Licht Quelle Lebens - Sonnenschule
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Alois A. Baumgartner<br />
Das<br />
<strong>Licht</strong><br />
die<br />
<strong>Quelle</strong><br />
des<br />
<strong>Lebens</strong><br />
Band 32
Alois A. Baumgartner<br />
Das<br />
<strong>Licht</strong><br />
die<br />
<strong>Quelle</strong><br />
des<br />
<strong>Lebens</strong><br />
Band 32
Die<br />
„weiße Taube“<br />
erlöst nun den „schwarzen Rabe.“<br />
Er<br />
war der Wächter<br />
über dem Bewusstseinsgrabe.<br />
Unter<br />
ihrer Leitung<br />
werden beide sich nun erheben,<br />
um der Menschheit<br />
das „ewige <strong>Licht</strong>“ zu<br />
übergeben.<br />
Impressum<br />
© Copyright<br />
Alois A. Baumgartner<br />
<strong>Sonnenschule</strong><br />
2012<br />
9911 Assling, Austria<br />
© Copyright für sinninhaltliche Textauszüge aus der Lehre von<br />
> OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV <<br />
Editions Prosveta S.A. - B.P.12 - 83601 Fréjus, Cedex (France)<br />
Herstellung: Oberdruck Digital Medienproduktion GmbH, Stribach 70, 9991 Dölsach<br />
Erhältlich als Pdf ein Basis-Werk - Die Symphonie des <strong>Licht</strong>es - (843 Seiten)<br />
und ein Konvulent von 32 Bänden.<br />
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Abbildung,<br />
sind vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung ist ohne Genehmigung verboten. Dies gilt insbesondere für die<br />
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
1<br />
„Was<br />
getan ist,<br />
das ist getan,<br />
man bedenke also,<br />
die Ernte beginnt spontan.“<br />
2<br />
Oftmals<br />
ist in der Gegenwart das „Übel“ nicht allzu groß,<br />
aber mit der Zeit<br />
wächst das Unkraut sehr famos.<br />
So<br />
war man früher<br />
vielleicht unbewusst beschäftigt<br />
den inneren Acker zu bebauen,<br />
und jetzt sind wir dabei<br />
die Früchte und das Unkraut zu verdauen.<br />
Unsere<br />
Aussaat sich also vermehre,<br />
damit wir dereinst verstehen<br />
die göttliche <strong>Lebens</strong>lehre.<br />
5
6<br />
Später<br />
wenn die Zeit der Aussaat ist schon längst<br />
vergessen,<br />
kommen die physischen oder geistigen Reichtümer<br />
oder die Erlagscheine mit den Kostenspesen.<br />
Dort<br />
wo das Unkraut wächst und gedeiht,<br />
dort hatte man in der Vergangenheit<br />
für das Wesentliche keine Zeit<br />
und das Leben war nicht Gott geweiht.<br />
Somit<br />
ergibt sich das sonderbarste Geleit.<br />
Dort<br />
wo an die Qualität wird gedacht,<br />
dort wird reine gemacht.<br />
Geistige Qualität<br />
und physische Quantität lassen sich gut ergänzen,<br />
nur darf der „Blick“<br />
nicht gespalten glänzen.
Die<br />
„Souveränität Gottes“<br />
bleibt erhalten,<br />
wenn wir in Demut<br />
vor der hohen Hierarchie ziehen den Hut.<br />
Ob<br />
wir unser Leben beleben<br />
mit Vernunft und Weisheit im Verstand,<br />
mit hoher Liebe im Herzen<br />
und mit Kraft im Willen<br />
das werden unsere Handlungen enthüllen.<br />
Wird<br />
also in der Gegenwart für die Zukunft gesorgt,<br />
so ist doch die Vergangenheit immer noch zugegen<br />
um uns ihre Zahlscheine zu übergeben.<br />
Es<br />
gilt also alles gut zu überlegen,<br />
um sich nicht ewig im Kreis zu bewegen.<br />
„Gott ist Liebe“<br />
und „ER“<br />
hat bis heute noch keinen von seinen Kindern<br />
erteilt irgendwelche Hiebe.<br />
7
8<br />
Seine<br />
Ur – Plan - Absicht<br />
und die Gesetze sind rein,<br />
sobald wir uns in diese fügen ein<br />
und unser Leben dem Reich Gottes weihn<br />
ab dem Moment klärt sich innerlich das ganze<br />
Sein.<br />
Alles<br />
ist vollkommen vorbereitet<br />
damit unser Bewusstsein sich weitet<br />
für alles und für jeden gibt es seine Zeit<br />
und die Gegenwart ist dazu<br />
die<br />
Gelegenheit.<br />
Kümmert<br />
sich also heute jemand um die<br />
Qualität und die Quantität<br />
der Aussaat für Morgen,<br />
der beginnt ganz bewusst sein Schicksal<br />
selbst zu bauen<br />
und wird später auf seine Ernte<br />
darniederschauen.
Unbewusste<br />
Aussaat<br />
und unbewusste Ernte<br />
darf auf Dauer nicht sein,<br />
weil so lässt sich das Leiden nicht vermeiden.<br />
Entwickeln<br />
wir also in der Gegenwart die Bereitschaft<br />
für das abstrakte und das konkrete Lernen,<br />
so werden wir die Hindernisse<br />
für das Vollkommenheits – Wachstum<br />
entfernen.<br />
3<br />
Ohne<br />
die Opfer – Nahrung<br />
gibt es für die Flamme<br />
keine Auferstehungs – Offenbarung.<br />
Das<br />
Teelicht spricht,<br />
das Wachs darf vergehen<br />
damit die Flamme kann auferstehen.<br />
9
10<br />
Das<br />
Geheimnis vom Leben<br />
liegt im Sterben,<br />
denn nur so wird der Mensch das unvergängliche<br />
Erben.<br />
Wer<br />
in seinem Leben<br />
so wie die Flamme sich will erheben,<br />
für den gilt es das alte innere Wachs zu geben.<br />
Wer<br />
Auferstehen will aus dem Bewusstseins – Grabe<br />
der kläre innerlich die Opfer – Verzicht<br />
und Dienens – Frage.<br />
Dem<br />
<strong>Licht</strong>,<br />
der Wärme und dem Leben<br />
werden durch das Opfer die Nahrung gegeben.<br />
Wer<br />
dieser Wirklichkeit spricht dagegen<br />
wird sich physisch zwar bewegen,<br />
aber innerlich wird noch nicht erreicht<br />
der wahre <strong>Lebens</strong> – Segen.
4<br />
Das<br />
sonnige Leben<br />
heißt viel zu geben<br />
und nicht viel zu verkaufen.<br />
Somit<br />
spricht dieses Bestreben<br />
der materialistischen Philosophie dagegen.<br />
Heute<br />
werden selbst die Engel,<br />
die Erzengel und die Gottheiten verkauft,<br />
fragt sich nur wann der esoterische Materialist<br />
einmal verschnauft.<br />
5<br />
Im<br />
Außen<br />
die Dinge beobachten,<br />
im Inneren<br />
horchen und vergleichen<br />
um von der Sonne als beispielgebenden Lehrer<br />
nicht abzuweichen.<br />
11
12<br />
In<br />
der neuen Lehre<br />
sind die Mittel und Methoden gegeben<br />
und in der Morgensonne<br />
ist die Fülle und Wonne zugegen.<br />
6<br />
„Verzicht“<br />
ist nicht eine Entbehrung,<br />
sondern eine<br />
Qualitäts – Vermehrung,<br />
und diesbezüglich<br />
braucht es eine gesonderte Belehrung.<br />
Über<br />
das alchimistische Transformieren<br />
gilt es sich in der universalen Lehre<br />
gut zu informieren.<br />
Es<br />
ist also ratsam,<br />
anstatt im außen Organisationen und Strukturen<br />
zu erbauen<br />
auf die innerliche Transformations – Arbeit<br />
zu vertrauen.
In<br />
den sprituellen Kreisen<br />
ist es nicht selten<br />
das so mancher geht ins Gott – Vertrauen<br />
ohne im materiellen Bereich zu beginnen<br />
den Schuldenberg abzubauen.<br />
Man<br />
benötigte das Geld für was auch immer<br />
und wenn anschließend der Geldbeutel ist leer<br />
und die Gläubiger klopfen an die Tür,<br />
so heißt es zu begreifen<br />
das diese Erfahrung unsere Köpfe lässt reifen.<br />
Wenn<br />
innerlich nur scheinbar alles ist klar<br />
und man die universale Lehre<br />
noch nicht hat angenommen<br />
so entstehen Handlungen welche unbesonnen.<br />
Jeder<br />
selbst muß seine Schulden begleichen,<br />
und es genügt nicht nur neidisch zu sein auf die<br />
Reichen.<br />
13
14<br />
Wie<br />
viel Geld<br />
auch immer uns wurde geliehen,<br />
vor der Rückzahlung ist es besser nicht zu fliehen.<br />
Die<br />
Zinsen sind der Preis weil wir stellten unseren<br />
Zug auf das Abstellgeleis.<br />
Wer<br />
vor dem Ausgeben<br />
beginnt zu sparen mit Fleiß<br />
und selbst wenn von der Stirn tropft der Schweiß,<br />
dem werden Zinsen gegeben<br />
damit erleichtert wird sein Leben.<br />
So<br />
ist es eben,<br />
ob im materiellen oder im spirituellen Bereich<br />
es zahlt sich aus zu ziehen einen Vergleich.<br />
Dharma oder Karma<br />
geben uns nicht die gleichen Bedingungen,<br />
wer also will die Farben um zu malen<br />
und verstehen darüber hinaus noch die Zahlen<br />
der sollte seine Schulden auf allen Ebenen<br />
bezahlen.
7<br />
Das<br />
Leben<br />
ist der wahre Meister<br />
und deswegen schickt ein irdischer Meister<br />
seinen Schüler zurück zum Leben<br />
um zu lernen das richtige Überlegen,<br />
bis dieser seinen Anordnungen<br />
die Wertigkeit wird geben.<br />
8<br />
„Wir<br />
haben die Aufgabe<br />
uns in den Dienst des Schöpfers zu stellen<br />
damit wir wahrhaftig schöpferische werden auf<br />
Erden.“<br />
9<br />
„Leben“<br />
heißt der inneren Erneuerung<br />
Spielraum zu geben.<br />
15
16<br />
Im<br />
neuen Leben<br />
werden alle das <strong>Licht</strong>,<br />
die Wärme und das Leben innerlich beleben<br />
und mit größter Freude weitergeben.<br />
Sobald<br />
die hohen Engel<br />
innerlich im Menschen sind zugegen<br />
ab dem Moment ist gekommen das End<br />
für das alte Leben.<br />
10<br />
Früher<br />
wollte man<br />
„Christus“<br />
ans Kreuz nageln.<br />
„Jesus“<br />
nahm dieses Opfer auf sich<br />
um der Menschheit zu zeigen<br />
das sie vor „Christus“<br />
und nicht vor ihm sich sollten verneigen.
„Jesus“<br />
war der Mensch,<br />
„Christus“<br />
ist aber der unsterbliche, ewige- kosmische Geist.<br />
„ER“<br />
ist das Leben<br />
und „ER“<br />
flieht nicht vor Nägel und Hammer<br />
bis das geheilt ist der innerliche<br />
Bewusstseins – Jammer.<br />
Niemand<br />
wird das Leben besiegen,<br />
weil<br />
“ER“<br />
belebt selbst die Zahlen<br />
bis diese bei jedem einzelnen sich verschieben.<br />
„ER“<br />
bringt die Gnade und die Vorsehung ins Rollen,<br />
sobald die Menschen wollen<br />
was sie sollen.<br />
17
18<br />
„ER“<br />
mit seinem Leben,<br />
seiner Wärme und mit seinem <strong>Licht</strong>,<br />
nimmt jetzt die Illusionen in die Pflicht,<br />
damit die Menschheit aufersteht und entkommt<br />
dem ewigen<br />
Verdammnis – Gericht.<br />
11<br />
In<br />
der Materie<br />
prägt sich alles ein,<br />
so bedenke also gut was man in sich lässt hinein.<br />
Wir<br />
schwimmen im Ozean vom zweipoligen <strong>Licht</strong><br />
und solange wir das Leben in der Ganzheitlichkeit<br />
verstehen noch nicht,<br />
und den bewussten Weg der Auferstehung,<br />
der Heilung und Erleuchtung,<br />
„den Weg der zweiten Geburt“<br />
beschreiten noch nicht<br />
solange entkommen wir den niederen Einprägungen<br />
nicht.
Tagaus und Tagein<br />
wird in unser <strong>Lebens</strong>buch geschrieben hinein<br />
und die kleinste Regung<br />
wird dort verzeichnet sein.<br />
Ganz<br />
allgemein<br />
ist dies nicht bekannt,<br />
und deswegen ist der Zustand<br />
noch nicht vollkommen im ganzen<br />
inneren und äußeren<br />
Erdenland.<br />
Erneut<br />
erreicht die Menschheit<br />
in der jetzigen Epoche das universale <strong>Licht</strong><br />
damit gerüttelt wird an unserer<br />
Bewusstseins – Pflicht.<br />
Jeder<br />
ist aufgerufen<br />
selber zu schreiben sein <strong>Lebens</strong> – Gedicht<br />
und dieses wird sich zeigen<br />
auf seinem Kopf,<br />
in seinem Händen und im seinen<br />
Gesicht.<br />
19
20<br />
Das<br />
Wissen um die Ganzheitlichkeit<br />
vergisst diese Wirklichkeit nicht.<br />
In<br />
diesen drei Bereichen<br />
finden wir die Vergangenheit,<br />
die Gegenwart und die Zukunft<br />
und alle drei sind eins.<br />
Aus<br />
der Einprägung der Vergangenheit<br />
entstand der Ist – Zustand der Gegenwart,<br />
aus der Einprägung in der Gegenwart<br />
formen wir die Zukunft<br />
und wer durch die innere Arbeit das<br />
„Reich Gottes und seine Gerechtigkeit“<br />
beginnt zu prägen,<br />
der hört auf am eigenen Ast zu sägen.<br />
Wer<br />
also sein Leben in aller Reinheit<br />
beginnt zu pflegen<br />
dem prägen die Engel ihre Tugenden ein<br />
und die Gottheit wird ihn ihm lebendig<br />
sein.
12<br />
Im<br />
niederen Leben<br />
prägt sich ebenso alles ein<br />
und so mancher kauft immer<br />
bei irgendeiner Konkursmasse ein.<br />
Wichtig<br />
ist der Profit und billig muss es sein.<br />
Gegensätze<br />
und gleich und gleich zieht sich an<br />
und die Folgen zeigen sich nicht gleich spontan.<br />
Also<br />
kann es kurze Freude ergeben<br />
aber auch der eigene Konkurs – Anteil<br />
wird sich parallel erheben.<br />
Das<br />
erworbene Gut<br />
ist von diesem Siegel versehen<br />
und bei solchen Absichten<br />
beginnen in der niederen Natur<br />
von der „Gier“ die Wehen.<br />
21
22<br />
Selbst<br />
wenn man nichts<br />
von den subtilen Zusammenhängen<br />
wird verstehen,<br />
so beginnen doch die Gedanken, die Berechnungen,<br />
die Absichten und Wünsche<br />
in eine besondere Richtung sich zu drehen.<br />
Billig und Teuer<br />
ist der zweiseitige Stempel vom Ungeheuer.<br />
Das<br />
<strong>Licht</strong> vom Schein<br />
verblendet ganz allgemein<br />
und somit schläft die Seele<br />
im niederen Bewusstsein<br />
jahraus und jahrein.<br />
Wer<br />
also für den Moment<br />
war scheinbar intelligent<br />
hat sich in Wirklichkeit die Finger verbrennt.
Pflegt<br />
also jemand<br />
beständig seinen eigenen Selbst – Betrug<br />
so bricht mit der Zeit der Krug<br />
weil er war zu klug.<br />
13<br />
Alles<br />
tritt in Erscheinung<br />
ohne das der Mensch gefragt wird<br />
um seine Meinung.<br />
Stimmt<br />
das mit der Wirklichkeit überein<br />
oder ist die Erscheinung<br />
nur das illusorische - menschliche Sein?<br />
Die<br />
<strong>Lebens</strong> – Wirklichkeit<br />
ist eine Sache<br />
und die illusorische Erscheinung eine andere.<br />
23
24<br />
Das<br />
unsichtbare Dritte<br />
welches sich befindet in der Mitte,<br />
dieses gilt es zu erreichen<br />
um dann von diesem Mittelpunkt aus,<br />
die beiden anderen Wirklichkeiten zu vergleichen.<br />
Alles<br />
kann man umschreiben,<br />
aber die Ursachen unserer Leiden<br />
diese kann man nur in der Gegenwart<br />
für die Zukunft<br />
vermeiden.<br />
Was<br />
geschrieben steht wird sich erfüllen,<br />
aber der Geist steht über der Materie<br />
und wenn die Gegenwart uns behandelt hart<br />
so bleibt uns trotz alledem die Aufbauarbeit für<br />
die Zukunft<br />
nicht erspart.<br />
Die<br />
Welt der Prinzipien,<br />
die Welt der Gesetze<br />
und die Welt der Tatsachen.
Also<br />
wenn die Tatsachen<br />
nicht mehr sind zum Lachen,<br />
so gilt es mit der Welt der Gesetze<br />
reine zu machen.<br />
Solange<br />
es gibt den einen oder anderen Übertritt<br />
solange werden wir niemals<br />
Quitt.<br />
Sichtbare<br />
oder unsichtbare Gläubiger<br />
bleiben uns auf den Fersen<br />
und wo auch immer hin wir rennen,<br />
es heißt zu brennen<br />
denn sonst wird man sich niemals selber erkennen.<br />
Wer<br />
sich selbst nicht erkennt<br />
dieser immer neu von sich Selbst nur trennt.<br />
Somit<br />
gibt es das höhere Selbst<br />
zumeist vom Menschen verlassen<br />
irgendwo allein, eine subjektive Wirklichkeit,<br />
und ein illusorisches Sein von ganz allgemein.<br />
25
26<br />
Wer<br />
alles macht sauber und rein<br />
findet als erstes sein wahres Sein.<br />
Was<br />
er anschließend ins allgemeine<br />
und subjektive innere Leben bringt mit ein<br />
dies verändert sein ganzes Sein.<br />
Gelingt<br />
es ihm die Welt der Prinzipien zu berühren<br />
so wird er ein vollkommenes neues Leben führen.<br />
All<br />
dies<br />
und noch viel mehr<br />
bringt der Einklang mit dem universalen<br />
Gesetzes – Verkehr.<br />
14<br />
„Medium“<br />
zu sein,<br />
allein,<br />
macht uns noch nicht rein<br />
und<br />
wird uns noch nicht befrein.
Das<br />
ein lebendiges Wasser fließt<br />
auf die Erde herein das ist für viele fein.<br />
Die<br />
eigene innere Arbeit der Vervollkommnung<br />
als Vorbereitung für die spätere Mitarbeit der<br />
Vollendung<br />
bleibt niemanden erspart<br />
und in der Zwischenzeit<br />
ist man mit der Verlebendigung<br />
„der ganzheitlichen Harmonie“<br />
gut aufbewahrt.<br />
Der<br />
„Schlüssel der Harmonie“<br />
bringt eine Ausgewogenheit der Tugenden<br />
wie noch nie.<br />
Wenn<br />
dadurch der nicht gepantschte Wein sich offenbart<br />
so entsteht innere Klarheit<br />
und man spürt und versteht zugleich die<br />
„Wahrheit.“<br />
27
28<br />
Bevor<br />
unser innerer Himmel sich nicht wird klären<br />
braucht man im außen niemanden zu belehren.<br />
Ohne<br />
„die Sonne“<br />
in ihrem ganzen Sein,<br />
manifestiert sich nur der Schein,<br />
als Teil von ganz allgemein.<br />
Die<br />
Kriterien der großen Meister<br />
und dessen universalen Lehre vom <strong>Licht</strong>,<br />
nehmen uns zunächst<br />
in die<br />
Selbst – Erkenntnis – Pflicht.<br />
Dadurch<br />
bekommt unser „Wort“<br />
zurück das Ursprungs – Reinheits – Gewicht<br />
und mit der Zeit<br />
wird man ein Bote vom <strong>Licht</strong>.<br />
So<br />
schnell<br />
geht es allerdings nicht.
