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Jahresberichte - Pro Senectute Thurgau - bei Pro Senectute Schweiz

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Jahresbericht<br />

2010<br />

Sponsor:


Inhaltsverzeichnis<br />

Jahresber I c h t e<br />

Stiftungsversammlung 4<br />

Geschäftsführung 5 – 6<br />

Soziales 7 – 14<br />

Seniorenorchester 14<br />

Freiwillige 15 – 16<br />

Sport 17 – 18<br />

Bildung 19 – 21<br />

Alltagshilfen 22 – 23<br />

Zentrale Dienste 24<br />

rec hnung<br />

Individuelle Finanzhilfen 25<br />

Stiftungsmittel 26 – 33<br />

ber I c h t<br />

Wirtschaftsprüfung 34<br />

her bst sammlung 35 – 39<br />

spenden , Zuwendungen , legat e 40 – 41<br />

adressen<br />

Stiftungsversammlung 42 – 43<br />

Revisions- und Geschäftsprüfungsstellen 44<br />

Geschäftsstelle 44<br />

Mitar<strong>bei</strong>tende mit festem Anstellungspensum 45<br />

Bereiche: Bildung, Sport, Alltagshilfen und Seniorenorchester 46<br />

Freiwilligenar<strong>bei</strong>t (Ortsvertretungen) 47 – 50<br />

Soziales: Beratungsstellen 51


<strong>Jahresberichte</strong><br />

stIF t ungsver sammlung<br />

wer stehen bleIb t, mac h t<br />

eInen schrIt t rückwärts<br />

Nach all den Veranstaltungen zum Anlass des 90-jährigen Jubiläums im 2009<br />

verlief das vergangene Jahr wesentlich ruhiger.<br />

Infolge der klaren Strukturen im operativen Bereich reduzierten sich auch die Sitzungen<br />

im Stiftungsrat. An der Stiftungsversammlung vom 18. November 2010<br />

konnten wir die revidierte Stiftungsurkunde verabschieden. Bis anhin war die<br />

Stiftungsversammlung das oberste Organ. Dies ist aus rechtlichen Gründen –<br />

Versammlung ist ein Vereins- und nicht ein Stiftungsorgan – nicht mehr möglich.<br />

Deshalb ist ab 18. November der Stiftungsrat oberstes Organ von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong>. Bis zur Jahresversammlung 2011 amtet nun ein provisorischer Ausschuss.<br />

Er steht in der Pflicht, die Aufgaben des im Juni 2011 neu zu wählenden<br />

und fest installierten Ausschusses zu definieren und dem Stiftungsrat die Geschäftsordnung<br />

vorzulegen. Ebenso werden die Wahlen für die Wiederbesetzung<br />

des Stiftungsrates und des Ausschusses vorbereitet.<br />

Nachdem Ende Februar unser langjähriger Finanzchef Fritz Lerch eine neue Herausforderung<br />

annahm, trat Hanspeter Oswald in seine Fusstapfen. Im Mai wurde<br />

er als stellvertretender Geschäftsführer gewählt. In kurzer Zeit machte er sich<br />

mit der äusserst komplexen Rechnung vertraut, die nach den Gliederungs- und<br />

Bewertungsvorschriften gemäss Swiss GAAP FER erstellt wird.<br />

Der Kanton <strong>Thurgau</strong> überar<strong>bei</strong>tet das seit zehn Jahren bestehende Altersleitbild.<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> als Die Fachstelle für Altersfragen und ihrem grossen<br />

Angebot an Hilfestellungen für ein möglichst langes selbstständiges Wohnen<br />

im Alter, in Ergänzung zur Spitex und anderen Präventionsangeboten, wird mit<br />

ihren Dienstleistungsangeboten in dieser Publikation gut vertreten sein.<br />

Zum Schluss danke ich allen, die sich in irgend einer Weise im vergangenen Jahr<br />

ehrenamtlich und freiwillig für die Seniorinnen und Senioren in unserem Kanton<br />

eingesetzt haben.<br />

Margrith Sidler, Stiftungsratspräsidentin<br />

<strong>Jahresberichte</strong><br />

ges c häF t sFührung<br />

Für eIne umFa ssende<br />

sI c her heIt Im alt er<br />

Die durchschnittliche Lebenserwartung der <strong>Schweiz</strong>erinnen und <strong>Schweiz</strong>er steigt<br />

weiter und die Strukturen im Altersbereich verändern sich stetig und schnell. <strong>Pro</strong><br />

<strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> muss sich als Dienstleisterin mit einer breiten Angebotspalette<br />

für die verschiedensten Bedürfnisse älterer Menschen diesen dynamischen<br />

<strong>Pro</strong>zessen stellen. Unsere qualitativ hochstehenden und umfangreichen Kerndienstleistungen<br />

im sozialbetreuerischen, hauswirtschaftlichen und administrativen<br />

Bereich werden als verlässliche Garanten zur Erbringung der Hilfe und Unterstützung<br />

von den älteren Menschen wahrgenommen. Die Angebote werden<br />

sehr gut genutzt und darum in ihrer Grundstruktur so auch bestehen bleiben.<br />

Trotzdem werden sie laufend überprüft und den aktuellen Bedürfnissen der älteren<br />

Menschen angepasst. Nur so können wir die zukünftigen Herausforderungen<br />

meistern. Der Einsatz von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> ist nach wie vor nötig und wird<br />

noch an Bedeutung gewinnen.<br />

So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir in allen Bereichen die Leistung<br />

steigern konnten. Vor allem aber die Alltagshilfen sind mit ihrem gut nachgefragten<br />

Angebot mittlerweile im ganzen Kanton gegenwärtig. Zusammen mit<br />

den Dienstleistungen der Spitex Organisationen wird eine umfassende, ganzheitliche<br />

Hilfe im ambulanten Bereich gewährleistet. Ältere Menschen schätzen das<br />

selbstbestimmte und eigenständige Wohnenbleiben in der gewohnten Umgebung<br />

sehr und nutzen dementsprechende Unterstützungsangebote.<br />

2010 sind im ganzen Kanton <strong>Thurgau</strong> Telefonketten initiiert worden. Telefonketten<br />

fördern den regelmässigen Kontakt und den Austausch zwischen den<br />

älteren Menschen. Die Idee basiert auf dem aus der Schulzeit bekannten Klassenalarm.<br />

An einer Telefonkette sind 3 bis 6 Personen beteiligt. Diese rufen sich<br />

regelmässig zu klar vereinbarten Zeiten mindestens einmal wöchentlich an. Es<br />

gelten präzis vereinbarte Regeln, die unter anderem <strong>bei</strong>m Nichterreichen eines<br />

Kettenmitglieds entsprechende Massnahmen durch den Kettenverantwortlichen<br />

auslösen.<br />

Ältere Menschen wollen sich sicher fühlen. Die <strong>bei</strong>den obengenannten Angebote<br />

zeigen exemplarisch auf, dass Sicherheit für ältere Menschen auch bedeuten<br />

kann durch regelmässige und verlässliche Betreuung das Vertrauen in sich selbst<br />

und die Umgebung zu festigen oder neu aufzubauen. Dies hebt bekanntermassen<br />

die Lebensqualität. Dafür leistet <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> beträchtliches: Rund<br />

474 Freiwillige nach Benevol Standards waren 2010 mit 22‘500 Stunden ehrenamtlich<br />

tätig und 296 Teilzeit tätige Mitar<strong>bei</strong>tende mit einem Entgelt haben ins-<br />

4 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 5


<strong>Jahresberichte</strong><br />

ges c häF t sFührung<br />

gesamt 27‘040 Einsatzstunden geleistet. Sie alle engagieren sich für die älteren<br />

Menschen im <strong>Thurgau</strong> und geben ihnen Sicherheit im Alltag.<br />

Über weitere Dienstleistungsangebote von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> wird in diesem<br />

Jahresbericht ausführlich berichtet.<br />

Nebst dem Erlös unserer kostenpflichtigen Leistungen werden wir mit Beiträgen<br />

vom Bund, dem Kanton und teilweise den Gemeinden unterstützt. Dafür<br />

danken wir herzlich. Nur so ist es uns möglich, die teilweise unentgeltlichen<br />

Leistungen zu erbringen.<br />

Herzlich danken wir auch den Spenderinnen und Spendern und den Institutionen,<br />

die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben.<br />

Allen Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>tern und den freiwillig Tätigen danke ich für<br />

ihr grossartiges Engagement. Ihre Ar<strong>bei</strong>t hilft entscheidend mit, vielen älteren<br />

Menschen im Kanton ein selbstbestimmtes und eigenständiges Altern in Würde<br />

zu ermöglichen.<br />

Ursula Dünner-Sommer, Geschäftsführerin<br />

<strong>Jahresberichte</strong><br />

s oZ Iales<br />

mIt ac h t ber at ungsstellen ganZ<br />

nah beI den r at suchenden<br />

Sozialberatung und Information<br />

Unsere acht Beratungsstellen im Kanton sind Anlaufstellen für Menschen ab dem<br />

60. Lebensjahr und deren Angehörige, die Rat und Unterstützung suchen. Die<br />

Sozialberatung als niedrigschwelliges Beratungsangebot steht diesen unabhängig<br />

von Geschlecht, Konfession und Nationalität offen und ist unentgeltlich. Sie<br />

prägt als unverzichtbare Kerndienstleistung die Identität von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> als<br />

DIE Fachstelle für Altersfragen.<br />

Die Sozialberatung der <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> befähigt Menschen, selbstbestimmt<br />

zu handeln und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.<br />

Hier<strong>bei</strong> wird ressourcen- und zielorientiert gear<strong>bei</strong>tet. Sie richtet ihr Augenmerk<br />

nicht allein auf die Beseitigung individueller Not, sondern sie ist ebenso bestrebt,<br />

notverursachende und notstabilisierende Strukturen zu erkennen, zu beurteilen<br />

und zu verändern.<br />

Das Team Soziales 2010 (4.6 Vollzeitstellen, inkl. Bereichsleitung) setzte sich wie<br />

folgt zusammen: Vier Dipl. Sozialar<strong>bei</strong>terInnen, zwei Fachpersonen mit kaufmännischer<br />

Ausbildung respektive einer Fachperson für Steuer-, Finanz-, Anlage- und<br />

Nachlassfragen (administrative Hilfen und Fachsupport).<br />

Abbildung 1 Abbildung 2<br />

Aufteilung Leistungserträge 2010<br />

Gesamt Bereich Soziales<br />

6 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 7<br />

4%<br />

BSV-Leistungen<br />

Nicht-BSV-Leistungen<br />

96%<br />

Sozialberatung (Beratung/Begleitungen inkl.<br />

Heimberatung, TH-Mandate, Beistandschaften)<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

2002<br />

2001<br />

2000<br />

1999<br />

0 300 600 900 1200 1500


<strong>Jahresberichte</strong><br />

s oZ Iales<br />

Auch 2010 hat die Zahl der Beratungen und Begleitungen um knapp 11 % zugenommen<br />

(siehe Abb. 2). In der Zeit von 2006 bis 2010 sogar fast verdoppelt. Der<br />

Anteil der subventionierten Leistungs<strong>bei</strong>träge des Bundesamtes für Sozialversicherungen<br />

(BSV) an den Gesamterträgen des Bereiches Soziales betrug 96 %<br />

(Nicht-BSV-Leistungen: 4 %; siehe Abb. 1).<br />

Die Aufgabenfelder der Mitar<strong>bei</strong>terInnen sind im vergangenen Jahr gewachsen.<br />

Neu führen diese nun auch Treuhandmandate und vermehrt Beistandschaften.<br />

Neben den Finanzverwaltungen haben auch immer komplexer werdende Beratungen<br />

und Begleitungen sowie Schuldenberatungsfälle zugenommen. Ein weiteres,<br />

neues Tätigkeitsfeld hat sich durch Nachlassbear<strong>bei</strong>tungen ergeben (siehe<br />

