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ein Prozess ist ein sich über eine gewisse Zeit erstreckender ...

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Gerhard Gieschen * www.ressourcen-mobil isieren.d e Gerhard Gieschen * www.ressourcen-mobil isieren.d e<br />

Optimierte <strong>Prozess</strong>e = mehr Durchsatz<br />

Gerhard Gieschen * www.ressourcen-mobil isieren.d e<br />

Was <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Prozess</strong>?<br />

<strong>ein</strong> <strong>Prozess</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong><br />

<strong>sich</strong> <strong>über</strong> <strong>ein</strong>e <strong>gewisse</strong> <strong>Zeit</strong> <strong>erstreckender</strong><br />

Vorgang,<br />

bei dem etw. [allmählich] entsteht,<br />

<strong>sich</strong> herausbildet<br />

Duden<br />

Systematische <strong>Prozess</strong>e helfenwachsen<br />

Gerhard Gieschen * www.ressourcen-mobil isieren.d e<br />

1


Die drei Aufgaben des Gründers<br />

Manager<br />

Entscheidung<br />

Umsetzung<br />

Optimierung<br />

Unternehmer<br />

Vision<br />

Strategie<br />

Regeln<br />

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Spezial<strong>ist</strong><br />

Experte<br />

Erfinder<br />

Wertschöpfung<br />

Was haben diese Firmen gem<strong>ein</strong>sam?<br />

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Mana ger<br />

Wenn die Firmawächst<br />

Unterne hmer<br />

Spezialis t<br />

Mana gement<br />

Mitarbe iter/<br />

Spezialis te n<br />

Gründungsphase Wachstumsphase Reifephase<br />

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Optimierte Geschäftsprozesse<br />

„Arb eiten Sie am Untern ehmen,<br />

nicht im Unternehmen.“ Michael Gerber<br />

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U<br />

2


Die 7 Schritte zur Optimierung<br />

1. Problembereiche identifizieren<br />

2. Ziele vorgeben<br />

3. Ist-Situation aufnehmen<br />

4. Analysieren, quer denken, ver<strong>ein</strong>f achen<br />

5. Neue Abläuf e definieren<br />

6. Umsetzen<br />

7. Kontrollieren und kontinuierlich v erbessern<br />

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Stufe 2: Ziele vorgeben<br />

Kl<strong>ein</strong>e Ziele führen zu <strong>ein</strong>er Optimierung,<br />

große Ziele zum U m- oder Neudenken!<br />

• Faktura sofort statt nach 20 Tagen<br />

• Personal-Aufwand für Reisekosten-Abrechnung halbieren<br />

• Aufwand für Steuerung, Kontrolle und Abrechnung der<br />

Subunternehmer um 60 %senken<br />

• Anzahl Projekte mit negativem Deckungsbeitrag halbieren<br />

• Anfragen binnen 24 Stunden beantworten<br />

• 50 % mehr Besuche pro Außendienst-Mitarbeiter<br />

• Lieferkette vom Kunden bis zu den Lieferanten bilden<br />

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Stufe 1: Probleme identifizieren<br />

