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Jahresberichte - Pro Senectute Thurgau - bei Pro Senectute Schweiz

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Jahresbericht<br />

2011<br />

Sponsor:


Inhaltsverzeichnis<br />

JahresberIchte<br />

Stiftungsrat 4 – 5<br />

Geschäftsführung 6 – 8<br />

Soziales 9 – 15<br />

Freiwillige 16 – 17<br />

Sport 18 – 20<br />

Bildung 21 – 23<br />

Alltagshilfen 24 – 26<br />

Seniorenorchester 26 – 27<br />

Zentrale Dienste 28<br />

rechnung<br />

Individuelle Finanzhilfen 29<br />

Stiftungsmittel 30 – 37<br />

berIcht<br />

Wirtschaftsprüfung 38<br />

herbstsammlung 39 – 42<br />

spenden, Zuwendungen, legate 43 – 44<br />

adressen<br />

Stiftungsrat 45 – 46<br />

Revisions- und Geschäftsprüfungsstellen 46<br />

Bereiche: Bildung, Sport, Alltagshilfen und Seniorenorchester 47<br />

Freiwilligenar<strong>bei</strong>t (Ortsvertretungen) 48 – 50<br />

Soziales: Beratungsstellen 51


<strong>Jahresberichte</strong><br />

stIftungsrat<br />

stetIger wandel<br />

Seit mehr als 90 Jahren setzt sich <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>, früherer Name «Stiftung<br />

für das Alter», für Menschen ab dem 60. Lebensjahr ein. Viele Jahre lag<br />

der Schwerpunkt der Organisation darin, mit der Sozialberatung hilfsbedürftigen<br />

SeniorInnen über die Runden zu helfen. Viele <strong>Schweiz</strong>erInnen denken auch heute<br />

noch, dass <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> ausschliesslich diese Art der Unterstützung leistet.<br />

Vielen ist nicht bekannt, dass <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> eine Menge zusätzlicher Angebote<br />

führt. Diese bereichern den dritten und vierten Lebensabschnitt, da sie den älteren<br />

Menschen eine riesige Palette von Präventionsmassnahmen zur Erhaltung<br />

der körperlichen und geistigen Gesundheit zur Verfügung stellen.<br />

Im vergangenen Jahr hat <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> die angepasste Organisationsform<br />

umgesetzt. Die Änderungen liessen es nicht mehr zu, dass ein Regierungsrat<br />

im Stiftungsrat vertreten ist. Aus diesem Grund mussten wir Regierungsrat<br />

Dr. iur. Kaspar Schläpfer schweren Herzens aus dem Stiftungsrat entlassen.<br />

Altershalber oder nach jahrelangem Einsitz traten auch alt Ständerat Dr. iur.<br />

Philipp Stähelin sowie die weiteren Stiftungsratsmitglieder Marlies Hausammann,<br />

Silvia Mäder und Silvia Fischer zurück. Der Stiftungsrat verabschiedete alle an der<br />

Stiftungsratssitzung im Juni 2011 mit herzlichem Dank für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz zugunsten unserer Organisation.<br />

Der Stiftungsrat besteht neu aus 15 Mitgliedern (siehe Jahresbericht Seite 45).<br />

Davon wirken 7 Stiftungsratsmitglieder im Stiftungsratsausschuss mit. Es sind<br />

dies:<br />

• Margrith Sidler, Präsidentin<br />

• Kurt Künzler, Vizepräsident<br />

• Herbert Zehnder, Aktuar<br />

• Margrit Aerne<br />

• Dr. iur. Urs Haubensak<br />

• Martin Salvisberg<br />

• Max Vögeli<br />

4<br />

Jahresbericht 2011


Zwei bis vier Mal jährlich führt der Stiftungsratsausschuss Sitzungen durch. Der<br />

Ausschuss leistet Vorar<strong>bei</strong>ten für die in der Regel zweimal jährlich stattfindenden<br />

Sitzungen des Stiftungsrates, indem er den Jahresbericht, die Rechnung und das<br />

Budget einer ersten Prüfung unterzieht und zur Genehmigung durch den Stiftungsrat<br />

vorbereitet. Er ist auch dafür verantwortlich, dass <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

als Nonprofit-Organisation generell haushälterisch mit den Ressourcen umgeht,<br />

er genehmigt die Lohnpolitik und neue <strong>Pro</strong>jekte, die Kosten verursachen.<br />

Im Stiftungsrat durften wir zwei neue Mitglieder begrüssen. Es sind dies Verena<br />

Herzog, Frauenfeld und Dr. oec. Christoph Tobler, Arbon.<br />

Die Stiftungsratsmitglieder vertreten alle Regionen des Kantons. Ausserdem sind<br />

sie das Bindeglied zwischen den öffentlichen Körperschaften oder Organisationen,<br />

in denen sie tätig sind und <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>. Ein Stiftungsrat kennt<br />

die Dienstleistungen von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> umfassend und schafft deshalb<br />

das nötige Verständnis und die Anerkennung für unsere Ar<strong>bei</strong>t in der Öffentlichkeit.<br />

Ausserdem sorgt er für eine gute Zusammenar<strong>bei</strong>t innerhalb der Gremien.<br />

Herzlich danke ich Ihnen für Ihr Wohlwollen unserer Organisation gegenüber<br />

und freue mich mit unserem Stiftungsrat, der mich tatkräftig unterstützt, darauf,<br />

das neue Jahr mit der neuen Rechtspraxis in Angriff zu nehmen.<br />

Margrith Sidler, Stiftungsratspräsidentin<br />

Jahresbericht 2011<br />

5


<strong>Jahresberichte</strong><br />

geschäftsführung<br />

erfüllte Jahre<br />

Noch nie hatten die Menschen in ihrer Mehrheit<br />

ein so langes Leben zu erwarten, noch nie gab<br />

es so viele Alte – und noch nie waren die psychologischen<br />

und wirtschaftlichen Bedingungen<br />

so günstig für alte Menschen.<br />

Zitat aus der Zeitschrift «Psychologie heute»<br />

Die gesellschaftlichen, sozialpolitischen und medizinischen Fortschritte bedingen,<br />

dass ein grosser Teil der Menschen immer älter wird und das Durchschnittsalter<br />

der Bevölkerung in den nächsten Jahren markant steigt. Deshalb können<br />

wir nicht mehr von einer homogenen Gruppe von «Alten» sprechen, sondern wir<br />

müssen unterscheiden in verschiedene Altersphasen. Gemeinhin wird ein Menschenleben<br />

in vier Lebensphasen eingeteilt, die dritte Phase bezeichnet die 60 bis<br />

80-Jährigen und Menschen ab dem 80. Lebensalter befinden sich in der vierten<br />

Lebensphase. Aktuell sprechen wir aus eingangs erwähnten Gründen neu von<br />

den «Jungen Alten» (Go go-Generation) und meinen die 60 bis 74-Jährigen. Die<br />

«Mittleren Alten» sind die 75 bis 85-Jährigen (Slow go-Generation) und <strong>bei</strong> den<br />

über 85-Jährigen (No go-Generation) sprechen wir von Hochbetagten.<br />

Junge Alte lassen Rollen und Positionen los, wollen sich selber tiefer spüren/fühlen<br />

und neue Strukturen und Aufgaben finden im Hinblick auf das Wesentliche.<br />

Ziel ist, eine eigene Identität zu finden, korrigierende soziale Impulse für sich<br />

selber oder die Gesellschaft zu setzen und eine spirituelle Dimension zu entdecken<br />

und zu leben. Die Gefahr besteht, an Konsum und Gewohntem hängen zu<br />

bleiben, sich zu verleugnen und sich den gesellschaftlichen Trends und Moden<br />

allzu sehr anzupassen. Dies ein Spannungsfeld, das <strong>bei</strong>m persönlichen Scheitern<br />

zu Resignation und Depression führen kann (Sucht gebraucht zu werden, Unechtheit<br />

und Unglaubwürdigkeit etc.)<br />

Die Mittleren Alten sammeln die Lebensfrüchte ein, söhnen sich mit der Vergangenheit<br />

aus und nehmen eine allfällige Begrenztheit an mit dem Ziel, Weisheit<br />

zu gewinnen und weiter zu geben. Sich nicht damit auseinander zu setzen kann<br />

zu Vereinsamung, Verbitterung und <strong>Pro</strong>jektionen führen.<br />

6<br />

Jahresbericht 2011


Hochbetagte lassen los, nehmen an, schenken, sind da und werden eins mit<br />

sich mit dem Ziel, Weisheit und Lebenszeugnis weiter zu geben und in Frieden<br />

zu sterben. Die Versuchung ist gross, festzuhalten oder sich in eine andere Welt<br />

zurück zu ziehen. Die Folgen können Desorientierung, ein Dahinvegetieren und<br />

nicht sterben können, sein.<br />

Was bedeutet diese gesellschaftliche Entwicklung nun für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>?<br />

Unser vielfältiges Angebot an Dienstleistungen ist darauf ausgerichtet,<br />

Menschen ab dem 55. Lebensjahr abzuholen und bis zu ihrem Tod zu begleiten.<br />

Dies mit unseren Kerndienstleistungen Bildung und Kultur, Sport und Bewegung,<br />

Sozialberatung und Alltagshilfen. Da<strong>bei</strong> berücksichtigen wir die verschiedenen<br />

Altersphasen mit ihren vielschichtigen Entwicklungsformen. Einerseits junge,<br />

moderne und trendige Dienstleistungen mit Tiefgang, vor allem in den Bereichen<br />

Weiterbildung, Kultur und Gesundheitsprävention, für die «Jungen und Mittleren<br />

Alten» anzupreisen und andererseits für letztere und die Hochbetagten spirituelle,<br />

sozialbetreuerische, administrative und hauswirtschaftliche Leistungen<br />

anzubieten, die diesen <strong>bei</strong>den Altersgruppen Hilfe und Unterstützung gewähren,<br />

ist für uns immer wieder eine Herausforderung. Eines aber bleibt <strong>bei</strong> der Erbringung<br />

unserer Dienstleistungen immer gleich. Bei all unseren Angeboten setzen<br />

wir die Menschlichkeit in den Mittelpunkt:<br />

• Wir gehen empathisch auf Kundenwünsche ein und nehmen die Anliegen<br />

ernst.<br />

• Angehörige und Nachbarn werden nach Möglichkeit unterstützend miteinbezogen.<br />

• Unsere Angebote<br />

– ermöglichen Kontakte zu anderen Menschen und begünstigen die<br />

Beziehungspflege,<br />

– fördern die geistige und körperliche Gesundheit,<br />

– sind sinnstiftend und geben Struktur und Lebensinhalt,<br />

– sind individuell auf die Bedürfnisse des älteren Menschen ausgerichtet,<br />

– unterstützen, begleiten und betreuen und geben dadurch Sicherheit,<br />

– erkennen frühzeitig, wann weiterführende Hilfe angebracht ist,<br />

– orientieren sich an den gesellschaftlichen Gegebenheiten und werden zu<br />

sozialverträglichen Tarifen angeboten/offeriert.<br />

Jahresbericht 2011<br />

7


<strong>Jahresberichte</strong><br />

geschäftsführung<br />

Der Erfolg gibt uns Recht, stellt uns aber auch vor neue <strong>Pro</strong>bleme! In den letzten<br />

fünf Jahren sind unsere Leistungen in allen Bereichen, auch aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung, stetig gestiegen. Ein Beispiel: Vor allem unsere acht<br />

Sozialberatungsstellen werden zunehmend um Rat und Beistand angegangen.<br />

Dieses niederschwellige Angebot ist für Menschen ab dem 60. Lebensjahr und<br />

deren Angehörigen unentgeltlich. Der Bund subventioniert mit AHV-Geldern einen<br />

Teil der zur Erbringung dieser Dienstleistung benötigten Aufwendungen.<br />

Für den restlichen, weit grösseren Teil setzen wir die an der alljährlich stattfindenden<br />

Herbstsammlung zu diesem Zweck gesammelten Gelder ein. Eine gute<br />

Investition, sind es doch in der Mehrzahl armutsbetroffene oder alleinstehende<br />

alte Menschen, denen wir in schwierigen Lebenssituationen <strong>bei</strong>stehen. Bis anhin<br />

konnten wir die anfallenden Kosten im Bereich Soziales decken. Die Beratungen<br />

nehmen jedoch beständig zu und werden immer komplexer. Um diese Aufgabe<br />

weiterhin zufriedenstellend erbringen zu können, werden wir mehr finanzielle<br />

Mittel benötigen. Hier werden wir neue Wege der Finanzierung finden müssen.<br />

Der vorliegende Jahresbericht 2011 gibt eindrücklich Zeugnis der von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> erbrachten Leistungen. Dahinter stehen die Mitar<strong>bei</strong>tenden und<br />

freiwillig Tätigen, die mit viel Fach- und Sozialkompetenz für die älteren Menschen<br />

da sind und sich für diese einsetzen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön<br />

für dieses grosse Engagement.<br />

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sowie den öffentlichen Körperschaften,<br />

die mit ihren Zuwendungen entscheidend dazu <strong>bei</strong>tragen, dass wir<br />

unsere Leistungen in diesem Umfang erbringen können.<br />

Danken möchten wir auch unseren Kundinnen und Kunden, die unsere kostenpflichtigen<br />

Angebote regelmässig nutzen.<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> ermöglicht Menschen in Würde alt zu werden.<br />

Ursula Dünner-Sommer, Geschäftsleiterin<br />

8<br />

Jahresbericht 2011


<strong>Jahresberichte</strong><br />

soZIales<br />

lebensqualItät und fInanZIelle<br />

sIcherheIt Im alter sInd nIcht<br />

selbstverständlIch<br />

Sozialberatung und Information<br />

Was ist, wenn das Einkommen nicht die Ausgaben abdeckt oder eine unvorhergesehene<br />

