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<strong>Mit</strong> <strong>uns</strong> <strong>erreichen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>alle</strong> <strong>Haushalte</strong><br />

Preise und Leistungen 2010


Preise und Leistungen<br />

Grundpreise in Fr./mm (exkl. MwSt.) schwarz-weiss 4-farbig<br />

Annoncen 1Spalte à25mm 1.19 1.79<br />

Stelleninserate 1Spalte à25mm 1.33 1.98<br />

Reklamen 1Spalte à54mm 3.59 5.39<br />

Erscheinungsweise Verteilung<br />

1x pro Woche am Donnerstag sämtliche Haushaltungen und Postfächer (Bruttoverteilung)<br />

Auflage Inseratenschluss<br />

42 433 Exemplare (WEMF 2009) Montag, 10.00 Uhr, Todesanzeigen bis Dienstag, 10.00 Uhr<br />

Technische Daten<br />

Satzspiegel ¹⁄ ¹ Seite =288 x442 mm Rasterweite =40l/cm<br />

Seiteninhalt ¹⁄ ¹ Seite =4420 mm Druck: Offset (Zeitungsrotation)<br />

Spaltenzahl Nutzbreite ¹⁄ ¹ Seite<br />

Spalten 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Annoncen 25 54 83 113 142 171 200 230 259 288<br />

Reklamen 54 113 171 230 288


Wandergruppe<br />

Frenkental<br />

or. Die Wandergruppe hinteres Fren-<br />

kental trifft sichamDonnerstag, 2. Ok-<br />

tober 2008, um 11.45 Uhr auf dem<br />

Dorfplatz Reigoldswil zur Oktober-<br />

Wanderung. 12 Uhr Abfahrt nach Lies-<br />

tal, 12.47Uhr Liestal ab, 13.08 Uhr Gel-<br />

terkinden ab, Buus an 13.19 Uhr. Wan-<br />

derroute: Buus 440m-Baregg 591m-<br />

Farnsburg 642m-Cholacher 632 m-<br />

Homberg 560 m-Gelterkinden 403 m.<br />

Die Wanderzeit beträgt 2,5 Std., mittel-<br />

schwere Wanderung. Zvierihalt im<br />

Landgasthof Roseneck, Gelterkinden.<br />

Fahrkosten Reigoldswil-Buus Fr. 6.20,<br />

Gelterkinden-Reigoldswil Fr.5.50.<br />

Eine Herbstreise<br />

Am zweiten September starteten 92<br />

Reiseteilnehmerlnnen vom «Verein der<br />

Senioren Reigoldswil und Umgebung»<br />

im hinteren Frenkental. Bei zusehends<br />

schönerem Wetter gings mit zwei Cars<br />

der A<strong>AG</strong>L über die Grenze und auf der<br />

französischen Autobahn durch die<br />

oberrheinische Tiefebene bis Höhe<br />

Schlettstadt. Hier begann dann die El-<br />

sässer Weinstrasse. Blumengeschmück-<br />

te Ortschaften mit teils engen Strassen<br />

und schönen, alten Riegelbauten waren<br />

die ersten Eindrücke. Bald waren sie in<br />

St.Hippolyte, das am Fusse der Haut<br />

Koenigsburg liegt. Im geräumigen Ho-<br />

tel «M<strong>uns</strong>ch» wurden die Senioren be-<br />

reits erwartet.<br />

Nach dem ausgezeichnetem <strong>Mit</strong>tag-<br />

essen zogen ein paar Unentwegte<br />

durchs Städtchen. Kurz nach drei Uhr<br />

fuhren sie weiter durch die unzähligen<br />

Rebberge bis Kaysersberg. Von da an<br />

ging es aufwärts in die Vogesen nach<br />

Orbey und Trois Epis, 735 m über<br />

Meer).<br />

Die Aussicht zum Schwarzwald und<br />

zum Jura waren etwas durch D<strong>uns</strong>t ge-<br />

trübt. Die Sonne brachte die Tempera-<br />

tur auf etwa 25Grad Celsius In vielen<br />

Kurven führte sie die Strasse hinunter<br />

nach Turckheim und südwestlich an<br />

Colmar vorbei nach Eguisheim. In der<br />

Hostellerie des Comtes liess sich die<br />

Reisegruppe zum ersehnten Trinkhalt<br />

nieder. Nun hatten <strong>alle</strong> die Gelegnheit,<br />

das mittelalterliche Städtchen zu be-<br />

sichtigen, gut erhaltene Häuser aus<br />

dem 16.Jahrhundertund überall reich-<br />

lich mit Blumen beschmückt. Die vie-<br />

len, kleinen Lädeli animierten, die<br />

Euro-Restbestände los zu werden. Da<br />

ein Schinken, eine Fasanenwurst, dort<br />

ein Gewürztraminer oder sogar eine<br />

Flasche Marc wurden zum Car getra-<br />

gen. Um sechs Uhr wurde die Heimrei-<br />

se angetreten und etwa um halbacht<br />

Uhr erreichten die Reiseteilnehmer die<br />

sechs Dörfer zuhause. DIETER SCHOELLKOPF<br />

Das Hotel Erica wurde genossen<br />

Viele Besucher am Tag des Denkmals im Hotel Erica Langenbruck<br />

Der europäische Tag des Denk-<br />

mals stand dieses Jahr unter<br />

dem Motto «Ein Tag zum genies-<br />

sen».<br />

sd. Im Kanton Basel-Landschaft konn-<br />

ten drei erhaltene Kulturgüter besich-<br />

tigt werden:das Schloss Binningen, das<br />

Kino Roxy in Birsfelden sowie das Hotel<br />

Erica in Langenbruck. Das Erica wurde<br />

anno 1907 im Übergangsstil Neuba-<br />

rock/Jugendstil von Rosalie und Emil<br />

Müller-Dettwiler erbaut. Heute ist es der<br />

einzige Hotelbau, der aus der Blütezeit<br />

des Luftkurortes Langenbruck übrig ge-<br />

blieben ist. Das bekannte Kurhotel wur-<br />

de 1982 abgerissen. Anfangs des 20.<br />

Jahrhunderts wurde der Wintersport<br />

portiertund es wurde Schlitten- und Ski<br />

gefahren. Das Haus etablierte sich auch<br />

als Wintersport-Hotel mit nahe gelege-<br />

ner Sprungschanze. 1951 baute Emil<br />

Müller jun. sogar den ersten Skilift in<br />

der Region Basel.<br />

Im Frühling 2004 wurde das Erica<br />

mit viel Liebe zum Detail renoviert.<br />

Heute wird das Hotel von der Familie<br />

Müller geführt. Die Innenräumlichkei-<br />

ten wurden schön gestaltet und erhal-<br />

ten. Im Säli steht immer noch ein<br />

schlichter blauer Kachelofen, der dem<br />

Raum viel Charme verleiht und zum ge-<br />

mütlichen Kaffeetrinken einlädt. Der<br />

grosse Speisesaal wirkt gediegen und<br />

grosszügig. Das hellblaue Office wurde<br />

erhalten und heute noch benutzt. Am<br />

Tag des Denkmals konnten die Besu-<br />

cher auch ein Zimmer besichtigen, ein-<br />

gerichtet wievor hundertJahren.<br />

Zeitreise in die Blütezeit<br />

Zum Schmunzeln regte die Klingel an,<br />

welche die Gäste jeweils für Bestellun-<br />

gen tätigen konnten. Aus der Blütezeit<br />

sind sogar nochMützen der Portiere er-<br />

halten, welche bestaunt werden konn-<br />

ten. Das Hotel strahlt noch heute einen<br />

grossen Charme aus. Die vielen kleinen<br />

Details prägen die Räumlichkeiten und<br />

versetzen einemzurückindie Blütezeit<br />

des Luftkurorts Langenbruck. Am Tag<br />

des Denkmals kamen interessierte Be-<br />

sucher aus nah und fern, um den<br />

Prachtbau zu besichtigen. Der Histori-<br />

ker Beat Damian führte die Besucher<br />

kompetent und unterhaltend durch die<br />

Räumlichkeiten und wusste manche<br />

Anekdote zu erzählen. Emil Müller<br />

zeigte Filmeaus den 30er-bis 50er-Jah-<br />

re, was die Nostalgiker zum Schwär-<br />

men brachte. Speziell zum Tag des<br />

Denkmals wurde eine Menü-Kreation<br />

aus der Eröffnungszeit angeboten. Zur<br />

<strong>Mit</strong>tagszeit am Sonntag war das Säli so-<br />

wie auchder Speisesaal bis auf den letz-<br />

ten Platz besetzt und die Besucher ge-<br />

nossen die Linsensuppe, die Schweins-<br />

haxe mit Spätzli und den Schwarzbrot-<br />

kuchen an Rotweinsauce in vollen<br />

Zügen.<br />

Das Hotel Erica ist ein wertvolles<br />

Zeugnis der Vergangenheit und erfreu-<br />

te am Tagdes Denkmals ein breites Pu-<br />

blikum. Auch nach der Blütezeit von<br />

Langenbruck ist es stets einen Besuch<br />

wert.<br />

Das Jugendstil-Hotel Erica wurde anno 1907 inLangenbruck erbaut. FOTO: S.DEGEN<br />

Region Waldenburg<br />

Redaktion<br />

Brigitte Reinhard<br />

Tel. 0619659763<br />

Fax 061 9659769<br />

E-Mailredaktion@dietschi.ch<br />

Dergediegene Speisesaal mit dem erhaltenen Office und den alten Postkarten an den<br />