Tabelle 1).<br />

Bedauerlicherweise werden seit 1. Januar 2010 Beratungen und Begleitungen<br />

von HeimbewohnerInnen nicht länger vom BSV subventioniert.<br />

Tabelle 1<br />

Sozialberatung und Information 2009 2010<br />

Beratungen und Begleitungen im Total 1111 1213<br />

Kurzberatung (subventioniert) 960 1050<br />

Beratung (subventioniert) 57 73<br />

Beratung intensiv (subventioniert) 20 25<br />

Begleitung (subventioniert) 20 28<br />

Begleitung intensiv (subventioniert) 54 37<br />

Heimberatungen (ab 01.01.10 nicht mehr subventioniert) 69 34<br />

Infovermittlungen (nicht subventioniert) 203 149<br />

Treuhandmandate (subventioniert) 5 10<br />

Beistandschaften (nicht subventioniert) 6 3<br />

Finanzverwaltungen (subventioniert) 6 5<br />

Nachlassbear<strong>bei</strong>tungen (nicht subventioniert) 0 2<br />

8 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 9<br />

Abbildung 3<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Abbildung 4<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abbildung 5<br />

jünger<br />

als 60<br />

88%<br />

12%<br />

<strong>Schweiz</strong>erInnen<br />

AusländerInnen<br />

Geschlecht<br />

in Anzahl Personen<br />

weiblich männlich<br />

Altersgruppen<br />

in Anzahl Personen<br />

60–69 70–79 80–89 älter<br />

als 90<br />

Nationalität<br />

88%<br />

Frauen suchten weitaus häufiger als<br />

Männer die Beratungsstellen auf (s.<br />

Abb. 3). Der Anteil der Männer hat in<br />

den vergangenen Jahren allerdings stetig<br />

zugenommen. Es ist festzustellen,<br />

dass die jüngere Männergeneration<br />

der über 60jährigen einen leichteren<br />

Zugang zu unserem Beratungsangebot<br />

findet.<br />

Wie in Abbildung 4 zu entnehmen ist,<br />

suchte die Altersgruppe der 70 – 79<br />

Jährigen die Beratungsstellen am häufigsten<br />

auf. Steigend sind allerdings<br />

die Zahlen der «Jungseniorinnen und<br />

Jungsenioren» und die der «Hochbetagten»<br />

– ein mögliches Indiz für die<br />

zunehmende Hochaltrigkeit in Kombination<br />

mit dem «Verbleib in den eigenen<br />

vier Wänden».<br />

<strong>Schweiz</strong>er BürgerInnen waren mit<br />

88 % am stärksten in der Sozialberatung<br />

vertreten. Der Anteil der AusländerInnen<br />

hat jedoch – auch als<br />

Folge der Zuwanderung respektive<br />

der «Neuen Zuwanderung» – in den<br />

letzten vier Jahren stetig zugenommen<br />

und inzwischen die 12 %-Grenze<br />

erreicht. Grund genug, unsere Ar<strong>bei</strong>t<br />

im Kontext der Migration zu erweitern<br />

(Abb. 5).


<strong>Jahresberichte</strong><br />

s oZ Iales<br />

Abbildung 6<br />

Wohnform Mit 60 % suchten alleinlebende Per-<br />

Beratungsbereiche<br />

sonen unsere Beratungsstellen am<br />

8%<br />

meisten auf. Gefolgt von nicht allein-<br />

16%<br />

lebenden Personen und Paaren (32 %)<br />

4%<br />

32%<br />

60%<br />

sowie den Heimbewohnern<br />

(siehe Abb. 6).<br />

(8 %)<br />

9%<br />

8% 63%<br />

alleine lebend<br />

nicht alleine lebend im Heim lebend<br />

Abbildung 7 Abbildung 8<br />

Ergänzungsleistungen<br />

13%<br />

8%<br />

9%<br />

70%<br />

EL in Abklärung EL-BezügerInnen<br />

ohne Angaben Nicht EL-BezügerInnen<br />

Mit 71 % waren Selbstmeldungen mit<br />

Abstand die häufigste Form der «ersten<br />

Kontaktaufnahme» (siehe Abb. 8).<br />

Das Thema Finanzen und ganz besonders der Bereich der Sozialversicherungen<br />

waren wesentliche Gründe Rat und Hilfe zu suchen (siehe Abb. 7, Bsp. Ergänzungsleistungen).<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Erste Kontaktaufnahme<br />

in Anzahl Personen<br />

Selbstmeldung<br />

durch Bezugspesonen (informelles Netz)<br />

durch Sozialdienste (formales Netz)<br />

10 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 11<br />

Abbildung 9<br />

Finanzen<br />

Wohnen<br />

Recht<br />

Gesundheit Lebensgestaltung<br />

Obwohl die Beratungsthemen sehr<br />

vielfältig sind und alle Lebensbereiche<br />

betreffen, das Thema «Finanzen» ist<br />

auch im Alter eine zentrale Angelegenheit.<br />

Mit der Pensionierung drehen<br />

sich natürlich viele Fragen um<br />

die finanzielle Absicherung im Alter.<br />

Kommt es gar zu Pflegebedürftigkeit,<br />

drängen sich auch existenzielle Ängste<br />

und Sorgen auf.<br />

Da kann es beruhigen, wenn man im<br />

Alter gut beraten und unterstützt wird.<br />

Unsere Sozialberatung konnte dies<br />

auch 2010 nachdrücklich unter Beweis<br />

stellen.<br />

Finanzhilfen<br />

Nicht alle Menschen im AHV-Alter können unbeschwert und ohne finanzielle<br />

Sorgen ihren neuen Lebensabschnitt geniessen. Selbst mit Ergänzungsleistungen<br />

oder Hilflosenentschädigung nebst der AHV-Rente und Pensionskassenrente<br />

kann es unter bestimmten Voraussetzungen knapp werden. Schnell befindet<br />

man sich <strong>bei</strong> unvorhergesehenen Ausgaben in einer finanziellen Notlage. Rasche<br />

und diskrete Hilfe können ältere Menschen in finanzieller Bedrängnis auf unseren<br />

Beratungsstellen erhalten.<br />

2010 wurden von den Sozialar<strong>bei</strong>terInnen gesamthaft 314 Finanzgesuche (siehe<br />

auch Tabelle 2) gestellt. Nachdem 2008 mit 375 Gesuchen die Finanzhilfe ihren<br />

Höhepunkt erreicht hatte, ging deren Zahl 2009 wieder auf 299 Gesuche retour.<br />

Die Anzahl an zu bear<strong>bei</strong>tenden Finanzhilfegesuchen und der damit verbundene<br />

Ar<strong>bei</strong>tsaufwand ist sehr hoch und nebst den stetig zunehmenden Fallzahlen ein<br />

nicht unerheblicher administrativer Aufwand in der Sozialberatung – aber auch<br />

in der Buchhaltung.


<strong>Jahresberichte</strong><br />

s oZ Iales<br />

Im Bereich der Individuellen Finanzhilfe respektive der Bundesmittel betrug 2010<br />

das Total CHF 342‘648.85 (1‘150 Auszahlungen). Für den Bereich «Wohnen»<br />

wurden mit CHF 107‘082.75 am meisten Finanzhilfe gewährt. Es folgten nach<br />

Ausgabenkategorie «soziokulturelle Ausgaben» (CHF 72‘195.40), «Gesundheit»<br />

(CHF 66‘230.60), «Mobilität» (CHF 50‘250.05), «Hilfsmittel» (CHF 38‘443.55),<br />

«Transferausgaben» (CHF 8‘196.50) und «Kleidung» (CHF 250.00).<br />

CHF 218‘963.55 wurden alleinlebenden Frauen, CHF 57‘674.50 alleinlebenden<br />

Männer und CHF 66‘010.80 Paaren ausbezahlt. Die Altersgruppe der 70 – 79jährigen<br />

Personen hat da<strong>bei</strong> den grössten Anteil der Individuellen Finanzhilfe bezogen<br />

(CHF 170‘652.56).<br />

Tabelle 2<br />

Finanzhilfen (IF-Mittel/Stiftungsmittel/Ext.) in CHF 2009 2010<br />

Individuelle Finanzhilfe aus Mitteln gem. Art. 10 ELG (Bundesmittel)<br />

Anzahl Gesuche 253 276<br />

Einmalige Unterstützungen 171‘043.09 194‘948.85<br />

Periodische Unterstützungen 156‘410.00 147’700.00<br />

aus Stiftungsmitteln<br />

Anzahl Gesuche 17 19<br />

Einmalige Unterstützungen 4‘671.90 10’074.10<br />

Periodische Unterstützungen 7‘390.00 5’600.00<br />

Externe Finanzgesuche<br />

Drittstiftungen 29 19<br />

Danke sagen möchten wir an dieser Stelle allen Stiftungen und Hilfsfonds, welche<br />

uns zusätzlich für unsere Klientel Finanzhilfen gewährt haben. Ganz speziell<br />

der Hatt-Bucher-Stiftung, dem Einzelhilfefonds von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> und<br />

der Stiftung-SOS Beobachter in Zürich.<br />

Gruppenangebote des Bereiches Soziales<br />

Mit drei aktiven Gesprächsgruppen und zwei Singgruppen haben wir auch 2010<br />

mehr als 70 Personen die Möglichkeit gegeben in geselliger Runde soziale Kontakte<br />

zu knüpfen und zu pflegen. Mit viel Freude sind die TeilnehmerInnen da<strong>bei</strong><br />

gewesen.<br />

Tabelle 3<br />

Soziale Gruppenar<strong>bei</strong>t 2009 2010<br />

Gesprächsgruppen nach Anzahl Treffen<br />

Arbon – 12<br />

Kreuzlingen 22 21<br />

Romanshorn 10 11<br />

Singgruppen nach Anzahl Treffen<br />

Amriswil 24 21<br />

Frauenfeld 12 9<br />

Gemeinwesenorientierte Sozialar<strong>bei</strong>t<br />

2010 war das «Jahr eins» der <strong>Thurgau</strong>er Telefonketten für Menschen im dritten<br />

und vierten Lebensabschnitt. Neun Telefonketten (mit 37 TeilnehmerInnen)<br />

konnten im ganzen Kanton aufgebaut werden – mit Partizipation von engagierten<br />

SeniorInnen. Hieraus konnten wir vier BSV-anerkannte Gemeinwesenar<strong>bei</strong>ts-<br />

<strong>Pro</strong>jekte generieren. Diese Leistungsentgelte helfen uns auch 2011 die Telefonketten<br />

weiter zu betreuen und neue aufzubauen.<br />

Neben zahlreichen Standaktionen, Vorstellungen unserer Dienstleistungen und<br />

Fachreferaten hielten unsere Sozialar<strong>bei</strong>terInnen in sechs Alterskommissionen<br />

Einsitz (siehe Tabelle 4).<br />

Tabelle 4<br />

Gemeinwesenar<strong>bei</strong>t (GWA) & 2009 2010<br />

Soziale Netzwerkar<strong>bei</strong>t<br />

GWA-<strong>Pro</strong>jekte (9 Telefonketten) – 0 4<br />

BSV-anerkannte Leistung<br />

Andere <strong>Pro</strong>jekte, externe Ar<strong>bei</strong>tsgruppen, 7 6<br />

Gremien etc.<br />

Teilnahmen an Standaktionen (Einsätze) 20 15<br />

Fachreferate/Vorstellungen Bereich Soziales 36 51<br />

Einsitze in Alterskommissionen/ 8 6<br />

Seniorenorganisationen<br />

12 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 13


<strong>Jahresberichte</strong><br />

s oZ Iales<br />

Dass die Sozialberatung 2010 wieder so erfolgreich gear<strong>bei</strong>tet hat, ist einzig und<br />

allein der Fachkompetenz, dem Engagement und der hervorragenden Ar<strong>bei</strong>t des<br />

Teams zu verdanken.<br />

Dem gesamten Team Soziales danke ich mit grossem Respekt und von Herzen für<br />

die grossartige Leistung und ausgezeichnete Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Danken möchte ich auch allen anderen Mitar<strong>bei</strong>tern und Freiwilligen, die in<br />

irgendeiner Form mit uns im vergangenen Jahr zusammengear<strong>bei</strong>tet haben.<br />

Speziell und persönlich möchte ich der Geschäftsführung und deren Stellvertretung<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen sowie für die sehr gute und konstruktive<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t danken.<br />

Raimund Disch, Bereichsleiter<br />

senIoren o r c hester<br />

Im 2010 spielte das Seniorenorchester elf Mal an unterschiedlichsten Anlässen,<br />

sei es zusammen mit dem Weinfeldener Seniorenchor an einem Frühlingskonzert<br />

oder an einem Adventskonzert im Pfyner Kulturforum, an einem Altersnachmittag<br />

in Scherzingen oder einem Kirchenkonzert in Weinfelden. Alle 14 Tage wurde<br />

intensiv in Weinfelden geprobt. Die Konzerte werden auch künftig wieder<br />

gebündelt, so fern möglich. Im 2010 wurde das jährlich stattfindende kammermusikalische<br />

Sommerfest sogar 2x durchgeführt: Das grosse Orchester splittete<br />

sich in kleinere Gruppen auf und musizierte Open Air an den Gestaden des Untersees.<br />

