verlegung<br />
des Kondenswasserrohres in der Waagerechten mit Gefälle<br />
zu achten.<br />
Bei einer Einleitung des Kondensates in die Kanalisation<br />
ist dies nur über einen Trichtersifon, der jederzeit<br />
zugänglich sein muss, zulässig. Eine direkte Einleitung<br />
des Kondensates in Klärbecken oder Gruben ist nicht<br />
ratsam. Die vorhandenen aggressiven Dämpfe können<br />
den Verdampfer zerstören.
8.3 Übersicht zur Anordnung der Wärmepumpe und zur Verlegung der Leitungen<br />
1. Kondensatablauf in Wasser aufnehmendes Erdreich,<br />
unterhalb der Frostgrenze (min. 900 mm unter der<br />
Oberfläche) einführen. Kondensatwasserrohr min. 50<br />
mm<br />
2./3. Warmwasser-Vorlauf zur Ladung des Brauchwarmw<br />
asserbereiters und Heizungs-Vorlauf sowie Heizung-<br />
Rücklauf über vorkonfektioniertes Nahwärmerohr<br />
oder isolierte PEX- Rohre. Rohr für direkte Ladung<br />
des Brauchwarmwasserbereiters im KG- Rohr mind.<br />
DN 100 und Heizleitungen im KG- Rohr mind. DN 200.<br />
Auf kurze Distanzen (max. 3 m) sind auch isolierte<br />
druckfeste Gummischläuche im KG- Rohr möglich.<br />
Die KG- Rohre müssen an den Enden zugeschäumt<br />
werden!<br />
4. Schutzrohr für Fühler-, Steuer- und Lastleitungen mind.<br />
70 – 100 mm.<br />
5. Feuchtigkeits- und wasserdichte Mauerdurchführung<br />
7
8<br />
8.4 Angaben zur Ausführung des Sockels<br />
Vorraussetzung für die Aufstellung der Wärmepumpe ist eine dauerhaft glatte und waagerechte Fläche. Folgende<br />
Punkte gilt es dabei zu beachten:<br />
<br />
Ø Der Untergrund des Aufstellortes muss dauerhaft fest sein.<br />
Ø Die Wärmepumpe muss ganzflächig und waagerecht aufgestellt werden.<br />
<br />
Ø Zur Vermeidung von Schallbrücken muss der Wärmepumpensockel über den gesamten Umfang abgeschlossen<br />
sein.
8.5 Schallübertragung<br />
Schallquellen emittieren mit einer bestimmten Schallleistung,<br />
was als Schallemission bezeichnet wird. Der dann an<br />
einem bestimmten Ort gemessene Schalldruckpegel wird<br />
als Schallimmission bezeichnet.<br />
Der Geräuschentwicklung, besonders bei Luft/Wasser-<br />
Wärmepumpen gebührt, ganz besondere Aufmerksamkeit.<br />
Bereits bei der Konstruktion des Wärmepumpengehäuses<br />
gilt es deshalb die Luftführung möglichst optimal zu<br />
gestalten und die Geräuschentwicklung so gering als<br />
möglich zu halten. Nur so lassen sich bestmögliche<br />
Schallwerte erzielen. Einen weiteren Beitrag leistet eine<br />
effektiv ausgelegte Dämmung des Gehäuses.<br />
Für die Beschränkung der Schallemissionen auf ein unabänderliches Mindestmaß sollten folgende Hinweise beachtet<br />
werden:<br />
Ø Luftansaug und Luftausblas sollten nicht in unmittelbarer Nähe von Räumen platziert werden, die besonders<br />
sensibel wie z.B... Schlafzimmer sind.<br />
Ø Die Luftausblasöffnungen sind nicht direkt unterhalb von Fenstern anzuordnen.<br />
Für Schallimmissionen gilt es bestimmte Grenzwert einzuhalten, die sich innerhalb verschiedener Gebietskategorien<br />
voneinander unterscheiden. In der folgenden Tabelle sind die Werte für diese Kategorien aufgeführt:<br />
Gebietskategorie Tag Nacht<br />
[dB(A)] [dB(A)]<br />
Kranken-, Kurhäuser 45 35<br />
Schulen, Altenheime 45 35<br />
Kleingärten, Parkanlagen 55 55<br />
Reine Wohngebiete WR 50 35<br />
Allgemeine Wohngebiete WA 55 40<br />
Kleinsiedlungsgebiete WS 55 40<br />
Besondere Wohngebiete WB 60 40<br />
Kerngebiete MK 65 50<br />
Dorfgebiete MD 60 45<br />
Mischgebiete MI 60 45<br />
Gewerbegebiete GE 65 50<br />
Industriegebiete GI 70 70<br />
9
10<br />
9. Hinweise zur Inbetriebnahme<br />
9.1 Hydraulische Anschlüsse<br />
Für einen störungsfreien Betrieb der Wärmepumpenanlage<br />
muss mit der Auslegung der Heizkreisumwälzpumpe die<br />
Durchflussmenge am Verflüssiger (Wärmetauscher)<br />
sichergestellt sein. Die Durchflussmenge für die<br />
jeweilige Wärmepumpe ist dem Technischen Datenblatt<br />
zu entnehmen. Nur wenn die Förderleistung der<br />
Heizkreispumpe auf die Durchflussmenge des<br />
Verflüssigers der jeweiligen Wärmepumpe abgestimmt ist,<br />
Folgende Ursachen sind häufig für Hochdruckstörungen verantwortlich:<br />
Ø Luft im Heizsystem<br />
Ø Falsch bemessene Umwälzpumpe<br />
Ø Umwälzpumpe defekt<br />
Ø Umwälzpumpe elektronisch geregelt<br />
Der Wärmetauscher kann nur dann seine volle Leistung<br />
erbringen, wenn das Heizwassernetz sorgfältig entlüftet<br />
worden ist. Bei grossvolumigen Wassernetzen kann es<br />
durchaus möglich sein, dass ein mehrmaliges Entlüften<br />
notwendig ist, bis der im Wasser gelöste Sauerstoff<br />
restlos entwichen ist.<br />
Der<br />
kann die Wärmepumpe auch die geforderte Heizleistung<br />
und Leistungszahl erbringen. Zu klein dimensionierte<br />
Umwälzpumpen führen zu einer Unterschreitung der<br />
Durchflussmenge am Verflüssiger. Es vergrößert sich die<br />
Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Austritt und die<br />
Wärmepumpe stößt an ihre obere Einsatzgrenze. Über ihr<br />
Sicherheitsorgan, den Hochdruckpressostaten, geht die<br />
Wärmepumpe auf Hochdruckstörung und schaltet ab.<br />
Die Einbindung der Wärmepumpe in das Heizsystem<br />
ist entsprechend den einschlägigen Richtlinien und<br />
gesetzlichen Vorschriften für Heizungsinstallationen<br />
auszuführen.<br />
Fülldruck der Anlage soll in keinem Fall 3 bar überschreiten!<br />
Weiterhin gilt zu beachten, dass Rohrsysteme vorher<br />
gründlich gespült werden, bevor der Heizwasserkreislauf<br />
angeschlossen wird. Spätere Betriebsstörungen oder gar<br />
Defekte an der Wärmepumpe lassen sich so vermeiden!<br />
Wichtig: Befüllen und Entlüften Sie stets bei ausgeschalteter<br />
Wärmepumpe.<br />
Die Wärmepumpe muss elektrisch richtig angeschlossen<br />
sein. Eine Inbetriebnahme mit provisorisch angeschlossener<br />
Wärmepumpe ist nicht zweckmäßig und Mehrkosten zur<br />
Folge. Außerdem kann die Wärmepumpe dadurch Schaden<br />
nehmen.
