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Grosses Chalet aus Schieflage befreit Flughafen Genf - URETEK

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N° 2/2012<br />

Wissenschaftlich<br />

geprüft… 6<br />

Für Baugrundverstärkung – Gebäudehebung –<br />

Fundamentstabilisierung<br />

Seite<br />

Lauenen bei<br />

Gstaad:<br />

<strong>Grosses</strong> <strong>Chalet</strong><br />

<strong>aus</strong> <strong>Schieflage</strong><br />

<strong>befreit</strong><br />

Seite<br />

<strong>Flughafen</strong><br />

<strong>Genf</strong>:<br />

Stabilisierung<br />

der Roll- und<br />

Parkfelder seit<br />

16 Jahren<br />

2 Seite 8 Seite<br />

Uretek ist die LösUng<br />

10<br />

www.uretek.ch<br />

Paris:<br />

Stabilisierung<br />

eines<br />

grösseren<br />

Gebäude-<br />

Komplexes


2<br />

Case history<br />

Lauenen bei Gstaad:<br />

<strong>Grosses</strong> <strong>Chalet</strong> um 25 cm angehoben<br />

Das wunderschöne, dreistöckige <strong>Chalet</strong><br />

wurde 1978 auf einem Betonfundament<br />

erbaut. Bereits während der ersten 5 – 10<br />

Jahre geriet das Gebäude in eine starke<br />

<strong>Schieflage</strong>, diagonal zur einen talseitigen<br />

Ecke von 25 cm.<br />

Das <strong>Chalet</strong> besteht im Sockelgeschoss<br />

<strong>aus</strong> einer armierten Betonkonstruktion<br />

sowie einer Fundamentplatte von 132 m 2 .<br />

Laut geotechnischem Bericht setzt sich<br />

der Untergrund <strong>aus</strong> einer ca. 3.40 m hohen<br />

Aufschüttung (Lehm durchzogen<br />

mit Kalksteinblöcken) zusammen. Darunter<br />

toniger Lehm, z.T. mit organischem<br />

Material, Holz und verwittertem<br />

Schieferanteil durchsetzt. Ab 7.00 m<br />

Gesteins schichten mit darunterliegen-<br />

den Felsblöcken. Die Rammsondierungen<br />

(DPM 30) zeigten bis -2.30 m eine<br />

äusserst geringfügige Tragfähigkeit des<br />

Untergrundes mit Schlagzahlen pro<br />

10 cm von 0 – 3, ab 2.30 m von 8 – 20.<br />

Um grössere Folgeschäden zu verhindern,<br />

bedurfte es eines Eingriffes mit dem<br />

<strong>URETEK</strong> Deep Injection ® Verfahren, bei<br />

dem in verschiedenen Tiefen bis -3.00 m<br />

Kunstharz injiziert wurde. Vor den<br />

Injektio nen wurden durch die Fugen des<br />

Plattenbelags und der Fundamentplatte<br />

25 Injektionslöcher (ø 26 mm) im Abstand<br />

von ca. 1.50 m bis in den Baugrund<br />

gebohrt. Nach den Bohrungen wurden<br />

die 3.00 m langen Injektions rohre in<br />

den Boden vibriert, wodurch Geoplus ®<br />

Kunstharz in flüssi gem Zustand in den<br />

Boden injiziert wurde. Dies be wirkte<br />

eine starke Expansion (bis 10’000 kPa)<br />

im Untergrund. Sobald der Boden genügend<br />

Widerstand erreicht hatte, gab<br />

es erste Hebereaktionen. Durch weitere<br />

Techniker beim Bohren


kontinuierlich durchgeführte Injektionen<br />

konnte das <strong>Chalet</strong> allmählich in die ursprüngliche<br />

Position gehoben werden.<br />

resultat<br />

Der Hebeprozess dauerte ca. 3 Tage. Die<br />

gesamte Arbeit inklusive der Stabilisie-<br />

rung des Bodens konnte erfolgreich in<br />

nur 5 Tagen beendet werden. Gleichzeitig<br />

zur Hebung der 25 cm wurden<br />

diverse Sanierungs- und Umgebungsarbeiten<br />

<strong>aus</strong>geführt. <strong>URETEK</strong> hat in<br />

zwei anderen Fällen Gebäude bis 55 cm<br />

<strong>aus</strong> der <strong>Schieflage</strong> zurückgehoben.<br />

Vor dem Anheben Nach dem Anheben um bis zu 25 cm<br />

gutachten<br />

Das <strong>Chalet</strong> wurde vor etwa dreissig<br />

Jahren auf einem Plattenfunda ment<br />

an einem Hang, der durch ab gleitende<br />

Rutschkörper gekennzeichnet ist, gebaut<br />

und wies schon in den ersten Jahren<br />

Setzungsunterschiede auf. Dieses<br />

Phänomen setzte sich fort und erreichte<br />

schliesslich eine diagonal abwärts ge richtete<br />

Relativbewegung von fast 25 cm.<br />

Da sie den Abriss und den Wiederaufbau<br />