Reinigung,<br />
Läuterung, Opfer und Verzicht<br />
damit innerlich nicht mehr die illusorische Seite<br />
spricht<br />
das ist ein Teil vom neuen Weg<br />
und durch das Dienen,<br />
Demut und Hingabe<br />
schaufelt man sich selber<br />
aus dem<br />
Bewusstseinsgrabe.<br />
Jede<br />
Seele<br />
ist dereinst dafür berufen<br />
und wer heute Richtung <strong>Licht</strong><br />
ausrichtet von seiner „Kutsche“ die Kufen,<br />
der wird bald in die Ausbildung<br />
der inneren Arbeit der reinen „Einbildung“ gerufen.<br />
Diese<br />
zumeist unbekannte Arbeit<br />
als Grundlage für die große<br />
„Harmonie“<br />
wird erledigt durch die Aufklärung<br />
der Frage um das<br />
„Wie.“<br />
29
30<br />
In<br />
der<br />
Offenbarung von<br />
„Omraam Mikhael Aivanhov“<br />
ist alles bis ins Detail gegeben,<br />
deswegen<br />
sind in der „himmlischen Stadt“ keine neuen<br />
Mittel und Methoden<br />
zugegen.<br />
Er<br />
war gekommen<br />
um die „Wahrheit zu bezeugen“<br />
und vor diesem <strong>Licht</strong> werden die wahren Schüler<br />
das Knie der eigenen Anschauungen und Überzeugung<br />
beugen.<br />
15<br />
„Auf<br />
den Wolken<br />
wird er kommen…“
Das<br />
„zweite mal“<br />
wird es also so sein<br />
und<br />
„das ewige goldene Zeitalter“<br />
wird die Folge sein.<br />
Diesmal<br />
wird das <strong>Licht</strong> siegen<br />
und die Kinder des <strong>Licht</strong>es<br />
werden in der Mehrheit überwiegen.<br />
„Erzengel Michael“<br />
steht allen <strong>Licht</strong>arbeitern bei<br />
und es steht ihnen Frei ob sie sich entscheiden für<br />
das „Einheits – Ei“<br />
oder ob sie weiter kochen den alten Eigenbrei.<br />
Jetzt<br />
in dieser Epoche<br />
gilt es den inneren Drachen mit Hilfe vom<br />
„Erzengel Michael“<br />
zu binden<br />
und seine individuelle Aufgabe<br />
für das „Reich Gottes“ zu finden.<br />
31
32<br />
Wer<br />
also<br />
nach dem<br />
„Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit“<br />
trachtet,<br />
der wird oben bald als Mitarbeiter betrachtet.<br />
Anschließend<br />
bekommt er den Routen – Plan<br />
für seinen individuellen Weg<br />
und dann heißt es sich erheben<br />
um der Ernsthaftigkeit<br />
seiner innersten Entscheidung<br />
Ausdrucksmöglichkeit<br />
zu geben.<br />
„Raam“<br />
wurde früher<br />
von<br />
„Mikhael“<br />
aus dem Hintergrund unterrichtet<br />
und so gelang es ihm<br />
das durch ihn das goldene Zeitalter<br />
wurde errichtet.
Wer<br />
war also „Raam<br />
und wer war „Mikhael“?<br />
Es<br />
gilt also in der Lehre<br />
der großen universalen weißen Bruderschaft<br />
vieles zu finden<br />
und vor allem sich an die innere<br />
Aufbauarbeit der Auferstehung zu binden.<br />
Alle<br />
jene,<br />
welche noch nicht das „Reich Gottes“<br />
wollen finden,<br />
diese mögen sich von allen Blockaden befreien<br />
und sich später<br />
dieser erhabenen Arbeit weihen.<br />
Gott<br />
ist Liebe<br />
und Liebe ist Geduld<br />
und wenn wir in der Erfahrung<br />
auslösen so manche Vergehens – Schuld,<br />
so überwiegt trotzdem nach der Bezahlung<br />
die göttliche Huld.<br />
33
34<br />
Von<br />
Kindern<br />
darf man nicht alles verlangen,<br />
für alle gilt es mit den Kartenhäusern anzufangen.<br />
Wie<br />
oft auch immer<br />
wir kommen und gehen<br />
und wechseln von hier nach drüben,<br />
dereinst beginnt jede Seele<br />
in den großen Plan sich einzufügen.<br />
Eine<br />
Zeitlang<br />
kann man sich selbst belügen und betrügen,<br />
aber das Leiden<br />
welches sich so nicht lässt vermeiden<br />
bringt als erstes uns selbst auf die Knie<br />
und dann stellt man sich die <strong>Lebens</strong>frage<br />
um das<br />
„Wie.“<br />
Nach<br />
der Frage um das Wie?<br />
kommt noch das Wer?
das Was?<br />
und das Wann?<br />
also dann fange man mit der Arbeit an<br />
und ich sage<br />
„Wohl an.“<br />
16<br />
Gegenwärtig<br />
interessiert der Geist und das <strong>Licht</strong><br />
viele Menschen nicht.<br />
Momentan<br />
steht alles im Dienst von Materie,<br />
Geschlecht und Bauch.<br />
Auf<br />
Dauer<br />
wird sich aber alles verschieben,<br />
weil die evolutionären Programme für die<br />
Menschheit sind geschrieben.<br />
Vieles<br />
gilt es für die künftigen Generationen vorzubereiten,<br />
weil diese beginnen mit der Arbeit<br />
ihre Seelen wieder zu weiten.<br />
35
36<br />
Die<br />
Menschheit<br />
schreitet also von der Form<br />
immer mehr Richtung Inhalt und Sinn,<br />
und deswegen drängt das Leben permanent immer<br />
zum<br />
Erneuerungsbeginn.<br />
Alle<br />
werden beginnen die Einheitssprache zu verstehen,<br />
und ihr <strong>Lebens</strong>interesse zum Wesentlichen<br />
hin zu drehen.<br />
Deswegen,<br />
arbeite man für die Zukunft,<br />
denn die kurzzeitige Gegenwart<br />
ist kristallisiert sehr hart.<br />
Alle<br />
sind gefangen,<br />
nur einige „Auserwählte“ sind Frei<br />
und diese vererben uns das Verständnis – Bild<br />
vom<br />
„Einheits – Ei.“
Wir<br />
alle müssen öfters kommen und gehen,<br />
bis wir wahrhaftig verstehen<br />
und anschließend den „Königsweg“ auch bestehen.<br />
17<br />
Selbst<br />
wenn wir vom Leben nichts begreifen<br />
lässt in der Zwischenzeit<br />
die Sonne,<br />
in der Natur die Früchte reifen.<br />
Sie<br />
sieht diese Art von Menschen<br />
noch als etwas grün<br />
und wartet bis die Seelenanteile blühn.<br />
Dank<br />
ihrem ununterbrochenen Geben und beleben<br />
werden dereinst in jedem Menschen<br />
die inneren Keime sich<br />
erheben.<br />
37
38<br />
Bis<br />
auf dass Wurzel, Stamm und Äste,<br />
d.h.<br />
Wille, Herz und Verstand<br />
für Blätter,<br />
Blüten und Früchte sind vorbereit<br />
braucht es seine Zeit<br />
und manchmal eine<br />
Ewigkeit.<br />
Dies<br />
ist für die Sonne eine Kleinigkeit<br />
weil sie steht über dem Raum und über der Zeit.<br />
Sie<br />
gibt diesen lediglich den belebenden Impuls<br />
und wenn es irgendwo gibt bedenken,<br />
so wird sie je nach Bedarf<br />
mehr oder weniger<br />
<strong>Licht</strong> und Wärme<br />
schenken.
Die<br />
Natur<br />
lässt sich nur vom <strong>Licht</strong> und von der Wärme<br />
lenken,<br />
allem anderen gibt sie etwas zu tun<br />
weil das Leben ist nicht gedacht<br />
dass die Zeit nur Unnütz wird verbracht.<br />
18<br />
„Wer<br />
sich überwindet,<br />
damit er anschließend an eine höhere Arbeit sich<br />
bindet,<br />
dort das niedere Begehren verschwindet.“<br />
19<br />
Nicht<br />
nur Regional<br />
fällt die erste Wahl auf das Kapital.<br />
Auch<br />
innen drinnen<br />
viele Menschen unaufhörlich<br />
auf das Kapital sich<br />
besinnen.<br />
39
40<br />
Die<br />
Vielzahl<br />
der inneren Stimmen<br />
lieben es,<br />
wenn in der Brieftasche die Münzen klingen.<br />
Wie viel<br />
vom Leben und welche Opfer sie dafür bringen,<br />
Hauptsache ist nur,<br />
möglichst viel auf die Seite zu bringen.<br />
Wie<br />
dem auch sei,<br />
ein jeder kocht sich selbst<br />
das weiche oder das harte Ei,<br />
oder er liebt den allgemeinen Brei<br />
mit der Nachspeise<br />
dem „Auwei.“<br />
So<br />
schnell<br />
ist also niemand frei<br />
und mit dem Mittel „Allerlei“<br />
ist es mit der Gesundheit und der Harmonie<br />
sehr schnell vorbei.
Also,<br />
sei ein jeder froh<br />
welcher jetzt schon trennt<br />
den<br />
Weizen vom Stroh.<br />
Dadurch<br />
wird vieles klar was sonderbar<br />
mehr und mehr<br />
Jahr für Jahr.<br />
20<br />
Ein<br />
Baum in der Natur wird aufgepfropft<br />
wenn seine Ohren für saftige, süße Früchte<br />
sind verstopft.<br />
Beim<br />
Menschen<br />
wird an die Vernunft geklopft,<br />
damit er genießbar wird hier auf Erden<br />
und nicht die anderen zieht ins Verderben.<br />
Deswegen<br />
sollte er im alten Verhalten sterben<br />
damit er selbst und die anderen<br />
das Wesentliche erben.<br />
41
42<br />
21<br />
Pflegt<br />
jemand zu sehr seinen Hochmut und den Stolz,<br />
so hütet er in Zukunft vom Bauer die Gänse,<br />
schwingt dessen Sense<br />
und sägt kräftig das Holz.<br />
Der<br />
Weg<br />
von oben nach unten ist Grundverschieden,<br />
je nachdem,<br />
wie wir durch unsere <strong>Lebens</strong>anschauung und<br />
<strong>Lebens</strong>führung<br />
die Zahlen unbewusst verschieben,<br />
dementsprechend<br />
wird das Schicksal neu geschrieben.<br />
Dies<br />
ist exakte Mathematik<br />
und entspricht der Logik der Sonnenpädagogik.<br />
Also,<br />
sägt jemand beim Bauern das Holz,<br />
schwingt die Sense<br />
und hütet die Gänse,<br />
so ziehe er beim unbewussten Hochmut und Stolz<br />
die Bremse.
Durch<br />
eine ganz bestimmte Haltung vom Kopf<br />
zeigt sich der Hochmut<br />
und wer sich selbst genau betrachtet im Spiegel<br />
bei dem müssten die Haare zu Berge stehen<br />
wie beim Igel.<br />
Wir<br />
alle sind Knechte auf dem Acker<br />
von einem großen Gutsbesitzer,<br />
wir alle sägen das Holz,<br />
schwingen die Sense<br />
und hüten die<br />
Gänse.<br />
Vielleicht<br />
nicht im außen,<br />
die Gänse zum Nachbar sausen,<br />
aber innerlich die intellektuellen Gänse<br />
sind ständig in Bewegung,<br />
diese bewirken bei der Sense auf dem grünen Gras<br />
eine Regung<br />
und schon setzt sich die Hacke für die Spaltung<br />
vom Holz in Bewegung.<br />
43
44<br />
Durch<br />
unsere inneren Aktivitäten von Verstand,<br />
Herz und Wille<br />
gestalten wir beim Gutsherrn unser Leben<br />
und dementsprechend<br />
wird der Lohn uns gegeben.<br />
Wenn<br />
wir also wollen eine gute Arbeit vollbringen,<br />
so gilt es den Hochmut und den Stolz<br />
zu bezwingen.<br />
Dies<br />
wird aber nur mit Hilfe<br />
der göttlichen Kräfte gelingen<br />
und damit die Engel durch uns kräftig singen<br />
gilt es mit den Gesetzen der „Harmonie“ in Einklang<br />
zu schwingen.<br />
22<br />
Der<br />
eine,<br />
einzige Weg welcher für alle gleich<br />
ein jeder dies weis,<br />
dies ist jener, wo man sich dreht im Kreis.
Der<br />
arterielle<br />
und der venöse Weg,<br />
daran kommt niemand vorbei,<br />
weil alles dreht sich innerhalb vom großen<br />
Einheits – Ei.<br />
Innerhalb<br />
vom göttlichen Sein<br />
gibt es das ständige kommen und gehen,<br />
ständig die Fahrt nach Heim um alles wieder zu<br />
machen rein<br />
und wieder hinaus in die Schule vom Schein.<br />
Bis<br />
auf dass wir wahrhaftig verstehen<br />
und den wahren Weg bewusst auch gehen<br />
werden wir oft auf den Knien<br />
um Verzeihung<br />
flehen.<br />
45
46<br />
23<br />
Durch<br />
die unbewusste Aussaat<br />
auf dem Weg durch die Nacht<br />
haben wir uns selber<br />
in die kompliziertesten Situationen gebracht.<br />
Wenn<br />
jetzt die Sonne geht auf,<br />
damit wir uns erheben bald darauf<br />
so gilt es die Ernte aus der Aussaat zu nehmen<br />
in Kauf.<br />
Alles<br />
hat seinen Sinn,<br />
Hauptsache wir gelangen zu einem Verständnis<br />
Neubeginn.<br />
Dies<br />
bedeutet Evolution,<br />
dies heißt,<br />
es gibt Wachstums – Möglichkeit<br />
bis hin zum hohen Thron.
Ein<br />
fruchtbarer Garten,<br />
voller Kräuter und Blumen<br />
und Bäumen mit vielen Früchten<br />
sollten wir werden,<br />
damit wir all dies können geben<br />
als dankbaren Beitrag zum göttlichen Leben.<br />
Alle<br />
göttlichen und auch alle teuflischen Keime<br />
sind in uns zugegen,<br />
es liegt an uns welchen wir <strong>Licht</strong> und Luft<br />
und Wasser und Erde fürs Wachstum geben.<br />
Soviel<br />
Freiheit hat Gott uns Menschenkindern gegeben,<br />
damit wir aus der Erfahrung heraus immer besser<br />
überlegen<br />
und schlussendlich beitragen für den göttlichen<br />
Fülle – Segen.<br />
Beginnen<br />
wir also die bewusste Aussaat durch Verstand,<br />
Herz und Wille<br />
so bekommt keine Manifestierungsmöglichkeit<br />
so manche Grille.<br />
47
48<br />
Geist<br />
und Seele<br />
sollten die niedere Dreiheit lenken<br />
und dieser Aktivität sollten wir größte Aufmerksamkeit<br />
schenken.<br />
Somit<br />
entkommen wir der Nacht<br />
und heilen die Aussaat<br />
welche damals wurde vollbracht.<br />
Nach<br />
dem heilen<br />
sollten wir zur Erleuchtung eilen,<br />
weil in Ihm,<br />
mit ihm und für ihn,<br />
beginnt eine Arbeit welche sehr sublim.<br />
24<br />
Mit<br />
erhobenen Haupt aufrecht gehen,<br />
sollte verbunden sein mit dem rechten Verstehen.
Dieses<br />
rechte Verstehen<br />
sollte verbunden sein<br />
mit dem innerlichen und äußerlichen rechten sehen.<br />
Dieses<br />
würde bedeuten<br />
die Richtung zu verlassen<br />
von den normalen Leuten<br />
den Vervollkommnungs – und Auferstehungsweg<br />
zu gehen<br />
um die Wirklichkeit vom Leben<br />
nicht mehr zu verdrehen.<br />
Also,<br />
aufrecht gehen ist immer gut<br />
und wer parallel immer gutes,<br />
reines und <strong>Licht</strong>volles für sich selbst<br />
und für die Welt bringt mit ins <strong>Lebens</strong>blut<br />
dieser transformiert ganz nebenbei auch seine Wut<br />
und später sogar<br />
seine<br />
Leidenschafts – Glut.<br />
49
50<br />
25<br />
Obwohl<br />
es gibt die Mutter Erde,<br />
die Sonne,<br />
den Mond und die Sterne<br />
und wer nur sich selbst und sein egozentriertes<br />
Sein hat gerne<br />
der bleibt vom Leben noch lange in weiter Ferne.<br />
Götter hin und Götter her,<br />
das<br />
„Absolute“<br />
schuf das <strong>Licht</strong>ermeer.<br />
Also<br />
möge das unbewusste kleine Sein,<br />
sich nicht auf ewig selber sperren in den inneren<br />
Keller hinein.<br />
Es<br />
gilt sich für eine göttliche Arbeit zu befrein<br />
und zunächst sich selbst zu verzeihn.
Durch<br />
innere Arbeit,<br />
Zeit und Glaube,<br />
wird dereinst verbunden<br />
wieder mit dem Weinstock<br />
diese scheinbar gottverlassene Traube.<br />
26<br />
Es<br />
steht geschrieben:<br />
„Hilf<br />
dir selbst,<br />
dann hilft dir Gott…“<br />
Also,<br />
wollen wir<br />
„Gott den Allmächtigen“<br />
für die innere Hilfe gewinnen,<br />
so sollten wir selbst mit der innerlichen Arbeit<br />
beginnen.<br />
51
52<br />
Der<br />
erste Schritt<br />
von Gottes Wille<br />
ist<br />
„die Reinheit und die Stille“<br />
dadurch<br />
kommt kräftige Bewegung in die Hülle.<br />
Das<br />
„Gebet“<br />
mobilisiert die himmlischen Heerscharen<br />
um uns zu helfen.<br />
Der<br />
„Glaube“<br />
öffnet diesen lichtvollen Kräften das Tor.<br />
Die<br />
„Dankbarkeit“<br />
für allen Segen und auch für das Leiden<br />
wird vieles weitere<br />
vermeiden.<br />
Die<br />
„Reinheit“<br />
ist die Basis der vorbereitete Boden.
Die<br />
„Hoffnung“<br />
wird genährt durch Geduld,<br />
Hartnäckigkeit und Widerstandskraft.<br />
Das<br />
„Vertrauen“<br />
ist das lebendige Wasser<br />
welches die sprießenden Tugenden begießt.<br />
Die<br />
göttliche Liebe<br />
als <strong>Quelle</strong> vom Leben,<br />
die göttliche Weisheit als Schutzwehr<br />
und die göttliche Wahrheit als Kraft und Macht<br />
gilt es also zu erreichen<br />
und vor dieser innerlichen Arbeit<br />
wird in Zukunft niemand mehr weichen<br />
weil nichts sich mit diesem Aufbauwerk<br />
lässt vergleichen.<br />
27<br />
„<strong>Licht</strong>träger“<br />
zu sein heißt<br />
„Wasserträger und Seelenpfleger.“<br />
53
54<br />
Nicht<br />
nur für sich allein,<br />
um alles nur für seine individuelle<br />
Vervollkommnung zu gebrauchen,<br />
oh nein,<br />
weiter zu geben gilt es ganz allgemein.<br />
Die<br />
„Personalität“<br />
will immer alles nur für sich allein,<br />
so wie das Verhalten von ganz normalen Leuten<br />
pflegt sie das Wort<br />
„Ausbeuten.“<br />
Das<br />
Wertvollste<br />
was wir empfangen, gilt es weiterzugeben<br />
aber vorher gilt es dieses innerlich zu beleben.<br />
Es<br />
ist so wie die Flamme vom <strong>Licht</strong>,<br />
wird diese uns gegeben<br />
so will diese zunächst uns entflammen<br />
und dann können wir sie weitergeben<br />
denn nur so kann sie uns<br />
weiterbeleben.
Durch<br />
das Bestreben zu Geben<br />
beginnt man uns zu beleben<br />
eben deswegen.<br />
Geben<br />
erzeugt „Vakuum“<br />
und dieses wird immer gefüllt,<br />
gleich und gleich zieht sich an<br />
und gefüllt wird somit ganz spontan.<br />
28<br />
Wenn<br />
das „Genie“<br />
soll auf die Knie,<br />
so gibt es ein Problem,<br />
diese Rolle ist ihm nicht bequem.<br />
Das<br />
„wahre Genie“<br />
ist voller Demut<br />
und nimmt vor allem vor dem Hochmut<br />
und dem Stolz sich in Acht,<br />
damit „es“ später nicht landet in der<br />
Bewusstseins – Nacht.<br />
55
56<br />
Das<br />
„andere Genie“<br />
geht freiwillig nicht auf die Knie,<br />
bis auf das den Turm<br />
bearbeiten Blitz,<br />
Donner und Sturm.<br />
Danach,<br />
kopfüber auf die Erde,<br />
damit alles neu werde,<br />
erarbeitet man sich erneut das höhere Erbe.<br />
Es<br />
ist also gut,<br />
in der göttlichen Demut zu verweilen,<br />
damit einen nicht dieses Schicksal wird ereilen.<br />
29<br />
Für<br />
viele Menschen wäre es besser<br />
zunächst zu mobilisieren die körperliche Bewegung<br />
anstatt die ununterbrochene Überlegung.
