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Wechsel auf der Brücke – EBG bleibt auf Kurs<br />
Der Beginn eines neuen<br />
Jahres ist verbunden mit<br />
Ausblicken und Erwartungen,<br />
insbesondere dann,<br />
wenn die Halbjahreszeugnisse<br />
geschrieben<br />
und ausgeliefert worden<br />
sind. Da gab es zuhause<br />
mit Sicherheit Anlass zur Diskussion und Reflexion<br />
und natürlich hoffentlich gute Vorsätze!<br />
Als Schulleiter war ich mit den Ergebnissen, die unsere<br />
Schülerinnen und Schüler erzielt haben, sehr<br />
zufrieden, denn die Notenübersichten in den Zeugniskonferenzen<br />
zeigten von wenigen Ausnahmen<br />
abgesehen neben recht passablen Leistungsbildern<br />
auch sehr viele gute bis sehr gute Leistungen.<br />
Mein persönliches Fazit lautet: Die Lehrerinnen<br />
und Lehrer und die Schülerinnen und Schüler am<br />
<strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> leisten gemeinsam gute<br />
Arbeit! Da es auch insgesamt wenig Konflikte und<br />
Meinungsverschiedenheiten gibt, kann ich zum Ende<br />
des Schuljahres mit dem wohltuenden Gefühl aus<br />
dem Dienst scheiden: Du hinterlässt eine gute und<br />
funktionierende Schule!<br />
Natürlich ist noch nicht alles erreicht. Im Zeitalter der<br />
Schulreform muss beständig an dem großen EBG-<br />
Organismus gewerkelt und gebastelt werden. Aber<br />
die Schule befindet sich meines Erachtens insgesamt<br />
auf einem guten Kurs.<br />
Auf einem großen und in die Jahre gekommenen<br />
Dampfer wie dem <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> hängt<br />
sicherlich vieles vom Kapitän ab, aber die Mannschaft<br />
und auch die Passagiere wissen, was zu tun ist, und<br />
halten in stürmischen Zeiten zusammen, wie sich<br />
schon oft gezeigt hat.<br />
Mittlerweile sind die Vertreter der Lehrerschaft, der<br />
Eltern und der Schülerinnen und Schüler im Schulleiterwahlausschuss<br />
gewählt und warten gespannt<br />
darauf, ihre verantwortungsvolle Aufgabe noch vor<br />
Ostern erfüllen zu können. Ich denke, wir alle wünschen<br />
ihnen dafür ein gutes Personalangebot und<br />
eine glückliche Hand! Möge der Wechsel auf der<br />
Brücke gelingen!<br />
Da ich heute zum letzten Mal für unsere Schulzeitung<br />
„Horizonte“ ein Geleitwort schreiben kann, möchte<br />
ich die Gelegenheit nutzen, mich für die vielfältige<br />
Unterstützung zu bedanken, die ich in fast 20 Dienstjahren<br />
am <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> erfahren habe.<br />
Da sind zunächst die Mitglieder der Schulleitung, die<br />
meine engsten Mitarbeiter und guten Berater waren,<br />
und das Lehrerkollegium, das seine schwere und<br />
verantwortungsvolle Arbeit in vorbildlicher Weise<br />
erfüllt. Dank sagen möchte ich auch den Elternvertreterinnen<br />
und Elternvertretern, insbesondere<br />
jedoch dem Vorstand des Schulelternbeirates, und<br />
auch den Vertretern der Schülerschaft für enge und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit im Sinne unserer<br />
Schule. Im Herzen unserer Schule arbeiten die<br />
beiden Schulsekretärinnen, Frau Lender und Frau<br />
Perschke, und die beiden Hausmeister, Herr Hingst<br />
und Herr Spink. Ihrer Einsatzbereitschaft und ihrer<br />
Unterstützung verdankt die Schule sehr viel und<br />
natürlich auch der Schulleiter<br />
Ich wünsche unserer Schule einen neuen Schulleiter/<br />
eine neue Schulleiterin, der/die den Dampfer <strong>Ernst</strong>-<br />
<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> auf Kurs hält und der/die mit<br />
der Mannschaft und den Passagieren gut auskommt.<br />
In der nächsten Ausgabe der „Horizonte“ wird dazu<br />
schon mehr zu erfahren sein und für mich geht es<br />
hoffentlich hinter dem Horizont auf dem Promenadendeck<br />
auch noch ein bisschen weiter…<br />
Alles Gute!<br />
Ihr/Euer<br />
Frau Siemer<br />
Englisch,<br />
Geographie<br />
Neu am EBG<br />
Frau Schmitz<br />
Französisch,<br />
Geographie
Suche nach Partnerschule im englischsprachigen Raum<br />
Wirft man einen Blick auf unsere Homepage zum<br />
Stichwort Schüleraustausch, erfährt man, dass<br />
der letzte Kontakt nach England mit einer dortigen<br />
Partnerschule schon neun Jahre zurückliegt. Seitdem<br />
ist es leider nicht gelungen, neue Kontakte zu<br />
einer Schule in England, Kanada oder den USA zu<br />
knüpfen.<br />