Rechnung das Monatsbudget strapaziert? Welche Hilfen zu Hause<br />

sichern den Verbleib in den eigenen vier Wänden? Wie kann die Wohnungsauflösung<br />

und der Heimeintritt bewältigt werden? Fragen über Fragen, die sich<br />

nicht wenige Menschen im Alter stellen.<br />

Mit der Kerndienstleistung «Sozialberatung» und ihren Schwerpunkten Finanzen,<br />

Gesundheit, Wohnen, Recht und Lebensgestaltung bietet <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> besonders<br />

denjenigen Personen Rat und Unterstützung, deren Lebensqualität und<br />

Existenz stark beeinträchtigt sind.<br />

Menschen ab 60 und deren Angehörigen können sich auf einer unserer acht<br />

Beratungsstellen im Kanton <strong>Thurgau</strong> gratis und diskret beraten und informieren<br />

lassen. Gemeinsam mit den Ratsuchenden suchen wir nach Lösungen unter<br />

Einbezug der eigenen Ressourcen. Da<strong>bei</strong> verstehen wir uns als Teil des gesamten<br />

Hilfesystems und legen grossen Wert auf die soziale Netzwerkar<strong>bei</strong>t.<br />

Abbildung 1<br />

Fallzahlen Sozialberatung seit 1999<br />

im Total<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

2002<br />

2001<br />

2000<br />

1999<br />

0 300 600 900 1200 1500<br />

Sozialberatung<br />

(Beratung/Begleitungen inkl. Heimberatung,<br />

TH-Mandate, Beistandschaften)<br />

Das Team Soziales (5.45 Vollzeitstellen,<br />

inkl. Bereichsleitung) setzte sich 2011<br />

wie folgt zusammen: Fünf Dipl. Sozialar<strong>bei</strong>terInnen,<br />

zwei Fachpersonen mit<br />

kaufmännischer Ausbildung respektive<br />

einer Fachperson für Steuer-, Finanz-,<br />

Anlage- und Nachlassfragen (administrative<br />

Hilfen und Fachsupport) sowie<br />

einer Studierenden im Praxismodul 2.<br />

2011 ist die Zahl an Beratungen und<br />

Begleitungen leicht rückläufig gewesen<br />

(siehe Abb. 1). Der zeitliche<br />

Aufwand pro Dossier hat aufgrund<br />

grösserer Komplexität hingegen zugenommen.<br />

Jahresbericht 2011<br />

9


<strong>Jahresberichte</strong><br />

soZIales<br />

Seit 1. Januar 2010 werden Beratungen und Begleitungen von Heimbewohner-<br />

Innen nicht länger vom Bundesamt für Sozialversicherungen subventioniert. Die<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong>-Sozialberatung wird in Zukunft die extrem hohe Nachfrage ohne<br />

zusätzliche, finanzielle Unterstützung nicht wie bisher bewältigen können.<br />

Tabelle 1<br />

Sozialberatung und Information 2010 2011<br />

Beratungen und Begleitungen im Total 1213 1080<br />

Kurzberatung (subventioniert) 1051 912<br />

Beratung (subventioniert) 72 68<br />

Beratung intensiv (subventioniert) 25 29<br />

Begleitung (subventioniert) 28 29<br />

Begleitung intensiv (subventioniert) 37 42<br />

Heimberatungen (seit 01.01.10 nicht mehr subventioniert) 34 33<br />

Infovermittlungen (nicht subventioniert) 149 176<br />

Treuhandmandate (noch subventioniert) 10 8<br />

Beistandschaften (nicht subventioniert) 3 4<br />

Nachlassbear<strong>bei</strong>tungen (nicht subventioniert) 2 0<br />

Abbildung 2<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

10<br />

Geschlecht<br />

in Anzahl Personen<br />

88%<br />

weiblich männlich<br />

Jahresbericht 2011<br />

Frauen suchten weitaus häufiger als<br />

Männer die Beratungsstellen auf (siehe<br />

Abb. 2). Der Anteil der Männer hat in<br />

den vergangenen Jahren allerdings stetig<br />

zugenommen. Es ist festzustellen,<br />

dass die jüngere Männergeneration ab<br />

60 Jahren tendenziell einen leichteren<br />

Zugang zu unserem Beratungsangebot<br />

findet.


Abbildung 3<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Abbildung 4<br />

Abbildung 5<br />

jünger<br />

als 60<br />

12%<br />

<strong>Schweiz</strong>erInnen<br />

AusländerInnen<br />

Altersgruppen<br />

in Anzahl Personen<br />

33%<br />

60–69 70–79 80–89 älter<br />

als 90<br />

Nationalität<br />

88%<br />

Wohnform<br />

8%<br />

59%<br />

alleine lebend<br />

nicht alleine lebend im Heim lebend<br />

Die Altersgruppe der 70 bis 79-jährigen<br />

sucht die Beratungsstellen weiterhin<br />

am häufigsten auf. Leicht steigend<br />

sind allerdings die Zahlen der «JungseniorInnen»<br />

und die der «Hochbetagten».<br />

Bei den Personen «jünger als<br />

60» handelt es sich zum Teil auch um<br />

Personen, die über andere Organisationen<br />

oder Institutionen vermittelt wurden<br />

(siehe Abb. 3).<br />

<strong>Schweiz</strong>er BürgerInnen waren wie<br />

2010 mit 88 % erneut am stärksten<br />

in der Sozialberatung vertreten.<br />

Der Anteil der AusländerInnen hat<br />

jedoch – auch als Folge der Zuwanderung<br />

respektive der neuen Zuwanderung<br />

– in den letzten fünf Jahren<br />

stetig zugenommen und inzwischen<br />

die 12 %-Grenze erreicht. Unsere Beratungsstellen<br />

haben den Fokus auf<br />

das Thema Migration verstärkt (siehe<br />

Abb. 4).<br />

Alleinlebende Personen suchten unsere<br />

Beratungsstellen im vergangenen<br />

Jahr mit 59 % am meisten auf. Gefolgt<br />

von nicht alleinlebenden Personen und<br />

Paaren (33 %) sowie den HeimbewohnerInnen<br />

(8 %) (siehe Abb. 5).<br />

Jahresbericht 2011<br />

11


<strong>Jahresberichte</strong><br />

soZIales<br />

Abbildung 6 Abbildung 7<br />

Das Thema Finanzen hat auch 2011 die Ar<strong>bei</strong>t in der Sozialberatung (siehe<br />

Abb. 8) bestimmt. 45 % der Ratsuchenden waren zum Zeitpunkt des Intakes<br />

(Erstkontakt) bereits Ergänzungsleistungs-BezügerInnen (EL), 42 % Nicht EL-<br />

BezügerInnen und <strong>bei</strong> 13 % war die EL in Abklärung (siehe Abb. 6).<br />

Mit 71% waren Selbstmeldungen mit Abstand die häufigste Form der «ersten<br />

Kontaktaufnahme» (siehe Abb. 7).<br />

Abbildung 8<br />

12<br />

Ergänzungsleistungen<br />

42%<br />

Beratungsbereiche<br />

5%<br />

9%<br />

6%<br />

13%<br />

EL in Abklärung<br />

Nicht EL-BezügerInnen<br />

EL-BezügerInnen<br />

17%<br />

45%<br />

63%<br />

Finanzen<br />

Wohnen<br />

Recht<br />

Gesundheit Lebensgestaltung<br />

Jahresbericht 2011<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Erste Kontaktaufnahme<br />

in Anzahl Personen<br />

Selbstmeldung<br />

durch Bezugspesonen (informelles Netz)<br />

durch Sozialdienste (formales Netz)<br />

Die Verteilung der Beratungsbereiche<br />

respektive Schwerpunkte ist in Abb. 8<br />

ersichtlich. Bei 63 % der Ratsuchenden<br />

standen finanzielle Fragen, Anliegen<br />

und <strong>Pro</strong>bleme im Zentrum der Beratungen<br />

/ Begleitungen. Die Themen<br />

«Wohnen» und «Lebensgestaltung»<br />

haben 2011 leicht zugenommen.<br />

Da kann es beruhigen, wenn man im<br />

Alter gut beraten und unterstützt wird.


Finanzhilfen<br />

Finanzielle Sicherheit im Alter ist das, was wir uns alle wünschen. Doch leider<br />

können lange nicht alle Menschen im AHV-Alter unbeschwert und ohne finanzielle<br />

Sorgen leben. Dies beeinträchtigt sehr stark auch die Lebensqualität und<br />

den Spielraum der Lebensgestaltung. Selbst mit Ergänzungsleistungen können<br />

viele Menschen im Alter in eine finanzielle Notlage geraten. Rasche und diskrete<br />

Hilfe erhalten Menschen im AHV-Alter in finanzieller Bedrängnis auf unseren<br />

Beratungsstellen.<br />

2011 wurden von den Sozialar<strong>bei</strong>terInnen gesamthaft 316 Finanzgesuche (siehe<br />

Tabelle 2) gestellt. Die Anzahl der zu bear<strong>bei</strong>tenden Finanzhilfegesuche und der<br />

damit verbundene administrative Aufwand waren sehr hoch.<br />

Statistik zur Individuellen Finanzhilfe<br />

Im Bereich der Individuellen Finanzhilfe respektive der Bundesmittel betrug das<br />

Total 2011 CHF 326‘714.01 (1‘155 Auszahlungen). Aufgeteilt nach Ausgabenkategorien<br />

wurden für folgende Bereiche Individuelle Finanzhilfen gewährt:<br />

«Wohnen» (CHF 109‘315.51), «soziokulturelle Ausgaben» (CHF 65‘874.15),<br />

«Gesundheit» (CHF 48‘550.70), «Mobilität» (CHF 60‘621.35), «Hilfsmittel»<br />

(CHF 36‘268.20), «Transferausgaben» (CHF 5‘541.80) und «Kleidung» (CHF<br />

542.30). CHF 227‘245.84 wurden alleinlebenden Frauen, CHF 54‘183.92 alleinlebenden<br />

Männer und CHF 45‘284.25 Paaren ausbezahlt. Die Altersgruppe<br />

der 70 bis 79-jährigen Personen hat da<strong>bei</strong> den grössten Anteil der Individuellen<br />

Finanzhilfe bezogen (CHF 152‘437.64). CHF 8‘306.52 wurden aus stiftungseigenen<br />

Mitteln an Hilfebedürftige ausbezahlt.<br />

Tabelle 2<br />

Finanzhilfen (IF-Mittel/Stiftungsmittel/Ext.) in CHF 2010 2011<br />

Individuelle Finanzhilfe aus Mitteln gem. Art. 10 ELG (Bundesmittel)<br />

Anzahl Gesuche 276 316<br />

Einmalige Unterstützungen 194‘948.85 191‘844.01<br />

Periodische Unterstützungen 147’700.00 134‘870.00<br />

aus Stiftungsmitteln<br />

Anzahl Gesuche 19 9<br />

Einmalige Unterstützungen 10’074.10 4356.52<br />

Periodische Unterstützungen 5’600.00 3950.00<br />

Externe Finanzgesuche<br />

Drittstiftungen 19 36<br />

Jahresbericht 2011<br />

13


<strong>Jahresberichte</strong><br />

soZIales<br />

Danke sagen möchten wir auch dieses Jahr wieder allen Stiftungen und Hilfsfonds,<br />

welche uns zusätzlich für unser Klientel Finanzhilfen gewährt haben.<br />

Ganz speziell der Hatt-Bucher-Stiftung, dem Einzelhilfefonds von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Schweiz</strong> und der Stiftung-SOS Beobachter in Zürich für deren grosszügigen und<br />

unkomplizierten Finanzhilfen.<br />

Gruppenangebote des Bereiches Soziales<br />

Mit neu vier aktiven Gesprächsgruppen und zwei Singgruppen haben wir auch<br />

2011 mehr als 70 Personen die Möglichkeit gegeben in geselliger Runde soziale<br />

Kontakte zu knüpfen und zu pflegen (Total: 71 Treffen). Mit viel Freude sind die<br />

TeilnehmerInnen da<strong>bei</strong> gewesen.<br />

Tabelle 3<br />

Soziale Gruppenar<strong>bei</strong>t 2010 2011<br />

Gesprächsgruppen nach Anzahl Treffen<br />

Arbon 12 11<br />

Frauenfeld (Gesprächskreis für Betroffene nach dem<br />

Tod des Partners / der Partnerin) – 8<br />

Kreuzlingen 21 21<br />

Romanshorn 11 11<br />

Singgruppen nach Anzahl Treffen<br />

Amriswil 21 10<br />

Frauenfeld 9 10<br />

Gemeinwesenorientierte Sozialar<strong>bei</strong>t<br />

Zur Sozialen Netzwerkar<strong>bei</strong>t im Rahmen der Sozialberatung hat der Bereich Soziales<br />

das <strong>Pro</strong>jekt Telefonketten <strong>Thurgau</strong> (dem Bereich Gemeinwesenar<strong>bei</strong>t zugeordnet)<br />

ausbauen können. 2011 sind zwei neue Telefonketten dazu gekommen.<br />

Somit bestanden zum Ende 2011 insgesamt 10 Telefonketten mit über 40 TeilnehmerInnen,<br />

eine Telefonkette (Arbon) hat sich leider aufgelöst.<br />

Nebst zahlreichen Standaktionen, Vorstellungen unserer Dienstleistungen und<br />

Fachreferaten hielten unsere Sozialar<strong>bei</strong>terInnen in sechs Alterskommissionen<br />