Andere<br />
würden brauchen<br />
eine geistig – spirituelle Anregung<br />
und die dritten<br />
benötigen die bewegliche Überlegung.<br />
Die<br />
vierten<br />
begnügen sich mit der sinnlichen Regung<br />
und somit versteht jeder etwas anderes unter dem<br />
Wort<br />
<strong>Lebens</strong> – Segnung.<br />
Wie<br />
auch immer,<br />
wer nicht mehr sich bewegt aus seinem Zimmer<br />
für den wird es nur noch schlimmer.<br />
Ärzte,<br />
Psychologen und Pharma<br />
arbeiten Hand in Hand<br />
und darüberhinaus<br />
steht das „Dharma oder das Karma“ noch ins<br />
Haus.<br />
57
58<br />
Wenn<br />
also die Krankheiten sich ständig vermehren<br />
so ist es ratsam zu arbeiten für<br />
„Gottes Ehren.“<br />
Die<br />
„Krankheiten“<br />
wollen die Menschen belehren,<br />
weil sie zu tief unten nur verkehren.<br />
Alles<br />
was in Zukunft auf der Flucht ist vor dem<br />
<strong>Licht</strong>,<br />
unterliegt irgendeiner Sucht<br />
und kommt in die Leidens – Pflicht.<br />
Eine<br />
neue Epoche hat begonnen<br />
und wir haben genug Zeit bekommen<br />
um zu handeln ganz unbesonnen.<br />
Jetzt<br />
beginnt eine neue Seite vom Leben sich zu zeigen<br />
und vor diesem <strong>Licht</strong> gilt es sich zu verneigen.
Dieses<br />
<strong>Licht</strong>,<br />
ist für das Menschenheil gedacht<br />
und es wurde deswegen gebracht.<br />
Wer<br />
also verzichtet auf dessen Segnung,<br />
der macht mit der gegenteiligen Erfahrung weiterhin<br />
seine Begegnung.<br />
Also,<br />
die geistig spirituelle Anregung,<br />
die bewegliche Überlegung,<br />
die körperliche Arbeit und Bewegung,<br />
sowie die Einschränkung<br />
so manch sinnlicher Regung<br />
bewirkt mit dem <strong>Licht</strong> mehr und mehr<br />
einen<br />
Austausch – Verkehr.<br />
Niemand<br />
muss,<br />
jeder was kann,<br />
und alle welche wollen was sie sollen,<br />
diese bringen mit der Zeit<br />
die gesamte innerliche Auferstehung ins Rollen.<br />
59
60<br />
Sobald<br />
wir also „alle Ideale“<br />
unserer einzelnen Körper versorgen,<br />
beheben wir die individuellen<br />
als auch die kollektiven Sorgen<br />
uns arbeiten heute schon für Morgen.<br />
30<br />
Der<br />
Auferstehung<br />
zu öffnen das Tor,<br />
damit<br />
„ER“<br />
durch uns seine Schätze bringen kann hervor,<br />
dies sollten die „Christen“<br />
singen im Chor.<br />
Zu<br />
Ostern<br />
die Auferstehung feiern<br />
und danach den Körper erneut ans Kreuz<br />
zu hängen,<br />
so wird man sich ewig<br />
in die innere Gefangenschaft<br />
zwängen.
Es<br />
ist gut „Jesus“<br />
als Gekreuzigten zu verehren,<br />
aber besser ist es,<br />
ihm innerlich durch unser Denken.<br />
Fühlen und Handeln<br />
den Weg nicht zu verwehren.<br />
Er<br />
wollte mit seinem Opfer<br />
uns bis in Ewigkeit belehren,<br />
das wir durch unser Instinktives,<br />
niederes Leben nur selber beschweren.<br />
Genau<br />
deswegen die Unterwelt – Kräfte<br />
an der Menschheit zehren.<br />
Um<br />
das neue Leben sollten wir uns kümmern,<br />
und das alte lassen gehen,<br />
um in Folge<br />
das universelle Symbol,<br />
der Einheit,<br />
der Vollkommenheit und der Harmonie<br />
richtig zu verstehen.<br />
61
62<br />
Danach<br />
gilt es den Weg zu gehen<br />
weil alles evolutiv sich wird weiterdrehen.<br />
Wer<br />
also innerlich<br />
wird auferstehen,<br />
dessen Augen beginnen zu sehen.<br />
Das<br />
<strong>Licht</strong><br />
ist also lange schon hier,<br />
es heißt heraus aus dem Bewusstseins – Grabe<br />
und das neue Leben bringen zu Tage.<br />
Beantwortet<br />
ist schon längst jede Frage<br />
und auch die Hilfe<br />
gibt es für die Mühsal und die Plage.<br />
Es<br />
werde also <strong>Licht</strong><br />
und für dieses Bestreben<br />
sollte man sich nun erheben.
31<br />
Vom<br />
Schöpfer<br />
wurde die Schöpfung gegeben<br />
und wenn wir diese beginnen dankbar zu pflegen,<br />
so ziehen wir an einen doppelten Segen.<br />
Gott Vater Geist<br />
und Gott Mutter – Natur<br />
gibt alles vervielfacht retour.<br />
Ob<br />
wir dies wollen oder nicht<br />
die kosmischen Gesetze und die Elemente kennen<br />
ihre Pflicht.<br />
Wollen<br />
wir Mutter Natur nur missbrauchen<br />
und nur für unsere egozentrischen Begierden<br />
gebrauchen<br />
so wird unser innerer <strong>Lebens</strong> – Kamin<br />
lediglich schwarz nur rauchen.<br />
Dies<br />
alles hat seinen Preis,<br />
unser <strong>Lebens</strong>zug verlässt sein Geleis<br />
und mit der Zeit wird uns vorenthalten<br />
eine jegliche Speis.<br />
63
64<br />
So<br />
gelangt unsere Seele in die große Not<br />
und man entbehrt das geistige,<br />
seelische und physische<br />
Brot.<br />
Nur<br />
die Einsicht zur Wende<br />
hin zum guten Ende<br />
lässt die Schöpfung pflegen<br />
und uns immer weiter Richtung <strong>Quelle</strong><br />
bewegen.<br />
32<br />
In<br />
der „Eins“ ist alles enthalten<br />
und wir sind aufgerufen in der Zwei<br />
die Eins gut zu verwalten.<br />
Nach<br />
dem Abstieg in die Zwei<br />
war im Bewusstsein alles gespalten,<br />
jetzt geht der Aufstieg zurück in die Eins<br />
uns anschließend mit aller Erfahrung<br />
erneut wieder in die Zwei.
Dort<br />
soll die „Eins“ regieren<br />
und wir sollten uns nicht mehr in der Zwei<br />
verlieren.<br />
Das<br />
Leben<br />
hat also seinen Plan,<br />
man interessiere sich dafür spontan.<br />
Ohne<br />
zu werden wollen vollkommen<br />
werden wir noch lange in die Zwei<br />
herunter kommen.<br />
Nach<br />
dem Vollkommen<br />
werden wir Anteile vom großen Plan<br />
als Arbeitsauftrag bekommen.<br />
33<br />
Es<br />
braucht das <strong>Licht</strong> vom König<br />
und die Mittel vom Kaiser<br />
um zu werden „Weiser.“<br />
65
66<br />
34<br />
Wer<br />
seine Bedürfnisse<br />
von Bauch und Geschlecht<br />
richtig lenkt,<br />
dieser anders denkt.<br />
„Eine<br />
Blume,<br />
selbst wenn man an ihr zieht,<br />
sie selber vom <strong>Licht</strong> bewusst oder unbewusst<br />
aber noch flieht,<br />
ihr kann man nicht so einfach etwas geben,<br />
weil in ihr selber innerliche Kräfte sich stellen<br />
dagegen.<br />
Auch<br />
die Gerechtigkeit ist hier,<br />
weil die offenen Zahlscheine<br />
aus längster Vergangenheit<br />
stecken im Briefkasten<br />
vor der Tür.
Der<br />
Mensch<br />
ist also nicht allmächtig<br />
und wenn es heißt:<br />
„Bringt<br />
euer <strong>Licht</strong> zum leuchten…“<br />
so gilt es einiges zu bedenken,<br />
nämlich wie viel Liebe ist der Mensch bereit<br />
sich selbst und der Welt zu schenken.<br />
Volle<br />
Flaschen<br />
kann nicht einmal die Sonne füllen<br />
und ein Weiser wird deshalb gut überlegen,<br />
wo, wann, was und wie viel<br />
vom Weisheits – <strong>Licht</strong> er darf enthüllen.<br />
Die<br />
„universale Gerechtigkeit“<br />
ist hier,<br />
und mit der hohen Liebe und dem Weisheits –<br />
<strong>Licht</strong><br />
öffnen wir der Gnade und der Vorsehung<br />
die Tür.<br />
67
68<br />
Jede<br />
einzelne Seele<br />
ist Teil vom ganzen Sein<br />
und wenn sie wieder mit ihren himmlischen Eltern<br />
will verbunden sein,<br />
so setze sie all ihren Verstand, Herz und Willen<br />
ein<br />
um innerlich und äußerlich<br />
alles wieder zu machen sauber und rein.<br />
Mit<br />
der Zeit<br />
beginnt ein inneres <strong>Licht</strong> zum leuchten<br />
und diese innere Flamme<br />
sollte man pflegen<br />
und ununterbrochen verteilen<br />
den Dankes – Segen.<br />
„Gott“<br />
allmächtig und immerdar,<br />
wird diese Seele innerlich wiederbeleben<br />
ganz wunderbar.
Anstatt<br />
also den Fisch zu geben,<br />
gilt es die Menschen zu lehren<br />
wieder richtig zu leben<br />
durch das richtige Überlegen.<br />
Anschließend<br />
braucht es natürlich das Brot<br />
für die unmittelbare Not,<br />
damit nicht vor der Belehrung die Seele holt der<br />
Tod.<br />
Es<br />
braucht also beides,<br />
ganz individuell ist jeder Fall<br />
und nicht jede Seele kommt aus dem gleichen Stall.<br />
Die<br />
göttliche Mutter<br />
zeigt sich als<br />
„All – Liebe aber auch als All – Strenge“<br />
und wenn wir individuell oder kollektiv<br />
sitzen in der „Enge der Klemme“<br />
so hat dies seinen Sinn,<br />
weil der evolutive Plan sorgt ständig<br />
für Neubeginn.<br />
69
70<br />
Die<br />
Erde als Schule<br />
und die Seelen als Schüler,<br />
es gibt die Lehrer, den Direktor<br />
und für alles gibt es einen<br />
Plan.<br />
Es<br />
gibt vom<br />
„Absoluten“<br />
eine UR – Idee,<br />
es gibt den Schöpfer<br />
und es gibt eine Schöpfung.<br />
Von<br />
einer ganzen Hierarchie<br />
wurde der Menschheit so viel <strong>Licht</strong> gegeben<br />
wie noch nie.<br />
Das<br />
<strong>Licht</strong> von Oben<br />
und die Reinheit von unten<br />
sollten sich gemeinsam bekunden.
Wenn<br />
also jede Seele<br />
ihren Teil macht rein,<br />
weil sie Teil ist von ganz allgemein,<br />
so wird das goldene Zeitalter bald die Folge<br />
sein.<br />
Viele Zellen<br />
bilden das Organ<br />
und viele Organe bilden den Körper.<br />
Damit<br />
das Leben zieht wieder ein,<br />
sollten alle uneigennützig, miteinander verbunden<br />
sein.<br />
Die<br />
„Krankheit“<br />
schleicht sich ein,<br />
sobald die Zelle glaubt sie lebt für sich allein.<br />
Somit<br />
beginnt der „faule Apfel“<br />
das seinige zu tun<br />
bis mit der Zeit<br />
der ganze Körper wird im Grabe ruhn.<br />
71
72<br />
Die<br />
Eigenverantwortlichtkeits – Pflicht<br />
ist die Basis für das <strong>Licht</strong>.<br />
Das<br />
Gemeinsame,<br />
das Miteinander und das Füreinander<br />
ist die Basis<br />
dass die Welt nicht fällt auseinander.<br />
Also,<br />
wie auch immer,<br />
die Lehre<br />
der großen universellen weißen Bruderschaft,<br />
die Lehre vom universalen <strong>Licht</strong><br />
gilt es nicht nur anzunehmen,<br />
sondern vor allem<br />
anzuwenden.<br />
Dadurch<br />
beginnt die Menschheit mitzuarbeiten<br />
um zu vollenden.<br />
Wo<br />
sind also jene Seelen<br />
welche sich wollen erheben,<br />
ihnen wird alles dazugegeben?
35<br />
In<br />
der „Eins“<br />
ist alles enthalten.<br />
In<br />
der „Zwei“<br />
alles was gespalten.<br />
In<br />
der „Drei“<br />
schließt sich das Einheits - Ei.<br />
In<br />
der „Vier“<br />
ist alles hier,<br />
die Gerechtigkeit erklärt wofür.<br />
In<br />
der „Fünf“<br />
zeigt sich was soll werden aus den Seelen<br />
auf Erden.<br />
73
74<br />
In<br />
der „Sechs“<br />
steigt eine Kraft empor<br />
um mit der himmlischen Welt<br />
zu bilden den<br />
„Einheits – Chor.“<br />
In<br />
der „Sieben“<br />
sind nicht nur die Kräfte der Planeten<br />
beschrieben.<br />
In<br />
der „Acht“<br />
schreitet der Mensch durch die Nacht<br />
damit auch das „Mysteriöse“ in seiner Seele<br />
erwacht.<br />
In<br />
der „Neun“<br />
beginnen die „zweiundsiebzig“<br />
das Kind zu betreuen,<br />
damit es sich der Fülle<br />
kann erfreuen.
In<br />
der „Zehn“<br />
dort ist die „Eins vor der Null“<br />
dort beginnen die Dinge sich zu vollenden<br />
weil alle Kräfte ihren Dienst<br />
der „Eins“<br />
nun spenden.<br />
36<br />
„Das<br />
was oben ist,<br />
ist so,<br />
wie das was unten ist…<br />
und das was unten ist,<br />
ist so,<br />
wie das was oben ist.“<br />
(Hermes Trismegistus)<br />
Das<br />
Oben<br />
und das unten<br />
gilt es also zu verbinden<br />
um den Einheits – Plan zu finden.<br />
75
76<br />
Ist<br />
die Glühbirne<br />
mit dem Kraftwerk wiederverbunden,<br />
so wird das <strong>Licht</strong> sich bekunden<br />
und die Seele hat ihren Ursprungs – Auftrag<br />
wiedergefunden.<br />
Dieses<br />
stete,<br />
lebendige Wasser höhlt nun den Stein,<br />
bringt dort das <strong>Licht</strong> hinein<br />
und holt die Seele anschließend zurück ins<br />
Vaters – Heim.<br />
Willkommen<br />
wird sie sein,<br />
und sie erzählt aus der Erfahrung<br />
von ganz allgemein.<br />
37<br />
Wurden<br />
von der suchenden Seele<br />
die Verbindungen von der Eins bis zur zwölf wiedergefunden<br />
so wird sie sich Ausgewogen bekunden.
Dringt<br />
die theoretische Kenntnis<br />
anschließend lebendig in die Zellen hinein,<br />
so war zuvor eine lange Arbeit an der Aura<br />
notwendig<br />
tagaus und tagein.<br />
Sobald<br />
dort die Farben nicht mehr sind gespalten<br />
beginnt die große Harmonie<br />
sich zu entfalten.<br />
38<br />
Täglich<br />
früh am Morgen<br />
eine Tasse<br />
abgekochtes heißes Wasser<br />
auf den nüchternen Magen,<br />
dies ist ein vorbeugendes Heilmittel<br />
und man kann es mit ruhigem Gewissen<br />
weitersagen.<br />
77
78<br />
39<br />
Erwachsene<br />
Menschen,<br />
welche im Bewusstsein<br />
sich noch befinden im Kindergarten<br />
diese werden auf die Schülerzeit noch ein wenig<br />
warten.<br />
Für<br />
die Zwischenzeit<br />
bekommen sie zum Spielen verschiedene Karten<br />
und vielleicht einen Garten.<br />
Damit<br />
dort es auch etwas gibt zu tun<br />
und nicht nur zu ruhn,<br />
bekommen sie einen<br />
Spaten.<br />
Durch<br />
ein fleißiges Graben,<br />
beginnen innerlich sich zu regen einige <strong>Lebens</strong> -<br />
Fragen.
Damit<br />
jemand ihnen die Antwort wird dann sagen<br />
beginnen sie zu suchen<br />
uns so beginnt man auch im inneren Garten<br />
Erkenntnis – Früchte<br />
zu verbuchen.<br />
So<br />
ist es eben im Leben,<br />
die Natur<br />
wird uns die klarsten Antworten geben<br />
und vorher versucht sie unser Interesse<br />
anzuregen.<br />
Sobald<br />
wir ihr respektvoll begegnen,<br />
beginnt sie uns mit ihrer Fülle zu segnen.<br />
So<br />
ist also alles gemacht,<br />
was von der Sonne wurde vollbracht<br />
und zuvor vom Schöpfer wurde gut durchdacht.<br />
79
80<br />
40<br />
Liebt<br />
jemand als Erwachsener noch die Puppenspiele<br />
von denen es gibt noch viele,<br />
so geht die Zeit vorüber und bald heißt es<br />
„hinüber.“<br />
Bleibt<br />
am Ende das „Auwei“<br />
so ist trotzdem<br />
die vernünftige Aussaat – Gelegenheit vorbei.<br />
Wie<br />
dem auch sei,<br />
selbst wenn jemand glaubt er sei frei<br />
so kocht sich doch jeder selbst sein<br />
„Schicksals – Ei.“<br />
Gibt<br />
es anschließend<br />
einen Auflehnungs – Schrei,<br />
so wird man ihm sagen,<br />
du darfst dich nicht beklagen,<br />
die Ursachen kannst du in deiner Vergangenheit<br />
hinterfragen.
Bekommen<br />
die „Götter“<br />
zu spüren dann diesen Seelenfrust,<br />
so schicken sie diese erneut<br />
in die <strong>Lebens</strong> – Schule<br />
ganz bewusst.<br />
Dort<br />
wird sie lernen zu transformieren die<br />
„Sinnes - Lust“<br />
und anschließend wir sie sich entscheiden<br />
verschiedene „Puppenspiele“<br />
zu vermeiden.<br />
Das<br />
„Leiden“<br />
ist also nicht von Gott gemacht<br />
sondern es ist das Ergebnis unserer<br />
Bewusstseins – Nacht.<br />
Deswegen<br />
gibt es das <strong>Licht</strong>,<br />
damit die Gnade und die Vorsehung<br />
mit der Zeit bekommt das Über – Gewicht.<br />
81
82<br />
Selbst<br />
die Angestellten vom Gericht<br />
entkommen der niederen Pflicht<br />
nur durch Opfer,<br />
Dienen, Hingabe und Verzicht.<br />
Sobald<br />
„Erzengel Michael“<br />
mit seiner Waage<br />
klärt die Gerechtigkeits – Frage<br />
ab dem Moment<br />
wird stenographiert das Schicksal oder die Gnade.<br />
Andere<br />
werden sich in Folge um die Seele kümmern,<br />
damit diese nicht auf ewig wird verkümmern<br />
und nach Brotkanten suchen muss<br />
in den Trümmern.<br />
41<br />
Lernt<br />
der Mensch<br />
in der <strong>Lebens</strong> – Schule<br />
das einmal Eins,<br />
das zweimal Zwei und das dreimal Drei,<br />
so ist es mit dem egozentrierten Bestreben bald<br />
vorbei.
Jetzt<br />
lernt er Schüler<br />
nicht nur zu Essen und zu trinken, zu Arbeiten<br />
die Art zu Erhalten und zu Sterben<br />
sondern das Unvergängliche zu<br />
erben.<br />
Kurze<br />
Zeit<br />
war man im Bewusstsein noch sehr klein,<br />
aber jetzt wird das Verständnis<br />
vom Leben gewaschen rein<br />
und sehr bald wird nichts mehr wie zuvor noch<br />
sein.<br />
Das<br />
alte unbewusste Leben<br />
wird im Sarg dankbar der Erde übergeben<br />
und dafür wird das neue,<br />
ewig- wahrheitsgetreue sich erheben<br />
um das <strong>Licht</strong>,<br />
die Wärme und das Leben<br />
dazu zu geben.<br />
83
84<br />
Das<br />
„Reich Gottes“<br />
ist auf der Erde schon zugegen,<br />
um die ganze Menschheit für das neue Leben<br />
wieder zu beleben.<br />
Das<br />
alte Wachs<br />
darf vergehen,<br />
dafür kann man jetzt die ewige Flamme<br />
wahrhaftig sehen.<br />
Damit<br />
die Seelen sich erheben,<br />
wurde vom Himmel das <strong>Licht</strong> gegeben.<br />
Beginnen<br />
die Menschen die Reinheit zu beleben,<br />
so wird dies mit dem „heiligen Geist“<br />
eine Einheit ergeben.<br />
Wenn<br />
„Christus“<br />
durch den Menschen sich bezeugt<br />
so wird jedes Knie gebeugt.
