Materialflusssteuerungen, SPS, SAIL
Materialflusssteuerungen, SPS, SAIL Materialflusssteuerungen, SPS, SAIL
IT für Intralogistiksysteme N:DA – Anfrage Download von F:RN (F:RU) (eingehend): F:RN (F:RU) leitet Downloadsequenz ein. N:DF – Freigabe Download an F:RN (F:RU) (ausgehend): F:FA (F:MM) ist bereit, die Aufträge zu empfangen. N:DE – Ende Download von F:RN (F:RU) (eingehend): F:RN (F:RU) meldet das Ende der Downloadsequenz. 3.6.4 F:RN – Ressourcennutzung (F:RU- Ressource Utilisation) 3.6.4.1 Daten Die Ressourcennutzung speichert alle Daten zur Fahrauftragssituation, zum Belegungszustand der Fördermittel und die Betriebsparameter der einzelnen Anlagenpunkte persistent. Sie muss alle Daten jederzeit an F:FA (F:MM) und F:RE (F:DC) nachliefern können. D:BP – Betriebsparameter Punkt Richtungsangaben für UFOs, Schwarzfahrer, Stauumfahrung, Zielanfragen, Überfahrmeldungen D:RB – Ressourcenbelegung Punkt oder Weg Kapazität, Anzahl Transportobjekt dorthin unterwegs, Anzahl Transportobjekte dort stehend D:TA – Transportauftragsdaten Standorte, Richtungen, beauftragter Transporter, Status 3.6.4.2 Nachrichten N:ZA – Zielanfrage von F:RE (F:DC) (eingehend): F:RE fragt an, wohin ein bestimmtes Transportobjekt zu transportieren ist. Aus der Zielanfrage wird der momentane Standort des Transportobjektes gepflegt. N:UM – Überfahrtmeldung von F:RE (F:DC) (eingehend): Mit der Überfahrtmeldung wird der momentane Standort, die Transportrichtung und der aktuelle Transporter gepflegt. N:FA – Fahrauftrag oder Fahrauftragsänderung an F:FA (F:MM) (ausgehend): Das Transportsystem erhält einen Fahrauftrag. Übermittelt werden die Identnummer, die Quell- und Zielpunkte sowie die Richtungsanweisungen für diese Punkte N:FS – Fahrauftragstorno an F:FA (F:MM) (ausgehend): Auftrag wird gelöscht N:BP – Betriebsparameter Punkt an F:RE (F:DC) (ausgehend): Richtungsangaben für UFOs, Schwarzfahrer, Stauumfahrung, Zielanfragen, Überfahrmeldungen. N:TA – Transportaufträge oder Auftragsänderungen von F:TK (F:TC) (eingehend): Transportauftrag mit allen Daten, die zur Einsteuerung nach den gültigen Strategien benötigt werden. N:TS – Transportauftragstorno von F:TK (F:TC) (eingehend): IT für Intralogistiksysteme Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas Seite 54
IT für Intralogistiksysteme N:SP – Strategieparameter von F:TK (F:TC) (eingehend): Parameter, die zur Steuerung der Belegungsstrategien benötigt werden. N:TQ – Transportauftragsquittung an F:TK (F:TC) (ausgehend): Transportauftrag wird quittiert. Hierbei wird mitgegeben, warum und wo ein Transport beendet wurde. N:DA – Anfrage Download an F:RN (F:RU) (ausgehend): F:RN leitet Downloadsequenz ein. N:DF – Freigabe Download von F:RN (F:RU) (eingehend): F:FA ist bereit, die Aufträge zu empfangen. N:DE – Ende Download an F:RN (F:RU) (ausgehend): F:RN meldet das Ende der Downloadsequenz. 3.6.4.3 Downloadsequenz Eine Besonderheit in der Übermittlung der Nachrichten zwischen den Funktionen F:RN (F:RU) und F:FA (F:MM) ist der Download der Fahraufträge. Es kann vorkommen, dass durch manuelle Eingriffe in die Förderanlage (Wegnehmen von Transportobjekten) oder Probleme in der Kommunikation oder Überlauf der Fahrauftragstabelle die Fahrauftragsdaten in F:FA (F:MM) nicht mehr konsistent zur Anlagenbelegung sind. Dies kann beseitigt werden durch einen Datendownload. Der Download kann sowohl von F:RN (F:RU) als auch von F:FA (F:MM) initiiert werden. Geht die Initiative von F:RN (F:RU) aus, dann sendet F:RN (F:RU) die Anfrage N:DA an F:FA (F:MM). F:FA (F:MM) stellt sicher, dass seine Tabelle geleert wird und keine Anfragen von F:RE (F:DC) beantwortet werden (Anlagenstillstand soweit möglich). Dann sendet F:FA (F:MM) an F:RN (F:RU) die Downloadfreigabe N:DF, ebenso wenn F:FA (F:MM) den Download initiieren will. Nun sendet F:RN (F:RU) alle Fahraufträge an F:FA (F:MM), die laut Datenlage auf diesem Fördersegment unterwegs sein müssten oder sollten. Anschließend wird F:FA (F:MM) durch die Nachricht N:DE mitgeteilt, dass jetzt wieder der Regelbetrieb aufgenommen werden kann, die Sequenz ist damit beendet. 3.6.5 F:TK – Transportkoordination (F:TC – Transport Coordination) 3.6.5.1 Daten Je nach Komplexität der Transportinfrastruktur und der Nutzungsstrategien sind hier mehr oder wenig viele applikationsspezifische Daten zu halten. Die Datenhaltung der Transportaufträge selbst sowie deren Durchführungsfortschritt ist weitgehend unabhängig von der Komplexität der oben genannten Punkte und somit einer Standardisierung zugänglich. Für die Standardisierung bedeutet dies, dass der momentane bzw. letzte Standort sowie der aktuelle Transporter als wichtigsten Zustandsdaten zum Transport die entscheidenden Größen sind. IT für Intralogistiksysteme Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas Seite 55
- Seite 3 und 4: IT für Intralogistiksysteme 3.6.4.
