Way of Life Herbst 2014 | Ausgabe 9
Way of Life Herbst 2014 | Ausgabe 9 Way of Life Herbst 2014 | Ausgabe 9
Das Suzuki Family Magazin für Lifestyle und Mobilität Herbst 2012 | Ausgabe 6 www.suzuki.at Farben Was die Autofarbe über den Besitzer verrät Frauen Fashion Die weibliche Perspektive zum Thema Mobilität Suzuki hat auch Mode für Freizeit und Sport
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- Seite 26 und 27: STyLINGTIPPS Haute Couture für die
- Seite 28 und 29: STyLINGTIPPS Darf’s noch ein biss
- Seite 30 und 31: DAS GüNSTIGSTE AUTO ÖSTERREICHS S
- Seite 32 und 33: Wake of Steel im Linzer Hafen Suzuk
- Seite 34 und 35: STARS UND STERNCHEN Bereits seit 19
- Seite 36 und 37: REISEBERICHT 36 Way of Life
- Seite 38 und 39: PORTRAIT Hello, Mister President! W
- Seite 40 und 41: PRAXISTIPPS Rundum-Service aus eine
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- Seite 44 und 45: 44 way Way of Life Der Bericht übe
- Seite 46 und 47: MUTTER UND TOCHTER 1990 Räubergesc
- Seite 48 und 49: MOTORSPORT 48 Way of Life
- Seite 50 und 51: MOTOCROSS 50 Way of Life Vom Champi
Das Suzuki Family Magazin<br />
für <strong>Life</strong>style und Mobilität<br />
<strong>Herbst</strong> 2012 | <strong>Ausgabe</strong> 6<br />
www.suzuki.at<br />
Farben<br />
Was die Aut<strong>of</strong>arbe über<br />
den Besitzer verrät<br />
Frauen Fashion<br />
Die weibliche Perspektive<br />
zum Thema Mobilität<br />
Suzuki hat auch Mode<br />
für Freizeit und Sport
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EDITORIAL<br />
Inhalt<br />
FARbPSycHoLogIE<br />
4_7 LIEBLINGSFARBE BUNT<br />
DER NEUE gRAND VITARA<br />
8_9 SIEGERTyP MIT NEUEM GESICHT<br />
DER NEUE JIMNy<br />
10_11 JIMNy RELOADED<br />
PoRTRAIT<br />
12_13 DIE MOBILISTINNEN<br />
SoNDERMoDELL Sx4 TRAVELLER<br />
14 WEISS IST WIEDER WIRKLICH COOL<br />
SoNDERMoDELL SwIFT STyLE<br />
15 BRAUN IST DAS NEUE SCHWARZ<br />
DER NEUE SPLASH<br />
16_17 SPLASH AND THE CITy<br />
MoDE<br />
18_23 SUZUKI STREET STyLE<br />
bURgMAN<br />
24_25 VIER GEWINNT<br />
STyLINg TIPPS<br />
26_29 HAUTE COUTURE FüR DIE GARAGE<br />
SPAREN bEIM FAHREN<br />
30_31 DAS GüNSTIGSTE AUTO ÖSTERREICHS<br />
HoT<br />
32_35 STARS UND STERNCHEN<br />
REISEbERIcHT HELMUT FALb<br />
36_37 ICH BIN DANN MAL WEG<br />
DIE ZUKUNfT DES AUToS IST wEIBLICH<br />
Wenn sich im <strong>Herbst</strong> die Blätter färben, ist auch bei Suzuki die Zeit der farbenfrohen<br />
Neuheiten gekommen. Ob Splash, Jimny, SX4, Swift oder Grand Vitara – fast die gesamte<br />
Modellpalette wird in der zweiten Jahreshälfte 2012 per Facelift oder Sondermodell aufgewertet.<br />
Neues gibt es natürlich auch von der Motorrad-Front: Mit der RM-Z250 und der<br />
RM-Z450 werden gleich zwei Motocross-Bestseller neu aufgelegt. Roller-Freunde können<br />
sich auf das neue Sondermodell „Executive Weiß“ des Suzuki Burgman freuen.<br />
Wie schon am Cover deutlich wird, steht die neueste <strong>Ausgabe</strong> unseres „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-<br />
Magazins dieses Mal besonders im Zeichen des weiblichen Geschlechts. Abseits gängiger<br />
Stereo typen und Vorurteile haben wir uns dabei einige typisch männliche Themen<br />
rund um Autos, Motorräder und Motorsport aus dem femininen Blickwinkel angesehen.<br />
Die Erkenntnis daraus: Eine neue Perspektive ist immer ein Gewinn, auch weil Frauen<br />
heute bereits die Mehrheit bei Neuzulassungen der Suzuki Automodelle ausmachen.<br />
Damit dieser neue Ansatz keine Eintagsfliege bleibt, führen wir die Rubrik „Frauen und<br />
Motorräder“ als fixen Bestandteil des „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Themenmix ein.<br />
Wie immer sind wir dankbar für jede Art des Feedbacks. Nur so können wir das Ziel<br />
erreichen, unser Magazin stetig zu verbessern. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Helmut Pletzer<br />
Deputy Managing Director Suzuki Austria<br />
PoRTRAIT TAKANoRI SUzUKI<br />
38 HELLO MR. PRESIDENT<br />
Praxis-TiPPs<br />
40_41 RunDuM-SERvicE AuS EinER HAnD<br />
MoTorrad-Legenden<br />
42_43 24-STunDEn REnnEn von LE MAnS<br />
LIEbESbEwEIS<br />
44 DIE „BLAUE SAU“<br />
PoRTRAIT ANDREAS PRoMEggER<br />
45 BERg- unD TALFAHRT<br />
MUTTER UND TocHTER<br />
46_47 RÄUBERGESCHICHTEN<br />
MoToRSPoRT<br />
48_49 FLyING SWIFT<br />
MoTocRoSS<br />
50_51 VOM CHAMPION EMPFOHLEN<br />
SUzIPEDIA<br />
52_55 DAS KLEINE SUZUKI LEXIKON<br />
SERVIcE<br />
56_57 DER gRoSSE Suzuki WinTER-cHEck<br />
AUSSERgEwöHNLIcHE MoToRRäDER<br />
58_59 SUZUKI GT750<br />
APPS FüR AUToFAHRER<br />
60_61 NEUES VOM DATENHIGHWAy<br />
FRAUEN UND MoToRRäDER<br />
62_63 KRISTINA RESCH<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Suzuki Austria Automobil Handels GmbH, Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg, Konzept, Gestaltung & Redaktion: Rah<strong>of</strong>er Werbeagentur, Faberstraße 6,<br />
5020 Salzburg, Cover-Foto: Julia Spicker, Druck: DDM Druck & digitale Medien Harald Magenschab. Sollten Sie in Zukunft kein weiteres Suzuki „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Magazin erhalten wollen,<br />
schreiben Sie bitte eine E-Mail an suzuki@mvs.at oder rufen Sie 06245/90 80 911 an. Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
3
ESSAy<br />
Lieblingsfarbe<br />
Zeitgeist, Prestige, ja sogar die Vorlieben in der Partnerschaft spielen<br />
bei der Wahl der Lackfarbe eine Rolle – wenn meist auch unbewusst.<br />
Umso wichtiger ist es zu wissen, welche (Farb-)Botschaften<br />
man tagtäglich an die anderen Aut<strong>of</strong>ahrer sendet.<br />
4 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
5
ESSAy<br />
Auffallen um jeden Preis? Aber<br />
sicher! Was für die Mode ein<br />
alter Hut ist, gilt zunehmend<br />
auch beim Auto. Längst hat die<br />
Marktforschung die Fahrzeugfarbe<br />
als wichtige Ausdrucksform<br />
der Individualität erkannt.<br />
Laut Meinung von Farbpsychologen<br />
kann man an der Wahl<br />
der Aut<strong>of</strong>arbe durchaus einige<br />
grundsätzliche Charakterzüge<br />
des Fahrers erkennen.<br />
Kaum eine Farbe erfreut sich seit Jahrzehnten derartig großer<br />
Beliebtheit wie Schwarz. Wüssten die Fahrer schwarzer Autos<br />
um ihre unterbewusste Wirkung auf die anderen Verkehrsteilnehmer,<br />
so mancher hätte sich wohl anders entschieden:<br />
Sie gelten zwar als autoritär und selbstbewusst, aber auch als<br />
ehrgeizgetriebene Erfolgsmenschen. Laut Psychologen zeigen<br />
Schwarz-Fahrer gerne, wer die Macht auf den Straßen besitzt.<br />
Interessanterweise verzichten sie dennoch manchmal großzügig<br />
auf die Vorfahrt. Sympathischer kommen da schon Fahrer<br />
weißer Autos rüber: Sie sind unauffällig und sensibel, zurückhaltend<br />
und pflichtbewusst und beachten deshalb nicht nur die<br />
Straßenverkehrsordnung besonders genau, sondern waschen<br />
ihre Autos auch häufiger als andere. Einen Schritt weiter<br />
gehen Besitzer grauer Fahrzeuge: Auch sie legen großen Wert<br />
auf Sicherheit, ihnen haftet jedoch der Ruf der überkorrekten<br />
Streber an, die ein Fehler anderer geradezu auf die Palme bringen<br />
kann. Wer zur Mehrheit der Fahrer silberner Autos zählt,<br />
darf sich nicht viel Eigenständigkeit erwarten: Zwar wird den<br />
Silbernen Sinn für Stil zuerkannt, <strong>of</strong>tmals unterstellt man ihnen<br />
aber auch, sich für etwas Besseres zu halten.<br />
Kunterbunte charakterköpfe<br />
Das bei großen Autos beliebte Blau wirkt meist vornehm,<br />
frisch und dynamisch. Besonders Dunkelblau wirkt ähnlich wie<br />
Schwarz, aber weniger distinguiert. Die Menschen hinter dem<br />
Steuer kommen besonders zuverlässig und vorausschauend<br />
rüber. Im Zweifelsfall traut man ihnen aber auch zu, etwas zu<br />
phantasielos zu sein. Kein Wunder, dass Hellblau vor allem in<br />
der Damenwelt beliebt ist: Ähnlich wie in der Mode machen<br />
zarte Blautöne auch schwere Wagen leichter. Kontaktfreude,<br />
Traditionsbewusstsein und Sinn für Mode schreibt man Menschen<br />
zu, die sich in grünen Autos blicken lassen. Während<br />
Dunkelgrün weniger sportlich und etwas streng aufgenommen<br />
wird, wirkt Hellgrün bei anderen Aut<strong>of</strong>ahrern leicht und naturfroh,<br />
im Winter aber auch ein wenig giftig.<br />
6 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Dunkelgrün erinnert unterbewusst<br />
an die Kutschen<br />
und Droschken vergangener<br />
Zeiten. Kein Wunder,<br />
dass auch die Fahrer als<br />
traditions bewusst eingestuft<br />
werden.<br />
Wer hat sich das nicht schon<br />
einmal gedacht: Pastellgelb<br />
und die Taxi-typischen<br />
Cremefarben können im<br />
Straßenverkehr zu<br />
Depressionen führen.<br />
Rot, der Klassiker unter den Sportwagen-Farben, wirkt, wenig<br />
überraschend, impulsiv und kontaktfreudig. Aber Vorsicht: Der<br />
sportliche Touch kann sich schnell auch ins Negative drehen,<br />
sobald man sich auf das ein- oder andere Ampelduell einlässt.<br />
Dann kommt das Aggressionspotenzial der Farbe zum Vorschein,<br />
das auch Polizisten tendenziell weniger nachsichtig<br />
macht. Dann vielleicht lieber Orange oder Gelb: Wer diese<br />
Farben wählt, sieht die Welt laut Psychologen optimistischer als<br />
andere. Strahlende Unifarbtöne deuten auf Individualisten hin,<br />
Orange steht in allen Kulturen für Sicherheit, was das Vertrauen<br />
der anderen Verkehrsteilnehmer stärkt.
Sie haben Sinn für Werte?<br />
Dann ist Gold für Sie richtig!<br />
Das wirkt zwar etwas außer<br />
Mode, strahlt jedoch Sicherheit<br />
und Wohlgefühl aus.<br />
Braun ist wie immer<br />
Geschmackssache: Lange<br />
Zeit nur etwas für Einzelgänger<br />
und Individualisten,<br />
ist der Kult-Farbton der<br />
1970er heute wieder „in“.<br />
Dunkelblau wirkt vornehm,<br />
solide und seriös. Fahrer,<br />
die diese Farbe bevorzugen,<br />
gelten als zuverlässig und<br />
vorausschauend.<br />
Dunkelrote Autos werden<br />
automatisch schneller eingestuft<br />
als blaue Fahrzeuge des<br />
gleichen Typs. Gut für den<br />
Wirtshaustisch, schlecht bei<br />
der Polizeikontrolle.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
7
DER NEUE GRAND VITARA<br />
8 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Siegertyp mit<br />
neuem Gesicht<br />
Gewinner wird man nicht über Nacht. Wer sich an der Spitze<br />
behaupten will, muss sich ständig weiterentwickeln. So auch der<br />
Grand Vitara: Seit Jahren setzt er den Maßstab in der Geländewagenklasse,<br />
im <strong>Herbst</strong> macht Suzuki seinen Bestseller fit für 2013.<br />
Evolution statt Revolution. Nach diesem Grundsatz hat Suzuki<br />
die Optik des Grand Vitara überarbeitet: Ein neuer Frontgrill,<br />
seitliche Chromleisten sowie ein neues Alufelgen-Design<br />
lassen den großen Suzuki noch sportlicher und jünger erscheinen.<br />
Neue Sitzbezüge sowie die beiden innovativen<br />
Außenfarben „Bison Brown Pearl Metallic“ und „Gaia Bronze<br />
Pearl Metallic“ runden den hochwertigen Eindruck gekonnt ab.<br />
Anstatt an bewährten Grundfesten zu rütteln, verbesserten die<br />
Ingenieure punktuell auch die Technik unter dem Blech. Der<br />
Grand Vitara Executive verfügt jetzt zudem über eine Rückfahrkamera<br />
und ein neues Navi, das dafür sorgt, dass Sie stets Ihr<br />
Ziel erreichen.
