Serious Games
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TTR konkret am 08.11.2012<br />
Mit Simulationen und <strong>Serious</strong> <strong>Games</strong><br />
spielend zum Unternehmenserfolg<br />
von. Prof. Dr. Nils Högsdal
2<br />
Überblick<br />
(1) Simulationen, Planspiele und <strong>Serious</strong> <strong>Games</strong><br />
als Methode<br />
(2) Ein praktisches Beispiel<br />
(3) Management Wargaming<br />
(4) Fazit<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
3<br />
(1) Simulationen, Planspiele und<br />
<strong>Serious</strong> <strong>Games</strong> als Methode<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
4<br />
<strong>Serious</strong> <strong>Games</strong>: der neuste Trend?<br />
• <strong>Serious</strong> <strong>Games</strong>: „digitale Spiele, die nicht<br />
primär der Unterhaltung dienen“<br />
• <strong>Serious</strong> <strong>Games</strong> „haben das Anliegen,<br />
Information und Wissen zu vermitteln“<br />
• Ein authentisches und unterhaltendes<br />
Lernerlebnis steht im Mittelpunkt des<br />
Interesses<br />
• Genre, Technologie, Plattform und Zielgruppe<br />
variieren hingegen<br />
• Formale Abgrenzung zu reinen<br />
Unterhaltungsspielen ist nur schwerlich<br />
möglich<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
5<br />
<strong>Serious</strong> <strong>Games</strong>: der neuste Trend?<br />
• Begriff deutlich älter als Computer-, Online<br />
und sonstige elektronischen Spiele<br />
• Buch von Clark Abt 1970<br />
• Primär Brett- und Kartenspiele<br />
• Rasch Erweiterung um Simulationen<br />
• Mit dem Aufkommen von<br />
Computerspielen Erweiterung des Begriffs<br />
• Was bleibt: Ein Spiel ist eine Aktivität, in<br />
welcher ein oder mehrere Entscheider ihre<br />
Ziele verfolgen und dabei durch Regeln<br />
eingeschränkt werden<br />
• Ein “<strong>Serious</strong> Game” ist ein Spiel mit dem Ziel<br />
des Lernens (statt reiner Unterhaltung)<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
6<br />
6<br />
Begriffsdefinitionen: Simulationen<br />
• Simulationen bilden die Realität bzw.<br />
Ausschnitten dieser nach<br />
• Lernenden können Parameter beeinflussen<br />
und erkennen erwünschte und unerwünschte<br />
Auswirkungen.<br />
• Ausprägungen:<br />
- Entscheidungssimulationen (z.B. Planspiele)<br />
- Verhaltenssimulationen (Gesprächssimulationen)<br />
- Anwendungssimulationen (z.B. Flugsimulatoren<br />
oder auch Systemsimulationen für EAT)<br />
• Weitere Varianten: Mikrowelten und Lernspiele<br />
Simulationen sind auch „<strong>Serious</strong> <strong>Games</strong>“<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
7<br />
7<br />
Begriffsdefinitionen: Planspiele<br />
• Kennzeichnend für Planspiele sind gegenüber<br />
der (technischen) Simulation die Erweiterung<br />
der reinen Regelspielkomponente um eine<br />
interaktiven Rollenspielkomponente<br />
• Wichtige Subkategorie sind die<br />
Unternehmensplanspiele<br />
• Arten von Unternehmensplanspielen:<br />
- Haptische Planspiele (Brettplanspiele)<br />
- CBT (Computer-Based-Training) - Planspiele<br />
- „Klassische“ Unternehmensplanspiele<br />
(Computergestützte Konkurrenzplanspiele)<br />
Planspiele sind auch „<strong>Serious</strong> <strong>Games</strong>“<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
8<br />
Anatomy eines <strong>Serious</strong> <strong>Games</strong><br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
9<br />
9<br />
<strong>Serious</strong> <strong>Games</strong> vs. Planspiel<br />
Die Analogie zum (Management-)Flugsimulator<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
10<br />
Der Sim-Cube als Kategorisierung<br />
High<br />
Low<br />
Complexity<br />
Hi-fidelity<br />
Simulators<br />
PlaySim<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Training Content<br />
TOPSIM<br />
SimBLs<br />
Operational Strategic
11<br />
Einsatzzwecke und -kontexte<br />
• klassische Aus- und Weiterbildung<br />
- Management Förderprogramme<br />
- Führungskräfteentwicklung<br />
- Fachseminare<br />
• Marketingmaßnahme<br />
- Wettbewerbe<br />
- Employer Branding<br />
• Events (Incentive-Maßnahmen)<br />
• Change Management<br />
• Assessment<br />
• NEU: Management Wargaming<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Unternehmen
12<br />
(2) Ein Beispiel<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
13<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
14<br />
Aufmerksamkeit<br />
Das 5-Phasen Modell der Simulation<br />
TOPSIM – Change Management baut auf einem Phasenmodell<br />
auf, welches den Grad der „Involviertheit“ der Mitarbeiter im<br />
Veränderungsprozess beschreibt<br />
Motivation<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Selbstverpflichtung<br />
Performance Nachhaltigkeit<br />
Ziele der Teilnehmer:<br />
• alle Mitarbeiter der Organisation zur “Selbstverpflichtung” im<br />
Prozess zu bewegen<br />
• notwendiges Wissen und Kenntnisse aktiv durch Maßnahmen<br />
zu vermitteln<br />
• Die Teilnehmer durchlaufen fünf Monate, von denen jede<br />
einzelne eine typische Phase im Projekt repräsentiert.
Die Persönlichkeiten<br />
Name: Natalie Stiller<br />
Position: Abteilungsleiterin<br />
Persönlichkeitstyp: Direktor<br />
Stärken:<br />
• handlungsorientiert<br />
• extrem arbeitssam und ehrgeizig<br />
• Changeagent (offen/tolerant)<br />
Schwächen:<br />
• Ungeduldig ggü. anderen<br />
• Übersieht ab und zu die<br />
Realisierbarkeit<br />
• Evtl. Probleme mit ihrer Work-<br />
Life Balance<br />
15<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Reaktionen:<br />
Natalie Stiller arbeitet gerne in<br />
einem Umfeld, in dem sie<br />
schnelle, direkte Ergebnisse<br />
erzielen kann. Was ihr nicht<br />
liegt sind typische<br />
Routineaufgaben und das<br />
Ausarbeiten kleiner Details. Sie<br />
wird mehr motiviert das große<br />
Ganze im Blick zu haben als<br />
Prozesse zu sichern.
16<br />
Die Aufgabe<br />
Durch eine kürzlich umgesetzte Fusion zweier Funktionsbereiche<br />
wurde ein Fachbereich gebildet<br />
Abteilungsleiterin<br />
Natalie Stiller<br />
Dies ist nun der erste Monat mit der neuen Struktur<br />
Assistent rechtl. Fragen<br />
Hendrik Lichter<br />
Sie und Ihr Team sind mit der Abteilungsleiterin (Natalie Stiller)<br />
Immobilien<br />
Lisa Mohls<br />
Ausrüstung<br />
Michelle Leroc<br />
befreundet und begleiten sie durch den Prozess<br />
Abtl. Finanzen Abtl. Auftragsabwicklung<br />
Ronald Armstrong Ihr Hauptziel besteht darin, sie bei der Anne Barclay<br />
Abtl. Lieferanten Abtl. Umsetzung Steuern<br />
Stabstelle zuExpansion unterstützen<br />
Miguel Zapatero David Davenport<br />
Josef Müller<br />
und jeden Einzelnen in der neuen Struktur zu integrieren<br />
Norden Sie haben dafür genau 6 Monate Zeit<br />
Robert Pratt<br />
Mitte<br />
Tanja Kurkova<br />
Im ersten Monat wollen Sie ein Maximum an Aufmerksamkeit erzielen!<br />
Süden<br />
Franz Schröder<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Rahmenverträge<br />
Harwa Baguti<br />
Viel Erfolg!<br />
Einzelverträge<br />
Sven Küpper<br />
Trainee<br />
Katja Rosenberg
17<br />
Monat 1 – Aufmerksamkeit schaffen<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
September
18<br />
5 Maßnahmen im ersten Monat<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
19<br />
Change Management nach Hierarchie<br />
• Obere Führungsebene<br />
- Die Entscheidungsträger<br />
- Sie bestimmen, WAS passiert<br />
• Mittlere Führungsebene<br />
- Die Agents of Change<br />
- Betroffener und Gestalter<br />
zugleich, WAS und WIE<br />
• „Untere Ebene“<br />
- Die „Betroffenen“<br />
- Sie sollen ein Verständnis für<br />
das WAS und WARUM<br />
gewinnen<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
20<br />
Die Lösung: Enge Verzahnung der Inhalte<br />
Was ist<br />
Change Management?<br />
Grundlagen<br />
4 Room Modell<br />
Leading Change: 8 step modell<br />
by Kotter<br />
Persönlichkeiten in einem<br />
Wandel: Approval-Trust-Modell<br />
Transfersicherung und<br />
Nachhaltiges Change<br />
Management<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Einführung in die Simulation<br />
Monat 1 - Aufmerksamkeit<br />
Monat 2 – Motivation<br />
Monat 3 – Commitment<br />
Rollenspiel<br />
Monat 4 – Performanz<br />
Anwendung<br />
Theorie Input<br />
Praxis
21<br />
3 Level von Veränderung<br />
Ruder<br />
schneller!<br />
Neue/Andere<br />
Ruder!<br />
Verändertes<br />
Verhalten!<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Verbesserte Resultate,<br />
ohne Arbeitsabläufe<br />
zu verändern<br />
Besseres Ergebnis<br />
durch veränderte<br />
Technik/Prozesse<br />
Sich an das neue<br />
Umfeld anpassen<br />
und höhere Ziele<br />
Erreichen
Was die<br />
Führungskraft<br />
sieht und<br />
anspricht<br />
Was die<br />
Führungskraft<br />
nicht sieht<br />
und daher<br />
nicht<br />
anspricht<br />
22<br />
Grundlage von Verhalten<br />
Verhalten<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Denkweise/Einstellung<br />
3 Level von Veränderung<br />
Denken und Fühlen<br />
Erfüllte und<br />
unerfüllte<br />
Bedürfnisse<br />
Werte und<br />
Glaubensätze<br />
Wir müssen an<br />
den nicht<br />
sichtbaren<br />
Komponenten<br />
arbeiten<br />
-Der Denkweise/<br />
Einstellung<br />
von Individuen<br />
und Gruppen -<br />
-um Verhalten<br />
nachhaltig<br />
zu verändern.
23<br />
Die 8 Stufen nach John Kotter<br />
1. Bewusstsein für die Dringlichkeit<br />
schaffen<br />
2. Ein Führungsteam aufbauen<br />
3. Vision und Strategie entwickeln<br />
4. Die Vision des Wandels kommunizieren<br />
5. Hindernisse aus dem Weg räumen<br />
6. Kurzfristige Erfolge planen<br />
7. Den Wandel und die Bereitschaft<br />
aufrecht erhalten<br />
8. In der Kultur verankern<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
Auf Emotionen eingehen<br />
24<br />
4 Zimmer und die Rolle des Managers<br />
Zufriedenheit Erneuerung<br />
Vorbereiten von<br />
Kommunikation<br />
Strategie/Plan<br />
1<br />
Ablehnung<br />
Zuhören<br />
Ablehnung<br />
ernstnehmen<br />
Erklären<br />
Offen sein<br />
2<br />
Zeit<br />
4<br />
Training<br />
Unterstützung<br />
Steuern<br />
Perspektive<br />
geben<br />
Delegieren<br />
Verwirrung<br />
Unterstützung<br />
Lösungen &<br />
Richtung<br />
anbieten<br />
Anmerkung: für dieses Modell geht auf Jenson zurück und hat<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
seinen Ursprung in der Forschung von Kuebler-Ross<br />
3<br />
Auf geht’s..<br />
Das große Bild<br />
verstehen
25<br />
+<br />
Z<br />
