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Heft 11/2012, pdf - Club wien.at

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An einen Haushalt. Österreichische Post AG/Postgebühr bar bezahlt RM 01A023769 K Verlagspostamt 1010 Wien. FOTO: St. Stephen’s <strong>wien</strong><br />

<strong>at</strong> NOVEMBER<br />

FUSSGÄNGERZONE<br />

AUF DER MAHÜ<br />

Seiten 2–3<br />

UN-STUDIE SAGT:<br />

WIEN IST SPITZE<br />

Seite 6<br />

01/277 55<br />

<strong>Heft</strong> Nr. <strong>11</strong>/<strong>2012</strong><br />

DIE MAMA<br />

PUTZT, DER<br />

PAPA SCHLÄFT.<br />

4 Wände<br />

& 4 Hände<br />

Gerechtere Aufgabenteilung im Haushalt<br />

PICKERLZONE<br />

WIRD ERWEITERT<br />

Seite 7


das thema<br />

Wien bekommt einen zeitgemäßen, großzügigen<br />

FußgängerInnen-Boulevard. Jetzt werden<br />

gemeinsam mit den BürgerInnen Gestaltungsund<br />

Verkehrsfragen geklärt. So verbessern sich<br />

Lebens- und Wohnqualität entlang der<br />

wichtigsten Einkaufsstraße Wiens dauerhaft.<br />

Jetzt kann es losgehen:<br />

Die innere Mariahilfer<br />

Straße wird im<br />

Bereich zwischen Karl-<br />

Schweighofer-Gasse und<br />

Stumpergasse/Kaiserstraße<br />

weitgehend den FußgängerInnen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Damit erhält Wien<br />

eine moderne FußgängerInnenzone<br />

mit neuen Freifl ächen<br />

mitten in der Stadt.<br />

Dialog mit BürgerInnen<br />

Die Ausgestaltung der FußgängerInnenzone<br />

basiert<br />

auf einem breiten BürgerInnendialog,<br />

der in den<br />

Bezirken Mariahilf und<br />

Neubau abgehalten wurde.<br />

Dabei konnten die WienerInnen<br />

ihre Bedürfnisse,<br />

Vorstellungen und Ideen<br />

einbringen. Diese erste<br />

Dialogphase führte man im<br />

Herbst 20<strong>11</strong> durch. Jetzt<br />

wurden die wichtigsten<br />

2 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

Aspekte, die die Menschen<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Mariahilfer Straße betreffen,<br />

ausgewertet und in die<br />

Planungen einbezogen.<br />

Die nächsten Schritte<br />

Die innere Mariahilfer<br />

Straße wird zwischen Karl-<br />

Schweighofer-Gasse und<br />

Stumpergasse/Kaiserstraße<br />

verkehrsberuhigt (siehe<br />

Grafi k). Die Kernzone liegt<br />

zwischen Andreasgasse<br />

und Kirchengasse. Hier<br />

gibt es keine Garagen- und<br />

Hofparkplätze. Deshalb<br />

kann diese Zone uneingeschränkt<br />

zu einer FußgängerInnenzone<br />

werden. In<br />

den anderen Bereichen<br />

bleiben die Garagen-<br />

bzw.<br />

Hofparkplätzen<strong>at</strong>ürlich<br />

»<br />

„Mit der<br />

Neugestaltung der<br />

Mariahilfer Straße wird<br />

eine der beliebtesten<br />

Straßen der Stadt massiv<br />

aufgewertet. Damit bekommt<br />

Wien einen zeitgemäßen<br />

FußgängerInnen-Boulevard<br />

mitten in der Stadt.“<br />

Vizebürgermeisterin<br />

Maria Vassilakou<br />

DIE MARIAHIL<br />

Stumpergasse<br />

Kaiserstraße<br />

erreichbar. Das Zufahren<br />

wird grundsätzlich nur<br />

mit einer speziellen<br />

Berechtigung ge-<br />

st<strong>at</strong>tet sein. Die<br />

Zufahrt zur<br />

Mariahilfer<br />

Straße über<br />

Windmühlgasse<br />

bzw.<br />

Zollergasse<br />

ist dann nicht<br />

mehr möglich.<br />

Die zweite Phase<br />

der Befragung<br />

Auf Basis des BürgerInnendialogs<br />

von vergangenem<br />

Herbst beginnt jetzt die<br />

zweite Phase der BürgerInnenbeteiligung.<br />

Über die<br />

Querungen der Mariahilfer<br />

Straße in den Bereichen der<br />

Otto-Bauer-Gasse, Schottenfeldgasse<br />

und Zieglergasse<br />

werden die AnrainerInnen<br />

entscheiden. Auch<br />

Webgasse<br />

Schottenfeldgasse<br />

Zieglergasse<br />

Otto-Bauer-Gasse<br />

Andreasgas<br />

über die Führung der<br />

Autobuslinie 2A wird es<br />

eine Befragung der BürgerInnen<br />

geben.<br />

Das Planungsverfahren<br />

In einem gemeinsamen<br />

Planungsverfahren können<br />

die BürgerInnen aktiv an<br />

der zukünftigen Gestaltung<br />

der Mariahilfer Straße<br />

mitarbeiten.<br />

Dazu Ren<strong>at</strong>e Kaufmann,<br />

Bezirksvorsteherin Mariahilf:<br />

„Eine verkehrsberuhigte<br />

Mariahilfer Straße<br />

steuert einem Kaufkraftverlust<br />

in Richtung der Shopping-Zentren<br />

entgegen. Die<br />

Ein kaufsstraße muss für<br />

Fußgängerinnen und Fußgänger<br />

optimiert werden,<br />

damit sich die Menschen<br />

wohlfühlen, der Einzelhandel<br />

fl oriert und nicht an den<br />

Stadtrand verdrängt wird.“<br />

Und Thomas Blimlinger,<br />

Grafi k: Stadt Wien, FOTOS: <strong>2012</strong> ZOOM VP/MA28, Wiener Stadt- und Landesarchiv


se<br />

+ FUSSGÄNGERiNNENZONE MARIAHILFER STRASSE +<br />

FER STRASSE NEU!<br />

NEUBAU<br />

Neubaugasse<br />

Zollergasse<br />

MARIAHILF<br />

Bezirksvorsteher Neubau,<br />

meint: „Die Lebensqualität<br />

im 7. Bezirk wird nicht nur<br />

in der Mariahilfer Straße,<br />

sondern aufgrund der begleitenden<br />

Maßnahmen<br />

auch innerhalb des Bezirks<br />

weiter steigen.“<br />

Für die FußgängerInnen<br />

Neue Freiräume und konsumfreie<br />

Zonen sollen auf<br />

der Mariahilfer Straße die<br />

Aufenthaltsqualität der<br />

Menschen erhöhen und zum<br />

Verweilen einladen. Außerdem<br />

soll das Radfahren in<br />

angepasster Geschwindig-<br />

DER ZEITPLAN<br />

AnrainerInnenbefragung<br />

und Klärung aller Anliegen<br />

von Wirtschaftskammer,<br />

Arbeiterkammer und<br />

Taxiinnung bis<br />

Anfang 2013<br />

Das Planungsverfahren<br />

mit BürgerInnenbeteiligung<br />

beginnt ab<br />

April 2013 bis Juni 2013<br />

Die Umsetzung<br />

des bezirksübergreifenden<br />

Verkehrskonzepts im<br />

Sommer 2013<br />

Bauliche Neugestaltung<br />

der Mariahilfer Straße Neu<br />

gibt es in mehreren<br />

Bauphasen ab dem<br />

Frühjahr 2014<br />

keit möglich sein. Ebenso<br />

bleibt die derzeitige Linienführung<br />

des Autobusses<br />

13A erhalten. Lieferverkehr<br />

wird auf der Mariahilfer<br />

Straße gest<strong>at</strong>tet sein.<br />

Fußgängerzonen: Lebenswerte Flaniermeilen<br />

Einst umstritten –<br />

heute ein Erfolgsmodell.FußgängerInnenzonen<br />

bieten Lebens-<br />

und Wohnqualität.<br />

Kirchengasse<br />

Die erste FußgängerInnenzone<br />

wurde probeweise 1971<br />

am Graben eingerichtet. Es<br />

handelte sich damals um den<br />

„Weihnachtskorso“.<br />

„Aus dem Piloten“ am<br />

Graben und in der Kärntner<br />

Straße wurde ein Dauerprojekt:<br />

Befürchtungen – vor<br />

Stiftgasse<br />

Capistrangasse<br />

allem der Geschäftsleute –<br />

von einem wirtschaftlichen<br />

Einbruch tr<strong>at</strong>en nicht ein. Im<br />

Gegenteil, die Maßnahme<br />

wurde ein Erfolg. Heute sind<br />

FußgängerInnenzonen aus<br />

Wien nicht mehr wegzudenken.<br />

Später wurde die Zone<br />

sogar noch ausgedehnt,<br />

beispielsweise auf den Stephanspl<strong>at</strong>z,<br />

die Naglergasse<br />

oder den Kohlmarkt. Außerdem<br />

kam der Bereich rund<br />

um das Künstlerhaus dazu.<br />

Die beliebten Flaniermeilen<br />

gibt es heute nicht nur in der<br />

Karl-Schweighofer-Gasse<br />

Kernzone/FußgängerInnenzone<br />

Zone für AnrainerInnen<br />

AnrainerInnenbefragung<br />

Durchzug Schottenfeldgasse/Webgasse<br />

Durchzug Otto-Bauer-Gasse/Zieglergasse<br />

Linienführung 2A<br />

Inneren Stadt, sondern auch<br />

in mehreren anderen Bezirken.<br />

Begleitend wurden<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

verkehrsberuhigte Zonen<br />

eingerichtet, die wichtigsten<br />

Plätze mit Parkverboten belegt<br />

und das Durchfahrtsverbot<br />

durch die Innenstadt<br />

wurde eingeführt.<br />

Auf der Mariahilfer Straße<br />

setzte man schon während<br />

des U-Bahn-Baus in den<br />

1980er- und 1990er-Jahren<br />

verkehrsberuhigende Maßnahmen.<br />

Es wurden die Gehsteige<br />

auf sechs bis zwölf<br />

Meter verbreitert, viele neue<br />

Bäume gepfl anzt und weitere<br />

Ruhebänke aufgestellt.<br />

3


mein<br />

grätzel<br />

elektronische führung<br />

1.<br />

Wann wurde die<br />

Hofburg erbaut?<br />

Mit dem Smartguide<br />

Vienna, einem Tablet-<br />

Computer, gefördert<br />

von ZIT, der Technologieagentur<br />

der Stadt<br />

Wien, erfahren Sie es.<br />

Bilder, Filme, Texte<br />

und Musik führen<br />

durch die City.<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost eine<br />

Führung mit Smartguide-Entwickler<br />

Martin Schwarz.<br />

>> INFO: € 15–23,<br />

1., Börsegasse 6,<br />

Telefon 01/512 96 86-50,<br />

www.smartguide.co.<strong>at</strong><br />

Erich Schleyer erklärt<br />

Ringstraße<br />

1.<br />

vienna ring tram<br />

Eine Fahrt mit der „Ring Tram“ zeigt<br />

Prachtbauten und liefert Hintergrundwissen.<br />

Jetzt gibt es das auch als<br />

Hörprogramm für junge Fahrgäste.<br />

In sieben Sprachen und im Wiener Dialekt erhalten die<br />

Fahrgäste der Tram Infos zur Ringstraße. Das neue<br />

Kinderhörprogramm, gesprochen von Erich Schleyer,<br />

informiert auf verspielte Art. Der Kinderbuchautor<br />

erklärt Geschichte und Architektur der Prachtstraße.<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> verlost 10 x Bons für je 2 Erwachsene & 2 Kinder.<br />

>> TICKETS: € 4–14, Tram und Vorverkaufsstellen,<br />

Infotelefon 01/79 09-121, www.<strong>wien</strong>erlinien.<strong>at</strong><br />

4 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

:) GUTSCHEIN ZU GEWINNEN<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

MITMACHEN BIS 27. <strong>11</strong>.!<br />

WIENER LINIEN<br />

7. 12.<br />

neubau LEHRWERKSTÄTTE<br />

Technik auf neuestem<br />

Stand: Werkbänke,<br />

Drehmaschinen, einen<br />

EDV-Raum und mehr<br />

bietet die Lehrwerkstätte<br />

in Simmering.<br />

Mit Elektrotechnik,<br />

Mech<strong>at</strong>ronik, Metalltechnik,<br />

Nachrichten-<br />

und KFZ-Technik gibt<br />

es für die Lehrlinge<br />

auch vielfältige<br />

Berufsmöglichkeiten.<br />

Tel. 01/531 23-74012<br />

oder -74013,<br />

www.lehrlinge.wstw.<strong>at</strong><br />

meidling<br />

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ALS DER OFEN<br />

KALT BLIEB<br />

„Kohlenklau“ und<br />

„Hausfreund“ sowie<br />

Fotos und Interviews<br />

von ZeitzeugInnen<br />

erinnern an Energieversorgung<br />

und Alltag<br />

im und nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg.<br />

„Als der Ofen kalt blieb –<br />

Improvisierter Haushalt<br />

um 1945“, bis 29. 5., 12.,<br />

Malf<strong>at</strong>tig. 4, bis 19 Jahre<br />

gr<strong>at</strong>is, Erw. € 3–5,<br />

Telefon 01/40 00-34100,<br />

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FOTOS: Bubu Dujmic, Wiener Linien, Alexandra Kromus/PID, PID/Schaub-Walzer (2), Architekt Josef Knötzl


