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Licht Quelle Lebens - Sonnenschule

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Alois A. Baumgartner<br />

Das<br />

<strong>Licht</strong><br />

die<br />

<strong>Quelle</strong><br />

des<br />

<strong>Lebens</strong><br />

Band 32


Alois A. Baumgartner<br />

Das<br />

<strong>Licht</strong><br />

die<br />

<strong>Quelle</strong><br />

des<br />

<strong>Lebens</strong><br />

Band 32


Die<br />

„weiße Taube“<br />

erlöst nun den „schwarzen Rabe.“<br />

Er<br />

war der Wächter<br />

über dem Bewusstseinsgrabe.<br />

Unter<br />

ihrer Leitung<br />

werden beide sich nun erheben,<br />

um der Menschheit<br />

das „ewige <strong>Licht</strong>“ zu<br />

übergeben.<br />

Impressum<br />

© Copyright<br />

Alois A. Baumgartner<br />

<strong>Sonnenschule</strong><br />

2012<br />

9911 Assling, Austria<br />

© Copyright für sinninhaltliche Textauszüge aus der Lehre von<br />

> OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV <<br />

Editions Prosveta S.A. - B.P.12 - 83601 Fréjus, Cedex (France)<br />

Herstellung: Oberdruck Digital Medienproduktion GmbH, Stribach 70, 9991 Dölsach<br />

Erhältlich als Pdf ein Basis-Werk - Die Symphonie des <strong>Licht</strong>es - (843 Seiten)<br />

und ein Konvulent von 32 Bänden.<br />

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Abbildung,<br />

sind vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung ist ohne Genehmigung verboten. Dies gilt insbesondere für die<br />

Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.


1<br />

„Was<br />

getan ist,<br />

das ist getan,<br />

man bedenke also,<br />

die Ernte beginnt spontan.“<br />

2<br />

Oftmals<br />

ist in der Gegenwart das „Übel“ nicht allzu groß,<br />

aber mit der Zeit<br />

wächst das Unkraut sehr famos.<br />

So<br />

war man früher<br />

vielleicht unbewusst beschäftigt<br />

den inneren Acker zu bebauen,<br />

und jetzt sind wir dabei<br />

die Früchte und das Unkraut zu verdauen.<br />

Unsere<br />

Aussaat sich also vermehre,<br />

damit wir dereinst verstehen<br />

die göttliche <strong>Lebens</strong>lehre.<br />

5


6<br />

Später<br />

wenn die Zeit der Aussaat ist schon längst<br />

vergessen,<br />

kommen die physischen oder geistigen Reichtümer<br />

oder die Erlagscheine mit den Kostenspesen.<br />

Dort<br />

wo das Unkraut wächst und gedeiht,<br />

dort hatte man in der Vergangenheit<br />

für das Wesentliche keine Zeit<br />

und das Leben war nicht Gott geweiht.<br />

Somit<br />

ergibt sich das sonderbarste Geleit.<br />

Dort<br />

wo an die Qualität wird gedacht,<br />

dort wird reine gemacht.<br />

Geistige Qualität<br />

und physische Quantität lassen sich gut ergänzen,<br />

nur darf der „Blick“<br />

nicht gespalten glänzen.


Die<br />

„Souveränität Gottes“<br />

bleibt erhalten,<br />

wenn wir in Demut<br />

vor der hohen Hierarchie ziehen den Hut.<br />

Ob<br />

wir unser Leben beleben<br />

mit Vernunft und Weisheit im Verstand,<br />

mit hoher Liebe im Herzen<br />

und mit Kraft im Willen<br />

das werden unsere Handlungen enthüllen.<br />

Wird<br />

also in der Gegenwart für die Zukunft gesorgt,<br />

so ist doch die Vergangenheit immer noch zugegen<br />

um uns ihre Zahlscheine zu übergeben.<br />

Es<br />

gilt also alles gut zu überlegen,<br />

um sich nicht ewig im Kreis zu bewegen.<br />

„Gott ist Liebe“<br />

und „ER“<br />

hat bis heute noch keinen von seinen Kindern<br />

erteilt irgendwelche Hiebe.<br />

7


8<br />

Seine<br />

Ur – Plan - Absicht<br />

und die Gesetze sind rein,<br />

sobald wir uns in diese fügen ein<br />

und unser Leben dem Reich Gottes weihn<br />

ab dem Moment klärt sich innerlich das ganze<br />

Sein.<br />

Alles<br />

ist vollkommen vorbereitet<br />

damit unser Bewusstsein sich weitet<br />

für alles und für jeden gibt es seine Zeit<br />

und die Gegenwart ist dazu<br />

die<br />

Gelegenheit.<br />

Kümmert<br />

sich also heute jemand um die<br />

Qualität und die Quantität<br />

der Aussaat für Morgen,<br />

der beginnt ganz bewusst sein Schicksal<br />

selbst zu bauen<br />

und wird später auf seine Ernte<br />

darniederschauen.


Unbewusste<br />

Aussaat<br />

und unbewusste Ernte<br />

darf auf Dauer nicht sein,<br />

weil so lässt sich das Leiden nicht vermeiden.<br />

Entwickeln<br />

wir also in der Gegenwart die Bereitschaft<br />

für das abstrakte und das konkrete Lernen,<br />

so werden wir die Hindernisse<br />

für das Vollkommenheits – Wachstum<br />

entfernen.<br />

3<br />

Ohne<br />

die Opfer – Nahrung<br />

gibt es für die Flamme<br />

keine Auferstehungs – Offenbarung.<br />

Das<br />

Teelicht spricht,<br />

das Wachs darf vergehen<br />

damit die Flamme kann auferstehen.<br />

9


10<br />

Das<br />

Geheimnis vom Leben<br />

liegt im Sterben,<br />

denn nur so wird der Mensch das unvergängliche<br />

Erben.<br />

Wer<br />

in seinem Leben<br />

so wie die Flamme sich will erheben,<br />

für den gilt es das alte innere Wachs zu geben.<br />

Wer<br />

Auferstehen will aus dem Bewusstseins – Grabe<br />

der kläre innerlich die Opfer – Verzicht<br />

und Dienens – Frage.<br />

Dem<br />

<strong>Licht</strong>,<br />

der Wärme und dem Leben<br />

werden durch das Opfer die Nahrung gegeben.<br />

Wer<br />

dieser Wirklichkeit spricht dagegen<br />

wird sich physisch zwar bewegen,<br />

aber innerlich wird noch nicht erreicht<br />

der wahre <strong>Lebens</strong> – Segen.


4<br />

Das<br />

sonnige Leben<br />

heißt viel zu geben<br />

und nicht viel zu verkaufen.<br />

Somit<br />

spricht dieses Bestreben<br />

der materialistischen Philosophie dagegen.<br />

Heute<br />

werden selbst die Engel,<br />

die Erzengel und die Gottheiten verkauft,<br />

fragt sich nur wann der esoterische Materialist<br />

einmal verschnauft.<br />

5<br />

Im<br />

Außen<br />

die Dinge beobachten,<br />

im Inneren<br />

horchen und vergleichen<br />

um von der Sonne als beispielgebenden Lehrer<br />

nicht abzuweichen.<br />

11


12<br />

In<br />

der neuen Lehre<br />

sind die Mittel und Methoden gegeben<br />

und in der Morgensonne<br />

ist die Fülle und Wonne zugegen.<br />

6<br />

„Verzicht“<br />

ist nicht eine Entbehrung,<br />

sondern eine<br />

Qualitäts – Vermehrung,<br />

und diesbezüglich<br />

braucht es eine gesonderte Belehrung.<br />

Über<br />

das alchimistische Transformieren<br />

gilt es sich in der universalen Lehre<br />

gut zu informieren.<br />

Es<br />

ist also ratsam,<br />

anstatt im außen Organisationen und Strukturen<br />

zu erbauen<br />

auf die innerliche Transformations – Arbeit<br />

zu vertrauen.


In<br />

den sprituellen Kreisen<br />

ist es nicht selten<br />

das so mancher geht ins Gott – Vertrauen<br />

ohne im materiellen Bereich zu beginnen<br />

den Schuldenberg abzubauen.<br />

Man<br />

benötigte das Geld für was auch immer<br />

und wenn anschließend der Geldbeutel ist leer<br />

und die Gläubiger klopfen an die Tür,<br />

so heißt es zu begreifen<br />

das diese Erfahrung unsere Köpfe lässt reifen.<br />

Wenn<br />

innerlich nur scheinbar alles ist klar<br />

und man die universale Lehre<br />

noch nicht hat angenommen<br />

so entstehen Handlungen welche unbesonnen.<br />

Jeder<br />

selbst muß seine Schulden begleichen,<br />

und es genügt nicht nur neidisch zu sein auf die<br />

Reichen.<br />

13


14<br />

Wie<br />

viel Geld<br />

auch immer uns wurde geliehen,<br />

vor der Rückzahlung ist es besser nicht zu fliehen.<br />

Die<br />

Zinsen sind der Preis weil wir stellten unseren<br />

Zug auf das Abstellgeleis.<br />

Wer<br />

vor dem Ausgeben<br />

beginnt zu sparen mit Fleiß<br />

und selbst wenn von der Stirn tropft der Schweiß,<br />

dem werden Zinsen gegeben<br />

damit erleichtert wird sein Leben.<br />

So<br />

ist es eben,<br />

ob im materiellen oder im spirituellen Bereich<br />

es zahlt sich aus zu ziehen einen Vergleich.<br />

Dharma oder Karma<br />

geben uns nicht die gleichen Bedingungen,<br />

wer also will die Farben um zu malen<br />

und verstehen darüber hinaus noch die Zahlen<br />

der sollte seine Schulden auf allen Ebenen<br />

bezahlen.


7<br />

Das<br />

Leben<br />

ist der wahre Meister<br />

und deswegen schickt ein irdischer Meister<br />

seinen Schüler zurück zum Leben<br />

um zu lernen das richtige Überlegen,<br />

bis dieser seinen Anordnungen<br />

die Wertigkeit wird geben.<br />

8<br />

„Wir<br />

haben die Aufgabe<br />

uns in den Dienst des Schöpfers zu stellen<br />

damit wir wahrhaftig schöpferische werden auf<br />

Erden.“<br />

9<br />

„Leben“<br />

heißt der inneren Erneuerung<br />

Spielraum zu geben.<br />

15


16<br />

Im<br />

neuen Leben<br />

werden alle das <strong>Licht</strong>,<br />

die Wärme und das Leben innerlich beleben<br />

und mit größter Freude weitergeben.<br />

Sobald<br />

die hohen Engel<br />

innerlich im Menschen sind zugegen<br />

ab dem Moment ist gekommen das End<br />

für das alte Leben.<br />

10<br />

Früher<br />

wollte man<br />

„Christus“<br />

ans Kreuz nageln.<br />

„Jesus“<br />

nahm dieses Opfer auf sich<br />

um der Menschheit zu zeigen<br />

das sie vor „Christus“<br />

und nicht vor ihm sich sollten verneigen.


„Jesus“<br />

war der Mensch,<br />

„Christus“<br />

ist aber der unsterbliche, ewige- kosmische Geist.<br />

„ER“<br />

ist das Leben<br />

und „ER“<br />

flieht nicht vor Nägel und Hammer<br />

bis das geheilt ist der innerliche<br />

Bewusstseins – Jammer.<br />

Niemand<br />

wird das Leben besiegen,<br />

weil<br />

“ER“<br />

belebt selbst die Zahlen<br />

bis diese bei jedem einzelnen sich verschieben.<br />

„ER“<br />

bringt die Gnade und die Vorsehung ins Rollen,<br />

sobald die Menschen wollen<br />

was sie sollen.<br />

17


18<br />

„ER“<br />

mit seinem Leben,<br />

seiner Wärme und mit seinem <strong>Licht</strong>,<br />

nimmt jetzt die Illusionen in die Pflicht,<br />

damit die Menschheit aufersteht und entkommt<br />

dem ewigen<br />

Verdammnis – Gericht.<br />

11<br />

In<br />

der Materie<br />

prägt sich alles ein,<br />

so bedenke also gut was man in sich lässt hinein.<br />

Wir<br />

schwimmen im Ozean vom zweipoligen <strong>Licht</strong><br />

und solange wir das Leben in der Ganzheitlichkeit<br />

verstehen noch nicht,<br />

und den bewussten Weg der Auferstehung,<br />

der Heilung und Erleuchtung,<br />

„den Weg der zweiten Geburt“<br />

beschreiten noch nicht<br />

solange entkommen wir den niederen Einprägungen<br />

nicht.


Tagaus und Tagein<br />

wird in unser <strong>Lebens</strong>buch geschrieben hinein<br />

und die kleinste Regung<br />

wird dort verzeichnet sein.<br />

Ganz<br />

allgemein<br />

ist dies nicht bekannt,<br />

und deswegen ist der Zustand<br />

noch nicht vollkommen im ganzen<br />

inneren und äußeren<br />

Erdenland.<br />

Erneut<br />

erreicht die Menschheit<br />

in der jetzigen Epoche das universale <strong>Licht</strong><br />

damit gerüttelt wird an unserer<br />

Bewusstseins – Pflicht.<br />

Jeder<br />

ist aufgerufen<br />

selber zu schreiben sein <strong>Lebens</strong> – Gedicht<br />

und dieses wird sich zeigen<br />

auf seinem Kopf,<br />

in seinem Händen und im seinen<br />

Gesicht.<br />

19


20<br />

Das<br />

Wissen um die Ganzheitlichkeit<br />

vergisst diese Wirklichkeit nicht.<br />

In<br />

diesen drei Bereichen<br />

finden wir die Vergangenheit,<br />

die Gegenwart und die Zukunft<br />

und alle drei sind eins.<br />

Aus<br />

der Einprägung der Vergangenheit<br />

entstand der Ist – Zustand der Gegenwart,<br />

aus der Einprägung in der Gegenwart<br />

formen wir die Zukunft<br />

und wer durch die innere Arbeit das<br />

„Reich Gottes und seine Gerechtigkeit“<br />

beginnt zu prägen,<br />

der hört auf am eigenen Ast zu sägen.<br />

Wer<br />

also sein Leben in aller Reinheit<br />

beginnt zu pflegen<br />

dem prägen die Engel ihre Tugenden ein<br />

und die Gottheit wird ihn ihm lebendig<br />

sein.


12<br />

Im<br />

niederen Leben<br />

prägt sich ebenso alles ein<br />

und so mancher kauft immer<br />

bei irgendeiner Konkursmasse ein.<br />

Wichtig<br />

ist der Profit und billig muss es sein.<br />

Gegensätze<br />

und gleich und gleich zieht sich an<br />

und die Folgen zeigen sich nicht gleich spontan.<br />

Also<br />

kann es kurze Freude ergeben<br />

aber auch der eigene Konkurs – Anteil<br />

wird sich parallel erheben.<br />

Das<br />

erworbene Gut<br />

ist von diesem Siegel versehen<br />

und bei solchen Absichten<br />

beginnen in der niederen Natur<br />

von der „Gier“ die Wehen.<br />

21


22<br />

Selbst<br />

wenn man nichts<br />

von den subtilen Zusammenhängen<br />

wird verstehen,<br />

so beginnen doch die Gedanken, die Berechnungen,<br />

die Absichten und Wünsche<br />

in eine besondere Richtung sich zu drehen.<br />

Billig und Teuer<br />

ist der zweiseitige Stempel vom Ungeheuer.<br />

Das<br />

<strong>Licht</strong> vom Schein<br />

verblendet ganz allgemein<br />

und somit schläft die Seele<br />

im niederen Bewusstsein<br />

jahraus und jahrein.<br />

Wer<br />

also für den Moment<br />

war scheinbar intelligent<br />

hat sich in Wirklichkeit die Finger verbrennt.


Pflegt<br />

also jemand<br />

beständig seinen eigenen Selbst – Betrug<br />

so bricht mit der Zeit der Krug<br />

weil er war zu klug.<br />

13<br />

Alles<br />

tritt in Erscheinung<br />

ohne das der Mensch gefragt wird<br />

um seine Meinung.<br />

Stimmt<br />

das mit der Wirklichkeit überein<br />

oder ist die Erscheinung<br />

nur das illusorische - menschliche Sein?<br />

Die<br />

<strong>Lebens</strong> – Wirklichkeit<br />

ist eine Sache<br />

und die illusorische Erscheinung eine andere.<br />

23


24<br />

Das<br />

unsichtbare Dritte<br />

welches sich befindet in der Mitte,<br />

dieses gilt es zu erreichen<br />

um dann von diesem Mittelpunkt aus,<br />

die beiden anderen Wirklichkeiten zu vergleichen.<br />

Alles<br />

kann man umschreiben,<br />

aber die Ursachen unserer Leiden<br />

diese kann man nur in der Gegenwart<br />

für die Zukunft<br />

vermeiden.<br />

Was<br />

geschrieben steht wird sich erfüllen,<br />

aber der Geist steht über der Materie<br />

und wenn die Gegenwart uns behandelt hart<br />

so bleibt uns trotz alledem die Aufbauarbeit für<br />

die Zukunft<br />

nicht erspart.<br />

Die<br />

Welt der Prinzipien,<br />

die Welt der Gesetze<br />

und die Welt der Tatsachen.


Also<br />

wenn die Tatsachen<br />

nicht mehr sind zum Lachen,<br />

so gilt es mit der Welt der Gesetze<br />

reine zu machen.<br />

Solange<br />

es gibt den einen oder anderen Übertritt<br />

solange werden wir niemals<br />

Quitt.<br />

Sichtbare<br />

oder unsichtbare Gläubiger<br />

bleiben uns auf den Fersen<br />

und wo auch immer hin wir rennen,<br />

es heißt zu brennen<br />

denn sonst wird man sich niemals selber erkennen.<br />

Wer<br />

sich selbst nicht erkennt<br />

dieser immer neu von sich Selbst nur trennt.<br />

Somit<br />

gibt es das höhere Selbst<br />

zumeist vom Menschen verlassen<br />

irgendwo allein, eine subjektive Wirklichkeit,<br />

und ein illusorisches Sein von ganz allgemein.<br />

25


26<br />

Wer<br />

alles macht sauber und rein<br />

findet als erstes sein wahres Sein.<br />

Was<br />

er anschließend ins allgemeine<br />

und subjektive innere Leben bringt mit ein<br />

dies verändert sein ganzes Sein.<br />

Gelingt<br />

es ihm die Welt der Prinzipien zu berühren<br />

so wird er ein vollkommenes neues Leben führen.<br />

All<br />

dies<br />

und noch viel mehr<br />

bringt der Einklang mit dem universalen<br />

Gesetzes – Verkehr.<br />

14<br />

„Medium“<br />

zu sein,<br />

allein,<br />

macht uns noch nicht rein<br />

und<br />

wird uns noch nicht befrein.


Das<br />

ein lebendiges Wasser fließt<br />

auf die Erde herein das ist für viele fein.<br />

Die<br />

eigene innere Arbeit der Vervollkommnung<br />

als Vorbereitung für die spätere Mitarbeit der<br />

Vollendung<br />

bleibt niemanden erspart<br />

und in der Zwischenzeit<br />

ist man mit der Verlebendigung<br />

„der ganzheitlichen Harmonie“<br />

gut aufbewahrt.<br />

Der<br />

„Schlüssel der Harmonie“<br />

bringt eine Ausgewogenheit der Tugenden<br />

wie noch nie.<br />

Wenn<br />

dadurch der nicht gepantschte Wein sich offenbart<br />

so entsteht innere Klarheit<br />

und man spürt und versteht zugleich die<br />

„Wahrheit.“<br />

27


28<br />

Bevor<br />

unser innerer Himmel sich nicht wird klären<br />

braucht man im außen niemanden zu belehren.<br />

Ohne<br />

„die Sonne“<br />

in ihrem ganzen Sein,<br />

manifestiert sich nur der Schein,<br />

als Teil von ganz allgemein.<br />

Die<br />

Kriterien der großen Meister<br />

und dessen universalen Lehre vom <strong>Licht</strong>,<br />

nehmen uns zunächst<br />

in die<br />

Selbst – Erkenntnis – Pflicht.<br />

Dadurch<br />

bekommt unser „Wort“<br />

zurück das Ursprungs – Reinheits – Gewicht<br />

und mit der Zeit<br />

wird man ein Bote vom <strong>Licht</strong>.<br />

So<br />

schnell<br />

geht es allerdings nicht.