Trotz der immer stärkeren, weltweiten Vernetzung<br />
von kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen und<br />
der täglichen Begegnung mit den Folgen der Globalisierung<br />
bleibt als Erkenntnis über das Schicksal von<br />
Schulpartnerschaften und Austauschprogrammen<br />
stets die Feststellung, dass es des persönlichen Einsatzes<br />
von Menschen bedarf, die derartige Kontakte<br />
mit Leben erfüllen und sich als Motor solcher Beziehungen<br />
zwischen Schulen verschiedener Länder und<br />
Kontinente verstehen.<br />
Das <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> hat mit seinen Austauschprogrammen<br />
mit China, Schweden, Frankreich<br />
und Polen und der gerade begründeten Partnerschaft<br />
mit einer Schule im afrikanischen Uganda fast ein<br />
weltumspannendes Netz anzubieten, in dem der<br />
englischsprachige Raum nicht länger verwaist bleiben<br />
darf.<br />
Ich bin ganz sicher, dass es in unserer Schule<br />
Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte oder Eltern<br />
gibt, die Kontakte nach Großbritannien, Kanada<br />
oder den USA pflegen, die man nutzen könnte, um<br />
eine Partnerschule zu finden und zu gewinnen, die<br />
Freude daran hätte, mit uns ein neues Kapitel eines<br />
gemeinsamen Austauschprogramms aufzuschlagen.<br />
Um solche Kontakte zu nutzen, bedarf es einer Art<br />
„Börse“, auf der mit Hilfe der Fachschaft Englisch<br />
eingehende Informationen ausgewertet werden, um<br />
Am 6. Mai 2012 finden die Wahlen zum Schleswig-<br />
Holsteinischen Landtag statt. Das gibt uns die Gelegenheit,<br />
die Kandidaten unseres Wahlkreises in<br />
das <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> einzuladen, um sie<br />
nach den bildungspolitischen Zielen ihrer Partei zu<br />
befragen.<br />
Wir wüssten zum Beispiel gern, wie sich der weitere<br />
Ausbau unserer Schule gestalten wird und wann<br />
wir mit den für die Umsetzung der Schulreform G8<br />
notwendigen Investitionen für Lehrer- und Schülerarbeitsräume<br />
und eine Mensa rechnen können.<br />
Wir alle, auch der Schulträger, die Landeshauptstadt<br />
sie für eine Kontaktaufnahme mit möglichen Partnern<br />
und Schulen nutzbar zu machen.<br />
Die Börse ist hiermit eröffnet!<br />
Wir bitten alle Leserinnen und Leser, im eigenen<br />
privaten und beruflichen Umfeld Ausschau zu halten<br />
nach Verbindungen zu Menschen und Institutionen,<br />
die in den in Frage kommenden Ländern Großbritannien,<br />
Kanada und den USA an einer Initiative mit dem<br />
Ziel einer aktiven Partnerschaft mit unserer Schule<br />
Interesse und Freude haben könnten.<br />
Wie groß das Interesse und die Neugier an unserer<br />
Schule ist, in der Ferne Neues zu entdecken und<br />
kennenzulernen, beweist die Größe der Gruppe, die<br />
im März 2012 nach China aufbricht: 30 Schülerinnen<br />
und Schüler! Es ist an der Zeit, diese Aufbruchsstimmung<br />
auch wieder auf den englischsprachigen Raum<br />
zu übertragen.<br />
Auch ich selbst habe in meiner Schulzeit durch einen<br />
einjährigen Aufenthalt als Gastschüler 1967/68<br />
in den USA erfahren, welchen unschätzbaren Wert<br />
für alle Beteiligten solche Programme und die damit<br />
verbundenen Begegnungen unterschiedlichster<br />
Menschen haben.<br />
Bis zu den Osterferien möchten wir so viele Kontakte<br />
wie möglich sammeln.<br />
Wie gesagt, die Börse ist eröffnet!<br />
Die Fachschaft Englisch ist unter mail@ebg-kiel.de<br />
jederzeit erreichbar.<br />
Vielen Dank im Voraus.<br />
Peter Beckmann<br />
Podiumsdiskussion zur Landtagswahl<br />
<strong>Kiel</strong>, erwarten dabei eine wirksamere Unterstützung<br />
des Landes als bisher.<br />
Noch vor Beginn der heißen Phase des Wahlkampfes<br />
wird es Mitte März 2012 – das genaue Datum wird<br />
noch bekannt gegeben – in der Aula unserer Schule<br />
eine Podiumsdiskussion geben, auf der die Vertreter<br />
der politischen Parteien, die in unserem Wahlkreis für<br />
den Landtag kandidieren, Gelegenheit erhalten, uns<br />
zum Thema „Schule“ Rede und Antwort zu stehen.<br />
Irmela Greve<br />
Peter Beckmann
„Mit(einander)-Teilen“ – Partnerschaft mit Uganda<br />
Zehn Personen fahren mit den Reiseleitern Klaus<br />
Onnasch und Ev Pagel als erste ‚Eco-Travel’-Gruppe<br />
nach Rukararwe in Uganda, um Afrika zu erleben, vor<br />