Das Orchester wuchs erfreulicherweise stetig und mittlerweile versuchen<br />

35 MusikerInnen mit jährlich zwei verschiedenen <strong>Pro</strong>grammen – einmal mit Salonmusik<br />

und einmal klassisch – die unterschiedlichsten Menschen an diversen<br />

Orten mit ihrer Musik zu erfreuen. Das Orchester besteht aus Streichern, Holzbläsern,<br />

einem Horn und einem Klavier.<br />

Seit 19 Jahren leite ich das Orchester und freue mich über jede Konzertanfrage<br />

an passendem Ort.<br />

Regula Raas, Dirigentin<br />

<strong>Jahresberichte</strong><br />

FreIwIllIge<br />

eIne wIchtIge rolle Im netZwer k<br />

vo n pro senec t u t e thurgau<br />

Im vergangenen Jahr hat der Bereich Freiwilligenar<strong>bei</strong>t als Jahresschwerpunkt,<br />

«die Rolle der Ortsvertretung im Netzwerk von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>», für die<br />

Fortbildung der Ortsvertretungen gewählt. Wie auch in den vergangenen Jahren<br />

wurde die Thematik an der Frühjahrsversammlung aufgegriffen und an den<br />

Regionaltreffen gemeinsam mit den Ortsvertretungen vertieft. Ziel der Schwerpunktsetzung<br />

war, zu erreichen, dass sich die Ortsvertretungen ihrer besonderen<br />

Rolle im Netzwerk unserer Institution bewusst werden und diese offensiv wahrnehmen.<br />

Unsere Ortsvertretungen sind in fast allen <strong>Thurgau</strong>er Gemeinden vertreten. Ihre<br />

flächendeckende Präsenz hat eine breite Wirkung in der Öffentlichkeit. Sie sind<br />

für die Seniorinnen und Senioren verlässliche Ansprechpersonen, die sich für die<br />

ältere Bevölkerung engagieren. Sie verfügen über ein umfangreiches Wissen zu<br />

den verschiedenen Angeboten für die älteren Menschen in ihrer Gemeinde und<br />

tragen damit zu einem grossflächigen Altersnetzwerk im <strong>Thurgau</strong> <strong>bei</strong>.<br />

Mit Unterstützung ihrer HelferInnen und den zahlreichen SammlerInnen an<br />

der Herbstsammlung haben unsere Ortsvertretungen im vergangenen Jahr ca.<br />

18‘000 Stunden Freiwilligenar<strong>bei</strong>t geleistet. Insgesamt waren hierfür zwischen<br />

450 und 500 Freiwillige aktiv. Diese Freiwilligen tragen mit ihrem Engagement<br />

wesentlich zum positiven Image von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> <strong>bei</strong>.<br />

An drei Versammlungen im Jahr können sich unsere Ortsvertretungen über die<br />

aktuelle Entwicklung unserer Institution informieren, im Rahmen des Jahresschwerpunktes<br />

fortbilden und sich untereinander austauschen. Dieses Angebot<br />

wird regelmässig sehr gut angenommen.<br />

Teilnehmerzahlen Versammlungen Bereich Freiwilligenar<strong>bei</strong>t 2008 – 2010<br />

Versammlung 2008 2009 2010<br />

Frühjahrsversammlung 55 57 54<br />

Regionale OV Treffen 44 42 53<br />

Herbstversammlung 80 98 103<br />

Nebst der dadurch entstehenden bereichsinternen Vernetzung, konnte im vergangenen<br />

Jahr auch die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit den anderen Bereichen von <strong>Pro</strong><br />

<strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> weiter ausgebaut werden. Nachdem es mit den Bereichen<br />

Sozial und Bildung bereits seit längerem eine gute Zusammenar<strong>bei</strong>t gibt, wurde<br />

gemeinsam mit dem Bereich Sport eine Strategie entwickelt, die das gegenseitige<br />

Kennenlernen von Sportleitungen und Ortsvertretungen sowie deren Ange-<br />

14 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 15


<strong>Jahresberichte</strong><br />

FreIwIllIge<br />

bote fördern soll. Dieses Vorgehen wurde sowohl von Sportleitungen als auch<br />

von Ortsvertretungen bisher gut akzeptiert. Einzelne Kontakte zwischen den Bereichen<br />

wurden auf diesem Weg bereits hergestellt.<br />

Da seit 2009 die Mittagstische im Alters- und Pflegeheim nicht mehr mit Bundesgeldern<br />

gefördert werden und ab 2010 die finanzielle Unterstützung für unsere<br />

Ortsvertretungen <strong>bei</strong> diesen Leistungen weggefallen ist, hat sich die Leistungsstatistik<br />

im Bereich Freiwilligenar<strong>bei</strong>t etwas verändert. Mittagstische werden nicht<br />

mehr separat ausgewiesen und statt dessen den Seniorentreffen zugeordnet.<br />

Die Anzahl der abgerechneten Leistungen unserer Ortsvertretungen ist wieder<br />

als sehr erfreulich zu bezeichnen. Bei allen Tätigkeiten wurden mehr Leistungen<br />

als im Vorjahr ausgewiesen.<br />

Erbrachte Tätigkeiten der Ortsvertretungen 2010 im Vergleich zu 2009<br />

Tätigkeit Ergebnis Ergebnis Veränderung<br />

2009 2010 in % zu 2009<br />

Kontaktbesuche, Informations- 2‘133 2‘305 + 8.06 %<br />

besuche und Geburtstagsbesuche<br />

Besuchsdienste (regelmässige Besuche) 234 540 + 130.76 %<br />

Seniorentreffen, Altersnachmittage 346 348 + 0.58 %<br />

und Mittagstische<br />

Dokumentierte Kontakte mit Senioren 11‘720 11‘561 - 1.36 %<br />

Im Jahr 2010 haben insgesamt 453 Freiwillige dazu <strong>bei</strong>getragen, dass das Ergebnis<br />

der Herbstsammlung auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden konnte.<br />

Mit ihrem grossartigen Engagement <strong>bei</strong> der Herbstsammlung haben sie erreicht,<br />

dass mit einem Gesamtergebnis von CHF 394‘837.– das Ergebnis von 2009 sogar<br />

noch einmal um CHF 2456.– verbessert wurde.<br />

Wie schon 2009 haben wir auch im vergangenen Jahr in Gemeinden in denen<br />

keine Haustürsammlung durchgeführt wurde ein ergänzendes Mailing in Form<br />

eines Spendenbriefes verschickt. Mit einem Anteil von CHF 18‘560.– am Gesamtergebnis<br />

wurde auch hier wieder ein erfreuliches Resultat erreicht.<br />

Freiwilligenar<strong>bei</strong>t erfordert Engagement, ein gewisses Mass an Begeisterung und<br />

positivem Denken. <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> kann sich glücklich schätzen, auf so<br />

viele Freiwillige zählen zu können, die sich für die ältere Bevölkerung einsetzen.<br />

Ich bedanke mich <strong>bei</strong> allen Freiwilligen und festangestellten Mitar<strong>bei</strong>tenden des<br />

Bereichs Freiwilligenar<strong>bei</strong>t herzlich für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Christian Griess, Bereichsleitung Freiwilligenar<strong>bei</strong>t<br />

<strong>Jahresberichte</strong><br />

sp o r t<br />

wer sI c h nIcht beweg t,<br />

k ann auch nIchts bewegen!<br />

– 1595 Teilnehmende in 108 fortlaufenden Angeboten der Sportarten<br />

Aqua Fitness, Fit/Gym-Turnen, Nordic Walking und Tanz<br />

– 3760 Lektionen in den fortlaufenden Angeboten<br />

– 198 Teilnehmende an 47 Velo- und Wandertouren<br />

– 53 Teilnehmende an 2 fröhlichen Tanznachmittagen<br />

So zahlreich benützten die <strong>Thurgau</strong>er Seniorinnen und Senioren die Sportangebote<br />

von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>. Unser Ziel ist, den Seniorinnen und Senioren<br />

ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Sportangebot zu bieten. Dadurch<br />

ist es den Seniorinnen und Senioren möglich, ein regelmässiges und dauerhaftes<br />

sportliches Engagement aufzubauen und durchzuhalten.<br />

Dieses Ziel zu erreichen ist nur möglich durch den grossen Einsatz unserer über<br />

100 Sportleiterinnen und Sportleiter, welche sich für die Durchführung von qualitativ<br />

hochstehenden Lektionen, Touren oder Sportnachmittagen mit viel Freude<br />

und Elan einsetzen.<br />

Aus- und Weiterbildung der Sportleiterinnen und Sportleiter<br />

Wer sich nicht bewegt, kann auch nichts bewegen! Diese Tatsache steht auch für<br />

die Entwicklung in der Aus- und Fortbildung unserer Sportleitenden. <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> Sport bekennt sich als Partnerorganisation zum Erwachsenensport<br />

<strong>Schweiz</strong> esa. Erwachsenensport esa ist ein auf den Breiten- und Freizeitsport<br />

ausgerichtetes Sportförderungsprogramm des Bundes. Ziel dieses <strong>Pro</strong>gramms ist,<br />

einen einheitlichen Qualitätsstandard in der Aus- und Weiterbildung von Leitenden<br />

im Erwachsenensport zu fördern und zu erhalten. So werden unsere Leitenden<br />

seit 1. Januar 2010 nach diesem neuen Standard ausgebildet.<br />

Unsere bereits ausgebildeten Seniorensportleitenden werden im 2011 in Spezialkursen<br />

zu ErwachsenensportleiterInnen umgeschult. Zudem bilden sich unsere<br />

Sportleitenden regelmässig weiter in den durch <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> Bereich<br />

Sport zusätzlich organisierten und durchgeführten Fortbildungskursen. Es ist für<br />

alle unsere Sportleitenden Pflicht, sich nach den neuen Standards aus- und weiterbilden<br />

zu lassen. Wir bleiben in Bewegung!<br />

Erfahrungen mit den Sportrichtlinien<br />

2009 haben wir die Sportrichtlinien zur Regelung aller wichtigen administrativen<br />

Abläufe und dem Formularwesen fertig gestellt. Nun blicken wir auf ein Jahr<br />

Erfahrung im Umgang mit diesen Richtlinien zurück. Wir freuen uns über die<br />

dadurch entstandene strukturelle Ar<strong>bei</strong>tserleichterung.<br />

16 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 17


<strong>Jahresberichte</strong><br />

sp o r t<br />

Neu stehen die Sportrichtlinien den Sportleitenden und den Fachleitungen auf<br />

einer Internetplattform zur Verfügung. Es wird somit gewährleistet, dass alle Beteiligten<br />

immer mit den aktuellsten Formularen ar<strong>bei</strong>ten können. Mit der Umsetzung<br />

der Richtlinien hat sich die Ar<strong>bei</strong>tsqualität merklich verbessert.<br />

Sportleitertreffen<br />

Am alljährlich stattfindenden Sportleitertreffen im Saal des Restaurants «zum<br />

Trauben» in Weinfelden nahmen wiederum viele Sportleitende teil. Das Treffen<br />

diente dazu, Informationen aus der Bereichs- und Fachleitung zu bekommen<br />

sowie sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Auf grosses Interesse stiess das<br />

Referat von Frau Giacopuzzi und Herr Loser der Alzheimervereinigung <strong>Thurgau</strong><br />

zum Thema «Mit Demenz leben».<br />

Personelles<br />

Nach fast 10-jähriger Tätigkeit <strong>bei</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> kündigte Katharina<br />

Ruef per 30. September 2010 ihre Stelle als Bereichsleiterin Sport. Katharina Ruef<br />

hat sich initiativ und engagiert für den Bereich Sport eingesetzt. Die Nachfolge<br />

hat die bisherige Stellvertretung des Bereiches Sport, Corina Sogno, übernommen.<br />

Als neue Stellvertreterin mit klar zugewiesenen Aufgaben konnte Heidi<br />

Notz aus Frasnacht verpflichtet werden.<br />

2010 haben 12 Personen die Ausbildung zur Erwachsenensportleitung in verschiedenen<br />

Sportfachrichtungen absolviert. Wir freuen uns, diese neuausgebildeten<br />

Leitenden zukünftig in unseren Sportangeboten engagieren zu dürfen.<br />

Zukunftspläne<br />

Wir planen, unser Sportangebot mit Kursen zum Thema Sturzprophylaxe zu ergänzen<br />

und freuen uns, dass drei erfahrene Erwachsenensportleiterinnen diese<br />

Spezialausbildung absolvieren. Somit verfügen wir zukünftig über ein kompetentes<br />

Kursleitungsteam für unsere Kurse «Sicher stehen – Sicher gehen».<br />

Um den Bereich Sport von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> in der Bevölkerung bekannter<br />

zu machen, planen wir im Sommer 2011 einen Mitmach-Anlass in der Sportart<br />

Fit/Gym-Turnen. Wir hoffen auf viele interessierte und begeisterte Teilnehmende.<br />