Wänden wurde rege bestaunt.<br />

Einbrecher im Baselbiet<br />

Im Kanton Basel-Landschaft kam es in<br />

den vergangenen Tagen und Wochen<br />

wieder zu einigen tagsüber verübten<br />

Wohnungseinbrüchen, und zwar<br />

schwergewichtig im Raum Muttenz<br />

(zwei Fälle)/Pratteln (vier)/Füllinsdorf<br />

(zwei). Zudem wurden mehrere Gar-<br />

tenhäuschen aufgebrochen. Diese Ein-<br />

brüche gehen möglicherweise auf das<br />

Konto jugendlicher Straftäter, die je-<br />

weils aus dem Elsass anreisen. Die Ver-<br />

mutungen konnten in der vergangenen<br />

Woche durch eine entsprechende An-<br />

haltung von zwei Tatverdächtigen in<br />

Sissach erhärtet werden. Die jugendli-<br />

chen TäterInnen sind meistens tags-<br />

über in kleinen Gruppen unterwegs<br />

und begehen ihre Straftaten fast aus-<br />

nahmslos im Wohnbereich. Sei dies in<br />

Einfamilienhäusern, aber auch inWoh-<br />

nungen von Mehrfamilienhäusern. In<br />

Mehrfamilienhäusern klingeln sie oft<br />

bei irgendeiner Wohnung und gelangen<br />

so in die Liegenschaften. So gelingt es<br />

ihnen häufig, in mehrere Wohnungen<br />

in der gleichen Liegenschaft einzubre-<br />

chen. Die TäterInnen bewegen sichvor-<br />

zugsweise mit den öffentlichen Ver-<br />

kehrsmitteln, sie sind aber auch mit<br />

PWs unterwegs. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT<br />

Polizeinachrichten<br />

ObZ<br />

6. JANUAR 2009 15<br />

Taxifahrer bedroht<br />

stoem. In der Nacht auf Sonntag, 2. No-<br />

vember 2008, kurz nach <strong>Mit</strong>ternacht,<br />

liess sich ein Mann von Basel nach Lan-<br />

genbruck fahren. Der Fahrgast erzählte<br />

dem Taxifahrer, dass er überf<strong>alle</strong>n wor-<br />

den sei, deshalb kein Geld habe und er<br />

das Geld am Fahrziel besorgen würde.<br />

In Langenbruckstieg der Mann aus dem<br />

Taxi aus, verschwand in einem Haus<br />

und kehrte nicht mehr zurück. Der war-<br />

tende Taxifahrer begab sich in der Folge<br />

seinerseits ins Haus, wo er vom Mann<br />

mit einer Spritze bedroht wurde. Der<br />

Taxifahrer verteidigte sich mit Pfeffer-<br />

spray, ergriff die Flucht und alarmierte<br />

umgehend die Polizei.<br />

Die angerückte Polizei Basel-Land-<br />

schaft konnte den Täter schliesslich an-<br />

halten und verhaften. Verletzt wurde<br />

niemand. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT<br />

Auszeichung Guter Bauten<br />

Von <strong>Mit</strong>twoch, 5. November bis Sonn-<br />

tag, 16.November 2008, werden in der<br />

Kantonsbibliothek Basel-Landschaft<br />

beim Bahnhof Liestal 250 Bauten und<br />

Anlagen aus Basel-Stadt und Basel-<br />

Landschaftausgestellt, die voneiner in-<br />

ternationalen Fachjuryausgewählt wur-<br />

den. Vor rund zwei Wochen sind im<br />

Lichthof des Basler Baudepartementes<br />

von den beiden Baudirektoren Barbara<br />

Schneider und Jörg Krähenbühl 24 Ob-<br />

jekte prämiert und sieben speziell aus-<br />

gezeichnet worden.<br />

Diese Ausstellung wechselt nun nach<br />

Liestal. Seit 1992 zeichnen die Kantone<br />

Basel-Stadt und Basel-Landschaft ge-<br />

meinsam die eingereichten Bauten aus.<br />

Der Jury gehören undabhängige, ver-<br />

waltungsexterne Fachleute aus dem In-<br />

und Ausland an.<br />

Team aus Uganda<br />

zu Besuch<br />

Am Sonntag, 9. November, findet auf<br />

der Egg in Frenkendorf das 31.Interna-<br />

tionale Radquer statt. Fahrer aus acht<br />

Nationen werden sich infünf Katego-<br />

rien den <strong>Sie</strong>g streitig machen. Ein farbi-<br />

gesRennen wird es in der Kategorie Eli-<br />

te geben, starten doch vier Fahrer aus<br />

Uganda zum ersten Mal in der Schweiz.<br />

In der Kategorie Frauen wird auch die<br />

Lokalmatadorin Katrin Leumann.<br />

Wandergruppe<br />

Frenkental<br />

or. Die Wandergruppe hinteres Fren-<br />

kental trifft sichamDonnerstag, 2. Ok-<br />

tober 2008, um 11.45 Uhr auf dem<br />

Dorfplatz Reigoldswil zur Oktober-<br />

Wanderung. 12 Uhr Abfahrt nach Lies-<br />

tal, 12.47Uhr Liestal ab, 13.08 Uhr Gel-<br />

terkinden ab, Buus an 13.19 Uhr. Wan-<br />

derroute: Buus 440m-Baregg 591m-<br />

Farnsburg 642m-Cholacher 632 m-<br />

Homberg 560 m-Gelterkinden 403 m.<br />

Die Wanderzeit beträgt 2,5 Std., mittel-<br />

schwere Wanderung. Zvierihalt im<br />

Landgasthof Roseneck, Gelterkinden.<br />

Fahrkosten Reigoldswil-Buus Fr. 6.20,<br />

Gelterkinden-Reigoldswil Fr.5.50.<br />

Eine Herbstreise<br />

Am zweiten September starteten 92<br />

Reiseteilnehmerlnnen vom «Verein der<br />

Senioren Reigoldswil und Umgebung»<br />

im hinteren Frenkental. Bei zusehends<br />

schönerem Wetter gings mit zwei Cars<br />

der A<strong>AG</strong>L über die Grenze und auf der<br />

französischen Autobahn durch die<br />

oberrheinische Tiefebene bis Höhe<br />

Schlettstadt. Hier begann dann die El-<br />

sässer Weinstrasse. Blumengeschmück-<br />

te Ortschaften mit teils engen Strassen<br />

und schönen, alten Riegelbauten waren<br />

die ersten Eindrücke. Bald waren sie in<br />

St.Hippolyte, das am Fusse der Haut<br />

Koenigsburg liegt. Im geräumigen Ho-<br />

tel «M<strong>uns</strong>ch» wurden die Senioren be-<br />

reits erwartet.<br />

Nach dem ausgezeichnetem <strong>Mit</strong>tag-<br />

essen zogen ein paar Unentwegte<br />

durchs Städtchen. Kurz nach drei Uhr<br />

fuhren sie weiter durch die unzähligen<br />

Rebberge bis Kaysersberg. Von da an<br />

ging es aufwärts in die Vogesen nach<br />

Orbey und Trois Epis, 735 m über<br />

Meer).<br />

Die Aussicht zum Schwarzwald und<br />

zum Jura waren etwas durch D<strong>uns</strong>t ge-<br />

trübt. Die Sonne brachte die Tempera-<br />

tur auf etwa 25Grad Celsius In vielen<br />

Kurven führte sie die Strasse hinunter<br />

nach Turckheim und südwestlich an<br />

Colmar vorbei nach Eguisheim. In der<br />

Hostellerie des Comtes liess sich die<br />

Reisegruppe zum ersehnten Trinkhalt<br />

nieder. Nun hatten <strong>alle</strong> die Gelegnheit,<br />

das mittelalterliche Städtchen zu be-<br />

sichtigen, gut erhaltene Häuser aus<br />

dem 16.Jahrhundertund überall reich-<br />

lich mit Blumen beschmückt. Die vie-<br />

len, kleinen Lädeli animierten, die<br />

Euro-Restbestände los zu werden. Da<br />

ein Schinken, eine Fasanenwurst, dort<br />

ein Gewürztraminer oder sogar eine<br />

Flasche Marc wurden zum Car getra-<br />

gen. Um sechs Uhr wurde die Heimrei-<br />

se angetreten und etwa um halbacht<br />

Uhr erreichten die Reiseteilnehmer die<br />

sechs Dörfer zuhause. DIETER SCHOELLKOPF<br />

Das Hotel Erica wurde genossen<br />

Viele Besucher am Tag des Denkmals im Hotel Erica Langenbruck<br />

Der europäische Tag des Denk-<br />

mals stand dieses Jahr unter<br />

dem Motto «Ein Tag zum genies-<br />

sen».<br />

sd. Im Kanton Basel-Landschaft konn-<br />

ten drei erhaltene Kulturgüter besich-<br />

tigt werden: dasSchloss Binningen, das<br />

Kino Roxy in Birsfelden sowie das Hotel<br />

Erica in Langenbruck. Das Erica wurde<br />

anno 1907 im Übergangsstil Neuba-<br />

rock/Jugendstil von Rosalie und Emil<br />

Müller-Dettwiler erbaut. Heute ist es der<br />

einzige Hotelbau, der aus der Blütezeit<br />

des Luftkurortes Langenbruck übrig ge-<br />

blieben ist. Das bekannte Kurhotel wur-<br />

de 1982 abgerissen. Anfangs des 20.<br />

Jahrhunderts wurde der Wintersport<br />

portiertund es wurde Schlitten- und Ski<br />

gefahren. Das Haus etablierte sich auch<br />

als Wintersport-Hotel mit nahe gelege-<br />

ner Sprungschanze. 1951 baute Emil<br />

Müller jun. sogar den ersten Skilift in<br />

der Region Basel.<br />

Im Frühling 2004 wurde das Erica<br />

mit viel Liebe zum Detail renoviert.<br />

Heute wird das Hotel von der Familie<br />

Müller geführt. Die Innenräumlichkei-<br />

ten wurden schön gestaltet und erhal-<br />

ten. Im Säli steht immer noch ein<br />

schlichter blauer Kachelofen, der dem<br />

Raum viel Charme verleiht und zum ge-<br />

mütlichen Kaffeetrinken einlädt. Der<br />

grosse Speisesaal wirkt gediegen und<br />

grosszügig. Das hellblaue Office wurde<br />

erhalten und heute noch benutzt. Am<br />

Tag des Denkmals konnten die Besu-<br />

cher auch ein Zimmer besichtigen, ein-<br />

gerichtet wievor hundertJahren.<br />

Zeitreise in die Blütezeit<br />

Zum Schmunzeln regte die Klingel an,<br />

welche die Gäste jeweils für Bestellun-<br />

gen tätigen konnten. Aus der Blütezeit<br />

sind sogar nochMützen der Portiere er-<br />

halten, welche bestaunt werden konn-<br />

ten. Das Hotel strahlt noch heute einen<br />

grossen Charme aus. Die vielen kleinen<br />

Details prägen die Räumlichkeiten und<br />

versetzen einemzurückindie Blütezeit<br />

des Luftkurorts Langenbruck. Am Tag<br />

des Denkmals kamen interessierte Be-<br />

sucher aus nah und fern, um den<br />

Prachtbau zu besichtigen. Der Histori-<br />

ker Beat Damian führte die Besucher<br />

kompetent und unterhaltend durch die<br />

Räumlichkeiten und wusste manche<br />

Anekdote zu erzählen. Emil Müller<br />

zeigteFilme aus den 30er-bis 50er-Jah-<br />

re, was die Nostalgiker zum Schwär-<br />

men brachte. Speziell zum Tag des<br />

Denkmals wurde eine Menü-Kreation<br />

aus der Eröffnungszeit angeboten. Zur<br />

<strong>Mit</strong>tagszeit am Sonntag war das Säli so-<br />

wie auchder Speisesaal bis auf den letz-<br />

ten Platz besetzt und die Besucher ge-<br />

nossen die Linsensuppe, die Schweins-<br />

haxe mit Spätzli und den Schwarzbrot-<br />

kuchen an Rotweinsauce in vollen<br />

Zügen.<br />

Das Hotel Erica ist ein wertvolles<br />

Zeugnis der Vergangenheit und erfreu-<br />

te am Tagdes Denkmals ein breites Pu-<br />

blikum. Auch nach der Blütezeit von<br />

Langenbruck ist es stets einen Besuch<br />

wert.<br />

Das Jugendstil-Hotel Erica wurde anno 1907 inLangenbruck erbaut. FOTO: S.DEGEN<br />

Region Waldenburg<br />

Redaktion<br />

Brigitte Reinhard<br />

Tel. 0619659763<br />

Fax 061 9659769<br />

E-Mailredaktion@dietschi.ch<br />

Dergediegene Speisesaal mit dem erhaltenen Office und den alten Postkarten an den<br />

Wänden wurde rege bestaunt.<br />

Einbrecher im Baselbiet<br />

Im Kanton Basel-Landschaft kam es in<br />

den vergangenen Tagen und Wochen<br />

wieder zu einigen tagsüber verübten<br />

Wohnungseinbrüchen, und zwar<br />

schwergewichtig im Raum Muttenz<br />

(zwei Fälle)/Pratteln (vier)/Füllinsdorf<br />

(zwei). Zudem wurden mehrere Gar-<br />

tenhäuschen aufgebrochen. Diese Ein-<br />

brüche gehen möglicherweise auf das<br />

Konto jugendlicher Straftäter, die je-<br />

weils aus dem Elsass anreisen. Die Ver-<br />

mutungen konnten in der vergangenen<br />

Woche durch eine entsprechende An-<br />

haltung von zwei Tatverdächtigen in<br />

Sissach erhärtet werden. Die jugendli-<br />

chen TäterInnen sind meistens tags-<br />

über in kleinen Gruppen unterwegs<br />

und begehen ihre Straftaten fast aus-<br />

nahmslos im Wohnbereich. Sei dies in<br />

Einfamilienhäusern, aber auch inWoh-<br />

nungen von Mehrfamilienhäusern. In<br />

Mehrfamilienhäusern klingeln sie oft<br />

bei irgendeiner Wohnung und gelangen<br />

so in die Liegenschaften. So gelingt es<br />

ihnen häufig, in mehrere Wohnungen<br />

in der gleichen Liegenschaft einzubre-<br />

chen. Die TäterInnen bewegen sichvor-<br />

zugsweise mit den öffentlichen Ver-<br />

kehrsmitteln, sie sind aber auch mit<br />

PWs unterwegs. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT<br />

Polizeinachrichten<br />

ObZ<br />

6. JANUAR 2009 15<br />

Taxifahrer bedroht<br />

stoem. In der Nacht auf Sonntag, 2. No-<br />

vember 2008, kurz nach <strong>Mit</strong>ternacht,<br />

liess sich ein Mann von Basel nach Lan-<br />

genbruck fahren. Der Fahrgast erzählte<br />

dem Taxifahrer, dass er überf<strong>alle</strong>n wor-<br />

den sei, deshalb kein Geld habe und er<br />

das Geld am Fahrziel besorgen würde.<br />

In Langenbruckstieg der Mann aus dem<br />

Taxi aus, verschwand in einem Haus<br />

und kehrte nicht mehr zurück. Der war-<br />

tende Taxifahrer begab sich in der Folge<br />

seinerseits ins Haus, wo er vom Mann<br />

mit einer Spritze bedroht wurde. Der<br />

Taxifahrer verteidigte sich mit Pfeffer-<br />

spray, ergriff die Flucht und alarmierte<br />

umgehend die Polizei.<br />

Die angerückte Polizei Basel-Land-<br />

schaft konnte den Täter schliesslich an-<br />

halten und verhaften. Verletzt wurde<br />

niemand. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT<br />

Auszeichung Guter Bauten<br />

Von <strong>Mit</strong>twoch, 5. November bis Sonn-<br />

tag, 16.November 2008, werden in der<br />

Kantonsbibliothek Basel-Landschaft<br />

beim Bahnhof Liestal 250 Bauten und<br />

Anlagen aus Basel-Stadt und Basel-<br />

Landschaftausgestellt, die voneiner in-<br />

ternationalen Fachjuryausgewählt wur-<br />

den. Vor rund zwei Wochen sind im<br />

Lichthof des Basler Baudepartementes<br />

von den beiden Baudirektoren Barbara<br />

Schneider und Jörg Krähenbühl 24 Ob-<br />

jekte prämiert und sieben speziell aus-<br />

gezeichnet worden.<br />

Diese Ausstellung wechselt nun nach<br />

Liestal. Seit 1992 zeichnen die Kantone<br />

Basel-Stadt und Basel-Landschaft ge-<br />

meinsam die eingereichten Bauten aus.<br />

Der Jury gehören undabhängige, ver-<br />

waltungsexterne Fachleute aus dem In-<br />

und Ausland an.<br />

Team aus Uganda<br />

zu Besuch<br />

Am Sonntag, 9. November, findet auf<br />

der Egg in Frenkendorf das 31.Interna-<br />

tionale Radquer statt. Fahrer aus acht<br />

Nationen werden sich infünf Katego-<br />

rien den <strong>Sie</strong>g streitig machen. Ein farbi-<br />

gesRennen wird es in der Kategorie Eli-<br />

te geben, starten doch vier Fahrer aus<br />

Uganda zum ersten Mal in der Schweiz.<br />

In der Kategorie Frauen wird auch die<br />

Lokalmatadorin Katrin Leumann.<br />

Baselland ObZ 6. JANUAR 2009 3<br />

Revolution –1968 und heute<br />

Ausstellung im Museum.BL<br />

Die 68er-Bewegung feiert dieses<br />

Jahr ihren 40. Geburtstag. Die<br />

Medien berichteten ausführlich<br />

von den demonstrierenden Stu-<br />

denten von damals, von Kommu-<br />

nen oder dem legendären Glo-<br />

buskrawall in Zürich.<br />

sd. Nun zeigt das Museum.BL die Aus-<br />

stellung «Revoluzzer. 68 und heute».<br />

Entstanden ist diese gemeinsam mit<br />

dem Verein 68/08 und dem Musée his-<br />

torique de Lausanne, wurde jedoch für<br />

Liestal aktualisiertund zugespitzt.<br />

Im Obergeschoss vom Museum.BL<br />

werden die Ausstellungsbesucher inei-<br />

nem miefigen, engen Flur mit gelbli-<br />

chen Tapeten empfangen. Alles scheint<br />

normal zu sein: In der Kommode steht<br />

das Sonntagsgeschirr, der Plattenspie-<br />

ler läuft und General Guisan grüsst im<br />

Bilderrahmen von der Wand. Doch der<br />

Schein trügt. Hinter der Zimmertür be-<br />

ginnt es zu rumoren, soviel kann man<br />

schon hören. Kritische Intellektuelle<br />

und Jugendliche identifizieren sich<br />

nicht mehr mit der Gesellschaft, und<br />

beginnen, auszubrechen. So nimmt ei-<br />

nem die Ausstellung unmissweigerlich<br />

hinauf auf die Strassen vomlegendären<br />

Jahr 1968. Weg von der «Bünzli-Ein-<br />

richtung» hinein in einen düsteren<br />

Raum mit Videoeinspielungen. Man<br />

fühlt sich, als sei man selbst Student<br />

und aktiv beim Globuskrawall dabei.<br />

Wer genauer hinhört, kann den Erfah-<br />

rungen von elf Schweizerinnen und<br />

Schweizer zuhören, wie sie 1968 erlebt<br />

haben. Darunter auch der Gymnasiast<br />

Ueli Mäder aus Sissach oder der Medi-<br />

zinstudent Franco Cavalli aus Bern. Der<br />

Höhepunkt der Demonstrationen und<br />

Proteste ist vorüber,inden 70er-Jahren<br />

scheint nun <strong>alle</strong>s möglich zusein. Was<br />

ins Rollen gekommen ist, lässt sich<br />

nicht mehr stoppen: <strong>Mit</strong> Herzblut dis-<br />

kutieren Menschen <strong>alle</strong>r Schichten und<br />

zunehmend auch <strong>alle</strong>r Altersklassen<br />

über gesellschaftliche Fragen. In der<br />

Ausstellung werden viele Neuerungen<br />

thematisiert, so die Frauenbewegung<br />

oder die sexuelle Revolution. Diese<br />

Konfrontation wird ein Bild verschiede-<br />

ner Protestformen zeichnen.<br />

Protest –ein Workshop<br />

Dem historischen Teil stellt die Ausstel-<br />

lung «Protest» entgegen, ein Workshop<br />

für Jugendliche. Den Ausstellungsver-<br />

antwortlichen Barbara Alder und Caro-<br />

lin Keim ist auchdie Zukunftder heuti-<br />

genJugendlichen wichtig und ein gros-<br />

ses Anliegen. «Schulklassen erleben auf<br />

einer spielerischen Ebene Situationen<br />

aus dem Alltag. Ziel ist die Auseinan-<br />

dersetzung mit sich selber und die Fra-<br />

ge, was man mit sich machen lässt und<br />

was nicht», erklärtAlder.Entstanden ist<br />

ein Spiel, in dem die Jugendlichen ge-<br />

meinsam verschiedene Levels durch-<br />

laufen müssen und verschiedene Auf-<br />

gaben lösen müssen. Die Jugendlichen<br />

haben so die Gelegenheit, ihrem Frust<br />

Ausdruck zu verleihen, zu debattieren<br />

und ihre eigenen Werte zubestimmen.<br />

Diese Konfrontation wird ein viel-<br />

schichtiges Bild verschiedener Protest-<br />

formen zeichnen.<br />

Die Ausstellung «Revoluzzer! 68 und<br />

heute.» im Museum.BL dauert bis zum<br />

28. Juni 2009. Weitere Informationen<br />

unter www.museum.bl.ch.<br />

<strong>Mit</strong> einer kleinen Feier wurden am 11.<br />

September an den Wirtschaftsmittel-<br />

schulen in Liestal und Reinach 87 Ab-<br />

solventinnen und Absolventen die Be-<br />

rufsmaturitätsausweise übergeben. Die<br />

jungen Leute haben nachdem Handels-<br />

diplom und nach einjähriger Berufstä-<br />

tigkeit eine anspruchsvolle Facharbeit<br />

geschrieben und die berufspraktischen<br />

Prüfungen abgelegt.<br />

<strong>Mit</strong> dem neu erworbenen Leistungs-<br />

ausweis haben sie sich besonders gute<br />

Voraussetzungen für ihre weitereberuf-<br />

liche Karriere geschaffen, ermöglicht<br />

ihnen das Diplom doch den Eintritt in<br />

die Fachhochschule und über eine Zu-<br />

satzausbildung (Passerelle) auch den<br />

Zugang zur Universität.<br />

Die Kandidaten und Kandidatinnen<br />

aus dem Oberbaselbiet in alphabeti-<br />

scher Reihenfolge: Firat Aslan, Fren-<br />

kendorf; Daniel Borgulya, Lausen; Yves<br />

Dettwiler, Titterten; Thierry Dunghi,<br />

Niederdorf; Christian Fischer; Buben-<br />

dorf; Laura Fusco, Seltisberg; Robel<br />

Ghebressilasie, Gelterkinden; Steve<br />

Heller, Tenniken; Andrea Maurer, Wit-<br />

tinsburg; Andreas Mikeler, Ramlins-<br />

burg; Cédric Roubatel, Seltisberg; Am-<br />

ra Sahinovic, Sissach; Sebastian Schel-<br />

ker, Niederdorf; Simon Schmutz, Nie-<br />

derdorf; Alexander Schneider, Liestal;<br />

Joëlle Vogler, Böckten; Paul Werden-<br />

berg, Sissach; Marites Ylagan, Buben-<br />

dorf.<br />

BILDUNGSZENTRUM KVBL<br />

Diplomfeier am Bildungszentrum kvBL<br />

Interaktive Ausstellungsräume: Auch jüngere Besucher erfahren viel Wissenswertes<br />

über die unruhige Zeit der 68er. FOTO: S.DEGEN<br />

Bücher aus dem Netz<br />

Die Kantonsbibliothek Baselland bietet<br />

neu Bücher, Hörbücher, Zeitschriften,<br />

Musik und Filme in digitaler Form an.<br />

Von überall her und zu jeder Zeit kön-<br />

nen diese Angeboteauf den eigenen PC<br />

heruntergeladen werden. <strong>Mit</strong> Schnup-<br />

per-Abos lädt die Kantonsbibliothek<br />

zum Ausprobieren ein www.e-kbl.ch.<br />

Immer mehr Informationen stehen<br />

im Internet digital zur Verfügung. Neu<br />

ist, dass nun auchimHandel erhältliche<br />

Bücher, CDs oder DVDs direkt auf den<br />

eigenen PC heruntergeladen werden<br />

können. Ein solches Angebot macht die<br />

Kantonsbibliothek mit vorerst rund<br />

7000 Titeln. Viele davon werden so-<br />

wohl konventionell wie auch als digita-<br />

les Dokument angeboten. Es hängt vom<br />

Bedürfnis des Benutzers ab, welche<br />

Form des Titels für ihn im Moment am<br />

besten geeignet ist. Noch schnell ein la-<br />

teinisches Zitat für die anstehende Rede<br />

finden; vor der abendlichen Familien-<br />

konferenz einen Reiseführer für die ge-<br />

plante Ferienreise konsultieren; vor<br />

dem Versand der Unterlagen noch ei-<br />

nen Bewerbungsratgeber checken; die<br />

Präsentation für den nächsten Tagnoch<br />

mit einer Tonsequenz aus einem Cello-<br />

Konzert von Vivaldi bereichern. In sol-<br />

chen Situationen ist man auf Online-<br />

Angeboteangewiesen.<br />

«Für die Kantonsbibliothek mit ihrem<br />

weitläufigen Einzugsgebiet und mit Be-<br />

nutzern, die viel unterwegs sind, ist das<br />

Angebot an digitalen Medien eine wich-<br />

tigeErgänzung zum bestehenden Ange-<br />

bot», ist Kantonsbibliothekar Gerhard<br />

Matter überzeugt. «Zudem müssen di-<br />

gitale Medien nicht zurück gebracht<br />

werden», so Matter weiter, «und damit<br />

entf<strong>alle</strong>n jegliche Mahngebühren.»<br />

Die digitalen Medien sind in der Re-<br />

gel für sieben Tage ausleihbar. <strong>Sie</strong> kön-<br />

nen ganz oder teilweise ausgedruckt<br />

oder auf den MP3-Player überspielt<br />

werden. Die Nutzungsrechte sind un-<br />

terschiedlich geregelt und sind daher<br />

bei jedem Titel einzeln aufgeführt. Ne-<br />

ben einer guten Internetverbindung ist<br />

für das Herunterladen von digitalen<br />

Medien der Microsoft<strong>Media</strong> Playerund<br />

der Adobe Reader notwendig. Die neu-<br />

esten Versionen beider Programme<br />

können direkt und kostenlos ab der<br />

Web-Seite der Kantonsbibliothek bezo-<br />

gen werden. Kostenlose Schnupper-<br />

Abos unter www.e-kbl.ch. KBL<br />

Die Kantonsbibliothek Baselland verleiht nun Medien auch online. FOTO: ZVG<br />

Baugesuche<br />

Bennwil. Junker Andy, Dorfstrasse 16, 4431<br />

Bennwil. Unterstand mit Wildgehege. Neuauf-<br />

lage: geändertes Projekt/geänderter Standort,<br />

Parzelle Nr. 277, Bruggtal. Junker Andy, Dorf-<br />

strasse 16, 4431 Bennwil. Das Bauvorhaben<br />

liegt ausserhalb der Bauzonen.<br />

Imhof-Hablützel Walter, Beckengässli 6, 4431<br />

Bennwil. Wärmepumpe Aussenaufstellung, Par-<br />

zelle Nr. 138, Beckengässli 6. Börlin Haustech-<br />

nik <strong>AG</strong>, Bärenmattenstrasse 10, 4434 Hölstein.<br />

Bubendorf. Carbogen Amcis <strong>AG</strong>, Hauptstrasse<br />

171, 4416 Bubendorf. Tieftemperaturanlage,<br />

Parzelle Nr. 2238, Hauptstrasse 173. Heimgart-<br />

ner Marcel Architektur und Planung, Birken-<br />

strasse 43, 4055 Basel.<br />

Frenkendorf. Lupo Serafino, Bahnweg 16, 4402<br />

Frenkendorf. Wintergarten und Carport. Neu-<br />

auflage: Änderung Wintergarten, Parzelle Nr.<br />

138, Bahnweg 16. Lupo Serafino, Bahnweg 16,<br />

4402 Frenkendorf.<br />

Jüni Walter, Schauenburgerstrasse 23, 4402<br />

Frenkendorf. Wintergarten, Parzelle Nr. 792,<br />

Schauenburgerstrasse 23. Wigasol <strong>AG</strong>, Neumatt<br />

2, 4626 Niederbuchsiten.<br />

Hemmiken. Mangold S., Eggweg 11,4465 Hem-<br />

miken. Wintergarten, Parzelle Nr.1488, Eggweg<br />

11.Wahl und Krummenacher <strong>AG</strong>, Lausenerstras-<br />

se 20, 4410 Liestal.<br />

Langenbruck. Zeller Lisa, Wilweg 3, 4437 Wal-<br />

denburg. Terrain-Aufschüttung, Parzelle Nr.<br />

767, Römerstrasse 3. Gerber Andreas, Matten-<br />

hof 9, 4435 Niederdorf.<br />

Lausen. Einwohnergemeinde Lausen, Gram-<br />

montstrasse 1, 4415 Lausen. Kamin, Parzelle Nr.<br />

1580, Furlenbodenstrasse 2. Bircher +Keller <strong>AG</strong>,<br />

Weidenbodenweg 2, 4450 Sissach.<br />

Vaniyadathu Saji Joseph, Hofmattstrasse 35,<br />

4415 Lausen. Einfamilienhaus, Parzelle Nr.1481,<br />

Hirsweg. Fluri Oswald, Industriestrasse 27, 4703<br />

Kestenholz.<br />

Liestal. Mundschin Walter und Mangold-<br />

Mundschin Christina, Friedenstrasse 1, 4410<br />

Liestal. Stahlkamin, Parzelle Nr. 2380, Frieden-<br />

strasse 1. Moser Scarantino Cheminéebau<br />

GmbH, Mayenfelserstrasse 6, 4133 Pratteln.<br />

Oberdorf. Salathe-Gorza Karl und Bogdana,<br />

Langrüti 11,8553 Eschikofen. Um- und Anbau<br />

Wohnhaus mit Carport, 8553 Eschikofen. Um-<br />

und Anbau Wohnhaus mit Carport, 8553<br />

Eschikofen. Um- und Anbau Wohnhaus mit Car-<br />

port, Parzelle Nr. 1082, Rehhagweg 10. Gross-<br />

mann Heinz <strong>AG</strong>, 4438 Langenbruck.<br />

Ormalingen. Gattlen Hugo, Bündtenweg 2,<br />

4466 Ormalingen. Terrassenüberdachung, Par-<br />

zelle Nr. 1743, Bündtenweg 2. Gattlen Hugo,<br />

Bündtenweg 2, 4466 Ormalingen.<br />

Reigoldswil. Cotes J. und Serradilla Cotes G.,<br />

Trottenstrasse 17, 4402 Frenkendorf. Einfamili-<br />

enhaus, Parzelle Nr. 1633, Hess Holzbau <strong>AG</strong>,<br />

Hauptstrasse 4, 4417 Ziefen.<br />

Mory Roger und Coers Nadine, Tittertenstrasse<br />

20, 4418 Reigoldswil. Einfamilienhaus mit Ein-<br />

liegerwohnung, Parzelle Nr. 1476, Ruchacker.<br />

Peter Günthert Architektur <strong>AG</strong>, Hauptstrasse 26,<br />

4431 Bennwil.<br />

Rünenberg. Fux-Birrer Edelbert und Myrtha,<br />

Schulstrasse 60, 4497 Rünenberg. Erweiterung<br />

Gartenlaube, Parzelle Nr. 136, Schulstrasse 60.<br />

Boldrin Bruno Architekturbüro, Leierweg 279,<br />

4497 Rünenberg.<br />

Amtliches<br />

Starke Kinder brauchen starke Eltern<br />

pr.Die autoritäre Erziehung ist out. Die<br />

antiautoritäre ebenso. Dochwas bleibt?<br />

Kinder auf dem Weg zu selbstständi-<br />

gen, verantwortungsbewussten und zu-<br />

friedenen Menschen zu erziehen, ist ei-<br />

ne anspruchsvolle Aufgabe. Viele Müt-<br />

ter und Väter fühlen sich <strong>uns</strong>icher und<br />

überfordert. Der Kurs «Starke Eltern –<br />

Starke Kinder(r)» gibt den Eltern mehr<br />

Sicherheit, sie lernen mit dem Kind ins<br />

Gespräch zukommen und gemeinsam<br />

eine Lösung zu finden. <strong>Sie</strong> lernen ihre<br />

eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, das<br />

Kind verstehen undesinder Notsituati-<br />

on abzuholen ohne Türkn<strong>alle</strong>r, Ge-<br />

schrei Wutausbrüche und Machtkämp-<br />

fe. «Nun stochere nicht ständig in dei-<br />

nem Kartoffelstock rum –iss endlich!»<br />

«Warum dauert denn das so lange, bis<br />

du die Schuhe angezogen hast – du<br />

kommst wieder mal zu spät!» «Wie oft<br />

muss ich dir noch sagen, dass du den<br />

Schulthek nicht in diese Ecke kn<strong>alle</strong>n<br />

sollst!» «Kannst du denn nie pünktlich<br />

sein?» «Entweder du räumst jetzt dein<br />

Zimmer auf, oder es gibt heute Abend<br />

kein Fernsehen!»<br />

Sätze wie diese gehören zum Erzie-<br />

hungsalltag. Vater oder Mutter ist ge-<br />

nervt, das Kind fühlt sich und seine Be-<br />

dürfnisse nicht ernst genommen, häu-<br />

fig eskaliert die Situation in Geschrei<br />

und Weinen. Eltern haben eine an-<br />

spruchsvolle Aufgabe zu erfüllen, die<br />

nicht immer einfachist. Ein in Deutsch-<br />

land sehr erfolgreich angebotene El-<br />

ternkurs «Starke Eltern – Starke Kin-<br />

der(r)» wird neu auch inder Schweiz<br />

angeboten und unterstützt Mütter und<br />

Väter darin, sichimErziehungsalltagsi-<br />

cherer zu fühlen.<br />

Der Kurs vermittelt keine Patentre-<br />

zepte. Vielmehr bietet er,anzweiSams-<br />

tagen und vier Abenden, «Werkzeuge»<br />

an, mit deren Hilfe die Eltern in verfah-<br />

renen und eskalierenden Situationen<br />

besser reagieren können. Wie drücke<br />

ich meine eigenen Bedürfnisse und Ge-<br />

fühle aus? Wie setze ich Grenzen? Wie<br />

kann ich besser auf mein Kind einge-<br />

hen? Wie sorge ich dafür, dass Abma-<br />

chungen eingehalten werden? Was<br />

kann ich tun, wenn ich wütend werde?<br />

Dies sind einige der praxisnahen The-<br />

men, die im Kurs zur Sprache kommen.<br />

Durch den Austausch in der Gruppe<br />

erfahren die Kursteilnehmenden, dass<br />

auch andere Eltern nicht perfekt sind<br />

und sichmit ganz ähnlichen Problemen<br />

herumschlagen. Diese Erkenntnis ist für<br />

viele sehr entlastend. <strong>Mit</strong> neuen Ideen<br />

und gestärktem Selbstvertrauen muten<br />

sich die Kursteilnehmenden eher zu,<br />

Konfliktsituationen zu entschärfen, be-<br />

vor sie eskalieren. Die Eltern fühlen sich<br />

deshalb im Alltag sicherer und ent-<br />

spannter und kommen so weniger an<br />

ihre Grenzen. «Der Kurs hat <strong>uns</strong> sehr be-<br />

reichert», so lautetdenn auchder Tenor<br />

der Mütter und Väter, «wir freuen <strong>uns</strong><br />

wieder über das tolle Gefühl, eine Fami-<br />

lie zu sein, in der sich <strong>alle</strong> wohl fühlen!»<br />

Der nächste Kursbeginnt am Sams-<br />

tag, 18. Oktober 2008. Nähere Informa-<br />

tion: Nadja Schmidt, Tel. 061981 52 37<br />

oder ww.starkeelternstarkekinder.ch.<br />

Der Elternkurs «Starke Eltern –Starke Kinder» will Erziehende stärken. FOTO: ZVG<br />

Veranstaltungen<br />

Rössli musikbarkultur Hölstein auf dem dritten Rang<br />

Sensationelle Platzierung bei Best Of Swiss Gastro 2007 inder Kategorie Nightlife<br />

pr. Was man sich nur erhoffen oder er-<br />

träumen konnte, wurde am Montag, 19.<br />

November 2007, anlässlich der grossen<br />

Award-Night in Basel, Wirklichkeit. Die<br />

musikbarkultur Rössli aus Hölstein plat-<br />

zierte sich auf dem dritten Rang. Ledig-<br />

lich zwei Betriebe aus Zürich waren wei-<br />

ter vorne, aber weitereBetriebe aus Basel,<br />

Zürich, Ascona etc. konnte man über-<br />

trumpfen.<br />

Wasfür eine Freude und Bestätigung,<br />

so der Geschäftsinhaber Martin Schnei-<br />

der. In einem sehr hart umkämpften<br />

Markt, als so kleiner Betrieb unterdie Top<br />

3 der Schweiz gewählt zu werden sei<br />

wirklich phänomenal. Dies zeige, dass<br />

man vieles richtig mache, man sich aber<br />

nicht auf den Lorbeeren ausruhen darf.<br />

Viele positive Reaktionen erhielt man in<br />

den letzten Wochen auch vom neuen<br />

Lichtdesign der Barlandschaft.<br />

Ein grosses und herzliches Dankeschön<br />

gehört all den Gästen, welche mit ihrer<br />

Stimme einen grossen Beitrag dazu ge-<br />

leistet haben um diese Topplatzierung zu<br />

gewinnen und natürlichauchein grosses<br />

Lob an <strong>alle</strong> <strong>Mit</strong>arbeiterinnen, <strong>Mit</strong>arbeiter<br />