Einsitz (siehe Tabelle 4).<br />

14<br />

Jahresbericht 2011


Tabelle 4<br />

Gemeinwesenar<strong>bei</strong>t (GWA) & 2010 2011<br />

Soziale Netzwerkar<strong>bei</strong>t<br />

GWA-Aktivitäten – BSV-anerkannte Leistung 4 1<br />

Andere <strong>Pro</strong>jekte, externe Ar<strong>bei</strong>tsgruppen, Gremien etc. 6 6<br />

Teilnahme an Standaktionen (Einsätze) 15 15<br />

Fachreferate (5) und Vorstellungen Bereich Soziales 51 30<br />

Einsitze in Alterskommissionen / Seniorenorganisationen 6 7<br />

Dass die Sozialberatung auch 2011 wieder so gut und erfolgreich gear<strong>bei</strong>tet hat,<br />

ist der Fachkompetenz, dem Engagement und der hervorragenden Ar<strong>bei</strong>t des<br />

Teams zu verdanken.<br />

Mit grosser Wertschätzung für die geleistete Ar<strong>bei</strong>t im 2011 danke ich dem ganzen<br />

Team Soziales.<br />

Vielen Dank auch der Geschäftsführung und Geschäftsführung-Stellvertretung<br />

für die vertrauensvolle und sehr gute Zusammenar<strong>bei</strong>t sowie allen Festangestellten<br />

und allen für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> tätigen Personen.<br />

Raimund Disch, Bereichsleiter<br />

Jahresbericht 2011<br />

15


<strong>Jahresberichte</strong><br />

freIwIllIge<br />

Im schwung des europäIschen<br />

Jahres der freIwIllIgen 2011<br />

Das vergangene Jahr stand für den Bereich Freiwilligenar<strong>bei</strong>t ganz im Zeichen<br />

des Europäischen Jahres der Freiwilligen. Es war ein Jahr voll von Kreativität,<br />

Ideen und Engagement für die Freiwilligenar<strong>bei</strong>t im <strong>Thurgau</strong>.<br />

Seit Anfang 2011 gehört <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> zu den Trägerorganisationen<br />

des Freiwilligenzentrums <strong>Thurgau</strong>, das sich ab 2012 Benevol <strong>Thurgau</strong> nennt.<br />

Gemeinsam mit der Geschäftsführung des Freiwilligenzentrums und Mitar<strong>bei</strong>tenden<br />

anderer Trägerorganisationen wie Caritas, SRK und <strong>Pro</strong> Juventute, hat<br />

sich der Bereich Freiwilligenar<strong>bei</strong>t in einer <strong>Pro</strong>jektgruppe für das Sichtbarmachen<br />

von Freiwilligenar<strong>bei</strong>t im <strong>Thurgau</strong> eingesetzt. Dank finanzieller Unterstützung<br />

des Kantons und dem grossen Engagement der <strong>Pro</strong>jektgruppenmitglieder ist es<br />

gelungen in über 30 Gemeinden im <strong>Thurgau</strong>, mit mehr als 120 Plakaten, über<br />

einen langen Zeitraum des vergangenen Jahres auf die Freiwilligenar<strong>bei</strong>t aufmerksam<br />

zu machen. Das <strong>Pro</strong>jekt «Freiwilligenar<strong>bei</strong>t sichtbar machen» war ein<br />

grosser Erfolg.<br />

Die <strong>Pro</strong>jektgruppe ist relativ spät zusammengetreten, so dass die Organisation<br />

einer Auftaktveranstaltung zum Jahr der Freiwilligen nicht mehr möglich war.<br />

Umso mehr war es eine Freude, gemeinsam einen gelungenen Abschluss des<br />

Freiwilligenjahres zu gestalten. Mit über 300 Teilnehmenden aus Politik, Institutionen<br />

und in der Freiwilligenar<strong>bei</strong>t Tätigen, konnte ein öffentlichkeitswirksamer<br />

Abschlussanlass durchgeführt werden.<br />

Auch die Herbstversammlung der Ortsvertretungen von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

stand ganz im Zeichen des Jahres der Freiwilligen. Durch die Unterstützung zahlreicher<br />

Sponsoren war es möglich, eine etwas andere Herbstversammlung zu<br />

organisieren, die nach einer gekürzten Versammlung mit einem grossen Anlass<br />

für die zahlreichen Freiwilligen von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> fortgeführt wurde.<br />

Mehr als 350 Teilnehmende konnten nach verschiedenen würdigenden Vorträgen<br />

den Komiker Thomas Götz in der Rolle des Kantonsrats Schnyder erleben.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde allen Freiwilligen von den fest angestellten<br />

Mitar<strong>bei</strong>tenden als symbolisches Dankeschön eine Rose überreicht.<br />

Nebst der Herbstversammlung konnten unsere Ortsvertretungen im vergangenen<br />

Jahr wieder an einer Frühjahresversammlung und an vier Regionaltreffen mit<br />

dem Jahresschwerpunkt «Motivation und Wirkung <strong>bei</strong> der Herbstsammlung»<br />

teilnehmen. Auch im vergangenen Jahr wurde das Angebot der verschiedenen<br />

Veranstaltungen sehr gut angenommen.<br />

16<br />

Jahresbericht 2011


Teilnehmerzahlen Versammlungen Bereich Freiwilligenar<strong>bei</strong>t 2009–2011<br />

Versammlung 2009 2010 2011<br />

Frühjahresversammlung 57 54 57<br />

Regionale OV Treffen 42 53 46<br />

Herbstversammlung 98 103 ca. 120<br />

Die erfassten Tätigkeiten unserer Ortsvertretungen haben sich gegenüber dem<br />

Vorjahr etwas verändert. Während weniger Geburtstagsbesuche und Kontaktbesuche<br />

registriert wurden, hat es <strong>bei</strong> den regelmässigen Besuchen und <strong>bei</strong> den<br />

Seniorentreffen zum Teil erhebliche Steigerungen gegeben, wie die folgende<br />

Tabelle aufzeigt.<br />

Erbrachte Tätigkeiten der Ortsvertretungen 2011 im Vergleich zu 2010<br />

Tätigkeit Ergebnis Ergebnis Veränderung<br />

2010 2011 in % zu 2010<br />

Kontaktbesuche, Informations- 2’305 1’799 - 21.95 %<br />

besuche und Geburtstagsbesuche<br />

Besuchsdienste (regelmässige Besuche) 540 838 + 55.19 %<br />

Seniorentreffen, Altersnachmittage 348 376 + 8.04 %<br />

und Mittagstische<br />

Dokumentierte Kontakte mit Senioren 11’561 12’290 + 6.3 %<br />

Im Bereich der Freiwilligenar<strong>bei</strong>t ist eine tendenzielle Veränderung des Engagements,<br />

weg von den langfristigen, hin zu mehr kurzfristigen Einsätzen zu verzeichnen.<br />

Es fällt momentan schwer neue Freiwillige zu finden, die bereit sind,<br />

sich als Ortsvertretung langfristig und intensiv an unsere Organisation zu binden.<br />

Dass sich so viele Freiwillige im grösseren oder kleineren Umfang in ihrer Freizeit<br />

unbezahlt für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> engagieren, ist nicht selbstverständlich. Sie<br />

erbringen vielfältige Aufgaben für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> und sind in unserer<br />

Organisation eine tragende Stütze. Ortsvertretungen, SammlerInnen und andere<br />

HelferInnen haben 2011 ca. 21’000 Stunden ihrer Freizeit für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> und somit für die ältere Bevölkerung im Kanton eingesetzt. Sie sind<br />

ein ausserordentlich wichtiger Teil unserer Institution, auf deren Würdigung <strong>Pro</strong><br />

<strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> in Zukunft verstärkt Wert legen wird.<br />

Ich bedanke mich <strong>bei</strong> allen Freiwilligen und festangestellten Mitar<strong>bei</strong>tenden von<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> herzlichst für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

Christian Griess, Bereichsleitung Freiwilligenar<strong>bei</strong>t<br />

Jahresbericht 2011<br />

17


<strong>Jahresberichte</strong><br />

sport<br />

es muss In dIr brennen, was du In<br />

eInem anderen entfachen wIllst!<br />

• ES ist eine grosse Begeisterung, die in unseren Sportleitenden brennt und unsere<br />

Kundinnen und Kunden Feuer und Flamme werden lässt für unser vielseitiges<br />

und attraktives Sportangebot.<br />

• ES ist die Freude an der Bewegung, an der Begegnung und ES ist ein grosses<br />

Engagement im Sozialzeitengagement seitens unserer Sportleitenden, welches<br />

uns ermöglicht, ein für Seniorinnen und Senioren aller sozialen Schichten zugängliches,<br />

flächendeckendes Sportangebot zu schaffen und zu erhalten.<br />

• ES ist die fundierte Aus- und Weiterbildung unserer Sportleitenden, dank derer<br />

in unseren Angeboten auf die individuellen Bedürfnisse aller Seniorinnen und<br />

Senioren eingegangen wird.<br />

• ES ist der grossartige Einsatz unseres engagierten Fachleiter-Teams, welches<br />

die kompetente Begleitung unserer Sportleitenden ermöglicht und die Wünsche<br />

unserer Kunden wahrnimmt.<br />

• ES ist dem Ideenreichtum des gesamten Bereichs Sport zu verdanken, dass immer<br />

wieder neue Bewegungs- und Begegnungsangebote geschaffen werden<br />

können.<br />

• ES ist Feuer, das brennt in allen für den Bereich Sport tätigen Personen.<br />

• ES ist Zeit, allen, die den Bereich Sport unterstützen sowie allen, welche unsere<br />

Sportangebote nutzen, ein herzliches Dankeschön auszusprechen.<br />

Der Bereich Sport blickt auf ein feuriges 2011 zurück.<br />

Der Rücktritt von Heidi Notz, stellvertretende Bereichsleiterin Sport, per 31. Oktober<br />

2011 sowie der Rücktritt der Fachleiterin Aqua Fitness, Linda Vande Velde,<br />

per 30. Juni 2011 brachten es mit sich, dass im Bereich Sport die Strukturen<br />

angepasst werden mussten. Die spezifischen Ar<strong>bei</strong>ten dieser <strong>bei</strong>den Fachgebiete<br />

wurden in den Aufgabenbereich der Bereichsleiterin integriert.<br />

Dank der engagierten Unterstützung der Fachleitenden konnten im 2011 verschiedene<br />

neue Sportangebote und Anlässe initiiert werden.<br />

Im Tanz blicken wir auf erfolgreich durchgeführte Tanznachmittage in Münchwilen<br />

zurück. Das mehrmals durchgeführte Sommertanzen am See in Arbon wurde<br />

ebenso zahlreich besucht, wie das als Kurs gestartete Line Dance-Angebot,<br />

welches zwischenzeitlich von achtzehn Personen regelmässig genutzt wird.<br />

Das Angebot Sturzprävention entspricht einem grossen Bedürfnis. Unsere in<br />

diesem Fachgebiet speziell ausgebildeten Sportleiterinnen verstanden es, den<br />

Teilnehmenden mit viel Einfühlungsvermögen gezielte, einfache, in den Alltag<br />

18<br />

Jahresbericht 2011


integrierbare Kraft- und Koordinationsübungen zu vermitteln. Auf die Gangschulung<br />

und die individuelle Körperwahrnehmung wurde ebenso grosses Augenmerk<br />

gelegt. Die positiven Kursauswertungen zeigten uns, dass die Teilnehmenden<br />

in den Kursen Sicherheit gewinnen konnten, was sich nutzbringend auf<br />

ihre Mobilität und Lebensqualität auswirkt.<br />

Die Velotourenwoche 2011, welche die Radler ins Berner Seeland führte, war<br />

ein Erfolg und in der Folge war die Velotourenwoche 2012 wenige Tage nach<br />

offizieller Ausschreibung bereits ausgebucht.<br />

Die Aqua-Fitness Angebote stiessen wiederum auf grosse Nachfrage <strong>bei</strong> den<br />

Seniorinnen und Senioren. Die anspruchsvollen Ausbildungsbedingungen im Bereich<br />

lebensrettender Massnahmen erschweren uns die Suche nach Aqua-Fitness<br />

LeiterInnen. Die mitunter sehr hohen Wassermietpreise verunmöglichen uns, dieses<br />

Angebot weiter auszubauen. Wir sind jedoch froh, den aktuellen Stand der<br />

Angebote halten zu können und da<strong>bei</strong> sogar auf zunehmende Teilnehmerzahlen<br />

blicken zu können.<br />

In der Sportart Nordic Walking erreichten wir mit zwei neu gegründeten Treffs<br />

und den zusätzlich geführten Technikkursen einen Mitgliederzuwachs.<br />

Unsere Wanderungen führten auch dieses Jahr an spannende und geheimnisvolle<br />

Orte im Kanton und den umliegenden Regionen. Unsere Wanderleitenden<br />

organisieren ab 2012 in Abwechslung Kurz- mit Langtouren, um für die Bedürfnisse<br />

möglichst vieler Seniorinnen und Senioren ein attraktives Angebot zu<br />

schaffen.<br />

Erfreulicherweise konnten wir bereits fast alle unserer weit über 100 Sportleitenden<br />

in drei polysportiven Fortbildungskursen in Bürglen in den Erwachsenensport<br />

<strong>Schweiz</strong> esa überführen. In einem spannenden Kurstag lernten die Leitenden<br />

das neue Kernlehrmittel kennen. Die Aus- und Weiterbildung nach den neuen<br />

Standards, welche vom BASPO Magglingen koordiniert werden, bringen uns<br />

Qualitätsvorteile und die Gewissheit, immer das aktuelle Sportwissen in unsere<br />