allem unter den Aspekten ‚Erhalt der Natur’, ‚Kultur’<br />
und ‚Soziales Leben’ – und ich bin dabei.<br />
Erste Eindrücke von Uganda in der Hauptstadt Kampala:<br />
unbefestigte Straßen mit tiefen Schlaglöchern;<br />
ein buntes Treiben von Autos, Motorrollern und<br />
Menschen; kleine, armselige Häuser und Hütten,<br />
Ruinen, dann neue moderne Bauten, ein elegantes<br />
Hotel; Marabus in den Bäumen mitten in der Stadt;<br />
ein Schacht in der Erde des idyllischen Parks um den<br />
Präsidentenpallast, in dem Idi Amin seine Gegner<br />
grausamst zu Tode gefoltert hat; die in Deutschland<br />
bestellte Kanone glänzt in der Sonne.<br />
Die Fahrt in zwei Kleinbussen von Kampala nach<br />
Rukararwe bei Bushenyi führt durch eine Landschaft<br />
mit vielen kleinen Feldern, in den Ortschaften säumen<br />
unzählige kleine Läden mit verschiedensten<br />
Warenangeboten die zum Teil abenteuerliche Straße.<br />
Wir sehen mit riesigen Bananenstauden oder großen<br />
Wasserkanistern beladene Fahrräder, die geschoben<br />
werden. Wir sehen viele Menschen, die Frauen oft<br />
in bunten langen Kleidern, viele, viele Kinder – alle<br />
uns freundlich zugewandt. Am Abend erreichen wir<br />
Rukararwe, einen wunderschönen Ort, der Geborgenheit<br />
ausstrahlt.<br />
Geschenkübergabe in der Bweranyangi girls school.<br />
In der Mitte: Andrea Meier-Behling, Klaus Onnasch, Ev Pagel.<br />
Die afrikanischen Projektleiter von Rukararwe.<br />
Wir beziehen zu zweit Rundhütten, die gemeinsam<br />
mit Schulungsräumen, einer Vorschule, einem Koch-<br />
und Essgebäude einen Rasenplatz einfassen. Hier<br />
leben außerdem noch die Mitarbeiter mit ihren Familien<br />
und es gibt eine ambulante Krankenstation.<br />
Umsäumt ist Rukararwe von Bäumen, die erst bei<br />
der Gründung des Zentrums 1986 gepflanzt wurden;<br />
nach 25 Jahren ist hier bereits wieder ein ernstzunehmender<br />
Wald entstanden.<br />
Klaus Onnasch, Pastor in Ruhe, und Nyine S.<br />
Bitahwa sind die Initiatoren/Begründer von Rukararwe.<br />
Arbeitskreise in Kirchengemeinden bzw. -kreisen<br />
aus Schleswig-Holstein unterstützen die Arbeit,<br />
ergänzt durch Schulpartnerschaften. Hier soll eine<br />
„Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ gefestigt werden,<br />
in der beide Kulturen voneinander lernen und wertschätzende<br />
Beziehungen aufbauen; Klaus Onnasch<br />
setzt sich gemeinsam mit Ev Pagel unglaublich engagiert<br />
für dieses Ziel ein.<br />
Wir schlafen in unseren Hütten unter Moskitonetzen<br />
und werden morgens von den Schreien der Ibisse<br />
geweckt. Wir erhalten wunderbares Essen, das<br />
uns Europäern angepasst ist, afrikanische Speisen<br />
sind auch dabei. Früchte, insbesondere Bananen,<br />
Ananas und Avokados, schmecken so viel besser<br />
als bei uns. Abends genießen wir das Funkeln der<br />
Glühwürmchen und der Sterne am Himmel.<br />
Das Reiseprogramm wurde mit uns abgestimmt:<br />
Wir besuchen die heißen Quellen, den Regenwald<br />
sowie Nationalparks und sehen vom Auto oder Boot<br />
aus verschiedenste Tiere in unmittelbarer Nähe –<br />
u.a. Elefanten, Flusspferde, Affen, Antilopen, sogar<br />
Krokodile und Löwen. Wir bewundern die Vogelwelt,<br />
darunter Kolibris, Kronkraniche, Fischadler. Es ist<br />
Regenzeit: Es regnet mehrmals, aber nur kurz und<br />
dafür unglaublich heftig; die Natur bezaubert mit<br />
üppigem Blühen und vielfältigen Grüntönen.<br />
Wir werden in die Projekte Rukararwes einbezogen:<br />
Frauenarbeit (Gespräche, Singen und Tanzen,<br />
Herstellung und Verkauf von Kunsthandwerk); Baumschule<br />
und Aufforstung in der Umgebung; Herstellung<br />
und Verkauf pflanzlicher Arzneimittel; ambulante<br />
Krankenstation; Fortbildung/Austausch für traditionelle<br />
HeilerInnen; Trauerbegleitung; Herstellung<br />
von gepressten und getrockneten, nicht gebrannten<br />
Ziegelsteinen sowie Hausbau damit; Unterstützung<br />
von Farmern hinsichtlich sinnvoller Bepflanzung ihrer<br />
Felder (keine Monokultur) und Aufbau von Milchwirtschaft<br />
(Kuh-, Ziegenherden), Seminare zum Erhalt<br />
der Natur für Schulen; Vorschularbeit, interreligiöser<br />
Dialog, Unterstützung eines Waisenhauses und des<br />
Rainbow-Hauses für traumatisierte Kinder in Kampala<br />
– und neu dazu: Eco-Travel.<br />
Die deutsche Abiturientin Anna lebt und arbeitet als<br />
Volontärin für ein Jahr in Rukararwe.
