HRL-Vorzone mit Verschiebewagen - DR. THOMAS + PARTNER ...

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12.04.2013 Aufrufe

® HRL-Vorzone mit Verschiebewagen (III) Die Fahstraßenüberwachung endet jeweils an dem Punkt, von dem aus kein bidirektionaler Förderer mehr anzusteuern ist. Ein RBG ist kein bidirektionaler Förderer! Hier sind ein paar mögliche Fahrstraßen eingezeichnet, um die Problematik der "Flankenfahrt" und des frühest möglichen Freigebens von blockierten Fahrstraßen erläutern zu können: • Parallelbetrieb (Flankenfahrt): Eine Einlagerung von A nach G1 behindert nicht die Umlagerung G4 nach G1, weil das zwar eine konkurrierende Nutzung einer Strecke ist, aber eben in der gleichen Richtung - und das ist was ganz normales. • Die Umlagerung G4 nach G1 und die Einlagerung von A nach G1 behindern nicht die gleichzeitige Umlagerung von G2 nach G3, weil der Verschiebewagen (wie auch ein RBG) kein bidirektionaler Förderer ist. Das kommt von der schlauen Ansteuerung des Verschiebewagens durch TP-MFCS: auf dem Zuführpunkt wird die Platzkapazität des Zielpunktes geprüft und erst beauftragt, wenn der die Palette auch aufnehmen kann. • Die Einlagerung B nach G6 behindert die Auslagerung von G3 nach C weil alle Plätze von der zentralen Kreuzung an bis zum Verschiebewagen bidirektional sind und es keine Ausweichmöglichkeiten gibt. • Am Beispiel der Einlagerung B nach G6 und der Auslagerung von G3 nach C kann man auch das noch vorhandene Optimierungspotential erkennen: Ist als erstes die Fahrstraße G3-C geschaltet, dann kann die Fahrstrasse B-G6 erst geschaltet werden, wenn die Palette den zentralen Kreuzungspunkt verlassen hat. Ist die zeitliche Folge andersherum (B-G6 ist geschaltet, G3-C wartet), dann könnte die Fahrstrasse G3-C schon freigeben werden, wenn die Palette den Verschiebewagen Richtung G6 verlassen hat. Stand heute ist das erst der Fall wenn die Palette an 8F21 auf das RBG übernommen. DR. THOMAS + PARTNER GmbH & Co. KG www.tup.com Am Sandfeld 9 – D-76149 Karlsruhe – Telefon: +49 (0)721 7834-0 – Fax: +49 (0)721 7834-119 – E-Mail: infoka@tup.com 8 geplant realisiert integriert

® Mehrplatzförderer / Pulkbildung DR. THOMAS + PARTNER GmbH & Co. KG www.tup.com Am Sandfeld 9 – D-76149 Karlsruhe – Telefon: +49 (0)721 7834-0 – Fax: +49 (0)721 7834-119 – E-Mail: infoka@tup.com Phasen der Pulkbildung Ungenutzte Plätze worst-case, bestimmt die Kapazität 9 geplant realisiert integriert

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<strong>HRL</strong>-<strong>Vorzone</strong> <strong>mit</strong> <strong>Verschiebewagen</strong> (III)<br />

Die Fahstraßenüberwachung endet jeweils an dem Punkt, von dem aus kein bidirektionaler Förderer mehr anzusteuern<br />

ist. Ein RBG ist kein bidirektionaler Förderer!<br />

Hier sind ein paar mögliche Fahrstraßen eingezeichnet, um die Problematik der "Flankenfahrt" und des frühest<br />

möglichen Freigebens von blockierten Fahrstraßen erläutern zu können:<br />

• Parallelbetrieb (Flankenfahrt): Eine Einlagerung von A nach G1 behindert nicht die Umlagerung G4 nach G1, weil das zwar eine<br />

konkurrierende Nutzung einer Strecke ist, aber eben in der gleichen Richtung - und das ist was ganz normales.<br />

• Die Umlagerung G4 nach G1 und die Einlagerung von A nach G1 behindern nicht die gleichzeitige Umlagerung von G2<br />

nach G3, weil der <strong>Verschiebewagen</strong> (wie auch ein RBG) kein bidirektionaler Förderer ist. Das kommt von der schlauen Ansteuerung<br />

des <strong>Verschiebewagen</strong>s durch TP-MFCS: auf dem Zuführpunkt wird die Platzkapazität des Zielpunktes<br />

geprüft und erst beauftragt, wenn der die Palette auch aufnehmen kann.<br />

• Die Einlagerung B nach G6 behindert die Auslagerung von G3 nach C weil alle Plätze von der zentralen Kreuzung an bis zum<br />

<strong>Verschiebewagen</strong> bidirektional sind und es keine Ausweichmöglichkeiten gibt.<br />

• Am Beispiel der Einlagerung B nach G6 und der Auslagerung von G3 nach C kann man auch das noch vorhandene<br />

Optimierungspotential erkennen: Ist als erstes die Fahrstraße G3-C geschaltet, dann kann die Fahrstrasse B-G6 erst geschaltet werden,<br />

wenn die Palette den zentralen Kreuzungspunkt verlassen hat. Ist die zeitliche Folge andersherum (B-G6 ist geschaltet, G3-C wartet),<br />

dann könnte die Fahrstrasse G3-C schon freigeben werden, wenn die Palette den <strong>Verschiebewagen</strong> Richtung G6 verlassen hat.<br />

Stand heute ist das erst der Fall wenn die Palette an 8F21 auf das RBG übernommen.<br />

<strong>DR</strong>. <strong>THOMAS</strong> + <strong>PARTNER</strong> GmbH & Co. KG www.tup.com<br />

Am Sandfeld 9 – D-76149 Karlsruhe – Telefon: +49 (0)721 7834-0 – Fax: +49 (0)721 7834-119 – E-Mail: infoka@tup.com<br />

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