Angebote einfliessen lassen zu können.<br />

Der Fit/Gym – Mach mit Anlass, welcher im 2011 neu lanciert wurde, stiess auf<br />

grosses Interesse. Rund 200 Teilnehmende verbrachten in der Heubergturnhalle<br />

in Felben-Wellhausen einen unvergesslichen Nachmittag. Nebst attraktiven Bühnenvorführungen<br />

nutzten die Teilnehmenden die verschiedenen Aktivierungsmöglichkeiten.<br />

So spielten sie eifrig Mini Golf in der Nebenhalle, machten mit <strong>bei</strong><br />

Aerobic-, Mobilisierungs- oder Spielsequenzen auf der Bühne oder massen sich<br />

Jahresbericht 2011<br />

19


<strong>Jahresberichte</strong><br />

sport<br />

in einer Geschicklichkeitsstafette. Auch der kulinarische Genuss kam nicht zu<br />

kurz. Es gingen unzählige feine selber gebackene Kuchenstücke über die Theke<br />

und auch die Schinkensandwiches fanden regen Absatz. Die Teilnehmenden verliessen<br />

abends die Halle aktiviert, motiviert und aufgestellt. Die vielen positiven<br />

Rückmeldungen erfordern eine Neuauflage.<br />

2012 wird der Mach mit Anlass im Mai in der Sportart Wandern durchgeführt.<br />

Wir erhoffen uns viele interessierte Teilnehmende, denen wir nebst einem erlebnisreichen<br />

Tag auch die Sportart Wandern näher bringen können. In Anlehnung<br />

an das europäische Jahr des aktiven Alterns und der Generationensolidarität<br />

organisieren wir den diesjährigen Anlass in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem Bereich<br />

Bildung. Es wandern Schulklassen mit und die jüngsten Teilnehmenden im Nachmittagsprogramm<br />

auf der Bühne werden gerade mal drei Jahre alt sein.<br />

Zahlen 2010 2011<br />

Anzahl Lektionen 3760 3869<br />

Anlässe 49 46<br />

Sportfest/Sporttag 1 10<br />

Ferienwochen 1 1<br />

Es muss in dir brennen, was du in einem anderen entfachen willst –<br />

wir sind und bleiben Feuer und Flamme für den Sport.<br />

Corina Sogno, Bereichsleitung Sport<br />

20<br />

Jahresbericht 2011


<strong>Jahresberichte</strong><br />

bIldung<br />

wo senIorInnen und senIoren an<br />

thurgauer schulen unterstütZend<br />

Im eInsatZ sInd, möchte sIe nIemand<br />

mehr mIssen …<br />

Aus Anlass des Freiwilligenjahres 2011 räumen wir Seniorinnen und Senioren,<br />

die an <strong>Thurgau</strong>er Schulen als freiwillig Tätige im Einsatz stehen, einen speziellen<br />

Raum ein.<br />

Neunzehn Seniorinnen und Senioren an zehn Schulen engagieren sich mit vielfältigen<br />

Einsätzen in Schulklassen und im Kindergarten und lassen ihr Wissen<br />

und ihre Erfahrung so in schöner Art und Weise an die Gesellschaft zurückfliessen.<br />

Da<strong>bei</strong> stellen sie ihre Lebenserfahrung, ihr Wissen, ihre Geduld und Zeit zur<br />

Verfügung. Im Vordergrund steht für <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> die Förderung des<br />

Dialogs zwischen den Generationen. Für Lehrpersonen sind Seniorinnen und Senioren<br />

eine Bereicherung und Entlastung zugleich. Die Einsätze sind so vielfältig,<br />

wie es die Lehrpersonen und die Schulkinder sind;<br />

Begleitung während den Waldkindergartenmorgen, auf dem Anreiseweg zum<br />

Schwimmunterricht und auf dem Weg vom Kindergarten zum Musikunterrichtszimmer<br />

sowie individuelle Betreuung und Unterstützung von einzelnen Schulkindern<br />

und kleinen Gruppen während den Schulstunden.<br />

Schulgemeinden, Schulen, Kindergarten und Horte werden von der Suche nach<br />

Seniorinnen und Senioren und vom administrativen Aufwand entlastet. <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> ist für alle Beteiligten eine verlässliche Partnerin.<br />

Was müssen Seniorinnen und Senioren für den Einsatz mitbringen?<br />

Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen sind unerlässlich. Seniorinnen<br />

und Senioren sind tolerant, strahlen Zuversicht und Warmherzigkeit aus und haben<br />

Geduld und Humor. Ebenso sind sie offen für Neues. Für die Einsätze braucht<br />

es keine pädagogischen Fachkenntnisse.<br />

Was sind die Voraussetzungen der Schulen für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

von «Senioren im Klassenzimmer»?<br />

Die Schulen, resp. Lehrpersonen pflegen gerne den Dialog mit Seniorinnen und<br />

Senioren und nutzen deren Ressourcen zu Gunsten der Kinder und Jugendlichen.<br />

Sie schätzen ältere Menschen und sind bereit, den Unterricht der veränderten<br />

Situation anzupassen. Ihre Führungsverantwortung nehmen sie auch mit «Senioren<br />

im Klassenzimmer» wahr.<br />

Jahresbericht 2011<br />

21


<strong>Jahresberichte</strong><br />

bIldung<br />

Was <strong>bei</strong>nhaltet die Dienstleistung von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>?<br />

• Zusammenführung von Schule, Kindergarten, Hort, resp. Lehrpersonen, HortleiterInnen<br />

und Seniorinnen und Senioren<br />

• Gewährleistung der Vermittlung und Begleitung während des Einsatzes<br />

• Sicherstellung der administrativen Abläufe und der Informationen zwischen<br />

allen Beteiligten<br />

• Ausstellen der Zusammenar<strong>bei</strong>tsvereinbarung für Lehrperson und Seniorin<br />

oder Senior<br />

Was erhalten Seniorinnen und Senioren für ihren Einsatz?<br />

Als freiwillig Engagierte erhalten sie jährlich kostenlos einen Kurs aus unserem<br />

Angebot. Der Sozialzeitausweises wird auf Wunsch ausgestellt. Einmal jährlich<br />

findet ein Treffen zur Weiterbildung und für den Erfahrungsaustausch statt.<br />

Im November kamen die Seniorinnen und Senioren in den Genuss eines Referates<br />

zum Thema «Schule und Kinder früher und heute» von Gaudanz Lügstenmann<br />

von der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen.<br />

Wie finanziert sich «Senioren im Klassenzimmer»?<br />

Die Schulgemeinde zahlt <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> eine einmalige Vermittlungsgebühr<br />

und eine jährliche Administrationspauschale pro vermittelte/n Seniorin oder<br />

ein Angebot von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Senior, in der alle Dienstleistungen inbegriffen sind.<br />

Das jüngste Angebot im Bereich Bildung<br />

ein angebot von pro senectute thurgau<br />

Im Juli startete das erste Clubjahr mit attraktiven Veranstaltungen und Clubtreffen<br />

sowie einer Liste mit <strong>Thurgau</strong>er Firmen, die den Mitgliedern Vergünstigungen<br />

<strong>bei</strong>m Kauf ihrer <strong>Pro</strong>dukte oder Dienstleistungen gewähren. Die Mitglieder<br />

weisen sich anhand eines kreditkartengrossen Kärtchens aus. Nach einem<br />

halben Jahr zählt der Club 120 Mitglieder.<br />

Die Clubanlässe werden rege genutzt und erfreuen sich grosser Beliebtheit.<br />

Der Mitglieder<strong>bei</strong>trag pro Jahr beläuft sich auf CHF 66.00. Die Clubveranstaltungen<br />

sowie die Clubtreffen in Berlingen werden von Regula Raas geleitet.<br />

Kursangebote<br />

34 KursleiterInnen und Kursdienstleister sind in Kursräumlichkeiten an neun<br />

Standorten im <strong>Thurgau</strong> tätig.<br />

Das Angebot umfasst Computer-, Multimedia, Gesundheits- und Sprachkurse<br />

sowie Kurse zur Lebensgestaltung, wie zum Beispiel Pensionierungsvorberei-<br />

22<br />

Jahresbericht 2011


tungsseminare. Bewährtes und Erfolgreiches wie die PC Grundwissen Einsteigerkurse<br />

werden durch Neues wie in diesem Jahr zum Beispiel die Weihnachtswerkstatt<br />

in Frauenfeld ergänzt.<br />

In Diessenhofen sind wir umgezogen. Neu sind wir im Begegnungszentrum<br />

Leuehof an der Schmiedgasse 16.<br />

Bereich Bildung in Zahlen 2011<br />

Kurswesen 2010 2011<br />

Anzahl Teilnehmende 1‘709 1‘159<br />

Erteilte Lektionen 2‘446 2‘186<br />

Durchgeführte Kurse 260 141<br />

Anzahl Kursleitende 29 34<br />

Senioren im Klassenzimmer 2010 2011<br />

SeniorIn im Einsatz 10 19<br />

Anzahl Schulen 6 10<br />

club sixtysix (1/2 Clubjahr) 2010 2011<br />

Anzahl Mitglieder – 120<br />

Ich danke Petra Hartmann, Administration Bildung, den Kursleiterinnen und<br />

Kursleitern sowie meinen Ar<strong>bei</strong>tskolleginnen und -kollegen für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

in diesem Jahr.<br />

Ruth Mettler, Bereichsleitung Bildung<br />

Jahresbericht 2011<br />

23


<strong>Jahresberichte</strong><br />

alltagshIlfen<br />

unterstütZung nach IndIvIduellen<br />

wünschen<br />

Wenn die Alltagsbewältigung nicht mehr von ganz alleine geht, ist unser Dienstleistungsangebot<br />

eine grosse Unterstützung. Die Alltagshilfen von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> sind ein umfassendes oder individuelles Angebot, das älteren Menschen<br />

ab 60 Jahren so lange wie möglich ein selbstbestimmtes und eigenständiges<br />

Leben in ihrer gewohnten Umgebung erlaubt. Da<strong>bei</strong> geht es nicht ausschliesslich<br />

um die Leistungserbringung, sondern immer mehr auch um die gesellschaftlichen<br />

und sozialen Aspekte. Ganz wichtig sind die langjährigen, vertrauensvollen<br />

und tragfähigen Beziehungen, die entstehen.<br />

Die Nachfrage nach unseren Alltagshilfen ist gesamthaft steigend, es bestehen<br />

jedoch grosse regionale Unterschiede. Mehr als 150 Mitar<strong>bei</strong>tende setzen sich<br />

für das Wohl der älteren Menschen ein. An dieser Stelle danken wir allen für den<br />

Bereich Alltagshilfen tätigen Mitar<strong>bei</strong>terInnen für ihre wertvolle Ar<strong>bei</strong>t und ihr<br />

geschätztes Engagement.<br />

Ab Juni letzten Jahres wurde die Leistungsvereinbarung mit der <strong>Thurgau</strong>ischen<br />

Krebsliga betreffend spezialisierten Alltagshilfen umgesetzt. Dieses <strong>Pro</strong>jekt mit<br />

dem Namen Home Care Plus soll krebsbetroffene Menschen auch vor dem Pensionsalter<br />

entlasten. Die Zusammenar<strong>bei</strong>t ist gut gestartet und es fand ein regelmässiger<br />

und konstruktiver Austausch zwischen den <strong>bei</strong>den Ansprechpersonen<br />

statt.<br />

hIlfen Im und ums haus<br />

Jahr Umsatz Total Einsatzstunden<br />

2010 CHF 612’610.– 19’973<br />

2011 CHF 708’427.– 23’396<br />

Mit grossem Einsatz, viel Einfühlungsvermögen und Motivation haben die Mitar<strong>bei</strong>terInnen<br />

das ganze Jahr grossartige Leistungen erbracht, welche sowohl<br />

unsererseits, wie auch von den KundInnen und Angehörigen mit viel Wertschätzung<br />

geachtet wurden. Viele schöne Begegnungen durften wir erleben. Die<br />

Mitar<strong>bei</strong>terInnen wurden mit unterschiedlichen körperlichen Gebrechen, Altersbeschwerden<br />

und Krankheiten, wie Parkinson, Altersdemenz etc., konfrontiert.<br />

Traurige Schicksale haben uns emotional sehr gefordert.<br />

24<br />

Jahresbericht 2011


Das Vertrauen der KundInnen, welches sie unseren Mitar<strong>bei</strong>terInnen und <strong>Pro</strong><br />

<strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> entgegenbringen, wissen wir sehr zu schätzen. Wir werden<br />

uns auch künftig dafür einsetzen, dass unsere Flexibilität, individuell auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden einzugehen, bestehen bleibt.<br />

Das vergangene Jahr war geprägt von einigen Reorganisationen, wie z. B. die<br />

Überführung der Daten in eine elektronische Verwaltung.<br />

Zu Jahresbeginn wurde die Vermittlungsstelle Pfyn, welche bis dahin durch Margrith<br />

Sidler geleitet wurde, in die Vermittlungsstelle Frauenfeld überführt. Im Februar<br />

hatten die Bereiche von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> die Gelegenheit, sich der<br />

älteren Bevölkerung von Pfyn vorzustellen. Margrith Sidler organisierte diesen<br />

gut besuchten Anlass. Auf diese Weise konnten wir uns und unser Angebot<br />

vorstellen, woraus sich spätere Vermittlungen ergaben.<br />

Mit grosser Freude erfüllen mich positive Kundenrückmeldungen, welche ich<br />

gerne an die Mitar<strong>bei</strong>tenden weiterleite. Unsere Dienstleistungen werden gerne<br />

und dankend in Anspruch genommen, was durch die ungebrochene Nachfrage<br />

bestätigt wird. Über die Spontanbewerbungen von interessierten Personen bin<br />

ich daher sehr froh. Es war leider nicht immer möglich, alle Personen zu berücksichtigen.<br />