Einen Tag haben wir im Waisenhaus Rwanshetsya<br />
verbracht, das von einer jetzt über 80-jährigen Heilerin<br />
aufgebaut wurde, sie strahlt Kraft und Güte aus.<br />
Hier leben 43 Waisenkinder, an den Wochenenden<br />
und in den Ferien kommen noch die älteren Schulkinder<br />
hinzu, dann sind etwas über 100 Kinder im<br />
Waisenhaus. Ein Baby ist neu dazugekommen, es<br />
wurde mit Verletzungen im Wald gefunden. Wie so<br />
oft werden wir mit Gesang und Tanz begrüßt. Hier<br />
hat Singen und Tanzen aber noch eine besondere<br />
Qualität: Es dient dem Ausdruck und der Verarbeitung<br />
der Trauer um die Eltern. Die Kinder besingen ihre Situation,<br />
übernehmen voneinander die rhythmischen<br />
Bewegungen und Gesänge, spiegeln einander und<br />
spüren die wohltuende Nähe innerhalb der Gemeinschaft.<br />
Wir singen und spielen mit den Kindern. Sie<br />
malen Papierpüppchen an, schneiden sie aus; wir<br />
hängen sie an eine Leine, so dass eine bunte Reihe<br />
von sich anfassenden Puppen quer durch den Raum<br />
entsteht – ein Symbol für das Zusammenhalten. Papier,<br />
Buntstifte und Scheren haben wir mitgebracht.<br />
Die Kinder und wir genießen das Miteinander.<br />
Das EBG hat einen Teil der Einnahmen des Weihnachtsbasars<br />
für Rwanshetsya gespendet. Die<br />
Waisenkinder benötigen finanzielle Unterstützung<br />
für ausreichend Nahrung, für bessere Betten und<br />
Matratzen und für angemessene sanitäre Einrichtungen.<br />
Das Waisenhaus hat nicht genug Land und<br />
Arbeitskräfte, um eine eigenständige Versorgung zu<br />
sichern. Von früheren Spenden wurden die Räume<br />
von Ungeziefer befreit, eine Ziegenherde wurde herangezogen;<br />
seit kurzem gibt es eine große Sandkiste<br />
sowie Schaukeln, die ständig in Bewegung sind und<br />
ein Bild von Leichtigkeit entstehen lassen. Spenden<br />
werden von Rukararwe zweckgebunden übergeben.<br />
Das EBG hat eine Partnerschaft mit der „Bweranyangi<br />
Girls School“ aufgenommen. Wir haben mit<br />
unserem Besuch den ersten persönlichen Kontakt<br />
hergestellt und ein altes Streichmusikinstrument als<br />
Geschenk für das EBG übergeben bekommen. Diese<br />
Schule mit 1400 Schülerinnen hat in dem Zweig<br />
‚Musik, Drama, Tanz’ Auszeichnungen erhalten.<br />
Uns wird eine professionelle Aufführung geboten,<br />
die Chorsätze, Lieder, aber auch traditionelle Tänze<br />
umfasst und von einer ungeheuren Ausdruckskraft<br />
ist. Eine gemeinsame Musik-Drama-Tanz-DVD von<br />
EBG und Bweranyangi könnte der Beginn eines wirkungsvollen<br />
Austauschs, eines Mit(einander)-Teilens,<br />
einer Verständigung sein.<br />
Zuerst sollen die Voraussetzungen für Internetkontakte<br />
zwischen beiden Schulen geschaffen<br />
werden. Bweranyangi verfügt über einen großen<br />
Computerraum, der gefüllt ist mit Spenden aus Europa:<br />
veraltete Computer, jeder anders, so dass die<br />
Bedienung und das gemeinsame Arbeiten erschwert<br />
sind. Auch auf Sachspenden werden Zölle erhoben,<br />
unsere ‚Entwicklungshilfe’ muss an vielen Stellen<br />
überdacht werden.<br />
Uns wurde auch die Küche der Schule gezeigt. Die<br />
vielen Herde werden mit Holz befeuert. Ich durfte eine<br />
geröstete Heuschrecke probieren – wirklich köstlich.<br />
Die Reise hat vielfältige, intensive Erfahrungen mit<br />
sich gebracht. Mit den Afrikanern, die uns in Rukararwe<br />
umsorgt, gefahren und Ausflüge organisiert<br />
haben, mit denen wir uns ausgetauscht, getanzt und<br />
gefeiert haben, sind freundschaftliche Beziehungen<br />
angebahnt worden. Verständnis für Ungewohntes,<br />
Fremdes konnte geweckt werden.<br />
Die Eco-Travel-Fahrten unterstützen außerdem<br />
Rukararwe auf seinem Weg, Projekte, die der Umgebung<br />
nützen, auf- und auszubauen. Das langfristige<br />
Ziel für das Zentrum liegt in einer kostendeckenden<br />
Arbeit und damit in der Unabhängigkeit von Spendengeldern.<br />
Die Uganda-Reise war für uns so viel mehr als ein<br />
richtig guter Urlaub – eine Lebensreise.<br />
Andrea Meier-Behling<br />
Weitere Informationen:<br />
www.rukararwe.com; www.rukararwe.com/travel
Alles begann damit, dass man wie immer zur Schule<br />
kam.<br />
Man schaute noch gerade so beim Vorbeilaufen auf<br />
den Vertretungsplan und bemerkte, dass dort etwas<br />
anderes stand als sonst.<br />
Doch weil man sich dabei nichts Besonderes dachte,<br />
ging man wie gewohnt zum Musikunterricht. Doch da<br />