ihres Besitzes nicht in Betracht ziehen<br />

konnten, wandten sich die Eigentümer<br />

an Baufachleute.<br />

Folgende Lösungsalternativen wurden<br />

untersucht:<br />

- Einspritzen von Zementsuspensionen<br />

in den Baugrund<br />

- Wurzelpfähle für die Lastübertragung<br />

in die Tiefe;<br />

- Injektion von Kunstharz nach dem<br />

<strong>URETEK</strong>-Verfahren.<br />

Der erste Vorschlag wurde verworfen,<br />

da er ein Anheben des Gebäudes nicht<br />

ermöglicht.<br />

Durch die Verwendung von Wurzelpfählen<br />

war die Anhebung auf das ursprüngliche<br />

Niveau durch Einpressen möglich,<br />

allerdings stellen die Dauer der Massnahme<br />

und der Umfang der Arbeiten<br />

einen beträchtlichen Nachteil dar.<br />

Die Lösung, die am besten die Erwartungen<br />

der Eigentümer erfüllte und den<br />

gegebenen Umständen technisch am<br />

besten entsprach, war zweifellos das<br />

Uretek-Verfahren. Die geringen Auswirkungen<br />

auf die Konstruktion und die<br />

Dauer der Massnahme von kaum mehr<br />

als einer Woche waren die entscheidenden<br />

Kriterien.<br />

Die Injektionsarbeiten, sowie das Anheben<br />

bis zur vollständigen Wiederherstellung<br />

des ursprünglichen Nive<strong>aus</strong><br />

des <strong>Chalet</strong>s wurden zur vollsten Zufriedenheit<br />

der Eigentümer <strong>aus</strong>geführt.<br />

ICR ingénieurs conseils sa<br />

2000 Neuchâtel<br />

Jean-Michel Oswald<br />

3


4<br />

Case history<br />

Fundamentuntergrund von Kirche stabilisiert<br />

Evangelisch-methodistische Kirche Zelthof, Zürich<br />

Fundamentuntergrund von Gebäude mit Loftwohnungen verfestigt<br />

Ehemaliges Industriegebäude, Biel<br />

Die in den 30er Jahren errichtete Uhrenfabrik<br />

wurde zu einem späteren Zeitpunkt<br />

in ein MFH umgebaut. Im Laufe<br />

der Zeit sind Setzungen und bis zu 1 cm<br />

starke Risse entstanden. Die Absenkungen<br />

bei verschiedenen Gebäuden<br />

sind aufgrund von Ausschwemmungen<br />

durch undichte Leitungen, Wasserentzug<br />

durch grosse Bäume, Bau einer<br />

neuen Kanalisationsleitung (mit Spriessung)<br />

entlang der Strasse entstanden.<br />

Rückhebung von Einzelfundamenten/Kranbahnstützen<br />

Swiss Steel AG, Emmenbrücke<br />

Die 1910 <strong>aus</strong> Sandsteinblöcken erbaute,<br />

teilweise unterkellerte Kirche hat sich im<br />

Verlauf der Jahre zur nicht unterkellerten<br />

Südseite hin gesenkt; sie weist auf der<br />

stirnseitigen Fassade eine Verkippung<br />

von mehr als 10 cm auf und zeigt auf den<br />

Längsseiten grosse Risse. Als Ursache<br />

der Senkungen gelten setzungsempfindlicher<br />

Fundamentunter grund, zu geringe<br />

Fundamentbreite, der nicht unterkellerte<br />

Kirchenteil sowie Erschütterungseinflüsse<br />

während des S-Bahn-Tunnelb<strong>aus</strong> und<br />

weiteren Neubauten.<br />

Die Kranbahn des Stahlherstellers wurde<br />

1979 gebaut und steht auf Kranbahnstützen,<br />

welche jeweils in einem Köcherfundament<br />

einbetoniert sind und auf einer<br />

armierten Betonplatte aufliegen. Ein neuer<br />

Knüppelkran wurde im 2006 in Betrieb<br />

genommen. Der Untergrund ist <strong>aus</strong> ehemaligem<br />

Schwemmland der Emme. Die<br />

Deformation der Krahnbahn im Bereich<br />

der Achse hinderten den Kranbetrieb. Die<br />

Stützen waren gegen die Feldmitte verkippt,<br />

verursacht durch die Setzung des<br />

Knüppellagers von ca. 50 mm.<br />

Während einer Arbeitswoche konnte auf<br />

drei Seiten der Kirche bis in 3 Tiefenstufen<br />

mit injiziertem Kunstharz Geoplus<br />

® der Fundamentuntergrund sta bilisiert<br />

werden.<br />

Während vier Arbeitstagen wurde Kunstharz<br />

bis in 3 Tiefenstufen injiziert. Der<br />

Fundamentuntergrund konnte bei 42 m<br />

Funda mentlänge und bei 3 Einzelfundamenten<br />

erfolgreich verfestigt werden.<br />

Die Fundamente wurden auf die ur sprüngliche<br />

Höhe angehoben und die Deformationen<br />

bei der Kranbahn behoben.