Astrid Antoniolli, Einsatzleiterin Arbon<br />

Verena Ruckstuhl, Einsatzleiterin Frauenfeld<br />

treuhand- und steuererklärungsdIenst<br />

Auch 2011 war ein intensives und abwechslungsreiches Jahr. Die administrative<br />

Hilfestellung für ältere Menschen ist eine sehr dankbare und befriedigende Aufgabe.<br />

Allerdings wird diese immer umfangreicher und in vielen Fällen komplexer<br />

und dringlicher.<br />

In Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Barbara Hohl (Bereichsleitung), Helga Leutenegger<br />

(Sekretariat THD) und den Koordinatoren Hermann Demmer und Peter Schegg,<br />

wurden an zwei Koordinationssitzungen im Wesentlichen folgende Themen<br />

behandelt:<br />

• Anpassungen und Änderungen <strong>bei</strong> den Vertrags- und Revisionsunterlagen<br />

• Aktuelle Schwierigkeiten und Differenzen <strong>bei</strong> laufenden Mandaten<br />

• Werbung für den THD und administrative Hilfen / TreuhänderInnen<br />

• Merkblatt Neue Pflegefinanzierung (NPF)<br />

Jahresbericht 2011<br />

25


<strong>Jahresberichte</strong><br />

alltagshIlfen<br />

• Vergleich mit THD-Organisation in anderen <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> Sektionen<br />

• Vorbereitung der Erfa-Tagung mit Weiterbildung<br />

Herzlichen Dank an alle im Treuhanddienst engagierten Personen. Um der grösseren<br />

Nachfrage nach unseren Dienstleistungen gerecht zu werden, sind wir auf<br />

zusätzliche einsatzfreudige und fachkundige TreuhänderInnen mit sozialer Kompetenz<br />

angewiesen.<br />

Hermann Demmer und Peter Schegg, Koordinatioren<br />

Jahr Umsatz<br />

2010 CHF 101‘122<br />

2011 CHF 115’336<br />

Barbara Hohl, Bereichsleiterin Alltagshilfen<br />

senIorenorchester<br />

26<br />

Jahresbericht 2011<br />

Das Jahr 2011 begann mit dem Anspielen neuer<br />

Stücke. Es hat sich bewährt, dass Stücke von unterschiedlichen<br />

musikalischen Stilrichtungen ins Jahresprogramm<br />

aufgenommen werden sollten, sodass wir<br />

sowohl in ernsteren Gottesdiensten als auch an unterhaltsamen<br />

Seniorennachmittagen musizieren können.<br />

Das Werkverzeichnis 2011 setzte sich aus Stücken der<br />

Barockmeister Lully, Pezel, Händel und Vivaldi über<br />

eine Sinfonie des Klassikers Schwindl bis hin zu Stücken<br />

aus der Salonmusik mit seinem komponistischen Aushängeschild, Robert<br />

Stolz, zusammen.<br />

Unsere Frühlingskonzerte in Weinfelden, Romanshorn und Zihlschlacht waren<br />

gemischter Art. So erfreuten wir im April die Pensioniertenvereinigung der TKB<br />

und die Patienten der Heliosklinik in Zihlschlacht ebenso wie im Mai die vielen<br />

Helfer und Helferinnen der <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> und die BewohnerInnen<br />

im Alterszentrum in Romanshorn. An dieser Stelle ein herzliches Danke an die<br />

Adresse der <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong>, die uns finanziell zu einem grossen Teil trägt.


Das traditionelle Seefest Anfangs Sommerferien war wie immer der Kammermusik<br />

Open Air gewidmet und wir verbrachten in der Mitte des Jahres einen<br />

kulturell-kulinarischen Nachmittag in Eschenz.<br />

Im zweiten Halbjahr widmeten wir uns dann vermehrt unseren klassischen Stücken<br />

und spielten in den Kirchen von Pfyn, Lommis und Homburg. Als Besonderheit<br />

wurden wir dieses Jahr sogar ausserkantonal engagiert und musizierten im<br />

Herbst im Sonnenhof in Wil.<br />

Die Zusammensetzung des Orchesters wandelt sich ständig. So begannen wir<br />

das Jahr mit 33 Mitgliedern und beendeten es mit 37 StreicherInnen, HolzbläserInnen,<br />

einem Hornisten und einem Pianisten. Zwei Klarinetten fanden den Einzug<br />

ins Orchester, sodass wir mit unserer derzeitigen Zusammensetzung ganze<br />

Sinfonien spielen und uns in anspruchsvolleren Werken der Salonmusik tummeln<br />

können.<br />

Wir diskutierten, ob man einzelne Register als voll besetzt erklären dürfe (Querflöten:<br />

8, Bassgruppe: 8) und kamen überein, dass wir offen bleiben für alle, die<br />

mitspielen möchten und dass <strong>bei</strong> einzelnen Auftritten eventuell diese grossen Register<br />

dezimiert werden müssen. Das Klangvolumen wächst und wir setzen uns<br />

zusammen aus Freunden aus Deutschland und den Kantonen Zürich, St.Gallen,<br />

Schaffhausen, Appenzell und <strong>Thurgau</strong>.<br />

Wer uns engagieren möchte, worüber wir uns stets freuen, muss diesen grossen<br />

Klangkörper berücksichtigen. Für 2012 sind wir bereits mit 9 Konzerten und<br />

Engagements ausgebucht, aber im 2013 sind wir wieder offen für Neues.<br />

Regula Raas, Dirigentin<br />

Jahresbericht 2011<br />

27


<strong>Jahresberichte</strong><br />

Zentrale dIenste<br />

fInanZen<br />

Das Geschäftsjahr 2011 wurde vollständig nach den Fachempfehlungen zur<br />

Rechnungslegung «Swiss GAAP FER» abgeschlossen. Die Stiftungsmittelrechnung<br />

sowie der «Fonds mit separater Anlage» wurde konsolidiert dargestellt.<br />

Wie in den Vorjahren wird auch dieses Jahr wieder eine Geldflussrechnung,<br />

eine Rechnung über die Veränderung des Kapitals sowie die Anmerkungen zur<br />

Jahresrechnung unter der Rubrik Anhang publiziert. Die Rechnung «Individuelle<br />

Finanzhilfen» wird in gewohnter Form abgebildet.<br />

Die Stiftungsmittelrechnung 2011 schliesst mit einem Gewinn von CHF<br />

49‘147.04 ab.<br />

Der Umsatz 2011 (CHF 3‘567‘731.15) steigerte sich gegenüber dem Umsatz<br />

2010 (CHF 3‘225‘737.59) um CHF 341‘993.56 (plus 10.60 %)<br />

Die Finanzwelt ist weiterhin immensen Turbulenzen ausgesetzt, weshalb auch<br />

2011 grosse Schwankungen zu verzeichnen waren. Kurzfristige Gewinne<br />

wurden von den nachfolgenden Verlusten mehr als eliminiert. Aufgrund dieser<br />

andauernden Schwankungen sind wir mit dem Fonds in die roten Zahlen geschlittert.<br />

Die Fonds-Rechnung ist mit einem Verlust von CHF 5‘708.02 abgeschlossen<br />

worden.<br />

Durch die grosse Umsatzsteigerung wurden die Anforderungen an die Zentralen<br />

Dienste nicht kleiner; ebenso mussten wir den Abgang unserer langjährigen<br />

Mitar<strong>bei</strong>terin Nadine Staubli verkraften. Der Know-how-Verlust machte sich <strong>bei</strong><br />

verschiedenen Ar<strong>bei</strong>ten bemerkbar. Dank der guten bereichsübergreifenden Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

und dem stets grossen Einsatz von Helga Leutenegger, konnten<br />

wir die an uns gestellten Aufgaben trotzdem zeitgerecht und zur Zufriedenheit<br />

bewältigen. Herzlichen Dank dafür.<br />

Im September 2011 hat Katja Spirig die Aufgaben von Nadine Staubli übernommen.<br />

Nach der notwendigen Einar<strong>bei</strong>tungszeit werden wir inskünftig unsere<br />

Effizienz nochmals steigern und für die zu erwartende, erneute Umsatzsteigerung<br />

bereit sein.<br />

Hanspeter Oswald<br />

28<br />

Jahresbericht 2011


echnung<br />

IndIvIduelle fInanZhIlfen<br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER 2011 31.12.2011 31.12.2010<br />

CHF CHF<br />

AKTIVEN<br />

Flüssige Mittel 12‘320.69 9‘994.86<br />

Verrechnungssteuer-Guthaben 53.73 48.71<br />

Guthaben <strong>bei</strong> Stiftungsmitteln – –<br />

Transitorische Aktiven – –<br />

Total Aktiven 12‘374.42 10‘043.57<br />

PASSIVEN<br />

Diverse Verbindlichkeiten – 6‘110.00<br />

Transitorische Passiven – –<br />

Schuld an BSV (nicht verwendete IF)<br />

Vorjahressaldo 3‘933.57<br />

Ausgabenüberschuss 8‘440.85 12‘374.42 3‘933.57<br />

Total Passiven 12‘374.42 10‘043.57<br />

BETRIEBSRECHNUNG<br />

EINNAHMEN<br />

Beiträge aus der AHV 352‘758.00 376‘894.00<br />

Kapitalerträge 153.51 139.18<br />

Rückerstattung Beiträge 11‘647.60 13‘500.00<br />

Total Einnahmen 364‘559.11 390‘533.18<br />

Ausgaben<br />

Finanzielle Leistungen 326‘714.01 342‘648.85<br />

Durchführungsaufwand 29‘404.25 30‘838.40<br />

Rückerstattung an Pool – 20‘000.00<br />

Total Ausgaben 356‘118.26 393‘487.25<br />

Einnahmen- / Ausgabenüberschuss 8‘440.85 -2‘954.07<br />

Jahresbericht 2011<br />

29


echnung<br />

stIftungsmIttel<br />

BILANZ PER 31. DEZEMBER 2011 Anmerkungen 31.12.2010 31.12.2011<br />

in TCHF in TCHF<br />

AKTIVEN<br />

Umlaufvermögen 3‘214 3‘332<br />

Flüssige Mittel E1 826 843<br />

Wertschriften E2 2‘191 2‘272<br />

Forderungen E3 183 210<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung E4 14 7<br />

Anlagevermögen 216 200<br />

Sachanlagen E5 214 198<br />

Finanzanlagen 2 2<br />

Immaterielle Werte E6 0 0<br />

Total Aktiven 3‘430 3‘532<br />

PASSIVEN<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 307 366<br />

Verbindlichkeiten E7 191 231<br />

Passive Rechnungsabgrenzung E8 116 135<br />

Langfristiges Fremdkapital 0 0<br />

Fondskapital E9 5 5<br />

Zweckgebundene Fonds 5 5<br />

Organisationskapital E9 3‘118 3‘161<br />

Stiftungskapital 12 12<br />

Erar<strong>bei</strong>tetes freies Kapital 517 478<br />

Fonds mit separater Anlage 2‘628 2‘622<br />

Jahresergebnis -39 49<br />

Total Passiven 3‘430 3‘532<br />

30<br />

Jahresbericht 2011


BETRIEBSRECHNUNG Anmerkungen 2010 2011<br />

in TCHF in TCHF<br />

Dienstleistungsertrag / Warenertrag 1‘287 1‘412<br />

Beiträge öffentliche Hand E10 1‘477 1‘605<br />

Spenden, Legate, Fundraising 462 551<br />

Total Betriebsertrag 3‘226 3‘568<br />

Aufwand für die Leistungserbringung: E11<br />

Beratung und Information -640 -744<br />

Gehälter und Sozialaufwand -515 -623<br />

übriger Personalaufwand -10 -10<br />

Sachaufwand -115 -111<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Services -704 -857<br />

Gehälter und Sozialaufwand -658 -793<br />

übriger Personalaufwand -8 -12<br />

Sachaufwand -38 -52<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Sport und Bewegung -382 -382<br />

Gehälter und Sozialaufwand -310 -305<br />

übriger Personalaufwand -6 -5<br />

Sachaufwand -66 -72<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Bildung und Kultur -450 -430<br />

Gehälter und Sozialaufwand -343 -309<br />

übriger Personalaufwand -2 -3<br />

Sachaufwand -105 -118<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Gemeinwesenar<strong>bei</strong>t -201 -201<br />

Gehälter und Sozialaufwand -118 -114<br />

übriger Personalaufwand -5 -5<br />

Sachaufwand -78 -82<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Wissensaufbau und Wissenssicherung -9 -27<br />

Gehälter und Sozialaufwand -6 -15<br />

übriger Personalaufwand 0 0<br />

Sachaufwand -3 -12<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Jahresbericht 2011<br />