Reinigung,<br />

Läuterung, Opfer und Verzicht<br />

damit innerlich nicht mehr die illusorische Seite<br />

spricht<br />

das ist ein Teil vom neuen Weg<br />

und durch das Dienen,<br />

Demut und Hingabe<br />

schaufelt man sich selber<br />

aus dem<br />

Bewusstseinsgrabe.<br />

Jede<br />

Seele<br />

ist dereinst dafür berufen<br />

und wer heute Richtung <strong>Licht</strong><br />

ausrichtet von seiner „Kutsche“ die Kufen,<br />

der wird bald in die Ausbildung<br />

der inneren Arbeit der reinen „Einbildung“ gerufen.<br />

Diese<br />

zumeist unbekannte Arbeit<br />

als Grundlage für die große<br />

„Harmonie“<br />

wird erledigt durch die Aufklärung<br />

der Frage um das<br />

„Wie.“<br />

29


30<br />

In<br />

der<br />

Offenbarung von<br />

„Omraam Mikhael Aivanhov“<br />

ist alles bis ins Detail gegeben,<br />

deswegen<br />

sind in der „himmlischen Stadt“ keine neuen<br />

Mittel und Methoden<br />

zugegen.<br />

Er<br />

war gekommen<br />

um die „Wahrheit zu bezeugen“<br />

und vor diesem <strong>Licht</strong> werden die wahren Schüler<br />

das Knie der eigenen Anschauungen und Überzeugung<br />

beugen.<br />

15<br />

„Auf<br />

den Wolken<br />

wird er kommen…“


Das<br />

„zweite mal“<br />

wird es also so sein<br />

und<br />

„das ewige goldene Zeitalter“<br />

wird die Folge sein.<br />

Diesmal<br />

wird das <strong>Licht</strong> siegen<br />

und die Kinder des <strong>Licht</strong>es<br />

werden in der Mehrheit überwiegen.<br />

„Erzengel Michael“<br />

steht allen <strong>Licht</strong>arbeitern bei<br />

und es steht ihnen Frei ob sie sich entscheiden für<br />

das „Einheits – Ei“<br />

oder ob sie weiter kochen den alten Eigenbrei.<br />

Jetzt<br />

in dieser Epoche<br />

gilt es den inneren Drachen mit Hilfe vom<br />

„Erzengel Michael“<br />

zu binden<br />

und seine individuelle Aufgabe<br />

für das „Reich Gottes“ zu finden.<br />

31


32<br />

Wer<br />

also<br />

nach dem<br />

„Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit“<br />

trachtet,<br />

der wird oben bald als Mitarbeiter betrachtet.<br />

Anschließend<br />

bekommt er den Routen – Plan<br />

für seinen individuellen Weg<br />

und dann heißt es sich erheben<br />

um der Ernsthaftigkeit<br />

seiner innersten Entscheidung<br />

Ausdrucksmöglichkeit<br />

zu geben.<br />

„Raam“<br />

wurde früher<br />

von<br />

„Mikhael“<br />

aus dem Hintergrund unterrichtet<br />

und so gelang es ihm<br />

das durch ihn das goldene Zeitalter<br />

wurde errichtet.


Wer<br />

war also „Raam<br />

und wer war „Mikhael“?<br />

Es<br />

gilt also in der Lehre<br />

der großen universalen weißen Bruderschaft<br />

vieles zu finden<br />

und vor allem sich an die innere<br />

Aufbauarbeit der Auferstehung zu binden.<br />

Alle<br />

jene,<br />

welche noch nicht das „Reich Gottes“<br />

wollen finden,<br />

diese mögen sich von allen Blockaden befreien<br />

und sich später<br />

dieser erhabenen Arbeit weihen.<br />

Gott<br />

ist Liebe<br />

und Liebe ist Geduld<br />

und wenn wir in der Erfahrung<br />

auslösen so manche Vergehens – Schuld,<br />

so überwiegt trotzdem nach der Bezahlung<br />

die göttliche Huld.<br />

33


34<br />

Von<br />

Kindern<br />

darf man nicht alles verlangen,<br />

für alle gilt es mit den Kartenhäusern anzufangen.<br />

Wie<br />

oft auch immer<br />

wir kommen und gehen<br />

und wechseln von hier nach drüben,<br />

dereinst beginnt jede Seele<br />

in den großen Plan sich einzufügen.<br />

Eine<br />

Zeitlang<br />

kann man sich selbst belügen und betrügen,<br />

aber das Leiden<br />

welches sich so nicht lässt vermeiden<br />

bringt als erstes uns selbst auf die Knie<br />

und dann stellt man sich die <strong>Lebens</strong>frage<br />

um das<br />

„Wie.“<br />

Nach<br />

der Frage um das Wie?<br />

kommt noch das Wer?


das Was?<br />

und das Wann?<br />

also dann fange man mit der Arbeit an<br />

und ich sage<br />

„Wohl an.“<br />

16<br />

Gegenwärtig<br />

interessiert der Geist und das <strong>Licht</strong><br />

viele Menschen nicht.<br />

Momentan<br />

steht alles im Dienst von Materie,<br />

Geschlecht und Bauch.<br />

Auf<br />

Dauer<br />

wird sich aber alles verschieben,<br />

weil die evolutionären Programme für die<br />

Menschheit sind geschrieben.<br />

Vieles<br />

gilt es für die künftigen Generationen vorzubereiten,<br />

weil diese beginnen mit der Arbeit<br />

ihre Seelen wieder zu weiten.<br />

35


36<br />

Die<br />

Menschheit<br />

schreitet also von der Form<br />

immer mehr Richtung Inhalt und Sinn,<br />

und deswegen drängt das Leben permanent immer<br />

zum<br />

Erneuerungsbeginn.<br />

Alle<br />

werden beginnen die Einheitssprache zu verstehen,<br />

und ihr <strong>Lebens</strong>interesse zum Wesentlichen<br />

hin zu drehen.<br />

Deswegen,<br />

arbeite man für die Zukunft,<br />

denn die kurzzeitige Gegenwart<br />

ist kristallisiert sehr hart.<br />

Alle<br />

sind gefangen,<br />

nur einige „Auserwählte“ sind Frei<br />

und diese vererben uns das Verständnis – Bild<br />

vom<br />

„Einheits – Ei.“


Wir<br />

alle müssen öfters kommen und gehen,<br />

bis wir wahrhaftig verstehen<br />

und anschließend den „Königsweg“ auch bestehen.<br />

17<br />

Selbst<br />

wenn wir vom Leben nichts begreifen<br />

lässt in der Zwischenzeit<br />

die Sonne,<br />

in der Natur die Früchte reifen.<br />

Sie<br />

sieht diese Art von Menschen<br />

noch als etwas grün<br />

und wartet bis die Seelenanteile blühn.<br />

Dank<br />

ihrem ununterbrochenen Geben und beleben<br />

werden dereinst in jedem Menschen<br />

die inneren Keime sich<br />

erheben.<br />

37


38<br />

Bis<br />

auf dass Wurzel, Stamm und Äste,<br />

d.h.<br />

Wille, Herz und Verstand<br />

für Blätter,<br />

Blüten und Früchte sind vorbereit<br />

braucht es seine Zeit<br />

und manchmal eine<br />

Ewigkeit.<br />

Dies<br />

ist für die Sonne eine Kleinigkeit<br />

weil sie steht über dem Raum und über der Zeit.<br />

Sie<br />

gibt diesen lediglich den belebenden Impuls<br />

und wenn es irgendwo gibt bedenken,<br />

so wird sie je nach Bedarf<br />

mehr oder weniger<br />

<strong>Licht</strong> und Wärme<br />

schenken.


Die<br />

Natur<br />

lässt sich nur vom <strong>Licht</strong> und von der Wärme<br />

lenken,<br />

allem anderen gibt sie etwas zu tun<br />

weil das Leben ist nicht gedacht<br />

dass die Zeit nur Unnütz wird verbracht.<br />

18<br />

„Wer<br />

sich überwindet,<br />

damit er anschließend an eine höhere Arbeit sich<br />

bindet,<br />

dort das niedere Begehren verschwindet.“<br />

19<br />

Nicht<br />

nur Regional<br />

fällt die erste Wahl auf das Kapital.<br />

Auch<br />

innen drinnen<br />

viele Menschen unaufhörlich<br />

auf das Kapital sich<br />

besinnen.<br />

39


40<br />

Die<br />

Vielzahl<br />

der inneren Stimmen<br />

lieben es,<br />

wenn in der Brieftasche die Münzen klingen.<br />

Wie viel<br />

vom Leben und welche Opfer sie dafür bringen,<br />

Hauptsache ist nur,<br />

möglichst viel auf die Seite zu bringen.<br />

Wie<br />

dem auch sei,<br />

ein jeder kocht sich selbst<br />

das weiche oder das harte Ei,<br />

oder er liebt den allgemeinen Brei<br />

mit der Nachspeise<br />

dem „Auwei.“<br />

So<br />

schnell<br />

ist also niemand frei<br />

und mit dem Mittel „Allerlei“<br />

ist es mit der Gesundheit und der Harmonie<br />

sehr schnell vorbei.


Also,<br />

sei ein jeder froh<br />

welcher jetzt schon trennt<br />

den<br />

Weizen vom Stroh.<br />

Dadurch<br />

wird vieles klar was sonderbar<br />

mehr und mehr<br />

Jahr für Jahr.<br />

20<br />

Ein<br />

Baum in der Natur wird aufgepfropft<br />

wenn seine Ohren für saftige, süße Früchte<br />

sind verstopft.<br />

Beim<br />

Menschen<br />

wird an die Vernunft geklopft,<br />

damit er genießbar wird hier auf Erden<br />

und nicht die anderen zieht ins Verderben.<br />

Deswegen<br />

sollte er im alten Verhalten sterben<br />

damit er selbst und die anderen<br />

das Wesentliche erben.<br />

41


42<br />

21<br />

Pflegt<br />

jemand zu sehr seinen Hochmut und den Stolz,<br />

so hütet er in Zukunft vom Bauer die Gänse,<br />

schwingt dessen Sense<br />

und sägt kräftig das Holz.<br />

Der<br />

Weg<br />

von oben nach unten ist Grundverschieden,<br />

je nachdem,<br />

wie wir durch unsere <strong>Lebens</strong>anschauung und<br />

<strong>Lebens</strong>führung<br />

die Zahlen unbewusst verschieben,<br />

dementsprechend<br />

wird das Schicksal neu geschrieben.<br />

Dies<br />

ist exakte Mathematik<br />

und entspricht der Logik der Sonnenpädagogik.<br />

Also,<br />

sägt jemand beim Bauern das Holz,<br />

schwingt die Sense<br />

und hütet die Gänse,<br />

so ziehe er beim unbewussten Hochmut und Stolz<br />

die Bremse.


Durch<br />

eine ganz bestimmte Haltung vom Kopf<br />

zeigt sich der Hochmut<br />

und wer sich selbst genau betrachtet im Spiegel<br />

bei dem müssten die Haare zu Berge stehen<br />

wie beim Igel.<br />

Wir<br />

alle sind Knechte auf dem Acker<br />

von einem großen Gutsbesitzer,<br />

wir alle sägen das Holz,<br />

schwingen die Sense<br />

und hüten die<br />

Gänse.<br />

Vielleicht<br />

nicht im außen,<br />

die Gänse zum Nachbar sausen,<br />

aber innerlich die intellektuellen Gänse<br />

sind ständig in Bewegung,<br />

diese bewirken bei der Sense auf dem grünen Gras<br />

eine Regung<br />

und schon setzt sich die Hacke für die Spaltung<br />

vom Holz in Bewegung.<br />

43


44<br />

Durch<br />

unsere inneren Aktivitäten von Verstand,<br />

Herz und Wille<br />

gestalten wir beim Gutsherrn unser Leben<br />

und dementsprechend<br />

wird der Lohn uns gegeben.<br />

Wenn<br />

wir also wollen eine gute Arbeit vollbringen,<br />

so gilt es den Hochmut und den Stolz<br />

zu bezwingen.<br />

Dies<br />

wird aber nur mit Hilfe<br />

der göttlichen Kräfte gelingen<br />

und damit die Engel durch uns kräftig singen<br />

gilt es mit den Gesetzen der „Harmonie“ in Einklang<br />

zu schwingen.<br />

22<br />

Der<br />

eine,<br />

einzige Weg welcher für alle gleich<br />

ein jeder dies weis,<br />

dies ist jener, wo man sich dreht im Kreis.


Der<br />

arterielle<br />

und der venöse Weg,<br />

daran kommt niemand vorbei,<br />

weil alles dreht sich innerhalb vom großen<br />

Einheits – Ei.<br />

Innerhalb<br />

vom göttlichen Sein<br />

gibt es das ständige kommen und gehen,<br />

ständig die Fahrt nach Heim um alles wieder zu<br />

machen rein<br />

und wieder hinaus in die Schule vom Schein.<br />

Bis<br />

auf dass wir wahrhaftig verstehen<br />

und den wahren Weg bewusst auch gehen<br />

werden wir oft auf den Knien<br />

um Verzeihung<br />

flehen.<br />

45


46<br />

23<br />

Durch<br />

die unbewusste Aussaat<br />

auf dem Weg durch die Nacht<br />

haben wir uns selber<br />

in die kompliziertesten Situationen gebracht.<br />

Wenn<br />

jetzt die Sonne geht auf,<br />

damit wir uns erheben bald darauf<br />

so gilt es die Ernte aus der Aussaat zu nehmen<br />

in Kauf.<br />

Alles<br />

hat seinen Sinn,<br />

Hauptsache wir gelangen zu einem Verständnis<br />

Neubeginn.<br />

Dies<br />

bedeutet Evolution,<br />

dies heißt,<br />

es gibt Wachstums – Möglichkeit<br />

bis hin zum hohen Thron.


Ein<br />

fruchtbarer Garten,<br />

voller Kräuter und Blumen<br />

und Bäumen mit vielen Früchten<br />

sollten wir werden,<br />

damit wir all dies können geben<br />

als dankbaren Beitrag zum göttlichen Leben.<br />

Alle<br />

göttlichen und auch alle teuflischen Keime<br />

sind in uns zugegen,<br />

es liegt an uns welchen wir <strong>Licht</strong> und Luft<br />

und Wasser und Erde fürs Wachstum geben.<br />

Soviel<br />

Freiheit hat Gott uns Menschenkindern gegeben,<br />

damit wir aus der Erfahrung heraus immer besser<br />

überlegen<br />

und schlussendlich beitragen für den göttlichen<br />

Fülle – Segen.<br />

Beginnen<br />

wir also die bewusste Aussaat durch Verstand,<br />

Herz und Wille<br />

so bekommt keine Manifestierungsmöglichkeit<br />

so manche Grille.<br />

47


48<br />

Geist<br />

und Seele<br />

sollten die niedere Dreiheit lenken<br />

und dieser Aktivität sollten wir größte Aufmerksamkeit<br />

schenken.<br />

Somit<br />

entkommen wir der Nacht<br />

und heilen die Aussaat<br />

welche damals wurde vollbracht.<br />

Nach<br />

dem heilen<br />

sollten wir zur Erleuchtung eilen,<br />

weil in Ihm,<br />

mit ihm und für ihn,<br />

beginnt eine Arbeit welche sehr sublim.<br />

24<br />

Mit<br />

erhobenen Haupt aufrecht gehen,<br />

sollte verbunden sein mit dem rechten Verstehen.


Dieses<br />

rechte Verstehen<br />

sollte verbunden sein<br />

mit dem innerlichen und äußerlichen rechten sehen.<br />

Dieses<br />

würde bedeuten<br />

die Richtung zu verlassen<br />

von den normalen Leuten<br />

den Vervollkommnungs – und Auferstehungsweg<br />

zu gehen<br />

um die Wirklichkeit vom Leben<br />

nicht mehr zu verdrehen.<br />

Also,<br />

aufrecht gehen ist immer gut<br />

und wer parallel immer gutes,<br />

reines und <strong>Licht</strong>volles für sich selbst<br />

und für die Welt bringt mit ins <strong>Lebens</strong>blut<br />

dieser transformiert ganz nebenbei auch seine Wut<br />

und später sogar<br />

seine<br />

Leidenschafts – Glut.<br />

49


50<br />

25<br />

Obwohl<br />

es gibt die Mutter Erde,<br />

die Sonne,<br />

den Mond und die Sterne<br />

und wer nur sich selbst und sein egozentriertes<br />

Sein hat gerne<br />

der bleibt vom Leben noch lange in weiter Ferne.<br />

Götter hin und Götter her,<br />

das<br />

„Absolute“<br />

schuf das <strong>Licht</strong>ermeer.<br />

Also<br />

möge das unbewusste kleine Sein,<br />

sich nicht auf ewig selber sperren in den inneren<br />

Keller hinein.<br />

Es<br />

gilt sich für eine göttliche Arbeit zu befrein<br />

und zunächst sich selbst zu verzeihn.


Durch<br />

innere Arbeit,<br />

Zeit und Glaube,<br />

wird dereinst verbunden<br />

wieder mit dem Weinstock<br />

diese scheinbar gottverlassene Traube.<br />

26<br />

Es<br />

steht geschrieben:<br />

„Hilf<br />

dir selbst,<br />

dann hilft dir Gott…“<br />

Also,<br />

wollen wir<br />

„Gott den Allmächtigen“<br />

für die innere Hilfe gewinnen,<br />

so sollten wir selbst mit der innerlichen Arbeit<br />

beginnen.<br />

51


52<br />

Der<br />

erste Schritt<br />

von Gottes Wille<br />

ist<br />

„die Reinheit und die Stille“<br />

dadurch<br />

kommt kräftige Bewegung in die Hülle.<br />

Das<br />

„Gebet“<br />

mobilisiert die himmlischen Heerscharen<br />

um uns zu helfen.<br />

Der<br />

„Glaube“<br />

öffnet diesen lichtvollen Kräften das Tor.<br />

Die<br />

„Dankbarkeit“<br />

für allen Segen und auch für das Leiden<br />

wird vieles weitere<br />

vermeiden.<br />

Die<br />

„Reinheit“<br />

ist die Basis der vorbereitete Boden.


Die<br />

„Hoffnung“<br />

wird genährt durch Geduld,<br />

Hartnäckigkeit und Widerstandskraft.<br />

Das<br />

„Vertrauen“<br />

ist das lebendige Wasser<br />

welches die sprießenden Tugenden begießt.<br />

Die<br />

göttliche Liebe<br />

als <strong>Quelle</strong> vom Leben,<br />

die göttliche Weisheit als Schutzwehr<br />

und die göttliche Wahrheit als Kraft und Macht<br />

gilt es also zu erreichen<br />

und vor dieser innerlichen Arbeit<br />

wird in Zukunft niemand mehr weichen<br />

weil nichts sich mit diesem Aufbauwerk<br />

lässt vergleichen.<br />

27<br />

„<strong>Licht</strong>träger“<br />

zu sein heißt<br />

„Wasserträger und Seelenpfleger.“<br />

53


54<br />

Nicht<br />

nur für sich allein,<br />

um alles nur für seine individuelle<br />

Vervollkommnung zu gebrauchen,<br />

oh nein,<br />

weiter zu geben gilt es ganz allgemein.<br />

Die<br />

„Personalität“<br />

will immer alles nur für sich allein,<br />

so wie das Verhalten von ganz normalen Leuten<br />

pflegt sie das Wort<br />

„Ausbeuten.“<br />

Das<br />

Wertvollste<br />

was wir empfangen, gilt es weiterzugeben<br />

aber vorher gilt es dieses innerlich zu beleben.<br />

Es<br />

ist so wie die Flamme vom <strong>Licht</strong>,<br />

wird diese uns gegeben<br />

so will diese zunächst uns entflammen<br />

und dann können wir sie weitergeben<br />

denn nur so kann sie uns<br />

weiterbeleben.


Durch<br />

das Bestreben zu Geben<br />

beginnt man uns zu beleben<br />

eben deswegen.<br />

Geben<br />

erzeugt „Vakuum“<br />

und dieses wird immer gefüllt,<br />

gleich und gleich zieht sich an<br />

und gefüllt wird somit ganz spontan.<br />

28<br />

Wenn<br />

das „Genie“<br />

soll auf die Knie,<br />

so gibt es ein Problem,<br />

diese Rolle ist ihm nicht bequem.<br />

Das<br />

„wahre Genie“<br />

ist voller Demut<br />

und nimmt vor allem vor dem Hochmut<br />

und dem Stolz sich in Acht,<br />

damit „es“ später nicht landet in der<br />

Bewusstseins – Nacht.<br />

55


56<br />

Das<br />

„andere Genie“<br />

geht freiwillig nicht auf die Knie,<br />

bis auf das den Turm<br />

bearbeiten Blitz,<br />

Donner und Sturm.<br />

Danach,<br />

kopfüber auf die Erde,<br />

damit alles neu werde,<br />

erarbeitet man sich erneut das höhere Erbe.<br />

Es<br />

ist also gut,<br />

in der göttlichen Demut zu verweilen,<br />

damit einen nicht dieses Schicksal wird ereilen.<br />

29<br />

Für<br />

viele Menschen wäre es besser<br />

zunächst zu mobilisieren die körperliche Bewegung<br />

anstatt die ununterbrochene Überlegung.