9.2 Pufferspeicher<br />
Luft/Wasser- Wärmepumpen können auf einen Pufferspeicher nicht verzichten.<br />
<br />
Luft/Wasser- Wärmepumpen mit Kreislaufumkehr erfordern zwingend einen<br />
Pufferspeicher, um bei allen Betriebszuständen den Abtauvorgang und eine<br />
dazu erforderliche Mindestlaufzeit sicherzustellen! Die zum Abtauvorgang<br />
erforderliche Energie wird überwiegend aus dem Heizkreis entnommen.<br />
Luft/Wasser- Wärmepumpen werden üblicherweise<br />
monoenergetisch d.h. gemeinsam mit einem Elektroheizstab<br />
betrieben. Bei gleichzeitigem Betrieb von Wärmepumpe<br />
und Heizstab erhitzt die Wärmepumpe das Heizwasser<br />
9.3 Elektroanschluss<br />
Vor der Aufstellung einer Wärmepumpe ist immer zu<br />
prüfen, ob der elektrische Anschluss durch das zuständige<br />
Energieversorungsunternehmen (EVU) auch möglich ist.<br />
Das EVU muss dem Einbau zustimmen, was in der Regel<br />
auch geschieht.<br />
Die Anfrage ist beim zuständigen EVU zu stellen.<br />
Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe wird nach<br />
dem Wärmepumpentarif für die Versorgung aus dem<br />
Niederspannungsnetz abgerechnet. Zusätzlich bieten viele<br />
EVU`s Sonderkonditionen für den Wärmepumpenbetrieb an.<br />
Die Preise sind dann deutlich günstiger als bei der Nutzung<br />
des allgemeinen Tarifs. Der günstige Wärmepumpentarif der<br />
EVU ist meistens mit Sperrzeiten verbunden, in denen die<br />
Wärmepumpenanlage nicht mit Heizstrom versorgt wird.<br />
Neben den Zähler für den Haushaltsstromverbrauch ist dann<br />
ein eigener Zähler für die Wärmepumpe erforderlich.<br />
Regelung für Sperrzeiten:<br />
Die Sperrzeit kann sich auf bis zu 2 Stunden hintereinander,<br />
aber insgesamt nicht länger als 6 Stunden innerhalb von<br />
24 Stunden belaufen. Dabei darf die Betriebszeit zwischen<br />
zwei Unterbrechungen nicht kürzer als die jeweils<br />
vorangegangene Unterbrechungszeit sein.<br />
und der Heizstab übernimmt die Nacherwärmung. Der<br />
Pufferspeicher sollte deshalb in den Vorlauf der Heizleitung<br />
installiert werden.<br />
Netzabschaltung während der Sperrzeiten der EVU<br />
<br />
Während der Sperrzeiten der EVU darf<br />
die Stromzufuhr zur Wärmepumpe nicht<br />
unterbrochen sein. Deshalb muss das<br />
anklemmen der Sperre der EVU über die<br />
Klemmen 40/41 erfolgen. Die EVU´s müssen einen<br />
potentialfreien Kontakt (NC), normal geschlossen zur<br />
Verfügung stellen.<br />
ZU diesem Zweck wird eine separater Elektroanschluss<br />
mit Rundsteuerempfänger gesetzt. Die zwei Anschlüsse<br />
am Rundsteuerempfänger müssen direkt an die Klemmen<br />
40/41 (vergleiche Klemmenanschlussplan) - nicht über<br />
Schütz - angeschlossen werden. Die Leitungen müssen<br />
unter Dauerspannung stehen und dürfen deshalb nicht<br />
über einen Schütz geschaltet werden. Dort wo kein<br />
Rundsteuerempfänger zur Verfügung steht müssen die<br />
Klemmen 40 und 41 gebrückt werden.<br />
Wird die Wärmepumpe nicht wie vorgeschrieben<br />
angeschlossen, bzw. angesteuert, können Schäden<br />
an ihr entstehen. Diese Schäden können nicht im<br />
Rahmen der Garantie des Hersteller beglichen werden.<br />
Eine Startverzögerung bei Stromausfall ist zwischen 5<br />
Sekunden und 5 Minuten einstellbar. Die Einstellung<br />
hierfür erfolgt durch den Servicemonteur.<br />
11
12<br />
9.3.1 Hinweise zum elektrischen Anschluss<br />
Vor dem Einbau der Anlage muss diese durch den vom zuständigen EVU zugelassenen Installateur angemeldet<br />
werden.<br />
Allgemein sind folgende Angaben erforderlich:<br />
Ø Anschrift des Betreibers<br />
Ø Einsatzort der Wärmepumpe<br />
Ø Geplante Betriebsweise<br />
Ø Art der Wärmequelle<br />
Ø Heizleistung der Wärmepumpe in kW bei A2/W35<br />
Ø Elektrische Anschlussleistung in kW bei A2/W35 des Kompressors<br />
Ø Maximaler Anlassstrom mit/ohne Sanftanlasser in A<br />
Ø Wärmebedarf in kW<br />
Die Anzahl der Einschaltungen des Verdichters ist auf<br />
höchstens dreimal pro Stunde begrenzt. Das ist durch die<br />
Funktion des Reglers sichergestellt. Mit dem Einschalten der<br />
Wärmepumpe wird eine Zeit von 20 min. rückwärts gezählt.<br />
Erst nach Ablauf der 20 min. ist eine Wiedereinschaltung<br />
möglich.<br />
Besondere Sicherheitshinweise:<br />
Die Wärmepumpen werden am Netz mit 400V/50Hz<br />
angeschlossen. Alle elektrischen Leitungen werden<br />
innerhalb eines im Erdreich verlegten Leerrohres von 70<br />
– 100 mm Durchmesser zur Wärmepumpe geführt.<br />
Alle Leerrohre müssen geräteseitig abgedichtet werden.<br />
Ø Allpolige Absicherung sicherstellen!<br />
Die Leistungsversorgung der Wärmepumpe muss mit einer allpoligen Abschaltung mit mind. 3 mm<br />
Kontaktöffnungsabstand z.B. einem 3-poligen Sicherungsautomaten ausgestattet sein. Der Auslösestrom für<br />
die einzelnen Wärmepumpen ist dem Technischen Datenblatt zu entnehmen.<br />
Die Anschlüsse der Lastleitungen sowie Steuer- und<br />
Fühlerleitungen erfolgen gemäß dem Klemmenplan<br />
der entsprechenden Installationsvariante. Dabei gilt<br />
es zu beachten, dass Fühlerleitungen getrennt von<br />
stromführenden Leitungen geführt werden müssen.<br />
Für den Verdichter und die elektrische Zusatzheizung<br />
sind immer zwei getrennte Zuleitungen (Drehstrom)<br />
vorzusehen. Zusätzlich muss für den Regler eine Zuleitung<br />
(Wechselstrom) vorgesehen werden! Die Elektroheizung<br />
ist immer separat mit einem externen Leistungsschütz zu<br />
versehen.
10. Wärmepumpenregler CV 360<br />
10.1 Allgemeines<br />
Der Wärmepumpenregler CV 360 regelt die Wärmepumpenanlage.<br />
Über ein Wochenprogramm kann der täglich<br />
erforderlicher Wärmebedarf individuell eingestellt werden.<br />
Die Außentemperaturmessung erlaubt eine schnelle Anpassung<br />
an die aktuell gemessenen Werte. Eine individuell<br />
optimal abgestimmte Regelung wird mittels Raumfühler<br />
in einem Referenzraum erreicht.<br />
Im Programm des Reglers sind alle benötigten zusätzliche<br />
Funktionen wie die Einhaltung von Sperrzeiten der<br />
Unternehmen für die Elektroversorgung, Warmwasserbereitung,<br />
Pumpensteuerungen, Abtauen und Grenzwertüberwachung<br />
erhalten.<br />
Die Anzeige auf dem Display erfolgt in Klartext.<br />
11.1.1 Tastenbelegung<br />
<br />
<br />
Tasten kurz drücken 3 Sekunden drücken<br />
Pfeiltasten Temperaturen<br />
korrigieren<br />
Start / Stop Ein-/ Ausschalten<br />
Uhr Datum und Uhrzeit Uhr einstellen<br />
Statistik Statistik und<br />
Ereignisprotokolle<br />
Eingabe- bzw. Anzeige der Betriebs- Einstellung Parameter<br />
Bestätigungstaste zustände, Anlage- beenden<br />
daten einstellen<br />
Tag/Nacht Umschaltung zwischen Einstellungen<br />
Normal- und reduziertem zum reduzierten<br />
Betrieb* 1 und Brauchwasserprogramm<br />
Logo Kontrolle der Betriebs- Parameter einstellen<br />
werte<br />
13
14<br />
10.1.2 Spezifisches<br />
Der Regler steuert die Wärmepumpe in verschiedenen<br />
Anwendungen. Dabei ist entscheidend, dass die Konzeption<br />
der vorliegenden Wärmepumpenanlage am Regler<br />
eingestellt wird (vgl. 3. Auswahltabelle zur Konfiguration<br />
des Reglers mit der Anlagevariante Schema- Nr. 1-24).<br />
Wird die Regelung über eine Aussenfühler betrieben,<br />
kann die Gebäudekennlinie (Nullpunkt und Steilheit) vom<br />