und Helfer im ganzen Umfeld.<br />

Konzeptanpassungen<br />

bringen Risiken mit sich<br />

Angesprochen auf bevorstehende Er-<br />

neuerungen beim Konzept, äusserste<br />

sich Martin Schneider noch zurückhal-<br />

tend, man sei zur Zeit daran viele Ideen<br />

zu sammeln und zu besprechen um An-<br />

passungen vorzunehmen ohne jedoch<br />

das bestehende all zu sehr durcheinan-<br />

der zu bringen. Die letzte grosse Ände-<br />

rung war die neue Altersbegrenzung am<br />

Wochenende auf 18 Jahre.<br />

Wenn man neue Konzeptideen auspro-<br />

biere, sei dies immer ein Risiko. Auf dem<br />

Land vielleicht noch mehr als in der<br />

Stadt, weil solche Prozesse nicht von<br />

heute auf morgen ihre Früchte tragen,<br />

die anzusprechenden Gäste nicht so<br />

schnell erreicht werden, man das ge-<br />

wohnte und bekannte teilweise verän-<br />

dert und man auch mal einen totalen<br />

Flop in Kauf nehmen muss.<br />

Es sei ein bisschen wie beim Geldanle-<br />

gen, gewisse Personenbevorzugen siche-<br />

re, langfristige Bundesobligationen und<br />

andere riskieren lieber mehr im riskante-<br />

ren Aktiengeschäft, gewinnen oder ver-<br />

lieren daher auch mehr. Aber das unter-<br />

nehmerische Leben beinhaltetimmer Ri-<br />

siken. Man muss diese abschätzen, und<br />

für sich persönlich entscheiden, wie viel<br />

Risikoman nehmen möchte. Werweiss –<br />

man gewinnt oder verliert.<br />

Wasgeht allgemein<br />

in der Gastronomie?<br />

Weramvergangen Montag in Basel war,<br />

wurde ein weiteres Mal von den tollen<br />

Ideen und innovativen Konzepten über-<br />

rascht. Der Gastronomie geht es leicht<br />

besserals vor ein paar Jahren, meint Mar-<br />

tin Schneider.Wobei er persönlichschon<br />

gewisse Bedenken hat, wenn man daran<br />

denkt, welche Gesetze, Verordnungen<br />

oder Verbote auf die Branche in den<br />

nächsten Jahren zukommen könnten<br />

oder sehr wahrscheinlich zukommen<br />

werden,leider.Leider? «Ja, leider», denn<br />

er ist der Auffassung, das bei gewissen<br />

Positionen nicht der Staat sondern der<br />

Markt die Regulierung übernehmen soll-<br />

te, beispielsweise beim Rauchverbot. Es<br />

gibt zwei Restaurants im Dorf XY, eines<br />

rauchfrei, im anderen darfgeraucht wer-<br />

den. Wergenügend Nachfrageund somit<br />

Gäste hat überlebt und der andere<br />

schliesst halt wieder oder passt sein Kon-<br />

zept der Nachfrage an. Ein ganz norma-<br />

ler wirtschaftlicher Ablauf. Im Weiteren<br />

sind die meisten Betriebe im privatem<br />

und nicht staatlichen Besitz und somit ei-<br />

gentlich kein öffentliches Gebäude wie<br />

im Sinne einer Gemeindeverwaltung<br />

oder Schule –woerpersönlichganz klar<br />

für Rauchverbote sei. Wenn es dennoch<br />

gesetzliche Vorschriftengibt, sollten die-<br />

se jeweils für die ganze Schweiz gelten,<br />

damit die Spiesse für <strong>alle</strong> gleich lang<br />

sind, vor <strong>alle</strong>m wäre es sonst unfair ge-<br />

genüber denjenigen Lokalen die nahe an<br />

einer Kantonsgrenze sind.<br />

Im weiteren steigen die Kosten im Jahr<br />

2008, beispielsweise die Warenkosten<br />

(Bier), Elektrizität etc. massiv an. Man<br />

versuche möglichst keine oder sehr ge-<br />

ringe Preisaufschläge vornehmen zu<br />

müssen, überall werde manjedochnicht<br />

daran vorbeikommen Preisanpassungen<br />

vorzunehmen, vor <strong>alle</strong>m bei den Produk-<br />

ten die nun seit drei Jahren unverändert<br />

geblieben sind.<br />

Vorbeischauen lohnt sich<br />

Zum Schluss verriet Martin Schneider<br />

doch noch ein wenig, wo das Hauptau-<br />

genmerk in naher Zukunft liegt und dies<br />

sei in erster Linie beim Samstag. Der<br />

Samstag sei zu einem sehr schweren<br />

Standbein für einen Barbetrieb gewor-<br />

den, da es gegenüber vor ein paar Jahren<br />

noch viel mehr Fester gibt, das Ausgeh-<br />

verhalten am Samstag anders ist oder<br />

man auch eher mal zu Hause bleibt. Na-<br />

türlichmöchten die Gästeauchnicht im-<br />

mer am gleichen Ort sein, wo sie bereits<br />

häufig unter der Wochesind, dies sei ab-<br />

solut normal, verständlich und würde er<br />

nicht anders machen, so Martin Schnei-<br />

der.<br />

Man überlegt sich, den Samstag als<br />

erster Barbetrieb komplett neu zu gestal-<br />

ten. Es kannsein, dass der Samstag nicht<br />

mehr zu einem normalen Öffnungstag<br />

gehören wird, sondernerfür Vermietun-<br />

genanPrivate, Firmen oder für spezielle<br />

Events (Konzerte, Vereinsfester, ü25<br />

etc.) genutzt wird, dies mit einer Art<br />

«Samstags-Agenda» wo sich der Gast in-<br />

formieren kann. Dies sei aber wirklich<br />

zurzeit nur eine Überlegung von vielen<br />

und man nehme auchinGesprächen mit<br />

Gästen die Reaktionen und Wünsche zu<br />

solchen Ideen sehr ernst und vor <strong>alle</strong>m<br />

die Damen dürfen sichimJahr 2008.<br />

Auszeichnung:Der Publikumspreis vonBest of Swiss Gastrofür den sensationellen drit-<br />

ten Rang.<br />

Stolz präsentiertMartin Schneider seinen Pokal in der trendigen und mit neuem Licht-<br />

design (kreiert von DominikBonauer) ausgestatteten Barlandschaft.<br />

Der Himmelsaal mit neuem Boden und orangen Lichtkästen laden zum gemütlichen<br />

Verweilen ein.<br />

Veranstaltungen ObZ 6. JANUAR 2009 3<br />

Preise Titelseiten und Reklamen<br />

Titelseiten Regionen<br />

Liestal, Gelterkinden<br />

und Waldenburg<br />

Kopffeld 54 x40mm<br />

schwarz-weiss 125.––<br />

4-farbig 150.––<br />

Titelseiten Regionen<br />

Liestal, Gelterkinden<br />

und Waldenburg<br />

Fussfelder 54 x54mm<br />

schwarz-weiss 115.––<br />

4-farbig 140.––<br />

Reklame<br />

Anzeigen im redaktionellen<br />

Teil mit Textberührung<br />

1Sp. à54mm<br />

schwarz-weiss 3.59<br />

4-farbig 5.39<br />

Publireportagen<br />

Redaktioneller Text, ½oder ¹⁄ ¹ Seite<br />

Preise auf Anfrage<br />

Publifenster 288 x150 mm<br />

4-farbig 1050.–– netto<br />

Publireportagen<br />

<strong>Mit</strong> ausgewählten Fotos und Texten<br />

können <strong>Sie</strong> sich einer breiten Öffent-<br />

lichkeit präsentieren. Text und<br />

Gestaltung werden in Zusammen-<br />

arbeit mit Ihnen erarbeitet. Rufen<br />

<strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> an, wir beraten <strong>Sie</strong> gerne.<br />

Eine Herbstreise<br />

Am zweiten September starteten 92<br />

Reiseteilnehmerlnnen vom «Verein der<br />

Senioren Reigoldswil und Umgebung»<br />

im hinteren Frenkental. Bei zusehends<br />

schönerem Wetter gings mit zwei Cars<br />

der A<strong>AG</strong>L über die Grenze und auf der<br />

französischen Autobahn durch die<br />

oberrheinische Tiefebene bis Höhe<br />

Schlettstadt. Hier begann dann die El-<br />

sässer Weinstrasse. Blumengeschmück-<br />

te Ortschaften mit teils engen Strassen<br />

und schönen, alten Riegelbauten waren<br />

die ersten Eindrücke. Bald waren sie in<br />

St.Hippolyte, das am Fusse der Haut<br />

Koenigsburg liegt. Im geräumigen Ho-<br />

tel«M<strong>uns</strong>ch» wurden die Senioren.<br />

GZA 4437 Waldenburg<br />

NR. 1 10. JAHRGANG<br />

DONNERST<strong>AG</strong>, 6. JANUAR 2009<br />

VERL<strong>AG</strong> DIETSCHI <strong>AG</strong> TEL. 061 965 97 65 FAX 061 965 97 69 INSERATE: TRISCOM-MEDIA <strong>AG</strong> TEL. 061 926 93 33<br />

Region Liestal<br />

Jazz- und Bigband<br />

Das «Gymnasium Liestal<br />

Jazz Orchestra» bat das<br />

Publikum zum Tanz.<br />

Seite 8<br />

Region Gelterkinden<br />

Klang-Erlebnis<br />

Gospels, Afro-Songs und<br />

Renaissancelieder sang der<br />

Reformierte Kirchenchor.<br />

Seite 11<br />

Region Waldenburg<br />

Rauchende Köpfe<br />

Schachmeisterin Monika<br />

Seps mass sich in<br />

Niederdorf im «Simultan».<br />

Seite 15<br />

DIE WOCHENZEITUNG FÜR DAS OBERE BASELBIET<br />

Ebenraintag 2008: An den Verkaufsständen herrschte Grossandrang. FOTO: S.DEGEN<br />

«Einmalig sonniges Rebdorf»<br />

nennt sichSissach. Undsowar es<br />

auch amEbenraintag. Zwar hielt<br />

sich die Sonne am Vormittag<br />

noch reichlich bedeckt. Wenige<br />

Stunden später hingegen zeigte<br />

sie sich in voller Grösse.<br />

og. Im gleichen Ausmass wie die Wol-<br />

ken verschwanden, schwoll der Zu-<br />

schauerstrom zum Landwirtschaftli-<br />

chen Zentrum, zum Gutsbetrieb und<br />

zum Schlosspark an.<br />

Dem heurigen Schwerpunkt-Thema<br />

«Rääbe – Drüübel – Wyy» entspre-<br />

chend, zeigten die Weinbauernaus den<br />

Baselbieter Winzergemeinden im ei-<br />

gens aufgebauten Zelt klar Flagge. «Nur<br />

das Beste ist gut genug», müssen sich<br />

die Weinbauern gesagt haben und öff-<br />

neten dabei die eine oder die andere<br />

Flasche, damit sich die Besucherinnen<br />

und Besucher von der Qualität der dar-<br />

gereichten Tropfen auch überzeugen<br />

konnten. Nicht zu kurz kam der Wein<br />

aus biologischem Anbau. Laufend kom-<br />

men neue Rebsorten auf, die gegen<br />

Pflanzenschädlinge resistent sind.<br />

Grossandrang herrschte bei den Ver-<br />

kaufsständen. Ob Öpfelchüechli, direkt<br />

aus der Friteuse, oder Brot, holzofen-<br />

frisch, man reihte sichgeduldig ein und<br />

wartete, bis man dran kam. Gefragt wa-<br />

ren auch andere Backwaren, Gemüse,<br />

Früchte, Süssmost, Sirup, hochprozen-<br />

tige Edelbrände, handwerkliche Arbei-<br />

ten und was sonst ein Bauernmarkt im<br />

Angebot hat. Selbst am Glacestand bil-<br />

dete sich eine Schlange, was während<br />

des vormittäglichen Regens niemand<br />

erahnen konnte.<br />

Wer vom Gemüse und dessen Wur-<br />

zeln etwas mehr als nur eine leise Ah-<br />

nung hatte und ein paar Wettbewerbs-<br />

fragen richtig beantwortete, sah sein<br />

Wissen mit einem Pfund Kartoffeln be-<br />

lohnt. Im Schlosspark zeigten eine An-<br />

zahl Pferdegespanne ihre Fahrkünste.<br />

Wer vom Gemüse und dessen Wurzeln<br />

etwas mehr als nur eine leise Ahnung<br />

hatte und ein paar Wettbewerbsfragen<br />

richtig beantwortete, sah sein Wissen<br />

mit einem Pfund Kartoffelnbelohnt. Im<br />

Schlossparkzeigten eine Anzahl Pferde-<br />

gespanne ihre Fahrkünste. Kutscher<br />

und die Passagiere hinten im Wagen.<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Was der Boden hergibt…<br />