Andere<br />

würden brauchen<br />

eine geistig – spirituelle Anregung<br />

und die dritten<br />

benötigen die bewegliche Überlegung.<br />

Die<br />

vierten<br />

begnügen sich mit der sinnlichen Regung<br />

und somit versteht jeder etwas anderes unter dem<br />

Wort<br />

<strong>Lebens</strong> – Segnung.<br />

Wie<br />

auch immer,<br />

wer nicht mehr sich bewegt aus seinem Zimmer<br />

für den wird es nur noch schlimmer.<br />

Ärzte,<br />

Psychologen und Pharma<br />

arbeiten Hand in Hand<br />

und darüberhinaus<br />

steht das „Dharma oder das Karma“ noch ins<br />

Haus.<br />

57


58<br />

Wenn<br />

also die Krankheiten sich ständig vermehren<br />

so ist es ratsam zu arbeiten für<br />

„Gottes Ehren.“<br />

Die<br />

„Krankheiten“<br />

wollen die Menschen belehren,<br />

weil sie zu tief unten nur verkehren.<br />

Alles<br />

was in Zukunft auf der Flucht ist vor dem<br />

<strong>Licht</strong>,<br />

unterliegt irgendeiner Sucht<br />

und kommt in die Leidens – Pflicht.<br />

Eine<br />

neue Epoche hat begonnen<br />

und wir haben genug Zeit bekommen<br />

um zu handeln ganz unbesonnen.<br />

Jetzt<br />

beginnt eine neue Seite vom Leben sich zu zeigen<br />

und vor diesem <strong>Licht</strong> gilt es sich zu verneigen.


Dieses<br />

<strong>Licht</strong>,<br />

ist für das Menschenheil gedacht<br />

und es wurde deswegen gebracht.<br />

Wer<br />

also verzichtet auf dessen Segnung,<br />

der macht mit der gegenteiligen Erfahrung weiterhin<br />

seine Begegnung.<br />

Also,<br />

die geistig spirituelle Anregung,<br />

die bewegliche Überlegung,<br />

die körperliche Arbeit und Bewegung,<br />

sowie die Einschränkung<br />

so manch sinnlicher Regung<br />

bewirkt mit dem <strong>Licht</strong> mehr und mehr<br />

einen<br />

Austausch – Verkehr.<br />

Niemand<br />

muss,<br />

jeder was kann,<br />

und alle welche wollen was sie sollen,<br />

diese bringen mit der Zeit<br />

die gesamte innerliche Auferstehung ins Rollen.<br />

59


60<br />

Sobald<br />

wir also „alle Ideale“<br />

unserer einzelnen Körper versorgen,<br />

beheben wir die individuellen<br />

als auch die kollektiven Sorgen<br />

uns arbeiten heute schon für Morgen.<br />

30<br />

Der<br />

Auferstehung<br />

zu öffnen das Tor,<br />

damit<br />

„ER“<br />

durch uns seine Schätze bringen kann hervor,<br />

dies sollten die „Christen“<br />

singen im Chor.<br />

Zu<br />

Ostern<br />

die Auferstehung feiern<br />

und danach den Körper erneut ans Kreuz<br />

zu hängen,<br />

so wird man sich ewig<br />

in die innere Gefangenschaft<br />

zwängen.


Es<br />

ist gut „Jesus“<br />

als Gekreuzigten zu verehren,<br />

aber besser ist es,<br />

ihm innerlich durch unser Denken.<br />

Fühlen und Handeln<br />

den Weg nicht zu verwehren.<br />

Er<br />

wollte mit seinem Opfer<br />

uns bis in Ewigkeit belehren,<br />

das wir durch unser Instinktives,<br />

niederes Leben nur selber beschweren.<br />

Genau<br />

deswegen die Unterwelt – Kräfte<br />

an der Menschheit zehren.<br />

Um<br />

das neue Leben sollten wir uns kümmern,<br />

und das alte lassen gehen,<br />

um in Folge<br />

das universelle Symbol,<br />

der Einheit,<br />

der Vollkommenheit und der Harmonie<br />

richtig zu verstehen.<br />

61


62<br />

Danach<br />

gilt es den Weg zu gehen<br />

weil alles evolutiv sich wird weiterdrehen.<br />

Wer<br />

also innerlich<br />

wird auferstehen,<br />

dessen Augen beginnen zu sehen.<br />

Das<br />

<strong>Licht</strong><br />

ist also lange schon hier,<br />

es heißt heraus aus dem Bewusstseins – Grabe<br />

und das neue Leben bringen zu Tage.<br />

Beantwortet<br />

ist schon längst jede Frage<br />

und auch die Hilfe<br />

gibt es für die Mühsal und die Plage.<br />

Es<br />

werde also <strong>Licht</strong><br />

und für dieses Bestreben<br />

sollte man sich nun erheben.


31<br />

Vom<br />

Schöpfer<br />

wurde die Schöpfung gegeben<br />

und wenn wir diese beginnen dankbar zu pflegen,<br />

so ziehen wir an einen doppelten Segen.<br />

Gott Vater Geist<br />

und Gott Mutter – Natur<br />

gibt alles vervielfacht retour.<br />

Ob<br />

wir dies wollen oder nicht<br />

die kosmischen Gesetze und die Elemente kennen<br />

ihre Pflicht.<br />

Wollen<br />

wir Mutter Natur nur missbrauchen<br />

und nur für unsere egozentrischen Begierden<br />

gebrauchen<br />

so wird unser innerer <strong>Lebens</strong> – Kamin<br />

lediglich schwarz nur rauchen.<br />

Dies<br />

alles hat seinen Preis,<br />

unser <strong>Lebens</strong>zug verlässt sein Geleis<br />

und mit der Zeit wird uns vorenthalten<br />

eine jegliche Speis.<br />

63


64<br />

So<br />

gelangt unsere Seele in die große Not<br />

und man entbehrt das geistige,<br />

seelische und physische<br />

Brot.<br />

Nur<br />

die Einsicht zur Wende<br />

hin zum guten Ende<br />

lässt die Schöpfung pflegen<br />

und uns immer weiter Richtung <strong>Quelle</strong><br />

bewegen.<br />

32<br />

In<br />

der „Eins“ ist alles enthalten<br />

und wir sind aufgerufen in der Zwei<br />

die Eins gut zu verwalten.<br />

Nach<br />

dem Abstieg in die Zwei<br />

war im Bewusstsein alles gespalten,<br />

jetzt geht der Aufstieg zurück in die Eins<br />

uns anschließend mit aller Erfahrung<br />

erneut wieder in die Zwei.


Dort<br />

soll die „Eins“ regieren<br />

und wir sollten uns nicht mehr in der Zwei<br />

verlieren.<br />

Das<br />

Leben<br />

hat also seinen Plan,<br />

man interessiere sich dafür spontan.<br />

Ohne<br />

zu werden wollen vollkommen<br />

werden wir noch lange in die Zwei<br />

herunter kommen.<br />

Nach<br />

dem Vollkommen<br />

werden wir Anteile vom großen Plan<br />

als Arbeitsauftrag bekommen.<br />

33<br />

Es<br />

braucht das <strong>Licht</strong> vom König<br />

und die Mittel vom Kaiser<br />

um zu werden „Weiser.“<br />

65


66<br />

34<br />

Wer<br />

seine Bedürfnisse<br />

von Bauch und Geschlecht<br />

richtig lenkt,<br />

dieser anders denkt.<br />

„Eine<br />

Blume,<br />

selbst wenn man an ihr zieht,<br />

sie selber vom <strong>Licht</strong> bewusst oder unbewusst<br />

aber noch flieht,<br />

ihr kann man nicht so einfach etwas geben,<br />

weil in ihr selber innerliche Kräfte sich stellen<br />

dagegen.<br />

Auch<br />

die Gerechtigkeit ist hier,<br />

weil die offenen Zahlscheine<br />

aus längster Vergangenheit<br />

stecken im Briefkasten<br />

vor der Tür.


Der<br />

Mensch<br />

ist also nicht allmächtig<br />

und wenn es heißt:<br />

„Bringt<br />

euer <strong>Licht</strong> zum leuchten…“<br />

so gilt es einiges zu bedenken,<br />

nämlich wie viel Liebe ist der Mensch bereit<br />

sich selbst und der Welt zu schenken.<br />

Volle<br />

Flaschen<br />

kann nicht einmal die Sonne füllen<br />

und ein Weiser wird deshalb gut überlegen,<br />

wo, wann, was und wie viel<br />

vom Weisheits – <strong>Licht</strong> er darf enthüllen.<br />

Die<br />

„universale Gerechtigkeit“<br />

ist hier,<br />

und mit der hohen Liebe und dem Weisheits –<br />

<strong>Licht</strong><br />

öffnen wir der Gnade und der Vorsehung<br />

die Tür.<br />

67


68<br />

Jede<br />

einzelne Seele<br />

ist Teil vom ganzen Sein<br />

und wenn sie wieder mit ihren himmlischen Eltern<br />

will verbunden sein,<br />

so setze sie all ihren Verstand, Herz und Willen<br />

ein<br />

um innerlich und äußerlich<br />

alles wieder zu machen sauber und rein.<br />

Mit<br />

der Zeit<br />

beginnt ein inneres <strong>Licht</strong> zum leuchten<br />

und diese innere Flamme<br />

sollte man pflegen<br />

und ununterbrochen verteilen<br />

den Dankes – Segen.<br />

„Gott“<br />

allmächtig und immerdar,<br />

wird diese Seele innerlich wiederbeleben<br />

ganz wunderbar.


Anstatt<br />

also den Fisch zu geben,<br />

gilt es die Menschen zu lehren<br />

wieder richtig zu leben<br />

durch das richtige Überlegen.<br />

Anschließend<br />

braucht es natürlich das Brot<br />

für die unmittelbare Not,<br />

damit nicht vor der Belehrung die Seele holt der<br />

Tod.<br />

Es<br />

braucht also beides,<br />

ganz individuell ist jeder Fall<br />

und nicht jede Seele kommt aus dem gleichen Stall.<br />

Die<br />

göttliche Mutter<br />

zeigt sich als<br />

„All – Liebe aber auch als All – Strenge“<br />

und wenn wir individuell oder kollektiv<br />

sitzen in der „Enge der Klemme“<br />

so hat dies seinen Sinn,<br />

weil der evolutive Plan sorgt ständig<br />

für Neubeginn.<br />

69


70<br />

Die<br />

Erde als Schule<br />

und die Seelen als Schüler,<br />

es gibt die Lehrer, den Direktor<br />

und für alles gibt es einen<br />

Plan.<br />

Es<br />

gibt vom<br />

„Absoluten“<br />

eine UR – Idee,<br />

es gibt den Schöpfer<br />

und es gibt eine Schöpfung.<br />

Von<br />

einer ganzen Hierarchie<br />

wurde der Menschheit so viel <strong>Licht</strong> gegeben<br />

wie noch nie.<br />

Das<br />

<strong>Licht</strong> von Oben<br />

und die Reinheit von unten<br />

sollten sich gemeinsam bekunden.


Wenn<br />

also jede Seele<br />

ihren Teil macht rein,<br />

weil sie Teil ist von ganz allgemein,<br />

so wird das goldene Zeitalter bald die Folge<br />

sein.<br />

Viele Zellen<br />

bilden das Organ<br />

und viele Organe bilden den Körper.<br />

Damit<br />

das Leben zieht wieder ein,<br />

sollten alle uneigennützig, miteinander verbunden<br />

sein.<br />

Die<br />

„Krankheit“<br />

schleicht sich ein,<br />

sobald die Zelle glaubt sie lebt für sich allein.<br />

Somit<br />

beginnt der „faule Apfel“<br />

das seinige zu tun<br />

bis mit der Zeit<br />

der ganze Körper wird im Grabe ruhn.<br />

71


72<br />

Die<br />

Eigenverantwortlichtkeits – Pflicht<br />

ist die Basis für das <strong>Licht</strong>.<br />

Das<br />

Gemeinsame,<br />

das Miteinander und das Füreinander<br />

ist die Basis<br />

dass die Welt nicht fällt auseinander.<br />

Also,<br />

wie auch immer,<br />

die Lehre<br />

der großen universellen weißen Bruderschaft,<br />

die Lehre vom universalen <strong>Licht</strong><br />

gilt es nicht nur anzunehmen,<br />

sondern vor allem<br />

anzuwenden.<br />

Dadurch<br />

beginnt die Menschheit mitzuarbeiten<br />

um zu vollenden.<br />

Wo<br />

sind also jene Seelen<br />

welche sich wollen erheben,<br />

ihnen wird alles dazugegeben?


35<br />

In<br />

der „Eins“<br />

ist alles enthalten.<br />

In<br />

der „Zwei“<br />

alles was gespalten.<br />

In<br />

der „Drei“<br />

schließt sich das Einheits - Ei.<br />

In<br />

der „Vier“<br />

ist alles hier,<br />

die Gerechtigkeit erklärt wofür.<br />

In<br />

der „Fünf“<br />

zeigt sich was soll werden aus den Seelen<br />

auf Erden.<br />

73


74<br />

In<br />

der „Sechs“<br />

steigt eine Kraft empor<br />

um mit der himmlischen Welt<br />

zu bilden den<br />

„Einheits – Chor.“<br />

In<br />

der „Sieben“<br />

sind nicht nur die Kräfte der Planeten<br />

beschrieben.<br />

In<br />

der „Acht“<br />

schreitet der Mensch durch die Nacht<br />

damit auch das „Mysteriöse“ in seiner Seele<br />

erwacht.<br />

In<br />

der „Neun“<br />

beginnen die „zweiundsiebzig“<br />

das Kind zu betreuen,<br />

damit es sich der Fülle<br />

kann erfreuen.


In<br />

der „Zehn“<br />

dort ist die „Eins vor der Null“<br />

dort beginnen die Dinge sich zu vollenden<br />

weil alle Kräfte ihren Dienst<br />

der „Eins“<br />

nun spenden.<br />

36<br />

„Das<br />

was oben ist,<br />

ist so,<br />

wie das was unten ist…<br />

und das was unten ist,<br />

ist so,<br />

wie das was oben ist.“<br />

(Hermes Trismegistus)<br />

Das<br />

Oben<br />

und das unten<br />

gilt es also zu verbinden<br />

um den Einheits – Plan zu finden.<br />

75


76<br />

Ist<br />

die Glühbirne<br />

mit dem Kraftwerk wiederverbunden,<br />

so wird das <strong>Licht</strong> sich bekunden<br />

und die Seele hat ihren Ursprungs – Auftrag<br />

wiedergefunden.<br />

Dieses<br />

stete,<br />

lebendige Wasser höhlt nun den Stein,<br />

bringt dort das <strong>Licht</strong> hinein<br />

und holt die Seele anschließend zurück ins<br />

Vaters – Heim.<br />

Willkommen<br />

wird sie sein,<br />

und sie erzählt aus der Erfahrung<br />

von ganz allgemein.<br />

37<br />

Wurden<br />

von der suchenden Seele<br />

die Verbindungen von der Eins bis zur zwölf wiedergefunden<br />

so wird sie sich Ausgewogen bekunden.


Dringt<br />

die theoretische Kenntnis<br />

anschließend lebendig in die Zellen hinein,<br />

so war zuvor eine lange Arbeit an der Aura<br />

notwendig<br />

tagaus und tagein.<br />

Sobald<br />

dort die Farben nicht mehr sind gespalten<br />

beginnt die große Harmonie<br />

sich zu entfalten.<br />

38<br />

Täglich<br />

früh am Morgen<br />

eine Tasse<br />

abgekochtes heißes Wasser<br />

auf den nüchternen Magen,<br />

dies ist ein vorbeugendes Heilmittel<br />

und man kann es mit ruhigem Gewissen<br />

weitersagen.<br />

77


78<br />

39<br />

Erwachsene<br />

Menschen,<br />

welche im Bewusstsein<br />

sich noch befinden im Kindergarten<br />

diese werden auf die Schülerzeit noch ein wenig<br />

warten.<br />

Für<br />

die Zwischenzeit<br />

bekommen sie zum Spielen verschiedene Karten<br />

und vielleicht einen Garten.<br />

Damit<br />

dort es auch etwas gibt zu tun<br />

und nicht nur zu ruhn,<br />

bekommen sie einen<br />

Spaten.<br />

Durch<br />

ein fleißiges Graben,<br />

beginnen innerlich sich zu regen einige <strong>Lebens</strong> -<br />

Fragen.


Damit<br />

jemand ihnen die Antwort wird dann sagen<br />

beginnen sie zu suchen<br />

uns so beginnt man auch im inneren Garten<br />

Erkenntnis – Früchte<br />

zu verbuchen.<br />

So<br />

ist es eben im Leben,<br />

die Natur<br />

wird uns die klarsten Antworten geben<br />

und vorher versucht sie unser Interesse<br />

anzuregen.<br />

Sobald<br />

wir ihr respektvoll begegnen,<br />

beginnt sie uns mit ihrer Fülle zu segnen.<br />

So<br />

ist also alles gemacht,<br />

was von der Sonne wurde vollbracht<br />

und zuvor vom Schöpfer wurde gut durchdacht.<br />

79


80<br />

40<br />

Liebt<br />

jemand als Erwachsener noch die Puppenspiele<br />

von denen es gibt noch viele,<br />

so geht die Zeit vorüber und bald heißt es<br />

„hinüber.“<br />

Bleibt<br />

am Ende das „Auwei“<br />

so ist trotzdem<br />

die vernünftige Aussaat – Gelegenheit vorbei.<br />

Wie<br />

dem auch sei,<br />

selbst wenn jemand glaubt er sei frei<br />

so kocht sich doch jeder selbst sein<br />

„Schicksals – Ei.“<br />

Gibt<br />

es anschließend<br />

einen Auflehnungs – Schrei,<br />

so wird man ihm sagen,<br />

du darfst dich nicht beklagen,<br />

die Ursachen kannst du in deiner Vergangenheit<br />

hinterfragen.


Bekommen<br />

die „Götter“<br />

zu spüren dann diesen Seelenfrust,<br />

so schicken sie diese erneut<br />

in die <strong>Lebens</strong> – Schule<br />

ganz bewusst.<br />

Dort<br />

wird sie lernen zu transformieren die<br />

„Sinnes - Lust“<br />

und anschließend wir sie sich entscheiden<br />

verschiedene „Puppenspiele“<br />

zu vermeiden.<br />

Das<br />

„Leiden“<br />

ist also nicht von Gott gemacht<br />

sondern es ist das Ergebnis unserer<br />

Bewusstseins – Nacht.<br />

Deswegen<br />

gibt es das <strong>Licht</strong>,<br />

damit die Gnade und die Vorsehung<br />

mit der Zeit bekommt das Über – Gewicht.<br />

81


82<br />

Selbst<br />

die Angestellten vom Gericht<br />

entkommen der niederen Pflicht<br />

nur durch Opfer,<br />

Dienen, Hingabe und Verzicht.<br />

Sobald<br />

„Erzengel Michael“<br />

mit seiner Waage<br />

klärt die Gerechtigkeits – Frage<br />

ab dem Moment<br />

wird stenographiert das Schicksal oder die Gnade.<br />

Andere<br />

werden sich in Folge um die Seele kümmern,<br />

damit diese nicht auf ewig wird verkümmern<br />

und nach Brotkanten suchen muss<br />

in den Trümmern.<br />

41<br />

Lernt<br />

der Mensch<br />

in der <strong>Lebens</strong> – Schule<br />

das einmal Eins,<br />

das zweimal Zwei und das dreimal Drei,<br />

so ist es mit dem egozentrierten Bestreben bald<br />

vorbei.


Jetzt<br />

lernt er Schüler<br />

nicht nur zu Essen und zu trinken, zu Arbeiten<br />

die Art zu Erhalten und zu Sterben<br />

sondern das Unvergängliche zu<br />

erben.<br />

Kurze<br />

Zeit<br />

war man im Bewusstsein noch sehr klein,<br />

aber jetzt wird das Verständnis<br />

vom Leben gewaschen rein<br />

und sehr bald wird nichts mehr wie zuvor noch<br />

sein.<br />

Das<br />

alte unbewusste Leben<br />

wird im Sarg dankbar der Erde übergeben<br />

und dafür wird das neue,<br />

ewig- wahrheitsgetreue sich erheben<br />

um das <strong>Licht</strong>,<br />

die Wärme und das Leben<br />

dazu zu geben.<br />

83


84<br />

Das<br />

„Reich Gottes“<br />

ist auf der Erde schon zugegen,<br />

um die ganze Menschheit für das neue Leben<br />

wieder zu beleben.<br />

Das<br />

alte Wachs<br />

darf vergehen,<br />

dafür kann man jetzt die ewige Flamme<br />

wahrhaftig sehen.<br />

Damit<br />

die Seelen sich erheben,<br />

wurde vom Himmel das <strong>Licht</strong> gegeben.<br />

Beginnen<br />

die Menschen die Reinheit zu beleben,<br />

so wird dies mit dem „heiligen Geist“<br />

eine Einheit ergeben.<br />

Wenn<br />

„Christus“<br />

durch den Menschen sich bezeugt<br />

so wird jedes Knie gebeugt.