Benutzer mit den Pfeiltasten korrigiert werden, ohne dass<br />
er deren Funktion kennen muss.<br />
Bei Regelung mit Raumfühler entspricht der Sollwert dem<br />
eingestellten Nullpunkt. Er kann vom Benutzer mit den<br />
Pfeiltasten oder mit dem Raumgerät korrigiert werden (vgl.<br />
auch Punkt 4 – Funktionen der Regelung).<br />
10.2 Auswahltabelle zur Konfiguration des Reglers<br />
Die Konzeption der vorliegenden Wärmepumpenanlage<br />
muss am Regler mit der entsprechenden Anlagenvariante<br />
eingestellt werden. Für die Luft/Wasser- Wärmepumpe<br />
sind im System 12 von insgesamt 24 möglichen<br />
Installationsvarianten hinterlegt, die mit diesem Regler<br />
betrieben werden könnten.<br />
<br />
Programme für verschiedene Einsatzbedingungen<br />
erlauben dann wenn weniger Wärme benötigt wird, die<br />
Energiezufuhr entsprechend zu reduzieren. Die Reduktion<br />
kann im Bedarfsfall auch ausgesetzt bzw. aktiviert werden.<br />
Boilerladezeiten können ebenfalls programmiert werden.<br />
Eine Möglichkeit zum Zugriff auf den Frostschutz besteht<br />
nicht. Der Frostschutz ist immer aktiv.<br />
Der Regler ist nicht für die Ansteuerung einer<br />
Zirkulationspumpe für zirkulierendes Warmwasser im<br />
Sanitärbereich ausgelegt. Die Zirkulationspumpe kann<br />
beispielsweise separat über eine Zeitschaltuhr angesteuert<br />
werden.<br />
Mit dem Einlesen der Nummer die Ihrer Installationsvariante<br />
entspricht, werden alle entsprechenden Funktionen aktiviert<br />
und alle nicht benötigten Funktionen ausgeschaltet.<br />
Der Regler zeigt immer nur Daten an, die entsprechend der eingestellten<br />
Installationsvariante auch hinterlegt sind. Liegt ein Heizsystem vor, dessen<br />
Variante sich nicht in eines der 12 Schemen einordnen lässt, muss der Regler<br />
entsprechend neu konfiguriert werden. Nehmen Sie dazu bitte Kontakt mit der<br />
SCHRAG GmbH auf.<br />
Die Einstellung der Installationsvariante wird auf der<br />
Service- Ebene (vgl. im Punkt 5 den Abschnitt Service-<br />
Programmierung) im Bereich „Einstellung der Anlagedaten“<br />
Schema Nr.<br />
Luft - Wasser<br />
1 Kompressor<br />
2 Kompressoren<br />
Kein Boiler<br />
Boiler<br />
1 x x x x<br />
3 x x x x<br />
5 x x x x<br />
7 x x x x<br />
9 x x x x<br />
11 x x x x<br />
13 x x x x<br />
15 x x x x<br />
17 x x x x<br />
19 x x x x<br />
21 x x x x<br />
23 x x x x<br />
vorgenommen. Die Installationsvarianten entsprechen den<br />
Nummern der Schemata.<br />
Kein Puffer<br />
Puffer mit 1<br />
Fühler<br />
Puffer mit 2<br />
Fühler<br />
Kein<br />
Raumfühler<br />
Raumfühler
Installationsvariante 1: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (1 Verdichter)<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 1, LW<br />
45<br />
44<br />
43<br />
42<br />
41<br />
32<br />
46<br />
47<br />
40<br />
39<br />
38<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
31<br />
24<br />
23<br />
25<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
22<br />
21<br />
20<br />
19<br />
18<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14<br />
48<br />
49<br />
50<br />
53<br />
52<br />
51<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
65<br />
64<br />
63<br />
62<br />
66<br />
67<br />
68<br />
71<br />
70<br />
69<br />
72<br />
73<br />
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
82<br />
81<br />
80<br />
7<br />
6<br />
89<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
13<br />
11<br />
10<br />
12<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
VF<br />
HK<br />
VT<br />
T ND<br />
P<br />
VM<br />
AV<br />
KP<br />
V1<br />
LF<br />
Wärmepumpe<br />
15
Installationsvariante 3: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (2 Verdichter)<br />
16<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 3, LW<br />
32<br />
40<br />
39<br />
38<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
41<br />
45<br />
44<br />
43<br />
42<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
52<br />
51<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
65<br />
64<br />
63<br />
62<br />
66<br />
67<br />
68<br />
70<br />
69<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
13<br />
8<br />
7<br />
9<br />
11<br />
10<br />
12<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
31<br />
80<br />
81<br />
82<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
VF<br />
ND<br />
HK<br />
V1<br />
P<br />
VT<br />
VM T<br />
AV<br />
KP<br />
LF V2<br />
Wärmepumpe<br />
Zusatzprint<br />
Verdichter 2
Installationsvariante 5: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (1 Verdichter)<br />
Warmwasserbereitung und keine Pufferspeicher<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 5, LW<br />
32<br />
40<br />
39<br />
38<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
41<br />
45<br />
44<br />
43<br />
42<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
52<br />
51<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
65<br />
64<br />
63<br />
62<br />
66<br />
67<br />
68<br />
70<br />
69<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
7<br />
9<br />
11<br />
10<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
31<br />
80<br />
81<br />
82<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
UV<br />
WW<br />
VT ND<br />
BW<br />
HS<br />
VF<br />
P<br />
T<br />
HK<br />
VM AV<br />
BF<br />
V1<br />
LF<br />
KW<br />
KP<br />
Wärmepumpe<br />
17
Installationsvariante 7: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (2 Verdichter)<br />
Warmwasserbereitung und keine Pufferspeicher<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 7, LW<br />
18<br />
32<br />
40<br />
39<br />
38<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
41<br />
45<br />
44<br />
43<br />
42<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
52<br />
51<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
65<br />
64<br />
63<br />
62<br />
66<br />
67<br />
68<br />
70<br />
69<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
7<br />
9<br />
11<br />
10<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
30<br />
29<br />
28<br />
27<br />
26<br />
31<br />
80<br />
81<br />
82<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
UV<br />
WW<br />
BW<br />
HS<br />
VF<br />
ND<br />
HK<br />
V1<br />
P<br />
VT<br />
VM T<br />
AV<br />
BF<br />
KW<br />
KP<br />
LF V2<br />
Wärmepumpe<br />
Zusatzprint<br />
Verdichter 2
Installationsvariante 9: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (1 Verdichter)<br />
ohne Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 1 Fühler<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 9, LW<br />
28<br />
31<br />
32<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
33<br />
38<br />
40<br />
39<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
51<br />
50<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
30<br />
29<br />
65<br />
64<br />
63<br />
62<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
73<br />
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8 9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
17<br />
16<br />
15<br />
14<br />
18<br />
21<br />
20<br />
19<br />
22<br />
24<br />
23<br />
25<br />
27<br />
26<br />
80<br />
82<br />
81<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
