klingt gut - Toggenburg Tourismus

klingt gut - Toggenburg Tourismus klingt gut - Toggenburg Tourismus

30.09.2012 Aufrufe

das toggenburg: liegt günstig – und ist es auch Es ist tatsächlich so, mit diesem Angebot haben Sie das ganze toggenburg im Sack: Sechs Bergbahnen und das Postauto grad noch dazu! So fahren Sie weiter, mehr, besser und vor allem wesentlich günstiger. Genau das Richtige also für unermüdliche Gipfelstürmer und schlaue Sparfüchse. Karte und Abo sind gültig für sämtliche Bergbahnen im Obertoggenburg und das Postauto * zwischen Wildhaus und Alt St. Johann. ( * nur bei 1 – 4 Wandertageskarten) [ Das Sommersaison-Abo CHF 160.– [ Die Wander-tageskarte ab CHF 27.– (mit Halbtax / gA) www.toggenburg.ch Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus sommer 2012 www.toggenburg.ch klingt gut

das toggenburg:<br />

liegt günstig –<br />

und ist es auch<br />

Es ist tatsächlich so, mit diesem Angebot haben Sie das ganze toggenburg im Sack:<br />

Sechs Bergbahnen und das Postauto grad noch dazu! So fahren Sie weiter, mehr, besser und vor allem<br />

wesentlich günstiger. Genau das Richtige also für unermüdliche Gipfelstürmer und schlaue Sparfüchse.<br />

Karte und Abo sind gültig für sämtliche Bergbahnen im Obertoggenburg und das Postauto * zwischen<br />

Wildhaus und Alt St. Johann. ( * nur bei 1 – 4 Wandertageskarten)<br />

[ Das Sommersaison-Abo CHF 160.–<br />

[ Die Wander-tageskarte ab CHF 27.– (mit Halbtax / gA)<br />

www.toggenburg.ch<br />

Das Ferienmagazin von <strong>Toggenburg</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

sommer 2012<br />

www.toggenburg.ch <strong>klingt</strong> <strong>gut</strong>


Editorial<br />

abschalten<br />

Das muss doch noch drinliegen, das muss man sich doch zugestehen hin und<br />

wieder. Zum Beispiel unter einen Baum zu sitzen und einfach einmal nichts zu<br />

tun. Rein gar nichts. Nicht einmal an etwas denken. Keinen Gedanken an die<br />

Vergangenheit verschwenden, keine Pläne für die Zukunft schmieden. Nichts<br />

dergleichen. Nein, ein unschuldig-kindliches Hiersein. Die Sonne scheint, es ist<br />

schön und das macht froh. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ist das denn so<br />

schwierig oder so abwegig? Oder braucht man auch dazu bereits eine App?<br />

Das sollte doch das Ziel sein. Wegfahren, um weg zu sein vom immer Gleichen,<br />

Gewohnten und Gewöhnlichen. Woanders sein und richtig abschalten – und<br />

zwar alles: Die Pads und Phones, die Inbox, Pushes, Feeds und Streams und<br />

überhaupt alles. Einfach abschalten. Was verliert man schon, was verpasst man?<br />

Früher gings ja auch. Erinnern Sie sich noch? Die Zeitung bestellte man mit<br />

einer Postkarte ab oder liess sie sich von der Nachbarin auf die Seite legen. Die<br />

Telefonnummer vom Hotel oder der Pension notierte man den Lieben zu Hause<br />

auf die Rückseite eines kleinen Zettels. Aber nur für den Notfall, gell! Und dann<br />

war man weg, brauchte sich um nichts mehr zu sorgen, war sorgenfrei.<br />

Heute ist das nicht mehr selbstverständlich. Das Handy lauert sprungbereit<br />

im Rucksack, am Abend kopiert man die Bikefotos aufs Notebook, ruft bei der<br />

Gelegenheit grad noch die E-Mails ab und checkt noch schnell die News – genau<br />

wie zu Hause. Dabei ist man in den Ferien. Aber ist man es wirklich? Oder ist<br />

man einfach nur woanders – und verpasst dort seine Ferien?<br />

Felswände und Bergseen, Alphütten und Sonnenterrassen, echte Traditionen<br />

und gelebte Gastfreundschaft. Ja, das <strong>Toggenburg</strong> ist wirklich eine heile Welt<br />

und wäre damit ein idealer Ort, um ein paar Tage loszulassen und richtig abzuschalten.<br />

Verlieren kann man nichts, aber vielleicht etwas gewinnen. Freiheit.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen gelingt.<br />

Willkommen im <strong>Toggenburg</strong><br />

Ihre Christine Bolt<br />

Direktorin <strong>Toggenburg</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

Herausgeber: <strong>Toggenburg</strong> <strong>Tourismus</strong> Auflage: 50'000 Exemplare Redaktion: <strong>Toggenburg</strong> <strong>Tourismus</strong><br />

gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Huskystuff GmbH, <strong>Toggenburg</strong> Bergbahnen, Bergbahnen<br />

Wildhaus, Kurt Giger, <strong>Toggenburg</strong> <strong>Tourismus</strong>, Christof Sonderegger, Culinarium <strong>Toggenburg</strong>, Weid-Hof,<br />

Nora Ermatinger, Leslie Gurtner, <strong>Toggenburg</strong>er Nachrichten, Velo Metzg, Dolores Rupa<br />

sommer 2012<br />

3


4<br />

toggenburg tourismus<br />

wer ist die sch önste<br />

m o m e n t a u f n a h m e n<br />

Showtime à la <strong>Toggenburg</strong>. Nein, eine Viehschau ist<br />

kein Markt, sondern eine Schau. Ein richtiges Volksfest. Nach dem Alpsommer<br />

treffen sich die Bauern, Bäuerinnen und Sennen, bringen ihre Tiere<br />

mit und haben viel zu erzählen und noch mehr zu schauen. Zum Beispiel<br />

1296 Kühe. Nicht umsonst ist Nesslau-Krummenau die grösste Viehschau<br />

der ganzen Ostschweiz.<br />

sommer 2012<br />

5


E 1 D<br />

r hat ein halbes Päckli Zigaretten dabei. Seine Freunde<br />

rauchen ja auch. Allerdings Zigarren, die Krummen vom Villi-<br />

ger. Es ist ein windstiller Morgen, trotzdem braucht er drei Zündhöl-<br />

zer, bis sie brennt. Er ist halt erst neun. Er setzt sich an die Stallwand<br />

zu den andern, die auch nicht viel älter sind und sich während des<br />

Jahres von der Mutter besser nicht erwischen lassen sollten. Aber<br />

heute ist Viehschau. Da darf man. Also muss Mann. Mädchen müssen<br />

nichts beweisen.<br />

6<br />

selbst lage und stellung der<br />

ZitZen wollen bewertet sein.<br />

toggenburg tourismus<br />

’296 kühe stehen angebunden. Die Wolken lichten sich<br />

und über die Rücken der Tiere streifen die ersten Morgensonnenstrahlen.<br />

Jetzt strahlen auch die Bauern. Momoll, es wird<br />

ein schöner Tag, hat sich also gelohnt. Immerhin haben sie einiges<br />

investiert und die Kühe ordentlich zurecht gemacht. Auch sie selbst<br />

sind geputzt und gestriegelt für den grossen Tag. Die meisten tragen<br />

heute die <strong>Toggenburg</strong>er Tracht. Stolz und selbstverständlich und<br />

meilenweit weg von der verlogen inszenierten Fernsehfolklore.<br />

er exPerte. Er schaut konzentriert und kritisch. Es ist wichtig.<br />

Er schaut genau. Er lässt sich Zeit. Ein langes Voreuter,<br />

die hohe Aufhängung des Euters, ein tadelloses Zentralband. Einfach<br />

ist es dieses Jahr nicht, die Qualität ist hoch, die Unterschiede sind<br />

klein. Selbst Lage und Stellung der Zitzen wollen bewertet sein. Kein<br />

Detail entgeht dem Experten. Schliesslich fällt er einen Entscheid. Die<br />

Kühe werden neu sortiert, die Schönsten ganz vorne. Später werden<br />

sie gegeneinander antreten. Und dann als «Miss Schöneuter» oder<br />

«Miss Nesslau-Krummenau» gekürt. Der Experte wirft nochmals<br />

einen Blick auf seine Vorauswahl. Doch, jetzt stimmt alles.<br />

ittag. es riecht nach bratwürsten und Gemütlichkeit.<br />

M Die Bänke der Festwirtschaft biegen sich unter dem Gewicht.<br />

Aus einer Box dudeln und jodeln Ländler. Man trifft sich, man kennt<br />

sich, man unterhält sich. Beim Bierchen oder suure Moscht. Entspannt<br />

und unaufgeregt. Die Männer grillieren Würste, die Frauen<br />

sommer 2012<br />

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verkaufen selbst gebackene Kuchen. Und alle haben <strong>gut</strong>e Laune.<br />

Selbst als Zaungast fühlt man sich unter Freunden.<br />

rueni. da steht sie also, mitten im Kreis, für einmal im<br />

B Zentrum. Die Brueni vom Scherrer Ruedi. Und alle applaudieren.<br />

101’000 Liter Milch habe sie schon gegeben, sagt der Speaker.<br />

Das ist eine grosse Leistung. Und dabei sieht sie gesund und ganz zufrieden<br />

aus und ist, bei aller Bescheidenheit, auch ein bisschen stolz<br />

8<br />

toggenburg tourismus<br />

und geniesst ihre 15 Minuten Ruhm. Dann folgt der mit Spannung<br />

erwartete Höhepunkt: die Wahl zur «Miss Nesslau-Krummenau».<br />

Die Vorauswahl der schönsten Kühe wird in den Ring geführt und<br />

präsentiert sich dem Publikum und den zwei Experten. Bald ist klar,<br />

dass Fabia von Scherrer Jakob und Patricia von Huser Hansueli den Titel<br />

unter sich ausmachen werden. Die beiden Experten schauen und<br />

strecken die Köpfe zusammen und flüstern sich etwas zu, lassen die<br />

Kühe nochmals ein paar Schritte gehen und schauen noch genauer.<br />

Beraten sich. Schliesslich greift einer zum Mikrofon: Hauchdünn sei<br />

es schon, aber Patricia sei halt doch eine Spur, einen Tick, eine Nuance<br />

schöner und darum jetzt die neue «Miss Nesslau-Krummenau».<br />

rüher als gePlant sind alle Missen gekürt. «Me müend<br />

F da jetz nöd künschtlich i d’Längi zieh», sagt der Speaker, lobt<br />

die Verantwortlichen für die tadellose Organisation, dankt den über<br />

hundert HelferInnen und wünscht allen eine <strong>gut</strong>e Heimfahrt. Doch<br />

damit hat es keine Eile. Schliesslich hat es noch Kuchen und Kaffee.<br />

Patricia ist halt doch<br />

eine nuance schöner.<br />

ie buben sind etwas bleich. Das mit dem Rauchen war<br />

D nicht so der Bringer. Sie lassen sich von Mamma ein Stück<br />

Kuchen und einen Most spendieren. Die Zigaretten haben sie längst<br />

weggesteckt, denn soviel steht fest: Die nächste Viehschau kommt<br />

bestimmt.<br />

[ Die wichtigsten Viehschauen: 25.9. Schönengrund / 26.9. Wattwil /<br />

28.9. Hemberg / 2.10. Alt St. Johann / 3.10. Nesslau / 5.10. Wildhaus<br />

sommer 2012<br />

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nachher ist man immer klüger<br />

und manchmal ärgert man<br />

sich auch gehörig. Da war man<br />

im <strong>Toggenburg</strong> und erfährt hinterher,<br />

dass grad an dem Wochenende im<br />

Nachbardorf eine grosse Viehschau,<br />

ein Markt oder eine Älplerchilbi stattgefunden<br />

hätte. Das wäre ja praktisch<br />

am Weg gelegen. Unser Tipp: Vorher<br />

einen kurzen Blick in die Agenda<br />

und schon weiss man, was Sache ist.<br />

Wir haben ein paar lohnende Events<br />

zusammengestellt.<br />

10<br />

t r a d i t i o n - a n g e b o t e<br />

agenda<br />

[ 27. Mai 2012<br />

Pfingsttanz, Chrüzegg<br />

[ 24. Juni 2012<br />

Berggottesdienst, Hochalp<br />

[ 15. Juli 2012<br />

Seluner Älplerchilbi<br />

[ 22. Juli 2012<br />

Älplerchilbi Sellamatt<br />

[ 12. August 2012<br />

Alpgottesdienst Stöfeli<br />

[ 2. September 2012<br />

Alpgottesdienst Gamplüt<br />

[ 2. September 2012<br />

<strong>Toggenburg</strong>er Herbstschwinget<br />

[ www.toggenburg.org/de/veran-<br />

staltungen, +41 (0)71 999 99 11<br />

trachten<br />

toggenburg tourismus<br />

Hier ist auch später noch vieles wie früher.<br />

Viehschau-ViP<br />

ab CHF 55.–<br />

ganZ klar, sie sind ein ViP: eine «Vieh interessierte Person». Sie übernachten<br />

im Hotel Sternen in Nesslau und sind am Morgen vor allen anderen bei der grössten<br />