stand nicht nur wie gewöhnlich der Musiklehrer vor<br />
der Klasse, sondern auch ein anderer Mann, den<br />
man vorher noch nie gesehen hatte.<br />
Jeder von uns hatte schon von einer „Überraschung“<br />
gehört. Zu diesem Zeitpunkt dachte man sich aber:<br />
Das soll die Überraschung sein?<br />
Als der Mann, der sich als Herr Friedrich vorstellte,<br />
erzählte, wir sollten all das Gewohnte vergessen,<br />
wurden wir skeptisch. Er hat die Musik mit Essen<br />
verglichen. Er sagte: „Rhythmen und Melodien sind<br />
wie Fast-Food. Nun probiert mal tibetische Kost.“ Wir<br />
konnten uns kaum etwas darunter vorstellen. Dann<br />
zeigte er uns ein ausgefallenes Beispiel an der Musik:<br />
„Kings Message“. Nun waren wir uns alle sicher: Das<br />
war die Überraschung.<br />
Die nächsten Musikstunden verliefen unruhig und<br />
angespannt. Wir dachten zuerst, dass moderne Musik<br />
keine Struktur habe. Doch unser Musiklehrer hat<br />
Manage Your Identity – Das Internet vergisst nie …!<br />
Vor einer morgens wie abends vollbesetzten Aula<br />
hielt Robert Reiher von der IBM Deutschland seinen<br />
Vortrag über die Tücken der Internet-Identität auf<br />
Facebook, beim Online-Banking oder beim Skypen.<br />
Natürlich wussten die Schülerinnen und Schüler augenscheinlich<br />
alles über diese Themen – keiner ist<br />
auf sozialen Netzwerken mit Klarnamen unterwegs,<br />
jeder hat ein Passwort – doch auf Fragen wie: „Wessen<br />
Passwort hat mehr als zwölf Zeichen, Zahlen<br />
und Sonderzeichen?“, antworteten bemerkenswert<br />
wenige Zuhörer mit bejahend erhobener Hand. Auch<br />
gelang es Herrn Reiher zu Beginn seines Vortrages,<br />
über seine Bluetooth-Funktion anwesende Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihrem „Decknamen“ zu identifizieren<br />
– zur Not auch mit Geld als Lockmittel, denn<br />
Gewinnspiele funktionieren eben doch, um eigentlich<br />
verschlüsselte Identitäten zu knacken… Warum<br />
überhaupt Firmen an Adressen interessiert sind, kam<br />
ebenfalls zur Sprache: Adressen sind wertvoll, um<br />
Werbung zu machen. Und da jeder immer Spuren im<br />
Netz hinterlässt, taucht vielleicht irgendwann an der<br />
Litfaßsäule um die Ecke für den Stadtteil das passende<br />
Werbeplakat auf. Oder beim heutigen Surfen<br />
Komponiert nicht – improvisiert!<br />
uns das Gegenteil bewiesen. Er hat unsere Klasse<br />
in kleine Gruppen aufgeteilt. Nun sollte jede Gruppe<br />
ein modernes Stück komponieren. Wir sollten uns<br />
zur Hilfe Adjektive aussuchen. Besonders beliebt<br />
waren bei uns „schaurig“ oder „gruselig“. Langsam<br />
verwandelte sich unsere Skepsis in Interesse.<br />
Am Ende hieß es nur noch, alle Kompositionen in<br />
ein Stück zu bringen.<br />
Es kostete viel Arbeit doch am Ende kamen dann<br />
doch ein paar schöne Klänge dabei heraus, die wir<br />
am 15. Dezember 2011 bei einem Konzert im EBG<br />
zeigen konnten. Komponiert nicht, improvisiert! Auch<br />
wenn sich nicht alle für diese Art von Musik haben begeistern<br />
lassen und wieder froh sind, ihre gewohnte<br />
Musik zu spielen, war es schön so ein interessantes<br />
Projekt mitzuerleben.<br />
Johanna Friesen und Neele Fröhlich, 9d<br />
Hier gibt es mehr Infos:<br />
http://www.kircheraisdorf.de/frames/partnerschaften/<br />
rukararwe.htm<br />
erscheint Werbung genau der Firmen, deren Seiten<br />
man gestern nur ganz kurz besucht hatte.<br />
Dass Passwörter, die vor zwei Jahren noch als nicht<br />
zu knacken galten, heute durch entsprechende Programme<br />
in Sekunden entschlüsselt werden, ängstigte<br />
nicht nur die jüngeren Zuhörer – ein Lehrer verließ<br />
in der Pause den Raum mit der Bemerkung, er habe<br />
soeben erfahren, dass sein Online-Banking Passwort<br />
in vier Sekunden herausgefunden werden könne und<br />
er es als erste Tat am Nachmittag ändern werde.<br />
Vor allem eines wiederholte Reiher mehrfach:<br />
„Glaubt nicht, dass ihr schlauer seid als Leute, die<br />
das, was ihr benutzt, programmiert haben.“ Und es<br />
gab reichlich Tipps, die Sicherheit der Identität im<br />
Netz zu wahren, damit nicht irgendwann ein Arbeitgeber<br />
über eine Suchfirma herausfinden lässt, dass<br />
man miese Sachen über Facebook gepostet hat (was<br />
zur Folge haben könnte, dass man erst gar nicht<br />
zum Bewerbungsgespräch geladen wird). Denn:<br />
Für immer bleiben alle Informationen bestehen - das<br />
Internet vergisst NIE!