HV<br />
ZH<br />
VF<br />
HK<br />
PS<br />
SF<br />
VT<br />
T ND<br />
P<br />
VM<br />
AV<br />
KP<br />
V1<br />
LF<br />
Wärmepumpe<br />
19
Installationsvariante 11: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (2 Verdichter)<br />
ohne Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 1 Fühler<br />
20<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 11, LW<br />
32<br />
40<br />
39<br />
38<br />
37<br />
36<br />
35<br />
34<br />
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29<br />
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27<br />
26<br />
31<br />
82<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
HV<br />
SF PS ZH<br />
VF<br />
HK<br />
VT<br />
VM T ND<br />
AV P V1<br />
KP<br />
LF V2<br />
Wärmepumpe<br />
Zusatzprint<br />
Verdichter 2
Installationsvariante 13: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (1 Verdichter)<br />
Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 1 Fühler<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 13, LW<br />
27<br />
30<br />
29<br />
28<br />
31<br />
32<br />
37<br />
36<br />
35<br />
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33<br />
38<br />
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22<br />
24<br />
23<br />
25<br />
26<br />
80<br />
82<br />
81<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
UV<br />
WW<br />
HV<br />
SF PS ZH<br />
VF HS BW<br />
HK<br />
VT<br />
T ND<br />
P<br />
VM<br />
AV<br />
BF<br />
KW<br />
KP<br />
V1<br />
LF<br />
Wärmepumpe<br />
21
Installationsvariante 15: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (2 Verdichter)<br />
Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 1 Fühler<br />
22<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 15, LW<br />
27<br />
30<br />
29<br />
28<br />
31<br />
32<br />
37<br />
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25<br />
26<br />
80<br />
82<br />
81<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
UV<br />
WW<br />
HV<br />
SF PS ZH<br />
VF HS BW<br />
HK<br />
V1<br />
VT<br />
ND<br />
VM T<br />
AV P<br />
BF<br />
KW<br />
KP<br />
LF V2<br />
Wärmepumpe<br />
Zusatzprint<br />
Verdichter 2
Installationsvariante 17: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (1 Verdichter)<br />
ohne Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 2 Fühlern<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 17, LW<br />
27<br />
30<br />
29<br />
28<br />
31<br />
32<br />
37<br />
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24<br />
23<br />
22<br />
25<br />
26<br />
80<br />
82<br />
81<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
HV<br />
SFo<br />
ZH<br />
VF<br />
HK<br />
PS<br />
VT<br />
T ND<br />
P<br />
VM<br />
AV<br />
SFu<br />
KP<br />
V1<br />
LF<br />
Wärmepumpe<br />
23
Installationsvariante 19: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (2 Verdichter)<br />
ohne Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 2 Fühlern<br />
24<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 19, LW<br />
27<br />
30<br />
29<br />
28<br />
31<br />
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25<br />
26<br />
80<br />
82<br />
81<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
HV<br />
SFo<br />
ZH<br />
VF<br />
HK<br />
PS<br />
V1<br />
SFu<br />
VT<br />
ND<br />
VM T<br />
AV P<br />
KP<br />
LF V2<br />
Wärmepumpe<br />
Zusatzprint<br />
Verdichter 2
Installationsvariante 21: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (1 Verdichter)<br />
Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 2 Fühlern<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 21, LW<br />
27<br />
30<br />
29<br />
28<br />
31<br />
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80<br />
82<br />
81<br />
Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF= Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
UV<br />
WW<br />
HV<br />
SFo<br />
VF HS<br />
BW<br />
HK<br />
PS ZH<br />
SFu<br />
VT<br />
T ND<br />
P<br />
VM<br />
AV<br />
BF<br />
KW<br />
KP<br />
V1<br />
LF<br />
Wärmepumpe<br />
25
Installationsvariante 23: L/W - WP mit Wärmenutzungsanlage (2 Verdichter)<br />
Warmwasserbereitung und Pufferspeicher mit 2 Fühlern<br />
26<br />
WP-Regler TECON 365-4, Carnovision, Schema 23, LW<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
38<br />
37<br />
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Netz<br />
EW-Sperre<br />
RF<br />
AF = Aussenfühler<br />
AV = Abtauventil<br />
BF = Brauchwasserfühler<br />
BW = Brauchwasserspeicher<br />
DW = Druckwächter<br />
FF = Frostschutzfühler<br />
HK = Heizkreis<br />
HM = Heizungsmischer<br />
HP = Heizkreispumpe<br />
HS = Heizstab Brauchwasser<br />
HV = Heizungsvorlauffühler<br />
KP = Kondensatorpumpe<br />
KW = Kaltwasser<br />
LF = Lamellenfühler<br />
ND =Niederdruckwächter<br />
PS = Pufferspeicher<br />
RF = Raumfühler<br />
SF = Speicherfühler<br />
SFo= Speicherfühler oben<br />
SFu= Speicherfühler unten<br />
SP = Solepumpe<br />
UV = Umschaltventil<br />
V1 = Verdichter 1<br />
V2 = Verdichter 2<br />
VF = Vorlauffühler WP<br />
VM = Ventilatormotor<br />
VT = Ventilatorthermostat<br />
WW = Warmwasser<br />
ZH = Zusatzheizung<br />
AF<br />
HP<br />
HM<br />
UV<br />
WW<br />
HV<br />
SFo<br />
ZH<br />
BW<br />
HS<br />
VF<br />
HK<br />
PS<br />
V1<br />
SFu<br />
VT<br />
ND<br />
VM T<br />
P<br />
AV<br />
BF<br />
KW<br />
KP<br />
LF V2<br />
Wärmepumpe<br />
Zusatzprint<br />
Verdichter 2
10.3 Funktionen der Wärmepumpe<br />
Verdichtersteuerung<br />
Das Ein- und Ausschalten des Verdichters wird auf ein<br />
Minimum reduziert. Der Strom wird elektronisch überwacht,<br />
dadurch kann das Ansprechen der Pressostaten im<br />
Störfall minimiert werden<br />
Bivalenzbetrieb<br />
Ist die Leistungserzeugung der Wärmepumpe entsprechend<br />
der Außentemperatur nicht mehr ausreichend,<br />
dann kann die Regelung eine Zusatzheizung<br />
zuschalten. Die Wärmepumpe kann unterhalb einer<br />
einstellbaren Außentemperatur auch ganz ausgeschaltet<br />
werden. Bei vorhandenem Wärmebedarf und<br />
vorliegender Störung schaltet der E-Heizstab automatisch<br />
zu.<br />
Sperrung der Wärmepumpe<br />
Während einer von den Elektro-Versorgungs-unternehmen<br />
(EVU`s) vorgeschriebenen Sperrzeit kann die<br />
Wärmepumpe gesperrt werden.<br />
Pumpensteuerung<br />
Der Regler steuert die Kondensator- und Heizkreispumpe.<br />
Bei ausgeschalteter Regelung werden diese<br />
Pumpen wöchentlich einmal kurz eingeschaltet, um<br />
ein Festsitzen durch längere Stillstandszeiten zu vermeiden.<br />
Die Drehzahl der im Gerät integrierten Kondensatorpumpe<br />
ist werkseitig auf die mittlere Stufe eingestellt.<br />
Diese Einstellung entspricht einer Auslegung des<br />
Heizkreises entsprechend den einschlägigen Richtlinien.<br />
Wurde die Dimensionierung des Rohrsystems großzügig<br />
durchgeführt, kann die Drehzahl manuell um eine Stufe<br />
zurückgesetzt werden. Für eine Auslegung mit geringen<br />
Rohrquerschnitten und damit verbunden einem eventuell<br />
zu hohem Druckverlust im Heizkreis, kann die Drehzahl<br />
um eine Stufe erhöht werden. Bei der Auslegung ist von<br />
einer Temperaturspreizung ∆T = 8 bis 10 Grad für Vor- und<br />
Rücklauf auszugehen.<br />
Brauchwarmwasserbereitung<br />
Für die Warmwasserbereitung schaltet die Wärmepumpe<br />
zu vorher festgelegten Zeiten auf Boilerladen<br />
um. Der Boiler wird aufgeladen, wenn während einer<br />
freigegebenen Zeit die Boilertemperatur unter die<br />
Boiler-Minimaltemperatur fällt und endet, wenn die<br />
maximale Boilertemperatur erreicht oder die Ladeperiode<br />
beendet ist.<br />
Umschalten Sommer-/ Winterbetrieb<br />
Der Regler schaltet die Wärmepumpen bei Temperaturen<br />
die vorher einzustellen sind, selbständig von Winter- auf<br />
Sommerbetrieb um. Soll keine automatische Umschaltung<br />
stattfinden, sind die Schwellen entsprechend weit<br />
auseinander zu setzen.<br />
Im Sommerbetrieb werden alle Hilfsaggregate ausgeschaltet<br />
und nur zur Erhaltung der Funktionstüchtigkeit<br />
periodisch eingeschaltet. Die Warmwasserbereitung erfolgt<br />
auch bei Sommerbetrieb.<br />
Separat können Zeiten für die Nutzung von Hoch und<br />
Niedertarif eingestellt werden (vgl. Einstellen der<br />
Tarifumschaltzeiten). Damit wird ermöglicht, so häufig es<br />
geht den günstigen Niedertarifstrom zu nutzen.<br />
Überwachung des Betriebes<br />
Der Abtauvorgang erfolgt automatisch nach wählbaren<br />
Temperaturkriterien. Dabei wird der Verdichter eingeschaltet<br />
und die entsprechenden Ventile umgestellt.<br />
Im Servicebetrieb ist der Abtauvorgang auch von Hand<br />
möglich.<br />
Verschiedene Kriterien (Druckwächter, Temperaturen)<br />
können eine Störmeldung auslösen. Tritt eine Störung<br />
auf, so wird je nach Ursache die Wärmepumpe entweder<br />
ausgeschaltet oder weiter betrieben.<br />
Außentemperaturfühler<br />
Erfolgt die Regelung über einen Außentemperaturfühler,<br />
so ist dieser möglichst an der Nord- oder Nordostseite der<br />
Gebäudeaußenwand anzuordnen.<br />
Frostschutz<br />
Ist der Regler ausgeschaltet und die Innen- oder<br />
Speichertemperatur sinkt unter 5 °C, wird der Frostschutz<br />
aktiviert. Die Regelung schaltet ein, bis die Innentemperatur<br />
über 8 °C und die Speichertemperatur über 10 °C gestiegen<br />
sind. Die Regelung wird dann wieder ausgeschaltet. Wenn<br />
kein Innenfühler vorhanden ist, wird lediglich die Speicher-<br />
bzw. die Rücklauftemperatur überwacht. Bedingung hierfür<br />
ist, dass auch das Stromnetz in Betrieb ist. Grundsätzlich<br />
sollte die Wärmepumpe nicht vom Netz genommen<br />
werden.<br />
Funkuhr (optional)<br />
Der Programmablauf kann auf Wunsch durch eine Funkuhr<br />
gesteuert werden. Diese muss nicht gerichtet werden.<br />
Auch die Umschaltung zwischen Winter- und Sommerzeit<br />
erfolgt automatisch. Die Antenne wird zusammen mit dem<br />
Außenfühler montiert. Dabei ist darauf zu achten, dass<br />
ein ständig guter Empfang des Funksignals auf Dauer<br />
gewährleistet ist.<br />
Datenschnittstelle<br />
Der Regler kann über eine Schnittstelle nach RS 232 mit<br />
übergeordneten Rechnern Daten austauschen. Software<br />
für Konfiguration und Überwachung kann über die Fa.<br />
SCHRAG bezogen werden.<br />
Statistik<br />
Die Laufzeiten der Verdichter und die Aussentemperatur<br />
werden gespeichert. Die Daten dienen der Kontrolle der<br />
Effizienz der Anlage.<br />
Datenlogger<br />
720 Datensätze, die alle Betriebswerte enthalten, werden<br />
in einem Ringspeicher festgehalten. Der Speicher kann<br />
Zeiträume von 2 bis 120 Stunden festhalten. Die Auswertung<br />
der Daten erfolgt über die Datenschnittstelle.<br />
27
28<br />
10.4 Funktionen der Regelung<br />
Gebäudekennlinie:<br />
Außentemperatur und Gebäudekennlinie bestimmen den Heizungssollwert.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Gebäudekennlinie ist durch den Nullpunkt und durch<br />
ihren Anstieg definiert. Im Nullpunkt ist die Außentemperatur<br />
gleich der Heizungstemperatur.<br />
Der Heizungssollwert wird mittels Gebäudekennlinie aus der<br />
Außentemperatur berechnet. Der Raumsollwert entspricht<br />
dem Nullpunkt.<br />
Wird die Raumtemperatur am Regler korrigiert, dann<br />
wird der Verlauf der Gebäudekennlinie korrigiert. Erfolgt<br />
eine Korrektur im Bereich von -10 °C wird der Anstieg<br />
der Gebäudekennlinie korrigiert, erfolgt eine Korrektur im<br />
Bereich des Nullpunktes, kommt es hauptsächlich zu einer<br />
Parallelverschiebung.<br />
Bei Anlagen ohne Pufferspeicher bringt der Regler<br />
die Temperatur am Rücklauffühler mit dem durch<br />
die Gebäudekennlinie vorgegebenen Sollwert in<br />
Übereinstimmung. Bei Anlagen mit Pufferspeicher erfolgt<br />
die Abstimmung mit dem Sollwert des Vorlauffühlers der<br />
Heizungsanlage.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Führen Sie diesen Vorgang<br />
mehrfach hintereinander durch,<br />
reagiert der Regler nicht. Es<br />
dauert eine gewisse Zeit,<br />
bis eine Anpassung an das<br />
Gebäuderegime statt gefunden<br />
hat. Erst nach einigen Stunden<br />
ist ein erneuter Zugriff auf die<br />
Werte möglich.
Raumfühler:<br />
Bei einem vorhandenen Innenraumfühler kann der<br />
Raumsollwert korrigiert werden. Wird der Sollwert<br />
verändert, wird für die Berechnung der Nullpunkt<br />
entsprechend verschoben. Der Sollwert der Heizung für<br />
das Gebäuderegime wird korrigiert. Soll eine Reduktion<br />
vorgenommen werden, erfolgt diese ebenfalls durch eine<br />
Verschiebung des Raumsollwertes. Der Anstieg bleibt immer<br />
erhalten. Die Kennlinie wird lediglich jeweils verschoben.<br />
Weicht die vom Raumfühler gemessenen Temperatur<br />
vom berechneten Raumsollwert ab, dann kann dieser<br />
korrigiert werden. Die Korrektur wird aus der Abweichung<br />
und einem im Regler einstellbaren Faktor berechnet. Der<br />
Faktor kann zwischen 0.1 und 10 gewählt werden. Dadurch<br />
kann berücksichtigt werden, dass andere Räume nicht im<br />
gleichen Maß wie der, in dem sich der Raumfühler befindet,<br />
beeinflusst werden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Damit gilt: Nullpunkt für die Berechnung des Sollwertes<br />
der Heizung = Nullpunkt der Gebäudekennlinie<br />
+ Raumsollwertkorrektur +Raumfühlerkorrektur<br />
Der Anstieg bleibt der Kennlinie bleibt damit unverändert!<br />
Wird der Raumsollwert durch die Innentemperatur<br />
überschritten, erfolgt eine Absenkung des Heizungssollwertes<br />
auf 10 °C und es wird nicht mehr geheizt.<br />
Auch wenn kein Aussentemperaturfühler vorhanden ist,<br />
bleibt die Berechnung gleich. Durch einen entsprechend<br />
hoch gewählten Faktor für Raumabweichung kann eine<br />
korrekte Regelung mit dem Innenraumfühler erreicht<br />
werden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
29
30<br />
Pufferspeicher:<br />
Der Pufferspeicher wird von der Wärmepumpe auf dem eingestellten Sollwert gehalten. Die Heizkreisregelung steuert<br />
dann die Vorlauftemperatur über den Mischer.<br />
Elektroheizstab:<br />
Die elektrische Zusatzheizung wird automatisch zugeschaltet, wenn :<br />
Abtauvorgang:<br />
Ø die Außentemperatur unter den programmierten Wert absinkt, Wärme angefordert wird und ein Störfall<br />
liegt vor<br />
Ø Wärme wird angefordert und ein Störfall liegt vor<br />
Ø die Vorlauftemperatur unter 10 °C abgesunken ist<br />
Bei Luft/Wasser- Wärmepumpen muss, wenn sich am<br />
Verdampfer Eis gebildet hat, abgetaut werden. Die Eisbildung<br />