Viehschau der Ostschweiz in Nesslau-Krummenau. Nach einem ausgiebigen Bauern-<br />

Brunch erklärt Ihnen ein Braunvieh-Experte, nach welchen Kriterien man die Kühe bewertet.<br />

Ein spannender Vortrag zum Thema Culinarium enthüllt Geheimnisse um <strong>Toggenburg</strong>er<br />

Spezialitäten. Anschliessend haben Sie genug Zeit – allein oder im Rahmen<br />

einer Führung – die über 1300 Kühe persönlich in Augenschein zu nehmen und sich am<br />

Mittag in der Festwirtschaft eine Bratwurst zu schnappen. Höhepunkt ist natürlich die<br />

Prämierung der schönsten Kühe im Ring. Und Sie können sogar mitreden, denn längst<br />

sind Sie nicht mehr nur ein VIP, sondern selbst ein halber Braunvieh-Experte.<br />

[ Preis pro Person: CHF 125.– inkl. Übernachtung, Brunch und Führungen<br />

[ nur Brunch, Führungen und Vorträge: CHF 55.–<br />

[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11<br />

trachten sind im toggenburg nichts exotisches. Sie gehören einfach dazu. Da brauchts<br />

keinen Trachtenverein und auch keinen folkloristisch aufgepeppten <strong>Tourismus</strong>. An den Festtagen<br />

der Sennen, vor allem zum Alpabzug und zum Sennenball zieht Mann heute noch die Tracht an.<br />

Ein Hingucker ist vor allem die Tracht der Sennen mit ihren knallgelben Kniehosen aus Ziegen- oder Fohlenleder und den vielen liebevollen<br />

Details: Das Chüeli im linken Ohr, der Schlangenkopf im rechten, der silberne Sennenring, das scharlachrote, bestickte Brusttuch.<br />

Viele Volkstrachten im Kanton St. Gallen sind im Laufe des letzten Jahrhunderts verschwunden. Einzig die <strong>Toggenburg</strong>er Sennentracht<br />

trotzte allen Modeströmungen und blieb ununterbrochen erhalten.<br />

auf dem weid-hof in oberhelfenschwil ist eigentlich nichts unmöglich:<br />

Vom zünftigen Bauern-Brunch bis zur urigen Alpen-Wellness im Badezuber; von der<br />

Bauernolympiade bis zum Schlafen im Stroh und von der gemütlichen Kutschenfahrt<br />

bis zur interessanten Köhlerei-Besichtigung. Dazu gibts spezielle Events, Konzerte<br />

und vieles mehr. Am besten schaut man einfach mal vorbei. Zuerst natürlich auf der<br />

Homepage des etwas anderen Bauernhofs.<br />

[ www.weid-hof.ch, +41 (0)71 374 12 71<br />

abschalten – aber richtig! Die Ochsenhütte auf 1677 m ü. M. ist der perfekte Ort<br />

dazu. Meilenweit weg vom Alltag liegt sie oberhalb Alt St. Johann am Selun. Wenig<br />

Komfort, viel Herzlichkeit und unzählige Wandermöglichkeiten. Und natürlich wird<br />

auch fürs leibliche Wohl gesorgt. Bodenständige Chost, anständige Portionen. Wie<br />

früher. Und am Abend erzählt der Ochsenwirt Geschichten aus dem <strong>Toggenburg</strong>, die<br />

jedes Fernsehprogramm in den Schatten stellen.<br />

[ www.ochsenhuette.ch, +41 (0)79 360 72 12<br />

oberhelfenschwil<br />

ochsenhütte<br />

alPsegen<br />

« bhüet üs Vech und<br />

hab und alles,<br />

was do ume isch …<br />

… Von wölfen,<br />

räubern, unwettern<br />

und gesPenstern. »<br />

Es tönt wie aus einer anderen Welt<br />

und einer anderen Zeit, wenn auf den<br />

<strong>Toggenburg</strong>er Alpen allabendlich der<br />

Alpsegen von fern über die Weiden<br />

erschallt. Maria, Jesus und die Heiligen<br />

werden um Schutz gebeten. Dunkle<br />

Mächte, finstere Gestalten, wilde<br />

Tiere und schlimme Unfälle und Unwetter<br />

werden von der Alp und allen<br />

Tieren ferngehalten. Und natürlich<br />

die lästigen Geister und Gespenster<br />

vertrieben ...<br />

Der Brauch reicht zurück bis ins<br />

14. Jahrhundert. Ebenso alt sind<br />

wohl auch die versartigen Litaneien<br />

und deren Vortrag im Stil einer<br />

mittelalterlich liturgischen Lesung.<br />

Der Alpsegen, dieser volkstümliche<br />

gregorianische Gesang, ist wohl die<br />

älteste, heute noch lebendige Form<br />

der Volksmusik.<br />

Der Rufer, meist der Obersenn oder<br />

ein Hirt mit einer besonders kräftigen<br />

Stimme, bekommt für seinen Dienst<br />

einen Lohn in Form eines kleinen<br />

Trinkgeldes oder gar einen eigenen<br />

Käse, den sogenannten «Ruefchäs».<br />

Der Betrufer trägt manchmal einen<br />

Hut, als Zeichen seiner Würde und einen<br />

Hirtenstab. Beim Beten entblösst<br />

er das Haupt und stützt sich auf<br />

seinen Stock. Je nach Region dienen<br />

ein hölzerner Milchtrichter oder trichterförmig<br />

an den Mund gehaltene<br />

Hände der Verstärkung des Tones.<br />

Weit herum tönen soll es. Denn soviel<br />

ist ja klar: Gespenster hin oder her,<br />

der Schutzbann des Alpsegens wirkt<br />

nur so weit, wie er auch gehört wird.<br />

sommer 2012<br />

11


12<br />

toggenburg tourismus<br />

touren für thur -isten<br />

w a s s e r w e l t<br />

Es wäre übertrieben zu behaupten, dass einen das Wasser im <strong>Toggenburg</strong><br />

auf Schritt und Tritt begleitet. Wasserratten müssen die nassen Winkel<br />

schon etwas suchen. Es lohnt sich jedoch, die mystischen Kraftorte zu<br />

entdecken. Gerade im Sommer sind sie erfrischend: die bekannten und<br />

unbekannten <strong>Toggenburg</strong>er Seen, die versteckten<br />

Wasserfälle, die schönsten Etappen des Thurwegs.<br />

sommer 2012<br />

13


D<br />

er weg führt aus dem Dorf. Vorbei an aufgeräumten<br />

Holzhäuschen mit properen Bilderbuchgärten. Unter<br />

dem Apfelbaum liegt eine Katze im Schatten, in der Mittagsson-<br />

ne trocknen weisse Laken. Klischee pur. Hier könnte man einen<br />

Fernsehspot für luftig leichte Frühstücksflocken drehen. Aber<br />

dazu sind wir ja nicht hier, wir möchten das im <strong>Tourismus</strong>führer<br />

beschriebene «imposante Naturschauspiel» bestaunen.<br />

hurwasserfälle 15 minuten verspricht der Wegweiser.<br />

T Sind wir also richtig. Im nahen Wald mündet der Weg dann<br />

in eine vielversprechende, schmale Schlucht, das Chämmerlitobel.<br />

Wirds also doch noch spannend und vielleicht sogar imposant. Über<br />

eine kleine Brücke, den Felswänden entlang führt der Weg immer<br />

tiefer in die Schlucht. Vom Wasser hört und sieht man allerdings<br />

noch nichts. Kommt schon noch. Ein heisser Sommertag, trotzdem<br />

ist es hier schön kühl und schattig. Wir sind beinahe ganz hinten im<br />

Tobel. Noch immer kein Wasser. Dann eine allerletzte Biegung, vor<br />

dem grossen Moment, dem beeindruckenden Anblick, dem Ta-Daa!<br />

– Aber er ist nicht da. Weder der Anblick, der Moment, noch der<br />

14<br />

toggenburg tourismus<br />

die thurfälle<br />

Wasserfall. Nichts von alledem. Und ein Wasserfall ohne Wasser ist<br />

natürlich weniger als gar nichts. – Fünfzehn Minuten später spülen<br />

wir in Unterwasser unseren Frust mit einem Möhl hinunter. Der<br />

einheimische Wirt lacht: Sei halt ein trockener Sommer! Da mache<br />

der Thurwasserfall gerne was er wolle und ab und zu sogar selber<br />

ein paar Tage Ferien. Aber wenns dann geregnet habe, ja dann ...<br />

in Paar tage und einen Regenfall später sind wir wieder<br />

E auf dem Weg. Wäre ja gelacht! Und in der Tat, es sieht schon<br />

ganz anders aus. Jetzt sprudelt uns ein Bach entschlossen aus der<br />

Schlucht entgegen, und wenig später hören wir es auch schon<br />

dumpf brausen und rauschen. Ganz hinten im Tobel donnert es dann<br />

gewaltig. Wow! In zwei Kaskaden stürzt das Wasser rund 20 Meter<br />

in das Becken in der Tiefe. Über 800 Liter pro Sekunde, das sind etwa<br />

fünf randvolle Badewannen – in jeder Sekunde, nicht schlecht!<br />

Durch Tunnels und Treppen im Fels gelangt man zu Galerien, Aussichtsplattformen<br />

und zum höchsten Punkt des Wasserfalls. Man<br />

sieht ihn von unten, von oben, von vorn und von hinten, von weit<br />

und ganz nah. Wer da das Fotichäschtli nicht zückt, ist selber schuld.<br />

ber 60 kilometer ist er lang, von Wildhaus nach Wil.<br />

Ü Das tut sich niemand freiwillig an. Jedenfalls nicht am Stück.<br />

17 Stunden reine Wanderzeit sind auch für ganz schräge Wandervögel<br />

des Guten etwas zuviel. Aber man darf sich ja durchaus einfach<br />

die Rosinen herauspicken. Eine besonders schöne Etappe führt von<br />

Ebnat-Kappel nach Nesslau. Mit viel Wasserrauschen im lauschigen<br />

der thurweg<br />

gräPPelensee<br />

Laubwald, Holzbrücken, Grillstellen und Picknickplätzen. Knappe<br />

drei Stunden reine Wanderzeit. Ein schattiges Vergnügen an einem<br />

heissen Sommertag. Auch nicht zu verachten sind die sonnigen Teilstücke<br />

im oberen <strong>Toggenburg</strong>, zum Beispiel von Starkenbach nach<br />

Unterwasser. Ob in der Sonne oder im Schatten, der Thurweg ist ein<br />

richtiges A-la-carte-Ferienerlebnis.<br />

chwendiseen, Schönenbodensee,<br />

S wer kennt sie nicht. Kein Wunder, der<br />

nächste Parkplatz ist bloss einen Steinwurf<br />

entfernt. So eignen sich diese Seen auch<br />

perfekt für eine Verschnaufpause zwischendurch.<br />

Auto abstellen, Handbremse anziehen<br />

und zwei Minuten später steht man bereits<br />

am See. Das ist bequem. Vielleicht sogar<br />

etwas zu bequem. – Der Gräppelensee macht<br />

es einem nicht ganz so einfach. Die einstündige<br />

Wanderung vom Lauiparkplatz lohnt<br />

sich jedoch. Der unbestritten idyllischste der<br />

<strong>Toggenburg</strong>er Seen ist ein richtiges Juwel:<br />

Die alpine Lage, die Aussicht gegen den Wildhauser<br />

Schafberg, das grosse Moor mit den<br />

seltenen und seltsamen Pflanzen, ach man<br />

kommt ins Schwärmen, wenn man nur daran<br />

denkt. Also Rucksack gepackt und ab durch<br />

die Mitte! Und wer einen Cervelat mitnimmt,<br />

kann an einer der Grillstellen sogar noch<br />

einen kulinarischen Höhepunkt inszenieren.<br />

sommer 2012<br />

15


Vom dorfZentrum unterwasser sind es 15 minuten bis Zu den thurwasserfällen. Weiter gehts über den Statz zum Aelpli<br />

und weiter zur Thurwies. Dann beginnt der Aufstieg in Richtung Rotsteinpass. Nach ¾ Stunden erreichen Sie das Berggasthaus Schafboden<br />