+ AUS DEN BEZIRKEN: FÜR DIE WIENERINNEN & WIENER +<br />

2.<br />

leopoldstadt<br />

14.<br />

penzing<br />

HOLUBSTEG FÜHRT<br />

ÜBER HANDELSKAI<br />

Die BewohnerInnen<br />

des zweiten Bezirks<br />

dürfen sich bald über<br />

eine neue Querung<br />

des Handelskais und<br />

der Donauuferbahn<br />

freuen. Der als Fuß-<br />

und Radwegbrücke<br />

geplante Holubsteg<br />

verbindet die Leopoldstadt<br />

mit dem<br />

Erholungsgebiet<br />

Donau. Die Planungen<br />

werden bis Anfang<br />

2013 abgeschlossen.<br />

Die Bauarbeiten<br />

könnten Ende 2013<br />

beginnen.<br />

WOHNEN FÜR<br />

FORTGESCHRITTENE<br />

In der neuen Wohnanlage<br />

Ameisgasse<br />

40–44 wird auf enge<br />

Nachbarschaft<br />

großer Wert gelegt.<br />

Exper tInnen begleiten<br />

den Gruppenfi ndungs-<br />

und Gruppenbildungsprozess.<br />

Bis Herbst 2013<br />

entstehen hier<br />

102 geförderte<br />

Miet wohnungen.<br />

Info: Wohnservice Wien,<br />

Tel. 01/245 03-25800,<br />

www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

4.<br />

wieden<br />

18.<br />

währing<br />

KOMM ZUM SPIEL<br />

INS AMTSHAUS<br />

Jeden Freitag verwandelt<br />

sich der Festsaal<br />

des Amtshauses in<br />

eine bunte Spiellandschaft.<br />

Beim Üben mit<br />

Jongliertüchern oder<br />

Planschen im Bällebad<br />

vergehen Wintertage<br />

wie im Flug. Geschulte<br />

PädagogInnen<br />

unterstützen die Kinder<br />

beim freien Spiel.<br />

9. <strong>11</strong>. bis 22. 2.,<br />

4., Favoritenstraße 18,<br />

Telefon 01/40 00-04<strong>11</strong>7,<br />

Fr 9–12 Uhr (1- bis<br />

4-Jährige), 14–17 Uhr<br />

(5- bis 10-Jährige),<br />

Eintritt frei<br />

WÄHRINGER<br />

FRIEDHOF<br />

Auf dem Währinger<br />

Friedhof wurde vor<br />

Kurzem das denkmalgeschützteFriedhofswärterhauswiedereröffnet.<br />

Für seine<br />

Sanierung stellte die<br />

Stadt mithilfe des<br />

Wiener Altstadterhaltungsfonds<br />

500.000 €<br />

zur Verfügung. Das<br />

Gebäude, das dem<br />

Architekten Joseph<br />

Kornhäusel zugeschrieben<br />

wird, soll<br />

als Bethaus verwendet<br />

werden. Weiters<br />

wird ein Infopoint<br />

eingerichtet, in dem<br />

den BesucherInnen<br />

die Geschichte des<br />

Friedhofs und jüdische<br />

Traditionen<br />

vermittelt werden.<br />

18., Schrottenbachg. 3<br />

5.<br />

margareten<br />

19.<br />

döbling<br />

LESEVERGNÜGEN<br />

IN DER COMICS-BOX<br />

Asterix, Lucky Luke<br />

und Comics von<br />

Gerhard Haderer: In<br />

der Comics-Box kann<br />

bis Ende November<br />

in rund 400 Werken<br />

gestöbert werden.<br />

5., U4-St<strong>at</strong>ion Pilgramg.,<br />

Ausgang Ramperstorffergasse,<br />

Mo, Di, Mi, Fr<br />

9–12 Uhr, Do 15–18 Uhr<br />

SIEVERINGER<br />

GREISSLEREI<br />

Die befreundeten<br />

Familien Krutisch<br />

und Seeh eröffneten<br />

kürzlich ihre „Sieveringer<br />

Greißlerei“.<br />

Diese entstand nach<br />

einer Eigeniniti<strong>at</strong>ive<br />

der AnrainerInnen.<br />

Das Geschäft befi ndet<br />

sich im Lokal<br />

eines früheren Supermarkts.<br />

Produkte des<br />

täglichen Bedarfs sowie<br />

regionale und saisonale<br />

Schmankerln<br />

werden angeboten.<br />

19., Sieveringer Str. 100,<br />

Telefon 01/320 16 95,<br />

Mo–Fr 7–12.30, 15–<br />

18.30 Uhr, Sa 8–13 Uhr<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

6.<br />

mariahilf<br />

22.<br />

30 BLUMENBEETE<br />

ZU VERGEBEN<br />

Sie wollen ab dem<br />

Frühjahr Blumenbeete<br />

und Baumscheiben<br />

in Mariahilf<br />

begrünen und<br />

pfl egen? Melden Sie<br />

sich jetzt an! Die<br />

Plätze sind schnell<br />

vergeben.<br />

Infoabend: 12. <strong>11</strong>.,<br />

19 Uhr, 6., Amerlingstraße<br />

<strong>11</strong>, Anmeldung<br />

„Garteln ums Eck“:<br />

Telefon 01/893 66 57<br />

IM FRÜHJAHR<br />

Die Bauphase des<br />

STAR22-Bürokomplexes<br />

geht ins Finale.<br />

Ab März werden die<br />

IT-Abteilung des<br />

Krankenanstaltenverbundes<br />

und die IT-<br />

Abteilung der Stadt<br />

Wien samt Rechenzentrum<br />

der Stadt<br />

den neuen Standort<br />

in Stadlau beziehen.<br />

Insgesamt werden<br />

etwa 1.100 Menschen<br />

in den Büros arbeiten.<br />

Im September werden<br />

in der Nachbarschaft<br />

das Caritas-Pfl egeheim<br />

sowie das<br />

Studierendenheim<br />

BASE22 fertig.<br />

Infotel. 01/408 25 69-96,<br />

www.star22.<strong>at</strong><br />

donaustadt STAR22: BEZUG<br />

5


deine<br />

stadt<br />

Das kann sich sehen lassen: Wien wurde zur erfolgreichsten Stadt gekürt.<br />

ADRESSE: BAHNHOF<br />

Komplett, kompakt, vielfältig, kostengünstig:<br />

SMART wohnen im Sonnwendviertel.<br />

Im Sonnwendviertel werden<br />

316 geförderte und<br />

besonders kostengünstige<br />

SMART-Wohnungen errichtet.<br />

So beträgt die Bruttomiete<br />

für eine 55 Quadr<strong>at</strong>meter<br />

große Wohnung ca.<br />

6 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

412 Euro, die erforderlichen<br />

Eigenmittel machen<br />

3.300 Euro aus. Fertigstellung:<br />

Herbst 2015<br />

Wohnservice Wien,<br />

Telefon 01/245 03-25800,<br />

www.wohnservice-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

UN-STUDIE ZEICHNET UNSERE STADT AUS<br />

WIR SIND SPITZE!<br />

Laut einer Studie der Vereinten N<strong>at</strong>ionen (UN)<br />

ist Wien die erfolgreichste Stadt der Welt.<br />

Einmal mehr dürfen die<br />

WienerInnen stolz auf<br />

sich und ihre Stadt sein.<br />

Die UN-Studie „St<strong>at</strong>e of the<br />

World Cities <strong>2012</strong>/2013“<br />

reiht Wien als erfolgreichste<br />

und wohlhabendste<br />

Stadt an die erste<br />

Stelle unter 70 Metropolen.<br />

Kompliment an<br />

alle WienerInnen<br />

Faktoren wie<br />

Produktivität,<br />

Nachhaltigkeit,<br />

Lebensqualität<br />

und Infrastruktur wurden<br />

untersucht. Spitzenplätze<br />

in diesen Bereichen führten<br />

zur Gesamt-Bestnote. Damit<br />

h<strong>at</strong> Wien Metropolen<br />

Ein großes<br />

DANKE an alle<br />

WienerInnen für<br />

die Mithilfe!<br />

mit ähnlich hoher Lebensqualität<br />

wie Zürich, Toronto<br />

und Oslo hinter sich gelassen.<br />

„Die Studie ist ein Beleg<br />

für unsere Politik und<br />

ein großes Kompliment an<br />

alle, die mit ihrem Eins<strong>at</strong>z<br />

und Herzen Wien zu einer<br />

der <strong>at</strong>traktivsten Städte der<br />

Welt machen“,<br />

sagen Wiens<br />

Bgm. Michael<br />

Häupl und<br />

Vbgm. in Ren<strong>at</strong>e<br />

Brauner. „Jetzt<br />

gilt es, diese<br />

Errungenschaften zu erhalten<br />

und auszubauen“, so<br />

Vbgm. in Maria Vassilakou.<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/politik-verwaltung/<br />

intern<strong>at</strong>ional/un-studie.html<br />

KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM<br />

DENKMAL FÜR DESERTEURE<br />

AUF DEM BALLHAUSPLATZ<br />

Das wichtige Denkmal bekommt einen würdigen<br />

Pl<strong>at</strong>z im Zentrum der Stadt.<br />

Viele ehemalige Sold<strong>at</strong>en<br />

setzten als Deserteure<br />

ihr Leben aufs Spiel, um<br />

nicht in der NS-Wehrmacht<br />

dienen zu müssen. Andere<br />

wurden von NS-Militärjuristen<br />

zum Tod verurteilt.<br />

Den Deserteuren setzt Wien<br />

jetzt ein sichtbares Zeichen.<br />

Umsetzung im Jahr 2013<br />

In der Volksgarteneinbuchtung<br />

auf dem Ballhauspl<strong>at</strong>z<br />

soll das Deserteursdenkmal<br />

errichtet werden. Mit der<br />

Umsetzung wurde KÖR –<br />

Kunst im öffentlichen<br />

Raum betraut.<br />

Infotelefon 01/521 89-1257,<br />

www.koer.or.<strong>at</strong><br />

FOTOS: www.foto-julius.<strong>at</strong>, Stadt Wien/R. Schmied, Barbara Gindl/APA/picturedesk.com, Bubu Dujmic, Petra Rautenstrauch, MA 18-Stadtentwicklung und Stadtplanung


+ WOHNBAU + STADTENTWICKLUNG + GESCHICHTE + VERKEHR +<br />

SO GEHT’S WEITER AM<br />

SCHWEDENPLATZ<br />

Vorschläge der WienerInnen bilden die Grundlage<br />

für weitere Planung.<br />

Schönere Grünflächen,<br />

mehr Sitzgelegenheiten,<br />

einfache Straßenbahn-Führung<br />

und eine bessere Verbindung<br />

zum Donaukanal –<br />

das haben WienerInnen für<br />

Schweden- und Morzinpl<strong>at</strong>z<br />

im Zuge der BürgerInnenbeteiligung<br />

gewünscht. Bis<br />

18. <strong>11</strong>. werden alle Ergebnisse<br />

vor Ort ausgestellt.<br />

Leitbild bis Ende Jänner<br />

Bis Ende Jänner 2013 wird<br />

das Leitbild für den Gestaltungswettbewerb<br />

erstellt.<br />

Im April 2014 sollten die<br />

Ergebnisse vorliegen. Anschließend<br />

kann die Detailplanung<br />

beginnen.<br />

Nach den Erfahrungen<br />

seit Ausweitung der<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

am 1. Oktober wurden die<br />

INFO:<br />

Steuerung Leitbildprozess,<br />

01/8<strong>11</strong> 14-88915,<br />

www.schwedenpl<strong>at</strong>z.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Andrea Kreppenhofer, Ursula Zappe<br />

und Lisa Magdalena Schlager<br />

arbeiten an der Neugestaltung.<br />

Zonengrenzen auf Ersuchen<br />

der Bezirke 14, 16, 17 überarbeitet<br />

und angepasst.<br />

www.parken.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Mitbringsel aus Wien<br />

Wahrzeichen basteln<br />

Der Design-Wettbewerb für zeitgemäße Wien-Souvenirs<br />

ist entschieden: Das aufklappbare Riesenrad des<br />

Spaniers Héctor Serrano und Spielkarten mit Wien-<br />

Motiven des italienischen Studios Formafantasma haben<br />

gewonnen. „Beide Souvenirs sollen nun in einer<br />

Kleinserie produziert und vertrieben werden“, kündigt<br />

WienTourismus-Direktor Norbert Kettner an.<br />

>> INFORMATIONEN: WienTourismus,<br />

Telefon 01/245 55-0, www.<strong>wien</strong>.info<br />

PICKERLZONEN WERDEN ERWEITERT<br />

Anfang 2013 wird die Parkraumbewirtschaftung<br />

im Westen bis zum Wienerwald ausgedehnt.<br />

Erweiterungsgebiete ab 1. 1. 2013<br />

NEUE ZONEN<br />

(orange eingezeichnet)<br />

14. Bezirk<br />

Diese Bereiche kommen dazu:<br />

• Deutschordenstraße von<br />

Hadikgasse bis Keißlergasse<br />

• Keißlergasse<br />

• Bergmillergasse<br />

• Hüttelbergstraße von Linzer<br />

Straße bis F reyenthurmgasse<br />

• Freyenthurmgasse<br />

• Rosentalgasse von Freyenthurmgasse<br />

bis Dehnegasse<br />

• Dehnegasse von Rosentalg.<br />

bis San<strong>at</strong>oriumstraße<br />

• San<strong>at</strong>oriumstraße von<br />

Dehnestraße bis Bezirksgrenze<br />

zum 16. Bezirk<br />

16. Bezirk<br />

Das neue Gebiet wird künftig<br />

so umgrenzt: Die bisherige<br />

Gebietsgrenze sowie die<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Bezirksgrenzen zu 14. und<br />

17. Bezirk bis<br />

• Johann-Staud-Straße<br />

• Savoyenstraße<br />

17. Bezirk<br />

Das neue Gebiet wird<br />

umgrenzt von der bisherigen<br />

Gebietsgrenze sowie der<br />

Bezirksgrenze zum 16. Bezirk<br />

von Güpferlingstraße bis<br />

Savoyenstraße<br />

• Eselstiege<br />

• Franz-Glaser-Gasse<br />

• Andergasse<br />

• Wallishaussergasse<br />

• Pointengasse<br />

• Heuberggasse<br />

• Trimmelgasse<br />

• Promenadegasse<br />

Alle Änderungen (auch<br />

bei Geschäftsstraßen):<br />

www.parken.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

7


unser<br />

r<strong>at</strong>haus<br />

Susanne<br />

Brandsteidl (l.),<br />

amtsführende<br />

Stadtschulr<strong>at</strong>spräsidentin,<br />

und<br />

Bildungsstadtr<strong>at</strong><br />

Christian Oxonitsch<br />

waren dabei, als<br />

700 neuen Wiener<br />

LehrerInnen der<br />

Dienst vertrag<br />

überreicht wurde.<br />

Wie offen ist Wien?<br />

Gutes Zusammenleben und eine gemeinsame Zukunft sind der<br />

Stadt ein Anliegen. Im Oktober veröffentlichte die zuständige<br />

Integr<strong>at</strong>ionsstadträtin Sandra Frauenberger (Mitte) zum zweiten<br />

Mal einen Bericht, der Integr<strong>at</strong>ion und Diversität in Wien sichtbar<br />

und messbar macht. Der Diversitätsmonitor erfasst, ob sich die<br />

viel fältige Struktur Wiens in Verwaltung und Politik widerspiegelt.<br />

Der Integr<strong>at</strong>ionsmonitor zeigt Erfolge und Fakten im Bereich der<br />

Integr<strong>at</strong>ion auf. Das bedeutet, dass Stärken und einzelne Verbesserungsmöglichkeiten<br />

klar und übersichtlich aufgelistet werden.<br />

Den Bericht kann man aus dem Internet kostenlos herunterladen.<br />

>> INFORMATION: Tel. 01/40 00-81510, www.menschen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

8 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

AUFGABE DER SCHULE:<br />

STÄRKEN FÖRDERN<br />

Wiener Volksschulen, die Begabungen besonders<br />

aktiv fördern, werden ausgezeichnet.<br />

In den Volksschulen Wiens<br />

arbeiten unzählige LehrerInnen<br />

täglich daran, die<br />

SchülerInnen auf ihrem Bildungsweg<br />

voranzubringen.<br />

Dabei geht es um den richtigen<br />

Erwerb von Fertigkeiten<br />

wie Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen.<br />

Vorbild für andere Schulen<br />

Es geht aber auch darum,<br />

dass die LehrerInnen besondere<br />

Begabungen der<br />

Mädchen und Buben erkennen<br />

und diese unterstützen.<br />

Bildungsstätten, die sich<br />

besonders engagiert mit be-<br />

gabungsförderndenModellen sowie einer entsprechenden<br />

Schulentwicklung<br />

auseinandergesetzt haben,<br />

bekommen vom Wiener<br />

Stadtschulr<strong>at</strong> die Auszeichnung<br />

Begabungssiegel.<br />

BAUPOLIZEI NOCH<br />

SCHLAGKRÄFTIGER<br />

Mit der Umstrukturierung der MA 37 haben<br />

schwarze Schafe am Bau noch weniger Chance.<br />

Die Wiener Bauwirtschaft<br />

arbeitet sehr gewissenhaft.<br />

Damit die wenigen<br />

schwarzen Schafe keine<br />

Chance haben, kontrolliert<br />

die Baupolizei (MA 37). Jetzt<br />

wird sie durch eine neu eingerichtete<br />

Bauinspektion<br />

noch effektiver. Anst<strong>at</strong>t in<br />

KINDER & CO<br />

GRATISABO:<br />

Weitere Infos für Eltern mit<br />

Kindern von 0–10 Jahren bietet<br />

Kinder & Co<br />

Das Elternmagazin mit Tipps für Null- bis Zehnjährige.<br />

Nr. 04/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt <strong>11</strong>10 Wien, <strong>11</strong>Z039056 M, DVR: 0000191<br />

SO SCHMECKT’S<br />

Ich habe Hunger<br />

Die richtige Ernährung:<br />

Wiens Ber<strong>at</strong>ungsstellen<br />

wissen, wie es geht<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Geburtstagsfest in<br />

der Albertina<br />

www.kinder-co.<strong>at</strong><br />

Der <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> lädt ein:<br />

31.10.12 16:05<br />

das <strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Gr<strong>at</strong>is-Magazin.<br />

Bestellen:<br />

01/277 55,<br />

www.kinderco.<strong>at</strong><br />

Wien<br />

Wirtschaftsagentur Kromus/PID, Alexandra<br />

13 Bezirksstellen werden<br />

Thier,<br />

die Kräfte in drei Regionalstellen<br />

gebündelt. Mit der 14/Thomas MA<br />

Schaffung von Fachdezern<strong>at</strong>en<br />

spezialisieren sich die Dujmic,<br />

MitarbeiterInnen verstärkt Bubu<br />

auf einen Bereich.<br />

Votava,<br />

Telefon 01/40 00-8037,<br />

www.wohnen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> FOTOS:


+ BILDUNG + WIRTSCHAFT + ZUWANDERUNG +<br />

DAS WIENER BUDGET 2013<br />

SPAREN UND INVESTIEREN<br />

Intelligente Reformen<br />

ermöglichen es der<br />

Stadt, das Wirtschaftswachstum<br />

anzukurbeln.<br />

In wirtschaftlich schlechten<br />

Zeiten braucht es Investitionen,<br />

um das Wachstum<br />

zu unterstützen. Das<br />

Wiener Budget 2013 berücksichtigt<br />

das. „Mit den<br />

Aufträgen der Stadt Wien,<br />

etwa dem U-Bahn- sowie<br />

den Spitals- und Pfl egeheim-Ausbauten,<br />

sichern<br />

wir Arbeitsplätze und Lebensqualität“,<br />

sagt Vizebürgermeisterin<br />

und Finanzstadträtin<br />

Ren<strong>at</strong>e Brauner.<br />

Neuverschuldung senken<br />

Dafür sind im nächsten<br />

Jahr Ausgaben von insgesamt<br />

12,2 Mrd. Euro eingeplant.<br />

Dem stehen Einnahmen<br />

von <strong>11</strong>,9 Mrd. Euro<br />

gegenüber. „Wir senken seit<br />

zwei Jahren, genau nach<br />

Plan, die Neuverschuldung“,<br />

so Ren<strong>at</strong>e Brauner.<br />

Wien zählt schon jetzt zu<br />

den Bundesländern mit der<br />

geringsten Pro-Kopf-Verschuldung,<br />

ab 2016 beginnt<br />

der Schuldenabbau. Einsparungen<br />

sollen sich unter<br />

anderem durch Umstruktu-<br />

Arbeitspl<strong>at</strong>z Seestadt<br />

Das aspern IQ ist<br />

das erste Gebäude,<br />

das in der Seestadt<br />

aspern eröffnete.<br />

Das Technologiezentrum<br />

aspern IQ bietet Pl<strong>at</strong>z für<br />

250 Arbeitsplätze im Bereich<br />

umweltfreundlicher<br />

Technik. Im Vollbetrieb erzeugt<br />

das Gebäude mehr<br />

Energie, als es verbraucht.<br />

So ist das Projekt der Wirt-<br />

schaftsagentur Wien ein<br />

Bekenntnis zu Nachhaltigkeit<br />

und Umweltschutz und<br />

wegweisend für die ganze<br />

Seestadt aspern.<br />

Infotelefon 01/40 00-8670,<br />

www.wirtschaftsagentur.<strong>at</strong><br />

rierungen und Effi zienzsteigerungen<br />

ergeben. So<br />

sind Standortzusammenlegungen<br />

beim waff und<br />

dem KundInnenservice von<br />

Wiener Wohnen geplant.<br />

Investieren will die Stadt<br />

schwerpunktmäßig auch in<br />

die Aus- und Fortbildung.<br />

Dazu zählen unter anderem<br />

die Fortführung des Gr<strong>at</strong>is-<br />

Kindergartens und der Ausbildungsgarantie<br />

sowie der<br />

Qualifi k<strong>at</strong>ionsplan Wien.<br />

GUT FÜR DIE UMWELT<br />

UND UNSERE BÖRSEL<br />

Ab 2013 ist in Wien der Eins<strong>at</strong>z hochwirksamer<br />

Energiesysteme bei Neubauten verpfl ichtend.<br />

Der Wiener Städtebau<br />

ist im Bereich Ökologie<br />

und Klimaschutz vorbildlich.<br />

Ab nächstem Jahr werden<br />

Wiens Gebäude noch<br />

umweltfreundlicher.<br />

Auch bei Zu- und Umbauten<br />

Bei Neubauten sowie wesentlichen<br />

Zu- und Umbauten<br />

müssen hocheffi ziente<br />

Energiesysteme eingebaut<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Die Stadt verlängert die Wiener<br />