wird am Absinken der Lamellentemperatur festgestellt.<br />
Wesentlich dabei ist die Differenz der Lamellentemperatur<br />
zur Außentemperatur. Die Differenz kann bei einer<br />
Außentemperatur von + 10°C ebenso wie bei – 10°C<br />
vorgegeben werden. Dazwischen wird linear interpoliert.<br />
Abgetaut wird auch, wenn die Differenz zwischen Außen-<br />
und Lamellentemperatur 20 K erreicht. Eine minimale<br />
Sperrzeit zwischen den einzelnen Abtauvorgängen kann<br />
eingestellt werden.<br />
Das Ende des Abtauvorganges wird bei einer Temperatur<br />
grenze von 10 °C erreicht, die am Lamellenfühler eingestellt<br />
werden kann. Eine maximale Zeit des Abtauvorganges kann<br />
ebenfalls eingestellt werden.<br />
Um Energie beim Abtauvorgang einsparen zu können,<br />
Statistik und Datenlogger:<br />
Eine Statistik zeigt die Laufzeit des Verdichter und die<br />
Anzahl seiner Starts sowie Maximum und Minimum der<br />
Außentemperatur an.<br />
Für die Umschaltung Sommer-/ Winterbetrieb wird die<br />
Temperatur für die programmierte Periode angezeigt.<br />
Die Daten des Verdichters können nur mit einem<br />
Code gelöscht werden. Die Maxima und Minima der<br />
Außentemperaturen werden zurückgesetzt, wenn beim<br />
ist es möglich über eine einstellbare Außentemperatur<br />
auch mit Luft abzutauen. Dann liefert der Verdichter keine<br />
Abtauenergie, er wird abgeschaltet. Der Ventilator bläst so<br />
lange Luft durch den Verdampfer, bis der Lamellenfühler<br />
3°C erreicht hat.<br />
Ist die gewünscht Vorlauftemperatur erreicht, schaltet<br />
der Verdichter ab. Wenn die Außentemperatur höher als<br />
6 °C und die Lamellentemperatur unter 4 °C ist, läuft der<br />
Ventilator noch eine Zeit lang weiter. Eventuell vorhandenes<br />
Eis wird abgeschmolzen und der nächste Abtauvorgang<br />
hinausgeschoben.<br />
Ein defekter Lamellenfühler wird angezeigt. Der Regler<br />
arbeitet jedoch weiter.<br />
Abgetaut wird dann im Intervall mit der minimalen Sperrzeit,<br />
bei maximaler Abtaudauer. Das entspricht den eingestellten<br />
Grundwerten.<br />
Einschalten der Netzspannung irgend eine Taste gedrückt<br />
wird.<br />
Die Statistik zeigt auch die letzten 40 Ereignisse wie Ein-/<br />
Ausschalten, Abtauen, Fehlermeldungen usw. an.<br />
Ereignisse und Datenlogger können über die Schnittstelle<br />
mit der Software „WP- Daten“ ausgelesen werden.<br />
Aufzeichnungsintervall Aufzeichnungsdauer<br />
10 s 2 h<br />
30 s 6 h<br />
60 s 12 h<br />
120 s 24 h<br />
300 s 60 h<br />
600 s (10 min) 120 h (5 Tage)
10.5 Fehlermeldung<br />
Fehlermeldung Folge<br />
Modul Error Stack A<br />
Modul Error EEPromfehler A<br />
Modul Error Warmstartwert (Datenverlust) A<br />
Modul Error Kompatibel A<br />
Modul Error Nicht kalibriert A<br />
Alarm Drehsinn A<br />
Kommunikationsalarm A<br />
Alarm I max. R<br />
Alarm I min. R<br />
Alarm Phase / Anschluss R<br />
Timeout R<br />
Niederdruck R 3x<br />
Ventilator RL<br />
Vorlauftemperatur zu hoch R<br />
Vorlauftemperatur zu tief RL<br />
Legende:<br />
Fehlermeldung Folge<br />
Fühlerbrüche<br />
Raumfühler AF<br />
Außenfühler AF<br />
Lamellenfühler AL<br />
Heizungsvorlauffühler RH 3x<br />
Vorlauffühler WP A<br />
Rücklauffühler / Speicherfühler unten RH 3x<br />
Boilerfühler AB<br />
Pufferfühler AH<br />
Sollwert Raumfühler RF<br />
A: Regelung schaltet aus, muss manuell quittiert und wieder gestartet werden.<br />
B: Anlage mit Warmwasserbereitung.<br />
F: Fühler vorhanden (programmiert)<br />
H: Anlage mit Pufferspeicher und Heizungsmischer<br />
L: Luft/Wasser Wärmepumpe<br />
R: Regler stoppt, Fehler wird angezeigt, so lange er ansteht, anschließend läuft der Regler weiter.<br />
<br />
Die Steuersicherung schaltet alle Aus- und Eingänge ab, wenn ein Gesamtstrom von 5 A<br />
überschritten worden ist. Treten Niederdruck- und Druckwächterstörung gleichzeitig auf,<br />
wird Sicherung defekt angezeigt. Ventilator und Verdichter werden dann abgeschaltet.<br />
Eine Fehlermeldung bei einer Störung gibt es derzeit noch<br />
nicht. Geht der Regler auf Störung, wird die Heizungsanlage<br />
automatisch mit der Elektroheizpatrone aber eingeschränkt<br />
mit der halben Leistung weiter betrieben. Die sich<br />
einstellende niedrigere Temperatur im Gebäude signalisiert<br />
die Störung.<br />
31
32<br />
10.6 Klemmenbelegung<br />
Klemme Bezeichnung Funktion<br />
82 GND Raumfühler RF Raumfühler<br />
81 S<br />
80 V+<br />
79 V+ DCF AF Aussenfühler<br />
78 S<br />
77 F Fühler<br />
76 GND<br />
75 F Fühler 2<br />
74 GND<br />
73 F Fühler 3 LF Lamellenfühler<br />
72 GND<br />
71 F Fühler 4<br />
70 GND<br />
69 F Fühler 5<br />
68 GND<br />
67 F Fühler 6 FF Frostschutzfühler<br />
66 GND<br />
65 F Fühler 7 HV Heizungsvorlauffühler<br />
64 GND<br />
63 F Fühler 8 VF Vorlauffühler WP<br />
62 GND<br />
61 F Fühler 9 Su Rücklauf-/Speicher-<br />
60 GND fühler unten<br />
59 F Fühler 10 BF Brauchwasserfühler<br />
58 GND<br />
57 F Fühler 11 So Speicherfühler<br />
56 GND oben<br />
55 F Fühler 12 Heissgasfühler<br />
54 GND<br />
53 F Fühler 13<br />
52 GND<br />
51 F Fühler 14<br />
50 GND<br />
49 F Fühler 15<br />
48 GND<br />
47 PE Digital Eingang 3 DW Druckwächter /<br />
46 IN Ventilator<br />
45 L1<br />
44 PE Digital Eingang 2 ND Niederfdruckwächter<br />
43 IN<br />
42 L1<br />
41 IN Digital Eingang 1 EWS EW- Sperre<br />
40 L1<br />
Klemme Bezeichnung Funktion<br />
39 L1 RL7 (0x02) Zusatzheizung<br />
38 N<br />
37 PE<br />
36 L1 RL6 (0x04) HM Auf<br />
35 L1 RL5 (0x10) Zu<br />
34 N Heizungsmischer<br />
33 PE<br />
32 L1 RL4 (0x20) HP Heizkreispumpe<br />
31 N<br />
30 PE<br />
29 L1 RL3 (0x40) KP Kondensatorpumpe<br />
28 N<br />
27 PE<br />
26 L1 RL2 (0x80) AV Abtauventil<br />
25 N<br />
24 PE<br />
23 L1 RL1\ (0x40) UV Zu Umschaltventil<br />
22 L1 RL1 Brauchwasser<br />
21 N Auf Umschaltventil<br />
20 PE Brauchwasser<br />
19 L1 Thyr1 HS Heizstab<br />
18 N Brauchwasser<br />
17 PE<br />
16 NP Sternpunkt Ventilator<br />
15 NP Sternpunkt Ventilator<br />
14 NP Sternpunkt Ventilator<br />
13 U VM Ventilatormotor<br />
12 V ÜS2 SP Solepumpe<br />
11 W<br />
10 PE<br />
9 U<br />
8 V ÜS1 V1 Verdichter 1<br />
7 W<br />
6 PE<br />
5 L1<br />
4 L2<br />
3 L3 3 Phasen Netz<br />
2 N<br />
1 PE<br />
86 GND Kopfstation Kopfstation<br />
85 R/TXD+<br />
84 R/TXD-<br />
83 +5V
10.7 Einstellungen<br />
Anlagedaten<br />
Anzeige Bereich normal Einstellung<br />
Anlageschema 1 - 24 1<br />
Innenraumfühler ja/nein nein<br />
Speicherinterv. 10 - 600 s 60 s<br />
Funkuhr vorhand. ja/nein nein<br />
Displ. Leuchtzeit 1 - 15 min 3 min<br />
Geräteadresse 0 - 12 1<br />
Anlagegrenzen<br />
Anzeige Bereich normal Einstellung<br />
Min.Auszeit Verd 0 - 90 min 15 min<br />
Min. Einzeit Verd 0 - 90 min 15 min<br />
Einschltvrz.Verd 0 - 99 s 2 s<br />
KP-Nachlaufzeit 0 - 300 min 60 min<br />
Max. Vorlauftemp. 30 - 80 °C 55 °C<br />
Hyst.Vorlauftemp. 1 - 10 K 5 k<br />
Min. Quellentemp. `-40-40 °C 5 °C<br />
Max. Boilertemp. var. 55 °C<br />
Min. Boilertemp. Var. 50 °C<br />
Laden Anz. Verd. 1,2 °C 1<br />
Sommerbetr. ein 0 - 30 °C 20 °C<br />
Winterbetrieb ein 0 - 30 °C 15 °C<br />
Mittelw. Interv. 1 - 72h 24h<br />
Temp. Reduktion 0 - 10K 2 k<br />
Heizungsdaten einstellen<br />
Anzeige Bereich normal Einstellung<br />
