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Fleischwarenindustrie Lösungen aus rostfreiem Stahl - Ugitech

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<strong>Fleischwarenindustrie</strong><br />

Lösungen <strong>aus</strong><br />

<strong>rostfreiem</strong> <strong>Stahl</strong>


Welcher Werkstoff für welches Gerät ?<br />

Material Zielmarkt<br />

Messer und<br />

Schneidwerkzeuge<br />

Aufhänge- und<br />

Transporthaken<br />

Extruder<br />

Misch- und Rührgeräte<br />

Gefriergitter<br />

Zerteilung :<br />

Schlachthöfe<br />

Industrielle Herstellung<br />

von Fleisch- und<br />

Wurstwaren,<br />

Fleischereien<br />

Aufhängung und<br />

Transport von Fleisch<br />

und Fleischwaren in<br />

Schlachthöfen und<br />

Fleischereien<br />

Herstellung und<br />

Verarbeitung von<br />

frischem und/oder<br />

tiefgefrorenem<br />

Hackfleisch,<br />

Wurstwaren<br />

Herstellung und<br />

Verarbeitung von<br />

frischem und/oder<br />

tiefgefrorenem<br />

Hackfleisch,<br />

Wurstwaren<br />

Tragelemente<br />

für Fleisch und<br />

Fleischprodukte beim<br />

Gefrieren<br />

(1) Einsatz in der Branche bisher noch stark eingeschränkt<br />

Teile <strong>aus</strong><br />

<strong>rostfreiem</strong><br />

<strong>Stahl</strong><br />

Klinge 4°C bis 20°C<br />

Haken 4°C bis 12°C<br />

Düsen 4°C bis 12°C<br />

Achsen und Turbinen 4°C bis 12°C<br />

Gitter < 0°C<br />

Temperatur °C pH<br />

5 bis<br />

7<br />

5 bis<br />

7<br />

5 bis<br />

7<br />

5 bis<br />

7<br />

5 bis<br />

7<br />

02<br />

Chemische<br />

Umgebung<br />

Hoher Salzgehalt<br />

in Wurstwaren<br />

/ Pökelfleisch /<br />

Rauchfleisch<br />

Hoher Salzgehalt<br />

in Wurstwaren<br />

/ Pökelfleisch /<br />

Rauchfleisch<br />

Hoher Salzgehalt in<br />

bestimmten Produkten<br />

auf Hackfleischbasis<br />

und Wurstwaren<br />

Hoher Salzgehalt in<br />

bestimmten Produkten<br />

auf Hackfleischbasis<br />

und Wurstwaren<br />

Ohne Bedeutung<br />

aufgrund der tiefen<br />

Temperaturen


Stabstahl,<br />

Walzdraht,<br />

gezogener<br />

Draht<br />

Walzdraht, Stabstahl<br />

Walzdraht, Stabstahl<br />

03<br />

Werkstoffe Ausführung Mögliche Probleme<br />

1.4028<br />

1.4116<br />

1.4109<br />

1.4123<br />

1.4112<br />

(1.4125) (1)<br />

Manuell oder<br />

maschinell<br />

poliert<br />

<strong>Stahl</strong> Verchromt<br />

1.4057<br />

1.4542<br />

Geschmiedet,<br />

bearbeitet,<br />

poliert<br />

Stabstahl 1.4125 Bearbeitet<br />

Walzdraht, Stabstahl<br />

Walzdraht, gezogener<br />

Draht<br />

<strong>Stahl</strong> Verchromt<br />

1.4057<br />

1.4542<br />

1.4301<br />

1.4307<br />

Geschmiedet,<br />

bearbeitet,<br />

poliert<br />

Poliert,<br />

elektropoliert<br />

Unsachgemäße Wärmebehandlung:<br />

Präsenz von Carbiden in Verbindung<br />

mit entchromten Bereichen > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko<br />