Ausbildungsgarantie. Im Bild: Vizebürgermeisterin<br />

Ren<strong>at</strong>e Brauner mit Lehrlingen.<br />

werden, wenn dies technisch,<br />

ökologisch und wirtschaftlich<br />

umsetzbar ist.<br />

Solche Systeme sind etwa<br />

Kraft-Wärme-Kopplungen,<br />

Wärmepumpen oder Fern-/<br />

Nahwärme bzw. -kälte.<br />

„Damit soll auch eine Entlastung<br />

der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner erreicht<br />

werden“, sagt Wohnbaustadtr<strong>at</strong><br />

Michael Ludwig.<br />

9


welt<br />

stadt<br />

Bürgermeister<br />

Michael<br />

Häupl<br />

und sein<br />

Berliner<br />

Amtskollege,<br />

Klaus<br />

Wowereit,<br />

vereinbaren<br />

elektromobileZusammenarbeit.<br />

KOMMUNEN SIND<br />

KONJUNKTURMOTOREN<br />

• Vizebürgermeisterin<br />

Ren<strong>at</strong>e Brauner führte<br />

anlässlich der Open Days<br />

der Kommunen in Brüssel<br />

zahlreiche Gespräche zur<br />

Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

der Städte. Die<br />

kommunalen Unternehmen<br />

haben sich als Schlüsselinvestoren<br />

in der weltweiten<br />

Wirtschaftskrise bewährt.<br />

„vie-mobility“: Berlins Bürgermeister Klaus<br />

Wowereit und Wiens Bürgermeister Michael Häupl.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„vie-mobility“ diskutierten<br />

VertreterInnen von Stadt, Wissenschaft<br />

und Wirtschaft über den Verkehr<br />

der Zukunft. Mit einem Mix aus<br />

verschiedensten Angeboten, von Öffi s<br />

über Modelle des Autoteilens bis zum<br />

Fahrrad, sollen die BürgerInnen ihre<br />

zukünftige Mobilität selbst gestalten<br />

und kombinieren können.<br />

Wien und Berlin wollen<br />

intelligente Mobilität<br />

INTERVIEW DAZU:<br />

QR-Code scannen!<br />

10 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

E-Busse im Linienverkehr testen<br />

Die beiden Bürgermeister vereinbarten,<br />

die Zusammenarbeit im Bereich<br />

Elek tromobilität zu verstärken. Als<br />

erstes Projekt fi xierten sie einen<br />

ExpertInnen-Austausch zum<br />

Eins<strong>at</strong>z von E-Bussen. Michael<br />

Häupl: „Die Lebensqualität in<br />

der Stadt von morgen hängt<br />

ganz wesentlich von gescheiten<br />

Mobilitätslösungen ab.“<br />

Mehr dazu: www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/verkehr-stadt<br />

entwicklung/interview-mobilitaet.html<br />

FRAUENGESUNDHEIT<br />

IST WELTWEITES ZIEL<br />

•<br />

Um die gesundheitliche<br />

Situ<strong>at</strong>ion von Frauen ist<br />

es in vielen Ländern nicht<br />

gut bestellt. Wie sich das<br />

bessern kann, wird bei der<br />

Tagung „Frauengesundheit:<br />

Entwicklungspolitische<br />

Perspektiven“ diskutiert.<br />

<strong>11</strong>. 12., 14 Uhr, R<strong>at</strong>haus,<br />

Telefon 01/903 99-0,<br />

www.entwicklung.<strong>at</strong><br />

+ EUROPÄISCH & INTERNATIONAL: WIEN +<br />

DIE ZUKUNFT DER STÄDTE<br />

Beim EUROCITIES Forum im Wiener R<strong>at</strong>haus<br />

standen moderne Technologien im Mittelpunkt.<br />

Wie können moderne<br />

Kommunik<strong>at</strong>ionsmittel<br />

unsere Städte positiv<br />

verändern? Mit dieser<br />

Frage beschäftigte sich die<br />

Tagung „Connected Cities –<br />

Mobile Citizens“ des EURO-<br />

CITIES Forum.<br />

Europas Städte profi tieren<br />

Eine große Rolle spielt dabei<br />

auch die Mobilität. Sie<br />

soll in Zukunft umwelt-<br />

schonender und benutzerInnenfreundlicher<br />

werden.<br />

Vernetzung für Europa<br />

EUROCITIES ist das größte<br />

Netzwerk europäischer<br />

Großstädte ab 250.000 EinwohnerInnen.<br />

Infos: MA 27 – Europäische<br />

Angelegenheiten,<br />

Telefon 01/40 00-27070,<br />

www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/wirtschaft/<br />

eu-str<strong>at</strong>egie/eurocities.html<br />

DIE STADT PRÄSENTIERTE SICH AUF<br />

WICHTIGSTER IMMOBILIENMESSE EUROPAS<br />

TREFFEN BEI EXPOREAL<br />

In Wien gibt es einen verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Grundstücken – zum Wohl<br />

der WienerInnen und zur Stärkung von<br />

Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.<br />

Rund 130 intern<strong>at</strong>ionale ImmobilienexpertInnen<br />

trafen einander bei einem Branchen event<br />

der Stadt Wien mit dem Themenschwerpunkt<br />

Biotechnologie. Vizebürgermeisterin Ren<strong>at</strong>e Brauner<br />

betonte den hohen Stellenwert dieses Forschungszweiges<br />

in Wien: „Mit dem Campus Vienna Biocenter<br />

in Neu Marx wurde ein Life-Science-Standort von<br />

intern<strong>at</strong>ionalem Form<strong>at</strong> geschaffen.“<br />

Das Vienna Biocenter ist das Wiener Zentrum der Life-Science-Forschung.<br />

FOTOS: Alex Halada/PID, LISAvienna/Daniel Novotny


aktuell<br />

Ein neuer<br />

Haushaltsplan<br />

der MA 57 –<br />

Frauenabteilung<br />

soll mithelfen,<br />

die Arbeit in<br />

den Wiener<br />

Haushalten<br />

gerechter<br />

zu verteilen.<br />

+ GERECHTE AUFGABENTEILUNG +<br />

WIR HELFEN ZUSAMMEN<br />

In mehr als 50 Prozent der<br />

Haushalte mit Kindern<br />

übernimmt die Frau die gesamte<br />

Arbeit“, sagt Wiens<br />

Frauenstadträtin Sandra<br />

Frauenberger. Das soll sich<br />

ändern. Mit dem Haushaltsplan<br />

können Sie für<br />

faire Verhältnisse in Ihrem<br />

Haushalt sorgen. Tragen Sie<br />

Ihre Namen ein, haken Sie<br />

die erledigten Arbeiten ab<br />

und vergleichen Sie nach<br />

einer Woche den Aufwand.<br />

Sie können mit dem Haushaltsplan<br />

anfallende Aufgaben<br />

gerecht untereinander<br />

aufteilen. Der „4 Wände<br />

4 Hände“-Haushaltsplan<br />

kann im Internet kostenlos<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

heruntergeladen werden –<br />

so oft Sie wollen.<br />

www.4waende4haende.<strong>at</strong><br />

facebook.com/<br />

4waende4haende<br />

<strong>11</strong><br />


waswannwo CLUB-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte<br />

kultur<br />

Clowninnen<br />

Clownfrauen<br />

aus<br />

allen Teilen<br />

der Welt.<br />

30. <strong>11</strong>.–15.<br />

12., Kosmos-<br />

The<strong>at</strong>er, 7.,<br />

Siebensterngasse 42, € 17,<br />

Telefon 01/523 12 26,<br />

www.kosmosthe<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />

Zeitgenössische Musik<br />

Zwei moderne Kammeropern<br />

über Adam und<br />

Eva. 12.–16. <strong>11</strong>., Konserv<strong>at</strong>orium<br />

Wien Priv<strong>at</strong>universität,<br />

1., Johannesg. 4a, € 17,<br />

Tel. 01/512 77 47-0, www.<br />

konserv<strong>at</strong>orium-<strong>wien</strong>.ac.<strong>at</strong><br />

Meus Amores<br />

Célia Mara im Rahmen<br />

des Festivals „Brasilianische<br />

Wege“. 1. 12., 20 Uhr,<br />

Mus. f. Völkerk., 1., N. Burg/<br />

Heldenpl., € 15, Tel. 0699/10<br />

08 87 00, www.femous.<strong>at</strong><br />

TIPP<br />

WeihNachtDienst<br />

Die besten Nummern<br />

vom Medizin-Kabarett<br />

Peter & Tekal. 5. & 6. 12.,<br />

Orpheum, 22., Steigenteschgasse<br />

94b, € 18, Tel. 01/481<br />

17 17, www.orpheum.<strong>at</strong><br />

„Die Spanische Fliege“<br />

Lachschlager mit<br />

Gerald Pichowetz und<br />

Peter Lodynski. Bis 21. 12.,<br />

Gloria The<strong>at</strong>er, 21., Prager<br />

Str. 9, ab € 30, Tel. 01/278<br />

54 04, www.glori<strong>at</strong>he<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />

aktiv<br />

Franchise Messe<br />

Infos über mögliche<br />

Jobs. 30. <strong>11</strong>. & 1. 12.,<br />

Stadthalle, 15., Vogelweidpl.<br />

14, € 10, Tel. 01/981 00,<br />

www.franchise-messe.<strong>at</strong><br />

Schnupperklettern<br />

Für Erwachsene (Anm.<br />

erforderlich). 24. <strong>11</strong>., 22.,<br />

Erzherzog-Karl-Straße 108,<br />

€ 22, Tel. 01/890 46 66-0,<br />

www.kletterhalle<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

Spielefest für Jung & Alt<br />

Im Austria Center Vienna.<br />

16.–18. <strong>11</strong>., 22., Bruno-<br />

Kreisky-Pl<strong>at</strong>z 1, € 5 (6–9<br />

Jahre), € 8 (10–18 J.), € 10<br />

(Erwachsene), Tel. 02216/<br />

70 00, www.spielefest.<strong>at</strong><br />

Indoor-Mar<strong>at</strong>hon<br />

In der Messe Wien. 16.<br />

12., 2., Messepl. 1, Tel. 01/<br />

214 50-4214, ab € 55, www.<br />

indoormar<strong>at</strong>hon.<strong>at</strong>; Startpl<strong>at</strong>z<br />

gewinnen: anrufen bis<br />

27. <strong>11</strong>., Tel. 01/277 55 22<br />

TIPP<br />

Disney Die Schöne und das Biest<br />

Mit dem Film schuf Disney<br />

Anfang der 90er-Jahre<br />

einen der größten Erfolge<br />

seiner Historie. Es dauerte<br />

nicht lange, bis die märchenhafte<br />

Geschichte um<br />

die schöne Belle und den<br />

verzauberten Prinzen als<br />

Musical an den Broadway<br />

kam. Dieses ist jetzt mit<br />

Stars des Budapester<br />

Operettenthe<strong>at</strong>ers in der<br />

anfordern!<br />

01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

kinder<br />

kinderfotopreis<br />

Ausstellung in der TU/<br />

Freihaus. 26. <strong>11</strong>.–8. 12., 4.,<br />

Wiedn. Haupt str. 8–10, Eintr.<br />

frei, Tel. 01/40 00-84400,<br />

www.kinderfotopreis.<strong>at</strong><br />

Lara und die<br />

Weihnachtsfee<br />

Mitmachthe<strong>at</strong>er (ab 3 J.)<br />

9. und 16. 12., Th. Spielraum,<br />

7., Kaiserstr. 46, € 5 (Kd.), € 3<br />

(Erw.), Tel. 01/713 04 60-60,<br />

www.the<strong>at</strong>erspielraum.<strong>at</strong><br />

Bernhard Fibich<br />

Neue Advent- und Weihnachtslieder.<br />

23. <strong>11</strong>., 7.,<br />

15., 22. 12., 15.30 Uhr, 19.<br />

12., 17.30 Uhr, Haus d. Musik,<br />

1., Seilerst. 30, € 9, Tel.<br />

01/513 48 50, www.hdm.<strong>at</strong><br />

Mausi und Klausi 2<br />

Mäuse-Abenteuer für<br />

Kinder ab 4 Jahren. Bis<br />

25. <strong>11</strong>., Lilarum, 3., Göllnergasse<br />

8, € 8, Telefon 01/710<br />

26 66, www.lilarum.<strong>at</strong><br />

Stadthalle zu erleben.<br />

29. <strong>11</strong>.–16. 12., 15., Vogelweidpl<strong>at</strong>z<br />

14, ab € 42 (Kinder<br />

bis 16 Jahre ab € 23,65),<br />

Telefon 01/799 99 79,<br />

www.stadthalle.com<br />

:) ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER, WO SIE DIESE KARTE SEHEN: Info 01/277 55 22 und www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/vorteile<br />

MEHR VERANSTALTUNGSTIPPS: Stadtinfo: 01/525 50 und www.veranstaltungen.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

12 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

advent<br />

TIPP<br />

Adventzauber<br />

Kinderpavillons, bunt<br />

geschmückte Bäume,<br />

Brunnendekor<strong>at</strong>ionen,<br />

Wolkenpostamt, Ponyreiten<br />

u. v. m. 17. <strong>11</strong>.–24. 12.,<br />

R<strong>at</strong>hauspark, www.christ<br />

kindlmarkt.<strong>at</strong>; Gutscheinheft<br />

gewinnen: anrufen bis<br />

30. <strong>11</strong>., Tel. 01/277 55 22<br />

Advent im K<strong>at</strong>zenheim<br />

Der Reinerlös kommt<br />

den K<strong>at</strong>zen zugute.<br />

25. <strong>11</strong>., 9. 12., <strong>11</strong>.30–17 Uhr,<br />

2., Freudenau 69, Eintr. frei,<br />

Tel. 01/728 95 67, www.<br />

k<strong>at</strong>zenheim-freudenau.<strong>at</strong><br />

Heilwig Pfanzelter<br />

Weihnachtskonzert mit<br />

Geschichten, Gedichten<br />

und Chansons. 2./22. 12.,<br />

stadtThe<strong>at</strong>er, 1., Walfi schg. 4,<br />

ab € 22, Tel. 01/512 42 00<br />

www.stadtthe<strong>at</strong>er.org<br />

UNO-Charity<br />

Intern<strong>at</strong>ionaler Basar<br />

zugunsten Not leidender<br />

Kinder weltweit. 1. 12.,<br />

Austria Center Vienna, 22.,<br />

Bruno-Kreisky-Pl<strong>at</strong>z 1, Eintr.<br />

frei, Tel. 01/26 00-24275,<br />

www.iaea.org/unwg<br />

FOTOS: Alex Hinchcliff, Thomas Kainr<strong>at</strong>h, IG Spiele, Nilz Böhme, LILARUM, kreitner&partner, Alexander Bernold, Wiener Linien/Helmer, picturedesk.com


