04/2010 - GLB
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Unter uns, Nr. 4/<strong>2010</strong><br />
Fassadensanierung fürs Auge<br />
und den Geldsack<br />
Beitrag von Beat Amstutz, <strong>GLB</strong> Zürich Land<br />
Unterhaltsarbeiten auch steuertechnisch<br />
sinnvoll<br />
Urs und Marlies Seiler-Manser bewirtschaften<br />
in Kastelhof bei Niederhasli einen Milchwirtschaftsbetrieb<br />
mit 20 Hektaren Futter- und<br />
Ackerland.<br />
Mit der Direktvermarktung von Kartoffeln,<br />
diversem Obst und Gemüse sowie Eiern der<br />
180 Legehennen wird das landwirtschaftliche<br />
Einkommen stark aufgebessert. Mit gezielten<br />
Neuanschaffungen und Investitionen in den<br />
betrieblichen Unterhalt achtet die Familie Seiler<br />
konsequent auf steuerliche Vorteile. Damit<br />
ist auch die Betriebsstrategie festgelegt: nicht<br />
Wachstum um jeden Preis, sondern Verbesserung<br />
der momentanen Betriebsgrösse mittels<br />
Qualitätssteigerungen.<br />
Dieses Ziel wurde unter anderem mit der neuerlichen<br />
Fassadensanierung des Wohnhauses<br />
erreicht.<br />
Gebäudeplanung<br />
Die langfristige Gebäudeplanung beim Wohnhaus<br />
zieht sich wie ein roter Faden durch die<br />
Betriebsstrategie und findet damit auch ihren<br />
Niederschlag in der Buchhaltung: 20<strong>04</strong> Innenausbau<br />
mit angepasster Wohnraumeinteilung,<br />
2006 Dachsanierung mit teilweisem Ersatz des<br />
Dachstuhls und 2009 Fassadensanierung mit<br />
Erneuerung der Isolation. Sämtliche Arbeiten<br />
wurden immer mit der Genossenschaft für leistungsorientiertes<br />
Bauen <strong>GLB</strong> in Hinwil ausgeführt.<br />
Urs Seiler ist Genossenschaftsmitglied<br />
und schätzt das <strong>GLB</strong>-Eigenleistungsprinzip: