PDF zum Download - im Trubachtal
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Hirtenhaus<br />
mit Dorflinde<br />
Seit 1940 bis heute ist das Haus vermietet. Ein damaliger Ausflügler namens Masching war der<br />
erste Mieter.<br />
Von Ihm stammt auch die folgende Antwort auf die Frage wie alt die Dorflinde sei:<br />
„Gestern war sie noch nicht da!“<br />
Dazu muss berichtet werden, dass <strong>zum</strong> Grundstück eine mächtige Linde von ca. 30 m Höhe<br />
und ca. 2 m Stammdurchmesser gehörte. Diese wurde vom Technischen Hilfswerk (THW) des<br />
da maligen Landkreises Pegnitz 1971 gefällt.<br />
Georg Habermann, Haus-Nr. 9, pflanzte 1972 in den Wurzelstock eine neue Linde, die sich bis<br />
heute prächtig entwickelt.<br />
1958 wurde der Dorfbrunnen, der <strong>im</strong>mer noch Wasser hatte, verschüttet.<br />
Im Jahre 1995 sind die Eigentümer durch die Gemeinde Obertrubach abgelöst worden und der<br />
Besitz ging an diese über.<br />
Weiterhin war in der Ortsmitte ein Weiher, wo jetzt das neue Wohnhaus von der Fam. Merz<br />
steht. Er hatte ca. 12 m Durchmesser und wurde von den Einhe<strong>im</strong>ischen „See“ genannt. Das<br />
war die Tränke für das Vieh und diente den Gänsen, von denen es damals viele gab, als Schw<strong>im</strong>mbecken.<br />
Auch wurden die Rüben (Rangers) und die Kartoffeln darin gewaschen. Für uns Kinder<br />
war er <strong>im</strong> Winter mit seiner Eisdecke der Tummelplatz schlechthin.<br />
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