„ER“<br />
ist das Leben<br />
und in der <strong>Lebens</strong> – Schule<br />
ist ihm die Autorität gegeben.<br />
„ER“<br />
ist der hohe Priester,<br />
die Sonne ist der Direktor,<br />
die Lehrer sind die verschiedenen Planeten<br />
und die Schüler das sind die Kometen.<br />
Die<br />
Schüler<br />
erfahren die Polaritäten<br />
der Güte und der Strenge<br />
und wenn sie nicht wollen was sie sollen<br />
so bringen sie sich selbst in die Enge.<br />
Höhere und niedere<br />
Aspekte zu spüren<br />
will uns die Natur nicht ersparen.<br />
Während<br />
die einen synthetisieren, erheben und beleben,<br />
das göttliche – unvergängliche Leben,<br />
unterrichten die anderen das analysieren,<br />
das trennen und spalten<br />
bis und der Tod uns wird verwalten.<br />
85
86<br />
Die<br />
Sonne selbst ist neutral,<br />
<strong>Licht</strong>,<br />
Wärme und Leben<br />
gibt sie den Heiligen und den Verbrechern allemal.<br />
Solange<br />
wir also bleiben gespalten<br />
werden wir das ewige Leben nicht finden.<br />
Es<br />
gilt sich an das Sonnen – Beispiel zu binden<br />
und die niederen Anteile zu überwinden.<br />
Alle<br />
alten Philosophien ersetzt die Sonne<br />
mit strahlender Fülle und Wonne.<br />
Somit<br />
ist es also ratsam,<br />
sich dem neuen Leben,<br />
welches von Gott gegeben sich nicht zu stellen<br />
dagegen,<br />
sondern die Sonne innerlich zu beleben<br />
und zu beginnen<br />
das Geben zu pflegen.
42<br />
Wer<br />
die Nacht<br />
wird opfern,<br />
der wird den Tag gewinnen.<br />
Wer<br />
also in der Stille der Nacht sich wird besinnen<br />
der wird den Sonnenaufgang<br />
für sich gewinnen.<br />
Die<br />
sogenannte Ruhezeit<br />
ist geeignet für eine Arbeit<br />
welche reicht sehr<br />
weit.<br />
Schlafen,<br />
Wachsein und Arbeiten zugleich<br />
ist für die Zukunft<br />
ein neuer<br />
Arbeitsbereich.<br />
„Den<br />
seinen gibt’s der Herr im Schlafe…“<br />
87
88<br />
Man<br />
bereite sich also vor,<br />
den überraschend öffnet sich das himmlische Tor.<br />
Wenn<br />
wir Bewusstsein<br />
noch schlafen auf einem Stein<br />
so kann die Gelegenheit vorbei schon wieder sein.<br />
„Wachet und betet…“<br />
denn der himmlische Zug<br />
hat sich noch nie<br />
verspätet.<br />
43<br />
„Im<br />
neuen Leben<br />
befindet man sich im Himmel<br />
und arbeitet für die Erde<br />
und gleichzeitig lebt man auf der Erde<br />
und arbeitet für den<br />
Himmel.“
44<br />
„Ehrlich<br />
währt am längsten…“<br />
und dadurch<br />
schützt man sich vor vielen<br />
bewussten oder unbewussten Ängsten.<br />
Deswegen<br />
ist das ruhige Gewissen<br />
das allseits bekannte Schlummerkissen.<br />
Wer<br />
allerdings<br />
in der Nacht<br />
schläft auf allen möglichen Kissen<br />
der wird natürlich vom Gewissen<br />
gebissen.<br />
So<br />
entsteht die schlaflose Nacht<br />
damit man sich erinnert,<br />
wo man die vorherige hat verbracht.<br />
89
90<br />
So<br />
ist es eben,<br />
am Morgen liegt nicht immer im Zimmer<br />
die wahre Liebe daneben.<br />
Ist<br />
man anschließend erschrocken<br />
und sucht desorientiert seine Socken<br />
so sieht man im Spiegel nicht die<br />
Fröhlichkeits – Locken.<br />
Wie<br />
auch immer,<br />
der Mund spricht in dem Moment die Wahrheit,<br />
weil er ganz trocken.<br />
Somit<br />
ist klar warum die Treue und die Ehrlichkeit<br />
eine Bedingung ist<br />
für den Beginn der Glückseligkeit.<br />
Somit<br />
werden wir verstehen,<br />
wollen wir mit reinem Gewissen schreiten in die<br />
Ewigkeit<br />
so ist diese innere Basisarbeit<br />
keine Kleinigkeit.
Jene also,<br />
welche sich schwören die ewige Treue,<br />
denen zeigt die Liebe gerne das<br />
Neue.<br />
Die<br />
Versuchung<br />
ist immer Einfallsreich<br />
und gibt es nachfolgende Hiebe<br />
anstatt höhere Liebe<br />
so gehörte dieses Angebot zu ihrem Bereich.<br />
45<br />
Jene,<br />
welche in der Welt großes haben vollbracht,<br />
durchlaufen in der Regel hier auf der Erde<br />
die Zeit durch die Nacht.<br />
Die<br />
großen Meister sind Bergführer,<br />
nicht alle besteigen den gleichen Berg<br />
aber alle haben den Gipfel als<br />
Ziel.<br />
91
92<br />
Mit<br />
der Geburt<br />
da oder dort,<br />
sollte die suchende Seele schon wissen<br />
zu welcher Kultur und Tradition sie gehört.<br />
Es<br />
ist für die Leberzelle nicht gedacht<br />
dass in der „Milz“ ihr <strong>Lebens</strong>studium<br />
sollte werden vollbracht.<br />
Alles<br />
spricht,<br />
aber um im Buch der lebendigen Natur zu lesen<br />
braucht es das <strong>Licht</strong>.<br />
Überall<br />
auf Erden<br />
hat Gott seine erleuchteten Diener<br />
schon vor Ort<br />
und somit braucht niemand in die weite Ferne fort.<br />
Ausnahmen<br />
wird es immer geben,<br />
aber nur sehr wenigen<br />
wird diese Mission gegeben.
Später<br />
wenn unsere Hausaufgaben und die Prüfungen<br />
wurden bestanden,<br />
so kann es Arbeits – Aufträge geben<br />
in allen Landen.<br />
Wer<br />
die eigene Religion nicht versteht,<br />
weil dort vielleicht für den Moment<br />
alles ist verdreht,<br />
dieser zumeist<br />
den eigenen inneren Auferstehungsweg<br />
selber noch nicht geht.<br />
Wenn<br />
man seinen Wurzeln will abschneiden<br />
so wird man seine spirituellen Früchte selbst<br />
vermeiden.<br />
Seiner<br />
Kultur den Rücken zuwenden,<br />
heißt noch nicht zu arbeiten<br />
um zu vollenden.<br />
93
94<br />
Das<br />
egozentrierte Wollen hat nichts am Hut<br />
mit dem was wir sollen.<br />
Die<br />
Seelen<br />
suchen die Erfahrung und das Abenteuer<br />
und werden aber dadurch<br />
nur selten Wahrheitsgetreuer.<br />
„An<br />
ihren Früchten<br />
werdet ihr sie erkennen…“<br />
und dahingehend auszurichten<br />
gilt es unsere Antennen.<br />
Hat<br />
jemand seinen Meister gefunden,<br />
so beginnen die<br />
„zig“<br />
Übungsstunden.<br />
Wenn<br />
ein Meister<br />
einen Schüler akzeptiert,<br />
so hat dieser vorher schon viel kapiert.
Ein<br />
Meister<br />
gibt dem Aspiranten grünes <strong>Licht</strong>,<br />
vorher findet dieser den Meister nicht.<br />
Durch<br />
das Annehmen seiner Lehre<br />
und durch die Anwendung seiner Mittel und<br />
Methoden<br />
ist der Weg gezeichnet.<br />
Zum<br />
richtigen Zeitpunkt<br />
entsteht die Wiederverbindung<br />
und die Wiederfindung.<br />
Der<br />
Rest ist die Arbeit bis in alle Ewigkeit,<br />
für das „Reich Gottes“<br />
ist ganz normale Selbstverständlichkeit.<br />
Niemand<br />
braucht seinen Meister zu wechseln,<br />
noch bei ihm stehen zu bleiben.<br />
95
96<br />
Niemand<br />
sollte alle möglichen Lehren und Meister<br />
vermischen,<br />
weil er sonst selbst die Klarheit<br />
wird verwischen.<br />
Der<br />
alles überragende,<br />
kosmische „Christus“<br />
ist in jeder Seele zugegen<br />
und deshalb wird von innen der individuelle,<br />
seelisch – geistige Fingerabdruck<br />
übergeben.<br />
Ein<br />
wahrer Meister<br />
liebt nicht die Schüler<br />
welche an ihm kleben wie Tapetenkleister,<br />
oh nein,<br />
er hilft alles zu machen sauber und rein,<br />
er legt alles <strong>Licht</strong> und alle Liebe in diese Seele<br />
hinein<br />
und will diese Seele lediglich<br />
aus dem inneren Gefängnis und für die Vervollkommnungsarbeit<br />
befrein.
In<br />
Folge<br />
sollte sie lernen selbst zu gehen<br />
und die Prüfungen zu bestehen<br />
und die Not in der Welt nicht zu übersehen.<br />
Die<br />
Schüler<br />
sollten reife Früchte werden,<br />
wachsen und gedeihen<br />
und in Folge wird man sie als wahre Diener<br />
Gottes<br />
beginnen einzureihen.<br />
Ob<br />
unsere Seele groß oder klein,<br />
es gilt eine göttliche Arbeit zu vollbringen<br />
tagaus und tagein.<br />
46<br />
Die<br />
„Personalität“<br />
will viel verdienen und die „Individualität“<br />
will viel geben.<br />
97
98<br />
Wie<br />
können diese<br />
zwei also im Gleichschritt gehen<br />
um sich zu verstehen?<br />
Das<br />
Problem<br />
wird sich ergeben<br />
weil die „Personalität“ will nichts geben,<br />
sie stellt sich dem Wunsch<br />
von der „Individualität“ dagegen.<br />
Also,<br />
viel verdienen und viel geben<br />
würde schon eine Teillösung ergeben,<br />
vorausgesetzt die „Personalität“<br />
würde sich zum Dienen<br />
erheben.<br />
Das<br />
zweite Problem<br />
stellt sich auch mit dem viel verdienen<br />
weil die „Individualität“<br />
liebt es zu arbeiten nach dem Beispiel der<br />
Bienen.
Also,<br />
innerhalb vom Menschen<br />
gibt es einiges zu tun,<br />
weil die „Personalität“ liebt nicht nur das Bier,<br />
den Schnaps und den Rum,<br />
während die „Individualität“ Opfer bringt<br />
ohne zu ruhn.<br />
Diese<br />
Doppel – Natur<br />
dreht sich im Kreis wie der arterielle und der<br />
Venöse<br />
ein jeder dies weiß.<br />
Beide<br />
sind ständig am kalkulieren<br />
um keine Anteile zu verlieren.<br />
Die<br />
eine arbeitet für oben,<br />
und die andere für unten.<br />
Oben<br />
und unten<br />
gehören aber zusammen<br />
und beim Baum können wir sehen<br />
wie die Natur – Intelligenzen<br />
die Sache verstehen.<br />
99
100<br />
Ohne<br />
Wurzel,<br />
Stamm und Äste<br />
gibt es keine Blätter, Blüten und Früchte.<br />
Also,<br />
hier können wir sehen,<br />
dass die untere Hälfte ist am Dienen,<br />
damit die obere Hälfte geben kann<br />
so wie die Bienen.<br />
Wer<br />
also glaubt<br />
die „Personalität“ sei von Grund auf schlecht,<br />
der hat nicht Recht.<br />
Ebenso<br />
wie das zu viel am Guten<br />
ist auch der Freund des Bösen.<br />
Deswegen,<br />
damit diese zwei<br />
sich harmonisch ineinander bewegen<br />
heißt es das initiatische <strong>Licht</strong><br />
innerlich zu beleben.
Das<br />
Weisheits – <strong>Licht</strong> und die hohe Opferliebe<br />
der „Individualität“<br />
sollte die „Personalität“ führen,<br />
lenken und leiten<br />
und bis dies ist soweit,<br />
schenkt die „Personalität“<br />
noch nicht das Dienende Geleit.<br />
Wenn<br />
es gibt die Reinheit,<br />
die Uneigennützigkeit,<br />
Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft,<br />
Verzicht,<br />
Dienen und Hingabe<br />
und dazu das Weisheits – <strong>Licht</strong><br />
dann versteht die „Personalität“ wie von alleine<br />
seine Pflicht.<br />
Also,<br />
die hohen Tugenden,<br />
Qualitäten und Eigenschaften<br />
gilt es zu Verlebendigen<br />
und somit zählt der Mensch mit der Zeit<br />
zu den Lebendigen.<br />
101
102<br />
47<br />
Bis<br />
innerhalb vom Menschen die „Individualität“<br />
wird regieren,<br />
probiert die „Personalität“<br />
mit allen möglichen Intrigen zu spekulieren.<br />
Es<br />
ist der Weg<br />
der schmerzhaften Selbst – Erkenntnis,<br />
bis daraus ein klares<br />
„Ja“<br />
entsteht zur göttlichen Bekenntnis.<br />
Wahre<br />
Selbst – Erkenntnis<br />
gibt es nur durch das <strong>Licht</strong><br />
und dadurch erkennt die niedere Natur<br />
ihre Ursprungs – Aufgabe pur.<br />
Vorher<br />
lebt sie das Schattensein<br />
und sucht unbewusst den wahren <strong>Lebens</strong>keim.
Anders<br />
kann es gar nicht sein,<br />
denn nur der höheren Natur<br />
fügt sie sich dereinst ein.<br />
Sobald<br />
das <strong>Licht</strong> tritt ein,<br />
wird alles anders sein.<br />
Fehlt<br />
im Bewusstsein das <strong>Licht</strong><br />
vollbringt der Schatten seine Pflicht.<br />
Wie<br />
dem auch sei,<br />
für die Einheit der Drei<br />
braucht es die Verbindung der Zwei.<br />
48<br />
Zuerst<br />
sich selbst erkennen,<br />
dann sich selbst veredeln,<br />
dann sich selbst beherrschen<br />
und anschließend für sein wahres Selbst<br />
zu arbeiten.<br />
103
104<br />
Es<br />
gibt<br />
innerlich also viel zu tun,<br />
sein „wahres Selbst“ erkennen,<br />
seine niedere Natur veredeln,<br />
die vollkommene Selbstbeherrschung erlangen<br />
und mit der wahren Arbeit<br />
anzufangen.<br />
Vorher,<br />
schwingt man lange Zeit<br />
im illusorischen Weltenmeer<br />
und mehr oder weniger<br />
wird man gelenkt vom Allgemeinverkehr.<br />
Das<br />
Leben<br />
hat uns also viel zu geben,<br />
je nach unserem Interesse kann es uns sogar das<br />
„Reich Gottes“<br />
übergeben.<br />
Es<br />
zahlt sich also aus,<br />
sich zu überlegen,<br />
welche Priorität wir unserem Leben geben.
49<br />
Viele<br />
Menschen<br />
müssen lernen durch Erfahrung<br />
und ohne innere<br />
Offenbarung.<br />
Wurde<br />
das Herz hart wie Stein,<br />
so greift der Schmerz in allen möglichen Formen<br />
ins geschehen mit ein.<br />
Heilung<br />
durch „Schmerz“<br />
öffnet wieder den Zugang zum eigenen Herz.<br />
Es<br />
ist also ratsam,<br />
sich zu üben in seiner Wachsamkeit<br />
und Achtsamkeit,<br />
damit wir dieser Erfahrung nicht werden<br />
ausgesetzt,<br />
105
106<br />
Bevor<br />
also alles ist zu spät,<br />
gebe man der Entfaltung der „höheren Natur“<br />
die Priorität.<br />
50<br />
„Gott“<br />
hat eine „Welt der Einheit“ vollbracht<br />
und vorher alles gut durchdacht.<br />
Die<br />
Welt<br />
der polaren Gegensätze<br />
wurde ebenso gut durchdacht und gemacht<br />
und die Welt der Spaltung<br />
ist das Produkt des Menschen<br />
aufgrund der unreinen Aussaat<br />
während der Bewusstseins – Nacht.<br />
Anfänglich<br />
wurde von ihm nicht richtig gedacht,<br />
dadurch ist die Leidenschaft erwacht<br />
und anschließend<br />
wurde die Handlung vollbracht.
Der<br />
„Apfel“<br />
symbolisch wurde gegessen<br />
und schon sind wir im Gefängnis gesessen.<br />
Die<br />
Welt der Polarität<br />
ist in der Einheit enthalten<br />
und solange wir das Unverständnis verwalten,<br />
leben wir innerlich<br />
gespalten.<br />
Es<br />
gibt also vieles zu lernen<br />
und selbst die Kirchenväter<br />
müssen sich von ihrem Verständnis der Dinge<br />
entfernen.<br />
Erneut<br />
wurde ein gleisend - klares <strong>Licht</strong> offenbart<br />
und dieses zieht an unserem alten Bart.<br />
„Kindergeschichten“<br />
gilt es vom Sinn – Inhalt zu verstehen<br />
und anschließend in kindlicher Gelassenheit<br />
den Erwachsenenweg zu gehen.<br />
107
108<br />
51<br />
Ich<br />
kümmere<br />
mich nicht darum,<br />
was die anderen mit diesen Schätzen machen,<br />
denn die <strong>Quelle</strong> hat anderes zu tun.<br />
Sie<br />
lässt das Wasser fließen,<br />
selbst wenn keine Blumen sprießen.<br />
52<br />
„ER“<br />
lässt uns gehen in die Illusionen hinein,<br />
und uns suchen den Weg,<br />
wie wir uns wieder<br />
befrein.<br />
„Ich bin ER“<br />
und sobald wir durch Selbst – Erkenntnis<br />
davon verstehen mehr,<br />
ändert sich der Allgemein – Verkehr.
Solange<br />
wir also nicht sind<br />
„ER“,<br />
schwimmen wir im illusorischen Meer<br />
und unser Bewusstsein bleibt großteils noch leer.<br />
Es<br />
werde also <strong>Licht</strong>,<br />
weil Seinen „Sohn“ vergisst er nicht.<br />
53<br />
Oft<br />
schleicht sich die Ungeduld in die Liebe<br />
und durch dieses Getriebe<br />
entstehen nicht selten Hiebe.<br />
Dieses<br />
Wirken vom Schein<br />
schleicht sich überall ein,<br />
denn die Geduld ist eine Tugend vom wahren Sein.<br />
Geduld<br />
ist also Liebe<br />
und wer sie entwickelt,<br />
der bringt sie das nächste Mal mit<br />
in die Kinderwiege.<br />
109
110<br />
54<br />
Bewusste<br />
„Karriere“<br />
heißt nicht selten<br />
„unbewusste Barriere.“<br />
55<br />
Unbewusste<br />
Barriere<br />
heißt,<br />
dass man seine Energien<br />
lediglich den fünf Sinnen wird schenken<br />
und dass dadurch<br />
„die drei höheren Sinne“<br />
uns nicht können<br />
lenken.<br />
Die<br />
inneren Ressourcen<br />
werden somit vergeudet,<br />
das Leben<br />
verliert den Sinn<br />
und es kommt noch lange auf der Erde zu einem<br />
Neubeginn.
An<br />
sich ist das nicht schlimm,<br />
nur,<br />
in der Unbewusstheit gibt es eine Aussaat,<br />
welche nicht ist integer und nicht bringt das Neue.<br />
Somit<br />
arbeitet man nicht für das evolutiv<br />
Wahrheitsgetreue.<br />
Die<br />
großen Meister<br />
der Menschheit wollen uns belehren,<br />
damit wir unsere Energien nicht verspekulieren,<br />
sondern diese konzentrieren,<br />
kanalisieren und sublimieren,<br />
um ein göttliches Leben zu manifestieren.<br />
Das<br />
Leben<br />
und die Energien<br />
wurden nicht geschaffen, um sie zu verlieren,<br />
oh nein.<br />
Wer<br />
nur ist ein klein wenig klug,<br />
der erkennt sehr schnell den<br />
Selbst – Betrug.<br />
111
112<br />
56<br />
Der<br />
Mensch<br />
sollte „ein reiner Kelch“ sein<br />
und<br />
„Gott“<br />
möchte das „Reich Gottes“ füllen hinein.<br />
Kein<br />
Wunder,<br />
dass bei diesem verheißenen Erbe<br />
zunächst wir lernen sollten, den richtigen Umgang<br />
mit der inneren und äußeren Erde.<br />
Sobald<br />
wir sind soweit,<br />
beginnt nach dem Abstieg in die Unbewusstheit<br />
erneut der Aufstieg und die Wiederverbindung<br />
für die innere Wiederfindung.<br />
Von<br />
der Dunkelheit<br />
zum <strong>Licht</strong>,<br />
alles davon spricht.