- Seite 5 und 6: IT für Intralogistiksysteme Üblic
- Seite 7 und 8: IT für Intralogistiksysteme Ablauf
- Seite 9 und 10: IT für Intralogistiksysteme Start
- Seite 11 und 12: IT für Intralogistiksysteme Im Bef
- Seite 13 und 14: IT für Intralogistiksysteme Zyklus
- Seite 15 und 16: IT für Intralogistiksysteme Wird m
- Seite 17 und 18: IT für Intralogistiksysteme Diese
- Seite 19 und 20: IT für Intralogistiksysteme OB 1 S
- Seite 21 und 22: IT für Intralogistiksysteme 3.1.4
- Seite 23 und 24: IT für Intralogistiksysteme ein ku
- Seite 25 und 26: IT für Intralogistiksysteme Umsetz
- Seite 27 und 28: IT für Intralogistiksysteme Zwisch
- Seite 29 und 30: IT für Intralogistiksysteme Notize
- Seite 31 und 32: IT für Intralogistiksysteme Vorte
- Seite 33 und 34: IT für Intralogistiksysteme Vom Tr
- Seite 35 und 36: IT für Intralogistiksysteme C:CE -
- Seite 37 und 38: IT für Intralogistiksysteme Abb. 3
- Seite 39 und 40: IT für Intralogistiksysteme Abb. 3
- Seite 41 und 42: IT für Intralogistiksysteme oder d
- Seite 43 und 44: IT für Intralogistiksysteme Die PR
- Seite 45 und 46: IT für Intralogistiksysteme 3.3.3.
- Seite 47 und 48: IT für Intralogistiksysteme 3.4 Be
- Seite 49 und 50: IT für Intralogistiksysteme 3.4.8
- Seite 51 und 52: IT für Intralogistiksysteme 3.5.5
- Seite 53: IT für Intralogistiksysteme N:RI
- Seite 57 und 58: IT für Intralogistiksysteme Eine F
- Seite 59 und 60: IT für Intralogistiksysteme Abb. 3
IT für Intralogistiksysteme<br />
N:SP – Strategieparameter von F:TK (F:TC) (eingehend):<br />
Parameter, die zur Steuerung der Belegungsstrategien benötigt werden.<br />
N:TQ – Transportauftragsquittung an F:TK (F:TC) (ausgehend):<br />
Transportauftrag wird quittiert. Hierbei wird mitgegeben, warum und wo ein Transport<br />
beendet wurde.<br />
N:DA – Anfrage Download an F:RN (F:RU) (ausgehend):<br />
F:RN leitet Downloadsequenz ein.<br />
N:DF – Freigabe Download von F:RN (F:RU) (eingehend):<br />
F:FA ist bereit, die Aufträge zu empfangen.<br />
N:DE – Ende Download an F:RN (F:RU) (ausgehend):<br />
F:RN meldet das Ende der Downloadsequenz.<br />
3.6.4.3 Downloadsequenz<br />
Eine Besonderheit in der Übermittlung der Nachrichten zwischen den Funktionen F:RN<br />
(F:RU) und F:FA (F:MM) ist der Download der Fahraufträge.<br />
Es kann vorkommen, dass durch manuelle Eingriffe in die Förderanlage (Wegnehmen von<br />
Transportobjekten) oder Probleme in der Kommunikation oder Überlauf der<br />
Fahrauftragstabelle die Fahrauftragsdaten in F:FA (F:MM) nicht mehr konsistent zur<br />
Anlagenbelegung sind. Dies kann beseitigt werden durch einen Datendownload.<br />
Der Download kann sowohl von F:RN (F:RU) als auch von F:FA (F:MM) initiiert werden.<br />
Geht die Initiative von F:RN (F:RU) aus, dann sendet F:RN (F:RU) die Anfrage N:DA an<br />
F:FA (F:MM). F:FA (F:MM) stellt sicher, dass seine Tabelle geleert wird und keine<br />
Anfragen von F:RE (F:DC) beantwortet werden (Anlagenstillstand soweit möglich). Dann<br />
sendet F:FA (F:MM) an F:RN (F:RU) die Downloadfreigabe N:DF, ebenso wenn F:FA<br />
(F:MM) den Download initiieren will.<br />
Nun sendet F:RN (F:RU) alle Fahraufträge an F:FA (F:MM), die laut Datenlage auf diesem<br />
Fördersegment unterwegs sein müssten oder sollten. Anschließend wird F:FA (F:MM)<br />
durch die Nachricht N:DE mitgeteilt, dass jetzt wieder der Regelbetrieb aufgenommen<br />
werden kann, die Sequenz ist damit beendet.<br />
3.6.5 F:TK – Transportkoordination (F:TC – Transport Coordination)<br />
3.6.5.1 Daten<br />
Je nach Komplexität der Transportinfrastruktur und der Nutzungsstrategien sind hier mehr<br />
oder wenig viele applikationsspezifische Daten zu halten.<br />
Die Datenhaltung der Transportaufträge selbst sowie deren Durchführungsfortschritt ist<br />
weitgehend unabhängig von der Komplexität der oben genannten Punkte und somit einer<br />
Standardisierung zugänglich. Für die Standardisierung bedeutet dies, dass der momentane<br />
bzw. letzte Standort sowie der aktuelle Transporter als wichtigsten Zustandsdaten zum<br />
Transport die entscheidenden Größen sind.<br />
IT für Intralogistiksysteme Prof. Dr.-Ing. Frank Thomas Seite 55