Wer sich nicht bewegt, kann auch nichts bewegen!<br />

Wir haben uns bewegt und werden uns weiter bewegen. An dieser Stelle bedanken<br />

wir uns <strong>bei</strong> allen Sport-, FachleiterInnen und Sekretariatsmitar<strong>bei</strong>terinnen für<br />

ihren geleisteten Einsatz und die konstruktive Zusammenar<strong>bei</strong>t. Wir freuen uns,<br />

gemeinsam die weiteren Herausforderungen in Angriff zu nehmen.<br />

Corina Sogno, Heidi Notz, Bereichsleitung Sport<br />

<strong>Jahresberichte</strong><br />

b Ildung<br />

wer pro senec t u t e - kur sluF t<br />

ges c hnupper t hat, möchte sIe<br />

nIcht mehr mIssen<br />

Warum ist das so?<br />

Weil unsere Angebote für unsere Kursteilnehmenden viele Pluspunkte bieten, die<br />

andere Anbieter so nicht anpreisen können.<br />

– Die Wissensvermittlung ist ganzheitlich und individuell auf die Bedürfnisse der<br />

Kursteilnehmenden ausgerichtet. Das Lerntempo ist den Möglichkeiten der<br />

Teilnehmenden angepasst. Der Kursteilnehmende erfährt keinen Leistungsdruck.<br />

– Offene und flexible Kursleitungen mit fachlicher Qualifikation führen durch die<br />

Kurse.<br />

– Den sozialen Kontakten, auch über den Kursbesuch hinaus, wird grosse Beachtung<br />

geschenkt.<br />

– Die Grösse der Kursgruppen ist je nach Angebot zwischen 9 und 12 Teilnehmenden,<br />

was einer kleinen Lerngruppe entspricht.<br />

Wir orientieren uns an einem positiven Kompetenzmodell des älteren Menschen,<br />

d.h. der ältere Mensch kann sich im Alter weiter entwickeln, neue Kompetenzen<br />

erwerben, seinem Leben neuen Sinn geben, aktiv seine Zukunft gestalten und<br />

sich bewusst eigene Ziele setzen.<br />

Dem Thema «Bildung im Alter» widmeten wir uns gemeinsam mit den Kursleiterinnen<br />

und Kursleitern am Kursleitertreffen. Der Austausch und die Reflexion der<br />

eigenen Ar<strong>bei</strong>t wurde als sehr wertvoll eingestuft. Untenstehend dokumentieren<br />

einige der interessanten Antworten den Anlass.<br />

In Gruppen nahmen sich unsere Kursleitungen den folgenden Fragen an:<br />

1. Wo merken Sie als Kursleiterin, Kursleiter,<br />

dass Seniorinnen und Senioren anders lernen?<br />

Ältere Menschen<br />

– lernen mit Genuss ohne Leistungsdruck<br />

– bringen die Motivation mit<br />

– wollen lernen, Wissen ausbauen, Kompetenzen erwerben, befähigt werden<br />

– wollen in der Gesellschaft integriert bleiben (Kompetenzerwerb z. B. in neuen<br />

Technologien)<br />

– wollen das Beziehungsnetz ausbauen<br />

18 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 19


<strong>Jahresberichte</strong><br />

b Ildung<br />

– bauen ihr Wissen auf den vorhandenen Fähigkeiten und Erfahrungen auf<br />

– lernen langsamer (Wiederholungen sind wichtig)<br />

– brauchen generell mehr Zeit und sind vorsichtiger<br />

– haben ganz unterschiedliche Bildungsvoraussetzungen<br />

– wollen individuelle Betreuung<br />

2. Wie können Sie das Kompetenzmodell<br />

des Alters in Ihren Kursen umsetzen?<br />

– Teilnehmer dort abholen, wo er sich befindet in Bezug auf Fähigkeiten, Möglichkeiten<br />

und Wissen und darauf aufbauen<br />

– Motivation stärken, das Gelernte in den Alltag zu integrieren<br />

– Vermittlung von Sicherheit und Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

– Einnahme einer positiven Haltung den Teilnehmenden gegenüber<br />

3. Welches sind die wichtigsten Grundsätze<br />

für die Erwachsenenbildung <strong>bei</strong> älteren Menschen?<br />

– respektvolle Haltung den Teilnehmenden gegenüber<br />

– gute Atmosphäre (Teilnehmende müssen sich wohl fühlen), in der auch Raum<br />

für den Austausch besteht (genügend Zeit für Pause und Gespräche)<br />

– kein Leistungsdruck, fördern, nicht überfordern<br />

– Unterricht ist ganzheitlich, aufbauend, individuell, spontan, lebensnah, aktivierend,<br />

übersichtlich, gut gegliedert, mit Bildern angereichert<br />

– Wiederholungen sind wichtig<br />

– Ziel der Lektion und des Kurses muss klar sein<br />

– Lerntempo wird von Gruppe bestimmt<br />

– Humor nicht vergessen!<br />

Aus diesen Ergebnissen werden wir 2011 Leitsätze für die Ar<strong>bei</strong>t im Bereich<br />

Bildung entstehen lassen.<br />

An dieser Stelle danke ich unseren Kursleiterinnen und Kursleitern für ihr Engagement<br />

zu Gunsten unserer Kursteilnehmenden und unserer Organisation.<br />

Kursprogramm in neuem Outfit<br />

Unser halbjährlich erscheinendes Kursprogramm heisst nun «aktiv» und das Erscheinungsbild<br />

hat sich gewandelt. Erstmals im Berichtsjahr konnte das Kursprogramm<br />

einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden, indem die<br />

Auflagezahl gegenüber den Vorjahren verdoppelt wurden. Diese Massnahmen<br />

verfehlten ihre Wirkung nicht:<br />

Einerseits erhielten wir positive Rückmeldungen zur <strong>Pro</strong>grammgestaltung,<br />

andererseits zeigten die Teilnehmerzahlen eine schöne Entwicklung:<br />

Zahlen<br />

2009 2010<br />

Anzahl Teilnehmende 1‘410 1‘709<br />

Erteilte Lektionen 2’147 2’446<br />

Durchgeführte Kurse 217 260<br />

Der Umsatz konnte 2010 um rund 30 % gesteigert werden.<br />

Seniorinnen und Senioren im Klassenzimmer<br />

Im Berichtsjahr konnten zehn Seniorinnen und Senioren an Schulen zur Unterstützung<br />

der Lehrpersonen vermittelt werden. Die Einsätze gestalten sich sehr<br />

manigfaltig; Begleitung zum Rucksacknachmittag, zu Waldspielgruppennachmittagen,<br />

zu Waldmorgen im Kindergarten, Unterstützung im Werken textil und<br />

nicht textil, Unterstützung <strong>bei</strong> Ar<strong>bei</strong>ten in Gruppen usw. Die Seniorinnen und<br />

Senioren sind freiwillig Tätige <strong>bei</strong> <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> und erhalten für Ihren Einsatz<br />

jährlich einen kostenlosen Kursbesuch aus unserem Angebot.<br />

Seniorenzyklus<br />

In Frauenfeld wurde seit 1995 der Seniorenzyklus durchgeführt. Dieser umfasste<br />

ein halbjährliches <strong>Pro</strong>gramm, bestehend aus Referaten, Bildvorträgen und Diskussionsrunden<br />

und stand allen interessierten älteren Menschen aus Frauenfeld<br />

und Umgebung offen. Aufgrund des Rücktritts der Leiterin und der Überalterung<br />

der Teilnehmenden wurde der Seniorenzyklus per Ende 2010 aufgelöst. Die Planung<br />

eines Nachfolgeangebots ist in Angriff genommen worden.<br />

Ich danke Petra Hartmann, Administration Bildung für das Geleistete in diesem<br />

Jahr und allen, mit denen ich während des Jahres zu tun hatte, für die gute<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Ruth Mettler, Bereichsleitung Bildung<br />

20 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 21


<strong>Jahresberichte</strong><br />

alltagshIlFen<br />

Für eIn eI gen ständIges leben<br />

Zu hause<br />

Wenn die Alltagsbewältigung nicht mehr von ganz alleine geht, ist unser Dienstleistungsangebot<br />

eine grosse Unterstützung. Die Alltagshilfen von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> sind ein umfassendes oder individuelles Angebot, das älteren Menschen<br />

ab 60 Jahren so lange wie möglich ein selbstbestimmtes und eigenständiges<br />

Leben in ihrer gewohnten Umgebung erlaubt.<br />

An dieser Stelle sei allen für den Bereich Alltagshilfen tätigen Personen für ihre<br />

wertvolle Ar<strong>bei</strong>t und ihr geschätztes Engagement herzlich gedankt.<br />

hIlFen Im und ums haus<br />

Frauenfeld<br />

Jahr Umsatz Total Einsatzstunden<br />

2009 CHF 99‘299.– 3’795<br />

2010 CHF 104‘504.–* 3’560<br />

Arbon<br />

Jahr Umsatz Total Einsatzstunden<br />

2009 CHF 403‘386.– 13’133<br />

2010 CHF 401‘513.– 13’007<br />

Pfyn<br />

Jahr Umsatz Total Einsatzstunden<br />

2009 CHF 14’060.– 495<br />

2010 CHF 15‘938.–* 490<br />

Diverse Gemeinden<br />

Jahr Umsatz Total Einsatzstunden<br />

2009 CHF 19‘737.– 624<br />

2010 CHF 90‘655.– 2’916<br />

* Die Umsatzsteigerung konnte ohne Erhöhung der Tarife, sondern durch Verschiebung der Leistungen erreicht werden.<br />

t reuhanddIen st (thd) und<br />

steuerer kl ärungsd Ien st (std)<br />

2010 war für alle im THD tätigen Mitar<strong>bei</strong>tenden ein abwechslungsreiches und<br />

intensives Jahr. Darum steht ein herzliches Dankeschön an alle TreuhänderInnen<br />

für ihren Einsatz zu Gunsten der Kunden, im Auftrag der <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>,<br />

an erster Stelle.<br />

An vier THD-Koordinationssitzungen wurden in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Barbara<br />

Hohl (Bereichsleitung Alltagshilfen), Helga Leutenegger (Sekretariat) und den Koordinatoren<br />

Hermann Demmer und Peter Schegg, folgende Themen behandelt<br />

und bear<strong>bei</strong>tet:<br />

– Neuorganisation Bereich Alltagshilfen unter Leitung von Barbara Hohl<br />

– Werbung für den THD (Kunden und TreuhänderInnen)<br />

– Optimierung der Formulare und Dokumente für den Treuhanddienst<br />

– Analyse und Lösung bestehender Konflikte und <strong>Pro</strong>bleme zwischen Kunden<br />

und Treuhändern.<br />

Die jährliche Erfa-Tagung mit den TreuhänderInnen erlaubt uns den persönlichen<br />

Gedanken- und Erfahrungsaustausch, bringt viele wertvolle Anregungen aus deren<br />

Tätigkeit und wird von allen Beteiligten sehr geschätzt. Informative Referate<br />

von kompetenten Mitar<strong>bei</strong>tern der <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> steigern das Interesse<br />

an den Erfa-Tagungen enorm.<br />

Die Erwartungen an den Treuhanddienst sind gross, die Aufgaben werden anspruchsvoller<br />

und die Mandate schwieriger und komplexer. Wenn der THD zum<br />

Einsatz kommt, ist die finanzielle Lage oft prekär und dadurch auch die persönliche<br />

Situation nicht einfach. Deshalb müssen unsere TreuhänderInnen mittels<br />

Einfühlungsvermögen, Sozial- und Fachkompetenz eine Vertrauensbasis schaffen,<br />

damit der Auftrag seriös und kompetent ausgeführt werden kann.<br />

Unverständlich ist für die Direktbetroffenen der Entscheid des Bundesamtes für<br />

Sozialversicherung (BSV), dass zukünftig unsere Dienstleistung THD für Heimbewohner<br />

nicht mehr über das QLB abgerechnet werden kann. Diese Absicht<br />

entspricht nicht der Realität. Es kann nicht Aufgabe der Heime sein, die finanziellen<br />

Angelegenheiten ihrer Bewohner zu regeln. <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> und<br />

das BSV müssen diese Regelung nochmals beurteilen. Der THD <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> garantiert eine neutrale, vertrauliche und kostengünstige Beratung und<br />

Unterstützung für ältere Menschen, die Hilfe im administrativen Bereich beanspruchen.<br />

Jahr Umsatz<br />

2009 CHF 70’205.–<br />

2010 CHF 101‘122.– (plus 44%)<br />

Barbara Hohl, Bereichsleiterin<br />

22 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 23


<strong>Jahresberichte</strong><br />

Zen t r ale dIen ste<br />

FInanZen<br />

Das Geschäftsjahr 2010 wurde vollständig nach den Fachempfehlungen zur<br />

Rechnungslegung «Swiss GAAP FER» abgeschlossen. Die Stiftungsmittelrechnung<br />

sowie der «Fonds mit separater Anlage» wurden konsolidiert dargestellt.<br />

Wie in den Vorjahren wird auch dieses Jahr wieder eine Geldflussrechnung,<br />

eine Rechnung über die Veränderung des Kapitals sowie die Anmerkungen zur<br />

Jahresrechnung unter der Rubrik Anhang publiziert. Die Rechnung «Individuelle<br />