(unser Tipp: Appenzeller Siedwurst!). Nach einer weiteren Stunde stehen Sie auf dem Rotsteinpass mit seinem Bergrestaurant.<br />

Der folgende Lisengrat ist nur für schwindelfreie Berggänger geeignet. Haben Sie den Grat überwunden, stehen Sie auf dem Säntis! Von<br />

hier gelangt man mit der Luftseilbahn hinunter zur Schwägalp und mit dem Postauto zurück nach Unterwasser oder per pedes über<br />

Tierwies zur Thurwies und übers Aelpli zurück an den Ausgangspunkt. Wanderzeit: 5 – 8.5 Stunden. Aber man kann natürlich auch nur<br />

zu den Thurfällen und wieder zurück.<br />

[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11<br />

winter und alle haben eine<br />

total originelle idee: Fondue!<br />

Irgendwann ist es dann nicht mehr<br />

originell, sondern nur noch Käse. –<br />

Und im Sommer? Am Abend, direkt<br />

am schönen Schönenbodensee da<br />

machts dann wieder Spass – und git<br />

e gueti Luune.<br />

[ Obertoggenburger-Alpkäse-<br />

Fondue à discretion: CHF 28.– pro<br />

Person, kinder bis 12 CHF 14.–.<br />

Ab 4 Personen auf Voranmeldung.<br />

[ www.badi-schoenenbodensee.ch,<br />

+41 (0)71 999 18 52<br />

16<br />

f a m i l i e n - a n g e b o t e<br />

thurwasserfälle<br />

extended<br />

fondue am see<br />

pro person CHF 28.–<br />

toggenburg tourismus<br />

Dies und das macht allen Spass!<br />

Von krummenau aus gehts mit der sesselbahn krummenau-wolZenalP<br />

Zum hochPlateau rietbach. Hier beginnt der Rundweg auf dem schwingenden<br />

Weg durchs Hochmoor. Und da sind sie auch schon, die faszinierenden Moorpflanzen:<br />

das im Wind schaukelnde filigrane Wollgras, die Moorbirken mit ihren weissen Stämmen,<br />

die blaue Moorkratzdistel, die verschiedenen Knabenkräuter, das Studentenröschen<br />

- und als Highlight ganze Kolonien vom Sonnentau, einer seltenen, fleischfressenden<br />

Pflanze, die nur in Mooren vorkommt.<br />

[ www.wolzen.ch, +41 (0)71 994 15 15<br />

barfuss übers<br />

hochmoor<br />

summerhuskystuff<br />

nicht nur im winter, wenn<br />

es schneit ... Nein, die quirligen<br />

Huskies wollen auch im Sommer<br />

bewegt werden. Und so erstaunt es<br />

nicht, dass Michi und Andrea von<br />

Huskystuff eine ganze Palette von<br />

spannenden Sommerangeboten<br />

aus dem Ärmel schütteln können:<br />

Sommerliche Schnuppertouren mit<br />

den Huskies, Tag der offenen Tür,<br />

Ferienlager für Kinder, Husky &<br />

Klang – Camp und das Huskyfarm-<br />

Workcamp für Jugendliche. Es sind<br />

einzigartige Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche, jenseits von<br />

Hektik, Konsum, Playstation und<br />

Flimmerkiste. Dafür mit Raum für<br />

Entfaltung, Eigenverantwortung und<br />

Sozialkompetenz. Wow und Wau!<br />

[ www.huskystuff.ch<br />

+41 (0)71 917 24 56<br />

wie lange muss die sonne auf das solardach des berggasthauses gamPlüt<br />

scheinen, damit 12 Personen mit der Gondelbahn von Wildhaus zum Gamplüt<br />

fahren können? Oder wie lange muss das Windrad im Chüeboden drehen, damit der<br />

Besitzer ¾ Stunden mit dem Staubsauger durchs Haus rumoren kann? Die Antworten<br />

auf diese und weitere Fragen findet man auf 10 Infotafeln entlang des Panoramawegs<br />

vom Gamplüt zum Chüeboden. Keine Angst: Die Informationen sind kurz gefasst und<br />

anschaulich dargestellt. Die Lesebrille kann man Zuhause lassen. – Ganz dem Thema<br />

Wasserkraft widmet sich der Lehrpfad von Ebnat-Kappel nach Krummenau, die lehrreichste<br />

Etappe auf dem Thurweg.<br />

[ www.energietal-toggenburg.ch<br />

trottinettfahrten<br />

das gondelbähnli fährt ge-<br />

mütlich auf die alP gamPlüt<br />

hoch. Du freust dich auf die rasante<br />

Talfahrt mit dem Trottinett. Aber<br />

zuerst wollen die Eltern auf der Sonnenterrasse<br />

noch einen Kafi trinken.<br />

Soviel Zeit muss sein, sagt Mami. Du<br />

bist zwar ganz anderer Ansicht, aber<br />

das nützt dir natürlich nichts.<br />

[ gondelbahn Wildhaus-gamplüt,<br />

+41 (0)71 999 28 28<br />

energieweg<br />

gamPlüt<br />

lehrPfad wasserkraft<br />

lama-trekking<br />

lamas sind keine guanakos<br />

und alPakas keine Vikunjas.<br />

Aber das weisst du ja sicher schon<br />

längst. Aber wieviel kann ein Lama<br />

tragen und wo kommen die Lamas<br />

eigentlich her? Und wie ist das jetzt<br />

genau mit dem Spucken? – Das<br />

erzählen dir die Lamas sicher beim<br />

Trekking. Und sonst musst du halt<br />

die Lamaführerin fragen.<br />

[ Bernadette Bislin, +41 (0)71 999 10 73,<br />

www.bislin-lama-trekking.ch<br />

sommer 2012<br />

17


uf der rückseite dieser Fels-<br />

A wände wartet das <strong>Toggenburg</strong>.<br />

Und die Churfirsten zeigen sich von einer<br />

ganz anderen Seite. Kultiviert, aufgeräumt,<br />

sortiert und akkurat aufgereiht wie<br />

für einen Ferienprospekt. Sieben Stück.<br />

Das sieht schön aus. Klar will man einen<br />

davon erklimmen, früher oder später.<br />

Aber wann und vor allem welchen? Der<br />

Chäserrugg zählt natürlich nicht richtig:<br />

Wer zu Fuss einen Gipfel besteigt, auf<br />

18<br />

Alles hat zwei Seiten. Auch die Churfirsten. Eine Seite kennen alle, die<br />

schon einmal dem Walensee entlang in die Berge gefahren sind. Nach<br />

dem hügeligen Mittelland wird es hier endlich richtig alpin: Eine Kette zerklüfteter<br />

Wände klettert fast senkrecht in die Höhe. Die Gipfel schauen<br />

herunter, 1800 Meter in Falllinie auf den See.<br />

toggenburg tourismus<br />

den ein Bähnli fährt, dem ist wahrschein-<br />

lich auch sonst nicht mehr zu helfen!<br />

B<br />

risi und frümsel kommen in die<br />

engere Wahl, und da der Weg am<br />

Anfang der gleiche ist, kann man dann ja vor<br />

Ort entscheiden. Die ersten 500 Höhenmeter<br />

im Sesselbähnli von Alt St. Johann zur Alp<br />

Sellamatt. Von dort führt der Weg gemütlich<br />

steigend auf einer Hochebene durch<br />

Fichtenwälder und über Weiden talauswärts:<br />

Zinggen, Hinderlücheren, Langlitten, vorbei<br />

am Schribersboden zum Brisizimmer. Wenig<br />

später ändert die Richtung und auch die<br />

Steigung. Nach einer Viertelstunde steht<br />

man, bereits etwas aus der Reserve gelockt,<br />

atmend an der Gabelung. Brisi oder Frümseltal.<br />

Der Brisi ist in den Wolken, das Frümseltal<br />

sieht vielversprechend aus. Flankiert<br />

von Felswänden führt ein Trampelpfad nun<br />

zwischen riesigen Steinbrocken durch eine<br />

unwirtliche, urtümliche Landschaft. Die<br />

Chäserrugg Schibenstoll Brisi Selun<br />

Hinterrugg Zuestoll Frümsel<br />

c h u r f i r s t e n<br />

brisi, frümsel & co.<br />

verwitterten Felsplatten der Karstlandschaft<br />

sind durchsetzt mit fossilen Resten,<br />

unschwer zu erkennen: Muscheln, Seeigel<br />

und eine Art Tintenfisch, sogenannte Belemniten,<br />

welche im seichten Tropenmeer<br />

der Kreidezeit hier vor sich hinlebten.<br />

in geheimnisVoller blick in<br />

E längst erloschene Welten. Am Ende<br />

des Frümseltals wartet der Blick hinunter<br />

auf den Walensee: Die Menschen sind<br />

unsichtbar, die Autos sind so gross wie<br />

Ameisen, aber nicht so schnell. Als winzige<br />

Punkte brummen sie langsam dem See<br />

entlang. Irgendwohin. Man schaut hinunter<br />

auf diese kleine Welt. Wie aus dem Weltall,<br />

dabei sitzt man bloss auf einem Berg. Wie<br />

ein kleiner Gott oder ein König oder ein<br />

Kurfürst. Ein Rudel Gämsen klettert durch<br />

die beinahe senkrechten Felsen des Frümsel.<br />

Zwei Gleitschirmpiloten schrauben<br />

sich, nah den Wänden, lautlos durch die<br />

Nachmittagsthermik. Auf dem Rückweg,<br />

dann noch ein Halt bei der Alp Torloch. Der<br />

Älpler heisst Hansueli und erzählt gern und<br />

lang von früher. Darum wird es später. Ach,<br />

wie die Zeit vergeht! Um fünf Uhr fährt das<br />

letzte Bähnli. Sellamatt, zehn nach fünf.<br />

Der urchige Bergbähnler schaut nicht auf<br />

die Uhr. Er lacht nur: «Jo jo, scho rächt!»,<br />

hält ein Sesseli bereit, wünscht eine <strong>gut</strong>e<br />

Talfahrt und winkt, wie ein alter Freund.<br />

sommer 2012<br />

19


keine Zeit für eine tourenPlanung? Keine Lust, durch Irrfahrten den freien Tag<br />

zu vermasseln? Noch nie Fahrtechniktipps bekommen, dafür schon oft die besten Singeltrails<br />

verpasst? Dann wirds höchste Zeit für eine Tour mit den Profis. In verschiedenen<br />

Levels zeigen sie dir das variantenreiche <strong>Toggenburg</strong>. Auf Touren abseits des Gringo<br />

Trails führen sie dich zu den wirklichen Traumspots. Sie kennen die Geheimtipps,<br />

die besten Singletrails der Region und bauen diese so oft wie möglich in ihre Touren<br />

ein. So nützt man seine kostbaren Urlaubstage perfekt aus.<br />

[ www.bikewelttoggenburg.ch<br />

mit den muskeln Zu den musen.<br />

Klänge erfahren – zur Abwechslung<br />

einmal mit dem Mountainbike. Mit Alpklangbike<br />

findet sich im oberen <strong>Toggenburg</strong><br />

eine hervorragende Gelegenheit,<br />

Land und Leute einmal etwas<br />

genauer kennen zu lernen und sich<br />

auf den Weg zu klanglichen Geheimnissen,<br />

kulinarischen Überraschungen<br />

und sportlichen Höhepunkten zu<br />

machen. Kultur am Freitag, Sport am<br />

Samstag und ein erholsamer Ausklang<br />

am Sonntag. Kling <strong>gut</strong>.<br />

[ Alpklangbike<br />

20. – 23. September 2012<br />

[ www.alpsteinbike.ch<br />

22. September 2012<br />

20<br />

b i k e & h i k e - a n g e b o t e<br />

alPklangbike<br />

pausCHalen ab CHF 417.–<br />

toggenburg tourismus<br />

Rad mal, wer da fährt?<br />

bike-guiding<br />

das lässt das bikerherZ schon beim buchen höher schlagen:<br />

Das Hotel Hirschen hat ein praktisches Bikerpäckli geschnürt: 3 Übernachtungen mit<br />

Halbpension, 2 Biker-Lunchpakete, 1 Teilkörper-massage, 1 geführte Tour oder ein<br />

Techniktraining mit Guide, Wäscheservice für die Trikots, Reparaturservice und Tourenkarte.<br />