neue<br />

medien<br />

Infos zur aktuellen<br />

Öffi -Verkehrslage,<br />

zu Events und vielem<br />

mehr: Die Wiener Linien<br />

berichten via Twitter.<br />

Falschparker blockiert<br />

Linie 1. Richtung Pr<strong>at</strong>er<br />

Hauptallee wird 1er über<br />

die Linie O zum Pr<strong>at</strong>erstern<br />

umgeleitet.“ Kommt es bei<br />

den Wiener Linien etwa zu<br />

kurzfristigen Umleitungen,<br />

wird auch rasch über Twitter<br />

– das sind Kurznachrichten<br />

per Internet bzw.<br />

Smartphone – informiert.<br />

So wissen „Follower“ stets<br />

über Neuigkeiten Bescheid.<br />

Den Wiener Linien folgen<br />

Um mit den Nachrichten<br />

versorgt zu werden, empfi<br />

ehlt es sich, den Wiener<br />

Linien auf Twitter zu folgen<br />

(@<strong>wien</strong>er_linien). Mit dem<br />

„Hashtag“ #wlvi können außerdem<br />

aktuelle Netzinfos<br />

herausgefi ltert werden.<br />

ARCHITEKTURJUWEL WERKBUNDSIEDLUNG<br />

PER MAUSKLICK INS MUSEUM<br />

Ein „Virtuelles Museum“ beleuchtet die bewegte<br />

Entstehungsgeschichte der Werkbundsiedlung.<br />

Vor 80 Jahren sorgte die<br />

Werkbundsiedlung in<br />

Wien-Hietzing intern<strong>at</strong>ional<br />

für Schlagzeilen. Anlässlich<br />

des Jubiläums wurde ein<br />

virtuelles Museum eingerich-<br />

+ WEB & RASCHE INFO +<br />

ÖFFI-INFOS JETZT<br />

AUCH ÜBER TWITTER<br />

INFO:<br />

01/79 09-100, www.twitter.com/<strong>wien</strong>er_linien,<br />

www.facebook.com/<strong>wien</strong>erlinien, www.<strong>wien</strong>erlinien.<strong>at</strong><br />

tet. „BesucherInnen“ erwarten<br />

Einblicke in die Entstehungsgeschichte,<br />

Infos<br />

über ArchitektInnen und<br />

Häuser u. v. m. Die kostenlose<br />

App für iPhone und<br />

Die Werkbundsiedlung<br />

ist auch auf Smartphones<br />

zu erkunden.<br />

Android beinhaltet sogar<br />

eine eigene Audio-Führung<br />

mit acht St<strong>at</strong>ionen – in<br />

Deutsch und Englisch.<br />

Das virtuelle Museum ist<br />

über die jeweiligen App-<br />

Stores, auf www.werkbund<br />

siedlung-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> sowie im<br />

Infopoint in der Woinovichgasse<br />

32 in Hietzing über<br />

WLAN gr<strong>at</strong>is abrufbar.<br />

Sie wollen sich die Schau<br />

am iPhone ansehen? Starten<br />

Sie den QR-Reader auf<br />

dem Handy. Richten Sie das<br />

Gerät auf den Code – und<br />

Sie gelangen zum AppStore.<br />

Falls Sie keinen QR-Reader<br />

haben: Eine kostenlose Variante<br />

ist „i-nigma“ (www.<br />

i-nigma.com).<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

Infod<strong>at</strong>enbank Marktamtsmuseum wächst<br />

•<br />

Frisches Obst, Gemüse<br />

und Fisch: 21 Wiener<br />

Märkte bieten Vielfalt<br />

und Qualität. Das<br />

Marktamt sorgt dafür,<br />

dass das auch so bleibt.<br />

In Floridsdorf wurde der<br />

Institution nun ein Museum<br />

gewidmet. Rund<br />

300 Fotos und Werkzeuge<br />

sind dort zu sehen.<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong><br />

Infod<strong>at</strong>enbank Meteoriten vom wächst Mars<br />

•<br />

Marsmeteoriten sind<br />

extrem selten und wertvoll.<br />

Im N<strong>at</strong>urhistorischen<br />

Museum befi ndet<br />

sich ein Exemplar. Generaldirektor<br />

Christian<br />

Köberl gewährt Einblicke<br />

in den Meteoritensaal,<br />

der am 13. November<br />

wiedereröffnet wird.<br />

www.forschen-entdecken.<strong>at</strong><br />

Infod<strong>at</strong>enbank Game City im R<strong>at</strong>haus wächst<br />

•<br />

Drei, zwei, eins … los!<br />

Bei der Game City <strong>2012</strong><br />

im Wiener R<strong>at</strong>haus<br />

ging‘s ordentlich rund.<br />

Megi und Alex wollten<br />

wissen, welche Spieleneuheiten<br />

es gibt – und<br />

haben vor Ort getestet,<br />

was das Zeug hält.<br />

www.cityandlife.<strong>at</strong><br />

Infod<strong>at</strong>enbank Ausfl ug in die Tropen wächst<br />

•<br />

Südländische Palmen,<br />

exotische Tiere: Beim<br />

Workshop in den Blumengärten<br />

Hirschstetten<br />

in Wien-Donaustadt erfahren<br />

die TeilnehmerInnen<br />

Wissenswertes über<br />

die Tropen. Schließlich<br />

dürfen sie sogar selbst<br />

ein bisschen gärtnern.<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong><br />

13


n<strong>at</strong>ur<br />

umwelt<br />

Blick in die Zukunft<br />

der Energie in Wien<br />

Eine Ausstellung in<br />

der Planungswerkst<strong>at</strong>t<br />

widmet sich<br />

dem Thema Energie.<br />

Die Schau „Energie.Stadt.<br />

neu.denken“ zeigt, ausgehend<br />

von Vergangenheit<br />

und Gegenwart der Wiener<br />

Energieversorgung, Lösungsansätze<br />

für eine<br />

nachhaltige Energiepolitik,<br />

die auf Energieeffi zienz und<br />

erneuerbare Energieformen<br />

setzen. BesucherInnen können<br />

sich über wegweisende<br />

Projekte informieren. Ergänzend<br />

gibt es ein Begleitprogramm<br />

mit Führungen,<br />

Diskussionsrunden mit ExpertInnen<br />

und Exkursionen.<br />

Wiener Planungswerkst<strong>at</strong>t,<br />

1., Friedrich-<br />

Schmidt-Pl. 9, bis 21. 12.<br />

u. 7. 1.–22. 3., Mo–Mi, Fr<br />

9–16 Uhr, Do 9–19 Uhr,<br />

Telefon 01/40 00-88888<br />

UNSERE PARKS<br />

SIND WINTERFIT<br />

Laub rechen, Frühlingsblüher aussetzen, Hecken<br />

und Sträucher schneiden sowie Bäume pfl egen:<br />

Die MA 42 – Wiener Stadtgärten bereiten die<br />

Grünanlagen für die nächste Saison vor.<br />

Im Herbst ist es Zeit<br />

für einen Verjüngungsschnitt<br />

bei Hecken<br />

und Sträuchern.<br />

Die StadtgärtnerInnen<br />

bringen 140.000 m² Hecken<br />

und 77.000 Laufmeter<br />

Sträucher in Form. Bezirksreferentin<br />

Stefanie Bauer<br />

erklärt: „Wir entfernen das<br />

Laub, weil der Boden sonst<br />

zu viele Nährstoffe erhält.<br />

Die Wege reinigen wir wegen<br />

der Rutschgefahr. Das<br />

Laub bringen wir als<br />

Frostschutz unter Sträucher<br />

aus. Es dient als<br />

Unterschlupf für Tiere.“<br />

14 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

Weiters entfernen die GärtnerInnen<br />

die Sommerblumen<br />

und legen eine Million<br />

rosa Tulpen- und weiße<br />

Narzissenzwiebeln ein.<br />

Bäume brauchen Pfl ege<br />

Alle rund 100.000 Straßenbäume<br />

werden jährlich auf<br />

ihre Sicherheit geprüft.<br />

Günther Berger, Refer<strong>at</strong> für<br />

Baumsicherheit: „Abgestorbene<br />

und morsche Bäume<br />

müssen getauscht werden.“<br />

Jährlich werden ca. 2.000<br />

Bäume gepflanzt. Diese<br />

brauchen alle paar Jahre<br />

einen Pflegeschnitt. Bis<br />

SCHLAF GUT, KLEINER IGEL<br />

Igel sind jetzt auf der Suche nach einem<br />

Winterquartier. Laubhaufen bieten Unterschlupf.<br />

In vielen Gärten und<br />

Parks leben Igel. Sobald<br />

es kalt wird, suchen sie ein<br />

Quartier für den Winterschlaf.<br />

Dieser dauert von<br />

November bis April. GartenbesitzerInnen<br />

können<br />

ihnen einfach Unterschlupf<br />

bieten: Totholz- und Laubhaufen<br />

liegen lassen oder<br />

einen Zugang zum Komposthaufen<br />

ermöglichen.<br />

Ein im Spätherbst gefundener<br />

Igel unter 500 Gramm<br />

Gewicht braucht allerdings<br />

Hilfe. Zur Pfl ege holen Sie<br />

Rund einen Mon<strong>at</strong> dauert es, bis<br />

die Laubarbeiten erledigt sind.<br />

zum ersten Frost werden<br />

Bäume geschnitten, tote<br />

Äste können ganzjährig<br />

entfernt werden. Auch wartet<br />

die MA 42 5.300 Spielgeräte<br />

auf 540 Spielplätzen.<br />

Derzeit werden Geräte<br />

getauscht und repariert.<br />

Gartentelefon 01/40 00-8042,<br />

www.park.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

FOTOS: MA 22, Christian Houdek/PID,<br />

MA 42 – Wiener Stadtgärtner (2),<br />

den R<strong>at</strong> einer Tierärztin<br />

oder eines Tierarztes ein.<br />

Mehr Infos fi nden Sie im Folder<br />

„Igel in Wien. Ein Wegweiser“.<br />

:) GRATISFOLDER<br />

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tv<br />

Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />

Nicht immer kann Totholz<br />

vom Boden oder einer<br />

Hebebühne aus entfernt<br />

werden: Dann kommen<br />

SeilspezialistInnen zum Eins<strong>at</strong>z.


+ WINTERDIENST + ENERGIE + WASSER + TIERE +<br />

WASSER VOM DREIMARKSTEIN<br />

Neuer Speicher sichert<br />

Versorgung mit<br />

frischem Wasser für<br />

den 17. und 19. Bezirk.<br />

Der Wasserbehälter<br />

Dreimarkstein wurde<br />

erneuert. Der 1935 erbaute<br />

Speicher bot neuer Technik<br />

zu wenig Pl<strong>at</strong>z. „Seit 2000<br />

wurden neun von 30 Behältern<br />

saniert. Mit den Investitionen<br />

stellen wir die Versorgung<br />

aller Wienerinnen<br />

und Wiener mit Wasser aus<br />

den Quellschutzgebieten sicher“,<br />

sagt Umweltstadträtin<br />

Ulli Sima (Foto).<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

NEUE IDEEN<br />

GESUCHT!<br />

Jetzt einreichen für den<br />

Umweltpreis der Stadt<br />

Wien 2013.<br />

Wiener UnternehmerInnen<br />

sind eingeladen,<br />

innov<strong>at</strong>ive Ideen für einen<br />

schonenden Umgang mit<br />

der Umwelt bis 18. Jänner<br />

2013 für den Wiener Umweltpreis<br />

2013 einzureichen.<br />

Der ÖkoBusinessPlan<br />

Wien hilft den GewinnerInnen<br />

bei der Umsetzung ihrer<br />

Projektideen.<br />

Infotelefon 01/40 00-73573,<br />

www.oekobusinessplan.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

:) GRATISBROSCHÜRE<br />

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15


kultur<br />

freizeit<br />

KULTUR-TIPPS<br />

Foto-Autom<strong>at</strong>en-Kunst:<br />

Das KUNST HAUS WIEN<br />

widmet sich in der Schau<br />

der „Ästhetik hinter dem<br />

Vorhang. Von den Surrealisten<br />

bis Warhol und Rainer“.<br />

Bis 13. 1., Erw. € 10,<br />

3., Unt. Weißgerberstr. 13,<br />

Telefon 01/712 04 91,<br />

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MITMACHEN BIS 30. <strong>11</strong>.!<br />

Wartesaal der Hoffnung:<br />

Fotos von Henry Ries<br />

stehen im Mittelpunkt einer<br />

Ausstellung im Jüdischen<br />

Museum Wien.<br />

Bis 17. 2., Erw. € 10,<br />

1., Dorotheergasse <strong>11</strong>,<br />

Telefon 01/535 04 31,<br />

www.jmw.<strong>at</strong><br />

200 Jahre Musikverein:<br />

Zum Jubiläum der Gesellschaft<br />

der Musikfreunde in<br />

Wien gibt’s ein Festkonzert.<br />

Restkarten für den 28. <strong>11</strong>.<br />

an der Tageskassa,<br />

1., Musikvereinspl<strong>at</strong>z 1,<br />

Telefon 01/505 81 90,<br />

www.musikverein.<strong>at</strong><br />

16 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

START IN DIE EISLAUFSAISON<br />

AUF DIE KUFEN, FERTIG, LOS!<br />

Für Mädchen und<br />

Buben gibt’s Kurse.<br />

Wiens Eislaufplätze haben<br />

wieder Saison:<br />

Auf dem Eisring Süd, in der<br />

EisStadthalle (ab 14. <strong>11</strong>.)<br />

und in der Albert-Schultz-<br />

Eishalle können BesucherInnen<br />

bereits erste Pirouetten<br />

drehen. Allen, die das<br />

Eislaufen richtig lernen<br />

oder verbessern wollen,<br />

werden entsprechende<br />

Kurse geboten.<br />

Albert-Schultz-Eishalle, 22.,<br />

Attemsg. 1, Tel. 01/204 85 80,<br />

Kurstickets bis 30. <strong>11</strong>. an<br />

Kurstagen in der Halle,<br />

ab 4. 12.: Tel. 01/40 00-5<strong>11</strong>50,<br />

www.sport.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>;<br />

Eisring Süd, 10., Windten -<br />

straße 2, Tel. 01/604 44 43,<br />

www.eisringsued.<strong>at</strong>;<br />

EisStadthalle, 15., Vogelweidpl<strong>at</strong>z<br />

14, Tel. 01/786 16 78,<br />

Kinderkurse gibt es sowohl für AnfängerInnen als auch für Fortgeschrittene. www.eisstadthalle.<strong>at</strong><br />

LICHT AUS, FILM AB: FEST<br />

FÜR JUNGE KINOFANS<br />

Von 17. bis 25. November geht das Intern<strong>at</strong>ionale<br />

Kinderfi lmfestival Wien über die Bühne.<br />

Mit der niederländischen<br />

Komödie „Bennie<br />

Stout“ startet eine<br />

Woche des Kinderfilms:<br />

Insgesamt sind 16 ausgewählte<br />

intern<strong>at</strong>ionale Pro-<br />

CITY & LIFE<br />

GRATISABO:<br />

Weitere Infos für junge<br />

Menschen in Wien bietet das<br />

City & Life<br />

Dein Jugendmagazin für mehr Spaß und mehr Zukunft.<br />

Nr. 04/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt <strong>11</strong>10 Wien, <strong>11</strong>Z039055 M, DVR 0000191<br />

www.cityandlife.<strong>at</strong><br />

Beweg<br />

dich!<br />

Sk<strong>at</strong>en, Klettern<br />

Snowboarden,<br />

Eislaufen, Schifahren<br />

und vieles mehr.<br />

Das alles geht in Wien!<br />

16_01_CityandLife_k.indd 1 06.<strong>11</strong>.<strong>2012</strong> 13:51 Uhr<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> Gr<strong>at</strong>is-<br />

Magazin.<br />

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www.city<br />

andlife.<strong>at</strong><br />

duktionen für Kinder von<br />

vier bis 14 Jahren zu sehen.<br />

Moderne Filme<br />

Auf dem Programm stehen<br />

u. a. der prämierte Film<br />

„Kauwboy“ und – als Welturaufführung<br />

– der österreichische<br />

Streifen „Das<br />

Pferd auf dem Balkon“. Festivalorte:<br />

Cine Center, cinemagic<br />

und Votiv Kino.<br />

17.–25. <strong>11</strong>., Einzelkarte € 4,50,<br />

Festivalpass € 28, Kartenreservierung:<br />

Tel. 0676/563 52 91,<br />

www.kinderfi lmfestival.<strong>at</strong><br />

WIENER NACHTIGALL<br />

Junge Gesangstalente aufgepasst:<br />

Opernsänger Peter<br />

Dvorsky sucht Kinder und<br />

Jugendliche zwischen sechs<br />

und 16 Jahren für den Wettbewerb<br />

„Wiener Nachtigall<br />

<strong>2012</strong>“ mit slowakischen,<br />

tschechischen und österreichischen<br />

Volksliedern. Die<br />

besten SängerInnen werden<br />

bei einem Galakonzert am<br />

27. Jänner auf der Freien<br />

Bühne Wieden in Begleitung<br />

einer Volksmusikkapelle ihre<br />

Interpret<strong>at</strong>ionskunst zeigen –<br />

n<strong>at</strong>ürlich unter Mitwirkung<br />

des Schirmherrn.<br />

ANMELDUNG:<br />

Bis 30. <strong>11</strong>., Helena Steiner<br />

0699/<strong>11</strong> 22 50 99,<br />

E-Mail: skund<strong>wien</strong>@gmx.<strong>at</strong>,<br />

www.skund<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

FOTOS: Corbis, Arnulf Rainer, Courtesy: Galerie m Bochum, Henry Ries/The New York Times/DHM © The New York Times, Reiner Riedler, Voice Mania Archiv, VHS Wien, Molik-Riemer


