Anlage 3 - orientierende Erkundung - Stadt Troisdorf

Zeichen R001-2375936TLI-V02
5 Aktuelle Untersuchungsergebnisse
5.1 Bodenaufbau
Zur Erkundung des Untergrundes der 2 Teilflächen des teilweise überbauten Untersuchungsge-
ländes wurden stichprobenartig pro Fläche 5 Rammkernsondierungen bis auf Tiefen von 3,0 m
uGOK abgeteuft.
Die Lage der Bohrpunkte ist aus Anlage 2 ersichtlich. Bei allen Bohrungen wurde der gewachse-
ne Boden erreicht.
Bei den Bohrungen RKS 1, 5, 6, 7 und 10 wurde zunächst die Versiegelung (0,1-0,17 m mächtig),
bestehend aus einer Asphaltschicht bzw. Pflasterstein (RKS 7 +10) mittels Kernbohrung durch-
örtert.
Aus den Bohrungen geht ein Auffüllungshorizont aus Fein- bis Mittel-Sanden mit unterschied-
lichen Anteilen an Schluff mit einer mind. Mächtigkeit von 0,8 m (RKS 56) und max. Mächtigkeit
von 1,8 m (RKS 7) hervor. Bei dem Auffüllungshorizont handelt es sich z. T. um umgelagertes
Bodenmaterial und zum Teil um Bodenmaterial mit technogenen Beimengungen. Die vorgefunde-
nen anthropogenen Auffüllungsbestandteile bestehen zum größten Teil aus Bauschutt, wie
Beton- und Ziegelbruchstücken und aus verschiedenen Anteilen an mineralischen Komponenten,
wie z. B. Schlacken.
Der Auffüllungshorizont wird von dem gewachsenen Boden bestehend aus einem vereinzelt sehr
schwach schluffigen Fein-Mittelsand bis zur Endteufe von 3,0 m uGOK unterlagert.
Das Grund- und/oder Schichtenwasser wurde während der Bohrarbeiten nicht angetroffen.
Die detaillierten Schichten-/Bohrverzeichnisse liegen dem Bericht als Anlage 3 bei.
5.2 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen aus aktueller Untersuchung
Boden
Im Hinblick auf die umwelttechnische Bewertung des Untergrundes der Untersuchungsfläche
wurden die Mischproben MP 1 bis MP 4, die aus den Einzelproben aus dem Auffüllungshorizont
der 4 Homogenbereichen zusammengestellt wurden, chemisch auf die Parameter gemäß der
Zusammenfassendes Gutachten zur orientierenden Erkundung im Bereich des B-Plangebietes T-175 Blatt 1
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