„ER“<br />

ist das Leben<br />

und in der <strong>Lebens</strong> – Schule<br />

ist ihm die Autorität gegeben.<br />

„ER“<br />

ist der hohe Priester,<br />

die Sonne ist der Direktor,<br />

die Lehrer sind die verschiedenen Planeten<br />

und die Schüler das sind die Kometen.<br />

Die<br />

Schüler<br />

erfahren die Polaritäten<br />

der Güte und der Strenge<br />

und wenn sie nicht wollen was sie sollen<br />

so bringen sie sich selbst in die Enge.<br />

Höhere und niedere<br />

Aspekte zu spüren<br />

will uns die Natur nicht ersparen.<br />

Während<br />

die einen synthetisieren, erheben und beleben,<br />

das göttliche – unvergängliche Leben,<br />

unterrichten die anderen das analysieren,<br />

das trennen und spalten<br />

bis und der Tod uns wird verwalten.<br />

85


86<br />

Die<br />

Sonne selbst ist neutral,<br />

<strong>Licht</strong>,<br />

Wärme und Leben<br />

gibt sie den Heiligen und den Verbrechern allemal.<br />

Solange<br />

wir also bleiben gespalten<br />

werden wir das ewige Leben nicht finden.<br />

Es<br />

gilt sich an das Sonnen – Beispiel zu binden<br />

und die niederen Anteile zu überwinden.<br />

Alle<br />

alten Philosophien ersetzt die Sonne<br />

mit strahlender Fülle und Wonne.<br />

Somit<br />

ist es also ratsam,<br />

sich dem neuen Leben,<br />

welches von Gott gegeben sich nicht zu stellen<br />

dagegen,<br />

sondern die Sonne innerlich zu beleben<br />

und zu beginnen<br />

das Geben zu pflegen.


42<br />

Wer<br />

die Nacht<br />

wird opfern,<br />

der wird den Tag gewinnen.<br />

Wer<br />

also in der Stille der Nacht sich wird besinnen<br />

der wird den Sonnenaufgang<br />

für sich gewinnen.<br />

Die<br />

sogenannte Ruhezeit<br />

ist geeignet für eine Arbeit<br />

welche reicht sehr<br />

weit.<br />

Schlafen,<br />

Wachsein und Arbeiten zugleich<br />

ist für die Zukunft<br />

ein neuer<br />

Arbeitsbereich.<br />

„Den<br />

seinen gibt’s der Herr im Schlafe…“<br />

87


88<br />

Man<br />

bereite sich also vor,<br />

den überraschend öffnet sich das himmlische Tor.<br />

Wenn<br />

wir Bewusstsein<br />

noch schlafen auf einem Stein<br />

so kann die Gelegenheit vorbei schon wieder sein.<br />

„Wachet und betet…“<br />

denn der himmlische Zug<br />

hat sich noch nie<br />

verspätet.<br />

43<br />

„Im<br />

neuen Leben<br />

befindet man sich im Himmel<br />

und arbeitet für die Erde<br />

und gleichzeitig lebt man auf der Erde<br />

und arbeitet für den<br />

Himmel.“


44<br />

„Ehrlich<br />

währt am längsten…“<br />

und dadurch<br />

schützt man sich vor vielen<br />

bewussten oder unbewussten Ängsten.<br />

Deswegen<br />

ist das ruhige Gewissen<br />

das allseits bekannte Schlummerkissen.<br />

Wer<br />

allerdings<br />

in der Nacht<br />

schläft auf allen möglichen Kissen<br />

der wird natürlich vom Gewissen<br />

gebissen.<br />

So<br />

entsteht die schlaflose Nacht<br />

damit man sich erinnert,<br />

wo man die vorherige hat verbracht.<br />

89


90<br />

So<br />

ist es eben,<br />

am Morgen liegt nicht immer im Zimmer<br />

die wahre Liebe daneben.<br />

Ist<br />

man anschließend erschrocken<br />

und sucht desorientiert seine Socken<br />

so sieht man im Spiegel nicht die<br />

Fröhlichkeits – Locken.<br />

Wie<br />

auch immer,<br />

der Mund spricht in dem Moment die Wahrheit,<br />

weil er ganz trocken.<br />

Somit<br />

ist klar warum die Treue und die Ehrlichkeit<br />

eine Bedingung ist<br />

für den Beginn der Glückseligkeit.<br />

Somit<br />

werden wir verstehen,<br />

wollen wir mit reinem Gewissen schreiten in die<br />

Ewigkeit<br />

so ist diese innere Basisarbeit<br />

keine Kleinigkeit.


Jene also,<br />

welche sich schwören die ewige Treue,<br />

denen zeigt die Liebe gerne das<br />

Neue.<br />

Die<br />

Versuchung<br />

ist immer Einfallsreich<br />

und gibt es nachfolgende Hiebe<br />

anstatt höhere Liebe<br />

so gehörte dieses Angebot zu ihrem Bereich.<br />

45<br />

Jene,<br />

welche in der Welt großes haben vollbracht,<br />

durchlaufen in der Regel hier auf der Erde<br />

die Zeit durch die Nacht.<br />

Die<br />

großen Meister sind Bergführer,<br />

nicht alle besteigen den gleichen Berg<br />

aber alle haben den Gipfel als<br />

Ziel.<br />

91


92<br />

Mit<br />

der Geburt<br />

da oder dort,<br />

sollte die suchende Seele schon wissen<br />

zu welcher Kultur und Tradition sie gehört.<br />

Es<br />

ist für die Leberzelle nicht gedacht<br />

dass in der „Milz“ ihr <strong>Lebens</strong>studium<br />

sollte werden vollbracht.<br />

Alles<br />

spricht,<br />

aber um im Buch der lebendigen Natur zu lesen<br />

braucht es das <strong>Licht</strong>.<br />

Überall<br />

auf Erden<br />

hat Gott seine erleuchteten Diener<br />

schon vor Ort<br />

und somit braucht niemand in die weite Ferne fort.<br />

Ausnahmen<br />

wird es immer geben,<br />

aber nur sehr wenigen<br />

wird diese Mission gegeben.


Später<br />

wenn unsere Hausaufgaben und die Prüfungen<br />

wurden bestanden,<br />

so kann es Arbeits – Aufträge geben<br />

in allen Landen.<br />

Wer<br />

die eigene Religion nicht versteht,<br />

weil dort vielleicht für den Moment<br />

alles ist verdreht,<br />

dieser zumeist<br />

den eigenen inneren Auferstehungsweg<br />

selber noch nicht geht.<br />

Wenn<br />

man seinen Wurzeln will abschneiden<br />

so wird man seine spirituellen Früchte selbst<br />

vermeiden.<br />

Seiner<br />

Kultur den Rücken zuwenden,<br />

heißt noch nicht zu arbeiten<br />

um zu vollenden.<br />

93


94<br />

Das<br />

egozentrierte Wollen hat nichts am Hut<br />

mit dem was wir sollen.<br />

Die<br />

Seelen<br />

suchen die Erfahrung und das Abenteuer<br />

und werden aber dadurch<br />

nur selten Wahrheitsgetreuer.<br />

„An<br />

ihren Früchten<br />

werdet ihr sie erkennen…“<br />

und dahingehend auszurichten<br />

gilt es unsere Antennen.<br />

Hat<br />

jemand seinen Meister gefunden,<br />

so beginnen die<br />

„zig“<br />

Übungsstunden.<br />

Wenn<br />

ein Meister<br />

einen Schüler akzeptiert,<br />

so hat dieser vorher schon viel kapiert.


Ein<br />

Meister<br />

gibt dem Aspiranten grünes <strong>Licht</strong>,<br />

vorher findet dieser den Meister nicht.<br />

Durch<br />

das Annehmen seiner Lehre<br />

und durch die Anwendung seiner Mittel und<br />

Methoden<br />

ist der Weg gezeichnet.<br />

Zum<br />

richtigen Zeitpunkt<br />

entsteht die Wiederverbindung<br />

und die Wiederfindung.<br />

Der<br />

Rest ist die Arbeit bis in alle Ewigkeit,<br />

für das „Reich Gottes“<br />

ist ganz normale Selbstverständlichkeit.<br />

Niemand<br />

braucht seinen Meister zu wechseln,<br />

noch bei ihm stehen zu bleiben.<br />

95


96<br />

Niemand<br />

sollte alle möglichen Lehren und Meister<br />

vermischen,<br />

weil er sonst selbst die Klarheit<br />

wird verwischen.<br />

Der<br />

alles überragende,<br />

kosmische „Christus“<br />

ist in jeder Seele zugegen<br />

und deshalb wird von innen der individuelle,<br />

seelisch – geistige Fingerabdruck<br />

übergeben.<br />

Ein<br />

wahrer Meister<br />

liebt nicht die Schüler<br />

welche an ihm kleben wie Tapetenkleister,<br />

oh nein,<br />

er hilft alles zu machen sauber und rein,<br />

er legt alles <strong>Licht</strong> und alle Liebe in diese Seele<br />

hinein<br />

und will diese Seele lediglich<br />

aus dem inneren Gefängnis und für die Vervollkommnungsarbeit<br />

befrein.


In<br />

Folge<br />

sollte sie lernen selbst zu gehen<br />

und die Prüfungen zu bestehen<br />

und die Not in der Welt nicht zu übersehen.<br />

Die<br />

Schüler<br />

sollten reife Früchte werden,<br />

wachsen und gedeihen<br />

und in Folge wird man sie als wahre Diener<br />

Gottes<br />

beginnen einzureihen.<br />

Ob<br />

unsere Seele groß oder klein,<br />

es gilt eine göttliche Arbeit zu vollbringen<br />

tagaus und tagein.<br />

46<br />

Die<br />

„Personalität“<br />

will viel verdienen und die „Individualität“<br />

will viel geben.<br />

97


98<br />

Wie<br />

können diese<br />

zwei also im Gleichschritt gehen<br />

um sich zu verstehen?<br />

Das<br />

Problem<br />

wird sich ergeben<br />

weil die „Personalität“ will nichts geben,<br />

sie stellt sich dem Wunsch<br />

von der „Individualität“ dagegen.<br />

Also,<br />

viel verdienen und viel geben<br />

würde schon eine Teillösung ergeben,<br />

vorausgesetzt die „Personalität“<br />

würde sich zum Dienen<br />

erheben.<br />

Das<br />

zweite Problem<br />

stellt sich auch mit dem viel verdienen<br />

weil die „Individualität“<br />

liebt es zu arbeiten nach dem Beispiel der<br />

Bienen.


Also,<br />

innerhalb vom Menschen<br />

gibt es einiges zu tun,<br />

weil die „Personalität“ liebt nicht nur das Bier,<br />

den Schnaps und den Rum,<br />

während die „Individualität“ Opfer bringt<br />

ohne zu ruhn.<br />

Diese<br />

Doppel – Natur<br />

dreht sich im Kreis wie der arterielle und der<br />

Venöse<br />

ein jeder dies weiß.<br />

Beide<br />

sind ständig am kalkulieren<br />

um keine Anteile zu verlieren.<br />

Die<br />

eine arbeitet für oben,<br />

und die andere für unten.<br />

Oben<br />

und unten<br />

gehören aber zusammen<br />

und beim Baum können wir sehen<br />

wie die Natur – Intelligenzen<br />

die Sache verstehen.<br />

99


100<br />

Ohne<br />

Wurzel,<br />

Stamm und Äste<br />

gibt es keine Blätter, Blüten und Früchte.<br />

Also,<br />

hier können wir sehen,<br />

dass die untere Hälfte ist am Dienen,<br />

damit die obere Hälfte geben kann<br />

so wie die Bienen.<br />

Wer<br />

also glaubt<br />

die „Personalität“ sei von Grund auf schlecht,<br />

der hat nicht Recht.<br />

Ebenso<br />

wie das zu viel am Guten<br />

ist auch der Freund des Bösen.<br />

Deswegen,<br />

damit diese zwei<br />

sich harmonisch ineinander bewegen<br />

heißt es das initiatische <strong>Licht</strong><br />

innerlich zu beleben.


Das<br />

Weisheits – <strong>Licht</strong> und die hohe Opferliebe<br />

der „Individualität“<br />

sollte die „Personalität“ führen,<br />

lenken und leiten<br />

und bis dies ist soweit,<br />

schenkt die „Personalität“<br />

noch nicht das Dienende Geleit.<br />

Wenn<br />

es gibt die Reinheit,<br />

die Uneigennützigkeit,<br />

Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft,<br />

Verzicht,<br />

Dienen und Hingabe<br />

und dazu das Weisheits – <strong>Licht</strong><br />

dann versteht die „Personalität“ wie von alleine<br />

seine Pflicht.<br />

Also,<br />

die hohen Tugenden,<br />

Qualitäten und Eigenschaften<br />

gilt es zu Verlebendigen<br />

und somit zählt der Mensch mit der Zeit<br />

zu den Lebendigen.<br />

101


102<br />

47<br />

Bis<br />

innerhalb vom Menschen die „Individualität“<br />

wird regieren,<br />

probiert die „Personalität“<br />

mit allen möglichen Intrigen zu spekulieren.<br />

Es<br />

ist der Weg<br />

der schmerzhaften Selbst – Erkenntnis,<br />

bis daraus ein klares<br />

„Ja“<br />

entsteht zur göttlichen Bekenntnis.<br />

Wahre<br />

Selbst – Erkenntnis<br />

gibt es nur durch das <strong>Licht</strong><br />

und dadurch erkennt die niedere Natur<br />

ihre Ursprungs – Aufgabe pur.<br />

Vorher<br />

lebt sie das Schattensein<br />

und sucht unbewusst den wahren <strong>Lebens</strong>keim.


Anders<br />

kann es gar nicht sein,<br />

denn nur der höheren Natur<br />

fügt sie sich dereinst ein.<br />

Sobald<br />

das <strong>Licht</strong> tritt ein,<br />

wird alles anders sein.<br />

Fehlt<br />

im Bewusstsein das <strong>Licht</strong><br />

vollbringt der Schatten seine Pflicht.<br />

Wie<br />

dem auch sei,<br />

für die Einheit der Drei<br />

braucht es die Verbindung der Zwei.<br />

48<br />

Zuerst<br />

sich selbst erkennen,<br />

dann sich selbst veredeln,<br />

dann sich selbst beherrschen<br />

und anschließend für sein wahres Selbst<br />

zu arbeiten.<br />

103


104<br />

Es<br />

gibt<br />

innerlich also viel zu tun,<br />

sein „wahres Selbst“ erkennen,<br />

seine niedere Natur veredeln,<br />

die vollkommene Selbstbeherrschung erlangen<br />

und mit der wahren Arbeit<br />

anzufangen.<br />

Vorher,<br />

schwingt man lange Zeit<br />

im illusorischen Weltenmeer<br />

und mehr oder weniger<br />

wird man gelenkt vom Allgemeinverkehr.<br />

Das<br />

Leben<br />

hat uns also viel zu geben,<br />

je nach unserem Interesse kann es uns sogar das<br />

„Reich Gottes“<br />

übergeben.<br />

Es<br />

zahlt sich also aus,<br />

sich zu überlegen,<br />

welche Priorität wir unserem Leben geben.


49<br />

Viele<br />

Menschen<br />

müssen lernen durch Erfahrung<br />

und ohne innere<br />

Offenbarung.<br />

Wurde<br />

das Herz hart wie Stein,<br />

so greift der Schmerz in allen möglichen Formen<br />

ins geschehen mit ein.<br />

Heilung<br />

durch „Schmerz“<br />

öffnet wieder den Zugang zum eigenen Herz.<br />

Es<br />

ist also ratsam,<br />

sich zu üben in seiner Wachsamkeit<br />

und Achtsamkeit,<br />

damit wir dieser Erfahrung nicht werden<br />

ausgesetzt,<br />

105


106<br />

Bevor<br />

also alles ist zu spät,<br />

gebe man der Entfaltung der „höheren Natur“<br />

die Priorität.<br />

50<br />

„Gott“<br />

hat eine „Welt der Einheit“ vollbracht<br />

und vorher alles gut durchdacht.<br />

Die<br />

Welt<br />

der polaren Gegensätze<br />

wurde ebenso gut durchdacht und gemacht<br />

und die Welt der Spaltung<br />

ist das Produkt des Menschen<br />

aufgrund der unreinen Aussaat<br />

während der Bewusstseins – Nacht.<br />

Anfänglich<br />

wurde von ihm nicht richtig gedacht,<br />

dadurch ist die Leidenschaft erwacht<br />

und anschließend<br />

wurde die Handlung vollbracht.


Der<br />

„Apfel“<br />

symbolisch wurde gegessen<br />

und schon sind wir im Gefängnis gesessen.<br />

Die<br />

Welt der Polarität<br />

ist in der Einheit enthalten<br />

und solange wir das Unverständnis verwalten,<br />

leben wir innerlich<br />

gespalten.<br />

Es<br />

gibt also vieles zu lernen<br />

und selbst die Kirchenväter<br />

müssen sich von ihrem Verständnis der Dinge<br />

entfernen.<br />

Erneut<br />

wurde ein gleisend - klares <strong>Licht</strong> offenbart<br />

und dieses zieht an unserem alten Bart.<br />

„Kindergeschichten“<br />

gilt es vom Sinn – Inhalt zu verstehen<br />

und anschließend in kindlicher Gelassenheit<br />

den Erwachsenenweg zu gehen.<br />

107


108<br />

51<br />

Ich<br />

kümmere<br />

mich nicht darum,<br />

was die anderen mit diesen Schätzen machen,<br />

denn die <strong>Quelle</strong> hat anderes zu tun.<br />

Sie<br />

lässt das Wasser fließen,<br />

selbst wenn keine Blumen sprießen.<br />

52<br />

„ER“<br />

lässt uns gehen in die Illusionen hinein,<br />

und uns suchen den Weg,<br />

wie wir uns wieder<br />

befrein.<br />

„Ich bin ER“<br />

und sobald wir durch Selbst – Erkenntnis<br />

davon verstehen mehr,<br />

ändert sich der Allgemein – Verkehr.


Solange<br />

wir also nicht sind<br />

„ER“,<br />

schwimmen wir im illusorischen Meer<br />

und unser Bewusstsein bleibt großteils noch leer.<br />

Es<br />

werde also <strong>Licht</strong>,<br />

weil Seinen „Sohn“ vergisst er nicht.<br />

53<br />

Oft<br />

schleicht sich die Ungeduld in die Liebe<br />

und durch dieses Getriebe<br />

entstehen nicht selten Hiebe.<br />

Dieses<br />

Wirken vom Schein<br />

schleicht sich überall ein,<br />

denn die Geduld ist eine Tugend vom wahren Sein.<br />

Geduld<br />

ist also Liebe<br />

und wer sie entwickelt,<br />

der bringt sie das nächste Mal mit<br />

in die Kinderwiege.<br />

109


110<br />

54<br />

Bewusste<br />

„Karriere“<br />

heißt nicht selten<br />

„unbewusste Barriere.“<br />

55<br />

Unbewusste<br />

Barriere<br />

heißt,<br />

dass man seine Energien<br />

lediglich den fünf Sinnen wird schenken<br />

und dass dadurch<br />

„die drei höheren Sinne“<br />

uns nicht können<br />

lenken.<br />

Die<br />

inneren Ressourcen<br />

werden somit vergeudet,<br />

das Leben<br />

verliert den Sinn<br />

und es kommt noch lange auf der Erde zu einem<br />

Neubeginn.


An<br />

sich ist das nicht schlimm,<br />

nur,<br />

in der Unbewusstheit gibt es eine Aussaat,<br />

welche nicht ist integer und nicht bringt das Neue.<br />

Somit<br />

arbeitet man nicht für das evolutiv<br />

Wahrheitsgetreue.<br />

Die<br />

großen Meister<br />

der Menschheit wollen uns belehren,<br />

damit wir unsere Energien nicht verspekulieren,<br />

sondern diese konzentrieren,<br />

kanalisieren und sublimieren,<br />

um ein göttliches Leben zu manifestieren.<br />

Das<br />

Leben<br />

und die Energien<br />

wurden nicht geschaffen, um sie zu verlieren,<br />

oh nein.<br />

Wer<br />

nur ist ein klein wenig klug,<br />

der erkennt sehr schnell den<br />

Selbst – Betrug.<br />

111


112<br />

56<br />

Der<br />

Mensch<br />

sollte „ein reiner Kelch“ sein<br />

und<br />

„Gott“<br />

möchte das „Reich Gottes“ füllen hinein.<br />

Kein<br />

Wunder,<br />

dass bei diesem verheißenen Erbe<br />

zunächst wir lernen sollten, den richtigen Umgang<br />

mit der inneren und äußeren Erde.<br />

Sobald<br />

wir sind soweit,<br />

beginnt nach dem Abstieg in die Unbewusstheit<br />

erneut der Aufstieg und die Wiederverbindung<br />

für die innere Wiederfindung.<br />

Von<br />

der Dunkelheit<br />

zum <strong>Licht</strong>,<br />

alles davon spricht.