way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
9
DER NEUE JIMNy<br />
Jimny<br />
reloaded<br />
Viel Geländewagen für wenig Geld –<br />
das war seit jeher das Erfolgsrezept<br />
des Suzuki Jimny. Rechtzeitig zum<br />
<strong>Herbst</strong>beginn rollt der kompakte<br />
<strong>of</strong>froader nun innen und außen<br />
runderneuert zu den Händlern und<br />
baut damit seinen Vorsprung auf<br />
die Konkurrenz noch weiter aus.<br />
Mit einer Länge von 3,7 Metern, 2,25 Metern Radstand und<br />
gerade einmal 1060 Kilogramm ist der Jimny in der Liga der<br />
Geländewagen eine absolute Ausnahmeerscheinung. Frei nach<br />
dem Motto „klein, aber oho“ widersetzte sich der Nachfolger<br />
des legendären Samurai über die Jahre erfolgreich dem Wohlstandsspeck,<br />
der im 4x4-Segment mittlerweile zum Normalzustand<br />
zu gehören scheint. Das bleibt auch beim 2012er-Modell<br />
so: Außen fällt zunächst die neue Linienführung im Bereich der<br />
Motorhaube, der Front und der Stoßstange ins Auge. In Summe<br />
wächst der Jimny dadurch um drei Zentimeter in der Länge. Die<br />
Lufthutze auf der Haube sowie der ebenfalls neu gezeichnete<br />
Kühlergrill – je nach Modell hoch- oder querverstrebt – verleihen<br />
ihm einen noch kraftvolleren Auftritt. Innen sorgen neue<br />
Sitzbezüge, Kopfstützen sowie die überarbeitete Polsterung der<br />
hinteren Sitzplätze für mehr Komfort.<br />
10 way <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
way <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
11
PORTRAIT<br />
M bil<br />
Zwei Wienerinnen helfen der Autobranche in Frauenangelegenheiten<br />
auf die Sprünge und haben zum besseren Verständnis des<br />
Themas „Frau und Auto“ nicht nur ein Beratungsunternehmen<br />
gegründet, sondern auch einen Ratgeber geschrieben, geschrieben, der kein<br />
Frauenbuch sein will.<br />
Eigentlich wollte Petra Marada-Seletzky nur ein Auto kaufen.<br />
Aber nicht irgendeines, sondern einen alten Sportwagen,<br />
wohnhaft in Barcelona. Freunde und Bekannte der Kommunikationsexpertin<br />
waren skeptisch, fragten: „Was willst du denn<br />
damit?“ oder „ist das nicht zu teuer?“. Einzig Silvia Sverak hielt<br />
es für eine glänzende Idee: „Kaufen wir es doch gemeinsam“,<br />
schlug die Juniorchefin eines Wiener Autohauses vor. kurz darauf<br />
saßen die Benzin-Schwestern im Flugzeug, fuhren das gute<br />
Stück auf eigener Achse nach Hause und hatten gleichzeitig<br />
eine Geschäftsidee geboren. Das Konzept des 2009 gegründeten<br />
Beratungsunternehmens „Mobilistin“ bestand zunächst<br />
darin, Frauen beim Autokauf zu unterstützen. Seit damals hat<br />
sich die Geschäftsidee rasant weiterentwickelt. „Mittlerweile<br />
beraten wir auch Importeure, Händler oder Tankstellen bei der<br />
12 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Frage, wie sie weibliche Kunden besser ansprechen und ans<br />
Unternehmen binden können, schulen Personal und Verkäufer“,<br />
so Marada-Seletzky. „Frauen kaufen schließlich dieselben<br />
Autos wie Männer, bringen sie in dieselben Werkstätten. Aber<br />
sie möchten das Thema anders erklärt bekommen. Außerdem<br />
sind Kundinnen sehr loyal. Wer sich als Unternehmer nicht um<br />
Kundinnen bemüht, lässt Geld auf der Straße liegen.“ „Meist<br />
liegt das Problem dabei in der Kommunikation“, weiß die<br />
zweite Hälfte der Mobilistinnen, Silvia Sverak: „Es wird zu viel<br />
Fachchinesisch strapaziert statt zu informieren. Wenn da noch<br />
gängige Klischees dazukommen, muss es ja schiefgehen. Eine<br />
junge Mutter mit zwei Kindern kann auch einen Sportwagen<br />
kaufen wollen, es muss nicht immer der praktische Pampers-<br />
Bomber sein.“
istinnen<br />
Gewinnspiel<br />
Unter allen Einsendungen der Rubrik „Liebesbeweis“<br />
verlost Suzuki 10 Exemplare des erfolgreichen Ratgebers.<br />
Der beste Beitrag wird zudem im nächsten<br />
„<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Magazin abgedruckt.<br />
In 151 kurzen, pointierten Kapiteln liefern Silvia Sverak, die<br />
Juniorchefin eines Suzuki Autohauses in Wien und kommunikationsspezialistin<br />
Petra Marada-Seletzky Wissenswertes von<br />
A wie ABS bis Z wie Zündschloss – und dies in heiterem Tonfall,<br />
der das Nachschlagewerk für Mobilistinnen zur unterhaltsamen<br />
Schmunzel-Lektüre macht. Neben „Tipps für die Sparfüchsin“<br />
("Entrümple deinen fahrenden Dachboden, denn 100 Kilo<br />
Gewicht verursachen 0,3 Liter Mehrverbrauch") über den Umgang<br />
mit dem „Streichelzoo auf der Straße“ („Wenn hinter dir<br />
ein Auto fährt, sagt der Gesetzgeber klar: überfahren“) bietet<br />
das Buch etwa auch Ratschläge bei der Auswahl der richtigen<br />
Werkstätte („Der Mechaniker deines Vertrauens wird es<br />
vermeiden, mit Fachausdrücken um sich zu werfen, bei denen<br />
Normalsterbliche <strong>of</strong>t nur Bahnh<strong>of</strong> verstehen“).<br />
Silvia Sverak und<br />
Petra Marada-Seletzky:<br />
Für Hasen nicht bremsen –<br />
was as frau am Steuer<br />
wissen wissen sollte.<br />
Edition a, gebunden,<br />
208 Seiten, Seiten, 19,95 Euro.<br />
Mehr zum Beratungsunternehmen<br />
der Autorinnen<br />
unter www.mobilistin.com<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong> 13
SONDERMODELL SX4 TRAVELLER<br />
Um in einer modernen Welt, ob Großstadt oder Wildnis,<br />
Tiefgarage oder <strong>of</strong>froad-Passage für jede fahrerische<br />
Challenge gerüstet zu sein, braucht es schon ein besonderes<br />
Auto. Wie den Suzuki SX4 „Traveller“.<br />
Dass Komfort und Flexibilität kein Widerspruch mehr sind, zeigt<br />
der neue SX4 „Traveller“ schon auf den ersten Blick: Neue Farben<br />
wie „Cool White Pearl“ sorgen zusammen mit den 16-Zoll-<br />
Aluminium-Felgen, den Nebelscheinwerfern und der in Silber<br />
gehaltenen Dachreling bei jeder Gelegenheit für einen glanzvollen<br />
Auftritt. Exklusiv geht es auch im „Traveller“-Innenraum<br />
zu: Zur Serienausstattung zählen neben der automatischen<br />
Klimaanlage und dem schlüssellosen Startsystem auch ein<br />
5-Zoll-Navigationssystem, ein Lederlenkrad sowie die zweifarbige<br />
„Traveller“-Sitzpolsterung. Bei Motor bzw. Antrieb stehen<br />
das 2WD-Benzin-Modell in crossline-optik und die <strong>of</strong>froadtauglichen<br />
4WD-Benzin- oder Dieselmodelle zur Auswahl.<br />
14 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SONDERMODELL SWIFT STyLE<br />
Braun<br />
ist das neue Schwarz<br />
Dass kleine Details auch große Wirkung haben können,<br />
zeigt die neue Special Edition des Suzuki Swift: Innen<br />
wie außen überzeugt der smarte Flitzer dabei mit einer<br />
Vielzahl von stilvollen Neuerungen.<br />
Angeberei war noch nie der Stil des Swift. Dementsprechend<br />
behutsam näherten sich die Suzuki Ingenieure dem Design des<br />
aktuellen Modells: 16-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfer sowie der<br />
kesse Dachendspoiler unterstützen den sportlichen Auftritt,<br />
ohne jedoch allzu dick aufzutragen. Die brillante neue Außenfarbe<br />
„Bison Brown Pearl Metallic“ passt dabei perfekt ins Bild.<br />
Auch im innenraum pr<strong>of</strong>itiert der Fahrer vom dynamischen<br />
outfit: Rote ziernähte an Lenkrad und ganghebel zitieren den<br />
Rennsport, der serienmäßige Tempomat erhöht auf langen<br />
Autobahnetappen nachhaltig den Komfort. Die Special Edition<br />
des Suzuki Swift ist exklusiv als Fünftürer mit Benzinmotor<br />
erhältlich.<br />
way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
15
DER NEUE SPLASH<br />
Splash<br />
and the City<br />
16 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
Kaum ein Suzuki verkörpert<br />
den „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“ von Suzuki so<br />
unmittelbar wie der Splash:<br />
Zu 100 Prozent auf die Bedürfnisse<br />
urbaner Mobilität zugeschnitten,<br />
ist er aus dem heutigen Stadtverkehr<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Nun verpasst Suzuki dem Kleinen<br />
ein neues outfit.<br />
Hätten sich die Erfinder des Automobils vor 125 Jahren mit den<br />
Herausforderungen des Straßenverkehrs anno 2012 auseinandersetzen<br />
müssen, wer weiß, ob sie nicht verfrüht die Flinte<br />
ins Korn geworfen hätten. Fakt ist: Noch nie waren die Anforderungen<br />
an ein modernes Stadtauto so groß wie heute. Der<br />
nachfrage nach kompakten, flexiblen und sparsamen Autos ist<br />
ungebrochen – eine Entwicklung, die Suzuki als Weltmarktführer<br />
in diesem Segment entgegen kommt.<br />
Auch die neueste Version des Splash baut auf den Grundfesten<br />
des genialen Kleinwagenkonzepts auf: eine stromlinienförmige<br />
Karosserie, kompakt in ihren Ausmaßen und dennoch groß<br />
genug, um fünf Erwachsenen komfortabel Platz zu bieten. Neu<br />
ist hingegen sein Außendesign: Die Frontpartie wirkt durch den<br />
etwas größeren Kühlergrill jetzt noch markanter, die neu gestaltete<br />
Fassung für die Nebelscheinwerfer und die etwas muskulösere<br />
Motorhaube verleihen dem Splash einen dynamischen<br />
Auftritt, der mit den neuen hinteren Luftaustrittsöffnungen auch<br />
am Heck seine Fortsetzung findet. Die Fahrzeuglänge steigt um<br />
60 Millimeter geringfügig auf 3,775 Millimeter, im Innenraum<br />
springen vor allem der neu gestaltete Instrumententräger und<br />
die modernisierten Sitzbezüge ins Auge. In Sachen Außenfarbe<br />
stehen zukünftigen Splash-Kunden mit „Sparkling Blue“ und<br />
„Bison Brown“ zudem zwei neue Lacktöne zur Auswahl.<br />
way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
17
Damen-T-Shirt „<strong>Life</strong> at Full Speed“<br />
rosa mit cremefarbenen Details,<br />
100 % Baumwolle<br />
€ 27,86<br />
Herren-T-Shirt „Isle <strong>of</strong> Man“<br />
Retro design: Mitsuo Itos Sieg im<br />
Jahr 1963, 100 % Baumwolle<br />
€ 30,19<br />
18 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Kiddie-Laufrad „gSx-R“<br />
handgefertigt aus Holz, CE -geprüft, blaue Bi<strong>of</strong>arbe,<br />
luftgefüllte Reifen, geeignet für Kinder ab 3 bis 5 Jahren<br />
€ 121,01
Street<br />
Style<br />
Suzuki in Mode:<br />
von Freizeit über<br />
Sport bis hin<br />
zur Arbeits- und<br />
Motorradkleidung.<br />
Beim Suzuki<br />
Händler oder<br />
online unter<br />
www.suzuki.at<br />
im Menüpunkt<br />
„Zubehör“.<br />
way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
19
FASHION<br />
baseball-cap<br />
gelb/schwarz, gesticktes<br />
Suzuki Logo, 100 % Baumwolle<br />
€ 12,56<br />
Damen-Tanktop<br />
gelb/schwarz, gedrucktes<br />
Suzuki Logo vorne und hinten,<br />
95 % Baumwolle, 5 % Elastan<br />
€ 31,26<br />
20 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
cargohose Unisex<br />
schwarz, „Multi Taschen Cargo-<br />
Design“ mit Kordelzug am<br />
Saum, durch Reißverschluss<br />
am Knie abtrennbar zu Shorts,<br />
100 % Baumwolle<br />
€ 79,45<br />
T-Shirt „gSR750“<br />
schwarz, weiß/roter GSR750-<br />
Print, 100 % Baumwolle<br />
€ 23,30<br />
S<strong>of</strong>tshell-Jacke<br />
schwarz/weiß, mit Armtasche,<br />
reflektierende Paspeln, 95%<br />
Polyester, 5 % Elastan<br />
€ 75,61<br />
Mütze<br />
schwarz mit weißen Details,<br />
gesticktes Suzuki Logo, 50 %<br />
Wolle, 50 % Acryl<br />
€ 14,94<br />
Day Pack Rucksack<br />
Funktionales Tourengepäck,<br />
mehrere Taschen, Flaschenhalter,<br />
Taillen und Brustgürtel,<br />
geöste Tasche für MP3- Player<br />
und Handy, Inhalt 24 Liter<br />
€ 58,27<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
21
FASHION<br />
22 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Sonnenbrille<br />
stylish und leicht, 100 % UV -Schutz,<br />
Acryl mit polierter Edelstahl -Optik<br />
€ 25,93<br />
chrono-Armbanduhr<br />
Edelstahl matt, schwarz mit orangen Details,<br />
3 ATM wasserdicht, inkl. geschenkbox<br />
€ 100,63<br />
Schlüsselanhänger „Swift“<br />
Metallring und -kette, Gummi<br />
(auch für andere Auto- und<br />
Motorrad-Modelle erhältlich)<br />
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Herren-Poloshirt<br />
weiß mit gesticktem Streifen in Rot,<br />
Takumi -Blau und Cremefarbe auf der<br />
Vorderseite, 95 % Baumwolle, 5 % Elastan<br />
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baseball-cap „<strong>Life</strong> at Full Speed“<br />
marineblau mit weiß und gelb gesticktem<br />
Slogan, verstellbarer Lederverschluss,<br />
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Damen Rugby-T-Shirt „Engineered 4 <strong>Life</strong>“<br />
rot, weiß und blau, bestickt und<br />
mit Aufnähern, 100 % Baumwolle<br />
€ 58,40<br />
way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
23
SUZUKI BURGMAN<br />
24 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
4gewinnt<br />
Man schrieb das Jahr 1998, als Suzuki das Straßenbild wieder einmal<br />
nachhaltig veränderte. Hatten Zweiradfreunde bis dahin die Qual der<br />
Wahl zwischen Motorrad und Motorroller, machte der Suzuki Burgman<br />
mit dieser Schwarz-Weiß-Malerei endgültig Schluss. Heute,<br />
14 Jahre später, steht er nach wie vor als Synonym für das Segment<br />
der komfortablen Motorroller – und kommt als Burgman 125 in gleich<br />
vier attraktiven Ausführungen.<br />
Wieso sollte man sich mit einem Suzuki Burgman zufriedengeben,<br />
wenn man auch vier haben könnte? zugegeben: Bereits<br />
das Standard-Modell des 125er bietet dank stabilem Fahrwerk,<br />
ausreichender Motorleistung und hohem Komfort jene Art Fahrvergnügen,<br />
für die der Burgman rund um den Globus geschätzt<br />
wird. Der flüssigkeitsgekühlte viertakt-Einzylinder-Motor leistet<br />
12,5 PS bei 9.000 Umdrehungen und hat mit dem 159 Kilogramm<br />