Case history<br />

Stabilisierung des Fundamentuntergrundes<br />

Wohnh<strong>aus</strong> in St. Gallen<br />

Strassenuntergrund-Stabilisierung/Rückhebung von Setzungsmulden<br />

Schnellstrasse N6, Spiez-Interlaken<br />

Der Bodenbelag auf der Schnellstrasse<br />

N8 Spiez-Interlaken gab seit Jahren an<br />

manchen Stellen nach, was bis zu 7 cm<br />

tiefen gefährlichen Setzungsmulden<br />

auf der Fahrbahn führte. Durch Wettereinflüsse<br />

und Veränderungen des Seespiegels<br />

wurde im Untergrund sandiges<br />

Material fortgespült, im Strassenuntergrund<br />

entstanden Hohlräume und die<br />

Strasse sank stellenweise ab.<br />

Während zwei Arbeitstagen wurde in<br />

1 und 2 m Tiefe Expansionsharz inji-<br />

Bei der in den 80er Jahren erbauten<br />

Industrie-Anlage handelt es sich um<br />

einen Bau <strong>aus</strong> Stahlbeton. Die Fundation<br />

im Injektionsbereich besteht <strong>aus</strong><br />

Streifen- und Einzelfundamenten. Bevor<br />

das ca. 25 m hohe Gebäude mit zusätzlichen<br />

Maschinen <strong>aus</strong>gerüstet werden<br />

konnte, war eine Erhöhung der Tragfähigkeit<br />

des Baugrundes um 70–95 t<br />

notwendig.<br />

Während der mehrmonatigen Einbauzeit<br />

der Maschinen sind die Injektions-<br />

ziert, wodurch in den Bereichen der<br />

Setzungsmulden die Rückhebung bis<br />

7 cm auf das ursprüngliche Niveau erzielt<br />

wurde.<br />

Lasterhöhung bei Kehrichtverbrennungsanlage/Thermokraftwerk<br />

Satom SA, Monthey<br />

Das 1935 an einer Hanglage erbaute<br />

4-stöckige Wohnh<strong>aus</strong> hat sich im Lauf<br />

der Jahre talseitig gesenkt, an Seitenfassaden<br />

und im Eckbereich sind Risse<br />

entstanden. Als Ursache der Setzungen<br />

gelten eine talseitig vorgelagerte Aufschüttung,<br />

auf der Talseite weniger tief<br />

eingebundene Fundamente, Wasserentzug<br />

durch grössere Sträucher sowie<br />

ein von der Westfassade 3 m entfernter<br />

Leitungsgraben, heute Kanalisationsleitung<br />

der Stadt.<br />

Über eine Fundamentlänge von 25 m<br />

konnte die Senkung mittels bis in 3 Tiefenstufen<br />

injiziertem Kunstharz Geoplus ® in<br />

zwei Arbeitstagen behoben und der Fundamentuntergrund<br />

stabilisiert werden.<br />

arbeiten in 2 Etappen durchgeführt worden,<br />

die letzte Etappe erfolgte im März<br />

2012. Durch diese Einsätze wurde die erforderliche<br />

Tragfähigkeit entsprechend<br />

der Mehrlast erhöht.<br />

5


6<br />

Case history international<br />

Grossmassstäbliche Eignungsuntersuchung<br />

von <strong>URETEK</strong>-Kunstharz<br />

Die Methode Deep Injections® für die<br />

Konsolidation und die Erhöhung der<br />

Tragfähigkeit von Fundamentuntergrund<br />

mit Injektion von Expansionsharz wurde<br />

von der <strong>URETEK</strong> entwickelt und patentiert.<br />

Das Injektionsmaterial <strong>URETEK</strong><br />

Geoplus® wird seit Jahren in zahlreichen<br />

europäischen Ländern erfolgreich eingesetzt.<br />

Die Austrian Institute of Technology<br />

GmbH wurde durch die <strong>URETEK</strong><br />

Injektionstechnik GmbH in Wien beauftragt,<br />

einen technischen Vergleich zwischen<br />

der bestehenden Dokumentation<br />

und den Resultaten einer Feldstudie anzustellen.<br />

2009/2010 erfolgten grossmassstäbliche<br />

Injektionsversuche mit Injektionsharzen<br />

der Firma <strong>URETEK</strong> am Gelände der<br />

Aus trian Institute of Technology GmbH,<br />

kurz AIT. Ziel der Versuche war, die Wirksamkeit<br />

von Injektionsmitteln der Firma<br />

<strong>URETEK</strong> mit Hilfe von konventionellen<br />

geotechnischen Untersuchungsmethoden<br />

nachzuweisen. Der gewählte Untersuchungsumfang<br />

umfasste Sondierungen<br />

mit der leichten Rammsonde<br />

DPL, Messungen der Dichte und des<br />

Wassergehaltes mittels Isotopensonde,<br />

Bestimmung des dynamischen Verformungsmoduls<br />

mit der dynamischen<br />

Lastplatte sowie Durchführung von Belastungsversuchen<br />

mit kreisförmiger<br />

Lastplatte (DN 600 mm).<br />

Versuchsaufbau und -ablauf<br />

Die Untersuchungen erfolgten an drei<br />

unterschiedlichen natürlichen Böden<br />

ohne Injektion (Nullboden) und mit<br />

Injektion. Aus dem Vergleich der gewonnenen<br />

Ergebnisse mit und ohne<br />

Injektion soll die Wirksamkeit bzw.<br />

bodenverbessernde Wirkung des Injektionsmittels<br />

dargestellt werden.<br />

Belastungszylinder und Lastplatte mit Messuhren<br />

Alle Versuche wurden unter klar definierten<br />

und reproduzierbaren Bedingungen<br />

(Einbaudichte, Wassergehalt,<br />

Verdichtungsgrad) durchgeführt, sodass<br />

eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse gewährleistet<br />

ist. Als natürliches Bodenmaterial<br />

wurden dabei ein nichtbindiger,<br />

rolliger Boden (Leithaschotter) und<br />

zwei bindige Böden (Tegel und Löss)<br />

verwendet. Die Injektionsversuche erfolgten<br />

in drei zylindrischen Betonbehältern<br />

(Brunnenringen), die mit natürlichem<br />

Boden gefüllt waren.<br />

In jeden Behälter wurde ein Materialvolumen<br />

von ca. 2.40 m 3 eingefüllt;<br />

die einzelnen Böden wurden für jeden<br />

Injektionsversuch als auch für den Nullversuch<br />

unter annähernd gleichen Bedingungen<br />

(Einbaudichte und Wassergehalt)<br />

eingebaut.<br />

Im Zuge der Belastungsversuche wurde<br />

abwechselnd an jedem Behälter ein Belastungswiderlager,<br />

bestehend <strong>aus</strong> zwei<br />

Stahlträgern, die mit Stabstählen miteinander<br />

verschraubt wurden, aufgebaut.<br />

Die Belastung des eingebauten Bodens<br />

erfolgte über eine Lastplatte von 60 cm<br />

Durchmesser mit zugehörigem hydraulischem<br />

Druckzylinder und einer Handpresse.<br />

Die Registrierung der Plattensetzungen<br />

unter der Belastung erfolgte<br />

durch vier Wegmessuhren.<br />

Vorteile<br />

• Klar definierte Randbedingungen<br />

• Homogener Boden mit klar erfassbaren<br />

Parametern (Einbaudichte, Wassergehalt)<br />

• Begutachtung des gesamten verpressten<br />

Bereiches möglich<br />

• Parallele Untersuchung unterschiedlicher<br />

Bodenarten an einem einzigen<br />

Standort (drei Behälter nebenein ander<br />

mit unterschiedlichen Boden typen)


