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Saison 2011/2012 - ERC Ingolstadt

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DEL-SAISon<br />

2002/03<br />

Das Abenteuer DEL begann für die Panther<br />

am Freitag, den 6. September 2002<br />

mit dem Auswärtsspiel in Köln. Trotz<br />

einer sehenswerten Leistung mussten<br />

sich die Panther vor 15000 Zuschauern,<br />

darunter viele mitgereisten <strong>ERC</strong>I-Fans,<br />

knapp mit 1:2 geschlagen geben.<br />

Damaliger Trainer und heutiger Sportdirektor<br />

war Jim Boni, der trotz der Niederlage<br />

sehr zufrieden mit der Leistung seines<br />

Teams war: „Für uns war es ein sehr schönes<br />

Erlebnis, hier in Köln das erste DEL Spiel<br />

bestreiten zu dürfen. Es war ein sehr langer<br />

und harter Weg in die DEL und wir haben<br />

es geschafft und sind froh hier zu spielen.<br />

Es war ein sehr gutes Spiel, beide Mannschaften<br />

haben um jeden Zentimeter Eis<br />

gekämpft. Man hat gemerkt, dass die Kölner<br />

Haie etwas routinierter an der Scheibe<br />

waren als wir. Meine Mannschaft hat alles<br />

gegeben und ich als Trainer kann stolz auf<br />

diese Mannschaft sein.“<br />

Köln blieb auch im weiteren Verlauf der<br />

<strong>Saison</strong> ein harter Brocken für den <strong>ERC</strong> <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