Finanzhilfen» wird in gewohnter Form abgebildet.<br />

Die Stiftungsmittelrechnung 2010 schliesst mit einem Verlust von CHF 39‘214.56<br />

ab.<br />

Der Umsatz 2010 (CHF 3‘225‘737.59) steigerte sich gegenüber dem Umsatz<br />

2009 (CHF 3‘148‘052.72) um CHF 77‘684.87 (plus 2.47 %)<br />

Die Finanzwelt hat sich von den vergangenen Turbulenzen noch immer nicht<br />

erholt, weshalb auch im vergangenen Jahr grosse Schwankungen zu verzeichnen<br />

waren. Zwischenzeitliche Gewinne wurden von den nachfolgenden Verlusten<br />

wieder eliminiert. Aufgrund dieser Schwankungen konnten wir den Gewinn<br />

aus dem Vorjahr nicht wiederholen. Wir haben die Fonds-Rechnung mit einem<br />

Gewinn von CHF 2‘038.76 abgeschlossen.<br />

Die prosperierende Betriebsentwicklung sowie die laufenden Neuerungen stellen<br />

immer wieder hohe Anforderungen an die Zentralen Dienste. Dank dem Knowhow<br />

und dem grossen Einsatz der <strong>bei</strong>den Mitar<strong>bei</strong>terinnen, Helga Leutenegger<br />

und Nadine Kessler, konnten wir die an uns gestellten Aufgaben stets zur allgemeinen<br />

Zufriedenheit bewältigen. Herzlichen Dank.<br />

Hanspeter Oswald<br />

rechnung<br />

IndIvIduelle FInanZhIlFen<br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER 2010 31.12.2010 31.12.2009<br />

in CHF in CHF<br />

AKTIVEN<br />

Flüssige Mittel 9‘994.86 9‘168.21<br />

Verrechnungssteuer-Guthaben 48.71 63.81<br />

Guthaben <strong>bei</strong> Stiftungsmitteln – 4‘003.47<br />

Transitorische Aktiven – 33.70<br />

Total Aktiven 10‘043.57 13‘269.19<br />

PASSIVEN<br />

Diverse Verbindlichkeiten 6‘110.00 6‘110.00<br />

Transitorische Passiven – 271.55<br />

Schuld an BSV (nicht verwendete IF)<br />

Vorjahressaldo 6‘887.64<br />

Ausgabenüberschuss -2‘954.07 3‘933.57 6‘887.64<br />

Total Passiven 10‘043.57 13‘269.19<br />

BETRIEBSRECHNUNG<br />

Einnahmen<br />

Beiträge aus der AHV 376‘894.00 371‘936.00<br />

Kapitalerträge 139.18 182.32<br />

Rückerstattung Beiträge 13‘500.00 –<br />

Total Einnahmen 390‘533.18 372‘118.32<br />

Ausgaben<br />

Finanzielle Leistungen 342‘648.85 327‘453.09<br />

Durchführungsaufwand 30‘838.40 29‘470.78<br />

Rückerstattung an Pool 20‘000.00 20‘000.00<br />

Total Ausgaben 393‘487.25 376‘923.87<br />

Einnahmen-/Ausgabenüberschuss -2‘954.07 -4‘805.55<br />

24 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 25


echnung<br />

stIF t ungsmIt t el<br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER 2010 Anmerkungen 31.12.2009 31.12.2010<br />

in TCHF in TCHF<br />

AKTIVEN<br />

Umlaufvermögen 3‘193 3‘214<br />

Flüssige Mittel E1 790 826<br />

Wertschriften E2 2‘252 2‘191<br />

Forderungen E3 142 183<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung E4 9 14<br />

Anlagevermögen 295 216<br />

Sachanlagen E5 287 214<br />

Finanzanlagen 2 2<br />

Immaterielle Werte E6 6 0<br />

Total Aktiven 3‘488 3‘430<br />

PASSIVEN<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 327 307<br />

Verbindlichkeiten E7 168 191<br />

Passive Rechnungsabgrenzung E8 159 116<br />

Langfristiges Fremdkapital 0 0<br />

Fondskapital E9 6 5<br />

Zweckgebundene Fonds 6 5<br />

Organisationskapital E9 3‘155 3‘118<br />

Stiftungskapital 12 12<br />

Erar<strong>bei</strong>tetes freies Kapital 423 517<br />

Fonds mit separater Anlage 2‘626 2‘628<br />

Jahresergebnis 94 -39<br />

Total Passiven 3‘488 3‘430<br />

BETRIEBSRECHNUNG Anmerkungen 2009 2010<br />

in TCHF in TCHF<br />

Dienstleistungsertrag / Warenertrag 1‘149 1‘287<br />

Beiträge öffentliche Hand E10 1‘431 1‘477<br />

Spenden, Legate, Fundraising 568 462<br />

Total Betriebsertrag 3‘148 3‘226<br />

Aufwand für die Leistungserbringung: E11<br />

Beratung und Information -569 -640<br />

Gehälter und Sozialaufwand -464 -515<br />

übriger Personalaufwand -1 -10<br />

Sachaufwand -104 -115<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Services -491 -704<br />

Gehälter und Sozialaufwand -469 -658<br />

übriger Personalaufwand -4 -8<br />

Sachaufwand -18 -38<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Sport und Bewegung -329 -382<br />

Gehälter und Sozialaufwand -243 -310<br />

übriger Personalaufwand -3 -6<br />

Sachaufwand -83 -66<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Bildung und Kultur -388 -450<br />

Gehälter und Sozialaufwand -273 -343<br />

übriger Personalaufwand -2 -2<br />

Sachaufwand -113 -105<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Gemeinwesenar<strong>bei</strong>t -193 -201<br />

Gehälter und Sozialaufwand -114 -118<br />

übriger Personalaufwand -7 -5<br />

Sachaufwand -72 -78<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Wissensaufbau und Wissenssicherung -8 -9<br />

Gehälter und Sozialaufwand -5 -6<br />

übriger Personalaufwand 0 0<br />

Sachaufwand -3 -3<br />

Abschreibungen 0 0<br />

26 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 27


echnung<br />

stIF t ungsmIt t el<br />

Administrativer Aufwand -1‘033 -840<br />

Gehälter und Sozialaufwand -731 -555<br />

übriger Personalaufwand -2 -3<br />

Sachaufwand -233 -198<br />

Unterhalt 0 -5<br />

Abschreibungen -67 -79<br />

Mittelbeschaffung -39 -75<br />

Gehälter und Sozialaufwand -33 -24<br />

übriger Personalaufwand 0 0<br />

Sachaufwand -6 -51<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Total Aufwand für die Leistungserbringung E12 -3‘050 -3‘301<br />

Betriebsergebnis 98 -75<br />

Finanzertrag 204 60<br />

Finanzaufwand -9 -38<br />

Übriger Ertrag 6 16<br />

Übriger Aufwand 0 0<br />

Jahresergebnis ohne Fonds und ohne Veränderung<br />

des Organisationskapitals 299 -37<br />

Entnahmen aus dem zweckgebundenen Fondskapital 0 0<br />

Zuweisungen an das zweckgebundene Fondskapital 0 0<br />

Jahresergebnis vor Veränderung des<br />

Organisationskapitals 299 -37<br />

Entnahmen aus dem Fonds mit separater Anlage 0 32<br />

Entnahmen aus dem erar<strong>bei</strong>teten freien Kapital 0 0<br />

Zuweisungen an das erar<strong>bei</strong>tete gebundene Kapital -205 -2<br />

Zuweisungen an das erar<strong>bei</strong>tete freie Kapital 0 -32<br />

Jahresergebnis 94 -39<br />

GELDFLUSSRECHNUNG 2009 2010<br />

in TCHF in TCHF<br />

Jahresergebnis vor Fondsergebnis 299 -37<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 57 72<br />

Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 9 6<br />

Auflösung Wertberichtigung Finanzanlagen -6 -6<br />

Abnahme / Zunahme Wertschriften -184 61<br />

Zunahme / Abnahme Forderungen 0 -42<br />

Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen 113 -4<br />

Abnahme / Zunahme Verbindlichkeiten 17 33<br />

Abnahme / Zunahme passive Rechnungsabgrenzungen 11 -43<br />

Geldfluss aus Betriebstätigkeit 316 40<br />

Investitionen in Sachanlagen -12 0<br />

Investitionen in Finanzanlagen -2 0<br />

Investitionen in immaterielle Anlagen 0 0<br />

Desinvestition Finanzanlagen 30 6<br />

Geldfluss aus Investitionstätigkeit 16 6<br />

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 0 0<br />

Veränderung an Zahlungsmitteln 332 46<br />

Anfangsbestand an flüssigen Mitteln (1. Januar) 458 790<br />

Endbestand an flüssigen Mitteln (31. Dezember) 790 836<br />

RECHNUNG üBER DIE VERäNDERUNG DES KAPITALS (in TCHF)<br />

Fondskapital / Zweckgebundene Fonds<br />

Bilanz per Zugang Abgang Interne Bilanz per<br />

31.12.09 2010 2010 Verzinsung 31.12.10<br />

Grabfonds 6 0 1 0 5<br />

Total zweckgebundene Fonds 6 0 1 0 5<br />

Organisationskapital<br />

Bilanz per Zugang Abgang Interne Bilanz per<br />

31.12.09 2010 2010 Transfers 31.12.10<br />

Fonds mit separater Anlage 2‘626 2 0 0 2‘628<br />

Stiftungskapital 12 0 0 0 12<br />

Erar<strong>bei</strong>tetes freies Kapital 423 0 0 94 517<br />

Jahresergebnis 94 -39 0 -94 -39<br />

Total Organisationskapital 3‘155 -37 0 0 3‘118<br />

28 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 29


echnung<br />

stIF t ungsmIt t el – anhang<br />

Anmerkungen zur Jahresrechnung der Stiftung <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Grundlagen der Rechnungslegung: Die Jahresrechnung 2010 der Stiftung <strong>Pro</strong><br />

<strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> wurde in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung<br />

Swiss GAAP FER erstellt. Sie vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und entspricht dem<br />

schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Richtlinien der Stiftung ZEWO<br />

(Fachstelle für gemeinnützige, spendensammelnde Organisationen).<br />

Transaktionen mit nahe stehenden Organisationen: Als «nahestehende Organisationen»<br />

im Sinne von FER 15 kann die <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> bezeichnet werden. Mit<br />

anderen kantonalen <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> Organisationen unterhält <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

keine «Jahresrechnung relevante Beziehungen».<br />

Erläuterungen zur Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

E1 Flüssige Mittel sind zu Nominalwerten bewertet<br />

E2 Wertschriften sind zu Kurswerten per Bilanzstichtag bilanziert<br />

Umrechnungskurse TKB RB<br />

EUR 1.2518 1.2531<br />

USD 0.9355 0.9383<br />

JPY 1.1500<br />

ISK 0.4700<br />

NZD 0.7254<br />

AUD 0.9554<br />

HUF 0.4489<br />

E3 Forderungen<br />

(in TCHF) 31.12.09 31.12.10<br />

Staatliche Stellen 19 40<br />

Dritte 130 144<br />

Wertberichtigung auf Forderungen gegenüber Dritten -7 -1<br />

Total 142 183<br />

Wertberichtigung 2009 pauschal 5 % auf Debitorensaldo<br />

2010 0 % auf Forderungen jünger als 90 Tage<br />

80 % auf Forderungen älter als 90 Tage<br />

100 % auf Forderungen älter als 360 Tage<br />

E4 Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

(in TCHF) 31.12.09 31.12.10<br />

Herbstsammlung 2 4<br />

Sozialversicherungen 5 7<br />

Diverses 0 3<br />

Total 7 14<br />

E5 Sachanlagen<br />

(in TCHF) Bilanz per Zugänge Abgänge Bilanz per<br />

31.12.09 2010 2010 31.12.10<br />

Anschaffungswerte<br />

Mobiliar 187 0 0 187<br />

IT-Hardware 71 0 0 71<br />

Eigentumswohnung (StWEG) 200 0 0 200<br />

458 0 0 458<br />

kumulierte Abschreibungen<br />

Mobiliar 112 50 0 162<br />

IT-Hardware 47 19 0 66<br />

Eigentumswohnung (StWEG) 12 4 0 16<br />

171 73 0 244<br />

Total Sachanlagen 287 -73 0 214<br />

Für mobile Sachanlagen galt bis 31.12.2009 folgende betriebswirtschaftliche Nutzungsdauer:<br />