Zielsetzung der Versuche<br />

• Ermittlung der grundlegenden geotechnischen<br />

Parameter von injizierten<br />

mineralischen Böden mit Hilfe konventioneller<br />

Untersuchungsmethoden<br />

(Sondierungen, Dichtebestimmung)<br />

• Untersuchung des Zeit-Setzungsverhaltens<br />

bei unterschiedlichen Belastungen<br />

• Vergleich des Verformungsverhaltens<br />

von injizierten und nicht injizierten<br />

Böden bei definierten Randbedin gungen<br />

und gleichem Belastungs verlauf<br />

• Ermittlung und Vergleich des Verformungs-Moduls<br />

(Ev) von injizierten<br />

und nicht injizierten Böden<br />

ergebnisse<br />

Aus den Ergebnissen der Belastungsversuche<br />

ist deutlich eine positive Wirkung<br />

des expandierten und <strong>aus</strong>gehärteten<br />

Injektionsmittels Geoplus ® auf das<br />

Verformungsverhalten sowie die Tragfähigkeit<br />

der untersuchten Bodenarten<br />

feststellbar.<br />

Nicht-bindiger Boden<br />

Bei dem untersuchten nichtbindigen,<br />

rolligen Boden (Leithaschotter) konnten<br />

durch die Injektion die Setzungen<br />

aufgrund der simulierten Fundamentbelastung<br />

deutlich verringert werden.<br />

Die Last-Setzungskurve ist deutlich flacher<br />

geneigt. Die Entlastungsschleife<br />

zeigt einen annähernd waagrechten<br />

Verlauf, es handelt sich daher um plastische<br />

Verformungen. Ein elastisches<br />

Zusammendrücken und Entspannen des<br />

expan dierten Harzes ist daher nicht gegeben.<br />

Der freigelegte Injektionsbereich<br />

zeigt ein vollständiges Durchdringen der<br />

Hohl räume mit Injektionsmittel, was<br />

zur Bildung einer konglomerat artigen<br />

Bodenstruktur führte. Die Ausbreitung<br />

des Harzes war sehr grossflächig und<br />

gleichmässig.<br />

Bindiger Boden<br />

Bei den untersuchten bindigen Böden<br />

(Tegel, Löss) konnten durch die Injektion<br />

ebenfalls die Setzungen aufgrund<br />

der Versuchsbelastung sehr deutlich<br />

reduziert werden. Darüber hin<strong>aus</strong> wird<br />

jedoch auch die Tragfähigkeit deutlich<br />

verbessert. Sehr deutlich erkennbar ist<br />

dies bei Betrachtung der Last-Setzungslinien<br />

des Tegels. Der nicht injizierte<br />

Tegel erreicht seine Grenztragfähigkeit<br />

bereits bei etwa 200 kN/m 2 , der mit Geoplus<br />

® injizierte Boden hingegen kann bis<br />

zum Maximum von 400 kN/m 2 belastet<br />

werden. Das Harz bildete im Tegel ein<br />

Netz feiner Lamellen <strong>aus</strong>, durch diese<br />

Lamellenstruktur kommt es einerseits<br />

zu einer lokalen Verdichtung des<br />

Bodens im Nahbereich der Lamellen<br />

und anderer seits zu einer Armierung<br />

des Bodens aufgrund der Lammelenstruktur.<br />

Lössboden<br />

Der untersuchte Lössboden stellte aufgrund<br />

der sehr lockeren Lagerung einen<br />

Sonderfall dar. Beim nicht injizierten<br />

Boden ist bereits bei den ersten Laststufen<br />

die Grenztragfähigkeit erreicht.<br />

Mit Injektion kann jedoch eine Belastung<br />

bis 100 kN/m 2 bei noch vertretbaren Setzungen<br />

aufgebracht werden, was eine<br />

deutliche Erhöhung der Tragfähigkeit<br />

bei gleichzeitiger starker Reduktion der<br />

auftretenden Setzungen bedeutet.<br />

Den ganzen Bericht finden Sie unter:<br />

www.uretek.ch<br />

> Download<br />

Tiefe (m)<br />

Tiefe (m)<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

Anzahl Schläge<br />

0 1 2 3 4 5 6 7<br />

Geoplus<br />

Nullboden<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450<br />

0<br />

50<br />

100<br />

150<br />

200<br />

250<br />

300<br />

Bindiger Boden - Löss:<br />

Belastungsprobe<br />

Last-Verschiebungs-Kurve – Löss<br />

Geoplus<br />

Nullboden<br />

Anzahl Schläge<br />

0 1 2 3 4 5 6 7<br />

0,1<br />

0,2<br />

0,3<br />

0,4<br />

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Geoplus<br />

0,6<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,9<br />

1<br />

1,1<br />

1,2<br />

1,3<br />

1,4<br />

1,5<br />

Nullboden<br />

Auswertung der Sondierung<br />

mit leichtem Penetrometer im Löss<br />

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450<br />

0<br />

50<br />

100<br />

150<br />

200<br />

250<br />

300<br />

Expansion des Harzes im Bereich<br />

um den Injektionspunkt herum<br />

Geoplus<br />

Nullboden<br />

Nahaufnahme Injektionsbereich Leithaschotter<br />

7


8<br />

Case history<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>Genf</strong>:<br />

Seit 16 Jahren im Einsatz<br />

Bereits 1922 hoben die ersten kommerziellen<br />

Flüge vom <strong>Flughafen</strong> <strong>Genf</strong><br />

(AIG) ab. Nach Landung des ersten<br />

Jumbo-Jets im Jahr 1970 dauerte es<br />

bis 2010, bis der Airbus A380 – das<br />

grösste Passagierflugzeug der Welt – in<br />

<strong>Genf</strong> zu sehen war.<br />

Im Lauf der Zeit musste sich der AIG<br />

einer Reihe Entwicklungen stellen:<br />

• exponentielles Wachstum der Passagierzahlen<br />

(bis auf 12 Millionen jährlich)<br />

• konstante Steigerung der entsprechenden<br />

Flugbewegungen (bis auf 177’000<br />

jährlich)<br />

• Entwicklung immer grösserer und schwererer<br />

Maschinen<br />

Hohe Anforderungen<br />

All dies führte zu immer zahlreicheren<br />

und anspruchsvolleren dynamischen<br />

Anforderungen an die Infrastrukturbauwerke<br />

abseits der Start- und Landebahn.<br />

Das Gelände des <strong>Flughafen</strong>s <strong>Genf</strong> war<br />

ursprünglich ein Sumpfgebiet. Dementsprechend<br />

musste die gesamte Infrastruktur<br />

des AIG auf einem geologisch<br />

nicht gefestigten Untergrund errichtet<br />

werden. Im Endeffekt kam es daher zu<br />

Setzungen, in deren Verlauf die Beläge<br />

durch Hohlraum- und Rissbildungen beschädigt<br />

wurden.<br />

die Uretek-Lösung<br />

<strong>URETEK</strong> arbeitet bereits seit 16 Jahren<br />

am Standort des AIG, um jährlich die<br />

vom Betriebsdienst des Internationalen<br />

<strong>Flughafen</strong>s <strong>Genf</strong> entdeckten Schäden<br />

zu beseitigen. Mit einer sehr leistungsfähigen<br />

Lösung trägt <strong>URETEK</strong> dazu bei,<br />

dass die Infrastruktur des <strong>Flughafen</strong>s<br />

(Vor felder und Parkbereiche, Rollwege<br />

zu den Start- und Landebahnen, Zufahrtswege<br />

zu den Wartungs- und Reparaturhallen,<br />

sekundäre Pisten usw.) vollkommen<br />

sicher genutzt werden kann.<br />

Die <strong>URETEK</strong>-Technologie besteht darin,<br />

die durch den technischen Dienst des<br />

AIG beanstandeten Beläge endgültig<br />

zu stabilisieren und dadurch grössere<br />

Schäden zu verhindern, die sich fortsetzen<br />

und schliesslich Brüche verursachen<br />

könnten. Um die Beläge zu stabilisieren<br />

werden über den gesamten<br />

Betonbelag hinweg und nach einem<br />

zuvor festlegten Raster im Abstand von<br />

1.50 m Bohrungen (ø 15 mm) vorgenommen.<br />

Dann wird durch Injektionsrohre<br />

ein Expansionsharz in das darunter liegende<br />

Material injiziert. Dadurch wird<br />

in tieferliegenden Schichten der Untergrund<br />

verfestigt. Bei Bedarf werden die<br />

Betonplatten erhöht und mit Hilfe eines<br />

Instruments für die Laser nivellierung<br />

mit einer Präzision von 0.5 mm auf die<br />

richtige Höhe gebracht.<br />

Diese Arbeiten werden zum grössten Teil<br />

während der nächtlichen Flugp<strong>aus</strong>e durchgeführt.<br />

<strong>URETEK</strong> ist in der Lage, während<br />

einer Nacht oder eines Tages eine 150 bis<br />

200 m 2 grosse Fläche zu bearbeiten. Die<br />

behandelten Betonflächen können sofort<br />

nach dem Her<strong>aus</strong>nehmen der Injektionsröhren<br />

wieder benutzt werden.<br />

Unsere Methode stützt sich auf eine<br />

moderne Technologie und ein leistungsfähiges<br />

und langlebiges Material. Die<br />

Vorgehensweise ist einfach, eignet sich<br />

hervorragend zur Stabilisierung und<br />

Hebung von Betonflächen und ist zudem<br />

kostengünstig und schnell. Diese<br />

sehr effiziente Technologie von <strong>URETEK</strong><br />

hat sich über Jahre hinweg bewährt und<br />

bewiesen, dass sie die Lebensdauer von<br />

Betonbelägen deutlich erhöhen kann.