Der Ebenraintag, zum 19. Mal durchgeführt, war wiederum ein voller Erfolg<br />

Aus der Regierung<br />

obz. Der Regierungsrat beantragt dem<br />

Landrat, einen Verpflichtungskredit<br />

von 898 000 Franken für die Finanzie-<br />

rung der Schwangerschaftsberatung<br />

für die Jahre 2009 bis 2011 zu bewilli-<br />

gen. Die aktuelle Leistungsvereinba-<br />

rung 2005–2008 mit dem Ausschuss<br />

der kantonalen Frauenverbände endet<br />

Ende 2008. Die Kantone sind gemäss<br />

Bundesgesetz über die Schwanger-<br />

schaftsberatungsstellen verpflichtet,<br />

Beratungsstellen für eine umfassende<br />

Schwangerschaftsberatung einzurich-<br />

ten und zu finanzieren.<br />

Wahlen<br />

An seiner Sitzung vom Dienstag wählte<br />

der Regierungsrat Ernst Lüthiper sofort<br />

für den Rest der laufenden Amtsperi-<br />

ode als <strong>Mit</strong>glied in die Kommission für<br />

Natur-und Landschaftsschutz.<br />

AHV reicht oft<br />

nicht mehr aus<br />

Seit vor vielen Jahrzehnten der un-<br />

vergessene Hans-Peter Tschudi<br />

(1913–2002) wesentlich zur Einfüh-<br />

rung der AHV beigetragen hatte, ha-<br />

ben sich die Zeiten geändert. Die Be-<br />

völkerung <strong>uns</strong>eres Landes hat sich an-<br />

ders entwickelt, als die Auguren dies<br />

vorausgesagt haben. Trotz Beiträge<br />

der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer<br />

und des Staates sind heute viele Senio-<br />

rinnen und Senioren nicht mehr in der<br />

Lage, mit der AHV-Renteihren Lebens-<br />

standard zu halten. Besonders jene<br />

Bürger, die <strong>alle</strong>ine leben und nicht im<br />

Stande sind, einen eigenen Haushalt<br />

zu führen, bedürfen der Ergänzungs-<br />

leistungen. Befinden sich diese älteren<br />

Menschen in einem Altersheim, so ge-<br />

nügen selbst diese «Einnahmen» oft<br />

nicht mehr,umden Aufenthalt und die<br />

Pflegekosten in einem Altersheim zu<br />

bezahlten. In diesem F<strong>alle</strong> muss –so-<br />

weit vorhanden –auf das Vermögen<br />

des Senioren oder der Seniorin zurück<br />

gegriffen werden.Dabei versuchen die<br />

Behörden aber auch, Verwandte zu<br />

Beiträgen zu verpflichten, auch wenn<br />

frühere Geschenke oder Zuwendun-<br />

gen nicht oder noch nicht für die Un-<br />

terstützung des oder der Verwandten<br />

benützt wurden. Auf jeden Fall kann<br />

Personen, welche in absehbarer Zeit<br />

das Pensionsalter <strong>erreichen</strong>, nicht ge-<br />

nügend empfohlen werden, sich um<br />

die bei der Pensionierung entstehen-<br />

den finanziellen Verpflichtungen zu<br />

kümmern.<br />

Kolumne<br />

Frontseite ObZ<br />

Kopffelder 54 x54mm<br />

schwarz-weiss 245.––<br />

4-farbig 280.––<br />

Eine Herbstreise<br />

Am zweiten September starteten 92<br />

Reiseteilnehmerlnnen vom «Verein der<br />

Senioren Reigoldswil und Umgebung»<br />

im hinteren Frenkental. Bei zusehends<br />

schönerem Wetter gings mit zwei Cars<br />

der A<strong>AG</strong>L über die Grenze und auf der<br />

französischen Autobahn durch die<br />

oberrheinische Tiefebene bis Höhe<br />

Schlettstadt. Hier begann dann die El-<br />

sässer Weinstrasse. Blumengeschmück-<br />

te Ortschaften mit teils engen Strassen<br />

und schönen, alten Riegelbauten waren<br />

die ersten Eindrücke. Bald waren sie in<br />

St.Hippolyte, das am Fusse der Haut<br />

Koenigsburg liegt. Im geräumigen Ho-<br />

tel«M<strong>uns</strong>ch» wurden die Senioren.<br />

GZA 4437 Waldenburg<br />

NR. 1 10. JAHRGANG<br />

DONNERST<strong>AG</strong>, 6. JANUAR 2009<br />

VERL<strong>AG</strong> DIETSCHI <strong>AG</strong> TEL. 061 965 97 65 FAX 061 965 97 69 INSERATE: TRISCOM-MEDIA <strong>AG</strong> TEL. 061 926 93 33<br />

Region Liestal<br />

Jazz- und Bigband<br />

Das «Gymnasium Liestal<br />

Jazz Orchestra» bat das<br />

Publikum zum Tanz.<br />

Seite 8<br />

Region Gelterkinden<br />

Klang-Erlebnis<br />

Gospels, Afro-Songs und<br />

Renaissancelieder sang der<br />

Reformierte Kirchenchor.<br />

Seite 11<br />

Region Waldenburg<br />

Rauchende Köpfe<br />

Schachmeisterin Monika<br />

Seps mass sich in<br />

Niederdorf im «Simultan».<br />

Seite 15<br />

DIE WOCHENZEITUNG FÜR DAS OBERE BASELBIET<br />

Ebenraintag 2008: An den Verkaufsständen herrschte Grossandrang. FOTO: S.DEGEN<br />