Nur<br />
gilt es auszutauschen das quantitativ Schwere<br />
mit dem subtilen,<br />
qualitativen Leichtgewicht.<br />
Die<br />
Materie<br />
ist das grobstofflichste <strong>Licht</strong><br />
und der Geist ist die feinstofflichste Materie.<br />
Dies<br />
gilt es zu vergessen nicht,<br />
damit wir gegenüber der Erde<br />
und gegenüber dem Geist nicht vergessen unsere<br />
Pflicht.<br />
Beide<br />
sind eins<br />
und bis wir verstehen,<br />
werden wir noch lange auf den Kopf die Dinge<br />
drehen.<br />
Himmel<br />
und Erde,<br />
Geist und Materie<br />
gilt es innerlich zu verbinden,<br />
um die Arbeit für die Einheit zu finden.<br />
113
114<br />
Also<br />
man sollte es immer wiederholen,<br />
es braucht die Verbindung der Zwei<br />
für das<br />
„Einheits – Ei.“<br />
Oben<br />
existiert dieses „Einheits - Ei“ schon lange.<br />
Es<br />
gilt dieses<br />
aber hier in der Materie zu manifestieren<br />
und deswegen sollten wir uns für<br />
die Form,<br />
den Inhalt und den Sinn vom Leben<br />
interessieren.<br />
57<br />
„Alternativ“<br />
für die höhere Natur,<br />
heißt Ausdrucksmöglichkeit<br />
für<br />
„Neu und Impulsiv.“
Gibt<br />
es also permanente<br />
innere „involutive Impulse,“<br />
so gilt es vor allem die Vorstellungskraft<br />
zu machen sauber und rein,<br />
damit der Mond die Klarheit der Sonne<br />
spiegeln kann auf die Erde herein.<br />
Fließt<br />
mit der Zeit<br />
ein stetes, lebendiges Wasser<br />
und wird gehölt der Stein,<br />
so gilt es das gleichschenkelige Kreuz<br />
für die Manifestierung zu integrieren,<br />
wenn das ganze im höheren Sinne<br />
soll funktionieren.<br />
Alles<br />
was zuvor<br />
durch Sonne und Mond,<br />
d.h.<br />
durch Mann und Frau,<br />
d.h.<br />
durch Wille und Vorstellung<br />
innen oben lange Zeit wurde erbaut,<br />
115
116<br />
dies<br />
gilt es anschließend<br />
in die Materie, in die Realisierung,<br />
in die greifbare Manifestierung,<br />
in die Konkretisierung<br />
zu bringen<br />
und dies sollte gelingen.<br />
Dieses<br />
„Kind – Merkur“<br />
als das Produkt<br />
unseres schöpferischen Wirkens<br />
sollte sichtbar die Materie erreichen<br />
und dann spricht man von Vollendung.<br />
Es<br />
darf „nicht dienen“ der kollektiven<br />
Verblendung.<br />
Deswegen<br />
gilt es die innerliche Wiederverbindung<br />
mit der göttlichen Welt zu erbauen,<br />
sonst werden wir auf die Kinder der niederen<br />
Natur<br />
nur schauen.
Für<br />
die<br />
„Reproduktion<br />
und Kopie“<br />
braucht es nicht die göttliche Wissenschaft<br />
in Bezug auf das<br />
„Wie.“<br />
Die<br />
innere Welt<br />
der Illusion ist sofort zur Stelle<br />
und wenn die Reinigung und Läuterung<br />
nicht wird vollzogen,<br />
so wird daraus lediglich entstehen ein weiterer<br />
Regenbogen.<br />
Die<br />
„Klarheit der Sonne“<br />
und<br />
„die Reinheit des Mondes“<br />
bringen das „göttliche Kind“ in die Welt<br />
und dies wächst später dann<br />
geschwind.<br />
117
118<br />
„Ochs und Esel“<br />
werden diesem Kind nun dienen<br />
und jede Menge Honig<br />
werden nun bereiten die Bienen.<br />
58<br />
Es<br />
ist wichtig,<br />
sich<br />
auf seine stärksten Fähigkeiten,<br />
Tugenden und Qualitäten<br />
zu konzentrieren<br />
und ebenso das schwächste Glied<br />
seiner Eigenschaftskette<br />
nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Alle<br />
Anteile<br />
sollen werden vollkommen<br />
und hier werden auch die „Genies“<br />
keine Ausnahme bekommen.<br />
Diese<br />
oder jene Begabung reicht nicht aus,<br />
damit die ganzheitliche Wahrheit entsteht daraus.
Bis<br />
so manche Unerwünschten<br />
aus dem Innenhaus ziehen aus,<br />
gilt es sich selbst<br />
und der Welt viel <strong>Licht</strong> und Liebe<br />
zu<br />
geben.<br />
Das<br />
schwächste Glied<br />
bestimmt die Stärke einer Kette,<br />
damit gewinnt ihr jede<br />
Wette.<br />
Deswegen,<br />
Fähigkeiten und Tugenden<br />
gilt es zu pflegen,<br />
aber parallel dazu nicht mit dem schwächsten<br />
Glied,<br />
d.h.<br />
mit gewissen Schwächen und Lastern<br />
am eigenen Ast zu sägen.<br />
119
120<br />
Die<br />
Reinheit<br />
als Basis für die Einheit<br />
gilt es nicht zu vergessen<br />
und damit der innere Kamin befreit wird vom<br />
Ruß,<br />
braucht es das Fasten und den täglichen<br />
Sonnengruß.<br />
59<br />
Wer<br />
alle seine Energien liefert dem Kaiser,<br />
auch der wird am Ende<br />
„weiser.“<br />
Wenn<br />
alles war umsonst<br />
und es heißt:<br />
„Immer wieder kommen,“<br />
so wird man mit der Zeit begreifen,<br />
warum die Sonne zum Allheilmittel später wird<br />
greifen.
Das<br />
Leben<br />
wird zu denken geben, dass es nicht genügt,<br />
einfach nur zu leben, zu sterben<br />
und zu glauben,<br />
im Jenseits würde man das ewige Leben<br />
einfach so nur erben.<br />
Glauben<br />
kann man viel,<br />
aber die Wirklichkeit ist sehr subtil.<br />
60<br />
In<br />
der „Depressivität“<br />
wurde das Seelen – Ideal in das Gefängnis<br />
gegeben.<br />
Durch<br />
das fehlgeleitete Überlegen,<br />
nämlich nichts zu geben,<br />
ergibt sich dieses leidvolle Erleben.<br />
121
122<br />
Solche<br />
Menschen<br />
müssen lernen das Geben,<br />
um Keime der inneren Freude<br />
wieder zu erleben.<br />
Viele<br />
kleine Schritte<br />
werden Not wendend sein,<br />
damit die Seele aus diesem Gefängnis<br />
sich wieder kann befrein.<br />
Selbst<br />
die Betreuer<br />
werden gezogen in dieses Sein,<br />
wenn sie den Patienten nur die Tabletten stopfen<br />
hinein.<br />
Im<br />
Leben<br />
will auch unsere Seele ihr Ideal beleben<br />
und von<br />
„Omraam“<br />
wurde die ganzheitliche Aufklärung gegeben.
Das<br />
„Geben“<br />
bringt für ganz viele Probleme<br />
den Heilungs – Segen.<br />
Uneigennützig<br />
und selbstlos soll es sein,<br />
dann kommt das Freudestrahlen in den Blick<br />
hinein.<br />
Einem<br />
Stein, einer Blume, einer Katze,<br />
einem Vogel, einer Blume oder den Menschen,<br />
der Sonne<br />
und vor allem der ganzen Schöpfung und dem<br />
Schöpfer<br />
gilt es segenspendende Dankbarkeit zu geben<br />
und zu dieser inneren Arbeit sich zu<br />
erheben.<br />
Die<br />
„Heilung“<br />
wird sich von innen ergeben,<br />
sobald wieder genügend<br />
<strong>Licht</strong> und Liebe ist zugegen.<br />
123
124<br />
61<br />
Wer<br />
seine niedere Natur<br />
zu sehr beginnt zu nähren,<br />
den wird diese<br />
in ihrer besonderen Art der Dankbarkeit<br />
belehren.<br />
Er<br />
bekommt den Stein gehängt um den Hals<br />
und wird den Brunnen von unten sehen.<br />
Dort<br />
wird er schwimmen lernen,<br />
um sich vom Genuss- und Spaltungsverhalten<br />
zu entfernen.<br />
Die<br />
Kunst,<br />
aus dem Brunnen heraus sich zu erheben,<br />
lernt man jetzt nebenbei mit dem<br />
„Geben.“<br />
Von<br />
oben ist immer eine hilfreiche Hand zugegen,<br />
um der höheren Natur<br />
Ausdrucksmöglichkeit zu geben.
Fünf<br />
Schritte<br />
führen jetzt Richtung Mitte:<br />
Aufgeben,<br />
erheben,<br />
geben,<br />
beleben,<br />
zum höchsten Ideal nun streben.<br />
„Aufzugeben“<br />
gilt es die alten „Klischees.“<br />
Diese<br />
entstehen durch die Macht der Gewohnheit.<br />
„Erheben“<br />
wird man sich durch das<br />
Ersetzen,<br />
d.h.<br />
niederes Denken,<br />
Fühlen und Handeln,<br />
durch höheres Denken,<br />
Fühlen und Handeln.<br />
125
126<br />
Wird<br />
man also der höheren Natur<br />
das Mitspracherecht<br />
und als Basis der Reinheit die Priorität<br />
geben,<br />
so beginnt man sich selbst zu beleben.<br />
Jetzt<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
zum „höchsten Ideal“ hinzustreben,<br />
damit es eine reale Mitarbeit<br />
für das „Reich Gottes“<br />
in uns und in der ganzen Welt wird ergeben.<br />
Also<br />
dem Wort<br />
„Geben“<br />
gilt es einen ganzheitlichen Sinn zu geben.<br />
Dieses<br />
„Wort“<br />
war für lange Zeit<br />
in uns nicht mehr zugegen,<br />
weil man war zu sehr beschäftigt,<br />
das „Nehmen“<br />
auszuleben.
Dementsprechend<br />
ist der äußere Welt<br />
und der innere Seelenzustand<br />
derzeit im Leben<br />
und deshalb wurde uns der Stein um den Hals<br />
und die Erfahrung im Brunnen<br />
gegeben.<br />
Aufstieg<br />
zum wahren Leben,<br />
dies ist das neue Streben.<br />
Sich<br />
in Gott wiederzufinden<br />
und an seine Anordnungen und Gesetze<br />
freiwillig zu binden.<br />
So<br />
wird<br />
also am Rettungsseil gezogen<br />
und wir erkennen den Sinn der Sonne,<br />
den Sinn vom Mond<br />
und den vom<br />
Regenbogen.<br />
127
128<br />
62<br />
Die<br />
hilfreiche Hand von oben<br />
ist heute nicht mehr allzu sehr bekannt,<br />
weil im Verständnis der Dinge<br />
Schatten – Vorhänge<br />
zugezogen wurden im Innenland.<br />
Diese<br />
Vorhänge<br />
der Einstellungen und Überzeugungen<br />
brachten die Seelen in die Enge<br />
der <strong>Lebens</strong>strenge.<br />
Jede<br />
Seele<br />
hat sie selber zugezogen<br />
und nun muss sie diese auch selber wieder ziehen<br />
auf,<br />
damit die innere Sonne<br />
erneut geben kann Fülle und Wonne.<br />
Selbst<br />
wenn die ganze Welt sich weiterhin<br />
im Bewusstsein befindet vom Nehmen,<br />
so ändert sich doch nach der<br />
„Keimung vom Geben“ das Benehmen.
Mit<br />
so einer Philosophie<br />
lebt man für die Allgemeinheit<br />
natürlich in den Sternen,<br />
aber es ist besser,<br />
trotz alledem<br />
sich vom Allgemein – Verhalten zu entfernen.<br />
Wenn<br />
also in unserem Bewusstsein<br />
oberhalb vom Brunnen zieht die Sonne vorüber,<br />
so ist noch eine gewisse Zeit gegeben<br />
zum richtigen Überlegen<br />
und bis wir wieder gehen<br />
hinüber.<br />
Sich<br />
also vom Brunnen zu befreien<br />
durch ein allumfassendes Verzeihen,<br />
um sein Leben dem „Reich Gottes“ zu weihen,<br />
diese Absicht ist schon sehr viel<br />
und führt durch die innere Welt,<br />
welche sehr subtil<br />
zum hohen Ziel.<br />
129
130<br />
63<br />
Auch<br />
der<br />
„Starrsinn“<br />
führt immer wieder<br />
zu einem Erdenschulen – Neubeginn.<br />
An<br />
sich ist die Erdenschule nicht schlimm.<br />
Aber<br />
je nachdem,<br />
wo wir gezwungen werden uns zu inkarnieren,<br />
diese Frage sollte uns schon in diesem Leben<br />
interessieren.<br />
Wenn<br />
wir in der äußeren Fülle des Materialismus<br />
die Zeit verlieren<br />
ohne die geistigen, wesentlichen Elemente<br />
zu integrieren,<br />
wird man die Erde auch anders erleben,<br />
denn auch die Hölle<br />
ist hier zugegen.
Ja,<br />
wie im Inneren,<br />
so auch im Außen.<br />
Himmel und Erde<br />
sowie auch die Hölle<br />
kann man gezwungen werden zu besuchen,<br />
damit man sich dereinst entscheidet<br />
und sich in sonnige Regenbogenfarben<br />
kleidet.<br />
Die<br />
höheren Aspekte<br />
der Planeten gilt es also zu verlebendigen,<br />
damit wir eines Tages eingetragen werden<br />
im Buch der Lebendigen.<br />
Es<br />
werde also <strong>Licht</strong><br />
und selbst,<br />
wenn man aus der christlichen Frohbotschaft<br />
in der Vergangenheit machte eine Drohbotschaft,<br />
so berührte dies<br />
die meisten Seelen nicht.<br />
131
132<br />
Das<br />
Leben<br />
ist ein lebendiges, göttliches Gedicht<br />
und je nach dem<br />
zeigt sich dieses in uns und außerhalb von uns<br />
das eine oder andere Gesicht.<br />
Wer<br />
sich also bemüht<br />
für die wahre <strong>Lebens</strong>pflicht,<br />
sich übt in Opfer und Verzicht<br />
und für den das Dienen und die Hingabe ist keine<br />
Frage,<br />
für den neigt selbst zum Göttlichen<br />
sich seine<br />
Schicksals – Waage.<br />
Seine<br />
Bereitschaft,<br />
den abstrakten und den konkreten Teil vom Leben<br />
zu lernen,<br />
lässt ihn das alte niedere Verhalten entfernen.<br />
Er<br />
wird seine eigenen Früchte entkernen<br />
und die Schale und das Fruchtfleisch<br />
allen geben.
Den<br />
Kern<br />
gibt er der „Mutter Natur“ retour.<br />
Somit<br />
entsteht immer wieder das neue Leben,<br />
bis jede Seele dereinst<br />
Richtung Vervollkommnung sich wird<br />
erheben.<br />
Das<br />
Leben<br />
hat also einen Sinn.<br />
Vorübergehender<br />
„Starrsinn“<br />
führt aufgrund der leidvollen Erfahrung<br />
mit Sicherheit zu einem Neubeginn.<br />
64<br />
Es<br />
hat den Schein,<br />
dass wir lange müssen gezogen werden an den<br />
Ohren,<br />
bis wir erneut werden geboren.<br />
133
134<br />
Diese<br />
„zweite Geburt“<br />
trägt nicht den Namen<br />
„Hans oder Kurt,“<br />
oh nein.<br />
Hier<br />
stellt sich der Erneuerungsgeist<br />
ins Leben hinein,<br />
um uns für das göttliche Leben zu befrein.<br />
Der<br />
Mensch<br />
ist für eine innere göttliche Arbeit auserkoren<br />
und bis er sich freiwillig<br />
für das „Interesse Leben“ erhebt,<br />
wird er so wie die Schafe<br />
kräftig geschoren.<br />
Ohne<br />
den großen Hirten<br />
wären diese Schafe verloren<br />
und auch wenn die ganze Wolle ist dahin<br />
und das „Schaf“ unverständlich blökt vor sich hin,<br />
hat dies alles doch seinen Sinn.
In<br />
der Regel<br />
läuft es mit der ganzen Herde<br />
nach den Spielregeln der Erde<br />
und bis das alte Verständnis innerlich sterbe,<br />
entbehrt es das göttliche Erbe.<br />
Es<br />
bekommt ins Ohr eine Kerbe<br />
und bis auf weiteres wird der Mensch behandelt<br />
als Schaf,<br />
weil er sich noch befindet im<br />
Bewusstseins – Schlaf.<br />
Deswegen<br />
ist die jetzige Epoche ein großer Segen,<br />
weil involutiv „das <strong>Licht</strong> des Geistes“<br />
erneut wurde gegeben.<br />
„Christus“<br />
sendet immer neue Hirten in die Welt<br />
und diese arbeiten dort ohne die Bezahlung durch<br />
das Geld.<br />
Sie<br />
kümmern sich um die Schafe,<br />
damit aufgerüttelt werde auf der Erde<br />
auch der letzte Sklave.<br />
135
136<br />
Immer<br />
wieder bekommt die Menschheit<br />
eine neue Taufe,<br />
damit sie herauskommt<br />
aus der illusorischen Regentraufe.<br />
Wer<br />
also sein altes Verständnis<br />
weiterhin mit Starrsinn will behalten,<br />
der wird vom Leben<br />
das „Siegel vom faulen Apfel“ erhalten.<br />
Der<br />
„Kompost“<br />
ist seine Zukunft<br />
und somit werden unterdessen bei den anderen<br />
die göttlichen Keime gedeihen,<br />
bis auch er sein Leben dem „Reich Gottes“<br />
wird weihen.<br />
65<br />
Im<br />
Anfang<br />
zog der Herr die Grenzen der Natur<br />
und sobald wir dieses Symbol richtig verstehen<br />
nackt und pur,<br />
kehrt in unsere Seele das ewige Ursprungs –<br />
Wissen ins Bewusstsein retour.
In<br />
der Zwischenzeit<br />
besuchen wir eine Erden – Kur,<br />
bis wir wieder vollständig verbunden sind<br />
mit der geistigen Nabelschnur.<br />
66<br />
Damit<br />
wir wahrhaftig werden beständig,<br />
müssen wir oftmals wiedergeboren werden<br />
scheinbar schon lebendig.<br />
Aber<br />
nein,<br />
diese physiologische, biologische Lebendigkeit<br />
ist noch nicht jene der Unsterblichkeit.<br />
Die<br />
„Beständigkeit als Tugend“<br />
ist nicht jene,<br />
welche wir schon haben in der Jugend,<br />
sie ist nur zu finden bei den „Alten der Alten.“<br />
Diese<br />
„24 alten Weisen“<br />
legen unsere Seele in Ketten aus Eisen,<br />
geben die Freiheit für die Seelenreisen<br />
oder sie mit dem Weisheitslicht uns<br />
speisen.<br />
137
138<br />
Die<br />
„Beständigkeit“<br />
im Sinne der initiatischen Lehre ist äußerst<br />
schwer zu erreichen<br />
und sie lässt sich auch nicht<br />
mit den anderen Tugenden<br />
vergleichen.<br />
Diese<br />
Tugend<br />
können wir nur den „24 alten Weisen“ beweisen,<br />
ansonsten werden wir viele Leben zwar erleben,<br />
aber die<br />
„Beständigkeit“<br />
wird sich so schnell nicht ergeben.<br />
Werden<br />
wir im Inneren<br />
oder im äußeren Leben heruntergeholt<br />
vom selbsterbauten Turm,<br />
so meldet sich „Saturn“ als Donner,<br />
Blitz und Sturm.<br />
„Saturn“<br />
ist auch verbunden mit der „Geduld“<br />
und dies ist die „hohe Liebe,“<br />
welche uns schützt vor unnötigen Hieben.
Durch<br />
die hohe Liebe<br />
bezahlt man so manch offene Schuld<br />
und erreicht somit die<br />
göttliche Huld.<br />
Deswegen,<br />
wer es in der göttlichen Tugend - Welt bekommt<br />
eilig,<br />
der verlässt den Bereich,<br />
welcher heilig.<br />
Alles<br />
und ein jedes Ding hat seine Zeit<br />
und dereinst ist alles vollkommen vorbereit.<br />
Bis<br />
auf dass wir wieder verstehen die Zahlen,<br />
heißt es beständig<br />
die uns noch unbekannten Rechnungen<br />
zu bezahlen.<br />
Missgeschicke,<br />
Krankheiten und Leiden sind offene Rechnungen<br />
und die Vergangenheit ist in der Gegenwart<br />
immer hier,<br />
bis wir begreifen „wofür“?<br />
139
140<br />
Wer<br />
in der Gegenwart<br />
der Vergangenheit verschließt die Tür,<br />
und sie öffnet für die Zukunft mit der Frage:<br />
Für was, für wen und wofür,<br />
so verschreibt uns das „Schicksal“<br />
eine<br />
Erfahrungs- und Einsichtsmanikür.<br />
Wahrhaftig<br />
lebendig,<br />
heißt nicht mehr zu bezahlen beständig,<br />
denn wer arbeitet für die höhere Natur,<br />
der bekommt die höhere Währung,<br />
d.h.<br />
Dharma statt Karma<br />
retour.<br />
So<br />
dreht er seine Vervollkommnungsuhr<br />
und zieht im Leben eine lichte<br />
Spur.<br />
67<br />
Was<br />
ist ein Kreis?<br />
Nicht ein jeder dies weiß.