Und das alles ab 509.– Franken pro Person im Doppelzimmer.<br />

[ www.hirschen-wildhaus.ch, +41 (0)71 999 54 54<br />

kreuZegg classic<br />

der grösste sPortanlass im<br />

toggenburg mit rund 800 teilnehmern<br />

und einer fantastischen<br />

Berglauf- und Bikestrecke. Für die<br />

Harten: 15 km, 850 m Höhendifferenz;<br />

für die Zarten: 9.3 km, 500 m Höhendifferenz.<br />

Bei der Kreuzegg Classic findet<br />

sowieso jeder die passende Strecke.<br />

Sogar für Inline-Freaks, Kickboard-<br />

Profis oder Einrad-Artisten gibts je<br />

einen Rundkurs. Und wer überhaupt<br />

keine Räder hat, meldet sich einfach<br />

beim Kreuzegg Classic Berglauf an.<br />

On your mark, get set, go!<br />

[ 19. Mai 2012<br />

[ www.kreuzegg.ch<br />

biker-Pauschale<br />

which sandwich<br />

beim biken etwas Zu beissen, den<br />

Hunger stillen beim Grillen – immer<br />

macht das <strong>Toggenburg</strong>er-Sandwich<br />

eine perfekte Figur: Das knusprige<br />

Brot ist von der Bäckerei Alpiger, die<br />

leckere Charcuterie ist hausgemacht<br />

und die Zutaten frisch und knackig:<br />

Salate, Gurken, Tomaten – wir tun<br />

rein, was immer Sie wollen. Für<br />

grössere Gruppen oder eine Party<br />

kommt das <strong>Toggenburg</strong>er Sandwich<br />

auch in Meterform zu Ihnen, zum<br />

Beispiel zusammen mit einem feinen<br />

Salatbuffet an die Grillparty.<br />

[ Metzgerei/Spar-Supermarkt<br />

+41 (0)71 999 11 66<br />

gleitschirmtandemflug<br />

über allen giPfeln ist ruh ... nicht ganz, denn da fliegen<br />

ja Sie vorbei, während Ihr Pilot Sie gekonnt in weiten Kreisen<br />

übers <strong>Toggenburg</strong> gleiten lässt. – Nachher sind Sie ganz beschwingt.<br />

In der Nacht träumen sie vom Fliegen. Am nächsten<br />

Tag buchen Sie grad noch einen Flug.<br />

[ Pit Sailer, +41 (0)71 999 21 65, www.passagierflug.com<br />

[ gabriel untersander, +41 (0)71 990 03 10<br />

[ Stefan tobler, +41 (0)71 793 91 05, +41 (0)79 324 03 93<br />

[ Dominik Frei, +41 (0)71 988 18 66, www.flyfrei.ch<br />

klettergarten<br />

stoss<br />

der familienfreundliche, beliebte (und oft sehr <strong>gut</strong> besuchte) klettergarten<br />

im toggenburg bietet einfache bis mittelschwierige Kletterrouten und<br />

eignet sich besonders für Einsteiger. Der wasserzerfressene Kalk verspricht <strong>gut</strong> abgesicherte<br />

Genusskletterei. Die Klettereien, oft an Wasserrillen, erfreuen jedes Kletterherz.<br />

Erfahrene Climber erklimmen die sanierten und neuen Mehrseillängentouren.<br />

[ www.sac.ch<br />

[ www.toggenburg.ch<br />

e-bikes rent<br />

Zuhause lachen sie Zwar über die warmduscher<br />

mit ihren elektrovelos, aber hier in den Ferien, wo Sie<br />

niemand kennt, könnten Sie es ja selber einmal ausprobieren.<br />

Natürlich nicht ernsthaft, nur zum Spass. Also mieten Sie sich<br />

so einen Flyer und fahren los, brausen durchs <strong>Toggenburg</strong><br />

und werden einfach nicht müde. Im Gegenteil, je länger Sie<br />

fahren, desto mehr Spass machts. – Am Abend wollen Sie das<br />

Velo gar nicht mehr zurückgeben und das vergnügte Grinsen<br />

bekommen Sie stundenlang nicht aus dem Gesicht ...<br />

[ Velo Metzg, Unterwasser<br />

+41 (0)71 999 94 90, www.velometzg.ch<br />

[ Iltios Bergrestaurant, Unterwasser<br />

+41 (0)71 999 11 55, www.iltios.ch<br />

[ Reka-Feriendorf, +41 (0)71 999 24 92, www.reka.ch<br />

sommer 2012<br />

21


22<br />

toggenburg tourismus<br />

<strong>klingt</strong> <strong>gut</strong><br />

sommer 2012<br />

23


24<br />

toggenburg tourismus<br />

e c h t e t o g g e n b u r g e r<br />

kazachstan,<br />

P or t r a i t: Marie Luise Koller<br />

Kirgistan, alt st. johann<br />

sie hat schon immer Vieles nicht und<br />

einiges ganZ anders gemacht, als man es<br />

von ihr erwartete. Das begann schon mit ihrer<br />

Auszeit nach Schule und Matura. «Wenn man<br />

immer nur macht, was man muss, weiss man irgendwann<br />

nicht mehr, was man wirklich will.» Sie<br />

wusste, was sie wollte – weg. Mit 18 verschwand<br />

sie nach Zermatt und jobbte dort zwei Sommerund<br />

Wintersaisons in einem bekannten Hotel<br />

als Receptionistin. Ein erstes, kleines Stück der<br />

weiten Welt, die ja jenseits der Churfirsten noch<br />

lange nicht aufhört.<br />

Ihre erste grosse Reise führte sie wenig später<br />

nach Südamerika. Allein durch Ecuador, zwei<br />

Monate, auf eigene Faust durch diese ganz andere<br />

Welt. «Reisen heisst für mich: Leute kennen lernen,<br />

reden, zuhören, etwas erfahren und erleben,<br />

Stimmungen aufnehmen, sich ein Bild machen.<br />

Reisen heisst für mich, weiter kommen.»<br />

Aber weil man – wieso auch immer – nicht<br />

nur in der Weltgeschichte herumgondeln kann,<br />

kehrte Marie Luise von der Sierra des südamerikanischen<br />

Andenhochlandes wieder ins grüne Hochtal<br />

des heimeligen <strong>Toggenburg</strong> zurück. Eigentlich<br />

wäre es jetzt an der Zeit gewesen, ein Studium<br />

zu beginnen, doch sie entschied sich anders. Eine<br />

Lehre wollte sie machen, etwas Handfestes lernen.<br />

Anfangs hielten das sogar ihre Kollegen für eine<br />

vorübergehende Laune. War es aber nicht. Marie<br />

Luise begann eine Lehre als Schreinerin. «Draussen<br />

arbeiten auf dem Bau, Pläne umsetzen in der<br />

Werkstatt und am Abend sehen, was man<br />

den ganzen Tag gemacht hat, das taugt mir.»<br />

Nach den drei Jahren schloss sie die Lehre ab und<br />

belohnte sich natürlich mit einem weiteren Abstecher.<br />

Diesmal in eine ganz andere Ecke der Welt:<br />

Kazachstan, Kirgistan. Drei Wochen erkundete sie<br />

die beiden Länder, wo kaum jemand Ferien macht<br />

und man als Tourist darum selbst zur Attraktion<br />

und Sehenswürdigkeit wird.<br />

Inzwischen ist sie schon lange wieder da.<br />

Sägt, hobelt, schraubt und montiert im elterlichen<br />

Betrieb. Auch sie muss sich die nächsten grossen<br />

Ferien halt verdienen. Die kleinen kann man am<br />

Feierabend oder am Wochenende machen. Im<br />

<strong>Toggenburg</strong> muss man dazu ja nicht weit gehen.<br />

So trifft man Marie Luise im Winter meist in den<br />

heimischen Bergen, mit Splitboard, Pickel und<br />

Steigeisen bewaffnet. Im Sommer sind die Wanderschuhe<br />

angesagt. «Dabei geht es mir nicht<br />

darum, möglichst viele Gipfel zu besteigen. Die<br />

sind zwar eine nette Nebensache, was ich wirklich<br />

suche, sind einmalige Erlebnisse: einen Sonnenaufgang<br />

an einem schönen Ort, ein Rudel Steinböcke<br />

in einem fast unzugänglichen Hang oder ein<br />

Edelweiss in einem Charrenfeld.» Dafür nimmt sie<br />

auch grössere Anstrengung in Kauf, einen Umweg<br />

oder eine ausgesetzte Kletterei – für Marie Luise<br />

ein Wegstück zum Glück.<br />

Marie Luise Koller’s Bilder vom <strong>Toggenburg</strong><br />

gibts hier zu sehen: www.aemaelka.ch<br />

sommer 2012<br />

25


IHR HR HOTEL OTEL ZUM WOHLFÜHLEN OHLFÜHLEN IM<br />

TOGGENBURG OGGENBURG<br />

Im Hotel Kapplerhof finden Sie den idealen Ort für Ihre<br />

Ferien. Inmitten der schönen Natur des <strong>Toggenburg</strong>s<br />

haben Sie in Ebnat-Kappel den geeigneten Ausgangspunk<br />

für zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Aktivurlauber, Ruhesuchende und Geniesser sind bei uns<br />

bestens aufgehoben.<br />

Das Hotel Kapplerhof verfügt über 52 stilvoll eingerichtete<br />

Zimmer, einen schönen Wellnessbereich, eine hervorragende<br />

Küche, Kegelbahn, Heli-Landeplatz uvm.<br />

Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich!<br />

Wir heissen Sie im Hotel Kapplerhof herzlich willkommen<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihr Kapplerhof-Team<br />

Kapplerstrasse 111 Telefon +41 (0) 71 992 71 71<br />

9642 Ebnat – Kappel Telefax +41 (0) 71 992 71 68<br />

hotel@kapplerhof.ch www.kapplerhof.ch<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

TAG DER OFFENEN KÄSEKELLER: Samstag, 22. September 2012<br />

Erleben Sie die Vielfalt der <strong>Toggenburg</strong>er Käsespezialitäten<br />

und schauen Sie in den Produktionsbetrieben vorbei.<br />

Ursprünglich war Käse nur eine Methode, Milch<br />

haltbar zu machen. Heute ist das Käsen eine Kunst.<br />

Allein in der Region rund um den Säntis und die<br />

Churfirsten ist in den letzten Jahren eine schier<br />

unüberschaubare Käsevielfalt entstanden.<br />

Insbesondere im <strong>Toggenburg</strong> haben sich viele Käser<br />

mit dem Entwickeln von eigenen Käsekreationen<br />

ein zusätzliches Standbein geschaffen. Als Grundlage<br />

dient längst nicht nur Kuhmilch, sondern auch<br />

jene vom Schaf, von der Ziege und vom Büffel.<br />

Daraus entstehen Weich-, Halbhart- und Hartkäse<br />

von herausragender Qualität und Güte.<br />

Am Samstag, 22. September, öffnen diverse Käsereien<br />

im <strong>Toggenburg</strong> und im Appenzellerland die<br />

Türen und geben so einen Einblick in ihre Tätigkeit.<br />

Selbstverständlich besteht dabei auch die Möglichkeit,<br />

die Käsespezialitäten zu degustieren und zu<br />

kaufen. Für Speis, Trank und Unterhaltung ist ebenfalls<br />

gesorgt. Informieren Sie sich über die teilnehmenden<br />

Betriebe auf www.culinarium.ch<br />

Mehr Zirkusferien :<br />

Für Familien !<br />

Familienferien:<br />

www.reka.ch<br />

Zirkusferien im Reka-Feriendorf Wildhaus<br />

Manege frei für das Zirkusprogramm in Wildhaus vom 07.04. – 27.10.2012!<br />

Während den Ferien Raubtierdompteur, Clown oder Assistent des<br />

Zirkusdirektors sein: das bieten wir mit unserem gratis Kinderprogramm<br />

im Reka-Feriendorf Wildhaus. Betreut werden die Kinder durch Zirkus-<br />

Fachpersonal. Im Zirkuswagen mit Requisiten können sich die Kinder<br />

vergnügen und für die Vorstellung der Eltern im Zirkuszelt vorbereiten.<br />

Reservation und Katalogbestellung:<br />

Reka, 3001 Bern, Telefon 031 329 66 99, www.reka.ch<br />

Bergmilchprodukte aus Leidenschaft<br />

naturbelassen – ausgezeichnet – begehrt<br />

Kuhmilch: Pastmilch, Joghurt, Quark, Rahm und Käse<br />

Fondue fi xfertig und diverse Raclette<br />

Schafmilch: Pastmilch, Joghurt, Quark und Käse<br />

Ziegenmilch: Pastmilch, Quark und Käse<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 7.30 - 12 Uhr / 14 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 7.30 - 12 Uhr / 14 - 16 Uhr<br />

Mittwochnachmittag geschlossen<br />

Hauptstrasse, CH-9657 Unterwasser<br />

Telefon +41 (0)71 999 11 40<br />

<strong>Toggenburg</strong><br />

Wildhaus<br />

bergmilch.ch<br />

Reka-Feriendorf Wildhaus:<br />

Preisbeispiel: 2-Zimmerwohnung mit<br />

4 Betten, 18.08. – 29.09.2012 ab CHF 686.–*<br />

* Preis pro Woche exkl. Buchungsgebühr, individuelle Nebenkosten gemäss Katalog / Internet 2012.