• häufige T ermin<strong>über</strong>sch reitung en<br />

• hohe Reklamation squote<br />

• zu lang e Ent wicklung szeiten<br />

• immer kl<strong>ein</strong> ere Auftrag sgrößen<br />

• Lieferengpässe<br />

• Ausuf ernde Beständ e<br />

• Gewinnrückgang bei st eigend em U msatz<br />

• Überlastet er Einkauf<br />

• lange Durch laufzeiten<br />

• verspät ete F akturierung<br />

• zu viel Admin<strong>ist</strong>ration<br />

Standort /Abteilung:<br />

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Stufe 3: Ist-Aufnahme<br />

Ereignis /Auslöser<br />

Tätigkeit /Arbeitsgang<br />

Manueller Beleg/ Formular Maschineller Beleg<br />

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3


Tätigkeit /Arbeitsgang<br />

Tätigkeit / Arbeitsgang<br />

W ie häufig erfolgt diese B earbeitung pro Jahr?<br />

W as <strong>ist</strong> der Spitzenwert pro Tag?<br />

W ie lange dauert die durchschnittliche<br />

Bearbeitung in Minuten?<br />

=> ca. Kosten ermitteln<br />

W er macht was wie, wo und<br />

wann?<br />

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Werkzeuge für Stufe 3<br />

www.nautilus-prozess.de<br />

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Werkzeuge für Stufe 3<br />

Marktführer: ARIS von IDS www.ids-scheer.de<br />

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Stufe 3: Beispiel<br />

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4


Stufe 3: Praktisches Werkzeug<br />

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Klassische Form<br />

•<strong>ein</strong>fach<br />

•teamorientiert<br />

•anregend<br />

•preiswert<br />

•sofort <strong>ein</strong>satzfähig<br />

Was macht die Sache wirklich teuer?<br />

je mehr Leute und Abteilungen mit ei nem<br />

Vorgang beschäftigt sind, desto aufwendiger <strong>ist</strong><br />

die Koordinati on<br />

je häufiger <strong>ein</strong> Vorgang angefasst wird, desto<br />

teur er wird dieser<br />

je mehr <strong>sich</strong> die Vorgänge von<strong>ein</strong>ander<br />

unterscheiden, desto höher sind di e gedanklichen<br />

und realen Rüstzei ten und umso geringer die<br />

Lernkur ven<br />

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Stufe 4: Analysieren<br />

1. Ist die Tätig keit <strong>über</strong>haupt relevant?<br />

2. W ie wäre <strong>ein</strong> e zentrale / d ezentrale Lösung?<br />

3. W as kann, was muss an den Anfang<br />

verlag ert werden?<br />

4. W as bringt <strong>ein</strong> W echsel auf Pull- / Pu sh-<br />

Verfah ren?<br />

5. Ist die Qu alit ätskontro lle effizient?<br />

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Müssen Abw eichungen w irklich s<strong>ein</strong>?<br />

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5


Stufe 4: Ver<strong>ein</strong>fachen<br />

W ie müssen die <strong>Prozess</strong>e aussehen, wenn die<br />

Durchlaufzeit halbiert werden soll?<br />

1. Reduzieren Sie die Anzahl Schnitt stellen<br />

2. Verwenden Sie asynchrone Kommunikation<br />

3. Reduzieren Sie die Anzahl Entscheidung en<br />

4. Ver<strong>ein</strong>f achen Sie die Entscheidungsweg e<br />

5. Führen Sie feste Taktzeiten <strong>ein</strong><br />

6. Arbeiten Sie mit Jour fixe Terminen<br />

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Prüfen Sie selbst<br />

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Stufe 4: Querdenken<br />

Was würde wirklich passieren, wenn wir diese Aufgabe:<br />

• Streichen<br />

• Unseren Qualitätsanspruch senken<br />

• Den Umfang reduzieren<br />

• Den Rhythmus ändern<br />

• Stärker bündeln (Rüstzeiten)<br />

oder gar:<br />

Anzahl<br />

Kostentreiber<br />

Die Regeln ändern<br />

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Versteckter Kostentreiber Nr. 1<br />

Komplexität<br />

Anstieg der Kosten<br />

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6


Komplexität treibt Kosten!<br />

Technologien<br />

Lieferanten<br />

IT-Systeme<br />

Komplexitätstreiber:<br />

Zu viele, zu unterschiedliche..<br />

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Durchsatz-Blockade Nr. 1<br />

der Engpass<br />

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Kunden<br />

Produkte<br />

Varianten<br />

Abteilungen<br />

je Warengruppe<br />

je Artikel<br />

je Serie in<br />

Produktion<br />

je<br />

Abteilung/<br />

Kostenstelle<br />

je Kundenauftrag/<br />

Lieferantenbestellung<br />

Prüfen Sie selbst<br />

Identifikation KT:<br />

Gesamtumsatz durch<br />

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Kundengruppe<br />

Kunden<br />

Vertreter<br />

Lieferant<br />

Niederlassung<br />

Identifizieren Sie deshalb Ihren<br />

Schlüssel - Engpass<br />

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7


Beispiele für zentrale Engpässe<br />

Die <strong>Zeit</strong> <strong>ein</strong>es Unternehmers <strong>ist</strong> unteilbar<br />