Case history international<br />

Verona: Präzisionsarbeit<br />

in der Basilika<br />

Die Basilika Santa Anastasia wird allgemein<br />

als das wichtigste religiöse Baudenkmal<br />

der Gotik in Verona betrachtet.<br />

Seine Erbauung geht zurück auf<br />

das Jahr 1300. Eines der zahlreichen<br />

Wunder werke, die das einmalige künstlerische<br />

Kulturgut im Kircheninneren<br />

<strong>aus</strong>machen, ist zweifellos die grosse<br />

Rosette am Boden, am Ende des langen<br />

Mittelschiffes, vor dem grossen<br />

Altar. Nach der Restaurierung, bei der<br />

die Farben des Marmors und der Malereien<br />

wiederhergestellt wurden, kann<br />

man nun die Fresken von Pisanello und<br />

Liberale und die Terrakottafiguren von<br />

Michele da Firenze mit neuen Augen bewundern.<br />

schadensituation<br />

Der Boden weist Wappenmotive mit<br />

den drei Farben Schwarz, Weiss und Rot<br />

über eine Stärke von ungefähr 5 cm auf,<br />

gefolgt von einem Bodenaufbau mit einer<br />

zusätzlichen Stärke von 10 cm. Darunter<br />

hat sich aufgrund einer Bodenverdichtung<br />

ein Hohlraum mit einer Stärke<br />

von 5 bis 20 cm gebildet. Der Hohlraum<br />

war wahrscheinlich schon seit langem<br />

vorhanden, wurde jedoch erst bei den<br />

Untersuchungen während der Restaurierungsarbeiten<br />

entdeckt.<br />

Der nicht durch einen Boden abgestützte<br />

Untergrund zeigte in dem Bereich mit<br />

den grössten Hohlräumen ein leichte<br />

Absenkung und eine diskontinuierliche<br />

Reihe von Defekten entlang der Linie<br />

der grössten Absenkung.<br />

eingriff<br />

Im März 2011 führte <strong>URETEK</strong> einen<br />

Eingriff zur Auffüllung des Hohlraums<br />

unter einer Bodenfläche durch, bei dem<br />

<strong>URETEK</strong> Geoplus ® Expansionsharz<br />

verwendet wurde. Zusätzlich zur Verfüllung<br />

des Hohlraums wurde die Zielsetzung<br />

erreicht, den ursprünglichen<br />

Spannungs zustand im oberen Teil wiederherzustellen,<br />

um zukünftig mögliche<br />

Absenkungen zu vermeiden.<br />

In Anbetracht des besonderen und<br />

heiklen Ausführungsortes der Arbeiten<br />

wurde zum Schutz der Integrität des<br />

Bodens während des Auffüllens jede<br />

Phase der Arbeiten in Echtzeit mit einem<br />

Nivellierlaser, der vertikale Bewegungen<br />

von +/-0.5 mm erfassen kann, überwacht.<br />

Durch dieses Verfahren wurde der denkmalgeschützte<br />

Boden gesichert und das<br />

Problem gelöst.<br />

Zur Feier der Vollendung der umfangreichen<br />

strukturellen, architektonischen und<br />

künstlerischen Restaurierungs arbeiten,<br />

deren Beginn im Jahr 2005 lag, fand am<br />

6. Mai 2011 im Inneren der Basilika ein<br />

Konzert mit dem Royal Philharmonic<br />

Orchestra unter der Leitung des Dirigenten<br />

Pinchas Zukerman statt.<br />

9


10<br />

Case history international<br />

Paris: Stabilisierung eines<br />

grösseren Gebäude-Komplexes<br />

Angesiedelt entlang des Fort Kremlin-Bicêtre, wurde ein Gebäudeviertel, das sich<br />

im Eigentum der Société Nationale Immo bilière (S.N.I.) befindet, Gegenstand einer<br />

Grundsanierung, verbunden mit einer ästhetischen Aufwertung. Die Fundamente<br />

eines der Gebäude wurden durch Injektion von <strong>URETEK</strong>-Harz verdichtet.<br />

Ausgangslage<br />

In Richtung eines nach Paris hin abfallenden<br />

Hügels liegt das Gebäude auf 3 bis<br />

5 m tonhaltigen Erdaufschüttungen, die<br />

mit der Zeit schrittweise nachgelassen<br />

haben.<br />

Beim unteren Teil des Gebäudes, wo die<br />

Erdaufschüttungen am grössten sind,<br />

entstanden deutliche Setzungen, die zu<br />

einer vertikalen Dilatationsfuge des Gebäudes<br />

führten (Bild unten).<br />

Dilatationsfuge<br />

Zur Stabilisierung des Gebäudes hat<br />

der Bauherr, das Unternehmen SNI, die<br />

Lösung der Bodenbehandlung durch<br />

das <strong>URETEK</strong>-Injektionsverfahren <strong>aus</strong>gewählt.<br />