U STI<br />
I<br />
M<br />
M UNG<br />
-<br />
Zustimmung – Vertrauen Model<br />
Mitläufer Verbündete<br />
Opportunisten<br />
Gegner Kritiker<br />
- VERTRAUEN +<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
26<br />
Auswahl der Maßnahmen<br />
• Nach Aufgabe<br />
Aufmerksamkeit, Motivation, Commitment, Performanz,<br />
Verankerung/Nachhaltigkeit<br />
• Nach Reichweite<br />
- „Catch-all“: Die Maßnahme trifft alle Mitarbeiter<br />
- „Team“: eine gemeinsame Maßnahme aller<br />
ausgewählten Mitarbeiter<br />
- „Individuell“: Einzelmaßnahmen mit den ausgewählten<br />
Mitarbeitern<br />
• Nach Zeitpunkt:<br />
- bestimmte Maßnahmen haben einen „idealen“ Zeitpunkt<br />
im Change Prozess<br />
- Wirkung kann durch (logische) Vor- bzw. Nachläufer<br />
verstärkt werden<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
27<br />
Zwischenfazit: Simulationen zum Lernen!<br />
Increased<br />
decision<br />
making ability<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Increased<br />
learning<br />
retention
28<br />
(2) Management Wargaming bzw.<br />
Simulationen zur<br />
Strategieentwicklung<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
29<br />
4 strategische Fragestellungen<br />
Ziel<br />
Strategie<br />
Maßnahmen<br />
t0<br />
Wo sind wir?<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Ziel<br />
Strategie<br />
Maßnahmen<br />
t1<br />
Wo wollen<br />
wir hin?<br />
Wir kommen<br />
wir dahin?<br />
Was müssen<br />
wir dafür<br />
konkret tun?
Wargaming<br />
• Herkunft aus dem Militär mit dem Ziel<br />
Strategien und Taktiken zu<br />
entwickeln, zu evaluieren und<br />
Erfolgsfaktoren zu erkennen<br />
• Es geht vor allem um die Strategie<br />
• Begriff wird seit den 50er-Jahren<br />
immer wieder in der<br />
Unternehmensführung verwendet<br />
• Kein heterogener Einsatz, faktisch<br />
aber immer dann als Oberbegriff,<br />
wenn Simulationen und Spiele zur<br />
Entwicklung und nicht zu Vermittlung<br />
von Strategien genutzt werden<br />
30<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
31<br />
Kategorisierung<br />
• Wargaming besitzt eine Regel- und eine<br />
Rollenspielkomponente<br />
- Regelspielkomponente: wie wirkt sich ein Spielzug<br />
aus (Einführung eines neuen Produktes oder die<br />
Senkung des Preises)<br />
- Rollenspielkomponente setzt den Kontext. Dies<br />
könnte so aussehen, dass die Teilnehmer Teil des<br />
Vorstandes des Unternehmens X sind und über<br />
verschiedene Aspekte entscheiden können<br />
• 2 Grundformen:<br />
- Offenener Ansatz: der Spielleiter bzw. die<br />
Teilnehmer entscheiden über die Auswertungen<br />
- Geschlossener Ansatz: ein Computer übernimmt<br />
die Auswertungen<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
32<br />
Produkt- und Kundengruppen<br />
• Sie verkaufen 3 Arten von Kaffeemaschinen und Service…<br />
Professionell Vollautomat<br />
• … an 3 professionelle<br />
- Unternehmenskunden<br />
- Gastronomie und Hotelerie<br />
- Facility- und Catering-Dienstleister<br />
• und 2 private Kundengruppen<br />
- Die Georges<br />
- Die Rogers<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
Pads<br />
Service
33<br />
Marketing Mix als Basis für die Strategie<br />
• Marketingkommunikationsmaßnahmen<br />
• Kundengruppen - und Produktspezifische<br />
Brandingmaßnahmen<br />
• Verkaufsfördermaßnahmen<br />
• Aufbau neuer Vertriebskanäle<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
• Sortimentserweiterung/-verkleinerung<br />
• Verbesserung der Produkte durch<br />