28<br />

toggenburg tourismus<br />

nie ist der kl ang weg<br />

k l a n g w e g<br />

Die Kinder machen es vor. Sie schlagen<br />

einfach zu: Boing – Bum – Tschak! Trommeln<br />

auf den Felslöchern herum, blasen in irgendwelche Röhren, bringen<br />

den Flötenzaun zum Klingen und die Klangschalen zum Vibrieren. Und es<br />

macht ihnen Spass, auch ohne das Wissen um Obertöne, Intervalle und<br />

Resonanzen. Vielleicht gerade deshalb. Der Klangweg ist ein sinnliches Erlebnis.<br />

Vergessen Sie alles andere und kommen Sie mit ...<br />

sommer 2012<br />

29


M<br />

it über 40’000 besuchern jährlich ist der Klangweg<br />

ganz klar der Blockbuster unter den <strong>Toggenburg</strong>er Freizeit-<br />

angeboten. Längst ist er auch ein Evergreen. Die erste Etappe von<br />

Iltios bis Dunkelboden oberhalb der Schwendiseen brachten die<br />

Initianten der Klangwelt <strong>Toggenburg</strong> bereits vor über 10 Jahren zum<br />

Klingen. Die etwas verrückte Idee, Wanderlust und Klangerlebnis zu<br />

verbinden, hatte im wahrsten Sinne des Wortes ein grosses Echo.<br />

Der Besucherzustrom übertraf von Anfang an die Erwartungen – ein<br />

richtiger Paukenschlag! Das freute die Macher natürlich. Wenig später<br />

legten sie deshalb nach, und eröffneten zwei weitere, klingende<br />

Etappen: Zuerst von der Sellamatt bis Iltios und schliesslich vom Dunkelboden<br />

bis zum Oberdorf. Obwohl der Klangweg also schon etwas<br />

in die Jahre gekommen ist, hat die Beliebtheit nicht nachgelassen,<br />

ganz im Gegenteil. Das liegt sicher auch daran, dass immer wieder<br />

neue Instrumente dazukommen und der Klangweg deshalb auch für<br />

Wiederholungstäter attraktiv bleibt. Jedes Jahr reicht das Budget<br />

allerdings nicht ganz für neue Instrumente, schliesslich muss der<br />

vielbegangene und bespielte Klangweg auch regelmässig gewartet<br />

werden. 2010 wurde er mit umfassenden Unterhaltsarbeiten wieder<br />

richtig in Schuss gebracht.<br />

011 sind wieder neue instrumente dazugekommen. Man<br />

2 konnte dazu die lokalen Klangkünstler, Ferdinand Rauber aus<br />

Neker und Heinz Bürgin aus Lichtensteig gewinnen, welche zwei<br />

spannende neue Installationen für den Klangweg schufen. Beim ersten<br />

Instrument erzeugt man mit einer raffinierten Konstruktion die<br />

Naturtonreihe, beim zweiten machen kunstvolle Metallschalen Töne<br />

und ihre komplexen Obertöne nicht nur hörbar, sondern auch sichtund<br />

sogar spürbar.<br />

einZ bürgins instrument ist buchstäblich zum Heulen.<br />

H Das musikalische Fahrrad hört auf den Namen Heulvelo. Mit<br />

ihm lassen sich die selben Naturtonreihen erzeugen, wie zum Beispiel<br />

mit einem Alphorn. Bei Blasinstrumenten werden die Naturtöne<br />

durch die verschiedene Spannung der Lippen und die unterschiedli-<br />

30<br />

toggenburg tourismus<br />

che Stärke des Blasens erzeugt. Gar nicht einfach, auf diese Art einen<br />

Ton zu treffen, oder gar eine Melodie zu intonieren. Das muss man<br />

lernen und üben, üben, üben. Beim Heulvelo ist das ganz anders, da<br />

ist weder eine musische Ader noch ein Konservatoriums-Abschluss<br />

nötig, sondern einzig und allein stramme Wädli: Die Naturtonreihe<br />

wird nämlich mit Strampeln erzeugt. Je entschlossener man in die<br />

Pedale tritt, desto höher springt der Ton. Dieser wird durch eine<br />

sogenannte Heulröhre, die in einiger Höhe an einem Rad befestigt ist,<br />

erzeugt. Sobald man das Heulvelo in Betrieb nimmt, beginnt das Rad<br />

zu drehen, beinahe wie der Rotor eines Hubschraubers. Im Heulrohr,<br />

angeordnet wie ein Rotorblatt, pressen Zentrifugalkräfte die Luft<br />

von innen nach aussen. Das sieht man nicht, aber man hört es, meilenweit.<br />

Die Idee ist ziemlich abgefahren, das Velo selber ist fest im<br />

Boden verankert. Man kommt also höchstens musikalisch weiter.<br />

m töne Zu sehen muss man nicht unbedingt Synästhetiker<br />

U oder gar Symphoniker sein. Auf dem <strong>Toggenburg</strong>er Klangweg<br />

gelingt das jedem. Das verdanken wir dem vielseitigen Percussionisten<br />

und findigen Instrumentenbauer Ferdinand Rauber. Nach den<br />

Felsentönen und dem Schlagloch realisierte er letztes Jahr zusammen<br />

mit Architekt Jörg Schiess sein drittes Instrument, den sogenannten<br />

Klangschalenbaum (Bild r.). Wird er mit einem Hammer angeschlagen,<br />

macht er die metallenen Schwingungen nicht nur hörbar, sondern<br />

auch sicht- und spürbar. Die vier aufeinander abgestimmten Schalen<br />

sind extrem obertonreich. Das Wasser in den Chromnickelstahlschalen<br />

nimmt die Schwingungen und Vibration auf und zeigt sie in Form<br />

von Wasserklangbildern, Mustern und Strukturen. Sieht ziemlich cool<br />

aus. Die Vibration lässt sich nicht nur sehen, sondern auch mit den<br />

Händen fühlen: An den Wänden der Schalen, aber auch im Wasser<br />

selbst. Der Klangschalenbaum ist also beinahe eine Art Wassermusik.<br />

it klangschalenbaum und heulVelo ist das Instrumen-<br />

M tarium des Klangwegs inzwischen auf 24 angewachsen. Da<br />

findet jeder sein Lieblingsinstrument und, wer weiss, vielleicht sogar<br />

sein schlummerndes musikalische Talent ...<br />

Für interessierte: Öffentliche klangwegführungen jeden Samstagvormittag.<br />

kontakt: +41 (0)71 998 50 00, www.klangwelt.ch<br />

klingende stille und<br />

ruhige klänge.<br />

sommer 2012<br />

31


Zum fünften mal treffen sich in alt st. johann zahlreiche Chöre, A-Capella-Gruppen und Solisten aus dem <strong>Toggenburg</strong>, dem<br />

Appenzellerland aber auch aus andern Ländern und Kontinenten: Südafrika, Marokko, Spanien, USA, Österreich, Bulgarien, Tschechien,<br />

Kongo, Frankreich und Ostturkistan. Jodelchöre singen mit afrikanischen Ensembles, amerikanische Blues-Singer treffen auf Klänge<br />

aus dem Orient. So entstehen neue Rhythmen, Grooves und Harmonien – ein starkes Erlebnis. Im Rahmen des Festivals finden ausserdem<br />

verschiedene Klang-Kurse, Workshops und Referate statt.<br />

[ Auffahrt, 16. Mai bis Pfingstmontag, 28. Mai 2012 / [ +41 (0)71 998 50 00 / [ www.klangwelt.ch/naturstimmen<br />

32<br />

k l a n g - a n g e b o t e<br />

klangschmiede führung<br />

toggenburg tourismus<br />

Von Naturtönen und Subwoofern.<br />

ProPorTionEnorgEl, ExPEriMEnTiEr-MonocHorD, WASSErklAngBilDEr,<br />

SPEkTogrAF FÜr oBErTon-ForMAnTEn, cHlADniFigUrEn – wer es einmal<br />

mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Ohren hören will, gönnt sich eine Führung<br />

durch die Klangschmiede. Beim ausführlichen Rundgang begegnet man dem tüchtigen<br />

Schmied beim Schellenschmieden, ausserdem einem wohlklingenden Haueis-Gschell,<br />

der prächtig bemalten <strong>Toggenburg</strong>er Hausorgel von Joseph Looser aus dem Jahre 1812,<br />

Instrumenten von Ulrich Ammann und themenbezogenen Wechselausstellungen.<br />

[ Das Haus ist von Dienstag bis Freitag von 9 – 12 und 14 – 17 uhr geöffnet. Samstag<br />

9 – 12 und 13.30 – 16 uhr. Führungen: jeden Samstag um 14 uhr. Dauer: 75 Min.<br />

[ www.klangwelt.ch / klangschmiede<br />

+41 (0)71 998 50 00<br />

sommernachts-traum<br />

schon Vor 250 jahren hat<br />

shakesPeare einen toggenburger<br />

fasZiniert: Ulrich Bräker.<br />

Er schrieb seinen bemerkenswerten<br />

Kommentar zu dessen Werken. Jetzt<br />

ist eine ganze Gruppe <strong>Toggenburg</strong>er<br />

mit Shakespeare in love. Sie bringen<br />

ihn im <strong>Toggenburg</strong> auf die Bühne: Ein<br />

Fest und ein Spass in der Szenerie des<br />

Wilden Tobels und in der Partykulisse<br />

des Kraftwerk-Clubs.<br />

[ toggenburger<br />

Sommer-theater-Festival<br />

31. Mai bis 17. Juni 2012<br />

kraftwerk krummenau<br />

www.choessi.ch<br />

klangfestiVal<br />

naturstimmen<br />

Zeltainer 2.0<br />

der Zeltainer setZt in sachen<br />

comedy und kabarett auch dieses<br />

jahr wieder ein Zeichen. Von<br />

Alfred Dorfer bis Ingo Oschmann und<br />

von Simon Enzler bis Rolf Schmid, alle<br />

spielen sie wieder dort. Politische Satiriker,<br />

kritische Sprücheklopfer und<br />

ungenierte Schenkelklopfer; Humor<br />

auf und zwischen den Zeilen und<br />

unter den Zeltblachen des Zeltainers.<br />

Dieses Jahr wird der Zeltainer noch<br />

schöner, grösser, besser und überhaupt.<br />

Ein Blick ins Programm lohnt<br />

sich. Ein Blick in den Zeltainer aber<br />

fast noch mehr.<br />

[ www.zeltainer.ch<br />

irish, country<br />

oder jaZZ?<br />

sPielt doch keine rolle. Es gibt nur <strong>gut</strong>e Musik und –<br />

na ja weniger <strong>gut</strong>e halt. Und wer auf <strong>gut</strong>e Musik steht, hat<br />

im <strong>Toggenburg</strong> grad drei Mal die Möglichkeit, live dabei zu<br />

sein. Nicht umsonst sagt man ja: <strong>Toggenburg</strong> – Klingt <strong>gut</strong>.<br />

[ Jazztage lichtensteig, 10. – 12. August 2012<br />

www.jazztagelichtensteig.ch<br />

[ Country City toggenburg, 24. – 26. August 2012<br />

www.countrycity.ch<br />

[ irish Openair, 7. – 9. September 2012<br />

www.irish-openair.ch<br />

konZertnacht<br />

schönenbodensee<br />

seit frank ZaPPas bühne am genfersee in flammen aufgegengen ist,<br />

gibt es «Smoke on the Water» von Deep Purple. Seit 5 Jahren gibts «Smoke on the<br />

Water» auch am Schönenbodensee. Das exklusive, kleine Open Air präsentiert dieses<br />

Jahr bereits zum fünften Mal rockige Tunes, coole Bands, einmalige Stimmung, Bars,<br />