+ SPORT + KUNST + WISSENSCHAFT + GESCHICHTE +<br />

IST DAS ALLES<br />

WIRKLICH ECHT?<br />

Das MUSA präsentiert bis zum 5. Jänner die<br />

Fotoausstellung „distURBANces“.<br />

Superman fl iegt über den<br />

Roten Pl<strong>at</strong>z in einer<br />

Ferienanlage im türkischen<br />

Antalya – geht das? Das<br />

MUSA blickt in der Schau<br />

„distURBANces“ auf technologische,<br />

urbane und politische<br />

Veränderungen und<br />

deren Auswirkungen.<br />

Kunst zeigt Störungen<br />

Neben Fotografien und<br />

Videos werden in der Ausstellung<br />

Objektarbeiten zu<br />

TAGEBUCHTAG <strong>2012</strong><br />

verschiedenen Schwerpunktthemen<br />

gezeigt. Die<br />

Analyse des echten Lebens,<br />

fantastische Zukunftsszenarien<br />

und die „Flucht“ in<br />

Modellwelten sind die Inhalte.<br />

Zu sehen sind u. a.<br />

Werke von Peter Bialobrzeski,<br />

Justine Blau, Aldo Giannotti,<br />

Robert F. Hammerstiel<br />

und Reiner Riedler.<br />

Bis 5. 1., 1., Felderstr. 6–8 (neben<br />

d. R<strong>at</strong>haus), Eintr. frei, Tel.<br />

01/40 00-8400, www.musa.<strong>at</strong><br />

Bis Ende November fi ndet zum<br />

siebenten Mal der „Tagebuchtag“<br />

st<strong>at</strong>t. Es warten viele Lesungen<br />

und Veranstaltungen: Am 12. <strong>11</strong>.<br />

liest Ioan Holender im Heeresgeschichtlichen<br />

Museum aus seiner<br />

Autobiografi e „Ich bin noch nicht<br />

fertig“, am 18. <strong>11</strong>. ist Arik Brauer<br />

im stadtThe<strong>at</strong>er walfi schgasse zu<br />

Gast und am 29. <strong>11</strong>. präsentiert Peter Reseterits im The<strong>at</strong>er<br />

Drachengasse eine Auswahl seiner Kurzgeschichten.<br />

INFO: Bis 29. November, www.tagebuchtag.<strong>at</strong>,<br />

01/277 55 22<br />

STIMMAKROBATEN<br />

TREFFEN SICH IN WIEN<br />

Zum 15. Mal bringt das A-cappella-Festival „Voice<br />

Mania“ intern<strong>at</strong>ionale Gesangsstars nach Wien.<br />

Rund 35 Gruppen und<br />

SolistInnen aus 16 Ländern<br />

sind beim Jubiläum<br />

von „Voice Mania“ zu Gast.<br />

Die Real Group (Foto), die<br />

Kölner Form<strong>at</strong>ion Basta,<br />

der Brasilianer Edson<br />

Cordeiro und Cantabile –<br />

The London Quartet sind<br />

nur einige der Höhepunkte.<br />

Verschiedene Spielorte<br />

Zu den Spielstätten des<br />

Stimmen-Festivals gehören<br />

u. a. das Metropol, Vindobona,<br />

The<strong>at</strong>er am Spittelberg<br />

und Haus der Musik.<br />

tv<br />

Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />

WERNER GRUBER LÄDT EIN<br />

ZUM STERNDERLSCHAUEN<br />

Künftig wird es mehr interaktive Shows<br />

und tagesaktuelle Inform<strong>at</strong>ionen geben.<br />

Astronomie zum Anfassen“<br />

verspricht Werner<br />

Gruber (Foto, mit Stadtr<strong>at</strong><br />

Michael Ludwig, Vorsitzender<br />

der VHS Wien). Der Experimentalphysiker<br />

und „Science<br />

Buster“ übernimmt ab<br />

Februar die Leitung der astronomischen<br />

Einrichtungen<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

INFO:<br />

9. <strong>11</strong>.–9. 12.,<br />

verschiedene Spielorte,<br />

01/526 13 85,<br />

www.voicemania.<strong>at</strong><br />

:) ERMÄSSIGUNG<br />

FÜR CLUBMITGLIEDER<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

der VHS Wien. Im Planetarium,<br />

in der Kuffner Sternwarte<br />

und in der Urania<br />

Sternwarte gibt es künftig<br />

Meteoriten zum Angreifen<br />

und Vorführungen des<br />

„schwarzen Lochs“.<br />

Telefon 01/891 74-150000,<br />

www.planetarium-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

17


fi t<br />

gesund<br />

Eine aktuelle Umfrage<br />

zeigt: 95 Prozent<br />

der WienerInnen, die<br />

mobile Betreuung in<br />

Anspruch nehmen,<br />

sind mit dem Service<br />

zufrieden. Die Höhe<br />

des Kostenbeitrages<br />

wird als angemessen<br />

befunden.<br />

Fad? Mir? Nie! In den<br />

21 „Gesunden Klubs“<br />

ist immer etwas los. Angebote<br />

wie Tanzen, Gedächtnistraining<br />

oder Vorträge<br />

machen Spaß und helfen<br />

beim Gesundbleiben.<br />

Maßgeschneiderte Angebote<br />

Wichtig für ein selbstständiges<br />

und lebensfrohes Altwerden<br />

sind regelmäßige<br />

18 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

MOBILE PFLEGE:<br />

Ältere Menschen<br />

wollen so lange<br />

wie möglich in<br />

ihrer vertrauten<br />

Umgebung bleiben. In Wien<br />

machen das die mobilen<br />

Dienste möglich: Täglich<br />

sind knapp 6.000 MitarbeiterInnen<br />

von Betreuungsunternehmen<br />

in rund 14.500<br />

Haushalten unterwegs. Sie<br />

machen ihre Arbeit sehr gut.<br />

Das zeigt eine Umfrage des<br />

Fonds Soziales Wien (FSW).<br />

95 Prozent der Befragten<br />

gaben an, mit der mobilen<br />

Pfl ege sehr oder eher zufrieden<br />

zu sein. Gesundheitsstadträtin<br />

Sonja Wehsely:<br />

„85 Prozent sagten, dass<br />

sich ihr Wohlbefinden<br />

durch die hochqualit<strong>at</strong>ive<br />

Betreuung verbessert h<strong>at</strong>.“<br />

Faire Kosten<br />

Weiters zeigt die Befragung:<br />

87 Prozent halten die<br />

Höhe ihres Kostenbeitrages<br />

GESUND UND<br />

AKTIV IM KLUB<br />

Singen, Yoga oder gesunde Jause:<br />

In den „Gesunden Klubs“ steht<br />

die Lebensqualität im Mittelpunkt.<br />

Bewegung, geistige Aktivität,<br />

gesunde Ernährung<br />

und starke soziale Kontakte.<br />

Das alles bieten die<br />

teilnehmenden Pensionistenklubs<br />

der Stadt Wien.<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

in einer Broschüre.<br />

:) GRATISBROSCHÜRE<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

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für angemessen. 94 Prozent<br />

würden ihr Pfl egeunternehmen<br />

weiterempfehlen. 61<br />

Prozent geben an, dass<br />

durch die mobile Pfl ege ein<br />

Krankenhausaufenthalt<br />

vermieden werden konnte.<br />

Noch besser werden<br />

Trotz allen Lobes gibt es<br />

n<strong>at</strong>ürlich immer Möglichkeiten,<br />

noch besser zu werden.<br />

FSW-Geschäftsführer<br />

Peter Hacker: „Die Rückmeldungen<br />

sind für uns<br />

von großer Bedeutung. Wir<br />

wollen nicht nur vermuten,<br />

wir wollen wissen, was<br />

sich unsere Kundinnen und<br />

Kunden erwarten.“ Die betreuten<br />

WienerInnen wünschen<br />

sich mehr Pünktlichkeit<br />

der Pflegenden.<br />

Außerdem sollten die Betreuungspersonen<br />

nicht so<br />

oft wechseln.<br />

Fonds Soziales Wien:<br />

Tel. 01/24 5 24, www.fsw.<strong>at</strong><br />

JA, BITTE, EINE QUITTE!<br />

Die gelben Vitaminlieferanten<br />

enthalten neben<br />

Zink viele Ballaststoffe und<br />

regen die Verdauung an. Die<br />

säuerlichen Quitten passen<br />

gut zu Fleischgerichten. Vor<br />

Fast 4.000 WienerInnen<br />

beteiligten sich an der<br />

Umfrage des FSW.<br />

Dias Buenos<br />

dem Verzehr müssen sie Corbis,<br />

gekocht werden – sonst<br />

schmecken sie bitter.<br />

www.lebensmittel.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/<br />

picturedesk.com,<br />

lebensmittel/uebersicht/obst/<br />

quitte/index.html FOTOS:


+ BETREUUNG + ERNÄHRUNG + SELBSTHILFE + VORSORGE +<br />

MACHT WEITER SO!<br />

Schlafapnoe ist eine<br />

gefährliche Krankheit<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Schlafapnoe lädt<br />

zum Infonachmittag.<br />

Schätzungen zufolge<br />

leiden in Österreich<br />

400.000 Menschen unter<br />

Schlafapnoe (Atempausen<br />

im Schlaf). Ihre<br />

Symp tome – Tagesmüdigkeit,<br />

Schnarchen oder<br />

Sekundenschlaf – können<br />

unbehandelt schlimme<br />

Folgen haben. Die SHG<br />

Schlaf apnoe bietet beim<br />

Tag der offenen Tür ExpertInnenvorträge<br />

und<br />

Inform<strong>at</strong>ionen.<br />

18. <strong>11</strong>., 15–19 Uhr (max. 160<br />

Plätze), 2., Joh.-Böhm-Pl. 1,<br />

Eintr. frei, SHG Schlafapnoe,<br />

Telefon 0664/150 86 27<br />

(wochentags 9–16 Uhr),<br />

www.schlafapnoe-shg.<strong>at</strong><br />

:) GRATISBROSCHÜRE<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

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LASSEN SIE SICH IMPFEN<br />

Die jährliche Grippeimpfaktion der Stadt Wien<br />

läuft noch bis 7. Dezember.<br />

Die echte Grippe beginnt<br />

oft mit hohem Fieber<br />

sowie starken Kopf- und<br />

Gliederschmerzen. Sie unterscheidet<br />

sich in Schwere<br />

und Auswirkung von harmlosen<br />

grippalen Infekten.<br />

Die Impfung schützt<br />

Besonders Personen mit erhöhtem<br />

Ansteckungsrisiko<br />

oder chronischen Erkrankungen<br />

sollten sich impfen<br />

lassen. Dies ist um 10,20 €<br />

beim Impfservice der MA 15<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

LEBEN & FREUDE<br />

GRATISABO:<br />

Weitere Infos für WienerInnen<br />

im besten Alter bietet das<br />

Leben<br />

& Freude<br />

Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />

Nr. 04/<strong>2012</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt <strong>11</strong>10 Wien, <strong>11</strong>Z039053 M, DVR: 0000191<br />

www.leben-freude.<strong>at</strong><br />

Schach hält fit<br />

Silvia Kopinits h<strong>at</strong><br />

die Züge in der Hand<br />

Mit dem <strong>Club</strong> <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> in die<br />

Kammerspiele<br />

Mehr auf den Seiten 28/29<br />

09.10.12 13:02<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> Gr<strong>at</strong>is-<br />

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01/277 55,<br />

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sowie in allen Bezirksgesundheitsämtern<br />

möglich.<br />

Telefon 01/40 00-87250,<br />

www.infl uenza.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

19


<strong>at</strong><br />

t<strong>at</strong><br />

Pro Jahr wird lebensrettendes Wissen auch an rund 15.000 Kinder vermittelt.<br />

SCHEITERHAUFEN<br />

STATT MISTKÜBEL<br />

Weltweit landet ein Drittel aller<br />

Lebensmittel im Müll. Junge<br />

Menschen schmeißen laut einer<br />

Studie besonders viel weg.<br />

Der Wettbewerb „Oida, koch!“<br />

von „die umweltber<strong>at</strong>ung“ soll<br />

Jugendliche über Rezepte für<br />

kre<strong>at</strong>ives Restlkochen zum<br />

Vermeiden von Lebensmittelabfällen<br />

bewegen. Bis 15. Jänner<br />

kann man mitmachen.<br />

INFO:<br />

„die umweltber<strong>at</strong>ung“,<br />

01/803 32 32, www.um<br />

weltber<strong>at</strong>ung.<strong>at</strong>/oidakoch<br />

20 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

FINANZAMT<br />

ÜBERSIEDELT<br />

Bis 10. 12. ziehen<br />

die ersten drei<br />

Finanzämter (FA) in das<br />

neue Finanzzentrum<br />

Wien-Mitte (FZWM).<br />

Modern, vollkommen<br />

barrierefrei und alle<br />

Services unter einem Dach:<br />

Das sind die Vorteile der<br />

Zusammenlegung der Wiener<br />

Finanzämter. Kürzlich<br />

startete der Umzug ins<br />

neue, 35.000 m² große Zentrum<br />

über dem Bahnhof<br />

Wien-Mitte.<br />

Bis 10. 12. übersiedeln die<br />

Finanzämter 4/5/10,<br />

8/16/17, 9/18/19/Klosterneuburg,<br />

bis 17. 12. die FA<br />

3/<strong>11</strong>/Gerasdorf, 6/7/15<br />

und 1/23. Bis März folgen<br />

GRATIS-TRAININGS ZUR VORBEUGUNG<br />

SICHER IST SICHER<br />

Das neue Zentrum der „Helfer Wiens“ bietet<br />

kostenlose Schulungen und Ber<strong>at</strong>ung rund<br />

um das Thema Sicherheit im Alltag.<br />

Was tun, wenn es in der<br />

Wohnung brennt oder<br />

wenn ein Unfall passiert<br />

ist? Das und vieles mehr<br />

erfahren Interessierte bei<br />

kostenlosen Schulungen<br />

und individueller Ber<strong>at</strong>ung<br />

der „Helfer Wiens“.<br />

Damit nichts passiert<br />

Im neuen Sicherheits-Kompetenzzentrum<br />

ist dafür<br />

auf 500 m² mehr als doppelt<br />

so viel Pl<strong>at</strong>z wie bisher.<br />

Auch das Angebot für<br />

Schulen wird ausgeweitet.<br />

Im Mittelpunkt stehen Aufklärung<br />

und Vorbeugung.<br />

Selbstschutz im Alltag und<br />

:) GRATISFOLDER<br />

bestellen: 01/277 55 22<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

das FA Wien 12/13/14/<br />

Purkersdorf, das FA für Gebühren,<br />

Verkehrssteuern<br />

und Glücksspiel sowie die<br />

Großbetriebsprüfung. Das<br />

FA Wien 2/20/21/22 bleibt<br />

am Standort in Kagran.<br />

3., Marxergasse 4,<br />

Mo–Mi 7.30–15.30 Uhr,<br />

Do 7.30–18 Uhr, Fr 7.30–12 Uhr,<br />

Telefon 05/02 33 233,<br />

www.bmf.gv.<strong>at</strong>/fi nanzzentrum<br />

Im Infocenter im Erdgeschoß wird<br />

rasch und unbürokr<strong>at</strong>isch ber<strong>at</strong>en.<br />

Selbsthilfe werden leicht<br />

verständlich erklärt – vom<br />

Umgang mit dem Feuerlöscher<br />

bis zur Hausapotheke.<br />

Ein Rauch-Demo-<br />

Haus veranschaulicht die<br />

Rauchentwicklung und wie<br />

man sich schützt. Tipp: Die<br />

ebenfalls neu eröffnete<br />

Außenstelle Brigittenau<br />

bietet zweistündige Gr<strong>at</strong>is-<br />

Erste-Hilfe-Trainings.<br />

INFO:<br />

Sicherheits-Kompetenzzentrum,<br />

7., Hermanng. 24, Mo–<br />

Fr 9–13 Uhr, 01/522 33 44,<br />

www.diehelfer<strong>wien</strong>s.<strong>at</strong><br />

KOCH-OLYMPIADE<br />

In den 31 Häusern zum Leben<br />

kommt beste Qualität auf den<br />

Tisch. Der Beweis: Das Küchenteam<br />

erhielt bei der Koch-<br />

Olympiade in Erfurt in der K<strong>at</strong>egorie<br />

Gemeinschaftsverpfl egung<br />

die Bronzemedaille. 850 MitarbeiterInnen<br />

bereiten täglich frisches<br />

Essen aus vorwiegend<br />

regionalen und saisonalen Zut<strong>at</strong>en<br />

zu. Für das Angebot des<br />

„n<strong>at</strong>ürlich gut Tellers“ (weniger<br />

Fleisch, viel bio) sind die Häuser<br />

für den Österreichischen<br />

Klimaschutzpreis nominiert.<br />

FOTOS: Helfer Wiens, Corbis, BMF, PID/Christian Fürthner, Tomasz Trojanowski – Fotolia.com, WiG/Ian Ehm, FSW, VK/Haberl