31


echnung<br />

stIftungsmIttel<br />

Administrativer Aufwand -840 -784<br />

Gehälter und Sozialaufwand -555 -531<br />

übriger Personalaufwand -3 -3<br />

Sachaufwand -198 -209<br />

Unterhalt -5 -1<br />

Abschreibungen -79 -40<br />

Mittelbeschaffung -75 -92<br />

Gehälter und Sozialaufwand -24 -21<br />

übriger Personalaufwand 0 0<br />

Sachaufwand -51 -71<br />

Abschreibungen 0 0<br />

Total Aufwand für die Leistungserbringung E12 -3‘301 -3‘517<br />

Betriebsergebnis -75 51<br />

Finanzertrag 60 54<br />

Finanzaufwand -38 -72<br />

Übriger Ertrag 16 10<br />

Übriger Aufwand 0 0<br />

Jahresergebnis ohne Fonds und ohne Veränderung<br />

des Organisationskapitals -37 43<br />

Entnahmen aus dem zweckgebundenen Fondskapital 0 0<br />

Zuweisungen an das zweckgebundene Fondskapital 0 0<br />

Jahresergebnis vor Veränderung des<br />

Organisationskapitals -37 43<br />

Entnahmen aus dem Fonds mit separater Anlage 32 0<br />

Entnahmen aus dem erar<strong>bei</strong>teten freien Kapital 0 0<br />

Zuweisungen an das erar<strong>bei</strong>tete gebundene Kapital -2 6<br />

Zuweisungen an das erar<strong>bei</strong>tete freie Kapital -32 0<br />

Jahresergebnis -39 49<br />

32<br />

Jahresbericht 2011


GELDFLUSSRECHNUNG 2010 2011<br />

in TCHF in TCHF<br />

Jahresergebnis vor Fondsergebnis -39 49<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 73 40<br />

Abschreibungen auf immateriellen Anlagen 6 0<br />

Auflösung Wertberichtigung Finanzanlagen -6 -8<br />

Abnahme / Zunahme Wertschriften 61 -81<br />

Zunahme / Abnahme Forderungen -41 -27<br />

Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen -5 7<br />

Abnahme / Zunahme Verbindlichkeiten 23 40<br />

Abnahme / Zunahme passive Rechnungsabgrenzungen -43 19<br />

Geldfluss aus Betriebstätigkeit 29 39<br />

Investitionen in Sachanlagen 0 -24<br />

Investitionen in Finanzanlagen 0 0<br />

Investitionen in immaterielle Anlagen 0 0<br />

Desinvestition Finanzanlagen 6 8<br />

Geldfluss aus Investitionstätigkeit 6 -16<br />

Abnahme / Zunahme zweckgebundene Fonds -1 0<br />

Abnahme / Zunahme mit separater Anlage 2 -6<br />

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 1 -6<br />

Veränderung an Zahlungsmitteln 36 17<br />

Anfangsbestand an flüssigen Mitteln (1. Januar) 790 826<br />

Endbestand an flüssigen Mitteln (31. Dezember) 826 843<br />

RECHNUNG üBER DIE VERäNDERUNG DES KAPITALS (in TCHF)<br />

Fondskapital / Zweckgebundene Fonds<br />

Bilanz per Zugang Abgang Interne Bilanz per<br />

31.12.10 2011 2011 Verzinsung 31.12.11<br />

Grabfonds 5 0 0 0 5<br />

Total zweckgebundene Fonds 5 0 0 0 5<br />

Organisationskapital<br />

Bilanz per Zugang Abgang Interne Bilanz per<br />

31.12.10 2011 2011 Transfers 31.12.11<br />

Fonds mit separater Anlage 2‘628 0 -6 0 2‘622<br />

Stiftungskapital 12 0 0 0 12<br />

Erar<strong>bei</strong>tetes freies Kapital 517 0 0 39 556<br />

Jahresergebnis -39 49 0 -39 -29<br />

Total Organisationskapital 3‘118 49 -6 0 3‘161<br />

Jahresbericht 2011<br />

33


echnung<br />

stIftungsmIttel – anhang<br />

Anmerkungen zur Jahresrechnung der Stiftung <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Grundlagen der Rechnungslegung: Die Jahresrechnung 2011 der Stiftung <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong> wurde in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung<br />

Swiss GAAP FER erstellt. Sie vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und entspricht dem<br />

schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde und den Richtlinien der Stiftung ZEWO<br />

(Fachstelle für gemeinnützige, spendensammelnde Organisationen). Die Aktiven und<br />

Passiven werden – sofern keine anderen Anmerkungen – zu Nominalwerten bewertet.<br />

Transaktionen mit nahe stehenden Organisationen : Als «nahestehende Organisationen»<br />

im Sinne von FER 15 kann <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> bezeichnet werden. Mit anderen<br />

kantonalen <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> Organisationen unterhält <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> keine «Jahresrechnung<br />

relevante Beziehungen».<br />

Erläuterungen zur Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

E1 Flüssige Mittel sind zu Nominalwerten bewertet<br />

E2 Wertschriften sind zu Kurswerten per Bilanzstichtag bilanziert<br />

Umrechnungskurse TKB 2010 2011 RB 2010 2011<br />

EUR 1.2518 1.2144 1.2531 1.2172<br />

USD 0.9355 0.9348 0.9383 0.9409<br />

JPY 1.1500 1.2147<br />

ISK 0.4700 0.4850<br />

NZD 0.7254 0.7268<br />

AUD 0.9554 0.9549<br />

NOK 15.6674<br />

HUF 0.4489 0.3916<br />

E3 Forderungen<br />

(in TCHF) 31.12.2010 31.12.2011<br />

Staatliche Stellen 40 28<br />

Dritte 144 186<br />

Wertberichtigung auf Forderungen gegenüber Dritten -1 -4<br />

Total 183 210<br />

Wertberichtigung 0 % auf Forderungen jünger als 90 Tage<br />

80 % auf Forderungen älter als 90 Tage<br />

100 % auf Forderungen älter als 360 Tage<br />

E4 Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

(in TCHF) 31.12.2010 31.12.2011<br />

Herbstsammlung 4 3<br />

Sozialversicherungen 7 0<br />

Diverses 3 4<br />

Total 14 7<br />

34<br />

Jahresbericht 2011


E5 Sachanlagen<br />

(in TCHF) Bilanz per Zugänge Abgänge Bilanz per<br />

31.12.2010 2011 2011 31.12.2011<br />

Mobiliar 187 0 0 187<br />

IT-Hardware 71 24 0 95<br />

Eigentumswohnung (StWEG) 200 0 0 200<br />

Anschaffungswerte 458 24 0 482<br />

Vorjahreswerte 458 0 0 458<br />

Mobiliar 162 25 0 187<br />

IT-Hardware 66 11 0 77<br />

Eigentumswohnung (StWEG) 16 4 0 20<br />

kumulierte Abschreibungen 244 40 0 284<br />

Vorjahreswerte 171 73 0 244<br />

Total Sachanlagen 214 -16 0 198<br />

Vorjahreswerte 287 -73 0 214<br />

Für mobile Sachanlagen galt bis 31.12.2009 folgende betriebswirt. Nutzungsdauer:<br />

Mobiliar 5 Jahre IT-Hardware 4 Jahre Aktivierung ab CHF 500<br />

Richtlinien ab 1.1.2010:<br />

Mobiliar und Einrichtungen 10 Jahre Aktivierung ab TCHF 5<br />

Büromaschinen, EDV-Anlagen 4 Jahre<br />

Immobilien (Eigentumswohnung) 50 Jahre (wie bisher)<br />

Bei der Immobilie handelt es sich um das Stockwerkeigentum im Konsumhof in Romanshorn.<br />

In dieser Liegenschaft befindet sich eine Sozialberatungsstelle von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong><br />

<strong>Thurgau</strong>.<br />

Brandversicherungswerte (in TCHF) 2010 2011<br />

Immobile Sachanlagen 206 206<br />

Mobile Sachanlagen ohne EDV 390 390<br />

EDV 105 105<br />

E6 Immaterielle Werte<br />

(in TCHF) Bilanz per Zugänge Abgänge Bilanz per<br />

31.12.2010 2011 2011 31.12.2011<br />

Anschaffungswerte 25 0 0 25<br />

Vorjahreswerte 25 0 0 25<br />

kumulierte Abschreibungen 25 0 0 25<br />

Vorjahreswerte 19 6 0 0<br />

Total immaterielle Werte 0 0 0 0<br />

Vorjahreswerte 6 -6 0 0<br />

Die aktivierte Software wurde in 3 Jahren abgeschrieben.<br />

Jahresbericht 2011<br />

35


echnung<br />

stIftungsmIttel – anhang<br />

E7 Verbindlichkeiten<br />

(in TCHF) 31.12.2010 31.12.2011<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 39 57<br />

ausstehende Stundenlöhne 102 118<br />

ausstehende Spesen 15 16<br />

noch nicht eingelöste Gutscheine und Abos 32 30<br />

übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 3 10<br />

Total 191 231<br />

E8 Passive Rechnungsabgrenzung<br />

(in TCHF) 31.12.2010 31.12.2011<br />

Ferien- und Überzeitguthaben Mitar<strong>bei</strong>ter 51 58<br />

Sozialversicherungen 41 33<br />

Diverse 24 44<br />

Total 116 135<br />

E9 Fondskapital und Organisationskapital : Einzelheiten sind in der «Rechnung über die<br />

Veränderung des Kapitals» ersichtlich.<br />

E10 Beiträge öffentliche Hand<br />

(in TCHF) 2010 2011<br />

via PS <strong>Schweiz</strong> – LV-BSV Beitrag 1‘328 1‘459<br />

via PS <strong>Schweiz</strong> – diverse 44 39<br />

Kanton <strong>Thurgau</strong> 105 107<br />

Total 1‘477 1‘605<br />

E11 Aufwand für die Leistungserbringung<br />

Die Zahlen werden anhand der strategischen Leistungsbereiche, wie sie im «Entwicklungskonzept<br />

für die Gesamtorganisation <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong>» definiert sind, dargestellt.<br />

E12 Total Aufwand für die Leistungserbringung<br />

Entsprechend der ZEWO-Methode zur Evaluation der Kostenstruktur gemeinnütziger<br />

Organisationen wird der Aufwand zur Leistungserbringung aufgeteilt in den<br />

<strong>Pro</strong>jektaufwand und den administrativen Aufwand / Aufwand für die Mittelbeschaffung<br />

(Fundraising).<br />

(in TCHF) <strong>Pro</strong>jekt- admin. Aufwand/<br />

aufwand Fundraising Total<br />

Gehälter und Sozialaufwand -2‘159 -552 -2‘711<br />

übriger Personalaufwand -35 -2 -37<br />

Sachaufwand -447 -280 -727<br />

Unterhaltskosten 0 -1 -1<br />

Abschreibungen 0 -40 -40<br />

Total 2011 -2‘641 -875 -3‘516<br />

36<br />

Jahresbericht 2011


Total Vorjahr -2‘386 -915 -3‘301<br />

Total admin. Aufwand (inkl. Mittelbeschaffung) in % 2010 2011<br />

des gesamten Aufwands für die Leistungserbringung 28 % 25 %<br />

Weitere Angaben<br />

Eventualverbindlichkeiten<br />

Aus langfristigen Mietverträgen bestehen folgende Verpflichtungen gegenüber Dritten:<br />

(in TCHF)<br />

im Jahr 2011 86<br />

im Jahr 2012 57<br />

im Jahr 2013 47<br />

im Jahr 2014 47<br />

im Jahr 2015 47<br />

Personalvorsorge<br />

Die Mitar<strong>bei</strong>tenden von <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> sind <strong>bei</strong> der Sammelstiftung AXA Winterthur<br />

– AXA Leben AG gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität<br />

versichert. Es handelt sich um einen <strong>bei</strong>tragsorientierten Vorsorgeplan, <strong>bei</strong> welchem Ar<strong>bei</strong>tnehmer<br />

und Ar<strong>bei</strong>tgeber fest definierte Beiträge entrichten. Die Ar<strong>bei</strong>tgeber<strong>bei</strong>träge<br />

werden in der Periode erfasst, in welcher sie entstanden sind. Es gibt keine Ar<strong>bei</strong>tgeber<strong>bei</strong>tragsreserve.<br />