Es<br />
ist die Verbindung zweier Pole.<br />
So entsteht in der Mitte das Kind,<br />
welches seinen Platz wie von alleine<br />
findt.<br />
Daraus<br />
ergibt dies in der geometrischen Figur<br />
den Kreis und den Punkt,<br />
d.h.<br />
vom Sonnensystem bis zum Blutstropfen<br />
hat alles eine Form,<br />
einen Inhalt und einen Sinn.<br />
Dieses<br />
universelle Symbol<br />
der Einheit,<br />
Vollkommenheit und Harmonie<br />
bekam sein Leben von der lichten Symphonie.<br />
Wer<br />
also bis zum göttlichen Prinzipien – Verständnis<br />
vom Leben<br />
sich wird erheben<br />
und wer diese innerlich beginnt zu beleben,<br />
der wird zur zweiten Geburt sich<br />
hinbewegen<br />
und die kausale Wirklichkeit erleben.<br />
141
142<br />
Diesen<br />
Absatz<br />
werden nur sehr wenige verstehen<br />
und was den Rest betrifft,<br />
so gilt es die Menschheit zu belehren,<br />
damit sie dieses <strong>Licht</strong> nicht ewig muss entbehren.<br />
Dort<br />
wo die Grundlage der Reinheit ist gegeben,<br />
kann man abstrakte Tatsachen,<br />
welche nicht zum Lachen übergeben.<br />
Wer<br />
also diese Tugend<br />
gut wird betreuen und pflegen,<br />
bei dem wird aufgrund der Affinität<br />
alles weitere sich ergeben.<br />
So<br />
schließt sich der Kreis<br />
und vom Punkt<br />
funkt<br />
ein strahlendes Kind in Weiß.<br />
Diese<br />
unvergängliche Speis<br />
wurde erarbeitet durch Beständigkeit<br />
und Fleiß.
Der<br />
Punkt<br />
ist verbunden mit der Hoffnung,<br />
dem Glauben und der hohe Liebe<br />
und alle Tugenden dienen nun dem göttlichen<br />
<strong>Licht</strong>,<br />
denn jetzt erkannte das <strong>Licht</strong> gegenüber dem<br />
Schöpfer<br />
die Eigenverantwortlichkeitspflicht.<br />
Das<br />
<strong>Licht</strong> ist Schöpfung<br />
und diese ist immer polarisiert.<br />
Die<br />
„Schöpfung – das <strong>Licht</strong>“<br />
muss sich also mit seinem Doppelgesicht<br />
durch die Materie erkennen,<br />
damit am Ende alle Lampen in Vollkommenheit<br />
brennen.<br />
Kein<br />
Teil vom göttlichen Schöpfungsheil<br />
geht verloren.<br />
Lediglich<br />
lange gezogen wird an unseren Ohren,<br />
weil wir vorübergehend das Einheitsverständnis<br />
haben verloren.<br />
143
144<br />
Der<br />
Mensch<br />
ist für eine göttliche Arbeit auserkoren.<br />
Ab<br />
der zweiten Geburt<br />
werden unter dem inneren Gletscher<br />
die Weisheitsperlen aufgefroren.<br />
Sobald<br />
dieser innere Gletscher beginnt zu schmelzen,<br />
beginnen die inneren <strong>Licht</strong>er zu glänzen.<br />
68<br />
Unbewusst<br />
hat es immer jeder gewusst,<br />
dass nach dem unbewussten Sein<br />
auf dem Weg durch den Schein<br />
folgen wird der bewusste Weg,<br />
um wieder alles zu machen<br />
sauber und rein.<br />
Wenn<br />
jemand dazu hat keine Lust<br />
oder er anschließend diese Arbeit macht mit<br />
Frust,<br />
dies ist ohne Belang.<br />
Es sind andere, die ziehen und lenken den Strang.
So<br />
wird es also für jede Seele dereinst sein<br />
und die anderen, die schon lange gingen voraus,<br />
haben es jetzt schon fein.<br />
69<br />
In<br />
der Welt ist es so,<br />
stellt jemand sich nicht zur Schau<br />
so wie der Pfau,<br />
gibt man ihm keinen Stellenwert.<br />
Er<br />
kann Abwäscher bleiben und die Teller trocken<br />
reiben.<br />
Geistige<br />
Qualitäten<br />
sind nur oben willkommen<br />
und<br />
unten wollen alle lediglich einige Papiere<br />
bekommen.<br />
Charakter,<br />
Ethik und Moral<br />
wird eingetauscht,<br />
wenn es geht um das Geld an der Zahl.<br />
145
146<br />
Die<br />
wertvollsten Qualitäten<br />
werden für den vergänglichen Schein verkauft.<br />
Hauptsache,<br />
man wurde ursprünglich einmal<br />
irgendwie getauft.<br />
Selbst<br />
in der spirituellen Organisation<br />
zählt mehr das Papier,<br />
als die Anerkennung vom hohen Thron.<br />
Wer<br />
nicht spürt,<br />
hört sehr schnell:<br />
„Gehen sie furt…!“<br />
Wer<br />
„wahrlich Neues“<br />
möchte bringen,<br />
dem muss dies erst gelingen.<br />
Er<br />
muss zunächst sich innerlich selbst bezwingen,<br />
sonst werden die anderen<br />
wie die Vögel singen.
Er<br />
muss mit den hohen göttlichen Gesetzen<br />
in Einklang schwingen,<br />
dann wird er wirklich etwas vollbringen.<br />
Deswegen<br />
bleiben verschiedene Menschen<br />
absolut unscheinbar,<br />
bis der Vorhang weggezogen wird<br />
von ihrem im Stillen errichteten Altar.<br />
Diese<br />
Menschen<br />
wird es immer geben.<br />
Sie möchten<br />
um keinen Preis das Pfauen – Dasein beleben,<br />
sondern innerlich immer weiter in die Region der<br />
Reinheit sich erheben.<br />
Sie<br />
brauchen nicht<br />
von einer unwissenden Masse den Applaus<br />
oh nein.<br />
Sie<br />
nähren im Stillen den innersten <strong>Lebens</strong>keim,<br />
um dereinst sehr aktiv auch im Außen<br />
alles zu machen sauber und rein.<br />
147
148<br />
Diese<br />
Individuen<br />
stellen sich ein<br />
auf den Plan vom innersten <strong>Lebens</strong>keim<br />
und arbeiten dafür,<br />
dass er auf die Erde kommt herein.<br />
Würden<br />
sie voreilig beginnen zu sprechen,<br />
würde ihnen nicht mehr viel Zeit gegeben<br />
und deswegen<br />
wissen diese, was sie wissen.<br />
Das<br />
Weisheitslicht<br />
ist ihre Schutzwehr<br />
und durch die hohe Liebe<br />
bringen sie überall still und leis<br />
ein neues Leben ins Getriebe.<br />
Wer<br />
also im Außen eine Kopfrolle will beleben,<br />
der wird diese bekommen<br />
und erst viel später arbeiten<br />
um zu werden<br />
vollkommen.
Die<br />
<strong>Lebens</strong> – Schule<br />
„Erde,“<br />
hat für alle etwas zu tun<br />
und ab der „<strong>Sonnenschule</strong>“<br />
ist es vorbei mit dem unnötigen Ruhn.<br />
Die<br />
„Sonne“<br />
stellt sich nicht groß zur Schau<br />
und überlässt dem Regenbogen die Farben vom<br />
Pfau.<br />
70<br />
Wer<br />
lernen wird<br />
das bewusste Öffnen und Verschließen<br />
der Türen,<br />
der wird sein Innenwesen<br />
zu konzentrierten Veränderungen führen.<br />
Lernt<br />
jemand noch dazu<br />
alles behutsam und mit Achtsamkeit zu berühren,<br />
so werden die Körperzellen beginnen zu reagieren.<br />
149
150<br />
Das<br />
Sich – Öffnen<br />
für den respektvollen Umgang mit den Dingen<br />
und<br />
vor allem mit „Mutter Natur“<br />
spiegelt sich innerlich<br />
ganz pur.<br />
Wer<br />
innerlich<br />
nach oben öffnen wird die Gedanken und Gefühle,<br />
der holt sich selbst heraus<br />
aus der <strong>Lebens</strong>kühle.<br />
Aufgrund<br />
der Vergangenheit<br />
gibt es natürlich vieles zu büßen,<br />
aber sobald wir täglich den Sonnenaufgang<br />
begrüßen,<br />
ab dem Moment<br />
fließt das neue Leben hinunter bis zu den Füßen.<br />
So<br />
wird es also immer sein,<br />
mit Hilfe vom Sonnenschein<br />
beginnt zu keimen unser wahres inneres Sein.
71<br />
Das<br />
„weibliche Prinzip“<br />
brachte den Fall<br />
und dieses wird die Welt auch wieder anheben.<br />
Dafür<br />
dürfen wir diesem Prinzip<br />
nur die reinste Ausdrucksmöglichkeit geben.<br />
Es<br />
braucht dazu das <strong>Licht</strong> von oben<br />
und die Reinheit von unten,<br />
so wird das neue, erhabene Leben sich bekunden.<br />
72<br />
Ohne<br />
Probleme<br />
kann man trinken das Bier,<br />
den Schnaps und den Wein<br />
und alles praktizieren,<br />
was nicht integer und rein<br />
jahraus und jahrein.<br />
151
152<br />
Nur,<br />
später findet man in der Gosse sein Daheim,<br />
denn der Kurzzeit – Genuss vom Schein<br />
verhindert auf Dauer das Glückseligsein<br />
und deswegen schlief auch das Bewusstsein<br />
ein.<br />
73<br />
Alle,<br />
welche sich ausschließlich<br />
nur auf die Bildung stürzen,<br />
haben den besten Weg gefunden,<br />
um ihr Leben zu verkürzen.<br />
Fehlt<br />
bei diesem Unterfangen<br />
die<br />
„Charakter – Erziehung“<br />
für das göttliche Benehmen,<br />
so wird man entdecken mit Schrecken,<br />
dass die Bildung allein<br />
niemals die hohen Qualitäten und Tugenden von<br />
„Seele und Geist“<br />
ins Leben holt herein.
Die<br />
ausschließliche Bildung<br />
ist sogar Handlanger vom dipoligen Sein,<br />
denn der egozentrische Schein<br />
hält die Welt gefangen ganz allgemein.<br />
Ein<br />
wahrer Meister<br />
vermittelt die „Einheit der Drei.“<br />
In<br />
„dieser“<br />
sind verbunden die zwei,<br />
welche ausschließlich dem „Einen“ dienen<br />
und so wird der Mensch<br />
durch eigene Anstrengung<br />
und Reinigung<br />
die Vollkommenheit sich verdienen.<br />
Alle<br />
sollten werden göttliche Bienen.<br />
So werden im Inneren entschärft<br />
von den alten Kriegszeiten<br />
die ausgelegten Minen.<br />
153
154<br />
Sich<br />
selbst erkennen,<br />
veredeln und beherrschen<br />
und in Folge zu arbeiten für sein wahres Selbst,<br />
so schreitet der Mensch dann mit dem Auftrag<br />
„ im <strong>Licht</strong>, mit dem <strong>Licht</strong> und für das <strong>Licht</strong>“<br />
heraus aus der<br />
Schicksalspflicht.<br />
74<br />
„Gott<br />
hat die Menschheit<br />
bis heute niemals verdammt,<br />
nur der Mensch hatte sich selbst verkannt.“<br />
75<br />
So<br />
werde es also <strong>Licht</strong>,<br />
man vergesse „die Reinheit für die Einheit“ nicht.<br />
Neue<br />
„alchimistische Prozesse,“<br />
welche bis heute zum Großteil waren unbekannt,<br />
ziehen nun mit Hilfe vom Wassermann ein ins<br />
Innenland.
Somit<br />
wird das alte Leben innerlich verbrannt<br />
und alle Unreinheiten<br />
in die Transformationsarbeit<br />
verbannt.<br />
76<br />
Die<br />
großen Meister<br />
sind in die Welt gekommen,<br />
um das Feuer zu hinterlegen<br />
und wenn von den angezündeten Kerzen<br />
genügend Wachs als Nahrung für die Flamme<br />
wird gegeben,<br />
so werden diese die inneren Offenbarungen erleben.<br />
Die<br />
Flamme gilt es gut zu nähren<br />
und sie den anderen nicht zu verwehren.<br />
Überall<br />
sollte der Flammen – Segen<br />
in der Welt das neue Leben erheben.<br />
155
156<br />
77<br />
„Damit<br />
das <strong>Licht</strong><br />
in der Materie sich selbst erkennt,<br />
genügt nicht nur allein<br />
die Eigenschaft von Intelligent.“<br />
Es<br />
gibt auch noch die Wärme und das Leben,<br />
damit die „Einheit der Drei“ sich wird ergeben.<br />
Somit<br />
ist die Grundlage gegeben,<br />
damit die „zweite Dreiheit“ integriert wird<br />
in die ganzheitliche Einheit.<br />
Die<br />
„Flamme“<br />
wird also nur brennen<br />
ab dem wahrhaftigen Erkennen<br />
und so wird das wahre Spüren<br />
in die erhabene, selbstlose Richtung führen.<br />
Wer<br />
also wird erkennen, spüren<br />
und das reine Leben führen,<br />
den wird das höhere Leben berühren.
Durch<br />
dieses Erleben<br />
werden viele Seelen sich erheben.<br />
78<br />
Je<br />
nach dem bewussten Sein<br />
erkennt nicht jeder im Wasser,<br />
was Gott dort gelegt hat hinein.<br />
Der<br />
eine findet es für die allgemeine Wäsche ganz<br />
praktisch,<br />
der andere entdeckt das „H2O“<br />
und den Dritten,<br />
den Dürstenden rettet es das Leben.<br />
Dem<br />
Vierten<br />
zeigt sich der Kreislauf vom <strong>Licht</strong><br />
und ohne initiatisches Verständnis<br />
versteht man dies nicht.<br />
„Geboren<br />
aus Feuer und Wasser,“<br />
heißt im <strong>Licht</strong>,<br />
mit dem <strong>Licht</strong> und für das <strong>Licht</strong>.<br />
157
158<br />
Die<br />
ganze Schöpfung ist <strong>Licht</strong><br />
und dieses hat vom Schöpfer eine so genannte<br />
Auftragspflicht.<br />
Ab<br />
dem „Interesse Leben“<br />
und dem „Interesse <strong>Licht</strong>“<br />
bekommt unser Dasein<br />
ein Sinn – Inhalts – Gewicht.<br />
Das<br />
„Wasser vom Vertrauen“<br />
gilt es also immer wieder zu kauen<br />
und mit der Zeit beginnt das <strong>Licht</strong> innen drinnen<br />
ein ewiges Bauwerk zu erbauen.<br />
Dieses<br />
„Wasser“<br />
begießt die innere Tugend,<br />
unabhängig von Alter oder Jugend.<br />
79<br />
„Im<br />
Anfang zog der Herr die Grenzen der Natur,“<br />
damit die Seele den Weg auch wieder findet<br />
retour.
Dem<br />
egozentrierten Bestreben<br />
wurde somit eine Grenze gegeben.<br />
Richtung<br />
<strong>Licht</strong>,<br />
Wärme und Leben<br />
wurde diese Grenze nicht gegeben.<br />
Für<br />
jene<br />
gilt es also Millionen Grade zu erreichen<br />
und niemand sollte sich bei der Vervollkommnung<br />
mit dem Mittelmäßigen vergleichen.<br />
Das<br />
„Gute und das Böse“<br />
ist also nicht gleich stark.<br />
Wer<br />
der Kurzzeit – Versuchung erliegt,<br />
diese ihn immer wieder besiegt.<br />
Wer<br />
aber verwendet den Willen,<br />
die Weisheit und die hohe Liebe,<br />
der bringt einen Stock<br />
in das Rad vom Versuchungsgetriebe.<br />
159
160<br />
Er<br />
bringt ein altes Rollenspiel zum Stehen<br />
und wird dadurch selbst den<br />
„Versucher“<br />
evolutiv in die Einheitsrichtung drehen.<br />
Nicht<br />
den Menschen ist diese Macht gegeben,<br />
nein.<br />
„Erzengel Michael“<br />
mit seinem Heer verfügt über diese Macht,<br />
während der Teufel über unsere Kraft nur lacht.<br />
Solange<br />
wir in unserem Denken alles verdrehen<br />
und nicht die Ganzheitlichkeit der Einheit richtig<br />
verstehen,<br />
wird die Versuchung<br />
uns in alle Richtungen drehen.<br />
Die<br />
alten<br />
niederen Versuchungsrollenspieler<br />
gilt es mit dem Weisheits – <strong>Licht</strong> und der hohen<br />
Liebe transformativ<br />
anzuheben,<br />
damit auch ihnen eine höhere Aufgabe wird<br />
gegeben.
Auch<br />
sie sollten erkennen,<br />
dass sie nicht bis auf ewig<br />
die Seelen in der Hölle sollten verbrennen.<br />
Alles<br />
in der Schöpfung sollte sich vervollkommnen.<br />
Zu glauben,<br />
alles müsse ohne Ende braten und leiden,<br />
ist das Verständnis der Heiden.<br />
Oh nein,<br />
Gott ist Liebe<br />
und wir sollten lernen zu verstehen,<br />
wie wir durch unsere <strong>Lebens</strong>anschauung<br />
und <strong>Lebens</strong>führung die Dinge verdrehen.<br />
Ebenso<br />
wie der von uns ausgelöste Wind<br />
einen Sturm bringt als Ernte – Kind,<br />
zeigt sich dies<br />
alles nicht geschwind.<br />
Sobald<br />
wir innerlich sehen,<br />
in welche Richtung dieser beginnt zu wehen,<br />
wäre es vernünftig,<br />
spätestens jetzt in die lichtvolle Richtung zu gehen<br />
und das göttliche innere Haus zu erbauen<br />
vom Kopf bis zu den Zehen.<br />
161
162<br />
So<br />
ist es<br />
und so wird es immer sein,<br />
die ganze Schöpfung gilt es wieder zu machen<br />
sauber und rein<br />
und bei uns selber soll der Anfang sein.<br />
„Christus“<br />
möchte zunächst den<br />
„Mikrokosmos – Mensch“ durchdringen,<br />
um dort das göttliche Leben zum Keimen zu bringen.<br />
Dies<br />
ist ein Langzeit – Unterfangen,<br />
denn der Mensch befindet sich durch die Macht<br />
der Gewohnheit,<br />
durch die Zellprägung<br />
und durch die Denkklischees in den<br />
Verhaltens – Gefangenschafts - Zangen.<br />
Nur<br />
jene Seelen,<br />
welche mit Hilfe eines wahren Meisters<br />
und dessen universalen Lehre<br />
mit der Vervollkommnung anfangen,<br />
werden dereinst innerlich schreiten<br />
über Nattern und Schlangen.
Damit<br />
also im Bewusstsein erscheint das <strong>Licht</strong>,<br />
vergesse jede Seele nicht<br />
ihre Eigenverantwortlichkeitspflicht.<br />
Annehmen,<br />
anwenden,<br />
vollenden<br />
und allen Reichtum weiterspenden.<br />
Durch<br />
dieses Verhalten<br />
gegenüber der „universalen Lehre vom <strong>Licht</strong>“<br />
bekommt diese Seele von diesem Geist das<br />
„Glückseligkeitsgewicht.“<br />
80<br />
„Die<br />
Musik<br />
ist das machtvollste Mittel, das wir kennen,<br />
um das gesellschaftliche Leben<br />
wiederherzustellen<br />
und ins Gleichgewicht zu bringen.“<br />
(Omraam Mikhael Aivanhov)<br />
163
164<br />
Genauso<br />
ist die Musik das machtvollste Mittel,<br />
um alles zu degenerieren und aus dem Lot zu<br />
bringen,<br />
damit der Gesellschaft<br />
das vernünftige, höhere Leben nicht mehr wird<br />
gelingen.<br />
„Der<br />
Klang formt die Materie…“<br />
und die kranke oder die gesunde Körperzelle<br />
spricht Klartext auf der Stelle.<br />
Deshalb<br />
bedenke also jeder für sich gut,<br />
welchen Klängen er öffnet die Ohren,<br />
denn sonst ist die Seele verloren.<br />
Das<br />
Wort,<br />
die Zahl und der Klang<br />
ziehen an einem Strang<br />
und wer die Freude von ganzen Herzen<br />
will spüren,<br />
der sollte das reine Leben führen.
Die<br />
schönste,<br />
klarste und erhabenste Musik<br />
verleiht die Seelenflügel<br />
und somit wird das niedere Leben<br />
genommen in die Zügel.<br />
Kein<br />
„Klang“<br />
übertrifft jenen der Stille,<br />
denn nur so erklingt der göttliche Wille.<br />
Dadurch<br />
entsteht der Wunsch zu transformieren<br />
und zu sublimieren,<br />
um die innerste <strong>Lebens</strong>freude<br />
als Musikempfindung nicht mehr zu verlieren.<br />
Für<br />
den innersten Klang vom <strong>Licht</strong><br />
gebe man seinem Leben<br />
die höchste,<br />
reinste und schönste Form,<br />
den tiefsten Inhalt<br />
und das subtilste<br />
Sinn- Inhaltsgewicht.<br />
165
166<br />
81<br />
Vom<br />
Bett des „Im Bewusstsein schlafenden“<br />
wird man nun wegziehen die<br />
„Decken“<br />
und so manche werden dadurch<br />
plötzlich erschrecken.<br />
Einige<br />
werden sich nur launisch erheben,<br />
weil jemand sich erlaubte, sie unerwartet zu<br />
„wecken.“<br />
Die<br />
Zeit<br />
um aufzustehen ist nun gekommen,<br />
weil die Welt erneut die göttliche Offenbarung<br />
hat bekommen<br />
und jene,<br />
welche wollen was sie sollen,<br />
können mit dem<br />
„neuen <strong>Licht</strong>“<br />
weiterarbeiten, um zu werden vollkommen.