Abends klärte Herr Reiher die Eltern auf, und wie<br />
erwartet nahmen sie seine Ratschläge gern und<br />
interessiert auf. Dass Email sicherer ist als das<br />
Posten auf Facebook, „weil die Nachricht immerhin<br />
einen Umschlag drumherum hat“, oder dass Skypen<br />
bedeutet, „in einen riesigen voll besetzten Raum hineinzuschreien:<br />
‚Hier bin ich!’“, war doch vielen neu.<br />
Der Vater eines Sextaners sagte: „Ich werde ganz<br />
sicher mein Passwort regelmäßig und mit System<br />
ändern! Und außerdem meinen Mailaccount nicht<br />
nur zum Sammeln von Newslettern verwenden.<br />
Ich bin zwar auf Facebook, aber immerhin nicht mit<br />
Klarnamen – auch wenn Facebook das eigentlich<br />
untersagt. Mir ist das so aber lieber!“<br />
Mit dieser Frage möchte ich nicht zu einem Gespräch<br />
über die Essenspläne an sich anregen, sondern den<br />
Fokus auf unsere Cafeteria und Mensa und ihre Organisation<br />
richten. Hier hat sich bereits einiges getan<br />
und die nähere Zukunft wird weitere Veränderungen<br />
mit sich bringen.<br />
Räumlich haben wir leider – trotz des großen Engagements<br />
seitens der Schülerinnen und Schüler,<br />
Eltern- und Lehrerschaft – noch keine Wunder bewirken<br />
können, an der Organisation des Mittagessens<br />
hat sich jedoch schon einiges geändert. Mit Beginn<br />
des Schuljahres wurde der Verkauf der Cafeteria-<br />
Produkte in der Mittagszeit (13 bis 13.50 Uhr) eingestellt,<br />
um eine zügigere Ausgabe des warmen Essens<br />
gewährleisten zu können. Dies sei nach Auskunft der<br />
Stadt <strong>Kiel</strong> auch so vom Schulträger gewollt und Usus<br />
an den meisten <strong>Kiel</strong>er Schulen. Zusätzlich zum Essen,<br />
das von der Firma Gabelfreuden geliefert wird,<br />
gibt es weitere Angebote durch die Pächterin Frau<br />
Obaseki, so dass niemand hungern muss. Sicher<br />
brauchten wir alle etwas Zeit, um unsere Ess- und<br />
Bestellgewohnheiten anzupassen.<br />
Eine weitere Neuerung ist die Einführung eines<br />
onlinegestützten Kartenbestellsystems. Für uns als<br />
Schule und den Essensanbieter vereinfacht dieses<br />
System viele Arbeitsabläufe, und die leidige Ausgabe<br />
und das Vergessen der Essensmarken können<br />
so vermieden werden. Der Bestellvorgang ist sehr<br />
einfach gehalten. Die einzige kleine Herausforderung<br />
stellt die Anmeldung dar. Hierfür muss ein Formular<br />
ausgefüllt werden, welches bei Frau Obaseki oder<br />
bei mir im Büro erhältlich ist. Die Abgabe erfolgt an<br />
der Essensausgabe. Wenige Tage später erhält der<br />
neue Karteninhaber diese über die Klassenlehrerin<br />
oder den Klassenlehrer. Um Essen bestellen zu<br />
können, muss man seinen mit einer PIN-Nummer<br />
versehenen Account mit Guthaben (durch eine<br />
Banküberweisung) aufladen. Dies funktioniert wie<br />
bei einer Pre-paid-Handykarte. Auf der Seite http://<br />
ebg.ams-on.de kann dann das Essen für den folgen-<br />
Was gibt es Neues in der Mensa?<br />
Der Vortrag lief im Rahmen einer von IBM an Schulen<br />
gesponserten Reihe „IBM macht Schule“, da<br />
die Firma der Schülergeneration von heute Hilfen<br />
an die Hand geben will, sich im Internet möglichst<br />
geschützt aufzuhalten. Studien zeigen, dass nahezu<br />
alle Jugendliche soziale Netzwerke verwenden, aber<br />
viel zu wenig über die damit verbundenen Gefahren<br />
wissen. Sicher wissen nun die Schülerinnen, Schüler,<br />
Lehrkräfte und Eltern am EBG mehr darüber – die<br />
konkrete Umsetzung aber bleibt weiterhin ein wichtiges<br />
Thema. Nur das Internet vergisst nie …<br />
Kirsten Redlin<br />
den Monat ausgewählt werden. Das Guthaben wird<br />
gleich mit der Bestellung verrechnet. Die Bestellung<br />
sollte möglichst vier Tage im Voraus erfolgen. Bei<br />
der Essensausgabe schaue jeder zuerst kurz auf der<br />
ausgehängten Liste nach, welches Essen er bestellt<br />
hat, und dann erfolgt die Ausgabe in zwei Schlangen,<br />