Mobiliar 5 Jahre IT-Hardware 4 Jahre Aktivierung ab CHF 500.00<br />

Neue Richtlinien ab 1.1.2010:<br />

Mobiliar und Einrichtungen 10 Jahre Aktivierung ab CHF 5’000.00<br />

Büromaschinen, EDV-Anlagen 4 Jahre<br />

Immobilien (Eigentumswohnung) 50 Jahre (wie bisher)<br />

Bei der Immobilie handelt es sich um das Stockwerkeigentum im Konsumhof in Romanshorn.<br />

In dieser Liegenschaft befindet sich eine Sozialberatungsstelle der <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong>.<br />

Brandversicherungswerte (in TCHF) 2009 2010<br />

Immobile Sachanlagen 205 206<br />

Mobile Sachanlagen ohne EDV 390 390<br />

EDV 105 105<br />

E6 Immaterielle Werte<br />

(in TCHF) Bilanz per Zugänge Abgänge Bilanz per<br />

31.12.09 2010 2010 31.12.10<br />

Anschaffungswerte 25 0 0 25<br />

kumulierte Abschreibungen 19 6 0 25<br />

6 -6 0 0<br />

Die aktivierte Software wurde in 3 Jahren abgeschrieben.<br />

30 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 31


echnung<br />

stIF t ungsmIt t el – anhang<br />

E7 Verbindlichkeiten<br />

(in TCHF) 31.12.09 31.12.10<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 37 39<br />

ausstehende Stundenlöhne 66 102<br />

ausstehende Spesen 20 15<br />

noch nicht eingelöste Gutscheine und Abos 31 32<br />

übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 14 3<br />

Total 168 191<br />

E8 Passive Rechnungsabgrenzung<br />

(in TCHF) 31.12.09 31.12.10<br />

Ferien- und Überzeitguthaben Mitar<strong>bei</strong>ter 66 51<br />

Sozialversicherungen 65 41<br />

Diverse 28 24<br />

Total 159 116<br />

E9 Fondskapital und Organisationskapital: Einzelheiten sind in der «Rechnung über die<br />

Veränderung des Kapitals» ersichtlich.<br />

E10 Beiträge öffentliche Hand<br />

(in TCHF) 2009 2010<br />

via PS <strong>Schweiz</strong> - QLB Beitrag 1‘283 1‘328<br />

via PS <strong>Schweiz</strong> - diverse 46 44<br />

Kanton <strong>Thurgau</strong> 102 105<br />

Total 1‘431 1‘477<br />

E11 Aufwand für die Leistungserbringung<br />

Die Zahlen werden anhand der strategischen Leistungsbereiche, wie sie im «Entwicklungskonzept<br />

für die Gesamtorganisation <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong>» definiert sind, dargestellt.<br />

E12 Total Aufwand für die Leistungserbringung<br />

Entsprechend der ZEWO-Methode zur Evaluation der Kostenstruktur gemeinnütziger<br />

Organisationen wird der Aufwand zur Leistungserbringung aufgeteilt in den<br />

<strong>Pro</strong>jektaufwand und den administrativen Aufwand / Aufwand für die Mittelbeschaffung<br />

(Fundraising).<br />

(in TCHF) <strong>Pro</strong>jekt- admin. Aufwand/<br />

aufwand Fundraising Total<br />

Gehälter und Sozialaufwand -1‘950 -579 -2‘529<br />

übriger Personalaufwand -31 -3 -34<br />

Sachaufwand -405 -249 -654<br />

Unterhaltskosten 0 -5 -5<br />

Abschreibungen 0 -79 -79<br />

Total 2010 -2‘386 -915 -3‘301<br />

Total Vorjahr: -1‘978 -1‘072 -3‘050<br />

Total admin. Aufwand (inkl. Mittelbeschaffung) in % 2009 2010<br />

des gesamten Aufwands für die Leistungserbringung 35% 28%<br />

Weitere Angaben<br />

Eventualverbindlichkeiten<br />

Aus langfristigen Mietverträgen bestehen folgende Verpflichtungen gegenüber Dritten:<br />

(in TCHF)<br />

im Jahr 2010 86<br />

im Jahr 2011 86<br />

im Jahr 2012 57<br />

im Jahr 2013 47<br />

im Jahr 2014 47<br />

im Jahr 2015 47<br />

Personalvorsorge<br />

Die Mitar<strong>bei</strong>tenden von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> sind <strong>bei</strong> der Sammelstiftung AXA Winterthur<br />

– AXA Leben AG gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität<br />

versichert. Es handelt sich um einen <strong>bei</strong>tragsorientierten Vorsorgeplan, <strong>bei</strong> welchem Ar<strong>bei</strong>tnehmer<br />

und Ar<strong>bei</strong>tgeber fest definierte Beiträge entrichten. Die Ar<strong>bei</strong>tgeber<strong>bei</strong>träge<br />

werden in der Periode erfasst, in welcher sie entstanden sind. Es gibt keine Ar<strong>bei</strong>tgeber<strong>bei</strong>tragsreserve.<br />