„Trockenes“ Schleifen oder Schärfen :<br />

Überhitzung : Präsenz von Carbiden in<br />

Verbindung mit entchromten Bereichen<br />

> erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

Unsachgemäße Reinigung : Überdosierung<br />

der Reinigungs- oder Desinfektionsmittel,<br />

ungenügende Spülung > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko<br />

Die Verchromung wird aufgrund ihrer<br />

Antihaftwirkung eingesetzt : Kratzer führen<br />

zum Verlust der Korrosionsbeständigkeit<br />

Unsachgemäße Wärmebehandlung :<br />

Präsenz von Carbiden in Verbindung<br />

mit entchromten Bereichen > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko<br />

Unsachgemäße Reinigung : Überdosierung<br />

der Reinigungs- oder Desinfektionsmittel,<br />

ungenügende Spülung, Verwendung von<br />

Scheuermitteln > erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

Unsachgemäße Wärmebehandlung :<br />

Präsenz von Carbiden in Verbindung<br />

mit entchromten Bereichen > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko<br />

Unsachgemäße Reinigung : Überdosierung<br />

der Reinigungs- oder Desinfektionsmittel,<br />

ungenügende Spülung > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko<br />

Die Verchromung wird aufgrund ihrer<br />

Antihaftwirkung eingesetzt : Kratzer führen<br />

zum Verlust der Korrosionsbeständigkeit<br />

Unsachgemäße Wärmebehandlung :<br />

Präsenz von Carbiden in Verbindung<br />

mit entchromten Bereichen > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko<br />

Unsachgemäße Reinigung : Überdosierung<br />

der Reinigungs- oder Desinfektionsmittel,<br />

ungenügende Spülung, Verwendung von<br />

Scheuermitteln > erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

Unsachgemäße Reinigung : Überdosierung<br />

der Reinigungs- oder Desinfektionsmittel,<br />

ungenügende Spülung > erhöhtes<br />

Korrosionsrisiko, insbesondere im Bereich<br />

der Schweißnähte<br />

Empfohlene<br />

Abhilfemaßnahmen<br />

Werkstoffe mit niedrigerem<br />

Kohlenstoffgehalt (sofern die Härte<br />

<strong>aus</strong>reichend ist); kältetechnische<br />

Behandlung nach dem Härten<br />

„Nass“-Schleifen oder -Schärfen<br />

Einhaltung der Reinigungsverfahren<br />

(Siehe Reinigungshinweise)<br />

1.4057<br />

1.4542<br />

Elektropolieren<br />

Der Werkstoff 1.4542 ist<br />

besser kontrollierbar (niedriger<br />

Kohlenstoffgehalt) als ein<br />

herkömmlicher martensitischer <strong>Stahl</strong><br />

wie der 1.4057<br />

Einhaltung der Reinigungsverfahren<br />

(Siehe Reinigungshinweise)<br />

Verwendung von Werkstoffen mit<br />

niedrigerem Kohlenstoffgehalt<br />

(1.4116N) je nach Härte- und<br />

Kratzfestigkeitsvorschrift<br />

Einhaltung der Reinigungsverfahren<br />

(Siehe Reinigungshinweise)<br />

1.4057<br />

1.4542<br />

Elektropolieren<br />

Der Werkstoff 1.4542 ist<br />

besser kontrollierbar (niedriger<br />

Kohlenstoffgehalt) als ein<br />

herkömmlicher martensitischer <strong>Stahl</strong><br />

wie der 1.4057<br />

Einhaltung der Reinigungsverfahren<br />

(Siehe Reinigungshinweise)<br />

Einhaltung der Reinigungsverfahren<br />

(Siehe Reinigungshinweise)