was einen deutlichen Zeitgewinn zur Folge hat.<br />
Endlich schaffen wir es, alle hungrigen Kinder in der<br />
vorgegebenen Pause mit ihrem Essen zu versorgen!<br />
Einen Haken hat das System allerdings: Wer seine<br />
Karte vergisst, bekommt kein Essen! Also aufgepasst<br />
und die Karte gut verstauen (in der Federtasche oder<br />
an einem Band um den Hals!).<br />
Für das kommende Schuljahr stehen weitere Veränderungen<br />
an: Die Schulkonferenz hat beschlossen,<br />
dass der Pachtvertrag mit unser langjährigen Versorgerin<br />
Frau Obaseki nicht verlängert werden soll.<br />
Es wurde eine Arbeitsgruppe aus Schülerinnen und<br />
Schüern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern eingesetzt,<br />
die sich nach einem neuen Pächter mit einer<br />
Versorgung „aus einer Hand“ (Mensa und Cafeteria),<br />
wie es z.B. am <strong>Gymnasium</strong> Kronshagen der Fall ist,<br />
umschauen soll. Eines sei allen Schülerinnen und<br />
Schülern versichert, weder der bekannte Laden mit<br />
dem goldenen M noch die allseits beliebte Campus-<br />
Suite haben oder werden sich bewerben! Ein breites<br />
Angebot zu günstigen Preisen in guter Qualität wird<br />
das Hauptziel unserer Suche sein.<br />
Ob sich kurzfristig weitere Veränderungen wie ein<br />
zweiter Verkaufsort für die Cafeteria-Produkte in der<br />
Mittagszeit ergeben, hängt u.a. vom Anbieter ab.<br />
Mittelfristig sind wir jedoch überzeugt, dass nur eine<br />
Lösung mit einem An- oder Neubau – also raus aus<br />
dem Keller – dauerhaft zufriedenstellend sein kann.<br />
Dafür lohnt es sich weiter zu kämpfen.<br />
Bis dahin wünsche ich: Guten Appetit!<br />
Sven Unterhalt
Mo. 13. Februar und Mi. 15. Februar, 19.30 Uhr, Aula<br />
„Drei Seelen wohnen, ach, in (m)einer Brust -<br />
Goethes Faust I: Mosaikstücke“<br />
Faust-Werkstatt des Theaterkurses im 12. Jahrgang<br />
Eine tatendurstige Gruppe inszeniert einzelne Szenen aus<br />
Faust I. Nach dem inspirierenden Besuch der Faust-Inszenierung<br />
im Hamburger Thalia-Theater hat die Gruppe weitere<br />
Möglichkeiten theatraler Mittel und Stile entdeckt und zeigt ganz<br />
eigene, neue und überraschende Seiten der Figuren.<br />
Do. 21. Februar, 17.30 Uhr, Raum H6<br />
Mitgliederversammlung des Freundes- und Förderkreises EBG<br />
Do. 23. Februar, 19 Uhr, Aula<br />
Benefizkonzert zugunsten von „Ärzte ohne Grenzen“<br />
Auf Initiative der 11c wird in diesem Jahr der traditionelle<br />
„Hausmusikabend“ durch ein Benefizkonzert ersetzt, an<br />
dem sich Solisten und Ensembles aus allen Klassenstufen<br />
beteiligen.<br />
Fr. 9. März, 19 Uhr, Petruskirche<br />
Begegnungskonzert „Violonissimo“<br />
Das Schulorchester und die Geigengruppen am EBG<br />
konzertieren gemeinsam mit ihrem Partnerorchester der<br />
J.S. Bach Musikschule aus Wien, das als Gegenbesuch<br />
für einige Tage in <strong>Kiel</strong> zu Gast sein wird.<br />
Do. 15. März, 19 Uhr, Martinskirche<br />
Chorkonzert<br />
Der Kinderchor und ein Instrumentalensemble<br />
werden die Kantate „Das Hemd des Glücklichen“<br />
von Hermann Kretzschmar aufführen. Nach der Pause<br />
wird das „Gloria“ von Antonio Vivaldi erklingen, dargeboten<br />
vom Jugendchor, Solisten und einem Streichquartett.<br />
V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />
Di 20. März und Do. 22. März, 19.30 Uhr, Aula<br />
Theaterabend des 11. Jahrgangs<br />
Der DSP-Kurs lädt zum „Sommernachtsbad“, einer moderne<br />
Adaption des „Sommernachtstraums“ von William Shakespeare!<br />
Anstelle des Märchenwaldes steht in dieser Inszenierung ein<br />
rätselhafter Swimmingpool, in dem das Leben beim Eintauchen<br />
ganz plötzlich rasante Wendungen nehmen kann.<br />
Sa. 24. März, 16 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Schilksee<br />
Konzert des Streichorchesters der Unterstufe<br />
„Der Winter ist vergangen“ – Unter diesem Motto veranstalten<br />