Nur<br />

gilt es auszutauschen das quantitativ Schwere<br />

mit dem subtilen,<br />

qualitativen Leichtgewicht.<br />

Die<br />

Materie<br />

ist das grobstofflichste <strong>Licht</strong><br />

und der Geist ist die feinstofflichste Materie.<br />

Dies<br />

gilt es zu vergessen nicht,<br />

damit wir gegenüber der Erde<br />

und gegenüber dem Geist nicht vergessen unsere<br />

Pflicht.<br />

Beide<br />

sind eins<br />

und bis wir verstehen,<br />

werden wir noch lange auf den Kopf die Dinge<br />

drehen.<br />

Himmel<br />

und Erde,<br />

Geist und Materie<br />

gilt es innerlich zu verbinden,<br />

um die Arbeit für die Einheit zu finden.<br />

113


114<br />

Also<br />

man sollte es immer wiederholen,<br />

es braucht die Verbindung der Zwei<br />

für das<br />

„Einheits – Ei.“<br />

Oben<br />

existiert dieses „Einheits - Ei“ schon lange.<br />

Es<br />

gilt dieses<br />

aber hier in der Materie zu manifestieren<br />

und deswegen sollten wir uns für<br />

die Form,<br />

den Inhalt und den Sinn vom Leben<br />

interessieren.<br />

57<br />

„Alternativ“<br />

für die höhere Natur,<br />

heißt Ausdrucksmöglichkeit<br />

für<br />

„Neu und Impulsiv.“


Gibt<br />

es also permanente<br />

innere „involutive Impulse,“<br />

so gilt es vor allem die Vorstellungskraft<br />

zu machen sauber und rein,<br />

damit der Mond die Klarheit der Sonne<br />

spiegeln kann auf die Erde herein.<br />

Fließt<br />

mit der Zeit<br />

ein stetes, lebendiges Wasser<br />

und wird gehölt der Stein,<br />

so gilt es das gleichschenkelige Kreuz<br />

für die Manifestierung zu integrieren,<br />

wenn das ganze im höheren Sinne<br />

soll funktionieren.<br />

Alles<br />

was zuvor<br />

durch Sonne und Mond,<br />

d.h.<br />

durch Mann und Frau,<br />

d.h.<br />

durch Wille und Vorstellung<br />

innen oben lange Zeit wurde erbaut,<br />

115


116<br />

dies<br />

gilt es anschließend<br />

in die Materie, in die Realisierung,<br />

in die greifbare Manifestierung,<br />

in die Konkretisierung<br />

zu bringen<br />

und dies sollte gelingen.<br />

Dieses<br />

„Kind – Merkur“<br />

als das Produkt<br />

unseres schöpferischen Wirkens<br />

sollte sichtbar die Materie erreichen<br />

und dann spricht man von Vollendung.<br />

Es<br />

darf „nicht dienen“ der kollektiven<br />

Verblendung.<br />

Deswegen<br />

gilt es die innerliche Wiederverbindung<br />

mit der göttlichen Welt zu erbauen,<br />

sonst werden wir auf die Kinder der niederen<br />

Natur<br />

nur schauen.


Für<br />

die<br />

„Reproduktion<br />

und Kopie“<br />

braucht es nicht die göttliche Wissenschaft<br />

in Bezug auf das<br />

„Wie.“<br />

Die<br />

innere Welt<br />

der Illusion ist sofort zur Stelle<br />

und wenn die Reinigung und Läuterung<br />

nicht wird vollzogen,<br />

so wird daraus lediglich entstehen ein weiterer<br />

Regenbogen.<br />

Die<br />

„Klarheit der Sonne“<br />

und<br />

„die Reinheit des Mondes“<br />

bringen das „göttliche Kind“ in die Welt<br />

und dies wächst später dann<br />

geschwind.<br />

117


118<br />

„Ochs und Esel“<br />

werden diesem Kind nun dienen<br />

und jede Menge Honig<br />

werden nun bereiten die Bienen.<br />

58<br />

Es<br />

ist wichtig,<br />

sich<br />

auf seine stärksten Fähigkeiten,<br />

Tugenden und Qualitäten<br />

zu konzentrieren<br />

und ebenso das schwächste Glied<br />

seiner Eigenschaftskette<br />

nicht aus den Augen zu verlieren.<br />

Alle<br />

Anteile<br />

sollen werden vollkommen<br />

und hier werden auch die „Genies“<br />

keine Ausnahme bekommen.<br />

Diese<br />

oder jene Begabung reicht nicht aus,<br />

damit die ganzheitliche Wahrheit entsteht daraus.


Bis<br />

so manche Unerwünschten<br />

aus dem Innenhaus ziehen aus,<br />

gilt es sich selbst<br />

und der Welt viel <strong>Licht</strong> und Liebe<br />

zu<br />

geben.<br />

Das<br />

schwächste Glied<br />

bestimmt die Stärke einer Kette,<br />

damit gewinnt ihr jede<br />

Wette.<br />

Deswegen,<br />

Fähigkeiten und Tugenden<br />

gilt es zu pflegen,<br />

aber parallel dazu nicht mit dem schwächsten<br />

Glied,<br />

d.h.<br />

mit gewissen Schwächen und Lastern<br />

am eigenen Ast zu sägen.<br />

119


120<br />

Die<br />

Reinheit<br />

als Basis für die Einheit<br />

gilt es nicht zu vergessen<br />

und damit der innere Kamin befreit wird vom<br />

Ruß,<br />

braucht es das Fasten und den täglichen<br />

Sonnengruß.<br />

59<br />

Wer<br />

alle seine Energien liefert dem Kaiser,<br />

auch der wird am Ende<br />

„weiser.“<br />

Wenn<br />

alles war umsonst<br />

und es heißt:<br />

„Immer wieder kommen,“<br />

so wird man mit der Zeit begreifen,<br />

warum die Sonne zum Allheilmittel später wird<br />

greifen.


Das<br />

Leben<br />

wird zu denken geben, dass es nicht genügt,<br />

einfach nur zu leben, zu sterben<br />

und zu glauben,<br />

im Jenseits würde man das ewige Leben<br />

einfach so nur erben.<br />

Glauben<br />

kann man viel,<br />

aber die Wirklichkeit ist sehr subtil.<br />

60<br />

In<br />

der „Depressivität“<br />

wurde das Seelen – Ideal in das Gefängnis<br />

gegeben.<br />

Durch<br />

das fehlgeleitete Überlegen,<br />

nämlich nichts zu geben,<br />

ergibt sich dieses leidvolle Erleben.<br />

121


122<br />

Solche<br />

Menschen<br />

müssen lernen das Geben,<br />

um Keime der inneren Freude<br />

wieder zu erleben.<br />

Viele<br />

kleine Schritte<br />

werden Not wendend sein,<br />

damit die Seele aus diesem Gefängnis<br />

sich wieder kann befrein.<br />

Selbst<br />

die Betreuer<br />

werden gezogen in dieses Sein,<br />

wenn sie den Patienten nur die Tabletten stopfen<br />

hinein.<br />

Im<br />

Leben<br />

will auch unsere Seele ihr Ideal beleben<br />

und von<br />

„Omraam“<br />

wurde die ganzheitliche Aufklärung gegeben.


Das<br />

„Geben“<br />

bringt für ganz viele Probleme<br />

den Heilungs – Segen.<br />

Uneigennützig<br />

und selbstlos soll es sein,<br />

dann kommt das Freudestrahlen in den Blick<br />

hinein.<br />

Einem<br />

Stein, einer Blume, einer Katze,<br />

einem Vogel, einer Blume oder den Menschen,<br />

der Sonne<br />

und vor allem der ganzen Schöpfung und dem<br />

Schöpfer<br />

gilt es segenspendende Dankbarkeit zu geben<br />

und zu dieser inneren Arbeit sich zu<br />

erheben.<br />

Die<br />

„Heilung“<br />

wird sich von innen ergeben,<br />

sobald wieder genügend<br />

<strong>Licht</strong> und Liebe ist zugegen.<br />

123


124<br />

61<br />

Wer<br />

seine niedere Natur<br />

zu sehr beginnt zu nähren,<br />

den wird diese<br />

in ihrer besonderen Art der Dankbarkeit<br />

belehren.<br />

Er<br />

bekommt den Stein gehängt um den Hals<br />

und wird den Brunnen von unten sehen.<br />

Dort<br />

wird er schwimmen lernen,<br />

um sich vom Genuss- und Spaltungsverhalten<br />

zu entfernen.<br />

Die<br />

Kunst,<br />

aus dem Brunnen heraus sich zu erheben,<br />

lernt man jetzt nebenbei mit dem<br />

„Geben.“<br />

Von<br />

oben ist immer eine hilfreiche Hand zugegen,<br />

um der höheren Natur<br />

Ausdrucksmöglichkeit zu geben.


Fünf<br />

Schritte<br />

führen jetzt Richtung Mitte:<br />

Aufgeben,<br />

erheben,<br />

geben,<br />

beleben,<br />

zum höchsten Ideal nun streben.<br />

„Aufzugeben“<br />

gilt es die alten „Klischees.“<br />

Diese<br />

entstehen durch die Macht der Gewohnheit.<br />

„Erheben“<br />

wird man sich durch das<br />

Ersetzen,<br />

d.h.<br />

niederes Denken,<br />

Fühlen und Handeln,<br />

durch höheres Denken,<br />

Fühlen und Handeln.<br />

125


126<br />

Wird<br />

man also der höheren Natur<br />

das Mitspracherecht<br />

und als Basis der Reinheit die Priorität<br />

geben,<br />

so beginnt man sich selbst zu beleben.<br />

Jetzt<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

zum „höchsten Ideal“ hinzustreben,<br />

damit es eine reale Mitarbeit<br />

für das „Reich Gottes“<br />

in uns und in der ganzen Welt wird ergeben.<br />

Also<br />

dem Wort<br />

„Geben“<br />

gilt es einen ganzheitlichen Sinn zu geben.<br />

Dieses<br />

„Wort“<br />

war für lange Zeit<br />

in uns nicht mehr zugegen,<br />

weil man war zu sehr beschäftigt,<br />

das „Nehmen“<br />

auszuleben.


Dementsprechend<br />

ist der äußere Welt<br />

und der innere Seelenzustand<br />

derzeit im Leben<br />

und deshalb wurde uns der Stein um den Hals<br />

und die Erfahrung im Brunnen<br />

gegeben.<br />

Aufstieg<br />

zum wahren Leben,<br />

dies ist das neue Streben.<br />

Sich<br />

in Gott wiederzufinden<br />

und an seine Anordnungen und Gesetze<br />

freiwillig zu binden.<br />

So<br />

wird<br />

also am Rettungsseil gezogen<br />

und wir erkennen den Sinn der Sonne,<br />

den Sinn vom Mond<br />

und den vom<br />

Regenbogen.<br />

127


128<br />

62<br />

Die<br />

hilfreiche Hand von oben<br />

ist heute nicht mehr allzu sehr bekannt,<br />

weil im Verständnis der Dinge<br />

Schatten – Vorhänge<br />

zugezogen wurden im Innenland.<br />

Diese<br />

Vorhänge<br />

der Einstellungen und Überzeugungen<br />

brachten die Seelen in die Enge<br />

der <strong>Lebens</strong>strenge.<br />

Jede<br />

Seele<br />

hat sie selber zugezogen<br />

und nun muss sie diese auch selber wieder ziehen<br />

auf,<br />

damit die innere Sonne<br />

erneut geben kann Fülle und Wonne.<br />

Selbst<br />

wenn die ganze Welt sich weiterhin<br />

im Bewusstsein befindet vom Nehmen,<br />

so ändert sich doch nach der<br />

„Keimung vom Geben“ das Benehmen.


Mit<br />

so einer Philosophie<br />

lebt man für die Allgemeinheit<br />

natürlich in den Sternen,<br />

aber es ist besser,<br />

trotz alledem<br />

sich vom Allgemein – Verhalten zu entfernen.<br />

Wenn<br />

also in unserem Bewusstsein<br />

oberhalb vom Brunnen zieht die Sonne vorüber,<br />

so ist noch eine gewisse Zeit gegeben<br />

zum richtigen Überlegen<br />

und bis wir wieder gehen<br />

hinüber.<br />

Sich<br />

also vom Brunnen zu befreien<br />

durch ein allumfassendes Verzeihen,<br />

um sein Leben dem „Reich Gottes“ zu weihen,<br />

diese Absicht ist schon sehr viel<br />

und führt durch die innere Welt,<br />

welche sehr subtil<br />

zum hohen Ziel.<br />

129


130<br />

63<br />

Auch<br />

der<br />

„Starrsinn“<br />

führt immer wieder<br />

zu einem Erdenschulen – Neubeginn.<br />

An<br />

sich ist die Erdenschule nicht schlimm.<br />

Aber<br />

je nachdem,<br />

wo wir gezwungen werden uns zu inkarnieren,<br />

diese Frage sollte uns schon in diesem Leben<br />

interessieren.<br />

Wenn<br />

wir in der äußeren Fülle des Materialismus<br />

die Zeit verlieren<br />

ohne die geistigen, wesentlichen Elemente<br />

zu integrieren,<br />

wird man die Erde auch anders erleben,<br />

denn auch die Hölle<br />

ist hier zugegen.


Ja,<br />

wie im Inneren,<br />

so auch im Außen.<br />

Himmel und Erde<br />

sowie auch die Hölle<br />

kann man gezwungen werden zu besuchen,<br />

damit man sich dereinst entscheidet<br />

und sich in sonnige Regenbogenfarben<br />

kleidet.<br />

Die<br />

höheren Aspekte<br />

der Planeten gilt es also zu verlebendigen,<br />

damit wir eines Tages eingetragen werden<br />

im Buch der Lebendigen.<br />

Es<br />

werde also <strong>Licht</strong><br />

und selbst,<br />

wenn man aus der christlichen Frohbotschaft<br />

in der Vergangenheit machte eine Drohbotschaft,<br />

so berührte dies<br />

die meisten Seelen nicht.<br />

131


132<br />

Das<br />

Leben<br />

ist ein lebendiges, göttliches Gedicht<br />

und je nach dem<br />

zeigt sich dieses in uns und außerhalb von uns<br />

das eine oder andere Gesicht.<br />

Wer<br />

sich also bemüht<br />

für die wahre <strong>Lebens</strong>pflicht,<br />

sich übt in Opfer und Verzicht<br />

und für den das Dienen und die Hingabe ist keine<br />

Frage,<br />

für den neigt selbst zum Göttlichen<br />

sich seine<br />

Schicksals – Waage.<br />

Seine<br />

Bereitschaft,<br />

den abstrakten und den konkreten Teil vom Leben<br />

zu lernen,<br />

lässt ihn das alte niedere Verhalten entfernen.<br />

Er<br />

wird seine eigenen Früchte entkernen<br />

und die Schale und das Fruchtfleisch<br />

allen geben.


Den<br />

Kern<br />

gibt er der „Mutter Natur“ retour.<br />

Somit<br />

entsteht immer wieder das neue Leben,<br />

bis jede Seele dereinst<br />

Richtung Vervollkommnung sich wird<br />

erheben.<br />

Das<br />

Leben<br />

hat also einen Sinn.<br />

Vorübergehender<br />

„Starrsinn“<br />

führt aufgrund der leidvollen Erfahrung<br />

mit Sicherheit zu einem Neubeginn.<br />

64<br />

Es<br />

hat den Schein,<br />

dass wir lange müssen gezogen werden an den<br />

Ohren,<br />

bis wir erneut werden geboren.<br />

133


134<br />

Diese<br />

„zweite Geburt“<br />

trägt nicht den Namen<br />

„Hans oder Kurt,“<br />

oh nein.<br />

Hier<br />

stellt sich der Erneuerungsgeist<br />

ins Leben hinein,<br />

um uns für das göttliche Leben zu befrein.<br />

Der<br />

Mensch<br />

ist für eine innere göttliche Arbeit auserkoren<br />

und bis er sich freiwillig<br />

für das „Interesse Leben“ erhebt,<br />

wird er so wie die Schafe<br />

kräftig geschoren.<br />

Ohne<br />

den großen Hirten<br />

wären diese Schafe verloren<br />

und auch wenn die ganze Wolle ist dahin<br />

und das „Schaf“ unverständlich blökt vor sich hin,<br />

hat dies alles doch seinen Sinn.


In<br />

der Regel<br />

läuft es mit der ganzen Herde<br />

nach den Spielregeln der Erde<br />

und bis das alte Verständnis innerlich sterbe,<br />

entbehrt es das göttliche Erbe.<br />

Es<br />

bekommt ins Ohr eine Kerbe<br />

und bis auf weiteres wird der Mensch behandelt<br />

als Schaf,<br />

weil er sich noch befindet im<br />

Bewusstseins – Schlaf.<br />

Deswegen<br />

ist die jetzige Epoche ein großer Segen,<br />

weil involutiv „das <strong>Licht</strong> des Geistes“<br />

erneut wurde gegeben.<br />

„Christus“<br />

sendet immer neue Hirten in die Welt<br />

und diese arbeiten dort ohne die Bezahlung durch<br />

das Geld.<br />

Sie<br />

kümmern sich um die Schafe,<br />

damit aufgerüttelt werde auf der Erde<br />

auch der letzte Sklave.<br />

135


136<br />

Immer<br />

wieder bekommt die Menschheit<br />

eine neue Taufe,<br />

damit sie herauskommt<br />

aus der illusorischen Regentraufe.<br />

Wer<br />

also sein altes Verständnis<br />

weiterhin mit Starrsinn will behalten,<br />

der wird vom Leben<br />

das „Siegel vom faulen Apfel“ erhalten.<br />

Der<br />

„Kompost“<br />

ist seine Zukunft<br />

und somit werden unterdessen bei den anderen<br />

die göttlichen Keime gedeihen,<br />

bis auch er sein Leben dem „Reich Gottes“<br />

wird weihen.<br />

65<br />

Im<br />

Anfang<br />

zog der Herr die Grenzen der Natur<br />

und sobald wir dieses Symbol richtig verstehen<br />

nackt und pur,<br />

kehrt in unsere Seele das ewige Ursprungs –<br />

Wissen ins Bewusstsein retour.


In<br />

der Zwischenzeit<br />

besuchen wir eine Erden – Kur,<br />

bis wir wieder vollständig verbunden sind<br />

mit der geistigen Nabelschnur.<br />

66<br />

Damit<br />

wir wahrhaftig werden beständig,<br />

müssen wir oftmals wiedergeboren werden<br />

scheinbar schon lebendig.<br />

Aber<br />

nein,<br />

diese physiologische, biologische Lebendigkeit<br />

ist noch nicht jene der Unsterblichkeit.<br />

Die<br />

„Beständigkeit als Tugend“<br />

ist nicht jene,<br />

welche wir schon haben in der Jugend,<br />

sie ist nur zu finden bei den „Alten der Alten.“<br />

Diese<br />

„24 alten Weisen“<br />

legen unsere Seele in Ketten aus Eisen,<br />

geben die Freiheit für die Seelenreisen<br />

oder sie mit dem Weisheitslicht uns<br />

speisen.<br />

137


138<br />

Die<br />

„Beständigkeit“<br />

im Sinne der initiatischen Lehre ist äußerst<br />

schwer zu erreichen<br />

und sie lässt sich auch nicht<br />

mit den anderen Tugenden<br />

vergleichen.<br />

Diese<br />

Tugend<br />

können wir nur den „24 alten Weisen“ beweisen,<br />

ansonsten werden wir viele Leben zwar erleben,<br />

aber die<br />

„Beständigkeit“<br />

wird sich so schnell nicht ergeben.<br />

Werden<br />

wir im Inneren<br />

oder im äußeren Leben heruntergeholt<br />

vom selbsterbauten Turm,<br />

so meldet sich „Saturn“ als Donner,<br />

Blitz und Sturm.<br />

„Saturn“<br />

ist auch verbunden mit der „Geduld“<br />

und dies ist die „hohe Liebe,“<br />

welche uns schützt vor unnötigen Hieben.


Durch<br />

die hohe Liebe<br />

bezahlt man so manch offene Schuld<br />

und erreicht somit die<br />

göttliche Huld.<br />

Deswegen,<br />

wer es in der göttlichen Tugend - Welt bekommt<br />

eilig,<br />

der verlässt den Bereich,<br />

welcher heilig.<br />

Alles<br />

und ein jedes Ding hat seine Zeit<br />

und dereinst ist alles vollkommen vorbereit.<br />

Bis<br />

auf dass wir wieder verstehen die Zahlen,<br />

heißt es beständig<br />

die uns noch unbekannten Rechnungen<br />

zu bezahlen.<br />

Missgeschicke,<br />

Krankheiten und Leiden sind offene Rechnungen<br />

und die Vergangenheit ist in der Gegenwart<br />

immer hier,<br />

bis wir begreifen „wofür“?<br />

139


140<br />

Wer<br />

in der Gegenwart<br />

der Vergangenheit verschließt die Tür,<br />

und sie öffnet für die Zukunft mit der Frage:<br />

Für was, für wen und wofür,<br />

so verschreibt uns das „Schicksal“<br />

eine<br />

Erfahrungs- und Einsichtsmanikür.<br />

Wahrhaftig<br />

lebendig,<br />

heißt nicht mehr zu bezahlen beständig,<br />

denn wer arbeitet für die höhere Natur,<br />

der bekommt die höhere Währung,<br />

d.h.<br />

Dharma statt Karma<br />

retour.<br />

So<br />

dreht er seine Vervollkommnungsuhr<br />

und zieht im Leben eine lichte<br />

Spur.<br />

67<br />

Was<br />

ist ein Kreis?<br />

Nicht ein jeder dies weiß.