Leergewicht leichtes Spiel. Dank digitaler Einspritzung<br />
bietet das Triebwerk schon bei wenigen Touren souveränes<br />
Drehmoment. Das CVT-Automatikgetriebe mit Fliehkraftkupplung<br />
und Riemenantrieb sorgt dafür, dass die Kraft ohne Umwege<br />
auf die Straße gebracht wird. Hat man es eilig, so läuft der<br />
Burgman problemlos 105 km/h Spitze. Dank 11 Litern Tankinhalt<br />
machen sich Burgman-Fahrer auf Tankstellen rar. Im Fall der<br />
Fälle verteilt das Kombinationsbremssystem die Bremskraft via<br />
220-Millimeter-Bremsscheiben gleichmäßig auf beide Räder.<br />
Der Athlet unter den Rollern<br />
Da bleiben keine Wünsche <strong>of</strong>fen – würde man meinen, gäbe es<br />
da nicht den Suzuki Burgman 125 Sport! Auch das in hochwertiger<br />
2-Farben-Lackierung gehaltene Sondermodell bietet alle<br />
Komfortfeatures des Standardmodells, wie etwa das geräumige,<br />
beleuchtete Staufach unter der Sitzbank für zwei vollwertige<br />
Integralhelme, die Frontschürze mit drei geräumigen Staufächern,<br />
die 12-Volt-Bordsteckdose sowie die ergonomisch<br />
geformte Sitzbank für zwei. Doch schon auf den zweiten Blick<br />
entpuppt sich der Burgman 125 Sport als wahrer Athlet unter<br />
den Rollern: die getönte Sport-Frontscheibe, die schwarz eloxierten<br />
Sportfelgen und die farblich akzentuierte Rückenlehne<br />
lassen keinen Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit aufkommen.<br />
weiß ist das neue Schwarz<br />
Alle guten Dinge sind drei, dachte sich Suzuki im Vorjahr und<br />
stellte im August 2011 das streng limitierte Sondermodell<br />
„Executive“ auf die Räder. In edlem Mattschwarz lackiert,<br />
begeistert der Burgman 125 Executive mit einem besonders<br />
exklusiven Auftritt. Unterstrichen wird das noble Erscheinungsbild<br />
der lediglich 15 Einheiten umfassenden Sonderedition<br />
durch rote Ziernähte an der Sitzbank sowie durch farblich<br />
abgestimmte Front- und Heckleuchten. So schön der Executive<br />
war, so begehrt war er auch – binnen kürzester Zeit waren<br />
die 15 Roller verkauft. Ein guter Grund also, heuer erneut ein<br />
Sondermodell aufzulegen: Das Saisonhighlight des Jahres 2012<br />
ist der Burgman 125 „Executive Weiss“. Wie der Name bereits<br />
verrät, ist das dieses Mal auf 20 Einheiten limitierte Modell in<br />
edlem Weiß lackiert. Unterstrichen wird das noble Erscheinungsbild<br />
durch weiße Ziernähte an der Sitzbank sowie durch<br />
farblich abgestimmte Front- und Heckleuchten. Der Aktionspreis<br />
für den Executive Weiß beträgt 3.699 Euro – nur solange<br />
der Vorrat reicht!<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
25
STyLINGTIPPS<br />
Haute Couture<br />
für die Garage<br />
26 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
Seit David Beckham vor über zehn<br />
Jahren den Typus des metrosexuellen<br />
Mannes erfand und das „starke“<br />
Geschlecht im Badezimmer seither<br />
genauso viel Zeit benötigen darf wie<br />
die Frauen, ist auch in Sachen Mode<br />
nichts mehr so, wie es einmal war.<br />
Ob Handtasche, Tattoo oder Halskette –<br />
erlaubt ist, was gefällt.<br />
Das gilt natürlich auch fürs Auto. Anstatt faden Einheitslack<br />
und Unisex-Felgen fahren stilbewusste Aut<strong>of</strong>ahrer(innen)<br />
heute Suzuki. Warum? ganz einfach: keine andere Automarke<br />
bietet in Sachen Stilbewusstsein so viel Freiheit. Ob Alto, Swift<br />
oder Splash – <strong>of</strong>t reichen ein paar gezielte Maßnahmen, um<br />
ein Großserienauto in ein blechgewordenes Abbild des guten<br />
Geschmacks zu verwandeln. Uniformen sind schließlich so<br />
etwas von out! Und das Äußere ist nur der Anfang: Auch im<br />
Innenraum bieten die aktuellen Modelle von Suzuki jede Menge<br />
Spielraum, um Phantasie und Individualität freien Lauf zu<br />
lassen. Das Beste daran: Wer im umfangreichen Zubehör- und<br />
Designkatalog fündig wird, macht seinen Suzuki damit nicht<br />
nur schöner, sondern auch wertvoller. Suzuki mit Eye-Catcher-<br />
Potenzial sind also nicht nur gut fürs Auge, sondern auch für<br />
die Geldbörse.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
27
STyLINGTIPPS<br />
Darf’s noch ein bisschen mehr sein?<br />
Selbst wenn Ihr neuer Suzuki bereits<br />
auf den ersten Blick mit Dynamik<br />
und Agilität überzeugt, lässt er<br />
sich gerne mit weiteren sportlichen<br />
Extras ausstatten.<br />
So können Sie mit Dachflügel, Radlaufleisten, Seitenschwellern<br />
und verchromten Heckklappenzierleisten attraktive Akzente<br />
setzen oder mit den Nebelscheinwerfern für mehr überblick<br />
sorgen. Und w<strong>of</strong>ür Sie sich letztendlich auch entscheiden:<br />
Tragen kann’s ihr cityflitzer auf jeden Fall!<br />
Wie heißt es so schön? gutes Schuhwerk zeugt von charakter.<br />
Aus diesem Grund empfehlen wir unsere glänzende Auswahl an<br />
original Suzuki Alufelgen. Die bieten nämlich genau das, was<br />
Sie suchen: rundherum mehr Einzigartigkeit und bei jeder Straßenlage<br />
einen perfekten Auftritt. übrigens: Auch im Innenraum<br />
kann schon eine Kleinigkeit den großen Unterschied machen.<br />
Ob es nun die Sport-Pedale aus hochwertigem Aluminium sind,<br />
die Ihren Puls erhöhen, das Sport-Lederlenkrad aus rot/schwarzem<br />
Nubukleder oder die Dekor-Mittelkonsole in Silberoptik –<br />
Ihr Suzuki wächst mit Ihren Ansprüchen.<br />
Wer so viele Ausstattungsdetails an Bord hat, versteht Komfort<br />
und Schutz längst nicht mehr als ein „Extra“. Doch selbst wenn<br />
ein Suzuki von heute eigentlich alle Wünsche und Bedürfnisse<br />
bereits serienmäßig erfüllt: Für ein bisschen mehr ist jederzeit<br />
Platz. Fangen Sie doch einfach mit Schutz bietenden Fußmatten<br />
oder attraktiven Einstiegsleisten an, und schauen Sie dann,<br />
wo sich weiterer Raum für die ein oder andere Optimierung<br />
nach Ihrem Geschmack auftut. Das Gleiche gilt natürlich auch<br />
für außen: Kleine, aber wirkungsvolle Details wie das Schmutzfänger-Set,<br />
das unschönen Dreck und ärgerliche Steinschläge<br />
auf Türen und kotflügel verhindert, machen im Alltag mindestens<br />
genauso viel Freude wie grüne Ampeln auf dem Weg nach<br />
Hause. Und wenn’s beim Großfamilieneinkauf oder im Urlaub<br />
mal etwas mehr sein darf, dann leistet die abnehmbare Anhängerkupplung<br />
auf jeden Fall wertvolle Dienste. Natürlich muss<br />
nicht jedes Extra gleich aufzählbaren Nutzen bringen. Manchmal<br />
reicht es auch, wenn einem die sportlichen Seitenschweller<br />
oder die neuesten Aufkleber aus dem Suzuki Design Center<br />
einfach nur ein Lächeln ins Gesicht zaubern.<br />
28 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
designaufkleber und Zubehör finden finden<br />
Sie auf www.suzuki.at sowie bei<br />
Ihrem Suzuki Händler!<br />
Winterräder in Aktion<br />
Ihr Suzuki Händler hat die schönsten Felgen und die optimalen<br />
Winterreifen für Ihr Auto auf Lager. Schließlich gilt in Österreich<br />
bei winterlichen Straßenbedingungen ab 1. November Winterreifenpflicht.<br />
Wer dann bis 15. April bei schlechten Straßenverhältnissen<br />
mit Reifen unterwegs ist, die nicht mit einem<br />
M+S-Symbol gekennzeichnet sind, riskiert neben seiner eigenen<br />
Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer auch eine Strafe.<br />
Mit der Suzuki Family-Card gibt es jetzt beim Suzuki Händler<br />
sämtliche Winter-Kompletträder (also inklusive Felgen) sowie<br />
Winterreifen zum Vorzugspreis. Denn bei der Sicherheit sollte<br />
man im Gegensatz zum Preis niemals sparen. Bei Matsch,<br />
Eis und Schnee sind Winterreifen den Sommerreifen sowohl<br />
durch ihr Pr<strong>of</strong>il als auch durch ihre gummimischung deutlich<br />
überlegen.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
29
DAS GüNSTIGSTE AUTO ÖSTERREICHS<br />
Sparen<br />
beim Fahren<br />
30 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
Dass clevere Mobilität nicht die Welt kosten muss, wissen Suzuki<br />
Fahrer schon lange. Nun folgt endlich die Bestätigung von objektiver<br />
Seite: Auf der Suche nach dem günstigsten Auto Österreichs wurden<br />
das Magazin FORMAT und der ÖAMTC beim Suzuki Alto fündig.<br />
Mit Kosten von gerade einmal 32,2 Cent pro Kilometer spart der<br />
Alto 1.0 gA basic alle anderen 4.441 überprüften Modelle an die Wand.<br />
Auch wenn sich inzwischen herumgesprochen hat, dass Geiz<br />
alles andere als geil ist, so haben hierzulande bekanntlich<br />
selbst dreifache Formel-1-Weltmeister nichts zu verschenken.<br />
Kein Wunder also, dass sich FORMAT jüngst auf die Suche nach<br />
dem günstigsten Auto auf Österreichs Straßen gemacht hat.<br />
In Kooperation mit dem ÖAMTC wurde aus über 4.400 Modellen<br />
der wahre Sparmeister unter den hierzulande erhältlichen<br />
Fahrzeugen ermittelt. Die Gesamtkosten beim Neuwagenkauf<br />
wurden dabei ebenso mit einbezogen wie die Treibst<strong>of</strong>fkosten<br />
von durchschnittlich 12.000 Kilometer pro Jahr, die Kosten für<br />
Wartung und Versicherung sowie der Wertverlust.<br />
Viel Auto für wenig geld<br />
Dass der Alto der Sparefroh Nummer eins unter Österreichs<br />
Autos ist, überrascht nicht wirklich. Schließlich zählt der<br />
kleinste Suzuki mit einem Einstiegspreis ab 7.990 Euro zu<br />
den wahren Preisbrechern unter den heimischen Kleinwagen.<br />
vielmehr überrascht, wie gering der Anteil der Treibst<strong>of</strong>fkosten<br />
an den errechneten monatlichen Gesamtkosten von 322 Euro<br />
bzw. 32,2 Cent pro gefahrenem Kilometer ist. Gerade einmal 66<br />
Euro zahlen Alto-Fahrer im Schnitt monatlich an der Tankstelle.<br />
Bei näherem Hinsehen wird klar: Wer nur 4,3 im Drittelmix<br />
verbraucht, entlastet nicht nur die Geldbörse, sondern auch<br />
die Natur. Mit einer CO 2-Emisson von gerade einmal 99 Gramm<br />
je Kilometer zählt der Alto 1.0 GA basic auch zu den umweltfreundlichsten<br />
Autos.<br />
Meister des werterhalts<br />
Das Sparen beginnt beim Alto also schon beim Suzuki Händler<br />
und an der Tankstelle. Den entscheidenden Vorsprung im<br />
Vergleich zur Konkurrenz holt sich der kleine Flitzer jedoch bei<br />
den versteckten Kosten. Dank seiner herausragenden Verarbeitungsqualität<br />
entfallen im Durchschnitt gerade einmal 38 Euro<br />
monatlich auf Wartung, Service und Reparaturen – ein quer<br />
durch alle Klassen ungeschlagener Wert! Bei den Versicherungskosten<br />
macht sich der effiziente und dennoch durch-<br />
zugsfreudige 50-PS-Benziner bezahlt, der mit bescheidenen<br />
73 Euro Versicherungskosten pro Monat zu Buche schlägt. Der<br />
verhältnismäßig größte Teil entfällt mit exakt 100 Euro auf den<br />
Wertverlust, der beim Alto jedoch weniger als ein Drittel der<br />
monatlichen Aufwendungen ausmacht. Zum Vergleich: Selbst<br />
renommierte Nobelmarken schneiden mit rund 65 Prozent des<br />
Wertverlusts an den monatlichen Gesamtkosten um Welten<br />
schlechter ab als der Suzuki.<br />
Sparen macht glücklich<br />
Doch das Beste kommt zum Schluss. Obwohl Alto-Fahrer nun<br />
hoch<strong>of</strong>fiziell die wirtschaftlichsten und damit cleversten Aut<strong>of</strong>ahrer<br />
des Landes sind, haben Sie dennoch etwas zu verschenken:<br />
ein Lächeln. Denn der Suzuki Alto ist nicht nur ein echter<br />
Sparefroh, er macht auch noch jede Menge Spaß.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
31
Wake <strong>of</strong> Steel im Linzer Hafen<br />
Suzuki Swift für Wakeboard-Wunderkind<br />
Red Bull und Suzuki. Eine Partnerschaft, die seit Jahren bestens<br />
funktioniert. Auch im Juni 2012 hat man sich wieder zusammengefunden.<br />
Dieses Mal, um im Linzer Handelshafen einen<br />
Wakeboardevent zu veranstalten. Suzuki hat es sich nicht<br />
nehmen lassen, den Hauptpreis zu sponsern: einen Suzuki<br />
Swift. Für den Event vor 5.000 Zuschauern wurde ein Frachtschiff<br />
kurzerhand zum Schlachtschiff verwandelt: 16 geladene<br />
Wakeboarder kämpften bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
um den Einzug ins Finale. Dort lieferten sich der heimische<br />
Wakeboard-Pr<strong>of</strong>i Dominik Hernler und das erst 14-jährige Wunderkind<br />
Daniel Grant aus Thailand ein Duell, das der sympathische<br />
Kärntner um gerade einmal 0,66 verlor. Bei der Siegerehrung<br />
bekam Grant dann den Schlüssel zu seinem blauen Suzuki<br />
Swift – und ließ sich heim chauffieren.<br />
Motorsport<br />
auf Thai<br />
Suzuki in der<br />
Indoprix-Serie<br />
Dass packender Rennsport auch ohne Supersportler à la Suzuki<br />
GSX-R funktioniert, zeigen die Thailänder in der sogenannten<br />
Indoprix-Serie: Auf Rollern mit gerade einmal 110 bzw. 125<br />
Kubik werden in Fernost hochspannende Rennen ausgefahren.<br />
Beim bisher letzten Rennen der Serie zeigten die Suzuki Fahrer<br />
Harlan Fadhillan und Achmad Kohar starke Leistungen: Harlan,<br />
der sowohl in der 110ccm- als auch in der 125ccm-Klasse als<br />
Zweiter startete, fuhr bis zu einem Sturz, bei dem er sich eine<br />
32 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
STARS UND STERNCHEN<br />
Fußverletzung zuzog, an dritter Position. In Lauf eins der 125er<br />
fuhr Harlan trotz seiner Verletzung in der Spitzengruppe, bis<br />
ihn ein Reifenschaden auf Platz sechs zurückwarf. In Lauf zwei<br />
war aufgrund eines erneuten Reifenproblems Rang neun das<br />
Maximum. Im zweiten Rennen der 110er fuhr Harlan Fadhillan<br />
erneut an der Spitze, bis er im plötzlichen Regen stürzte. Davon<br />
pr<strong>of</strong>itierte Achmad kohar, der als Elfter wichtige Punkte für die<br />
Meisterschaft sammeln konnte.
