30.09.2012 Aufrufe

Verlegeanleitungen - UHL Verbundstein AG

Verlegeanleitungen - UHL Verbundstein AG

Verlegeanleitungen - UHL Verbundstein AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

164<br />

Böschungs-<br />

pflanzstein Flura<br />

Verlegeanleitung<br />

Bei mehrschichtiger Verlegung sollte ein<br />

geneigter Wandaufbau vorgenommen werden.<br />

Bei Hin ter füllung der Böschungswand<br />

ist darauf zu achten, dass ein unge hinderter<br />

Wasserabfluss an der Rückseite der Wand<br />

auf Dauer garantiert ist (Drainage). Als<br />

Aufl agestreifen empfehlen wir je nach<br />

Mauerhöhe einen Fundament streifen aus<br />

C12/15, 10–30 cm stark. Um Frostschäden<br />

vollständig auszuschließen, ist eine frostfreie<br />

Grün dung erfor derlich.<br />

Auch als geschlossene Wand (Mauer)<br />

möglich (Höhen-Aus gleich muss bauseits<br />

ausgeführt werden).<br />

Böschungs-<br />

pflanzsteine<br />

Verlegeanleitung<br />

Grundsätzlich ist ein senkrechter und geneigter<br />

Wandaufbau bei beiden Sys te men<br />

möglich (beide Seiten Sicht flä chen). Bei<br />

Hinter füllung der Böschungs wand ist darauf<br />

zu achten, dass ein un ge hin derter Wasserabfluss<br />

an der Rück seite der Wand auf Dauer<br />

garan tiert ist (Drainage). Als Aufl age streifen<br />

em pfehlen wir je nach Mauerhöhe einen<br />

Fundament strei fen aus C12/15, 10–30<br />

cm stark. Um Frostschäden völlig auszuschließen,<br />

ist eine frostfreie Grün dung nötig.<br />

Auf Wunsch liefern wir Ihnen eine Empfehlung<br />

für die Bepflanzung der<br />

„Har monie“- und „Orte nauer“-Böschungs -<br />

pflanzwände.<br />

<strong>Verlegeanleitungen</strong><br />

Gründung<br />

Die Gründung der Böschungswand erfolgt<br />

auf einem Streifenfundament (C12/15). Die<br />

Lastabtragung darf nur auf gewachsenem<br />

Boden erfolgen, nicht über vorhandenen<br />

Geländeaufschüttungen.<br />

Gegebenenfalls ist ein Bodenaustausch,<br />

bzw. eine Auffüllung mit Magerbeton<br />

erforderlich. Ein tal sei tiges Abgraben des<br />

Fundamentes ist nicht zulässig, da bei der<br />

Berechnung passiver Erddruck angesetzt<br />

wurde. Die maximale Wandhöhe und zugehörige<br />

Fundamentausbildung ist aus obigen<br />

Tabellen zu entnehmen.<br />

Versetzen und Verfüllen der Steine<br />

Die Böschungssteine und die Zwischenräume<br />

sind lagenweise mit sickerfähigem<br />

Material zu verfüllen. Die erste Steinreihe ist<br />

in einer 2,0 cm bis 3,0 cm starken Sandausgleichsschicht<br />

zu versetzen.<br />

Hinterfüllen der Steine<br />

Das Hinterfüllmaterial ist ebenfalls lagenweise<br />

einzu bauen und zu verdichten. Es sind<br />

wasserdurchlässige, frostunempfindliche<br />

Materialien zu verwenden.<br />

Drainage<br />

Falls erforderlich, ist eine Drainage<br />

vorzusehen.<br />

Wichtige Information<br />

Versetzen Sie grund sätz lich Böschungspflanzsteine<br />

und die Zubehörsteine aus<br />

gleichzeitig mehreren Gebinden.<br />

Ablaufrinnen für<br />

Regenwasser<br />

Verlegehinweise<br />

Verlegegraben ca. 40 cm breit und 50–60<br />

cm tief ausheben (unter dem Schacht 10 cm<br />

tiefer). Da nach 20–30 cm Grubenkies einbringen<br />

und gut verdichten. Um ungleiche<br />

Setzun gen zu verhin dern, sollte der Un ter bau<br />

dem der angrenzenden Flä che entspre chen.<br />

Auf das Kies bett eine ca. 10 cm hohe Magerbetonschicht<br />

(C20/25) aufbringen und<br />

den Schacht in geplanter Höhe und Flucht<br />

verlegen. Rinnen unter Verwendung der<br />

mitgelieferten Versetzkelle an den Schacht<br />

an schließen (von beiden Seiten mög lich)<br />

und entsprechend ausrich ten. Rin nen und<br />

Schacht vollflä chig und satt in die erdfeuchte<br />

Beton schicht setzen und seitlich keil förmig<br />

einbetonieren.<br />

Wichtige Information<br />

Setzung des Belags etwa durch Abrütteln<br />

ist zu beachten. Die fertige<br />

Belagsoberfläche sollte 3–5 mm über der<br />

Rinnenober kante liegen. Bei Einbau in<br />

Beton decken sind Dehnfugen<br />

zu be rück sichtigen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!