Diese Wahl wurde in Anbetracht<br />

der Wirtschaftlichkeit des <strong>URETEK</strong>-Verfahrens<br />

getroffen, aber auch weil das<br />

Verfahren es ermöglicht:<br />

• ohne Zusatzarbeiten an den vorhandenen<br />

Fundamenten zu arbeiten,<br />

• eine sehr kurze Interventionsfrist einzuhalten,<br />

die für 342 behandelte Laufmeter<br />

Fundament auf eine einmonatige<br />

Intervention begrenzt war,<br />

• den Eingriff an einem Standort durchzuführen,<br />

an dem sich Hunderte von<br />

Personen aufhalten – ohne einen Umzug<br />

der Bewohner.<br />

Die anfängliche Bodenuntersuchung<br />

enthüllte grosse Tragfähigkeitsmängel<br />

(Spitzenfestigkeit qd < gegen 0.20 MPa<br />

und Grenzdruck: 0.35 < Pl < 0.53 MPa).<br />

In Anbetracht der Bodenbelastung des<br />

Gebäudes hatte das geotechnische<br />

Planungsbüro GEOTEC, Hauptauftragnehmer<br />

des Bauvorhabens, Verbesserungszielsetzungen<br />

hinsichtlich der<br />

Konsolidierung des Untergrundes nach<br />

Injektionen festgelegt: Eine dynamische<br />

Spitzenfestigkeit von 5 MPa oder ein<br />

Grenzdruck 0.90 MPa.<br />

einsatz Uretek<br />

Zuvor und gemäss den Ergebnissen der<br />

vorbereitenden Tests stellte <strong>URETEK</strong><br />

den folgenden Einsatzplan auf: Injektionstiefe<br />

im Bereich von 2 m bis 4 m<br />

entsprechend den Bereichen, Raster<br />

angepasst an die Steifigkeit der Fundamente<br />

und die Tiefe der Behandlung.<br />

Während der Arbeiten führte <strong>URETEK</strong><br />

eine doppelte Selbstkontrolle durch:<br />

• Überprüfung einer Reaktion des Gebäudes<br />

(im Millimeterbereich), die darauf<br />

hinweist, dass die Tragfähigkeit<br />

des Bodens höher geworden ist als die<br />

Lastabtragung.<br />

• Vergleichsprüfungen vor und nach Harzinjektionen<br />

mittels eines dynamischen<br />

Penetrometers.