Es<br />

ist die Verbindung zweier Pole.<br />

So entsteht in der Mitte das Kind,<br />

welches seinen Platz wie von alleine<br />

findt.<br />

Daraus<br />

ergibt dies in der geometrischen Figur<br />

den Kreis und den Punkt,<br />

d.h.<br />

vom Sonnensystem bis zum Blutstropfen<br />

hat alles eine Form,<br />

einen Inhalt und einen Sinn.<br />

Dieses<br />

universelle Symbol<br />

der Einheit,<br />

Vollkommenheit und Harmonie<br />

bekam sein Leben von der lichten Symphonie.<br />

Wer<br />

also bis zum göttlichen Prinzipien – Verständnis<br />

vom Leben<br />

sich wird erheben<br />

und wer diese innerlich beginnt zu beleben,<br />

der wird zur zweiten Geburt sich<br />

hinbewegen<br />

und die kausale Wirklichkeit erleben.<br />

141


142<br />

Diesen<br />

Absatz<br />

werden nur sehr wenige verstehen<br />

und was den Rest betrifft,<br />

so gilt es die Menschheit zu belehren,<br />

damit sie dieses <strong>Licht</strong> nicht ewig muss entbehren.<br />

Dort<br />

wo die Grundlage der Reinheit ist gegeben,<br />

kann man abstrakte Tatsachen,<br />

welche nicht zum Lachen übergeben.<br />

Wer<br />

also diese Tugend<br />

gut wird betreuen und pflegen,<br />

bei dem wird aufgrund der Affinität<br />

alles weitere sich ergeben.<br />

So<br />

schließt sich der Kreis<br />

und vom Punkt<br />

funkt<br />

ein strahlendes Kind in Weiß.<br />

Diese<br />

unvergängliche Speis<br />

wurde erarbeitet durch Beständigkeit<br />

und Fleiß.


Der<br />

Punkt<br />

ist verbunden mit der Hoffnung,<br />

dem Glauben und der hohe Liebe<br />

und alle Tugenden dienen nun dem göttlichen<br />

<strong>Licht</strong>,<br />

denn jetzt erkannte das <strong>Licht</strong> gegenüber dem<br />

Schöpfer<br />

die Eigenverantwortlichkeitspflicht.<br />

Das<br />

<strong>Licht</strong> ist Schöpfung<br />

und diese ist immer polarisiert.<br />

Die<br />

„Schöpfung – das <strong>Licht</strong>“<br />

muss sich also mit seinem Doppelgesicht<br />

durch die Materie erkennen,<br />

damit am Ende alle Lampen in Vollkommenheit<br />

brennen.<br />

Kein<br />

Teil vom göttlichen Schöpfungsheil<br />

geht verloren.<br />

Lediglich<br />

lange gezogen wird an unseren Ohren,<br />

weil wir vorübergehend das Einheitsverständnis<br />

haben verloren.<br />

143


144<br />

Der<br />

Mensch<br />

ist für eine göttliche Arbeit auserkoren.<br />

Ab<br />

der zweiten Geburt<br />

werden unter dem inneren Gletscher<br />

die Weisheitsperlen aufgefroren.<br />

Sobald<br />

dieser innere Gletscher beginnt zu schmelzen,<br />

beginnen die inneren <strong>Licht</strong>er zu glänzen.<br />

68<br />

Unbewusst<br />

hat es immer jeder gewusst,<br />

dass nach dem unbewussten Sein<br />

auf dem Weg durch den Schein<br />

folgen wird der bewusste Weg,<br />

um wieder alles zu machen<br />

sauber und rein.<br />

Wenn<br />

jemand dazu hat keine Lust<br />

oder er anschließend diese Arbeit macht mit<br />

Frust,<br />

dies ist ohne Belang.<br />

Es sind andere, die ziehen und lenken den Strang.


So<br />

wird es also für jede Seele dereinst sein<br />

und die anderen, die schon lange gingen voraus,<br />

haben es jetzt schon fein.<br />

69<br />

In<br />

der Welt ist es so,<br />

stellt jemand sich nicht zur Schau<br />

so wie der Pfau,<br />

gibt man ihm keinen Stellenwert.<br />

Er<br />

kann Abwäscher bleiben und die Teller trocken<br />

reiben.<br />

Geistige<br />

Qualitäten<br />

sind nur oben willkommen<br />

und<br />

unten wollen alle lediglich einige Papiere<br />

bekommen.<br />

Charakter,<br />

Ethik und Moral<br />

wird eingetauscht,<br />

wenn es geht um das Geld an der Zahl.<br />

145


146<br />

Die<br />

wertvollsten Qualitäten<br />

werden für den vergänglichen Schein verkauft.<br />

Hauptsache,<br />

man wurde ursprünglich einmal<br />

irgendwie getauft.<br />

Selbst<br />

in der spirituellen Organisation<br />

zählt mehr das Papier,<br />

als die Anerkennung vom hohen Thron.<br />

Wer<br />

nicht spürt,<br />

hört sehr schnell:<br />

„Gehen sie furt…!“<br />

Wer<br />

„wahrlich Neues“<br />

möchte bringen,<br />

dem muss dies erst gelingen.<br />

Er<br />

muss zunächst sich innerlich selbst bezwingen,<br />

sonst werden die anderen<br />

wie die Vögel singen.


Er<br />

muss mit den hohen göttlichen Gesetzen<br />

in Einklang schwingen,<br />

dann wird er wirklich etwas vollbringen.<br />

Deswegen<br />

bleiben verschiedene Menschen<br />

absolut unscheinbar,<br />

bis der Vorhang weggezogen wird<br />

von ihrem im Stillen errichteten Altar.<br />

Diese<br />

Menschen<br />

wird es immer geben.<br />

Sie möchten<br />

um keinen Preis das Pfauen – Dasein beleben,<br />

sondern innerlich immer weiter in die Region der<br />

Reinheit sich erheben.<br />

Sie<br />

brauchen nicht<br />

von einer unwissenden Masse den Applaus<br />

oh nein.<br />

Sie<br />

nähren im Stillen den innersten <strong>Lebens</strong>keim,<br />

um dereinst sehr aktiv auch im Außen<br />

alles zu machen sauber und rein.<br />

147


148<br />

Diese<br />

Individuen<br />

stellen sich ein<br />

auf den Plan vom innersten <strong>Lebens</strong>keim<br />

und arbeiten dafür,<br />

dass er auf die Erde kommt herein.<br />

Würden<br />

sie voreilig beginnen zu sprechen,<br />

würde ihnen nicht mehr viel Zeit gegeben<br />

und deswegen<br />

wissen diese, was sie wissen.<br />

Das<br />

Weisheitslicht<br />

ist ihre Schutzwehr<br />

und durch die hohe Liebe<br />

bringen sie überall still und leis<br />

ein neues Leben ins Getriebe.<br />

Wer<br />

also im Außen eine Kopfrolle will beleben,<br />

der wird diese bekommen<br />

und erst viel später arbeiten<br />

um zu werden<br />

vollkommen.


Die<br />

<strong>Lebens</strong> – Schule<br />

„Erde,“<br />

hat für alle etwas zu tun<br />

und ab der „<strong>Sonnenschule</strong>“<br />

ist es vorbei mit dem unnötigen Ruhn.<br />

Die<br />

„Sonne“<br />

stellt sich nicht groß zur Schau<br />

und überlässt dem Regenbogen die Farben vom<br />

Pfau.<br />

70<br />

Wer<br />

lernen wird<br />

das bewusste Öffnen und Verschließen<br />

der Türen,<br />

der wird sein Innenwesen<br />

zu konzentrierten Veränderungen führen.<br />

Lernt<br />

jemand noch dazu<br />

alles behutsam und mit Achtsamkeit zu berühren,<br />

so werden die Körperzellen beginnen zu reagieren.<br />

149


150<br />

Das<br />

Sich – Öffnen<br />

für den respektvollen Umgang mit den Dingen<br />

und<br />

vor allem mit „Mutter Natur“<br />

spiegelt sich innerlich<br />

ganz pur.<br />

Wer<br />

innerlich<br />

nach oben öffnen wird die Gedanken und Gefühle,<br />

der holt sich selbst heraus<br />

aus der <strong>Lebens</strong>kühle.<br />

Aufgrund<br />

der Vergangenheit<br />

gibt es natürlich vieles zu büßen,<br />

aber sobald wir täglich den Sonnenaufgang<br />

begrüßen,<br />

ab dem Moment<br />

fließt das neue Leben hinunter bis zu den Füßen.<br />

So<br />

wird es also immer sein,<br />

mit Hilfe vom Sonnenschein<br />

beginnt zu keimen unser wahres inneres Sein.


71<br />

Das<br />

„weibliche Prinzip“<br />

brachte den Fall<br />

und dieses wird die Welt auch wieder anheben.<br />

Dafür<br />

dürfen wir diesem Prinzip<br />

nur die reinste Ausdrucksmöglichkeit geben.<br />

Es<br />

braucht dazu das <strong>Licht</strong> von oben<br />

und die Reinheit von unten,<br />

so wird das neue, erhabene Leben sich bekunden.<br />

72<br />

Ohne<br />

Probleme<br />

kann man trinken das Bier,<br />

den Schnaps und den Wein<br />

und alles praktizieren,<br />

was nicht integer und rein<br />

jahraus und jahrein.<br />

151


152<br />

Nur,<br />

später findet man in der Gosse sein Daheim,<br />

denn der Kurzzeit – Genuss vom Schein<br />

verhindert auf Dauer das Glückseligsein<br />

und deswegen schlief auch das Bewusstsein<br />

ein.<br />

73<br />

Alle,<br />

welche sich ausschließlich<br />

nur auf die Bildung stürzen,<br />

haben den besten Weg gefunden,<br />

um ihr Leben zu verkürzen.<br />

Fehlt<br />

bei diesem Unterfangen<br />

die<br />

„Charakter – Erziehung“<br />

für das göttliche Benehmen,<br />

so wird man entdecken mit Schrecken,<br />

dass die Bildung allein<br />

niemals die hohen Qualitäten und Tugenden von<br />

„Seele und Geist“<br />

ins Leben holt herein.


Die<br />

ausschließliche Bildung<br />

ist sogar Handlanger vom dipoligen Sein,<br />

denn der egozentrische Schein<br />

hält die Welt gefangen ganz allgemein.<br />

Ein<br />

wahrer Meister<br />

vermittelt die „Einheit der Drei.“<br />

In<br />

„dieser“<br />

sind verbunden die zwei,<br />

welche ausschließlich dem „Einen“ dienen<br />

und so wird der Mensch<br />

durch eigene Anstrengung<br />

und Reinigung<br />

die Vollkommenheit sich verdienen.<br />

Alle<br />

sollten werden göttliche Bienen.<br />

So werden im Inneren entschärft<br />

von den alten Kriegszeiten<br />

die ausgelegten Minen.<br />

153


154<br />

Sich<br />

selbst erkennen,<br />

veredeln und beherrschen<br />

und in Folge zu arbeiten für sein wahres Selbst,<br />

so schreitet der Mensch dann mit dem Auftrag<br />

„ im <strong>Licht</strong>, mit dem <strong>Licht</strong> und für das <strong>Licht</strong>“<br />

heraus aus der<br />

Schicksalspflicht.<br />

74<br />

„Gott<br />

hat die Menschheit<br />

bis heute niemals verdammt,<br />

nur der Mensch hatte sich selbst verkannt.“<br />

75<br />

So<br />

werde es also <strong>Licht</strong>,<br />

man vergesse „die Reinheit für die Einheit“ nicht.<br />

Neue<br />

„alchimistische Prozesse,“<br />

welche bis heute zum Großteil waren unbekannt,<br />

ziehen nun mit Hilfe vom Wassermann ein ins<br />

Innenland.


Somit<br />

wird das alte Leben innerlich verbrannt<br />

und alle Unreinheiten<br />

in die Transformationsarbeit<br />

verbannt.<br />

76<br />

Die<br />

großen Meister<br />

sind in die Welt gekommen,<br />

um das Feuer zu hinterlegen<br />

und wenn von den angezündeten Kerzen<br />

genügend Wachs als Nahrung für die Flamme<br />

wird gegeben,<br />

so werden diese die inneren Offenbarungen erleben.<br />

Die<br />

Flamme gilt es gut zu nähren<br />

und sie den anderen nicht zu verwehren.<br />

Überall<br />

sollte der Flammen – Segen<br />

in der Welt das neue Leben erheben.<br />

155


156<br />

77<br />

„Damit<br />

das <strong>Licht</strong><br />

in der Materie sich selbst erkennt,<br />

genügt nicht nur allein<br />

die Eigenschaft von Intelligent.“<br />

Es<br />

gibt auch noch die Wärme und das Leben,<br />

damit die „Einheit der Drei“ sich wird ergeben.<br />

Somit<br />

ist die Grundlage gegeben,<br />

damit die „zweite Dreiheit“ integriert wird<br />

in die ganzheitliche Einheit.<br />

Die<br />

„Flamme“<br />

wird also nur brennen<br />

ab dem wahrhaftigen Erkennen<br />

und so wird das wahre Spüren<br />

in die erhabene, selbstlose Richtung führen.<br />

Wer<br />

also wird erkennen, spüren<br />

und das reine Leben führen,<br />

den wird das höhere Leben berühren.


Durch<br />

dieses Erleben<br />

werden viele Seelen sich erheben.<br />

78<br />

Je<br />

nach dem bewussten Sein<br />

erkennt nicht jeder im Wasser,<br />

was Gott dort gelegt hat hinein.<br />

Der<br />

eine findet es für die allgemeine Wäsche ganz<br />

praktisch,<br />

der andere entdeckt das „H2O“<br />

und den Dritten,<br />

den Dürstenden rettet es das Leben.<br />

Dem<br />

Vierten<br />

zeigt sich der Kreislauf vom <strong>Licht</strong><br />

und ohne initiatisches Verständnis<br />

versteht man dies nicht.<br />

„Geboren<br />

aus Feuer und Wasser,“<br />

heißt im <strong>Licht</strong>,<br />

mit dem <strong>Licht</strong> und für das <strong>Licht</strong>.<br />

157


158<br />

Die<br />

ganze Schöpfung ist <strong>Licht</strong><br />

und dieses hat vom Schöpfer eine so genannte<br />

Auftragspflicht.<br />

Ab<br />

dem „Interesse Leben“<br />

und dem „Interesse <strong>Licht</strong>“<br />

bekommt unser Dasein<br />

ein Sinn – Inhalts – Gewicht.<br />

Das<br />

„Wasser vom Vertrauen“<br />

gilt es also immer wieder zu kauen<br />

und mit der Zeit beginnt das <strong>Licht</strong> innen drinnen<br />

ein ewiges Bauwerk zu erbauen.<br />

Dieses<br />

„Wasser“<br />

begießt die innere Tugend,<br />

unabhängig von Alter oder Jugend.<br />

79<br />

„Im<br />

Anfang zog der Herr die Grenzen der Natur,“<br />

damit die Seele den Weg auch wieder findet<br />

retour.


Dem<br />

egozentrierten Bestreben<br />

wurde somit eine Grenze gegeben.<br />

Richtung<br />

<strong>Licht</strong>,<br />

Wärme und Leben<br />

wurde diese Grenze nicht gegeben.<br />

Für<br />

jene<br />

gilt es also Millionen Grade zu erreichen<br />

und niemand sollte sich bei der Vervollkommnung<br />

mit dem Mittelmäßigen vergleichen.<br />

Das<br />

„Gute und das Böse“<br />

ist also nicht gleich stark.<br />

Wer<br />

der Kurzzeit – Versuchung erliegt,<br />

diese ihn immer wieder besiegt.<br />

Wer<br />

aber verwendet den Willen,<br />

die Weisheit und die hohe Liebe,<br />

der bringt einen Stock<br />

in das Rad vom Versuchungsgetriebe.<br />

159


160<br />

Er<br />

bringt ein altes Rollenspiel zum Stehen<br />

und wird dadurch selbst den<br />

„Versucher“<br />

evolutiv in die Einheitsrichtung drehen.<br />

Nicht<br />

den Menschen ist diese Macht gegeben,<br />

nein.<br />

„Erzengel Michael“<br />

mit seinem Heer verfügt über diese Macht,<br />

während der Teufel über unsere Kraft nur lacht.<br />

Solange<br />

wir in unserem Denken alles verdrehen<br />

und nicht die Ganzheitlichkeit der Einheit richtig<br />

verstehen,<br />

wird die Versuchung<br />

uns in alle Richtungen drehen.<br />

Die<br />

alten<br />

niederen Versuchungsrollenspieler<br />

gilt es mit dem Weisheits – <strong>Licht</strong> und der hohen<br />

Liebe transformativ<br />

anzuheben,<br />

damit auch ihnen eine höhere Aufgabe wird<br />

gegeben.


Auch<br />

sie sollten erkennen,<br />

dass sie nicht bis auf ewig<br />

die Seelen in der Hölle sollten verbrennen.<br />

Alles<br />

in der Schöpfung sollte sich vervollkommnen.<br />

Zu glauben,<br />

alles müsse ohne Ende braten und leiden,<br />

ist das Verständnis der Heiden.<br />

Oh nein,<br />

Gott ist Liebe<br />

und wir sollten lernen zu verstehen,<br />

wie wir durch unsere <strong>Lebens</strong>anschauung<br />

und <strong>Lebens</strong>führung die Dinge verdrehen.<br />

Ebenso<br />

wie der von uns ausgelöste Wind<br />

einen Sturm bringt als Ernte – Kind,<br />

zeigt sich dies<br />

alles nicht geschwind.<br />

Sobald<br />

wir innerlich sehen,<br />

in welche Richtung dieser beginnt zu wehen,<br />

wäre es vernünftig,<br />

spätestens jetzt in die lichtvolle Richtung zu gehen<br />

und das göttliche innere Haus zu erbauen<br />

vom Kopf bis zu den Zehen.<br />

161


162<br />

So<br />

ist es<br />

und so wird es immer sein,<br />

die ganze Schöpfung gilt es wieder zu machen<br />

sauber und rein<br />

und bei uns selber soll der Anfang sein.<br />

„Christus“<br />

möchte zunächst den<br />

„Mikrokosmos – Mensch“ durchdringen,<br />

um dort das göttliche Leben zum Keimen zu bringen.<br />

Dies<br />

ist ein Langzeit – Unterfangen,<br />

denn der Mensch befindet sich durch die Macht<br />

der Gewohnheit,<br />

durch die Zellprägung<br />

und durch die Denkklischees in den<br />

Verhaltens – Gefangenschafts - Zangen.<br />

Nur<br />

jene Seelen,<br />

welche mit Hilfe eines wahren Meisters<br />

und dessen universalen Lehre<br />

mit der Vervollkommnung anfangen,<br />

werden dereinst innerlich schreiten<br />

über Nattern und Schlangen.


Damit<br />

also im Bewusstsein erscheint das <strong>Licht</strong>,<br />

vergesse jede Seele nicht<br />

ihre Eigenverantwortlichkeitspflicht.<br />

Annehmen,<br />

anwenden,<br />

vollenden<br />

und allen Reichtum weiterspenden.<br />

Durch<br />

dieses Verhalten<br />

gegenüber der „universalen Lehre vom <strong>Licht</strong>“<br />

bekommt diese Seele von diesem Geist das<br />

„Glückseligkeitsgewicht.“<br />

80<br />

„Die<br />

Musik<br />

ist das machtvollste Mittel, das wir kennen,<br />

um das gesellschaftliche Leben<br />

wiederherzustellen<br />

und ins Gleichgewicht zu bringen.“<br />

(Omraam Mikhael Aivanhov)<br />

163


164<br />

Genauso<br />

ist die Musik das machtvollste Mittel,<br />

um alles zu degenerieren und aus dem Lot zu<br />

bringen,<br />

damit der Gesellschaft<br />

das vernünftige, höhere Leben nicht mehr wird<br />

gelingen.<br />

„Der<br />

Klang formt die Materie…“<br />

und die kranke oder die gesunde Körperzelle<br />

spricht Klartext auf der Stelle.<br />

Deshalb<br />

bedenke also jeder für sich gut,<br />

welchen Klängen er öffnet die Ohren,<br />

denn sonst ist die Seele verloren.<br />

Das<br />

Wort,<br />

die Zahl und der Klang<br />

ziehen an einem Strang<br />

und wer die Freude von ganzen Herzen<br />

will spüren,<br />

der sollte das reine Leben führen.


Die<br />

schönste,<br />

klarste und erhabenste Musik<br />

verleiht die Seelenflügel<br />

und somit wird das niedere Leben<br />

genommen in die Zügel.<br />

Kein<br />

„Klang“<br />

übertrifft jenen der Stille,<br />

denn nur so erklingt der göttliche Wille.<br />

Dadurch<br />

entsteht der Wunsch zu transformieren<br />

und zu sublimieren,<br />

um die innerste <strong>Lebens</strong>freude<br />

als Musikempfindung nicht mehr zu verlieren.<br />

Für<br />

den innersten Klang vom <strong>Licht</strong><br />

gebe man seinem Leben<br />

die höchste,<br />

reinste und schönste Form,<br />

den tiefsten Inhalt<br />

und das subtilste<br />

Sinn- Inhaltsgewicht.<br />

165


166<br />

81<br />

Vom<br />

Bett des „Im Bewusstsein schlafenden“<br />

wird man nun wegziehen die<br />

„Decken“<br />

und so manche werden dadurch<br />

plötzlich erschrecken.<br />

Einige<br />

werden sich nur launisch erheben,<br />

weil jemand sich erlaubte, sie unerwartet zu<br />

„wecken.“<br />

Die<br />

Zeit<br />

um aufzustehen ist nun gekommen,<br />

weil die Welt erneut die göttliche Offenbarung<br />

hat bekommen<br />

und jene,<br />

welche wollen was sie sollen,<br />

können mit dem<br />

„neuen <strong>Licht</strong>“<br />

weiterarbeiten, um zu werden vollkommen.