In Diensten ihrer Majestät<br />
Suzuki feiert 60. Thronjubiläum mit der Queen<br />
Suzuki:<br />
Gefällt mir!<br />
Suzuki Motorrad<br />
Suzuki Auto<br />
Suzuki Austria auf Facebook<br />
Anders als bei Olympia ist dabei sein im Internet längst nicht<br />
alles. Deshalb erfahren die Fans der Facebook-Seite „Suzuki<br />
Austria Automobile“ nicht nur alles über aktuelle Veranstaltungen,<br />
Aktionen, Gewinnspiele und Events. Auch Fotos und<br />
Videos von neuen Modellen, Testberichte und Meinungsumfragen<br />
laden zum „Liken“ ein. Natürlich ist auch die Suzuki<br />
Motorrad Community mit einer eigenen Seite vertreten: Auf<br />
dem Pr<strong>of</strong>il der „Suzuki Austrian Racing Division“ gibt es ständig<br />
aktuelle Infos und News rund um die Motorsport-Aktivitäten<br />
von Suzuki Austria. Scannen Sie einfach die abgebildeten<br />
QR-Codes mit dem QR Scanner* auf Ihrem Smartphone, und<br />
Sie gelangen direkt zu den aktuellen Informationen.<br />
* Den QR-Scanner können Sie als kostenlose App fürs Smartphone im i-Tunes<br />
oder Play-Store herunterladen. (z.B. i-nigma für Apple oder Android)<br />
Wer kann von sich schon behaupten, beim 60-jährigen Thronjubiläum<br />
von Queen Elisabeth II. eine gewichtige Rolle gespielt<br />
zu haben? Richtig: Suzuki! Für die große Bootsparade auf der<br />
Themse, die nicht weniger als 1000 Schiffe und Boote umfasste,<br />
belieferte Suzuki Great Britain die Britischen Seekadetten,<br />
eine non-Pr<strong>of</strong>it-organisation, die Jugendliche zu Seeleuten<br />
ausbildet, mit insgesamt 55 Viertakt-Außenboardmotoren des<br />
Typs DF2.5, dem mit 68 Kubik leichtesten Motor im Suzuki<br />
Außenboarder-Angebot. Mit ihren 55 Booten formten die<br />
Seekadetten, Jugendliche aus Großbritannien und Ländern des<br />
Commonwealth im Alter zwischen 12 und 17 Jahren zu Ehren<br />
der Queen auf dem Fluss eine riesige Formation in Form eines<br />
Diamanten. Insgesamt nahmen über eine Million Menschen an<br />
den Feierlichkeiten teil.<br />
Weltpremiere für<br />
Concept S-Cross<br />
Erste Bilder des neuen<br />
Suzuki Concept Car<br />
Einen Ausblick auf die Mobilität der Zukunft gibt Suzuki auf<br />
der diesjährigen Automobilausstellung in Paris mit dem<br />
Concept S-Cross. Das neue Crossover-Modell im C-Segment<br />
verbindet elegant Emotionalität und Wertigkeit und wird im<br />
Rahmen der Pressekonferenz auf dem Suzuki Messestand der<br />
Weltöffentlichkeit vorgestellt. Erste Bilder geben schon jetzt<br />
einen ersten Vorgeschmack auf die Zukunft der Marke Suzuki.<br />
Das innovative Gesicht mit schwungvollem Design, markanter<br />
Scheinwerferfront und prägnanten LED-Elementen macht auf<br />
jeden Fall Lust auf mehr.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
33
STARS UND STERNCHEN<br />
Bereits seit 1988 ist die Wasserball-Sektion des PSV Paris<br />
Lodron Salzburg ohne Unterbrechung in der österreichischen<br />
Wasserball-Liga vertreten, neben der Bundesliga auch noch in<br />
zwei Nachwuchs-Ligen. Die meiste Zeit davon – nämlich seit<br />
einem vollen Jahrzehnt – begleitet von Suzuki Austria als einem<br />
der wichtigsten Sponsoren. Durch die langfristige Partnerschaft,<br />
gestützt vom persönlichen Bezug von oberster Stelle konn-<br />
Comeback-Sieg für<br />
Herbert Lindtner<br />
Der Star des Reitwagen Suzuki Racing Teams<br />
gewinnt drei Monate nach oP<br />
Sportliche Erfolge werden dann besonders wertvoll, wenn ihnen<br />
ein spektakuläres Comeback vorangeht. Genau darauf kann<br />
Herbert Lindtner vom Reitwagen Suzuki Racing Team stolz sein:<br />
In der Saison 2011 hatte der 36-Jährige fünf Rennen der Enduro<br />
Masters mit seiner Suzuki RMX 450 dominiert. 2012 dann der<br />
Rückschlag: Bei einer Testfahrt im März brach sich der Titelverteidiger<br />
den Arm. Was dann jedoch folgte, war beinahe unglaublich:<br />
Knapp drei Wochen nach der OP, bei der Elle und Speiche<br />
mit Stahlplatten verschraubt worden waren, saß Lindtner<br />
beim Saisonauftakt in Wimpassing bereits wieder auf seiner<br />
Reitwagen-Suzuki und wurde Elfter. Mit den Rängen vier und<br />
zwei ging es bei den darauffolgenden Läufen in Reisersberg und<br />
Roppen in Tirol dann ähnlich sensationell weiter, bis Herbert<br />
Lindtner beim vierten Lauf zur Enduro Masters-Serie im glühend<br />
heißen Hexenkessel in Schrems mit zwei Runden Vorsprung<br />
gewann und damit endgültig zu alter Stärke zurückkehrte.<br />
34 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Beim Wasserball<br />
immer oben auf<br />
Suzuki Austria ist Partner<br />
des Paris Lodron Salzburg<br />
te kontinuierlich erfolgreiche Aufbauarbeit geleistet werden.<br />
Deputy Managing Director Helmut Pletzer war selbst lange<br />
Jahre aktiver Wasserballer. Das Ergebnis: Mit den Endrängen<br />
drei, zwei und drei spielt Paris Lodron Salzburg seit drei Jahren<br />
im absoluten Spitzenfeld der heimischen Wasserball-Elite.<br />
Unter www.wasserball.at gibt es ständig aktuelle Infos über<br />
die Salzburger Wasserballer.
Suzuki unterstützt<br />
Soccer Camps<br />
Drei Grand Vitara für SLFC<br />
Jeden Sommer veranstaltet SLFC im Salzburger Land sowie in<br />
weiten Teilen Österreichs Trainingscamps und Freundschaftsspiele<br />
internationaler Top-Fußballclubs und Nationalteams.<br />
Auf besonders hohes Medieninteresse stieß in dieser Saison<br />
etwa die Vorbereitung einiger Nationalteams zur EURO 2012;<br />
darunter die beiden Gastgeber Ukraine und Polen. „Wir freuen<br />
uns, SLFC mit drei Grand Vitara unterstützen zu können, da<br />
wir der Meinung sind, dass dies eine wichtige Veranstaltung<br />
für ganz Österreich ist“, so Helmut Pletzer, Deputy Managing<br />
Director von Suzuki Austria.<br />
Beck to<br />
the Top<br />
Jungtalent Mathias Beck<br />
beeindruckt in der Schweiz<br />
Bereits in der vergangenen Saison führte am Vorarlberger<br />
Nachwuchs-Biker Mathias Beck kein Weg vorbei: Mit gerade<br />
einmal 14 Jahren dominierte er die 85-Kubik-Wertung der<br />
Schweizermeisterschaft „SAM“ – lediglich ein Sturz verhinderte<br />
den Meistertitel. 2012 greift der seit September 16-Jährige<br />
Suzuki Fahrer nun in der 250-Kubik-youngster-Klasse an. Und<br />
der Umstieg hat sich gelohnt: Bereits mehrere Male stand der<br />
youngster aus Egg-Großdorf bereits auf dem Stockerl, in Hochybrig<br />
durfte er sich über den ersten Klassensieg freuen. Auch<br />
in der „FMS“, der Vorstufe zur EM, ließ Mathias bereits seine<br />
Klasse aufblitzen.<br />
+ + kurz & knapp + +<br />
Baden gehen<br />
mit James Bond<br />
Erinnern Sie sich an den James-Bond-Streifen „Der Spion,<br />
der mich liebte“ von 1977? Dann ist ihnen sicher auch jenes<br />
„Wetbike“ ein Begriff, mit dem Roger Moore alias James<br />
Bond damals übers Meer brauste. Der Motor dieses vom<br />
britischen geheimdienstagenten mit wenigen Handgriffen<br />
zusammengebauten „Wassermopeds“ stammte von Suzuki.<br />
Eine Halbe, bitte!<br />
Zugegeben, der Suzuki Swift ist kein wirklich großes Auto.<br />
Doch jenes Exemplar, das seit Kurzem in der Berufsschule<br />
Linz steht, ist eine echte halbe Portion: Dabei handelt es<br />
sich um ein sogenanntes Schnittmodell, das bis dato für<br />
interne Schulungen verwendet wurde. Mit dem Modellwechsel<br />
auf den neuen Swift stellte Suzuki Austria das<br />
Vorgängermodell zur Verfügung.<br />
Ein etwas<br />
anderer Groupie<br />
Dass Keith Flint, der Frontman der englischen Elektro-<br />
Punk-Band „The Prodigy“ auf heiße Bikes steht, ist nicht<br />
weiter verwunderlich. Kürzlich outete sich die Stimme der<br />
berühmten Hitsingle „Firestarter“ jedoch als großer Fan<br />
der GSX-R750. „Sie hat das perfekte Verhältnis von Power<br />
und Handling“, so Flint, der nicht nur selbst Rennen fährt,<br />
sondern mit seiner neuen Suzuki auch nach Le Mans und<br />
zur Tourist Trophy auf die Isle <strong>of</strong> Man.<br />
Auf der Straße sitzen<br />
„Feel the Road“ heißt die von Suzuki Austria initiierte<br />
Designbank des Salzburger Künstlers Michael Scheirl auf<br />
dem Salzburger Mozartplatz. „Feel the Road“ ist eines von<br />
73 kreativen Stadtmöbeln der Aktion „Barocklocken“.<br />
Messetermine im <strong>Herbst</strong>:<br />
3. bis 7. oktober: Intermot in Köln<br />
15. bis 18. November: EIcMA in Mailand<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
35
REISEBERICHT<br />
36 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
Ich bin dann mal weg …<br />
Während sich andere in der Pension zurücklehnen<br />
und ihre Enkel schaukeln, ist Helmut Falb lieber mit<br />
seinem Suzuki unterwegs. Anstatt im Park Tauben<br />
zu füttern, bereist der 67-jährige Linzer mit seinem<br />
Grand Vitara die halbe Welt. Und erforscht auf seinen<br />
Solo-Touren die entlegensten Plätze Europas.<br />
Auf den ersten Blick ist Helmut Falb ein gesetzter Herr im<br />
besten Alter, dem man zutraut, am Wochenende gerne Fischen<br />
zu gehen. Doch spricht der ehemalige Geschäftsführer eines<br />
Linzer Immobilienbüros von seinem wahren Hobby, dann wird<br />
schnell klar: Das ist kein „normaler“ Pensionist! Fünf Jahre<br />
ist es nun her, dass der Vater zweier erwachsener Kinder und<br />
zweifache Großvater in jenen Lebensabschnitt eintrat, der gemeinhin<br />
als Ruhestand bezeichnet wird. Für Helmut Falb jedoch<br />
bedeutete das: k<strong>of</strong>fer packen und los! gereist ist das Ehepaar<br />
Falb seit jeher. Australien, Asien, Afrika und Amerika standen<br />
bereits auf der Liste. „Mein Plan war aber immer schon, mit<br />
dem eigenen Auto auf Reisen zu gehen und dort hinzufahren,<br />
wo asphaltierte Straßen die Ausnahme sind.“<br />
wenn die Rückbank zum bett wird<br />
Auf dem Frachtschiff zum Donaudelta, nach Albanien, durch die<br />
Karpaten, die Sahara und über die Alpen oder bis zum Nordkap<br />
– natürlich im Winter – die Liste seiner bisherigen Expeditionen<br />
beweist: All inclusive sieht anders aus. „Am liebsten suche ich<br />
mir Gebiete aus, die noch sehr ursprünglich sind, schlafe im<br />
Auto und bin total unabhängig. Sein einziger Weggefährte auf<br />
den Touren, auf denen er schon einmal tagelang keine Menschenseele<br />
trifft, ist der schwarze Suzuki grand vitara, Baujahr<br />
2001. Auch der ist mit exakt 212.552 Kilometern gerade einmal<br />
gut eingefahren und bis auf das etwas höher gelegte Fahrwerk,<br />
die <strong>of</strong>froadreifen und die Standheizung vollkommen serienmäßig.<br />
„Für den Suzuki spricht vor allem das geringe Gewicht<br />
und die Wendigkeit, die ich als großen vorteil empfinde.“ und<br />
natürlich die Qualität: Nur einmal musste bisher der Zahnriemen<br />
getauscht werden, ansonsten läuft Helmut Falbs Suzuki<br />
vollkommen problemlos.<br />
Per Roadbook und gPS durch die wildnis<br />
Wenngleich seine Ehefrau auf ausgesuchten Touren sogar<br />
die Co-Pilotin macht, sieht seine Familie die wochenlangen<br />
Sol<strong>of</strong>ahrten mit gemischten Gefühlen: „Schließlich ist es nicht<br />
ganz ungefährlich, ganz alleine irgendwo in der Wildnis herumzufahren.“<br />
Doch dank erstklassiger Roadbooks und seiner<br />
großen Erfahrung meisterte Helmut bisher jede Situation. Das<br />
Beste: „Bisher hatte immer extremes Glück mit dem Wetter.“<br />
Wenngleich er bei zwei Monaten hinterm Lenkrad seine eigene<br />
Schmerzgrenze vermutet und niemals zum echten Aussteiger<br />
mutieren wird, hat der Abenteurer noch viel vor: „Ich träume<br />
davon, die Mongolei und Namibia zu sehen. Und einmal von<br />
Alaska bis Feuerland zu fahren.“ Wann es soweit ist, ist noch<br />
nicht klar. Fest steht jedoch: Sein Suzuki ist immer mit dabei.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
37
PORTRAIT<br />
Hello,<br />
Mister President!<br />
Was gute konzernlenker ausmacht? Sie kennen ihr unternehmen aus<br />
jedem Blickwinkel. Sie machen sich gerne auch mal selbst die Finger<br />
dreckig. Sie haben keine Scheu vor dem neuen. All das trifft auf<br />
Takanori Suzuki zu – dem neuen Präsident von Suzuki Europe.<br />
Als neu ernannter Chairman der Suzuki International Europe<br />
GmbH und Sprecher der Geschäftsführung, übernahm der<br />
55-jährige Takanori Suzuki im Mai dieses Jahres die Geschäftsführung<br />
von Suzuki in Europa. Sein Vorgänger Minoru Amano<br />
(51), der die Position seit Mai 2010 bekleidet hatte, kehrt als<br />
General Manager in die Suzuki Zentrale nach Hamamatsu zurück<br />
und wird den europäischen Markt zukünftig im Bereich<br />
Global Automobile Marketing betreuen.<br />
Die Suzuki Motor Corporation lernte der neue Präsident buchstäblich<br />
von der Pike auf kennen: Bereits 1981 begann er als<br />
Mitarbeiter im Bereich Sales und Vertrieb in der Marketing- und<br />
38 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Verkaufsabteilung Ozeanien und Südostasien. Im Jahr 1991<br />
wechselte Suzuki zur Magyar Suzuki Corporation nach Esztergom<br />
in Ungarn und arbeitete in den Bereichen Inlandsvertrieb<br />
und Marketing. Seine umfassende internationale Erfahrung wird<br />
durch sieben Jahre als Sales und Marketing Manager für den<br />
Bereich Nordasien sowie fünf weitere Jahre als Präsident von<br />
Suzuki Großbritannien (von 2005 bis 2010) abgerundet.<br />
„Wir heißen Herrn Suzuki herzlich willkommen! Da er mit dem<br />
europäischen Markt bestens vertraut ist, freuen wir uns sehr<br />
auf die Zusammenarbeit mit ihm“, so Helmut Pletzer, Deputy<br />
Managing Director und Prokurist von Suzuki Austria.
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<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
39<br />
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Es gibt viele Wege, ein neues Auto zu finanzieren. Aber nur Suzuki<br />
bietet für praktisch jede Ausgangssituation die perfekte Lösung.<br />
Ob Kredit, Leasing oder die zinsfreie 1/3-Finanzierung – Sie<br />
bestimmen, wieviel Sie wann zahlen möchten, abgestimmt auf<br />
Ihre individuellen Verhältnisse. Das gilt auch für die attraktiven<br />
Versicherungsangebote. Besonders clevere Suzuki Fahrer nutzen<br />
darüber hinaus auch die Garantieverlängerung.<br />
Bei der Finanzierung eines Suzuki liegt alles in Ihrer Hand.<br />
Warum auch nicht – schließlich ist es ja auch Ihr Auto! Sie bestimmen,<br />
wie viel Sie monatlich zahlen möchten. Sie entscheiden,<br />
wie viel Eigenmittel Sie aufbringen können und ob Sie das<br />
40 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Fahrzeug nach Ablauf der Finanzierung erwerben oder auf ein<br />
anderes Modell umsteigen wollen. Dabei ist sowohl bei Leasing<br />
wie Kredit ein Restwert möglich. Egal welches Finanzierungsmodell<br />
Sie bevorzugen, Suzuki hat die richtige Lösung parat.