Reinigungsempfehlungen<br />

für die Lebensmittelindustrie<br />

Allgemeine Verfahren<br />

Optimieren Sie die Konzeption Ihrer<br />

Ausrüstung<br />

Achten Sie auf eine sorgfältige Behandlung<br />

der Oberfläche<br />

Achten Sie auf die richtige<br />

Zusammensetzung der Reinigungslösung<br />

Achten Sie auf eine sachgerechte<br />

Ausführung der Reinigung<br />

Verwenden Sie eine geeignete<br />

Reinigungs<strong>aus</strong>rüstung<br />

Verwenden Sie geeignete Produkte<br />

Achten Sie auf eine <strong>aus</strong>reichende Spülung<br />

Einschlägige texte<br />

Unsere Empfehlung Nichtbeachtung<br />

„Tote“ Bereiche vermeiden<br />

Ansammlung von Lebensmittel- und/oder<br />

Reinigungsrückständen<br />

Die Schweißnähte beizen Oxidrückstände nach dem Schweißen<br />

Die Rauhigkeit der Oberflächen durch<br />

mechanisches oder elektrolytisches Polieren<br />

bzw. Schleifen verringern<br />

Die vom Hersteller angegebenen<br />

Konzentrationen einhalten und auf eine gute<br />

Wasserqualität bei der Verdünnung achten<br />

Die vom Hersteller der Produkte empfohlenen<br />

und den gesetzlichen Bestimmungen<br />

entsprechenden Temperatur- und Zeitangaben<br />

beachten<br />

Eine Hochdruckreinigung oder weiches Bürsten<br />

(Kunstfasern, Henequenfasern, Edelstahlwolle...)<br />

sind besonders zu empfehlen<br />

Grundsätzlich zu vermeiden sind : Salzsäure,<br />

heiße, konzentrierte Bleichlauge, „Wundermittel“<br />

mit unbekannter Zusammensetzung,<br />

Schutzmittel mit „Wachseffekt“<br />

Zwischenspülungen und eine abschließende<br />

Spülung sind eine wichtige Vor<strong>aus</strong>setzung, um<br />

die einwandfreie Hygiene zu gewährleisten und<br />

das Korrosionsrisiko zu senken<br />

Rauhe Oberflächen<br />

Zu hohe Dosierung<br />

Zu geringe Dosierung<br />

„Hartes“, kalkhaltiges Verdünnungswasser<br />

Zu hohe Temperatur<br />

Zu niedrige Temperatur<br />

Reinigungszeit zu lang<br />

Reinigungszeit zu kurz<br />

Verwendung von harten Bürsten, Metallkratzern,<br />

Schleifpulver<br />

Verwendung von Salzsäure<br />

Verwendung von heißer, konzentrierter<br />

Bleichlauge<br />

Verwendung von Substanzen unbekannter<br />

Zusammensetzung<br />

Verwendung von Schutzmitteln mit<br />

„Wachseffekt“<br />

Ungenügende Zwischenspülungen<br />

Ungenügende abschließende Spülung<br />

04


Folgen bei Nichtbeachtung<br />

- Zunehmende Verschmutzung und Korrosionsgefahr unter den Ablagerungen (Hohlraumkorrosion)<br />

- Mangelhafte Hygiene<br />

- Gefahr der Verunreinigung der hergestellten Produkte und mögliche Auswirkungen für den Verbraucher (Geschmack, bakterielle Verunreinigung)<br />

- Geringere Korrosionsbeständigkeit<br />

- Gefahr der Verunreinigung der hergestellten Produkte durch Ablösung der Oxide<br />

- Schnellere Verschmutzung<br />

> Schwierigere Reinigung<br />

> Geringere Korrosionsbeständigkeit<br />

- Erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

- Schwierigkeiten beim Spülen Unnötige Mehrkosten<br />

- Schlechtes Reinigungsergebnis<br />

- Mangelhafte Hygiene mit möglichen Folgen für die Gesundheit der Verbraucher<br />

- Erhöhung der Wirkstoffkonzentration erforderlich > Höhere Betriebskosten<br />

- Verkalkung der Anlagen > erhöhte Verschmutzung und Korrosionsgefahr unter den Ablagerungen<br />

- Höhere Energiekosten<br />

- Mögliche Zersetzung der Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel<br />

- Erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

- Schlechtes Reinigungsergebnis<br />

- Mangelhafte Hygiene mit möglichen Folgen für die Gesundheit der Verbraucher<br />

- Höhere Betriebskosten aufgrund von Produktionsunterbrechungen<br />

- Mögliche Zersetzung der Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel<br />

- Erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

- Schlechtes Reinigungsergebnis<br />

- Mangelhafte Hygiene mit möglichen Folgen für die Gesundheit der Verbraucher<br />

- Erhöhung der Rauhigkeit und damit mögliche mechanische Beschädigung durch Festfressen sowie erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

- Ablagerung von Schleifpartikeln und Korrosionsgefahr unter den Partikeln<br />

- Schnelle Korrosion der Anlagen<br />

- Verlust der Desinfektionswirkung durch Zersetzung<br />

- Erhöhtes Korrosionsrisiko aufgrund der Zerfallsprodukte<br />

- Übertretung der gesetzlichen Bestimmungen<br />

- Spätere erhöhte Verschmutzung durch die gebildete Haftunterlage<br />

- Die Reinigungsmittel können sich gegenseitig „neutralisieren“ (z.B. saure und alkalische Reinigungsmittel); die Reinigungswirkung wird gesenkt<br />

- Erhöhtes Korrosionsrisiko durch unerwünschte chemische Reaktionen zwischen den Reinigungsmitteln<br />

- Bleibende Reinigungsmittelrückstände und Rückstände der Lebensmittelprozesse<br />

> Verunreinigung der hergestellten Nahrungsmittel mit möglichen Auswirkungen auf ihre Qualität oder die Gesundheit der Verbraucher<br />

> Erhöhtes Korrosionsrisiko<br />

Normen<br />

• NF A 36711 (AFNOR – 2002) : Nichtrostende Stähle für den Gebrauch im Lebensmittelbereich<br />

• BP A 36720 (AFNOR – 2001) : Instandhaltung von nichtrostenden Stählen bei Anwendungen im Lebensmittel- oder sanitären Bereich<br />

• Pr En 1642-2 (AFNOR – 2003) : Maschinen für Lebensmittel – Grundbegriffe : Hygienevorschriften<br />

Gesetzliche Bestimmungen<br />

• EG-Regelung Nr. 852/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 bezüglich der Hygiene von Lebensmitteln (sowie 852 /<br />

853 bezüglich den Hygiene- und Überprüfungsregeln)<br />

• Französischer Erlass vom 8. September 1999 in Anwendung von Artikel 11 der geänderten Verordnung 73138 vom 12. Februar 1973 und<br />

des Gesetzes vom 1. August 1905 bezüglich Täuschungen und Fälschungen hinsichtlich der Verfahren und Produkte, die zur Reinigung von<br />

Ausrüstungen und Gegenständen verwendet werden, welche mit Esswaren, Lebensmitteln und Getränken für Mensch und Tier in Kontakt kommen<br />

05


Reinigungsempfehlungen<br />

für die Lebensmittelindustrie<br />

Fleischindustrie<br />

Produkte<br />

Verfahren<br />

Die praxis<br />

Saure Reinigungsmittel : werden nur<br />

gelegentlich zum Entkalken oder zur<br />

allgemeinen Pflege des Materials<br />

eingesetzt<br />

Einfache alkalische Reinigungsmittel<br />

(z.B. Natronlauge) zur Beseitigung von<br />

organischen Verunreinigungen<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmittel<br />