Sollte<br />

der eine oder der andere<br />

das neue <strong>Licht</strong> der universalen Lehre von<br />

„Omraam“<br />

nun annehmen<br />

und<br />

anwenden, um zu vollenden,<br />

so wird man ihm „Kredit“<br />

nun spenden.<br />

Später<br />

wird dadurch das lebendige Wasser fließen aus<br />

den Lenden,<br />

und sein Schicksalsblatt wird sich<br />

wenden.<br />

„Es<br />

werde also <strong>Licht</strong>!“<br />

Die<br />

Erwachenden brauchen zu erschrecken nicht,<br />

denn der „Wecker“ erfüllt lediglich<br />

seine Pflicht.<br />

Der<br />

„Wecker“<br />

ist also der Gerechtigkeitsvollstrecker.<br />

167


168<br />

Er<br />

beginnt erneut zu schweigen,<br />

sobald die Seelen vor der göttlichen Ordnung<br />

sich wieder verneigen.<br />

„ER“<br />

beginnt aber auch zu schweigen,<br />

wenn er hört das Spielen der erwachten Geigen.<br />

„ER“<br />

beginnt sich zu freuen,<br />

wenn die erwachten Seelen sich nun kräftig Honig<br />

verdienen,<br />

so wie die Bienen.<br />

Wenn<br />

also nun einige erschrecken unter den Decken,<br />

so bleiben sie nicht verschont.<br />

Vielleicht gibt es viele, welche werden belohnt.<br />

Somit<br />

wird sich eine „neue Ordnung“ ergeben.<br />

Entsprechend<br />

der Aussaat unserer eigenen Vergangenheit<br />

wird uns gegeben.


82<br />

Dies<br />

ist also das neue Leben:<br />

Geigenspielen und arbeiten wie die Bienen,<br />

überall den Honig verteilen und gemeinsam singen,<br />

um erneut mit der göttlichen Welt der Harmonie<br />

in Einklang zu schwingen.<br />

83<br />

Bleiben<br />

wir unfähig, alles auf den Punkt zu bringen,<br />

so werden wir weiterhin mit den<br />

„Illusionen“<br />

in Einklang schwingen.<br />

Die<br />

„Bewohner vom Punkt“<br />

wollen das <strong>Licht</strong> nun bringen,<br />

damit wir lernen,<br />

die Melodie<br />

der universellen Harmonie<br />

zu singen.<br />

Das<br />

höhere Leben zu vollbringen,<br />

dies sollte uns nun gelingen.<br />

169


170<br />

84<br />

Die<br />

„Gläubigkeit“<br />

wird niemanden retten,<br />

der„wahre Glaube“<br />

verbindet mit dem Weinstock aber die Traube.<br />

„ER“<br />

ist die Verlebendigung<br />

vom ewig - göttlichen Wissen<br />

und so erweckt er die schlafenden<br />

von ihren illusorischen<br />

„Illusionskissen.“<br />

85<br />

Wenn<br />

ein wahrer Meister<br />

sich nähert einer erloschenen Kerze,<br />

so beginnt dieser seine innere Flamme anzufachen,<br />

damit bei dieser Kerze das <strong>Licht</strong> erneut wird<br />

erwachen.<br />

Wenn<br />

in Folge das Wachs beginnt zu schmelzen<br />

ganz sacht und subtil,<br />

so erreichte die Flamme vom Meister<br />

das angestrebte Ziel.


86<br />

Der<br />

Mensch<br />

hat die Möglichkeit,<br />

sich im Leben darauf zu konzentrieren,<br />

gewisse Energien zu kanalisieren.<br />

Er<br />

kann diese dann transformieren und sublimieren,<br />

und sie nicht mehr nach unten hin verlieren.<br />

Wer<br />

also mit dem „höchsten Ideal“<br />

sich identifiziert,<br />

der nicht mehr mit<br />

„Belanglosem“<br />

seine wertvollsten Energien verspekuliert.<br />

87<br />

So<br />

manche Menschen<br />

erhalten das lebendige Wort vor Ort,<br />

und wenn sie innerlich nicht beginnen,<br />

dieses zu pflegen und zu hegen,<br />

verlieren sie wieder diesen Segen.<br />

171


172<br />

Unsere<br />

innere Erde – das Gehirn<br />

bekommt durch das gesprochene Wort<br />

bestimmte Samen<br />

und wenn diese sollten keimen,<br />

so gilt es diese innerlich zu begießen,<br />

damit später die dementsprechenden Früchte<br />

werden sprießen.<br />

Ist<br />

gefallen so manch verlebendigtes Wort<br />

auf Wüstensand oder Stein,<br />

so zeigt sich lediglich, dass diese Person noch<br />

pflegt das schlafende Bewusstsein<br />

von ganz allgemein.<br />

Es<br />

wird immer so sein, auf Sand oder Stein<br />

schläft selbst das gekeimte Samenkorn wieder ein.<br />

Solche<br />

Sachen<br />

sind nicht zum Lachen,<br />

sondern es gilt aufmerksam zu sein,<br />

welche Keime lässt man in sein Inneres hinein,<br />

damit diese nicht verfaulen oder vertrocknen<br />

durch zu viel oder zu wenig Wasser<br />

oder zu viel oder zu wenig<br />

Sonnenschein.


88<br />

„Moses“<br />

brachte die Gerechtigkeit.<br />

„Jesus“<br />

brachte die hohe Liebe.<br />

„Omraam“<br />

brachte den Geist der Wahrheit.<br />

Alle<br />

spirituellen Schüler sollten sich fragen,<br />

welchen Aspekt des göttlichen <strong>Lebens</strong>,<br />

der universalen Lehre vom <strong>Licht</strong><br />

die verschiedenen großen Meister der Menschheit<br />

gaben ihr Gewicht.<br />

Sie<br />

alle sprechen eine „Einheitssprache“<br />

und alle arbeiten für das göttliche,<br />

Vervollkommnungs- und Vollendungsziel.<br />

Alle<br />

„vollendeten Seelen“<br />

gehören zur<br />

„Großen Universellen Weißen Bruderschaft“<br />

und<br />

„Christus“<br />

ist ihr Oberhaupt.<br />

173


174<br />

Sie<br />

alle haben den Aspekt der Personifizierung<br />

schon längst hinter sich gelassen.<br />

Dies<br />

ist lediglich das Unverständnis der Anhänger,<br />

welche noch brauchen eine gewisse Zeit,<br />

bis sie für das<br />

„Einheitsverständnis“<br />

sind vorbereit.<br />

Die<br />

großen Meister und Lehrer der Menschheit<br />

sind alle Bergführer.<br />

Sie<br />

nehmen es auf sich,<br />

die Schüler sicher zum Gipfel zu geleiten,<br />

damit die Seelen sich weiten und sich durch die<br />

Vervollkommnung<br />

für die neuen Aufgaben können vorbereiten.<br />

Dadurch<br />

bekommen sie ihre Flügel<br />

und so kommen ihre Leidenschaften<br />

und Begierden in die Zügel.<br />

Gestärkt,<br />

gereinigt und erleuchtet<br />

helfen sie später auch den anderen<br />

über so manchen Hügel.


Die<br />

„Steigbügel“<br />

um zu werden vollkommen,<br />

auch diese werden sie bekommen<br />

und wenn dies ist soweit,<br />

werden sie „das Diplom für den Bergführer“<br />

bekommen.<br />

89<br />

Wer<br />

nicht seine innere Arbeit von Mann und Frau<br />

nimmt in die Hand,<br />

welche großteils ist unbekannt,<br />

den wird bald der Ozean der Illusionen<br />

verschlingen.<br />

Ohne<br />

die Zusammenarbeit von Mann und Frau,<br />

d.h.<br />

von<br />

Wille und Vorstellung,<br />

d.h.<br />

symbolisch durch Sonne und Mond<br />

wird man keine göttliche Arbeit vollbringen.<br />

175


176<br />

Im<br />

Leben<br />

sind immer viele Sirenen am Singen,<br />

um die Aspiranten von ihren Idealen abzubringen.<br />

Dies<br />

ist ganz normal,<br />

nur die Auswirkungen sind zumeist fatal.<br />

Also,<br />

der innere Mann und die innere Frau<br />

sollten ein königliches, göttliches Kind zur Welt<br />

nun bringen,<br />

welches mit den göttlichen Gesetzen<br />

und dem Plan vom<br />

„Reich Gottes“<br />

in Einklang wird schwingen.<br />

90<br />

„Mit<br />

der Gottheit sich zu vereinen<br />

heißt auch,<br />

mit ihm gemeinsam die Tränen zu trocknen<br />

von jenen,<br />

welche in den physischen Körpern<br />

leiden und weinen.“


91<br />

Bevor<br />

alles ist zu spät,<br />

eröffne man die Universität<br />

mit der<br />

„<strong>Lebens</strong>form, Inhalt und Sinn Priorität.“<br />

Hierbei<br />

gilt es zu beachten,<br />

dass dort von heute auf morgen<br />

nicht viele Studenten<br />

werden übernachten.<br />

Das<br />

Diplom<br />

für das Leben<br />

wird nämlich nicht so schnell vergeben<br />

und deswegen<br />

werden sehr viele<br />

sich dieses Studium gut überlegen.<br />

Außerdem<br />

ist es verbunden mit dem Wort<br />

„Geben“<br />

und somit ist eine erste große Hürde<br />

vorgegeben.<br />

177


178<br />

Das<br />

anschließende<br />

„Diplom“<br />

ist kein Papier.<br />

Es<br />

wird ins Gesicht geschrieben<br />

und als Belohnung werden die Schicksalszahlen<br />

neu geschrieben.<br />

Außerdem<br />

gibt es nicht den irdischen Lohn,<br />

sondern jenen vom<br />

hohen Thron.<br />

Selbst<br />

wenn es in der ganzen Welt<br />

nicht gibt viele Personen,<br />

so wird man eben nur diese damit belohnen.<br />

Die<br />

sieben heiligen,<br />

göttlichen Wissenschaften<br />

wird man dort unterrichten<br />

und darüber hinaus lernt man auch<br />

das Opfer – bringen<br />

und das Verzichten.


Alle<br />

Studierenden<br />

werden sich freiwillig für die Mitarbeit<br />

am „Reich Gottes“ verpflichten<br />

und somit werden sie zeit ihres Erdenlebens<br />

selbst die einfachsten,<br />

physischen Arbeiten verrichten.<br />

Alles<br />

dadurch neu entsteht,<br />

weil eine alte Wiese voll Unkraut wird abgemäht.<br />

Anschließend<br />

wird das alte begrenzte Verständnis vom Leben<br />

vom Wind verweht.<br />

Also<br />

bevor alles ist zu spät,<br />

eröffne man die<br />

„Universität mit der höchsten Priorität.“<br />

92<br />

Die<br />

„Himmlische Stadt,“<br />

sie fließt vom hohen Thron<br />

und bringt für die Menschheit<br />

den von den vollendeten Seelen seit Jahrtausenden<br />

erarbeiteten „Gottes Lohn.“<br />

179


180<br />

Damit<br />

die Menschheit<br />

dereinst aus der Bewusstseins – Nacht<br />

erwacht,<br />

wurde seit jeher von unzähligen hohen Seelen<br />

die Opfer erbracht.<br />

Somit<br />

ist klar,<br />

alles was von Gott versprochen,<br />

wird wahr und jetzt gemacht offenbar.<br />

Die<br />

Sonne<br />

strahlend,<br />

erwärmend und belebend immerdar,<br />

sammelt ihre Schüler in einer großen Schar.<br />

Gemeinsam<br />

mit<br />

„Erzengel Michael“<br />

werden sie das vollbringen,<br />

wovon die heiligen Schriften seit ewigen Zeiten<br />

singen.


Der<br />

Drache,<br />

das dunkle Egregore<br />

wird gefangen, gebunden und erzogen<br />

und später wird diese Kraft<br />

in die Erneuerungsarbeit miteinbezogen.<br />

Dies<br />

dauert natürlich seine Zeit,<br />

bis so eine Kraft für das göttliche Leben ist<br />

vorbereit.<br />

Von<br />

der Sonne<br />

wird ihm das „Allheilmittel“<br />

gegeben<br />

und je mehr Widerstand,<br />

umso mehr <strong>Licht</strong> und Wärme wird ihm gegeben.<br />

Am<br />

Ende<br />

ist er nackt und geblendet.<br />

Die<br />

alten Kleider werden ihm ausgezogen<br />

und anschließend wird er<br />

gewogen.<br />

181


182<br />

Er<br />

wird die Gelegenheit<br />

für die Vervollkommnung bekommen,<br />

denn er wird nicht getötet.<br />

Er<br />

wird verwendet,<br />

damit mit seiner unterstützenden rohen, veredelten<br />

Kraft<br />

dereinst sich der große Plan vollendet.<br />

Wird<br />

diese in uns sich befindende<br />

rohe Drachenkraft in die göttliche Richtung<br />

gebracht,<br />

so wird das Wunder vollbracht.<br />

93<br />

Die<br />

„Liebe“<br />

zieht nicht nur zueinander,<br />

damit die beiden sich nur vergnügen miteinander.<br />

Sie<br />

sollten sich gegenseitig<br />

das Reinste und Erhabenste nur schenken.


Sie<br />

sollten leben im Bestreben,<br />

in ihrem Partner den lichtvollsten Teil zu erheben.<br />

Gemeinsam<br />

sollten sie in der Welt das göttliche Leben<br />

beleben<br />

und somit ein inspirierendes und motivierendes<br />

Beispiel geben.<br />

Dies<br />

ist allerdings noch nicht soweit,<br />

denn in der Regel hat man es zu eilig<br />

und somit wird beschmutzt all das,<br />

was zuvor noch war<br />

heilig.<br />

Zu<br />

schnell steigt man in die Gosse hinunter<br />

und die niedere Natur wird munter.<br />

Danach<br />

ist die wertvollste,<br />

subtilste Seite der Liebe dahin,<br />

man erkennt sich nicht mehr,<br />

und die niedere Liebe zieht das Paar hinein<br />

ins Meer.<br />

183


184<br />

Somit<br />

kehrt die höhere, erhabene Seite der Liebe<br />

zurück ins Ursprungs – Elternhaus<br />

und wartet, bis die beiden<br />

durch die leidvolle Erfahrung<br />

gelernt haben daraus.<br />

Zumeist,<br />

wenn alles ist gebrochen auseinander<br />

und ihre Kinder sich irgendwo verlieren,<br />

so werden sie erneut für einen neuen, frischen<br />

und unverbrauchten Partner sich interessieren.<br />

Diese<br />

„neue Liebe“<br />

spricht das wundervollste Gedicht<br />

und erneut beladet sich die Seele mit einem<br />

Illusionsgewicht.<br />

Wie<br />

viele Erfahrungen<br />

die Seelen auch immer brauchen,<br />

dereinst werden sie die wahre Rolle der höheren<br />

Liebe<br />

und jene der reinen, erhabenen Sexualität erkennen<br />

und dann werden innen drinnen<br />

die wahren <strong>Lebens</strong>lichter wieder beginnen<br />

zu brennen.


Ein<br />

Schlussstrich wird gezogen,<br />

die Seele wird beim Hinübergehen<br />

erneut gewogen.<br />

Vorher<br />

stehen die offenen Rechnungen ins Haus<br />

und diese gilt es zu bezahlen tagein und tagaus.<br />

Die<br />

„Sünde wider dem heiligen Geist“<br />

wird nicht vergeben,<br />

sondern die Auswirkungen der Vergehen gilt es<br />

zu durchleben.<br />

Ab<br />

dem bewussten,<br />

höherem Bestreben<br />

und durch das Annehmen der Lehre des <strong>Licht</strong>es<br />

sowie deren Anwendung,<br />

arbeiten beide Partner bewusst<br />

für die Vervollkommnung und für die Vollendung.<br />

Ab<br />

der Wende hin zum guten Ende<br />

erkennt man die Vergangenheitserfahrung<br />

als Legende<br />

und später besuchen uns die Gnade<br />

und die Vorsehung als göttliche Spende.<br />

185


186<br />

Somit<br />

bewahre also jeder<br />

seine reine Liebe gut<br />

vor der allzu schnellen Leidenschaftsglut.<br />

Dieses<br />

Vergnügen ist allzu teuer<br />

und ernährt darüber hinaus<br />

noch das niedere Ungeheuer.<br />

Wer<br />

also das Feuer vom Leiden will vermeiden,<br />

der lerne das Wesen der Liebe<br />

und die Kraft der Sexualität<br />

gut zu unterscheiden.<br />

Beide<br />

lassen sich gut vereinen,<br />

sobald beide Partner<br />

mit dem göttlichen, hohen Ideales<br />

gut werden meinen.


94<br />

Besser<br />

ist es,<br />

zu lernen das Konzentrieren, Kanalisieren,<br />

Transformieren, Sublimieren<br />

und das Identifizieren,<br />

anstatt als scheinbar Wissender<br />

mit Gleichgesinnten zu diskutieren.<br />

Im<br />

Interesse<br />

für das Sich – Informieren<br />

beginnt das Ende vom Verspekulieren.<br />

Ohne<br />

das <strong>Licht</strong><br />

bleibt man ausgeliefert dem Gericht<br />

und mit dem <strong>Licht</strong> nimmt sogar die Dunkelheit<br />

sich in die Pflicht.<br />

95<br />

So<br />

manch einer sagt,<br />

er kann das nicht verstehen<br />

und ich sage, das ist ganz normal,<br />

denn es gilt in der Zwischenzeit<br />

einen Weg zu gehen.<br />

187


188<br />

Ob<br />

ich bleibe im Tal<br />

oder auf den Gipfel gehe,<br />

unten und oben<br />

ich etwas grundsätzlich anderes sehe.<br />

Dies<br />

sollte also jeder verstehen<br />

und ohne den Weg zum Gipfel,<br />

symbolisch den Weg zur <strong>Quelle</strong><br />

dreht man sich im Kreis auf der Stelle.<br />

Auf<br />

die Schnelle<br />

wird man niemals wahrhaftig sehen,<br />

sondern eher leiden und flehen.<br />

Je<br />

mehr Zeit vergeht,<br />

desto abgestumpfter wird man im Verstehen,<br />

wenn man nicht sein Leben Richtung<br />

<strong>Licht</strong> wird drehen.<br />

Also<br />

ein jeder ist seines Glückes Schmied.<br />

Er ist ein Teil vom unendlichen Kettenglied<br />

und das schwächste bestimmt die Stärke einer<br />

Kette<br />

und damit gewinnt ihr jede Wette.


Dieses<br />

schwächste Glied,<br />

sollten wir aber niemals sein,<br />

deshalb füge man sich in die hohen Gesetze ein<br />

und mache alles sauber und rein.<br />

Man<br />

durchdringe seinen eigenen Schein,<br />

mit dem lichtvollen inneren Sein.<br />

Später<br />

darf man sich mit ruhigen Gewissen<br />

ins Grab legen hinein.<br />

Also<br />

solange wir leben,<br />

gilt es jeden Tag der Gottheit sich zu weihen<br />

und sich selbst und der Welt zu verzeihen.<br />

96<br />

Wer<br />

als „aktiver“ Geist<br />

bewusst belebt das „passive“ Zellenhaus,<br />

so wird ein fruchtbringendes Leben<br />

dort entstehen daraus.<br />

189


190<br />

Unser<br />

Geist<br />

war zuvor im aktiven Sein<br />

und wenn er anschließend „passiv“ empfängt, was<br />

erneut will in die<br />

Außenstelle<br />

hinein,<br />

so werden „Geist und Materie“<br />

ihre emisiven und rezeptiven Schritte abwechseln<br />

und so entsteht der Kreislauf in ihrer<br />

<strong>Lebens</strong>mitte.<br />

Empfangend<br />

und gebend gleichzeitig zu sein,<br />

dies gilt es in Zukunft zu lernen ganz allgemein.<br />

Es<br />

ist Teil<br />

des Verhaltens<br />

der <strong>Quelle</strong> vor Ort.<br />

Somit<br />

fließt ununterbrochen das Wasser<br />

Richtung Ozean<br />

fort.


