Materialflusssteuerungen, SPS, SAIL

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12.04.2013 Aufrufe

IT für Intralogistiksysteme 3.6.5.2 Nachrichten Die Schnittstelle zu den externen Systemen ist – wie auch die Daten – stark applikationsspezifisch, jedoch kann bei der Vergabe und Quittierung von Transportaufträgen postuliert werden, dass folgenden Angaben ausreichen: Identnummer und Typ des Transportobjektes, dessen Standort und dessen Ziel bzw. die Folge von Zielen sowie der späteste Bereitstellzeitpunkt. N:TA – Transportaufträge oder Auftragsänderungen an F:RN (F:RU) N:TS – Transportauftragstorno an F:RN (F:RU) N:SP – Strategieparameter an F:RN (F:RU) N:TQ – Transportauftragsquittung von F:RN (F:RU) 3.7 Modellierung von Förderanlagen IT für Intralogistiksysteme Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas Seite 56

IT für Intralogistiksysteme Eine Förderanlage wird aus verschiedenartigen Elementen aufgebaut . 3.7.1 Förderelement (A:FE) – Conveying Element (C:CE) Ein Förderelement ist die kleinste Einheit. Es besteht aus einem Antrieb für die Hauptförderrichtung und ggfs. einem Antrieb für die abzweigende Förderrichtung sowie der notwendigen Sensorik. Es besitzt nur die Funktion Anlagensteuerung (F:AS) (F:FC). 3.7.2 Fördergruppe (A:FG) - Conveying Group (C:CG) Eine Fördergruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Gruppe von Förderelementen mit der Funktion Richtungsentscheidung (F:RE) (F:DC) betreibt. Sie ist also eine Zusammenfassung von Förderelementen, die zusammen ein mehr oder weniger komplexes Anlagengebilde darstellen, das nach außen als ein Anlagenpunkt (Verzweigungspunkt) erscheint. Dem entsprechend besitzt die Fördergruppe eine Richtungsentscheidungsinstanz F:RE (F:DC) mit deren Betriebsparametern. 3.7.3 Fördersegment (A:FS) - Conveying Segment (C:CS) Ein Fördersegment ist dadurch gekennzeichnet, dass es für eine Gruppe von Fördergruppen die Funktion Fahrauftragsverwaltung (F:FA) (F:MM) bereitstellt. 3.7.4 Förderbereich (A:FB) - Conveying Area (C:CA) Ein Förderbereich besteht aus einer Gruppe von Fördersegmenten, für die er die koordinierende Funktion der Ressourcennutzung bereitstellt. IT für Intralogistiksysteme Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas Seite 57

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3.6.5.2 Nachrichten<br />

Die Schnittstelle zu den externen Systemen ist – wie auch die Daten – stark<br />

applikationsspezifisch, jedoch kann bei der Vergabe und Quittierung von<br />

Transportaufträgen postuliert werden, dass folgenden Angaben ausreichen: Identnummer<br />

und Typ des Transportobjektes, dessen Standort und dessen Ziel bzw. die Folge von<br />

Zielen sowie der späteste Bereitstellzeitpunkt.<br />

N:TA – Transportaufträge oder Auftragsänderungen an F:RN (F:RU)<br />

N:TS – Transportauftragstorno an F:RN (F:RU)<br />

N:SP – Strategieparameter an F:RN (F:RU)<br />

N:TQ – Transportauftragsquittung von F:RN (F:RU)<br />

3.7 Modellierung von Förderanlagen<br />

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