Nullpunkt 0 - 40 °C 20 °C<br />
Steilheit 0.01 - 2.00 0.60<br />
Puffersolltemp. var. 40 °C<br />
Max.Heizkreistemp. var. 35 °C<br />
Einschaltdiff.V1 1 - 10 K 1 K<br />
Ausschaltdif.V2 1 - 10 K 3 K<br />
Einschaltdiff.V2 1 - 10 K 5 K<br />
Innenkorrektur 0.0 - 10.0 1.0<br />
Mischerstellzeit 10 - 300 s 60 s<br />
Zusatzheizung und/oder und<br />
Ein-Temp.System `-30 - 30 °C `-30 °C<br />
Aus-Temp.System2 `-30 - 30 °C `-29 °C<br />
Abtaudaten einstellen<br />
Anzeige Bereich normal Einstellung<br />
Min.Abtauinterv. 1 - 90 min 60 min<br />
Max.Abtauzeit 1 - 50 min 20 min<br />
Einschaltdif.+10 1 - 20 K 10 K<br />
Einschaltdif.-10 1 - 20 K 10 K<br />
Abt.Abschalttemp 1 - 30 °C 10 °C<br />
Abtauen mit Luft 2 - 30 °C 8 °C<br />
min. Vorlauftemp. 1 - 10 °C 5 °C<br />
Boilerfreigabezeiten<br />
Anzeige Bereich normal Einstellung<br />
1. Einschaltzeit 0 - 24 h 24 h<br />
1. Ausschaltzeit 0 - 24 h 24 h<br />
2. Einschaltzeit 0 - 24 h 24 h<br />
2. Ausschaltzeit 0 - 24 h 24 h<br />
Fühlerkorrektur<br />
Anzeige Bereich normal Einstellung<br />
Innenfühler `-10 - 10 K 0 K<br />
Aussenfühler `-10 - 10 K 0 K<br />
Frostschutzfühl. `-10 - 10 K 0 K<br />
Vorlauffühler Heiz. `-10 - 10 K 0 K<br />
Vorlauffühler WP `-10 - 10 K 0 K<br />
Rücklauffühler `-10 - 10 K 0 K<br />
Brauchwasserfühl `-10 - 10 K 0 K<br />
Pufferfühler ob. `-10 - 10 K 0 K<br />
Umschaltzeiten<br />
Anzeige<br />
Montag<br />
Bereich normal Einstellung<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus<br />
Dienstag<br />
0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus<br />
Mittwoch<br />
0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus<br />
Donnerstag<br />
0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus<br />
Freitag<br />
0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus<br />
Samstag<br />
0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus<br />
Sonntag<br />
0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
1. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion ein 0 - 24 h 24 h<br />
2. Reduktion aus 0 - 24 h 24 h<br />
Var: Von 10°C bis max. Vorlauftemperatur -5K<br />
33
34<br />
Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
Aussenaufstellung<br />
Leistungsdaten SLWa 1-6 bis 1-12<br />
12. Technische Daten<br />
TYP SLWa 1-6 SLWa 1-8 SLWa 1-12<br />
LEISTUNGSDATEN<br />
Heizleistung<br />
ELEKTRISCHE DATEN<br />
A7/W35 kW 8.74 12.68 18.52<br />
A2/W35 kW 7.36 10.68 15.67<br />
A2/W50 kW 6.74 9.92 14.34<br />
A-7/W35 kW 5.41 7.74 11.49<br />
W-7/W50 kW 5.03 7.41 10.78<br />
Aufnahmeleistung PNT bei A2/W35 kW 2.04 2.88 4.23<br />
Betriebsstrom I max. A 7.0 11.0 13.5<br />
Blockierter Rotorstrom LRA A 40.0 51.5 74.0<br />
Max. Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 14.5 18.2 25.6<br />
Bauseitige Absicherung AT 16 20 20<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Einsatzgrenze Wärmequelle °C -17°C bis +35°C<br />
Einsatzgrenze Heizung °C<br />
+15°C bis +55°C<br />
(Ausführung Hochtemperatur bis +67°C)<br />
Anzahl Verdichter 1 1 1<br />
Luftmenge Verdampfer m 3 /h 2’400 3’200 4’800<br />
Volumenstrom Kondensator (bei t 8K) m 3 /h 0.790 1.148 1.684<br />
Druckverlust Kondensator kPa 2.9 3.1 2.9<br />
Inhalt Kondensator l 2.85 3.23 4.18<br />
Anschluss Heizung Vor-/Rücklauf Zoll 1“ 1“ 5/4“<br />
Arbeitsmedium R 407 C R 407 C R 407 C<br />
Füllgewicht Arbeitsmedium kg 2.6 2.7 2.9<br />
COP A7/W35 4.3 4.5 4.5<br />
COP A2/W35 3.6 3.7 3.7<br />
COP A7/W50 3.0 3.1 3.1<br />
COP A-7/W35 2.6 2.6 2.7<br />
Minimale Registerfläche (Register-Boiler)<br />
für die Brauchwarmwassererzeugung<br />
m2 4.5 6.6 9.4<br />
MASSE UND GEWICHT<br />
B x H x T mm 1900 x 1000 x 1200<br />
Gewicht ca. kg 270 305 335<br />
Änderungen vorbehalten<br />
SCHRAG GmbH Tel: 07163 17-0 ESP 560 GmbH Geschäftsleitung:<br />
Hauptstrasse 118 Fax: 07163 17-155 Sitz Stuttgart Markus Lüthi<br />
73061 Ebersbach/Fils info@schrag.de Registergericht: Stuttgart<br />
www.schrag.de HRB-Nr. 722178
Luft/Wasser-Wärmepumpen<br />
Aussenaufstellung<br />
Leistungsdaten SLWa 1-17 bis 1-28<br />
TYP SLWa 1-17 SLWa 1-21 SLWa 1-28<br />
LEISTUNGSDATEN<br />
Heizleistung<br />
ELEKTRISCHE DATEN<br />
A7/W35 kW 27.26 33.25 40.37<br />
A2/W35 kW 23.27 28.21 34.67<br />
A2/W50 kW 21.75 25.65 33.82<br />
A-7/W35 kW 17.38 20.61 25.55<br />
A-7/W50 kW 16.72 19.19 24.60<br />
Aufnahmeleistung PNT bei A2/W35 kW 6.46 7.42 9.37<br />
Betriebsstrom I max. A 20.0 21.0 25.0<br />
Blockierter Rotorstrom LRA A 123.0 127.0 167.0<br />
Max. Anlaufstrom mit Sanftanlasser VSA A 43.6 45.0 57.2<br />
Bauseitige Absicherung AT 32 32 40<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
Einsatzgrenze Wärmequelle °C -17°C bis +35°C<br />
Einsatzgrenze Heizung °C<br />
+15°C bis +55°C<br />
(Ausführung Hochtemperatur bis +67°C)<br />
Anzahl Verdichter 1 1 1<br />
Luftmenge Verdampfer m 3 /h 7’200 8’400 11’200<br />
Volumenstrom Kondensator (bei t 8K) m 3 /h 2.500 3.031 3.726<br />
Druckverlust Kondensator kPa 2.8 2.9 2.9<br />
Inhalt Kondensator l 4.75 5.70 6.65<br />
Anschluss Heizung Vor-/Rücklauf Zoll 5/4“ 1 1/2“ 11/2“<br />
Arbeitsmedium R 407 C R 407 C R 407 C<br />
Füllgewicht Arbeitsmedium kg 4.1 4.9 6.2<br />
COP A7/W35 4.5 4.4 4.4<br />
COP A2/W35 3.6 3.8 3.7<br />
COP A7/W50 3.0 3.2 3.2<br />
COP A-7/W35 2.4 2.7 2.7<br />
Minimale Registerfläche (Register-Boiler)<br />
für die Brauchwarmwassererzeugung<br />
m2 14.2 17.1 20.5<br />
MASSE UND GEWICHT<br />
B x H x T mm 1900 x 1200 x 1600<br />
Gewicht ca. kg 410 490 540<br />
Änderungen vorbehalten<br />
SCHRAG GmbH Tel: 07163 17-0 ESP 560 GmbH Geschäftsleitung:<br />
Hauptstrasse 118 Fax: 07163 17-155 Sitz Stuttgart Markus Lüthi<br />
73061 Ebersbach/Fils info@schrag.de Registergericht: Stuttgart<br />
www.schrag.de HRB-Nr. 722178<br />
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36<br />
12. Innenraumfühler für Wärmepumpenregler CV 360<br />
Der Innenraumfühler übernimmt folgende Funktionen:<br />
Messen der Raumtemperatur<br />
Korrektur der Raumtemperatur<br />
Anzeige der Wärmepumpenfunktionen Heizen<br />
oder Boiler laden<br />
Manuelle Umschaltung Heizen oder Boiler laden<br />
Anzeige Regelung normale/reduzierte<br />
Temperatur<br />
Manuelle Umschaltung für normale/reduzierte<br />
Temperatur<br />
Störmeldung<br />
Montage und Anschluss:<br />
1. Drehknopf nach vorn abziehen.<br />
2. Schraube lösen.<br />
3. Deckel abheben.<br />
4. Grundplatte montieren.<br />
5. 3 Phasen montieren.<br />
6. Test: Wenn die Wärmepumpensteuerung<br />
läuft und korrekt angeschlossen ist,<br />
blinken die LEDs nicht. Eine oder<br />
mehrere brennen dauernd.<br />
Technische Daten:<br />
Montageart: Wandmontage, AP<br />
Abmessungen: 71 x 71 x 25 mm<br />
Farbe: Gehäuse weiss,<br />
Druck grau, LEDs grün<br />
Material: LEXAN 940, selbstverlöschend<br />
Gewicht: ca. 55 g<br />
Temperaturkorrektur: ±3 Grad<br />
Max. Anzahl LEDs: 4<br />
Max. Anzahl der Tasten: 2<br />
Einsatztemperatur: - 10 bis 40 °C<br />
Einsatzort: Wohn- bzw. Arbeitsraum<br />
Anschluss an die<br />
Steuerung der WP: 3 Phasen, 0.5 mm²<br />
Anschluss-Spannung: 24 V DC<br />
Stromaufnahme: 7 mA<br />
7. Deckel aufsetzen, dabei Position von LEDs<br />
und Tasten beachten.<br />
8. Deckel anschrauben.<br />
9. Drehknopf mit Mittelstellung im<br />
Verstellbereich aufsetzen.