Party und das alles vor einem unvergleichlichen Panorama.<br />

[ www.konzertnacht.ch<br />

sudoku<br />

... heisst bei uns «sunne-donnschtigs-kultur»!<br />

Wir servieren Kulturelles und Kulinarisches im Sonnensaal<br />

und garantieren einen gelungenen Abend. Auf der Bühne<br />

spielt eine Band. Sie geniessen das feine 3-Gang Sonnen-<br />

Menu. SuDoKu beginnt jeweils um 18:30 Uhr und ist genau<br />

die richtige Entspannung nach einem «strengen» Ferientag.<br />

Die genauen Daten finden Sie im Netz.<br />

[ www.sonne-krummenau.ch/sudoku_02.htm<br />

+41 (0)71 994 12 31<br />

sommer 2012<br />

33


34<br />

toggenburg tourismus<br />

b e r g b a h n e n<br />

giPfelsturm<br />

Ferien. Es geht aufwärts. Du sitzt im Bergbähnli und lässt dich durch die<br />

taufeuchten Morgenwiesen tragen zum Ausgangspunkt deiner Wanderung.<br />

Eine kurze Reise ohne Lärm und ohne Hast. Ein paar Minuten und schon<br />

kommt die Mittelstation in Sicht. Schade. Am liebsten möchtest du einfach<br />

sitzen bleiben und weiter fahren. Im Bergbähnli bis ans Ende der Welt.<br />

sommer 2012<br />

35


Was wären Ferien in den Bergen ohne Bähnli. Und<br />

was wäre das <strong>Toggenburg</strong> ohne seine Bergbahnen.<br />

Überall wartet das luftige Vergnügen. Zur<br />

kleinen romantischen Alp, zur grossen Sonnenterrasse<br />

oder auf den Gipfel des 2262 Meter hohen<br />

Chäserrugg. Und jede Bahn hat ihre Geschichte ...<br />

36<br />

www.toggenburg.org/bergbahnen<br />

toggenburg tourismus<br />

unterwasser iltios<br />

1933<br />

die toggenburger<br />

Pioniere<br />

ür die Initianten war 1933 klar: Die<br />

Wirtschaftskrise der Zwischenkriegsjahre<br />

hinterliess zwar auch im <strong>Toggenburg</strong><br />

ihre Spuren, doch noch mehr machte sich<br />

das Fehlen einer modernen Sportbahn<br />

bemerkbar. Als die Zahl der Logiernächte<br />

in Unterwasser in 4 Jahren (1929 – 1932) um<br />

über 25 % sank, war es Zeit zu handeln. «Der<br />

Wintersport verlangt als Massenbewegung<br />

auch zeitgemässe Beförderungsmittel,<br />

die vor allem den Skifahrern den strengen<br />

Aufstieg durch eine Bergfahrt ersetzen<br />

und ihnen dadurch in müheloser Weise die<br />

Abfahrt ermöglichen.» Kurz: Eine Bahn<br />

musste her. Im August 1932 reichten Walter<br />

Looser, der Hotelier und Besitzer vom Hotel<br />

Sternen und Alt-Lehrer Jakob Geisser, der<br />

Präsident des Kur- und Verkehrsvereins<br />

Unterwasser das Konzessionsgesuch ein.<br />

Mit Arthur Weidmann konnten sie ausserdem<br />

einen Ingenieur verpflichten, der<br />

kurz zuvor (1931) massgeblich am Bau der<br />

Davos-Parsenn-Bahn beteiligt gewesen war.<br />

Kein Zufall also, gleicht die Iltiosbahn der<br />

Parsenn-Bahn so stark. Anfang Oktober<br />

1933 begannen die Bauarbeiten und bereits<br />

am 26. Juli 1934 konnte der fahrplanmässige<br />

Betrieb aufgenommen werden. Im 1. Quartal<br />

1935 transportierte man bereits an die 50’000<br />

Personen. Der Beginn einer Erfolgsstory.<br />

1972, also 38 Jahre nach der Eröffnung der<br />

Iltiosbahn wurde die Fortsetzung, die bekannte,<br />

grosse Luftseilbahn auf den Chäserrugg<br />

(2262 m ü. M.) in Betrieb genommen.<br />

Wildhaus<br />

1937<br />

die schlitten<br />

ueli und Vreneli<br />

m Februar 1937 stösst Carl Rieth vom<br />

Hotel Alpenblick bei der Lektüre der<br />

«Schweizer Illustrierten» auf einen interessanten<br />

Bericht über ein neues Transportmittel<br />

in Skigebieten. Die Bilder stammen von<br />

der neuen Schlittenseilbahn auf der Lenzerheide.<br />

Zusammen mit Heinrich Koch zeigt<br />

er die Neuigkeiten Dr. Heinrich Hilty vom<br />

Hotel Acker. Die drei sind hin und weg. Noch<br />

im selben Monat werden Verkehrsverein,<br />

Skischulleitung und Skiklub informiert und<br />

zu einer Sitzung eingeladen. Während das<br />

Gros der Skilehrer begeistert applaudiert,<br />

warnen Pessimisten und Bedenkenträger vor<br />

unüberlegten, finanziellen Abenteuern. Eine<br />

zweite Bahn neben der Iltiosbahn in Unterwasser<br />

sei unnütz und mache im kleineren<br />

Wildhaus weder Sinn noch Profit. Es wird<br />

hin- und her argumentiert. Am Schluss fasst<br />

der Skiklubpräsident alles bündig zusammen:<br />

Die Initative zu ergreifen sei zwar<br />

löblich gewesen, aber in diesem Fall auch<br />

belanglos, da man sich kaum je einig werde.<br />

Für die Initianten ist die Sache damit<br />

jedoch keineswegs vom Tisch, zumal sie<br />

einen Tag nach der denkwürdigen Abfuhr<br />

des Skiklubs Verstärkung von Stephan Walt<br />

vom Hotel Hirschen bekommen. Nein, man<br />

lässt nicht locker, besucht zusammen die<br />

Funi-Bahn auf der Lenzerheide, konsultiert<br />

Experten, einigt sich mit der Iltiosbahn und<br />

reicht schliesslich im Juni ein Konzessionsgesuch<br />

ein. Und am Tag vor Weihnachten 1937<br />

ist es bereits soweit, die Funi-Bahn Wildhaus<br />

nimmt als 10. Sportbahn der Schweiz ihren<br />

Betrieb auf. Die beiden Holzschlitten wurden<br />

auf die Namen Ueli und Vreneli getauft.<br />

Selun<br />

1955<br />

Vom drahtseilaufZug<br />

Zum bähnli<br />

as Seluner Bähnli begann seine<br />

Karriere in den 20er Jahren als Alp-<br />

Drahtseilaufzug von Starkenbach zur Alp<br />

Vorder Selun. In der jetzigen Form gibt es<br />

die Bahn seit 1955, sie diente damals allerdings<br />

vorwiegend dem Materialtransport<br />

zur Alp. Das Bähnli war in der Anfangszeit<br />

wasserbetrieben: Beide Gondeln waren mit<br />

einem Wassertank versehen. In der Bergstation<br />

wurde der Tank der oberen Gondel mit<br />

Wasser gefüllt und zog dann die leichtere,<br />

untere Gondel (mit leerem Wassertank) in<br />

die Höhe. Ein geniale Idee. Ausser in trockenen<br />

Sommern, da konnte man nicht einfach<br />

den Hahn öffnen, sondern musste von<br />

Hand ganze Ladungen Steine in die obere<br />

Gondel stapeln. Seit 1986 transportiert das<br />

Seluner Bähnli –inzwischen natürlich längst<br />

elektrifiziert – auch Personen. Eine Fahrt<br />

mit der kleinen Holzkiste ist noch heute ein<br />

ganz besonderes Erlebnis. Die Kapazität<br />

(4 Personen) ist allerdings bescheiden. Und<br />

so muss man sich den Spass an schönen<br />

Wochenenden halt mit einer Wartezeit<br />

erkaufen. Doch die ist schnell vergessen,<br />

wenn man erst einmal im holzigen Bähnli<br />

sitzt und sich wie zu Grossvaters Zeiten<br />

gemütlich den Berg hinauf ziehen lässt.<br />

F i D S<br />

gamplüt<br />

2008<br />

die erste solargondelbahn<br />

der welt<br />

onniger geht nimmer. Seine Bahn<br />

liegt perfekt auf der Sonnenseite.<br />

Beim Erweiterungsbau lag die Idee für Peter<br />

Koller auf der Hand: 100% Solarbetrieb.<br />

Und so wurde es auch umgesetzt. Rund<br />

400 Quadratmeter Solar-Panele der eigenen<br />

Photovoltaik-Anlage liefern eine Maximalleistung<br />

von 48 kWp. Der gewonnene<br />

Gleichstrom wird in Wechselstrom umgewandelt,<br />

ins öffentliche Netz eingespeist<br />

und bei Bedarf wieder von dort bezogen.<br />

Bei trübem Wetter wird natürlich weniger<br />

Strom produziert, aber auch weniger Bähnli<br />

gefahren – am Schluss geht die Rechnung<br />

auch hier auf. Und im Winter, wenn 80 cm<br />

Schnee auf den Dächern liegt? Dann schaltet<br />

Peter Koller per Knopfdruck seine selbst<br />

erfundene, patentierte Schneeräumung ein:<br />

Ein Bewässerungssystem, das den Schnee<br />

unterspült und ihn abrutschen lässt. Ob<br />

Sommer oder Winter, Gamplüt ist nicht nur<br />

ein sonniges, sondern seit 2008 auch ein<br />

besonders umweltschonendes Vergnügen.<br />

ferien im toggenburg –<br />

und schon gehts wieder<br />

aufwärts!<br />

sommer 2012<br />

37


38<br />

b e r g b a h n e n - a n g e b o t e<br />

toggenburger<br />

höhenweg<br />

toggenburg tourismus<br />

Bahn frei für ein Ferien-Erlebnis.<br />

87 kilometer sinds Von wildhaus nach wil. Nein, das schafft man nicht an einem Tag. Aber in fünf Etappen tranchiert, ergeben<br />

sich Tages-Häppchen à 6 Stunden. Einfache Übernachtungsmöglichkeiten sind vorhanden, allerdings in beschränkter Anzahl. Man sollte<br />

die Unterkunft vor der Wanderung unbedingt reservieren. Auf die Überraschung, kein Nachtlager zu haben, kann man schliesslich <strong>gut</strong><br />

verzichten. Selbstverständlich kann man den <strong>Toggenburg</strong>er Höhenweg auch in einzelne Tageswanderungen aufteilen: Immer wieder<br />

führen Wege ins Tal zum nächsten öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

[ www.swisstrails.ch, +41 (0)43 422 60 22<br />

wegwisser<br />

die toggenburger wegwisser<br />

wissen weit mehr als den weg.<br />

Sie kennen Blumen und Sträucher,<br />

lohnende Aussichtspunkte und rassige<br />

Abkürzungen, die besten Beizen und<br />

die lauschigsten Grillstellen. Die Wegwisser<br />

treffen Sie überall im <strong>Toggenburg</strong>.<br />

Und dann können Sie ja fragen,<br />

was Sie schon immer übers <strong>Toggenburg</strong><br />

und die <strong>Toggenburg</strong>er wissen<br />

wollten. Und wenn Sie sowieso schon<br />

alles wissen, können Sie auch einfach<br />

über Gott und die Welt plaudern.<br />

[ www.toggenburg.org/wegwisser<br />

+41 (0)71 999 99 11<br />

sonnenaufgangsfahrt<br />

wer früher aufsteht, hat mehr Vom tag, heisst es. Manchmal trifft das zu,<br />

meistens ist allerdings bloss der Tag länger. Wer hingegen noch nie auf dem Chäserrugg<br />

stand und noch nie der Sonne beim Aufstehen resp. Aufgehen zugeschaut hat,<br />

hat definitiv etwas verpasst. Ab 5:00 Uhr fährt die Bahn auf den Gipfel und dort gibts<br />

dann nicht nur Sonne, sondern auch ein Vitalfrühstück mit allem was das schlaftrunkene<br />

Herz begehrt. Zum Abschluss vielleicht noch eine Fitness-Stunde oder eine geführte<br />