Desinfektionsmittel<br />

CIP-Technologie : wird in Schlachthöfen<br />

selten angewendet, kommt jedoch im<br />

Bereich der Verarbeitung zunehmend<br />

zum Einsatz (automatische Anlagen<br />

zur Herstellung von Hackfleisch,<br />

Tiernahrung)<br />

Manuelle Reinigung mit der<br />

Schaumkanone<br />

Manuelle Reinigung von Kleingeräten<br />

(Messer und Schneidwerkzeuge)<br />

Vor<strong>aus</strong>sichtliches Verhalten von rostfreien stählen :<br />

korrsionsrisiko und mechanische schäden<br />

Informationen von <strong>Ugitech</strong><br />

• Eine Reinigung mit sauren Reinigungsmitteln wird nur gelegentlich<br />

durchgeführt und ist nicht Bestandteil der allgemeinen Hygienemaßnahmen.<br />

Die Gefahr besteht darin, dass ungeeignete Produkte eingesetzt werden<br />

(Salzsäure unbedingt vermeiden!)<br />

• Zur Reinigung werden „oxidierende“ Säuren (Salpetersäure, Phosphorsäure)<br />

empfohlen. Sie lösen keine Korrosion bei rostfreien Stählen <strong>aus</strong>, wenn<br />

die übrigen Reinigungsparameter (Dauer, Temperatur, Spülung) strikt<br />

eingehalten werden.<br />

• Das Korrosionsrisiko ist gering, da „einfache“ alkalische Produkte keine<br />

korrodierende Wirkung gegenüber rostfreien Stählen haben.<br />

• Achtung: Bei zu hohen Temperaturen (> 70°C) gerinnen die Proteine<br />

und führen zu zusätzlichen Verschmutzungen, die insbesondere bei allen<br />

Fleischwaren sehr stark haften.<br />

Es handelt sich um komplexe (alkalische, chlorhaltige) Substanzen mit einer<br />

gewissen Desinfektionswirkung, die das Korrosionsrisiko erhöhen können:<br />

Je höher die Temperatur ist, desto aggressiver sind die Chlormoleküle<br />

(Chloramine, Hypochlorite).<br />

• Chlorderivate bedeuten ein hohes Korrosionsrisiko, insbesondere bei langen<br />

Einwirkzeiten oder hohen Behandlungstemperaturen.<br />

• Bei anderen Desinfektionsmitteln (Iodophor, Peressigsäure) ist das<br />

Korrosionsrisiko geringer.<br />

• Quaternäres Ammonium darf in der Fleischindustrie nicht verwendet werden.<br />

Die Gefahr einer Beschädigung (mechanische Schäden, Korrosion)<br />

ist hier wesentlich geringer als bei der manuellen Reinigung, da die<br />

Reinigungsphasen nach präzisen Parametern (Produktkonzentration, Dauer,<br />

Temperatur) automatisiert sind.<br />

In Vertiefungen oder auf der „Rückseite“ der Anlagen (z.B. Unterseite von<br />

Förderbändern) kann eine <strong>aus</strong>reichende Spülung nicht immer gewährleistet<br />

werden, wodurch das Korrosionsrisiko bzw. die Gefahr mechanischer Schäden<br />

erhöht wird.<br />

Eine unsachgemäße Ausführung der Reinigung (längeres Eintauchen der Messer<br />

in das Desinfektionsmittel) kann hier das Korrosionsrisiko deutlich erhöhen.<br />

Neben den Korrosionsphänomenen tritt ein Verlust der Schneidkraft ein.<br />

06


Das produktangebot von ugitech<br />

• Halbzeug<br />

Knüppel<br />

50 bis 140 mm<br />

Länge: 3 bis 8 m<br />

• Stabstahl<br />

1,5 bis 250 mm bei <strong>aus</strong>tenitischen und super<strong>aus</strong>tenitischen Güten sowie beim Duplexstahl 4462<br />

1,5 bis 120 mm bei Duplexstählen (außer 4462)<br />

3 bis 63 mm bei <strong>aus</strong>tenitischen und super<strong>aus</strong>tenitischen Güten<br />

3 bis 50 mm bei <strong>aus</strong>tenitischen und super<strong>aus</strong>tenitischen Güten<br />

Länge : 2,5 bis 6,2 m<br />

* Es sind nicht alle Durchmesser- und Längenkombinationen lieferbar. Um Rückfrage wird gebeten.<br />