strategische Initiativen<br />
• Durchschnittspreise je<br />
Produktkategorie<br />
• Strategische Initiativen
34<br />
Ihre Entscheidungsbereiche<br />
• Preise pro Produktkategorie<br />
• Sortimentsbreite und -verfügbarkeit<br />
(pro Produktkategorie)<br />
• Vertriebs- und Kommunikationsbudget<br />
• Strategische Initiativen<br />
- Preis, Finanzierung, Value Added Services<br />
- Branding und Promotionen<br />
- Vertriebskanäle und M&A<br />
- Produkte und Services<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
35<br />
Strategische Initiativen / Spielzüge<br />
• Jede Periode können Sie aus einer Reihe von Maßnahmen<br />
auswählen<br />
• Die Promotionsmaßnahmen unterscheiden sich durch:<br />
- Verursachte Kosten (Budget)<br />
- Zielgruppe (Kunden- und Produktkategorien bzw. Service)<br />
- Zeitbedarf Ihrer Mitarbeiter (Vertrieb und Service)<br />
- Weitere Aspekte (z.B. Wirkung auf Kundenzufriedenheit,<br />
Erschließung von Marktpotential, etc.).<br />
- Zeithorizont der Auswirkungen<br />
• Beispiele: Alt-für-Neu, Ausbau eigene Stores,<br />
Informationsveranstaltungen für Firmenkunden, etc.<br />
• Pro Periode können Sie maximal 6 (Periode 1) bzw.<br />
8 (Periode 2) unterschiedliche Maßnahmen auswählen<br />
• Der Rest des Vertriebs- und Marketingbudgets wirkt<br />
generell auf die Nachfrage<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
36<br />
Zeitplan<br />
• 1 Tag<br />
• 4 Entscheidungszyklen<br />
• 2 Entscheidungszyklen mit vorgegebenen<br />
Entscheidungen<br />
• Danach Entwicklung und Präsentation eigener<br />
Spielzüge mit Auswertung durch interne und<br />
externe Experten<br />
• Mit diesen Spielzügen wurde dann am nächsten<br />
Tag weiter gespielt<br />
• Zudem Einheiten / Initiativen im M&A-Bereich<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
37<br />
Wertbeitrag<br />
• Entwicklung einer gemeinsamen Sprache<br />
• Weiterentwicklung des Denkens weg von einer<br />
Produktorientierung hin zu einem Denken in<br />
Kundengruppen, Marktsegmenten,<br />
Vertriebskanälen und Potentialen<br />
• Generierung eines breiten Katalogs an neuen<br />
(eigenen) „Spielzügen“, deren Umsetzbarkeit in<br />
der kommenden Zeit geprüft wird<br />
• Gemeinsame Diskussion über „ineffiziente“<br />
Spielzüge („wir sollten … kaufen“)<br />
• Sehr hoher Spaßfaktor für alle Beteiligten<br />
• Kosten: ein Bruchteil klassischer Management<br />
Wargaming-Ansätze<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
38<br />
(4) Erfahrung und Fazit<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
39<br />
Fazit<br />
• Simulationen eigenen sich – neben der<br />
klassischen Weiterbildung - für die<br />
Entwicklung und Kommunikation von<br />
Strategien<br />
• Die Eignung lässt sich auf den hohen Grad an<br />
Engagement und die gute Erinnerung der<br />
Inhalte zurückführen<br />
• Daneben können Sie „kulturbildend“ sein<br />
• Für den Einsatz gibt es fast keine Grenzen und<br />
der Aufwand ist auch nicht höher als bei<br />
anderen Veranstaltungsformen<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen
40<br />
Kontakt<br />
Prof. Dr. Nils Högsdal<br />
Corporate Finance und Entrepreneurship<br />
Hochschule der Medien, Stuttgart<br />
Nobelstr. 10<br />
70569 Stuttgart Germany<br />
Tel +49 (0) 711-89232295 bzw.<br />
Mobil: +49- (0) 177-4647325<br />
hoegsdal@hdm-stuttgart.de bzw.<br />
www.topsim.com für Informationen zu Planspielen<br />
Titel der Präsentation – im Master einstellen<br />
www.hdm-stuttgart.de