Sollte<br />
der eine oder der andere<br />
das neue <strong>Licht</strong> der universalen Lehre von<br />
„Omraam“<br />
nun annehmen<br />
und<br />
anwenden, um zu vollenden,<br />
so wird man ihm „Kredit“<br />
nun spenden.<br />
Später<br />
wird dadurch das lebendige Wasser fließen aus<br />
den Lenden,<br />
und sein Schicksalsblatt wird sich<br />
wenden.<br />
„Es<br />
werde also <strong>Licht</strong>!“<br />
Die<br />
Erwachenden brauchen zu erschrecken nicht,<br />
denn der „Wecker“ erfüllt lediglich<br />
seine Pflicht.<br />
Der<br />
„Wecker“<br />
ist also der Gerechtigkeitsvollstrecker.<br />
167
168<br />
Er<br />
beginnt erneut zu schweigen,<br />
sobald die Seelen vor der göttlichen Ordnung<br />
sich wieder verneigen.<br />
„ER“<br />
beginnt aber auch zu schweigen,<br />
wenn er hört das Spielen der erwachten Geigen.<br />
„ER“<br />
beginnt sich zu freuen,<br />
wenn die erwachten Seelen sich nun kräftig Honig<br />
verdienen,<br />
so wie die Bienen.<br />
Wenn<br />
also nun einige erschrecken unter den Decken,<br />
so bleiben sie nicht verschont.<br />
Vielleicht gibt es viele, welche werden belohnt.<br />
Somit<br />
wird sich eine „neue Ordnung“ ergeben.<br />
Entsprechend<br />
der Aussaat unserer eigenen Vergangenheit<br />
wird uns gegeben.
82<br />
Dies<br />
ist also das neue Leben:<br />
Geigenspielen und arbeiten wie die Bienen,<br />
überall den Honig verteilen und gemeinsam singen,<br />
um erneut mit der göttlichen Welt der Harmonie<br />
in Einklang zu schwingen.<br />
83<br />
Bleiben<br />
wir unfähig, alles auf den Punkt zu bringen,<br />
so werden wir weiterhin mit den<br />
„Illusionen“<br />
in Einklang schwingen.<br />
Die<br />
„Bewohner vom Punkt“<br />
wollen das <strong>Licht</strong> nun bringen,<br />
damit wir lernen,<br />
die Melodie<br />
der universellen Harmonie<br />
zu singen.<br />
Das<br />
höhere Leben zu vollbringen,<br />
dies sollte uns nun gelingen.<br />
169
170<br />
84<br />
Die<br />
„Gläubigkeit“<br />
wird niemanden retten,<br />
der„wahre Glaube“<br />
verbindet mit dem Weinstock aber die Traube.<br />
„ER“<br />
ist die Verlebendigung<br />
vom ewig - göttlichen Wissen<br />
und so erweckt er die schlafenden<br />
von ihren illusorischen<br />
„Illusionskissen.“<br />
85<br />
Wenn<br />
ein wahrer Meister<br />
sich nähert einer erloschenen Kerze,<br />
so beginnt dieser seine innere Flamme anzufachen,<br />
damit bei dieser Kerze das <strong>Licht</strong> erneut wird<br />
erwachen.<br />
Wenn<br />
in Folge das Wachs beginnt zu schmelzen<br />
ganz sacht und subtil,<br />
so erreichte die Flamme vom Meister<br />
das angestrebte Ziel.
86<br />
Der<br />
Mensch<br />
hat die Möglichkeit,<br />
sich im Leben darauf zu konzentrieren,<br />
gewisse Energien zu kanalisieren.<br />
Er<br />
kann diese dann transformieren und sublimieren,<br />
und sie nicht mehr nach unten hin verlieren.<br />
Wer<br />
also mit dem „höchsten Ideal“<br />
sich identifiziert,<br />
der nicht mehr mit<br />
„Belanglosem“<br />
seine wertvollsten Energien verspekuliert.<br />
87<br />
So<br />
manche Menschen<br />
erhalten das lebendige Wort vor Ort,<br />
und wenn sie innerlich nicht beginnen,<br />
dieses zu pflegen und zu hegen,<br />
verlieren sie wieder diesen Segen.<br />
171
172<br />
Unsere<br />
innere Erde – das Gehirn<br />
bekommt durch das gesprochene Wort<br />
bestimmte Samen<br />
und wenn diese sollten keimen,<br />
so gilt es diese innerlich zu begießen,<br />
damit später die dementsprechenden Früchte<br />
werden sprießen.<br />
Ist<br />
gefallen so manch verlebendigtes Wort<br />
auf Wüstensand oder Stein,<br />
so zeigt sich lediglich, dass diese Person noch<br />
pflegt das schlafende Bewusstsein<br />
von ganz allgemein.<br />
Es<br />
wird immer so sein, auf Sand oder Stein<br />
schläft selbst das gekeimte Samenkorn wieder ein.<br />
Solche<br />
Sachen<br />
sind nicht zum Lachen,<br />
sondern es gilt aufmerksam zu sein,<br />
welche Keime lässt man in sein Inneres hinein,<br />
damit diese nicht verfaulen oder vertrocknen<br />
durch zu viel oder zu wenig Wasser<br />
oder zu viel oder zu wenig<br />
Sonnenschein.
88<br />
„Moses“<br />
brachte die Gerechtigkeit.<br />
„Jesus“<br />
brachte die hohe Liebe.<br />
„Omraam“<br />
brachte den Geist der Wahrheit.<br />
Alle<br />
spirituellen Schüler sollten sich fragen,<br />
welchen Aspekt des göttlichen <strong>Lebens</strong>,<br />
der universalen Lehre vom <strong>Licht</strong><br />
die verschiedenen großen Meister der Menschheit<br />
gaben ihr Gewicht.<br />
Sie<br />
alle sprechen eine „Einheitssprache“<br />
und alle arbeiten für das göttliche,<br />
Vervollkommnungs- und Vollendungsziel.<br />
Alle<br />
„vollendeten Seelen“<br />
gehören zur<br />
„Großen Universellen Weißen Bruderschaft“<br />
und<br />
„Christus“<br />
ist ihr Oberhaupt.<br />
173
174<br />
Sie<br />
alle haben den Aspekt der Personifizierung<br />
schon längst hinter sich gelassen.<br />
Dies<br />
ist lediglich das Unverständnis der Anhänger,<br />
welche noch brauchen eine gewisse Zeit,<br />
bis sie für das<br />
„Einheitsverständnis“<br />
sind vorbereit.<br />
Die<br />
großen Meister und Lehrer der Menschheit<br />
sind alle Bergführer.<br />
Sie<br />
nehmen es auf sich,<br />
die Schüler sicher zum Gipfel zu geleiten,<br />
damit die Seelen sich weiten und sich durch die<br />
Vervollkommnung<br />
für die neuen Aufgaben können vorbereiten.<br />
Dadurch<br />
bekommen sie ihre Flügel<br />
und so kommen ihre Leidenschaften<br />
und Begierden in die Zügel.<br />
Gestärkt,<br />
gereinigt und erleuchtet<br />
helfen sie später auch den anderen<br />
über so manchen Hügel.
Die<br />
„Steigbügel“<br />
um zu werden vollkommen,<br />
auch diese werden sie bekommen<br />
und wenn dies ist soweit,<br />
werden sie „das Diplom für den Bergführer“<br />
bekommen.<br />
89<br />
Wer<br />
nicht seine innere Arbeit von Mann und Frau<br />
nimmt in die Hand,<br />
welche großteils ist unbekannt,<br />
den wird bald der Ozean der Illusionen<br />
verschlingen.<br />
Ohne<br />
die Zusammenarbeit von Mann und Frau,<br />
d.h.<br />
von<br />
Wille und Vorstellung,<br />
d.h.<br />
symbolisch durch Sonne und Mond<br />
wird man keine göttliche Arbeit vollbringen.<br />
175
176<br />
Im<br />
Leben<br />
sind immer viele Sirenen am Singen,<br />
um die Aspiranten von ihren Idealen abzubringen.<br />
Dies<br />
ist ganz normal,<br />
nur die Auswirkungen sind zumeist fatal.<br />
Also,<br />
der innere Mann und die innere Frau<br />
sollten ein königliches, göttliches Kind zur Welt<br />
nun bringen,<br />
welches mit den göttlichen Gesetzen<br />
und dem Plan vom<br />
„Reich Gottes“<br />
in Einklang wird schwingen.<br />
90<br />
„Mit<br />
der Gottheit sich zu vereinen<br />
heißt auch,<br />
mit ihm gemeinsam die Tränen zu trocknen<br />
von jenen,<br />
welche in den physischen Körpern<br />
leiden und weinen.“
91<br />
Bevor<br />
alles ist zu spät,<br />
eröffne man die Universität<br />
mit der<br />
„<strong>Lebens</strong>form, Inhalt und Sinn Priorität.“<br />
Hierbei<br />
gilt es zu beachten,<br />
dass dort von heute auf morgen<br />
nicht viele Studenten<br />
werden übernachten.<br />
Das<br />
Diplom<br />
für das Leben<br />
wird nämlich nicht so schnell vergeben<br />
und deswegen<br />
werden sehr viele<br />
sich dieses Studium gut überlegen.<br />
Außerdem<br />
ist es verbunden mit dem Wort<br />
„Geben“<br />
und somit ist eine erste große Hürde<br />
vorgegeben.<br />
177
178<br />
Das<br />
anschließende<br />
„Diplom“<br />
ist kein Papier.<br />
Es<br />
wird ins Gesicht geschrieben<br />
und als Belohnung werden die Schicksalszahlen<br />
neu geschrieben.<br />
Außerdem<br />
gibt es nicht den irdischen Lohn,<br />
sondern jenen vom<br />
hohen Thron.<br />
Selbst<br />
wenn es in der ganzen Welt<br />
nicht gibt viele Personen,<br />
so wird man eben nur diese damit belohnen.<br />
Die<br />
sieben heiligen,<br />
göttlichen Wissenschaften<br />
wird man dort unterrichten<br />
und darüber hinaus lernt man auch<br />
das Opfer – bringen<br />
und das Verzichten.
Alle<br />
Studierenden<br />
werden sich freiwillig für die Mitarbeit<br />
am „Reich Gottes“ verpflichten<br />
und somit werden sie zeit ihres Erdenlebens<br />
selbst die einfachsten,<br />
physischen Arbeiten verrichten.<br />
Alles<br />
dadurch neu entsteht,<br />
weil eine alte Wiese voll Unkraut wird abgemäht.<br />
Anschließend<br />
wird das alte begrenzte Verständnis vom Leben<br />
vom Wind verweht.<br />
Also<br />
bevor alles ist zu spät,<br />
eröffne man die<br />
„Universität mit der höchsten Priorität.“<br />
92<br />
Die<br />
„Himmlische Stadt,“<br />
sie fließt vom hohen Thron<br />
und bringt für die Menschheit<br />
den von den vollendeten Seelen seit Jahrtausenden<br />
erarbeiteten „Gottes Lohn.“<br />
179
180<br />
Damit<br />
die Menschheit<br />
dereinst aus der Bewusstseins – Nacht<br />
erwacht,<br />
wurde seit jeher von unzähligen hohen Seelen<br />
die Opfer erbracht.<br />
Somit<br />
ist klar,<br />
alles was von Gott versprochen,<br />
wird wahr und jetzt gemacht offenbar.<br />
Die<br />
Sonne<br />
strahlend,<br />
erwärmend und belebend immerdar,<br />
sammelt ihre Schüler in einer großen Schar.<br />
Gemeinsam<br />
mit<br />
„Erzengel Michael“<br />
werden sie das vollbringen,<br />
wovon die heiligen Schriften seit ewigen Zeiten<br />
singen.
Der<br />
Drache,<br />
das dunkle Egregore<br />
wird gefangen, gebunden und erzogen<br />
und später wird diese Kraft<br />
in die Erneuerungsarbeit miteinbezogen.<br />
Dies<br />
dauert natürlich seine Zeit,<br />
bis so eine Kraft für das göttliche Leben ist<br />
vorbereit.<br />
Von<br />
der Sonne<br />
wird ihm das „Allheilmittel“<br />
gegeben<br />
und je mehr Widerstand,<br />
umso mehr <strong>Licht</strong> und Wärme wird ihm gegeben.<br />
Am<br />
Ende<br />
ist er nackt und geblendet.<br />
Die<br />
alten Kleider werden ihm ausgezogen<br />
und anschließend wird er<br />
gewogen.<br />
181
182<br />
Er<br />
wird die Gelegenheit<br />
für die Vervollkommnung bekommen,<br />
denn er wird nicht getötet.<br />
Er<br />
wird verwendet,<br />
damit mit seiner unterstützenden rohen, veredelten<br />
Kraft<br />
dereinst sich der große Plan vollendet.<br />
Wird<br />
diese in uns sich befindende<br />
rohe Drachenkraft in die göttliche Richtung<br />
gebracht,<br />
so wird das Wunder vollbracht.<br />
93<br />
Die<br />
„Liebe“<br />
zieht nicht nur zueinander,<br />
damit die beiden sich nur vergnügen miteinander.<br />
Sie<br />
sollten sich gegenseitig<br />
das Reinste und Erhabenste nur schenken.
Sie<br />
sollten leben im Bestreben,<br />
in ihrem Partner den lichtvollsten Teil zu erheben.<br />
Gemeinsam<br />
sollten sie in der Welt das göttliche Leben<br />
beleben<br />
und somit ein inspirierendes und motivierendes<br />
Beispiel geben.<br />
Dies<br />
ist allerdings noch nicht soweit,<br />
denn in der Regel hat man es zu eilig<br />
und somit wird beschmutzt all das,<br />
was zuvor noch war<br />
heilig.<br />
Zu<br />
schnell steigt man in die Gosse hinunter<br />
und die niedere Natur wird munter.<br />
Danach<br />
ist die wertvollste,<br />
subtilste Seite der Liebe dahin,<br />
man erkennt sich nicht mehr,<br />
und die niedere Liebe zieht das Paar hinein<br />
ins Meer.<br />
183
184<br />
Somit<br />
kehrt die höhere, erhabene Seite der Liebe<br />
zurück ins Ursprungs – Elternhaus<br />
und wartet, bis die beiden<br />
durch die leidvolle Erfahrung<br />
gelernt haben daraus.<br />
Zumeist,<br />
wenn alles ist gebrochen auseinander<br />
und ihre Kinder sich irgendwo verlieren,<br />
so werden sie erneut für einen neuen, frischen<br />
und unverbrauchten Partner sich interessieren.<br />
Diese<br />
„neue Liebe“<br />
spricht das wundervollste Gedicht<br />
und erneut beladet sich die Seele mit einem<br />
Illusionsgewicht.<br />
Wie<br />
viele Erfahrungen<br />
die Seelen auch immer brauchen,<br />
dereinst werden sie die wahre Rolle der höheren<br />
Liebe<br />
und jene der reinen, erhabenen Sexualität erkennen<br />
und dann werden innen drinnen<br />
die wahren <strong>Lebens</strong>lichter wieder beginnen<br />
zu brennen.
Ein<br />
Schlussstrich wird gezogen,<br />
die Seele wird beim Hinübergehen<br />
erneut gewogen.<br />
Vorher<br />
stehen die offenen Rechnungen ins Haus<br />
und diese gilt es zu bezahlen tagein und tagaus.<br />
Die<br />
„Sünde wider dem heiligen Geist“<br />
wird nicht vergeben,<br />
sondern die Auswirkungen der Vergehen gilt es<br />
zu durchleben.<br />
Ab<br />
dem bewussten,<br />
höherem Bestreben<br />
und durch das Annehmen der Lehre des <strong>Licht</strong>es<br />
sowie deren Anwendung,<br />
arbeiten beide Partner bewusst<br />
für die Vervollkommnung und für die Vollendung.<br />
Ab<br />
der Wende hin zum guten Ende<br />
erkennt man die Vergangenheitserfahrung<br />
als Legende<br />
und später besuchen uns die Gnade<br />
und die Vorsehung als göttliche Spende.<br />
185
186<br />
Somit<br />
bewahre also jeder<br />
seine reine Liebe gut<br />
vor der allzu schnellen Leidenschaftsglut.<br />
Dieses<br />
Vergnügen ist allzu teuer<br />
und ernährt darüber hinaus<br />
noch das niedere Ungeheuer.<br />
Wer<br />
also das Feuer vom Leiden will vermeiden,<br />
der lerne das Wesen der Liebe<br />
und die Kraft der Sexualität<br />
gut zu unterscheiden.<br />
Beide<br />
lassen sich gut vereinen,<br />
sobald beide Partner<br />
mit dem göttlichen, hohen Ideales<br />
gut werden meinen.
94<br />
Besser<br />
ist es,<br />
zu lernen das Konzentrieren, Kanalisieren,<br />
Transformieren, Sublimieren<br />
und das Identifizieren,<br />
anstatt als scheinbar Wissender<br />
mit Gleichgesinnten zu diskutieren.<br />
Im<br />
Interesse<br />
für das Sich – Informieren<br />
beginnt das Ende vom Verspekulieren.<br />
Ohne<br />
das <strong>Licht</strong><br />
bleibt man ausgeliefert dem Gericht<br />
und mit dem <strong>Licht</strong> nimmt sogar die Dunkelheit<br />
sich in die Pflicht.<br />
95<br />
So<br />
manch einer sagt,<br />
er kann das nicht verstehen<br />
und ich sage, das ist ganz normal,<br />
denn es gilt in der Zwischenzeit<br />
einen Weg zu gehen.<br />
187
188<br />
Ob<br />
ich bleibe im Tal<br />
oder auf den Gipfel gehe,<br />
unten und oben<br />
ich etwas grundsätzlich anderes sehe.<br />
Dies<br />
sollte also jeder verstehen<br />
und ohne den Weg zum Gipfel,<br />
symbolisch den Weg zur <strong>Quelle</strong><br />
dreht man sich im Kreis auf der Stelle.<br />
Auf<br />
die Schnelle<br />
wird man niemals wahrhaftig sehen,<br />
sondern eher leiden und flehen.<br />
Je<br />
mehr Zeit vergeht,<br />
desto abgestumpfter wird man im Verstehen,<br />
wenn man nicht sein Leben Richtung<br />
<strong>Licht</strong> wird drehen.<br />
Also<br />
ein jeder ist seines Glückes Schmied.<br />
Er ist ein Teil vom unendlichen Kettenglied<br />
und das schwächste bestimmt die Stärke einer<br />
Kette<br />
und damit gewinnt ihr jede Wette.
Dieses<br />
schwächste Glied,<br />
sollten wir aber niemals sein,<br />
deshalb füge man sich in die hohen Gesetze ein<br />
und mache alles sauber und rein.<br />
Man<br />
durchdringe seinen eigenen Schein,<br />
mit dem lichtvollen inneren Sein.<br />
Später<br />
darf man sich mit ruhigen Gewissen<br />
ins Grab legen hinein.<br />
Also<br />
solange wir leben,<br />
gilt es jeden Tag der Gottheit sich zu weihen<br />
und sich selbst und der Welt zu verzeihen.<br />
96<br />
Wer<br />
als „aktiver“ Geist<br />
bewusst belebt das „passive“ Zellenhaus,<br />
so wird ein fruchtbringendes Leben<br />
dort entstehen daraus.<br />
189
190<br />
Unser<br />
Geist<br />
war zuvor im aktiven Sein<br />
und wenn er anschließend „passiv“ empfängt, was<br />
erneut will in die<br />
Außenstelle<br />
hinein,<br />
so werden „Geist und Materie“<br />
ihre emisiven und rezeptiven Schritte abwechseln<br />
und so entsteht der Kreislauf in ihrer<br />
<strong>Lebens</strong>mitte.<br />
Empfangend<br />
und gebend gleichzeitig zu sein,<br />
dies gilt es in Zukunft zu lernen ganz allgemein.<br />
Es<br />
ist Teil<br />
des Verhaltens<br />
der <strong>Quelle</strong> vor Ort.<br />
Somit<br />
fließt ununterbrochen das Wasser<br />
Richtung Ozean<br />
fort.