+ SICHERHEIT + VERWALTUNG + SOZIALES + KONSUMENTENSCHUTZ +<br />

KINDER BRAUCHEN SCHUTZ<br />

Pfl egeeltern und<br />

Krisenpfl egeeltern<br />

geben Kindern, die<br />

vernachlässigt worden<br />

sind oder andere<br />

Gewalt erfahren<br />

haben, ein Zuhause.<br />

MESSE FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN<br />

JEDER FÜR JEDEN<br />

Inform<strong>at</strong>ionsangebote und Hilfestellungen für<br />

ein selbstbestimmtes Leben.<br />

Jugend am Werk gibt<br />

Auskunft über berufl iche<br />

Integr<strong>at</strong>ion, der Fonds<br />

Soziales Wien informiert<br />

über das vielfältige Angebot<br />

für Menschen mit Behinderung:<br />

Mehr als 70<br />

Manche Kinder können<br />

aus unterschiedlichen<br />

Gründen nicht bei ihren<br />

Eltern bleiben. Sie<br />

brauchen rasch und für<br />

höchstens acht Wochen ein<br />

Zuhause. Krisenpfl egeeltern<br />

geben ihnen Halt. Pfl egekinder<br />

wiederum brauchen<br />

Selbsthilfegruppen, Einrichtungen<br />

und Behindertenorganis<strong>at</strong>ionenpräsentieren<br />

ihre Programme.<br />

Diskussionen und Vorträge<br />

Neben dem Inform<strong>at</strong>ionsangebot<br />

sollen Vorträge,<br />

Diskussionen und Workshops<br />

das Miteinander von<br />

Menschen mit und ohne Behinderungen<br />

fördern.<br />

18. <strong>11</strong>., 10–17.30 Uhr, 1., R<strong>at</strong>haus,<br />

Telefon 01/40 00-76905,<br />

Eintritt frei, www.wig.or.<strong>at</strong>/<br />

Jeder-fuer.787.0.html<br />

eine Familie, die ihnen für<br />

unbestimmte Zeit Geborgenheit<br />

und Sicherheit schenkt.<br />

Wer sich diese Aufgabe zutraut<br />

– bitte melden!<br />

Infos: MAG ELF Servicestelle,<br />

Mo–Fr 8–18 Uhr, Tel. 01/40 00-<br />

80<strong>11</strong>, www.pfl egemama.<strong>at</strong>,<br />

www.pfl egepapa.<strong>at</strong><br />

TESTE UND GEWINNE!<br />

Ob Schulbuffet oder<br />

Schwimmbrille: Schüle-<br />

rInnen können jetzt wieder<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

unter die Lupe<br />

nehmen. Der Verein für Konsumenteninform<strong>at</strong>ion<br />

lädt<br />

zum Testen ein. Anerken-<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

WOHNUNGSLOS? DIE<br />

WOHNBASIS HILFT!<br />

Wohnungslosen Familien<br />

bietet das Projekt wohnbasis<br />

rasche Hilfe. In eigenen<br />

Wohnungen werden sie mobil<br />

betreut, bis sie wieder selbstständig<br />

wohnen können. Dafür<br />

h<strong>at</strong> „wieder wohnen“ in ganz<br />

Wien 50 Gemeindewohnungen<br />

angemietet. SozialarbeiterInnen<br />

unterstützen die Familien<br />

beim Neustart.<br />

Ber<strong>at</strong>ungszentrum Wohnungslosenhilfe:<br />

8., Lederergasse<br />

25, Mo–Fr 8–15 Uhr,<br />

Telefon 05/053 79-66430,<br />

http://wohnen.fsw.<strong>at</strong><br />

nungspreise in der Gesamthöhe<br />

von 9.000 € warten.<br />

Anmeldeschluss: 1. 2. 2013<br />

INFO:<br />

VKI, Tel. 01/588 77-256<br />

www.konsument.<strong>at</strong>/<br />

jetzt-teste-ich<br />

21


CLUB-<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-Karte<br />

anfordern!<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

01/277 55 22<br />

Sie wissen viel über Wien? Und Sie wollen anderen<br />

im Internet davon erzählen? Wie das geht, erfahren<br />

Sie beim WienWiki-Workshop.<br />

Das Internet weiß auf<br />

fast jede Frage eine<br />

Antwort. Und immer öfter<br />

sind es die NutzerInnen<br />

selbst, die ihr Wissen im<br />

World Wide Web zur Verfügung<br />

stellen. Vorreiter ist<br />

3 X 2 KARTEN<br />

die kostenlose Online-Enzyklopädie<br />

„Wikipedia“.<br />

Registrieren & mitschreiben<br />

Im „WienWiki“ ist jetzt das<br />

Wissen der WienerInnen<br />

gefragt. Einer der ersten<br />

XPERN EINFACH AIR HINHÖREN IN GARS<br />

Jetzt Musikgenuss neu: Oper bei und „Bella<br />

Musical Italia & Corazon in Gars L<strong>at</strong>ino“<br />

HE in ofnarr musikalischer Rigoletto macht Streifzug sich<br />

durch über jene Italien lustig, und deren L<strong>at</strong>einame- Töchter<br />

und rika Ehefrauen zum Mits(w)ingen: den Verführungs- Sänger<br />

künsten und Multitalent des Herzogs Erik Sabri-Arnò zum Opfer<br />

gefallen präsentiert sind. Italopop-Songs Als sein Herr auch un-<br />

Rigolettos plugged und Tochter Musikproduzent<br />

Gilda verführt,<br />

schwört Ta<strong>at</strong>o Gomez der verzaubert Hofnarr Rache. die Gäste Mit<br />

„Rigoletto“ mit L<strong>at</strong>ino-Melodien. steht diesen Sommer<br />

(13. Es wartet 7.–5. 8.) südländisches eines der Meisterwerke Flair mit Altbekanntem von Giuseppe und Verdi neu auf Gemixtem. dem Spielplan<br />

Wer könnte der Opern diese Air Songs Festspiele. besser Zusätzlich präsentieren gibt als es ein auf echter der Garser Italiener Burg- und<br />

ruine ein echter das Musical-Spektakel Chilene? Großartige „Best Stimmen of Broadway“ und zwei mit unvergleichliche den bekanntesten Cha-<br />

Melodien raktere lassen aus verschiedenen die Herzen der Broadway-Hits Fans höherschlagen. zu sehen (10. & <strong>11</strong>. 8.).<br />

Babenberger Metropoldi, 17., Burgruine, Hernalser 3571 Hauptstraße Gars am Kamp, 55,<br />

Kartentelefon 01/319 01/407 39 77 39, 40-7, www.opernair.<strong>at</strong><br />

www.<strong>wien</strong>er-metropol.<strong>at</strong><br />

:) CLUBTERMIN: 24. <strong>11</strong>., Anmeldung bis 18. <strong>11</strong>.:<br />

01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

AutorInnen ist Historiker<br />

Johann Werfring (Foto). „Wikis<br />

stehen nie still, sie werden<br />

ständig bearbeitet und<br />

immer besser.“ Um selbst<br />

etwa Artikel zu Design,<br />

Lokalen oder Kultur online<br />

stellen zu können, muss<br />

man sich auf „WienWiki“<br />

registrieren. Wir laden<br />

10 x 2 <strong>Club</strong>mitglieder zum<br />

10 5 X 2 KARTEN<br />

WORKSHOP<br />

GEFRAGT: IHR WIEN-WISSEN<br />

22 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

club<br />

WienWiki-Work shop. Nach<br />

einer kurzen Einleitung<br />

können Sie unter Anleitung<br />

eigene Texte online stellen.<br />

www.<strong>wien</strong>wiki.net<br />

:) CLUBTERMIN: 19. 12.,<br />

16 Uhr, Anmeldung bis 30.<br />

<strong>11</strong>.: 01/277 55 22 oder<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

XPERN CHRISTMAS AIR IN GOSPEL GARS<br />

Jetzt Weihnachtskonzert<br />

neu: Oper und<br />

Musical in der Karlskirche in Gars<br />

HD ofnarr ie besten Rigoletto Stimmen macht der<br />

sich US-Südsta<strong>at</strong>en über jene lustig, sind dein<br />

ren der Töchter Vorweihnachtszeit und Ehefrauen in<br />

den Wien zu Verführungskünsten<br />

hören. „The Christ-<br />

des mas Herzogs Gospel“ zum bringt Opfer die gebefallenrühmtesten sind. Als Songs sein Herr der<br />

auch christlichen Rigolettos afroamerikanischen Tochter Gilda verführt, Musik schwört in die Karlskriche. der Hofnarr Genießen Rache. Mit Sie<br />

„Rigoletto“ die packenden steht und diesen stimmgewaltigen Sommer (13. 7.–5. Klassiker 8.) eines des der Gospels Meisterwerke wie „Oh<br />

von Happy Giuseppe Day“, „Amazing Verdi auf Grace“ dem Spielplan oder „When der Opern the Saints“. Air Festspiele. Zusätzlich<br />

Die Wurzeln gibt es auf des der Gospel Garser reichen Burg bis ruine zum das Anfang Musical-Spektakel des 18. Jh. zurück. „Best Afri- of<br />

Broadway“ kanische SklavInnen mit den bekanntesten haben im fremden Melodien Amerika aus verschiedenen in den englischspraBroadway-Hitschigen Hymnen zu sehen ihre (10. religiösen & <strong>11</strong>. 8.). Überzeugungen zum Ausdruck gebracht.<br />

Babenberger Karlskirche, 4., Burgruine, Karlspl<strong>at</strong>z 3571 1, Gars am Kamp,<br />

Kartentelefon 01/319 01/588 39 85, 39, www.<strong>wien</strong>-ticket.<strong>at</strong><br />

www.opernair.<strong>at</strong><br />

:) CLUBTERMIN: 22. 12., Anmeldung bis 30. <strong>11</strong>.:<br />

01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

tv<br />

Video auf www.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/tv<br />

FOTOS: Bubu Dujmic, Metropol, Starlight, Inge Prader, picturedesk.com (2)


+ NUR VORTEILE MIT DEM CLUB: WWW.CLUBWIEN.AT +<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>mitglieder treffen<br />

Publikums liebling Alfons Haider<br />

nach der Vorstellung.<br />

HIMMEL<br />

HÖLLE<br />

HAIDER<br />

Teufl isch komisch: Korrupte PolitikerInnen,<br />

greise Diven, neidische<br />

KollegInnen – all diese alten Bekannten<br />

trifft Alfons Haider nach einem<br />

tragischen Unfall auf seinem Weg zur<br />

Himmelstür. Gemeinsam mit Martin<br />

Oberhauser, seinem „Personal Angel“,<br />

absolviert er diese Seelenwanderung<br />

durch die Untiefen der österreichischen<br />

Prominenz.<br />

Pointen und Gags über „Graf Ali“,<br />

„Daggi Koller“ und einen Baumeister<br />

dürfen da nicht fehlen.<br />

The<strong>at</strong>er Akzent, 4., Theresianumgasse 18,<br />

Infotel. 01/501 65-3306, www.akzent.<strong>at</strong><br />

WOS HOST GSOGT?<br />

Radio-Wien-Abend auf Wienerisch: Wir verlosen<br />

10 x 2 Karten plus „A Gulasch und a Seidl Bier“.<br />

Ballaw<strong>at</strong>sch, Pappenschlosser und Techtelmechtel sagen<br />

Ihnen nichts? Ab ins Wiener Metropol. Radio Wien<br />

präsentiert das Finale von „Sprechen Sie Wienerisch?“ im<br />

Rahmen einer Gala-Show. Gewürzt ist der Abend mit musikalischen<br />

Beiträgen und Wiener Schmankerln etwa von<br />

Marianne Mendt, Adi Hirschal, den Metropol Singers, Wir4<br />

und Uli Bäer sowie anderen. Freuen Sie sich auf <strong>wien</strong>erischjazzige<br />

Klänge und jede Menge bekannte Austropop-Lieder.<br />

Wiener Metropol, 17., Hernalser Hauptstraße 55, Kartentel: 01/407<br />

77 40-7 & 01/899 953 www.<strong>wien</strong>er-metropol.<strong>at</strong>, <strong>wien</strong>.orf.<strong>at</strong>/radio<br />

:) CLUBTERMIN: 5. 12., Anmeldung bis 26. <strong>11</strong>.:<br />

01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

5 X 2 KARTEN<br />

:) CLUBTERMIN: 27. <strong>11</strong>., Anmeldung bis 21. <strong>11</strong>.: 01/277 55 22 oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

10 X 2 KARTEN<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

8 X 2 KARTEN<br />

DER DUFT DES<br />

ORIENTS<br />

„Derwisch erzählt“ wieder:<br />

Im siebenten Teil des Erfolgsprogramms<br />

bringt Aret<br />

Aleksanyan neue Geschichten<br />

über den Zauber und die<br />

Magie des Morgenlandes.<br />

Seine Erzählkunst zieht<br />

ZuhörerInnen in ihren Bann.<br />

Interkultthe<strong>at</strong>er,<br />

6., Fillgradergasse 16,<br />

Karten tel. 01/587 05 30,<br />

www.interkultthe<strong>at</strong>er.<strong>at</strong><br />

:) CLUBTERMINE: 22. &<br />

23. <strong>11</strong>., Anmeldung bis<br />

18. <strong>11</strong>.: 01/277 55 22<br />

oder www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

SO MACHEN SIE MIT:<br />

Verfügbare Karten bzw. Plätze<br />

für <strong>Club</strong>aktionen und Veranstaltungen<br />

werden unter allen <strong>Club</strong>mitgliedern,<br />

die sich angemeldet<br />

haben, verlost. Die Anmeldung<br />

ist beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon<br />

01/277 55 22 (Mo–So 9–19<br />

Uhr) und im Internet unter<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> möglich. Die<br />

GewinnerInnen werden schriftlich<br />

oder telefonisch verständigt.<br />

VORTEILE NUR MIT IHRER<br />

CLUBKARTE: Gr<strong>at</strong>is-<strong>Club</strong>karte<br />

gleich bestellen beim <strong>Club</strong>telefon<br />

oder über www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>.<br />

Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong>. Medieninhaber<br />

und Herausgeber: Stadt Wien – Presse-<br />

und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt<br />

verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus,<br />

Stiege 3, 1082 Wien, Redaktions telefon: 01/740<br />

32-8<strong>11</strong>. Redaktion: <strong>11</strong>10 Wien, Leberstraße 122.<br />

Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft<br />

m.b.H. & Co. KG, <strong>11</strong>10 Wien, Leberstraße<br />

122. Reproduktion: Repromedia Druck ges.<br />

m.b.H. Nfg. KG. Verlags- und Her stel lungs ort:<br />

Wien. Angedruckt am 7. November <strong>2012</strong>.<br />

23


club<br />

HOLIDAY ON ICE – MIT<br />

WIEN.AT AB AUFS EIS<br />

Adrenalin & Geschwindigkeit lautet<br />

die Zauberformel für die neue<br />

Produktion von Holiday on Ice, der<br />

berühmtesten Eisrevue der Welt.<br />

„Speed“ ist anders, schnell und<br />

sexy: EiskunstläuferInnen, TänzerInnen,<br />

Akrob<strong>at</strong>Innen und Stunt-<br />

Sk<strong>at</strong>erInnen im außergewöhnlichen<br />

Spiel mit Geschwindigkeit – ob mit<br />

der Kraft des Windes, auf Motorrädern<br />

oder beim Eisschnelllauf.<br />

Mitreißende Musik gibt den Takt<br />

vor, farbenfrohe Kostüme und<br />

Bühnenbilder faszinieren das<br />

Auge. Mutige Vision und beste<br />

Tradition – eine Show mit optisch<br />

wie akustisch packenden Szenen<br />

und besinnlichen Momenten.<br />

INFO: 9.–20. 1. 2013, Wr. Stadthalle, 15., Vogelweidpl. 14, 01/799 99 79, www.stadthalle.com<br />

SO SPIELEN SIE MIT: Telefon: Bis 4. 12. beim <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>telefon 01/277 55 22<br />

zum Ortstarif anrufen, Ihren Namen und die Adresse angeben und die Gewinnfrage<br />

beantworten. Online: Auf www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> die Frage beantworten.<br />

Postkarte: Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese bis<br />

4. 12. an Redaktion <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, PF 7000, <strong>11</strong>10 Wien, Kennwort „HOLIDAY ON ICE“, Namen<br />

und Adresse bitte angeben! Allen TeilnehmerInnen, die noch keine kostenlose<br />

<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>karte besitzen, wird diese per Post zugesandt.<br />

CLUB<strong>wien</strong> <strong>at</strong>GEWINNSPIEL<br />

FRAGE<br />

RICHTIG<br />

BEANTWORTEN &<br />

50 x 2 TICKETS<br />

GEWINNEN<br />

GEWINNFRAGE<br />

»<br />

Wie heißt die<br />

berühmteste<br />

Eisrevue der Welt?<br />

:) MITSPIELEN:<br />

CLUB 01/277 55 22<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

5 x 2 Karten für die<br />

Premiere inkl. Empfang<br />

9. 1. 2013, 19.30 Uhr<br />

20 x 2 Premiere-Karten<br />

9. 1. 2013, 19.30 Uhr<br />

25 x 2 Eintrittskarten<br />

10. 1. 2013, 19.30 Uhr<br />

FOTO: Holiday on Ice/Morris Mac M<strong>at</strong>zen


FOTO: Corbis<br />

<strong>wien</strong><br />

spezial<br />

Eintauchen in die<br />

Welt des Lesens<br />

Frühe Leseförderung<br />

Büchereien & Bibliotheken<br />

Eine STADT. Ein BUCH.