LEASING: VoLLE MoBILITäT,<br />
NIEDRIGE KoSTEN<br />
Für das Suzuki Leasing spricht: Sie sind jederzeit mobil und<br />
bleiben voll flexibel. Durch die individuelle gestaltung mit<br />
Eigenleistung wie Anzahlung und/oder Depot sowie einem<br />
marktkonformen Restwert. Dabei finanzieren Sie lediglich die<br />
Nutzung des Fahrzeugs für einen selbst bestimmten Zeitraum<br />
von bis zu 86 Monaten. Zur Auswahl stehen dabei Finanzierungsleasing<br />
für die vollständige Finanzierung des Fahrzeugs<br />
oder Restwertleasing, bei dem lediglich die Differenz zwischen<br />
Neuwert und Restwert bezahlt wird. Am Vertragsende entscheiden<br />
Sie selbst, ob Sie Ihr Fahrzeug weiter leasen oder auf ein<br />
Neues umsteigen wollen.<br />
DER KREDIT –<br />
füR EIGENTüMER<br />
Wenn Sie Ihr Fahrzeug auch gern „Ihr Eigen“ nennen möchten,<br />
ist der Kfz-Kredit die optimale Finanzierungsform. Egal,<br />
ob es sich um einen Neu- oder Vorführwagen handelt – Sie<br />
bestimmen Laufzeit und Ratenhöhe. Mit Bezahlung der letzten<br />
Rate geht das Fahrzeug dann in Ihren Besitz über. Durch eine<br />
Anzahlung können Sie die Höhe Ihrer monatlichen Raten sozusagen<br />
selbst steuern. Oder möchten Sie Eigentümer werden<br />
und gleichzeitig die vorteile des Leasing nutzen? Dann setzen<br />
Sie auf den Restwertkredit: Dabei verringert ein vereinbarter<br />
Restwert die monatlichen Zahlungen ohne längere Laufzeiten,<br />
Sie stimmen die monatlichen Raten auf Ihr aktuelles Budget<br />
ab. Am Ende der Laufzeit entscheiden Sie, ob Sie das Fahrzeug<br />
kaufen wollen oder mit einer Anschlussfinanzierung verlängern.<br />
übrigens: Ihr speziell geschulter Suzuki Händler informiert und<br />
berät Sie über Ihre Möglichkeiten. Und er erstellt Ihnen ein<br />
günstiges Angebot, das sich in erster Linie an Ihren Finanzierungswünschen<br />
orientiert. Beispielsweise die Suzuki 1/3-Finanzierung:<br />
Dabei zahlen Sie Ihren neuen Suzuki zinsfrei in drei<br />
Schritten: 1/3 bei der Abholung, 1/3 nach einem Jahr und 1/3<br />
nach zwei Jahren.<br />
MASSGESCHNEIDERTE<br />
VERSICHERUNGSLöSUNGEN<br />
Eine Haftpflichtversicherung ist verpflichtend für die Teilnahme<br />
am Straßenverkehr. Was jedoch nicht heißt, dass Sie Ihnen<br />
deshalb keine Vorteile bringen darf – beim Abschluss wie beim<br />
Schadenfall. Bei der Suzuki Haftpflichtversicherung pr<strong>of</strong>itieren<br />
Sie unter anderem vom Vertrauensbonus durch eine bis zu<br />
drei Stufen günstigere Einstufung. Außerdem können Sie unter<br />
der Stufe null nochmals fünf Superbonus Stufen nutzen – hier<br />
reduziert sich die Prämie um bis zu 70 Prozent bei unfallfreier<br />
Fahrt. Auch die Kaskoversicherung von Suzuki bietet zahlreiche<br />
Vorteile: So bekommen Sie im Falle eines Totalschadens<br />
oder Diebstahls die komplette Neuwertentschädigung beim<br />
Kauf eines Suzuki Ersatzfahrzeuges im Suzuki Autohaus. Sie<br />
haben keinen Selbstbehalt bei Kleingläsern und Reparatur der<br />
Windschutzscheibe. Sie bekommen Neuteile voll ersetzt, auch<br />
wenn es sich um einen Gebrauchtwagen handelt. Außerdem<br />
vereinbaren Sie einen fixen Selbstbehalt und können diesen,<br />
bei Reparatur im Suzuki Autohaus, um bis zu 300 Euro reduzieren.<br />
noch nicht überzeugt? Bei gemeinsamer Buchung von<br />
Haftpflicht und kollisionskasko plus insassenunfall-versicherung<br />
erhalten Sie u. a. 15 Prozent Rabatt in Haftpflicht und kasko.<br />
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GARANTIE-VERLäNGERUNG<br />
Material- oder Herstellungsfehler, die innerhalb von 36<br />
Monaten ab Beginn der Garantiezeit und bis zu einer maximalen<br />
Laufzeit von 100.000 Kilometer auftreten, sind bei Suzuki<br />
durch ein umfangreiches Garantiepaket abgesichert. Wer<br />
darüber hinaus auf Nummer sicher gehen möchte, kann die<br />
Fahrzeuggarantie mit lückenlosem Servicenachweis um bis<br />
zu 24 Monate verlängern. Für Suzuki Family Card Besitzer ist<br />
diese Garantieverlängerung natürlich besonders günstig! Diese<br />
gilt übrigens für alle Modelle und bis zu einer Laufleistung von<br />
150.000 Kilometer. Die Garantieverlängerung steigert zudem<br />
den Wert Ihres Fahrzeugs, im Falle eines Weiterverkaufs geht<br />
der Versicherungsschutz natürlich auf den neuen Besitzer über.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
41
MoToRRAD-LEgEnDEn<br />
Gentlemen,<br />
42 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
start your<br />
engines!<br />
1980<br />
1982<br />
1983<br />
1987<br />
1988
1991<br />
1999<br />
2002<br />
2005<br />
2010<br />
2012<br />
Le Mans. Ein Name, der wie kein anderer Motorsport verkörpert.<br />
Das 24-Stunden-Rennen, das 2012 bereits zum 80. Mal ausgetragen<br />
wurde, machte das kleine Städtchen an der Sarthe weltberühmt.<br />
Doch nicht nur die Sportwagen-Piloten, auch die weltbesten<br />
Motorradfahrer küren hier jedes Jahr ihren Langstrecken-König.<br />
Und wie immer, wenn es um pures Racing geht, ist das Suzuki<br />
Racing Team mittendrin statt nur dabei.<br />
Was Porsche oder Audi bei den Autos, ist Suzuki bei den Motorrädern.<br />
Kaum zu glauben, aber wahr: Während der bisher 33<br />
Auflagen des 24-Stunden-Marathons auf zwei Rädern gewann<br />
Suzuki nicht weniger als zehn Mal – und siegt damit nicht nur<br />
bei knapp einem Drittel (!) aller jemals ausgetragenen Langstrecken-Klassiker,<br />
sondern ist mit nur einem Sieg Abstand die<br />
zweiterfolgreichste Marke nach Honda.<br />
Seit 1978 Fixpunkt der wM<br />
Begonnen hat die Geschichte des 24-Stunden-Motorradrennens<br />
von Le Mans Ende der 1970er-Jahre: Seit 1971 war der Bol<br />
d’Or, das bis dahin wichtigste Langstreckenrennen für Motorräder,<br />
auf dem 4,4 Kilometer langen Circuit Bugatti, dem Grand<br />
Prix-Kurs in Le Mans ausgetragen worden. Als das Rennen,<br />
das traditionell am dritten Septemberwochenende über die<br />
Bühne geht, 1977 von Le Mans zum Circuit Paul Ricard nach<br />
Le Castellet umzog, rief der Automobile Club de l’Ouest das<br />
24-Stunden-Motorrad-Rennen von Le Mans für Motorräder ins<br />
Leben. Nach der Premiere 1978 dauerte es gerade vier Jahre bis<br />
Suzuki erstmals zuschlug: Die beiden Franzosen Pierre-Etienne<br />
Samin und Dominique Pernet waren es, die sich – damals noch<br />
zu zweit – erstmals für Suzuki in die Siegerliste eintrugen. 1984<br />
wiederholte das niederländische Duo Dirk Brand und Henk van<br />
der Mark dieses Kunststück, seither sind es stets mindestens<br />
drei tollkühne Biker, die den Kampf gegen die Uhr aufnehmen.<br />
Mit der gSx-R1000 als Favorit nach Le Mans<br />
Nach einer relativ langen sieglosen Phase während der späten<br />
80er- und frühen 90er-Jahre dauerte es bis 1997, bis Suzuki in<br />
Le Mans wieder siegen konnte. Seit der Jahrtausendwende ging<br />
es jedoch Schlag auf Schlag: Seit 2001 siegte Suzuki gleich<br />
sechs Mal, davon vier Mal in Folge. Die Chancen stehen also<br />
nicht schlecht, dass es 2012 endlich soweit ist, dass Suzuki mit<br />
Honda als erfolgreichstem Hersteller gleichzieht. Mit Anthony<br />
Delhalle und Vincent Philippe hat das Suzuki Endurance Racing<br />
Team (SERT) schließlich niemand geringeren als die amtierenden<br />
Langstrecken-Weltmeister unter Vertrag. Dazu kommt mit<br />
der Suzuki GSX-R1000 das dominierende Motorrad der letzten<br />
Jahre: Vier mal während der vergangenen fünf Jahre stand das<br />
Team SERT am Ende der FIM Langstrecken-Weltmeisterschaft,<br />
zu der auch die 24-Stunden von Le Mans zählen, ganz oben am<br />
Siegespodest.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
43
44 way <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Der Bericht über die Rallye-Erfolge der Suzuki DR 600<br />
in der letzten <strong>Ausgabe</strong> des „way <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Magazins<br />
bewegte Leser Martin Schirmhaber dazu, die<br />
Geschichte seiner eigenen Suzuki DR zu verfassen.<br />
Manche Leute müssen immer das Neueste vom Neuen haben. Sei es das Handy, der<br />
Fernseher, das Auto oder das Motorrad. Nun, wenn man das nötige Kleingeld dafür hat, spricht ja<br />
eigentlich nichts dagegen, denn Suzuki etwa hat meiner Meinung nach sowohl bei seinen Autos als auch bei den<br />
Motorrädern ziemlich schicke Geräte im Programm. Allerdings läuft es nicht immer so, wie man es sich erträumt und<br />
mir fehlt nicht nur ein kleiner, sondern sogar ein riesiger Batzen Geld für eine neue Maschine. Umso besser, dass ich<br />
an meinen alten Habseligkeiten so sehr hänge. Da stört es mich nicht wirklich, dass ich nach fast 20 Jahren immer<br />
noch im Besitz meines allerersten Motorrades bin – eine Suzuki DR 250 S.<br />
Für das Bild habe ich sie gar nicht sonderlich aufhübschen müssen, lediglich ein bisschen geputzt und schon steht<br />
sie da wie (fast) neu. Besonders die goldenen Felgen machen einiges her. Die blaue Lackierung animierte mich<br />
sogar, in Anspielung auf einen damals recht populären Energydrink, meine Suze „Blaue Sau“ zu nennen. Das war<br />
natürlich positiv gedacht, die DR 250 ging ja auch wie die Sau – zumindest für mich, als ich sie mit 18 kaufte.<br />
Natürlich hat sie auch ihre Macken, stehen bleiben ist mit den beiden Trommelbremsen gar nicht so einfach und ich<br />
gewöhnte mir trotz meines jugendlichen Leichtsinns sehr bald eine defensive Fahrweise an. Zwischen zeitlich musste<br />
die kleine DR auch einer ihrer großen Schwestern, der Rallye-erprobten DR 600 weichen, die zwar besser fuhr<br />
und auch besser stehen blieb, mich allerdings mit ihrem schwergängigen kickstarter zur verzweiflung trieb. vielleicht<br />
wollte sie es mir aber auch nur leicht machen, wieder zu meiner geliebten DR 250 zurück zu finden, die ich in der<br />
Zeit der Abtrünnigkeit natürlich nie aus der Hand gab. So ein Schmuckstück behält man eben besser für immer!<br />
Verraten auch Sie uns Ihre schönste, spannendste oder lustigste Anekdote mit, von oder über Ihren Suzuki. Aus allen<br />
Einsendungen wählt eine Jury die beste Geschichte, die dann im nächsten „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Magazin abgedruckt und<br />
somit Teil der <strong>of</strong>fiziellen Suzuki Familie wird. Außerdem gibt es einen Tankgutschein im wert von € 300,– und ein<br />
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Viel Glück und Spaß beim Schreiben!<br />
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PORTRAIT<br />
Als weltbester Snowboarder des Jahres geht man auch beim<br />
Thema Auto keine Kompromisse ein: Deshalb fährt der Salzburger<br />
Gesamtweltcupsieger Andreas Prommegger seit zwei Jahren<br />
einen Suzuki Grand Vitara 1.9 DDiS.<br />
Als Zwölfjähriger fuhr Andreas Prommegger die ersten<br />
Snowboard-Rennen, 1997 debütierte er – nun als Mitglied<br />
des B-Kaders der österreichischen Nationalmannschaft – im<br />
Weltcup. Von nun an ging es mit der Sportlerkarriere des<br />
sympathischen Pongauers steil bergauf: 2000 schließlich kürte<br />
er sich in dieser Disziplin und im Parallelslalom zum Doppel-<br />
Juniorenweltmeister. In den folgenden Saisonen etablierte sich<br />
Prommegger in der erweiterten Weltspitze. Zwar gelangen ihm<br />
mehrere Siege im Europacup und regelmäßige Top-Ten-Platzierungen<br />
im Weltcup, der endgültige Durchbruch ließ jedoch<br />
auf sich warten. Bei seinen ersten Olympischen Spielen 2006<br />
in Turin musste er sich mit Top-Ten-Resultaten begnügen. In<br />
seinem 146. Weltcuprennen holte er sich Anfang 2008 endlich<br />
den ersten Sieg. Nach und nach entwickelte sich Prommegger<br />
zum Dominator im Weltcup: Dem zweiten Platz 2010/2011 folgte<br />
im vergangenen Winter der Sieg im Gesamtweltcup.<br />
Nachwuchs und Traumauto<br />
Ob es ein Zufall ist, dass sich der Erfolg ausgerechnet in jenem<br />
Winter einstellte, in dem er erstmals mit seinem dunkelgrauen<br />
Suzuki grand vitara unterwegs war? „vielleicht“, schmunzelt der<br />
frischgebackene Weltcupgesamtsieger, der im Zivilberuf als Exekutivbeamter<br />
arbeitet. „Auf jeden Fall ist der 1.9 DDiS mit seinen<br />
129 PS das perfekte Fahrzeug für mich. Dank Allradantrieb<br />
komme ich ohne Probleme auf jeden Berg.“ 30.000 Kilometer<br />
ist Andreas im Jahr unterwegs, und stets bietet der Fünftürer<br />
genug Stauraum für bis zu fünf Snowboards im Winter oder<br />
zwei Fahrräder im Sommer. Die größte Auszeichnung für den<br />
Suzuki ist jedoch, dass auch Töchterchen Laura, die im August<br />
gerade ein Jahr alt wurde, mit dem Fahrgefühl mehr als einverstanden<br />
ist. Ist der 30-Jährige gerade einmal nicht zu Hause bei<br />
Laura und Freundin Susi, so bereitet er sich im 3D Gym CrossFit<br />
Salzburg auf die nächsten großen Ziele vor. „Die Kristallkugel<br />
für den Gesamtweltcup habe ich nun zu Hause. Was mir jetzt<br />
noch fehlt, ist eine Medaille bei einer WM oder Olympia.“ Bleibt<br />
nur noch, Andreas Prommegger weiterhin gute Fahrt zu wünschen<br />
– bergauf mit seinem Suzuki und als Schnellster mit dem<br />
Board bergab auf dem Weg ins Ziel.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
45
MUTTER UND TOCHTER<br />
1990<br />
Räubergeschichte(n)<br />
Die Story der Suzuki Bandit ist eine der erfolgreichsten der jüngeren<br />
Motorrad-Geschichte. In zwei Hubraumvarianten fuhr und fährt sie<br />
sich bis heute in die Herzen der Kunden und an das obere Ende der<br />
Zulassungsstatistik. Eine Chronologie.<br />
Die Erfolgsgeschichte der Suzuki Bandit begann Anfang der<br />
1990er-Jahre mit vergleichsweise kleinen Hubräumen: Gerade<br />
einmal 250 bzw. 400 Kubik hatten die GSF250 und die GSF400,<br />
die jeweils 1990 präsentiert wurden und motorisch auf der<br />
GSX-R250 bzw. GSX-R400 basierten. Schon die „kleinen“ Versionen<br />
der Bandit wiesen damals bereits jene Qualitäten auf,<br />
welche die Bandit-Reihe heute zu einer der erfolgreichsten Modellreihen<br />
macht: Vor allem der kernige Vierzylindermotor war<br />
es, der viele Biker binnen weniger Kurven zu Suzi-Fans machte.<br />
Die 600er – beginn einer Legende<br />
So richtig los ging es mit dem Bandit-Fieber jedoch im Jahr<br />
1995, als Suzuki mit der 600er die erste größere Bandit prä-<br />
46 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
sentierte. 78 muntere Pferde aus 600 Kubik in hochwertiger<br />
Verpackung und je nach Geschmack als nackte „N“- oder verkleidete<br />
„S“-Version erhältlich. Obwohl die „B6“, die von ihren<br />
Liebhabern schnell den Kosenamen „Kult“ verliehen bekam, alles<br />
andere als untermotorisiert war, so blieb doch die H<strong>of</strong>fnung<br />
auf ein größeres Bike, das den bis dahin vakanten Posten des<br />
großen Tourers einnehmen könnte. Schuld daran war vor allem<br />
die Vorstellung der 1200er-Bandit im gleichen Jahr in Japan.<br />
Hierzulande musste man sich bis 1996 gedulden, bis die GSF<br />
1200 Bandit auf dem heimischen Markt eingeführt wurde. Die<br />
„B12“ überzeugte mit 98 PS aus 1157 ccm und der attraktiven<br />
Optik, die praktisch unverändert von der 600er Bandit übernommen<br />
und auf die stärkere Version übertragen wurde.