die „Streichhörnchen“ gemeinsam mit dem Ankerplatz-Kinderchor<br />
Schilksee ein Konzert, in dem mit heiterer Musik aus<br />
vielen Ländern der Frühling begrüßt wird.<br />
Mo. 26. März, 19 Uhr, <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />
Sinfoniekonzert<br />
Auf dem Programm des zweiten Sinfoniekonzertes der Saison<br />
steht das sinfonische Bild „Zeder und Palme“ des russischen<br />
Komponisten Kallinikov, in dem die Sehnsucht einer Zeder im<br />
eisigen Norden nach einer Palme im warmen Süden zum Ausdruck<br />
kommt. Daneben werden Carl Nielsens kammermusikalisches<br />
Klarinettenkonzert und die berühmte Peer-Gynt-Suite<br />
von Edvard Grieg zu hören sein.<br />
Di. 1. Mai bis So. 6. Mai<br />
Chorfahrt des Großen Chores nach Baden-Württemberg<br />
Wie schon vor vier Jahren wird auch 2012 wieder eine Chorbegegnung<br />
mit unserer Stuttgarter Partnerschule, dem Fanny-<br />
Leicht-<strong>Gymnasium</strong>, im Schloss Weikersheim und in Stuttgart<br />
durchgeführt.<br />
Di. 8. Mai, 19 Uhr, Aula<br />
Märchenspiele des Kindertheaters<br />
Die Sextaner- und Quintaner-Theatergruppen inszenieren<br />
Märchenspiele, u.a. „Don Juan“ und „Rumpelstilzchen schlägt<br />
zurück!“ Im ersten Märchen macht der unwiderstehliche Prinz<br />
Johannes jeder Prinzessin schöne Augen und verspricht ihr die<br />
Ehe… Im zweiten Märchen geht es um einen attraktiven Jäger,<br />
der dem wilden Rumpelstilzchen das untreue Rotkäppchen<br />
ausspannt.<br />
Mi. 9. Mai, 17 Uhr, St. Nikolaikirche<br />
Jugendchor in der „Halben Stunde“<br />
Der Jugendchor, Solisten und ein Streichquartett führen im Rahmen<br />
der „Halben Stunde“ das „Gloria“ von Antonio Vivaldi auf.<br />
Di. 15. Mai, Aula<br />
Workshop und Konzert Sinfonisches Blasorchester und<br />
Marinemusikkorps<br />
Die Bläser der Bigband, des Schulorchesters und des Sinfonieorchesters<br />
erarbeiten in einem Workshop gemeinsam mit<br />
Musikern des Marinemusikkorps Ostsee sinfonische Bläserliteratur<br />
aus Musical und Filmmusical. Um 19 Uhr wird dann ein<br />
gemeinsames Konzert mit dem Marinemusikkorps veranstaltet<br />
werden.<br />
Sa. 19. Mai, 19 Uhr, <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />
Begegnungskonzert mit Werken von<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
Chor und Orchester des Stuttgarter<br />
Fanny-Leicht-<strong>Gymnasium</strong>s werden<br />
nach <strong>Kiel</strong> kommen, um Ostseeluft zu<br />
schnuppern und gemeinsam mit dem<br />
Großen Chor des EBG ein Chor-<br />
Orchester-Konzert mit Werken von<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy zu veranstalten.<br />
Di. 5. Juni und Mi. 6. Juni, 19 Uhr, Aula<br />
Theaterabende der Mittelstufe:<br />
„Weihnachten wird in der Aula entschieden.“<br />
Jetzt auch im Sommer erhältlich – im Juni in der Aula des EBGs:<br />
Nur für kurze Zeit – eine Weihnachtsgeschichte mit cremigkritischer<br />
Füllung!<br />
Do. 7. Juni, 18 Uhr, Aula<br />
Sommerkonzert der Ensembles<br />
Die Instrumentalensembles und der Unterstufenchor der Schule<br />
präsentieren ihr Sommerprogramm zum Schuljahresabschluss.<br />
So. 10. Juni, 19 Uhr, Petruskirche<br />
Sinfoniekonzert<br />
Mit einem sommerlich beschwingten Konzert verabschiedet sich<br />
das Sinfonieorchester in die Sommerpause. Auf dem Programm<br />
stehen die lebensbejahende „Rheinische Sinfonie“ von Robert<br />
Schumann und das hochvirtuose Violinkonzert von Nicolo Paganini,<br />
in dem der Konzertmeister der <strong>Kiel</strong>er Philharmoniker<br />
Catalin Mugur zu hören sein wird.<br />
Mi. 13. Juni, 17 Uhr, St. Nikolaikirche<br />
Kammerchor in der „Halben Stunde“<br />
Der Kammerchor führt im Rahmen der traditionellen „Halben<br />
Stunde“ achtstimmige Motetten von Heinrich Schütz und<br />
Mendelssohn-Bartholdy auf.<br />
Schulzeitung des <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Kiel</strong> V.i.S.d.P.: Valerie Lehmhaus, Mareike Thamling