13. Beheben von Störungen<br />
13.1 Allgemeine Hinweise<br />
Vorraussetzung für eine gut funktionierende<br />
Wärmepumpenanlage ist die sorgfältige Installation<br />
der Anlage die richtige Einbindung der Wärmepumpe<br />
in den Heizkreis (hydraulische Installation).<br />
Achtung: Das Gehäuse darf nur von Fachpersonal<br />
geöffnet werden! Vor dem Öffnen ist darauf zu achten,<br />
dass die Stromzufuhr manuell ausgeschaltet ist (<br />
Hauptschalter, Sicherung).<br />
Überprüfen Sie bitte folgende Punkte an der Anzeige<br />
des Heizungsreglers (Display), bevor Sie einen<br />
Heizungsinstallateur oder Spezialisten beauftragen:<br />
□ Ist die elektrische Sicherung des Stromkreises<br />
geschlossen über den Ihre Wärmepumpe betrieben<br />
wird ?<br />
□ Ist die Wärmepumpe betriebsbereit?<br />
□ Läuft die Wärmepumpe?<br />
□ Wird ein Fehlermeldung auf dem Display des<br />
Reglers angezeigt, vergleichen Sie die Anzeige mit<br />
den aufgeführten Fehlermeldungen im Kap. 11.6.<br />
Quittieren und starten Sie ggf. die Wärmepumpe<br />
wieder. Notieren Sie sich die Fehleranzeige für das<br />
Telefonat mit Ihrer Fachfirma.<br />
□ Sind Uhrzeit und Wochentag korrekt eingestellt ?<br />
□ Wenn vorhanden, Ist eventuell Ihre Heizkreispumpe<br />
ausgefallen?<br />
□ Führen Ihre durchgeführten Maßnahmen nicht zu dem<br />
gewünschten Erfolg, wenden Sie sich bitte, möglichst<br />
unter Angabe der Fehlermeldung auf dem Display, an<br />
Ihre Fachfirma.<br />
Die verschiedenen Störmeldungen die im Kap. 11.4<br />
unter Alarmmeldungen aufgeführt sind, befinden sich<br />
auf der Service Ebene und können nur von autorisiertem<br />
Fachpersonal behoben werden.<br />
13.2 Spezielle Hinweise<br />
13.2.1 Wärmepumpe läuft nicht an<br />
Ursache: Die Wärmepumpe ist mit<br />
Einschaltverzögerung ausgerüstet. Nach betätigen<br />
des Hauptschalters kann es bis zu 60 Minuten dauern,<br />
bis die Wärmepumpe einschaltet.<br />
Maßnahme: Die entsprechende Zeit abwarten oder<br />
am Heizungsregler die Einschaltverzögerung kürzer<br />
einstellen. Möglich ist auch, die Stromzufuhr für kurze<br />
Zeit zu unterbrechen.<br />
Ursache: Ihr Elektro- Versorgungsunternehmen (EVU)<br />
liefert derzeit keinen Strom.<br />
Maßnahme: Erkundigen Sie sich bei Ihrem EVU über<br />
anstehende Sperrzeiten.<br />
Ursache: Die Sicherung hat ausgelöst.<br />
Maßnahme: Sicherung ersetzen. Löst die<br />
Sicherung erneut aus, ist kein erneuter Versuch zu<br />
unternehmen. Setzen Sie sich mit Ihrer Fachfirma in<br />
Verbindung.<br />
13.2.2 Raumtemperatur zu hoch oder zu niedrig<br />
Ursache: Der Wärmepumpenregler ist falsch<br />
eingestellt.<br />
Maßnahme: Einstellung des Wärmepumpenregler<br />
entsprechend Kapitel 11 überprüfen.<br />
Ursache: Defekt an der Wärmepumpe.<br />
Maßnahme: Verständigen Sie ihre Fachfirma.<br />
13.2.3 Störungsanzeige am Wärmepumpenregler<br />
Ursache: Phasenausfall (Stromzufuhr).<br />
Maßnahme: Sicherungen kontrollieren und ggf.<br />
ersetzen.<br />
Ursache: Wärmepumpe geht auf Hochdruckstörung.<br />
Maßnahme: Heizungsumwälzpumpe kann blockiert<br />
sein. Ist es nicht möglich die Pumpe wieder in Gang<br />
zu setzen, verständigen Sie bitte ihre Fachfirma.<br />
Ursache: Ein Fühler ist gebrochen.<br />
Maßnahme: Schadhafter Fühler wird am Display des<br />
Wärmepumpenreglers angezeigt. Fühler ersetzen.<br />
Ursache: Der Fehler ist nicht eindeutig erkennbar.<br />
Maßnahme: Informieren Sie ihre Fachfirma.<br />
37
38<br />
14. Wartung<br />
Wärmepumpenanlagen sind praktisch wartungsfrei. Bei<br />
Erstinstallation empfiehlt sich nach einer Betriebszeit von<br />
3 Jahren eine Überprüfung durch eine Fachfirma. Eine<br />
Servicekontrolle alle 2 Jahre ist zu empfehlen.<br />
Als Betreiber der Wärmepumpenanlage sollten Sie<br />
in regelmäßigen Abständen folgende Kontrollen<br />
durchführen:<br />
□ Heizkreislauf: Kontrollieren Sie regelmäßig den<br />
Füllstand der Heizungsanlage. Verwenden Sie<br />
zum Nachfüllen normales Leitungswasser – ohne<br />
Zusätze zur Wasseraufbereitung.<br />
□ Überprüfen Sie einmal pro Jahr Ansaug-<br />
und Ausblasgitter. Entfernen Sie ggf. grobe<br />
Schmutzablagerungen.<br />
□ Lagern und verwenden Sie keine Korrosion<br />
verursachenden Stoffe in unmittelbarer Nähe der<br />
Wärmepumpe.<br />
15. SCHRAG Support kontaktieren<br />
Fachfirmen wenden sich bei Problemfällen an nachstehende Adresse:<br />
Deutschland<br />
SCHRAG GmbH<br />
Hauptstraße 118<br />
73061 Ebersbach/Fils<br />
Tel.: 07163/17-0<br />
Fax: 07163/17-155<br />
e-mail: schrag@schrag.de<br />
Internet: http://www.schrag.de
16. Übergabebescheinigung SCHRAG Wärmepumpe<br />
Hiermit wird bestätigt, dass durch die Einbaufirma:<br />
..................................................................<br />
..................................................................<br />
eine SCHRAG Wärmepumpe<br />
eingebaut wurde.<br />
Typ: ..................<br />
Geräte-Nr.: ...................<br />
Baujahr: ...................<br />
Der Einbau erfolgte nach den derzeit gültigen technischen Richtlinien.<br />
im Gebäude des Gebrauchsnehmers:<br />
...................................................................<br />
...................................................................<br />
Am .......................... wurde dem Gebrauchsnehmer .........................................................<br />
die gesamte Anlage in einwandfreiem Zustand unter gleichzeitiger Aushändigung der Bedienungsanleitung übergeben.<br />
Die Hinweise zur Inbetriebnahme wurden berücksichtigt. Hierbei wurde die gesamte Anlage in Funktion und Betrieb<br />
der oben genannten Person erklärt.<br />
Folgende Kontrollen, Kennzeichnungen und Einstellungen wurden vorgenommen:<br />
Richtige Anbindung von Vorlauf/Rücklauf der WP<br />
an die Heizungsanlage o<br />
Korrekte Befüllung des Heizkreislaufs<br />
entsprechend der ausgelegten Förderhöhe der<br />
Anlage<br />
Heizungsregler nach dem Anlagentyp<br />
konfigurieren<br />
o<br />
o Datum, Uhrzeit ...................................... o<br />
Entlüftung der Hydraulik o Temperatur-Sollwerte im Auslegepunkt. o<br />
Luftführung der Hauptkanäle prüfen o Drehrichtung des Ventilators<br />
Externe elektrische Anschlüsse ............. o (Luft, EIN / AUS) nach Δt ..........<br />
Drehrichtung Umwälzpumpen ................ o<br />
Heizungs-Umwälzpumpe<br />
Kontakte der Temperaturfühler am Rohr<br />
eingestellt nach Δt ..........<br />
überprüfen (therm. Falschisolation) o<br />
Sonstige Einstellungen: .....................................................................................................................................................<br />
............................................................................................................................................................................................<br />
............................................. ......................................................................<br />
Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift<br />
o<br />
o<br />
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W4040AX / 05. 2008