Verlegeanleitungen - UHL Verbundstein AG
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Böschungs-<br />
pflanzstein Flura<br />
Verlegeanleitung<br />
Bei mehrschichtiger Verlegung sollte ein<br />
geneigter Wandaufbau vorgenommen werden.<br />
Bei Hin ter füllung der Böschungswand<br />
ist darauf zu achten, dass ein unge hinderter<br />
Wasserabfluss an der Rückseite der Wand<br />
auf Dauer garantiert ist (Drainage). Als<br />
Aufl agestreifen empfehlen wir je nach<br />
Mauerhöhe einen Fundament streifen aus<br />
C12/15, 10–30 cm stark. Um Frostschäden<br />
vollständig auszuschließen, ist eine frostfreie<br />
Grün dung erfor derlich.<br />
Auch als geschlossene Wand (Mauer)<br />
möglich (Höhen-Aus gleich muss bauseits<br />
ausgeführt werden).<br />
Böschungs-<br />
pflanzsteine<br />
Verlegeanleitung<br />
Grundsätzlich ist ein senkrechter und geneigter<br />
Wandaufbau bei beiden Sys te men<br />
möglich (beide Seiten Sicht flä chen). Bei<br />
Hinter füllung der Böschungs wand ist darauf<br />
zu achten, dass ein un ge hin derter Wasserabfluss<br />
an der Rück seite der Wand auf Dauer<br />
garan tiert ist (Drainage). Als Aufl age streifen<br />
em pfehlen wir je nach Mauerhöhe einen<br />
Fundament strei fen aus C12/15, 10–30<br />
cm stark. Um Frostschäden völlig auszuschließen,<br />
ist eine frostfreie Grün dung nötig.<br />
Auf Wunsch liefern wir Ihnen eine Empfehlung<br />
für die Bepflanzung der<br />
„Har monie“- und „Orte nauer“-Böschungs -<br />
pflanzwände.<br />
<strong>Verlegeanleitungen</strong><br />
Gründung<br />
Die Gründung der Böschungswand erfolgt<br />
auf einem Streifenfundament (C12/15). Die<br />
Lastabtragung darf nur auf gewachsenem<br />
Boden erfolgen, nicht über vorhandenen<br />
Geländeaufschüttungen.<br />
Gegebenenfalls ist ein Bodenaustausch,<br />
bzw. eine Auffüllung mit Magerbeton<br />
erforderlich. Ein tal sei tiges Abgraben des<br />
Fundamentes ist nicht zulässig, da bei der<br />
Berechnung passiver Erddruck angesetzt<br />
wurde. Die maximale Wandhöhe und zugehörige<br />
Fundamentausbildung ist aus obigen<br />
Tabellen zu entnehmen.<br />
Versetzen und Verfüllen der Steine<br />
Die Böschungssteine und die Zwischenräume<br />
sind lagenweise mit sickerfähigem<br />
Material zu verfüllen. Die erste Steinreihe ist<br />
in einer 2,0 cm bis 3,0 cm starken Sandausgleichsschicht<br />
zu versetzen.<br />
Hinterfüllen der Steine<br />
Das Hinterfüllmaterial ist ebenfalls lagenweise<br />
einzu bauen und zu verdichten. Es sind<br />
wasserdurchlässige, frostunempfindliche<br />
Materialien zu verwenden.<br />
Drainage<br />
Falls erforderlich, ist eine Drainage<br />
vorzusehen.<br />
Wichtige Information<br />
Versetzen Sie grund sätz lich Böschungspflanzsteine<br />
und die Zubehörsteine aus<br />
gleichzeitig mehreren Gebinden.<br />
Ablaufrinnen für<br />
Regenwasser<br />
Verlegehinweise<br />
Verlegegraben ca. 40 cm breit und 50–60<br />
cm tief ausheben (unter dem Schacht 10 cm<br />
tiefer). Da nach 20–30 cm Grubenkies einbringen<br />
und gut verdichten. Um ungleiche<br />
Setzun gen zu verhin dern, sollte der Un ter bau<br />
dem der angrenzenden Flä che entspre chen.<br />
Auf das Kies bett eine ca. 10 cm hohe Magerbetonschicht<br />
(C20/25) aufbringen und<br />
den Schacht in geplanter Höhe und Flucht<br />
verlegen. Rinnen unter Verwendung der<br />
mitgelieferten Versetzkelle an den Schacht<br />
an schließen (von beiden Seiten mög lich)<br />
und entsprechend ausrich ten. Rin nen und<br />
Schacht vollflä chig und satt in die erdfeuchte<br />
Beton schicht setzen und seitlich keil förmig<br />
einbetonieren.<br />
Wichtige Information<br />
Setzung des Belags etwa durch Abrütteln<br />
ist zu beachten. Die fertige<br />
Belagsoberfläche sollte 3–5 mm über der<br />
Rinnenober kante liegen. Bei Einbau in<br />
Beton decken sind Dehnfugen<br />
zu be rück sichtigen.