Sobald<br />

in uns innerlich<br />

die Verbindungen sind wieder hergestellt,<br />

werden auch wir zur <strong>Quelle</strong><br />

und das lebendige Wasser – das Vertrauen,<br />

der Glaube, die Hoffnung und die hohe Liebe<br />

fließen auf der Stelle und sind überall hilfreich auf<br />

die Schnelle.<br />

Für<br />

alle Menschen<br />

zahlt es sich also aus,<br />

die Verbindungen wiederherzustellen<br />

im Innenhaus,<br />

denn dadurch geht früher oder später<br />

„der tiefste Herzensfrieden“<br />

vom innersten Kern in die Welt hinaus.<br />

97<br />

Wer<br />

seine Körperzellen permanent belastet,<br />

und niemals fastet, dieser verwehrt das Erholen,<br />

das Sich - Reinigen und das Rasten.<br />

So werden die Körperzellen übersättigt,<br />

faul und träge<br />

und unser <strong>Lebens</strong>boot kommt in eine gefährliche<br />

Schräge.<br />

191


192<br />

„Esau“<br />

hatte sein Erstgeborenen – Recht<br />

an seinen Bruder „Jakob“ durch einen Teller<br />

Linsensuppe<br />

verloren.<br />

Dieser<br />

scheinbar kleine Inhalt aus den heiligen Schriften<br />

beinhaltet eine ganze Kette von einem bestimmten<br />

Verhalten,<br />

welches uns später stürzt immer neu in die Welt,<br />

welche gespalten.<br />

„Omraam“<br />

hat<br />

die Entsprechungen zum Phänomen<br />

vom „Lackmus“<br />

enthüllt.<br />

Viele<br />

Teller<br />

gehen also diesem „einen und somit letzten Teller“<br />

voraus<br />

und ganz plötzlich,<br />

„durch den letzten Tropfen“<br />

wird aus dem Rot das Blau oder aus dem Blau<br />

das Rot.


Diese<br />

„Wahrheit“<br />

erzählt die Konsequenzen<br />

der Macht von bestimmten Gewohnheiten<br />

und selbst wenn alles<br />

scheinbar verläuft ganz normal,<br />

untergräbt doch ein Innenwurm<br />

unseren selbsterbauten Turm,<br />

bis herannaht von „Saturn“<br />

der Sturm.<br />

Immer<br />

und alles<br />

„mit Maß und Ziel“<br />

bringt Segen mehr als viel.<br />

Die<br />

gepflegte „Mäßigkeit“<br />

ist die Basis für die beständige Glückseligkeit.<br />

Im<br />

Verständnis<br />

von „Opfer und Verzicht“<br />

gibt es viel zu lernen,<br />

denn das „Opfer“ ist nicht eine Entbehrung,<br />

sondern eine qualitative Vermehrung<br />

und der „Verzicht“<br />

wird ersetzt durch das „<strong>Licht</strong>.“<br />

193


194<br />

Also<br />

durch das Opfer und den Verzicht<br />

beginnt der Mensch sich mit dem Wesentlichen<br />

zu ernähren<br />

und er wird auf allen inneren Ebenen auf Dauer<br />

nichts mehr entbehren.<br />

Somit<br />

wird seinem Leben<br />

die Quintessenz gegeben,<br />

damit mit der Zeit das „Reich Gottes“<br />

sich innerlich kann erheben.<br />

98<br />

Viele<br />

<strong>Lebens</strong>boote<br />

kommen ins Wanken,<br />

weil verloren ging die alltägliche Bereitschaft<br />

für das Danken.<br />

Ebenso<br />

viele <strong>Lebens</strong>boote<br />

im Ozean vom „Genuss“ versanken.


Unsere<br />

„Gesundheit“<br />

bleibt nicht von alleine obenauf<br />

und wenn man keine Liebe für sich selbst<br />

und für die Welt<br />

nimmt in Kauf,<br />

so findet man auf dem Meeresboden sich bald<br />

darauf.<br />

Es<br />

gilt also rechtzeitig die Füße zu ziehen aus dem<br />

nassen Zement,<br />

weil es sonst gibt ein schmerzhaftes End.<br />

99<br />

Wird<br />

uns am Ende vom Leben ausgezogen das letzte<br />

Hemd<br />

und wer sich sein ganzes Leben<br />

nicht selbst erkennt,<br />

dessen Kerze beim Hinübergehen<br />

noch nicht brennt.<br />

Gehen<br />

wir ohne <strong>Licht</strong> hinüber,<br />

so kommen wir ohne das <strong>Licht</strong> im Bewusstsein<br />

wieder herüber.<br />

195


196<br />

Hier<br />

gilt es die <strong>Lebens</strong>flamme zu entfachen,<br />

damit dort mit Freude die Engel uns entgegen<br />

lachen.<br />

In<br />

Bezug<br />

auf Himmel und Erde,<br />

auf Erben und Sterben<br />

und auf göttliches oder höllisches Leben,<br />

gilt es sich selbst zur Klarheit zu<br />

erheben.<br />

So<br />

ist es eben,<br />

durch unser Interesse für das göttliche Leben,<br />

für das „Reich Gottes und Seine Gerechtigkeit“<br />

wird alles weitere dazu gegeben.<br />

100<br />

Meine<br />

Aufgabe ist es,<br />

das „WORT“ zu bringen vor Ort.<br />

Ob<br />

es angenommen wird dort<br />

oder weiter fliegt fort,<br />

das ist nicht mehr meine Angelegenheit,<br />

denn der Acker des Herrn ist weit.


101<br />

Auf<br />

dem Kompost<br />

landet so mancher <strong>Lebens</strong>keim,<br />

ohne dass zuvor sich entfalten konnte sein wahres<br />

Sein.<br />

Dort<br />

sind gewisse Bedingungen gegeben<br />

und es wird ihm Wachstumsmöglichkeit gegeben.<br />

Somit<br />

wächst manche Blume Richtung <strong>Licht</strong>,<br />

während eine andere Materie<br />

daneben in ihre Teile zerbricht.<br />

Der<br />

Kompost<br />

ist eine Art Gericht<br />

und viele verschiedene <strong>Lebens</strong>formen erfüllen dort<br />

ihre Pflicht.<br />

Auch<br />

unsere Erde<br />

ist ein größerer Kompost<br />

und nicht alles was dort wird hingegeben,<br />

wird als Blume zum <strong>Licht</strong> hinstreben.<br />

197


198<br />

So<br />

bedenke man also gut,<br />

was man mit seinen <strong>Lebens</strong>kräften tut.<br />

Unser Leben viele Male zerbricht,<br />

wenn wir nicht streben, so wie die Blume<br />

hin zum <strong>Licht</strong>.<br />

Wird<br />

all unser <strong>Lebens</strong>interesse<br />

ausschließlich nur der Erde gegeben,<br />

so sind wir eben wie bei der Kompostblume<br />

der Keim daneben.<br />

Damit<br />

unsere Materie<br />

nicht ständig gekeimt fällt auseinander,<br />

ist es besser, den innerlichen <strong>Lebens</strong>baum<br />

zu integrieren als <strong>Lebens</strong>traum.<br />

Dieser<br />

Traum<br />

wird uns Richtung <strong>Licht</strong>,<br />

Wärme und Leben erheben,<br />

und viele Früchte werden sich mit der Zeit<br />

ergeben.


102<br />

Bei<br />

„einem Meister der Wahrheit“<br />

zu lernen<br />

tagaus und tagein,<br />

wäscht unser verschrobenes Verständnis vom<br />

Leben<br />

wieder rein.<br />

Er<br />

„befreit“ unseren Willen,<br />

„reinigt“ unser Herz<br />

und „erleuchtet“ den Verstand.<br />

Wer<br />

auch immer<br />

dieser Meister sei,<br />

er verbindet uns mit dem „Einheits – Ei.“<br />

Ein<br />

wahrer Meister<br />

besitzt diese Aspekte alle drei<br />

und somit arbeitet der Schüler,<br />

damit auch er vom niederen Leben<br />

wieder wird frei.<br />

199


200<br />

Wer<br />

also die Kriterien<br />

für das Unterscheidungsvermögen<br />

sich erarbeitet hat noch nicht,<br />

der suche sich einen wahren Meister<br />

und erfülle seine Pflicht.<br />

103<br />

Wenn<br />

man glaubt, es geht nicht mehr,<br />

so schalte man seine inneren <strong>Licht</strong>er ein<br />

immer mehr.<br />

Es<br />

kommt immer von irgendwo ein <strong>Licht</strong>lein her,<br />

wenn es innerlich als Affinität gibt<br />

das <strong>Licht</strong>ermeer.<br />

Während<br />

die anderen kämpfen mit Pfeil,<br />

Bogen und mit Speer,<br />

pflege man zeit seines <strong>Lebens</strong><br />

den reinen, lichtvollen Austauschverkehr.<br />

Dies<br />

ist die beste Voraussetzung<br />

für das himmlische Heer,<br />

damit sie uns beistehen können mehr und mehr.


104<br />

Angenommen<br />

der Schüler<br />

braucht zigtausend Schritte bis zum „Gipfel“<br />

und wenn er oben „einen“ geht zu weit,<br />

so ist der Abgrund<br />

vorbereit.<br />

Also<br />

es gibt bei seinem Meister zu lernen<br />

mehr als viel<br />

und er führt uns zunächst ins Bewusstsein,<br />

das riesige Ego - zentrierte Ziel<br />

und dies ist der niederen Natur<br />

mit Sicherheit zu viel.<br />

Der<br />

erste Prozess in der Alchimie<br />

ist die Gärung<br />

und wenn diese bei dem inneren Sterbeverfahren<br />

nicht wird richtig verdaut,<br />

sehr schnell die niedere Natur<br />

den Einfluss der höheren<br />

nun verbaut.<br />

201


202<br />

Dies<br />

ist ganz normal.<br />

Der inneren Apokalypse<br />

wird niemand entkommen,<br />

der Weg zum <strong>Licht</strong> führt durch die Nacht<br />

und in dieser Zeit,<br />

ohne einen wahren Meister mit dem universalen<br />

<strong>Licht</strong><br />

entkommt der Schüler den Intrigen der niederen<br />

Natur nicht.<br />

Das<br />

Weisheitslicht ist sehr subtil<br />

und wenn der Schüler noch nicht im <strong>Licht</strong> sich<br />

verankert hat stabil,<br />

so gibt es immer die Gefahr<br />

vom „einen Schritt“<br />

zu viel.<br />

105<br />

Selbst<br />

das „Zuviel – Meinen vom Guten<br />

brachte aus Fanatismus sehr viele Menschen<br />

zum Bluten.“


106<br />

Wer<br />

auch immer<br />

geht den einen Schritt zu weit,<br />

der akzeptiert noch nicht<br />

die göttliche Gerechtigkeitsverordnung,<br />

welche überblickt die universale Ordnung.<br />

Der<br />

richtige Gebrauch und der Missbrauch<br />

vom eigenen Willen<br />

kann uns vieles enthüllen.<br />

Das<br />

Gebet:<br />

„Vater unser,<br />

der Du bist im Himmel,<br />

geheiligt werde Dein Name,<br />

Dein Reich komme und Dein Wille geschehe,<br />

wie im Himmel also auch auf Erden…“<br />

Mit<br />

diesem Gebet wollte uns „Jesus“ eine ganze<br />

Wissenschaft vererben<br />

und wir sollten ohne die initiatische Vertiefung<br />

von diesem Gebet nicht sterben.<br />

203


204<br />

107<br />

Das<br />

„Absolute,“<br />

das unbegrenzte,<br />

unermessliche, unendliche,<br />

nichtmanifestierte, offenbarte Sein<br />

brachte beim Durchdenken der Gestaltung der<br />

Schöpfung ins Rollen<br />

einen Stein.<br />

Eine<br />

einzige Materie<br />

in unterschiedlicher Dichte<br />

sollte einer Idee die Form verleihen<br />

als Geschichte.<br />

Der<br />

„Geist“<br />

als feinstofflichste Materie<br />

und die „Materie“<br />

als grobstofflichstes <strong>Licht</strong> bekamen in Folge<br />

ihr Erscheinungsgesicht.<br />

Seitdem<br />

gibt es eine Vielzahl von Formen<br />

und eine geringe Zahl von göttlichen Normen.


Unveränderlich<br />

bleibt der Ur – Plan, die Ur – Idee.<br />

Bis sich alles vollendet,<br />

werden die göttlichen Prinzipien gespendet.<br />

Veränderlich<br />

und vergänglich bleibt die Form,<br />

denn sie sollte eines Tages reflektieren<br />

die göttliche Norm<br />

und mit dem göttlichen Plan gehen konform.<br />

108<br />

Je<br />

mehr wir uns bei der Befriedigung<br />

unserer Wünsche<br />

in Richtung Bauch und Geschlecht bewegen,<br />

umso mehr werden wir die niedere Natur beleben.<br />

Dies<br />

ist allgemein bekannt,<br />

nur,<br />

wer geht der höheren Natur zur Hand?<br />

Diese<br />

führt uns ins reine,<br />

erhabene, licht- und liebevolle, sinnerfüllte Leben<br />

und möchte uns die himmlischen Offenbarungen<br />

übergeben.<br />

205


206<br />

Gewidmet<br />

meinem<br />

Meister<br />

Omraam Mikhael Aivanhov<br />

1900 - 1986


Meister<br />

„OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV“<br />

(1900-1986),<br />

franz. Philosoph und Pädagoge<br />

bulgarischer Herkunft kam im Jahre 1937 nach Frankreich.<br />

Wie aus einer unversiegbaren <strong>Quelle</strong> haben sich im Laufe der Jahre<br />

seine Worte in über 5.000 Vorträgen in verschiedensten Ländern weltweit<br />

verbreitet. Seine Schüler haben seine Worte mitstenographiert und auf<br />

Tonband aufgenommen, sie gesammelt und zusammengefasst.<br />

Das, was der Meister an Neuem bringt besteht darin, nach den edelsten,<br />

brüderlichsten Ideen zu streben, sie aber ins alltägliche Leben umzusetzen,<br />

indem man an sich selbst arbeitet, an seinem Charakter, an seiner<br />

Beziehung zu den Mitmenschen und zu seiner Umgebung. Diese klare,<br />

tiefgründige Philosophie bewährt sich als segensreich und unentbehrlich<br />

für unsere Epoche. Er ruft die Substanz von alldem wieder hervor, was in<br />

der Vergangenheit als höchste Weisheit gelehrt wurde. Er fügt zugleich<br />

noch etwas Neues, etwas heutzutage<br />

absolut Notwendiges hinzu, nämlich den Drang nach Verwirklichung.<br />

Seine Fähigkeit, die größten und tiefsten Geheimnisse der Mysterien in<br />

einfache Worte zu kleiden ermöglicht es für jeden, vom Einfachsten bis<br />

zum Gelehrtesten, egal welcher<br />

Glaubens- oder Konfessionszugehörigkeit, seine Philosophie<br />

zu verstehen. Der Meister erhebt keinerlei<br />

Ansprüche auf neue, philosophische und religiöse Prinzipien. Diese<br />

sind schon von jeher gegeben und jedermann bekannt. Das Neue, das<br />

er mitbringt, das ihn charakterisiert, ist der Wille zur Konkretisierung<br />

auf materieller Ebene, ist der Wille, die erhabensten Erfahrungen des<br />

geistigen <strong>Lebens</strong> in das tägliche Verhalten und Geschehen zu übertragen.<br />

Seine Lehre erweckt überall ein neues, erhabenes, licht- und sinnerfülltes<br />

Leben.<br />

Am Weihnachtstag im Jahre 1986 beendete Meister<br />

„OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV“<br />

seine körperliche Mission auf Erden. Möge seine Lehre, die universelle<br />

Philosophie der Einheit, das <strong>Licht</strong> von „CHRISTUS“, die Lehre<br />

des Geistes, welche die Entschlüsselung der Sprache der Natur<br />

beinhaltet, als Saatgut für eine neue Epoche von der Menschheit<br />

erkannt und gelebt werden.<br />

> MEINE LEHRE<br />

IST DIE LEHRE DES SCHÖPFERS UND NICHT DIE LEHRE DER<br />

SCHÖPFUNG <<br />

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Literaturverzeichnis<br />

Reihe<br />

Gesamtwerke<br />

Das geistige Erwachen<br />

Das Senfkorn - Symbole im Neuen Testament<br />

Die Kräfte des <strong>Lebens</strong><br />

Die Harmonie<br />

Die Reinheit, Grundlage geistiger Kraft<br />

»Im Anfang war das Wort«<br />

Sonnen-Yoga (Surya-Yoga)<br />

Der Schlüssel zur Lösung der <strong>Lebens</strong>probleme<br />

Die Gesetze der komischen Moral<br />

Die neue Erde<br />

Liebe und Sexualität (Doppelband)<br />

Alchimie und Magie der Ernährung - Hrani-Yoga<br />

Erkenne dich selbst - Jnani-Yoga (Doppelband)<br />

Eine neue Religion (Doppelband)<br />

Der Wassermann und das Goldene Zeitalter<br />

Die Pädagogik in der Einweihungslehre<br />

Die Früchte des <strong>Lebens</strong>baums<br />

Reihe Broschüren<br />

Das neue Jahr<br />

Die Meditation<br />

Die Atmung<br />

Der Tod und das Leben im Jenseits<br />

Das Gebet<br />

Musik und Gesang im spirituellen Leben<br />

Das hohe Ideal<br />

Die Aura<br />

Wie Gedanken sich in der Materie verwirklichen<br />

Die Reinkarnation<br />

Das Vaterunser<br />

Die <strong>Quelle</strong> des <strong>Lebens</strong><br />

Die wesentliche Aufgabe der Mutter<br />

während der Schwangerschaft<br />

Die Seele, Instrument des Geistes<br />

Menschliches und göttliches Wort<br />

Weihnachten und das Mysterium der Geburt Christi<br />

Die spirituellen Grundlagen der Medizin<br />

Meditationen beim Sonnenaufgang<br />

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV


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Taschenbuchreihe Izvor<br />

Hommage an Meister Peter Deunov<br />

Auf dem Weg zur Sonnenkultur<br />

Der Mensch erobert sein Schicksal<br />

Die Erziehung beginnt vor der Geburt<br />

Yoga der Ernährung<br />

Die Sexualkraft oder der geflügelte Drache<br />

Eine universelle Philosophie<br />

Was ist ein geistiger Meister?<br />

Das Egregore der Taube oder<br />

das Reich des Friedens<br />

Weihnachten und Ostern in der<br />

Einweihungslehre<br />

Die Antwort auf das Böse<br />

Die Freiheit, Sieg des Geistes<br />

Das <strong>Licht</strong>, lebendiger Geist<br />

Die menschliche und göttliche Natur in uns<br />

Liebe, Zeugung und Schwangerschaft<br />

Die wahre Lehre Christi<br />

Geheimnisse aus dem Buch der Natur<br />

Ein neues <strong>Licht</strong> auf das Evangelium<br />

Die geometrischen Figuren und ihre Sprache<br />

Geheimnis Mensch<br />

Der Tierkreis, Schlüssel zu Mensch<br />

und Kosmos<br />

Alchimistische Arbeiten und Vollkommenheit<br />

Die Psyche des Menschen<br />

Geistiges und künstlerisches Schaffen<br />

Die Kraft der Gedanken<br />

Harmonie und Gesundheit<br />

Das Buch der göttlichen Magie<br />

Goldene Regeln für den Alltag<br />

Einblick in die unsichtbare Welt<br />

Der Weg der Stille<br />

Die Himmlische Stadt<br />

Saaten des Glücks<br />

Feuer und Wasser - Wunderkräfte der Schöpfung<br />

Eine Zukunft für die Jugend<br />

Die Wahrheit, Frucht der Weisheit und der Liebe<br />

Im Geist und in der Wahrheit<br />

Weisheit aus der Kabbala<br />

Das kosmische Gleichgewicht - Die Zahl 2<br />

Der Glaube versetzt Berge<br />

Die Liebe ist größer als der Glaube<br />

Der Stein der Weisen<br />

Unerschöpfliche <strong>Quelle</strong>n der Freude<br />

OMRAAM MIKHAËL AÏVANHOV<br />

209


210<br />

Reihe Gesamtwerke<br />

Diese Bücher enthalten in jedem Kapitel einen Vortrag von<br />

Omraam Mikhael Aivanhov (außer Band 13 und 23/24).<br />

Reihe Izvor<br />

Jedes Kapitel enthält Auszüge aus den Vorträgen Omraam<br />

Mikhael Aivanhovs. Die Texte der Reihe Izvor sind stellenweise<br />

in den Büchern der Reihe Gesamtwerk enthalten.<br />

Reihe Broschüren<br />

Themenbezogene Auszüge aus den Büchern der Reihen<br />

Gesamtwerk und Izvor<br />

Weitere und aktualisierte Adressen finden Sie unter:<br />

www.prosveta.com<br />

Wenn Sie sich über die Anwendung der Lehre von<br />

Omraam Mikhael Aivanhov informieren möchten,<br />

wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Adressen:<br />

Deutschland<br />

UWB e.V., Marienstr. 33, 78588 Denkingen<br />

Internet: www.uwb-ev.de, E-Mail: uwb@uwb-ev.de<br />

Schweiz<br />

FBU, Chemin de la Céramine 13, 1808 Les-Monts-de-Corsier<br />

Telefon 021 925 40 80, www.videlinata.ch<br />

Österreich<br />

UWB, Postfach 335, 5016 Salzburg<br />

Internet: www.aivanhov.de, E-Mail: uwb@omraam.org

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