Wanderung mit dem blumigen Wegwisser auf dem Blumenweg Rosenboden.<br />

Dann hat man wirklich mehr vom Tag.<br />

[ im Juli und August jeweils sonntags<br />

[ Sonnenaufgangsfahrt mit Frühstücksbuffet (einfach / retour)<br />

inkl. Fitnessstunde oder Führung Blumenweg Rosenboden<br />

Erwachsene: CHF 57.– / 65.–, Mit Halbtax/gA oder kinder ab 12 Jahre: CHF 44.– / 48.–,<br />

kinder 6 – 11 Jahre: CHF 35.– / 39.–<br />

[ www.top-of-toggenburg.ch, +41 (0)71 998 68 10<br />

brunchliebhaber, frühstücks-<br />

familien und kaffeetanten, Fleisch-<br />

tiger, Wurstfanatiker und Grillfreunde:<br />

bei den sommerlich-leckeren Buffets im<br />

Oberdorf kommen alle auf ihre Kosten. Der<br />

kulinarische Samstags-Spass ist genau die<br />

richtige Einstimmung für ein gemütliches<br />

Wochenende im <strong>Toggenburg</strong>. Bon ap’!<br />

Frühstücksbuffet<br />

Samstags, 16. Juni – 20. Oktober<br />

9 bis 11 uhr<br />

Erwachsene CHF 26.50 / Kinder 4 – 14 J.<br />

CHF 12.50 / Kinder bis 3 J. offeriert<br />

grillbuffet<br />

Samstags, 21. Juli – 25. August<br />

18 bis 21 uhr<br />

Erwachsene CHF 38.– / Kinder 4 – 14 J.<br />

CHF 22.– / Kinder bis 3 J. offeriert<br />

[ www.bergbahnenwildhaus.ch<br />

+41 (0)71 999 12 24<br />

berggasthaus<br />

oberdorf<br />

seilbahn<br />

unterwasser<br />

werfen sie einen blick hinter die kulissen und aufs Innenleben der ältesten<br />

<strong>Toggenburg</strong>er Bergbahn. Im Maschinenraum der Drahtseilbahn Unterwasser – Iltios<br />

und der Luftseilbahn Iltios – Chäserrugg erklären Spezialisten nicht nur technische<br />

Details, sondern wissen auch spannende Episoden aus der Bergbahn-Geschichte zu<br />

erzählen. Die Führung ist kostenlos, Gäste bezahlen lediglich die Bahnfahrt.<br />

[ immer donnerstags, informationen und Anmeldung bei toggenburg tourismus<br />

unter tel. +41 (0)71 999 99 11<br />

berggasthaus<br />

rotsteinPass<br />

Von ferienfreude Voll das<br />

herZ, gehts über Tierwies säntiswärts,<br />

durch Eis und Frost gehts<br />

immerzu, im Rotsteinpass erwart’<br />

ich Ruh. – Im Berggasthaus mit der<br />

Superaussicht findet man natürlich<br />

nicht nur Ruh, sondern auch etwas<br />

für zwischen die Beisserchen. Die<br />

Übernachtung im Matratzenlager<br />

gibts jetzt als Bundle mit Frühstück<br />

und Nachtessen. Wie wärs zum Beispiel<br />

mit einer Appenzeller Siedwurst<br />

mit Chäshörnli oder einem feinen<br />

Steinbockpfeffer mit Spätzli und<br />

Rotkraut? Die Rotstein Halbpension<br />

gibts ab 62.– Franken.<br />

[ www.rotsteinpass.ch<br />

+41 (0)71 799 11 41<br />

sommer 2012<br />

39


LAMA-TREKKING<br />

IM TOGGENBURG<br />

Ein unvergessliches Erlebnis<br />

für Jung und Alt<br />

MHG Heiztechnik (Schweiz) GmbH · Trempel · 9643 Krummenau<br />

Tel.: 071 990 09 09 · www.mhg-schweiz.ch<br />

MHG Heiztechnik – Einfach besser.<br />

Bernadette Bislin<br />

Sägenboden 563<br />

9658 Wildhaus<br />

071 999 10 73<br />

079 403 43 46<br />

bislin-lama-trekking.ch<br />

Von der traditionellen Röschti bis zum Filet vom<br />

heissen Stein, vom prickelnden Apéro bis zum<br />

hausgemachten Dessert – im Gade schmeckts!<br />

Regionale Produkte im traditionellen Ambiente.<br />

Im Gade isch es eifach gmüetlich & gluschtig.<br />

Gmüetlich & GluschtiG<br />

Highlights der Beutler-Hotel Gruppe<br />

Diese Ölheizung tankt<br />

Erneuerbare Energien.<br />

Die neue EcoStar Hybrid kombiniert eine innovative<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe und modernste Öl-Brennwerttechnik<br />

in einem kompakten Hightech-Gerät.<br />

Nutzen Sie ab jetzt auch im Altbau die Gratis-Wärme<br />

aus der Umwelt. Schalten Sie um auf intelligente<br />

Wärmeerzeugung mit Zukunft.<br />

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LUFT<br />

Öl<br />

sympathisch persönlich<br />

überzeugen Sie sich selbst!<br />

Die <strong>Toggenburg</strong>er Raiffeisenbanken vor Ort<br />

Raiffeisenbank Obertoggenburg<br />

in Neu St. Johann, Alt St. Johann und Wildhaus<br />

Raiffeisenbank Mittleres <strong>Toggenburg</strong><br />

in Wattwil und Ebnat-Kappel<br />

Raiffeisenbank Unteres <strong>Toggenburg</strong><br />

in Bütschwil, Ganterschwil, Lütisburg und Mosnang<br />

Raiffeisenbank Neckertal<br />

in Schönengrund, Brunnadern, Hemberg und<br />

Oberhelfenschwil<br />

Wir machen den Weg frei<br />

Mit Wettbewerb<br />

Wir wissen,<br />

wie Freizeit Spass macht<br />

Spannende Ideen und Tipps finden:<br />

www.postauto.ch/freizeitklick<br />

Bei uns finden Sie eine grosse Auswahl<br />

an Spezialitäten aus dem Hause <strong>Toggenburg</strong>er,<br />

viele Sonderangebote, 2.-Wahlprodukte, attraktive<br />

Geschenkpackungen, Kägi-Souvenirs und zahlreiche Artikel<br />

von Drittunternehmen.<br />

Ein Kurzfilm bietet zusätzlich die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen<br />

von Kägi Söhne AG zu werfen und interessantes zur Produktion der Kägi-<br />

Markenprodukte zu erfahren.<br />

Selbstverständlich dürfen unsere Produkte auch probiert werden!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Kägi Söhne AG<br />

Loretostrasse 52 . 9620 Lichtensteig<br />

info@kaegi-ag.ch . www.kaegi-ag.ch<br />

Neubau „Sunnewies“<br />

3.5 & 4.5-Zi. Wohnungen ab CHF 345‘000.-<br />

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HEV Immoshop <strong>Toggenburg</strong><br />

Poststrasse 11<br />

9630 Wattwil<br />

www.hevsg-toggenburg.ch<br />

Claudia Widmer Hüberli<br />

c.widmer@hevsg.ch<br />

079 770 78 78


k u l i n a r i k - a n g e b o t e<br />

räucherlachs aus dem toggenburg, das tönt wie<br />

schokolade aus Polen. Doch Kenner aus aller Welt bestehen<br />

darauf: Wenn Rauchlachs, dann nur den Balik aus dem<br />

<strong>Toggenburg</strong>. Seit über 30 Jahren wird der Balik-Lachs in dem<br />

alten Bauernhaus in reiner Handarbeit veredelt. Das Rezept<br />

stammt vom Räuchermeister des letzten russischen Zaren,<br />

Nikolaj II., und ist streng geheim. So viel sei jedoch verraten:<br />

Das Rückenfilet «Tsar Nikolaj», dessen Geschmack sich durch<br />

eine subtile Harmonie von Lachs, Rauch und Salz auszeichnet,<br />

ist mit über 300 Nachahmungsversuchen das am meisten<br />

kopierte Lachsfilet der Welt. Preis pro 100 g: CHF 39.–.<br />

[ www.balik.ch<br />

... am siebten tage aber sollst<br />

du ruhen, heisst es. Eine <strong>gut</strong>e<br />

Idee. Noch besser wird sie, wenn man<br />

den ruhigen Tag mit einem genussvollen<br />

Sonntags-Frühstück auf Iltios<br />

beginnt. So muss es sein: Hoch über<br />

dem Talgrund den beginnenden Sonntag<br />

geniessen und den Rest der Welt<br />

einfach einmal ausblenden.<br />

[ 20. Mai bis 21.Oktober,<br />

jeweils Sonntags, 8.30 bis 11 uhr:<br />

pro Person CHF 26.–,<br />

kinder bis 12: CHF 11.–<br />

[ www.iltios.ch<br />

+41 (0)71 999 11 55<br />

42<br />

frühstück<br />

auf iltios<br />

toggenburg tourismus<br />

Ihr Gaumen wird staunen.<br />

balik-l achs<br />

PhiliPP heisst metZger und ist metZger und ein ziemlich<br />

pfiffiger und findiger noch dazu. Für eins seiner Gerichte<br />

erhielt er an der Olma sogar den Prix d’innovation agricole<br />

suisse. Besonders stolz ist er aber auf sein grosses Angebot an<br />

<strong>Toggenburg</strong>er Spezialitäten und natürlich auf die kaltgeräucherten<br />

Leckerbissen aus eigener Jagd. Philipp Metzger führt den<br />

Familienbetrieb in der dritten Generation und setzt auf lokale<br />

Spezialitäten. Das IP- und teilweise Natura-Beef-zertifizierte<br />

Fleisch stammt aus der näheren Region. Naturnahes Fleisch,<br />

traditionelles Handwerk und modernstes Know-How – das ist<br />

das Erfolgsrezept vom Metzger Metzger.<br />

[ www.metzger-metzger.ch, +41 (0)71 994 18 16<br />

nichts gegen einen saftigen hamburger hin und wieder, aber gegen einen<br />

echten <strong>Toggenburg</strong>er hat er halt doch kein Brot. Kunststück, die Kochprofis im Alpstein<br />

geben sich nicht nur alle Mühe, sie sparen auch nicht mit leckeren, regionalen<br />

Zutaten: Da gibts <strong>Toggenburg</strong>er-Varianten mit Hirschwurst und Rehrücken, Hohrücken,<br />

Saltimbocca und Steinbock, Entrecote und so weiter. Dazu werden leckere<br />

Pommes serviert oder ein knackiges, gartenfrisches Salöötli. Nach diesem Meal ist<br />

jeder happy. CHF 33.–.<br />

[ www.alp-stein.ch, +41 (0)71 999 22 12<br />

metZger metZger<br />

der toggen-burger<br />

gade unterwasser:<br />

Zahltag<br />

wer früher aufsteht, hat mehr Vom tag, heisst es.<br />

Manchmal trifft das zu, meistens ist allerdings bloss der Tag<br />

länger. Wer hingegen noch nie auf dem Chäserrugg stand<br />

nanu, auf der sPeisekarte fehlen ja die Preise! Ganz genau, denn der urchige<br />