Entschädigung an Mitglieder des leitenden Organs<br />

(in TCHF) 2010 2011<br />

Mitglieder des Stiftungsrates 7 11<br />

davon Anteil Präsidentin 3 4<br />

Unentgeltliche Leistungen<br />

(in Stunden) 2010 2011<br />

Mitglieder vom Stiftungsausschuss 340 292<br />

15 Stiftungsräte 50 58<br />

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die Rechnung 2011<br />

wesentlich beeinflussen könnten.<br />

Jahresbericht 2011<br />

37


ericht<br />

wIrtschaftsprüfung<br />

38<br />

Jahresbericht 2011


herbstsammlung<br />

pro senectute thurgau<br />

Politische Gemeinde 2009 2010 2011<br />

Aadorf 13‘233.00 20‘400.00 11‘927.00<br />

Aawangen 20.00<br />

Ettenhausen 2‘298.00 2‘297.00<br />

Guntershausen 3‘027.00 50.00 3‘672.00<br />

Häuslenen 697.00 775.00<br />

Maischhausen 561.00 630.00<br />

Weiern 404.00 445.00<br />

Wittenwil 800.00 148.00 840.00<br />

Affeltrangen 2‘517.00 2‘675.00 3‘045.00<br />

Märwil 3‘412.00 3‘457.50 3‘751.00<br />

Altnau 6‘332.00 6‘654.00 1‘445.00<br />

Amlikon-Bissegg<br />

Amlikon 1‘500.00 1‘422.00 1‘438.00<br />

Bissegg 1‘030.00 1‘250.00 1‘730.00<br />

Fimmelsberg 930.00 1‘165.00 1‘241.00<br />

Holzhäusern 290.00 40.00<br />

Amriswil 6‘590.00 6‘975.00 4‘950.00<br />

Biessenhofen 590.00<br />

Hagenwil 30.00<br />

Niederaach 310.00 290.00<br />

Oberaach 250.00 310.00 295.00<br />

Arbon 16‘735.70 19‘462.40 13‘602.65<br />

Basadingen-Schlattingen<br />

Basadingen 2‘294.70 2‘404.00 3‘130.00<br />

Schlattingen 2‘416.00 2‘135.00 2‘518.90<br />

Berg 4‘998.00 4‘050.00 4‘555.00<br />

Berlingen 770.00 480.00 615.00<br />

Bettwiesen 2‘819.00 3‘075.65 3‘208.00<br />

Bichelsee-Balterswil<br />

Balterswil 3‘970.80 4‘014.50 4‘410.00<br />

Bichelsee 3‘112.50 3‘201.00 3‘031.00<br />

Birwinken 70.00<br />

Bischofszell 14‘147.00 12‘808.00 14‘755.40<br />

Halden 1‘137.00 475.00 545.00<br />

Bottighofen 10‘153.00 9‘179.00 8‘936.00<br />

Braunau 972.00 1‘070.00 210.00<br />

Bürglen 1‘030.00 1‘255.00 1‘145.00<br />

Istighofen 1‘150.00 1‘169.00 1‘250.00<br />

Leimbach 40.00<br />

Jahresbericht 2011<br />

39


herbstsammlung<br />

pro senectute thurgau<br />

Bussnang 804.00 835.00 851.00<br />

Friltschen/Weingarten 2‘071.00 2‘015.00 1‘924.00<br />

Mettlen 882.00 940.00 1‘080.00<br />

Oppikon 635.00 650.00 548.00<br />

Rothenhausen 1‘365.00 1‘381.00 1‘651.00<br />

Diessenhofen 1‘030.00 1‘835.00 2‘613.00<br />

Dozwil 210.00 200.00 100.00<br />

Egnach 6‘163.00 8‘075.00 230.00<br />

Erlen 3‘170.50 1‘972.00 1‘516.00<br />

Ermatingen 605.00 1‘035.00 695.00<br />

Eschenz 2‘899.00 2‘808.00 2‘320.00<br />

Eschlikon 7‘702.50 7‘319.00 7‘144.00<br />

Hurnen 585.00 575.00 620.00<br />

Wallenwil 2‘094.00 1‘983.00 2‘061.00<br />

Felben-Wellhausen 3‘983.00 3‘986.00 3‘662.50<br />

Fischingen 1‘750.00 1‘908.00 2‘013.00<br />

Dussnang 5‘810.00 5‘102.00 5‘782.00<br />

Frauenfeld 19‘641.00 16‘876.00 15‘730.00<br />

Gerlikon 1‘590.00 1‘615.00 1‘640.00<br />

Gachnang 2‘550.00 2‘679.00 2‘713.00<br />

Islikon/Kefikon 2‘263.00 3‘031.00 2‘900.00<br />

Niederwil/Oberwil 2‘053.00 1‘383.00 405.00<br />

Gottlieben 250.00<br />

Güttingen 3‘648.15 4‘046.00 3‘833.00<br />

Hauptwil-Gottshaus<br />

Hauptwil 1‘640.50 2‘930.00 2‘501.00<br />

Wilen/Gottshaus 1‘878.00 1‘912.00 2‘060.00<br />

Hefenhofen 2‘389.00 2‘610.00 2‘540.00<br />

Herdern 1‘588.00 1‘679.00 1‘820.00<br />

Lanzenneunforn 1‘142.00 1‘587.20 1‘688.00<br />

Hohentannen 30.00<br />

Homburg 3‘480.00 2‘312.00 2‘350.00<br />

Hörhausen 1‘421.00 1‘530.00 1‘458.00<br />

Horn 8‘070.00 5‘210.70 2‘465.00<br />

Hüttlingen 1‘627.00 1‘334.00 2‘531.00<br />

Hüttwilen 2‘397.00 2‘720.50 2‘503.00<br />

Nussbaumen 550.00 600.00 565.00<br />

Kemmental 2‘469.10 2‘433.10 1‘410.00<br />

Kesswil 425.00 560.00 645.00<br />

40<br />

Jahresbericht 2011


Kradolf-Schönenberg<br />

Kradolf 2‘233.00 1‘810.00 1‘900.00<br />

Neukirch a.d. Thur 2‘695.00 3‘422.20 3‘707.00<br />

Schönenberg a.d. Thur 2‘822.00 2‘840.00 3‘110.85<br />

Kreuzlingen 7‘220.00 6‘945.00 7‘533.50<br />

Langrickenbach 2‘125.50 2‘208.00 2‘300.00<br />

Schönenbaumgarten/Zuben 1‘235.95 1‘305.00 1‘302.00<br />

Lengwil 2‘114.50 2‘182.00 1‘200.00<br />

Lommis 1‘244.00 3‘141.60 2‘636.00<br />

Weingarten/Kalthäusern 625.00 330.00<br />

Mammern 1‘852.00 2‘021.00 2‘031.00<br />

Märstetten 5‘049.90 5‘257.05 6‘850.20<br />

Matzingen 2‘638.00 3‘947.00 4‘240.00<br />

Müllheim 3‘606.10 3‘046.00 5‘932.35<br />

Münchwilen 9‘942.00 10‘086.00 10‘668.00<br />

St. Margarethen 2‘224.00 2‘235.20 1‘277.00<br />

Münsterlingen 620.00 815.00 1‘534.00<br />

Scherzingen 6‘122.90 5‘704.00 5‘123.00<br />

Neunforn 4‘614.00 5‘716.10 4‘698.00<br />

Pfyn 4‘412.00 4‘461.00 4‘803.00<br />

Dettighofen 615.00 230.00 871.00<br />

Rickenbach 5‘151.00 6‘360.00 6‘355.00<br />

Roggwil 6‘667.00 7‘570.00 7‘522.00<br />

Romanshorn 8‘786.00 8‘027.00 8‘842.00<br />

Salenstein 50.00 30.00<br />

Salmsach 3‘127.65 3‘686.00 3‘144.00<br />

Schlatt 3‘977.00 3‘901.00 4‘770.00<br />

Schönholzerswilen 2‘590.00 2‘324.10 2‘765.00<br />

Sirnach 6‘575.50 7‘300.05 9‘082.00<br />

Busswil 2‘386.00 2‘396.00 2‘669.00<br />

Wiezikon 1‘591.00 1‘462.00 1‘430.00<br />

Sommeri 1‘714.00 1‘925.00 2‘018.00<br />

Steckborn 3‘770.85 3‘796.50 4‘871.35<br />

Stettfurt 4‘489.00 4‘119.00 4‘603.70<br />

Sulgen 1‘664.00 2‘055.00 2‘207.50<br />

Donzhausen 1‘000.00 1‘000.00 1‘000.00<br />

Tägerwilen 3‘455.00 2‘100.00 599.20<br />

Thundorf 2‘160.00 1‘675.00 2‘355.00<br />

Lustdorf/Wetzikon 1‘150.00 1‘200.00 1‘294.00<br />

Jahresbericht 2011<br />

41


herbstsammlung<br />

pro senectute thurgau<br />

Tobel-Tägerschen<br />

Tägerschen 1‘475.00 1‘478.50 1‘535.00<br />

Tobel 1‘735.00 2‘015.00 2‘035.00<br />

Uesslingen 2‘817.70 2‘788.00 2‘871.00<br />

Buch b. Frauenfeld 1‘405.00 1‘550.00 1‘730.00<br />

Uttwil 6‘479.50 6‘384.00 6‘345.00<br />

Wagenhausen 395.00 1‘340.00 2‘650.00<br />

Wäldi 2‘525.00 2‘678.00 2‘628.00<br />

Wängi 9‘424.00 10‘158.00 9‘872.00<br />

Warth-Weiningen 4‘815.00 5‘018.00 4‘300.00<br />

Weinfelden 2‘610.00 435.00 670.00<br />

Weinfelden Ost 1‘275.00 1‘194.00<br />

Weinfelden Süd 3‘498.00 3‘386.00 2‘916.00<br />

Weinfelden West 2‘932.00 3‘307.00<br />

Weinfelden Zentrum 1‘056.00 840.00<br />

Wigoltingen 3‘097.50 3‘315.50 2‘684.00<br />

Wilen b. Wil 7‘129.00 7‘301.00 7‘430.00<br />

Wuppenau 1‘695.00 1‘492.00 1‘530.00<br />

Zihlschlacht-Sitterdorf<br />

Sitterdorf 370.00 1‘030.00 1‘191.00<br />

Zihlschlacht 905.00 750.00 855.00<br />

Diverse<br />

Namenlose Einzahler 425.00 170.00 130.00<br />

392‘381.00 394‘342.35 377‘271.10<br />

42<br />

Jahresbericht 2011


spenden, Zuwendungen, legate<br />

pro senectute thurgau<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong> setzt sich für die Anliegen der älteren Generation ein.<br />

Damit wir diese wichtige Aufgabe wahrnehmen können, sind wir auf Zuwendungen<br />

aus der Öffentlichkeit angewiesen. Wir danken allen Spenderinnen und<br />

Spendern für diese wertvolle Unterstüzung.<br />

spenden über chf 200.– (Inkl. herbstsammlung)<br />

Schmitt Bock Timoteo + Adriana, Vezia 15‘113.70<br />

AS Informatik AG, Weinfelden 3‘000.00<br />

BINA Bischofszell 1‘000.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Scherzingen-Bottighofen 1‘000.00<br />

HRS Real Estate AG, Frauenfeld 1‘000.00<br />

Stadt Bischofszell 1‘000.00<br />

Eberli Marianne, Kreuzlingen 500.00<br />

Kedves Georg Dr., Tägerwilen 500.00<br />

Lauper Amanda, Altnau 500.00<br />

Pretali Beat, Altnau 500.00<br />

Romontec GmbH, Romanshorn 500.00<br />

Stähelin Irene, Bischofszell 500.00<br />

Stehrenberger Claire, Alterswilen 500.00<br />

Widmer Frieda + Xaver, Romanshorn 500.00<br />

Wohnen im Hirschen, Diessenhofen 500.00<br />

Raiffeisenbank Roggwil 450.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Romanshorn 400.00<br />

Gemeinnützige Gesellschaft Diessenhofen 400.00<br />

Politische Gemeinde Roggwil 400.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Kreuzlingen 300.00<br />

Evang. Kirchgemeinde Uttwil 300.00<br />

Gemeinde Eschlikon 300.00<br />

Politische Gemeinde Felben 300.00<br />

Politische Gemeinde Hauptwil-Gottshaus 300.00<br />

Bühler Management AG, Uzwil 250.00<br />

Clot Jean Charles, Kreuzlingen 250.00<br />

Künzi Stefan, Berlingen 250.00<br />

Politische Gemeinde Bussnang 250.00<br />

Unisto AG, Horn 250.00<br />

Eggmann Wally, Romanshorn 200.00<br />

Evang. Pfarramt, Oberhofen 200.00<br />

Freda Mario, Arbon 200.00<br />

Gemeinde Ermatingen 200.00<br />

Gemeindeamt Aadorf 200.00<br />

Jahresbericht 2011<br />

43


spenden, Zuwendungen, legate<br />

pro senectute thurgau<br />

Gemeinnützige Stiftung JohnsonDiversey, Münchwilen 200.00<br />

Goldinger S., Amlikon-Bissegg 200.00<br />

Hagen Paul, Uesslingen 200.00<br />

Häni Peter, Romanshorn 200.00<br />

Hardegger Johann, Amriswil 200.00<br />

Hirschi Fritz, Altishausen 200.00<br />

Imhof Kurt,Romanshorn 200.00<br />

Klinik Seeschau, Kreuzlingen 200.00<br />

Molkerei Biedermann AG, Bischofszell 200.00<br />

Pawlik Andreas, Sargans 200.00<br />

Politische Gemeinde Lengwil 200.00<br />

Politische Gemeinde Münsterlingen 200.00<br />

Preisig J+B+W., Sulgen 200.00<br />

Renfer Robert, Raperswilen 200.00<br />

ROR-Consulting, Raperswilen 200.00<br />

Santex AG, Tobel 200.00<br />

Schwarz M., Bottighofen 200.00<br />

Sigrist Rainer + Theres, Bottighofen 200.00<br />

Stadler Daniel, Wilen 200.00<br />

Zuwendungen, legate<br />

Frühjahrsmailing 69‘597.05<br />

Diverse 47‘400.61<br />

Testamentarische Vermächtnisse im Gesamtbetrag von 44‘679.78<br />

Gedenkspenden im Gesamtbetrag von 11‘644.95<br />

Anonyme Spenden 2‘980.00<br />

eInmalIge fInanZunterstütZung dIverse stIftungen<br />

Hatt-Bucher-Stiftung 16‘676.00<br />

Stiftung SOS Beobachter 10‘949.50<br />

Einzelhilfefonds <strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> 10‘029.05<br />