Belastung der finanziellen Reserven<br />

Anzahl Kunden<br />

Time to Market<br />

Außendienst<br />

Innendienst<br />

Engpass-Maschine<br />

Know-How Träger<br />

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Schritt 6: Umsetzen<br />

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Schritt 5: Neue Abläufe definieren<br />

1. Fixieren Sie die Abläufe schriftlich<br />

2. Finden Sie <strong>ein</strong> en <strong>Prozess</strong>-Verant wortlich en<br />

3. Legen Sie <strong>ein</strong>e Kommunikation s- und<br />

Einführungsstrateg ie fest<br />

4. Ver<strong>ein</strong>b aren Sie Kenn zahlen, welch e die<br />

Effizienz d er n euen <strong>Prozess</strong>e defin ieren<br />

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Schritt 7: Kontrolle<br />

Verfolgen Sie maximal drei Kennzahlen,<br />

w elche die Effizienz des <strong>Prozess</strong>es<br />

kontrollieren<br />

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Schritt 7: kontinuierlich verbessern<br />

„Arbeiten Sie am Unternehmen,<br />

nicht im Unternehmen.“ Michael Gerber<br />

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Die drei Aufgaben des Unternehmers<br />

Montag<br />

Manager<br />

Entscheidung<br />

Umsetzung<br />

Optimierung<br />

Freitag<br />

Unternehmer<br />

Vision<br />

Strategie<br />

Regeln<br />

Gerhard Gieschen * www.ressourcen-mobil isieren.d e<br />

Di,Mi,Do<br />

Spezial<strong>ist</strong><br />

Experte<br />

Erfinder<br />

Wertschöpfung<br />

Übrigens<br />

W enn Ihr Alltag so aussieht, so llten Sie<br />

zuerst d en Arb eitsablauf<br />

„Unternehmensführung“<br />

systematisieren<br />

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Installieren Sie den Autopilot<br />

Wochenbeginn: Wochenplan, Ressourcen optimieren<br />

Januar<br />

KW 1 KW 2 KW 3 KW 4 KW 5<br />

Februar M ärz. ..<br />

Feb ru ar<br />

Monatsbeginn: Monatsplanung, Monats-Indikatoren <strong>über</strong>prüfen,<br />

Abweichungen analysieren,Maßnahmen ver<strong>ein</strong>baren<br />

Jahresbeginn: Strategie und Umsetzung festlegen, Indikatoren vorgeben<br />

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...<br />

9


Optimieren Sie den Verkauf<br />

Zielgruppe<br />

Telefo nate<br />

Besuche<br />

Angebote<br />

Telefo nate<br />

Verhandl unge n<br />

Auftrag<br />

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Wissen aus der Praxis für die Praxis<br />

erschienen April 2005 Juli 2005<br />

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Abschlusspyramide und Vertriebsaufwand<br />

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Dauer Summe<br />

(h) Aufwan d (h)<br />

T elefon ate 100 0,10 10<br />

Besuche 20 1,50 30<br />

Angebote 5 2,00 10<br />

Nachfass -Telefonate 10 0,50 5<br />

Verh an dlu ngen 2 3,00 6<br />

Auftrag / Gesamtzeit 1 61<br />

Im Durchschnitt verbringen Verkäufer nur 10 %<br />

ihrer <strong>Zeit</strong> mit den Kunden.<br />

Die Führungskräfte dagegen glauben, es w ären<br />

50 %! Proudfoot & Gallup<br />

TTR konkret: weitere<br />

Veranstaltungen<br />

2.6.2005<br />

Erfolgreich führen:<br />

Vorgesetzter oder Führungskraft<br />

Johann a Brönn er, Personalberaterin<br />

21.7.2005<br />

Patent es W issen:<br />

Unternehmerisch e Strateg ien und<br />

patentrechtliche F allstricke<br />

Dr. Alexand er D ick, Pat entan walt<br />

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10


Suchen Sie die Abkürzung zum Erfolg<br />

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