2012<br />
Vergaser adé: Die zukunft gehört der 650<br />
Während die „Kult“ über die Jahre ständig weiterentwickelt<br />
wurde – so bekamen beide Banditen 1999 ein neues Federbein<br />
– erhielt die 600er ein Jahr darauf einen überarbeiteten<br />
Rahmen, eine vollelektronische Instrumententafel mit LED-<br />
Lampen, neue Vergaser mit Drosselklappensensoren, einen<br />
zusätzlichen kraftst<strong>of</strong>ffilter, eine stärkere Lichtmaschine,<br />
andere Reifen und einen größeren Tank. Die 1200er vollzog<br />
den Modellwechsel, den die Suzi-Gemeinde wohlwollend mit<br />
dem neuen Kosenamen „Pop“ würdigte, nur ein Jahr später.<br />
Neben zahlreichen Detailverbesserungen wie verstärkten<br />
Kupplungsfedern, einem Sekundärluftsystem und anderen Vergasern<br />
erkannte man die „Neue“ vor allem an den markanten<br />
Doppelscheinwerfern. 2004 war es dann soweit: Mit der Bandit<br />
650 präsentierte Suzuki die Nachfolgerin der erfolgreichen<br />
600er. Die erneut mit Verkleidung (FSF 650SA) oder als Naked<br />
Bike (GSF 650A) angebotene neue Bandit bekam erneut einen<br />
Vierzylinder-Reihenmotor mit ab s<strong>of</strong>ort 656ccm, der 78 PS und<br />
ein Drehmoment von 59 Newtonmetern leistete. Das reichte<br />
für einen Topspeed von 230 km/h. 2005 durchbrach die als<br />
„NEO“ bekannte Baureihe mit serienmäßigem ABS die nächste<br />
Schallmauer ihrer Entwicklung.<br />
willkommen in der zukunft: Die neue 1200 S<br />
Die „große NEO“ folgte 2006 mit der neuen 1200 Bandit –<br />
ebenfalls mit ABS. 2007 folgte dann der bis dato größte<br />
Evolutionssprung der Bandit: Mit der GSF 1250 wurde die große<br />
Bandit aufgrund der immer strenger werdenden Abgasvorschriften<br />
von Luft- auf Wasserkühlung und von der Vergasertechnik<br />
auf die Benzineinspritzung und ein modernes Motormanagement<br />
umgestellt. Kein Wunder, dass die Bandit-Fangemeinde<br />
diesen großen Entwicklungsschritt mit dem beinahe ehrfürchtigen<br />
Spitznamen „EVO“ würdigte. Die Epoche der wunderschönen<br />
Luftgekühlten war damit zwar beendet, die Geräuschkulisse<br />
des Motors entschädigte jedoch selbst Hartgesottene.<br />
Mit der Umstellung auf die SDTV-Benzineinspritzung vollzog<br />
die 650er 2007 dann den Modellwechsel nach, um 2009 mit<br />
einem überarbeiteten Design im „Duell der Banditen“ erneut<br />
in Führung zu gehen. Bei gleichbleibenden 85 PS und fast 62<br />
Nm Drehmoment brachte die Saison 2009 vor allem eine neue<br />
Optik und rechts und links im Cockpit je ein Ablagefach. Stellen<br />
die aktuellen Versionen der Banditen das Nonplusultra des Motorradbaus<br />
dar, so räubern zahlreiche alte 600er, darunter viele<br />
im Besitz von Fahrschulen, Neu- und Wiedereinsteigern noch<br />
heute durch hiesige Motorrad-Reviere.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
47
MOTORSPORT<br />
48 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
„Ein Auto darf man nicht wie<br />
einen Menschen behandeln. Ein<br />
Auto braucht Liebe.“ Wieviel Wahrheit<br />
in diesem, zugegeben etwas<br />
polarisierenden, Zitat von Rallye-<br />
Legende Walter Röhrl steckt, zeigt<br />
die Geschichte von Michael Böhm<br />
und seinem Suzuki Swift 1600.<br />
Michael Böhms Karriere begann 1998 bei der Internationalen<br />
Semperit-Rallye: Der HTL-Ingenieur lässt sein Talent bereits<br />
bei seiner Premiere erkennen und belegt Platz zwei in seiner<br />
Klasse. In seiner ersten kompletten Rallye-Saison 2000 belegte<br />
Michael Böhm mit einem technisch unterlegenen Fiat Bravo<br />
den sechsten Platz in der Formel-2-Meisterschaft. Im Jahr 2001<br />
kämpfte der gebürtige Wiener um die Podestplätze der neu geschaffenen<br />
Diesel Tr<strong>of</strong>eo. Trotz leistungsmäßiger unterlegenheit<br />
fuhr er 2005 und 2008 die Meisterkrone nach Hause und wurde<br />
zweimal zweiter. 2010 führte Michi Böhm die neu geschaffene<br />
2WD Staatsmeisterschaft bis August, letztendlich reichte es<br />
im unterlegenen Abarth 500 für Gesamtrang drei, was ihm den<br />
Status eines Prioritätsfahrers für 2012 einbrachte.<br />
Der beginn einer wunderbaren Partnerschaft<br />
2012 begann mit einem dritten Platz bei der sehr schwierigen<br />
Jänner-Rallye und einem Abflug bei der Rebenland Rallye,<br />
bei dem der Abarth in die ewigen Rallye-Jagdgründe einging.<br />
Aufgrund der Beschädigung suchte man ein konkurrenzfähiges<br />
Ersatzauto und fand es in Form des Suzuki Swift S1600. Mit Zustimmung<br />
von Abarth durfte der 38-Jährige für einige Rallyes in<br />
den Suzuki umsteigen und feierte bereits beim zweiten Antreten<br />
bei der Bosch-Rallye einen Sieg in der 2WD Wertung. Auch bei<br />
der Schneebergland-Rallye, einem extrem schweren Schotter-<br />
Lauf zur Österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft war Böhm<br />
mit seiner Beifahrerin Katrin Beck in der 2WD Wertung erfolgreich<br />
und lenkte den Suzuki zum zweiten Sieg in Folge.<br />
Aufgegeben wird ein brief<br />
Mit jeder Menge Motivation ging das Duo Böhm/Becker in die<br />
Weiz-Rallye, die planmäßig die letzte Veranstaltung am Steuer<br />
des Suzuki sein sollte. Die Chancen auf einen weiteren Sieg<br />
standen gut, bis ein Reifenschaden den Traum zunichte machte.<br />
Durch den Radwechsel verlor das Team knapp vier Minuten<br />
und wurde bis auf den 57. Platz durchgereicht. Doch dann<br />
wurde der Samstag zum Tag des Michael Böhm: Mit vier von<br />
acht möglichen 2WD-Bestzeiten holte er Platz um Platz auf und<br />
distanzierte sich von der Konkurrenz um bis zu zehn Sekunden.<br />
„Ich glaube, das war eine meiner besten Rallyes", so Michael<br />
Böhm bei der anschließenden Siegerehrung, bei der er von<br />
den anwesenden Journalisten in<strong>of</strong>fiziell sogar zum „Man <strong>of</strong> the<br />
Rallye“ gekürt wurde. Im Ziel reichte es schlussendlich noch<br />
zum zehnten Gesamtrang und Platz drei in der 2WD Wertung.<br />
Wen wundert es da, dass Michi Böhm seinem Suzuki Swift 1600<br />
nach der Weiz-Rallye mit ein wenig Wehmut den Rücken kehrt.<br />
Aber wie sagte schon Walter Röhrl: „Sag niemals nie …“<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
49
MOTOCROSS<br />
50 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Vom Champion<br />
empfohlen
Wie <strong>of</strong>t kommt es schon vor, dass ein Motorrad seine Bestimmung<br />
im namen trägt? Mit der RM-z450 und der RM-z250 hat Suzuki gleich<br />
zwei davon – und beide wurden für das Modelljahr 2013 technisch<br />
komplett überarbeitet. Gewonnen hat auch James „Bubba“ Stewart in<br />
der amerikanischen AMA-Motocross-Meisterschaft. Und zwar gleich<br />
sein erstes Rennen auf Suzuki!<br />
Selbst die größten Champions sind nichts ohne ihr Motorrad.<br />
Diese Lektion musste auch Motocross-Legende James Stewart<br />
lernen. Das 26-jährige Jahrhunderttalent aus Florida war der<br />
erste afroamerikanische Biker, der an die Weltspitze fuhr. Als<br />
Supercross-Weltmeister von 2009 rutschte er vergangenes<br />
Jahr in eine Krise: Stürze sowie lange Monate ohne Sieg ließen<br />
„Bubba“, wie ihn seine Fans nennen, fast verzweifeln. Doch mit<br />
dem Umstieg auf Suzuki folgte 2012 dann die „Auferstehung“:<br />
Gleich in seinem ersten Rennen fand Stewart sein Vertrauen<br />
ins Motorrad zurück und gewann souverän. Wie gut, dass nun<br />
auch „Normalsterbliche“ in den Genuss seines Könnens kommen.<br />
Denn niemand geringerer als James Stewart war es, der<br />
die Abstimmung der 2013er-Modelle der RM-Z450 sowie der<br />
RM-Z250 maßgeblich mitbestimmte.<br />
Höher, stärker, schneller!<br />
Die Stärken beider Neuen liegt im Detail: ein neuer Kolben, eine<br />
verbesserte Zündung, ein neu konzipiertes Getriebe, Änderungen<br />
an der Aufhängung und viele weitere Details. Wie immer<br />
sind Suzukis RM-Z-Motorräder ein rundum prächtiger Anblick.<br />
Um die Leistung für Rennsiege zu erbringen, muss der Motor<br />
eines MX-Bikes aber solide, effizient und stark sein. Aus diesem<br />
Grund gönnten die Suzuki Ingenieure beiden Modellen Hochleistungsmotoren<br />
mit Einspritztechnik. Beide Motoren bieten<br />
eine verbesserte Beschleunigung, eine spontanere Gasannahme<br />
und ein höheres Drehmoment im mittleren Bereich.<br />
RM-Z450L3 RM-Z250L3<br />
Leichter, stabiler, schneller: Die neue RM-Z450L3 steht<br />
ab September 2012 bei den Händlern, die Preise beginnen<br />
bei € 7.399 (jeweils inkl. Mwst. und Nova).<br />
Die neue Motorsteuerung ist dank des stärkeren Prozessors<br />
nicht nur wesentlich leistungsfähiger, sondern auch geschützt<br />
vor schädlichen Einflüssen von Wasser und Schlamm.<br />
Verbesserungen in jedem Detail<br />
Auf Basis aktueller Renndaten hat Suzuki den Kolben, den Kolbenbolzen<br />
und die Pleuelstange der RM-Z450 neu entwickelt.<br />
Mit einer neuen Form, designt nach der im Werksrennsport<br />
verwendeten Finite Element Methode (FEM), ist der neue Kolben<br />
um 13 Prozent leichter als beim Vorgängermodell, behält<br />
dabei aber seine Stabilität. Um Reibungsverluste zu verringern<br />
und die Leistung zu steigern, hat Suzuki den Kolbenbolzen der<br />
RM-Z450 kürzer und solider gemacht und mit einer Schicht aus<br />
diamentähnlichem kohlenst<strong>of</strong>f verkleidet, wie er bei den Aufhängungen<br />
des legendären Sportbikes Hayabusa 1300 verwendet<br />
wird. Auch das Getriebe der 2013er-Modelle ist ein echter<br />
Meilenstein: Während die Schaltbox der RM-Z450 aufgerüstet<br />
und verfeinert wurde, erhält die RM-Z250 ein völlig neues<br />
Getriebe. Für 2013 konzentrierten sich die Experten darauf,<br />
beide RM-Modelle bei verbesserter Motorleistung und verfeinerter<br />
Steuerung noch agiler in den Kurven und spurstabiler bei<br />
Höchstgeschwindigkeiten zu machen. Neben zahllosen Details<br />
wurde auch die Konstruktion des Rahmens und der Sitzschiene<br />
erneut verfeinert, was die Balance nochmals verbessert.<br />
Seit 1975 steht „RM“ für „Racing Modell“ und die Tradition,<br />
Rennen zu gewinnen. Der Preis für die RM-Z250L3 beginnt<br />
bei € 6.799 (jeweils inkl. Mwst. und Nova).<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
51
52 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
wie Komfort
Suzipedia<br />
AuTo-TEcHnik, LEicHT ERkLäRT<br />
Das kleine Suzuki Lexikon, Hightech auf zwei und vier Rädern<br />
In der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> des Suzipedia werfen wir einen Blick hinter<br />
die Kulissen der Komfortausstattung moderner Autos. Denn hinter<br />
dem kühlen Luftzug der Klimaanlage, der wohligen Wärme der Sitzheizung<br />
oder der sich wie durch geisterhand öffnenden Tür beim schlüssellosen<br />
Startsystem verbergen sich wahre Technik-Wunderwerke.<br />
KEyLESS PUSH START SySTEM<br />