Stiftung Helvetia <strong>Thurgau</strong> 7‘759.15<br />

Dr. Arnold U. Huggenberger Stiftung 5‘000.00<br />

<strong>Pro</strong> Audito <strong>Schweiz</strong> 2‘000.00<br />

Schwiizer hälfed Schwiizer 1‘500.00<br />

Bühler Stiftung Arbon 1‘110.00<br />

Ostschweizer helfen Ostschweizern 1‘000.00<br />

Sozialwerke Pfarrer Sieber 300.00<br />

Hilfsfonds APZ 200.00<br />

44<br />

Jahresbericht 2011


adressen<br />

stIftungsrat<br />

stIftungsrats-ausschussmItglIeder<br />

Sidler Margrith Berglistrasse 26<br />

Präsidentin 8505 Pfyn 052 765 12 46<br />

Künzler Kurt Austrasse 14<br />

Vizepräsident 8570 Weinfelden 071 622 26 82<br />

Zehnder Herbert Kilbergstrasse 27<br />

Aktuar 8356 Ettenhausen 052 365 16 64<br />

Aerne Margrit Ringstrasse 11<br />

9503 Lanterswil 071 655 14 07<br />

Haubensak Urs, Dr. iur. Waldheimstrasse 1b<br />

8280 Kreuzlingen 071 672 47 10<br />

Salvisberg Martin Hölzlistrasse 10<br />

8580 Amriswil 071 414 12 30 G<br />

Vögeli Max Frauenfelderstrasse 8<br />

8570 Weinfelden 071 626 83 12 G<br />

weItere stIftungsratsmItglIeder<br />

Herzog Verena Mittelrütistrasse 6 052 722 12 69<br />

8500 Frauenfeld<br />

Meier André <strong>Pro</strong> Infirmis <strong>Thurgau</strong><br />

Marktstrasse 8<br />

8500 Frauenfeld 052 723 25 30 G<br />

Reinhard Edith Alpsteinstrasse 6<br />

8570 Weinfelden 071 622 34 30<br />

Sigrist Theres Seeweg 29<br />

8598 Bottighofen 071 688 47 71<br />

Stockholm Anders Amt für AHV und IV 052 724 71 71 G<br />

St.Gallerstrasse 13<br />

8501 Frauenfeld<br />

Tobler Christoph, Dr. oec. Wertstrasse 27 071 447 40 54<br />

9320 Arbon<br />

Jahresbericht 2011<br />

45


adressen<br />

stIftungsrat<br />

Wick Albert, Dr. med. Pfaffenholzstrasse 28<br />

8500 Frauenfeld 052 721 79 73<br />

Widmer Hansjörg Hermannshofstrasse 10 071 695 23 81<br />

8595 Altnau<br />

adressen<br />

revIsIons- und geschäftsprüfung<br />

Interne Revisoren<br />

Wagner Erwin Schlossgasse 4a 071 622 78 86<br />

8570 Weinfelden<br />

Emmenegger Theo Hofackerstrasse 15b<br />

8570 Weinfelden 071 622 18 82<br />

Suppleantin<br />

Lüthi Regula Stägenacker 26 071 911 59 68<br />

9553 Bettwiesen<br />

Leistungsrevision (LV BSV)<br />

KPMG AG Badenerstrasse 172 044 249 46 66<br />

8026 Zürich<br />

Revision IF-Mittel<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Schweiz</strong> Lavaterstrasse 60 044 283 89 89<br />

8027 Zürich<br />

Externe Revisionsstelle<br />

OBT AG Bahnhofstrasse 3 071 626 30 10 G<br />

8570 Weinfelden<br />

46<br />

Jahresbericht 2011


adressen<br />

bIldung, sport und alltagshIlfen<br />

bIldung (bereIchsleItung)<br />

Mettler Ruth Rathausstrasse 17 071 626 10 92<br />

8570 Weinfelden<br />

sport (bereIchsleItung)<br />

Sogno Corina Rathausstrasse 17 071 626 10 87<br />

8570 Weinfelden<br />

alltagshIlfen (bereIchsleItung)<br />

Hohl Barbara Rathausstrasse 17 071 626 10 82<br />

8570 Weinfelden<br />

Hilfen im und ums Haus<br />

Einsatzleiterin Arbon Brühlstrasse 5a 071 440 31 55<br />

Antoniolli Astrid 9320 Arbon<br />

alltagshilfen.arbon@tg.pro-senectute.ch<br />

Einsatzleiterin Frauenfeld Bankplatz 5 052 720 76 00<br />

Meier Martina 8500 Frauenfeld<br />

alltagshilfen.frauenfeld@tg.pro-senectute.ch<br />

Einsatzleiterin Rathausstrasse 17 071 626 10 82<br />

diverse Gemeinden 8570 Weinfelden<br />

Hohl Barbara barbara.hohl@tg.pro-senectute.ch<br />

Administrative Hilfen<br />

Koordination Treuhanddienste<br />

Demmer Hermann Schlossgasse 4a 071 622 37 71<br />

8570 Weinfelden<br />

Schegg Peter Langäcker 58 052 720 48 45<br />

8500 Frauenfeld<br />

Koordination Steuererklärungsdienst<br />

Leutenegger Helga Rathausstrasse 17 071 626 10 86<br />

8570 Weinfelden<br />

Fachsupport<br />

Bachmann Hansruedi Postfach 071 463 72 61<br />

8590 Romanshorn<br />

senIorenorchester<br />

Raas Regula Untere Bündtstrasse 6<br />

8505 Dettighofen<br />

052 765 32 33<br />

Jahresbericht 2011<br />

47


adressen<br />

freIwIllIgenarbeIt (ortsvertretungen)<br />

bereIchsleItung<br />

Griess Christian, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden, 071 626 10 90<br />

regIonalvertretungen<br />

Renz Ruth, Moosburg, 8594 Güttingen, 071 690 07 30<br />

Gübeli Jacqueline, Kappelerweg 26, 8570 Weinfelden, 044 725 01 79<br />

ortsvertretungen<br />

Aadorf Dietschweiler Trudi 052 365 39 52<br />

Affeltrangen Meier Erika 071 917 10 25<br />

Altnau vakant<br />

Amlikon Hofer Lisbeth 071 651 12 26<br />

Amriswil vakant<br />

Amriswil Stv. vakant<br />

Arbon I, II, III vakant<br />

Balterswil Brühwiler Silvia 071 973 90 23<br />

Basadingen Schultheiss Elsbeth 052 657 39 62<br />

Berg Pfändler Heidi 071 636 15 52<br />

Berlingen vakant<br />

Bettwiesen Odermatt Ursula 071 911 39 71<br />

Bichelsee Neuweiler Oskar 071 971 10 33<br />

Birwinken Wermuth Nella 071 648 24 92<br />

Bischofszell Biedermann Annelies 071 420 96 23<br />

Bissegg Schmidhauser Lydia 071 651 11 68<br />

Bottighofen Mader Heidi 071 688 17 25<br />

Braunau vakant<br />

Buch b. Frauenfeld Stillhard Romy 052 746 12 79<br />

Bürglen vakant<br />

Bussnang Rempfler Margrith 071 622 46 67<br />

Busswil Siegfried Elisabeth 071 923 46 75<br />

Dettighofen Gerber Elisabeth 052 765 21 15<br />

Diessenhofen Zeller Hedi 052 657 17 20<br />

Donzhausen Etter Dora 071 642 34 44<br />

Dozwil vakant<br />

Dussnang Huldi Luzia 071 977 34 10<br />

Erlen vakant<br />

Ermatingen vakant<br />

Eschenz Rytz Walter und Eva 052 741 22 33<br />

Eschlikon Stäheli Annemarie 071 971 19 11<br />

Felben Dietiker Susanne 052 765 34 48<br />

48<br />

Jahresbericht 2011


Fimmelsberg Koch Dorli 071 651 13 10<br />

Fischingen Weinhappl Myrta 071 977 24 02<br />

Frauenfeld A, B, D, E, F vakant<br />

Frauenfeld C Huber Ernstpeter 052 721 51 12<br />

Friltschen Ebnöther Antoinette 071 655 11 18<br />

Gachnang Schaub Margrit 052 375 24 29<br />

Gerlikon Meier Verena 052 720 89 06<br />

Güttingen Pfister Gerda 071 695 34 46<br />

Hagenwil vakant<br />

Halden Sutter Annemarie 071 642 27 07<br />

Hauptwil Welte Yvonne 071 422 33 53<br />

Herdern Bürgin Helen 052 747 13 67<br />

Homburg Schürch Esther 052 763 27 51<br />

Hörhausen Siegwart Monika 052 763 26 64<br />

Horn vakant<br />

Hüttlingen Deppe-Scherrer Rösli 052 765 14 32<br />

Hüttwilen Foglia Mathilde 052 747 17 19<br />

Islikon Greuter Heidi 052 375 16 63<br />

Istighofen Huber Regina 071 633 16 47<br />

Kesswil vakant<br />

Kradolf Schadegg Petra 071 642 41 51<br />

Kreuzlingen Ost, B, C, D vakant<br />

Landschlacht Häberli Rosi 071 695 36 84<br />

Langrickenbach-Herrenhof Etter-Pfiffner Annamarie 071 695 19 80<br />

Lanzenneunforn Schürch Rita 052 747 17 93<br />

Leimbach vakant<br />

Lengwil vakant<br />

Lommis Marghitola Rosi 052 376 33 77<br />

Lustdorf Mairhofer Ines 052 376 34 92<br />

Mammern Wolfensberger Hanni 052 740 33 62<br />

Märstetten vakant<br />

Märwil Kistler Margrith 071 655 12 14<br />

Matzingen Hanhart Erika 052 376 16 07<br />

Mettlen Strasser Klara 071 633 20 07<br />

Müllheim Hudelist Brigitte 052 763 22 32<br />

Münchwilen Fux Magdalena 071 966 67 35<br />

Neukirch a. d. Th. Räss Margrit 071 633 27 49<br />

Neukirch/Egnach vakant<br />

Neunforn Hartmann Ruth 052 745 16 54<br />

Nussbaumen Akeret Erika 052 745 27 83<br />

Oberwil/Niederwil vakant<br />

Jahresbericht 2011<br />

49


adressen<br />

freIwIllIgenarbeIt (ortsvertretungen)<br />

Oppikon Tschann Rösli 071 651 13 85<br />

Pfyn Sidler Margrith 052 765 12 46<br />

Rickenbach Walthert Werner und Dora 071 923 49 22<br />

Roggwil Bühler Monika 071 455 10 38<br />

Romanshorn vakant<br />

Rothenhausen Zingg Margrit 071 622 30 52<br />

Salmsach Schnitzer Rosalinde 071 463 16 54<br />

Scherzingen Ellenbroek Myrtha 071 688 13 09<br />

Schlatt vakant<br />

Schlattingen Rahm Thérèse 052 657 24 51<br />

Schönenberg a. d. Th. Stäheli Rosmarie 071 642 19 47<br />

Schönholzerswilen Zürcher-Rieser Margrit 071 633 10 79<br />

Siegershausen vakant<br />

Sirnach Knüppel Ursula 071 966 13 41<br />

Wiezikon/Sirnach Keller Cécile 071 966 28 51<br />

Sitterdorf Gossweiler Claudia 071 422 11 92<br />

Sommeri Urech Kathrin 071 411 89 94<br />

Steckborn Zumbach Rosmarie 052 761 21 74<br />

Stettfurt Berchtold Margrit 052 376 14 66<br />

Sulgen vakant<br />

Tägerschen Odermatt Theres 071 917 15 78<br />

Tägerwilen Dütsch Ruth 071 669 17 02<br />

Thundorf Diem-Meier Gertrud 052 376 33 95<br />

Tobel Baumberger Rosmarie 071 917 10 91<br />

Uesslingen Quenson Gabi 052 740 40 44<br />

Uttwil Vetterli Sonja 071 463 24 51<br />

Wagenhausen Wälchli-Ruf Helene 052 317 28 63<br />

Wäldi Odermatt Elsbeth 071 657 10 54<br />

Wängi Huber Rita 052 378 30 60<br />

Warth Bertschinger Susanne 052 747 20 85<br />

Weinfelden O Künzler Christa 071 620 20 34<br />

Weinfelden S Zürcher Lotti 071 622 50 05<br />

Weinfelden W vakant<br />

Weinfelden Z Forster Margrit 071 622 56 02<br />

Wigoltingen Menzi Susi 079 789 29 88<br />

Wilen/b.Wil Holenstein Bea 071 923 49 14<br />

Wilen/Gottshaus Hinder Silvia 071 433 19 23<br />

Wuppenau Beerli Annemarie 071 947 13 26<br />

Zihlschlacht Keller Katharina 071 422 22 67<br />

Zuben-Schönenbaumgarten Hess Ursula 071 695 23 04<br />

50<br />

Jahresbericht 2011


adressen<br />

soZIales<br />

bereIchsleItung<br />

Raimund Disch, Bärenstrasse 32, 8280 Kreuzlingen, 071 672 77 78<br />

Diessenhofen<br />

Frauenfeld<br />

Sirnach<br />

beratungsstellen<br />

Weinfelden<br />

Kreuzlingen<br />

Amriswil<br />

Amriswil Egelmoosstrasse 6, 8580 Amriswil<br />

Langen Angelika Telefon 071 410 28 88<br />

Arbon Kapellgasse 8, 9320 Arbon<br />

Messerli Heidi Telefon 071 440 46 00<br />

Diessenhofen Obertor 30, 8253 Diessenhofen<br />

Disch Raimund Telefon 052 657 18 18<br />

Frauenfeld Bankplatz 5, 8501 Frauenfeld<br />

Petersen Maria Telefon 052 721 58 01<br />

Kreuzlingen Bärenstrasse 32, 8280 Kreuzlingen<br />

Disch Raimund Telefon 071 672 77 78<br />

Romanshorn Konsumhof 3, 8590 Romanshorn<br />

Messerli Heidi Telefon 071 461 20 90<br />

Sirnach Fabrikweg 11b, 8370 Sirnach<br />

Petersen Maria Telefon 071 966 55 25<br />

Romanshorn<br />

Weinfelden Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden<br />

Griess Christian Telefon 071 626 10 90<br />

Arbon<br />

Jahresbericht 2011<br />

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<strong>Pro</strong> <strong>Senectute</strong> <strong>Thurgau</strong><br />

Zentrumspassage, Rathausstrasse 17, 8570 Weinfelden<br />

Telefon 071 626 10 80, Fax 071 626 10 81<br />

info@tg.pro-senectute.ch, www.tg.pro-senectute.ch josswerbung.ch

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