Im Rahmen dieses Bauvorhabens war<br />

zudem das Baugrundbüro GEOTEC mit<br />

einer externen Kontrolle der Ergebnisse<br />

durch Folgeuntersuchungen nach der<br />

Massnahme mittels Penetrometer und<br />

Druckmesser beauftragt worden.<br />

Diese externe Kontrolle bestätigte, dass<br />

die Zielsetzungen erreicht und oft erheblich<br />

übertroffen wurden – mit Verbesserungen<br />

von bis zu 460% und bei<br />

grosser Einheitlichkeit der Ergebnisse<br />

(siehe Rammsonierung).<br />

Der Fundament-Untergrund konnte<br />

mit tels Einsatz der <strong>URETEK</strong>-Methode<br />

sta bilisiert und dessen Tragfähigkeit<br />

erhöht werden. Dank diesem werterhaltenden<br />

und störungsfreien Eingriff<br />

konnte die Wohnqualität und Sicherheit<br />

für die Bewohner dieses grösseren<br />

Gebäudekomplexes wieder hergestellt<br />

werden.<br />

Auszüge <strong>aus</strong> dem<br />

geOteC-Bericht<br />

Seite 9/14<br />

«Die nach der Behandlung errechneten<br />

Messewerte liegen alle über den<br />

Zielwerten. Ausserdem sind die Werte<br />

höher als der Wert der maximalen<br />

Belastung, die über die am stärksten<br />

belasteten Fundamente <strong>aus</strong>geübt wird,<br />

nämlich 0.23 MPa.»<br />

Seite 10/14<br />

«Es ist daran zu erinnern, dass der für<br />

den Grenzdruck zu erhaltende Schwellenwert<br />

Pl > 0.90 MPa ist. Die Sondierungen<br />

SP1 bis SP5 ergaben unter der<br />

Bodenschicht der Fundamente die folgenden<br />

Netto-Grenzdruckwerte: 1.06 <<br />

Pl < 1.83 MPa. Die Zielsetzungen werden<br />

demnach erheblich übertroffen.»<br />

Seite 11/14<br />

«V-SCHLUSSFOLGERUNGEN – Am<br />

Ende dieser Kontrollarbeiten wird<br />

deutlich, dass die <strong>aus</strong>geführten Arbeiten<br />

zufriedenstellen und dass die festgelegten<br />

Zielsetzung erreicht werden konnte,<br />

nämlich eine In-situ-Behandlung des<br />

Bodens durch Injektion von Expansionsharz<br />

unter Laserkontrolle durchführen<br />

zu können, um die Tragfähigkeit des<br />

Untergrunds der Fundamente zu stabilisieren<br />

und zu verbessern.»<br />

Vergleichstest rammsondierung<br />

Der Vergleichstest zeigt deutlich, dass<br />

die Tragfähigkeit des Fundamentuntergrundes<br />

um ein Mehrfaches verbessert<br />

wurde und wird in der dynamischen<br />

Festigkeit in kg/cm 2 dargestellt.<br />

Rammsondierung<br />

0.10<br />

0.30<br />

0.50<br />

0.70<br />

0.90<br />

1.10<br />

1.30<br />

1.50<br />

1.70<br />

1.90<br />

2.10<br />

2.30<br />

2.50<br />

2.70<br />

2.90<br />

3.10<br />

3.30<br />

3.50<br />

3.70<br />

3.90<br />

4.10<br />

4.30<br />

4.50<br />

4.70<br />

4.90<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Vor den<br />

Injektionen<br />

Nach den<br />

Injektionen<br />

Profondeu<br />

r semelles<br />

Profondeur semelles 0,90 m<br />

1,00 m<br />

1,00 m<br />

1,<br />

00<br />

m<br />

1,50 m<br />

117 120<br />

P10<br />

0, 90 m<br />

Cave n°<br />

27<br />

Cave n° 8 0, 90 m<br />

170 SP 4<br />

100 P 9<br />

Local V.O.<br />

Cave n° 26 0, 90 m<br />

Local E.D.F<br />

Cave n° 9<br />

100<br />

m<br />

B 2 1,00 m<br />

Cave n° 10<br />

Cave n°<br />

25<br />

1,10 m<br />

Cave n° 24 Local V.O.<br />

1,40 m 170<br />

Cave n° 23<br />

150 P8<br />

120 P 7 1,10 m<br />

Cave n° 11<br />

1,40 m 110<br />

1,50 m<br />

Cave n° 22<br />

1,40 m Cave n° 12<br />

1,60 m<br />

1,90 m<br />

Cave n° 21<br />

Cave n° 20<br />

Cave n° 19 Cave n° 13.<br />

1,70 m<br />

Local<br />

V.<br />

O<br />

P 6 170<br />

1,80 m<br />

Cave n° 18 1,70 m<br />

100 P 5 SP 3 B 1<br />

2,30 m<br />

100<br />

1,60 m<br />

P 4 Cave n° 14 180<br />

100 Cave n° 17 100 P 3 1,70 m<br />

100<br />

2,80 m<br />

SNI<br />

Le Kremlin Bicêtre<br />

Dossier<br />

des<br />

Ouvrages<br />

Exécutés<br />

Cave n° 40<br />

Cave n° 39<br />

Cave n° 38<br />

130 P13<br />

SP 5 100 P15 270<br />

Local V.O.<br />

Cave n° 16 1,70 m<br />

190<br />

Cave n° 15 Local Vélo<br />

P 2 P1 210<br />

SP 2<br />

2,40 m<br />

150 150<br />

SP 1<br />

Wasseraufkommen<br />

Local Vélo<br />

Local V.O.<br />

Cave n° 1<br />

Cave n° 2<br />

Plan sans échelle<br />

Behandelte Zwischenwandmauer<br />

Behandelte Langschwelle<br />

B 4<br />

Cave n° 37 Local V.O.<br />

Cave n° 36 Cave n° 3<br />

Cave n° 35 110 Cave n° 4<br />

Cave n° 34<br />

Cave n° 33<br />

Cave n° 32<br />

Cave n° 31<br />

Cave n° 30 100<br />

210 P11<br />

Cave n° 29<br />

Cave n° 28<br />

0, 60 120<br />

P14<br />

Local V.O.<br />

Cave n° 5<br />

0, 60 P12 120<br />

Cave n° 6<br />

B 3<br />

Local V.O.<br />

Cave n° 7<br />

Profondeur longrines 0,90 m<br />

Profondeur semelles<br />

Profondeur<br />

longrines 0,90 m<br />

11


<strong>URETEK</strong> – vier starke Methoden für<br />

verschiedene Anwendungen<br />

ß<br />

ß<br />

ß<br />

ß<br />

ß<br />

ß<br />

ß<br />

ß<br />

Uretek deep injections ®<br />

Deep Injections ® ist die technologische Lösung, um Fundamentsetzungen<br />

schnell und ohne grossen Aufwand zu beheben. Geoplus ® ist ein Harz, das<br />

sich sofort nach der Injektion in verschiedenen Tiefen im Untergrund <strong>aus</strong>dehnt,<br />

sich verhärtet und den Boden verfestigt.<br />

Uretek Floor Lift ®<br />

Floor Lift ® ist die technologische Lösung bei abgesenkten Betonböden. Die<br />

Anhebung des Betonbodens erfolgt durch die Expansionskraft von <strong>URETEK</strong> ® -<br />

Harzen, die direkt an der Schnittstelle Baugrund-Betonboden injiziert werden –<br />

eine schnelle und sofortige Lösung.<br />

Uretek Walls restoring ®<br />

Walls Restoring ® ist eine weitere <strong>URETEK</strong> ® -Methode, bei der Expansionsharz<br />

gezielt in Wände injiziert wird, wenn die Wirkung des Bindemittels nachlässt.<br />

Durch die Harzinjektion in das Innere des Mauerwerks wird dessen Struktur<br />

stabilisiert.<br />

Uretek Cavity Filling ®<br />

Cavity Filling ® besteht in der Auffüllung eines unterirdischen Hohlraums durch<br />

Ein bringen von Leca ® -Blähton mit kontrollierter Korngrösse und anschliessender<br />

Injektion von <strong>URETEK</strong> Geoplus ® -Harz mit erhöhter Expansionskraft. Somit<br />

wird die Füllung verfestigt, die Körner verdichtet und eine zuvor definierte Vorspannung<br />

die auf die Wände wirkt, erzeugt.<br />

Treffen Sie uns!<br />

4. schweizerischer geologentag<br />

Donnerstag, 24. Mai 2012 www.geologentag.ch<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3<br />

3000 Bern<br />

Gerne begrüssen und informieren wir Sie an unserem Stand Nr. 7.<br />

<strong>URETEK</strong> Schweiz AG - Wylstrasse 8 - CH-6052 Hergiswil<br />

Tel. 041 676 00 80 - Fax 041 676 00 81<br />

www.uretek.ch - uretek@uretek.ch<br />

Uretek ist die LösUng<br />

www.uretek.ch<br />

05.12-VAD-4/trops.ch

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