<strong>wien</strong><br />

LESEHERBST<br />

spezial<br />

Abenteuer im Kopf<br />

Kirango, der<br />

Kinderbereich<br />

der Büchereien<br />

Wien, bietet<br />

Kindern viele<br />

spannende<br />

Abenteuer rund<br />

ums Buch.<br />

2 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

Spielen, basteln, Lieder<br />

singen und n<strong>at</strong>ürlich lesen<br />

und vorlesen: Auf dem<br />

Planeten Kirango, dem<br />

Bereich für Kinder in<br />

allen 39 Zweigstellen<br />

der Büchereien Wien,<br />

ist immer etwas los.<br />

In vielen Sprachen<br />

Es gibt für jedes Alter<br />

Bilder-, Lese- und Hörbücher<br />

sowie Filme in<br />

Deutsch und anderen Sprachen.<br />

Alle Veranstaltungen,<br />

Buch- und Filmtipps sowie<br />

Gr<strong>at</strong>is-Spiele fi ndet man auf<br />

Lust aufs Buch<br />

Wer als Kind mit Begeisterung liest, h<strong>at</strong> auch<br />

später Freude daran. Daher macht die Stadt<br />

schon den Jüngsten Lust auf die Welt der Bücher.<br />

Gemeinsam lustige<br />

Reime singen<br />

oder Geschichten<br />

nacherzählen: Das<br />

macht Kindern<br />

Spaß. Das nutzen<br />

Wiens Kindergärten,<br />

um mit Mädchen<br />

und Buben Wortsch<strong>at</strong>z,<br />

Sprachverständnis und Aussprache<br />

spielerisch zu üben.<br />

Dazu gehört n<strong>at</strong>ürlich auch<br />

das gemeinsame Anschauen<br />

eines Buches.<br />

Grundregeln beachten<br />

In Wien laufen zahlreiche<br />

Projekte, um das Leseverständnis<br />

der Kinder zu fördern<br />

und ihnen früh Lust<br />

auf Bücher zu machen. Die<br />

der Homepage<br />

von Kirango.<br />

E-Books und digitale<br />

Hörbücher für<br />

Kinder gibt es in der Virtuellen<br />

Bücherei Wien.<br />

Telefon 01/40 00-84500,<br />

www.kirango.<strong>at</strong>, www.<br />

virtuellebuecherei.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

MEHR DAZU:<br />

QR-Code scannen!<br />

MEHR DAZU:<br />

QR-Code scannen!<br />

Büchereien Wien bieten<br />

das Lesefrühförderprogramm<br />

Kirangolini für<br />

Kinder von 0–3<br />

Jahren. Sie haben<br />

für Kindergärten<br />

auch Themenboxen<br />

mit ausgewählten Büchern.<br />

Und die Broschüre<br />

„Buchstart“ für Eltern. Darin<br />

gibt es viele Tipps und<br />

Infos, wie man bereits<br />

Kleinkinder mit Büchern<br />

vertraut machen kann.<br />

Eltern sind Lesevorbild<br />

Menschen lernen durch<br />

Nachahmung: Lesen die<br />

Eltern vor und greifen<br />

selbst zum Buch, motiviert<br />

das die Kinder.<br />

Telefon 01/40 00-84500,<br />

www.bildung.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/lesen<br />

BUCHTIPP<br />

Barbara Eichinger, Leiterin von<br />

Kirango in der Hauptbücherei,<br />

empfi ehlt „Komm“. Ein Verleger<br />

befi ndet sich im Entscheidungsund<br />

Gewissenskonfl ikt: Soll er<br />

ein Buch drucken, dessen Inhalt<br />

vom Autor gestohlen worden<br />

ist? Es geht um Liter<strong>at</strong>ur, Ethik<br />

und Verantwortung, aber auch<br />

um den Verleger selbst, der sein<br />

Leben in Frage stellt.<br />

Janne Teller: „Komm“<br />

FOTOS: Votava/PID, Christian Pichler, Corbis


Der erste Kontakt<br />

20<strong>11</strong> startete an<br />

allen Schulen ein<br />

Leseschwerpunkt<br />

des Wiener<br />

Stadtschulr<strong>at</strong>s,<br />

heuer wird dieser<br />

noch verstärkt.<br />

FIRLEFANZ: GANZ &<br />

GAR & GAR & GANZ<br />

Bebilderte<br />

(Un-)Sinngedichte<br />

laden Sprachakrob<strong>at</strong>Innen<br />

und BuchstabenmixerInnen<br />

zum<br />

Spiel mit Worten ein.<br />

J. Sparschuh, S. Straßer;<br />

Tulipan Verlag, € 25,70<br />

:) BÜCHER ZU GEWINNEN<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

MITMACHEN BIS 30. <strong>11</strong>.!<br />

Seit September gehen<br />

Melina und Leon in die<br />

Volksschule. Nach nur wenigen<br />

Wochen kennen sie<br />

bereits die ersten Buchstaben.<br />

Jetzt können sie schon<br />

ein bisschen lesen und<br />

schreiben. Laufend kommen<br />

neue Buchstaben dazu.<br />

Und im Dezember wartet<br />

die erste große Aufgabe:<br />

der 8-Buchstaben-Test.<br />

So werden Wörter gebildet<br />

Der Test soll zeigen, wie gut<br />

es ihnen gelingt, Buchstaben<br />

zu Wörtern zu verbinden.<br />

So haben die LehrerInnen<br />

sofort die Chance, bei<br />

Lese- oder Schreibschwäche<br />

zu helfen. Von der ersten<br />

bis zur fünften Schulstufe<br />

wird der Fortschritt laufend<br />

kontrolliert. Die SOKO<br />

Lesen h<strong>at</strong> für LehrerInnen<br />

ein „Lesecheck-Paket“ erstellt,<br />

das bei der Diagnose<br />

hilft. Es liefert Übungen,<br />

um die Lesefähigkeit zu erhöhen.<br />

Sie sind über eine<br />

elektronische D<strong>at</strong>enbank<br />

verfügbar. Kontrolliert wird<br />

mehrmals pro Schuljahr.<br />

„Eine bewährte Maßnahme<br />

ist der große Wiener Lesetest<br />

für die 4. und 8. Schulstufe.<br />

Auch dieser ist eine<br />

Basis für die Förderung<br />

der Lesekompetenz“, sagt<br />

Bildungsstadtr<strong>at</strong> Christian<br />

Oxonitsch.<br />

Gemeinsam besser werden<br />

„Der Lesetest ist kein<br />

Selbstzweck. Es geht nicht<br />

darum, nur zu testen und<br />

Ergebnisse zu produzieren,<br />

sondern darum, Schule,<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

besser zu machen“, sagt die<br />

Amtsführende Präsidentin<br />

des Stadtschulr<strong>at</strong>s für Wien,<br />

Susanne Brandsteidl.<br />

Mehr dazu: Telefon 01/525 25-0,<br />

www.stadtschulr<strong>at</strong>.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/<br />

ber<strong>at</strong>ung/index.html<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

MEHR DAZU:<br />

QR-Code scannen!<br />

Damit den Kindern Lesen<br />

auch wirklich Freude macht,<br />

wird der Lernfortschritt<br />

laufend kontrolliert.<br />

QR-CODE:<br />

SO FUNKTIONIERT’S:<br />

Sie fragen sich, was diese<br />

seltsamen Schwarz-Weiß-Quadr<strong>at</strong>e<br />

in den Kreisen auf diesen<br />

Seiten bedeuten? Ganz einfach:<br />

Sie sind einerseits der<br />

Schlüssel zu noch mehr Inform<strong>at</strong>ionen.<br />

Andererseits kann<br />

man damit – ein Smartphone<br />

und etwas Glück vorausgesetzt<br />

– tolle Preise gewinnen.<br />

App & Smartphone<br />

Die Symbole sind sogenannte<br />

QR-Codes, die verschlüsselte<br />

D<strong>at</strong>en enthalten. Um sie lesen<br />

zu können, müssen Sie einen<br />

QR-Reader (kostenlos unter<br />

www.i-nigma.com) auf Ihr<br />

Smartphone laden. Anschließend<br />

brauchen Sie den QR-<br />

Code nur mehr einscannen und<br />

schon öffnet sich die entsprechende<br />

Seite im Internet.<br />

Infos und Gewinnspiel<br />

Hinter den meisten QR-Codes<br />

in <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> fi nden Sie Infos zu<br />

den entsprechenden Artikeln.<br />

Ein QR-Code (s. Seite 5) öffnet<br />

aber eine Seite mit Quizfragen.<br />

Wenn Sie die richtig beantworten,<br />

nehmen Sie an unserem<br />

Gewinnspiel teil und können<br />

Büchergutscheine gewinnen.<br />

3


<strong>wien</strong><br />

LESEHERBST<br />

Vom „Donauwalzer“ über<br />

„Brüderlein fein“ bis zu<br />

Schuberts „Forelle“ – die<br />

Musiksammlung der Wienbibliothek<br />

besitzt einzigartige<br />

Originaldokumente.<br />

Sie beherbergt die größte<br />

Schubert-Sammlung der<br />

Welt sowie umfangreiche<br />

Notenm<strong>at</strong>erialien von<br />

Johann Strauss<br />

V<strong>at</strong>er und Sohn<br />

oder Joseph<br />

Lanner. Sie h<strong>at</strong><br />

auch ein riesi-<br />

ges Operetten-<br />

spezial<br />

Wiens Geschichte<br />

auf einen Blick<br />

Die Wienbibliothek widmet sich der Geschichte<br />

und Kultur Wiens. Sie besitzt Nachlässe Wiener<br />

Persönlichkeiten, unzählige Musikhandschriften<br />

sowie die größte Plak<strong>at</strong>sammlung Österreichs.<br />

MEHR DAZU:<br />

QR-Code scannen!<br />

und Wienerlied-Archiv.<br />

Daneben umfasst der Bestand<br />

der Wienbibliothek<br />

rund 600.000 Bücher,<br />

Zeitun gen und Magazine<br />

sowie 300.000 Plak<strong>at</strong>e.<br />

Gr<strong>at</strong>is zugänglich<br />

Sie zählt zu den drei größten<br />

wissenschaftlichen<br />

Bib liotheken Wiens.<br />

Ihre fünf Sammlungen<br />

sind frei und<br />

gr<strong>at</strong>is zugänglich.<br />

Tel. 01/40 00-84920,<br />

www.<strong>wien</strong>bibliothek.<strong>at</strong><br />

Sylvia M<strong>at</strong>tl-Wurm leitet die Wienbibliothek. Diese besitzt rund 300.000 Plak<strong>at</strong>e.<br />

4 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

Historische<br />

Juwelen<br />

und das<br />

Schriftgut<br />

der Wiener<br />

Behörden<br />

werden im<br />

Gasometer<br />

D verwahrt.<br />

Dokumente, Akten,<br />

Urkunden, Pläne,<br />

Druck- und Handschriften<br />

sowie Fotos<br />

aus und über unsere Stadt: All das<br />

sammelt, archiviert und präsentiert<br />

das Wiener Stadt- und Landesarchiv.<br />

Brigitte Rigele, Leiterin des Archivs:<br />

„Die über 50.000 Regalmeter Bestände<br />

bewahren Kostbarkeiten wie das Testament<br />

von Beethoven oder die Pläne<br />

MEHR DAZU:<br />

QR-Code scannen!<br />

Schriftliches Erbe<br />

wird gut gehütet<br />

Otto Wagners zur Umgestaltung von<br />

Wien. Jedes davon ist ein Original.“<br />

Eine wichtige Aufgabe des Archivs ist,<br />

das schriftliche Erbe als Grundlage<br />

für die Rechtssicherheit und als Garantie<br />

des freien Inform<strong>at</strong>ionszugangs<br />

für alle zu bewahren. Das Wiener<br />

Stadt- und Landesarchiv in Simmering<br />

fungiert auch als stadtgeschichtliche<br />

und kommunalpolitische Dokument<strong>at</strong>ions-<br />

und Forschungsstelle.<br />

<strong>11</strong>., Gasometer D, Guglgasse 14,<br />

Tel. 01/40 00-84808, www.archiv.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

BUCHTIPP<br />

Brigitte Rigele, Leiterin des Wiener Stadtund<br />

Landesarchivs, empfi ehlt „Der Hase mit<br />

den Bernsteinaugen“ von Edmund de Waal.<br />

Der Autor erzählt fesselnd die Geschichte<br />

seiner Familie – der jüdischen Familie<br />

Ephrussi. Dabei verbindet er die Suche nach<br />

den Familienmitgliedern mit der Geschichte<br />

von kleinen japanischen Holzskulpturen.<br />

Edmund de Waal: „Der Hase mit den<br />

Bernsteinaugen“<br />

FOTOS: Christian Pichler (3), Corbis, Wohnservice Wien/Philipp Reiffenstein


Mehr als Lesen<br />

Die Büchereien Wien bieten über 1,5 Mio. Medien.<br />

Dazu gehören Bücher, DVDs, CDs, Konsolenspiele,<br />

E-Books sowie Magazine. Scannen Sie den<br />

QR-Code der Büchereien und gewinnen Sie!<br />

Von klein auf bis ins<br />

hohe Alter machen die<br />

Büchereien Wien Lust aufs<br />

Lesen. Mit einem umfangreichen<br />

Online-K<strong>at</strong>alog und<br />

dem neuen E-Book-Verleih<br />

geht das Bestellen und Ausleihen<br />

kinderleicht. In der<br />

„Virtuellen Bücherei“ kann<br />

man Bücher aus dem Internet<br />

herunterladen und<br />

gleich am Computer zu<br />

Hause oder auf trag baren<br />

Geräten wie dem iPad lesen.<br />

Vorteile mit Jahreskarte<br />

Mit der Jahreskarte ist das<br />

Angebot am besten nutzbar.<br />

Die Online-Vorbestellung<br />

oder die Leihfrist-Verlängerung<br />

sind nur zwei ihrer<br />

Vorteile. Sie kostet 22 Euro.<br />

SchülerInnen und StudentInnen,<br />

Zivil- und Präsenzdiener<br />

sowie Personen mit<br />

geringem Einkommen zahlen<br />

nur 3,50 Euro.<br />

Beide Bücher sind kostenlos bei<br />

wohnpartner erhältlich.<br />

Mit dem QR-Code gewinnen<br />

Scannen Sie den QR-Code<br />

mit Ihrem Smartphone ein.<br />

(Kostenlose Varianten des<br />

QR-Readers stehen etwa<br />

auf der Website von www.<br />

i-nigma.com bereit.) Es öffnet<br />

sich die Internetseite<br />

mit dem Quiz. Drei Fragen<br />

Scannen und<br />

gewinnen – Büchergutscheine<br />

warten!<br />

beantworten und mit etwas<br />

Glück Büchergutscheine<br />

gewinnen. Infos zu den Fragen<br />

bietet der Internetauftritt<br />

der Büchereien Wien.<br />

Telefon 01/40 00-84500,<br />

www.buechereien.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>;<br />

Quiz: http://club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/<br />

quiz<strong>2012</strong>_<strong>11</strong>_1.html<br />

Willkommen Nachbar!<br />

Buchreihe: Vielfältiges Leben im Gemeindebau.<br />

wohnpartner, das Nachbarschafts-Service<br />

im<br />

Gemeindebau, gibt eine eigene<br />

Buchreihe heraus. Die<br />

Bücher bieten einen Blick<br />

aufs Leben im Gemeindebau<br />

und persönliche Erinnerungen<br />

der MieterInnen. Dem<br />

Projekt „Willkommen Nachbar!“<br />

ist der erste Band ge-<br />

QR-Code scannen und<br />

GEWINNEN<br />

widmet. „Spurensuche in<br />

Ottakring“ der zweite: ZeitzeugInnen<br />

schildern die Geschichte<br />

Ottakrings rund<br />

um den Franz-Novy-Hof.<br />

INFO: wohnpartner<br />

Zentrale, 2., Taborstraße 2,<br />

01/245 03-25956,<br />

www.wohnpartner-<strong>wien</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