und<br />

Gade<br />

der<br />

macht<br />

Sonne<br />

mit<br />

beim<br />

einer<br />

Aufstehen<br />

etwas verrückten<br />

resp. Aufgehen<br />

Idee von<br />

zugeschaut<br />

sich reden: Jeden Donnerstagabend<br />

hat,<br />

heisst<br />

hat<br />

es:<br />

definitiv<br />

Eat what<br />

etwas<br />

you like<br />

verpasst.<br />

– Pay<br />

Ab<br />

as you<br />

5:00<br />

wish.<br />

Uhr fährt<br />

Oder<br />

die<br />

auf<br />

Bahn<br />

<strong>gut</strong> deutsch: Essen Sie, worauf<br />

auf<br />

sie Lust<br />

den Gipfel<br />

haben<br />

und<br />

(das<br />

dort<br />

konnten<br />

gibts<br />

Sie<br />

dann<br />

bis<br />

nicht<br />

jetzt auch<br />

nur Sonne,<br />

schon)<br />

sondern<br />

– und bezahlen Sie, was Sie wol-<br />

auch<br />

len. Also<br />

Gipfeli,<br />

warten<br />

Kaffi<br />

Sie<br />

und<br />

nicht<br />

alles<br />

auf<br />

was<br />

die<br />

das<br />

Rechnung,<br />

schlaftrunkene<br />

denn am<br />

Herz<br />

Donnerstagabend<br />

be-<br />

kommt keine.<br />

gehrt.<br />

Sie bezahlen<br />

Zum Abschluss<br />

Ihre Zeche<br />

vielleicht<br />

nach eigenem<br />

noch eine<br />

Ermessen<br />

geführte<br />

in einen<br />

Wande-<br />

grossen Topf, der Mitten in<br />

rung<br />

der Beiz<br />

mit<br />

steht.<br />

dem Blumenwegwisser auf dem Rosenboden. Dann<br />

hat man wirklich mehr vom Tag.<br />

[ Das Angebot gibts jeden Donnerstagabend von Juni bis Oktober.<br />

[ www.rotsteinpass.ch<br />

Einzige verständliche Einschränkung: gilt nicht für gruppen!<br />

[ www.gade.ch, +41 (0)71 999 12 35<br />

sennerei knaus<br />

ist ja logisch: Linguine sind keine<br />

Tagliatelle und Maccheroni sind keine<br />

Tortellini und schon gar keine Rigatoni<br />

und wer Orecchiette immer noch mit<br />

Farfalle verwechselt, der muss sowieso<br />

nachsitzen. Zum Beispiel im Hotel<br />

Restaurant Alpstein. Da gibts nicht<br />

nur verschiedenste Sorten frischer,<br />

selbstgemachter Pasta, sondern auch<br />

zwei Dutzend hausgemachte Saucen<br />

dazu. Il nostro consiglio per gli amanti<br />

della pasta fresca.<br />

[ www.alp-stein.ch<br />

+41 (0)71 999 22 12<br />

alPstein<br />

jakob «köbi» knaus wohnt mit<br />

seiner familie in einem uralten<br />

<strong>Toggenburg</strong>er Bauernhaus mit historischem<br />

Mobiliar. Ein Museum beinahe,<br />

durch das man sich auf Wunsch<br />

auch führen lassen kann. Köbi ist<br />

einer der letzten echten Älpler im<br />

<strong>Toggenburg</strong>. Ganz stolz ist er auf<br />

die Alp Trosen unterhalb des Säntis,<br />

wo er eine Alpwirtschaft unterhält<br />

und noch selber käst. Gäste können<br />

zur Alp Trosen hinauf wandern und<br />

Köbi beim Käsen zur Hand gehen.<br />

Natürlich kann man den Käse auch<br />

degustieren. Was der Köbi sonst noch<br />

zu bieten hat, erfährt man am besten<br />

auf seiner Webseite.<br />

[ Sennerei knaus,<br />

nesselhalden, 9657 unterwasser<br />

+41 (0)71 999 14 02,<br />

www.sennerei-knaus.ch<br />

sommer 2012<br />

43


44<br />

h o t e l P a u s c h a l e n<br />

es hat sich herumgesProchen.<br />

Die kreative, biologische Gourmet-<br />

Küche, die exklusiven Weine und der<br />

gepflegte, unkomplizierte Service:<br />

Ein Besuch im Rössli ist für <strong>Toggenburg</strong>-Gourmets<br />

ein Muss. Die A-lacarte-Küche<br />

ist von regionalen und<br />

saisonalen Angeboten inspiriert, das<br />

5-gängige Sternzeichen-Gourmet-<br />

Menu orientiert sich an der Symbolik<br />

des aktuellen Sternzeichens. Das<br />

Venus Menu wird ausschliesslich aus<br />

aphrodisischen Zutaten zusammen<br />

gestellt. Wie Sie sich auch entscheiden,<br />

Kulinarik zum Verlieben! Das<br />

Gourmet Menu gibts als Arrangement<br />

inkl. Übernachtung und Frühstück<br />

ab CHF 170.–.<br />

[ www.roessli-mogelsberg.ch<br />

+41 (0)71 374 15 11<br />

toggenburg tourismus<br />

Ein <strong>gut</strong>er Grund zu kommen – und zu bleiben.<br />

hotel sternen<br />

unterwasser<br />

pro person ab chf 369.–<br />

Ist der schwung aus Ihrem alltag verschwunden? – Dann wirds höchste<br />

Zeit für ein paar beschwingte Tage im Hotel Sternen. Tanken Sie Energie beim speziellen<br />

Schwinger-Dinner in der Schwingerstube. Schwingen Sie sich aufs Gratis-Bike für<br />

eine schwungvolle Runde durchs <strong>Toggenburg</strong>.<br />

[ Ganz schön viel Schwung inklusive: 3 Übernachtungen, 1 Schwingerznacht<br />

in der Schwingerstube, ½ Tag Bike-Miete, 1 Wein-Degustation im Weinkeller,<br />

1 x 30 Minuten auf der Klangrelax-Liege<br />

[ Buchbar bis 31. Oktobwer 2012<br />

[ www.sternen.biz, +41 (0)71 998 62 62<br />

gasthaus<br />

rössli mogelsberg<br />

Gourmet-arranGements ab CHF 170.–<br />

hotel säntis<br />

2 taGes-pausCHale ab CHF 260.–<br />

beim angebot «übernachten am<br />

wasser» dreht sich alles ums Wasser.<br />

Das fängt mit den Wassermelonen<br />

auf dem Zimmer an und hört bei der<br />

Pedalofahrt noch lange nicht auf.<br />

Genau das richtige Päckli für Wasserratten<br />

und Wandervögel.<br />

[ 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet,<br />

Besuch thurwasserfälle,<br />

Eintritt ins Freibad unterwasser,<br />

Eintritt & Pedalofahren am Schönenbodensee,<br />

geführte Wanderung<br />

um den Schwendisee mit<br />

Picknick am Wasser, 1 tageskarte<br />

der Bergbahnen usw.<br />

[ www.hotel-saentis.ch<br />

the wild one<br />

2 taGe Für CHF 451.–<br />

wild gehts Zu und wild gibts in stumP’s alPenrose:<br />

Beim Wild-Package vom September und Oktober dreht sich<br />

alles um die Jagd im <strong>Toggenburg</strong> und um einheimisches Wild.<br />

Genau das Richtige also für Jagdfreunde und Feinschmecker.<br />

An den Wochenenden gibts 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />

samt Wildmenu, Jagdvortrag, Wildbeobachtung und<br />

Wildapéro für milde 451.– Franken!<br />

[ www.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52<br />

haPPy-fridaygolf-troPhy<br />

ab CHF 150.–<br />

mehr Von allem, heisst das motto des haPPy fridays. Also wieso nicht einmal 19 statt immer nur 18 Loch. Die 18 Löcher<br />

spielen wir ganz gepflegt auf dem Golfplatz in Gams. Das 19. und vielleicht entscheidende Loch wartet irgendwo im Obertoggenburg.<br />

Die etwas andere Golf-Trophy gibts als Bundle mit speziellem Nachtessen. Die Trophy steigt am 8. Juni 2012.<br />

[ Happy-Friday-golf-trophy, 8. Juni 2012<br />

[ www.toggenburg.ch, +41 (0)71 999 99 11<br />

die Volle halbPension<br />

3 oder 4 näCHte, ab CHF 400.–<br />

eigentlich ist es ja eher eine halbe VollPension.<br />

Nein, eigentlich es ist weder voll noch halb, sondern etwas<br />

ganz Neues: Im Schwendihotel Iltios gibts jetzt den Zmittag<br />

zum Mitnehmen. Als Biker-Lunchpaket für Peak Performer,<br />

als stärkender Zmittag für Fischers Fritze, als urchiges Päckli<br />

für Traditionalisten oder als kulinarische Wundertüte für die<br />

Kids. Buchbar ist das Angebot den ganzen Sommer Do bis So<br />

(3 Nächte) oder So bis Do (4 Nächte) ab 400.– Franken<br />

[ www.schwendihotel.ch, +41 (0)71 999 39 69<br />

sommer 2012<br />

45


Wenn’s ums Bike geht…<br />

Roger Fuchs info@velometzg.ch<br />

9657 Unterwasser Tel. 071 999 94 90<br />

www.velometzg.ch<br />

Das Haus für Ihren Anlass<br />

Regionale Küche ˖ Bankettsaal 15 bis 120 Personen ˖<br />

Hauseigene Metzgerei ˖ Catering ˖ Seminarräume ˖<br />

Schöne Zimmer in div. Kategorien ˖ Fischpacht<br />

OCHSEN<br />

Kurt und Frieda Scheiwiller ˖ 9652 Neu St.Johann<br />

Telefon 071-995 60 60 ˖ Fax 071-995 60 66<br />

E-Mail: info@landgasthof-ochsen.ch<br />

www.landgasthof-ochsen.ch<br />

9657 Unterwasser Telefon 071 999 11 51 www.alpiger-getraenke.ch<br />

Ihr Ansprechpartner im Obertoggenburg für:<br />

- Getränke aller Art mit Getränke-Shop und Hauslieferdienst<br />

- Festservice<br />

- Heizöl, Brennstoffe und Tankstelle<br />

- Tiefkühlprodukte<br />

Wir wünschen tolle und erholsame Ferien!<br />

Ihr SUBARU-Partner im oberen <strong>Toggenburg</strong><br />

071 999 13 02 info@garage- tschirky.ch<br />

ALT ST. JOHANN<br />

Sie geniessen Ihre Ferien,<br />

und wir kümmern uns um Ihren Subaru<br />

Roland Faoro 9657 Unterwasser<br />

Architektur und Bauleitung<br />

eco - bau<br />

071 / 999 15 55 - 079 / 413 28 50<br />

rolifaoro@bluewin.ch - www.rolifaoro.ch<br />

Hotel-Restaurant<br />

<strong>Toggenburg</strong>erhof<br />

Florastrasse 2 · 9533 Kirchberg SG · Tel. 071 932 00 32<br />

www.toggenburgerhof.ch · info@toggenburgerhof.ch<br />

� Das Lokal am Tor zum <strong>Toggenburg</strong> mit der<br />

grossen Auswahl an verschiedenen Räumen<br />

� Ideal für grosse und kleine Anlässe<br />

� Schöne Sommerterrasse<br />

� Wintergarten � Gutbürgerliche Küche<br />

� 19 Hotelzimmer<br />

Weitere Infos unter www.toggenburgerhof.ch<br />

Wir heissen Sie herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren<br />

Besuch! Familie Thalmann und Team<br />

RESTAURANT • HOTEL<br />

Kirchberg<br />

Tel. 071 931 31 31<br />

www.roessli-kirchberg.ch<br />

gediegene Gemütlichkeit<br />

spezielles rustikales Ambiente<br />

raffinierte Speisen<br />

Mittag: Rössli-Lunch<br />

Abend: Gediegenes 4-Gang-Schlemmer-Menu<br />

Dienstag/Mittwoch geschlossen<br />

Familie Ammann<br />

Tel. 071 999 11 10<br />

info@seeguetli.ch<br />

www.seeguetli.ch Donnerstag Ruhetag<br />

• Kurs- und Ferienhotel direkt am Schwendisee<br />

• In der Nähe vom Klangweg<br />

• Gemütliche Einer-, Zweier-, Familien- und<br />

Mehrbettzimmer<br />

• Restaurant mit Terrasse am See<br />

• Küche mit einheimischen Produkten<br />

• Seminar- und Kursräume, auch für Anlässe<br />

Drogerie Abderhalden Wildhaus<br />

drogerie-wildhaus.ch 071 999 17 17<br />

Weissküferei<br />

Pferdefahrten<br />

Werner Stauffacher Riet, an der Schwägalpstrasse 9651 Ennetbühl<br />

Tel. 071 994 10 53 www.postkutschenfahrten.ch<br />

• Panorama-Saal 20 bis 200 Sitzplätze,<br />

• Wandern zu den 7 Bergbeizli, Witzweg<br />

• Kinderspielplatz, Geniesser-Panorama-Terrasse<br />

• Sonntags-Brunch 8.00 bis 11.30 Uhr<br />

Geöffnet von 8.30 bis 23.30 Uhr<br />

Sonntagabend ab 20 Uhr geschlossen, keine Ferien<br />

(Montags nur bei schönem Wetter offen)<br />

Aus Spass an der Gesundheit oder aus Lust am Wasser, ob<br />

Hallenbad oder Finnische Sauna: ein Besucht lohnt sich immer.<br />

Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden Sie unter: www.nesslau-krummenau.info<br />

Das Panoramarestaurant mit der besonderen Aussicht!<br />

Diverse Bio-Käsespezialitäten im Hofladen!<br />

Restaurant - Käserei Berghof, Ganterschwil<br />

Tel. 071 983 15 72, www.berghof-ag.ch, täglich geöffnet<br />

Montag - Freitag 08.00 - 12.00 Uhr Samstag 08.00 - 12.00 Uhr<br />

14.00 - 18.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Fam. Ruoss-Bussinger<br />

Hulftegg, 9613 Mühlrüti<br />

Tel. 071 983 33 66 www.hulfteggpass.ch<br />

OZ Büelen, 9650 Nesslau, 071 994 22 72<br />

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Metzgerei Metzgerei Metzgerei<br />

Spezialitäten<br />

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info@murer-toggenburg.ch<br />

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Frische Fische Frische Fische Frische Fische<br />

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Dorfplatz Dorfplatz Dorfplatz<br />

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9658 Wildhaus 9658 Wildhaus 9658 Wildhaus<br />

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20 Uhr bis Abendverkauf<br />

20 Uhr Abendverkauf<br />

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