Das Entriegeln, Verriegeln und Starten<br />
des Autos ohne aktiver Benutzung eines<br />
Autoschlüssels funktioniert mit Hilfe<br />
eines Transponders im Schlüssel sowie<br />
Antennen im Fahrzeug. Sobald sich die<br />
Fernbedienung in einem Abstand von<br />
ca. 80 cm befindet, wird das „keyless<br />
System“ aus dem sogenannten „Sleep-<br />
Mode“ geweckt und ein codiertes<br />
Anfragesignal über mehrere im Fahrzeug<br />
verteilte Antennen ausgesendet. Das<br />
System geht darauf in den Empfangsmodus<br />
und wartet auf Bestätigung. Ist<br />
der Schlüssel mit dem entsprechenden<br />
Transponder in Reichweite, wird das Signal<br />
empfangen, decodiert und mit einer<br />
neuen Codierung erneut ausgesendet.<br />
Im Fahrzeug decodiert es wiederum ein<br />
Steuergerät. Da das Steuergerät beide<br />
Codiertabellen kennt, kann es die eigene<br />
ursprüngliche Aussendung mit dem<br />
gerade empfangenen Signal vergleichen.<br />
gibt es innerhalb einer definierten zeit<br />
keine korrekte Antwort, passiert nichts<br />
und das System schaltet wieder auf<br />
Standby. Stimmen jedoch beide Codes<br />
überein, werden die Schlösser durch<br />
Betätigen der Anforderungsschalter entriegelt<br />
bzw. verriegelt. Der Motorstartvorgang<br />
entspricht im Wesentlichen dem<br />
der Türenentriegelung, nur dass hier der<br />
Motorstartknopf betätigt wird.<br />
SITZHEIZUNG<br />
Eine Sitzheizung besteht aus den Heizelementen<br />
in Sitzlehne und Sitzkissen<br />
der Vordersitze, dem Sitzheizungsschalter<br />
(im Bedienfeld für die Heizungs- und<br />
Klimaautomatik integriert) sowie dem<br />
Sitzheizungs-Steuermodul. Sie sind unter<br />
dem Bezug des Autositzes eingearbeitet.<br />
Die Heizelemente bestehen aus flexiblen,<br />
elektrischen Leitungen, die den<br />
Bezug der Sitzfläche und der Rückenlehne<br />
schlangenförmig durchziehen.<br />
Dabei macht man sich den Effekt der<br />
jouleschen Wärme zunutze, wonach die<br />
erzeugte Wärme in einem Stromkreis<br />
proportional zur Leistung des Stromkreises<br />
ist. Die Intensität der Sitzheizung<br />
kann mehrstufig geregelt werden. Dabei<br />
wird die Spannung eines elektrischen<br />
Signals verändert, das dem Schaltkreis<br />
im Bedienelement bzw. in der Bordelektronik<br />
als Information zur Regelung der<br />
Heizleistung dient.<br />
ZwEI-ZoNEN-KLIMAAUToMATIK<br />
Die Zwei-Zonen-Klimaautomatik erlaubt<br />
die Einteilung des Fahrgastraums in zwei<br />
Klimazonen. Fahrer und Beifahrer können<br />
ihre Wunschtemperatur unabhängig<br />
voneinander wählen. Die elektronische<br />
Steuerung erfasst zudem alle wichtigen<br />
Einflussgrößen wie z. B. Sonneneinstrahlung<br />
und Außentemperatur. Aktiviert man<br />
die Klimaautomatik, wird das in einem<br />
geschlossenen Kreislauf und unter hohem<br />
Druck stehende flüssige kältemittel<br />
durch ein Expansionsventil in einen<br />
Raum mit niedrigerem Druck entspannt.<br />
Durch den tiefen Siedepunkt verdampft<br />
das Kältemittel im sogenannten Verdampfer<br />
bereits bei niedrigen Temperaturen.<br />
Die zu kühlende Luft für den<br />
Innenraum wird nun am Verdampfer vorbeigeleitet.<br />
Die für den Verdampfungsprozess<br />
des Kältemittels notwendige<br />
Wärme wird der vorbeiströmenden Luft<br />
entzogen, wodurch diese abgekühlt wird.<br />
Gleichzeitig wird der Luft zusätzliche<br />
Feuchtigkeit entzogen. Die abgekühlte<br />
und getrocknete Luft wird nun in den<br />
Fahrzeuginnenraum zurückgeleitet. Das<br />
gasförmige Kältemittel wird nun im Klimakompressor<br />
angesaugt und verdichtet.<br />
In einem nachgeschalteten Kondensator<br />
wird das Kältemittelgas wieder abgekühlt<br />
und verflüssigt sich erneut.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
53
AuTo-TEcHnik, LEicHT ERkLäRT<br />
GESCHwINDIGKEITSABHäNGIGE<br />
SERVoLENKUNG<br />
Während sich die konventionelle<br />
Servolenkung nach der Motordrehzahl<br />
richtet, werden die Unterstützungskräfte<br />
bei einer geschwindigkeitsabhängigen<br />
Servolenkung von der Fahrgeschwindigkeit<br />
beeinflusst. Beim kizashi kommt<br />
ein elektronisches Servolenkungssystem<br />
(EPS-System) zum Einsatz. Das EPS-System<br />
besteht aus dem Servosteuermodul<br />
und der Lenkgetriebegehäuse-Baugruppe<br />
(mit Drehwinkelsensor, Drehmomentgeber<br />
und Servomotor). Der Servomotor ist<br />
ein bürstenloser Motor mit einer hohen<br />
Ausgangsleistung von über 80 Ampere.<br />
Bei niedrigen Geschwindigkeiten, etwa<br />
beim Rangieren, ist die Servo-Unterstützung<br />
am größten. Mit steigender<br />
Geschwindigkeit wird die Unterstützung<br />
verringert. Somit erhöht sich nicht nur<br />
die Fahrsicherheit, sondern auch der<br />
Fahrkomfort. Die geschwindigkeitsabhängige<br />
Servolenkung bietet ein direktes<br />
Lenkgefühl und verbessert bei steigender<br />
Geschwindigkeit das Feedback für<br />
den Fahrer.<br />
54 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
AUToMATISCH ABBLENDENDER<br />
RüCKSPIEGEL<br />
Beim automatisch abblendenden Innenrückspiegel<br />
sind zwei LDR-Sensoren<br />
verbaut: Einer ist im Spiegelgehäuse<br />
installiert und misst den Lichteinfall in<br />
den Spiegel, der zweite Sensor liegt auf<br />
der Rückseite des Spiegels und misst<br />
in Fahrtrichtung. Sobald die Sensoren<br />
eine gewisse Lichtdifferenz zwischen<br />
Vorder- und Rückseite feststellen (z.B.<br />
durch einen Scheinwerfer eines nachfolgenden<br />
Fahrzeugs), wird eine Spannung<br />
an eine Folie angelegt, die sich zwischen<br />
der eigentlichen Spiegelfolie und dem<br />
Deckglas befindet. Diese Folie ist wie bei<br />
einer Digitaluhr mit einem Flüssigkristall<br />
gefüllt, der sich durch die elektrische<br />
Spannung in der Folie stufenlos neu<br />
anordnet, wodurch der Spiegel abgedunkelt<br />
wird (elektrochromes Glas). Der<br />
Spiegel ist immer auf Abblendautomatik<br />
eingestellt, wenn sich der Start-Button<br />
in der „on“-Position befindet. Die grüne<br />
Kontrollleuchte weist darauf hin, dass<br />
die Spiegel-Abblendautomatik aktiv ist.<br />
nimmt die Lichtdifferenz wieder ab oder<br />
legt der Fahrer den Rückwärtsgang ein,<br />
so blendet der Spiegel automatisch<br />
wieder auf.
MoToRRAD-TEcHnik, LEicHT ERkLäRT<br />
Mit voller Kraft in die Eisen<br />
Bevor Suzuki 1997 in der GSF1200 Bandit erstmals ein ABS System<br />
verbaute, glich eine Vollbremsung auf rutschigem Untergrund meist<br />
einem Glücksspiel. Wer jemals auf einem Motorrad gesessen ist,<br />
wird sich nicht darüber wundern, dass ein blockierendes Vorderrad<br />
zu den häufigsten unfallursachen zählt. Doch wie funktioniert dieser<br />
eingebaute Schutzengel für Biker eigentlich?<br />
Das Antiblockiersystem beim Motorrad verhindert nicht nur ein<br />
Blockieren der Räder beim Bremsen, sondern gewährleistet<br />
auch mehr Kontrolle beim Bremsen, indem es die Radgeschwindigkeit<br />
so steuert, dass die Reibung zwischen den Reifen<br />
und der Fahrbahnoberfläche maximiert wird. Wenn die Räder<br />
blockieren, kann das Motorrad nicht mehr gelenkt werden und<br />
es kann zum Sturz kommen. Auf einer rutschigen Fahrbahn mit<br />
niedrigem Reibungskoeffizienten, wie zum Beispiel auf nassen<br />
oder mit Kies bedeckten Straßen, ist die Bestimmung des richtigen<br />
Brems-Wirkungsgrads auch für einen geübten Fahrer sehr<br />
schwierig. Das ABS überwacht deshalb die Radgeschwindigkeit<br />
und steuert die Bremskraft effizient, auch auf rutschigen Fahrbahnen<br />
und bei Notbremsungen. So kann der Bremsweg mit<br />
ABS im Notfall lebensrettend kürzer ausfallen. Bei einem Test<br />
auf nasser Strecke mit Tempo 100 wurde mit ABS ein durchschnittlicher<br />
Bremsweg von 44,5 Metern gemessen. Ohne ABS<br />
kamen die Bremstester erst nach durchschnittlich 57 Metern<br />
zum Stehen. Auf der Straße bedeutet der Unterschied von 12,5<br />
Metern, dass ein Motorrad noch mit 50 Stundenkilometern an<br />
jenem Punkt unterwegs ist, an dem das Bike mit ABS bereits<br />
steht.<br />
Reibwert als wichtigster Partner des bikers<br />
Um die Betriebsweise des ABS zu verstehen, ist es hilfreich,<br />
den Bewegungsablauf des Motorrads selbst sowie der Räder<br />
beim Bremsen zu verstehen: Bei konstanter Fahrgeschwindigkeit<br />
entspricht die Radgeschwindigkeit der Fahrtgeschwindigkeit.<br />
Durch Betätigen der Bremsen wird ein Bremsmoment<br />
ausgeübt, das die Radgeschwindigkeit vermindert, sodass sich<br />
ein Unterschied zwischen der Radgeschwindigkeit und der<br />
Fahrgeschwindigkeit ergibt. Das verursacht Schlupf zwischen<br />
Reifen und Fahrbahnoberfläche und das Motorrad wird unlenkbar.<br />
Da die Seitenkraft durch das Bremsen reduziert wird,<br />
führt plötzliches Bremsen außerdem zu einer Abnahme der<br />
Stützkraft an den Seiten des Motorrads, was die Fahrstabilität<br />
beeinträchtigt.<br />
Eine Frage der Tausendstel<br />
Die richtige Bremskraft wird durch eine gezielte Regelung des<br />
Bremsflüssigkeitsdrucks bereitgestellt. Da der Mensch diese<br />
Einstellung nicht schnell und genau genug vornehmen kann,<br />
nimmt das ABS diese Einstellungen automatisch vor, indem<br />
es elektrische und hydraulische Technologien kombiniert. Das<br />
ABS-System besteht im Wesentlichen aus drei Bauteilen: Der<br />
Radgeschwindigkeitssensor misst die Radgeschwindigkeit, das<br />
ABS-Steuergerät berechnet auf Grundlage des gemessenen<br />
Werts den Signaleingang vom Vorder- und Hinterrad. Der<br />
Geschwindigkeitssensor überwacht die Schlupfbedingungen<br />
der Räder und sendet gleichzeitig Steuersignale zur Hydraulikeinheit.<br />
Während das ABS Bremsvorgänge steuert, laufen die<br />
entsprechenden Rechenvorgänge zusätzlich zu Selbstdiagnose-<br />
und Ausfallsicherheitsprozessen im ABS-Steuergerät ab.<br />
Die ABS-Steuerung selbst wird zyklisch alle Zehntausendstel-<br />
Sekunden durchgeführt.<br />
wie Sicherheit<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
55
SERVICE<br />
DER GRoSSE<br />
SUZUKI<br />
wINTER-<br />
56 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Check<br />
Bereifung<br />
Ab 1. November gilt wieder Winterreifenpflicht.<br />
ihre Werkstatt kontrolliert<br />
den zustand, die Pr<strong>of</strong>iltiefe und<br />
den Luftdruck der Reifen.<br />
Beleuchtung<br />
Die Funktion der Schweinwerferanlage<br />
und sämtlicher Lichter wird<br />
gecheckt und bei Bedarf justiert.<br />
Waschanlage<br />
Natürlich wird die Scheibenwaschanlage<br />
kontrolliert und, falls<br />
notwendig, mit Frostschutzmittel<br />
aufgefüllt. Auch der Zustand der<br />
Wischerblätter wird überprüft.<br />
Elektrik<br />
Für kommende Kaltstarts ganz<br />
wichtig ist die Kontrolle des<br />
Batteriezustandes sowie des<br />
gesamten Zündsystems.