GESCHICHTE<br />

Der 1887 gegründete Wiener<br />

Volksbildungsverein schuf bis<br />

1914 ein Büchereisystem mit<br />

27 Zweigstellen. Sie erzielten<br />

jährlich zwei Millionen Entlehnungen.<br />

In den neu errichteten<br />

Gemeindebauten entstanden in<br />

den 1920er-Jahren <strong>at</strong>traktive<br />

Arbeiterbüchereien. Sie erfreuten<br />

sich großen Zuspruches.<br />

Daneben existierten auch Arbeiterkinderbüchereien.<br />

1932<br />

etwa wurden in über 60 Arbeiterbüchereien<br />

2,36 Millionen<br />

Entlehnungen gezählt.<br />

Der Verein Arbeiterbüchereien<br />

wurde im Ständesta<strong>at</strong> von der<br />

Stadt Wien übernommen und<br />

als kommunale Dienststelle<br />

den Städtischen Sammlungen<br />

unterstellt. Unter der n<strong>at</strong>ionalsozialistischen<br />

Herrschaft<br />

wurde die Bezeichnung Städtische<br />

Büchereien eingeführt.<br />

Dabei wurde ein großer Bücherbestand<br />

vernichtet. Erst in<br />

den 1950ern konnte die Zahl<br />

der Zweigstellen wieder an das<br />

Arbeiterbüchereiwesen anknüpfen.<br />

2003 wurde der neue<br />

Standort der Hauptbücherei<br />

am Urban-Loritz-Pl<strong>at</strong>z eröffnet.<br />

Der hochmoderne Bau über<br />

dem Stadtbahnbogen ist ein<br />

architektonischer Leuchtturm.<br />

IDEENATTACKE<br />

Forschungsabenteuer<br />

und die intelligente<br />

Stadt in<br />

Mitmachbüchern<br />

der Ideen<strong>at</strong>tacke.<br />

Ideen<strong>at</strong>tacke, ZIT<br />

– die Technologieagentur<br />

der Stadt Wien,<br />

dea-publishing, je € 10,50<br />

:) BÜCHER ZU GEWINNEN<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

MITMACHEN BIS 30. <strong>11</strong>.!<br />

5


<strong>wien</strong><br />

LESEHERBST<br />

BUCHTIPP<br />

Witzig, s<strong>at</strong>irisch, überspitzt,<br />

literarisch, mit einem ernsten<br />

Anliegen. Das ist es, was<br />

Christian Jahl, Leiter der<br />

Büchereien Wien, am Roman<br />

„Mohr im Hemd oder wie ich<br />

auszog, die Welt zu retten“<br />

fasziniert. Erzählt wird die<br />

Geschichte eines 15-jährigen<br />

Afrikaners, der als Flüchtling<br />

im Asylheim LEO lebt.<br />

Martin Horv<strong>at</strong>h: „Mohr im<br />

Hemd oder …“<br />

LITERATURHAUS<br />

•<br />

Von Bücherrezensionen<br />

inklusive Leseproben über<br />

Biografi en mit Werklisten<br />

bis hin zu Fachinform<strong>at</strong>ionen<br />

für WissenschafterInnen:<br />

Das Liter<strong>at</strong>urhaus im<br />

7. Bezirk ist eine Fundgrube<br />

für alles rund um österreichischeGegenwartsliter<strong>at</strong>ur.<br />

Abrufen lässt es<br />

sich bequem auf der Internetseite.<br />

Dazu gibt es eine<br />

Reihe von Veranstaltungen,<br />

Ausstellungen und Reisen.<br />

INFO:<br />

Liter<strong>at</strong>urhaus, Seideng. 13<br />

01/526 20 44,<br />

www.liter<strong>at</strong>urhaus.<strong>at</strong><br />

6 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

spezial<br />

Fest für Kinder<br />

»<br />

Bücherwurm und<br />

Leser<strong>at</strong>te sind<br />

aus der Mode<br />

gekommen?<br />

Von wegen. Das<br />

27. Lesofantenfest<br />

zeigt Kindern, wie<br />

spannend Liter<strong>at</strong>ur<br />

sein kann.<br />

Schwierige<br />

Zeiten für die<br />

achtjährige Julija:<br />

Sie h<strong>at</strong> nicht<br />

nur schlechte Noten<br />

im Lesen, ihre Mutter<br />

hütet auch ein Geheimnis<br />

und zu allem Übel wird<br />

sie von der bösen Ana erpresst.<br />

Denn ihr h<strong>at</strong> Julija<br />

gebeichtet, dass sie in<br />

Abwesenheit der Eltern<br />

abends den freundlichen<br />

Gr<strong>at</strong>isbuch: Eine<br />

Hand voller Sterne<br />

Darauf warten viele<br />

Buchfans jedes Jahr:<br />

Auch heuer werden 100.000<br />

Gr<strong>at</strong>isbuchexemplare im<br />

Rahmen der Aktion „Eine<br />

STADT. Ein BUCH.“ verteilt.<br />

Geschichte eines Jungen<br />

Heuer fi el die Wahl auf<br />

Rafi k Schamis „Eine Hand<br />

voller Sterne“. Erzählt wird<br />

die Geschichte eines armen<br />

Bäckerjungen aus Damaskus,<br />

der Schriftsteller werden<br />

möchte. Schami gilt als<br />

einer der erfolgreichsten<br />

deutschsprachigen AutorInnen<br />

der Gegenwart.<br />

:) BÜCHER ZU GEWINNEN<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

MITMACHEN BIS 30. <strong>11</strong>.!<br />

Anmeldung<br />

erforderlich,<br />

Eintritt<br />

gr<strong>at</strong>is<br />

Dieb Nikola in die<br />

Wohnung gelassen<br />

h<strong>at</strong>. Wie die Geschichte<br />

weitergeht?<br />

Das erfahren Kinder<br />

beim 27. Lesofantenfest<br />

(„Der Papierprinz“). Je nach<br />

Alter gibt es dort für Bücherwürmer<br />

von eineinhalb<br />

bis 13 Jahren spannende<br />

Lesungen, lustige The<strong>at</strong>erstücke,<br />

Kinofi lme, Workshops<br />

und Konzerte. Ziel ist<br />

es, möglichst früh die Liebe<br />

zur Liter<strong>at</strong>ur und die Lust<br />

am Lesen zu wecken.<br />

Viele Veranstaltungsorte<br />

Die Veranstaltungen fi nden<br />

u. a. in der Hauptbücherei<br />

am Gürtel, in 31 weiteren<br />

Filialen der Büchereien Wien,<br />

im The<strong>at</strong>erhaus Dschungel<br />

Wien sowie auf der Messe<br />

BUCH WIEN st<strong>at</strong>t.<br />

INFO:<br />

01/40 00-84500,<br />

7.–23. <strong>11</strong>., www.bueche<br />

reien.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>/lesofantenfest<br />

Kommt nach Wien: Rafi k Schami,<br />

Autor des Gr<strong>at</strong>isbuches <strong>2012</strong>.<br />

FOTOS: Christian Pichler, Büchereien Wien, Liter<strong>at</strong>urhaus Wien, picturedesk.com, Corbis, Alte Schmiede


SCHMÖKERN AUF DER BUCHMESSE<br />

:) KARTEN ZU GEWINNEN<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

MITMACHEN BIS 18. <strong>11</strong>.!<br />

ALTE SCHMIEDE<br />

Peter Handke, Elfriede Jelinek,<br />

Julian Schutting zählen zu ihren<br />

LieblingsautorInnen? Dann kennen<br />

Sie sicher auch die „Alte<br />

Schmiede“. Der von der Stadt<br />

Wien geförderte Kulturverein<br />

gilt seit 1975 als Treffpunkt für<br />

AutorInnen und Fans österreichischer<br />

Liter<strong>at</strong>ur. Rund um die<br />

Lesungen h<strong>at</strong> sich im Lauf der<br />

Jahre ein gut funktionierendes<br />

Netzwerk gebildet, auf das<br />

SchriftstellerInnen bei Themensuche,<br />

Recherche und Buchproduktion<br />

zurückgreifen können.<br />

Schönl<strong>at</strong>erng. 9, Tel. 01/512 83<br />

29, www.alte-schmiede.<strong>at</strong><br />

Autorentreff in Wien<br />

Für die Stars der Liter<strong>at</strong>urszene ist Wien im November ein Fixpunkt: Auf der<br />

BUCH WIEN kommen sie gerne zusammen und treffen auf zahlreiche Fans.<br />

Lesungen, Diskussionsrunden,<br />

Vorträge und<br />

jede Menge Neuerscheinungen:<br />

Die BUCH WIEN ist für<br />

viele WienerInnen der Höhepunkt<br />

des Herbstes. Bei<br />

280 AusstellerInnen, 300<br />

AutorInnen und<br />

sieben Bühnen<br />

auch nicht verwunderlich.Eingeleitet<br />

wird die<br />

Buchmesse von<br />

der Lesefestwoche,<br />

die ebenfalls ein Publikumsmagnet<br />

geworden ist.<br />

AutorInnen und Stars<br />

Dass es auch heuer wieder<br />

spannend wird, garantieren<br />

Namen wie Nele Neuhaus,<br />

Mira Magén, Saul Friedlän-<br />

der, Martin Walser, Daniel<br />

Gl<strong>at</strong>tauer und Gerhard<br />

Roth. Ebenfalls die Ehre geben<br />

sich Bühnenlieblinge<br />

wie Otto Schenk, Michael<br />

Heltau, Dolores Schmidinger<br />

und Bernhard Ludwig.<br />

Sie alle lesen,<br />

stellen Rezepte<br />

aus den eigenenKochbüchern<br />

vor und<br />

sorgen für gute<br />

Unterhaltung<br />

der MessebesucherInnen.<br />

Eröffnung durch<br />

Carl Djerassi,<br />

Chemiker und<br />

Autor<br />

Lust auf Urlaub wecken<br />

Neu ist die „Donau Lounge“,<br />

in der es um Geschichten<br />

aus dem Kulturraum Donau<br />

geht. Aber nicht nur das<br />

soll Vorfreude auf den Ur-<br />

<strong>wien</strong> <strong>at</strong><br />

NOVEMBER <strong>2012</strong><br />

INFO: BUCH WIEN &<br />

Lesefestwoche, 19.–25. <strong>11</strong>.,<br />

01/512 15 35- 24, www.<br />

buch<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, € 7 (Ermäßigung<br />

für <strong>wien</strong>.<strong>at</strong>-<strong>Club</strong>mitglieder)<br />

laub wecken: Auch zahlreiche<br />

Reisebuchverlage sind<br />

mit einem Gemeinschaftsstand<br />

vertreten.<br />

FAMILIE IM ALLTAG<br />

Was kann man<br />

tun, damit die Kinder<br />

ein geglücktes<br />

Leben führen<br />

können und man<br />

selbst nicht verrückt<br />

wird? Das<br />

Drama der modernen<br />

Familie als Komödie.<br />

Peter Unfried: „Autorität ist,<br />

wenn die Kinder durchgreifen“<br />

:) BÜCHER ZU GEWINNEN<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> 01/277 55 22<br />

MITMACHEN BIS 30. <strong>11</strong>.!<br />

7


<strong>wien</strong><br />

LESEHERBST<br />

BUCHTIPP<br />

„Viele schöne Erinnerungen<br />

werden geweckt.“ Das schätzt<br />

Alfred Pfoser, stv. Leiter der<br />

Wienbibliothek, am Buch<br />

„Filmplak<strong>at</strong>e“ mit Stücken aus<br />

der hauseigenen Sammlung.<br />

„Es führt uns zurück an Orte<br />

unserer Traum- und Fantasiewelt<br />

aus Zelluloid.“<br />

Julia König: „Filmplak<strong>at</strong>e“<br />

BÜCHEREIEN WIEN<br />

• Bücherei Zirkusgasse<br />

2., Zirkusgasse 3<br />

Telefon 01/214 64 80<br />

• Bücherei Engerthstraße<br />

2., Engerthstraße 197/5<br />

Telefon 01/40 00-02161<br />

• Bücherei Fasanviertel<br />

3., Fasangasse 35–37<br />

Telefon 01/798 99 70<br />

• Bücherei Rabenhof<br />

3., Rabengasse 6<br />

Telefon 01/40 00-03165<br />

• Bücherei Erdbergstraße<br />

3., Erdbergstraße 5–7<br />

Telefon 01/40 00-03161<br />

• Bücherei Wieden<br />

4., Favoritenstraße 8<br />

Telefon 01/40 00-04161<br />

• Bücherei Margareten<br />

5., Pannaschgasse 6<br />

Telefon 01/40 00-05161<br />

• Bücherei Mariahilf<br />

6., Gumpendorfer Straße 59–61<br />

Telefon 01/587 28 30<br />

• Hauptbücherei am Gürtel<br />

7., Urban-Loritz-Pl<strong>at</strong>z 2a<br />

Telefon 01/40 00-84500<br />

• Bücherei Alsergrund<br />

9., Simon-Denk-Gasse 4–6<br />

Telefon 01/315 48 66<br />

spezial<br />

BUCH<br />

BÜCHER GEWINNEN<br />

NEUER LESESTOFF<br />

Der Herbst ist Lesezeit: Wir verlosen gleich<br />

drei spannende Bücher für kuschelige Abende.<br />

Ein legendärer Operettenkomponist,<br />

die Geschichte des ÖFB<br />

und eine virtuelle Partnerinnensuche:<br />

der Buchclub im Herbst.<br />

„Carl Millöcker: Liebe und Leidenschaft<br />

des vergessenen Komponisten“<br />

ist ein Blick auf das Leben<br />

jenes Mannes, dem wir Operetten<br />

wie „Der Bettelstudent“ und „Gräfi<br />

n Dubarry“ zu verdanken haben.<br />

„Das Spiel ist das Ernste“ wirft<br />

• Bücherei Hasengasse<br />

10., Hasengasse 38<br />

Telefon 01/40 00-10165<br />

• Bücherei Laxenburger Straße<br />

10., Laxenburger Straße 90a<br />

Telefon 01/40 00-10161<br />

• Bücherei Per-Albin-<br />

Hansson-Siedlung<br />

10., Ada-Christen-Gasse 2<br />

Telefon 01/689 19 66<br />

• Bücherei am Leberberg<br />

<strong>11</strong>., Rosa-Jochmann-Ring 5<br />

Telefon 01/40 00-<strong>11</strong>162<br />

• Bücherei im Bildungszentrum<br />

Simmering<br />

<strong>11</strong>., Gottschalkgasse 10<br />

Telefon 01/40 00-<strong>11</strong>165<br />

• Bücherei<br />

Philadelphiabrücke<br />

12., Meidlinger Hauptstraße 73<br />

Telefon 01/40 00-12160<br />

• Bücherei Am Schöpfwerk<br />

12., Am Schöpfwerk 29<br />

Telefon 01/40 00-12164<br />

• Bücherei Hietzing<br />

13., Hofwiesengasse 48<br />

Telefon 01/804 06 76<br />

• Bücherei Penzing<br />

14., Hütteldorfer Straße 130d<br />

Telefon 01/40 00-14161<br />

einen Blick auf 100 Jahre ÖFB. Ein<br />

turbulentes Jahrhundert mit<br />

Cordoba, Wembley, einem schwarzen<br />

Tag auf den Färöern und mehr.<br />

Der Roman „Lobo und die Frauen“<br />

handelt von Andreas, der sich als<br />

virtueller Casanova versucht. Sein<br />

Leben macht das aber zu einer<br />

emotionalen Achterbahn.<br />

M. Walcher: „Carl Millöcker“,<br />

Bohmann; Mauhart, Skocek,<br />

• Bücherei Breitnerhof<br />

14., Linzer Straße 309<br />

Telefon 01/416 59 37<br />

• Bücherei Schwendermarkt<br />

15., Schwendergasse 39–43<br />

Telefon 01/893 69 47<br />

• Bücherei am Meiselmarkt<br />

15., Hütteldorfer Straße 81a<br />

Telefon 01/982 41 95<br />

• Bücherei Ottakring<br />

16., Schuhmeierpl<strong>at</strong>z 17<br />

Telefon 01/492 51 26<br />

• Bücherei Sandleiten<br />

16., Rosa-Luxemburg-Gasse 4<br />

Telefon 01/486 61 44<br />

• Bücherei Hernals<br />

17., Hormayrgasse 2<br />

Telefon 01/40 00-17162<br />

• Bücherei Weimarer Straße<br />

18., Weimarer Straße 8<br />

Telefon 01/405 42 90<br />

• Bücherei Billrothstraße<br />

19., Billrothstraße 32<br />

Telefon 01/40 00-19162<br />

• Bücherei Heiligenstadt<br />

19., Heiligenstädter Straße 155<br />

Telefon 01/318 67 24<br />

• Bücherei Leystraße<br />

20., Leystraße 53<br />

Telefon 01/332 07 37<br />

www.buechereien.<strong>wien</strong>.<strong>at</strong>, Tel. 01/40 00-84500<br />

Weisgram: „Das Spiel<br />

ist das Ernste“, echomedia;<br />

A. Groll: „Lobo und die Frauen“;<br />

Wir verlosen von jedem Buch<br />

200 Stück.<br />

:) MITMACHEN BIS 4. 12.:<br />

01/277 55 22 oder<br />

www.club<strong>wien</strong>.<strong>at</strong> (Die<br />

Bücher werden verlost!)<br />

• Bücherei Pappenheimgasse<br />

20., Pappenheimgasse 10–16<br />

Telefon 01/333 10 52<br />

• Bücherei Großfeldsiedlung<br />

21., Kürschnergasse 9<br />

Telefon 01/259 85 20<br />

• Bücherei Großjedlersdorf<br />

21., Brünner Straße 138<br />

Telefon 01/292 88 42<br />

• Bücherei Schlingerhof<br />

21., Brünner Straße 36<br />

Telefon 01/278 13 45<br />

• Bücherei Donaustadt<br />

22., Bernoullistraße 1<br />

Telefon 01/40 00-22161<br />

• Bücherei Stadlau<br />

22., Erzherzog-Karl-Straße 169<br />

Telefon 01/285 65 51<br />

• Bücherei Kaisermühlen<br />

22., Schüttaustraße 39<br />

Telefon 01/269 32 51<br />

• Bücherei Aspern<br />

22., Siegespl<strong>at</strong>z 7<br />

Telefon 01/280 84 10<br />

• Bücherei Alt-Erlaa<br />

23., Anton-Baumgartner-Str. 44<br />

(Wohnpark Top 48)<br />

Telefon 01/667 89 03<br />

• Bücherei Liesing<br />

23., Breitenfurter Straße 358<br />

Telefon 01/40 00-23161<br />

Impressum: <strong>wien</strong>.<strong>at</strong> – <strong>Heft</strong> <strong>11</strong>/<strong>2012</strong>. Medien inhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und Infor ma tions dienst (MA 53). Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Waltraud Rumpl, R<strong>at</strong>haus, Stiege 3, 1082 Wien,<br />

Redaktions telefon: 01/740 32-8<strong>11</strong>. Redaktion: <strong>11</strong>10 Wien, Leberstraße 122. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, <strong>11</strong>10 Wien, Leberstraße 122. Reproduktion: Repromedia Druck ges. m.b.H.<br />

Nfg. KG. Verlags- und Her stel lungs ort: Wien. Angedruckt am 7. November <strong>2012</strong>.<br />

8 | DEINE STADT, UNSER WIEN<br />

FOTO: Christian Pichler

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