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Mitteilungen und Informationen von der GLB an ihre Mitglieder Nr. 2 ...

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Der ideale Zeitpunkt, um zu bauen<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Die Zukunft ist unsicherer<br />

denn je. Die Wirtschaftskrise<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />

wie steigende Arbeitslosigkeit<br />

<strong>und</strong> Abbau <strong>von</strong> Überkapazitäten<br />

sind noch nicht ausgest<strong>an</strong>den, die<br />

Staatsverschuldungen in Europa <strong>und</strong> in Amerika<br />

haben gig<strong>an</strong>tische Ausmasse <strong>an</strong>genommen,<br />

<strong>und</strong> die konjunkturellen Aussichten für<br />

dieses <strong>und</strong> das nächste Jahr sind mager. Alles<br />

Umstände also, welche mit gutem Gr<strong>und</strong> zur<br />

Vorsicht <strong>und</strong> zum Abwarten mahnen. Und trotz<br />

o<strong>der</strong> gerade wegen dieser Situation ist heute<br />

<strong>der</strong> ideale Zeitpunkt, um bauliche Vorhaben zu<br />

realisieren. Günstiger als heute k<strong>an</strong>n wohl in<br />

Zukunft nicht mehr gebaut werden. Hierfür<br />

gibt es insbeson<strong>der</strong>e drei h<strong>an</strong>dfeste Gründe:<br />

1) Die Fin<strong>an</strong>zierungsmöglichkeiten sind nach<br />

wie vor höchst attraktiv. Die Zinsen für Baukredite<br />

<strong>und</strong> Hypotheken sind auf einem historischen<br />

Tiefstst<strong>an</strong>d. So sind beispielsweise<br />

Hypotheken, welche auf den kurzfristigen<br />

Geldmarktzinsen (Libor) beruhen, bereits ab<br />

1,1% zu haben. Auch Festhypotheken sind<br />

günstig wie nur selten zuvor. Da die Zinsen<br />

kaum noch weiter nach unten rutschen<br />

können, ist daher jetzt mit grosser Sicherheit<br />

<strong>der</strong> ideale Moment, um Bauvorhaben zu<br />

fin<strong>an</strong>zieren.<br />

2) Wer nun <strong>an</strong> seinem Haus energetische<br />

S<strong>an</strong>ierungsmassnahmen vornimmt, k<strong>an</strong>n<br />

vom entsprechenden För<strong>der</strong>programm des<br />

B<strong>und</strong>es sowie allenfalls des K<strong>an</strong>tons profitieren.<br />

Das Gebäudeprogramm des B<strong>und</strong>es<br />

hat Anf<strong>an</strong>g 2010 das Gebäudeprogramm<br />

<strong>der</strong> Stiftung Klimarappen abgelöst. Im Unterschied<br />

zum Gebäudeprogramm <strong>der</strong> Stiftung<br />

Klimarappen werden neu auch Einzelbauteile<br />

geför<strong>der</strong>t. Dabei decken die För<strong>der</strong>­<br />

Unter uns, <strong>Nr</strong>. 2/2010<br />

gel<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Wärmedämmung <strong>von</strong> Fenstern,<br />

Wänden, Dach <strong>und</strong> Böden bis zu 20%<br />

<strong>der</strong> Investitionskosten ab. Weitere Einzelheiten<br />

dazu können auf <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Website www.dasgebaeudeprogramm.ch<br />

entnommen werden.<br />

3) Obwohl sich die Rohstoffpreise wie<strong>der</strong> etwas<br />

erholt haben, sind sie doch immer noch<br />

wesentlich tiefer als in den Boomjahren vor<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskrise. Sobald sich die Weltwirtschaft<br />

wie<strong>der</strong> zu erholen beginnt, werden<br />

auch die Rohstoffpreise wie<strong>der</strong> <strong>an</strong>ziehen<br />

<strong>und</strong> damit auch das Bauen verteuern. Deshalb<br />

werden die Baukosten in Zukunft eher<br />

steigen als sinken.<br />

Alles Gründe also, welche dafür sprechen, dass<br />

heute <strong>der</strong> ideale Zeitpunkt ist, um zu bauen.<br />

Für entsprechende Abklärungen <strong>und</strong> Beratungen<br />

stehen Ihnen unsere Fachleute gerne zur Seite.<br />

Zögern Sie also nicht, sich in einem ersten unverbindlichen<br />

<strong>und</strong> kostenlosen Gespräch umfassend<br />

<strong>und</strong> kompetent beraten zu lassen.<br />

Zum Geschäftsg<strong>an</strong>g<br />

Obwohl die Wetterverhältnisse im J<strong>an</strong>uar, Februar<br />

<strong>und</strong> z.T. auch im März ähnlich winterlich<br />

<strong>und</strong> kalt waren wie zu Beginn des Vorjahres,<br />

konnten wir doch besser starten als im Jahr<br />

2009. Insbeson<strong>der</strong>e die Abteilungen Pl<strong>an</strong>ung,<br />

Innenausbau, Haustechnik <strong>und</strong> alle weiteren<br />

Abteilungen, welche weniger wetterabhängig<br />

sind <strong>und</strong> welche stark im Umbau­, Renovations­<br />

<strong>und</strong> S<strong>an</strong>ierungsbereich tätig sind, waren<br />

<strong>von</strong> Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> gut bis sehr gut ausgelastet.<br />

Einzelne Lücken gab es im Bauhauptgewerbe,<br />

so insbeson<strong>der</strong>e bei den Baumeistern, welche<br />

aber weitgehend durch Überzeitabbau <strong>und</strong><br />

Ferienvorbezug überbrückt werden konnten.<br />

Mittlerweile hat sich die Situation auch hier<br />

wie<strong>der</strong> verbessert, so dass heute durchwegs<br />

eine gute Auslastung herrscht.<br />

Walter Gerber<br />

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