* Ausführungen der Werkstoffe 4438, XM19, 4439 und 4529 auf Anfrage<br />

07<br />

• Walzdraht<br />

5 bis 32 mm bei <strong>aus</strong>tenitischen und super<strong>aus</strong>tenitischen Güten<br />

5,5 bis 32 mm bei Duplexstählen<br />

12,4 bis 28 mm bei <strong>aus</strong>tenitischen und super<strong>aus</strong>tenitischen Güten Ringe à ca. 1000 kg<br />

* Ausführungen der Werkstoffe 4362, 4507, 4439, 4529 auf Anfrage<br />

* Bei einigen hochlegierten Werkstoffen beträgt das lieferbare Ringgewicht ca. 450 kg.<br />

Um Rückfrage wird gebeten.<br />

• Gezogener Draht<br />

Draht: 13 Mikrometer bis 18 mm; Ringe, Spulen, Kronenstöcke<br />

Profile: Querschnitte von 1 bis 60 mm2; Ringe, Spulen, gerichtete Erzeugnisse<br />

* Sonstige Erzeugnisse auf Anfrage<br />

* Halbflache Erzeugnisse, Fasern auf Anfrage


UGITECH Produktionsstandorte<br />

Stabstahl<br />

UGITECH<br />

Avenue Paul Girod<br />

73403 UGINE Cedex<br />

FRANKREICH<br />

Tel. +33 (0)4 79 89 30 30<br />

Fax: +33 (0)4 79 89 34 34<br />

UGITECH Italia<br />

Via G. Di Vittorio, 34/36<br />

20068 PESCHIERA BORROMEO<br />

(MI)<br />

ITALIEN<br />

Tel. +39 02 54 74 34 14<br />

Fax: +39 02 54 74 34 30<br />

Walzdraht<br />

UGITECH<br />

Avenue Paul Girod<br />

73403 UGINE Cedex<br />

FRANKREICH<br />

Tel. +33 (0)4 79 89 30 30<br />

Fax: +33 (0)4 79 89 34 34<br />

Gezogener Draht<br />

UGITECH<br />

BP 33<br />

58160 IMPHY<br />

FRANKREICH<br />

Tel. +33 (0)3 86 21 37 98<br />

Fax: +33 (0)3 86 21 31 03<br />

UGITECH<br />

Petite Rue Volais<br />

BP 115<br />

27800 BRIONNE<br />

FRANKREICH<br />

Tel. +33 (0)2 32 47 33 37<br />

Fax: +33 (0)2 32 44 96 39<br />

UGITECH<br />

2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die weltweit für Sie tätig sind<br />

Ihr UGITECH Kontakt<br />

Marketingleiter des <strong>Fleischwarenindustrie</strong><br />

Tel. +33 (0)4 79 89 31 70<br />

Fax : +33 (0)4 79 89 34 34<br />

www.ugitech.com<br />

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UGITECH<br />

3, Chemin de Majornas<br />

BP 1109<br />

01009 BOURG-EN-BRESSE<br />

FRANKREICH<br />

Tel. +33 (0)4 74 50 55 00<br />

Fax: +33 (0)4 74 50 55 10<br />

SPRINT METAL<br />

Edelstahlziehereien GmbH<br />

Eckenhagener Strasse 2<br />

51580 REICHSHOF - Pochwerk<br />

DEUTSCHLAND<br />

Tel. +49 (0)22 61 54 06 23<br />

Fax: +49 (0)22 61 54 06 55<br />

SPRINT METAL<br />

Edelstahlziehereien GmbH<br />

Gewerbegebiet West<br />

39240 BRUMBY<br />

DEUTSCHLAND<br />

Tel. +49 (0)39 291 46 51 0<br />

Fax: +49 (0)39 291 46 51 55<br />

17<br />

Imprimeurs : Dumas & Titoulet - www.thuria.com - Crédit photos : ENILV - KRONES - Unverbindliches Dokument - 03/09 - D7514

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