«Einmalig sonniges Rebdorf»<br />

nennt sichSissach. Undsowar es<br />

auch amEbenraintag. Zwar hielt<br />

sich die Sonne am Vormittag<br />

noch reichlich bedeckt. Wenige<br />

Stunden später hingegen zeigte<br />

sie sich in voller Grösse.<br />

og. Im gleichen Ausmass wie die Wol-<br />

ken verschwanden, schwoll der Zu-<br />

schauerstrom zum Landwirtschaftli-<br />

chen Zentrum, zum Gutsbetrieb und<br />

zum Schlosspark an.<br />

Dem heurigen Schwerpunkt-Thema<br />

«Rääbe – Drüübel – Wyy» entspre-<br />

chend, zeigten die Weinbauernaus den<br />

Baselbieter Winzergemeinden im ei-<br />

gens aufgebauten Zelt klar Flagge. «Nur<br />

das Beste ist gut genug», müssen sich<br />

die Weinbauern gesagt haben und öff-<br />

neten dabei die eine oder die andere<br />

Flasche, damit sich die Besucherinnen<br />

und Besucher von der Qualität der dar-<br />

gereichten Tropfen auch überzeugen<br />

konnten. Nicht zu kurz kam der Wein<br />

aus biologischem Anbau. Laufend kom-<br />

men neue Rebsorten auf, die gegen<br />

Pflanzenschädlinge resistent sind.<br />

Grossandrang herrschte bei den Ver-<br />

kaufsständen. Ob Öpfelchüechli, direkt<br />

aus der Friteuse, oder Brot, holzofen-<br />

frisch, man reihte sichgeduldig ein und<br />

wartete, bis man dran kam. Gefragt wa-<br />

ren auch andere Backwaren, Gemüse,<br />

Früchte, Süssmost, Sirup, hochprozen-<br />

tige Edelbrände, handwerkliche Arbei-<br />

ten und was sonst ein Bauernmarkt im<br />

Angebot hat. Selbst am Glacestand bil-<br />

dete sich eine Schlange, was während<br />

des vormittäglichen Regens niemand<br />

erahnen konnte.<br />

Wer vom Gemüse und dessen Wur-<br />

zeln etwas mehr als nur eine leise Ah-<br />

nung hatte und ein paar Wettbewerbs-<br />

fragen richtig beantwortete, sah sein<br />

Wissen mit einem Pfund Kartoffeln be-<br />

lohnt. Im Schlosspark zeigten eine An-<br />

zahl Pferdegespanne ihre Fahrkünste.<br />

Wer vom Gemüse und dessen Wurzeln<br />

etwas mehr als nur eine leise Ahnung<br />

hatte und ein paar Wettbewerbsfragen<br />

richtig beantwortete, sah sein Wissen<br />

mit einem Pfund Kartoffelnbelohnt. Im<br />

Schlossparkzeigten eine Anzahl Pferde-<br />

gespanne ihre Fahrkünste. Kutscher<br />

und die Passagiere hinten im Wagen.<br />

Fortsetzung Seite 2<br />

Was der Boden hergibt…<br />

Der Ebenraintag, zum 19. Mal durchgeführt, war wiederum ein voller Erfolg<br />

Aus der Regierung<br />

obz. Der Regierungsrat beantragt dem<br />

Landrat, einen Verpflichtungskredit<br />

von 898 000 Franken für die Finanzie-<br />

rung der Schwangerschaftsberatung<br />

für die Jahre 2009 bis 2011 zu bewilli-<br />

gen. Die aktuelle Leistungsvereinba-<br />

rung 2005–2008 mit dem Ausschuss<br />

der kantonalen Frauenverbände endet<br />

Ende 2008. Die Kantone sind gemäss<br />

Bundesgesetz über die Schwanger-<br />

schaftsberatungsstellen verpflichtet,<br />

Beratungsstellen für eine umfassende<br />

Schwangerschaftsberatung einzurich-<br />

ten und zu finanzieren.<br />

Wahlen<br />

An seiner Sitzung vom Dienstag wählte<br />

der Regierungsrat Ernst Lüthiper sofort<br />

für den Rest der laufenden Amtsperi-<br />

ode als <strong>Mit</strong>glied in die Kommission für<br />

Natur-und Landschaftsschutz.<br />

AHV reicht oft<br />

nicht mehr aus<br />

Seit vor vielen Jahrzehnten der un-<br />

vergessene Hans-Peter Tschudi<br />

(1913–2002) wesentlich zur Einfüh-<br />

rung der AHV beigetragen hatte, ha-<br />

ben sich die Zeiten geändert. Die Be-<br />

völkerung <strong>uns</strong>eres Landes hat sich an-<br />

ders entwickelt, als die Auguren dies<br />

vorausgesagt haben. Trotz Beiträge<br />

der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer<br />

und des Staates sind heute viele Senio-<br />

rinnen und Senioren nicht mehr in der<br />

Lage, mit der AHV-Renteihren Lebens-<br />

standard zu halten. Besonders jene<br />

Bürger, die <strong>alle</strong>ine leben und nicht im<br />

Stande sind, einen eigenen Haushalt<br />

zu führen, bedürfen der Ergänzungs-<br />

leistungen. Befinden sich diese älteren<br />

Menschen in einem Altersheim, so ge-<br />

nügen selbst diese «Einnahmen» oft<br />

nicht mehr,umden Aufenthalt und die<br />

Pflegekosten in einem Altersheim zu<br />

bezahlten. In diesem F<strong>alle</strong> muss –so-<br />

weit vorhanden –auf das Vermögen<br />

des Senioren oder der Seniorin zurück<br />

gegriffen werden.Dabei versuchen die<br />

Behörden aber auch, Verwandte zu<br />

Beiträgen zu verpflichten, auch wenn<br />

frühere Geschenke oder Zuwendun-<br />

gen nicht oder noch nicht für die Un-<br />

terstützung des oder der Verwandten<br />

benützt wurden. Auf jeden Fall kann<br />

Personen, welche in absehbarer Zeit<br />

das Pensionsalter <strong>erreichen</strong>, nicht ge-<br />

nügend empfohlen werden, sich um<br />

die bei der Pensionierung entstehen-<br />

den finanziellen Verpflichtungen zu<br />

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schwarz-weiss 185.––<br />

mit Farbe 225.––


Rabatte /Zuschläge<br />

Abschlussrabatte<br />

Rabatt für Anzeigen innerhalb von 12 Monaten; beliebiger Format-, Sujet- und Textwechsel.<br />

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7000 mm 10% 30 000 mm 20%<br />

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Wiederholungsrabatte<br />

3-mal: 5% 6-mal: 10% 13-mal: 15% 26-mal: 20% 52-mal: 25%<br />

Rabatt für innert 12 Monaten mehrmals erscheinende Anzeigen. Nur bei gleichzeitiger Bestellung und ohne<br />

Grössenwechsel. Sujetwechsel bei gleicher Grösse und Vollvorlagen gestattet.<br />

Zuschläge<br />

Satelliten-Inserate 20% vom Grundpreis (rabattberechtigt)<br />

Multieck-Inserate 20% vom Grundpreis (rabattberechtigt)<br />

Platzierungsvorschriften 10% vom Grundpreis<br />

Kopfinserat und Reklame:<br />

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Einsteckbeilagen /Datenübernahme<br />

Einsteckbeilagen<br />

Gewicht: bis 50 g pro 1000 Ex. 210.–<br />

über 50 g auf Anfrage<br />

Formate: Mind. 105 x148 mm, max. 235 x320 mm<br />

Beilagengewicht: Für kleine Formate und Beilagen mit 1oder 2Seiten soll<br />

ein Papier von mindestens 120 g/m 2 vewendet werden.<br />

Auflage: Gesamtauflage oder Split nach Gemeinden /Regionen<br />

möglich.<br />

Anlieferung: Spätestens am Freitag vor Erscheinung, bis 14.00 Uhr<br />

Anlieferadresse: Dietschi <strong>AG</strong>, Ziegelfeldstrasse 60, 4601 Olten<br />

Digitale Vorlagen für Inserate sollten folgende Kriterien erfüllen:<br />

Preisbeispiele<br />

Gesamtauflage:<br />

42 433 Ex. 8912.–<br />

Region Liestal:<br />

19 560 Ex. 4108.–<br />

Region Gelterkinden:<br />

15 741 Ex. 3306.–<br />

Region Waldenburg:<br />

7132 Ex. 1498.–<br />

–PDF-Format: nur High-End-PDF (keine Internet-PDF)<br />

–EPS-Format: aus Adobe Illustrator, Schriften in Pfade umgewandelt<br />

–TIFF-Format: Adobe Photoshop mit hoher Auflösung (Auflösung Bild mind. 200 dpi, Strich 1200 dpi)<br />

–Halbfabrikate: aus gängiger Software wie: Word, Quark XPress, InDesign, Illustrator, Photoshop<br />

–Übermittlung per E-Mail an: verkauf@triscom.ch<br />

–Übermittlung per Datenträger: CD oder 3½"-Diskette. Beschriftung: Auftraggeber/Kontaktperson,<br />

Zeitungstitel, Erscheinungsdatum, Betreff. Ein 1:1-Print ist dem Datenträger beizulegen.


<strong>Sie</strong>ben Tipps für bessere Werbegestaltung<br />

Werben heisst investieren. Und wer investiert, möchte möglichst schnell Erfolg sehen. Hier sieben Regeln,<br />

auf die <strong>Sie</strong> beim Gestalten von Inseraten achten sollten.<br />

Schriften<br />

Im Computerzeitalter ist die Versuchung gross, dass man mit<br />

verschiedenen Schriften spielt und dadurch ein Wirrwarr<br />

entsteht. Sinnvoll ist, wenn <strong>Sie</strong> eine «Hausschrift» definieren<br />

und konsequent mit dieser arbeiten. Achten <strong>Sie</strong> darauf,<br />

stets genügend grosse Schriftgrade zu wählen. Es ist für den<br />

Leser ärgerlich, wenn er einen Text nur mit einer Lupe lesen<br />

kann.<br />

Textlängen<br />

Versuchen <strong>Sie</strong> immer, mit möglichst wenig Text auszukommen.<br />

Streichen <strong>Sie</strong> jedes überflüssige Wort. Überarbeiten <strong>Sie</strong> einen<br />

Text, bis er Ihre Botschaft so klar und konzentriert wie nur möglich<br />

wiedergibt. Machen <strong>Sie</strong> kurze Sätze. <strong>Sie</strong> sind für den Leser<br />

besser zu verdauen.<br />

Ordnung<br />

Bauen <strong>Sie</strong> ein Inserat übersichtlich auf. 1. Headline (Titel),<br />

2. Blickfang (Foto, das sich auf das Angebot bezieht), 3. Haupttext<br />

mit Aufforderung, 4. Slogan (immer wieder verwendete<br />

Kernbotschaft), 5. Absender.<br />

Bebilderung<br />

Ein gutes Bild sagt mehr als tausend Worte! Verwenden <strong>Sie</strong><br />

ein Bild, das zu Ihrem Angebot passt. Auf einen Blick lässt sich<br />

so eine Botschaft verbreiten, einige Zeilen Text als Ergänzung<br />

genügen.<br />

Gestaltungselemente<br />

Ein Inserat wirkt attraktiver, wenn der typografische Teil mit<br />

Fotos, Illustrationen oder einem passenden Rahmen aufgelockert<br />

wird. Aber auch hier sollten Bilder und Symbole sparsam eingesetzt<br />

werden.<br />

Formate<br />

Fragen <strong>Sie</strong> die Verkaufsmitarbeiter der TrisCom-<strong>Media</strong> <strong>AG</strong>,<br />

wenns um Formate, Platzierungsmöglichkeiten, Farbeinsatz usw.<br />

geht. <strong>Sie</strong> kennen die Möglichkeiten des von Ihnen gewünschten<br />

Printprodukts.<br />

Farbe<br />

Der Einsatz von Farben ist gerade in den Produkten des Dietschi<br />

<strong>AG</strong> Medienhauses erschwinglich. Durch eine Farbe kann der<br />

Beachtungsgrad von Inseraten verdoppelt, ja sogar vervierfacht<br />

werden.


100% Abdeckung der <strong>Haushalte</strong><br />

Verbreitungsdaten 2010<br />

Auflage ganzes<br />

Oberbaselbiet<br />

42 433 Exemplare<br />

(WEMF-beglaubigt)<br />

Region Liestal<br />

19 560 Exemplare<br />

Region Waldenburg<br />

7132 Exemplare<br />

Region Gelterkinden<br />

15 741 Exemplare


Ihre Ansprechpartner für Ihre Inserate<br />

Wir unterstützen <strong>Sie</strong> gerne beim Texten und Gestalten Ihrer erfolgreichen Anzeigen.<br />

TrisCom-<strong>Media</strong> <strong>AG</strong> Dietschi <strong>AG</strong> Druck&Medien<br />

Bündtenstrasse 10 Hauptstrasse 22<br />

4410 Liestal 4437 Waldenburg<br />

Telefon 061 926 93 33 Telefon 061 965 97 65<br />

Fax 061 926 93 30 Fax 061 965 97 69<br />

E-Mail verkauf@triscom.ch E-Mail satz.waldenburg@dietschi.ch<br />

www.triscom.ch www.dietschi.ch<br />

Anzeigenleitung: Gesamtleitung:<br />

Werner Hunziker Thomas Müller<br />

Kundenberater: Verlagsleitung:<br />

Andreas Schweizer Urs Eggenschwiler<br />

Redaktion<br />

Baselland und Beilagen:<br />

Marc Schaffner<br />

E-Mail m.schaffner@dietschi.ch<br />

Regionen Liestal, Gelterkinden:<br />

Beatrix Mory<br />

E-Mail b.mory@dietschi.ch<br />

Region Waldenburg<br />

und Administration:<br />

Brigitte Reinhard<br />

E-Mail redaktion@dietschi.ch

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