erst im letzten Spiel konnten sich<br />

die Panther mit 3:2 nach Penaltyschießen in<br />

der Kölnarena durchsetzen.<br />

Glen Goodall -<br />

- von Anfang an<br />

im Panther Team<br />

Oberbürgermeister Alfred Lehmann<br />

vorm ersten DEL-Spiel<br />

Nur zwei Tage nach dem Debüt in der DEL<br />

gab es das nächste Highlight für das Ingolstädter<br />

Eishockey: das erste Heimspiel im<br />

Pantherkäfig an der Jahnstraße! Gegen die<br />

Nürnberger Ice Tigers konnte man sich dank<br />

den Toren von Francois Bouchard, Sean Tallaire,<br />

Jason Young, Sam Groleau und Neville<br />

Rautert mit 5:3 durchsetzen und so die<br />

3614 Zuschauer im restlos ausverkauften<br />

Pantherkäfig begeistern. Auch der Trainer<br />

der Nürnberger war beeindruckt: „Es ist<br />

verdammt schwer hier zu spielen, die Stadt<br />

unterstützt hier die Mannschaft, ein Hexenkessel<br />

hier und unangenehm zu spielen.“<br />

Das erste Team - mit Jim Boni als Trainer<br />

Nach zehn Niederlagen in elf Spielen warf<br />

schließlich Trainer Jim Boni das Handtuch.<br />

Olle Öst kam als Nachfolger, versuchte sein<br />

Glück und schaffte als „Feuerwehrmann“<br />

den Klassenerhalt. Am Ende stand Platz 12<br />

zu Buche. Für einen DEL- Neuling ein beachtlicher<br />

Erfolg, denn man hatte die Traditionsclubs<br />

Frankfurt Lions und Schwenninger<br />

Wild Wings hinter sich gelassen und<br />

damit die Play-Downs vermieden.<br />

Meister wurden übrigens die Krefeld Pinguine,<br />

die nach der Vorrunde nur auf dem<br />

6. Platz standen.<br />

<strong>ERC</strong>-Fans beim ersten Spiel<br />

in der Saturn Arena<br />

2003/04<br />

Die neue <strong>Saison</strong> stand ganz im Zeichen<br />

des Umzugs in die neue Mulitfunktionsarena.<br />

Die ersten fünf Begegnungen mussten<br />

noch allesamt in der Ferne ausgetragen<br />

werden, ehe die Panther endlich im neuen<br />

Käfig antreten konnten. Als erster Gegner<br />

waren die Kassel Huskies zu Gast in der<br />

Saturn Arena. Die Panther legten großartig<br />

los und gingen bereits nach vier Minuten<br />

mit 1:0 in Führung. Als erster Torschütze in<br />

der restlos ausverkauften neuen Halle durfte<br />

sich Phil von Stephenelli feiern lassen.<br />

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich<br />

stellten Doug Ast und Sam Groleau die<br />

Weichen erneut auf Sieg, doch Kassel kam<br />

zurück und markierte nur vier Minuten vor<br />

dem Ende den Ausgleich, die Partie wurde<br />

im Penaltyschießen entschieden. Sean<br />

Tallaire brachte die Panther noch in Front,<br />

doch Mikael Wahlberg und Stephane Robitaille<br />

entschieden das Match zugunsten der<br />

Gäste. Dennoch, die Zuschauer hatten ein<br />

packendes Spiel gesehen, das Appetit auf<br />

mehr in der neuen Arena machte!<br />

Die Panther kamen im Laufe der <strong>Saison</strong> immer<br />

besser in Fahrt und landeten am Ende<br />

der Vorrunde auf dem siebten Tabellen-<br />

Das erste Tor in der Saturn Arena für die Panther<br />

schoss Phil von Stephenelli<br />

platz. Im Viertelfinale der Play-Offs standen<br />

ein bayerisches Duell auf dem Plan, die<br />

Nürnberger Ice Tigers galt es zu schlagen.<br />

In der Best-of-seven-Serie verpatzte man<br />

allerdings den Start und verlor die ersten<br />

beiden Spiele und war drauf und dran, die<br />

<strong>Saison</strong> vorzeitig zu beenden. Doch die Panther<br />

schlugen zurück. Mit einem 3:2-Auswärtssieg<br />

in Nürnberg konnte der Anschluss<br />

geschaffen werden, vor heimischen<br />

Publikum gelang der Ausgleich in der Serie<br />

mit einem 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen.<br />

Es folgte die Führung, erneut mit einem<br />

3:2-Auswärtssieg. Das 6. Spiel konnte die<br />

Entscheidung bringen. Jimmy Waite machte<br />

eines seiner größten Spiele und verhinderte<br />

unter anderem mit einem unglaublichen<br />

Monster-Save nach einem Abpraller<br />

von Stastny, als er den Nachschuss von<br />

Tomik hielt. Der Schiedsrichter traute seinen<br />

Augen nicht und zog den Videobeweis<br />

zu Rate – kein Tor. Sean Tallaire und Doug<br />

Ast (Empty Net) zogen den Tigern dann den<br />

Zahn. Das Halbfinale gegen die Eisbären<br />

Berlin ging allerdings mit 0:3 verloren.<br />

Fortsetzung folgt in der nächsten<br />

Panther Inside Ausgabe.<br />

Jimmy Waite in TOP-Form<br />

Das Stadion an der Jahnstraße genügte nicht<br />

den DEL-Anforderungen<br />

<strong>ERC</strong><br />

CHRonIK<br />

1964 Gründung des Vereins<br />

1974 Aufnahme des Spielbetriebs<br />

in der Landesliga Nord<br />

1976 Meisterschaft Landesliga<br />

1977 Meisterschaft Landesliga<br />

1978 Meisterschaft Bayernliga<br />

1978 Meisterschaft Regionalliga Süd<br />

1979 Meister Regionalliga<br />

1987 Meisterschaft Oberliga Süd<br />

1989 Rückzug aus<br />

finanziellen Gründen<br />

1991 Aufstieg in die Bayernliga<br />

1992 Aufstieg in die Regionalliga Süd<br />

1995 Aufstieg in die 2. Liga Süd<br />

1996 Meister und Aufstieg<br />

in die 1. Liga Süd<br />

1998 Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

2000 Vizemeister 2. Bundesliga<br />

2001 Meister 2. Bundesliga<br />

2002 Vizemeister 2. Bundesliga<br />

2002/2003 1. DEL- <strong>Saison</strong><br />

2003/2004 Umzug in die<br />

Saturn Arena; 7. Platz, Halbfinale<br />

2004/2005 Lock-Out <strong>Saison</strong>,<br />

5. Platz, Halbfinale,<br />

Deutscher Eishockeypokal-Sieger<br />

2005/2006 2. Platz, Viertelfinale<br />

2006/ 2007 4. Platz, Viertelfinale<br />

2007/2008 10. Platz, Pre-Play-Offs<br />

2008/2009 12. Platz<br />

2009/ 2010 7. Platz, Halbfinale<br />

2010/ <strong>2011</strong> 6. Platz, Viertelfinale<br />

34 .<br />

34 . Panther<br />

Panther<br />

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