Entschädigung an Mitglieder des leitenden Organs<br />

(in TCHF) 2009 2010<br />

Mitglieder des Stiftungsrates 9 7<br />

davon Anteil Präsidentin 4 3<br />

Unentgeltliche Leistungen<br />

(in Stunden) 2009 2010<br />

Mitglieder des Stiftungsrates 480 340<br />

18 Delegierte der Stiftungsversammlung 70 50<br />

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die Rechnung 2010<br />

wesentlich beeinflussen könnten.<br />

32 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 33


ericht<br />

wIr t s c haF t sprüFung<br />

herbstsammlung<br />

pro senec t u t e thurgau<br />

2008 2009 2010<br />

Aadorf 12‘265.00 13‘233.00 20‘400.00<br />

Aawangen 160.00 20.00<br />

Ettenhausen 2‘824.00 2‘298.00<br />

Guntershausen 2‘919.00 3‘027.00 50.00<br />

Häuslenen 427.00 697.00<br />

Maischhausen 615.00 561.00<br />

Weiern 375.00 404.00<br />

Wittenwil 1‘010.00 800.00 148.00<br />

Affeltrangen 2‘379.00 2‘517.00 2‘675.00<br />

Märwil 2‘713.00 2‘742.00 2‘835.50<br />

Buch /Atzenwilen 185.00 290.00 302.00<br />

Ghürst/Nägelishueb 270.00 380.00 320.00<br />

Altnau 6‘515.00 6‘332.00 6‘654.00<br />

Amlikon-Bissegg<br />

Amlikon 1‘202.00 1‘500.00 1‘422.00<br />

Bissegg 1‘038.00 1‘030.00 1‘250.00<br />

Fimmelsberg 1‘000.00 930.00 1‘165.00<br />

Holzhäusern 240.00 290.00 40.00<br />

Amriswil 5‘545.00 6‘590.00 6‘975.00<br />

Biessenhofen 655.00 590.00<br />

Hagenwil 253.00 30.00<br />

Niederaach 270.00 310.00 290.00<br />

Oberaach 250.00 310.00<br />

Arbon 18‘345.00 16‘735.70 19‘462.40<br />

Basadingen-Schlattingen<br />

Basadingen 2‘050.00 2‘294.70 2‘404.00<br />

Schlattingen 2‘335.00 2‘416.00 2‘135.00<br />

Berg 3‘340.00 4‘998.00 4‘050.00<br />

Berlingen 605.00 770.00 480.00<br />

Bettwiesen 2‘633.50 2‘819.00 3‘075.65<br />

Bichelsee-Balterswil<br />

Balterswil 4‘045.00 3‘970.80 4‘014.50<br />

Bichelsee 2‘711.00 3‘112.50 3‘201.00<br />

Bischofszell 13‘410.00 14‘147.00 12‘808.00<br />

Halden 320.00 475.00 455.00<br />

<strong>Schweiz</strong>ersholz 700.00 662.00 20.00<br />

Bottighofen 9‘209.00 10‘153.00 9‘179.00<br />

Braunau 923.00 972.00 1‘070.00<br />

Bürglen 625.00 1‘030.00 1‘255.00<br />

Istighofen 1‘225.00 1‘150.00 1‘169.00<br />

34 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 35


herbstsammlung<br />

pro senec t u t e thurgau<br />

2008 2009 2010<br />

Bussnang 720.00 804.00 835.00<br />

Friltschen/Weingarten 1‘110.00 1‘116.00 2‘015.00<br />

Lanterswil 710.00 740.00<br />

Mettlen 1‘000.00 882.00 940.00<br />

Oppikon 820.00 635.00 650.00<br />

Stehrenberg 315.00 215.00<br />

Rothenhausen 1‘206.50 1‘365.00 1‘381.00<br />

Diessenhofen 1‘459.50 1‘030.00 1‘835.00<br />

Dozwil 210.00 200.00<br />

Egnach 5‘704.50 6‘053.00 7‘855.00<br />

Neukirch 60.00 110.00 220.00<br />

Steinebrunn 200.00<br />

Erlen 2‘979.80 3‘170.50 1‘972.00<br />

Ermatingen 2‘797.00 605.00 1‘035.00<br />

Eschenz 2‘899.00 2‘808.00<br />

Eschlikon 7‘285.10 7‘702.50 7‘319.00<br />

Hurnen 570.00 585.00 575.00<br />

Wallenwil 2‘414.00 2‘094.00 1‘983.00<br />

Felben-Wellhausen 4‘333.50 3‘983.00 3‘986.00<br />

Fischingen 1‘845.00 1‘750.00 1‘908.00<br />

Dussnang 3‘342.00 5‘810.00 5‘102.00<br />

Frauenfeld 20‘062.00 19‘641.00 16‘876.00<br />

Gerlikon 1‘520.00 1‘590.00 1‘615.00<br />

Gachnang 2‘864.00 2‘550.00 2‘679.00<br />

Islikon 1‘486.00 1‘252.00 1‘855.00<br />

Kefikon 890.00 1‘011.00 1‘176.00<br />

Niederwil/Oberwil 2‘221.00 2‘053.00 1‘383.00<br />

Gottlieben 250.00<br />

Güttingen 4‘045.80 3‘648.15 4‘046.00<br />

Hauptwil-Gottshaus<br />

Hauptwil 1‘388.00 1‘640.50 2‘930.00<br />

Wilen/Gottshaus 1‘221.00 1‘155.00 1‘912.00<br />

St. Pelagiberg 545.00 723.00<br />

Hefenhofen 2‘315.00 2‘389.00 2‘610.00<br />

Herdern 1‘586.00 1‘588.00 1‘679.00<br />

Lanzenneunforn 1‘268.00 1‘142.00 1‘587.20<br />

Homburg 3‘265.00 3‘480.00 2‘312.00<br />

Hörhausen 955.00 1‘241.00 1‘530.00<br />

Gündelhart 140.00 180.00<br />

Horn 7‘265.00 8‘070.00 5‘210.70<br />

2008 2009 2010<br />

Hüttlingen 1‘770.10 1‘627.00 1‘334.00<br />

Hüttwilen 2‘297.00 2‘397.00 2‘720.50<br />

Nussbaumen 290.00 330.00 600.00<br />

Uerschhausen 215.00 220.00<br />

Kemmental 2‘133.10<br />

Alterswilen 450.50<br />

Altishausen 100.00 443.00 200.00<br />

Dotnacht 50.00<br />

Ellighausen/Lippoldswilen 438.10 457.50<br />

Hugelshofen 137.00 492.70 20.00<br />

Neuwilen/Schwaderloh 403.00 345.00 30.00<br />

Siegershausen 200.00 280.40<br />

Kesswil 425.00 560.00<br />

Kradolf-Schönenberg<br />

Kradolf 1‘310.00 2‘233.00 1‘810.00<br />

Neukirch a.d. Thur 1‘297.00 1‘660.00 3‘422.20<br />

Buhwil 1‘007.00 1‘035.00<br />

Olmerswil 160.00<br />

Schönenberg a.d. Thur 3‘000.00 2‘822.00 2‘840.00<br />

Kreuzlingen 1‘255.00 7‘220.00 6‘945.00<br />

Langrickenbach 2‘064.00 2‘125.50 2‘208.00<br />

Schönenbaumgarten/Zuben 1‘393.60 1‘235.95 1‘305.00<br />

Lengwil 218.00 574.00 2‘182.00<br />

Illighausen 580.50 145.00<br />

Oberhofen 1‘000.00 1‘395.50<br />

Lommis 1‘264.20 1‘244.00 3‘141.60<br />

Weingarten/Kalthäusern 865.00 625.00<br />

Mammern 2‘144.00 1‘852.00 2‘021.00<br />

Märstetten 4‘982.00 5‘049.90 5‘257.05<br />

Matzingen 2‘931.00 2‘408.00 3‘947.00<br />

Dingenhart 208.00 230.00<br />

Müllheim 4‘270.00 3‘606.10 3‘046.00<br />

Münchwilen 10‘661.00 9‘942.00 10‘086.00<br />

St. Margarethen 1‘967.50 2‘224.00 2‘235.20<br />

Münsterlingen<br />

Landschlacht 620.00 815.00<br />

Scherzingen 4‘735.00 6‘122.90 5‘704.00<br />

36 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 37


herbstsammlung<br />

pro senec t u t e thurgau<br />

2008 2009 2010<br />

Neunforn 4‘686.10<br />

Niederneunforn 1‘633.00 1‘333.00 1‘000.00<br />

Oberneunforn 1‘206.00 3‘011.00 30.00<br />

Wilen b. Neunforn 260.00 270.00<br />

Pfyn 4‘124.00 4‘412.00 4‘461.00<br />

Dettighofen 745.00 615.00 230.00<br />

Rickenbach 4‘946.00 5‘151.00 6‘360.00<br />

Roggwil 3‘289.00 3‘360.00 7‘520.00<br />

Freidorf 3‘877.00 3‘307.00 50.00<br />

Romanshorn 10‘391.00 8‘786.00 8‘027.00<br />

Salenstein 50.00<br />

Salmsach 2‘778.25 3‘127.65 3‘686.00<br />

Schlatt 200.00 3‘977.00 3‘901.00<br />

Schönholzerswilen 2‘761.00 2‘590.00 2‘324.10<br />

Sirnach 6‘200.00 6‘575.50 7‘300.05<br />

Busswil 2‘103.00 2‘386.00 2‘396.00<br />

Wiezikon 1‘555.00 1‘591.00 1‘462.00<br />

Sommeri 1‘550.00 1‘714.00 1‘925.00<br />

Steckborn 1‘890.20 3‘770.85 3‘796.50<br />

Stettfurt 4‘025.00 4‘489.00 4‘119.00<br />

Sulgen 4‘090.00 1‘664.00 2‘055.00<br />

Donzhausen 1‘010.00 1‘000.00 1‘000.00<br />

Götighofen 520.00<br />

Tägerwilen 3‘696.00 3‘455.00 2‘100.00<br />

Thundorf 2‘185.00 2‘160.00 1‘675.00<br />

Lustdorf/Wetzikon 1‘000.00 1‘150.00 1‘200.00<br />

Tobel-Tägerschen<br />

Tägerschen 1‘400.00 1‘475.00 1‘478.50<br />

Tobel 1‘876.00 1‘735.00 2‘015.00<br />

Uesslingen 1‘348.00 2‘817.70 2‘788.00<br />

Buch b. Frauenfeld 1‘605.00 1‘405.00 1‘550.00<br />

Uttwil 6‘020.00 6‘479.50 6‘384.00<br />

Wagenhausen<br />

Kaltenbach 210.00 395.00 1‘340.00<br />

Wäldi 866.00 815.00 870.00<br />

Engwilen 225.00 215.00 282.00<br />

Gunterswil 360.00 320.00 340.00<br />

Hattenhausen 263.00 340.00 380.00<br />

Lipperswil 500.00 530.00 480.00<br />

Sonterswil 315.00 305.00 326.00<br />

2008 2009 2010<br />

Wängi 8‘165.00 9‘424.00 10‘158.00<br />

Warth-Weiningen<br />

Warth 2‘710.00 2‘677.00 2‘804.00<br />

Weiningen 2‘170.00 2‘138.00 2‘214.00<br />

Weinfelden 670.00 2‘610.00 435.00<br />

Weinfelden Ost 350.00 1‘275.00<br />

Weinfelden Süd 3‘413.00 3‘498.00 3‘386.00<br />

Weinfelden West 3‘030.00 2‘932.00 3‘307.00<br />

Weinfelden Zentrum 1‘980.00 1‘056.00 840.00<br />

Wigoltingen 1‘924.80 3‘097.50 3‘315.50<br />

Wilen b. Wil 6‘681.45 7‘129.00 7‘301.00<br />

Wuppenau 980.50 990.00 1‘492.00<br />

Heiligkreuz 250.00<br />

Hosenruck/Welfensberg 853.00 705.00<br />

Zihlschlacht-Sitterdorf<br />

Sitterdorf 370.00 1‘030.00<br />

Zihlschlacht 980.00 905.00 750.00<br />

Diverse<br />

Namenlose Einzahler 421.10 425.00 170.00<br />

366‘009.50 392‘381.00 394‘342.35<br />

38 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 39


spenden, Zuwendungen, legate<br />

pro senec t u t e thurgau<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich für die Anliegen<br />

der älteren Generation in unserem Kanton einsetzt. Damit unsere Organisation<br />

diese wichtige Aufgabe wahrnehmen kann, ist sie auf Zuwendungen aus der<br />

Öffentlichkeit angewiesen. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern im<br />

Namen unserer Organisation sowie im Namen der Seniorinnen und Senioren für<br />

das wertvolle Engagement.<br />

spenden über chF 20 0.– (Inkl . her bst sammlung)<br />

<strong>Thurgau</strong>er Kantonalbank Weinfelden 6‘000.00<br />

Pensioniertengruppe Saurer, Arbon 1‘812.55<br />

Evang. Kirchgemeinde Gachnang 1‘500.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Scherzingen-Bottighofen 1‘000.00<br />

Fuchs Erwin, Niederneunforn 1‘000.00<br />

HRS AG Frauenfeld 1‘000.00<br />

Stadtverwaltung Bischofszell 1‘000.00<br />

Kedves Georg Dr., Tägerwilen 550.00<br />

Dreher Hulda und Eduard, Egnach 500.00<br />

Eichenberger Klara, Weinfelden 500.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Lengwil 500.00<br />

Staehelin Irene, Bischofszell 500.00<br />

Evang. Kirchgemeinde R‘horn-Salmsach 400.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Kreuzlingen 300.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Uttwil 300.00<br />

Fritz Neumeyer AG, Arbon 300.00<br />

Gemeinde Eschlikon 300.00<br />

Gemeinde Hauptwil-Gottshaus 300.00<br />

Ott Irmgard, Kreuzlingen 300.00<br />

Walter Rytz, Brockenstube Eschenz 300.00<br />

Zingg Christian, Leimbach 300.00<br />

Gemeinde Bussnang 250.00<br />

Henauer Margrit und Kurt, Arbon 202.00<br />

Banderet AG, Arbon 200.00<br />

Brühwiler Joseph, Romanshorn 200.00<br />

Gemeinde Aadorf 200.00<br />

Gemeinde Lengwil 200.00<br />

Gemeinde Scherzingen 200.00<br />

Hirschi Fritz, Altishausen 200.00<br />

Johnson Diversey, Münchwilen 200.00<br />

Kath. Kirchgemeinde Steinebrunn 200.00<br />

Klinik Seeschau, Kreuzlingen 200.00<br />

Kreis Ruedi, Romanshorn 200.00<br />

Molkerei Biedermann AG, Bischofszell 200.00<br />

Mosterei Möhl AG, Arbon 200.00<br />

ROR-Consulting, Raperswilen 200.00<br />

Rutishauser Walter, Scherzingen 200.00<br />

Santex AG, Tobel 200.00<br />

Schwarz M., Bottighofen 200.00<br />

Spieler Rudolf, Kreuzlingen 200.00<br />

Ullmann Luise, Kreuzlingen 200.00<br />

Unisto AG, Horn 200.00<br />

Vitze Oliver, Frauenfeld 200.00<br />

VPL AG, Kreuzlingen 200.00<br />

Wapp Ursula und Heiner, Basadingen 200.00<br />

Zürcher Roger, Neukirch 200.00<br />

Zuwendungen , legat e<br />

Frühjahrsmailing 38‘657.00<br />

Diverse 19‘216.75<br />

Testamentarische Vermächtnisse im Gesamtbetrag von 7‘200.00<br />

Anonyme Spenden 3‘302.90<br />

Gedenkspenden im Gesamtbetrag von 2‘297.15<br />

eInmalIge FInanZunter stüt Zung<br />

d Iver se stIF t ungen<br />

Hatt-Bucher-Stiftung 21‘340.65<br />

Einzelhilfefonds <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> 10‘951.00<br />

Stiftung SOS Beobachter 7‘580.00<br />

Schwiizer hälfed Schwiizer 1‘000.00<br />

40 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 41


adressen<br />

stIF t ungsver sammlung/stIF t ungsr at<br />

stIF t ungsver sammlung (bis 17.11.2010)<br />

siehe Jahresbericht der Präsidentin, Frau Margrith Sidler<br />

stIF t ungsr at (ab 18.11.2010)<br />

stIF t ungsr at smItglIed er<br />

Sidler Margrith Berglistrasse 26<br />

Präsidentin 8505 Pfyn 052 765 12 46<br />

Künzler Kurt Austrasse 14<br />

Vizepräsident 8570 Weinfelden 071 622 26 82<br />

Zehnder Herbert Kilbergstrasse 27<br />

Aktuar 8356 Ettenhausen 052 365 16 64<br />

Aerne Margrit Ringstrasse 11<br />

9503 Lanterswil 071 655 14 07<br />

Hausammann Marlies Riethaldenstrasse 10c<br />

8266 Steckborn 052 761 29 03<br />

Salvisberg Martin Hölzlistrasse 10<br />

8580 Amriswil 071 414 12 30 G<br />

Vögeli Max Frauenfelderstrasse 8<br />

8570 Weinfelden 071 626 83 12 G<br />

stIF t ungsver sammlungsmItglIed er (bis 17.11.2010)<br />

weItere stIF t ungsr at smItglIed er (ab 18.11.2010)<br />

Fischer Silvia Frauenfelderstrasse 12<br />

8370 Sirnach 071 966 25 18<br />

Haubensak Urs, Dr. iur. Waldheimstrasse 1b<br />

8280 Kreuzlingen 071 672 47 10<br />

Mäder Silvia Fischingerstrasse 18<br />

8374 Oberwangen 071 977 13 08<br />

Meier André <strong>Pro</strong> Infirmis <strong>Thurgau</strong><br />

Marktstrasse 8<br />

8500 Frauenfeld 052 723 25 30 G<br />

Reinhard Edith Alpsteinstrasse 6<br />

8570 Weinfelden 071 622 34 30<br />

Schläpfer Kaspar, Dr. iur. Regierungsrat<br />

(bis 17.11.2010) <strong>Pro</strong>menade<br />

8510 Frauenfeld 052 724 11 11 G<br />

Sigrist Theres Seeweg 29<br />

8598 Bottighofen 071 688 47 71<br />

Stockholm Anders Amt für AHV und IV 052 724 71 71 G<br />

St.Gallerstrasse 13<br />

8501 Frauenfeld<br />

Stähelin Philipp, Dr. iur. Rheinstrasse 16<br />

8500 Frauenfeld 052 728 07 07<br />

Wick Albert, Dr. med. Pfaffenholzstrasse 28<br />

8500 Frauenfeld 052 721 79 73<br />

Widmer Hansjörg Hermannshofstrasse 10 071 695 23 81<br />

8595 Altnau<br />

42 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 43


adressen<br />

revIsIons- und ges c häF t sprüFung<br />

Interne Revisoren<br />

Wagner Erwin Schlossgasse 4a 071 622 78 86<br />

8570 Weinfelden<br />

Emmenegger Theo Hofackerstrasse 15b<br />

8570 Weinfelden 071 622 18 82<br />

Suppleantin<br />

Lüthi Regula Stägenacker 26 071 911 59 68<br />

9553 Bettwiesen<br />

Leistungsrevision (QLB)<br />

KPMG AG Badenerstrasse 172 044 249 46 66<br />

8026 Zürich<br />

Revision IF-Mittel<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> Lavaterstrasse 60 044 283 89 89<br />

8027 Zürich<br />

Externe Revisionsstelle<br />

OBT AG Bahnhofstrasse 3 071 626 30 10 G<br />

8570 Weinfelden<br />

ges c häF t sstelle<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> Telefon 071 626 10 80<br />