Sobald<br />
in uns innerlich<br />
die Verbindungen sind wieder hergestellt,<br />
werden auch wir zur <strong>Quelle</strong><br />
und das lebendige Wasser – das Vertrauen,<br />
der Glaube, die Hoffnung und die hohe Liebe<br />
fließen auf der Stelle und sind überall hilfreich auf<br />
die Schnelle.<br />
Für<br />
alle Menschen<br />
zahlt es sich also aus,<br />
die Verbindungen wiederherzustellen<br />
im Innenhaus,<br />
denn dadurch geht früher oder später<br />
„der tiefste Herzensfrieden“<br />
vom innersten Kern in die Welt hinaus.<br />
97<br />
Wer<br />
seine Körperzellen permanent belastet,<br />
und niemals fastet, dieser verwehrt das Erholen,<br />
das Sich - Reinigen und das Rasten.<br />
So werden die Körperzellen übersättigt,<br />
faul und träge<br />
und unser <strong>Lebens</strong>boot kommt in eine gefährliche<br />
Schräge.<br />
191
192<br />
„Esau“<br />
hatte sein Erstgeborenen – Recht<br />
an seinen Bruder „Jakob“ durch einen Teller<br />
Linsensuppe<br />
verloren.<br />
Dieser<br />
scheinbar kleine Inhalt aus den heiligen Schriften<br />
beinhaltet eine ganze Kette von einem bestimmten<br />
Verhalten,<br />
welches uns später stürzt immer neu in die Welt,<br />
welche gespalten.<br />
„Omraam“<br />
hat<br />
die Entsprechungen zum Phänomen<br />
vom „Lackmus“<br />
enthüllt.<br />
Viele<br />
Teller<br />
gehen also diesem „einen und somit letzten Teller“<br />
voraus<br />
und ganz plötzlich,<br />
„durch den letzten Tropfen“<br />
wird aus dem Rot das Blau oder aus dem Blau<br />
das Rot.
Diese<br />
„Wahrheit“<br />
erzählt die Konsequenzen<br />
der Macht von bestimmten Gewohnheiten<br />
und selbst wenn alles<br />
scheinbar verläuft ganz normal,<br />
untergräbt doch ein Innenwurm<br />
unseren selbsterbauten Turm,<br />
bis herannaht von „Saturn“<br />
der Sturm.<br />
Immer<br />
und alles<br />
„mit Maß und Ziel“<br />
bringt Segen mehr als viel.<br />
Die<br />
gepflegte „Mäßigkeit“<br />
ist die Basis für die beständige Glückseligkeit.<br />
Im<br />
Verständnis<br />
von „Opfer und Verzicht“<br />
gibt es viel zu lernen,<br />
denn das „Opfer“ ist nicht eine Entbehrung,<br />
sondern eine qualitative Vermehrung<br />
und der „Verzicht“<br />
wird ersetzt durch das „<strong>Licht</strong>.“<br />
193
194<br />
Also<br />
durch das Opfer und den Verzicht<br />
beginnt der Mensch sich mit dem Wesentlichen<br />
zu ernähren<br />
und er wird auf allen inneren Ebenen auf Dauer<br />
nichts mehr entbehren.<br />
Somit<br />
wird seinem Leben<br />
die Quintessenz gegeben,<br />
damit mit der Zeit das „Reich Gottes“<br />
sich innerlich kann erheben.<br />
98<br />
Viele<br />
<strong>Lebens</strong>boote<br />
kommen ins Wanken,<br />
weil verloren ging die alltägliche Bereitschaft<br />
für das Danken.<br />
Ebenso<br />
viele <strong>Lebens</strong>boote<br />
im Ozean vom „Genuss“ versanken.
Unsere<br />
„Gesundheit“<br />
bleibt nicht von alleine obenauf<br />
und wenn man keine Liebe für sich selbst<br />
und für die Welt<br />
nimmt in Kauf,<br />
so findet man auf dem Meeresboden sich bald<br />
darauf.<br />
Es<br />
gilt also rechtzeitig die Füße zu ziehen aus dem<br />
nassen Zement,<br />
weil es sonst gibt ein schmerzhaftes End.<br />
99<br />
Wird<br />
uns am Ende vom Leben ausgezogen das letzte<br />
Hemd<br />
und wer sich sein ganzes Leben<br />
nicht selbst erkennt,<br />
dessen Kerze beim Hinübergehen<br />
noch nicht brennt.<br />
Gehen<br />
wir ohne <strong>Licht</strong> hinüber,<br />
so kommen wir ohne das <strong>Licht</strong> im Bewusstsein<br />
wieder herüber.<br />
195
196<br />
Hier<br />
gilt es die <strong>Lebens</strong>flamme zu entfachen,<br />
damit dort mit Freude die Engel uns entgegen<br />
lachen.<br />
In<br />
Bezug<br />
auf Himmel und Erde,<br />
auf Erben und Sterben<br />
und auf göttliches oder höllisches Leben,<br />
gilt es sich selbst zur Klarheit zu<br />
erheben.<br />
So<br />
ist es eben,<br />
durch unser Interesse für das göttliche Leben,<br />
für das „Reich Gottes und Seine Gerechtigkeit“<br />
wird alles weitere dazu gegeben.<br />
100<br />
Meine<br />
Aufgabe ist es,<br />
das „WORT“ zu bringen vor Ort.<br />
Ob<br />
es angenommen wird dort<br />
oder weiter fliegt fort,<br />
das ist nicht mehr meine Angelegenheit,<br />
denn der Acker des Herrn ist weit.
101<br />
Auf<br />
dem Kompost<br />
landet so mancher <strong>Lebens</strong>keim,<br />
ohne dass zuvor sich entfalten konnte sein wahres<br />
Sein.<br />
Dort<br />
sind gewisse Bedingungen gegeben<br />
und es wird ihm Wachstumsmöglichkeit gegeben.<br />
Somit<br />
wächst manche Blume Richtung <strong>Licht</strong>,<br />
während eine andere Materie<br />
daneben in ihre Teile zerbricht.<br />
Der<br />
Kompost<br />
ist eine Art Gericht<br />
und viele verschiedene <strong>Lebens</strong>formen erfüllen dort<br />
ihre Pflicht.<br />
Auch<br />
unsere Erde<br />
ist ein größerer Kompost<br />
und nicht alles was dort wird hingegeben,<br />
wird als Blume zum <strong>Licht</strong> hinstreben.<br />
197
198<br />
So<br />
bedenke man also gut,<br />
was man mit seinen <strong>Lebens</strong>kräften tut.<br />
Unser Leben viele Male zerbricht,<br />
wenn wir nicht streben, so wie die Blume<br />
hin zum <strong>Licht</strong>.<br />
Wird<br />
all unser <strong>Lebens</strong>interesse<br />
ausschließlich nur der Erde gegeben,<br />
so sind wir eben wie bei der Kompostblume<br />
der Keim daneben.<br />
Damit<br />
unsere Materie<br />
nicht ständig gekeimt fällt auseinander,<br />
ist es besser, den innerlichen <strong>Lebens</strong>baum<br />
zu integrieren als <strong>Lebens</strong>traum.<br />
Dieser<br />
Traum<br />
wird uns Richtung <strong>Licht</strong>,<br />
Wärme und Leben erheben,<br />
und viele Früchte werden sich mit der Zeit<br />
ergeben.
102<br />
Bei<br />
„einem Meister der Wahrheit“<br />
zu lernen<br />
tagaus und tagein,<br />
wäscht unser verschrobenes Verständnis vom<br />
Leben<br />
wieder rein.<br />
Er<br />
„befreit“ unseren Willen,<br />
„reinigt“ unser Herz<br />
und „erleuchtet“ den Verstand.<br />
Wer<br />
auch immer<br />
dieser Meister sei,<br />
er verbindet uns mit dem „Einheits – Ei.“<br />
Ein<br />
wahrer Meister<br />
besitzt diese Aspekte alle drei<br />
und somit arbeitet der Schüler,<br />
damit auch er vom niederen Leben<br />
wieder wird frei.<br />
199
200<br />
Wer<br />
also die Kriterien<br />
für das Unterscheidungsvermögen<br />
sich erarbeitet hat noch nicht,<br />
der suche sich einen wahren Meister<br />
und erfülle seine Pflicht.<br />
103<br />
Wenn<br />
man glaubt, es geht nicht mehr,<br />
so schalte man seine inneren <strong>Licht</strong>er ein<br />
immer mehr.<br />
Es<br />
kommt immer von irgendwo ein <strong>Licht</strong>lein her,<br />
wenn es innerlich als Affinität gibt<br />
das <strong>Licht</strong>ermeer.<br />
Während<br />
die anderen kämpfen mit Pfeil,<br />
Bogen und mit Speer,<br />
pflege man zeit seines <strong>Lebens</strong><br />
den reinen, lichtvollen Austauschverkehr.<br />
Dies<br />
ist die beste Voraussetzung<br />
für das himmlische Heer,<br />
damit sie uns beistehen können mehr und mehr.
104<br />
Angenommen<br />
der Schüler<br />
braucht zigtausend Schritte bis zum „Gipfel“<br />
und wenn er oben „einen“ geht zu weit,<br />
so ist der Abgrund<br />
vorbereit.<br />
Also<br />
es gibt bei seinem Meister zu lernen<br />
mehr als viel<br />
und er führt uns zunächst ins Bewusstsein,<br />
das riesige Ego - zentrierte Ziel<br />
und dies ist der niederen Natur<br />
mit Sicherheit zu viel.<br />
Der<br />
erste Prozess in der Alchimie<br />
ist die Gärung<br />
und wenn diese bei dem inneren Sterbeverfahren<br />
nicht wird richtig verdaut,<br />
sehr schnell die niedere Natur<br />
den Einfluss der höheren<br />
nun verbaut.<br />
201
202<br />
Dies<br />
ist ganz normal.<br />
Der inneren Apokalypse<br />
wird niemand entkommen,<br />
der Weg zum <strong>Licht</strong> führt durch die Nacht<br />
und in dieser Zeit,<br />
ohne einen wahren Meister mit dem universalen<br />
<strong>Licht</strong><br />
entkommt der Schüler den Intrigen der niederen<br />
Natur nicht.<br />
Das<br />
Weisheitslicht ist sehr subtil<br />
und wenn der Schüler noch nicht im <strong>Licht</strong> sich<br />
verankert hat stabil,<br />
so gibt es immer die Gefahr<br />
vom „einen Schritt“<br />
zu viel.<br />
105<br />
Selbst<br />
das „Zuviel – Meinen vom Guten<br />
brachte aus Fanatismus sehr viele Menschen<br />
zum Bluten.“
106<br />
Wer<br />
auch immer<br />
geht den einen Schritt zu weit,<br />
der akzeptiert noch nicht<br />
die göttliche Gerechtigkeitsverordnung,<br />
welche überblickt die universale Ordnung.<br />
Der<br />
richtige Gebrauch und der Missbrauch<br />
vom eigenen Willen<br />
kann uns vieles enthüllen.<br />
Das<br />
Gebet:<br />
„Vater unser,<br />
der Du bist im Himmel,<br />
geheiligt werde Dein Name,<br />
Dein Reich komme und Dein Wille geschehe,<br />
wie im Himmel also auch auf Erden…“<br />
Mit<br />
diesem Gebet wollte uns „Jesus“ eine ganze<br />
Wissenschaft vererben<br />
und wir sollten ohne die initiatische Vertiefung<br />
von diesem Gebet nicht sterben.<br />
203
204<br />
107<br />
Das<br />
„Absolute,“<br />
das unbegrenzte,<br />
unermessliche, unendliche,<br />
nichtmanifestierte, offenbarte Sein<br />
brachte beim Durchdenken der Gestaltung der<br />
Schöpfung ins Rollen<br />
einen Stein.<br />
Eine<br />
einzige Materie<br />
in unterschiedlicher Dichte<br />
sollte einer Idee die Form verleihen<br />
als Geschichte.<br />
Der<br />
„Geist“<br />
als feinstofflichste Materie<br />
und die „Materie“<br />
als grobstofflichstes <strong>Licht</strong> bekamen in Folge<br />
ihr Erscheinungsgesicht.<br />
Seitdem<br />
gibt es eine Vielzahl von Formen<br />
und eine geringe Zahl von göttlichen Normen.
Unveränderlich<br />
bleibt der Ur – Plan, die Ur – Idee.<br />
Bis sich alles vollendet,<br />
werden die göttlichen Prinzipien gespendet.<br />
Veränderlich<br />
und vergänglich bleibt die Form,<br />
denn sie sollte eines Tages reflektieren<br />
die göttliche Norm<br />
und mit dem göttlichen Plan gehen konform.<br />
108<br />
Je<br />
mehr wir uns bei der Befriedigung<br />
unserer Wünsche<br />
in Richtung Bauch und Geschlecht bewegen,<br />
umso mehr werden wir die niedere Natur beleben.<br />
Dies<br />
ist allgemein bekannt,<br />
nur,<br />
wer geht der höheren Natur zur Hand?<br />
Diese<br />
führt uns ins reine,<br />
erhabene, licht- und liebevolle, sinnerfüllte Leben<br />
und möchte uns die himmlischen Offenbarungen<br />
übergeben.<br />
205
206<br />
Gewidmet<br />
meinem<br />
Meister<br />
Omraam Mikhael Aivanhov<br />
1900 - 1986
Meister<br />
„OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV“<br />
(1900-1986),<br />
franz. Philosoph und Pädagoge<br />
bulgarischer Herkunft kam im Jahre 1937 nach Frankreich.<br />
Wie aus einer unversiegbaren <strong>Quelle</strong> haben sich im Laufe der Jahre<br />
seine Worte in über 5.000 Vorträgen in verschiedensten Ländern weltweit<br />
verbreitet. Seine Schüler haben seine Worte mitstenographiert und auf<br />
Tonband aufgenommen, sie gesammelt und zusammengefasst.<br />
Das, was der Meister an Neuem bringt besteht darin, nach den edelsten,<br />
brüderlichsten Ideen zu streben, sie aber ins alltägliche Leben umzusetzen,<br />
indem man an sich selbst arbeitet, an seinem Charakter, an seiner<br />
Beziehung zu den Mitmenschen und zu seiner Umgebung. Diese klare,<br />
tiefgründige Philosophie bewährt sich als segensreich und unentbehrlich<br />
für unsere Epoche. Er ruft die Substanz von alldem wieder hervor, was in<br />
der Vergangenheit als höchste Weisheit gelehrt wurde. Er fügt zugleich<br />
noch etwas Neues, etwas heutzutage<br />
absolut Notwendiges hinzu, nämlich den Drang nach Verwirklichung.<br />
Seine Fähigkeit, die größten und tiefsten Geheimnisse der Mysterien in<br />
einfache Worte zu kleiden ermöglicht es für jeden, vom Einfachsten bis<br />
zum Gelehrtesten, egal welcher<br />
Glaubens- oder Konfessionszugehörigkeit, seine Philosophie<br />
zu verstehen. Der Meister erhebt keinerlei<br />
Ansprüche auf neue, philosophische und religiöse Prinzipien. Diese<br />
sind schon von jeher gegeben und jedermann bekannt. Das Neue, das<br />
er mitbringt, das ihn charakterisiert, ist der Wille zur Konkretisierung<br />
auf materieller Ebene, ist der Wille, die erhabensten Erfahrungen des<br />
geistigen <strong>Lebens</strong> in das tägliche Verhalten und Geschehen zu übertragen.<br />
Seine Lehre erweckt überall ein neues, erhabenes, licht- und sinnerfülltes<br />
Leben.<br />
Am Weihnachtstag im Jahre 1986 beendete Meister<br />
„OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV“<br />
seine körperliche Mission auf Erden. Möge seine Lehre, die universelle<br />
Philosophie der Einheit, das <strong>Licht</strong> von „CHRISTUS“, die Lehre<br />
des Geistes, welche die Entschlüsselung der Sprache der Natur<br />
beinhaltet, als Saatgut für eine neue Epoche von der Menschheit<br />
erkannt und gelebt werden.<br />
> MEINE LEHRE<br />
IST DIE LEHRE DES SCHÖPFERS UND NICHT DIE LEHRE DER<br />
SCHÖPFUNG <<br />
207
208<br />
1<br />
4<br />
5<br />
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Literaturverzeichnis<br />
Reihe<br />
Gesamtwerke<br />
Das geistige Erwachen<br />
Das Senfkorn - Symbole im Neuen Testament<br />
Die Kräfte des <strong>Lebens</strong><br />
Die Harmonie<br />
Die Reinheit, Grundlage geistiger Kraft<br />
»Im Anfang war das Wort«<br />
Sonnen-Yoga (Surya-Yoga)<br />
Der Schlüssel zur Lösung der <strong>Lebens</strong>probleme<br />
Die Gesetze der komischen Moral<br />
Die neue Erde<br />
Liebe und Sexualität (Doppelband)<br />
Alchimie und Magie der Ernährung - Hrani-Yoga<br />
Erkenne dich selbst - Jnani-Yoga (Doppelband)<br />
Eine neue Religion (Doppelband)<br />
Der Wassermann und das Goldene Zeitalter<br />
Die Pädagogik in der Einweihungslehre<br />
Die Früchte des <strong>Lebens</strong>baums<br />
Reihe Broschüren<br />
Das neue Jahr<br />
Die Meditation<br />
Die Atmung<br />
Der Tod und das Leben im Jenseits<br />
Das Gebet<br />
Musik und Gesang im spirituellen Leben<br />
Das hohe Ideal<br />
Die Aura<br />
Wie Gedanken sich in der Materie verwirklichen<br />
Die Reinkarnation<br />
Das Vaterunser<br />
Die <strong>Quelle</strong> des <strong>Lebens</strong><br />
Die wesentliche Aufgabe der Mutter<br />
während der Schwangerschaft<br />
Die Seele, Instrument des Geistes<br />
Menschliches und göttliches Wort<br />
Weihnachten und das Mysterium der Geburt Christi<br />
Die spirituellen Grundlagen der Medizin<br />
Meditationen beim Sonnenaufgang<br />
OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV
200<br />
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237<br />
238<br />
239<br />
241<br />
242<br />
Taschenbuchreihe Izvor<br />
Hommage an Meister Peter Deunov<br />
Auf dem Weg zur Sonnenkultur<br />
Der Mensch erobert sein Schicksal<br />
Die Erziehung beginnt vor der Geburt<br />
Yoga der Ernährung<br />
Die Sexualkraft oder der geflügelte Drache<br />
Eine universelle Philosophie<br />
Was ist ein geistiger Meister?<br />
Das Egregore der Taube oder<br />
das Reich des Friedens<br />
Weihnachten und Ostern in der<br />
Einweihungslehre<br />
Die Antwort auf das Böse<br />
Die Freiheit, Sieg des Geistes<br />
Das <strong>Licht</strong>, lebendiger Geist<br />
Die menschliche und göttliche Natur in uns<br />
Liebe, Zeugung und Schwangerschaft<br />
Die wahre Lehre Christi<br />
Geheimnisse aus dem Buch der Natur<br />
Ein neues <strong>Licht</strong> auf das Evangelium<br />
Die geometrischen Figuren und ihre Sprache<br />
Geheimnis Mensch<br />
Der Tierkreis, Schlüssel zu Mensch<br />
und Kosmos<br />
Alchimistische Arbeiten und Vollkommenheit<br />
Die Psyche des Menschen<br />
Geistiges und künstlerisches Schaffen<br />
Die Kraft der Gedanken<br />
Harmonie und Gesundheit<br />
Das Buch der göttlichen Magie<br />
Goldene Regeln für den Alltag<br />
Einblick in die unsichtbare Welt<br />
Der Weg der Stille<br />
Die Himmlische Stadt<br />
Saaten des Glücks<br />
Feuer und Wasser - Wunderkräfte der Schöpfung<br />
Eine Zukunft für die Jugend<br />
Die Wahrheit, Frucht der Weisheit und der Liebe<br />
Im Geist und in der Wahrheit<br />
Weisheit aus der Kabbala<br />
Das kosmische Gleichgewicht - Die Zahl 2<br />
Der Glaube versetzt Berge<br />
Die Liebe ist größer als der Glaube<br />
Der Stein der Weisen<br />
Unerschöpfliche <strong>Quelle</strong>n der Freude<br />
OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV<br />
209
210<br />
Reihe Gesamtwerke<br />
Diese Bücher enthalten in jedem Kapitel einen Vortrag von<br />
Omraam Mikhael Aivanhov (außer Band 13 und 23/24).<br />
Reihe Izvor<br />
Jedes Kapitel enthält Auszüge aus den Vorträgen Omraam<br />
Mikhael Aivanhovs. Die Texte der Reihe Izvor sind stellenweise<br />
in den Büchern der Reihe Gesamtwerk enthalten.<br />
Reihe Broschüren<br />
Themenbezogene Auszüge aus den Büchern der Reihen<br />
Gesamtwerk und Izvor<br />
Weitere und aktualisierte Adressen finden Sie unter:<br />
www.prosveta.com<br />
Wenn Sie sich über die Anwendung der Lehre von<br />
Omraam Mikhael Aivanhov informieren möchten,<br />
wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Adressen:<br />
Deutschland<br />
UWB e.V., Marienstr. 33, 78588 Denkingen<br />
Internet: www.uwb-ev.de, E-Mail: uwb@uwb-ev.de<br />
Schweiz<br />
FBU, Chemin de la Céramine 13, 1808 Les-Monts-de-Corsier<br />
Telefon 021 925 40 80, www.videlinata.ch<br />
Österreich<br />
UWB, Postfach 335, 5016 Salzburg<br />
Internet: www.aivanhov.de, E-Mail: uwb@omraam.org