Jedes Fahrzeug muss rechtzeitig<br />
auf die Herausforderungen der<br />
kalten Jahreszeit vorbereitet werden.<br />
Für einen Suzuki gibt es dafür<br />
keinen besseren Partner als den<br />
Suzuki Servicebetrieb in der Nähe.<br />
nur<br />
€29,–<br />
inkl. MwST.,<br />
ohne Material<br />
Bestens ausgebildete Mitarbeiter prüfen<br />
Ihr Fahrzeug bis ins kleinste Detail auf<br />
Mängel und versteckte Schäden.<br />
Heizung<br />
Bevor es so richtig kalt wird, prüft<br />
Ihre Suzuki Werkstatt noch die<br />
Funktion des Heizungssystems.<br />
Keilriemen<br />
Auch der Keilriemen wird auf<br />
Zustand und Spannung gecheckt.<br />
Flüssigkeiten<br />
Sämtliche Betriebsflüssigkeiten wie<br />
kühlflüssigkeit (Frostschutzprüfung!)<br />
und Motoröl werden kontrolliert und<br />
bei Bedarf ergänzt.<br />
Schlösser<br />
Alle Tür- und k<strong>of</strong>ferraum-Dichtungen<br />
werden behandelt und die<br />
Schlösser geschmiert.<br />
Notausrüstung<br />
Ihre Suzuki Werkstatt überprüft<br />
auch die Vollständigkeit und das<br />
Ablaufdatum der Notfallausrüstung.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
57
AUSSERGEWÖHNLICHE MOTORRÄDER<br />
Stampede!<br />
58 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
Nicht nur nach den Maßstäben<br />
der frühen 70er-Jahre ist die<br />
Suzuki GT750 ein wahres Monster:<br />
Als Superbike verdiente sie sich in<br />
den USA den klangvollen Namen<br />
„Le Mans“, in Erinnerung blieb<br />
vom ersten Großserien-Motorrad<br />
der Moderne mit Wasserkühlung<br />
vor allem sein martialischer Spitzname:<br />
Wasserbüffel!<br />
Im Oktober 1971 erblickte der Prototyp der Suzuki GT750 auf<br />
der 17. Tokyo Motor Show das Licht der Weltöffentlichkeit.<br />
Aufbauend auf der Suzuki T500, einer Zweitakt-Zweizylinder-<br />
Maschine mit 492 Kubik, spendierten die japanischen Ingenieure<br />
der Sports Tourer einen zusätzlichen Zylinder. Doch nicht nur<br />
ihre drei Brennräume mit nun insgesamt 739 Kubikzentimetern<br />
oder die ungewöhnliche drei-zu-vier Auspuffführung machten<br />
sie zu einem Hingucker. Was die GT750 so besonders machte,<br />
war ihre zu dieser Zeit einzigartige Wasserkühlung. Seit den<br />
Scott-Zweizylindern der 1920er- und 1930er-Jahre hatte sich<br />
schließlich kein Motorradfabrikant an die Produktion eines<br />
wassergekühlten Großserienmotorrades gewagt.<br />
gestatten, Wasserbüffel!<br />
Als logische Antwort auf die Vierzylinder-Honda CB750 von<br />
1971 war die GT750, die auf dem nordamerikanischen Kontinent<br />
unter dem Namen „Le Mans“ verkauft wurde, groß in jeder<br />
Beziehung: 221 Zentimeter lang und 113 Zentimeter hoch, wog<br />
sie trocken stattliche 219 Kilogramm. Kein Wunder also, dass<br />
sie in den uSA liebevoll „Wasserbüffel“ genannt wurde. Doch<br />
auch „Wasserkessel“ in Großbritannien und die australische<br />
„Wasserflasche“ waren nur wenig schmeichelhafter. Aufgrund<br />
ihrer stattlichen Ausmaße wurde die Le Mans vielfach als<br />
Superbike gesehen. Obwohl ihre knapp 70 PS für stattliche<br />
177 km/h Höchstgeschwindigkeit reichten, blieb sie im Grunde<br />
ihrer Konstruktion doch stets ein sportlicher Tourer mit guten<br />
Manieren – solange man sie nicht zu hart rannahm.<br />
Trommelbremse als Schwachstelle<br />
Das Fünfgang-Getriebe wurde von den Testern ihrer Zeit<br />
ebenso gelobt wie ihre Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten.<br />
Technisch auf dem neuesten Stand war auch das „Suzuki<br />
Recycle Injection System“ (SRIS), das Ölansammlungen am<br />
Boden des Kurbelwellenraums durch den Druckunterschied in<br />
den jeweiligen Spülkanal des benachbarten Zylinders zwang<br />
und so dem verbrannten Benzin-Öl-Gemisch beigemengt<br />
wurde. Das Resultat waren weniger Ölnebel in den Abgasen<br />
und ein verringerter Ölkonsum. Obwohl die meisten Motorräder<br />
dieses Kalibers damals schon Scheibenbremsen verbaut<br />
hatten, vertrauten die Suzuki Ingenieure vorne auf Duplextrommelbremsen.<br />
Mit 200 Millimeter Durchmesser und doppelten<br />
Bremsbelägen war diese zwar großzügig dimensioniert, blieb<br />
aber dennoch nur eine Trommelbremse.<br />
Feingeist unter den zweitaktern<br />
Bereits bei der GT750K besserte Suzuki 1973 jedoch nach und<br />
verpasste dem Büffel neben jeder Menge chromapplikationen<br />
auch 295mm große Doppelscheiben. Da kein anderer Hersteller<br />
zu dieser Zeit Doppelscheibenbremsen anbot, machte Suzuki<br />
den anfänglichen Nachteil zu einem erfolgreichen Marketingcoup.<br />
Während der folgenden Jahrgänge GT750L (1974),<br />
GT750M (’75), GT750A (’76) und GT750B (’77) änderte Suzuki<br />
mehrmals die Bodenfreiheit und erhöhte die Leistung per<br />
Mikumi-Gleichdruckvergaser auf 70 PS. Strengere Abgasnormen<br />
und die Vorstellung der Vierzylinder-Viertakt-Suzuki GS750<br />
führten 1977 schließlich zum Ende der Le Mans. Doch auch 35<br />
Jahre nach ihrem Produktionsstopp gilt die rund 70.000 mal<br />
verkaufte 750 GT als eines der kultiviertesten Zweitakt-Motorräder<br />
aller Zeiten.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
59
60 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
Appgefahren<br />
Fuel Log<br />
Preis: gratis<br />
größe: 0,4 Mb<br />
Sprachen: Englisch<br />
Plattformen: iPhone, Android<br />
Beim Geld hört sich der Spaß auf. Diese Weisheit gilt<br />
leider auch fürs Aut<strong>of</strong>ahren. Für kühle Rechner empfiehlt<br />
sich deshalb „Fuel Log“. Dieses kleine Gratis-Programm<br />
speichert Benzinverbrauch, die gefahrenen Kilometer sowie<br />
Reparaturen und Services und deckt so die tatsächlichen<br />
Kosten des eigenen Fuhrparks gnadenlos auf. Auch <strong>Ausgabe</strong>n<br />
für Steuern und Versicherungen, Ölwechsel oder Parkgebühren<br />
können berücksichtigt werden – vorausgesetzt,<br />
Park Patrol<br />
Preis: gratis<br />
größe: 2,4 Mb<br />
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch<br />
Plattformen: iPhone<br />
Wer kennt es nicht: Das Auto nur fünf Minuten lang im<br />
Parkverbot stehen gelassen, um eine kurze Besorgung zu<br />
machen – und schon klebt ein Strafzettel an der Windschutzscheibe.<br />
Oder die Zeit in der Kurzparkzone übersehen<br />
– und wieder schlagen die Politessen zu. Damit ist<br />
nun Schluss! Zumindest, wenn es nach der brandneuen<br />
App „Park Patrol“ geht. Dieses aus Frankreich stammende<br />
Programm für das iPhone schlägt Alarm, sobald es eine<br />
Augmented Car Finder<br />
Preis: gratis<br />
größe: 4 Mb<br />
Sprachen: Englisch<br />
Plattformen: iPhone<br />
Die Idee, sich in fremder Umgebung vom eigenen Smartphone<br />
zum geparkten Auto zurückführen zu lassen, ist<br />
nicht neu. Was der „Augmented Car Finder“ fürs iPhone im<br />
vergleich zu den zahlreichen ähnlichen Apps besser kann?<br />
Anstatt simpler Karten bedient sich dieses Programm der<br />
faszinierenden Technik der „Augmented Reality“. Gemeint<br />
ist damit die scheinbare Verschmelzung von Technik und<br />
Realität mit Hilfe ständig aktualisierter GPS-Ortung. Anders<br />
man füttert die App regelmäßig mit Daten und vergisst<br />
keinen Beleg. Wer fleißig tippt, bekommt Benzinverbrauch,<br />
Gesamtkosten, durchschnittliche Kosten pro Kilometer und<br />
sogar durchschnittliche Monatskosten als übersichtliche<br />
Statistik präsentiert. Die Gratisversion ist auf 15 Einträge für<br />
je zwei Fahrzeuge begrenzt, die Pro-Variante für 1,89 Euro<br />
ist unlimitiert und überträgt die gespeicherten Daten als<br />
.csv-Datei für weitere Berechnungen auf den PC.<br />
Politesse im Umkreis von 100 bis 200 Metern sichtet. Wer<br />
noch nicht weit genug vom Auto entfernt ist, kann dann<br />
noch schnell umparken. Der Fahrzeug-Standort und Positionen<br />
der zuletzt gesichteten Politesse werden auf einer<br />
Google Maps-Karte dargestellt. Ihre Infos erhält die App von<br />
einer Datenbank, die von den Usern aktuell gehalten wird.<br />
Eine hundertprozentige Garantie ist das also nicht – doch<br />
eine kleine chance ist doch besser als nichts, oder?<br />
formuliert werden dabei Points <strong>of</strong> Interest geographisch korrekt<br />
in das Kamerabild eingeblendet. Hat man das geparkte<br />
Fahrzeug einmal per GPS markiert, deutet ein Autosymbol<br />
auf dem Display die richtige Himmelsrichtung zum eigenen<br />
Auto. Die Funktionsweise des „Augmented Car Finders“<br />
ist simpel, aber ungemein praktisch. Die App findet den<br />
ursprünglichen Standort des Autos bis auf rund fünf Meter<br />
genau und zeigt sogar die verbleibende Entfernung an.
Sie sind die Schweizer Taschenmesser des Jahres 2012: Die Rede ist natürlich von<br />
den kleinen, cleveren Alleskönnern für das Smartphone, genannt Apps. Hunderttausende<br />
Programme umfasst das Angebot mittlerweile, und viele dieser digitalen<br />
Helferlein wurden extra für Biker und Aut<strong>of</strong>ahrer programmiert. Welche davon Geld<br />
und Speicherplatz wert sind, erfahren Sie hier.<br />
Mitfahrgelegenheit.at<br />
Preis: gratis<br />
größe: 3,9 Mb<br />
Sprachen: Deutsch<br />
Plattformen: iPhone, Android<br />
Wer sich bei der täglichen Fahrt zur Arbeit einmal umsieht,<br />
wird feststellen: Die Mehrheit der Aut<strong>of</strong>ahrer sitzt mutterseelenallein<br />
in ihren Fahrzeugen. Das ist nicht nur langweilig,<br />
es verursacht auch jede Menge überflüssiges co 2. Die<br />
Webseite www.mitfahrgelegenheit.at hat es sich deshalb<br />
zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Aut<strong>of</strong>ahrer, die einen<br />
Teil ihres Wegs gemeinsam fahren wollen, miteinander zu<br />
verknüpfen. Nicht weniger als 3,8 Millionen registrierte<br />
SUZUKI Rennkalender<br />
Preis: gratis<br />
größe: 4,6 Mb<br />
Sprachen: Deutsch<br />
Plattformen: iPhone<br />
Gute Nachricht für wahre Suzuki Fans: Den Rennkalender<br />
gibt es nun auch als App! Der übersichtliche Kalender kann<br />
kostenlos aus dem App Store heruntergeladen werden<br />
und umfasst alle wichtigen nationalen und internationalen<br />
Motorrad-Rennveranstaltungen, bei denen SUZUKI vertreten<br />
ist. Neben der Superbike-Weltmeisterschaft und der Internationalen<br />
Deutschen Meisterschaft sind auch die Renntermine<br />
der SUZUKI RM-Z Challenge und der GSX-R Challenge<br />
SUZUKI Swift on Hand!<br />
Preis: gratis<br />
größe: 19,4 Mb<br />
Sprachen: Englisch<br />
Plattformen: iPhone<br />
Wer einmal mit dem neuen Swift gefahren ist, der steigt so<br />
schnell nicht mehr aus. Doch was tun, wenn in der eigenen<br />
Garage (noch) kein Suzuki steht oder für die Probefahrt<br />
einfach keine zeit bleibt? kein Problem! Diese unterhaltsame<br />
App bringt den Fahrspaß des Suzuki Swift direkt auf Ihr<br />
iPhone. Einfach runterladen, starten und losfahren. „Swift<br />
on Hand!“ bietet nicht nur Handling und Geschwindigkeitsgefühl<br />
des kleinen Kompaktsportlers, auch Hupe und Licht<br />
Nutzer in ganz Europa machen bereits mit, täglich sind so<br />
650.000 Angebote und Gesuche verfügbar. Ab s<strong>of</strong>ort gibt<br />
es auch eine eigene App für Österreich, daneben gibt es<br />
eigene Versionen für acht andere Länder. über die App<br />
können Mitfahrten direkt vereinbart werden, ein intuitives<br />
Nachrichtensystem erlaubt den direkten Dialog zwischen<br />
Fahrer und Beifahrer. zudem können Treffpunkte angezeigt<br />
und bisherige Kontakte bewertet werden.<br />
verzeichnet. Doch nicht nur die Racer, auch die Freizeit-Biker<br />
und Genuss-Fahrer kommen auf ihre Kosten: Auch alle<br />
wichtigen Messen und anderen Branchen-Pflichttermine<br />
sind mit dem Suzuki Rennkalender jederzeit griffbereit.<br />
Als besonderes Zuckerl weist das Programm stets auf die<br />
aktuelle Monatsaktion bei Ihrem Suzuki Händler hin. Und<br />
last but not least vergisst die App natürlich auch nicht auf<br />
die Suzuki Fans auf vier Rädern.<br />
funktionieren wie beim großen Vorbild – wahlweise in zwei<br />
verschiedenen Ansichts-Modi. Dank „Augmented Reality“<br />
lässt sich der in der individuell lackierbare Swift in jede beliebige<br />
Umgebung versetzen, bei Tag oder Nacht. übrigens:<br />
Haben Sie schon mit einem Swift auf dem Eiffelturm oder<br />
am Dach des Empire State Building geparkt? Wenn nicht,<br />
dann wird es Ihnen mit der Foto-Funktion von „Swift on<br />
Hand!“ garantiert nicht langweilig.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
61
FRAUEN & MOTORRÄDER<br />
Resch<br />
62 way <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
und frisch<br />
Im Rahmen der neuen Serie<br />
„Frauen und Motorräder“ stellen<br />
wir heute Kristina Resch vor.<br />
Die Ehefrau von Superbike-<br />
und IDM-Racer Roland Resch<br />
ist selbst eine Vollblut-Bikerin.<br />
Wenn eine Frau, die sich seit sechs Jahren um die PR-Arbeit<br />
eines großen Motorradimporteurs kümmert, dann auch noch<br />
einen Pr<strong>of</strong>i-Rennfahrer heiratet, so riecht das nach schneller<br />
Gerade ohne Schikane. Vollgas auf den ersten Blick, sozusagen.<br />
Doch so unkompliziert, wie man sich die Liebesgeschichte<br />
zwischen Kristina und Roland Resch nun vorstellt, war diese gar<br />
nicht. Zumindest nicht am Anfang. „Ehrlich gesagt hatte ich mir<br />
geschworen, niemals mit einem Rennfahrer zusammenzukommen“,<br />
lässt Kristina gleich zu Beginn die Bombe platzen und<br />
freut sich <strong>of</strong>fensichtlich über die verwunderung, die dieser Satz<br />
immer wieder auslöst. „ich habe selbst eine Rennserie beruflich<br />
betreut und fand es immer schon furchtbar, wie viel Geld Männer<br />
dort ausgeben, während Frauen und Kinder daneben stehen<br />
und sich langweilen.“
Positiv denken<br />
Dieses Konzept ging auch wunderbar auf, bis Kristina 2008<br />
schließlich Roland Resch kennen und lieben lernte – wie sollte<br />
es auch anders sein, auf einer Bike Messe. „Am Anfang hat<br />
mich das schon ziemlich unrund gemacht. Besonders wenn<br />
man Freunde getr<strong>of</strong>fen hat, die keinerlei Bezug zum Motorsport<br />
hatten, bohrten diese unbewusst <strong>of</strong>t in meinen Wunden“, gibt<br />
die heute 26-Jährige zu. „Doch irgendwann hab ich mir selbst<br />
ein Ultimatum gestellt: Entweder mir geht es bis in alle Ewigkeiten<br />
schlecht dabei, wenn Roland Rennen fährt – oder ich lerne<br />
damit umzugehen und picke mir die positiven Aspekte heraus.“<br />
Der ultimative Vertrauensbeweis<br />
Gesagt, getan. 2011 folgte die Heirat, heute ist Kristina trotz<br />
ihres eigenen Fulltime-Jobs bei bei möglichst jedem Rennen<br />
ihres Schatzes mit dabei, auch wenn dafür der ganze Urlaub<br />
draufgeht. Den größten Vertrauensbeweis gab es jedoch vor<br />
einigen Jahren, als sie zu Roland auf die Rennmaschine stieg.<br />
„Es waren drei Runden in voller Lederkombi auf dem Red Bull<br />
Ring, in den Kurven war mein Knie am Asphalt und ich habe<br />
mir gedacht: „Wenn ich jetzt loslasse, dann fliege ich so richtig<br />
weit. Es ist schon irre, welche Kräfte da bei 250 km/h auf den<br />
Körper wirken.“<br />
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Mit dem Maltipoo auf dem Roller<br />
Selbst fährt die Niederösterreicherin, die heute mit Roland in<br />
Mödling wohnt, nur noch selten, wenngleich sie ihren A-Schein<br />
mit 18 gegen den Willen ihres Vaters regelrecht erkämpft hatte.<br />
„Ich habe damals gesagt: Fahren werde ich sowieso, besser, du<br />
vertraust mir.“ Obwohl sie mehr denn je mit schnellen Bikes zu<br />
tun hat, nimmt sie heute am liebsten den Roller. „Da kann auch<br />
unser Maltipoo Roxi mitfahren, eine Mischung aus Malteser<br />
und Pudel.“ Der ist auch an der Rennstrecke mit dabei, wenn<br />
Frauchen mitfiebert. „Mir ist es lieber, ich bin vor ort, als ich<br />
sitze zu Hause und bekomme nicht mit, was passiert. Einmal<br />
ist Roland bei einem Superbike-WM-Lauf in Australien schwer<br />
gestürzt, und zur selben Zeit bin ich daheim schweißgebadet<br />
aufgewacht.“ Alles in allem wiegt ihre Beziehung die Angst bei<br />
weitem auf. „Roland ist ein sehr bewusster Mensch, der mir<br />
jeden Tag so viel zurückgibt.“<br />
Link zur Saison von Roland Resch: www.roland-resch.at<br />
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