Zentrumspassage Telefax 071 626 10 81<br />

Rathausstrasse 17 info@tg.pro-senecute.ch<br />

8570 Weinfelden www.tg.pro-senecute.ch<br />

adressen<br />

mItarbeItende<br />

Festangestellt e<br />

Antoniolli Astrid Einsatzleitung Hilfen im und ums Haus Arbon<br />

Bachmann Hansruedi Fachsupport Administrative Hilfen<br />

Barth Susanne Administration Soziales<br />

Disch Raimund Bereichsleitung Soziales<br />

Beratungsstellen Kreuzlingen und Diessenhofen<br />

Dünner Ursula Geschäftsführung<br />

Griess Christian Bereichsleitung Freiwillige und<br />

Gemeinwesenar<strong>bei</strong>t<br />

Beratungsstelle Weinfelden<br />

Hartmann Petra Sekretariat<br />

Hohl Barbara Bereichsleitung Alltagshilfen<br />

Sekretariat Sport<br />

Langen Angelika Beratungsstelle Amriswil<br />

Leutenegger Helga Zentrale Dienste<br />

Messerli Heidi Beratungsstellen Arbon und Romanshorn<br />

Stv. Bereichsleitung Soziales<br />

Mettler Ruth Bereichsleitung Bildung<br />

Notz Heidi Stv. Bereichsleitung Sport<br />

Oswald Hanspeter Bereichsleitung Zentrale Dienste<br />

Stv. Geschäftsführung<br />

Petersen Maria Beratungsstellen Frauenfeld und Sirnach<br />

Renz Ruth Regionalvertretung Ortsvertretungen<br />

Ruckstuhl Verena Einsatzleitung Hilfen im und<br />

ums Haus Frauenfeld<br />

Siegfried Elisabeth Regionalvertretung Ortsvertretungen<br />

Sogno Corina Bereichsleitung Sport<br />

Staubli Nadine Zentrale Dienste<br />

Steiner Marianne Sekretariat<br />

Walser Carola Administration Soziales<br />

44 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 45


adressen<br />

b Ildung, sp o r t und alltagshIlFen<br />

b Ildung (bereI c h sleItung)<br />

Mettler Ruth Rathausstrasse 17 071 626 10 92<br />

8570 Weinfelden<br />

sp o r t (bereI c h sleItung)<br />

Sogno Corina Rathausstrasse 17 071 626 10 87<br />

8570 Weinfelden<br />

alltagshIlFen (bereI c h sleItung)<br />

Hohl Barbara Rathausstrasse 17 071 626 10 82<br />

8570 Weinfelden<br />

Hilfe im und ums Haus<br />

Einsatzleiterin Arbon Brühlstrasse 5a 071 440 31 55<br />

Antoniolli Astrid 9320 Arbon<br />

alltagshilfen.arbon@tg.pro-senectute.ch<br />

Einsatzleiterin Frauenfeld Bankplatz 5 052 720 76 00<br />

Ruckstuhl Verena 8500 Frauenfeld<br />

alltagshilfen.frauenfeld@tg.pro-senectute.ch<br />

Einsatzleiterin Rathausstrasse 17 071 626 10 82<br />

diverse Gemeinden 8570 Weinfelden<br />

Hohl Barbara barbara.hohl@tg.pro-senectute.ch<br />

Administrative Hilfen<br />

Koordination Treuhanddienste<br />

Demmer Hermann Schlossgasse 4a 071 622 37 71<br />

8570 Weinfelden<br />

Schegg Peter Langäcker 58 052 720 48 45<br />

8500 Frauenfeld<br />

Koordination Steuererklärungsdienst<br />

Leutenegger Helga Rathausstrasse 17 071 626 10 86<br />

8570 Weinfelden<br />

Fachsupport<br />

Bachmann Hansruedi Postfach 071 463 72 61<br />

8590 Romanshorn<br />

senIoren o r c hester<br />

Raas Regula Untere Bündtstrasse 6 052 765 32 33<br />

8505 Dettighofen<br />

adressen<br />

FreIwIllIgenarbeIt (o r t sver t retungen)<br />

bereI c h sleItung<br />

Griess Christian, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, 071 626 10 90<br />

regIonalver t retungen<br />

Siegfried Elisabeth, Weidstrasse 2, 8370 Busswil, 071 923 46 75<br />

Renz Ruth, Moosburg, 8594 Güttingen, 071 690 07 30<br />

o r t sver t retungen<br />

Aadorf Dietschweiler Trudi 052 365 39 52<br />

Affeltrangen Meier Erika 071 917 10 25<br />

Altnau Begré Regina 071 695 22 41<br />

Amlikon Hofer Lisbeth 071 651 12 26<br />

Amriswil vakant<br />

Amriswil Stv. vakant<br />

Arbon I vakant<br />

Arbon II Franz Vreni 071 446 83 15<br />

Arbon III Heller Regula 071 446 20 75<br />

Balterswil Brühwiler Silvia 071 973 90 23<br />

Basadingen Schultheiss Elsbeth 052 657 39 62<br />

Berg Pfändler Heidi 071 636 15 52<br />

Berlingen Kuhn Elsbeth 052 761 17 67<br />

Bettwiesen Odermatt Ursula 071 911 39 71<br />

Bichelsee Neuweiler Oskar 071 971 10 33<br />

Birwinken vakant<br />

Bischofszell Biedermann Annelies 071 424 22 60<br />

Bissegg Schmidhauser Lydia 071 651 11 68<br />

Bottighofen Mader Heidi 071 688 17 25<br />

Braunau vakant<br />

Buch b. Frauenfeld Stillhard Romy 052 746 12 79<br />

Bürglen vakant<br />

Bussnang Rempfler Margrith 071 622 46 67<br />

Busswil Siegfried Elisabeth 071 923 46 75<br />

Diessenhofen Zeller Hedi 052 657 17 20<br />

Donzhausen Etter Dora 071 642 34 44<br />

Dozwil vakant<br />

Dussnang Huldi Luzia 071 977 34 10<br />

Erlen Kreis Margrith 071 648 19 71<br />

Ermatingen vakant<br />

Eschenz Rytz Walter und Eva 052 741 22 33<br />

Eschlikon Stäheli Annemarie 071 971 19 11<br />

46 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 47


adressen<br />

FreIwIllIgenarbeIt (o r t sver t retungen)<br />

Felben Dietiker Susanne 052 765 34 48<br />

Fimmelsberg Koch Dorli 071 651 13 10<br />

Fischingen Weinhappl Myrta 071 977 12 02<br />

Frauenfeld A vakant<br />

Frauenfeld B vakant<br />

Frauenfeld C Huber Ernstpeter 052 721 51 12<br />

Frauenfeld D vakant<br />

Frauenfeld E vakant<br />

Frauenfeld F vakant<br />

Friltschen Ebnöther Antoinette 071 655 11 18<br />

Gachnang Schaub Margrit 052 375 24 29<br />

Gerlikon Meier Verena 052 720 89 06<br />

Güttingen Pfister Gerda 071 695 34 46<br />

Hagenwil vakant<br />

Halden Sutter Annemarie 071 642 27 07<br />

Hauptwil Welte Yvonne 071 422 33 53<br />

Herdern Bürgin Helen 052 747 13 67<br />

Homburg Schürch Esther 052 763 27 51<br />

Hörhausen Siegwart Monika 052 763 26 64<br />

Horn vakant<br />

Hüttlingen Deppe-Scherrer Rösli 052 765 14 32<br />

Hüttwilen Foglia Mathilde 052 747 17 19<br />

Islikon Greuter Heidi 052 375 16 63<br />

Istighofen Huber Regina 071 633 16 47<br />

Kesswil vakant<br />

Kradolf Schadegg Petra 071 642 41 51<br />

Kreuzlingen Ost vakant<br />

Kreuzlingen B vakant<br />

Kreuzlingen C vakant<br />

Kreuzlingen D vakant<br />

Landschlacht Häberli Rosi 071 695 36 84<br />

Langrickenbach-Herrenhof vakant<br />

Lanzenneunforn Schürch Rita 052 747 17 93<br />

Leimbach vakant<br />

Lengwil Gut Katrin 071 688 48 46<br />

Lommis Marghitola Rosi 052 376 33 77<br />

Lustdorf Mairhofer Ines 052 376 34 92<br />

Mammern Wolfensberger Hanni 052 740 33 62<br />

Märstetten vakant<br />

Märwil Kistler Margrith 071 655 12 14<br />

Matzingen Hanhart Erika 052 376 16 07<br />

Mettlen Strasser Klara 071 633 20 07<br />

Müllheim Hudelist Brigitte 052 763 22 32<br />

Münchwilen Fux Magdalena 071 966 67 35<br />

Neukirch a.Th. Räss Margrit 071 633 27 49<br />

Neukirch/Egnach Huber Doris 071 477 26 54<br />

Neunforn Hartmann Ruth 052 745 16 54<br />

Nussbaumen Akeret Erika 052 745 27 83<br />

Oberwil/Niederwil vakant<br />

Oppikon Tschann Rösli 071 651 13 85<br />

Pfyn Sidler Margrith 052 765 12 46<br />

Rickenbach Walthert Werner und Dora 071 923 49 22<br />

Roggwil Bühler Monika 071 455 10 38<br />

Romanshorn vakant<br />

Rothenhausen Zingg Margrit 071 622 30 52<br />

Salmsach Schnitzer Rosalinde 071 463 16 54<br />

Scherzingen Ellenbroek Myrtha 071 688 13 09<br />

Schlatt Frei Rosemarie 052 657 34 12<br />

Schlattingen Rahm Thérèse 052 657 24 51<br />

Schönenberg a. Th. Stäheli Rosmarie 071 642 19 47<br />

Schönholzerswilen Zürcher-Rieser Margrit 071 633 10 79<br />

Siegershausen vakant<br />

Sirnach Knüppel Ursula 071 966 13 41<br />

Wiezikon/Sirnach Keller Cécile 071 966 28 51<br />

Sitterdorf Gossweiler Claudia 071 422 11 92<br />

Sommeri Urech Kathrin 071 411 89 94<br />

Steckborn Zumbach Rosmarie 052 761 21 74<br />

Stettfurt Berchtold Margrit 052 376 14 66<br />

Sulgen vakant<br />

Tägerschen Odermatt Theres 071 917 15 78<br />

Tägerwilen Dütsch Ruth 071 669 17 02<br />

Thundorf Diem-Meier Gertrud 052 376 33 95<br />

Tobel Baumberger Rosmarie 071 917 10 91<br />

Uesslingen Quenson Gabi 052 740 40 44<br />

Uttwil Vetterli Sonja 071 463 24 51<br />

Wagenhausen Wälchli-Ruf Helene 052 317 28 63<br />

Wäldi Odermatt Elsbeth 071 657 10 54<br />

Wängi Huber Rita 052 378 30 60<br />

Warth Schedler Verena 052 747 24 37<br />

Weinfelden O Künzler Christa 071 620 20 34<br />

Weinfelden S Zürcher Lotti 071 622 50 05<br />

Weinfelden W vakant<br />

48 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 49


adressen<br />

FreIwIllIgenarbeIt (o r t sver t retungen)<br />

Weinfelden Z Forster Margrit 071 622 56 02<br />

Wigoltingen Tuchschmid Emma 071 657 13 38<br />

Wilen b.Wil Debrunner Ursula 071 923 38 44<br />

Wilen/Gottshaus Hinder Silvia 071 433 19 23<br />

Wuppenau Beerli Annemarie 071 947 13 26<br />

Zihlschlacht Keller Katharina 071 422 22 67<br />

Zuben-Schönenbaumgarten Hess Ursula 071 695 23 04<br />

adressen<br />

s oZ Iales<br />

bereI c h sleItung<br />

Raimund Disch, Bärenstrasse 32, 8280 Kreuzlingen, 071 672 77 78<br />

Diessenhofen<br />

Frauenfeld<br />

ber at ungsstellen<br />

Amriswil Egelmoosstrasse 6, 8580 Amriswil<br />

Langen Angelika Telefon 071 410 28 88<br />

Arbon Kapellgasse 8, 9320 Arbon<br />

Messerli Heidi Telefon 071 440 46 00<br />

Diessenhofen Obertor 30, 8253 Diessenhofen<br />

Disch Raimund Telefon 052 657 18 18<br />

Frauenfeld Bankplatz 5, 8501 Frauenfeld<br />

Petersen Maria Telefon 052 721 58 01<br />

Kreuzlingen Bärenstrasse 32, 8280 Kreuzlingen<br />

Disch Raimund Telefon 071 672 77 78<br />

Romanshorn Konsumhof 3, 8590 Romanshorn<br />

Messerli Heidi Telefon 071 461 20 90<br />

Sirnach Fabrikweg 11b, 8370 Sirnach<br />

Petersen Maria Telefon 071 966 55 25<br />

Romanshorn<br />

Weinfelden Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden<br />

Griess Christian Telefon 071 626 10 90<br />

50 Jahresbericht 2010 Jahresbericht 2010 51<br />

Sirnach<br />

Weinfelden<br />

Kreuzlingen<br />

Amriswil<br />

Arbon


<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Zentrumspassage, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden<br />

Telefon 071 626 10 80, Fax 071 626 10 81<br />

info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch josswerbung.ch

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